DE68926767T2 - Textverarbeitungsapparat mit Funktion zur Darstellung der Textanordnung - Google Patents

Textverarbeitungsapparat mit Funktion zur Darstellung der Textanordnung

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Textprozessoren, und spezieller betrifft sie Textprozessoren mit einer Funktion zum Anzeigen des Textlayouts.
  • Eine typische Ausgestaltung von Textprozessoren besteht darin, daß dann, wenn Zeichendaten über eine Tastatur eingegeben werden, den so eingegebenen Zeichendaten entsprechende Wörter aus einer Wörterbucheinheit gelesen und auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden. Die Anzeigeeinheit zeigt die Wörter an, wobei allgemein ein Teil einer für die Eingabe zulässigen Papiergröße wegen seiner Abmessungsgrenzen als Eingabebereich dient. Unter diesen Umständen existieren derzeit verfügbare Textprozessoren mit Funktionen zum Verkleinern des Anzeigelayouts des gesamten Texts und zum Klarstellen einer speziellen Eingabeposition im Text auf einem anderen Schirm. Wenn das Textlayout unter Verwendung dieses Typs von Textprozessor klargestellt wird, ist es möglich, ein Format anzuzeigen, in dem Text in den Raum einer Seite angegeben wird, und zwar durch Auswählen einer Funktion, die den Schirm auf einen Textlayout-Anzeigeschirm ändert. Ein mit einer derartigen Rahineneditierfunktion versehener Textprozessor ist so ausgebildet, daß ein Textrahmen in mehrere Gebiete unterteilt wird und für jedes Gebiet Attribute wie Zeicheneingabe und Graphikbildeingabe eingestellt werden können.
  • Die vorstehend beschriebene Rahmeneditierfunktion soll Editiervorgänge in Blockeinheiten bewirken, die durch einen vorgegebenen Bereich innerhalb des Eingabegebiets definiert sind.
  • In der japanischen Patentoffenlegung Nr. SHO 57(1982)-60380 mit dem Titel "TEXTPROZESSOR" ist ein Textprozessor mit einer Einrichtung zum Einstellen eines als Zeicheneingabebereich gedachten Rahmens und einer Einrichtung zum Verarbeiten der Zeichen innerhalb des durch die Einstelleinrichtung eingestellten Eingabebereichs offenbart. Dieser Textprozessor verfügt über keine Funktion, die auf demselben Schirm eine Anzeige des letztendlichen Textlayouts (wie es nach dem Ausdruck auf Papier erscheint) gleichzeitig beim Eingeben von Text über die Tastatur an den Schirm ermöglicht.
  • In der japanischen Patentoffenlegung Nr. SHO 56(1981)-103762 mit dem Titel "LISTENERZEUGUNGSSYSTEM" ist ein Listenerzeugungssystem zum korrekten Anordnen eingegebener Zeichen in mehrere Gebiete, die durch gezogene Linien längs und quer unterteilt sind, angegeben. Bei diesem Listenerzeugungssystem ist jedoch kein System zum gleichzeitigen Anzeigen von gerade eingebenem Text und des zugehörigen Layouts auf demselben Schirm erwähnt.
  • Bei einer Ausführungsform des in der US-Beschreibung Nr. 4,451,900 offenbarten Textverarbeitungssystems kann eine graphische Wiedergabe einer vollständigen Textseite gleichzeitig mit einem ausgewählten Teil der Seite angezeigt werden. Zeichen können auf der vollständigen Seite durch Punkte repräsentiert werden, wobei der tatsächliche Text im ausgewählten Teil dargestellt wird.
  • Den vorstehend angegebenen Textverarbeitungssystemen wohnen die folgenden Schwierigkeiten inne:
  • (1) Es muß vom Eingabeschirm auf den Layout-Anzeigeschirm gewechselt werden, wenn das Layout eines Texts während der Eingabe klarzustellen ist, und demgemäß ist es unmöglich, das Textlayout klarzustellen, während der Text eingegeben wird, und es kann auch nicht auf demselben Schirm klargestellt werden, in welchem Umfang eine Zeichenkette innerhalb des Textlayouts eingegeben ist.
  • (2) Wenn ein als äußerer Rahmen des Textlayouts definierter Textrahmen in mehrere Gebiete unterteilt wird, ist es unmöglich, sowohl ein spezielles Gebiet innerhalb des Textrahmens, dem nun eingegebene Zeichen und Bilder entsprechen, und die spezielle Anzahl von Sätzen klarzustellen, die jeweils in die unterteilten Rahmengebiete eingegeben werden.
  • (3) Wenn verschiedene Arten von Attributen (Zeicheneingabe, Bildeingabe, Graphikeingabe und Eingabesperrung) in den unterteilten Rahmengebieten eingestellt werden, müssen die Attribute durch Auswählen der Rahmengebiete einzeln eingestellt werden. Demgemäß ist viel Aufwand zum Einstellen der Attribute erforderlich.
  • (4) Wenn die in den jeweiligen Rahmengebieten eingestellten Attribute klargestellt werden, muß jedes Gebiet gesondert aufgerufen und untersucht werden. Viel Arbeit ist daher zum Klarstellen der Attribute erforderlich.
  • (5) Wenn der Textrahmen in mehrere Gebiete aufgeteilt wird und in ein einzelnes Rahmengebiet mehr Zeichenketten eingegeben werden als für dieses Rahmengebiet zulässig, werden die überschüssigen Zeichenketten automatisch dem nächsten vorgegebenen Rahmengebiet zugeführt (einem Gebiet, in das Zeichen eingegeben werden können). Im Ergebnis ist es nicht möglich, ein Eingabeziel auszuwählen, was, z. B., die Schritte beinhaltet, die Formatänderung für die überschüssigen Zeichenketten vorzunehmen und sie während der Eingabe erneut in das Rahmengebiet einzugeben.
  • Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, ist auf einen Textprozessor mit Seitenlayout-Anzeigefähigkeit gerichtet, mit einer Anzeigerahmen-Speichereinrichtung zum Abspeichern mehrerer Anzeigerahmen; einer Formatspeichereinrichtung zum Abspeichern mehrerer Textformate; einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Daten, einer Einrichtung zum Abrufen eines Anzeigerahmens aus der Anzeigerahmen-Speichereinrichtung; einer Einrichtung zum Auswählen eines Textformats; und einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Anzeigerahmens und eines Eingabebereichs mit einem darin befindlichen Kursor. Gemäß der Erfindung weist der Textprozessor folgendes auf: eine Wörterbucheinrichtung zum Abspeichern einer Anzahl Wörter; eine Ausleseeinrichtung zum Zugreifen auf die Wörterbucheinrichtung zum Erhalten von Wörtern für die Anzeige, entsprechend Zeichendaten, wie sie über die Eingabeeinrichtung eingegeben wurden; eine Umsetzeinrichtung zum aufeinanderfolgenden Umsetzen der Wörter in Symbole und eine Steuereinrichtung zum gleichzeitigen Anzeigen der Wörter im Eingabebereich und der Symbole im Anzeigerahmen entsprechend einem ausgewählten Textformat.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Textprozessor eine Einrichtung zum Unterteilen des Anzeigerahmens in mehrere Anzeigegebiete sowie eine Einrichtung zum Auswählen eines Rahmengebiets in solcher Weise, daß das ausgewählte Rahmengebiet gleichzeitig im Eingabebereich und innerhalb des Anzeigerahmens anzeigbar ist. Es kann eine Einrichtung zum Anzeigen eines zweiten Kursors in einem aus gewählten Rahmengebiet an einer Position, die der des Kursors im Eingabebereich entspricht, vorhanden sein. Der Textprozessor kann auch eine Einrichtung zum Zuordnen von Attributen zu einem ausgewählten Rahmengebiet enthalten, wobei die Attribute den Datentyp zur dortigen Anzeige bezeichnen, und in einem Rahinengebiet kann entsprechend den ihm zugeordneten Attributen ein Kennungsinuster angezeigt werden.
  • Bei einer andere Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung vorhanden, die dazu dient zu erkennen, wann die maximale Textkapazität eines ausgewählten Rahmengebiets erreicht ist, und um das Textformat des Rahmengebiets zu ändem oder ein anderes Rahmengebiet auszuwählen, so daß weitere Textdateneingabe anzeigbar ist.
  • Zur bei der Erfindung verwendeten Attributen gehören in den Rahmengebieten eingestellte Verarbeitungsmodi, und spezieller gehören hierzu Modi wie Zeicheneingabe, Bildeingabe, Graphikeingabe und Eingabesperrung.
  • Auf Grundlage der Konstruktion der Erfindung werden das Eingabegebiet und der Textrahmen auf demselben Schirm angezeigt, und es wird auch der im Eingabegebiet angezeigte Text in der Form von Symbolketten im Textrahmen angezeigt. Durch diese Anordnung können Sätze eingegeben werden, während das Textlayout klargestellt wird, und das Ausmaß eingegebener Sätze kann durch das Ausmaß der Symbolketten klargestellt werden.
  • Der Textrahmen kann in mehrere Rahmengebiete aufgeteilt werden, und es kann ein beliebiges der unterteilten Rahmengebiete ausgewählt werden. Zusätzlich kann die Kursorposition im Eingabegebiet durch einen zweiten Kursor, der im Rahmengebiet angezeigt wird, klargestellt werden, und ferner kann gleichzeitige Zeicheneingabe im Gebiet innerhalb des Textlayouts erkannt werden.
  • Ein ausgewähltes Rahmengebiet und diesem Rahmengebiet eingestellte Attribute können in der Attributspeichereinrichtung abgespeichert werden, was es ermöglicht, verschiedene Arten von Attributen in verschiedenen Rahmengebieten einzustellen, ohne daß der Schirm zu wechseln ist.
  • Den eingestellten Attributen der unterteilten Rahmengebiete entsprechende Muster können aus der Musterspeichereinrichtung ausgelesen werden und speziellen Rahmengebieten zugeordnet werden. Im Ergebnis ist es möglich, die in den einzelnen Rahmengebieten eingestellten Attribute mit einem Blick aus den zugeordneten Mustern klarzustellen, ohne den Schirm zu wechseln.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung muß auf eine Anweisung gewartet werden, die im Zusammenhang mit dein Eingabeziel überschüssiger Wörter steht, wenn Wörter im Überschuß aus einem Bereich des Eingabegebiets gelesen werden, das dem unterteilten Rahmen entspricht. Durch diese Anordnung ist der Freiheitsgrad, mit dem Text geschaffen werden kann, verbessert.
  • Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 bis 9 in Kombination ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Textprozessors zeigen.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Textprozessors zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm zum Unterstützen der Erläuterung des Inhalts eines in Fig. 1 dargestellten Rahmeninformationsspeichers;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm zum Unterstützen der Erläuterung des Inhalts eines in Fig. 1 dargestellten Datenspeichers;
  • Fig. 4(a) - 4(d) sind Flußdiagramme, die Schritte zum Erzeugen von Rahmen beim Ausführungsbeispiel zeigen;
  • Fig. 5(a) - 5(c) sind erläuternde Diagramme, die Anzeigebilder in den Schritten zum Erzeugen der Rahmen zeigen;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das Schritte zum Einstellen von Attributen beim Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 7(a) und 7(b) sind erläuternde Diagramme, die Anzeigebilder für Schritte zum Einstellen von Attributen zeigen;
  • Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das Schritte zum Eingeben von Rahmen beim Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • Fig. 9(a) und 9(b) sind erläuternde Diagramme, die Anzeigebilder in Schritten bei der Rahmeneingabe veranschaulichen.
  • Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der mit 40 eine Tastatur bezeichnet ist, die als Eingabeeinrichtung dient und mit Alphabettasten, Zifferntasten, Funktionstasten und Befehlstasten zum Eingeben verschiedener Befehle versehen ist. Die Tastatur gibt Zeichenketten sowie verschiedene und mehrere Befehle ein, die in Zusammenhang mit Rahmeneditiervorgängen, Figurenverarbeitung und Graphikverarbeitung stehen. Es ist zu beachten, daß die Eingabeeinrichtung vorzugsweise aus einer Tastatur besteht, jedoch kann sie aus einer Zeigereinrichtung wie einer Tabletteinheit oder einer Maus bestehen. Die Tastatur 40 ist über eine Tastatur schnittstelle 41 mit einer Verarbeitungseinheit und einer Steuereinheit versehen, die nachfolgend angegeben werden.
  • Mit 42 ist ein aus einem RAM bestehender Rahmeninformationsspeicher bezeichnet, der eine Textrahmen-Speichereinrichtung und eine Formatspeichereinrichtung enthält. Die Zahl 43 steht für einen Datenspeicher, der in ähnlicher Weise aus einem RAM besteht. Im Rahmeninformationsspeicher 42 sind vorab Arten von Textrahmen mit jeweils einer Größe gespeichert, die einer Papiergröße mit vorgegebenen, festen Abines sungen entspricht. Für jeden Textrahmen speichert der Rahmeninformationsspeicher 42 Information betreffend die Rahmennummer, die Rahmengröße, Datengebiete, Attribute und Formate. Hinsichtlich der Formatinformation sind Textmodi wie die Anzahl von in eine Zeile eingebbaren Zeichen und der Zeilenvorschub unter Verwendung modifizierbarer Einstellwerte abgespeichert (siehe Fig. 2). Der Datenspeicher 43, der aus einem Textdatenspeicher 43a, einem Bilddatenspeicher 43b und einem Graphikdatenspeicher 43c besteht, arbeitet so, daß er Information von z. B. Zeichencodes für jedes Datengebiet speichert (siehe Fig. 3).
  • Mit 44 ist eine aus einer Diskette bestehende externe Speichereinheit gekennzeichnet, auf der verschiedenartige Information über eine Diskettenschnittstelle 45 gespeichert wird. Wenn Text durch Umsetzen von über z. B. die Tastatur 40 eingegebenen Zeichendaten in Wörter geschaffen wird, wird die externe Speichereinheit 44 dazu verwendet, den so erzeugten Text abzuspeichern. Die Zahl 46 repräsentiert ein als Anzeigeeinrichtung vorgesehenes LCD, das ein Eingabegebiet und/ oder ein Textrahmen-Anzeigegebiet auf einem einzelnen Schirm ausbilden kann und das so beschaffen ist, daß es einen Textrahmen und Wörter anzeigt, die auf Grundlage der über die Tastatur 40 eingegebenen Zeichendaten umgesetzt wurden. Eine LCD-Schnittstelle 47 dient als Anzeigesteuereinrichtung, und sie wirkt so, daß sie Anzeigesignale in Zeichen oder Graphikbilder umsetzt. Die LCD-Schnittstelle 47 liest, wenn sie z. B. eine Wortumwandlung ausführt, die Zeichen aus einem Zeichengenerator (CG) 48 aus und gibt sie an das LCD 46 aus. Die LCD-Schnittstelle 47 gibt gleichzeitig die über eine Wortumsetzungs-Verarbeitungseinheit (wird später erläutert) ausgelesenen Wörter an das Eingabegebiet und auch den durch eine Rahmeneditier-Steuereinheit (wird ebenfalls später erläutert) ausgelesenen Textrahmen an das Textrahmen-Anzeigegebiet aus, die jeweils im LCD 46 liegen.
  • Es ist zu beachten, daß die Anzeigeeinrichtung nicht auf das LCD 46 beschränkt ist, sondern daß sie aus einer Anzeigeeinheit mit Punktmatrix wie einer EL-Anzeige bestehen kann.
  • Die Zahl 49 steht für eine Rahmeneditier-Steuereinheit; 50 steht für eine Wortumsetzungs-Verarbeitungseinheit und 51 steht für eine Bild/Graphik-Verarbeitungseinheit. Diese Steuer- und Verarbeitungseinheiten bestehen aus 16-Bit- Mikroprozessoren und führen verschiedene Prozesse entspre chend Programmen aus, die in einen aus einem ROM bestehenden Steuerdatenspeicher 52 eingeschrieben sind.
  • Die Rahmeneditier-Steuereinheit 49 enthält eine Textausleseeinrichtung, eine Symbolumsetzeinrichtung, eine Symbolaus gabeeinrichtung, eine Unterteilungseinrichtung, eine Rahmengebiet-Auswahleinrichtung, eine Zweitkursor-Anzeigeeinrichtung, eine Eingabegebiet-Erkennungseinrichtung, eine Attributeinstelleinrichtung, eine Zuordnungseinrichtung, eine Beurteilungseinrichtung, eine Eingabeziel-Spezifiziereinrich tung, eine Musterspeichereinrichtung und eine Musterzuordnungseinrichtung.
  • Auf Grundlage dieses Aufbaus führt die Rahmeneditier-Steuereinheit 49 die folgenden Prozesse aus. Genau gesagt, liest die Textrahmen-Ausleseeinrichtung einen Textrahmen aus dem Rahmeninformationsspeicher 42 unmittelbar dann aus, wenn sie einen Textrahmen-Auslesebefehl von der Tastatur 40 erhalten hat.
  • Die Symbolumsetzeinrichtung setzt anschließend die aus der Ausleseeinrichtung (wird später erläutert) ausgelesenen Wörter Zeichen für Zeichen in Symbole um. Die umzusetzenden Symbole werden vorzugsweise mit 1-Dot-Inversion angezeigt.
  • Die Symbolausgabeeinrichtung soll die umgesetzten Symbole im Textrahmen in Übereinstimmung mit einem im Rahmeninformationsspeicher 42 abgespeicherten Format anzeigen.
  • Die Unterteilungseinrichtung arbeitet so, daß sie den Textrahmen in mehrere Rahmengebiete unterteilt.
  • Die Rahmengebiet-Auswahleinrichtung wählt eines der unterteilten Rahmengebiete aus.
  • Die Zweitkursor-Anzeigeeinrichtung zeigt im Rahmengebiet einen zweiten Kursor an, der dem Kursor im Eingabegebiet entspricht.
  • Die Eingabegebiet-Erkennungseinrichtung dient dazu, das Rahmengebiet innerhalb des Textrahmens, das dem Eingabegebiet entspricht, zu erkennen und mittels der Anzeige anzuzeigen.
  • Die Attributeinstelleinrichtung stellt die Attribute jedes ausgewählten Rahmengebiets einzeln ein.
  • Die Zuordnungseinrichtung ordnet Textdaten und Bilddaten, wie sie in die Rahmengebiete eingegeben wurden, einer Umsetzverarbeitungseinheit oder der Bild/Graphik-Verarbeitungseinheit (die später unter Bezugnahme aufim Rahmeninformationsspeicher 42 abgespeicherte Attribute angegeben wird) zu.
  • Die Beurteilungseinrichtung beurteilt, ob die aus einer Wörterbucheinrichtung (wird später beschrieben) ausgelesenen Wörter die Anzahl von Zeilen überschreiten, in die eine Eingabe im ausgewählten Rahmengebiet erfolgen kann.
  • Die Eingabeziel-Spezifiziereinrichtung spezifiziert das Eingabeziel von Wörtern, die über die Anzahl von Zeilen hinaus, in die eine Eingabe erfolgen kann, ausgelesen wurden, wenn erkannt wird, daß die Wörter die Anzahl von Zeilen überschreiten, in die eine Eingabe erfolgen kann.
  • Die Musterspeichereinrichtung speichert verschiedene Arten von Mustern entsprechend den Arten von Attributen.
  • Beim Einstellen der Attribute der einzelnen Rahmengebiete ordnet die Rahmenzuordnungseinrichtung die den Attributen entsprechenden Muster den jeweiligen Rahmengebieten innerhalb des Textrahmens zu, nachdem diese Muster für jedes Rahmengebiet aus der Musterspeichereinrichtung ausgelesen wurden.
  • Die Wortumsetzungs-Verarbeitungseinheit 50, die aus einer Ausleseeinrichtung und der Wörterbucheinrichtung besteht, ist so ausgebildet, daß sie die über die Tastatur 40 eingegebenen Zeichendaten dadurch umsetzt, daß sie auf eine Wörterbucheinheit (hier nicht veranschaulicht) zugreift, und sie ermöglicht es, daß der Textdatenspeicher 43a Text speichert, der aus den so umgesetzten Wörtern besteht.
  • Eine allgemein mit 50a gekennzeichnete Kursorsteuereinheit dient als Kursoranzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Kursors, wobei sie dessen Eingabeposition im Eingabegebiet kennzeichnet.
  • Die Bild/Graphik-Verarbeitungseinheit 51, die aus einer Figurenverarbeitungseinrichtung besteht, führt Prozesse betreffend Figureneingabe und Graphikeingabe aus.
  • Die Beschreibung konzentriert sich nun in Verbindung mit den Flußdiagrammen der Fig. 4, 6 und 8 auf die Funktion dieses Ausführungsbeispiels Es wird darauf hingewiesen, daß die Erläuterung auf Grundlage dreier verschiedener Funktionen erfolgt, nämlich für einen Rahmenerzeugungsmodus, einen Rahmenattributmodus und einen Rahmeneingabemodus.
  • Rahmenerzeugungsmodus
  • Der Rahmenerzeugungsinodus ist so konzipiert, daß ein Textrahmen in mehrere Rahmengebiete aufgeteilt werden kann.
  • Gemäß den Fig. 4(a) - 4(d) ruft die Rahmeneditier-Steuereinheit 49 ein Rahmenerzeugungsprogramm aus dem Steuerdatenspeicher 52 auf (Schritt 71), wenn von der Tastatur 40 ein Befehl eingegeben wird (Schritt 70), der Rahmenerzeugung auslöst. Anschließend wird ein Textrahmen A aus dem Rahmeninformationsspeicher 42 ausgelesen, und dieser Textrahmen A wird auf dem LCD 46 angezeigt. Wenn die Taste [ ] der Kursorverstelltasten auf der Tastatur 40 betätigt wird (Schritt 72), bewegt sich der Kursor um zwei Punkte nach oben (Schritt 73). Wenn die Taste [ ] betätigt wird (Schritt 74), bewegt sich der Kursor um zwei Punkte nach unten (Schritt 75). Wenn die Taste [E] betätigt wird (Schritt 76), bewegt sich der Kursor um zwei Punkte nach rechts (Schritt 77). Wenn die Taste [T] betätigt wird (Schritt 78), bewegt sich der Kursor um zwei Punkte nach links (Schritt 79). Anschließend an die Kursorverstellschritte erfolgt, wenn eine Querbegrenzungstaste betätigt wird (Schritt 80), eine Beurteilung, ob eine Längsbegrenzung in horizontaler Richtung vorhanden ist (Schritt 81). Wenn das Ergebnis JA ist, wird eine Querbegrenzungslinie zwischen den Längsbegrenzungen eingegeben (Schritt 82), und der Vorgang kehrt zum Schritt 82 zurück. Wenn dagegen das Ergebnis im Schritt 80 NEIN ist, besteht die Aufgabe zu beurteilen, ob eine Längstaste erforderlich ist oder nicht (Schritt 84). Im Fall von JA ist es erforderlich zu beurteilen, ob in vertikaler Richtung ein Querbegrenzer besteht oder nicht (Schritt 85). Wenn das Ergebnis JA ist, wird eine Längsbegrenzerlinie zwischen den Querbegrenzern eingegeben (Schritt 86). Dagegen wird im Fall NEIN eine Längsbegrenzerlinie eingegeben (Schritt 87).
  • Wenn eine Taste "Ende" betätigt wird (Schritt 88), nachdem die Rahmenerzeugung abgeschlossen ist, berechnet die Rahmeneditier-Steuereinheit 49 verschiedene Größendaten für die einzelnen Rahmengebiete (Schritt 89), und anschließend werden Inter-Standard-Zeichendaten und Inter-Standard-Zeilendaten aus dem im Rahmeninformationsspeicher 42 abgespeicherten Format aufgerufen (Schritt 90). Die Daten, die z. B. die Anzahl von Zeilen und Zeichen betreffen, die iri die jeweiligen Rahmengebiete eingegeben werden können, werden berechnet (Schritt 91). Dieselben Daten, die dort eingegeben werden können, werden für jeden Rahmen in den Rahmeninformationsspeicher 42 eingespeichert (Schritt 92).
  • Es wird nun auf die Fig. 5(a) - 5(c) Bezug genommen, in denen Anzeigeinhalte auf dem Schirm des LCD 46 dargestellt sind, die den obenbeschriebenen Prozessen zugeordnet sind. Fig. 5(a) zeigt Bedingungen, unter denen eine Querbegrenzerlinie eingegeben wird. Fig. 5(d) zeigt Bedingungen, unter denen eine Längsbegrenzerlinie eingegeben wird. Fig. 5(c) zeigt Bedingungen, unter denen Quer- und Längsbegrenzerlinien eingegeben werden.
  • Rahmenattribut-Einstellmodus
  • Der Rahmenattribut-Einstellmodus soll Attribute in den unterteilten Rahmengebieten einstellen.
  • Gemäß Fig. 6 ruft die Rahmeneditier-Steuereinheit 49 aus dem Steuerdatenspeicher 52 ein Attributeinstellprogramm auf (Schritt 101), wenn über die Tastatur 40 ein Befehl zum Starten des Einstellens von Attributen eingegeben wird (Schritt 100). Wenn die Taste [ ] betätigt wird (Schritt 102), wird der obere benachbarte Rahmen hervorgehoben angezeigt (Schritt 103). Wenn die Taste [ ] betätigt wird (Schritt 104), wird der untere benachbarte Rahmen hervorgehoben angezeigt (Schritt 105). Wenn die Taste [T] betätigt wird (Schritt 106), wird der rechts benachbarte Rahmen hervorgehoben angezeigt (Schritt 107). Wenn die Taste [E] betätigt wird (Schritt 108), wird der links benachbarte Rahmen hervorgehoben angezeigt (Schritt 109). Die speziellen Rahmengebiete werden in den vorstehend angegebenen Abläufen ausgewählt, und danach muß eine Beurteilung erfolgen, ob die Bildeinstelltaste betätigt wurde oder nicht (Schritt 110). Wenn das Untersuchungsergebnis JA ist, wird in einem Attributbereich des Rahmeninformationsspeichers 42 ein Code "2" eingetragen, der einen Bildeinstellprozeß anzeigt (Schritt 111). Wenn das Ergebnis im Schritt 110 NEIN ist, besteht die Aufgabe zu beurteilen, ob eine Graphikeinstelltaste betätigt wurde oder nicht (Schritt 112). Wenn das Ergebnis JA ist, wird ein Code "3" in den Attributbereich des Rahmeninformationsspeichers 42 eingetragen, der einen Graphikeinstellprozeß anzeigt. Wenn sich im Schritt 112 NEIN ergibt, erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob eine Eingabeverhinderungs- Einstelltaste betätigt wurde (Schritt 114). Falls JA, wird ein Code "4", der einen Eingabeverhinderungs-Einstellprozeß anzeigt, in den Attributbereich des Rahmeninformationsspeichers 42 eingetragen (Schritt 115).
  • Durchbetätigen der Taste "Ende" nach Abschluß einer Anzahl von Einstellprozessen (Schritt 116) ruft die Rahmeneditier- Steuereinheit 49 den eingestellten Attributen entsprechende Muster auf (Schritt 117). Anschließend werden eine Attributmuster-Startposition und eine Mustergröße eingestellt (Schritt 118), und die Attributmuster werden den jeweiligen Rahmengebieten innerhalb des Textrahmens zugeordnet (Schritt 119), wodurch die Einstellprozesse für die Rahmenattribute abgeschlossen werden. Wenn im Schritt 116 die Taste "Ende" nicht betätigt wird, kehrt der Ablauf zum Schritt 102 zurück D. h., daß Attribute für das nächste Rahmengebiet eingestellt werden.
  • Fig. 7(a) veranschaulicht einen Attributeinstellschirm, in dem das Symbol A einen mit einer gestrichelten Linie gezogenen Textrahmen repräsentiert und B ein Rahmengebiet, wie durch eine durchgezogene Linie angedeutet, bezeichnet, wobei Attributeinstellung und Formatänderung möglich sind. Das Rahmengebiet B wird im Rahmenerzeugungsinodus geschaffen, wo es, wie in Fig. 7(a) veranschaulicht, an einer Position eines ersten Rahmens (Einstellgebiet B) als Anfangszustand angeordnet wird, und Bewegungen können pro Rahmen dadurch ausgeführt werden, daß die Kursorverstelltaste betätigt wird.
  • Fig. 7(b) zeigt ein Attributmuster-Anzeigebild, in dem die mehreren unterteilten Rahmengebiete mit ihren verschiedenen Mustern angezeigt sind, wodurch die Attribute der jeweiligen Rahmengebiete auf einen Blick erkannt werden können.
  • Rahmeneingabemodus
  • Der Rahmeneingabemodus ist so konzipiert, daß Information hinsichtlich Zeichen, Bildern oder Graphik für jedes unterteilte Rahmengebiet eingegeben werden kann.
  • Gemäß Fig. 8 besteht der erste Schritt darin zu beurteilen, ob die Rahmenauswahltaste der Tastatur 40 betätigt wurde oder nicht (Schritt 130). Falls JA, wird ein Rahmen (entsprechender Rahmen) des ausgewählten Rahmengebiets hervorgehoben angezeigt (Schritt 131), und es wird auch ein Eingabegebiet angezeigt (Schritt 132). Wenn im Schritt 130 die Eingaberahmen-Auswahltaste nicht ausgewählt wird, wird der erste Rahmen hervorgehoben angezeigt (Schritt 133), und dann wird das Eingabegebiet des ersten Rahmens angezeigt (Schritt 134). Wenn das Anzeigegebiet angezeigt wird, wird ein zweiter Kursor (blinkend) an einer entsprechenden Position innerhalb des hervorgehoben angezeigten Rahmens (Satzrahmen) so angezeigt, daß der zweite Kursor der Position des Kursors im Eingabegebiet entspricht (Schritt 135). Der nächste Schritt besteht darin zu beurteilen, ob eine spezielle Zeichentaste betätigt wurde oder nicht (Schritt 136). Falls JA, werden Wörter, die auf Grundlage der eingegebenen und gelesenen Information umgesetzt wurden, in den Textdatenspeicher 43a eingespeichert (Schritt 137), und ein Anzeigeelement im Textrahmen wird durch 1-Punkt-Inversion für ein Zeichen des umgesetzten Worts angezeigt (Schritt 138). Folgend auf diesen Schritt wird die Anzahl restlicher Zeichen, die eingegeben werden können, berechnet (Schritt 139). Dann wird beurteilt, ob die Anzahl eingegebener Zeichen die Rahmenkapazität überschreitet oder nicht (Schritt 140). Wenn die Anzahl restlicher Zeichen größer als die Kapazität ist, wird ein Menü für eine Folgeverarbeitung, das in Fig. 9(b) dargestellt ist, angezeigt (Schritt 141). Dann wird beurteilt, ob ein Eingabeziel für den nächsten Rahmen auszuwählen ist oder nicht (Schritt 142). Wenn der nächste Rahmen ausgewählt wird, kehrt der Ablauf zum Schritt 131 zurück. D. h., daß überschüssige Zeichen in das als nächstes ausgegebene Rahmengebiet eingegeben werden können.
  • Wennsich im Schritt 142 NEIN ergibt, wenn die überschüssigen Zeichen in das vorliegende Rahmengebiet einzugeben sind, wird z. B. das nächste Rahmengebiet nicht ausgewählt, und es wird eine Verkürzung des Abstands zwischen den Zeilen ausgeführt, und es muß eine Beurteilung vorgenommen werden, ob die Formateinstellung ausgewählt wird oder nicht (Schritt 143). Falls JA, geht das Programm zum Formateinstellinodus über, in dem Modifizierungen hinsichtlich der Abstände zwischen Zeilen und Zeichen ausgeführt werden können. Falls sich im Schritt 143 NEIN ergibt, ist es zu beurteilen, ob die Eingabe fortgesetzt werden soll oder nicht (Schritt 144). Falls dieses Ergebnis JA ist, kehrt der Ablauf zum Schritt 130 zurück. Dagegen wird im Fall von NEIN zum Schritt 142 zurückgekehrt.
  • Wenn im Schritt 136 keine Zeichentaste betätigt wird, ist es erforderlich zu ermitteln, ob eine andere Editiertaste betätigt wurde (Schritt 145). Falls JA, geht das Programm in einen anderen Editiermodus über. Dagegen muß im Fall von NEIN eine Beurteilung erfolgen, ob die Endetaste betätigt wurde oder nicht (Schritt 146). Wenn das Ergebnis JA ist, wird der Prozeß beendet. Falls NEIN, kehrt der Vorgang zum Schritt 130 zurück.
  • Falls sich im Schritt 140 NEIN ergibt, d. h., wenn die Anzahl eingegebener Zeichen die Kapazität nicht übersteigt, wird die Anzahl restlicher Zeichen, die eingegeben werden können, im unteren Teil des Schirms des LCD 46 angezeigt (Schritt 147).
  • Fig. 9(a) zeigt einen Rahmeneingabeschirin, in dem ein Eingabegebiet, das Format und das Layout eines unterteilten Textrahmens jeweils angezeigt sind.
  • Fig. 9(b) veranschaulicht einen Schirm des Nächste-Verarbeitungs-Menüs, wie es angezeigt wird, wenn Text eingegeben wird und einen Rahmen überschreitet. Das Nächste-Verarbeitungs-Menü umfaßt die folgenden Elemente: (1) Übergang zum nächsten Rahmen, (2) Formateinstellung und (3) Fortsetzung der Eingabe. Wenn gemäß diesem Menü das Textvolumen ein Rahmengebiet überschreitet, kann die Bedienperson das nächste Eingabeziel auswählen.
  • Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung offenbart und beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß vom Fachmann andere Ausführungsformen und Modifizierungen der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der durch die Ansprüche definierten Erfindung abzuweichen. Es können dieselben Wirkungen wie die bei der Erfindung erzielt werden, wenn der Textprozessor z. B. für europäische Sprachen oder Japanisch konzipiert ist, oder wenn er einen Computer mit Texteditierfunktion enthält.

Claims (6)

1. Textprozessor mit Seitenlayout-Anzeigefähigkeit, mit:
- einer Anzeigerahmen-Speichereinrichtung (42) zum Abspeichern mehrerer Anzeigerahmen;
- einer Formatspeichereinrichtung (42) zum Abspeichern mehrerer Textformate;
- einer Eingabeeinrichtung (40) zum Eingeben von Daten;
- einer Einrichtung (49) zum Abrufen eines Anzeigerahmens aus der Anzeigerahmen-Speichereinrichtung;
- einer Einrichtung (49) zum Auswählen eines Textformats; und
- einer Anzeigeeinrichtung (46) zum Anzeigen des Anzeigerahmens und eines Eingabebereichs mit einem darin befindlichen Kursor;
dadurch gekennzeichnet, daß der Textprozessor folgendes aufweist:
- eine Wörterbucheinrichtung (50) zum Abspeichern einer Anzahl Wörter;
- eine Ausleseeinrichtung (50) zum Zugreifen auf die Wörterbucheinrichtung zum Erhalten von Wörtern für die Anzeige, entsprechend Zeichendaten, wie sie über die Eingabeeinrichtung (40) eingegeben wurden;
- eine Umsetzeinrichtung (49) zum aufeinanderfolgenden Umsetzen der Wörter in Symbole und
- eine Steuereinrichtung (49) zum gleichzeitigen Anzeigen der Wörter im Eingabebereich und der Symbole im Anzeigerahmen entsprechend einem ausgewählten Textformat.
2. Textprozessor nach Anspruch 1, mit:
- einer Einrichtung (49) zum Unterteilen des Anzeigerahmens in mehrere Rahmengebiete und
- einer Einrichtung (49) zum Auswählen eines Rahmengebiets in solcher Weise, daß das ausgewählte Rahmengebiet gleichzeitig im Eingabebereich und innerhalb des Anzeigerahmens anzeigbar ist.
3. Textprozessor nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, mit einer Einrichtung (49) zum Anzeigen eines zweiten Kursors in einem ausgewählten Rahmengebiet an einer Position, die der des Kursors im Eingabebereich entspricht.
4. Textprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Einrichtung (49) zum Zuordnen von Attributen von einem ausgewählten Rahmengebiet, wobei die Attribute den Typ der darin anzeigbaren Daten bezeichnen.
5. Textprozessor nach Anspruch 4, mit einer Einrichtung zum Anzeigen eines Kennungsmusters in einem Rahmengebiet, das den diesem zugeordneten Attributen entspricht.
6. Textprozessor nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Einrichtung (49) zum Erkennen, wann die maximale Textkapazität eines ausgewählten Rahmengebiets erreicht ist;
und einer Einrichtung (49) zum Ändern des Textformats des Rahmengebiets oder zum Auswählen eines anderen Rahmengebiets, so daß weitere eingegebene Textdaten anzeigbar sind.
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