DE69434405T2 - Verfahren zur Erzeugung eines visuellen Entwurfs - Google Patents

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    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T11/002D [Two Dimensional] image generation
    • G06T11/60Editing figures and text; Combining figures or text

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines visuellen Designs zur Anwendung beispielsweise auf dem Gebiet der Werbung, der Verpackung oder der Erzeugung von Firmenbildern bzw. -darstellungen (Firmenauftritt).
  • Wenn visuelle Designelemente, wie Logos, Logotypen oder Graphiken, und Textelemente, die sich auf eine Firmenidentität oder einen Produktbereich beziehen, bei verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden, kann es sehr schwierig werden, eine konsistente Identität aufrechtzuerhalten. Beispielsweise kann ein bestimmtes Warenzeichen auf eine Anzahl verschiedener Produkte mit einer Anzahl verschiedener Verpackungsformen angewendet werden und auch bei Werbung, Zeichen und anderen Beschriftungen verwendet werden. Dies kann zur Verwirrung und Aufweichung der Firmenidentität und des Produktimages führen. Um dem entgegenzuwirken, können Designer große Anstrengungen unternehmen, um zu versuchen, ein konsistentes Image über einen weiten Bereich visueller Designanwendungen aufrechtzuerhalten. Hierdurch werden die Kosten und die Zeit, die bei einem solchen Designprozess aufgewendet werden, stark erhöht.
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  • "Structures of an Integrated Document Workstation", Gruber, Computer & Graphics, Band 11, Nr. 4, Seiten 377–387 beschreibt eine Benutzerschnittstelle für eine Dokumentenarbeitsstation, wodurch die Erzeugung verschiedener Arten von Dokumenten ermöglicht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung weist ein computerimplementiertes Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs die folgenden Schritte auf:
    Speichern von Daten, die mehrere visuelle Designelemente definieren, in einer ersten visuellen Datenbank,
    Anzeigen eines Menüs, das einen Benutzer auffordert, mindestens eines der visuellen Designelemente auszuwählen, und Empfangen einer Benutzereingabe, durch die mindestens ein visuelles Designelement zur Aufnahme in das visuelle Design ausgewählt wird,
    Speichern von Daten, die eine Mehrzahl von verschiedenen vorgegebenen visuellen Designanwendungen und eine Mehrzahl von vorgegebenen Designparametern definieren, in einer zweiten Anwendungsdatenbank, wobei jeder visuellen Designanwendung einer oder mehrere der vorgegebenen Designparameter zugeordnet sind, wobei die vorgegebenen Designparameter eine Skalierungsberechnung zum Skalieren der Größen ausgewählter visueller Designelemente entsprechend vorgegebenen Verhältnissen und eine Positionierungsberechnung zum Positionieren der skalierten visuellen Designelemente entsprechend vorgegebenen Koordinaten, jeweils entsprechend vorgegebenen Designsteuerungen, definieren,
    Anzeigen eines Menüs, das einen Benutzer auffordert, eine visuelle Designanwendung auszuwählen, und Empfangen einer Benutzereingabe, durch die eine gewünschte visuelle Designanwendung ausgewählt wird,
    Erzeugen eines visuellen Designs unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen vi suellen Designelements, wobei die Größe und die Position des visuellen Designelements in dem visuellen Design durch die vorgegebenen Designparameter, die der ausgewählten vorgegebenen visuellen Designanwendung zugeordnet sind, automatisch festgelegt werden, wobei die Höhe und die Breite der visuellen Designelemente so skaliert werden, dass sie vorgegebene Anteile der Höhe und der Breite der Gesamtdesignfläche des visuellen Designs sind, und wobei die visuellen Designelemente an vorgegebenen Positionen in Bezug auf andere visuelle Designelemente positioniert werden, und
    Erzeugen einer Darstellung des visuellen Designs, so dass unterschiedliche durch das Verfahren erzeugte visuelle Designs, unabhängig von der ausgewählten visuellen Designanwendung, eine konsistente visuelle Wirkung haben.
  • Das Verfahren kann das Speichern von Daten, die eine Mehrzahl von Textelementen definieren, und das Erzeugen des visuellen Designs unter Verwendung mindestens eines ausgewählten visuellen Designelements und mindestens eines ausgewählten Textelements, wobei die relative Größe jedes Elements und die Nebeneinanderstellung der Elemente durch die gespeicherten Daten, die sich auf die vorgegebenen Designparameter beziehen, festgelegt werden, umfassen.
  • Die vorgegebenen Designparameter können einen vorgegebenen Betrachtungsabstand für das visuelle Design und die relative Größe und die relative Beabstandung jeweiliger visueller Designelemente und Textelemente, sowohl in Bezug zueinander als auch auf vorgegebene Positionen in dem visuellen Design, einschließen.
  • Das Verfahren kann die folgenden Schritte aufweisen: Eingeben von Daten entsprechend einem zulässigen Variablenbereich in der ausgewählten Designanwendung und Einstellen der Größe und/oder der Position der ausgewählten Elemente ansprechend auf die eingegebenen Daten.
  • Die eingegebenen Daten umfassen vorzugsweise den vorgegebenen Betrachtungsabstand oder die relative Größe und die relative Beabstandung jeweiliger visueller Designelemente und Textelemente sowohl in Bezug zueinander als auch auf vorgegebene Positionen in dem visuellen Design.
  • Die Darstellung kann endgültige Reprovorlagen, Reproduktionsmaterial oder Spezifikationszeichnungen einschließen.
  • Die visuellen Designelemente können Logos, Logotypen, Graphiken oder andere Bilder sowie Wortanordnungen in vorgegebenen Fonts einschließen.
  • Die Textelemente können vorgegebene Wörter, Sätze und Textblöcke einschließen.
  • Die vorgegebenen visuellen Designanwendungen können Schreibwaren, Kleider, Zeichen, Verpackungen und Werbung einschließen.
  • Vorzugsweise hat jede der Mehrzahl von vorgegebenen visuellen Designanwendungen ihre eigenen vorgegebenen Designparameter, die sich auf die vorgegebenen Designparameter von einer oder mehreren der anderen visuellen Designanwendungen beziehen.
  • Das Verfahren kann das Erzeugen einer Anzeige des visuellen Designs auf einer Videoanzeigeeinheit oder einer anderen Anzeige zur Betrachtung einschließen.
  • Vorzugsweise weist das Verfahren die folgenden Schritte auf Speichern einer Mehrzahl von Reprovorlagenelementen und Reduzieren des visuellen Designs auf eine geeignete Hartkopieform durch Herstellen von Beziehungen zwischen dem visuellen Design und den gespeicherten Reprovorlagenelementen, wodurch eine dem visuellen Design entsprechende Reprovorlage erzeugt wird.
  • Die Reprovorlage kann in Form eines gedruckten Bilds erzeugt werden oder auf einer Computerdiskette gespeichert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Diagramm, in dem eine erste Menüstruktur von Computersoftware zum Implementieren des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt ist,
  • 2 ist ein Diagramm, in dem ein zweites Menü der Software dargestellt ist, die 3 und 4 sind Flussdiagramme, die den Menüs von 1 bzw. 2 entsprechen,
  • 5 ist ein vereinfachtes Gesamtflussdiagramm, in dem die Arbeitsweise der Software dargestellt ist,
  • die 6 bis 11 sind Flussdiagramme, in denen die Arbeitsweise der Software für eine Anzahl verschiedener Designanwendungen dargestellt ist,
  • 12 zeigt die typischen Inhalte von Datenbanken innerhalb der Software, und
  • 13 zeigt mehrere als Beispiel dienende Anzeigebildschirme, in denen die Arbeitsweise der Software beim Gebrauch dargestellt ist.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung findet Anwendung bei der Erzeugung von Reprovorlagen zur Anwendung auf eine Firmendarstellung, auf Verpackungen, auf Zeichen usw. Das Verfahren wird unter Verwendung speziell geschriebener Computersoftware implementiert, die für verschiedene visuelle Designanwendungen kundenspezifisch ausgelegt wird.
  • Zum Erzeugen der erforderlichen Software ist es erforderlich, die notwendigen visuellen Designelemente und Textelemente zu identifizieren, die beim Vorbereiten der erforderlichen visuellen Designelemente verwendet werden. Die visuellen Designelemente umfassen typi scherweise Logos, Logotypen, Graphiken oder andere Bilder, Bildzeichen und kundenspezifische Wortanordnungen in vorgegebenen Fonts. Diese visuellen Designelemente werden in einer ersten Datenbank gespeichert. Die erforderlichen Textelemente umfassen typischerweise vorgegebene Wörter, Sätze und Textblöcke, die beschreibender oder werbender Natur sein können. Die Textelemente werden in einer zweiten Datenbank gespeichert.
  • In einer dritten Datenbank werden Daten gespeichert, die sich auf vorgegebene Designparameter beziehen, welche sich entsprechend der ausgewählten visuellen Designanwendung ändern. Mögliche visuelle Designanwendungen umfassen Schreibwaren, Kleider, Zeichen, Umweltgegenstände oder -strukturen, Innen- und Außendesigns, Verpackungen und Werbung, die jeweils etwas andere Anforderungen an das Aussehen der zu erzeugenden visuellen Designs stellen. Die dritte Datenbank speichert Daten, die das Aussehen der endgültigen visuellen Designs festlegen, wobei der vorgesehene Betrachtungsabstand für das visuelle Design, der relative Abstand zwischen den visuellen Designelementen und den Textelementen, die Teil des visuellen Designs sind, und ihre relativen Größen sowie ihre Nebeneinanderstellung innerhalb des Designfelds und die Positionierung von jedem Element in Bezug auf vorgegebene Positionen in dem visuellen Design berücksichtigt werden.
  • Beispielsweise kann ein primäres visuelles Designelement in der Art eines ein Produkt identifizierenden Marken-Logotyps in der oberen linken Ecke eines rechteckigen Raums angeordnet werden und ist so bemessen, dass seine Höhe und seine Breite vorgegebene Anteile der Höhe und der Breite der gesamten Designfläche aufweisen. Die genaue Positionierung des Logotyps in Bezug auf die Ränder des Designraums und auf andere visuelle Elemente oder Textelemente in dem Design ist auch vorbestimmt. Diese Beziehungen werden in Form mathematischer Formeln gespeichert, die anhand ursprünglicher visueller Designs berechnet werden, welche als Anfangspunkt für die Software verwendet werden.
  • Die Wirkung hiervon besteht darin, dass visuelle Designs, die beispielsweise zum Identifizieren eines bestimmten Produkts, eines bestimmten Diensts oder einer bestimmten Firma verwendet werden, unabhängig von deren unterschiedlichen Anwendungen eine konsistente visuelle Wirkung haben. Wenn beispielsweise die vorgegebenen Designparameter berechnet werden, können Kriterien, wie der Lesbarkeit, unterschiedliche Prioritäten zugewiesen wer den. Im Fall eines visuellen Designs, das für die Anwendung auf einer Reklametafel oder auf der Seite eines Fahrzeugs vorgesehen ist, kann die Größe der einen Teil des Designs bildenden Textelemente in Bezug auf andere Elemente des Designs erhöht werden, ohne von der visuellen Gesamtwirkung anderer verwandter Designs für abweichende Anwendungen abzuweichen.
  • Die 1 und 2 der Zeichnung zeigen zwei primäre Menüs der Software zum Implementieren des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Menüs betreffen eine "Betrachtungsfunktion", die zum Betrachten der individuellen Designelemente, die auf ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Firma angewendet werden, und zum Betrachten von Beispielen visueller Designs verwendet wird. Das zweite Menü betrifft eine "Anwendungsfunktion", die zum tatsächlichen Erzeugen eines visuellen Designs verwendet wird. Die Flussdiagramme aus den 3 und 4 entsprechen den Menüs aus den 1 und 2 und sind in hohem Maße selbsterklärend.
  • 5 zeigt in sehr vereinfachter Form die Gesamtfunktionsweise der Software. Die Software beinhaltet eine "visuelle" Datenbank, in der die verschiedenen visuellen Designelemente oder Graphiken gespeichert sind, die beim Erzeugen eines visuellen Designs verwendet werden können, die Textdatenbank, in der die jeweiligen Textelemente gespeichert sind, die Anwendungsdatenbank, in der die Daten gespeichert sind, die sich auf die vorgegebenen Designparameter beziehen, und eine Reprovorlagen-Datenbank, in der Reprovorlagen aller individuellen Designelemente gespeichert sind, wobei diese mit der für die Reproduktion erforderlichen Genauigkeit versehen sind. Die visuelle Datenbank wird von der Software verwendet, um sowohl die verschiedenen visuellen Designelemente auf einem Videobildschirm oder einer anderen Anzeige anzuzeigen, als auch Berichte zu drucken. Die Textdatenbank wird zum Anzeigen und Drucken des Texts verwendet, der die Designsteuerparameter angibt, welche für die ausgewählten visuellen Designelemente und die ausgewählten Anwendungen relevant sind.
  • Die Flussdiagramme aus den 6 bis 11 beziehen sich auf vier grundlegende Berechnungsarten, die unter Verwendung der in der Anwendungsdatenbank gespeicherten Daten ausgeführt werden. Diese werden als Berechnung A: Lesen des Abstands, Berechnung B: Skalierungsberechnung, Berechnung C: Positionierungsberechnung und Berechnung D: Reprovorlagen-Größenberechnung bezeichnet.
  • Wenn ein Benutzer der Software die Designabmessungen des zu erzeugenden visuellen Designs eingibt, berechnet die Software den geeigneten Leseabstand für das sich ergebende visuelle Design. Alternativ kann der Benutzer die Eingabe eines gewünschten Leseabstands auswählen, wobei die Berechnung in diesem Fall die für das visuelle Design erforderlichen Gesamtabmessungen bestimmt.
  • Auf der Grundlage der vom Benutzer eingegebenen gewünschten Abmessungen und nach dem Abrufen der ausgewählten visuellen Designelemente aus der visuellen Datenbank skaliert die Skalierungsberechnung die Größen der visuellen Designelemente entsprechend vorgegebenen Verhältnissen, die berechnet werden, wenn die Designsteuerungen für eine Identität eingerichtet werden.
  • Auf der Grundlage der ausgewählten eingegebenen Abmessungen und der ausgewählten visuellen Designelemente, die durch die Skalierungsberechnung skaliert worden sind, positioniert die Positionierungsberechnung die skalierten visuellen Designelemente und Textelemente entsprechend vorgegebenen Koordinaten. Wiederum werden diese Koordinaten ausgearbeitet, wenn die Designsteuerungen für eine Identität eingerichtet werden.
  • Die Reprovorlagen-Größenberechnung verwendet die Informationen von der Berechnung B, der Skalierungsberechnung, um Standard-Reprovorlagen der visuellen Designelemente und der Text-Designelemente mit Größen zu versehen, um eine endgültige Reprovorlage für die Reproduktion bereitzustellen.
  • Der Unterschied zwischen der Berechnung B und der Berechnung D besteht darin, dass erstere visuelle Designelemente für Graphiken aus der visuellen Datenbank der Software nur für Anzeige- und Druckzwecke abruft. Demgegenüber ruft die Berechnung D entsprechende visuelle Designelemente oder Graphiken aus der Reprovorlagen-Datenbank ab, und sie kann unter Verwendung verknüpfter Graphik-Reprovorlagen-Software eine ausgegebene Reprovorlage, die diese visuellen Designelemente oder Graphikbilder enthält, genau skalieren.
  • Diese Genauigkeit ist für Reproduktionszwecke erforderlich. Wenn jedoch der Designvorgang auf dem Bildschirm ausgeführt wird, würde die Verwendung einer solchen verknüpften Software die Arbeitsgänge übermäßig verlangsamen. Daher ist die ergänzende visuelle Datenbank bereitgestellt, wodurch das Abrufen visueller Designelemente oder Graphiken über verknüpfte Software überflüssig gemacht ist und eine schnellere Arbeitsweise möglich ist.
  • Die 12 und 13 zeigen die Funktionsweise der Software bei der Verwendung in Bezug auf eine fiktive Firma "ABC Limited". 12 zeigt die in den verschiedenen Datenbanken gespeicherten Informationen, die für die Erzeugung eines bestimmten Designs relevant sind, während 13 die verschiedenen Bildschirmdarstellungen zeigt, die während des Designvorgangs angezeigt werden.
  • Die Wirkung des beschriebenen Systems besteht darin, die komplexe Beziehung zwischen verschiedenen visuellen Designanwendungen zu automatisieren und die Konsistenz der Identität von einer Anwendung zur anderen zu gewährleisten, während gleichzeitig qualitativ hochwertige Reprovorlagen für die Reproduktion bereitgestellt werden.

Claims (13)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs mit den folgenden Schritten: Speichern von Daten, die mehrere visuelle Designelemente definieren, in einer ersten visuellen Datenbank, Anzeigen eines Menüs, das einen Benutzer auffordert, mindestens eines der visuellen Designelemente auszuwählen, und Empfangen einer Benutzereingabe, durch die mindestens ein visuelles Designelement zur Aufnahme in das visuelle Design ausgewählt wird, Speichern von Daten, die eine Mehrzahl von verschiedenen vorgegebenen visuellen Designanwendungen und eine Mehrzahl von vorgegebenen Designparametern definieren, in einer zweiten Anwendungsdatenbank, wobei jeder visuellen Designanwendung einer oder mehrere der vorgegebenen Designparameter zugeordnet sind, wobei die vorgegebenen Designparameter eine Skalierungsberechnung zum Skalieren der Größen ausgewählter visueller Designelemente entsprechend vorgegebenen Verhältnissen und eine Positionierungsberechnung zum Positionieren der skalierten visuellen Designelemente entsprechend vorgegebenen Koordinaten, jeweils entsprechend vorgegebenen Designsteuerungen, definieren, Anzeigen eines Menüs, das einen Benutzer auffordert, eine visuelle Designanwendung auszuwählen, und Empfangen einer Benutzereingabe, durch die eine gewünschte visuelle Designanwendung ausgewählt wird, Erzeugen eines visuellen Designs unter Verwendung des ausgewählten mindestens einen visuellen Designelements, wobei die Größe und die Position des visuellen Designelements in dem visuellen Design durch die vorgegebenen Designparameter, die der ausgewählten vorgegebenen visuellen Designanwendung zugeordnet sind, automatisch festgelegt werden, wobei die Höhe und die Breite der visuellen Designelemente so skaliert werden, dass sie vorgegebene Anteile der Höhe und der Breite der Gesamtdesignfläche des visuellen Designs sind, und wobei die visuellen Designelemente an vorgegebenen Positionen in Bezug auf andere visuelle Designelemente positioniert werden, und Erzeugen einer Darstellung des visuellen Designs, so dass unterschiedliche durch das Verfahren erzeugte visuelle Designs, unabhängig von der ausgewählten visuellen Designanwendung, eine konsistente visuelle Wirkung haben.
  2. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Speichern von Daten, die eine Mehrzahl von Textelementen definieren, in einer dritten Textdatenbank und Erzeugen des visuellen Designs unter Verwendung mindestens eines ausgewählten visuellen Designelements und mindestens eines ausgewählten Textelements, wobei die relative Größe jedes Elements und die Nebeneinanderstellung der Elemente durch die gespeicherten Daten, die sich auf die vorgegebenen Designparameter beziehen, automatisch festgelegt werden.
  3. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Designparameter einen vorgesehenen Betrachtungsabstand von dem visuellen Design und die relative Größe und die relative Beabstandung der jeweiligen visuellen Designelemente und Textelemente, sowohl in Bezug zueinander als auch auf vorgegebene Positionen in dem visuellen Design, einschließen.
  4. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Anzeigen eines Eingabebildschirms, durch den ein Benutzer aufgefordert wird, Daten einzugeben, die einem zulässigen Variablenbereich in der ausgewählten Designanwendung entsprechen, Empfangen einer Benutzereingabe mit Größen- und/oder Positions daten und Einstellen der Größe und/oder der Position der ausgewählten Elemente in Reaktion auf die eingegebenen Daten.
  5. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es der Eingabebildschirm dem Benutzer ermöglicht, Daten einzugeben, die Variablen in der ausgewählten Designanwendung entsprechen, wobei diese den vorgesehenen Betrachtungsabstand oder die relative Größe und die relative Beabstandung der jeweiligen visuellen Designelemente und Textelemente, sowohl in Bezug zueinander als auch auf vorgegebene Positionen in dem visuellen Design einschließen.
  6. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung endgültige Reprovorlagen, Reproduktionsmaterial oder Spezifikationszeichnungen einschließt.
  7. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die visuellen Designelemente Logos, Logotypen, Graphiken oder andere Bilder sowie Wortanordnungen in vorgegebenen Fonts einschließen.
  8. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Textelemente vorgegebene Wörter, Sätze und Textblöcke einschließen.
  9. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen visuellen Designanwendungen Schreibwaren, Kleider, Zeichen, Verpackungen und Werbung einschließen.
  10. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der mehreren vorgegebenen visuellen Designanwendungen ihre eigenen vorgegebenen Designparameter auf weist, die sich auf die vorgegebenen Designparameter von einer oder mehreren der anderen visuellen Designanwendungen beziehen.
  11. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Erzeugens einer Anzeige des visuellen Designs auf einer Videoanzeigeeinheit oder einer anderen Anzeige zur Betrachtung einschließt.
  12. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Speichern einer Mehrzahl von Reprovorlagenelementen und Reduzieren des visuellen Designs auf eine geeignete Hartkopieform durch Herstellen von Beziehungen zwischen dem visuellen Design und den gespeicherten Reprovorlagenelementen, wodurch eine dem visuellen Design entsprechende Reprovorlage erzeugt wird.
  13. Verfahren zum Erzeugen einer Darstellung eines visuellen Designs nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reprovorlage in Form eines gedruckten Bilds erzeugt wird oder auf einer Computerdiskette gespeichert wird.
DE69434405T 1993-07-02 1994-07-04 Verfahren zur Erzeugung eines visuellen Entwurfs Expired - Lifetime DE69434405T2 (de)

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