DE4091841C2 - Verfahren zum Erzeugen einer Formulardarstellung und Bildschirm-Formularerzeugungssystem - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen einer Formulardarstellung und Bildschirm-FormularerzeugungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer
Formulardarstellung und ein Bildschirmformularerzeugungssy
stem. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren und ein Sy
stem zur automatischen Erzeugung und Verarbeitung eines von
einem Computer verarbeitbaren Bildes eines Dokumentes, das
beispielsweise in einem Teil eines Büroanwendungsprogramms
verwendet wird und freie Spalten besitzt, die für die Ein
gabe oder die Entnahme von Zeichendaten, Daten von numeri
schen Werten oder dergleichen dienen.
Wenn beispielsweise verschiedene beschriebene Antragsvor
drucke, Eingabebelege, Rechnungsbelege, Rezepte oder Doku
mente mit vorgegebenem Format für Konten, Statistiken, Spe
zifikationen oder dergleichen ausgestellt werden oder Daten
unter Verwendung des Dokumentenformats, das unter Verwen
dung einer Büromaschine wie etwa eines (elektronischen) Ar
beitsplatzes, eines Bürosystems, eines Personalcomputers,
eines Textverarbeitungssystems oder dergleichen auf dem
Bildschirm angezeigt wird, in eine Datenbank eingegeben
werden, ist es notwendig, daß das Format des Belegs, der
freie Spalten hat, um Daten ein- und auszugeben, definiert
und auf dem Anzeigebildschirm erzeugt wird.
Im allgemeinen sind für eine derartige Erzeugung zwei Ver
fahren bekannt, nämlich ein Stapelverarbeitungsverfahren,
in dem ein solcher Vordruck durch die Eingabe von Bedingun
gen mittels Parameter von außen erzeugt wird, und ein Zei
chenverfahren, bei dem ein solcher Vordruck mittels eines
Anzeigebildschirm-Informationsaustauschs gebildet wird. Die
obigen Verfahren verwenden ein Verfahren, in dem die Bedie
nungsperson einen Spaltendialog ausführt, während dem sie
auf eine zu erzeugende Bildebene und auf den ursprünglichen
Vordruck blickt und die Daten Spalte für Spalte auf dem An
zeigebildschirm zeichnet.
EP-A-0 251 098 beschreibt ein Verfahren zum Erstellen und
Ausfüllen von Formularen mittels einer Textstation. Bei der
Erstellung eines Formulars wird zunächst das Formular in
Form einer Maske auf dem Bildschirm über die Tastatur er
zeugt. Die Maske kann aus einzelnen Textfeldern bestehen,
in denen erklärende Texte dargestellt sind, und sie kann
variable Felder aufweisen, in die Text einzuschreiben ist.
Nach dem Erstellen der Formularmaske wird diese abrufbar
abgespeichert.
Aus der DE-OS 38 38 934 ist eine Dokumentationsverarbei
tungsanlage bekannt, mit der ein Dokument auf Grundlage von
Formatinformationen verarbeitet werden kann. Die Anlage
weist einen Abtastleser auf.
Üblicherweise dient bei Büroanwendungen des Benutzers der
Bildschirm als Eingabe und ein Vordruck-Dokument wie etwa
ein Beleg oder dergleichen als Ausgabe. In der vorliegenden
Situation wird zur Erzeugung einer solchen Bildschirmanzei
ge oder eines entsprechenden Dokumentes in Gestalt von von
einem Computer zu verarbeitenden Daten das auf Papier ge
zeichnete Format des Dokuments in Anzeige-Spalteneinheiten
umgewandelt und auf dem Anzeigebildschirm gezeichnet.
Bei der Umwandlung der Daten auf dem Papier in die Daten
auf dem Anzeigebildschirm sind jedoch die Berechnungen für
eine Positionsanpassung nicht einfach, außerdem treten häu
fig Spaltenzählfehler auf, und es werden viele Stunden be
nötigt, was eine lange Bearbeitungszeit erforderlich macht.
Daher wird, ein Verfahren in Betracht, gezogen, wie es in den
nachveröffentlichten US-Patenten US 4933984, US 5101448, US 5228100 und US 5235653 des
selben Anmelders offenbart ist, in dem von einem Aufzeich
nungsmedium wie etwa einem Blatt oder dergleichen, auf das
das Format eines Dokumentes geschrieben worden ist, dieses
Format abgelesen wird und anhand des Inhaltes des Formats
automatisch ein Programm erstellt wird. Bei dem obigen Ver
fahren kann jedoch das Format aufgrund unterschiedlicher
Eigenschaften des Dokumentenblatts und der Druckfarbe des
Dokumentenblatts oder aufgrund von Bedingungen wie etwa
Schmutz, Staub oder dergleichen, die eine fehlerhafte Er
kennung zur Folge haben, nicht vollständig erkannt werden,
so daß auf dem Bildschirm Prüfungs- und Korrekturarbeiten
notwendig sind. Der Zeitverbrauch für die Prüfungs- und
Korrekturarbeiten am Bildschirm hat trotz der Tatsache, daß
die Arbeitseffizienz aufgrund des Lesens des Formats vom
Blatt verbessert wurde, eine Abnahme des Werts des obigen
automatischen Formaterzeugungsverfahrens zur Folge.
Bei den Prüfungs- und Korrekturarbeiten werden Ausdrücke
oder Wörter auf dem Beleg im allgemeinen häufig mittels
kleiner Zeichen geschrieben. Wenn das Format auf dem Bild
schirm in derjenigen Größe angezeigt wird, in der es ge
schrieben ist, sind die Zeichen schwer zu lesen, so daß es
schwierig ist, Korrekturen auszuführen.
Viele der zu lesenden Dokumente sind zu groß, als daß das
gesamte Dokument auf dem Bildschirm angezeigt werden könn
te. In vielen Fällen ist es der Bedienungsperson nicht mög
lich, ein solches Dokument bei Betrachtung des gesamten Do
kumentes zu korrigieren.
Bei der Korrektur einer Position oder auch eines Abstandes
zwischen Zeichen treten bei Korrekturen mit einer Einheits
basis von 1/10 mm bei einem Verfahren wie etwa einem Zei
chenverfahren, in dem eine Korrekturposition direkt auf dem
Bildschirm angegeben wird, häufig Fehler auf, so daß ein
Fall eintreten kann, in dem ein einen nächsten Schritt nach
der Korrektur darstellender Erkennungsprozeß aufgrund der
Fehler nicht richtig ausgeführt werden kann.
Ferner kann bei der Korrektur einer Linierung der Fall ein
treten, in dem die Linierung in Abhängigkeit von der Druck
farbe oder dem Schatten oder der Tiefe der Druckfarbe nicht
richtig gelesen werden kann. In einem solchen Fall ist es
notwendig, daß die Linierung einfach korrigiert werden
kann.
Darüber hinaus weist ein Vordruck unter den Reihen und
Spalten viele leere Spalten auf. Wenn der Vordruck unverän
dert auf dem Anzeigebildschirm gezeichnet wird, überschrei
tet der Vordruck in vielen Fällen den Bereich des Anzeige
bildschirms. Wenn die Dokumentenverarbeitung bei einem Vor
druck, der den Bereich überschritten hat, ausgeführt wird,
tritt während der Ausführung der Dokumentenverarbeitung ein
Rollen des Bildschirms auf, so daß die Leistungsfähigkeit
der Dokumentenverarbeitung beeinflußt wird. Daher ist es
notwendig, den Vordruck auf der Fläche des Anzeigebild
schirms soweit wie möglich anzuzeigen. Die Bedienungsperson
erstellt das Vordruck-Dokument, während sie sämtliche Ein
stellungen betrachtet.
Wie oben erwähnt, nimmt die Arbeit des Anwenders für die
Erzeugung des Formats eine äußerst lange Zeit in Anspruch.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein Sy
stem zum Erzeugen eines Vordruck-Dokumentes zu schaffen,
mit denen eine konstante Anzeigequalität sowie eine effizi
ente Nützung der Systemkomponenten erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen An
sprüche gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Angegeben wird ein Dokumentverarbeitungssystem, das ein
Blatt oder ein anderes Aufzeichnungsmedium, auf das das
Format eines Dokumentes aufgezeichnet worden ist, aufweist,
eine Lesevorrichtung, um das
auf das Aufnahmemedium aufgezeichnete Dokumentenformat zu
lesen, und eine Anzeige, um das Dokumentformat, das gele
sen wurde, anzuzeigen. Bei der Erzeugung des Dokumenten
formats wird vom Aufzeichnungsmedium, in das das Format
des Dokuments geschrieben worden ist, die das Format an
gebenden Daten abgelesen; die Da
ten, die gelesen wurden, werden auf dem Bildschirm in ei
nem Format angezeigt, das dem auf dem Aufzeichnungsmedium
geschriebenen Format gleich oder ähnlich ist, um so der
Bedienungsperson zu ermöglichen, das auf dem Bildschirm
angezeigte Format leicht zu korrigieren und zu aktuali
sieren, wenn sie es auf dem Bildschirm prüft. Mittels der
Erkennung des geprüften Formats wird eine Eingabe-
/Ausgabe-Fläche erzeugt und über das auf dem Bildschirm
angezeigte Format gelegt und angezeigt, so daß die ange
zeigte Eingabe-/Ausgabe-Fläche korrigiert werden kann,
während der Bedienungsperson die Prüfung der Eingabe-
/Ausgabe-Fläche auf dem Bildschirm ermöglicht wird.
Vorzugsweise werden die Daten, die von der Lesevorrich
tung gelesen worden sind, auf der Grundlage des Verhält
nisses zwischen der Größe der minimalen Leseeinheit der
Lesevorrichtung und der Größe der minimalen Einheit der
Bildschirmanzeige berechnet und auf dem Bildschirm in ei
nem ähnlichen Format angezeigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist es im Falle der
Vorbereitung eines Ausdrucks wie etwa einer Korrektur
oder dergleichen an einem Zeichen oder einem Schriftzug
ausreichend, lediglich einen Bereich in der Nähe des Zei
chens oder des Schriftzuges, der vorbereitet werden soll,
unter Verwendung einer Schreibmarke oder dergleichen zu
markieren. In einem solchen Fall wird das Zeichen, das
sich am nähesten bei den markierten Koordinaten befindet,
ausgewählt und als markiertes Zeichen erkannt.
Wenn von der Bedienungsperson ein Bereich des auf dem
Bildschirm angezeigten Dokumentenformates markiert wird,
werden an einer Position, die mit dem markierten Bereich
nicht überlagert ist, Detaildaten des markierten Bereichs
angezeigt. Aufgrund einer Änderung des Inhaltes der ange
zeigten Detaildaten wird der Inhalt des markierten Be
reichs durch den Inhalt, der den Detaildaten mit geänder
tem Inhalt entspricht, ersetzt.
Andererseits wird in einer bevorzugten Ausführungsform
bei Erzeugung einer Mehrzahl von Linierungslinien durch
die Markierung einer Startposition der Linierung, der
Endposition der letzten Linie der Linierung, der Anzahl
der Linierungslinien und einer vertikalen oder horizonta
len Richtung anhand der Differenzen zwischen den Koordi
naten der Start- und Endpositionen und der Anzahl der Li
nierungslinien ein Abstand zwischen den Linierungslinien
berechnet, woraufhin die Linierungslinien in den berech
neten Abständen gezeichnet werden.
Im Fall der Markierung eines zu korrigierenden Zeichens
kann durch die Markierung eines Bereichs in der Umgebung
des zu markierenden Zeichens ein gewünschtes Zeichen
durch die Wahl des Zeichens in der Umgebung der Koordina
ten der markierten Position auf der Grundlage solcher Ko
ordinaten oder durch die automatische Wahl eines Zeichens
entsprechend einer vorgegebenen Priorität bei Vorliegen
einer Mehrzahl von Zeichen schneller gewählt werden.
Ferner werden im Fall der Prüfung von Einzelheiten eines
zu korrigierenden Zeichens oder einer freien Fläche
(Eingabe-/Ausgabe-Fläche) Detaildaten so angezeigt, daß
sie nicht mit dem markierten Bereich überlagert werden.
Daher können die Einzelheiten durch die Beobachtung eines
weiteren Bereichs des Bildschirms geprüft werden, während
das zu korrigierende Zeichen oder die Eingabe-/Ausgabe-
Fläche beobachtet wird. Die Beziehung zwischen dem dem zu
korrigierenden Zeichen oder der Eingabe-/Ausgabe-Fläche
vorhergehenden/nachfolgenden Bereich kann leicht beobach
tet werden. Wenn die Werte auf dem Bildschirm geändert
werden, werden die Daten der ursprünglichen Bildschirman
zeige oder die Merkmale und die Position der Eingabe/
Ausgabe-Fläche automatisch geändert, wodurch eine effizi
ente aufeinanderfolgende Prüfung und Korrektur ermöglicht
wird.
Im Falle der Hinzufügung von Zeichen wird in vielen Fäl
len anstatt eines einzigen Zeichens eine Zeichenfolge,
die mehrere Zeichen enthält, hinzugefügt. Jedoch wird
selbst in einem solchen Fall kein Prozeß ausgeführt, in
dem die Zeichen nacheinander hinzugefügt werden, während
die Positionen auf dem Bildschirm markiert werden. Statt
dessen wird ein Bereich, in dem eine Zeichenfolge hinzu
gefügt werden soll, markiert, um die Detaildaten anzuzei
gen, wobei eine Zeichenfolge in den Detailbildschirm ein
gegeben wird, um so die Hinzufügung der Zeichenfolge auf
dem Bildschirm zu ermöglichen. Auf diese Weise können
Zeichen effizient und genau hinzugefügt werden.
Ferner ist im Falle der Korrektur der Linierung, die,
insbesondere aufgrund der Korrektur eines Spezifikations
abschnittes, nicht erkannt werden konnte, die Anzahl der
Linien groß, so daß eine Korrektur schwierig ist. Jedoch
können durch die bloße Angabe der Start- und der Endposi
tionen der zu erzeugenden Linierung, der Anzahl der Li
nierungslinien, die zwischen der Start- und der Endposi
tion gezeichnet werden sollen, und der horizontalen oder
vertikalen Linien die Linierungslinien mittels einer vor
gegebenen Operation unabhängig von der Anzahl der Linie
rungslinien erzeugt werden.
In einem Dokumenten-Verarbeitungsverfahren zur Verarbei
tung eines Dokumentes können die ein Format angebenden
Daten von einem Aufzeichnungsmedium, in das das Format
eines Dokumentes geschrieben worden ist, abgelesen wer
den, die Zeichengröße für ein Anzeige-Zeichen anhand der
gelesenen Daten bestimmt werden,
auf der Grundlage der festgestellten Zeichengröße Zellen
geordnet und positioniert werden, Daten bezüglich Berei
chen außerhalb der Zellen (die im folgenden mit
"zellenexterne Daten" abgekürzt werden) wie etwa Zeichen
daten, Daten von numerischen Werten oder dergleichen auf
der Grundlage der geordneten Zellen geordnet werden, die
Zellen und die zellenexternen Daten komprimiert werden,
so daß sie den Bereich des Anzeigebildschirms nicht über
schreiten, und eine Verarbeitungsprozedur der Elemente
des auf dem Anzeigebildschirm angezeigten Formats be
stimmt werden. Eine "Zelle" ist durch einen quadratischen
Rahmen definiert, der durch vier Linierungslinien defi
niert ist.
Die "Komprimierung" umfaßt vorzugsweise wenigstens die
Löschung der leeren Reihen und leeren Spalten oder die
Synonymumwandlung der Zeichenfolge unter Verwendung einer
Datenbank oder die Umwandlung eines Vollgrößen-Zeichens
in ein Halbgrößen-Zeichen.
Die "Bestimmung der Verarbeitungsprozedur" umfaßt vor
zugsweise die Erkennung eines Schriftzuges eines jeden
Elementes durch den Vergleich mit der Datenbank.
Es ist auch möglich, ein dem Format eines Dokumentes ähn
liches Format zu erstellen, indem anhand des Dokumentes
eine Referenzzeichengröße erhalten wird und indem aus der
Position einer Linierungslinie oder eines Zeichens, das
in einer Einheitsbasis von 1/10 mm dargestellt wird, un
ter Verwendung der Referenzgröße Reihen- und Zeichenstel
len-Positionen auf dem Anzeigebildschirm erhalten werden.
Zuerst wird der von den Linierungslinien umgebene Be
reich in den Matrixausdruck umgewandelt und geordnet. Da
nach wird der Schriftzug, der nicht von den Linierungsli
nien umgeben ist, unter Bezugnahme auf eine Tabelle, die
die Anordnung des von den Linierungslinien umgebenen Be
reichs angibt, geordnet. Daher können die Zellen und die
zellenexternen Daten im wesentlichen an den gleichen Po
sitionen wie die relativen Positionen zwischen der Zelle
und den zellenexternen Daten im Dokument angeordnet wer
den, ohne daß dies eine durch die Größen der Zeichen im
Dokument hervorgerufene Ausdehnung oder Komprimierung der
Anordnung zur Folge hat, wodurch die Erzeugung eines For
mats verhindert wird, welches der Bedienungsperson den
Eindruck vermittelt, daß sich das erzeugte Format vom
tatsächlichen Format unterscheidet.
Durch die Komprimierung eines Schriftzuges durch die Syn
onymumwandlung unter Verwendung der Datenbank kann der
Schriftzug an den Anzeigebildschirm effizient angepaßt
werden. Ferner kann durch die Wahl des zuerst zu verar
beitenden Elementes und durch die Festlegung der Verar
beitungsreihenfolge mit Bezug auf das gelesene Format die
Arbeit der Bedienungsperson effizient ausgeführt werden.
Nun werden mit Bezug auf die Zeichnungen bevorzugte Aus
führungsformen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Gesamt
aufbau eines Dokumentenverarbeitungssy
stems
zeigt;
Fig. 2 eine Darstellung, die einen Ar
beitsablauf der Bedienungsperson, eine
Änderung des Zustandes des Bildschirms im
System und den Betrieb des
Systems zeigt;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erklärung des
Ablaufs einer detaillierten Dokumenten
verarbeitung einer weiteren Ausführungs
form.
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Verarbei
tung der Anzeige eines Formats auf einem
Bildschirm gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erklärung eines
Verfahrens für eine Dichteumwandlung ge
mäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erklärung eines
Verarbeitungsverfahrens zum Verschmelzen
von Linierungslinien gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erklärung einer
Vergrößerung und einer Verkleinerung ei
ner Bildschirmanzeige gemäß einer weite
ren Ausführungsform;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erklärung einer
Skalierungsanzeige gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 9A bis 9C Darstellungen zur Erklärung eines
Verfahrens zur Auswahl eines markierten
Zeichens gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform;
Fig. 10 eine Darstellung, die ein Beispiel
eines Pop-Up-Bildschirms gemäß einer wei
teren Ausführungsform
zeigt;
Fig. 11 eine Darstellung zur Erklärung des
Ablaufs einer Zeichenkorrektur gemäß ei
ner weiteren Ausführungsform;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das den Ablauf ei
ner Zeichenkorrektur gemäß einer weiteren
Ausführungsform zeigt;
Fig. 13A und 13B Darstellungen zur Erklärung eines
Verfahrens zur Bestimmung einer Pop-Up-
Bildschirmanzeige gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 14 eine Darstellung zur Erklärung eines
Beispiels einer Hinzufügung von Zeichen
gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 15 eine Darstellung zur Erklärung eines
Verfahrens zur Erzeugung von Linierungs
linien gemäß einer weiteren Ausführungs
form;
Fig. 16A bis 16C Flußdiagramme, die den Ablauf von
Operationen zur Bildung von Linierungsli
nien zeigen, bzw. eine Darstellung, die
ein Beispiel von matrixähnlichen Linie
rungslinien zeigt, gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 17 eine Darstellung zur Erklärung des
Ablaufs einer Anzeige von Eingabe-
/Ausgabe-Feldern auf einem Bildschirm ge
mäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 18 eine Darstellung, die ein vergrößer
tes Format von Eingabe-/Ausgabe-Feldern
gemäß einer weiteren Ausführungsform
zeigt;
Fig. 19 eine Darstellung, die ein Beispiel
einer Vergrößerung und einer Verkleine
rung von Eingabe-/Ausgabe-Feldern gemäß
einer weiteren Ausführungsform
zeigt;
Fig. 20 eine Darstellung zur Erklärung eines
Beispiels eines Pop-Up-Bildschirms von
Eingabe-/Ausgabe-Feldern gemäß einer wei
teren Ausführungsform;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, das den Ablauf ei
ner Reihe von Verarbeitungen gemäß einer
weiteren Ausführungsform
zeigt;
Fig. 22A bis 22C Darstellungen, die ein auf dem An
zeigebildschirm angezeigtes Dokumenten
format und eine Tabelle der Eingabedaten
gemäß einer Ausführungsform
zeigen;
Fig. 23 ein Flußdiagramm, das die Inhalte der
Verarbeitung von Vorverarbeitungen gemäß
einer Ausführungsform
zeigt;
Fig. 24 eine Darstellung zur Erklärung der
Konstruktion einer Referenzzeichengröße
bei einer Anordnung von Zellen, zellenex
ternen Daten und dergleichen gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 25 eine Darstellung zur Erklärung eines
Verfahrens zur Entnahme eines vergrößer
ten Zeichens gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform;
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das den Ablauf ei
nes Anordnungsprozeses gemäß einer weite
ren Ausführungform zeigt;
Fig. 27 eine Darstellung zur Erklärung der
Beziehungen zwischen Elementen gemäß ei
nr weiteren Ausführungsform;
Fig. 28 eine Darstellung, die ein Berech
nungsverfahren zur Umwandlung von gelese
nen Eingabedaten gemäß einer weiteren
Ausführungsform zeigt;
Fig. 29 eine Darstellung zur Erklärung eines
tatsächlichen Anordnungsbeispiels und ei
ner Belegformat-Speichertabelle gemäß ei
ner weiteren Ausführungsform;
Fig. 30 eine Darstellung zur Erklärung eines
Verfahrens zur Anordnung eines zellenex
ternen Schriftzuges gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 31 ein Flußdiagramm für Nachverarbeitun
gen gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 32 ein detailliertes Flußdiagramm einer
Einstellung zur Anpassung an den Anzeige
bildschirm gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform;
Fig. 33 eine Darstellung zur Erklärung der
Übersicht über ein Synonym-Umwandlungs
verfahren gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform;
Fig. 34 ist eine Darstellung, die eine Übersicht
über ein Halbgrößen-Zeichen-Umwandlungs
verfahren gemäß einer weiteren Ausfüh
rungform zeigt; und
Fig. 35 ist eine Darstellung zur Erklärung eines
Verfahrens zur Bestimmung einer Verarbei
tungsprozedur gemäß einer weiteren Aus
führungsform.
Fig. 1 ist eine Darstellung des Aufbaus eines vollständi
gen Dokumentenverarbeitungssystems gemäß einer Ausfüh
rungsform. Mit einem zentralen Prozessor 1,
der das Gesamtsystem steuert, sind eine Bedienungsvor
richtung 2, die eine Tastatur und (falls erforderlich)
eine Maus, die für die Befehlseingabe von einer Bedie
nungsperson verwendet werden, und einen Bildschirm zum
Anzeigen eines erzeugten Formats und dergleichen umfaßt
und über eine Lesesteuereinrichtung 4 eine Lesevorrichtung 3 zum Le
sen von Belegen und Dokumenten verbunden. Über eine Druc
kersteuerung 5 ist mit dem Prozessor 1 ein Drucker 6 zum
Ausgeben eines verarbeiteten Dokumentes verbunden. Über
eine Speicherelement-Steuerung 7 ist mit dem Prozessor 1
ein Speicherelement 8 zum Speichern des erzeugten Formats
oder dergleichen verbunden. Ein Dokument kann auch, wie
oben erwähnt, durch Verwendung eines Bildlesers wie etwa
einer OCR oder dergleichen als Lesevorrichtung gelesen
werden. Die Daten eines Dokumentes können unter Verwen
dung einer Textverarbeitung als Lesevorrichtung 3 auch di
rekt eingegeben werden. Es können auch Dokumentendaten,
die auf einer Diskette einer Textverarbeitung gespeichert
sind, unter Verwendung einer Magnetplattenvorrichtung als
Lesevorrichtung 3 gelesen werden. Ferner kann auch eine
Faksimile-Vorrichtung oder dergleichen als Lesevorrich
tung 3 verwendet werden.
Der Prozessor 1 liest ein Dokument von der Lesevorrich
tung 3 und speichert Formatdaten oder Eingabedaten, die
gelesen worden sind, in einen Formatdaten-Speicherbereich
10 im Speicherelement 8. Das Dokument wird auf den Bild
schirm in einem Format, das ähnlich demjenigen des gele
senen Dokumentes ist, angezeigt, so daß die Bedienungs
person leicht die Prüfungs- und Korrekturoperationen des
Dokumentes am Bildschirm ausführen kann. Nach Abschluß
der Korrekturoperation speichert der Prozessor 1 die Da
ten des korrigierten Bereichs im Formatdaten-Speicherbe
reich 10. Auf der Grundlage der gespeicherten Formatdaten
erkennt der Prozessor 1 das Format des Dokuments und die
Bedeutungen, Inhalte und dergleichen der Elemente oder
Worte, die im Dokument verwendet werden, indem er die Da
tenbank 9 im Speicherelement 8 verwendet. Das Ergebnis
der Erkennung wird in einem Erkennungsergebnis-
Speicherbereich 11 gespeichert, wobei vom Prozessor 1 auf
der Grundlage des Erkennungsergebnisses automatisch ein
Bildschirmanzeigeformat erzeugt wird. Ein solches Format
wird durch die vom Prozessor 1 ausgeführte Korrektur des
obigen Formats eines ähnlichen Typs in eine Form, die der
Bedienungsperson die leichte Ausführung der Eingabe- und
Ausgabeoperationen der Daten in Eingabefelder bzw. aus
Ausgabefeldern des Dokumentes erlaubt, erhalten. Der Pro
zessor 1 legt anhand des Formats, das erzeugt und im For
mat-Speicherbereich 12 gespeichert worden ist, eine Ver
arbeitungsprozedur fest und arbeitet ein Büro-Anwendungs
programm ab. Im Falle beispielsweise eines Beleges stellt
die Verarbeitungsprozedur einen Prozeßablauf dar, in dem
durch die Multiplikation eines Stückpreises mit einer
Menge ein Geldbetrag erhalten wird. Ein Arbeitsbereich 13
ist ein Bereich im Speicherelement 8, in dem vorüberge
hend eine Gruppe von Tabellen gespeichert wird, die wäh
rend des Betriebs des Prozessors 1 erzeugt werden, wobei
die Tabellen notwendig sind, wenn ein Pop-Up-Bildschirm,
der im folgenden erläutert wird, auf dem Bildschirm oder
dergleichen angezeigt wird.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung einer Ausfüh
rungsform des Ablaufs einer Reihe von Prozessen.
In der Darstellung bezeichnet das Bezugszeichen 200 einen
Beleg, der als Beispiel für ein Dokument dient und auf
dem ein Datum 200A, "Tag, Monat, Jahr" 200B, eine Be
legnummer 200C, ein Kode 200D, ein Artikelname 200E, eine
Menge 200F, ein Geldbetrag 200G und Linierungslinien 200L
geschrieben worden sind. Der Beleg 200 entspricht einem
Blatt eines Originals. Selbst wenn die Schwierigkeit ei
ner geringen Verschmutzung, einer Undeutlichkeit der Zei
chen oder der Linierungslinien oder ähnliches auftritt,
kann die Bedienungsperson sie erfindungsgemäß leicht kor
rigieren, indem sie die Anzeige des Originals auf dem
Bildschirm beobachtet, und kann die Bedienungsperson auf
dem Bildschirm den geeigneten Beleg mit dem gewünschten
Format auf dem Bildschirm erzeugen und anzeigen.
Fig. 2 erläutert den Ablauf einer Reihe von Prozessen,
die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt
werden. Das Dokumentenblatt, auf dem ein Formular, wie es
durch 200 gezeigt ist, geschrieben worden ist, wird von
der Lesevorrichtung 3, wie etwa einer OCR oder dergleichen,
gelesen, woraufhin die Formulardaten eingegeben werden
(201). Auf der Grundlage der Formulardaten wie etwa Linie
rungslinien, Zeichen, Bilder und dergleichen, die gelesen
worden sind, wird ein Bild mit einem Muster, das dem Mu
ster auf dem Originalbeleg ähnlich ist, auf dem Anzeige
bildschirm der Bedienungsvorrichtung 202 angezeigt (202).
Wie oben erwähnt, können die Formulardaten von einer Vor
richtung wie etwa einem Wortprozessor, einer Faksimile-
Vorrichtung oder dergleichen auch direkt eingegeben wer
den.
Die Bedienungsperson kann den Anzeigeinhalt prüfen und
korrigieren (203). Auf der Grundlage des Musters der Li
nierungslinien oder der Bedeutungen der Ausdrücke, die in
den gelesenen Formulardaten enthalten sind, oder unter Ver
wendung von Eingabedaten oder dergleichen von der Bedie
nungsperson erkennt der Computer die Eingabe-/Ausgabe-
Felder und zeigt die erkannten Eingabe-/Ausgabe-Felder
auf dem Bildschirm an, auf dem die Daten wie etwa Linie
rungslinien, Zeichen, Bilder und dergleichen bereits an
gezeigt werden (204).
Ferner ist es auch auf dieser Stufe möglich, die Prüfung
und die Korrektur auszuführen (205). Nach Ab
schluß der Prüfung und der Korrektur wird auf der Grund
lage der gelesenen Formulardaten oder der erkannten Ein
gabe-/Ausgabe-Felder automatisch ein Format erzeugt, das
von hier ab verarbeitet wird (206). Das Ergebnis des er
zeugten Formats wird auf dem Anzeigebildschirm angezeigt
(207), so daß die Bedienungsperson das angezeigte Ergeb
nis prüfen und korrigieren kann. Das erzeugte Format wird
im Format-Speicherbereich 12 im Speicherelement 8 gespei
chert (208). Auf der Grundlage der Daten des erzeugten
Formats oder dergleichen wird eine Verarbeitungsprozedur
erzeugt (209), die ausgeführt (210) und deren Ergebnis
angezeigt wird (211).
Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erklärung des Ablaufs der
Reihe von Prozessen in Fig. 1 im einzelnen.
Zunächst wird ein Format eines zu verarbeitenden Dokumen
tes eingegeben (300). Beispielsweise kann das Dokument
von einem Bildlesegerät gelesen werden. Wenn das Dokument
von einer Textverarbeitung erzeugt worden ist, kann es di
rekt oder von einer Diskette, auf der ein solches Dokument
aufgezeichnet worden ist, gelesen werden.
Nach erfolgtem Lesevorgang werden die Daten der Zeichen,
die Daten der Linierungslinien und die Daten der Papier
größe und dergleichen des gelesenen Dokuments als Format
daten im Formatdaten-Speicherbereich 10 des Speicherele
ments 8 gespeichert (301). D. h., daß die gelesenen
Formulardaten unverändert im Schritt 301 im Formatdaten-
Speicherbereich 10 gespeichert werden. Auf der Grundlage
der Formatdaten erzeugt der Prozessor 1 ein Format, das
ähnlich dem Format des gelesenen Dokumentes ist, und
zeigt es auf dem Bildschirm an (302). Ein Bild, wie es
durch 303 gezeigt ist, wird angezeigt. Ein Verkaufsbeleg
303A mit Spalten von Namen wie etwa eines Kodes 303B, ei
nes Artikelnamens 303C und eines Stückpreises 303D wird
auf dem Bildschirm 303 angezeigt. Das auf dem Bildschirm
angezeigte Dokumentenformat wird von der Bedienungsperson
geprüft und korrigiert (304). Nach Abschluß der Prüfung
geht die Verarbeitungsroutine weiter zu einem Erkennungs
prozeß der im Formatdaten-Speicherbereich 10 gespeicher
ten Formulardaten (305). Der Prozessor 1 erzeugt anhand der
Bedeutungen der Schriftzüge (Ausdrücke) und des Musters
der Linierungslinien unter Verwendung der Datenbank 9
Eingabe-/Ausgabe-Felder und erzeugt die Erkennungsdaten
im Erkennungsergebnis-Speicherbereich 11 im Speicherele
ment 8 (306). Die erzeugten Eingabe-/Ausgabe-Felder wer
den auf dem Bildschirm angezeigt, auf dem die Linierungs
linien und die Zeichen bereits angezeigt werden (307).
Die Bedienungsperson prüft und korrigiert die Eingabe-
/Ausgabe-Felder (308). Nach Abschluß der Prüfung erzeugt
der Prozessor 1 aus den Erkennungsdaten im Erkennungser
gebnis-Speicherbereich 11 ein Format (309). Der Prozessor
1 speichert das erzeugte Format im Format-Speicherbereich
12 im Speicherelement 8 und erstellt eine
Verarbeitungsprozedur (310).
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf vom Lesen ei
nes Beleges oder eines Dokumentes bis zur Anzeige auf dem
Bildschirm zeigt. Von hier ab wird ein zu verarbeitendes
Dokument gelesen (400). Die Blattgröße und die Daten des
Zeichen und der Linierungslinien werden in einer Format
daten-Datei wie durch a gezeigt gespeichert. Sämtliche
Formatdaten werden in bezug auf eine Einheitsbasis von
1/10 mm dargestellt. Die Formatdaten umfassen die Zei
chendaten und die Linierungslinien-Daten. Die Zeichendaten
umfassen: die X- und Y-Koordinaten einer Position eines be
trachteten Zeichens in bezug auf eine Referenzposition,
die ein bestimmter Punkt in der linken oberen Ecke des
Bildschirms ist; die Längen in der X- und der Y-Richtung
eines das Zeichen umschreibenden Vierecks, wobei die
linke obere Ecke des Vierecks als Startpunkt gesetzt
wird; und einen das Zeichen darstellenden Kode. Die Li
nierungslinien-Daten umfassen: die Koordinaten des An
fangspunktes und des Endpunktes der Linierungslinien; und
die Linienart, die angibt, ob die Linierungslinie eine
durchgezogene Linie, eine unterbrochene Linie oder der
gleichen ist. Der Prozessor 1 führt auf der Grundlage der
gelesenen Formatdaten zum Zwecke der Anzeige auf dem
Bildschirm eins Dichteumwandlung aus (401). Obwohl die
Dichteumwandlung weiter unten erläutert wird, sei festge
stellt, daß eine solche Umwandlung eine Verarbeitung zur
Anzeige des gelesenen Dokumentes auf dem Bildschirm in
einer ähnlichen Form ist. Eine der Anzeige auf dem Bild
schirm dienende Anzeige-Schriftart wird durch Verkleine
rung oder Vergrößerung einer im voraus eingestellten
Standard-Schriftart entsprechend der Zeichengrößen-Daten
in den Formatdaten gebildet (402). Ein Verkleinerungs-
oder Vergrößerungsverhältnis wird in eine Zeichen-Anzeige
tabelle eingetragen (403). Es werden Schriftarten für sämt
liche Zeichen gebildet. Anschließend werden für Linien, die
dieselben Format-Daten besitzen, ein Verschmelzungsprozeß
ausgeführt (406), wobei die sich ergebenden Daten in eine
Linierungslinien-Anzeigetabelle eingetragen werden (407).
Die Verschmelzungsverarbeitung der Linierungslinien wird
weiter unten erläutert. Ein Format, das gleich oder ähnlich
einem Format des gelesenen Dokumentes ist, wird auf der
Grundlage der eingetragenen Inhalte der Zeichen-Anzeige
tabelle und der Linierungslinien-Anzeigetabelle auf dem
Bildschirm angezeigt (409).
Fig. 5 ist eine Darstellung, die ein Dichteumwandlungs-
Verfahren erläutert. Für sämtliche Zeichen werden Standard-
Schriftarten geschaffen, in denen die Zeichen als Gruppen
von schwarzen Punkten definiert sind, die durch das Bezugs
zeichen 501 bezeichnet werden. Eine Anzeige-Schriftart wird
durch Vergrößerung oder Verkleinerung einer Gruppe von
schwarzen Punkten, d. h. einer Standard-Schriftart entspre
chend der Größendaten der Zeichendaten 500 in den Formatda
ten erzeugt. Praktisch gesprochen wird die Vergrößerung
oder die Verkleinerung auf der Grundlage eines Verhältnis
ses zwischen der
Größe der kleinsten von der Lesevorrichtung 3 zu lesenden
Einheit und der Größe der kleinsten Einheit des Anzeige
bildschirms ausgeführt. Das Bezugszeichen 502 bezeichnet
ein Beispiel für den Fall, in dem die Standard-Schriftart
entsprechend der Formatdaten verkleinert worden ist.
Fig. 6 ist eine Darstellung, die ein Verarbeitungsverfah
ren des Verschmelzens einer Linierungslinie erläutert. In
den Linierungslinien-Daten gibt es den Fall, daß eine
Linie, die eigentlich einen Linienabschnitt darstellt,
als eine Mehrzahl von Linienabschnitten erkannt wird, die
jeweils zwischen den Schnittpunkten verlaufen, etwa (600,
601, 602) oder (603, 604). Durch die Verbindung der glei
chen Art von Linierungslinien, wie es durch b mit dem Be
zugszeichen 605 oder 606 bezeichnet wird, und durch die
Verschmelzung zu einer Linie kann die Menge der Linie
rungslinien-Daten, die in der Linierungslinien-Anzeigeta
belle gesetzt werden müssen, verringert werden.
Fig. 7 ist eine Darstellung, die eine Vergrößerung und
eine Verkleinerung einer Bildschirmanzeige erläutert. Ein
mit a bezeichneter Beleg wird eingegeben und auf dem
Bildschirm in seiner tatsächlichen Größe angezeigt, wie
durch b gezeigt ist. Im unteren Teil des angezeigten
Bildschirms wird ein optionales Menü 700 angezeigt.
Die Bedienungsperson wählt aus dem Menü ein gewünschtes
Element aus und führt die entsprechende Verarbeitung aus.
Beispielsweise enthält das Menü 700 Funktionen wie eine
Vergrößerung 700A, eine Skalierung 700B, ein Bildschirm
rollen 700C und dergleichen. Wenn das Feld für die Ver
größerung 700A gewählt wird und über das optionale Menü
aktiviert wird, wird auf dem Bildschirm ein nächstes Menü
701, das durch c gezeigt ist, angezeigt. Das Menü 701
enthält die 4-fache Vergrößerung 701A, die 2-fa
che Vergrößerung 701B, die 1-fache Vergrößerung 701C, die
1/2-fache Vergrößerung 701D und die 1/4-fache Vergröße
rung 701E. Wenn beispielsweise die 2-fache Vergrößerung
701B gewählt wird, wird das Bild um das Zweifache vergrö
ßert und angezeigt, wie durch d gezeigt ist. In einer
solchen Anzeige werden die Zeichen auf das Doppelte ver
größert, wie durch das Bezugszeichen 702 gezeigt ist,
während die eine Tabelle bildenden Linierungslinien eben
falls um das Doppelte erweitert werden, wie durch das Be
zugszeichen 704 gezeigt ist. In dem Fall, in dem auf dem
Bildschirm, auf dem das Menü c angezeigt worden ist,
die 1/2-fache Vergrößerung 701D gewählt wird, wird ein
Bild angezeigt, wie es durch e gezeigt ist. Wie durch das
Bezugszeichen 703 gezeigt, werden die Zeichen auf die
Hälfte verkleinert, während sämtliche eine Tabelle bil
denden Linierungslinien ebenfalls auf die Hälfte ver
kleinert werden, wie durch das Bezugszeichen 705 gezeigt
ist. Die Ergebnisse der Vergrößerung und der Verkleine
rung werden in den Formatdaten berücksichtigt, wie durch
g gezeigt ist. Die Bedienungsperson kann den Inhalt kor
rigieren oder abwandeln, während sie den angezeigten
Bildschirm, der verkleinert oder vergrößert worden ist,
beobachtet. Wenn das Format des gelesenen Beleges oder
Dokumentes zu klein ist, um auf dem Bildschirm beobachtet
werden zu können, wird das Format vergrößert. Falls das
Format zu groß ist, um auf dem Bildschirm vollständig an
gezeigt werden zu können, wird das Format verkleinert.
Auf diese Weise kann die Korrekturverarbeitung ausgeführt
werden, während das gesamte Bild geprüft wird. Eine sol
che Vergrößerung oder Verkleinerung wird durch ein Ver
fahren, das dem Fall der Schriftart in Fig. 5 ähnlich
ist, verwirklicht.
Fig. 8 ist eine Darstellung, die eine Skalierungsanzeige
erläutert. Im Zusammenhang mit der Funktion zur Vergröße
rung/Verkleinerung der Anzeige auf dem Bildschirm wird
eine Skalierung angezeigt, ferner werden Gradeinteilungen
der angezeigten Skalierung entsprechend der Größe des An
zeigebildschirms automatisch eingestellt. Somit kann die
Prüfung und die Korrektur einer Zeichenposition und die
Prüfung und die Korrektur eines Abstandes zwischen Zei
chen leicht ausgeführt werden.
In Fig. 8 werden auf einem Bildschirm 800, auf dem ein
Formular angezeigt wird, eine horizontale Skalierung a und
eine vertikale Skalierung b angezeigt, wenn eine Skalie
rungs-Anzeigefunktion eingegeben wird (801), wie im Bild
schirm 802 gezeigt ist. Die Skalierung wird in der Ein
heit 1 mm angezeigt, wie durch das Bezugszeichen
803 gezeigt ist. Als Breite, die als 1 mm angezeigt wird,
wird die Anzahl der auf dem gelesenen Dokument einen Mil
limeter bildenden Punkte berechnet, wobei ein Punkt eine
kleinste Einheit für die Anzeige auf dem Bildschirm dar
stellt. Auf dem Bildschirm wird das Produkt (Anzahl der
Punkte) × (Größe eines Punktes, der die kleinste Einheit
der Anzeige auf dem Bildschirm darstellt) als 1 mm ge
setzt. Wenn Fig. 8 als Beispiel genommen wird, wird auf
einem Dokument 808 1 mm durch zwei eine kleinste Einheit
darstellende Punkte 809 gebildet. Auf einem Bildschirm
810 wird durch zwei Punkte 811 des Bildschirms eine Ein
heit von 1 mm als Skalierungsbreite gebildet. Nach der
Vergrößerung wird eine Skalierung 804, in der das Produkt
(Breite von 1 mm auf dem Bildschirm) ×
(Vergrößerungsverhältnis) als Breite von 1 mm betrachtet
wird, angezeigt, wie durch das Bezugszeichen 805 gezeigt
ist. Andererseits wird als Skalierungsanzeige bei einer
Verkleinerung eine Skalierung 806, in der das Produkt
(Breite von 1 mm auf dem Bildschirm) ×
(Verkleinerungsverhältnis) als Breite von 1 mm betrachtet
wird, angezeigt, wie durch das Bezugszeichen 807 gezeigt
ist.
Die Fig. 9A bis 9C sind Darstellungen zur Erklärung eines
Verfahrens für die Auswahl eines markierten Zeichens. Ein
Zeichen, das auf dem in Fig. 9A durch a bezeichneten
Bildschirm korrigiert werden soll, wird durch den
Schnittpunkt einer vertikalen Schreibmarke 900 und einer
horizontalen Schreibmarke 901 markiert. Die Schreibmarken
werden durch eine Schreibmarkensteuertaste, die durch das
Bezugszeichen 902 bezeichnet ist, betätigt. Um anderer
seits auch eine leichte Markierung einer kleinen Figur zu
ermöglichen, kann eine solche kleine Figur automatisch
und durch Positionieren der Schreibmarken lediglich in
einem Bereich in der Nähe eines zu markierenden Zeichens
gewählt werden, wie in Fig. 9B durch das Bezugszeichen
904 gezeigt ist. Es ist auch möglich, ein Positionie
rungsverfahren zu verwenden, mit dem beispielsweise als
relevantes Zeichen ein Zeichen erfaßt wird, dessen Koor
dinaten in einem Halbkreis mit vorgegebenem Radius bezüg
lich der Position der Schreibmarke liegen, wie in Fig. 9C
durch das Bezugszeichen 905 gezeigt ist.
Wenn das zu korrigierende Zeichen markiert ist, werden
Detaildaten des zu korrigierenden Zeichens an einer Posi
tion angezeigt, an der sie nicht mit einem Zeichen über
lappen, wie weiter unten erläutert wird. Durch die Aus
führung der Korrektur des angezeigten Inhaltes wird das
markierte Zeichen im Format automatisch korrigiert. Auf
diese Weise ist es möglich, während der Beobachtung des
Originalbildschirms eine Korrektur auszuführen. Ein auf
dem Bildschirm angezeigter Detailbildschirm wird Pop-Up-
Bild genannt. Das Pop-Up-Bild wird vom Prozessor 1 aus
dem Formatdaten-Speicherbereich entnommen und auf dem
Bildschirm auf Grundlage der Daten, die vorübergehend
in Tabellenform im Arbeitsbereich 13 erzeugt worden sind,
angezeigt.
Fig. 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei
spiels eines Pop-Up-Bildes. Wenn auf einem Bildschirm
1000 ein Zeichen a markiert wird, wird ein Pop-Up-Bild
1001 an einer Position angezeigt, an der es mit dem mar
kierten Zeichen nicht überlappt; in diesem Fall handelt
es sich um die rechte Ecke. Der Inhalt des Pop-Up-Bildes
enthält einen das Zeichen angebenden Inhalt b, die Posi
ton c des Zeichens, die Zeichengröße d, den Abstand e
zwischen dem betreffenden Zeichen und dem nächsten Zei
chen und die Anordnungsrichtung f des Schriftzuges.
Die Position c des Zeichens wird beispielsweise in hori
zontaler Richtung durch 150 1/10 mm und in vertikaler
Richtung durch 205 1/10 mm angezeigt. Die Größe d ist
auf die Größe der Standard-Schriftart bezogen und wird bei
spielsweise in horizontaler Richtung durch 4/4 und in
vertikaler Richtung durch 3/4 angegeben. Der Zeichenab
stand e wird beispielsweise durch 0,13 mm angezeigt. Für
die Anordnung wird ein in horizontaler Richtung geordne
ter Schriftzug durch 1 und ein in vertikaler Richtung an
geordneter Schriftzug durch 2 dargestellt. Durch (1) wird
angezeigt, daß der das Zeichen b enthaltende Schriftzug
horizontal angeordnet ist.
Fig. 11 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Ablaufs
einer Zeichenkorrektur. Zunächst wird auf dem Bildschirm
das Format des Dokumentes angezeigt (1100). Die Bedie
nungsperson markiert ein Korrekturzeichen (1101) und po
sitioniert die Schreibmarken in einem Bereich in der Nähe
des Korrekturzeichens (1102). Wenn von der Bedienungsper
son eine Ausführungstaste gedrückt wird, wird das Pop-Up-
Bild von b in der rechten Ecke des Bildschirms angezeigt
(1104). Die Bedienungsperson modifiziert die Detaildaten
im Pop-Up-Bild (1105). Die Bedienungsperson ändert bei
spielsweise den Inhalt einer Zeichenspalte, der in b ge
zeigt ist, in den Inhalt, der in c gezeigt ist, um und
ändert ferner die Position d und die Größe e des Zei
chens. Wenn anschließend die Ausführungstaste gedrückt
wird (1106), wird ein Zeichen f, das im Anzeigebildschirm
bereits markiert worden ist, durch den Inhalt, der auf
den modifizierten Detaildaten im Pop-Up-Bild beruht, er
setzt und angezeigt (1107).
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das den obigen Ablauf
zeigt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 303E
einen Geldbetrag. Wenn die Schreibmarken in der Nähe ei
nes zu korrigierenden Zeichens auf dem Bildschirm posi
tioniert werden (1200), werden die X- und Y-Koordinaten
des Punktes der positionierten Schreibmarken abgleitet
(1201). Die Zeichendaten a in den Formatdaten werden auf
der Grundlage der obigen Daten wiedergewonnen, und die
Daten des Zeichens b, das dem positionierten Punkt am näch
sten ist, werden ausgelesen (1202). Auf der Grundlage der
ausgelesenen Daten wird ein Pop-Up-Bild erzeugt (1203).
Eine Anzeigeposition des Pop-Up-Bildes wird gesetzt
(1204). Das Pop-Up-Bild wird an der gesetzten Position
angezeigt (1205). Die Bedienungsperson prüft den Inhalt
und korrigiert ihn. Die Detaildaten (Korrekturdaten) des
Pop-Up-Bildes, das korrigiert worden ist, werden geholt
(1207). Die geholten Detaildaten (Korrekturdaten) (1210)
werden in die Formatdaten geschrieben (1208). Danach wird
das bezeichnete Zeichen auf dem Bildschirm auf der Grund
lage solcher Detaildaten durch das korrigierte Zeichen
ersetzt, wobei das korrigierte Zeichen zur Anzeige ge
bracht wird (1209).
Die Fig. 13A und 13B sind Darstellungen zur Erläuterung
eines Verfahrens für die Bestimmung einer Anzeigeposition
eines Pop-Up-Bildes. Wie in Fig. 13A gezeigt, wird der
Bildschirm in vier Bereiche a, b, c und d unterteilt,
wenn ein durch a bezeichnetes Zeichen als zu korrigieren
des Objekt gesetzt wird, wobei dieses Zeichen in den Mit
telpunkt der vier Bereiche gesetzt wird. In diesem Fall
wird der Bildschirm geteilt, wobei Flächen f und e, die
der Zeichengröße entsprechen, freibleiben. Der Ablauf der
Verarbeitungen wird mit Bezug auf Fig. 13B erläutert. Der
Bildschirm wird auf der Grundlage der Daten bezüglich der
Größe und der Position des Zeichens in vier Bereiche un
terteilt (1302). Dann wird in den unterteilten Bereichen
ein Bereich gewählt, der eine Fläche besitzt, die groß
genug ist, um den Detaildaten-Anzeigebildschirm auf
zunehmen (1303). Aus mehreren möglichen Bereichen wird ent
sprechend vorgegebener Prioritäten, die durch das Bezugs
zeichen 1301 gezeigt sind, der Bereich mit der höchsten
Priorität ausgewählt (1304). Die Prioritäten werden in der
Reihenfolge rechts unten, links unten, rechts oben und
links oben gesetzt. Bei Verwendung des obigen Verfahrens
können die Detaildaten in einem Zustand, in dem ein zu
korrigierendes Zeichen unabhängig von der Position des zu
korrigierenden Zeichens stets beobachtet werden kann, ge
prüft und korrigiert werden.
Fig. 14 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei
spiels der Hinzufügung von Zeichen. Bei der Hinzufügung
von Zeichen werden in vielen Fällen Zeichen als Schrift
zug anstatt als Einzelzeichen hinzugefügt. Bei der Hinzu
fügung eines Schriftzuges wird im allgemeinen ein Verfah
ren verwendet, in dem für jedes Zeichen der Zeichenab
stand angepaßt wird und die Schreibmarken bei jedem Zei
chen in horizontaler oder vertikaler Anordnungsrichtung
positioniert und gesetzt werden. Eine solche Hinzufü
gungsverarbeitung wird leichter ausgeführt. Das bedeutet,
da der Inhalt des Schriftzuges, die Startposition, der
Abstand zwischen den Zeichen und die Anordnungsrichtung
des Schriftzuges für die Hinzufügung des Schriftzuges er
forderlich sind, daß die Formatdaten eines jeden Zeichens
automatisch anhand der gesetzten Daten erzeugt und auf
dem Bildschirm angezeigt werden, indem lediglich diese
Daten in einer die Detaildaten im Pop-Up-Bild zeigenden
Tabelle gesetzt werden.
In Fig. 14 werden die Schreibmarken in einem durch das
Bezugszeichen 1400 bezeichneten Bildschirm, der nur Li
nierungslinien anzeigt, positioniert, wobei im Bildschirm
ein Pop-Up-Bild 1400 angezeigt wird. Die Position, an der
die Schreibmarken positioniert worden sind, wird als In
halt des Pop-Up-Bildes 1410 angezeigt. Wie durch das Be
zugszeichen 1401 gezeigt, setzt die Bedienungsperson in
die Spalte des Zeicheninhaltes im Pop-Up-Bild einen
Schriftzug 1405 ein (in diesem Fall entspricht der
Schriftzug 1405 einem Artikelnamen) und prüft erneut, ob
die Position des Schriftzuges richtig ist. Wenn sie nicht
richtig ist, werden die Schreibmarken bewegt, so daß die
Position des Schriftzuges korrigiert wird, anschließend
wird die Größe b des Zeichens, der Abstand c zwischen den
Zeichen und die Anordnung d der Zeichen markiert. Durch
die Ausführung lediglich der obigen Operationen wird der
Schriftzug an der markierten Position auf dem Bildschirm
hinzugefügt, wie durch ein durch das Bezugszeichen 1403
bezeichnetes Bild gezeigt ist. Die Positionen der Zeichen
werden anhand des Inhaltes, der durch die Detaildaten be
zeichnet wird, berechnet, wobei die die Zeichen betref
fenden Zeichendaten in der Formatdaten-Tabelle gesetzt
werden. In dem Fall, in dem die Horizontalanordnung ange
geben ist, wird eine X-Koordinate h auf einen Wert der X-
Koordinate des Anfangszeichens + (n - 1) . (horizontale
Breite des Zeichens + Abstand zwischen den Zeichen) ge
setzt. Im Falle einer vertikalen Anordnung wird eine Y-
Koordinate i auf die Y-Koordinate des Anfangszeichens +
(n - 1) . (Höhe des Zeichens + Abstand zwischen
den Zeichen) gesetzt. n bezeichnet einen Wert, der an
gibt, an welcher Position bezüglich des Anfangszeichens
im Schriftzug das betreffende Zeichen sich befindet.
Nicht nur die Korrektur der Zeichen, sondern auch die
Löschung und die Schaffung von Linierungslinien, die Än
derung des Linientyps und dergleichen können von der Be
dienungsperson ausgeführt werden, während sie den Bild
schirm beobachtet. Beispielsweise wird zur Löschung der
Linierungslinie eine Löschtaste gedrückt, werden die
Schreibmarken entlang des Umfangs der zu löschenden Li
nierungslinie bewegt und wird eine Ausführungstaste ge
drückt. Ein unnötiger Anzeigebereich auf dem Bildschirm,
der durch Schmutz oder dergleichen auf dem Dokumenten
blatt verursacht wird, kann mittels ähnlicher Operationen
ebenfalls leicht gelöscht werden.
Fig. 15 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Ver
fahrens zur Ausbildung von Linierungslinien. Im allgemei
nen wird beim Zeichnen einer horizontalen Linie durch die
Markierung einer Startposition und einer Endposition
durch einen Punkt 1 und einen Punkt 2, wie in (a) ge
zeigt ist, eine horizontale Linie, die durch das Bezugs
zeichen 1500 bezeichnet ist, ausgebildet. Im Falle der
Ausbildung einer vertikalen Linie wird ebenfalls durch
die Markierung einer Startposition und einer Endposition
durch einen Punkt 1 und einen Punkt 2, wie in (b) ge
zeigt, eine vertikale Linie, die durch das Bezugszeichen
1501 bezeichnet ist, ausgebildet. Allgemein handelt es
sich bei der Ausbildung von Linierungslinien um ein her
kömmliches Verfahren, wenn Linierungslinien eine nach der
anderen gemäß dem obigen Verfahren gebildet werden, wobei
die Anzahl der erforderlichen Operationen gleich der An
zahl der zu bildenden Linierungslinien ist. In vielen
Fällen besitzen die Linierungslinien, die in einem Doku
ment verwendet werden, hauptsächlich Tabellenform, in der
eine Mehrzahl von horizontalen oder vertikalen Linien mit
jeweils gleicher Länge angeordnet werden. Eine Tabelle
wird durch wiederholte Ausführung derselben Operationen
gebildet.
In der Erfindung werden gleichzeitig eine Mehrzahl von
Linierungslinien gebildet, ferner wird auch der Abstand
automatisch bestimmt. Außerdem ist selbst bei steigender
Anzahl von Linierungslinien die Anzahl der Operationen
konstant.
(c) und (d) in Fig. 15 zeigen eine Ausführungsform der
Erfindung. (c) betrifft ein Beispiel für die Ausbildung
einer Mehrzahl von horizontalen geraden Linien. Durch
Punkte 1 und 2 werden eine Anfangsposition 1502 zum
Zeichnen einer horizontalen geraden Linie und eine Endpo
sition 1503 der letzten einer Mehrzahl von horizontalen
geraden Linien markiert. Wenn die Anzahl der Linierungs
linien angegeben ist, werden die Abstände zwischen ihnen
so berechnet, daß gleiche Abstände erhalten werden. Die
Linierungslinien werden in der angegebenen Anzahl gebil
det. Im obigen Beispiel sind vier Linien angegeben. Der
Abstand zwischen den Linierungslinien wird erhalten, in
dem der Differenzwert, der sich durch die Subtraktion der
Y-Koordinate von 2 von der Y-Koordinate von 1 ergibt,
durch den Wert, der durch die Subtraktion von 1 von der
angegebenen Anzahl der Linierungslinien erhalten wird,
dividiert wird. Wenn die Anzahl der Linien nicht angege
ben ist, wird der Abstandswert auf der Grundlage des Wer
tes der Standard-Zeichengröße automatisch berechnet und
werden eine Mehrzahl von Linierungslinien automatisch ge
bildet. Vertikale gerade Linien werden ebenfalls auf eine
Weise gebildet, die dem Fall horizontaler gerader Linien
gleicht. Vertikale gerade Linien werden in gleichmäßigen
Abständen gebildet, indem lediglich die Startposition
durch einen Punkt 1 und die Endposition durch einen
Punkt 2 markiert werden und indem die Anzahl der Linien,
wie in (c) gezeigt, angegeben wird. Daher kann bei der
Ausbildung eines Tabellenrahmens dieser Tabellenrahmen
lediglich durch die Markierung von n horizontalen geraden
Linien und m vertikalen geraden Linien gebildet werden.
Die gebildeten Linierungslinien-Daten werden als Format
daten gesetzt.
Die Fig. 16A und 16B sind Flußdiagramme, die die Abläufe
der Operationen zeigen, wenn Linierungslinien gebildet
werden. Fig. 16A betrifft ein erfindungsgemäßes Verfah
ren. Fig. 16B betrifft ein herkömmliches Verfahren, in
dem die Linierungslinien nacheinander gesetzt werden. Um
in Fig. 16A ein Format vom Matrixtyp, wie es in Fig. 16C
durch das Bezugszeichen 1604 gezeigt ist, zu bilden, wer
den gleichzeitig n horizontale gerade Linien bezeichnet,
danach werden gleichzeitig m vertikale gerade Linien be
zeichnet, so daß das Format, das mit 1604 bezeichnet ist,
durch insgesamt zwei Markierungsschritte gebildet werden
kann. Im einzelnen wird zunächst im Schritt 1600 ein Mo
dus zum Bilden horizontaler gerader Linien angegeben
(1610). Dann werden eine Startposition und eine Endposi
tion der horizontalen geraden Linien angegeben (1611).
Anschließend wird die Anzahl der zu zeichnenden horizon
talen geraden Linien angegeben (1612). Auch im Schritt
1601 wird auf die gleiche Weise zunächst ein Modus zum
Bilden von vertikalen geraden Linien angegeben (1613).
Dann werden eine Startposition und eine Endposition der
zu zeichnenden vertikalen Linien angegeben (1614).
Schließlich wird die Anzahl der zu zeichnenden vertikalen
Linien angegeben (1615). Wenn das Format, das in Fig. 16C
bezeichnet ist, durch das herkömmliche Verfahren gebildet
wird, wird eine Operation 1602 in Fig. 16B in einer An
zahl wiederholt, die gleich der Anzahl der horizontalen
geraden Linien ist, anschließend wird eine Operation 1603
in einer Anzahl wiederholt, die gleich der Anzahl der
vertikalen geraden Linien ist. Wenn in den herkömmlichen
Operationen die Anzahl der Linien zunimmt, nimmt die An
zahl der Wiederholungen entsprechend der Zunahme der An
zahl der Linien zu. Gemäß dem Verfahren der Erfindung ist
jedoch die Anzahl der Operationen stets gleich 2.
Nach Abschluß der Korrektur und der Prüfung der Formatda
ten wird, wie oben erwähnt, ein Erkennungsprozeß abgear
beitet und ein Prozeß zur Erzeugung von Eingabe-/Ausgabe-
Feldern ausgeführt.
Fig. 17 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Ablaufs
einer Anzeige von Eingabe-/Ausgabe-Feldern auf dem Bild
schirm. Es wird ein Erkennungsprozeß ausgeführt, um an
hand der Gestalt der Linierungslinien und der Bedeutungen
der Ausdrücke in einem Dokument unter Verwendung der Da
tenbank 9 im Speicherelement 8 festzustellen, ob Leer
stellen Eingabe-/Ausgabe-Felder sind (1700). Die Erken
nungsergebnisdaten 1705 werden im Erkennungsergebnis-
Speicherbereich 11 im Speicherelement 8 gespeichert. Auf
der Grundlage des gespeicherten Erkennungsergebnisses
werden die erkannten Eingabe-/Ausgabe-Felder auf dem
Bildschirm auf dem bereits die Formatdaten wie etwa Li
nierungslinien, Zeichen und dergleichen angezeigt werden,
angezeigt (1701). Es wird ein Bildschirm angezeigt, wie
er mit 1702 bezeichnet ist. Als Ergebnis der Erkennung
werden die erzeugten Eingabe-/Ausgabe-Felder auf dem
Bildschirm, der mit 1702 bezeichnet ist, farbig ange
zeigt. Die Bedienungsperson kann das angezeigte
Erkennungsergebnis durch Prüfen der Position, der Merk
male, der Länge, der Breite und dergleichen korrigieren
(1704).
Fig. 18 ist eine vergrößerte Darstellung der Eingabe-
/Ausgabe-Felder. Auf der Grundlage der Erkennungsergeb
nisdaten werden die Länge und die Breite der Eingabe-
/Ausgabe-Felder in einem Anzeigebereich der Eingabe-
/Ausgabe-Felder, der durch das Bezugszeichen 1800 be
zeichnet ist, farbig angezeigt. Ferner werden die Merk
male und die Anzahl der Zeichenstellen, die mit 1801 be
zeichnet sind, im Anzeigebereich der farbig angezeigten
Eingabe-/Ausgabe-Felder angezeigt. Im Falle von vier oder
mehr Stellen werden diese in der Form "Merkmalszeichen
(Anzahl der Zeichenstellen)", wie durch 1801 gezeigt, ge
schrieben. Im Falle von drei oder weniger Zeichenstellen
werden die Merkmalszeichen in der der Anzahl der Zeichen
stellen entsprechenden Anzahl geschrieben, wie durch 1802
gezeigt. In dem in Fig. 18 gezeigten Beispiel ist das Merk
malszeichen auf N und die Anzahl der Zeichenstellen auf 10
gesetzt. Daraus ist erkennbar, daß in die Eingabe-/Ausgabe-
Felder 1800, die dem Kode 303B folgen, zehn Zeichen (z. B.
Kanji) eingesetzt werden können.
Die Eingabe-/Ausgabe-Felder des Erkennungsergebnisses
können ebenfalls vergrößert oder verkleinert werden und
auf eine Weise, die den Linierungslinien oder Zeichen in
den Formatdaten ähnlich ist, angezeigt werden.
Fig. 19 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Ver
größerung oder der Verkleinerung von Eingabe-/Ausgabe-
Feldern zeigt. Bei einer Vergrößerung oder bei einer Ver
kleinerung wird der blaue Bereich in den Eingabe-
/Ausgabe-Feldern des Erkennungsergebnisses im gleichen
Maßstab vergrößert oder verkleinert und auf eine Weise,
die den Linierungslinien oder den Zeichen in den Format
daten ähnlich ist, angezeigt und kann im Zustand des ver
größerten oder verkleinerten Bildes korrigiert und ge
prüft werden. In der Darstellung bezeichnet das Bezugs
zeichen 303F einen Monat und einen Tag.
Bei der Korrektur und der Prüfung des Inhaltes werden auf
ähnliche Weise wie im Falle der Formatdaten die Schreib
marken in den Eingabe-/Ausgabe-Feldern des zu korrigie
renden und zu prüfenden Erkennungsergebnisses oder in ei
nem Bereich in der Nähe der Eingabe-/Ausgabe-Felder posi
tioniert, wird der Ausführungsbefehl eingegeben, werden
die Detaildaten des Pop-Up-Bildes auf dem Bildschirm an
gezeigt und werden die Korrektur und die Prüfung im Pop-
Up-Bild ausgeführt.
Fig. 20 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Pop-
Up-Bildes der Eingabe-/Ausgabe-Felder zeigt. Wenn die
Schreibmarken auf der mit a bezeichneten blauen Anzeige
positioniert werden und der Ausführugsbefehl eingegeben
wird, werden Detaildaten des Pop-Up-Bildes, wie bei b ge
zeigt, angezeigt. Der angezeigte Inhalt entspricht dem im
Erkennungsprozeß geprüften Ergebnis. Die Eingabe-
/Ausgabe-Felder können durch die Korrektur des angezeig
ten Inhaltes korrigiert werden.
Mittels des obigen Verfahrens kann die Bedienungsperson
nacheinander den angezeigten Inhalt prüfen und korrigie
ren.
Gemäß der Ausführungsform kann ein Format frei ver
kleinert oder vergrößert werden und können die Prüfungs-
und Korrekturoperationen ausgeführt werden, indem der
Bildschirm in derjenigen Größe beobachtet wird, bei der
die Bedienungsperson die Korrekturen leicht ausführen
kann.
Andererseits kann bei der Feinkorrektur der Formatdaten
oder auch der Eingabe-/Ausgabe-Felder das Format leicht
korrigiert werden, indem die Werte auf dem Bildschirm vier
angezeigten Detaildaten geändert werden oder indem Daten
neu eingegeben werden. Auch im Falle der Linierungslinien
können eine Mehrzahl von Linierungslinien gleichzeitig
gebildet werden, indem ein Startpunkt der Linierungsli
nien, ein Endpunkt der letzten Linierungslinie und die
Anzahl der Linierungslinien eingegeben werden. Die Bedie
nungseffizienz der Prüfungs- und Korrekturoperationen
kann verbessert werden.
Durch die farbige Anzeige des erkannten Eingabe-/Ausgabe-
Feldbereichs und durch die Anzeige der Merkmale und der
Anzahl der Zeichenstellen in einem solchen Bereich können
die Daten gut sichtbar geprüft werden. Wenn die
Bedienungsperson weitere Detaildaten zu kennen wünscht,
können durch die Markierung eines Bereichs solche Daten
mittels des Detaildaten-Bildes des Bereichs geprüft und
korrigiert werden.
Nun wird jede Zeile in Fig. 20 beschrieben. Das Bezugs
zeichen 1900 bezeichnet eine Zeile, die angibt, daß die
angezeigten Daten Datenfeld-Daten sind. Das Bezugszeichen
1901 bezeichnet eine Zeile, die ein Datenfeld oder der
gleichen zeigt; 1902 bezeichnet eine Zeile für die Da
tenfeldposition, in der die Positionen der horizontalen
bzw. der vertikalen Richtung in der Einheit
1/10 mm gezeigt sind; 1903 bezeichnet eine Zeile, die
die Datenfeldlänge, ausgedrückt durch die Anzahl der Rei
hen und die Anzahl der Spalten, angibt; 1904 bezeichnet
eine Zeile, die den Abstand zwischen den Zeichen angibt,
wobei ein Abstand zwischen Reihen und ein Abstand zwi
schen Spalten in der Einheit 1/10 mm gezeigt
ist; 1905 bezeichnet eine Zeile, in der Merkmale gezeigt
sind, wobei 1 einen numerischen Wert angibt, 2 ein alpha
numerisches Zeichen darstellt und 3 ein Spaltenzeichen
(Kanji) angibt; 1906 bezeichnet eine Zeile, die die Ein
gabe oder die Ausgabe angibt, wobei 1 die Eingabe, 2 die
Ausgabe angibt und 3 eine Eingabe-/Ausgabe darstellt;
1907 bezeichnet eine Zeile, die einen Typ angibt, wobei
1 eine Überschrift angibt, 2 Einzelheiten angibt und 3
eine Zusammenfassung darstellt; 1908 gibt an, daß die an
gezeigten Daten Detaildaten sind. Das Bezugszeichen 1909
bezeichnet eine Zeile, in der die Anzahl der Wiederho
lungen angegeben wird, wobei sowohl die Anzahl der Wie
derholungen in vertikaler Richtung als auch die Anzahl
der Wiederholungen in horizontaler Richtung gezeigt sind;
1910 bezeichnet eine Zeile, in der der Wiederholungsab
stand gezeigt ist, wobei ein vertikaler Abstand bzw. ein
horizontaler Abstand in der Einheit 1/10 mm
gezeigt sind; 1911 bezeichnet eine Zeile für die Angabe
der Gesamtanzahl; 1912 bezeichnet eine Zeile für die An
gabe der Druckrichtung, wobei 1 die vertikale Richtung
und 2 die horizontale Richtung angibt; 1913 bezeichnet
eine Zeile, in der angegeben wird, daß die angezeigten
Daten die Ausgabedaten sind; 1914 bezeichnet eine Zeile
für ¥, wobei 1 das Vorhandensein und 2 das Nichtvorhan
densein angibt; 1915 bezeichnet eine Verschiebung, wobei
1 eine Verschiebung nach rechts, 2 eine Verschiebung nach
links, 3 eine Verschiebung zum Mittelpunkt und 4 keine
Verschiebung anzeigt; 1916 bezeichnet eine Zeile, die
angibt, daß eine Vergrößerung ausgeführt wird, wobei 1
eine Vergrößerung in horizontaler Richtung, 2 eine Ver
größerung in vertikaler Richtung, 3 eine Vergrößerung
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung
und 4 keine Vergrößerung angibt; 1917 bezeichnet eine
Zeile, in der ein Zeichenstellenabgleich angegeben wird,
wobei Null angibt, daß kein Zeichenstellenabgleich ausge
führt wird.
Wie aus der obigen Beschreibung verständlich wird, kann
gemäß der Ausführungsform im Korrekturprozeß, der notwen
dig wird, wenn ein Programm für eine Computerverarbeitung
anhand eines Formats, eines Dokuments wie etwa eines Be
leges oder dergleichen erzeugt wird, das Format frei ver
größert oder verkleinert werden, was der Bedienungsperson
die Ausführung der Korrektur in einer Formatgröße er
laubt, die so gesetzt ist, daß die Bedienungsperson die
Korrektur leicht ausführen kann, was wiederum die leichte
Feinkorrektur des Formats ermöglicht und außerdem ein
klares Verständnis des Erkennungsergebnisses ermöglicht.
Daher können die Prüfungs- und Korrekturarbeiten mit ein
facheren Operationen ausgeführt werden, was die Wirkung
hat, daß die Arbeitszeit verringert werden kann.
Nun wird mit Bezug auf die Zeichnungen eine Ausführungs
form beschrieben, um ein Dokumentenformat
für die Anzeige auf dem Bildschirm automatisch zu erzeu
gen. In der Ausführungsform ist der in Fig. 2 beschrie
bene Formaterzeugungsschritt 206 genauer gezeigt. Das im
Schritt 204 erhaltene und auf dem Bildschirm angezeigte
Dokumentenformat ist dem Dokumentenformat des Originals
ähnlich. Das als Ergebnis der Ausführung des Schrittes
206 erhaltene und auf dem Bildschirm angezeigte Dokumen
tenformat ist jedoch erfindungsgemäß in ein Format umge
wandelt worden, das von der Bedienungsperson leicht ge
handhabt werden kann. Selbst in dem Fall, in dem die Aus
führungsform zur Anwendung kommt, ist der Ablauf der
Reihe von Prozessen bei Ausführung der Dokumentenverar
beitung im wesentlichen dergleiche wie derjenige von Fig.
2. Daher wird eine wiederholte Beschreibung von Fig. 2
weggelassen. Da außerdem der Gesamtaufbau ähnlich dem in
Fig. 1 gezeigten Aufbau ist, wird dessen Beschreibung
nicht wiederholt.
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das einer Ausführungsform des
Ablaufs der Prozesse zur automatischen Erzeugung eines Do
kumentenformats für die Anzeige auf dem Bildschirm zeigt.
Es werden Vorverarbeitungen, die die Gewinnung von Refe
renzzeichengrößen, die Ermittlung eines zu vergrößernden
Zeichens und dergleichen enthalten, ausgeführt (2100).
Eine Gruppe von Daten, etwa ein "Kundenname", (die im
folgenden als Zellen bezeichnet werden), die von Li
nierungslinien umgeben sind, wie in Fig. 22 durch 3100
gezeigt, werden angeordnet (2101). Eine Gruppe von Daten
(die im folgenden als zellenexterne Daten bezeichnet wer
den), die von den obigen, von Linierungslinien umgebenen
Daten verschieden sind, werden angeordnet (2102). Eine
Nachverarbeitung wie etwa eine Verkleinerungsverarbei
tung, um zu verhindern, daß das Ergebnis der Formaterzeu
gung den Bereich des Anzeigebildschirms überschreitet,
Ordnungsverarbeitungen, mit denen die Reihenfolge der
Verarbeitungen festgelegt wird und dergleichen, werden
ausgeführt (2103).
Die Fig. 22B, 22C und 22A sind Darstellungen, die Bei
spiele einer Ausführungsform einer Zellendaten-Tabelle bzw.
einer Tabelle für zellenexterne Daten bzw. ein Dokument
zeigen.
In einem Beleg 3015 werden Daten in zwei Arten von Daten
unterschieden, nämlich danach, ob sie von Linierungsli
nien umgeben sind oder nicht. Beispielsweise werden die Da
ten in Bereiche wie etwa "Kundenname" 3100, "Kode" 3102,
"Artikelname" 3103 und dergleichen und in Bereiche wie
etwa "Lieferungsinformation" 3200, "Monat" 3201, "Tag"
3202 und dergleichen getrennt. Die ersteren Daten werden
Zellendaten genannt. Die letzteren Daten werden zellenex
terne Daten genannt. Die Daten 3100 bis 3110 gehören zu
den Zellendaten. Die Daten 3200 bis 3203 gehören zu den
zellenexternen Daten. Die obigen Daten werden durch den
Schriftzug und die in der Einheit 1/10 mm
ausgedrückten Start- und Endpositionen dargestellt. Die
obigen Daten werden durch eine Eingabeverarbeitung und
eine Erkennungsverarbeitung erzeugt. Mit den obigen Daten
wird das Format automatisch erzeugt.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf einer Ausfüh
rungsform der Vorverarbeitung im in Fig. 21 gezeigten Fluß
diagramm zeigt.
Die Vorverarbeitung (2100) umfaßt zwei Verarbeitungen,
d. h. eine Verarbeitung (2200) zur Gewinnung einer
Referenzzeichengröße und eine Verarbeitung (2201) zum
Ermitteln eines zu vergrößernden Zeichens. Zunächst wird
die Größe eines Zeichens im Dokument, das einem Zeichen
auf dem Anzeigebildschirm entspricht, gewonnen. Die Größe
desjenigen Zeichens, das unter allen Zeichen im zu lesen
den Dokument am häufigsten verwendet wird, wird als
Referenzzeichengröße 3205 bestimmt. Wie in Fig. 24 ge
zeigt, wird ein Wert, in dem ein Zeilenabstand und ein
Zeichenabstand hinzugefügt worden ist, gesetzt. Unter
Verwendung der obigen Größe wird anschließend eine
Anordnungsverarbeitung der Zellen ausgeführt.
Nun wird ein Zeichen, das als vergrößertes Zeichen behan
delt werden soll, ermittelt. Wie in Fig. 25 gezeigt, wird
die Größe des Zeichens mit einem Wert verglichen, der durch
die Subtraktion der Größen des Reihenabstandes und des
Spaltenabstandes von der Referenzzeichengröße erhalten
wird. Wenn die Zeichengröße gleich oder größer als ein
vorgegebener Wert ist, wird dieses Zeichen als vergrößer
tes Zeichen erkannt.
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf einer Ausfüh
rungsform der Anordnungsprozesse zeigt.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 27 der Aufbau der Zellen in
einem Dokument beschrieben.
Ein gewöhnlicher Formular-Vordruck umfaßt eine Gruppe von
Zellen. Das Formular kann in einem schönen Layout ange
ordnet werden, indem die Zellen gruppenweise angeordnet
werden. Eine Gruppe von benachbarten Zellen wird Block
genannt.
In Fig. 27 wird das Dokument in Blöcke 3115 (die die
Spalten für den "Namen", die "Postbitzahl", die "Adresse"
und den "Namen" enthalten), 3116 (die Spalte für den
"Genehmigungsstempel") und 3117 (der die Spalten für den
"Artikelnamen", den "Stückpreis" und den "Geldbetrag"
enthält) getrennt. Die Zelle 3118 ("Name"), 3119
("Genehmigung") oder 3120 ("Artikelname") an der am wei
testen links befindlichen Position eines jeden Blocks
wird Referenzzelle genannt. Im Flußdiagramm von Fig. 26
wird zuerst die Referenzzelle ermittelt (2300). Ein Start
punkt und ein Endpunkt der Referenzzelle werden in die
Anzahl der Reihen und in die Anzahl der Spalten auf dem
Anzeigebildschirm umgewandelt. Auf der Grundlage dieser
Zahlen werden auch die Positionen für die Zel
len im Block berechnet und die Anordnung der Zellen
ausgeführt (2301). Dann werden Feineinstellungen in ver
tikaler und in horizontaler Richtung ausgeführt (2302).
Dann wird geprüft, ob die Anordnung für sämtliche Zellen
beendet worden ist (2303). Wenn sämtliche Zellen an
geordnet worden sind, ist die Verarbeitungsroutine been
det. Wenn nicht, wird die nächste Zelle angeordnet.
Fig. 28 ist eine Darstellung, die die Berechnungsglei
chungen zeigt, um sowohl die Startzeilennummer und die
Startspaltennummer als auch die Endzeilennummer und die
Endspaltennummer der Referenzzelle zu ermitteln.
Der Wert der Position auf dem Dokument, der in der
Einheit von 1/10 mm ausgedrückt wird, wird durch
die Referenzzeichengröße dividiert, wobei der sich erge
bende Quotient als eine solche Zahl gesetzt wird. Durch
das obige Verfahren werden die Anzahl der Reihen und die
Anzahl der Spalten auf dem Anzeigebildschirm erhalten.
Somit wird eine Position 3125 des "Kundennamens" auf dem
Dokument an einer Position 3126 auf dem Bildschirm ange
zeigt.
Fig. 29 ist eine Darstellung eines Beispiels, bei dem eine
Anordnung gemäß einer obigen Ausführungsform ausgeführt
worden ist.
Die Zelle eines "Kundennamens" 3130 eines Beleges 3020
wird als Referenzzelle gesetzt. Ein Startpunkt 3210 und
ein Endpunkt 3212 werden mit dem in Fig. 28 gezeigten Be
rechnungsverfahren nach Koordinaten berechnet. Eine Startko
ordinate und eine Endkoordinate werden erhalten und in einen
Punkt 3220 und in einen Punkt 3221 eines Formulars 3021 um
gewandelt. Ein Punkt 3222 im Formular 3021 wird als Start
punkt 3212 der Zelle für die "Adresse" 3131 des Dokumen
tes 3020 gesetzt, weil die Punkte der Startzeile und der
Endspalte der Referenzzellen denselben Wert besitzen. Als
Endpunkt 3223 der "Adressen"-Zelle 3131 werden die Anzahl
der Zeilen und die Anzahl der Spalten auf der Grundlage
des Wertes des Endpunktes 3223 berechnet, da kein Refe
renzwert vorhanden ist, wodurch die Nummer der Endzeile
und die Nummer der Endspalte erhalten wird. Die Punkte
3224 und 3225 des Formulars 3021 werden anhand der Nummern
für die Endzeile und die Endspalte der Referenzzelle und
anhand der Nummern der Endzeile und der Endspalte der
Zelle für die "Adresse" 3131 als Startpunkt 3214 und als
Endpunkt 3215 der Zelle für den "Namen" 3132 des Beleges
3020 erhalten.
Für die Zellen der "Anzahl" 3133 und eines Leeraums 3134
werden in dem Fall, in dem der Startpunkt bei der Mitte
der vorhergehenden Zelle beginnt und in der Referenzzei
chengröße eine Leerstelle vorhanden ist, die Startpunkte
3216 und 3218 an den Startreihenpunkt 3210 der Referenz
zelle angeglichen. Daher wird der Startpunkt 3216 der
"Anzahl" 3133 auf einen Punkt 3226 des Formats 3201 ge
setzt. Ein Endpunkt 3217 wird auf einen Punkt 3227 des
Formats 3021 gesetzt. Entsprechend wird ein Startpunkt
3218 der Leerzelle 3134 in einen Punkt 3228 des Formats
3021 und ein Endpunkt 3219 in einen Punkt 3229 umgewan
delt. Obwohl im obigen Fall ein Schriftzug in der Zelle
für die "Anzahl" 3133 mittels zweier Zeichen aufgebaut
wird, sind in der Zelle 3138 des erzeugten Formats 3021
Leerstellen für drei Zeichen vorhanden.
Wenn die Zelle mittels der obenerwähnten Einstellung
vergrößert worden ist, wird der Schriftzug in der Zelle
ausgewogen zentriert. Mittels des obigen Verfahrens wird
eine Tabelle 3022 gebildet. Die Zellennummer, die Werte
der Position auf dem Dokument und die Werte, die in die
Reihen und Spalten auf der Anzeige umgewandelt worden
sind, werden in die Tabelle 3022 eingetragen. Wenn die
Zellen angeordnet sind, werden die Zeichen außerhalb der
Zellen angeordnet. Die Zeichen außerhalb der Zellen wer
den auf der Grundlage der obigen Tabelle angeordnet. Die
räumliche Beziehung zwischen der Anordnungsposition des
Schriftzuges außerhalb der Zellen und der Zellen in der
Nähe des Schriftzuges ist wichtig. Die richtige Anordnung
kann nicht erhalten werden, wenn die Positionen lediglich
einfach in Koordinaten umgewandelt werden.
Fig. 30 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei
spiels für den Fall, in dem eine Ausführungsform der An
ordnung eines zellenexternen Schriftzuges ausgeführt
wird.
In der Anordnung des zellenexternen Schriftzuges wird die
obenerwähnte, durch die Positionen der Zellen erzeugte
Tabelle auf der Grundlage der Startposition des zellenex
ternen Schriftzuges wiedergewonnen, wobei die Startzeile
und die Startspalte der Zelle mit dem nächsten Wert er
halten werden.
Zum Beispiel wird in Fig. 30 angenommen, daß die Zellen
3140 und 3143 so angeordnet werden, wie in einer Tabelle
3145 gezeigt ist. Um eine Startposition eines zellenex
ternen Schriftzuges für "Tag, Monat, Jahr" 3144 zu erhal
ten, wird auf der Grundlage einer Startzeilenposition für
"Tag, Monat, Jahr" 3144 eine Startzeilenposition der Ta
belle wiedergewonnen, wodurch die Zelle mit dem nächst
liegenden Wert ermittelt wird. In dem Beispiel wird die
Zelle für den "Namen" 3140 ermittelt. Die Zellen-
Startzeilennummer 2 für den "Namen" 3140 wird als
Startzeile des Schriftzuges für "Tag, Monat, Jahr" 3144
gesetzt. Ähnlich wird auf der Grundlage einer Startspalte
für "Tag, Monat, Jahr" 3144 eine Startspaltenposition der
Tabelle wiedergewonnen, wodurch die nächstliegende Zelle
für "Geldbetrag" 3143 ermittelt wird. Die Startspalten
nummer dieser Zelle stellt die zu gewinnende Spaltennum
mer dar. Im Ergebnis wird im Beispiel die Anordnungsposi
tion des Schriftzuges für "Tag, Monat, Jahr" 3144 auf die
2. Reihe und die 8. Spalte gesetzt. An dieser Stelle ist
die Anordnungsverarbeitung des zellenexternen Schriftzu
ges beendet.
Fig. 31 ist ein Flußdiagramm, das eine Ausführungsform
des Ablaufs der Prozesse in der in Fig. 21 gezeigten
Nachverarbeitung zeigt.
In der Nachverarbeitung werden hierbei eine Einstellver
arbeitung (3400) des erzeugten Formulars und eine Reihen
folgefestsetzung (3401) ausgeführt, um das Formular an den
Anzeigebildschirm anzupassen bzw. um ein Büro-Anwendungs
programm effizient auszuführen.
Fig. 32 zeigt ein Flußdiagramm für die Einstellverarbei
tung.
Zunächst wird die Zentrierung eines zelleninternen
Schriftzuges ausgeführt (3500). Dann wird geprüft, ob das
erzeugte Format größer als der Anzeigebildschirm ist
(3501). Die Zentrierung des zelleninternen Schriftzuges
wird dadurch ausgeführt, daß ein Zeichenabstand 3150 bei
spielsweise an ein Format 3025 angepaßt wird. Wenn das
Format größer als der Anzeigebildschirm ist, werden leere
Zeilen und Spalten, die den größten Bereich in der Anord
nung belegen, gelöscht (3502). Nach Abschluß der Löschung
wird erneut eine Prüfung ausgeführt, um festzustellen, ob
das erzeugte Format größer als der Anzeigebildschirm ist
(3503). Wenn es noch immer größer ist, wird der Synonyme
aufweisende Schriftzug in einen Schriftzug mit dem kürze
sten Synonym umgewandelt, wodurch der Schriftzug ver
kleinert wird (3504). Dann wird erneut eine Prüfung aus
geführt, um festzustellen, ob das Format größer als der
Anzeigebildschirm ist (3505). Wenn es noch immer größer
ist, wird eine Umwandlung vom Vollgrößen-Zeichen des
Schriftzuges in das Halbgrößen-Zeichen ausgeführt (3506).
Schließlich wird die Zentrierungseinstellung des erzeug
ten Formats auf dem Anzeigebildschirm ausgeführt, die
durch das Format 3026 gezeigt ist (3507). Anschließend
ist die Verarbeitungsroutine beendet.
In dem Flußdiagramm von Fig. 32 wird nach dem Schritt
3506 die Zentrierung des Anzeigebildschirms ausgeführt,
woraufhin die Verarbeitungsroutine beendet ist. Jedoch
kann nach dem Schritt 3506 eine weitere Prüfung ausge
führt werden, um festzustellen, ob das erzeugte Format
größer als der Anzeigebildschirm ist; falls es größer
ist, kann eine Verarbeitung zur Verringerung der Anzahl
der Zeichenstellen einer Reihe mittels Unterteilung des
als eine Reihe geschriebenen Schriftzuges in der langen
Artikelreihe in eine Mehrzahl von Reihen hinzugefügt wer
den.
Fig. 33 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei
spiels des Synonym-Umwandlungsprozesses im Schritt 3504
in Fig. 32.
Die "Adresse des Kunden" 155 überschreitet den Bereich
des Anzeigebildschirms, weil der Datenfeld-Schriftzug
größer als die Anzahl der eingegebenen Zeichenstellen
ist. In einem solchen Fall wird der Schriftzug "Adresse
des Kunden" 155 mittels Synonymumwandlung in einen kürze
ren Schriftzug wie etwa "Kundenadresse" 157 umgewandelt,
indem eine Datenbank 156 verwendet wird. Damit kann ein
langer Schriftzug verkürzt werden, so daß er in den An
zeigebildschirm eingepaßt werden kann.
Fig. 34 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Bei
spiels eines Umwandlungsprozesses von einem Vollgrößen-
Zeichen in ein Halbgrößen-Zeichen im Schritt 3506 in Fig.
32.
Ein Zeichen oder ein Buchstabe wie etwa "Katakana" oder
dergleichen, in dem ein Vollgrößen-Zeichen vorhanden ist,
wird in das entsprechende Halbgrößen-Zeichen umgewandelt.
In dem Schriftzug der Wörter 3161, die einem "Kunden-
Kode" entsprechen, kann ein solcher Schriftzug durch Um
wandlung eines dem "Kode" entsprechenden Wortes in ein
Halbgrößen-Zeichen, wie die Wörter 3161, die dem "Kunden-
Kode" entsprechen, in den Anzeigebildschirm eingepaßt
werden.
Datenfelder werden normalerweise in der Reihenfolge vom
oberen Datenfeld zum unteren Datenfeld und vom linken Da
tenfeld zum rechten Datenfeld verarbeitet. Es gibt jedoch
auch den Fall, in dem es besser ist, Datenfelder in Ab
hängigkeit vom Inhalt des Dokumentes in der
entgegengesetzten Reihenfolge, etwa vom rechten Datenfeld
zum linken Datenfeld, zu verarbeiten. In einem solchen
Fall können durch die Ausführung einer Verarbeitung zur
automatischen Bestimmung der Verarbeitungsreihenfolge Da
tenfelder effizient verarbeitet werden.
Fig. 35 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Ausfüh
rungsform eines Beispiels der Verarbeitung zur Bestimmung
der Verarbeitungsreihenfolge.
Der Beleg 3030 stellt ein Beispiel dar, in dem die
Reihenfolgen normalerweise von links nach rechts festge
legt sind. Andererseits stellt der Beleg 3031 ein Bei
spiel dar, in dem eine Verarbeitung, die der normalen
Verarbeitung entgegengesetzt ist und der Reihenfolge von
rechts nach links entspricht, enthalten ist.
In einer normalen Verarbeitungsreihenfolge werden zuerst
das Jahr 3165, das Monat 3166 und der Tag 3167 automa
tisch angezeigt. Die Bedienungsperson gibt einen den Na
men 4001 betreffenden Kode 4000, beispielsweise einen je
dem Kunden zugeteilten Namenskode 3168, ein. Der Computer
sucht den dem Namenskode 3168 entsprechenden Namen aus
der Datenbank und zeigt ihn automatisch im Namensfeld
3169 an. Ähnlich wird bezüglich des Artikelkodes 4002
durch die Eingabe eines Artikelkodes von der Bedienungs
person ein Artikelname 4003 automatisch in einem Artikel
namensfeld 3171 angezeigt. Daher ist für den Beleg 3030
die obige Verarbeitungsreihenfolge in Ordnung. Im Falle
der Belege 3031 unterscheiden sich jedoch die Feldposi
tionen des "Namens" 4010, des "Kodes" 4011, des
"Artikelkodes" 4012 und des "Artikelnamens" 4013 von den
jenigen des Beleges 3030. Wenn sie vom oberen Datenfeld
zum unteren Datenfeld und vom linken Datenfeld zum rech
ten Datenfeld verarbeitet werden, treten das Namensfeld
und das Artikelnamensfeld auf, bevor der den Namen be
treffende Kode bzw. der den Artikel betreffende Kode ein
gegeben werden, so daß bei den Verarbeitungen Schwierig
keiten auftreten. In einem solchen Fall wird daher eine
Verarbeitung zum Austausch der Verarbeitungsreihenfolge
in die Reihenfolge, derart, daß 3173 → 3174 → 3175 →
3177 → 3176 → r
→ 3178 → 3180, ausgeführt. Ein sol
cher Austausch wird unter Verwendung der Datenbank ausge
führt.
Nach Abschluß des Anordnungseinstellungsprozesses wird
zunächst eine Feldtabelle 3032 erzeugt. Der entsprechende
Datenfeldname wird aus einer Eingabedatenfeld-Kennzeich
nungstabelle 3035 einer Datenbank 3033 auf der Grundlage
der Datenfeldnamen (Jahr, Monat, Tag, Name, Kode, Arti
kelname, Artikelkode, Stückpreis) gesucht. Dann wird eine
Prüfung der Kennzeichen ausgeführt, um festzustellen, ob
sich der gesuchte Datenfeldname auf das Eingabedatenfeld
bezieht, das die Bedienungsperson eingeben muß. In der in
der Figur gezeigten Tabelle 3035 stellen der Name und der
Artikelname nicht die Eingabedatenfelder dar, jedoch ist
der Kode ein Eingabedatenfeld. Für ein Anzeigedatenfeld,
das in einer bestimmten Beziehung zu einem Eingabedaten
feld steht, wird eine Prüfung ausgeführt, um festzustel
len, ob das Anzeigedatenfeld vor dem Eingabedatenfeld an
geordnet ist. Wenn es vorher angeordnet ist, wird die
Reihenfolge umgeordnet. In dem Beispiel des Dokumentes
3031 sind der "Kode" und der "Artikelkode" die Eingabeda
tenfelder der Datenfelder der Feldtabelle 3032. Die An
zeigedatenfelder "Name" und "Artikelname", die mit den
Eingabedatenfeldern in Beziehung stehen, werden vor den
obenerwähnten zwei Datenfeldern angeordnet. Daher wird
die Reihenfolge in die Reihenfolge einer Verarbeitungs
reihenfolge-Tabelle 3034, d. h. in die Reihenfolge Jahr,
Monat, Tag, Name, Kode, Artikelname, Artikelkode und
Stückpreis umgeordnet. Die richtige Verarbeitungsreihen
folge kann unter Verwendung der obenerwähnten Datenbank
gesetzt werden.
Gemäß der Ausführungsform wird ein vom Computer zu verar
beitendes Format lediglich durch das Lesen des Formats
des Dokumentes mittels der Lesevorrichtung erzeugt, wo
durch der Prozeß der Erzeugung durch die Bedienungsperson
beseitigt wird, was eine beträchtliche Verbesserung der
Arbeitseffizienz zur Folge hat.
Da andererseits das Format auf die optimale Größe einge
stellt wird, derart, daß es in den Anzeigebildschirm ein
gepaßt wird, wenn die Bedienungsperson ein Büro-Anwen
dungsprogramm ausführt, kann die Bedienungsperson die
Prüfung und dergleichen schnell ausführen, so daß der Ar
beitsvorgang einfach wird.
Wie aus der obigen Beschreibung leicht verständlich ist,
kann in der Ausführungsform durch die bloße Eingabe eines
Formats eines Vordruck-Dokumentes von einer Lesevorrich
tung wie etwa einer OCR oder dergleichen ein vom Computer
zu verarbeitendes Bildschirmformat erzeugt werden und
dieses Format auf die optimale Größe eingestellt werden,
derart, daß es in den Anzeigebildschirm eingepaßt wird.
Daher wird der Arbeitsschritt, in dem der Benutzer die
Anzeige erzeugt, beseitigt, was die Wirkung hat, daß die
Effizienz auf der Benutzerseite stark verbessert wird.
Claims (9)
1. Verfahren zum Erzeugen einer Formulardarstellung auf
einem Bildschirm, die wenigstens eine von Linien umge
bene, Zeichen enthaltende Zelle sowie wenigstens einen
Zeichen enthaltenden Bereich außerhalb der Zelle auf
weist, das folgende Schritte umfaßt:
- A) Lesen von Bilddaten, die das Format eines Formu lars angeben, von einem Aufzeichnungsmedium, auf dem das Formular wiedergegeben ist, und Erkennen der Elemente oder Worte des Formulars;
- B) Festlegen der Zeichengröße für jedes auf dem Bild schirm anzuzeigende Zeichen anhand der erkannten Zeichen;
- C) Anordnen der Zelle auf dem Bildschirm unter Ver wendung der festgelegten Zeichengröße;
- D) Anordnen der Zeichen im Bereich außerhalb der Zelle auf dem Bildschirm und Anzeigen der Formu lardarstellung, die dem Formular ähnlich ist, auf dem Bildschirm;
- E) Begrenzen der Formulardarstellung auf einen An zeigebereich des Bildschirms durch Komprimieren der Zelle und der Zeichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgen
den Schritt:
- A) Festlegen einer Reihenfolge für die Bearbeitung der Ein-/Ausgabefelder der auf dem Bildschirm angezeigten Formulardarstellung.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt VI die Reihenfolge festgelegt wird anhand der
Namen der Ein-/Ausgabefelder und einer Datenbank.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in Schritt V eine freie Zeile oder eine freie
Spalte gelöscht und/oder eine Synonymumwandlung einer
Schriftzeichenkette unter Verwendung einer Datenbank
ausgeführt und/oder ein Vollgrößen-Zeichen in ein Halb
größen-Zeichen umgewandelt wird.
5. Bildschirm-Formularerzeugungssystem mit
einer Lesevorrichtung (3) zum Einlesen von Bilddaten, die das Format eines Formulars angeben, von einem Auf zeichnungsmedium, auf dem das Formular wiedergegeben ist,
wobei das Formular wenigstens eine von Linien umgebene, Zeichen enthaltende Zelle und wenigstens einen Zeichen enthaltenden Bereich außerhalb der Zelle aufweist,
einem Bildschirm zum Anzeigen einer Formulardarstellung, die dem Formular ähnlich ist,
einem zentralen Prozessor (1), der mit dem Bildschirm und über eine Lesesteuereinrichtung (4) mit der Lesevor richtung (3) verbunden ist, um die Bilddaten zu empfan gen, der die Elemente oder Worte des Formulars erkennt, anhand der erkannten Zeichen die Zeichengröße für jedes auf dem Bildschirm anzuzeigende Zeichen festlegt, die Zelle unter Verwendung der festgelegten Zeichengröße auf dem Bildschirm anordnet, die Zeichen im Bereich außer halb der Zelle auf dem Bildschirm anordnet und die For mulardarstellung durch Komprimieren der Zelle und der Zeichen auf einen Anzeigebereich des Bildschirms be grenzt.
einer Lesevorrichtung (3) zum Einlesen von Bilddaten, die das Format eines Formulars angeben, von einem Auf zeichnungsmedium, auf dem das Formular wiedergegeben ist,
wobei das Formular wenigstens eine von Linien umgebene, Zeichen enthaltende Zelle und wenigstens einen Zeichen enthaltenden Bereich außerhalb der Zelle aufweist,
einem Bildschirm zum Anzeigen einer Formulardarstellung, die dem Formular ähnlich ist,
einem zentralen Prozessor (1), der mit dem Bildschirm und über eine Lesesteuereinrichtung (4) mit der Lesevor richtung (3) verbunden ist, um die Bilddaten zu empfan gen, der die Elemente oder Worte des Formulars erkennt, anhand der erkannten Zeichen die Zeichengröße für jedes auf dem Bildschirm anzuzeigende Zeichen festlegt, die Zelle unter Verwendung der festgelegten Zeichengröße auf dem Bildschirm anordnet, die Zeichen im Bereich außer halb der Zelle auf dem Bildschirm anordnet und die For mulardarstellung durch Komprimieren der Zelle und der Zeichen auf einen Anzeigebereich des Bildschirms be grenzt.
6. Formularerzeugungssystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung (3) eine Text
verarbeitungseinrichtung, eine Zeichenleseeinrichtung
oder eine Faxeinrichtung ist.
7. Formularerzeugungssystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Datenbank (9) umfaßt
und so ausgebildet ist, daß der zentrale Prozessor beim
Komprimieren eine freie Zeile oder eine freie Spalte
löscht und/oder eine Synonymumwandlung einer Schrift
zeichenkette unter Verwendung von in der Datenbank (9)
gespeicherten Schriftzeichenketten ausführt und/oder ein
Vollgrößen-Zeichen in ein Halbgrößen-Zeichen umwandelt.
8. Formularerzeugungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Prozessor
(1) eine Reihenfolge für die Bearbeitung der Ein-/Aus
gabefelder der auf dem Bildschirm angezeigten Formular
darstellung festlegt.
9. Formularerzeugungssystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Prozessor (1) die
Reihenfolge anhand der Namen der Ein-/Ausgabefelder
festlegt.
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---|---|---|---|
JP1271687A JPH0748230B2 (ja) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | 画面帳票形式の自動作成方法 |
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PCT/JP1990/001354 WO1991006057A1 (en) | 1989-10-20 | 1990-10-19 | Image display/processing method of formatted document and apparatus therefor |
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---|---|---|---|
DE4091841A Expired - Fee Related DE4091841C2 (de) | 1989-10-20 | 1990-10-19 | Verfahren zum Erzeugen einer Formulardarstellung und Bildschirm-Formularerzeugungssystem |
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