DE4230494C2 - Handschrifteingabevorrichtung für die Eingabe handschriftlicher Daten aus beliebiger Richtung - Google Patents

Handschrifteingabevorrichtung für die Eingabe handschriftlicher Daten aus beliebiger Richtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handschrifteingabe­ vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Seit einigen Jahren verwenden zahlreiche Benutzer tragbare Personal Computer oder handliche Computerterminals bei Ver­ kaufsverhandlungen und dergl. Vor der Entwicklung der trag­ baren Computer wurde dem Kunden ein "Papier"-Dokument vor­ gelegt, in das dieser die erforderlichen Daten eintrug, z. B. ein Antragsformular; diese Daten wurden dann manuell auf Basis des ausgefüllten Papiers, das auf dem Bildschirm des Computers ausgegeben wurde, in den Computer eingegeben.
In der Zwischenzeit erregt eine Handschrifteingabevorrich­ tung große Aufmerksamkeit, die mit einem Anzeigeeingabe­ bildschirm ausgeführt ist, auf dem eine ebene Anzeige und ein Tablett zur Eingabe von Koordinaten einander überlagern und bei der die Dateneingabe durch manuelles Schreiben der Daten mit einem Schreibstift bzw. Stylus auf den Anzeige­ eingabebildschirm erfolgt, da eine solche Vorrichtung als ein mit einer Schnittstelle ausgeführter Computer betrachtet wird, die von jedermann so einfach zu bedienen ist, wie das handschriftliche Schreiben von Zeichen auf ein Blatt Papier.
Bei der Eingabe eines handschriftlichen Zeichens gibt die Handschrifteingabevorrichtung zuerst einen Bereich zur Eingabe der handschriftlichen Daten auf dem Anzeigebild­ schirm an, und das Zeichen wird dann auf Basis der Koordinaten­ werte bzw. handschriftlichen Eingabemuster, die innerhalb des Bereiches eingegeben werden, erkannt.
Bei geschäftlichen Angelegenheiten kann eine derartige Hand­ schrifteingabevorrichtung einem Kunden, der mit der Bedie­ nung eines Computers nicht vertraut ist, dabei helfen, Daten direkt in die Vorrichtung einzugeben. Die herkömmliche Aus­ führung einer solchen Vorrichtung ist jedoch nur begrenzt einsatzfähig, da der Bereich für die handschriftliche Eingabe von Zeichen nur eine feste Richtung zuläßt.
Dies stellt sich im einzelnen so dar, daß bei Verhandlungen mit einem Kunden der Anbieter und der Kunde häufig einander gegenübersitzen. Da die herkömmliche Handschrifteingabevorrichtung eine feste Richtung der Dateneingabe hat, muß die Vorrichtung entsprechend der Position des jeweiligen Bedieners, der wechselweise der Anbieter und der Kunde ist, umgedreht werden, so daß sie in die feste Richtung, in der die Dateneingabe möglich ist, weist.
In der EP 0 379 336 A2 ist eine Anzeigevorrichtung für eine Handschrifteingabevorrichtung der eingangs genannten Art beschrieben. Diese bekannte Vorrichtung sieht aber keine Möglichkeit vor, einen Eingabebereich so zu verändern, daß dieser beliebig gedreht werden kann, um an eine gewünschte Eingabevorrichtung angepaßt zu sein.
Weiterhin beschreibt die EP 0 339 588 A2 ein Koordinateneingabeverfahren, bei dem auch eine Koordinatentransformation vorgenommen wird. Auf eine beliebige Drehung zur Veränderung einer Eingabeeinrichtung wird aber nicht eingegangen.
Aus der DE 35 40 626 C2 ist eine elektronische Einrichtung zur Eingabe und Darstellung handgeschriebener Zeichnungen bekannt, bei der eine Fehlerkorrektur während der Eingabe von Koordinaten mit einem Stift vorgenommen werden kann.
Schließlich ist aus der WO 90/16030 A1 eine Handschrifteingabevorrichtung bekannt, bei der eine Drehung eines Anzeige/Eingabebereiches in 90°-Schritten vorgenommen werden kann. Anzeigebereich und Eingabebereich können hier aber nicht getrennt unter einem beliebigen Winkel gedreht werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handschrifteingabevorrichtung zu schaffen, bei der in einfacher Weise Eingabebereich und Anzeigebereich zueinander beliebig drehbar sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Handschrifteingabevorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung stellt so eine Handschrifteingabevorrichtung bereit, bei der die Eingabe handschriftlicher Daten in einfacher Weise auch dann möglich ist, wenn beispielsweise die Vorrichtung von mehreren Leuten benutzt wird.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Handschrift­ eingabevorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht des äußeren Erschei­ nungsbildes der Handschrifteingabevorrichtung;
Fig. 3A und 3B Diagramme möglicher Strukturen der inte­ grierten Anzeigeeingabeeinrichtung 10;
Fig. 4 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Anwendung der Handschrifteingabevorrichtung;
Fig. 5, 6 und 7 jeweils ein Beispiel einer Bildschirmaus­ gabe;
Fig. 8A ein Diagramm eines Datenformats der Daten hin­ sichtlich des auf einer Flüssigkristallanzeige (LCD) 11 auszugebenden Anzeigeinhalts;
Fig. 8B ein Diagramm einer Bildschirmanzeige auf dem LCD 11 entsprechend dem in Fig. 8A dargestellten Datenformat;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Drehung von Anzeigedaten darstellt;
Fig. 10 ein Diagramm zur Verdeutlichung eines Rotations­ codes i;
Fig. 11 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Erkennung eines handschriftlichen Zeichens;
Fig. 12 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Erkennung eines handschriftlichen Zeichens nach der Drehung eines Eingabebereichs 41;
Fig. 13 und 14 jeweils ein Beispiel eines Bildschirms, auf dem eine Software-Tastatur 43 mit Zifferntasten ausgegeben wird;
Fig. 15A, 15B, 15C Diagramme zur Beschreibung der Drehung und Verschiebung des Eingabebereichs oder der Software-Tastatur;
Fig. 16 ein Diagramm mit einem Beispiel der Software- Zifferntastatur;
Fig. 17 ein Diagramm zur Beschreibung von Eingabefehlern in der integrierten Anzeigeeingabeeinrichtung 10;
Fig. 18 ein Diagramm zur Beschreibung eines Verfahrens der Erkennung von Eingabefehlern;
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens der Erkennung von Eingabefehlern; und
Fig. 20 ein Diagramm mit dem Inhalt eines Koordinatenkor­ rekturspeichers 26.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert be­ schrieben.
Das Blockdiagramm der Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Hand­ schrifteingabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Gemäß der Fig. 1 besteht eine integrierte An­ zeigeeingabeeinrichtung 10 aus einer LCD 11, d. h. einem Anzeigegerät als ebenes Display, und einem Koordinatendetektorgerät (Tablett) 12 zur Eingabe der Koor­ dinatenwerte, die übereinander angeordnet werden, so daß die Anzeige der Daten und die Eingabe von Koordinaten auf dem­ selben Bildschirm erfolgen können. Die Koordinatenwerte können durch Beschreiben der Eingabeoberfläche der inte­ grierten Anzeigeeingabeeinrichtung 10 mit Hilfe eines Schreibstifts 13 eingegeben werden.
Die Gesamtfunktion der Handschrifteingabevorrichtung wird durch eine Zentraleinheit (CPU) 20 gesteuert. Ein von der CPU 20 verwalteter Arbeitsspeicher 21, der eine Bereichsdatenspeichereinrichtung bildet, dient zur Ablage von Programmen, Daten und dergl. Im einzelnen bedeutet dies, daß der Arbeitsspei­ cher 21 folgendes enthält: ein Steuerprogramm zur Abwicklung der Grundprozesse, wie Jobmanagement, Datenmanagement etc., ein Zeichenerkennungsverarbeitungsprogramm für die Erkennung der handschriftlichen Zeichen, ein Anzeigerotationsprogramm zur Wandlung der in einem VRAM 23 abgelegten durch Drehung der gespeicherten Daten um einen je nach Erfordernis frei wählbaren Winkel erhaltenen Daten und ein Fehlerkorrektur­ programm zur Berichtigung von Fehlern bei der Koordinaten­ eingabe. Des weiteren sind im Arbeitsspeicher 21 Inhalts­ daten, einschließlich eines auf der LCD 11 ausgegebenen Anzeigebereichs, eines Eingabebereichs und einer Software- Tastatur, gespeichert. Die Inhaltsdaten enthalten Bereichs­ positionsdaten, anhand derer ermittelt wird, ob eine ein­ gegebene Koordinate innerhalb eines Eingabebereichs liegt oder nicht (jedes von Zeicheneingabefeldern 41a) oder inner­ halb einer Taste der Software-Tastatur. Die Bereichs­ positionsdaten sind Koordinatenwerte, die den regionalen Bereich des Zeicheneingabefeldes 41a oder der Taste angeben.
Ein LCD-Controller 22 steuert den Zugriff der CPU 20 auf den VRAM 23 und die Übertragung der Anzeigedaten vom VRAM 23 zur LCD 11. Der VRAM 23 ist für die Abspeicherung der auf der LCD 11 angezeigten Daten ausgelegt.
Ein Tablett-Controller 24 steuert ein Tablett 12 oder liest die mit dem Schreibstift 13 auf dem Tablett 12 markierten Koordinatenwerte aus.
Ein Zeichenerkennungswörterbuchspeicher (im folgenden kurz "Wörterbuchspeicher") 25 zur Erkennung der handschriftli­ chen Zeichen ist zur Abspeicherung von Wörterbuchdaten bzw. Wör­ terbuchmustern ausgelegt, anhand derer die handschriftli­ chen Zeichen, Zahlen etc. interpretiert werden, die über die integrierte Anzeigeeingabeeinrichtung 10 eingegeben werden. Ein Koordinatenkorrekturspeicher 26 dient zur Ablage von Ko­ ordinatenkorrekturdaten zum Ausgleich von Montagefehlern, die entstehen, wenn das Tablett 12 und die LCD 11 überein­ ander angeordnet werden, von Neigungsfehlern bedingt durch unterschiedliche Neigung des Schreibstifts 13 gegenüber der Oberfläche von Tablett 12 sowie von parallaxebedingten Fehlern zwischen der Anzeigeoberfläche und der Spitze des Schreibstifts 13 aufgrund der Position, aus der ein Bild auf dem Bildschirm der LCD 11 betrachtet wird.
Als externes Speichergerät 27 dient beispielsweise ein Fest­ plattenlaufwerk oder ein Diskettenlaufwerk, das für die Speicherung von Programmen und Daten konzipiert ist, die für die Handschrifteingabevorrichtung benötigt werden.
Die Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der Handschrift­ eingabevorrichtung. Ein Gehäuse 29 hat einen Oberflächen­ abschnitt, in dem die integrierte Anzeigeeingabeeinrictung 10 mit freiliegendem Anzeigeeingabeabschnitt angeordnet ist. Das Gehäuse 29 enthält die in der Fig. 1 dargestellten Funk­ tionsgruppen.
Die Fig. 3A und 3B sind Diagramme der möglichen Struktu­ ren der integrierten Anzeigeeingabeeinrichtung 10. Je nach Koordinatenerkennungsmodus kann die integrierte Anzeigeein­ gabeeinrichtung 10 die in der Fig. 3A dargestellte Struktur haben, bei der die LCD 11 auf dem Tablett 12 angeordnet ist, oder die Struktur gemäß der Fig. 3B, bei der das durchsich­ tige Tablett 12 auf der LCD 11 plaziert ist. Es sind ver­ schiedene Modi der Koordinatenerkennung vorgesehen, z. B. der Modus nach dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion, der elektrostatischen Kopplung oder der Druckempfindlich­ keit.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Ausführungsform beschrieben.
In dem Fall, in dem die notwendigen handschriftlichen Daten eingegeben werden, während die Bildschirmdaten einem Inter­ essenten gezeigt werden, wird die Handschrifteingabevorrich­ tung, wie in der Fig. 4 dargestellt, benutzt. Es sei angenom­ men, daß ein Interessent 30 an der Frontseite der Hand­ schrifteingabevorrichtung sitzt, während die Anbieter 31a, 31b und 31c an den drei anderen Seiten der Vorrichtung sitzen. Unter Einhaltung dieser Sitzordnung erfolgen die Anzeige der Daten und die Eingabe handschriftlicher In­ formationen wie folgt:
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen je ein Beispiel einer Anzeige der LCD 11 mit einem Anzeigebereich 40 und einem Eingabebereich 41, in den Schriftzeichen eingegeben werden, die durch den Erkennungsprozeß für handschriftliche Zeichen gelesen werden.
In jeder der Fig. 5, 6 und 7 ist der Anzeigebereich 40 ein Bereich, in dem verarbeitete Anzeige- und Eingabedaten dar­ gestellt werden. Der Anzeigebereich 40 hat Felder zur Aus­ gabe der Zeichen usw., die in Beantwortung der Fragen nach z. B. Namen, Alter, Geschlecht, Postleitzahl, Anschrift und Telefonnummer eingegeben werden.
Der Eingabebereich 41 ist ein Bereich, dessen Eingabedaten der handschriftlichen Zeichenerkennung unterzogen werden. Wenn die erforderlichen Daten in Beantwortung einer Frage im Anzeigebereich 40 handschriftlich unter Verwendung des Schreibstifts 13 im Eingabebereich 41 durch Berührung der Anzeigeeingabeoberfläche eingetragen werden, so werden die Daten interpretiert und in einem vorgegebenen Feld des Bildschirms ausgegeben.
Der Eingabebereich 41 umfaßt eine Reihe von Dateneingabe­ feldern 41a, in die jeweils ein handschriftliches Zeichen eingetragen wird, und die gleiche Anzahl von Ergebnisan­ zeigefeldern 41b, die jeweils oberhalb des zugehörigen Ein­ gabefeldes angeordnet sind und das Ergebnis der Zeichener­ kennung für das in das Eingabefeld eingetragene handschrift­ liche Zeichen zur Darstellung bringen.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Bildschirmausgabe, wenn die Handschrifteingabevorrichtung von nur einer Person be­ nutzt wird, d. h. wenn die Daten nur seitens des Interessenten 30 eingegeben werden. In diesem Fall weisen der Anzeigebereich 40 sowie der Eingabebereich 41 in dieselbe Richtung (Drehwinkel 0°).
Wird ein Zeichen handschriftlich in eines der Eingabefelder 41a des Eingabebereichs 41 mit dem Schreibstift 13 einge­ schrieben, so wird das handschriftliche Zeichen daraufhin überprüft, ob es sich um eine Koordinateneingabe in den Eingabebereich 41 gemäß der Bereichspositionsdaten handelt, während die handschriftliche Eingabe im betreffenden Ein­ gabefeld 41a angezeigt und die Koordinatenwertereihe (handschriftliches Eingabemuster) dem Zeichenerkennungs­ prozeß unterzogen wird.
Die CPU 20 führt für den Eingabekoordinatenmodus einen Zeichenerkennungsprozeß gemäß dem im Arbeitsspeicher 21 gehaltenen Zeichenerkennungsverarbeitungsprogramm durch, wobei sie die im Wörterbuchspeicher 25 zur Erkennung der handschriftlichen Zeichen abgelegten Wörterbuchmuster heranzieht. Die aus der Zeichenerkennung gewonnenen Code­ daten werden in auszugebende Zeichenmusterdaten gewandelt. Die Zeichenmusterdaten werden über den LCD-Controller 22 in einem vorgegebenen Platz des VRAM 23 abgespeichert.
Auf diese Weise wird das von der CPU 20 erkannte Zeichen im Ergebnisanzeigefeld 41b oberhalb dem Zeicheneingabefeld 41a, in dem der handschriftliche Eintrag erfolgte, ausgegeben. Das Zeichen wird ebenfalls in dem Bereich angezeigt, der eine Dateneingabe anforderte; in der Fig. 5 ist das Beispiel des Eintrags auf die Frage nach dem Namen dargestellt.
Demgegenüber zeigt die Fig. 6 eine Bildschirmausgabe in dem Fall, in dem der Interessent 30 dem Anbieter 31b gegenübersitzt. In diesem Fall weist der Anzeigebereich zum Interessenten 30, der Eingabebereich 41 ist in die entgegengesetzte Rich­ tung orientiert (Drehwinkel 180°), so daß der Anbieter 31b von seiner Position aus unbehindert Einträge in den Ein­ gabebereich vornehmen kann.
Im folgenden wird ein Moduswechsel beschrieben, bei dem aus dem in der Fig. 5 dargestellten Grundmodus zu einer Anzeige gewechselt wird, bei der der Eingabebereich 41, wie in der Fig. 6 dargestellt, "auf den Kopf gestellt" wird.
Die Daten des auf dem LCD 11 auszugebenden Anzeigeinhalts sind in dem in der Fig. 8A dargestellten Format im Arbeits­ speicher 21 abgelegt und umfassen eine als Länge (x) und Höhe (y) ausgedrückte Anzeigegröße, einen Anzeigepositions­ koordinatenwert (x′, y′), der als Ursprung (obere linke Ecke) der Anzeige gilt, einen Rotationscode i, der einen Drehwinkel zur Anzeige eines um einen beliebigen Winkel gedrehten Zeichens angibt, sowie Anzeigedaten, die den tat­ sächlich zur Ausgabe zu bringenden Inhalt betreffen. Auf Basis dieser Daten wird der Anzeigeinhalt auf der LCD 11 gemäß der Darstellung in der Fig. 8B ausgegeben. Bei dieser Ausführungsform kann ein Drehwinkel frei aus den vier ver­ fügbaren Winkelwerten 0°, 90°, 180° und 270° gewählt werden.
Zunächst wird eine Anweisung für die Abwicklung eines Anzeigedatenrotationsprogramms eingegeben, aufgrund derer ein bestimmter Bereich der Anzeige gedreht wird. Die CPU 20 führt gemäß des Anzeigedatenrotationsprogramms einen Anzei­ gedatenrotationsprozeß durch. Das Verfahren der Anzeigeda­ tenrotation wird im Flußdiagramm der Fig. 9 beschrieben.
Wie aus der Fig. 9 zu ersehen ist, werden ein zu drehender Bereich sowie ein Drehwinkel gewählt (Schritt A1). Zur An­ wahl des Bereichs und des Winkels erscheint auf dem Bild­ schirm ein Menü, aus dem sie frei gewählt werden können. Die CPU 20 ändert den Rotationscode i in Übereinstimmung mit dem jeweils angewählten Drehwinkel (Schritt A2).
Der Rotationscode i enthält gemäß Fig. 10 vier Wahlmöglich­ keiten. Im Fall des Rotationscodes 0 wird das Zeichen "A" um 0° gedreht; Rotationscode 1 dreht das Zeichen "B" um 90°, Rotationscode 2 dreht das Zeichen "C" um 180° und Rotations­ code 3 dreht das Zeichen "D" um 270°.
Bei Eingabe eines Befehls liest die CPU 20 die anzuzeigenden Daten aus dem Arbeitsspeicher 11 aus. Danach sucht die CPU 20 auf Basis der Anzeigepositionskoordinaten (x′, y′) die­ jenige Position für die Anzeige des Eingabebereichs 41, die dem Rotationscode i auf dem Bildschirm entspricht, und ver­ setzt die Anzeigepositionskoordinaten (x′, y′) aller übrigen auszugebenden Anzeigedaten (z. B. Anzeigebereich 40) gemäß der Anzeigeposition des Eingabebereichs 41 (Schritt A3). Die CPU 20 schreibt die Anzeigedaten gemäß dem Inhalt des Daten­ formats nach dem Versetzen in den VRAM 23 (Schritt A4).
In dem Fall, in dem die Größe des Eingabebereichs 41 vor der Drehung nicht mit der Größe des Anzeigebildschirms überein­ stimmt (bei Rotationscode i = 1 oder 3) und nicht auf dem Bildschirm dargestellt werden kann, werden die Anzeigedaten entsprechend dem Anzeigebildschirm angepaßt bzw. maßstäblich verkleinert und in den VRAM 23 geschrieben. Wenn beispiels­ weise der in der Fig. 5 dargestellte Eingabebereich 41 um 90° gedreht wird, können nicht alle der Zeicheneingabefelder sichtbar gemacht werden; aus diesem Grund wird diejenige Anzahl von Eingabefeldern sichtbar, die der Breite des ge­ drehten Bildschirms entspricht.
Das handschriftliche Eintragen von Zeichen in den Eingabe­ bereich 41 läßt sich einfacher durchführen, wenn der Bereich auf der Seite des Bedieners liegt; wird deshalb einer der vier Rotationsbefehle gegeben, wird die Anzeigeposition des Eingabebereichs 41 gemäß dem Drehwinkel versetzt, wodurch die Position des Anzeigebereichs 40 entsprechend versetzt wird.
Die CPU 20 ändert den Wert der Bereichspositionsdaten gemäß dem Versatz der Anzeigeposition des Eingabebereichs 41 (Schritt A5), so daß festgestellt werden kann, ob eine nach dem Versatz in den Eingabebereich 41 erfolgte Koordinaten­ eingabe in einem geeigneten Eingabebereich liegt oder nicht (jedes Zeicheneingabefeld 41a).
Die CPU 20 ist außerdem in der Lage, einen Versatzprozeß zum Verschieben der Anzeigeposition des Eingabebereichs 41 in eine beliebige Position auszuführen. So wird z. B. nach An­ wahl des Versatzprozesses aus dem Menü und der Angabe des zu verschiebenden Eingabereichs 41 der Eingabebereich 41 durch die CPU 20 in eine beliebige Position des Bildschirms ver­ schoben, die mit dem Schreibstift 13 markiert werden kann.
Die Darstellung einer weiter unten näher beschriebenen Soft­ ware-Tastatur 43 (44a, 44b und 44c) zeigt eine Bezugsmarke im Eingabebereich 41 für die beliebige Verschiebung von dessen Anzeigeposition. Die Anzeigeposition des Eingabe­ bereichs 41 kann mittels dieser Bezugsmarke versetzt werden. Der Versatz der Anzeigeposition des Eingabebereichs mit Hilfe einer Bezugsmarke wird später anhand der Fig. 15A-15C und 16 beschrieben.
Nunmehr wird ein Beispiel für die Verarbeitung von Ein­ gabedaten mittels des Erkennungsprozesses für hand­ schriftliche Zeichen im Falle eines gemäß der Fig. 6 und 7 gedrehten Eingabebereichs 41 beschrieben.
Wie die Fig. 5 zeigt, normiert die CPU 20 die Größe eines Eingabemusters, das handschriftlich in ein Zeichen­ eingabefeld 41a eingetragen wird, im Falle des Rotations­ codes 0, bei dem der Eingabebereich 41 um 0° gedreht wird (nicht gedreht), auf die Größe des im Wörterbuchspeicher 25 zur Erkennung handschriftlicher Zeichen abgelegten Wörter­ buchmusters.
Danach setzt die CPU 20 kennzeichnende Punkte (Punkte des Musters gemäß Fig. 11) im normierten handschriftlichen Eingabemuster, die mit den kennzeichnenden Punkten des Wör­ terbuchmusters verglichen werden. Im vorliegenden Beispiel wird die Summe der Abstände aller einander entsprechenden kennzeichnenden Punktepaare berechnet, und das Zeichen mit dem kleinsten Summenwert wird als Erkennungsergebnis aus­ gegeben.
Im einzelnen erfolgt die Identifizierung eines handschrift­ lichen Eingabemusters anhand eines handschriftlichen Wörter­ buchmusters durch Vergleich der Koordinaten aller einander entsprechenden kennzeichnenden Punktpaare, die auf den Linien eines Zeichens gesetzt werden. Die Summe der Abstände aller einander entsprechender Punktepaare ergibt sich aus der nachstehenden Gleichung:
wobei:
d: Summe der Abstände zwischen den kennzeichnenden Punkten auf einem Eingabemuster und den entsprechenden Punkten auf einem Wörterbuchmuster;
(XSi, YSi): Koordinaten eines kennzeichnenden Punktes auf einem Eingabemuster;
(Xdi, Ydi): Koordinaten eines kennzeichnenden Punktes auf einem Wörterbuchmuster.
Die Fig. 11 zeigt das Beispiel eines Eingabemusters und eines Wörterbuchmusters für dasselbe Zeichen; trotzdem wird der Vergleich für alle im Wörterbuch abgelegten Zeichen durchgeführt. Die Erkennung der handschriftlichen Zeichen umfaßt normalerweise zwei Schritte, wobei im ersten Schritt ein Vergleich zwischen einer Eingabe und gespeicherten Daten in Form der Anzahl von Strichen (diejenige Anzahl von Linien- oder Kurvensegmenten, die ein Schriftzeichen erge­ ben) erfolgt, während im zweiten Schritt das Eingabemuster anhand der Koordinatenwerte der kennzeichnenden Punkte mit Wörterbuchmustern verglichen wird, die dieselbe Anzahl von Strichen haben wie das Eingabemuster.
Im Falle des Rotationscodes 2 gemäß Fig. 6, bei dem der Ein­ gabebereich 41 um 180° gedreht wird, dreht die CPU 20 das handschriftliche Eingabemuster in jedem Zeicheneingabefeld 41a um 180° und normiert dann das Eingabemuster.
Anschließend setzt die CPU 20, wie bereits in Zusammenhang mit Rotationscode 0 beschrieben, kennzeichnende Punkte auf dem normierten handschriftlichen Eingabemuster; diese Punkte werden mit den kennzeichnenden Punkten des Wörter­ buchmusters verglichen, indem die Summe der Abstände aller einander entsprechenden kennzeichnenden Punktepaare berech­ net und dann dasjenige Zeichen als Erkennungsergebnis ausgegeben wird, das den kleinsten Summenwert aufweist. Es ist zu beachten, daß bei dieser Ausführungsform das handschrift­ liche Eingabemuster gemäß der Drehung des Eingabebereichs 41 gedreht wird, es ist jedoch auch der umgekehrte Fall mög­ lich, bei dem das Wörterbuchmuster zur Durchführung des Ver­ gleichs der kennzeichnenden Punkte gedreht wird.
Nunmehr wird der Eingabemodus unter Verwendung der Software- Tastatur beschrieben.
Bei der Software-Tastatur handelt es sich um ein auf der LCD 11 ausgegebenes Tastaturbild. Wird eine Taste der Software- Tastatur mit dem Schreibstift 13 zur Befehlsübermittlung markiert, so identifiziert die CPU 20 die aufgrund der mar­ kierten Taste einzugebenden Daten und führt die Dateneingabe aus.
Die Fig. 13 und 14 sind Beispiele eines Bildschirms mit einer Software-Tastatur 43. Die Software-Tastatur 43 dient zur Eingabe von numerischen Zeichen. Außerdem besitzt die Soft­ ware-Tastatur 43 eine Rotationstaste 45 zur Drehung der Anzeige der Software-Tastatur 43 selbst sowie eine Referenz­ marke 46, mittels derer die Anzeigeposition auf andere Weise als durch die Zifferntasten frei verschiebbar ist. Versatz und Drehung der Software-Tastatur 43 werden später beschrie­ ben.
Die Fig. 13 ist ein Diagramm, in dem die Software-Tastatur 43 in derselben Richtung orientiert ist wie der Anzeigebe­ reich 40 (Drehwinkel 0°), wobei dieser Fall dann vorliegt, wenn die Daten über die Tastatur 43 von der Seite des Inter­ essenten aus eingegeben werden.
Die Anzeigedaten zur Anzeige der Software-Tastatur 43 werden in einem ähnlichen Format abgelegt, wie das in der Fig. 8A dargestellte. Wird ein Rotationsbefehl gegeben, so übergibt die CPU 20 die Anzeigedaten auf Basis der Anzeigegröße (x, y), der Anzeigepositionskoordinaten (x′, y′) und des Rota­ tionscodes i der Software-Tastatur 43 an den VRAM 23, damit die Anzeigeposition entsprechend verschoben wird. Darüber hinaus ändert die CPU 20 die Bereichspositionsdaten hin­ sichtlich der Software-Tastatur 43.
Die Verfahren zur Drehung und Verschiebung des Eingabe­ bereichs und der Software-Tastatur werden im folgenden aus­ führlich anhand der Fig. 15A, 15B und 15C beschrieben. Die Fig. 16 ist ein Diagramm mit der beispielhaften Darstellung einer Software-Tastatur zur Eingabe numerischer Zeichen. Eine solche Tastatur wird zur Eingabe von Daten z. B. auf die Frage nach dem Alter verwendet; siehe Fig. 13.
Die CPU 20 gibt die Software-Tastatur an einer vorgegebenen Position aus, wenn der Eingabebereich "Alter" mit dem Schreibstift 13 markiert wird, wodurch die Koordinatenwerte dieses Bereichs an die CPU 20 übergeben werden. Die CPU 20 bringt auf Basis der Anzeigepositionskoordinaten (x′, y′) und des Rotationscodes i des Datenformats gemäß der Fig. 8A z. B. eine Software-Tastatur 44a gemäß der Fig. 16 zur Anzei­ ge.
Die in der Fig. 16 dargestellte Software-Tastatur 44a ent­ hält eine Rotationstaste 45a zur Eingabe eines Rotations­ befehls sowie eine Bezugsmarke 46b, die als Bezugspunkt bei der Verschiebung des Tastaturbildes dient.
Um die Richtung der Software-Tastatur 44a zu ändern, wird die Rotationstaste 45a der Software-Tastatur 44a mit dem Schreibstift 13 markiert (Schritte B1 und B3). Die CPU 20 erhält den Rotationsbefehl in Form von Koordinatenwerten und setzt den Rotationscode i auf den nächsten Wert (der Rota­ tionscode i wechselt entsprechend der zyklischen Reihenfolge 0 → 1 → 3 → 0 →) (Schritt B8). Beträgt beispielsweise der bisherige Rotationscode der Software-Tastatur 44a "0", so ersetzt ihn die CPU durch "1". Die CPU 20 überschreibt die Anzeigedaten des VRAM 23 gemäß dem neuen Rotationscode "1" und der Anzeigepositionskoordinaten (x′, y′) (Schritt B9), wodurch die um 90° gegenüber der vorigen Position ge­ drehte Software-Tastatur 44b zur Darstellung gebracht wird. Die CPU 20 ändert die Bereichspositionsdaten gemäß der ge­ drehten Software-Tastatur 44b (Schritt B10).
Wird die Rotationstaste 45a der Software-Tastatur 44b einmal mit dem Schreibstift 13 markiert, so verschiebt die CPU 20 die Anzeigerichtung der Software-Tastatur 44b um 90°.
Soll außerdem die Anzeigeposition der Software-Tastatur 44b verschoben werden, so wird mit dem Schreibstift 13 auf die Bezugsmarke 46b der Software-Tastatur 44b ein Druck ausgeübt und die Spitze des Schreibstifts 13 in die neue Anzeigeposi­ tion bewegt, während der Stift weiterhin auf die Anzeige­ oberfläche gedrückt wird (Schritte B1, B2 und B3). Die CPU 20 versetzt die Anzeigepositionskoordinaten (x′, y′) in die mit dem Schreibstift 13 angegebene Position (Schritt B11). Wird der Schreibstift 13 von der Anzeigeeingabeoberfläche der integrierten Anzeigeeingabeeinrichtung 10 abgehoben, legt dies die Position fest, in die die Software-Tastatur 44b verschoben wird (Schritt B12). Die CPU 20 überschreibt die Anzeigedaten im VRAM 23 gemäß den neuen Anzeigeposi­ tionskoordinaten (x′, y′) und dem Rotationscode i (Schritt B13), wodurch die Software-Tastatur 44c in der neuen Posi­ tion zur Darstellung gebracht wird. Die CPU 20 ändert die Bereichspositionsdaten gemäß der versetzten Software- Tastatur 44c (Schritt B14).
Gemäß den Flußdiagrammen der Fig. 15A, 15B und 15C wird die Software-Tastatur in der neuen Position dargestellt, nachdem die neuen Koordinatenwerte festgelegt sind. Es ist jedoch auch möglich, den Weg der Software-Tastatur in die neue Position durch entsprechendes Verfahren des Schreibstiftes 13 anzuzeigen.
In dem Fall, in dem der Eingabebereich 41 zur Eintragung hand­ schriftlicher Zeichen zu verschieben ist, kann der Versatz­ betrag nach Bestimmung der neuen Position frei gewählt werden. So werden beispielsweise nach der Bestimmung der neuen Position, in die der Eingabebereich 41 zu versetzen ist (die Position der Bezugsmarke), Koordinatenwerte zur Angabe des Versatzweges des Eingabebereichs 41 in die Vorrichtung ein­ gegeben. Die CPU 20 bestimmt den Versatzbetrag für den Ein­ gabebereich 41 aus den eingegebenen Koordinatenwerten. Dies be­ deutet im einzelnen, daß die CPU 20 entsprechend dem Rota­ tionscode i entweder den x- oder den y-Koordinatenwert der Koordinatendaten wählt. In dem Fall, in dem der Rotations­ code i beispielsweise "0" oder "2" ist, wählt die CPU 20 denjenigen x-Koordinatenwert, der den Versatzbetrag des Eingabebereichs für horizontales Schreiben angibt, während in dem Fall, in dem der Rotationscode i "1" oder "3" ist, der y-Koordinatenwert für vertikales Schreiben gewählt wird. Die CPU 20 errechnet die Anzahl der Eingabefelder, die zwischen dem gewählten Koordinatenwert und der Referenzmarke angezeigt werden können und gibt einen aus dieser Anzahl von Eingabefeldern bestehenden Eingabebereich aus.
Analog wird der Inhalt des in der Fig. 8 dargestellten Datenformats ebenfalls gemäß der Drehung der angezeigten Software-Tastatur oder deren neuen Anzeigeposition erneuert.
Es ist zu beachten, daß die Software-Tastatur nicht auf den Typ für die Eingabe numerischer Zeichen beschränkt ist, wie dies in den Fig. 13, 14 und 16 dargestellt ist, sondern auch als Typ zur Eingabe alphabetischer und Kana-(japanische Schriftzeichen)-Zeichen ausgeführt sein kann.
Nunmehr wird ein Korrekturprozeß zur Berichtigung von Koor­ dinatenfehlern beschrieben, wie sie in der integrierten An­ zeigeeingabeeinrichtung 10 auftreten können.
Bei dieser Ausführungsform wird der Wert der Eingabekoor­ dinaten gemäß der Position desjenigen Bedieners, der die handschriftlichen Zeichen tatsächlich eingibt, der in der Fig. 4 dargestellten Position der Anbieter 31a, 31b, 31c und des Interessenten 30 berichtigt.
Bei der integrierten Anzeigeeingabeeinrichtung 10 können verschiedene Fehlerarten zwischen der auf dem LCD 11 dar­ gestellten Anzeigeposition und der über das Tablett 12 ein­ gegebenen Koordinatenposition gemäß der Fig. 17 auftreten, die den Fall darstellt, in dem die LCD 11 wie in der Fig. 3A auf dem Tablett 12 angeordnet ist.
In der Fig. 17 bezeichnet ΔA einen Montagefehler, der bei der Verbindung der LCD 11 mit dem Tablett 12 entstehen kann; ΔB ist ein Neigungsfehler, dessen Größe davon abhängig ist, wie der Schreibstift 13 gehalten wird, während ΔC ein Parallaxefehler ist, der sich in Abhängigkeit von der Posi­ tion des Betrachters ändern kann.
Zur näheren Erläuterung sei angenommen, daß eine Koordina­ tenposition 63 eines Erkennungsabschnitts 62 des Schreib­ stifts 13 als aktuelle Position vom Tablett 12 erkannt wird, obwohl davon ausgegangen wird, daß ein auf der LCD 11 aus­ gegebener Koordinatenpunkt 61 durch den Schreibstift 13 markiert ist. In diesem Fall entspricht der Fehler zwischen dem Koordinatenpunkt 61 und der Eingabekoordinatenposition 63 der Summe aus dem Spalt zwischen dem Koordinatenpunkt 61 und der Spitze des Stiftes (Parallaxefehler ΔC) und dem Spalt zwischen der Spitze des Stiftes bzw. zwischen dem Erkennungsabschnitt 62 und der Oberfläche des Tabletts 12 aufgrund der Neigung bei Verwendung des Schreibstifts 13. Selbst dann, wenn sich der Parallaxefehler ΔC und der Neigungsfehler ΔB vermeiden lassen, verbleibt immer noch ein Spalt zwischen den Koordinatenpunkten 61 und 64 (Mon­ tagefehler ΔA). Alle diese Fehler summieren sich folglich zu ΔD.
Der Gesamtfehler wird, wie in der Fig. 18 dargestellt, für jeden Fall mit verschiedener Richtung der Eingabe hand­ schriftlicher Zeichen sowie mit unterschiedlichen Schreib­ bedingungen (Position des Betrachters, Art der Handhabung des Schreibstifts 13 etc.) berechnet. Das Flußdiagramm der Fig. 19 beschreibt das Verfahren der Fehlerberechnung.
Die CPU 20 stellt einen Cursor dar, der als ein Bezugspunkt auf der LCD 11 dient, der mit dem Schreibstift 13 markiert werden kann (Schritt C1). Bei Markierung eines Bezugspunktes gibt die CPU 20 einen Punkt aus, der den mit dem Schreib­ stift 13 auf der LCD 11 markierten Koordinatenwerten ent­ spricht (Schritt C2). Danach sucht die CPU 20 die Koordina­ tenposition des gemäß der Koordinatenwerteingabe angezeigten Punktes. Des weiteren wird der Abstand zwischen dem ange­ zeigten Koordinatenpunkt und der Cursorposition als dem Referenzpunkt in Form der x- und y-Komponenten berechnet (Schritt C4). Aus der obigen Beschreibung ist bekannt, daß der Spalt zwischen einem als markiert angenommenen theore­ tischen Koordinatenpunkt und dem tatsächlich eingegebenen Punkt als Fehler gilt. Die x- und y-Komponenten des Fehlers sind hier als Δx und Δy definiert. Die CPU 20 führt eine Neuberechnung von Δx und Δy gemäß einem Rotationscode i (Δxi und Δyi) entsprechend Fig. 20 durch und legt diese Werte im Koordinatenkorrekturspeicher 26 ab (Schritt C5).
Eine derartige Operation wird für jede der handschriftlichen Eingaberichtungen (0°, 90°, 180° und 270°) der Handschrift­ eingabevorrichtung durchgeführt, so daß für jeden Drehwinkel des Eingabebereichs ein Koordinatenkorrekturwert (Δxi, Δyi) errechnet werden kann.
In dem Fall, in dem handschriftliche Zeichen in den Eingabe­ bereich 41 eingetragen werden, liest die CPU 20 den Koordi­ natenkorrekturwert (Δxi und Δyi) entsprechend dem vorge­ gebenen Rotationscode i für den Eingabebereich aus dem Koor­ dinatenkorrekturspeicher 26 aus und berichtigt die Eingabe­ koordinaten auf Basis des Koordinatenkorrekturwertes.
Dies bedeutet, daß eine Koordinatenposition nach der Kor­ rektur durch folgende Gleichung beschrieben werden kann.
(Xa, Ya) = ((Xt+ΔXi), (Yt+ΔYi)) (2)
wobei:
(Xa, Ya): Koordinaten nach der Korrektur
(Xt, Yt): vom Tablett erkannte Koordinaten
(ΔXi und ΔYi): Koordinatenkorrekturwert für den jeweiligen Drehwinkel (i = 0-3). Der Drehwinkel ergibt sich aus dem in der Fig. 8 bzw. 10 dargestellten Rotationscode i.
Auf diese Weise werden die Eingabekoordinaten gemäß der Richtung der handschriftlichen Einträge berichtigt, so daß eine handschriftliche Eingabe mit Hilfe des Schreibstiftes 13 präzise zur Darstellung gebracht und eine Taste der Soft­ ware-Tastatur genau zugeordnet werden kann.
Wie beschrieben, kann der Eingabebereich 41 um einen belie­ bigen Winkel gedreht werden (bei dieser Ausführungsform um entweder 0°, 90°, 180° oder 270°). Folglich ist trotz einer festen Anordnung der Handschrifteingabevorrichtung die Ein­ tragung handschriftlicher Zeichen aus jeder Richtung in ein­ facher und präziser Weise möglich.
Deshalb kann in dem Fall, in dem die Handschrifteingabevor­ richtung in einer Verkaufsverhandlung, wie dargestellt, ange­ ordnet ist und ein Kunde (Interessent 30) sowie Anbieter (31a, 31b und 31c) in verschiedenen Richtungen relativ zur Vorrichtung plaziert sind, die Dateneingabe problemlos durch jeden Teilnehmer erfolgen, womit ein besserer Bedienungs­ komfort als mit herkömmlichen Verfahren gegeben ist.
Dies bedeutet im einzelnen, daß beim herkömmlichen Verfahren ein Kunde die notwendigen Daten auf ein Blatt Papier, z. B. ein Antragsformular, schreibt, die ein Bediener ablesen und in die Vorrichtung eingeben muß. Dank der vorliegenden Er­ findung kann jedoch der Kunde die Daten unmittelbar in die Vorrichtung eingeben, die in der Lage ist, handschriftliche Eingaben zu verarbeiten, so daß die Leistungsfähigkeit ver­ bessert wird.
Es ist zu beachten, daß die Drehwinkel des Eingabebereichs 41 und dergl. zwar auf die vier Werte, d. h. 0°, 90°, 180° und 270°, eingestellt, jedoch nicht darauf beschränkt sind und frei gewählt werden können.
Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß es sich bei den Anzeigen der Fig. 5, 6, 13, 14 und 16 nur um Beispiele han­ delt und das Format eines Anzeigebildschirms zur Dateneinga­ be beliebig eingestellt werden kann.
Außerdem wird in der Ausführungsform die Position des Anzei­ gebereichs 40 zusammen mit dem Eingabebereich 41 versetzt; es ist jedoch auch möglich, die Position des Anzeigebereichs 40 konstant zu halten, so daß der Eingabebereich 41 und der Anzeigebereich 40 einander überlappend dargestellt werden können. In diesem Fall müssen jedoch die Anzeigedaten in dem Abschnitt des Anzeigebereichs 40, der den Eingabebereich 41 überlappt, erhalten bleiben.

Claims (10)

1. Handschrifteingabevorrichtung, mit:
einer integrierten Anzeigeeingabeeinrichtung (10), die aus der Integration eines Anzeigegeräts (11) und eines Koordinatendetektorgeräts (12) zur Bestimmung von Koordinatenwerten gebildet ist,
einer Bereichsdatenspeichereinrichtung (21) zum Abspeichern von Daten eines Anzeigebereiches (40), der Zonen jeweils entsprechend einer Vielzahl von einer Dateneingabe unterworfenen Größen enthält, und von Daten eines Eingabebeeichs (41) mit einer bestimmten Verarbeitungsfunktion zum Eingeben von Daten entsprechend diesen Größen, und
einer Bereichsanzeigeeinrichtung (11, 20, 21, 22, 23) zum Anzeigen des Anzeigebereiches (40) und des Eingabebreiches (41) in einer aufgrund der in der Bereichsdatenspeichereinrichtung (21) abgelegten Daten definierten Anzeigeposition,
wobei die Anzeigeposition des Eingabebereichs (41) auf dem Anzeigegerät (11) gegenüber der Anzeigeposition des Anzeigebereichs (40) verschiebbar ist,
dadurch gkeennzeichnt, daß die Anzeigeposition des Eingabebereichs (41) durch die Bereichsanzeigeeinrichtung (11, 20, 21, 22, 23) ferner unter einem Drehwinkel gegenüber der Anzeigeposition des Anzeigebereiches (40) gedreht anzeigbar ist, wobei der Drehwinkel beliebig einstellbar ist.
2. Handschrifteingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsanzeigeeinrichtung (11, 20, 21, 22, 23) den Eingabebereich (41) auf dem Anzeigeschirm unter dem gleichen Drehwinkel und in der gleichen Anzeigeposition, wie sie für den Anzeigebereich (41) eingestellt sind, anzeigt.
3. Handschrifteingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch:
eine Koordinatenkorrektureinrichtung (12, 20, 21, 24, 26) zur Korrektur eines Koordinatenfehlers zwischen einer bei einer Eingabe in den Eingabebereich (41) bezeichneten Koordinatenposition und einer durch die Koordinatendetektoreinrichtung (12) bestimmten Position, wobei die Korrektur gemäß dem Drehwinkel, unter dem der Eingabebereich durch die Bereichsanzeigeeinrichtung (11, 20, 21, 22, 23) angezeigt ist, erfolgt.
4. Handschrifteingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsdatenspeichereinrichtung (21) Daten bezüglich des Eingabebereiches (41) einschließlich einer Anzeigengröße zum Angeben der auf dem Anzeigegerät (11) anzuzeigenden Größe des Eingabebereiches (41), einer Anzeigepositionskoordinate zum Angeben der auf dem Anzeigegerät (11) angezeigten Anzeigeposition des Anzeigebereiches (40), eines Rotationscodes zum Angeben eines Drehwinkels des Eingabebereiches (41) und Anzeigedaten, die einen Anzeigeinhalt des Eingabebereiches angeben, speichert.
5. Handschrifteingabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationscode und die Anzeigepositionskoordinate, die in der Bereichsdatenspeichereinrichtung (21) gespeichert sind, verändert werden, wenn der Eingabebereich (41) auf dem Anzeigegerät (11) an eine unterschiedliche Position verschoben oder ein unterschiedlicher Drehwinkel eingestellt wird.
6. Handschrifteingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch:
eine Kennzeichenaussiebeinrichtung (12, 20, 21, 24) zum Aussieben eines kennzeichnenden Musters aus einer in einer vorgegebenen Position des Eingabebereiches (41) eingegebenen Koordinatendatenreihe;
einen Zeichenerkennungswörterbuchspeicher (25) zum Abspeichern kennzeichnender Muster für die Zeichenerkennung; und
eine Zeichenerkennungseinrichtung (20, 21) zur Identifizierung eines Zeichens durch Vergleich des ausgesiebten kennzeichnenden Musters mit den kennzeichnenden Mustern im Zeichenerkennungswörterbuchspeicher (25).
7. Handschrifteingabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenaussiebeinrichtung (12, 20, 21, 24) das kennzeichnende Muster aus der in den Eingabebereich (41) eingegebenen Koordinatenreihe nach Änderung entsprechend dem eingestellten Drehwinkel des Eingabebereichs (41) aussiebt.
8. Handschrifteingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Anzeigegerät (11) in einer Vielzahl von Eingabefeldern jeweils ein Zeichen oder Zeichenfolgen anzeigbar sind, und daß, wenn eine Eingabe innerhalb eines der Eingabefelder detektiert wird, dem jeweiligen Zeichen oder der Zeichenfolge entsprechende Codedaten erzeugbar sind.
9. Handschrifteingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsanzeigeeinrichtung (11, 20, 21, 22, 23) den Eingabebereich (41) entsprechend Koordinatendaten anzeigt, die in die Bereichsanzeigeeinrichtung eingegeben sind und als Referenz bei Änderung des Drehwinkels dienen, wobei ein Referenzbereich als Referenz für die Anzeigeposition herangezogen ist.
10. Handschrifteingabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatenkorrektureinrichtung (11 20, 21, 24, 26) einen Koordinatenkorrekturspeicher (26) zum Speichern eines Korrekturwertes zur Korrektur des Koordinatenfehlers aufweist, wobei der in dem Koordinatenkorrekturspeicher (26) gespeicherte Korrekturwert erhalten ist aus einer Abweichung zwischen einer Koordinatensollposition (61), in welcher ein Cursor auf dem Anzeigegerät (11) angezeigt ist, und einer Koordinate (63), die bei einer Eingabe genau auf der Position (61) des Cursors tatsächlich durch die Koordinatendetektoreinrichtung (12) festgestellt ist.
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