DE3932024C2 - Datenverarbeitungsanlage zur Umwandlung einer Gruppe von Umrißdaten - Google Patents
Datenverarbeitungsanlage zur Umwandlung einer Gruppe von UmrißdatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Daten
verarbeitungsanlage zur Umwandlung einer Gruppe von Umrißdaten in eine
Gruppe von ein Zeichen festlegende Punktdaten nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Zeichen, wie Buchstaben und Symbole, die durch Zeichendaten
dargestellt werden, werden entsprechend den von einem Com
puter aufbereiteten Zeichendaten gedruckt, dargestellt oder
auf andere Weise reproduziert. Normalerweise haben die Zei
chendaten die Form von Punktdaten, welche anzeigen, ob ein
Punkt in jedem Bildelement, welches den kleinsten Teil des
Bildes darstellt und damit die Auflösung des reproduzierten
Bildes bestimmt, gedruckt werden soll. Wenn eine Gruppe von
Punktdaten, welche alle bei der Reproduktion darstellbaren
Zeichen umfassen, vorbereitet und in einem Zeichenspeicher
gespeichert werden, so muß dieser Speicher eine extrem große
Kapazität aufweisen. Es ist deshalb wünschenswert, eine
Gruppe von Umrißdaten zu speichern, welche für die Umrisse
der Zeichen representativ sind, und diese Umrißdaten in ent
sprechende Punktdaten durch geeignete Daten-Umwandlungsmittel
umzuwandeln, wenn die Zeichen gedruckt, angezeigt oder auf
andere Weise reproduziert werden, wie dies in der japanischen
Patentpublikation Nr. 53-41 017 beschrieben ist.
Bei der Umwandlung der Zeichenumrißdaten in entsprechende
Punktdaten wird ein Pixel-Screen oder Schirm mit einem Koordinatensystem
verwendet. Der Pixel-Screen hat ein X-Y-Koordinatensystem,
in welchem die Bildelemente durch eine Vielzahl von Pixel
linien parallel zur X-Achse und einer Vielzahl von Pixel
linien parallel zur Y-Achse senkrecht zur X-Achse definiert
sind. Jeder Strich eines Zeichens besteht aus Bildelementen,
welche im Umriß des Striches liegen, um einen vorbestimmten
Bedarf zu erfüllen, wenn der Umriß des Zeichens auf dem
Pixel-Screen mit dem Koordinatensystem dargestellt wird.
Die den Umrißdaten entsprechenden Punktdaten des Zeichens
werden so vorbereitet, daß die logischen Werte der Bits,
welche den Bildelementen innerhalb dem Umriß der Striche
des Zeichens entsprechen, das Vorhandensein der Punkte, wel
che die Striche darstellen, anzeigen. Die Umrißdaten werden
basierend auf dem Umriß eines Zeichens in einem bestimmten
Stil, welcher von einem grafischen Designer entworfen wird,
vorbereitet. Die Zeichen bestehen aus Hauptstrichen und
ornamentalen Strichen, welche normalerweise Serifen ge
nannt werden, oder allein aus Hauptstrichen. Einige der
Striche der Zeichen können an einem oder an beiden Enden
durch geeignete Ornamente, welche eine halbkreisförmige,
dreieckige oder andere Form aufweisen, ornamentiert sein,
welche normalerweise Serifen genannt werden.
Wenn die Daten entsprechend Punkt-Daten reproduziert werden,
wobei die Zeichenumrißdaten durch ein Datenumwandlungsgerät
unter Verwendung eines Pixel-Screens mit Koordinatensystem,
wie oben beschrieben, umgewandelt werden, so kann die Anzahl
und Position der Bildelemente, welche innerhalb des Umrisses
eines Striches liegen, um die vorbestimmte Bedingung zu er
füllen, variieren, und zwar abhängig von der Lage, in welcher
das Zeichen gedruckt wird. Ferner kann sich die Anzahl und
Lage der Bildelemente, welche innerhalb eines bestimmten
Bereichs innerhalb des Umrisses eines Striches eines Zeichens
liegen, von jenen eines solchen Bildelements unterscheiden,
welche in einem ähnlichen Bereich innerhalb des Umrisses
eines anderen Striches desselben Zeichens liegen, abhängig
von der Lage des Striches. Wenn die Anzahl der ein Zeichen
darstellenden Bildelemente relativ klein ist, so kann sich
die Form eines Ornamentes oder eines ornamentförmigen End
teils eines Striches von dem eines ornamentförmigen Endteiles
eines anderen Striches unterscheiden, obwohl beide Striche
dieselbe Breite aufweisen. Ferner kann die Form der Endteile
von Strichen unvorteilhaft aussehen. Die Anzahl der Bild
elemente, welche ein Zeichen darstellen, ist relativ klein,
wenn das reproduzierte Zeichen eine kleine Größe aufweist
und das Zeichen in verschiedenen Größen reproduziert wird.
Wenn der Strich eines Zeichens an einem oder beiden Enden
ornamentförmig ist, so ist die Anzahl der Bildelemente, wel
che diesen ornamentförmigen Endteil darstellen, verhältnis
mäßig klein, wenn der die Zeichen reproduzierende Apparat
eine verhältnismäßig geringe Reproduktionsauflösung (verhält
nismäßig kleine Anzahl von Bildelementen pro Einheitsfläche)
aufweist. In diesem Fall können die Formen der ornamentförmi
gen Endteile verschiedener Striche desselben Zeichens be
deutend voneinander abweichen, abhängig von der Lage, in
welcher die Striche reproduziert werden, wobei die ornament
förmigen Endteile der Striche eine unregelmäßige Form auf
weisen und unangenehm aussehen.
Das oben angedeutete Problem ergibt sich auch dann, wenn die
Umrißdaten, die für ein Gerät mit verhältnismäßig hoher Bild
wiedergabe geeignet sind, mit einem Gerät mit verhältnismäßig
geringer Bildreproduktionsauflösung verwendet werden. In die
sem Fall können die ornamentförmigen Endteile der Striche
nicht so reproduziert werden, wie dies von den Umrißdaten
verlangt wird.
Aus der EP 0 213 507 A2 ist eine Datenverarbeitungsanlage zur
Umwandlungn einer Gruppe von Umrißdaten bekannt, wie sie im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegeben ist. Ein Zeichengenerator ist
vorgesehen, der einen Zeichentypspeicher aufweist, in dem die
Daten für eine Punktmatrix aller Zeichen gespeichert sind. Ein
Speicher für das ursprüngliche Punktmuster ist vorgesehen. Ein
"Dekorateur" ist vorgesehen, der in Abhängigkeit von dem Umriß
einen Punkt an die richtige Stelle setzt. Daher kann ein dekoratives
Zeichenelement ausgedruckt werden aufgrund geänderter Zeichendaten.
Dieses bedeutet, daß zu einem normalen Zeichen zusätzliche
Teile wie Serifen hinzugefügt werden können, indem die
Umrißdaten benutzt werden, um die Lage der zusätzlichen Punkte zu
bestimmen. Das entspricht der oben angegebenen Japanischen Patentpublikation,
bei der Punktdaten in Abhängigkeit von den Umrißdaten
bestimmt werden, wenn der Mittelpunkt des Bildelements
in den Umriß fällt, wird der Punkt gedruckt, wenn der Mittelpunkt
des Bildelementes außerhalb des Umrisses liegt, wird der Punkt
nicht gedruckt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, geeignete Serifen
an Zeichen vorzusehen, auch wenn eine Druckvorrichtung oder
eine Anzeigevorrichtung benutzt werden, die eine relativ zu der
Zeichengröße beschränkte Auflösung aufweisen, dabei soll die Zuordnung
der Bildpunkte zu dem Umriß des Buchstabens nicht so variieren,
daß die Zeichen und insbesondere ihre Serifen unregelmäßig
wiedergegeben werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Datenverarbeitungsanlage, zur
Umwandlung einer Gruppe von Umrißdaten mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dabei werden die ornamentalen Enddaten, die für die ornamentförmigen
Endteile eines Zeichens repräsentativ sind, in vorbestimmte
Punktdaten umgewandelt, welche so vorbereitet sind, daß die den
Punktdaten entsprechenden Punkte ein Endteil vorbestimmter Form
darstellen. Entsprechend wird der ornamentförmige Endteil desselben
Striches desselben Zeichens immer in derselben Form und
mit derselben Anzahl von Bildelementen reproduziert. Dadurch wird
die Qualität der Reproduktion der Zeichen verbessert.
Es wird unter gewissen Umständen in Abhängigkeit zum Beispiel von
der Zeichengröße ein vom Umriß unabhängiges Verfahren gewählt zum
Bestimmen der Zeichengröße für die Serifen. Es werden nicht nur
einfach Bildpunkte hinzugefügt, sondern die Bildpunkte werden
unter bestimmten Bedingungen nicht nach den allgemeinen Umwandlungsregelungen
bestimmt, sondern auf eine davon losgelöste
Weise.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um die orna
mentalen Enddatenumwandlungsmittel nur dann zu aktivieren,
wenn die ausgewählte Größe des Zeichens kleiner ist als eine
vorbestimmte Vergleichsgröße.
Es werden die Daten
der Form des Ornaments so aufbereitet, daß diese die orna
mentförmigen Endteile, den Ornamentenddaten der Umrißdaten
entsprechend, darstellen, obwohl das Zeichen durch eine rela
tiv kleine Anzahl von Bildelementen reproduziert wird. Des
halb erlauben die auf der ornamentalen Form basierenden
Punktdaten, die von den Punktdatenaufbereitungsmitteln vorbe
reitet werden, die ornamentalen Endteile eines bestimmten
Striches mit verbesserter Formkonsistenz zu reproduzieren,
obwohl die Bildreproduktionsauflösung relativ gering ist.
Gemäß einer Ausgestaltung wird der durch die ornamentalen
Enddaten der Umrißdaten definierte ornamentförmige Endteil
entfernt, wenn die Umrißdaten entsprechend den Daten für
eine gerade Linie vorbereitet werden. Wenn das Profil des
ornamentförmigen Endteils bogenförmig ist, so wird das bogen
förmige Ende des ornamentförmigen Striches geradegemacht,
wodurch das bogenförmig ornamentierte Endteil entfernt wird.
Dementsprechend wird der entsprechende Strich ohne ein Orna
ment an seinem Ende reproduziert, und deshalb werden die
Enden der ursprünglich ornamentförmig entworfenen Striche
des reproduzierten Zeichens flach gemacht und sehen gleich
mäßig aus, obwohl das Zeichen in einer relativ geringen Größe
reproduziert wird, wodurch die Zeichen in verschiedenen Grös
sen reproduziert werden können. Ferner wird das gleichmäßige
Aussehen der Enden der Striche gesichert, auch wenn die Um
rißdaten für eine hochauflösende Reproduktion vorbereitet
wurden und auf einem Gerät mit relativ geringer Bildauflösung
reproduziert werden. Auf diese Weise erlaubt die vorliegende
Vorrichtung die Verwendung einer Gruppe von Umrißdaten (der
selbe Speicher speichert die Umrißdaten) bei verschiedenen
Bildwiedergabegeräten, welche unterschiedliche Grade von
Bildreproduktionsauflösungen aufweisen. Dadurch ergeben sich
geringere Kosten bei bildreproduzierenden Geräten.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
In den Figuren zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das
die Steuerschaltung eines Laserdruckers
zeigt, welcher ein Ausführungsbeispiel
des Datenumwandlungsgerätes der vorlie
genden Erfindung enthält;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der CPU der
Steuerschaltung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Routine der
Datenumwandlung in einem der Steuerpro
gramme in einem PROGRAM ROM der Steuer
schaltung zeigt;
Fig. 4 die Umrisse des Buchstaben "F", dessen
Umrißdaten durch das Datenumwandlungs
gerät entsprechend der Umwandlungs
routine von Fig. 3 in Punktdaten umge
wandelt werden;
Fig. 5 einen Teil eines Pixel-Screens mit
Koordinatensystem, dem die Umrisse eines
Zeichens überlagert sind;
Fig. 6, 7, 8, 9, 10 und 11 Zeichnungen, die verschiedene Arten
der Bestimmung der Kreuzungspunkte zwi
schen den X-Achsen-Pixellinien und den
Segmenten der Zeichenumrisse zeigen,
welche durch die Daten-Umwandlungsvor
richtung in Punktdaten umgewandelt wer
den;
Fig. 12(a)-(d) , Fig. 13(a)-(d), Fig. 14(a)-(d) verschiedene
Formen in einem Koordina
tensystem, welche durch entsprechende
Gruppen von ornamentalen Formdaten defi
niert sind und welche bogenförmigen
Endteilen von ornamentförmigen Zeichen
linien von verschiedener Breite ent
sprechen;
Fig. 15 die Lage von einigen Kreuzungspunkten
auf dem Pixel-Screen, welche für den
Buchstaben "F" von Fig. 4 vorkommen;
Fig. 16 die X-Achsen-Koordinatenwerte für die
Kreuzungspunkte von Fig. 15 entsprechend
den X-Achsen-Pixellinien;
Fig. 17 eine Ansicht zur Erklärung der Art und
Weise, wie die Punktdaten entsprechend
den X-Achsen-Koordinatenwerten der
Kreuzungspunkte wie in Fig. 16 ange
deutet erhalten werden;
Fig. 18 eine Ansicht des Buchstabens "F" in
der Größe von 12 Punkten, welcher ent
sprechend den Punktdaten entsprechend
den Umrißdaten entsprechend einer her
kömmlichen Datenverarbeitungsvorrichtung
gedruckt wurde;
Fig. 19 eine Ansicht entsprechend Fig. 18,
die den Buchstaben "F", gedruckt ent
sprechend den Punktdaten, wie sie von
den entsprechenden Umrißdaten erhalten
werden, durch die vorliegende Daten
verarbeitungsvorrichtung der Fig.
1 bis 17, zeigt;
Fig. 20 eine schematische Ansicht entsprechend
Fig. 1, die die Steuerschaltung eines
Laserdruckers zeigt, die ein zweites
Ausführungsbeispiel der Datenumwand
lungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält;
Fig. 21 die CPU der Steuerschaltung von Fig.
20;
Fig. 22 eine Ansicht, die der Fig. 4 ent
spricht, sie zeigt einen Buchstaben,
dessen Umrißdaten durch die Datenum
wandlungsvorrichtung entsprechend dem
zweiten Ausführungsbeispiel verarbeitet
wurden;
Fig. 23 den Pixel-Screen, der im zweiten Aus
führungsbeispiel verwendet wird;
Fig. 24 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitungs
routine der Umrißdaten in der Datenum
wandlungsvorrichtung entsprechend dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 25 einen Teil eines Zeichenumrisses, wel
cher entsprechend dem Flußdiagramm von
Fig. 24 geändert wurde;
Fig. 26 den Buchstaben "H", wie er von einem
bekannten Laserdrucker gedruckt wird;
Fig. 27 eine Ansicht des Buchstabens "H", wie
er von einem Laserprinter gedruckt wird,
der eine Datenumwandlungsvorrichtung
entsprechend dem zweiten Ausführungs
beispiel enthält; und
Fig. 28 bis 30 Ansichten entsprechend Fig. 25, die
weitere Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung zeigen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird eine Daten
umwandlungsvorrichtung entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, welche dazu dient, Umrißdaten
in Punktdaten für das Drucken mit einem Laserdrucker umzu
wandeln.
Das schematische Blockdiagramm der Fig. 1 zeigt einen Teil
der Steuerschaltung des Laserdruckers, welcher die Datenum
wandlung
betrifft. Die Steuerschaltung besteht im Prinzip aus einem
Mikrocomputer 10, welcher eine CPU (central processing unit)
12, ein ZEICHEN-ROM (read-only memory) 14, ein ROM für
ornamentale Formdaten (read-only memory) 15, ein PROGRAM
ROM (read-only memory) 16, einen Textspeicher 18, einen
Arbeitsspeicher 20, einen Koordinatenspeicher 22, und einen
Punktdatenspeicher 24 enthält. Diese Teile des Mikrocomputers
10, wie die CPU 12, sind miteinander durch einen Bus 28 ver
bunden. An den Bus 28 ist eine Eingabevorrichtung 30 und
eine Druckvorrichtung 32 angeschlossen. Die Eingabevorrich
tung 30 dient dazu, den Mikrocomputer 10 mit den erforder
lichen Daten zu laden, während die Druckvorrichtung 32 den
Laserdrucker entsprechend den Befehlen und Signalen vom
Mikrocomputer 10 steuert. Der vorliegende Laserdrucker hat
eine Bildauflösung von 300 Punkten pro Zoll (25,4 mm).
Wie die Fig. 2 schematisch zeigt, enthält die CPU 12 einen
Datenleseteil 36, einen Koordinatenberechnungsteil 38, und
einen Teil 40 zur Vorbereitung der Punktdaten. Der Koordi
natenberechnungsteil 38 berechnet die Koordinaten der Kreu
zungspunkte zwischen einem Umriß eines Zeichens und den X-
Achsen-Pixellinien parallel zur X-Achse des Pixel-Screens
(der später beschrieben wird). Das Teil 40 zur Vorbereitung
der Punktdaten bearbeitet die für ein Zeichen repräsentativen
Punktdaten. Der Textspeicher 18 speichert eine Gruppe von
Zeichendaten in der Form von Codedaten, welche dem durch
die Eingangsvorrichtung 30 eingegebenen Text entsprechen,
und der Arbeitsspeicher 20 speichert die für den Mikrocom
computer 10 erforderlichen Daten, um die verschiedenen
Steuerprogramme im Programmspeicher 16 durchzuführen. Der
Koordinatenspeicher 22 speichert die vom Koordinatenberech
nungsteil 38 berechneten Koordinatendaten, und der Punkt
datenspeicher 24 speichert die vom Teil 40 zur Vorbereitung
der Punktdaten aufbereiteten Punktdaten.
Der Charakter-ROM 14 speichert eine Vielzahl von Gruppen
von Umrißdaten, die die Umrisse von verschiedenen Zeichen,
wie beispielsweise das Alphabet oder andere Buchstaben oder
Symbole darstellen. Jedes Zeichen, das im Laserdrucker ver
wendet wird, weist einen oder mehrere ornamentförmige Striche
auf, welche eine Serife an einem oder beiden gegenüberlie
genden Enden eines Hauptstriches des Zeichens besitzen. Die
Serife hat geeignet geformte Endteile oder Teilstücke. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel kreuzt die Serife einen
Hauptstrich oder sie steht aus dem Ende eines solchen hervor,
und jedes Endteil einer Serife stellt einen ornamentförmigen
Endteil eines ornamentförmigen Striches dar, welcher aus
einem Hauptstrich und der Serife besteht. Fig. 4 zeigt den
Buchstaben "F" als ein Beispiel für die Ornamentierung eines
Hauptstriches der Buchstaben. Wie in dieser Figur gezeigt,
hat der Buchstabe "F" drei Hauptstriche 44, von denen jeder
eine Serife 46 aufweist, welche den Hauptstrich kreuzt oder
aus einem Ende hervorragt, das nicht mit den anderen Haupt
strichen verbunden ist. Jede Serife 46 hat ein oder zwei
halbrunde Endteile oder Teilstücke 48. Jedes halbrunde End
teil 48 der Serife 46 stellt einen ornamentförmigen Endteil
eines jeden ornamentförmigen Striches des Buchstabens "F"
dar.
Die Umrisse jedes Zeichens sind im X-Y-Koordinatensystem
definiert, welches 1000 Punkte entlang der vertikalen Y-Achse
und 1000 Punkte entlang der horizontalen X-Achse aufweist,
wie in Fig. 4 dargestellt. Die oberen Fälle aller alpha
betischen Buchstaben werden zwischen der 200. und der 1000.
Position der Y-Achse plaziert, während der gesamte Bereich
der Y-Achse für die unteren Fälle verwendet wird. Die Zei
chen sind so entlang der X-Achse positioniert, daß das
Zentrum jedes Zeichens im Mittelpunkt des X-Achsenbereiches
liegt. Wenn die Gestalt eines Zeichens eines bestimmten Buch
stabenstils im X-Y-Koordinatensystem wie oben beschrieben
entworfen wird, hat das Profil jedes Hauptstriches 44 des
Zeichens eine bestimmte Breite, die von der umgebenden Umriß
linie 50 bestimmt wird. Jede Serife 46 erstreckt sich par
allel zur X-Achse oder zur Y-Achse und kreuzt das Ende des
betreffenden Hauptstrichs 44 oder steht aus dem Ende des
selben hervor.
Die Umrißdaten eines jeden Zeichens, die im Zeichen-ROM 14
gespeichert sind, bestehen aus einer Vielzahl von Sätzen
von Segmentdaten, welche Segmente des Umrisses 50 darstellen.
Jedes Segment wird durch zwei schwarze Punkte definiert (wie
in Fig. 4 gezeigt), welche den Beginn und das Ende des Seg
mentes anzeigen. Jeder Satz von Segmentdaten beinhaltet
Segment-Bezeichnungsdaten, die die Art des Segments anzeigen
(gerade Linie, gekrümmte Linie oder bogenförmiger Kreis),
und Koordinatendaten, welche die Koordinaten des Beginns
und des Endes des Segmentes angeben. Die Koordinatendaten
der Punkte auf dem Umriß 50 sind im Zeichen-ROM 14 in vor
bestimmter Ordnung gespeichert, in einer vorbestimmten Rich
tung entlang des Umrisses 50, wie durch den Pfeil in Fig.
4 angegeben. Einer der jedes Segment des Umrisses 50 defi
nierenden Punkte, dessen Koordinaten vor denen des anderen
gespeichert sind, wird als der Beginn des entsprechenden
Segments definiert, während der andere Punkt als das Ende
des Segments bezeichnet ist. Die Segmentdaten für ein gerades
Segment beinhalten Segmentbezeichnungsdaten, die ein gerades
Segment bezeichnen, und die Koordinatendaten des Anfangs-
und des Endpunktes des Segments. Die Segmentdaten für ein
gekrümmtes Segment beinhalten Segmentbezeichnungsdaten für
ein gekrümmtes Segment, Funktionsdaten zur Angabe der Krüm
mung des Segments und Koordinatendaten, die den Anfangs-
und den Endpunkt und einen Hilfspunkt des Segments angeben.
Die Segmentdaten für ein kreisförmiges Bogensegment bein
halten Segment-Bezeichnungsdaten für das Bogensegment, Koor
dinatendaten für den Anfangs- und den Endpunkt und das Zentrum
des Bogens des Segments. Die Segmentdaten für ein bogenför
miges Segment, die das halbkreisförmige Endteil 48 der Serife
46 definieren (ornamentförmiger Endteil 48 eines ornament
förmigen Striches), beinhalten Ornamentanzeigedaten für den
ornamentförmigen Endteil 48, Koordinatendaten für den An
fangs- und den Endpunkt des bogenförmigen Segments, und
Daten, die die Richtung des Bogens angeben. Das Zeichen-ROM
14 speichert auch Daten bezüglich der Anzahl der Segmente
jedes Zeichens.
Beim vorliegenden Laserdrucker wird die Umsetzung der Umriß
daten eines jeden Zeichens in einen entsprechenden Satz von
Punktdaten durch die Verwendung eines zweidimensionalen
Pixel-Screens bzw. Schirmes 52 mit Koordinatensystem, wie in Fig. 5 dar
gestellt, vorgenommen, auf welchem die Umrißlinie 50 ent
sprechend den Umrißdaten eines jeden Charakters zur Berech
nung der Punktdaten überlagert wird. Der Pixel-Screen 52
besteht aus einer Vielzahl von Bildelementen, welche der
kleinsten Einheit des vom Laserdrucker gedruckten Bildes
entsprechen. Die Bildelemente werden durch gleichmäßig von
einander entfernte x-Achsen-Trennungslinien p parallel zur
X-Achse auf dem Schirm 52, und gleichmäßig voneinander ent
fernte y-Achsen-Trennlinien p parallel zur Y-Achse auf dem
Schirm, die senkrecht zur X-Achse verlaufen, dargestellt.
Deshalb weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bild
elemente eine quadratische Form auf. Die jedem Bildelement
entsprechenden Punktdaten geben an, ob ein Punkt am entspre
chenden Bildelement gedruckt wird oder nicht. Wie ebenfalls
in Fig. 5 dargestellt, ist eine Vielzahl von x-Achsen-Pixel
linien x vorgesehen, welche sich parallel zur X-Achse er
strecken und welche zwischen benachbarten x-Achsen-Trenn
linien p angeordnet sind, ebenso eine Vielzahl von y-Achsen-
Pixellinien y, welche sich parallel zur Y-Achse erstrecken
und welche zwischen benachbarten y-Achsen-Trennlinien p an
geordnet sind. Jede x-Achsen-Pixellinie x geht durch das
Zentrum eines Bildelements in einer entsprechenden Reihe
parallel zur X-Achse, während jede y-Achsen-Pixellinie y
durch das Zentrum eines Bildelements in einer entsprechenden
Kolonne parallel zur Y-Achse geht. Die Lage eines jeden Bild
elements wird durch die Koordinaten ihres Zentrums (Pixel
zentrum) angegeben, d.h., eine der x-Achsen-Pixellinien x
und eine der y-Achsen-Pixellinien y. Die Bildelemente können
auch eine rechteckige oder eine andere Form aufweisen.
Der mit einem Koordinatensystem versehene Pixel-Screen 52
entspricht der Druckfläche eines Aufnahmemediums, auf welchem
die von Gruppen von Punktdaten dargestellten Zeichen durch
einen Laser gedruckt werden. Es wird in diesem Zusammenhang
festgestellt, daß aus Gründen der Kürze und der Einfachheit
die Fig. 5 einen Teil eines Pixel-Screens 52 zeigt, in wel
chen ein Teil eines Zeichens eingezeichnet ist. Die x-Achsen
und y-Achsen-Pixellinien x und y werden über die gesamte
Fläche der Pixel-Screen 52 numeriert. Es versteht sich von
selbst, daß die Bildelemente der Zeichen, die in Fig. 5 nicht
dargestellt sind, durch x-Achsen- und y-Achsen-Pixellinien
x, y dargestellt werden, welche entsprechend numeriert sind
(die Nummern sind größer als die in Fig. 5 angegebenen).
Die Umsetzung der Umrißdaten in entsprechende Punktdaten
wird vorgenommen, indem der Umriß des Zeichens auf den mit
einem Koordinatensystem versehenen Pixel-Screen 52 überlagert
wird, so daß bei jedem Bildelement auf dem Schirm 52, welches
innerhalb des Umrisses des Zeichens liegt (im folgenden der
Einfachheit halber "Umrißlinie des Zeichens" genannt), ein
Punkt gebildet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der
logische Wert der Punktdaten, die einem Bildelement mit einem
Punkt entsprechen, "1". Es versteht sich, daß einige der
Bildelemente vollkommen innerhalb des Umrisses des Zeichens
liegen, während andere Bildelemente teilweise innerhalb des
Umrisses liegen. Die spezielle Weise zur Umwandlung der Um
rißdaten in Punktdaten wird nun detaillierter beschrieben.
Der vorliegende Laserdrucker ist in der Lage, Zeichen in
einer von verschiedenen Größen zu drucken, nämlich 4.8-Punkt,
10-Punkt, 12-Punkt, 20-Punkt, 24-Punkt und 30-Punkt, bei
spielsweise. Entsprechend der gewählten Zeichengröße werden
die Koordinaten der Punkte, die dem Umriß des Zeichens in
dem 1000×1000 Koordinatensystem der Fig. 4 entsprechen,
in entsprechende Koordinatenwerte auf dem Pixel-Screen 52
der Fig. 5 umgewandelt, in welchem jedes Bildelement als
1×1 dimensioniert ist. Angenommen, ein Zeichen der Größe
B-Punkt wird durch eine Matrix von C×C Bildelementen (Punk
ten) dargestellt, so werden die Koordinatenwerte eines Punk
tes auf dem Pixel-Screen 52 dadurch erhalten, daß die Koordi
natenwerte des entsprechenden Punktes auf der Umrißlinie
im 1000×1000 Koordinatensystem mit C/1000 multipliziert
werden. Bei diesem Beispiel ist die Zeichengröße 12-Punkt,
und jedes Zeichen wird durch eine Matrix von 50×50 Bild
elementen (Punkten) gebildet. Die auf dem Pixel-Screen 52
in Fig. 5 angegebenen Zahlen dienen zur Bezeichnung der x-Achsen-
und y-Achsen-Pixellinien x und y entsprechend den Koordina
tenwerten auf dem Schirm 52 im vorliegenden Beispiel. Um
den Umriß des Zeichens auf dem Pixel-Screen 52 zu überlagern,
werden die Koordinatenwerte der Referenzpunkte des Zeichens
auf dem Schirm 52 festgestellt, basierend auf den Lagedaten
beim Drucken. Entsprechend den festgestellten Koordinaten
des Referenzpunktes als auch der berechneten Koordinaten
der Umrißlinien des Zeichens wird das Zeichen auf dem Pixel-
Screen von Fig. 5 positioniert.
Auf diese Weise wird die Lage des Umrisses 50 des Zeichens auf
dem Pixel-Screen 52 durch die Lage beim Drucken des Zeichens
beeinflußt, ebenso durch die Größe des Zeichens. Dies kann
insofern ein Problem ergeben, als die Anzahl der Bildele
mente, welche innerhalb des Umrisses eines Zeichens liegen,
variiert, wenn sich die Breite und die Form des Striches
44 (Fig. 4) ändert. Während diese Abweichungen bei großen
Zeichengrößen nicht so augenfällig sind, werden diese Abwei
chungen auffällig oder unangenehm für einen Leser des ge
druckten Zeichens, wenn die Größe des Zeichens kleiner wird.
So wird zum Beispiel der Buchstabe "F" in 12-Punkt-Größe
gedruckt, wie in Fig. 18 dargestellt, wobei jedes schwarze
Quadrat einem Punkt entspricht (gedrucktes Bildelement).
Es ist festzustellen, daß die halbkreisförmigen Endteile
48 der Serifen 46 am Ende der Striche unterschiedlich geformt
sind, da unterschiedliche Anzahlen und Lagen der Punkte die
Endteile 48 definieren. In diesem Fall haben die Serife oder
die ornamentförmigen Endteile des Striches ein unschönes
Aussehen.
In Anbetracht der obigen Nachteile ist der vorliegende Laser
drucker mit Umwandlungsmitteln für die ornamentalen Endteile
ausgerüstet, welche dann in Aktion treten, wenn die gewählte
Zeichengröße 12-Punkt oder kleiner ist. Das heißt, die Punkt
daten, die die halbkreisförmigen Endteile 48 einer jeden
Serife repräsentieren (Fig. 4) werden entsprechend ornamen
talen Formdaten aufbereitet, so daß die Endteile 48 immer
mit einer vorbestimmten Form und einer konstanten Anzahl
von Punkten gedruckt werden. Dementsprechend weisen alle
gedruckten Serifen dieselbe Form an ihren halbrunden Endteilen
auf. Um dies zu erreichen, werden eine Vielzahl von Sätzen
von ornamentalen Formdaten im ROM 15 für ornamentale Form
daten gespeichert.
Jeder Satz von ornamentalen Formdaten stellt Punkte dar,
welche auf den x-Achsen-Pixellinien x′ und den y-Achsen-
Pixellinien y′ liegen (Fig. 12-14), welche ähnlich den
x-Achsen- und y-Achsen-Pixellinien x, y der Pixel-Screen
52 mit dem Koordinatensystem sind. Die Koordinatenwerte der
Punkte sind im ROM 15 gespeichert. Die Schnittpunkte der
Pixellinien x′ und y′ entsprechen den Mittelpunkten der
Pixel (Mittelpunkte der Bildelemente auf dem Schirm 52).
In diesem Ausführungsbeispiel entspricht ein Satz von im
ROM 15 gespeicherten ornamentalen Formdaten den Koordinaten
werten der Schnittpunkte (Punkte oder Bildelemente) der
Pixellinien x′, y′, welche das bogenförmige Profil oder die
entsprechenden Teile 48 einer Serife definieren, so daß diese
den Schnittpunkten entsprechenden Punkte eine saubere bogen
förmige Form der halbkreisförmigen Endteile 48 der Serife
bilden. Es wird in diesem Zusammenhang festgestellt, daß
der Satz von im ROM 15 gespeicherten ornamentalen Formdaten
nicht die Koordinatenwerte der Schnittpunkte enthält, welche
sich innerhalb des halbkreisförmigen Endteils 48 befinden,
d.h. die Koordinatenwerte der Punkte, die nicht das Profil
des halbkreisförmigen Endteils 48 definieren. Dies kommt
daher, daß die Umwandlung der Umrißdaten eines Zeichens in
Punktdaten auf den Koordinatenwerten der Schnittpunkte zwi
schen der x-Achsen-Pixellinie x des Schirms 52 und des Um
risses 50 eines jeden Striches 44 (Fig. 4) basiert, wenn
der Umriß 50 des Zeichens dem Schirm 52 überlagert wird.
Mit anderen Worten, die Punktdaten für die Bildelemente zwi
schen den oben angegebenen beiden Schnittpunkten entlang
der x-Achsen-Pixellinie x werden automatisch, basierend auf
der Lage der X-Achse der beiden Schnittpunkte bestimmt.
Die Umrißdaten, die jede Serife definieren, bestehen aus
zwei Sätzen von Segmentdaten, die für die zwei Segmente,
die die Breite der Serife 46 festlegen, repräsentativ sind.
Diese beiden Segmente sind durch ein Segment verbunden, wel
ches das gebogene Profil der halbkreisförmigen Endteile 48
der Serife festlegen. Der Endpunkt eines der beiden Segmente,
welches den Anfangspunkt des gebogenen Profils des Endteils
48 darstellt, wird als Ursprung (0, 0) des Koordinatensystems
verwendet, in welchem die Koordinatenwerte für die Schnitt
punkte zwischen den x-Achsen- und den y-Achsen-Pixellinien
x′, y′ wie oben angegeben erhalten werden, wobei diese Punkte
das Profil des bogenförmigen Profils des Endteils 48 fest
legen. Entsprechend dieser Anordnung, bei welcher der Anfang
des bogenförmigen Segments des Endteils 48 der Serife 46
als Koordinatenursprung für die ornamentalen Formdaten ver
wendet wird, kann derselbe Satz von ornamentalen Formdaten
für Serifen verwendet werden, welche am Ende verschiedener
Striche derselben Art plaziert sind, da die Reihenfolge,
in welcher die für die Umrisse eines Zeichens repräsentativen
Segmentdaten im Zeichen-ROM 14 gespeichert sind, der Reihen
folge entspricht, in welcher die Koordinaten der Schnitt
punkte zwischen jedem Segment des Umrisses des Zeichens und
der x-Achsen-Pixellinie x auf dem Pixel-Screen 52 vorkommt.
Der ROM 15 für die ornamentale Form speichert Sätze von orna
mentalen Formdaten, welche verschiedenen Breiten der Striche
44 oder von Serifen 46 entsprechen. Die Breite eines jeden
Striches 44 oder einer Serife 46 wird durch die Anzahl der Bild
elemente, gezählt auf der Y-Achse auf dem Schirm 52, reprä
sentiert, wenn sich der Strich oder die Serife in X-Achsenrichtung
erstreckt, oder in X-Achsenrichtung gezählt, wenn sich der
Strich oder die Serife in Y-Achsenrichtung erstreckt. Für jede
Breite der Serife 46 (Strich 44) stehen vier Sätze von orna
mentalen Formdaten zur Verfügung, welche den vier Richtungen
der kreisförmigen Bögen der halbkreisförmigen Endteile 48
der Serife 46 entsprechen. Nämlich, ein erster Satz von
Bogendaten (rechte Bogendaten) repräsentiert einen kreis
förmigen Bogen, der nach rechts entlang der X-Achse konvex
ist. Ein zweiter Satz von Formdaten (linke Bogendaten) reprä
sentieren einen kreisförmigen Bogen, welcher nach links ent
lang der X-Achse konvex ist. Ein dritter Satz von Formdaten
(Aufwärtsbogendaten) repräsentiert einen kreisförmigen Bogen,
der aufwärts gerichtet entlang der Y-Achse konvex ist. Ein
vierter Satz von Formdaten (Abwärtsbogendaten) repräsentiert
einen kreisförmigen Bogen, der abwärtsgerichtet entlang der
X-Achse konvex ist. Die Fig. 12-14(a), (b), (c) und
(d) zeigen diese vier Sätze von Formdaten. Die Formen der
Fig. 12(a)-(d) werden für Serifen 46 verwendet, deren
Breite drei Bildelementen entspricht. Die Formen der Fig.
13(a)-(d) werden für Serifen benutzt, deren Breiten vier
Bildelementen entsprechen. Die Formen der Fig. 14(a)-
(d) werden für Serifen benutzt, deren Breiten fünf Bildele
menten entsprechen. In diesen Figuren stellen die kleinen
schraffierten Kreise die Punkte dar, deren Koordinatenwerte
als ornamentale Enddaten für die halbkreisförmigen Endteile
48 gespeichert sind. Zum Beispiel sind die Koordinatenwerte
für die vier Punkte der ornamentalen Formdaten der Serife,
dessen Breite vier Bildelementen entspricht, wie in Fig.
13(a)-(d) gezeigt, wie folgt: (+1, 0), (+2, +1) , (+2, +2)
und (+1, +3) für den rechten Bogen (a); (-1, 0) (-2, -1),
(-2, -2) und (-1, -3) für den linken Bogen (b); (0, +1),
(-1, +2), (-2, +2) und (-3, +1) für den aufwärtsgerichteten
Bogen (c); und (0, -1), (+1, -2), (+2, -2) und (+3, -1) für
den abwärtsgerichteten Bogen (d).
Der PROGRAM ROM 16 speichert die verschiedenen Steuerpro
gramme, die für das Drucken der eingegebenen Zeichen erfor
derlich sind, wie zum Beispiel die Datenumwandlungsroutine,
die im Flußdiagramm der Fig. 3 dargestellt ist. Es wird
als Beispiel der Vorgang beschrieben, der die Umrißdaten
des Buchstabens "F" in entsprechende Punktdaten durchführt.
Da das Drucken entsprechend der Punktdaten nicht für das
Verständnis des Prinzips der vorliegenden Erfindung wesent
lich ist, wird keine detaillierte Beschreibung der Art und
Weise des Druckens gegeben. Kurz gesagt, der im Textspeicher
18 gespeicherte Text wird Seite für Seite gedruckt. Jedesmal,
wenn eine Seite gedruckt wird, werden die Zeichendaten ent
sprechend dieser Seite des Textes dem Textspeicher 18 ent
nommen, und eine Gruppe von Umrißdaten entsprechend dieser
Seite wird in eine entsprechende Gruppe von Punktdaten umge
wandelt.
Am Anfang werden im Schritt S1 die Umrißdaten des Zeichens,
Daten, die für die Anzahl der Segmente des Umrisses des
Zeichens, und Daten, die für die Zeichengröße bestimmend
sind, ausgelesen. Dann geht der Fluß zum Schritt S2, um zu
bestimmen, ob es erforderlich ist, die ornamentalen Enddaten
(Segmentdaten für jedes Endteil einer Serife) durch entspre
chende ornamentale Daten, welche im ROM 15 für die ornamen
tale Form gespeichert sind, zu ersetzen oder nicht. Diese
Entscheidung wird dadurch bestimmt, ob die Zeichengröße 12-
Punkt ist oder kleiner, oder nicht. Eine negative Entschei
dung (NO) wird im Schritt 2 erhalten, wenn die ausgewählte
Zeichengröße 20-Punkt, 24-Punkt oder 30-Punkt ist. In diesem
Fall werden die Schritte S3 bis S6 wiederholt ausgeführt,
um die Umwandlung der Umrißdaten in die Punktdaten vorzube
reiten. Im vorliegenden Beispiel erfordert die Umwandlung
der Umrißdaten in die Punktdaten die Berechnung der Koordi
naten von zwei Schnittpunkten zwischen dem Umriß 50 eines
jeden Striches 44 und jeder x-Achsen-Pixellinie x auf dem
Pixel-Screen 52. Basierend auf den berechneten Koordinaten
für die zwei Schnittpunkte werden die Punktdaten für ein
oder mehrere Bildelemente zwischen diesen beiden Schnitt
punkten gleichzeitig vorbereitet, so daß der logische Wert
für die Punktdaten eines jeden Bildelements zwischen den
beiden Schnittpunkten "1" ist. Die Koordinatenwerte für die
Schnittpunkte werden für alle Segmente berechnet, welche
den Umriß 50 eines jeden Striches 44 darstellen. Unter Bezug
nahme auf die Fig. 6 bis 11 wird eine Regel beschrieben,
nach welcher die Koordinatenwerte der X-Achse dieser Schnitt
punkte bestimmt werden.
In Fig. 6 ist ein gerades Segment dargestellt, welches die
x-Achsen-Pixellinie x und die y-Achsen-Pixellinie y schneidet.
Dieses gerade Segment schneidet eine Vielzahl von x-Achsen-
Pixellinien x, an mit "x"-Marken bezeichneten Positionen
zwischen dem Anfang und dem Ende des Segments. Die im Koordi
natenspeicher 22 zu speichernden x-Achsen-Koordinaten ent
sprechen nicht den Schnittpunkten zwischen den x-Achsen-
Pixellinien x und den entsprechenden Segmenten, sondern den
x-Achsen-Koordinaten der Mittelpunkte (mit "o"-Marken in
Fig. 6 angezeichnet) der Bildelemente, welche innerhalb der
Fläche (in der Figur schraffiert) liegen, die das Segment
definieren, und welche am nächsten zu dem Segment entlang
der X-Achse (d.h. am nächsten zu den Schnittpunkten zwischen
den x-Achsen-Pixellinien x und dem entsprechenden Segment)
liegen. Wenn ein Schnittpunkt zwischen einer x-Achsen-Pixel
linie x und dem Segment im Mittelpunkt eines Bildelementes
liegt, so wird die x-Achsen-Koordinate dieses Pixelmittel
punkts als x-Achsen-Koordinatenwert gespeichert.
In Fig. 7 ist ein gerades Segment parallel zur x-Achsen-
Pixellinie x gezeigt. Das in Fig. 8 dargestellte gerade Seg
ment ist zwischen zwei benachbarten x-Achsen-Pixellinien
x gelegen, und die Länge dieses Segments und der Neigungs
winkel in Bezug auf die x-Achsen-Pixellinie sind klein genug,
um ein Schneiden des Segments mit der Pixellinie x zu vermei
den. In den Fällen der Fig. 7 und 8 speichert der Koordi
natenspeicher 22 Daten, welche angeben, daß das betreffende
Element keinen Schnittpunkt mit der x-Achsen-Pixellinie x
aufweist. In Fig. 9 ist eine Kombination von drei miteinander
verbundenen geraden Segmenten dargestellt, wobei das mittlere
Segment auf einer x-Achsen-Pixellinie x liegt, während die
anderen beiden Segmente eine Neigung in Bezug auf die Pixel
linie x aufweisen und mit gegenüberliegenden Enden des mitt
leren Elements verbunden sind. In diesem Fall weist das
mittlere Element keine Schnittpunkte auf. Ferner sind die
Koordinaten eines der beiden am weitesten außen liegenden
Schnittpunkte der beiden geneigten Linien nicht im Koordi
natenspeicher 22 gespeichert. Das heißt, die Koordinatenwerte
werden nur für die beiden am weitesten außen liegenden
Schnittpunkte erhalten, deren X-Achsen-Koordinatenwerte klei
ner sind als die der anderen (welche links von den anderen
in X-Achsen-Richtung in Fig. 9 gelegen sind). Fig. 10 zeigt
ein relativ schmales Endteil eines Striches eines Zeichens,
welches durch zwei sich schneidende geneigte gerade Segmente
gebildet wird. Diese beiden Segmente schneiden sich gegen
seitig so, daß nur ein Bildelement existiert, dessen Zentrum
innerhalb der von den beiden Segmenten definierten Fläche
liegt, wobei das Zentrum auf der x-Achsen-Pixellinie benachbart
zum Schnittpunkt liegt. In diesem Fall wird der x-Achsen-
Koordinatenwert des Mittelpunkts des Bildelements wie oben
angegeben als x-Achsen-Koordinatenwert für den Schnittpunkt
eines jeden der beiden zueinander geneigten Segmente gespei
chert. Mit anderen Worten, es wird derselbe Schnittpunkt
auf derselben x-Achsen-Pixellinie x für jedes der beiden sich
schneidenden, geneigten Segmente erhalten, auf demselben
Endteil auf der Seite des Schnittpunktes dieser beiden Ele
mente. In diesem Fall wird derselbe x-Achsen-Koordinatenwert
gespeichert als die x-Achsen-Koordinatenwerte der Punkte,
an welchen die beiden Segmente die x-Achsen-Pixellinie x be
nachbart zum Schnittpunkt der beiden Segmente schneiden.
Im Falle der Fig. 11 ist der Abstand zwischen zwei geraden
Segmenten parallel zur y-Achsen-Pixellinie y klein, und es
gibt keine Bildelemente, deren Mittelpunkt sich zwischen
den beiden Segmenten befindet. Auch in diesem Fall werden
dieselben x-Achsen Koordinatenwerte für die beiden Segmente
verwendet. Genauer gesagt, der Koordinatenspeicher 22 spei
chert als x-Achsen-Koordinatenwerte der Schnittpunkte für
die beiden Segmente die x-Achsen-Koordinatenwerte der Mittel
punkte der Bildelemente, welche in x-Achsenrichtung benach
bart zu der Fläche liegen, die durch die beiden Segmente
definiert wird, und welche an einer der beiden Seiten dieser
Fläche liegen, auf welcher die x-Achsen-Koordinatenwerte
größer sind. Wenn Mittelpunkte irgendeines Bildelements in
nerhalb der von den beiden Segmenten begrenzten Fläche lie
gen, so werden die x-Achsen-Koordinatenwerte dieser Mittel
punkte als x-Achsen-Koordinatenwerte der Schnittpunkte zwi
schen der x-Achsen-Pixellinie x und den beiden Segmenten
gespeichert.
Im Schritt S4 der Datenumwandlungsroutine der Fig. 3 werden
die x-Achsen-Koordinatenwerte der Schnittpunkte zwischen
den einzelnen Segmenten der Zeichenumrißlinie und den
x-Achsen-Pixellinien x, welche entsprechend der oben angege
benen Regel erhalten werden, im Koordinatenspeicher 22 ge
speichert. Im vorliegenden Fall gibt es insgesamt 50
x-Achsen-Pixellinien x pro Zeichen, und deshalb eine Summe
von 50 y-Achsen-Koordinatenwerten der 50 x-Achsen-Pixellinien
x. Die x-Achsen-Koordinatenwerte eines jeden Schnittpunktes
der x-Achsen-Pixellinien x werden in Verbindung mit den ent
sprechenden y-Achsen-Koordinatenwerten gespeichert. Den
Koordinatendaten für jede x-Achsen-Pixellinie x werden Daten
vorangestellt, die der Anzahl der Schnittpunkte zwischen
dieser Pixellinie x und dem Umriß des Zeichens entsprechen.
Dann geht das Flußdiagramm zum Schritt S5, um die Zahl n
in einem Zähler zu inkrementieren, welcher die Anzahl der
Segmente des Zeichenumrisses zählt, welche verarbeitet wur
den. Dem Schritt S5 folgt der Schritt S6, um zu bestimmen,
ob die Zahl n gleich einem Wert N ist, welcher der Zahl der
Segmente des Umrisses 50 des entsprechenden Zeichens ent
spricht. Der Schritt S6 ist implementiert, um festzustellen,
ob die x-Achsen-Koordinaten der Schnittpunkte, die mit allen
Segmenten des Zeichenumrisses verbunden sind, berechnet wur
den oder nicht. Wenn im Schritt S6 eine negative Entscheidung
(NO) erhalten wird, so geht das Flußdiagramm zurück zum
Schritt S2, wodurch die Schritte S3 bis S6 durchgeführt wer
den, um die mit dem nächsten Segment verbundenen x-Achsen-
Koordinaten zu berechnen. Die Schritte S2 bis S6 werden
wiederholt durchgeführt, bis die Koordinaten der Schnitt
punkte aller Segmente erhalten und im Koordinatenspeicher
22 abgespeichert sind.
Wenn die ausgewählte Zeichengröße 12-Punkt, 10-Punkt oder
kleiner ist, so wird im Schritt S2 eine positive Entscheidung
(YES) erhalten, und die Routine geht zum Schritt S10, um
festzustellen, ob das als nächstes zu bearbeitende Segment
ein halbkreisförmiges Endteil 48 oder irgendeine Serife 46
aufweist oder nicht, d.h. ob der entsprechende Satz von Seg
mentdaten der Umrißdaten Anzeigedaten enthält, welche an
zeigen, daß das Segment ein halbkreisförmiges Endteil 48
aufweist, d.h. das Endteil 48 irgendeines ornamentförmigen
Striches. Wenn das entsprechende Segment keinen halb
kreisförmigen Endteil 48 einer Serife 46 definiert, wird
eine negative Entscheidung (NO) im Schritt S10 erhalten,
und das Flußdiagramm geht zum Schritt S3, in welchem die
x-Achsen-Koordinaten der Schnittpunkte zwischen den entspre
chenden Segmenten und der x-Achsen-Pixellinie x wie oben
beschrieben berechnet werden. Wenn das entsprechende Segment
ein halbkreisförmiges Endteil 48 einer Serife 46 aufweist,
dann geht das Flußdiagramm zum Schritt S11, in welchem ein
entsprechender Satz von ornamentalen Formdaten aus dem ROM
15 für ornamentale Formdaten entnommen wird. Genauer gesagt
wird die Breite des Endteils 48 basierend auf den Koordina
ten des Anfangs- und des Endpunkts des entsprechenden Seg
ments bestimmt (Anfangs- und Endpunkte des gebogenen Endteils
48), und die Richtung des Bogens des Segments wird durch
die entsprechenden damit verbundenen Segmentdaten erhalten.
Daraufhin wird ein Satz von ornamentalen Formdaten, welcher
der bestimmten Breite und der Richtung des Bogens entspricht,
aus dem ROM 15 ausgewählt. Die Breite des Endteils 48 ent
spricht der Breite des dem Pixel-Screen 52 überlagerten End
teils 48. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht
diese Breite vier Bildelementen.
Daraufhin geht das Flußdiagramm zum Schritt S12, in welchem
die Koordinatenwerte der Schnittpunkte zwischen dem bogen
förmigen Segment, wie sie den im Schritt S11 erhaltenen
ornamentalen Formdaten entsprechen, und den entsprechenden
x-Achsen-Pixellinien x, berechnet werden. Genauer gesagt
berechnet die CPU 12 erst die Koordinaten der Mittelpunkte
der Bildelemente, die den Endpunkten eines von zwei Segmenten
entsprechen, welche die Breite der Serife 46 definieren,
die ein halbkreisförmiges Endteil 48 aufweist. Das heißt,
die Koordinaten des Anfangspunkts des bogenförmigen Segments
48, das durch die entsprechenden Segmentdaten definiert ist,
werden erst berechnet, um als Koordinatenwerte eines Refe
renzpunktes zur Berechnung der Koordinaten der Zwischenstücke
zwischen dem bogenförmigen Segment zu dienen, das aus den
ornamentalen Formdaten und den x-Achsen-Pixellinien x er
halten wird. Die Koordinaten dieser Schnittpunkte können
durch Addition der x-Achsen- und y-Achsen-Koordinatenwerte
der ornamentalen Formdaten zu den entsprechenden x-Achsen-
und y-Achsen-Koordinatenwerten des Referenzpunktes erhalten
werden. In diesem Fall ist die erhaltene Summe der y-Achsen-
Koordinate die y-Achsen-Koordinate einer jeden x-Achsen-
Pixellinie x, welche das von den ornamentalen Formdaten defi
nierte bogenförmige Segment schneidet, während die erhaltene
Summe der x-Achsen-Koordinaten die x-Achsen-Koordinatenwerte
einer jeden betreffenden Schnittstelle definiert.
Ein Beispiel für die oben erwähnte Berechnung wird unter
Bezugnahme auf das halbkreisförmige Endteil 48 des Buchstaben
"F" von Fig. 4 gegeben, wobei der Teil 48 durch ein bogen
förmiges Segment mit dem Anfangspunkt beim Punkt 2 definiert
ist und dessen Endpunkt beim Punkt 3 liegt. In diesem Bei
spiel hat das Endteil 48 eine Breite entsprechend vier Bild
elementen und ist durch einen rechtsgerichteten Bogen defi
niert. Deshalb werden die für einen nach rechts gerichteten
Bogen geltenden ornamentalen Formdaten, wie in Fig. 13(a)
dargestellt, aus dem ornamentalen Form-ROM 15 entnommen.
Die x-Achsen-Koordinatenwerte der entnommenen ornamentalen
Formdaten werden zu den x-Achsen-Koordinatenwerten des mit
"x" in Fig. 5 bezeichneten Referenzpunktes addiert. Auf diese
Weise werden alle x-Koordinatenwerte aller Schnittpunkte
zwischen der x-Achsen-Pixellinie x und dem gebogenen Segment,
wie es durch die ornamentalen Formdaten definiert ist, be
rechnet. Daraufhin werden die berechneten Koordinaten dieser
Schnittpunkte entsprechend den ornamentalen Formdaten für
ein halbkreisförmiges Endteil der Serife 46 im Koordinaten
speicher 22 gespeichert.
Der Buchstabe "F" weist auch ein nach unten gerichtetes
bogenförmiges Endteil 48 auf. Für jeden dieser nach unten
gerichteten Bogen werden die ornamentalen Formdaten, wie
in Fig. 13(d) angedeutet, vom ROM 15 im Schritt S11 entnom
men. Im Schritt S12 werden die Koordinaten des Referenz
punktes berechnet, und die Koordinaten der entnommenen Form
daten werden zu den Koordinaten des Referenzpunktes addiert,
wodurch die x-Achsen-Koordinaten der Schnittpunkte zwischen
der x-Achsen-Pixellinie x und dem nach unten gerichteten
bogenförmigen Segment durch die ornamentalen Formdaten berech
net werden. Der Buchstabe "F" hat außerdem ein nach aufwärts
gerichtetes bogenförmiges Endteil 48 und ein nach links ge
richtetes bogenförmiges Endteil 48. Für diese Endteile 48
werden die ornamentalen Formdaten der Fig. 13(c) und 13(b)
aus dem ROM 15 entnommen, und die x-Achsen-Koordinaten der
entsprechenden Schnittpunkte werden, wie oben beschrieben,
berechnet.
Die Breite eines jeden Striches 44 oder Serife 46 des Buch
staben "F" kann drei Bildelementen oder fünf Bildelementen
anstelle von vier Bildelementen entsprechen, abhängig von
der Lage im Druck. In diesem Fall wird eine der ornamentalen
Formen der Fig. 12(a)-(d) oder 14(a)-(d) für das End
teil 48 der Serife 46 ausgewählt, und die x-Achsen-Koordina
ten der entsprechenden Zwischenstücke werden berechnet, wie
oben beschrieben. Im Falle der nach oben gerichteten orna
mentalen Form von Fig. 12(c) oder einer nach unten gerich
teten ornamentalen Form von Fig. 12(d), deren Breite drei
Bildelementen entspricht, werden die Koordinaten der Schnitt
punkte, die mit der obersten oder der untersten x-Achsen-
Pixellinie x′, wie in Fig. 12(c) und 12(d) angedeutet, asso
ziiert sind, im Speicher 22 gespeichert, und dienen als
Koordinaten der zwei mit den oberen oder unteren der auf
wärts oder abwärts gerichteten Bögen, festgelegt durch die
ornamentalen Formdaten, wie oben in Verbindung mit den zwei
sich schneidenden geraden Segmenten von Fig. 10 erläutert.
Die Schritte S2 bis S6 und S10 bis S12 werden wiederholt
durchgeführt, bis die Koordinaten der Schnittpunkte zwischen
allen Segmenten des Umrisses 50 des Buchstaben "F" und der
x-Achsen-Pixellinie x erhalten sind. Ein Teil der Schnitt
punkte, deren Koordinaten auf diese Weise erhalten werden,
ist in Fig. 15 dargestellt, in welcher schwarze Punkte die
Positionen der Schnittpunkte anzeigen. Fig. 16 zeigt die
Anzahl der Schnittpunkte und die x-Achsen-Koordinatenwerte
für jede der x-Achsen-Pixellinien x.
Wenn alle Koordinaten der Schnittpunkte, die mit den Seg
menten der Zeichenumrißlinie assoziiert sind, durch den
Koordinatenberechnungsteil 38 berechnet wurden und im Koordi
natenspeicher 22 abgespeichert sind, das heißt, wenn eine
positive Entscheidung (YES) im Schritt S6 erzielt wird, geht
das Flußdiagramm zum Schritt S7, in welchem der Zählerstand
des Segmentzählers auf Null zurückgestellt wird. Schritt
S7 wird vom Schritt S8 gefolgt, in welchem die x-Achsen-
Koordinatenwerte für jede x-Achsen-Pixellinie x vom größten
zum kleinsten Wert geordnet werden, und die aufeinanderfol
genden beiden Werte werden gepaart. Es wird in diesem Zu
sammenhang darauf hingewiesen, daß die x-Achsen-Koordinaten
werte der Schnittpunkte im Speicher 22 im Schritt S4 in der
Reihenfolge gespeichert werden, in welcher die Koordinaten
werte für jede x-Achsen-Pixellinie x im Schritt S3 oder
S12 berechnet wurde, und daß ein Segment des Umrisses 50
vor einem anderen Segment bearbeitet werden kann, dessen
x-Achsen-Koordinatenwerte kleiner sind als das des erst
bearbeiteten Segments. Aus diesem Grund ist der Schritt S8
implementiert. Beim vorliegenden Laserdrucker werden die
beiden selben x-Achsen-Koordinatenwerte für entsprechende
zwei Segmente eines Zeichenumrisses gespeichert, wenn auch
nur ein oder gar keine Schnittpunkte in der relativ schmalen
Fläche, wie sie von den beiden Segmenten definiert wird,
existiert, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und
11 angegeben. Deshalb gibt es immer nur eine gerade Anzahl
von Schnittpunkten für jede x-Achsen-Pixellinie x, welche
die Zeichenumrißlinie schneidet, wodurch die x-Achsen-Koordi
natenwerte von zwei benachbarten Schnittpunkten gepaart wer
den können. Wenn die jeder x-Achsen-Pixellinie x entspre
chenden Punktdaten vorbereitet werden, welche den Zeichen
umriß schneiden, werden die logischen Werte der Punktdaten,
die einem Bildelement zwischen einem Paar von Schnittpunkten
entsprechen, auf "1" gesetzt. Im vorliegenden Beispiel wer
den die logischen Werte der Punktdaten, die den Bildelementen
entsprechend dem Paar von Schnittpunkten entsprechen, auch
auf "1" gesetzt. Die Vorbereitung der Punktdaten geschieht
im Schritt S9, der nun beschrieben wird.
Nachdem die x-Achsen-Koordinatenwerte der gespeicherten
Schnittpunkte im Schritt S8 geordnet und gepaart wurden,
geht das Flußdiagramm zum Schritt S9, um eine Gruppe von
Punktdaten entsprechend den gespeicherten Koordinatendaten
im Koordinatenspeicher 22 vorzubereiten. Die Punktdaten wer
den Byte für Byte bearbeitet. Der Mikrocomputer 10 ist in
der Lage, ein Byte gleichzeitig zu bearbeiten, nämlich 8
Bits entsprechend den entsprechenden 8 Bildelementen gleich
zeitig. Unter Bezugnahme auf Fig. 17 wird die Bearbeitung
von Punktdaten in Verbindung mit einem Paar von x-Achsen-
Koordinaten (5, 18) beschrieben, welche die Lagen von zwei
Bildelementen auf der x-Achse auf dem Pixel-Screen 52 be
stimmen.
Zunächst wird die Anzahl der Bildelemente, deren Punktdaten
bits auf "1" gesetzt sind, berechnet. Genauer gesagt, die
zwei x-Achsen-Koordinatenwerte "5" und "18" auf der x-Achsen-
Pixellinie x definieren ein Segment, dessen Anfangspunkt
die x-Koordinate "5" hat und dessen Endpunkt den Koordina
tenwert "18" aufweist. Der Wert "5" entspricht dem Anfangs
punkt und wird vom Wert "18" entsprechend dem Endpunkt abge
zogen, und "1" wird zu der erhaltenen Differenz von "13"
hinzugezählt. Daraufhin wird der x-Koordinatenwert "5" ent
sprechend dem Anfangspunkt von dem x-Koordinatenwert entspre
chend dem ersten Bit des nächsthöheren order Bytes abgezogen,
und zwar in Bezug auf das Byte, zu welchem das Bit entspre
chend dem Anfangspunkt (Wert "5") gehört. Die Bildelemente
entlang jeder x-Achsen-Pixellinie x werden von "0" beginnend
numeriert, und die x-Koordinatenwerte entsprechen der Zahl
des entsprechenden Bildelements. Deshalb ist der x-Koordina
tenwert, der dem ersten Bit des nächsthöheren Byte ent
spricht, ein Vielfaches von "8". Im vorliegenden Fall wird
der x-Koordinatenwert "5" vom x-Koordinatenwert "8" abge
zogen. Die erhaltene Differenz "3" entspricht der Anzahl
der Bildelemente, welche zur ersten Gruppe von acht Bild
elementen (0 bis 7) entsprechend dem ersten Byte gehören,
und deren x-Koordinatenwert gleich oder größer ist als das
Bildelement entsprechend dem Anfangspunkt. Die Bits entspre
chend den auf diese Weise bestimmten drei Bildelementen (5,
6, 7) werden gleichzeitig auf "1" gesetzt.
Daraufhin wird die Anzahl der Bytes, die den verbleibenden
Bildelementen entsprechen, deren Bits auf "1" gesetzt sind,
berechnet. Genauer gesagt, der x-Koordinatenwert entspre
chend dem ersten Bit des Bytes der untersten Ordnung wird
vom x-Koordinatenwert entsprechend dem Endpunkt abgezogen,
und der Wert "1" wird zu der erhaltenen Differenz hinzuge
zählt. Die erhaltene Summe wird durch "8" dividiert. In die
sem Beispiel wird der Wert "8" vom Wert "18" abgezogen, und
"1" wird zur Differenz "10" hinzugezählt. Die Summe "11"
wird durch "8" dividiert, wodurch ein Quotient "1" erhalten
wird mit einem Rest "3". Das bedeutet, daß die verbleibenden
Bildelemente (8 bis 18) acht Bildelemente (8 bis 15) umfas
sen, was dem nächsten Byte entspricht, dessen Bits alle auf
"1" gesetzt werden. Anschließend werden die verbleibenden
drei Bits auf "1" gesetzt. Auf diese Weise werden die Punkt
daten entsprechend den gespeicherten Koordinatenwerten für
jede x-Achsen-Pixellinie x vorbereitet. Nach Abschluß der
Punktdatenvorbereitung für alle Pixellinien x, die die Zei
chenumrisse schneiden, geht das Steuerprogramm zurück zur
Hauptroutine.
Wie oben beschrieben, ist der Laserdrucker so ausgebildet,
daß die Punktdaten für jedes Endteil 48 einer jeden Serife
46 (für jedes Endteil eines jeden ornamentierten Striches)
basierend auf einem vorbestimmten Satz von ornamentalen Form
daten vorbereitet wird, wenn die Zeichengröße 12-Punkt oder
kleiner ist. Als Ergebnis haben alle Endteile 48 der Serifen
46 dieselbe oder eine ähnliche Form, wie in Fig. 19 gezeigt,
welche den Buchstaben "F" mit Serifen mit gleichmäßig geform
ten gebogenen Endteilen zeigt.
Außerdem können die Punktdaten für zwei oder mehr Bildele
mente entsprechend einem Teil oder der gesamten Breite eines
Striches eines Zeichens gleichzeitig vorbereitet werden.
Das heißt, die Punktdatenvorbereitung im vorliegenden Drucker
wird Byte für Byte vorgenommen, so daß bis zu 8 Bits gleich
zeitig gesetzt werden können, im Unterschied zu der bekannten
Bit-für-Bit-Vorbereitung von Punktdaten, welche die Bestim
mung des logischen Wertes ("1" oder "0") eines jeden Bits
entsprechend jedem Bildelement erfordert. Deshalb kann die
Vorbereitung der Punktdaten mit dem vorliegenden Drucker
mit einer wesentlich erhöhten Effizienz und einer relativ
hohen Datenverarbeitungsgeschwindigkeit durchgeführt werden.
Es geht aus der vorstehenden Beschreibung hervor, daß der
Speicher 15 für die ornamentalen Formen als Speichermittel
zur Speicherung von ornamentalen Formdaten dient, die Punkt
daten von Endteilen von ornamentierten Strichen mit ver
schiedenen Breiten repräsentieren. Darüberhinaus sind Teile
der CPU 12 und des PROGRAM ROM 16 dazu bestimmt, die Schritte
S10 bis S12 als Mittel zur Vorbereitung von Punktdaten aus
zuführen, d.h., um die ornamentalen Enddaten (für jedes End
teil 48 einer jeden Serife 46) entsprechend den geeigneten
Segmentdaten der Umrißdaten in entsprechende Punktdaten ent
sprechend den ornamentalen Formdaten umzuformen.
Während das vorliegende Beispiel so ausgebildet ist, daß
jedes Endteil 48 des ornamentierten Striches 44 eine halb
kreisförmige Form entsprechend einem 180°-Bogensegment auf
weist, ist es auch möglich, daß die Endteile 48 der orna
mentierten Striche 44 einen Teil des Körpers der Serife 46
enthalten. In diesem Fall stellen die ornamentalen Formdaten
Koordinaten von Punkten oder Bildelementen dar, welche einen
180°-Bogen umfassen, welcher an seinem gegenüberliegenden
Ende durch ein gerades Segment verbunden ist.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden zwei oder
mehr Bits (bis zu 8 Bits) der Punktdaten gleichzeitig vor
bereitet, basierend auf den Schnittpunkten zwischen der
x-Achsen-Pixellinie x auf dem Pixel-Screen 52 und den Seg
menten der Zeichenumrißlinie 50 eines Striches 44. Die Punkt
daten können Bit für Bit vorbereitet werden. In diesem Fall
enthalten die ornamentalen Formdaten die Koordinaten aller
Punkte (Schnittpunkte, welche innerhalb der Endteile 48,
definiert durch die entsprechenden Segmentdaten der Umriß
daten des Striches 44 liegen), und die Bits der Punktdaten
entsprechend allen Punkten der ornamentalen Formdaten werden
auf "1" gesetzt. Die Punktdaten können aber auch erst durch
Überlagerung des Umrisses der Endteile 48 (definiert durch
die entsprechenden Segmentdaten der Zeichenumrißdaten) auf
dem Pixel-Screen 52 vorbereitet werden, und die Bits der
vorbereiteten Punktdaten werden mit den entsprechenden orna
mentalen Formdaten verglichen, um diese zu korrigieren oder
modifizieren und die Punktdaten entsprechend den ornamentalen
Formdaten vorzubereiten.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Breite des
Striches 44 oder der Serife 46, wie diese durch Überlagerung
des Umrisses des Zeichens auf dem Pixel-Screen 52 erhalten
wird, nicht angepaßt oder auf einen nominalen Wert geändert,
wenn die ornamentalen Formdaten entsprechend der Breite des
Striches oder der Serife ausgewählt werden. In Anbetracht der
Tatsache, daß sich die Breite sogar innerhalb desselben Zei
chens ändern kann, abhängig von der Druckposition des Strichs
oder der Serife, kann die Breite, wie sie auf dem Pixel-Screen
52 erhalten wird, auf einen nominalen Wert korrigiert werden,
so daß die ornamentalen Formdaten entsprechend der korri
gierten Breite ausgewählt werden, d.h., so daß die Punkt
daten für die Endteile der nominalen Breite des entsprechen
den Strichs oder Serife entsprechen.
Es ist auch möglich, daß die Umrißdaten, die dem Umriß des
Zeichens entsprechen, allein aus Koordinatendaten bestehen,
ohne irgendwelche andere Daten, wie Daten zur Anzeige der
Richtung des Bogens. In diesem Fall können die Umrißdaten
für ein Zeichen aus zwei oder mehr Strichen nur die Koordi
naten umfassen, die die Segmente des Umrisses definieren,
während die Umrißdaten für ein Zeichen, das einen gekrümmten
Strich enthält, auch Koordinatendaten enthalten können, die
eine geeignete Zahl von Punkten, die den gekrümmten Strich
definieren, einschließen.
Während die ornamentalen Enddaten oder Segmentdaten der Zei
chenumrißdaten zur Definition jedes halbkreisförmigen End
teils 48 einer jeden Serife 46 am Ende eines Striches 44
durch einen geeignet gewählten Satz von ornamentalen Form
daten ersetzt werden, die in dem ROM 15 für die ornamentale
Form gespeichert sind, ist es auch möglich, die entsprechen
den Segmentdaten zu ändern oder zu modifizieren, bevor die
Umrißdaten in Punktdaten umgewandelt werden, so daß die Serife
46 kein halbkreisförmiges Endteil 48 aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 27 wird nun ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das dazu ausge
bildet ist, die ornamentalen Segmentdaten so zu ändern, daß
das Endteil 48 entfernt wird. Zum besseren Verständnis und
zur Vereinfachung werden dieselben Bezugszeichen verwendet
wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel, um die entsprechen
den Elemente zu bezeichnen, und es wird keine darüber hinaus
gehende Beschreibung dieser Elemente gegeben.
In diesem Ausführungsbeispiel weist der Mikrocomputer 10
kein ROM 15 für die ornamentale Form und keinen Koordinaten
speicher 22 auf wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel,
wie dies in Fig. 20 gezeigt ist, und die CPU 12 beinhaltet
einen Teil 54 zur Änderung der Daten anstelle des Teils 38
zur Berechnung der Koordinaten wie im vorangehenden Ausfüh
rungsbeispiel, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird in Verbindung mit
dem Buchstaben "H" wie in Fig. 22 gezeigt beschrieben, wel
cher Serife 46 an den Enden der vertikalen Striche 44 auf
weist. Jede Serife 46 hat zwei halbkreisförmige Endteile
48 an gegenüberliegenden Enden. Das vorliegende Ausführungs
beispiel verwendet einen Pixel-Screen 56 wie in Fig. 23 ge
zeigt. Auf diesem Pixel-Screen 56 sind quadratische Bild
elemente durch senkrecht zueinander verlaufende x-Achsen-
und y-Achsen-Pixellinien x und y gebildet. Diese Pixellinien
x und y definieren die vier Seiten eines jeden quadratischen
Bildelements, im Unterschied zu den Pixellinien x und y,
wie sie beim Pixel-Screen 52 (Fig. 5) des vorangehenden Aus
führungsbeispiels verwendet wurden, wobei die Pixellinien
x und y durch den Mittelpunkt der Bildelemente verlaufen.
Wie im vorangehenden Ausführungsbeispiel ist der logische
Wert eines Punktdatenbits eines Bildelements "1", wenn sich
das Bildelement in einer Fläche befindet, die vom Umriß des
Zeichens umfaßt wird, um eine vorbestimmte Forderung zu er
füllen. Zum Beispiel ist der logische Wert eines Bits "1",
wenn sich der Mittelpunkt des entsprechenden Bildelements
innerhalb des Umrisses des Zeichens befindet, oder wenn ein
vorbestimmter Prozentsatz der Fläche des Bildelements inner
halb des Umrisses des Zeichens liegt.
Die Umrißdaten-Verarbeitungsroutine dieses Ausführungsbei
spiels wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig.
24 beschrieben.
Im Schritt S1 werden, ähnlich zum Schritt S1 der Fig. 3,
die Umrißdaten des Buchstaben "H" vom Zeichen-ROM 14 ent
nommen, außerdem andere Daten, wie Zeichengröße, werden eben
falls abgerufen. Die Umrißdaten umfassen Anzeigedaten für
das Ornament, die das Vorhandensein der halbkreisförmigen
Endteile 48 der Serife 46 anzeigen. Die entnommenen Daten
werden im Arbeitsspeicher 20 gespeichert. Wenn die ausge
wählte Zeichengröße, wie sie von den Zeichengrößendaten an
gegeben wird, größer ist als 12-Punkt, wird eine negative
Entscheidung im Schritt S2 erzielt, und im Schritt S13 werden
die Koordinaten der Punkte, die den Umriß des Zeichens "H"
angeben, berechnet, wie dieser auf dem Pixel-Screen 56 er
scheint, abhängig von der gewählten Zeichengröße und der
Druckposition des Zeichens. Die berechneten Koordinaten
werden im Arbeitsspeicher 20 abgelegt. Dann wird der Schritt
S14 ausgeführt, um zu bestimmen, ob die Koordinaten aller
Punkte, die die Umrisse der Elemente aller Striche des Zei
chens angeben, gespeichert wurden. Laufend implementiert
wird, wenn das Zeichen aus gegenseitig verbundenen Strichen
besteht, wie im Buchstaben "H" während die Verarbeitung
für getrennte Striche wie bei einem "i", oder für getrennte
Gruppen von Strichen zu unterschiedlichen Zeiten durchge
führt wird. Aus diesem Grund wird der Schritt S14 durchge
führt, um sicherzugehen, daß die Verarbeitung im Schritt
S13 für jeden Strich des Zeichens vollständig durchgeführt
wurde. Wenn die Entscheidung im Schritt S14 negativ (NO)
ist, geht die Steuerung zum Schritt S13. Wenn im Schritt
S14 eine positive Entscheidung (YES) getroffen wird, geht
der Fluß zur Hauptroutine zurück, in welcher die Umwandlungs
routine zur Umwandlung der verarbeiteten Umrißdaten (Koordi
naten, die im Arbeitsspeicher 20 in Schritt S13 gespeichert
wurden) in entsprechende Punktdaten vorgenommen wird.
Wenn die gewählte Zeichengröße 12-Punkt, 10-Punkt oder
8,5-Punkt ist, wird im Schritt S2 eine positive Entscheidung
(YES) getroffen, und der Fluß geht zum Schritt S10, um fest
zustellen, ob die augenblicklich im Arbeitsspeicher 20 ge
speicherten Umrißdaten ornamentale Enddaten umfassen, d.h.
Segmentdaten, die irgendwelche halbkreisförmigen Endteile
der Serife anzeigen, welchen Daten die ornamentalen Anzeige
daten vorausgehen, die die Anwesenheit von Endteilen 48 an
geben. Wenn die Umrißdaten Segmentdaten bezüglich irgend
welcher Endteile 48 beinhalten, folgt auf den Schritt S10
der Schritt S15, in welchem der Datenänderungsteil 54 der
CPU 12 die entsprechenden Daten in Segmentdaten umwandelt,
welche eine gerade Linie angeben, welche die gegenüberliegen
den Enden eines kreisförmigen Bogens des Endteils 48 ver
binden. Beispielsweise werden die für den kreisförmigen Bogen
48 repräsentativen Segmentdaten, dessen Anfangs- und End
punkte als Punkte 2 und 3 in Fig. 22 angegeben sind, in
Segmentdaten umgewandelt, die eine gerade Linie zur Verbin
dung der Punkte 2 und 3 ergeben, wie in Fig. 25 gezeigt.
Ähnlich werden die Segmentdaten, die den kreisförmigen Bogen,
dessen Anfangs- und Endpunkte durch die Punkte 28 und 1 in
Fig. 22 angezeigt sind, darstellen, in Segmentdaten umgewan
delt, die eine gerade Linie zur Verbindung der Punkte 28
und 1, wie in Fig. 25 angegeben, ergeben. Auf diese Weise
werden entsprechend den geänderten Umrißdaten die halbkreis
förmigen Endteile 48 von entsprechender Serife 46 entfernt,
oder die gegenüberliegenden Enden der Serife 46 werden gerade
und parallel zur Länge des Strichs 44 gemacht. Da alle Serife
46 des Buchstaben "H" gegenüberliegende Enden der Haupt
striche 44 kreuzen und parallel zur X-Achse des Koordinaten
systems liegen, erstrecken sich die durch die neu erhaltenen
Segmentdaten im Schritt S15 erhaltenen geraden Linien par
allel zur Y-Achse. Es wird außerdem darauf hingewiesen, daß
die Daten für die ornamentförmigen Endsegmente der Endteile
48 im Arbeitsspeicher 20 geändert wurden, während die ent
sprechenden Segmentdaten im Zeichen-ROM 14 als Teil der
Umrißdaten des Zeichens verbleiben.
Dem Schritt S15 folgt der Schritt S13, in dem die Umrißdaten,
deren Daten für die ornamentförmigen Enden der Endteile 48
im Schritt S15 geändert wurden, verarbeitet werden. Die ver
arbeiteten Umrißdaten werden in der Datenumwandlungsroutine
in entsprechende Punktdaten umgewandelt.
Wenn die Umrißdaten keine Anzeigedaten für Ornamente enthal
ten, die ein halbkreisförmiges Endteil 48 anzeigen, wird
eine negative Entscheidung (NO) im Schritt S10 erhalten,
und das Flußdiagramm geht zum Schritt S13 ohne Änderung
irgendwelcher Segmentdaten.
Wie in Fig. 26 gezeigt, verhindert das vorliegende Ausfüh
rungsbeispiel auch sonst mögliche Abweichungen der Form der
Endteile der Serife oder der Endteile von ornamentförmigen
Strichen und sichert die Gleichheit der Form und der Größe
der Serife 46 am Ende aller ornamentförmigen Striche, wie
in Fig. 27 gezeigt. Das heißt, die Serife 46 erhalten gerade
Enden, die durch gerade Segmente definiert sind, welche
parallel entweder zu den x-Achsen-Pixellinien x oder y-
Achsen-Pixellinien y verlaufen. Diese geraden Segmente er
geben immer gerade Linien der Bildelemente parallel zu geraden
Segmenten, unabhängig von der Lage auf dem Pixel-Screen 56,
und die Bits der vorbereiteten Punktdaten entsprechend diesen
Bildelementen werden auf "1" gesetzt, um die in einer geraden
Linie zu druckenden Punkte anzugeben.
Aus dem obigen geht hervor, daß ein Teil des PROGRAM ROMs
16, welcher die Schritte S2, S10 und S15 in Fig. 24 speichert,
und ein Teil der CPU 12 zur Ausführung dieser Schritte (d.h.,
der Teil 54 zur Änderung der Daten) als Mittel funktionieren,
um ornamentförmige Enddaten eines jeden halbkreisförmigen
Endteils 48 in entsprechende Segmentdaten, die gerade Seg
mente oder Linien repräsentieren und gegenüberliegende Enden
der bogenförmigen Endteile 48 verbinden, umzuwandeln.
Da das vorliegende Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet ist,
die halbkreisförmigen Endteile 48 einer jeden Serife 46 zu
entfernen und das bogenförmige Endprofil durch eine gerade
Linie zu ersetzen, ergibt sich eine Verkürzung der Länge
der Serife 46. In dieser Beziehung können die Daten für die
ornamentförmigen Endsegmente in Segmentdaten umgewandelt
werden, die ein Endprofil mit einer geraden Linie, welche
am Bogen des Endteils 48 anliegt und senkrecht zur Länge
der Serife 46 verläuft, ergeben. Zum Beispiel können die
für das Endteil 48 repräsentativen Segmentdaten, bei denen
der Bogen die durch die Punkte 2 und 3 in Fig. 22 angedeu
teten Enden aufweist, durch Segmentdaten ersetzt werden,
die ein rechteckförmiges Endprofil wie in Fig. 28 gezeigt
ergeben. Dieses Endprofil besteht aus: einer ersten geraden
Linie, definiert durch die Punkte 29 und 30 und anliegend
am Bogen des ursprünglich bogenförmigen Endteils 48 und senk
recht zur Länge der Serife 46; einer zweiten geraden Linie,
welche durch die Punkte 2 und 29 definiert wird, d.h., welche
den Anfangspunkt des Bogens des ursprünglichen Endteils 48
und eines der gegenüberliegenden Enden der ersten geraden
Linie verbindet; und einer dritten geraden Linie, welche
durch die Punkte 3 und 30 definiert wird, d.h., welche die
Endpunkte des Bogens und das andere Ende der geraden Linie
verbindet. In diesem Fall weist die erste gerade Linie
(Punkte 29-30) einen Abstand von den gegenüberliegenden
Enden des ursprünglich gebogenen Endteils 48 in Richtung
parallel zur Länge der Serife 46 auf, wobei dieser Abstand
gleich dem Radius des Bogens ist.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 25 und 28 werden
die ursprünglich programmierten halbkreisförmigen Endteile
48 der Serife 46 entfernt oder in rechteckförmige Endteile
geändert. Es ist jedoch auch möglich, die Serifen 46 voll
ständig zu entfernen, wie dies durch die gestrichelte Linie
in Fig. 29 angezeigt wird, oder teilweise zu entfernen, wie
dies die gestrichelte Linie in Fig. 30 zeigt. Im Fall der
Fig. 29 wird die Länge des Striches 44 um einen Betrag ge
kürzt der gleich der Breite der entfernten Serife 46 ist.
Im Falle der Fig. 30 bleibt die Länge des Strichs 44 unge
ändert. Entsprechend dem Prinzip der vorliegenden Erfindung
können die entfernte Serife 46 der Fig. 29 und die entfernten
gegenüberliegenden Endteile der Serife 46 der Fig. 30 als
ornamentförmige Endteile eines ornamentförmigen Striches
angesehen werden, dessen Hauptteil aus dem nicht ornament
förmigen Hauptstrich 44 des Zeichens besteht.
Während das zweite Ausführungsbeispiel der Fig. 25 dazu
ausgebildet ist, das bogenförmige Profil des halbkreisförmigen
Endteils 48 der Serife 46 in ein rechteckförmiges Profil
mit geraden Linien parallel zur y-Achsen-Pixellinie y (Fig.
23) umzuwandeln, ist das durch den Schritt S15 in Fig. 24
erzeugte Profil nicht auf eine rechteckförmige Form be
schränkt. In diesem Zusammenhang wird festgestellt, daß die
Serife nicht notwendigerweise parallel zu einer der Achsen
des Koordinatensystems verlaufen müssen, in welchem die
Umrißdaten des Zeichens festgelegt sind. Ferner kann die
Ornamentierung eines Endes eines Striches eines Zeichens
durch andere geeignete Mittel als eine Serife mit einem halb
kreisförmigen Endteil geschehen. Es versteht sich deshalb,
daß die Enddaten, die für die ornamentförmigen Endteile eines
ornamentförmigen Striches repräsentativ sind, in geeigneter
Weise geändert oder modifiziert werden können, bevor die
Umrißdaten, die die Enddaten für die Ornamente enthalten
in entsprechende Punktdaten umgewandelt werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind für einen
Drucker geeignet, der in der Lage ist, Zeichen in einer von
zwei oder mehreren Größen zu drucken, und die Entscheidung,
ob die ornamentalen Enddaten für einen ornamentförmigen Umriß
modifiziert oder geändert werden, wird abhängig von der ge
wünschten Zeichengröße getroffen. Das Prinzip der vorliegen
den Erfindung kann aber auch bei der Datenverarbeitung eines
Druckers verwendet werden, der nicht in der Lage ist, einen
ornamentförmigen Endteil eines Striches eines Charakters
zu drucken, wie dies durch die entsprechenden Enddaten für
die ornamentalen Formen der Umrißdaten des Zeichens definiert
ist. In diesem Fall wird die Umwandlung oder Änderung der
Enddaten immer vorgenommen, unabhängig von der gewählten
Zeichengröße.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen werden die Daten für
die Anzeige eines Ornaments, die das Vorhandensein von End
teilen für die ornamentale Form anzeigen, im Zeichen-ROM
14 gespeichert, und der Teil 38 für die Berechnung der Koor
dinaten oder der Teil 54 zur Änderung der Daten tritt als
Antwort auf die Anzeigedaten in Operation. Die Daten für
die Anzeige eines Ornaments sind jedoch nicht unbedingt er
forderlich, da das Vorhandensein eines ornamentförmigen End
teils eines ornamentförmigen Striches eines Charakters auch
aus den Umrißdaten des Zeichens entnommen werden kann, welche
Daten enthalten, die die Art des Segments anzeigen, die den
Umriß des Zeichens ergeben.
Es versteht sich auch, daß die vorliegende Erfindung bei
anderen Druckern als Laserdruckern angewandt werden kann
und daß sie allgemein auch bei anderen Vorrichtungen, welche
die Umwandlung von Umrißdaten von Charaktern, wie Buchstaben
und Symbolen in entsprechende Punktdaten verlangen, Verwen
dung finden kann.
Die vorliegende Erfindung kann mit verschiedenen anderen
Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen durchgeführt
werden, welche dem auf diesem Gebiet erfahrenen Fachmann
zur Verfügung stehen.
Claims (13)
1. Datenverarbeitungsanlage zur Umwandlung einer Gruppe von
Umrißdaten in eine Gruppe von ein Zeichen festlegende Punkt
daten, wobei die Umrißdaten eine Vielzahl von Sätzen von
Segmentdaten enthalten, die den Umriß (50) eines Zeichens be
stimmen, wobei jeder Satz von Segmentdaten ein entsprechendes
Segment des Umrisses (50) des Zeichens bestimmt, und wobei die
Anlage die Umrißdaten in die Punktdaten entsprechend einer
Umwandlungsregel umwandelt, bei der jeder Strich (44) des Zeichens
durch Bildelemente dargestellt wird, welche in dem Umriß (50) des
Striches (44) liegen, um eine vorbestimmte Bedingung zu erfüllen,
wenn der Umriß (50) des Zeichens einem Pixel-Screen (52) überlagert
wird, auf dem die Bildelemente durch eine Vielzahl von
geraden Linien (x) parallel zur X-Achse und eine Vielzahl von
geraden Linien (y) parallel zur Y-Achse senkrecht zur X-Achse
begrenzt werden,
gekennzeichnet durch:
eine erste Enddatenumwandlungseinrichtung (12, 16) zur Umwandlung von Ornamentdaten, die mindestens einen der Vielzahl der Sätze von Segmentdaten der Umrißdaten enthalten, die ein Profil eines ornamentförmigen Endteiles (48) eines mit einem Ornament versehenen Striches (44) des Zeichens definieren, in eine entsprechende Gruppe von Punktdaten gemäß der Umwandlungsregel, eine zweite Enddatenumwandlungseinrichtung (12, 15, 16) zur Umwandlung von Ornamentendaten, die auf Ornamentanzeigedaten reagiert, die in der Gruppe von Umrißdaten enthalten sind und anzeigen, daß die Ornamentenddaten das Profil des ornamentförmigen Endteils (48) definieren, in eine vorbestimmte Gruppe von Punktdaten, die zu dem ornamentförmigen Endteil (48) des mit dem Ornament versehenen Striches (44) gehören, ohne der Umwandlungsregel zu folgen, und
eine Auswahleinrichtung (12, 16) zum ausgewählten Aktivieren der ersten oder zweiten Enddatenumwandlungseinrichtung.
eine erste Enddatenumwandlungseinrichtung (12, 16) zur Umwandlung von Ornamentdaten, die mindestens einen der Vielzahl der Sätze von Segmentdaten der Umrißdaten enthalten, die ein Profil eines ornamentförmigen Endteiles (48) eines mit einem Ornament versehenen Striches (44) des Zeichens definieren, in eine entsprechende Gruppe von Punktdaten gemäß der Umwandlungsregel, eine zweite Enddatenumwandlungseinrichtung (12, 15, 16) zur Umwandlung von Ornamentendaten, die auf Ornamentanzeigedaten reagiert, die in der Gruppe von Umrißdaten enthalten sind und anzeigen, daß die Ornamentenddaten das Profil des ornamentförmigen Endteils (48) definieren, in eine vorbestimmte Gruppe von Punktdaten, die zu dem ornamentförmigen Endteil (48) des mit dem Ornament versehenen Striches (44) gehören, ohne der Umwandlungsregel zu folgen, und
eine Auswahleinrichtung (12, 16) zum ausgewählten Aktivieren der ersten oder zweiten Enddatenumwandlungseinrichtung.
2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1,
bei der die Auswahleinrichtung (12, 16) die erste
Enddatenumwandlungseinrichtung (12, 16) aktiviert, wenn eine
ausgewählte Größe einer Mehrzahl von verschiedenen Größen der
Zeichen nicht kleiner als ein vorbestimmter Referenzwert ist,
und die zweite Enddatenumwandlungseinrichtung (12, 15, 16)
aktiviert, wenn die ausgewählte Größe kleiner als der vorbestimmte
Referenzwert ist.
3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zweite End
datenumwandlungseinrichtung (12, 15, 16) aufweist:
einen Speicher (15) für ornamentale Musterdaten zur Speicherung der Musterdaten der Ornamente, die Punkten entsprechen, welche die ornamentförmigen Endteile (48) der mit einem Ornament versehenen Striche (44) darstellen; und
Datenvorbereitungsmittel (12, 16) zur Umwandlung der Enddaten für die Ornamente der Umriß daten in die Gruppe von Punktdaten, entsprechend der ornamentalen Musterdaten.
einen Speicher (15) für ornamentale Musterdaten zur Speicherung der Musterdaten der Ornamente, die Punkten entsprechen, welche die ornamentförmigen Endteile (48) der mit einem Ornament versehenen Striche (44) darstellen; und
Datenvorbereitungsmittel (12, 16) zur Umwandlung der Enddaten für die Ornamente der Umriß daten in die Gruppe von Punktdaten, entsprechend der ornamentalen Musterdaten.
4. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Ornamentenddaten der Umrißdaten ein halbkreisförmiges
Profil des ornamentförmigen Endteiles (48) des mit einem Ornament versehenen
Striches (44) darstellen.
5. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, bei der der Spei
cher (15) für die ornamentalen Musterdaten eine Vielzahl von
Sätzen von ornamentalen Formen speichert, welche einer Viel
zahl von Breiten der mit einem Ornament versehenen Striche (44) des Zeichens
entsprechen.
6. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der der
Speicher (15) für die ornamentalen Musterdaten eine Vielzahl
von Sätzen von ornamentalen Musterdaten speichert, welche dem
rechten, dem linken, dem oberen und dem unteren Ende eines mit
einem Ornament versehenen Striches (44) des Zeichens entsprechen, und wobei
die ornamentförmigen Endteile (48) der mit einem Ornament versehenen
Striche (44) ein rechtes, linkes, oberes und unteres Ende auf
weisen.
7. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der die
ornamentalen Musterdaten Punktdaten enthalten, die allein für
Punkte repräsentativ sind, die das Profil der ornamentförmi
gen Endteile (48) der mit einem Ornament versehenen Striche (44) definieren.
8. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der jeder
Satz von Segmentdaten der Umrißdaten Koordinatendaten,
die den Anfang des entsprechenden Segments
des Umrisses (50) des Zeichens darstellen und Koordinatendaten, die das
Ende des Segmentes darstellen, aufweisen, wobei die Umrißdaten
zwei Sätze von Segmentdaten enthalten, die repräsentativ
für zwei Segmente sind, welche durch ein
Segment verbunden sind, das das Profil des ornamentalen Endteils (48) des mit einem
Ornament versehenen Striches (44) definiert, so daß das Ende eines der
beiden Segmente mit dem das Profil des ornamentalen Endteiles (48) definierenden Segment
verbunden ist, und wobei die Daten für die ornamentale Musterdaten
Koordinatendaten aufweisen, die die Koordinaten der das Profil definierenden
Punkte repräsentieren, und wobei das eine Ende der
beiden Segmente als Ursprung für die Koordinaten verwendet
wird.
9. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, wobei die zweite End
datenumwandlungseinrichtung (12, 16) aufweist:
Datenumwandlungsmittel zur Umwandlung der ornamentalen Enddaten der Umrißdaten in Daten für gerade Linien, die gerade Linien repräsentieren; und
Vorbereitungsmittel (12, 16) für ornamentale Punktdaten zur Vorberei tung der vorbestimmten Gruppe von Punktdaten entsprechend der Daten für eine gerade Linie.
Datenumwandlungsmittel zur Umwandlung der ornamentalen Enddaten der Umrißdaten in Daten für gerade Linien, die gerade Linien repräsentieren; und
Vorbereitungsmittel (12, 16) für ornamentale Punktdaten zur Vorberei tung der vorbestimmten Gruppe von Punktdaten entsprechend der Daten für eine gerade Linie.
10. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 9, bei der der
ornamentförmige Endteil (48) des mit einem Ornament versehenen Striches (44) ein
durch ein Segment definiertes Profil aufweist, welches zwei
Segmente verbindet, welche die Breite des ornamentförmigen
Endteils (48) bestimmen, wobei das das Profil bestimmende
Segment ein Ende von einem der beiden Segmente und den Anfang des
anderen Segments verbindet, und die von den Datenum
wandlungsmitteln (12, 16) vorbereiteten Daten für die gerade Linie
eine gerade Linie repräsentieren, welche das Ende des einen
Segments mit dem Anfang des anderen Segments verbindet.
11. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 9, bei der der
ornamentförmige Endteil (48) des mit einem Ornament versehenen Striches (44) ein
durch ein Segment definiertes Profil aufweist, welches zwei
Segmente verbindet, welche die Breite des ornamentförmigen
Endteils (48) bestimmen, wobei das das Profil bestimmende
Segment ein Ende vor einem der beiden Segmente und den Anfang des
anderen Segments verbindet, und die von den Datenum
wandlungsmitteln (12, 16) vorbereiteten Daten für die gerade Linie
eine gerade Linie repräsentieren, welche einen vorbestimmten
Abstand vom Ende und vom Anfang der beiden Segmente
in einer Richtung vom Anfang des einen der beiden Segmente
zum Ende des anderen der beiden Segmente aufweist.
12. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der das
ornamentförmige Endteil (48) eines mit einem Ornament versehenen Striches (44) des
Zeichens aus dem Endteil einer Serife besteht, die sich am
Ende eines Hauptstriches des Zeichens befindet.
13. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der
ornamentförmige Endteil (48) des mit einem Ornament versehenen Striches (44) eines
Zeichens aus einer Serife (46) besteht, die sich an einem Ende
eines Hauptstriches des Zeichens befindet, und wobei die zweite
Enddatenumwandlungseinrichtung (12, 15, 16) die Gruppe von Umriß
daten des Zeichens in eine Gruppe von Umrißdaten umwandelt,
welche umgewandelte Segmentdaten beinhalten, die
das Endteil des Hauptstriches ohne die Serife (46) als
ornamentförmiges Endteil (46) darstellen, und die zweite Enddatenumwandlungseinrichtung
(12, 15, 16) die umgewandelten Seg
mentdaten in den vorbestimmten Block von Punktdaten
umwandelt.
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JP3021547B2 (ja) * | 1989-09-29 | 2000-03-15 | セイコーエプソン株式会社 | 文字パターン発生方法 |
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