DE3727804A1 - Verfahren und vorrichtung zur hochaufloesenden zeichengenerierung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur hochaufloesenden zeichengenerierung

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Generieren von Zeichen und insbesondere mit einem solchen Verfahren und einer solchen Vorrichtung, mit deren Hilfe verschiedene Arten von Zeichenbeschreibungsdaten in einem Speichersystem einer zeichengenerierenden Vorrichtung mit Hilfe von unterschiedlichen Datentabellen und Identifikationswerten gespeichert werden, die bei- und verarbeitet werden, um Zeichen mit beliebigem Auflösungsvermögen, unterschiedlichen Größen und Mustern für verschiedene Anwendungsgebiete zu erzeugen.
Übliche Zeichengeneratoren, die in einem PC Verwendung finden, nutzen üblicherweise ein Punktmatrixmuster (DOT-Matrixmuster). Für Fachleute auf dem Gebiet der Computertechnik ist es verständlich, daß die üblichen DOT-Matrixzeichengeneratoren mehrere Probleme und Nachteile mit sich bringen, wobei es sich im wesentlichen um folgende handelt:
  • 1) Der zur Speicherung der Zeichenpunktmatrix verwendete Speicher ist durch die Anordnung der Matrix mit einer Byte-Gleichungszahl = n²/8 bestimmt, wobei "n" die Ordnung der Punktmatrix bezeichnet. Wenn n=16 ist, benötigt jedes Zeichen 32 Bytes in einem Speicher und wenn n=24 ist, nimmt jedes Zeichen 72 Bytes im Speicher ein. Es ist bekannt, daß unter Berücksichtigung der Speichergröße Zeichen, die einem 16×16 oder 24×24 Punktmatrixmuster zugeordnet sind, nahezu die äußerste praktikable Grenze bilden. Daher sind die Größe jedes Zeichens und der Speicherplatz in dem Punktmatrixmuster beide beschränkt, und es kann kein gegebenenfalls gewünschter Verarbeitungsvorgang ausgeführt werden.
  • 2) Bei einem Punktmatrixmuster der üblichen Zeichengeneratoren ist es nicht wirtschaftlich, die generierten Zeichen dadurch zu vergrößern, daß die Ordnung der Punktmatrix erhöht wird, da nämlich dann der Speicherplatzbedarf beträchtlich vergrößert werden muß, um die gewünschte Vergrößerung zu erreichen. Wenn andererseits ein 16×16 oder ein 24×24 Punktmatrixzeichen vergrößert wird, wird ein so erhaltenes Zeichen keine gleichmäßige Kontur, und sie wird eher in Form einer sägezahnförmigen Abbildung dargestellt, die hinsichtlich der ästhetischen Wirkung unerwünscht ist.
  • 3) Bei einem üblichen Punktmatrixmuster ist es üblicherweise nicht möglich, das Zeichen in ein asymmetrisches Muster, wie ein 16×16 Punktmatrixmuster umzuwandeln. Selbst wenn dies mit Hilfe von speziellen Technologien erreicht wird, ist die zur Generierung eines einzigen Zeichens erforderliche Zeit sehr groß, und auch der für jedes Zeichen erforderliche Speicherbedarf ist sehr groß.
  • 4) Wenn man wie vorstehend angegeben die übliche Punktmatrix anwendet, um Zeichen und graphische Muster gleichzeitig zu verarbeiten und insbesondere um graphische Muster mit hoher Auflösung und zugleich Zeichen mit relativ geringer Auflösung zu verarbeiten, benötigt man besondere Hardware und Software in dem System, um die Abstimmung zwischen Zeichen und graphischen Darstellungen zu erreichen. Hierdurch vergrößert sich nicht nur die Komplexität und die Unübersichtlichkeit wird stärker, sondern auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Generierung der erhaltenen Zeichen und graphischen Darstellungen entweder direkt auf einer Kathodenstrahlröhre oder unter Zwischenschaltung eines Druckers nimmt ab.
  • 5) Da die Informationsverarbeitung so weitgehend fortentwickelt ist, besteht eine Notwendigkeit, unterschiedliche Informationsarten in unterschiedlichen Zeichen zur Verarbeitung in ein und demselben System zu speichern. Unglücklicherweise führen unterschiedliche Zeichen, wie arabische Zeichen, chinesische Zeichen, englische Zeichen, koreanische Zeichen, japanische Zeichen usw. häufig zu Schwierigkeiten bei der Verarbeitung mit ein und demselben Verarbeitungssystem. Die chinesische Schönschrift beispielsweise ist eine traditionelle Kultur, die praktiziert wird und die von den Chinesen über Jahrhunderte hinweg praktiziert wird. Bei der Aufarbeitung und Verarbeitung von Daten für chinesische Zeichen ist es sehr üblich, unterschiedliche Arten von chinesischen Schriften zu verwenden, wie z. B. "große Schreibschrift", "Kurrentschrift", "Kursivschreibschrift", "Siegelschrift" (eine Art einer chinesischen Schrift, die speziell zum Schneiden von Siegeln und Stempeln verwendet wird), "Klangschrift" (eine Art von Druckschrift, die in Büchern und Zeitungen verwendet wird) usw. Unglücklicherweise jedoch sind chinesische Zeichen, die in einem Computersystem gespeichert und verarbeitet werden, im allgemeinen auf feste Grenzen beschränkt, und es ist keine Änderung des Zeichenmusters möglich.
Die Erfindung zielt daher hauptsächlich darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung bereitzustellen, so daß man variable Zeichen kreieren kann, die hinsichtlich der Größe, der Dicke usw. variieren, ohne daß die Grundform der Zeichen verzerrt wird.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung bereitzustellen, mittels denen Zeichen in unterschiedlichen Schriftarten, wie "große Schreibschrift", "Kurrentschrift", "Siegelschrift", "Klangschrift" usw. und auch in unterschiedlichen Ausbildungsformen wie in dünnen Strichen und fetten Strichen entsprechend erzeugt werden können.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung bereitzustellen, mittels denen variable spezifische Symbole, unterschiedliche Sprachzeichen der Weltsprachen und chinesische Kursivschriftzeichen erzeugt werden können.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung bereitzustellen, mittels denen die erzeugten Zeichen die Form einer Punktmatrix haben, wobei die Speicherung oder Anzeige über eine hochauflösende Ausgabeeinrichtung erfolgt, während die generierten Zeichen in einer Art Vektorform direkt mit Hilfe einer hochauflösenden Aufzeichnungseinrichtung ausgegeben werden können.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung bereitzustellen, bei dem jedes gespeicherte Zeichen einen definierten Speicherplatz einnimmt, ohne daß man ein Ausdehnung benötigt, wenn das Muster, die Größe oder die Form des Zeichens während des Zeichengenerierungsvorganges geändert werden muß.
Nach der Erfindung werden hierzu ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zeichengenerierung mit beliebigen Auflösungen (von niedrig zu hoch) angegeben, bei denen das Verfahren sich durch folgende Schritte auszeichnet: 1) Erstellen einer Strichtabelle für chinesische Zeichen nach Maßgabe des Zeichenscheibstils, wie "große Schreibschrift", "Kurrentschrift", "Siegelschrift", "Klangschrift" usw., wobei jedem Strich ein Strichcode und eine Strichbeschreibungsinformation zugewiesen werden, die in einem Strichspeicher einer Zeichengenerierungsvorrichtung nach der Erfindung gespeichert werden, 2) Bereitstellen einer speziellen Symboltabelle für Zeichen der chinesischen Kursivschrift und anderer Sprachzeichen, wie z. B. den arabischen Zeichen, den englischen Zeichen, den japanischen Zeichen, den koreanischen Zeichen usw., sowie einigen speziellen Symbolen, wie z. B. usw. wobei jedem spezifischen Symbol ein spezifischer Symbolcode und eine Variationsparameterinformation zugewiesen wird, die in einem spezifischen Symbolspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert werden; 3) Erstellen einer Grundtabelle für chinesische Zeichen, entsprechend den gemeinsamen Grundteilen oder dem chinesischen Alphabet, wobei jedem Grundzeichen ein Grundzeichencode zur Darstellung der Strichcode zugewiesen wird, in dem dieses Grundzeichen dargestellt werden soll, wobei diese Daten in einem Grundzeichentabellenspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert sind; 4) Bereitstellen einer Zeichenmusterbeschreibungstabelle (hier kann das Wort "Muster" jedem beliebigen Schreibstil der chinesischen Zeichen zugewiesen werden, aber nachstehend bedeutet "Muster" einen normierten Schreibstil der chinesischen Zeichen bei der Beschreibung der Erfindung), wobei als Basis auf die Strichtabelle und die Zeichentabelle für die chinesischen Zeichen Bezug genommen wird und wobei jeder Eingang in dieser Tabelle die Beschreibung der Striche und Grundzeichen wiedergibt, die das Muster bilden, und wobei Beschreibungsinformationen bereitgestellt werden, die in die Zeichengenerierungsvorrichtung eingegeben werden; und 5) Definieren eines Satzes eines Identifizierungswertes für die Variationsparameter der Striche und der Grundzeichen der chinesischen Zeichen für die Eingabe in die Zeichengenerierungsvorrichtung, um die erhaltenen Zeichen zu erzeugen. Die Zeichengenerierungsvorrichtung nach der Erfindung weist auf: eine erste zentrale Verarbeitungseinheit, die eine Eingangseinrichtung und eine Speichereinrichtung hat, die funktionell miteinander verknüpft sind, um Zeichencode, Variationsparameter und Identifizierungswerte zu verarbeiten und auszugeben; und eine zweite zentrale Verarbeitungseinheit, die mit der Speichereinrichtung verknüpft ist, wobei eine Strichgenerierungseinrichtung, eine Kurvengenerierungseinrichtung und eine Konturschwärzungseinrichtung funktionell mit der ersten zentralen Verarbeitungseinheit zum Speichern und Verarbeiten der Zeichenbeschreibungsinformation und zur Ausgabe der erhaltenen Zeichen mit einem beliebigen Auflösungsvermögen über eine Ausgabeeinrichtung gekoppelt sind, die mit beiden zentralen Verarbeitungseinheiten verknüpft ist.
Wetiere Vorteile, Eigenschaften und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung des Verfahrens und der Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer bevorzugten Ausbildungsform einer Zeichengenerierungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2A einen Teilschaltplan der bevorzugten Ausbildungsform der Zeichengenerierungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 2B einen weiteren Teilschaltplan der bevorzugten Ausbildungsform der Zeichengenerierungsvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 3-1 bis 3-20 Darstellungen zur Verdeutlichung eines Satzes von Strichtabellen in "Klangschrift" mit einem Zeichentypcode "0" nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer spezifischen Symboltabelle nach der Erfindung,
Fig. 4-1 bis 4-10 Darstellungen zur Verdeutlichung eines Satzes von Grundzeichentabellen, die ebenfalls in "Klangschrift" gehalten sind, wobei ein Zeichentyp "0" nach der Erfindung angegeben ist,
Fig. 5 eine Zeichnung zur Verdeutlichung der Darstellungen eines chinesischen Zeichens "", wobei die Zeichenadresse die Grundzeichencode und die Strichcode angegeben sind,
Fig. 6 eine Ansicht zur Vereutlichung der Darstellungen eines chinesischen Zeichens "" in unterschiedlichen Größen,
Fig. 6-1 bis 6-9 Darstellungen zur Verdeutlichung eines Beispiels von Zeichen unterschiedlicher Sprachen, die in verschiedenen Abmessungen gemäß der Erfindung erzeugt werden,
Fig. 7-1 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Darstellung der chinesischen Zeichen "" und "" in Kursivschreibschrift, und
Fig. 7-2 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Darstellung eines englischen Zeichen "G" und eines japanischen Zeichens "" nach der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausbildungsform eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur hochauflösenden Zeichengenerierung nach der Erfindugn gezeigt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist, gemäß denen eine Strichtabelle, wie mit dem Block 101 dargestellt, erstellt und gespeichert wird, eine Grundzeichentabelle, wie mit dem Block 102 dargestellt, erstellt und gespeichert wird, eine Zeichenmusterbeschreibungstabelle, wie dies mit dem Block 103 dargestellt ist, aufbereitet und gespeichert wird, die Zeichencode, die mit dem Taktgeber 105 dargestellt sind und die Zeichenidentifizierungswerte, wie mit dem Block 104 dargestellt, in eine Zeichengenerierungsvorrichtung 10 zur Verarbeitung eingegeben werden, so daß entsprechende Zeichen 106 auf zugeordnete Weise erzeugt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 2A und 2B ist eine bevorzugte Ausbildungsform einer Zeichengenerierungsvorrichtung nach der Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung zeigt eine Zeichengenerierungsvorrichtung 10 auf, die im wesentlichen eine erste zentrale Verarbeitungseinheit CPU-1 und eine zweite zentrale Verarbeitungseinheit CPU-2 zusammen mit entsprechend funktionell zugeordneten Einheiten aufweist, wie dies in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist. CPU-1 und die zugeordneten Einheiten umfassen Eingabeeinrichtungen 15, 105, die funktionell mit CPU-1 zur Eingabe des Zeicheninnencodes über die Eingabeenrichtung 105 und des Zeichentypcodes sowie des Identifizierungswertes über die Eingabeeinrichtung 15 gekoppelt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Adreßbus 31 und ein Datenbus 35 sind mit CPU-1 über einen Steuerdecoder 130 und eine Eingangsdatenverriegelung 140 verbunden und es ist eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen, die einen hochauflösenden Plotter 25 und eine hochauflösende Anzeigeeinheit 28 aufweist, die jeweils mit CPU-1 und CPU-2 gekoppelt sind, um die erhaltenen Zeichen und spezifischen Symbole 33, 34 in einer Punktmatrix über unbenannte Datenworte 27 sowie die Anzeigeeinheit 28 erzeugt, sowie die erhaltenen Zeichen und die spezifischen Symbole 26, 32 in Vektorwerten über den Plotter 25 darstellt. Zusätzlich wird der Steuerdecoder 130 verwendet, um den Adressenbus von CPU-1 in Steuersignale L 1, L 2, L 3 zu dekodieren, um die Datenübertragung zwischen CPU-1 und CPU-2 zu steuern.
CPU-2 und die zugeordneten Einheiten, wie dies in Fig. 2A und 2B gezeigt ist, umfassen einen Strichgenerator 16, ein ROM-1, der als ein interner Codetabellenspeicher 11 zum Speichern einer "internen Codetabelle" der chinesischen Zeichen oder Zeichen anderer Sprachen, wie Englisch, Japanisch, Koreanisch usw. definiert ist (wobei "interne Codetabelle" eine bekannte Art ist, die normalerweise bei den Computerherstellern verwendet wird, um die chinesischen Zeichen und die Zeichen anderer Sprachen in einem internen Speichersystem zu speichern, wobei eine nähere Beschreibung hierüber entfällt), weist ferner einen Zeichenmusterbeschreibungsspeicher 12, ein ROM-2, das in einen Strichtabellenspeicher 17 zum Speichern der Strichbeschreibungsinformation der chinesischen Zeichen, in einen Grundtabellenspeicher 21 zum Speichern der Grundzeichencode und der Strichcode für das jeweilige Grundzeichen und einen spezifischen Symboltabellenspeicher 31 zum Speichern von verschiedenen spezifischen Symbolcoden für chinesische Kursivschriftzeichen und Zeichen anderer Sprachen, Identifizierungswerte und Variationsparameter der chinesischen Zeichen und der Zeichen anderer Sprachen unterteilt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner ist ein Kurvengenerator (CG) 23 vorgesehen, der mit dem Strichgenerator 16 verbunden ist, um die Strichkoordinatenvariationswerte 22 aller Strichkonturkoordinaten umzuwandeln, die vom Strichgenerator 16 erzeugt werden, und zwar in Strichkonturkoordinaten (oder Strichkonturvektorwerte) 24 der Zeichenstriche und Konturen. Auch ist ein Puffer 27 mit dem Kurvengenerator 23 gekuppelt, der die von dem Kurvengenerator 23 erhaltenen Konturkoordinaten schwärzt und die Schwärzungsinformation überträgt. Ein RAM-1 ist mit dem Puffer bzw. Füllspeicher 27 und CPU-2 verbunden, um die sowohl von der Füllspeichereinrichtung 27 als auch von dem Kurvengenerator 23 erhaltenen Informationen über die verarbeiteten Zeichengrundpfeile und Striche zwischenspeichert. Ein Taktgenerator 120 ist mit CPU-2 verknüpft, der CPU-2, CG 23 und die Füllspeichereinrichtung 27 mit den erforderlichen Taktsignalen erzeugt. Eine Ausgabedatenverriegelung 5 ist mit CPU-2 und CG 23 gekoppelt, um die gesetzten Zeichenparameter, die von CPU-2 übertragen wurden, zwischenzuspeichern und den Operationsstatus von CG 23 zu bestimmen. Ein Eingabe/Ausgabesteuerdecoder 4 ist mit CPU-2 verbunden, um die von CPU-1 übertragenen Adreßinformationen in verschiedene I/O-Steuersignale (R 1-37, R 2-38, R 3-63, W 1, W 2, W 3-40, W 4-42, W 5-67) zu dekodieren. Eine zweite Ausgabedatenverriegelung 6 ist zwischen CPU-1 und CPU-2 gespeichert, um verschiedene Handbewegungssignale von CPU-2 zu CPU-1 zwischenzuspeichern. Eine Multiplexerschaltung 110 ist mit CPU-2 verbunden, um Steuersignale MUXA-56 und MUXB-55 basierend auf den Eingangsdaten von CPU-2 zu erzeugen und ein Multiplexer 9 ist mit dem Füllspeicher 27, RAM-1 und der Multiplexerschaltung 110 gekoppelt, um zu bestimmen, welche der drei Einheiten - CPU-1, CPU-2 und der Füllspeicher 27 - die Information von RAM-1 wiedererlangen können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3-1 bis 3-20, 4, 4-1 bis 5-10, 5, 6, 6-1 bis 6-9 und 7-1 bis 7-2 weist das Verfahren zur hochauflösenden Zeichengenerierung nach der Erfindung folgende Schritte auf:
1) Erstellen einer Strichtabelle für chinesische Zeichen, wie dies jeweils in den Fig. 3-1 bis 3-2 gezeigt ist. Es gibt viele Arten von chinesischen Schönschriften, wie "große Schreibschrift", "Korrentschrift", "Siegelschrift" (die zum Schneiden von Siegeln und Stempeln verwendet wird), "Klangschrift" (eine Art Druckschrift, die in Zeitungen und Büchern verwendet wird) usw. in standardgeschriebenen Formen und dünnen Strichen, dicken Strichen und fetten Strichen, Kursivstrichen usw. bei einem nichtgenormten Schreibstil. Jedoch unabhängig davon, wie sich die chinesischen Zeichen hinsichtlich ihrer geschriebenen Formen und ihres Stils ändern, wird jedes chinesische Zeichen im wesentlichen von mehreren Strichen gebildet. Ein Satz von Strichen ist in den Fig. 3-1 bis 3-20 gezeigt, bei dem alle Grundstriche den "Klangschrift"-Zeichen zugehören und mit einem Zeichentypidentifizierungscode "0" bezeichnet sind, wie dies in der oberen linken Ecke der Fig. 3-1 gezeigt ist. Alle Klangschriftzeichen sind in neunundsiebzig Grundstriche klassifiziert, wie sie systematisch in der Strichtabelle angeordnet sind, wobei jedem Strich ein Strichcode von 0 bis 78 jeweils zugewiesen ist, wie dies in der linken Strichspalte in den Fig. 3-1 bis 3-20 gezeigt ist. Um ferner die genaue Strichform zu definieren, ist jeder Strich ferner durch einige Steuerpunkte mit breiten Steuerpunkten A, A′ definiert, um die Breite jedes Strichs zu steuern und mit Profilsteuerpunkten B, B′, um die Länge und die Position jedes Striches in einem Zeichen zu steuern und zu definieren. Der Zeichentypidentifizierungscode "0", die Strichcode (0-78), zusammen mit den von den Strichsteuerpunkten A, A′; B, B′ abgeleiteten Koordinaten und anderen Markierungen (nicht gezeigt) werden systematisch in dem Strichtabellenspeicher 17 mittels eines Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist) gespeichert.
Wie in den Fig. 3-1 bis 3-20 gezeigt ist, ergeben sich dann die Striche der Klangschriftzeichen auf entsprechender Weise. Es ist noch zu erwähnen, daß man einen anderen Satz von Strichen für große Schreibschrift, Siegelschriftzeichen usw. vorsehen kann, und die Koordinaten der Striche für unterschiedliche Typen von chinesischen Zeichen werden alle in dem Strichspeicher 17 gespeichert. In den Fig. 3-1 bis 3-5 werden die Eigenheiten der Striche von den Strichcodes "0" bis "18" in der "Beschreibungs"-Spalte erläutert und ein Beispiel eines entprechenden chinesischen Zeichens, das mit den spezifischen Strichen gebildet wird, ist in der "Beispiels"-Spalte gezeigt. Dem Strich, dem beispielsweise ein Strichcode "0" zugewiesen ist, ist ein senkrechter Strich mit einer vollständigen Ober- und Unterseite, der als ein Mittelstrich geschrieben ist, wie dies bei einem chinesischen Zeichen "" der Fall ist. Der Strichcode "6" ist beispielsweise ein hakenförmiger Strich mit einem vollständigen Oberteil zur Bildung eines Mittelteils eines chinesischen Zeichens, wie z. B. "".
2) Es wird daher eine spezifische Symboltabelle, wie in Fig. 4 gezeigt, für chinesische Kursivschriftzeichen und Zeichen anderer Sprachen, wie Arabisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch, Koreanisch, Russisch, Spanisch usw. aufbereitet, sowie für einige spezielle Symbole, wie z. B. "", "" usw. Da kein Grundstrich für die Kursivschriftzeichen und die Zeichen anderer Sprachen und die spezifischen Symbole definiert ist, werden zweckmäßigerweise spezifische Symbole für die Zeichen der Generierungsvorgänge verwendet. Die spezifische Symboltabelle ist ebenfalls auf die gleiche Weise wie jene für die Strichtabelle aufbereitet, wie dies vorstehend unter 1) beschrieben ist. Jedem spezifischen Symbol, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Symbolcode zugewiesen, und jedes Symbol ist durch eine Mehrzahl von Schlüpsselpunkten definiert, und dann werden der Symbolcode und die Koordinaten aller spezifischen Symbole systematisch in dem spezifischen Symbolspeicher 31 gespeichert, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar mit Hilfe eines Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist).
3) Es wird eine Zeichengrundteiltabelle entsprechend den Fig. 4-1 bis 4-10 erstellt. Obgleich chinesische Zeichen in geschriebener Form sich mit Strichen definieren lassen, haben viele Zeichen eine gemeinsame Unterstruktur in Strichen, die ein Grundteil bilden. Daher ist es zweckmäßig, einen Satz mit Zeichengrundteiltabellen bereitzustellen, die leicht verwendet werden können, um die Generierung der chinesischen Zeichen zu beschleunigen. Bei der Erstellung der Zeichengrundteiltabelle werden wiederum die Klangbildzeichen als eine Standardform angenommen und es wird ein Zeichentypidentifizierungscode "0" zugewiesen, wie dies in dem oberen linken Teil in Fig. 4-1 gezeigt ist. Wie in der Zeichengrundteiltabelle gezeigt ist, gibt es vier Arten von Grundteilen, die für die Klangschriftzeichen auf der Basis des Auftretens der Grundteile bei dem geschriebenen Zeichen definiert sind, wie die linken Grundteile, die in Fig. 4-1 gezeigt sind, die rechten Schriftgrundteile, wie in den Fig. 4-2 bis 4-9 gezeigt sind, die oberen Grundteile und die unterseitigen Grundteile, wie dies in Fig. 4-10 gezeigt ist. Zusätzlich sind sechs obere Grundteile, die mit "R" (für rechts) "B" (für unten) und "T" (für oben) bezeichnet sind, wie dies in Fig. 4-10 gezeigt ist. Diese dienen als mögliche Grundteile, die in den verschiedenen Positonen in Abhängigkeit von dem entsprechenden Auftreten der Grundteile in den Zeichen verwendet werden können. Jede Art von Grundteilen ist ferner bezüglich der Strichzahl, wie ein Zweistrichgrundteil, Dreistrichgrundteil usw. definiert, und jedem dieser definierten Grundteile ist ein Grundteilcode von 0 bis 763 zugewiesen. Diese Grundteilcode zusammen mit dem Zeichentypidentifizierungscode "0" werden systematisch in dem Grundteilspeicher 21, wie in Fig. 2 gezeigt, mit Hilfe eines speziellen Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist) gespeichert. Da die in jedem Grundteil verwendeten Striche vorbestimmt sind, ist es am zweckmäßigsten, frequentiell die Striche mit den zugeordneten Koordinaten in dem Grundteilspeicher 21 zu speichern.
4) Bereitstellen einer Zeichenmusterbeschreibungstabelle für chinesische Zeichen (geschrieben in Standardform). Bssierend auf der Strichtabelle und der Grundtabelle, die vorangehend im Zusammenhang mit den Fig. 3-1 bis 3-20 und 4-1 bis 4-10 erläutert wurden, läßt sich irgendein beliebiges chinesisches Zeichen leicht in einer Musterbeschreibungstabelle darstellen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, wobei jedem Zeichen eine Adresse zugewiesen ist, die genutzt wird, um die Position des Zeichens in einer Speichereinheit anzugeben. Ein Grundteilsatz stellt jene Teile des Zeichens dar, die man in Grundteile aufgelöst erfassen kann, und ein Strichsatz stellt jene Teile dar, die sich als Grundteile definieren lassen. Jeder Grundteilsatz hat einen Grundteilcode und jeder Strichsatz hat eine Mehrzahl von Strichcodes. Das chinesische Zeichen "" beispielsweise, das in Fig. 5 gezeigt ist, hat einen Zeichencode 6639, ein Grundteil "", das einen Grundteilcode 18 hat (wie dies in Fig. 4-1 der Grundteiltabelle gezeigt ist) und Strichcodes 53, 47, 2, 10, 17, 17 und 4 (wie dies jeweils in den Fig. 3-1 bis 3-14 der Strichtabelle gezeigt ist), wobei das Grundteil "" ferner durch Striche definiert werden kann, wie dies mit a′, b′, c′ und d′ unter Zuordnung zu den entsprechenden Strichcoden 45, 56, 54 und 77 gezeigt ist, die jeweils in der Strichtabelle angeordnet sind. Der Zeichencode, die Grundteilcode und die Strichcode, die die Beschreibung jedes Zeichenmusters darstellen, sind in dem Zeichenmusterbeschreibungsspeicher 12 der Zeichengenerierungsvorrichtung gespeichert, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar mit Hilfe eines Softwareprogramms (das nicht beigefügt ist).
5) Erstellen der Identifizierungswerte für die Variationsparameter der Striche und Grundteile für die chinesischen Zeichen und die Zeichen anderer Sprachen, wie dies in den Fig. 6, 6-1 bis 6-9 und 7-1 bis 7-2 dargestellt ist. Der Strichidentifizierungswert kann von 0 bis 240 gewählt werden, der Grundteilidentifizierungswert von 255 und darüber, ohne eine obere Begrenzung und eine notwendige Ausdehnung und die Variationsparameteridentifizierungswerte von 241 (mit den folgenden Parametern) bis 254 (mit den folgenden Parametern), wobei mit der Ziffer 241 der Zeichenhöhenidentifizierungswert, mit 242 der Zeichentypidentifizierungswert, mit 243 der Strichbreitenidentifizierungswert, mit 244 ein Verhältnis von Höhe zum Breitenidentifizierungswert, mit 245 ein Spezialsymbolidentifizierungswert usw. bezeichnet sind. Ferner kann der Wert einer Zeichenhöhe von16 bis 1024 gewählt werden, was bedeutet, daß die Grundmatrixformen ein Zeichen in den Dimensionen von 16×16 bis 1024×1024 generieren können. Die Zeichentypen können eine maximale Anzahl von bis zu 256 haben, wobei "0" Klangschriftzeichen, "1" die Dünnstrichzeichen, "2" die Dünnstrich-Fettstrichzeichen, "3" die runden Dünnstrichzeichen, "4" die dicken Strichzeichen, "5" die dicken fetten Strichzeichen, "6" die dicken runden Strichzeichen, "7" die große Schreibschriftzeichen, "8" die Siegelschriftzeichen, "9" . . . mit "256" insgesamt darstellen. Zusätzlich kann der Wert (243) der Strichbreite als "n" und n<0 gewählt werden, wobei dargestellt wird, daß der Strich eine Strichbreite von dem "n" fachen der durch die Breitenkoordinaten definierten Breite hat. Der Wert (244) eines Verhältnisses von Höhe zu Breite wird wiederum mit "n" und n<0 angenommen, wobei "n" keine ganze Zahl sein kann. Der die spezifischen Symbole darstellende Wert (245) kann ebenfalls von 0 auf "n" gesetzt werden, wobei 0 den Buchstaben A, 1 den Buchstaben B . . . 25 den Buchstaben Z, 26 den kleinen Buchstaben "a" . . . bis zu 245 darstellt, wodurch sich alle chinesischen Schriftzeichen und Schriftzeichen anderer Sprachen mit diesem Identifizierungswertsystem definieren lassen, um in die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 zur Erhöhung der erforderlichen Zeichen eingegeben werden zu können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 2A und 2B arbeitet das Verfahren zur Zeichengenerierung mit hoher Auflösung auf nachstehend beschriebene Weise:
Wenn der zeicheninterne Code, der Zeichentypcode und der Identifizierungswert 150 in die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 über die Eingabeeinrichtungen 15 und 105 von CPU-1 (die Eingabeeinrichtungen können von einer Tastatur, einer Eingabeeinheit, wie einer motorbetriebenen Einheit eines Hebelschreibers, einem A/T-Wandler usw. gebildet werden), werden die Dateninformationen von CPU-1 zu CPU-2 übetragen, wobei unter Verwendung des Zeichencodes als ein Index CPU-2 die Adresse des Eingangszeichens von dem internen Codetabellenspeicher 11 erhalten kann und die zugeordnete Zeichenbeschreibungsinformation, die in dem Zeichenmusterbeschreibungsspeicher 12 gespeichert ist, auslesen kann und dann wird die Zeichenbeschreibungsinformation einschließlich des Grundteilcodes 13 und des Strichcodes 14 zusammen mit den spezifischen Symbolcoden 29, den Variationsparametern 30 und des Zeichentypidentifizierungscodes 150 von dem Eingang 15 von CPU-1 zu der Strichgenerierungseinrichtung 16 zur weiteren Verarbeitung übertragen. Es ist noch zu erwähnen, daß, bevor der zeicheninterne Code, der Zeichentypcode und die Identifizierungswerte zu CPU-2 übertragen werden, alle vorstehend genannten Code und Werte in dem Eingangsdatenpuffer 140 zwischengespeichert werden und zugleich wird ein Signal von CPU-1 an CPU-2 (über den INT-72-Weg) abgegeben, um anzugeben, daß der zeicheninterne Code, der Zeichentypcode und die Identifizierungswerte 150 (die nachstehend als "Zeichendateninformationen") bezeichnet werden, bereits in dem Eingangsdatenpufferspeicher 140 gespeichert sind (selbstverständlich werden bevor alle vorstehend genannten Zeichencodes und Werte zu dem Eingangsdatenpuffer 140 übertragen werden, von CPU-1 ein Merker der Datenzustandsregelung 6 über den Weg L 2-33 gelesen, um zu erkennen, ob der Merkerstatus der zweiten Datenverriegelung 6 sich auf einem hohen Pegel befindet, was dafür bezeichnend ist, daß die zweite Datenverriegelung 6 verfügbar ist, um die Dateninformation zu speichern: wenn jedoch der Merkerstatus der Statusdatenverriegelung 6 sich auf einem niedrigen Pegel befindet, bedeutet es, daß die darin gespeicherte letzte Dateninformation noch nicht von CPU-2 ausgelesen ist und daher keine weitere Dateninformation gespeichert werden kann. Daher muß CPU-1 ständig den Merkerzustand der Statusdatenverriegelung 6 ermitteln, bis der Merkerstatus sich auf einem hohen Pegel befindet, wodurch angegeben wird, daß die Statusdatenverriegelung verfügbar ist und dann wird der Merker automatisch auf einen niedrigen Pegel gesetzt, nachdem CPU-1 die Dateninformationen in die Eingangsdatenpuffer 140 einschreibt).
Wenn sich herausstellt, daß die Zeichendateninformationen in dem Eingangsdatenpufferteil 140 gespeichert sind, beginnt CPU-2 die Zeichendateninformationen von dem Eingangsdatenpuffer 140 über ein Anschlußfreigabesignal R 2-38 zu lesen, und zugleich wird der Merker auf einen hohen Pegel in der Statusdatenverriegelung 6 gesetzt, um anzuzeigen, daß die Zeichendateninformationen aus dem Eingangsdatenpuffer 140 ausgelesen werden. Nachdem eine vollständige Zeichendateninforamtion in CPU-2 eingegeben worden ist, erfolgt eine detaillierte Verarbeitung durch die Speichereinheit ROM-2 unter Zuweisung zu einem Strichtabellenspeicher 17, einem Grundtabellenspeicher 21 und einem spezifischen Symboltabellenspeicher 31, um die jeweiligen entsprechenden Zeichenbeschreibungsinformationen zu erhalten, die die entsprechenden Koordinaten der Länge, Breite und Krümmung 18, 19, 20 der Striche auf dem Strichtabellenspeicher 17, die Grundteil- und Strichcode aus dem Grundteiltabellenspeicher 21 und die spezifische Symbolcode gegebenenfalls aus dem spezifischen Symboltabellenspeicher 31 umfaßt und diese werden an den Strichgenerator 16 übertragen, welcher die Strichkoordinaten und die Variatonswerte 22 aller Striche auf dieser Basis generiert und sie zu dem Kurvengenerator 23 überträgt (bevor natürlich die Strichkoordinaten und Variationswerte 22 zu dem Puffergenerator 23 übergeben werden, muß CPU-2 aus Sicherheitsgründen prüfen, ob der Eingangspuffer des Kurvengenerators 23 nicht belegt ist; andernfalls muß CPU-2 die Überprüfung weitermachen, bis der Kurvengenerator 23 entleert ist und bereit ist, die Information 22 aufzunehmen).
Nachdem der Kurvengenerator 23 die Strichkoordinaten und die Variationswerte 22 aller Striche von CPU-2 erhalten hat, wird sofort aus Sicherheitsgründen geprüft, ob die vorangehend darin verarbeitete Information bereits zu Ende verarbeitet ist oder nicht (nach dem Erhalt der Strichkoordinaten und der Variationswerte 22 vin CPU-2 wird der Kurvengenerator 23 sofort einen Merker setzen, um anzugeben, daß der Eingangspuffer vollständig belegt ist, so daß verhindert wird, daß CPU-2 weitere Strichkoordinaten und Variationswerte 22 eingibt). Wenn die vorangehenden Dateninformationen (22) vollständig verarbeitet sind, dann können wieder weitere Strichkoordinaten und Variationswerte angenommen werden, und eine neue Verarbeitung für neu empfangene Dateninformationen (22) beginnt wiederum. Im anderen Fall wird der Kurvengenerator 23 seine arithmetischen Bearbeitungen der vorangehenden Datenindormationen fortsetzen, bis diese abgeschlossen ist. Nachdem der Kurvengenerator 23 seine arithmetischen Operationen mit einem Satz von Strichkoordinaten und Variationswerten beendet hat, wird ein VALID-57 = 1 gesetzt, um anzugeben, daß sein Ausgangspuffer bereit ist, die verarbeiteten Strichkonturkoordinaten auszugeben, und in der Zwischenzeit wird der interne Verarbeitungsvorgang zeitweise angehalten, bis die ermittelten Strichkonturkoordinaten über die Fülleinrichtung 27 oder CPU-2 ausgelesen sind. Nachdem die Strichkonturkoordinaten ausgelesen sind, jetzt der Kurvengenerator 23 VALID-57 = 0 und der interne Verarbeitungsvorgang wird fortgesetzt.
Wenn die Fülleinrichtung 27 einen Zustand mit hohem Pegel von VALID-57 von dem Kurvengenerator 23 detektiert, wird ein REQ-51-Signal (negativ) ausgegeben, um die Strichkonturkoordinaten wieder in der Punktmatrix oder in Vektorwerte in RAM-1 beim Einlesen zum Auslesen mit CPU-1 abgegeben. Andererseits werden die Strichkonturkoordinaten in der Punktmatrix zu der Fülleinrichtung 27 übertragen, um den Schwärzungsvorgang vorzunehmen, und dann wird das geschwärzte Zeichen (in der Punktmatrix) in der Speichereinheit RAM-1 unter Steuerung des Multiplexers 9 gespeichert, um über die hochauflösende Anzeigeeinheit 28 von der CPU-1 Ausgabeeinrichtung ausgegeben zu werden, so daß die erhaltenen Zeichen 33 und die spezifischen Symbole 34 erzeugt werden. Darüber hinaus wird der in RAM-1 gespeicherte Vektorwert durch CPU-1 ausgelesen und dem hochauflösenden Plotter 25 der CPU-1 Ausgabeeinrichtung übertragen, um die erhaltenen Zeichen 26 und die spezifischen Symbole 32 zu erzeugen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei den Zeichengenerierungsvorgängen, die anhand den Fig. 2, 2A und 2B beschrieben und erläutert wurden, sind drei Einheiten vorgesehen, die einen Zugang zu RAM-1 ermöglichen 1) CPU-2 für die Speicherung des Vektorwerts; 2) die Fülleinrichtung 27 zur Speicherung der erzeugten Punktmatrix; und 3) CPU-1 zum Auslesen des Vektorwerts oder der Punktmatrixinformation. Die Bestimmung, welche der drei Einheiten Zugang zu RAM-1 haben muß, wird mit Hilfe von MUX-9 mit zwei Signalen MUXA-55 und MUXB-56 gesteuert, die ferner durch CPU-2 unter Verwendung des I/O-Steuerdecoder 4 gesteuert werden. In der Zwischenzeit wird ein Haltesignal an die Fülleinrichtung 27 über den I/O-Steuerdecoder 4 und die Ausgabedatenverriegelung 5 mit Hilfe des Wegs HOLD-58 ausgegeben, um die Fülleinrichtung 27 verriegelt zu halten, so daß verhindert wird, daß die Dateninformationen verlorengehen.
Bei der Verarbeitung der Zeichengenerierung der vorstehend beschriebenen Art hält die Fülleinrichtung 27 die Schwärzung der Strichkontur einzeln aufrecht, bis alle Strichkonturen vollständig in der resultierenden Punktmatrix (oder Bit-Liste) der Zeichen geschwärzt sind. Wenn andererseits die Übertragung der Variationswerte 22 zu dem Kurvengenerator 23 abgeschlossen ist, überwacht CPU-2 die arithmetischen Verarbeitungsvorgänge und die Schwärzungsvorgänge sowohl des Kurvengenerators 23 als auch der Fülleinrichtung 27. Wenn die Schwärzung mit Hilfe der Fülleinrichtung 27 beendet ist und CPU-2 die Strichkontorkoordinaten RAM-1 eingelesen hat, wird von CPU-2 ein Signal an CPU-1 über die Eingangsdatenverriegelung 140 abgegeben, welches anzeigt, daß die generierten Zeichen in der Punktmatrix oder der Vektorwert, die nunmehr in RAM-1 und CPU-1 sind, nunmehr die generierten Zeicheninformationen von RAM-1 über den CPU-Datenbus und den Adreßbus ausgelöst durch CPU-2 gelesen werden können. In der Zwischenzeit gibt CPU-2 ein Verriegelungssignal an die Fülleinrichtung 27 über die Datenausgabeverriegelung 5 mittels HOLD-58 ab, um alle Bearbeitungen der Fülleinrichtung 27 zu sperren.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 kann man ein chinesisches Zeichen oder ein Schriftzeichen einer anderen Sprache dadurch erhalten, daß die Zeichenbeschreibungsinformation nach Maßgabe der gespeicherten Tabellen und der Identifizierungswerte eingegeben werden kann. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, kann man beispielsweise das chinesische Zeichen "" dadurch erhalten, daß die Zeichenbeschreibungsinformation mit einem Zeichencode 6639, einem Zeichengrundteilcode 18 und Strichcodes 53, 47, 2, 10, 17, 17 und 4 in die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 über die Eingabeeinrichtungen 15, 105 eingegeben werden. Die Zeichengenerierungsvorrichtung 10 wird schnell den Eingangszeichencode, die Variationsparameter und die Identifizierungswerte zuerst durch CPU-1 bearbeiten, und dann werden sie an CPU-2 übertragen, wie dies voranstehend beschrieben worden ist, um die resultierenden Zeichen zu erzeugen. Wenn wie in Fig. 6 gezeigt ist, die Parameter 24140 (241 ist die Höhenidentifizierungsziffer und 40 ist sas Verhältnis von Höhe zu Breite des Zeichens) und 2420 (242 ist der Zeichentypidentifizierungscode und 0 stellt ein Klangschriftzeichen dar) ebenfalls eingegeben werden, werden die entsprechenden Koordinaten der Höhe, Breite und Krümmung jedes Striches mit den Strichcoden 53, 47, 2, 10, 17, 17, 4 von dem Strichtabellenspeicher 17 sowie der Grundzeichencode 18 und die Strichcode 45, 56, 54 und 77 von dem Grundzeichentabellenspeicher 21 in den Strichverstärker 16 eingegeben, wodurch das gewünschte Zeichen ähnlich dem Zeichen "" erzeugt wird, wie dies mit (1) in Fig. 6 mit einer Dimension von 40×40 gezeigt ist. Durch Eingabe verschiedener Parameter der Zeichenhöhe des Verhältnisses von Höhe zu Breite lassen sich die verschiedenen Muster der chinesischen Zeichen in unterschiedlichen Dimensionen leicht erstellen, wie dies mit (2) bis (9) in Fig. 6 gezeigt ist.
Auch ist noch zu erwähnen, daß, wenn ein spezifisches Symbol oder chinesische Kursivzeichen oder Schriftzeichen anderer Sprachen, wie jene, die in den Fig. 4, 6-1 bis 6-9 und 7-1 bis 7-2 gezeigt sind, wie die für das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung erzeugt werden sollen, der Verarbeitungsablauf der gleiche ist wie bei der Verarbeitung eines chinesischen Grundzeichens, abgesehen davon, daß der spezifische Symbolidentifizierungscode 29, der Variationsparameter 30 und der spezifische Symbolcode über die Eingabeeinrichtung 15 eingegeben werden. Unter diesen Bedingungen wird CPU-2 alle zugeordneten Informationen mit Hilfe des spezifischen Symboltabellenspeichers 31 und des Strichverstärkers 16 verarbeiten, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, um die resultierenden chinesischen Kursivzeichen "" und "" zu erzeugen, wie dies in den Fig. 7-1 gezeigt ist, sowie die Schriftzeichen in anderen Sprachen, wie dies in den Fig. 6-1 bis 6-9 und 7-2 gezeigt ist. Ferner werden auch spezifische Symbole erzeugt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und zwar mit hoher Auflösung.
Das Verfahren und die Vorrichtung zur Zeichengenerierung nach der Erfindung stellen eine äußerst wertvolle Lösung zur Verarbeitung der chinesischen Zeichen und der Schriftzeichen anderer Sprachen sowie spezifischer Symbole dar. Unabhängig davon, wie die Zeichen, Schriftzeichen und spezifischen Symbole sich hinsichtlich ihres Musters ändern, nimmt jedes Zeichen, jedes Schriftzeichen und jedes spezifische Symbol, das in den Speichereinheiten der Zeichengenerierungsvorrichtung 10 gespeichert ist, üblicherweise 64 Byte ein. Da ferner alle gespeicherten Beschreibungsinformationen der Zeichen, der Schriftzeichen und der spezifischen Symbole als graphische Darstellungen beim Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung behandelt werden, werden sowohl Zeichen als auch graphische Informationen schnell und gleichzeitig verarbeitet. Die Erfindungs bearbeitet alle gespeicherten Zeichen, Schriftzeichen und spezifischen Symbole als eine bildliche Darstellung, und daher ist es sehr schnell bei der Handhabung sowohl von Zeichen als auch von graphischen Informationen, wobei eine gleichzeitige Bearbeitung möglich ist.

Claims (7)

1. Verfahren zur hochauflösenden Zeichengenerierung, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • 1) Erstellen einer Strichtabelle für chinesische Zeichen, die einen Zeichentypidentifizierungscode, der diesen zugewiesen wird, hat, wobei jeder Strich der Zeichen durch Koordinaten der Strichhöhe, Breite und Krümmungspunkte definiert ist, um dierdurch eine Strichbeschreibungsinformation zu erhalten und wobei jeder Zeichentypidentifizierungscode und die Koordinaten systematisch in einem Strichtabellenspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung mit Hilfe eines Softwarenprogramms gespeichert werden,
  • 2) Aufstellen einer spezifischen Symboltabelle für chinesische Kursivschriftzeichen und Schriftzeichen anderer Sparachen, wie Arabisch, Englisch, Japanisch, Koreanisch usw. und spezifischer Symbole, wobei jedes spezifische Symbol durch eine Mehrzahl von Koordinaten an Schlüsselpunkten beschrieben und jedem spezifischen Symbol ein Code zugewiesen wird und wobei die Schlüsselpunktkoordinaten und der spezifische Symbolcode systematisch in einem spezifischen Symboltabellenspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung mit Hilfe eines Softwarenprogramms gespeichert werden,
  • 3) Erstellen einer Zeichengrundteiltabelle für chinesische Zeichen, die einen Zeichentypidentifizierungscode, der diesem zugewiesen ist, und eine Mehrzahl von gemeinsamen Grundteilen hat, die hierdurch definiert werden, wobei jedem Grundteil ein Grundteilcode und Strichcode zugewiesen werden, und wobei der Zeichentypidentifizierungscode und der Grundteil sowie die Strichcode systematisch in einem Grundteiltabellenspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung mit Hilfe eines Softwareprogramms gespeichert werden,
  • 4) Zeichenmusterbeschreibungsinformationen für chinesische Zeichen bereitgestellt werden, wobei jedes Zeichen einen Zeichencode, einen Zeichengrundteilcode, basierend auf der Zeichengrundteiltabelle und Strichcode, basierend auf der Strichtabelle enthält, und wobei der Zeichencode, der Zeichengrundteilcode und die Strichcode systematisch in einem Zeichenmusterbeschreibungsspeicher der Zeichengenerierungsvorrichtung mit Hilfe eines Softwareprogramms gespeichert werden, und
  • 5) Erstellen von Identifikationswerten für die Variationsparameter der Striche und Grundteile der chinesischen Zeichen, um diese in die Zeichengenerierungsvorrichtung zur Erzeugung der gewünschten Zeichen einzugeben, so daß die Zeichen, Schriftzeichen und spezifischen Symbole in unterschiedlichen Mustern schnell mit hoher Auflösung erzeugt werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt zur Erstellung der Identifizierungswerte ferner den Schritt aufweist, gemäß dem ein Zeichenhöhen- und Breitenidentifizierungswert, ein Zeichentypenidentifizierungswert, ein Strichbreitenidentifizierungswert, ein Wert für das Verhältnis der Zeichenhöhe zur Breite zur Identifizierung und ein spezifischer Symbolidentifizierungswert definiert wird, so daß unterschiedliche Dimensionen der Zeichen und der spezifischen Symbole mit hoher Auflösung erzeugt werden können.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Erstellung der Identifizierungswerte ferner den Schritt aufweist, femäß dem Zeichendimensionen von 16×16 bis 1024×1024 Punktmatrixformen definiert werden.
4. Hochauflösende Zeichengenerierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: eine erste zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU-1), die Speichereinrichtungen und Schaltungseinrichtungen hat, die derart eingerichtet sind, daß die Zeichenmusterbeschreibungsinformation gespeichert und verarbeitet wird und die verschiedenen verarbeiteten gleichen Dateninformationen weiter übertragen werden,
Eingabeeinrichtungen (15, 105), die elektrisch mit der ersten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) verbunden sind, um verschiedene Zeicheninformationen in die erste zentrale Verarbeitungseinrichtung einzugeben,
eine zweite zentrale Verarbeitungseinrichtung (CPU-2), die unterschiedliche Speichereinrichtungen und Steuereinrichtungen hat, die darin elektrisch gekoppelt mit der ersten zentralen Verarbeitungseinheit (CPU-1) zum Speichern und Verarbeiten von verschiedenen Zeichenbeschreibungsinformationen verbunden sind, sowie zur Ausgabe von verarbeiteten Zeichenbeschreibungsinformationen in Verbindung mit Zeichendateninformationen von der ersten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-1),
eine Stricherzeugungseinrichtung (16), die in der zweiten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) in Verbindung mit den verschiedenen Speichereinrichtungen vorgesehen ist, um verstärkte Strichinformationen, basierend auf den verarbeiteten Zeichendateninformationen zu erzeugen,
eine Kurvenerzeugungseinrichtung (23), die mit der Stricherzeugungseinrichtung (16) gekoppelt ist, um arithmetische Verarbeitungsvorgänge, basierend auf der Strichinformation von der Stricherzeugungseinrichtung (16) durchzuführen und die verarbeiteten Zeichenstrichinformationen in einer Punktmatrix und in Form von Vektorwerten auszugeben,
eine Schwärzungseinrichtung (28), die elektrisch mit der zweiten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) und der Kurvenerzeugungseinrichtung (23) verbunden ist, um die verarbeiteten Zeichenstrichdateninformation aufzunehmen und zu schwärzen, und
Ausgabeeinrichtungen (25, 28), die elektrisch mit der ersten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) und der Kurvenerzeugungseinrichtung (23) zu Ausgaben der entsprechenden Zeichen und spezifischen Symbole (26, 32, 33, 34) mit irgendeinem beliebigen Auflösungsvermögen verbunden ist, wobei mit den Zeichendateninformationen und den spezifischen Symboldateninformationen, die über die Eingabeeinrichtungen eingegeben werden, die resultierenden Zeichen und spezifischen Symbole schnell mit unterschiedlichen Dimensionen von der Ausgabeeinrichtung mit einer beliebigen Auflösung erzeugt werden können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtungen der ersten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) ein interner Codetabellenspeicher (11) zum Speichern der internen Codetabellen für chinesische Zeichen und Schriftzeichen anderer Sprachen aufweist, um einen Zeicheninformationsindexierungsvorgang zu bewirken und eine Ausgabe der verarbeiteten Zeichen und der Schriftzeichendateninformationen anderer Sprachen zu bewirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Speichereinrichtungen der zweiten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) einen Strichtabellenspeicher (17) zum Speichern der Zeichenstrichbeschreibungsinformationen, einen Grundteiltabellenspeicher (21) zum Speichern der Grundteilcode und der Strichcode der chinesischen Zeichen, einen spezifischen Symbolspeicher (31) zum Speichern spezifischer Symbolcode und Code von Schriftzeichen anderer Sprachen, einen Zeichenmusterbeschreibungsspeicher (12) zur Speicherung der Zeichenmusterinformation in Verbindung mit dem internen Codetabellenspeicher (11) der ersten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) und einen Random-Speicher (RAM-1) zur Zwischenspeicherung der verarbeiteten Dateninformationen enthält, die jeweils von der ersten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-1), der zweiten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-2) und der Schwärzungseinrichtung (27) abgeleitet werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwärzungseinrichtung (27) eine Fülleinrichtung für die Aufnahme der verarbeiteten Zeichendateninformationen von der Kurvenerzeugungseinrichtung (23) enthält, welche alle Strichkonturen der Zeichendateninformationen in der Punktmatrixform schwärzt, um in dem Random-Speicher gespeichert zu werden, und welche die erhaltenen Zeichen und spezifischen Symbole (33, 34) über die Ausgabeeinrichtungen der ersten zentralen Verarbeitungseinrichtung (CPU-1) ausgibt.
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