DE69132816T2 - Veränderung eines graphischen Anzeigebildes - Google Patents

Veränderung eines graphischen Anzeigebildes

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DE69132816T2
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graphic
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Modifizieren eines Graphikanzeige-Bilds. Ein derartiges Graphikanzeige-Bild kann z. B. eine Karte, ein Schaltbild oder ein schematischer Plan aus mehreren Komponenten sein.
  • Es ist bekannt, ein Graphikanzeige-Bild dadurch auf einer geeigneten Anzeigevorrichtung anzuzeigen, dass ein Ausdruck (Druckkopie) des anzuzeigenden Bilds gelesen oder abgetastet wird. Der Ausdruck kann eine Karte, eine Konstruktions-Blaupause, ein Schaltbild, eine Designzeichnung usw. sein, und er kann demgemäß Linien, Symbole, Schraffierungen usw. enthalten, die durch eine geeignete Lesevorrichtung gelesen und in elektronische Daten umgesetzt werden. Wenn die Daten einmal genau in einen geeigneten Speicher eingespeichert sind, können sie auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden und nach Wunsch elektronisch modifiziert oder verarbeitet werden. So können z. B. dann, wenn der Ausdruck eine Karte darstellt, diese Karte repräsentierende Daten in einen Computer eingespeichert werden, auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden und manipuliert werden, um einen gewünschten Teil der Karte, einen gewünschten Schnitt durch die Karte usw. anzuzeigen.
  • Um die das Graphikanzeige-Bild repräsentierenden Daten zu erzeugen, muss der Ausdruck optisch gelesen werden und die sich ergebenden Daten müssen abgespeichert werden. In der Praxis sind diese Daten Vektordaten, d. h., sie repräsentieren die X- und die Y-Koordinate einer Vielzahl von Punkten im Bild, und dann wird das Graphikanzeige-Bild aus den Vektordaten reproduziert. Wenn jedoch ein Ausdruck durch eine geeignete optische Lesevorrichtung gelesen wird, besteht die Wahrscheinlichkeit für Fehler beim Lesen der Vektordaten, z. B. wegen der Dicke von Linien usw. auf dem Ausdruck, weswegen das angezeigte Graphikanzeige-Bild nicht genau der ursprünglichen Karte entspricht. Daher ist es normalerweise erforderlich, dass die das Graphikanzeige-Bild repräsentierenden Daten editiert werden, bevor sie zuverlässig genutzt werden können.
  • JP-A-63-108430 offenbart ein System, bei dem ein Bild durch Zeichen- und Bildkomponenten in n gesonderten Teilen einer Anzeige liegen und bei dem zumindest die Zeichen ersetzt werden können. Während dieses Ersetzens (Editierens) kann der Zeichenteil der Anzeige durch helle Darstellung relativ zum die Bildkomponenten enthaltenden Teil der Anzeige hervorgehoben werden. Es ist leicht erkennbar, dass eine derartige Anordnung nur von beschränkter Anwendbarkeit ist, da es nicht immer möglich ist, das Graphikanzeige-Bild auf die in JP-A-63-108430 vorgeschlagene Weise zu unterteilen.
  • Gemäß JP-A-57-134738 wird ein Graphikanzeige-Bild in mehrere Blöcke unterteilt, von denen jeder eine oder mehrere Bildkomponenten enthält, und ein zu editierender Block wird hell dargestellt. Dann erstellt die Bedienperson eine gesonderte, korrekte Version des Blocks, die dann dazu verwendet wird, den zu editierenden Block im Graphikanzeige-Bild zu ersetzen.
  • Gemäß JP-A-57-134738 wird ein zu editierender Block hervorgehoben. Allgemeiner gesagt, ist es gut bekannt, einen Teil einer Anzeige heller darzustellen oder die Intensität von Teilen einer Anzeige zu verringern, um andere Teile hervorzuheben, und Beispiele sind in JP-A-58-3056, JP-A-61-269194 und US 4601021 angegeben. Gemäß JP-A-58-3056 werden Teile einer Anzeige eines dreidimensionalen Bilds aus der Anzeige gelöscht (d. h. ihre Intensität wird auf null verringert), wenn sie vom Betrachtungspunkt des dreidimensionalen Bilds aus nicht erkennbar sind. Gemäß JP-A-61-269194 können Einzelkomponenten eines Graphikanzeige-Bilds gelesen und miteinander kombiniert werden, und einige dieser Komponenten können hell dargestellt werden, oder die Intensität von anderen kann gesenkt werden, um eine Hervorhebung zu erzielen. Gemäß US 4601021 können ausgewählte Komponenten eines Graphikanzeige-Bilds durch Löschen (Senken der Intensität auf null) der unerwünschten Komponenten oder durch Blinken oder durch anderes helles Darstellen der gewünschten Komponenten modifiziert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass sich in JP-A-58-3056, JP-A-61-269194 und US 4601021 die Offenbarung nur damit beschäftigt, Teile eines Graphikanzeige-Bilds hervorzuheben, nicht zu editieren.
  • Es ist auch bekannt, nämlich aus JP-A-62-60067, für eine visuelle Unterscheidung zwischen Graphikanzeige-Bildkomponenten, die bereits in einer Datenbank derartiger Komponenten existieren, und neu hinzugefügten Komponenten zu unterscheiden. Gemäß JP-A-62-60067 werden existierende Komponenten als dicke Linien angezeigt, und neu hinzugefügte Komponenten werden als dünne Linien angezeigt.
  • In der Praxis verfügen Karten, Schaltbilder usw. über eine sehr große Anzahl von Komponenten, so dass es dann, wenn ein Ausdruck der Karte oder des Schaltbilds optisch gelesen wird, normalerweise erforderlich ist, die jede Komponente des Graphikanzeige-Bilds repräsentierenden Einzeldaten zu editieren, was extrem zeitaufwändig ist. Ferner besteht das Problem, dass die Bedienperson vergessen kann, welche Komponenten editiert wurden und welche nicht. Dies gilt z. B. beim in JP-A-57-134738 vorgeschlagenen System, bei dem nur die editierte Komponente hell dargestellt wird. Daher schlägt es eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor, dass die zu editierenden Graphikanzeige-Bildkomponenten angezeigt werden und beim Editieren einer jeweiligen die visuelle Erscheinungsform der editierten Komponente verändert wird. So existiert eine deutliche visuelle Unterscheidung zwischen editierten und nichteditierten Komponenten.
  • So können z. B. alle zu editierenden Graphikanzeige-Bildkomponenten in der Anzeige mit einer vorbestimmten Intensität angezeigt werden, bevor sie editiert werden, und wenn die Bedienperson dieselben aufeinanderfolgend editiert und anzeigt, dass das Editieren einer jeweiligen abgeschlossen ist, wird die Intensität der Graphikanzeige-Bildkomponente, für die das Editieren gerade abgeschlossen wurde, abgesenkt, damit die nichteditierten Komponenten tatsächlich hell hervorgehoben werden. Auf diese Weise verfügt die Bedienperson über eine unmittelbare visuelle Anzeige der nichteditierten Komponenten, und er kann mit dem Editieren fortfahren, bis alle Komponenten editiert sind. Selbstverständlich existieren Situationen, bei denen nur einige der Komponenten zu editieren sind, und in einem derartigen Fall können die nicht zu editierenden Komponenten zu Beginn des Editiervorgangs mit verringerter Intensität angezeigt werden.
  • Das oben erörterte Beispiel betrifft Anordnungen, bei denen die visuelle Erscheinungsform der editierten Komponenten durch Verringern ihrer Intensität verändert wird. Es ist auch möglich, die Intensität auf null zu verringern, um dadurch die editierten Komponenten tatsächlich vom Anzeigeschirm zu löschen, jedoch ist es häufig erwünscht, dass die editierten Komponenten erkennbar bleiben, da das Editieren auf der Beziehung zwischen einer Komponente und einer anderen beruhen kann. Dann ist es wichtig, dass die Bedienperson die bereits editierten Komponenten erkennen kann, um andere Komponenten zu editieren. Jedoch ist die Erfindung nicht auf Anordnungen beschränkt, bei denen die Änderung der visuellen Erscheinungsform durch Intensitätsänderungen repräsentiert wird. Z. B. kann die Änderung in einem Ändern der Farbe der editierten Komponenten bestehen.
  • Ferner umfasst die Erfindung einen großen Bereich verschiedener Editiervorgänge. Wenn z. B. eine Graphikanzeige-Bildkomponente wie ein Quadrat in Vektordaten umgesetzt und dann angezeigt wird, kann die Form des Quadrats verzerrt werden. In derartigen Fällen beinhaltet der Editiervorgang ein Umformen der Komponente, um die Quadratform zu korrigieren.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0192927 offenbart ein Verfahren zum Editieren graphischer Objekte in einem interaktiven, graphischen Zeichnungssystem, bei dem ein Menü verfügbarer Editiervorgänge selektiv angezeigt wird, wenn die Bedienperson eine Maustaste betätigt, und das es der Bedienperson ermöglicht, mittels eines Cursors den zu aktivierenden speziellen Editiervorgang aus dem Menü durch Betätigen einer zweiten Maustaste auszuwählen. Die Bedienperson kann auch das zu editierende Objekt durch Betätigen der zweiten Maustaste cursormäßig auswählen. Wenn der Editiervorgang einmal ausgewählt und aktiviert ist, wird das Menü versteckt (nicht angezeigt), und der Editiervorgang bleibt im System aktiv, bis von der Bedienperson Zwangsschritte dazu unternommen werden, entweder die Editierfunktion zu beenden oder den aktiven Editiervorgang zu ändern. Die Bedienperson muss daher nicht nach jedem speziellen Editiervorgang zum Auswählprozess zurückkehren. Es wird der vorige Editiervorgang implizit für den nächsten angenommen. Dieses Dokument schlägt keinen Ersatz editierter Graphikobjekte vor.
  • Ferner sei der Fall einer graphischen Karte betrachtet, die Konturlinien enthält. Dann kann es zum Editieren der aus jeder Konturlinie bestehenden Graphikanzeige-Bildkomponente gehören, den Daten für diese Linie weitere Daten zuzuordnen, die die Konturhöhe repräsentieren. Es wäre möglich, diese Höheninformation gleichzeitig mit der Konturlinie selbst in einer Anzeige anzuzeigen, jedoch ist es in gleicher Weise möglich, dass die Konturhöheninformation innerhalb eines Speichers verbleibt, ohne angezeigt zu werden, und ein Editiervorgang gemäß der vorliegenden Beschreibung beinhaltet eine derartige Möglichkeit. Bei der Erfindung wird in einer derartigen Situation, wenn jeder Konturlinie eine Höhe zugeordnet wird, die visuelle Erscheinungsform dieser Konturlinie geändert, z. B. durch Absenken ihrer visuellen Intensität, so dass die Bedienperson erkennen kann, welchen Linien noch keine Höheninformation zugeordnet wurden.
  • Ein weiterer Editiertyp tritt dann auf, wenn die Graphikanzeige-Bildkomponente eine Standardform aufweist, wie bei einem Kreis oder einem Quadrat bekannter Größe oder einem japanischen Schriftzeichen. In diesem Fall können diese Standardformen vorab-aufgezeichnet werden, und zum Editieren der Graphikanzeige-Bildkomponente kann dann der Ersatz dieser Komponente, wie in der Anzeige dargestellt, durch entsprechende vorab-aufgezeichnete Komponenten gehören. Eine derartige Anordnung ist dann am einfachsten zu erzielen, wenn eine vorab-aufgezeichnete, der zu editierenden Komponente entsprechende Graphikanzeige-Bildkomponente mittels eines Cursors auf dem Anzeigeschirm an eine dem Ort, der Ausrichtung und der Größe der zu editierenden Komponente entsprechende Position verschoben wird, wobei dann das Editieren unmittelbar durch Ersetzen erfolgen kann. Zu diesem Zweck können mehrere vorab-aufgezeichnete Komponenten in einen geeigneten Speicher eingespeichert werden, und weitere Komponenten können durch Kombination aus einem eher begrenzten Satz vorab-aufgezeichneter Komponenten erzeugt werden.
  • So haben die Anmelderinnen erkannt, dass es möglich ist, einen Cursor zu verwenden, der der zu ersetzenden Komponente entspricht und der an den Ort der zu editierenden Komponente bewegt wird. Dieses Konzept eines "Zeichencursors" ist eine gesonderte, unabhängige Erscheinungsfarm der Erfindung. Sie ist nicht nur bei Anordnungen anwendbar, bei denen eine Änderung der visuellen Erscheinungsform editierter Komponenten nach dem Editieren vorliegt, sondern auch bei anderen Editieranordnungen.
  • Innerhalb der Erfindung kann die Abfolge, gemäß der Graphikanzeige-Bildkomponenten editiert werden können, ganz im Belieben der Bedienperson liegen, oder es kann eine Einschränkung vorhanden sein. Z. B. können die Graphikanzeige-Bildkomponenten in mehrere Gruppen eingeteilt werden, wobei z. B. jede Gruppe einer Komponente spezieller Form entspricht. Wenn dann eine Gruppe zum Editieren ausgewählt wird, wird das Editieren von Komponenten anderer Gruppen verhindert, bis alle Komponenten in der ursprünglichen Gruppe editiert sind. Auf diese Weise ist es für die Bedienperson einfacher, dafür zu sorgen, dass alle Komponenten in jeder Gruppe editiert wurden. In diesem Fall ist es dort, wo Verfahren zum hellen Hervorheben zum Ändern der visuellen Erscheinungsform verwendet werden, möglich, nur diejenige Gruppe hell hervorzuheben, die gerade editiert wird, wobei die Intensität der editierten Komponenten dieser Gruppe verringert wird und wobei eine zweite Gruppe nur dann hell hervorgehoben wird, wenn alle Elemente in der ersten Gruppe editiert wurden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es dann, wenn die der Graphikanzeige-Bildkomponente entsprechenden Daten Vektordaten sind, leicht möglich ist, eine Graphikanzeige-Bildkomponente selbst dann zu editieren, wenn diese Komponente mit einer anderen Komponente überlappt, die gerade nicht editiert wird. Beim System gemäß JP-A-57-134738 ist es unmöglich, editierende Komponenten zu überlappen, da es erforderlich ist, derartige Komponenten in Blöcke zu unterteilen.
  • Im oben erörterten Dokument JP-A-62-60067 existiert kein Vorschlag dahingehend, dass bei einer neu hinzugefügten graphischen Komponente eine Änderung nach dem Editieren auftrete. Ferner ist es nicht praxisgerecht, das System gemäß JP- A-62-60067 für komplizierte Karten zu verwenden, da die dicken Linien der existierenden Komponenten neu hinzugefügte Komponenten verdecken.
  • Im praktischen Gebrauch können die Bildkomponenten als Datenbank gespeichert werden, auf die mehrere Benutzer Zugriff haben. In diesem Fall kann es zum Aufbauen der Datenbank gehören, dass diese sequenziell editiert wird, und die Benutzer können selbst zusätzliche Information zur Datenbank hinzufügen und diese neue Information editieren.
  • Wie oben angegeben, betrifft die Erfindung insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, den Fall, dass die Eingabe von die Graphikanzeige-Bildkomponenten repräsentierenden Daten durch optisches Lesen eines Ausdrucks z. B. einer Karte, eines Schaltbilds usw. erfolgt. Aktuell besteht Bedarf daran, dazu fähig zu sein, Karten usw. elektronisch zu reproduzieren, und die Erfindung erlaubt es, elektronische Karten schneller und genauer als durch existierende Verfahren zu erzeugen.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen, beispielhaft, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1A ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Modifizieren eines Graphikanzeige-Bilds zeigt;
  • Fig. 1B ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Teils der ersten Ausführungsform detaillierter zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Prozesses einer Editorverarbeitung;
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern des Ablaufs einer Zeichenverarbeitung;
  • Fig. 4 dient zum Erläutern der Anordnungen graphischer Komponenten benachbart zu einem Cursor;
  • Fig. 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Algorithmen zur graphischen Verarbeitung veranschaulicht;
  • Fig. 6 ist ein Beispiel von Datentabellen, die graphische Parameter wie den Farbton, die Helligkeit und die Sättigung speichern;
  • Fig. 7 dient zum Erläutern eines Beispiels graphischer Verarbeitung;
  • Fig. 8 zeigt Beispiele zum Aufbau von Graphik- und Zeichentabellen;
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel von Flussdiagrammen zu Zeichen- Verarbeitungsalgorithmen;
  • Fig. 10 dient zum Erläutern eines Beispiels einer Zeichenverarbeitung;
  • Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer Zeichencursor-Handhabung;
  • Fig. 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von Algorithmen zum kontinuierlichen Verarbeiten von Zeichen und Symbolen zeigt;
  • Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Modifizieren eines Graphikanzeige-Bilds zeigt;
  • Fig. 14 und 15 sind Blockdiagramme, die weitere Ausführungsformen zeigen, die den Ausführungsformen der Fig. 1 und der Fig. 13 ähnlich sind, jedoch jeweils über einen Drucker verfügen;
  • Fig. 16 und 17 zeigen Blockdiagramme von Ausführungsformen, bei denen Vorrichtungen zum Modifizieren von Graphikanzeige- Bildern über Kommunikationsstrecken verbunden sind;
  • Fig. 18 ist ein Flussdiagramm, das Schritte innerhalb eines Verfahrens unter Verwendung eines Zeichencursors veranschaulicht;
  • Fig. 19a und 19b veranschaulichen Schritte beim Editiervorgang unter Verwendung eines Zeichencursors;
  • Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das Schritte innerhalb eines weiteren Verarbeitungsverfahrens unter Verwendung eines weiteren Zeichencursors veranschaulicht;
  • Fig. 21a und 21b veranschaulichen Stadien beim Editieren von Vorgängen unter Verwendung des weiteren Zeichencursors; und
  • Fig. 22 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Modifizieren eines graphischen Bilds gemäß der Erfindung unter Verwendung des Zeichencursors der Fig. 19a und 19b oder der Fig. 21a und 21b.
  • Fig. 23 und 24 sind Blockdiagramme, die weitere Ausführungsformen zeigen, bei denen eine Vorrichtung zum Modifizieren eines Graphikanzeige-Bilds Teil einer Datenbank ist.
  • Nun wird eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dieser ersten Ausführungsform ist die Erfindung bei graphischen Editieren angewandt, bei dem die Graphikanzeige- Bildkomponenten Muster oder Formen, statt Zeichen, sind. Jedoch ist die Ausführungsform nicht hierauf beschränkt. In der folgenden Beschreibung werden eine Graphikanzeige-Bildkomponente repräsentierende Daten als "Graphikdaten" bezeichnet, die angezeigte Komponente wird als "Graphikkomponente" bezeichnet, der Begriff "Graphik" wird für die abstrakte Form oder das Muster einer Graphikkomponente verwendet, und "Graphikobjekt" wird dazu verwendet, eine als Druckkopie ausgedruckte Graphik zu bezeichnen.
  • Die Fig. 1A zeigt eine Graphik-Editorverarbeitungseinheit mit einer Speichereinrichtung 1 zum Speichern mehrerer Gruppen von Graphikdaten, von denen jede solche Graphikdaten enthält, die mehrere Graphikanzeige-Bildkomponenten (Graphikkomponenten) repräsentieren; eine Anzeigeeinrichtung 2 zum Anzeigen aller gespeicherter, mehrerer Graphikdaten oder eines Teils derselben; eine Spezifiziereinrichtung 3 zum Spezifizieren mindestens einer der mehreren Gruppen von Graphikdaten für die Anzeige; einer Hervorhebungsanzeige-Steuereinrichtung 4 zum Hervorheben nur von Graphikkomponenten der spezifizierten mindestens einen Gruppe von Graphikdaten und zum Aufheben des Hervorhebens dieser Graphikkomponenten bei Abschluss des Editiervorgangs für dieselben; eine Aktivier/Deaktivier-Einrichtung 5 zum Aktivieren, für Editierbereitschaft, nur der Graphikkomponenten der mindestens einen spezifizierten Gruppe von Graphikdaten, wie vorab eingestellt oder spezifiziert, und zum Steuern der Verarbeitungseinheit zum Verhindern des Editierens aller Graphikdaten, für die der Editiervorgang bereits abgeschlossen wurde. Die Fig. 1A zeigt auch eine Graphikverarbeitungseinrichtung 6.
  • Die Graphik-Editorverarbeitungseinheit dieser Ausführungsform ist auch mit Folgendem versehen: einer Graphikeingabeeinrichtung 8 zum Lesen von auf ein Blatt Papier oder eine andere Druckkopie aufgezeichneten Graphikobjekten und zum Umsetzen dieser Graphikobjekte in elektrische Graphikdaten; einer Merkmalsattribut-Markiereinrichtung 7 zum Markieren angegebener Graphikdaten entsprechend jedem Graphikobjekt und zum kategoriemäßigen Einteilen der Graphikobjekte in eine oder mehrere Graphikdatengruppen; und einer Sequenzspezifizierfunktion 9 zum Hervorheben von Graphiken einer speziellen Gruppe von Graphikdaten der Gruppen von Graphikdaten entsprechend einer vorgegebenen Gruppenreihenfolge.
  • Die Graphik-Editorverarbeitungseinheit 6 ist mit Folgendem versehen: einer Funktion 6a zum Erzeugen geformter, anzuzeigender Graphikkomponenten, entsprechend den in den Graphikdaten enthaltenen Graphiken, zum Editieren der erzeugten Komponenten durch Überlagern jeder Graphikkomponente und aufzuzeichnender, editierter Graphikdaten; und einer Funktion 6b zum Erzeugen vorab-aufgezeichneter Computerkomponenten-Graphikkomponenten entsprechend Zeichenmustern und/oder Symbolmustern, wie sie mit ähnlicher Größe einzugeben sind, entsprechend Graphikkomponenten von Zeichen und/oder Symbolen in den Graphikdaten zum Anordnen derselben an den entsprechenden Positionen und zum Aufzeichnen der Daten der editierten Graphikkomponenten von Zeichen und/oder Symbolen.
  • Es sind Modifizierungen dieser Ausführungsform möglich. Z. B. kann die Graphik-Editorverarbeitungseinheit 6 abhängig vom Typ der zu editierenden Graphikdaten nur über die Graphikeditierteile 6a oder den Zeichen/Symbol-Eingabeteil 6b verfügen. Die Hervorhebungsanzeige-Steuereinrichtung 4, die Aktivier/Deaktivier-Steuereinrichtung 5, die Graphikeingabeeinrichtung 8, die Merkmals-Markiereinrichtung 7 oder die Abfolgespezifizierfunktion 9 können weggelassen werden, wenn sie in einem jeweiligen speziellen Fall für die zu editierenden Graphikdaten nicht benötigt werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1B eine detailliertere Konfiguration eines Teils dieser Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Die Graphik-Editorverarbeitungseinheit dieser Ausführungsform verfügt vorzugsweise über einen Computer 101 zum Steuern des Systembetriebs; eine interne Speichereinrichtung 102a und eine externe Speichereinrichtung 102b zum Speichern von Graphikdaten von Graphiken (Formen, Zeichen, Symbolen usw.) und Betriebsprogrammen des Computers 101; eine Eingabeeinheit 103, die als Bediener-Maschine-Schnittstelle wirkt; einen Graphik-Editorverarbeitungsteil 104; einen Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105; einen Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106; einen Hervorhebungsabfolge-Zeitplanteil 107, eine Farbgraphik-Anzeigeeinheit 108 (nachfolgend als "GT" bezeichnet) zum farbigen Anzeigen von Graphikkomponenten; und eine Graphikeingabeeinheit 109 zum Eingeben und Lesen von Graphikobjekten.
  • Der Computer 101 führt eine Systemsteuerung und einen Betrieb wie das Starten jeder Funktionskomponente 104 bis 107 aus. Der Computer 101 steuert auch das Senden und Empfangen von Daten, er führt eine zeitliche Steuerung aus und er steuert die GT 108 und die Graphikeingabeeinheit 109 entsprechend den Befehlen der in der Speichereinheit 102a gespeicherten Programme. Der Computer 101 wird nachfolgend als "CPU" bezeichnet.
  • Die Speichereinheit 102a kann in Form eines Direktzugriffsspeichers (RAM) vorliegen, und sie führt eine zeitweilige Abspeicherung von z. B. Programmen, Graphikdaten, verschiedenen Tabellen aus. Der externe Speicher 102b ist ein Speicher, der z. B. aus einer Magnetplattendatei oder einer Optikplattendatei besteht und eine große Menge von Graphikdaten und/oder Programmen speichern kann.
  • Die Eingabeeinheit 103 ist mit einer Tastatur 103a und einer Maus 103b versehen. Der Bediener gibt Befehle über diese Eingabeeinheit 103 in das System ein. Für die Eingabeeinrichtung besteht jedoch keine Beschränkung auf die oben genannte Einrichtung, und es kann alternativ z. B. ein Berührschirm oder eine Tabletteingabeeinrichtung verwendet werden.
  • Der Graphikeditierteil 104 verfügt über Graphik-Editorverarbeitungsfunktion, wobei ein Spezifizieren der zu editierenden Graphikkomponenten, ein Hinzufügen oder Löschen von Linien, ein Formen von Mustern, eine Korrektur oder dergleichen ausgeführt werden.
  • Es ist ein Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 vorhanden, der z. B. über Kana-Kanji(chinesisches Zeichen)-Umsetzungsfunktion und/oder Dokumentverarbeitungsfunktionen verfügt und einen Zeichen/Symbol-Bereich oder "segmentirecall" Zeichen/Symbol-Muster aus einem ROM zur Anzeige auf der GT 108 ausschneiden kann, die Zeichen/Symbole eines Cursors auf der Anzeige frei bewegen kann, die Zeichen/Symbole an gewünschten Positionen anordnen kann, um dann die Information ihrer Position oder Größe als Daten zu speichern.
  • Der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 spezifiziert die Farben speziell einzugebender Zeichen/Symbole, beurteilt, ob eine ausgewählte Graphikkomponente zu einer ausgewählten Gruppe von Graphikkomponenten gehört, und er hebt spezifizierte Graphikkomponenten durch Ändern des Inhalts einer Registriertabelle, in der Hervorhebungsinformation gespeichert ist, hervor.
  • Der Hervorhebungsabfolge-Zeitplanteil 107 führt eine zeitliche Planung für die Abfallfolge der Hervorhebung entsprechend den Arten oder Kategorien der Gruppen von Graphikkomponenten aus, z. B. entsprechend Formen oder Zeichen/Symbolen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann jeder der Blöcke 104 bis 107 aus einer unabhängigen Einheit bestehen, die durch einen Computer oder ein festes Logikbauteil gebildet ist. Alternativ können alle oder einige der obigen Blöcke 104 bis 107 in ein einzelnes Hardwaresystem integriert sein, und/oder die Funktion der Blöcke 104 bis 107 kann durch Programme im Computer 101 realisiert werden.
  • Die Graphikeingabeeinheit 109 ist eine Vorrichtung wie eine Digitalisierungseinrichtung oder ein Scanner zum Lesen von Graphikobjekten (Teile von Karten, Schaltbilder oder Zeichnungen, die auf ein Blatt Papier gezeichnet sind, oder andere Druckkopien), um diese Graphikobjekte in elektronische Information umzusetzen. Die Graphikobjekte können so durch optisches Abtasten eingegeben werden, und sie können in Graphikdaten umgesetzt werden. Die vorliegende Ausführungsform ist auch dazu in der Lage, Graphikdaten mittels eines Vektoralgorithmus als Vektordaten wiederzugeben.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Farbeigenschaften des Farbtons, der Helligkeit und der Sättigung (HLS = hue, lightness, saturation) als Parameter zum Hervorheben der Anzeige verwendet. Die in der Fig. 6 dargestellten Merkmalscodes werden durch diese Parameter bestimmt, jedoch ist die Ausführungsform nicht alleine auf diese Parameter beschränkt. Z. B. können sie durch Parameter für rot, grün und blau (RGB) ersetzt werden. Die Graphikdaten können Vektordaten auf Grundlage von Reihen von Koordinaten sein, jedoch ist auch leicht eine Hervorhebung von Pixeldaten möglich.
  • Die in der Fig. 6 dargestellte Tabelle kann z. B. im Speicher 102a abgespeichert sein.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die Verarbeitung tatsächlich Graphikkomponenten, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, eine Ausführungsform für Verfahren zum Betreiben der Graphik-Editorverarbeitungseinheiten erläutert, wobei die oben genannte Graphikverarbeitungseinheit verwendet wird.
  • Als Erstes sei das Eingeben von Graphikdaten in die Graphik- Editorverarbeitungseinheit betrachtet. Wenn viele einzugebende Graphikobjekte existieren, ist eine direkte Eingabe von Computergraphik in den Computer 101 sehr ineffizient. Statt dessen wird die Graphikeingabeeinheit 109 verwendet, die eine Bildabtastung wie ein optischer Scanner ausführt. Die Graphikeingabeeinheit 109 empfängt die auf ein Blatt Papier aufgezeichnete Graphik mittels einer Bildabtastung, und sie setzt diese in Graphikdaten und mittels des Vektoralgorithmus in Vektordaten um. Für die Bildabtastung und den Vektoralgorithmus besteht keine spezielle Spezifizierung. Jedoch sei darauf hingewiesen, dass eine Linie, die gerade sein sollte, oder eine Ecke, die rechtwinklig sein sollte, als Ergebnis der Vektortransformation zu einer Zickzacklinie oder verzerrt werden kann, so dass sie nicht unmittelbar oder ohne etwas Korrektur verwendet werden kann.
  • Wenn durch Bildabtastung Zeichnungen eingegeben werden, können die Graphikkomponenten in Gruppen entsprechend der Arten der Graphiken eingeteilt und gruppenmäßig eingegeben werden. Wenn z. B. jede Graphik, wie in der Fig. 2(a) dargestellt, von Kreisen, Quadraten, Rechtecken und verbundenen Linien eingegeben werden, werden die Graphikobjekte auf gesonderten Blättern, z. B. Transparentpapier, aufgezeichnet, in Kategorien eingeteilt, und diese Blätter von Transparentpapier werden in der Graphikeingabeeinheit 109 optisch abgetastet.
  • Nach der Vektorumsetzung von Graphikdaten werden alle Vektordaten mit Farbinformation markiert, die als Merkmals(Attribut)code zugewiesen wird.
  • Ferner besteht für derartige Merkmalscodes keine Beschränkung auf Farb- oder Farbtondaten. Z. B. können als Merkmalscodes auf verschiedene Arten von Linien wie durchgezogene Linien, gestrichelte Linien, punktierte Linien oder dergleichen, oder die Dicke der Linie oder dergleichen verwendet werden. Wenn als Anzeigevorrichtung ein Farbanzeigemonitor verwendet wird, wird ein Farb- oder Farbtoncode verwendet, um dazu beizutragen, dass die Bedienperson Objekte einfacher erkennen kann.
  • Entsprechend jeweils den Kreisen, Quadraten, rechteckigen und verbundenen Linien, wie sie unter diesen Bedingungen erstellt werden, werden jeweilige Gruppen von Graphikdaten erstellt. Jede Gruppe von Graphikdaten wird mit Farb- oder Farbtoninformation markiert, wie sie für die Gruppe spezifisch ist, um von anderen Graphikdaten unterscheidbar zu sein.
  • Auch können, wenn die Graphikobjekte Zeichen und Symbole enthalten, diese auf ähnliche Weise in Kategorien eingeteilt werden.
  • Jeder der Kreise, Quadrate, Rechtecke, verbundenen Linien, Zeichen und Symbole wird so erstellt, dass er in verschiedene Kategorien oder Gruppen fällt. Jede Gruppe von Graphikdaten bildet ein Aggregat aus einer oder mehreren Graphiken (wie Formen, Zeichen, Symbolen und dergleichen), jeweils in Form von Vektordaten.
  • Als Nächstes werden jeweilige Graphikdaten kombiniert, um gemeinsam auf der GT 108 angezeigt zu werden, wobei die Graphikdaten mit verschiedenen Farben angezeigt werden. Graphikkomponenten derselben Gruppe von Graphikdaten werden mit derselben Farbe angezeigt, während Graphikkomponenten verschiedener Gruppen von Graphikdaten mit verschiedenen Farben angezeigt werden.
  • Die obige Kategorieeinteilung mittels der Farbe kann von der Bedienperson am Graphikobjekt ausgeführt werden, das über die Graphikeingabeeinheit 109 eingegeben wird. Andernfalls kann die Graphikeingabeeinheit 109 so konzipiert werden, dass sie die obige Kategorieeinteilung unmittelbar mittels Anweisungen ausführt.
  • Auch ist es möglich, Graphikobjekte mit verschiedenen Farben für verschiedene Arten von Graphiken, wie sie in die Graphikeingabeeinheit 109 einzugeben sind, auf ein Blatt Papier zu zeichnen, damit die Graphikdaten mittels der erfassten Farbe unterscheidbar sind, wobei sie in Vektordaten umgesetzt werden, um zwischen verschiedenen Graphiken zu unterscheiden. In diesem Fall muss die Graphikeingabeeinheit 109 mit einer Farberfassungsvorrichtung versehen sein.
  • Ferner können die Farben mittels eines Strichcodes oder dergleichen spezifiziert werden, so dass an der entsprechenden Position auf dem Anzeigeschirm Strichcodes oder dergleichen angeordnet werden können. In einem solchen Fall muss die Graphikeinheit 109 mit einem Strichcodeleser versehen sein.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Vektorumsetzung in der Graphikeingabeeinheit 109 ausgeführt, jedoch kann sie im Computer 101 erfolgen, oder sie kann in einem speziellen Vektorumsetzer erfolgen, der speziell zu diesem Zweck vorhanden ist.
  • Bei einer sehr komplizierten Zeichnung (z. B. einer komplizierten Karte oder einem Schaltbild) können die Bestandteile (Graphikobjekte) auf dem Zeichnungsblatt grob in Einheiten eingeteilt und entsprechend jeder Einheit auf ein anderes Blatt Papier gezeichnet werden, wobei dann jedes Element in derselben Einheit weiter in Kategorien eingeteilt und mit verschiedenen Farben gezeichnet werden kann.
  • Auf diese Weise können die Graphikdaten erstellt und dann in die Speichereinheit 102a eingespeichert werden.
  • Wenn eine große Menge von Graphikdaten gehandhabt wird, können diese in die externe Speichereinheit 102b eingespeichert werden, und die für einen speziellen Vorgang erforderlichen Daten werden bei Bedarf an die Speichereinheit 102a übertragen, um angezeigt und verarbeitet zu werden. Auch bei solchen Anwendungen, bei denen daran gedacht ist, die Graphikeingabe und die Editorverarbeitung in gesonderten Einheiten auszuführen, oder wenn das Editieren an in einem anderen System bereitgestellten Graphikdaten auszuführen ist, können die Graphikdaten vor der Verarbeitung in die externe Speichereinheit 102a eingespeichert werden. Selbstverständlich kann die externe Speichereinheit 102b dazu verwendet werden, Graphikdaten zu speichern, die bereits verarbeitet wurden, oder sie kann verschiedene Tabellen und dergleichen speichern, die beim Hervorheben oder Editieren spezieller Graphikkomponenten zu verwenden sind.
  • Graphikdaten, die auf die oben beschriebene Weise zusammengesetzt und angezeigt werden, leiden häufig unter erkennbaren Verformungen (Verzerrungen, Weglassungen oder Verformungen in den Ecken), was auf Unvollkommenheiten der Graphikobjekte selbst oder auf Quantisierungsfehlern für Eingabedaten bei der Eingabe beruht.
  • Die auf der GT 105 angezeigten Graphikkomponenten verfügen zwischen sich über keinerlei spezielle Struktur oder Wechselbeziehung, obwohl eine solche Struktur scheinbar normale Graphik repräsentieren kann, da jede Graphikkomponente durch Vektorumsetzung zerstört wird, z. B. in Linieneinheiten aufgeteilt wird. So können die z. B. als Quadrate in der Fig. 2(a) erscheinenden Graphikkomponenten aus der Struktur der Graphikdaten nicht dahingehend erkannt werden, dass sie tatsächliche Quadrate bilden, obwohl dies scheinbar der Fall sein kann, da ihre erkennbaren Einheitslinien-Bestandteile unkorrelierte Vektordaten sind. Damit die Graphikdaten effektiv nutzbar sind, ist es erforderlich, jede Graphikkomponente korrekt zu identifizieren.
  • Zu diesem Zweck ist ein Prozess zum Identifizieren jeder Graphikkomponente sowie zum Korrigieren der auftretenden Verformung erforderlich. Dieser Prozess zur Identifizierung und zum Editieren wird nun beschrieben. Die Erfindung kann auch dazu verwendet werden, nur Graphikzeichnungen auszudrucken (d. h., wenn keine dauerhafte Aufzeichnung des Editiervorgangs erfolgt).
  • Es sei angenommen, dass die quadratischen Graphikkomponenten in der Fig. 2(a) verformt sind und korrigiert werden müssen und dass diese quadratischen Graphikkomponenten wegen der zu ihnen gehörigen Merkmalscodes von anderen unterscheidbar sind.
  • Die quadratischen Graphikkomponenten können dadurch hinsichtlich Verformungen korrigiert werden, dass nur diese Graphikkomponenten auf dem Schirm angezeigt werden. Um jedoch ein Überlappen zu verhindern, müssen alle Graphikkomponenten angezeigt werden, da die Relativpositionen derselben wichtig sind. Es ist wahrscheinlich, dass eine oder mehrere Korrekturen nicht ausgeführt werden, wenn nicht große Sorgfalt gewahrt wird, da eine größe Anzahl von Graphikkomponenten dicht über den Anzeigeschirm verteilt ist. Daher wird die Intensität (Helligkeit oder Helle) der quadratischen Graphikkomponenten erhöht und/oder es wird die Intensität der anderen Graphikkomponenten abgesenkt, wie es in der Fig. 2(b) dargestellt ist, in der nur die quadratischen Graphikkomponenten hervorgehoben sind.
  • Eine Gruppe hervorzuhebender Graphikkomponenten kann dadurch ausgewählt werden, dass ein Auswählbefehl für eine Graphikgruppe für hervorzuhebende Anzeige und ein spezieller Farbcode, der für die entsprechende Gruppe von Graphikdaten spezifisch ist, über die Eingabeeinheit 103 eingegeben werden. Der Befehl oder die Spezifizierung eines Merkmalscodes (in diesem Fall ein Farbcode) können z. B. mittels der Tastatur 103a mit einem vorgegebenen Eingabeformat eingegeben werden. Alternativ kann dies dadurch bewerkstelligt werden, dass auf der GT 108 Bildsymbole angezeigt werden, die Befehlen oder Farbspezifizierungen entsprechen. Zugehörige Bildsymbole können durch Anklicken mit der Maus 103b ausgewählt werden. Unter Verwendung der letzteren wird die Handhabung durch die Bedienperson stark gefördert und der Arbeitswirkungsgrad wird erhöht.
  • Ferner kann eine hervorhebende Anzeige von Graphikkomponenten, entsprechend einer oder mehreren Gruppen von Graphikdaten, automatisch gesteuert werden, um mit einer sequenziellen Reihenfolge entsprechend einem Hervorhebungsablauf-Zeitplan zu erfolgen, wie er im Hervorhebungsabfolge-Zeitplanteil 107 vorab eingestellt ist. Wenn z. B. für die Hervorhebungsabfolge ein solcher Zeitplan existiert, dass sie in der Reihenfolge von Gruppen von Graphikdaten entsprechend Kreisen, Quadraten, Rechtecken und verbundenen Linien erfolgt, werden die Graphikkomponenten für Graphikkomponenten der Gruppe von Kreisen entsprechenden Graphikdaten als erste hervorgehoben. Bei Abschluss des Editierens der Kreise werden die Gruppen von Quadraten entsprechenden Graphikdaten hervorgehoben, und nach demselben Editiervorgang für die Quadrate werden die Rechtecke hervorgehoben, was sich wiederholen kann, bis der gesamte Editiervorgang abgeschlossen ist. Darüber hinaus kann, wenn es erforderlich ist, Zeichen, Symbole und dergleichen zu editieren, dies im selben Stadium innerhalb der Abfolge enthalten sein.
  • Der Hervorhebungsabfolge-Zeitplan kann von der Bedienperson mit vorgegebener Reihenfolge von Graphikdaten sequenziell über die Eingabeeinheit 103 erstellt werden. Diese Hervorhebungsabfolge kann alternativ automatisch mit der fortlaufenden Reihenfolge der Eingabe in der Graphikeingabeeinheit 109 erstellt werden. Der Hervorhebungsabfolge-Zeitplanteil 107 erhält diese erstellten Daten, und er erzeugt in der Speichereinheit 102a eine Zeitplantabelle, die die zu erstellende Hervorhebungsabfolge anzeigt. In dieser Zeitplantabelle ist die Abfolge für jeden Merkmalscode erstellt. Die Abfolgeinformation kann auch zur in der Fig. 6 dargestellten Tabelle hinzugefügt werden.
  • Um die obige Verwaltung der Abfolge auszuführen, überwacht der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106, ob für alle Graphikdaten in einer speziellen Gruppe von Graphikdaten die zugehörige Hervorhebung gelöscht wurde, was anzeigt, dass die Hervorhebung jedes Graphikdatenwerts in einer speziellen Gruppe von Graphikdaten gelöscht wird, wenn der Editiervorgang die abschließende Verarbeitung ist. Der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 weist die GT 108 bei Klarstellung der Aufhebung der Hervorhebung aller Graphikdaten in der Gruppe an, die nächste Prioritätsgruppe von Graphikdaten unter Bezugnahme auf die Zeitplantabelle oder in Aktivitätsflags, die später erläutert werden, hervorzuheben.
  • Das Hervorheben kann dadurch erzielt werden, dass die Intensität (Helligkeit) einer Graphikkomponente, z. B. derjenigen eines Quadrats, über die normale Intensität (Helligkeit) angehoben wird. Wenn für lange Zeit mit erhöhter Intensität (Helligkeit) gearbeitet wird, können jedoch die Augen der Bedienperson ermüden, was schließlich den Arbeitswirkungsgrad verringert. Bei dieser Ausführungsform ist es daher wünschenswert, dass das Hervorheben erzielt wird, während die normale Intensität (Helligkeit) der quadratischen Graphikkomponenten erhalten bleibt. Daher wird die Intensität (Helligkeit) anderer Graphikkomponenten verringert oder abgedunkelt, um für eine relativ höhere Intensität (Helligkeit) der quadratischen Graphikkomponenten zu sorgen. So kann eine Hervorhebungsanzeige mit minimaler Augenermüdung der Bedienperson erzielt werden.
  • Dann werden die hervorgehobenen Graphikkomponenten sequenziell korrigiert und editiert.
  • Graphikkomponenten, für die der Editiervorgang abgeschlossen ist, werden abgedunkelt oder in der Intensität (Helligkeit) verringert, wodurch ihre Hervorhebung aufgehoben wird. Dadurch verbleiben nichteditierte Graphikkomponenten noch hervorgehoben, wie es in der Fig. 2(c) dargestellt ist. So ist ein unvollständiger Editiervorgang leicht erkennbar.
  • Es ist möglich, dass nichteditierte Komponenten blinken oder flackern, um sie hervorzuheben. Dies ist jedoch nicht bevorzugt, außer zum Erteilen eines Alarms oder einer Warnung, da dann, wenn eine große Anzahl von Graphikkomponenten blinkt, die Bedienperson unter Stress steht und ermüdet.
  • Vor dem Beginnen eines Editiervorgangs für Graphikkomponenten ist es erforderlich, als Erstes spezielle Graphikkomponenten zu spezifizieren. Wenn es jedoch erforderlich ist, Graphikkomponenten zu suchen, die sich innerhalb eines speziellen Bereichs ausgehend von einer spezifizierenden Zeigeeinrichtung befinden, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist, muss die Bedienperson ferner die gewünschten, zu verarbeitenden Graphikkomponenten aus allen innerhalb des spezifizierten Bereichs aufgefundenen Graphikkomponenten (einschließlich der abgedunkelten Graphik) auswählen. Wenn z. B. in der Fig. 4 ein Punkt P1 spezifiziert wird, werden ein Bereich R sowie Komponenten A, B und C ausgewählt, da sie im Suchbereich enthalten sind.
  • Wenn zu diesem Zweck nur ein bestimmter Typ von Graphikkomponenten ausgewählt werden kann, kann die Anzahl von Schritten zur Graphikauswahl verringert werden. Dies wird dadurch erzielt, dass nur die hervorgehobenen Graphikkomponenten aktiviert werden (d. h. zugänglich gemacht werden) und alle anderen Graphikkomponenten deaktiviert werden. Dies wird dadurch erzielt, dass Aktivier/Deaktivier-Flags in den Graphikdaten gesetzt werden. Fig. 6 zeigt ein Beispiel für eine Codetabelle, bei der Deaktivierungsbits als Aktivier/Deaktivier-Flags gesetzt sind, die den Gruppen von Graphikdaten spezifizierten Merkmalscodes entsprechen.
  • Wenn nur die hervorgehobenen Graphikkomponenten zum Editieren zugänglich sind, wird die Anzahl von Schritten in Zusammenhang mit der Auswähl/Zurückweisung von Graphiken verringert. Dies, da die deaktivierten Graphiken nicht durch Flagbeurteilung ausgewählt werden, wodurch der Editiervorgang beschleunigt wird.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel für einen Algorithmus zum Editieren von Graphikdaten unter Bezugnahme auf die Fig. 5 beschrieben.
  • Der Ablauf des Algorithmus wird durch die CPU 101 gesteuert, die den Empfang eines Befehls von der Eingabeeinheit 103 überwacht. Beim Empfangen eines Befehls von der Bedienperson über die Eingabeeinheit 103 zum Starten einer Verarbeitung wird auf der GT 108 eine Führungsmeldung zum Auswählen einer speziellen Graphik angezeigt, um das Merkmal der hervorzuhebenden Graphikkomponenten herauszufinden. Die Bedienperson spezifiziert unter Verwendung der Maus 103b unmittelbar die speziellen Graphikkomponenten auf dem Schirm, oder sie spezifiziert mittels der Tastatur 103b die Farbe der Graphikkomponenten. Bei Abschluss der Befehle von der Bedienperson startet die CPU 101 in einem Schritt 501 den Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106.
  • Dieser Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 erhält Merkmale wie den Farbtoncode und dergleichen für die spezifizierten Graphikkomponenten unter Bezugnahme auf die Graphikdatentabelle. Die Intensität (Helligkeit) anderer Graphikkomponenten als der ausgewählten Komponenten wird in einem Schritt 502 in der Tabelle geändert, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Wenn z. B. Graphikkomponenten mit einem Merkmalscode n zur Verarbeitung ausgewählt werden, wird die Intensität (Helligkeit) von Graphikkomponenten mit anderen Merkmalscodes als n verringert.
  • Der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 überträgt, unter Steuerung durch die CPU 101, den Inhalt dieser Tabelle an die GT 108, und er steuert die Anzeigeeinrichtung zum Abdunkeln von anderen Graphikkomponenten als den ausgewählten, zu editierenden Graphikkomponenten an (Schritt 503).
  • Durch die oben beschriebenen Schritte werden nur die ausgewählten Graphikkomponenten hervorgehoben, was ein schnelles Editieren erleichtert.
  • Als Nächstes startet die CPU 101 den Graphik-Editorverarbeitungsteil 104 zum Ausführen eines Graphikeditiervorgangs.
  • Der Graphik-Editierverarbeitungsteil 104 rastert die Anzeige hinsichtlich irgendwelcher nichteditierter Graphikkomponenten ab und wenn welche existieren, wird der Editiervorgang für die nichteditierten Graphikkomponenten in Schritten 504 und 505 auf Befehl der Bedienperson hin fortgesetzt, wie dies später beschrieben wird. Dieser Editiervorgang wird fortgesetzt, bis keine uneditierten Graphikkomponenten mehr existieren (Schritt 504). In diesem Fall zeigen auf der GT 108 erscheinende hervorgehobene Graphikkomponenten der Bedienperson an, dass noch uneditierte Graphikkomponenten existieren, um so ein Weglassen eines Editiervorgangs einiger Komponenten zu verhindern:
  • Bei Abschluss der Verarbeitung bewegt die CPU 101 ihren Betrieb vom Graphik-Editorverarbeitungsteil 104 zum Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 weg. Dieser Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 stellt in einem Schritt 506 die Intensität (Helligkeit) aller Graphikkomponenten auf die anfängliche Helligkeit zurück.
  • Ein Beispiel für die im obigen Schritt 505 ausgeführte Graphikeditorverarbeitung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 erläutert. Das Beispiel betrifft das Editieren quadratischer Graphikkomponenten.
  • Die Fig. 7(a) zeigt Vektordaten V unmittelbar nach einer Vektorumsetzung, und zugehörige Linien sind verzerrt, durchgeschnitten und in den Ecken des Quadrats unterbrochen dargestellt.
  • Während des Editierens erzeugt der Graphik-Editorverarbeitungsteil 104 automatisch geformte Graphikmuster als Cursorschablone Tp, die die gewünschte Form der Graphikkomponente repräsentiert, was aus Befehlen von der Bedienperson über die Eingabeeinheit 103 erfolgt. Da dieses Beispiel die Formung eines Quadrats betrifft, wird die Cursorschablone Tp für ein Objektquadrat erzeugt.
  • Die Cursorschablone kann abhängig von Befehlen der Bedienperson nach Belieben aus Graphiken erzeugt werden. Noch ferner können typische Graphikmuster wie Quadrate, Kreise, Rechtecke und dergleichen vorab-aufgezeichnet werden, um zur Wiederverwendung aufgerufen zu werden. Darüber hinaus können ähnliche Muster verschiedener Größen einfach dadurch erzeugt werden, dass eine gewünschte Skalierung für die vorhandenen Grundmuster spezifiziert wird.
  • Als Nächstes bewegt die Bedienperson die im Graphik-Editorverarbeitungsteil 108 automatisch erzeugte Quadratcursorschablone Tp durch Befehlseingabe über die Eingabeeinheit 103 (Maus 103b) für Überlappung mit den eine Korrektur benötigenden Vektordaten Vd. Dies ist in der Fig. 7(b) dargestellt.
  • Wenn die Bedienperson den Formungsvorgang entweder mittels der Tastatur 103a oder der Maus 103b anweist, erhält die Graphikverarbeitungseinheit 104 die Vektordaten derjenigen Vektorkomponenten, die in einen spezifizierten Bereich ausgehend von jedem Linienelement der Schablone fallen, unter Bezugnahme auf eine in der Fig. 8(a) dargestellte Tabelle, und er zieht dieselben auf die Schablone. So werden die Vektordatengruppen in der Nähe jeder Elementlinie der Schablone durch Vektordaten ersetzt, die einer jeweiligen Seite des Quadrats entsprechen. Die Eckabschnitte werden rechtwinklig verbunden, und es werden die auf der geraden Linie gezeichneten Punkte gelöscht. Die Fig. 7(c) zeigt das Neuzeichnen der Graphikkomponente nach dem Editieren.
  • Die Tabelle in der Fig. 8(a) enthält die Anzahl von Koordinaten 801 für Vektordaten, Linieninformation 802 und Koordinatenwerte 803.
  • Die Vektordaten Vd für editierte quadratische Graphikkomponenten können mit einem Identifizierungscode versehen werden, um als Satz von Daten erkannt zu werden. Dies kann auf Befehl der Bedienperson über die Eingabeeinheit 103 erfolgen. Dieser Code kann in der Abfolge der Formverarbeitung automatisch hinzugefügt werden. Graphikdaten, die dahingehend mit Identifizierungscodes markiert werden, dass sie spezielle Attribute aufweisen, können bei verschiedenen Anwendungen im weitem Umfang verwendet werden.
  • Der Graphik-Editorverarbeitungsteil 104 erzeugt neue Graphikdaten in der Speichereinheit 102a, um die obigen geformten Vektordaten Vd aufzuzeichnen. Diese Daten können dadurch in der Tabelle in der Fig. 8(a) aufgezeichnet werden, dass sie die vorigen Daten ersetzen.
  • Wenn die Bedienperson die Aktualisierungstaste auf der Tastatur 103a betätigt (was den Abschluss eine Editiervorgangs anzeigt), wird die Hervorhebung, wie in der Fig. 7(d) dargestellt, mittels des Hervorhebungsgraphik-Auswählteils 106 gelöscht.
  • Beim bekannten System ist es erforderlich, als Erstes einen Bereich zu spezifizieren, der zu verarbeitende Graphikkomponenten enthält, bevor diese Komponenten ausgewählt werden. Ohne jegliche Grenzbedingung körnen daher andere Graphikkomponenten als die gewünschten Graphikkomponenten ausgewählt werden. So muss die Bedienperson bestimmen, welche Graphikkomponente auszuwählen ist, was jedoch viel Arbeit erfordert, insbesondere dann, wenn die Graphikkomponenten dicht liegen und kompliziert sind. Daher ist zum Schritt 504 ein Prozess hinzugefügt, bei dem in den Graphikdaten, die keine Hervorhebung benötigen, ein Deaktivierflag gesetzt wird. Auf diese Weise wählt der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 nur gewünschte Graphikkomponenten auf Grundlage des Flags aus. Demgemäß wird die Effizienz beim Editieren von Graphikkomponenten stark verbessert, da es weniger erforderlich ist, zu entscheiden, ob die ausgewählten Graphikkomponenten der Absicht des Bedieners genügen.
  • Dieses Flag kann z. B. als Deaktiverflag 804 in der Fig. 8(a) erstellt werden. Es kann auch in Betracht gezogen werden, das Flag zur Tabelle in der Fig. 6 hinzuzufügen. Im letzteren Fall ist es nicht erforderlich, das Flag in den Vektordaten zu erstellen, und es ist kein Prozess zum Löschen des Flags nach dem Beenden des Editiervorgangs erforderlich.
  • Nun wird ein Beispiel für das Editieren von Zeichen, die in einer Anzeige miteinander kombiniert werden, wozu die in der Fig. 1B dargestellte Vorrichtung der Ausführungsform verwendet wird, beschrieben.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für die Eingabe von Zeichen. Hierbei werden die Muster handschriftlicher Zeichen durch geformte Zeichenmuster ersetzt.
  • Die Unterscheidung zwischen Zeichen und Graphikkomponenten, die keine Zeichen sind, kann mittels Merkmalscodes erfolgen. In der Fig. 3(a) sind jedoch die Formen der Zeichen nur als Daten angegeben, ohne dass diesen spezielle Bedeutungen hinzugefügt wären. Die Zeichen stehen manchmal über den Bereich hinaus vor, in dem sie enthalten sein sollten; daher ist es erforderlich, gleichzeitig die Zeichen und die anderen Graphikkomponenten anzuzeigen. Bei diesem Vorgang werden die Farben oder Farbtöne der Zeichen spezifiziert, und die Intensität (Helligkeit) von anderen Graphikkomponenten als den Zeichen wird abgesenkt, welcher Zustand in der Fig. 3(b) dargestellt ist.
  • Wenn die Bedienperson Zeichendaten in der GT 108 findet, erzeugt sie entsprechende Formmuster, und sie dreht/vergrößert/verkleinert diese Muster, um die den Zeichen entsprechenden Muster mit den handschriftlichen Zeichen der Designzeichnungen zu überlappen. Wenn die geformten Zeichenreihen korrekt ersetzt sind, werden die Zeichen aus den Designzeichnungen gelöscht oder ihre Intensität (Helligkeit) wird verringert, wie es in der Fig. 3(c) dargestellt ist. Diese Betriebsabfolge wird wiederholt, bis keine hervorgehobenen Graphikkomponenten mehr vorliegen. Wenn Zeichen fehlen, die editiert werden sollten, werden sie hervorgehoben; so wird das Weglassen eines Editiervorgangs leicht erkannt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 ein Algorithmus zum Eingeben von Zeichendaten beschrieben.
  • Hierbei erfolgt eine Unterscheidung zwischen Zeichen und anderen Graphiken als Zeichen mittels Farbcodes. Die Zeichen entsprechen jedoch nur Formdaten und nicht deren Bedeutungen, die nicht aufgezeichnet werden.
  • Die Steuerung des Ablaufs des Algorithmus erfolgt durch die CPU 101. Die CPU 101 reagiert auf Befehle von der Bedienperson über die Eingabeeinheit 103. Bei einem Befehl von der Eingabeeinheit 103 durch die Bedienperson zum Starten des Editierens von Zeichen steuert die CPU die GT 108 so an, dass sie z. B. Führungsmeldungen anzeigt, um die Auswahl gewünschter Zeichen zu unterstützen und die Merkmale der hervorzuhebenden Zeichen herauszufinden. Die Bedienperson spezifiziert unter Verwendung der Maus 103b, oder durch Spezifizieren von Farben der Zeichen mittels der Tastatur 103a, Zeichen unmittelbar auf der Anzeige. Nachdem die Befehle von der Bedienperson vollständig sind, startet die CPU 101 in einem Schritt 901 den Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106.
  • Dieser Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 erhält Merkmale der spezifizierten Zeichen, wie den Farbtoncode, durch Durchrastern der erstellten Zeichendatentabelle, die in Form von Vektordaten im Speicher 102 gespeichert ist. Die Intensität (Helligkeit) von anderen Graphikkomponenten als den gewünschten Zeichen wird in einem Schritt 902 geändert und in die in der Fig. 6 dargestellte Tabelle eingegeben. Wenn z. B. der Merkmalscode bevorzugt zu bearbeitender Zeichen n ist, wird die Intensität (Helligkeit) von Zeichen mit anderen Merkmalscodes als n auf niedrig eingestellt.
  • Beim Verarbeiten von Zeichen weisen, wenn mehrere Graphikdatengruppen mit verschiedenen Merkmalscodes vorliegen, d. h., wenn Zeichen mehrerer Klassen gesondert eingegeben wurden, die Gruppen von Graphikdaten von Zeichen ohne den spezifizierten Merkmalscode verringerte Intensität (Helligkeit) auf.
  • Auch kann die Arbeitseffizienz verbessert werden, wenn Zeichen innerhalb Rahmen aus z. B. Linien lokalisiert werden, wenn diese Rahmen auch hervorgehoben werden, um sie von anderen zu unterscheiden.
  • Ferner können Zeichen und ihre zugehörigen Hintergrundgraphik-Komponenten so definiert werden, dass sie zur selben Gruppe von Graphikdaten gehören. In diesem Fall werden die Zeichen und ihre zugehörigen Hintergrundgraphik-Komponenten gleichzeitig durch einen einzelnen Befehl hervorgehoben.
  • Dieser Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 überträgt, unter Steuerung durch die CPU 101, den Inhalt der Tabelle an die GT 108. Wenn diese Inhalte empfangen sind, zeigt die GT 108 die Zeichen an, wobei die Intensität (Helligkeit) der anderen Zeichen als der zu editierenden Zeichen verringert ist (Schritt 103).
  • Dieser Zustand ist in der Fig. 10(a) dargestellt, in der die mit verringerter Intensität (Helligkeit) anzuzeigenden Hintergrundfiguren durch gestrichelte Linien dargestellt sind, um die Figur einfacher verständlich zu machen. Die durchgezogenen Linien zeigen Zeichendaten, und sie zeigen an, dass die Zeichen mit voller Intensität angezeigt werden. So werden nur die gewünschten Zeichen hervorgehoben, was zu einfacherem Editieren führt.
  • Als Nächstes startet die CPU 101 den Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 zum Ausführen eines Zeichen-Editiervorgangs. Der Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 tastet ab, ob irgendein nichteditiertes Zeichen verblieben ist, und er editiert, wenn ein derartiges Zeichen vorhanden ist, dieses uneditierte Zeichen auf Befehle von der Bedienperson hin, wie dies später beschrieben wird (Schritte 904 bis 911). Dieses Editieren dauert an, bis kein uneditiertes Zeichen mehr verblieben ist (Schritt 904). Wenn hervorgehobene Zeichen verbleiben, kann die Bedienperson nichteditierte Daten leicht erkennen, um das Auslassen eines Editiervorgangs zu verhindern.
  • Wenn das Editieren abgeschlossen ist, überträgt die CPU 101 den Betrieb vom Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 an den Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106. Der Hervorhebungsgraphik- Auswählteil 106 setzt die Intensität (Helligkeit) aller Zeichen in den vorigen Zustand zurück (Schritt 912)
  • Als Nächstes veranlasst die CPU 101 die Bedienperson dazu, die nächsten zu verarbeitenden Zeichen auszuwählen, und dann wiederholt sie dieselben Prozeduren vom Schritt 901 bis zum Schritt 911.
  • Nun wird das in den Schritten 905 bis 911 ausgeführte Editieren von Zeichen erläutert.
  • Bei der Zeichenverarbeitung gibt die Bedienperson als Erstes über die Tastatur 103a "Aussprache oder japanisches Lesen" oder "Code" für Zeichen ein. Der Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 transformiert das mittels der Eingabeeinheit 103 eingegebene "Lesen" oder "Code" in eine Reihe, von Zeichen, die mit der Absicht der Bedienperson übereinstimmen, was entweder mittels einer Kana-Kanji-Transformationsfunktion oder einer Code-Kanji-Transformationsfunktion erfolgt. Dann überträgt die CPU 101 diese Reihen von Zeichen an die GT 108, damit sie auf dieser angezeigt werden (Schritt 905). Die Zeichenreihen können solche eines Zeichensatzes oder Reihen von Vektorzeichen sein. Wenn sie vorab in ROMs oder dergleichen aufgezeichnet werden, wird die Erzeugungsgeschwindigkeit vom Muster erhöht.
  • Auch erzeugt der Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 einen einem Zeichenreihenmuster entsprechenden Cursor (Schritt 906).
  • Die Zeichenreihenmuster des Cursors sind hinsichtlich Zeichengrößen, -richtungen und dergleichen standardisiert. Jedoch weisen nicht alle zu z. B. Karten hinzugefügten Zeichen dieselbe Größe und Richtung auf. Um diese Situationen zu meistern, können diese vom Cursor erzeugten Zeichenreihen entsprechend gedreht, vergrößert oder verkleinert werden (Schritt 907).
  • So wird z. B. hinsichtlich Vektorzeichenmuster die folgende Transformation in Bezug auf Merkmalspunktkoordinaten (xi, yi) (i = 1, 2, ..., n) ausgeführt:
  • Xi = a(xi - x&sub0;)cosΘ - b(yi-y&sub0;)sinΘ
  • Yi = b(xi - x&sub0;) sinΘ + a(yi-y&sub0;) sinΘ (1.1)
  • wobei a und b die Vergrößerungsraten in der horizontalen bzw. Längsrichtung sind, während Θ ein Rotationswinkel ist. Diese Variablen können nach Befehl durch die Bedienperson für die Größe und die Richtung der Drehung des Cursors über die Eingabeeinheit 103 eingestellt werden. Auch werden die Koordinaten eines Merkmalspunkts xi, yi) durch die Position des Cursors auf der Anzeige bestimmt.
  • Wenn einige geeignete Bezugskomponenten existieren, mit denen die Ausrichtung der Zeichenreihen zu vergleichen ist, kann ein derartiger Rahmen im Hintergrund, in dem die Zeichenreihen enthalten sein sollen, oder wenn einige Linien einer Figur existieren, zu denen die Zeichenreihen parallel sein sollen, die Positionen, Winkel und Größen der Zeichenreihen dadurch automatisch eingestellt werden, dass geeignete Bezugsrahmen oder -linien spezifiziert werden. Wenn an diesen Rahmen oder Linien, die bei der obigen Ausführungsform als Bezug zu verwenden sind, bereits eine Graphikverarbeitung (ein Editiervorgang) ausgeführt wurde, können die anschließenden Verarbeitungen unter Verwendung der editierten Daten ausgelöst werden.
  • In der Fig. 11 ist ein Beispiel für die Handhabung des Zeichencursors dargestellt. In der Fig. 11(a) ist ein Cursor Cu aus einer Reihe von "Kokubunji" repräsentierenden Zeichen vergrößert und umpositioniert dargestellt. In der Fig. 11(b) ist ein aus einer Reihe von "Hitachi City" repräsentierenden Zeichen in Uhrzeigerrichtung verdreht dargestellt. In der Fig. 11(c) ist ein Cursor Cu aus einer Reihe von "Kokubunji" repräsentierenden Zeichen dargestellt, wobei die Zeichen von einer Querform in eine vertikale Form umgeändert sind.
  • Der Cursor für die Zeichenreihe wird auf Befehle von der Bedienperson über die Eingabeeinheit 103, die damit eingegeben wurden, an einen bevorzugten Ort verschoben (Schritt 908). Die Fig. 10(b) zeigt den Zeichencursor Cu unmittelbar vor dem Überlagern der Vektordaten Vd.
  • Die durch die Gleichung (1.1) transformierten Koordinaten (xi, yi) werden nacheinander an die GT 108 übertragen, um ein Umformen der Zeichen zu ermöglichen.
  • So werden die neu gezeichneten oder umgeformten Zeichen in der Zeichentabelle aufgezeichnet (Schritt 909). Der Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 speichert die Zeichenreihe des Cursors in der Zeichentabelle ab, wenn erkennbar ist, dass der Cursor der Zeichenreihe an der bevorzugten Position positioniert wurde und über zweckdienliche Größe verfügt, und die Bedienperson sorgt mittels der Eingabeeinheit 103 dafür, dass die Zeichen aufgezeichnet werden. Diese Zeichentabelle kann z. B. in der Speichereinheit 102a erstellt werden.
  • In der Fig. 8(b) ist ein Beispiel für die Konfiguration der Zeichentabelle dargestellt.
  • In dieser Zeichentabelle ist Folgendes gespeichert: Die Nummer des Zeichenspeichers 811, Zeicheninformation 812, d. h. Kennungsinformation für die Zeichenreihen, ein Vergrößerungsverhältnis 813 für die x-Richtung, ein Vergrößerungsverhältnis 814 für die y-Richtung, ein Drehwinkel 815, eine Zeichenschrittweite 816 und Codes von 1 bis n für angeordnete Zeichen. Außerdem wird in der Zeicheninformation 812 ein Deaktivierbit 818 als Flag erstellt, das anzeigt, ob sie aktiv oder inaktiv ist. Ferner kann auch andere Attributinformation in Zusammenhang mit den Zeichenreihen gespeichert werden.
  • Das Codieren der Einzelzeichen in den Zeichenreihen beschleunigt den Abruf z. B. einer Karte, spezieller Adressen, Einrichtungen und dergleichen sowie spezieller Teile und Komponenten im Fall von Zeichnungen oder Schaltbildern.
  • Im nächsten Schritt werden, nachdem die Zeichenreihen neu gezeichnet und umgeformt wurden, die zugrundeliegenden Vektordaten gelöscht oder hinsichtlich der Intensität (Helligkeit) abgesenkt. Um diesen Schritt auszuführen, werden die Vektordaten im Hintergrund in einem Schritt 910 abgeschnitten. Die CPU 101 startet den Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 zum Ausführen dieses Schritts.
  • In diesem Schritt erhält der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 Rahmenvierecke für die Zeichenreihen. Wenn definiert wird, dass die Länge eines der Zeichen in der Reihe m ist, die Höhe n ist, die Schrittweite zwischen Zeichen L ist und die Anzahl der Zeichen k ist, wird das Rahmenviereck so angegeben, dass seine Breite mk + L(k + 1), einschließlich der Räume am linken und am rechten Ende ist und seine Höhe n + 2L ist. Wenn der Bezugspunkt der unteren linken Ecke bei (x&sub0;, y&sub0;) liegt, sind die Koordinaten der oberen linken Ecke wie folgt gegeben:
  • (mk + L(k + 1) + x&sub0;, n + 2L + y&sub0;) (1.2)
  • Dann kann ermittelt werden, ob die Koordinaten der erstellten Zeichnungen im Hintergrund innerhalb eines gedrehten Rahmenvierecks enthalten sind, was durch eine Umkehrformel zur Gleichung (1.1) erfolgt:
  • xi = a(Xi + x&sub0;)cosΘ + b(Yi + y&sub0;)sinΘ
  • yi = -b(Xi + x&sub0;)sinΘ + a(Yi + y&sub0;)cosΘ (1.3)
  • Wenn die vier Koordinaten für (xi, yi), wie sie aus den obigen Gleichungen erhalten werden, innerhalb eines wie folgt definierten Rechtecks enthalten sind, kann bestimmt werden, dass die Koordinaten der erstellten Zeichnung im Hintergrund innerhalb des Rahmenvierecks liegen:
  • (x&sub0;, y&sub0;)
  • (mk + L(k + 1) + x&sub0;, y&sub0;)
  • (mk + L(k + 1) + x&sub0;, n + 2L + y&sub0;)
  • (x&sub0;, n + 2L + y&sub0;)
  • Die Graphikkomponenten, die dargestellte Zeichnungen innerhalb des Rahmenvierecks repräsentieren, werden in einem Schritt 911 gelöscht oder in der Intensität (Helligkeit) abgesenkt. Das Löschen von Zeichnungen im Hintergrund kann dadurch erfolgen, dass die Koordinatendaten auf dieselbe Farbe wie die des Hintergrunds der GT 108 umgeschaltet werden. Das Abdunkeln der Vektordaten von Zeichen kann dadurch ausgeführt werden, dass die Intensität (Helligkeit) umgewandelt wird und dieselben mit der umgewandelten Intensität neu gezeichnet werden.
  • Die Fig. 10(c) zeigt das Zeichenmuster nach dem Aufzeichnen der Zeichenreihe, die durch den Zeichencursor angeordnet wurde, und dem Löschen der Zeichenvektordaten.
  • Außerdem sollte, wenn ein zusätzlicher Schritt vorhanden ist, um Deaktivierflags in anderen Graphikdaten als denen der Zeichen zu setzen, die Anzahl von Graphikkomponenten, für die die Umsetzungsgleichung (1.3) angewandt werden soll, unter Verwendung der Flagbeurteilung begrenzt werden.
  • Wenn das Editieren der Zeichen abgeschlossen ist, wird die Intensität (Helligkeit) der Zeichen/Graphik in einem Schritt 912 auf den Anfangszustand wiederhergestellt. Die Orte der Zeichen, die nicht editiert wurden, können leicht erkannt werden, da ihre Graphikkomponenten in Bezug auf die Zeichnungen im Hintergrund hervorgehoben sind.
  • Der obige Vorgang wird wiederholt, bis keine nichteditierten Zeichen mehr existieren (Schritt 904).
  • Die oben erörterte Anzeigeeinrichtung kann auch zum Eingeben anderer Symbole verwendet werden, da es z. B. für Karten erforderlich ist, verschiedene geographische oder Kartensymbole zusätzlich oder als Alternative zu Zeichen einzugeben.
  • Um die Eingabe von Graphikdaten von z. B. verschiedenen Zeichen, Symbolen verschiedener Gruppen von Graphikdaten zu erleichtern, kann die Abfolge der Hervorhebungsanzeige voreingestellt werden. Zu diesem Zweck wird in der Speichereinheit 102a eine Tabelle gespeichert, die die Abfolge in Bezug auf jedes Graphikmerkmal enthält. Der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 nimmt Symbole der spezifizierten Art unter Bezugnahme auf diese Tabelle auf, nach Abschluss eines Laufs, und er schaltet durch Ändern der Intensität (Helligkeit) der Art einzugebender Symbole auf die nächste hervorgehobene Graphik.
  • Die Fig. 12 zeigt einen Algorithmus zum Eingeben von Zeichen und Symbolen in einer Abfolge.
  • Dieser Algorithmus wird durch den Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 ausgeführt. Auch erfolgt das Aufzeichnen dieser Abfolge durch den Hervorhebungsabfolge-Zeitplanteil 107 auf dieselbe Weise, wie sie oben erörtert ist.
  • Der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 bezieht sich, wenn er von der CPU 101 gestartet wurde, auf dieselbe Weise, wie es oben beschrieben ist, auf die Zeitplantabelle in der Speichereinheit 102a. Wenn in der Zeitplantabelle eine Hervorhebungsabfolge mit der Reihenfolge von Zeichen und Symbolen erstellt ist, kann als Erstes die Intensität (Helligkeit) von Zeichen repräsentierenden Graphikkomponenten als hoch, entsprechend der voreingestellten Reihenfolge, eingestellt werden, und die Intensität (Helligkeit) der anderen Graphikkomponenten kann auf niedrig eingestellt werden, so dass nur Zeichen hervorgehoben werden (Schritt 1201). Wie oben erörtert, ist es bevorzugt, dass die Intensität (Helligkeit) von Zeichendaten, in der Praxis, auf die normale Anzeigeintensität (Helligkeit) eingestellt wird und die Intensität (Helligkeit) anderer Graphikkomponenten statt dessen auf niedrig eingestellt wird.
  • Anschließend wird eine Verarbeitung der Zeichen im Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105 auf die oben beschriebene Weise ausgeführt (Schritt 1202).
  • Dann stellt der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106, auf Befehl von der Bedienperson über die Eingabeeinheit 103 zum Beenden der Zeichenverarbeitung, die Hervorhebung (Helligkeit) der Anzeige auf den Anfangszustand zurück (Schritt 1203).
  • Entsprechend dem Hervorhebungsabfolge-Zeitplan fährt der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 mit der Hervorhebungsverarbeitung für die zu hervorhebenden Symbole im nächsten Schritt fort. So wird die Intensität (Helligkeit) der Symbole in der Farbton-Informationstabelle umgesetzt, damit nur diese Symbole die normale Intensität (Helligkeit) aufweisen können, während andere Graphikdaten eine niedrigere Intensität (Helligkeit) aufweisen sollen (Schritt 1204).
  • Die Symbole werden nach der Hervorhebung in einem Schritt 1205 verarbeitet.
  • Der Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 kann so konzipiert sein, dass er automatisch zur Verarbeitung des nächsten hervorgehobenen Objekts übergeht, wenn alle zu den hervorgehobenen Graphikdatengruppen gehörenden Daten in ihrer Helligkeit verringert sind, ohne dass auf einen Befehl durch die Bedienperson gewartet wird.
  • Die durch die obigen Schritte verarbeiteten Graphikdaten werden in der Speichereinheit 102a abgespeichert, und sie können, falls es zweckdienlich ist, an die externe Speichereinheit 102b übertragen zu werden, um in dieser abgespeichert zu werden.
  • Auch können die Graphikdaten durch einen angeschlossenen Drucker ausgedruckt werden, wie dies später beschrieben wird.
  • Die Hervorhebungsgraphik-Auswählteil der obigen Ausführungsform ist mit unabhängigen Einheiten versehen, die dem Graphikeditier-Verarbeitungsteil 104, dem Zeichen/Symbol-Eingabeteil 105, dem Hervorhebungsgraphik-Auswählteil 106 und dem Hervorhebungsabfolge-Zeitplanteil 107 entsprechen. Jede dieser Einheiten ist mit der Informationsverarbeitungseinheit verbunden, um das System zu bilden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann durch einen programmierten Betrieb dieser Funktionen im Computer 101 realisiert werden.
  • Die Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform eines Graphik-Editorverarbeitungssystems mit einem derartigen Aufbau.
  • Das Graphik-Editorverarbeitungssystem dieser Ausführungsform verfügt, in Anwendung bei der Informationsverarbeitungseinheit, wie in der Fig. 13 dargestellt, über einen Computer (CPU) 101, eine Speichereinheit 102a, eine externe Speichereinheit (102b), eine Graphikanzeige (GT) 108, eine Graphikeingabeeinheit 109 und eine Eingabeeinheit 103 aus einer Tastatur 103a und einer Maus 103b.
  • Jede dieser Einheiten ist im Prinzip dieselbe wie bei der für die Fig. 1B beschriebenen Ausführungsform. Es ist bevorzugter, dass der Computer 101 über große Kapazität und hohe Geschwindigkeit verfügt oder vom Mehrprozessortyp ist.
  • Der Computer 101 kann jede Funktion des als Betriebssystem arbeitenden Steuerungsteils 101a, des Graphik-Editorverarbeitungsteils 104, des Zeichen/Symbol-Eingabeteils 105, des Hervorhebungs-Auswählteils 106 und des Hervorhebungsabfolge- Zeitplanteils 107 ausführen. Jede dieser Funktionen kann durch Ausführen entsprechender Programme in der CPU 101 realisiert werden. Diese Programme sind in einem Speicher wie einer Magnetplatte oder einer optischen Platte oder dergleichen gespeichert, oder sie können durch einen ROM geliefert werden.
  • Wenn die Programme des Graphik-Editorverarbeitungssystems durch ein Speichermedium wie eine Magnetplatte geliefert werden, werden sie von der externen Speichereinheit 102b an die Speichereinheit 102a übertragen. Bei dieser Ausführungsform entspricht das Graphik-Editorverarbeitungssystem einem Computer, der die Programme aufeinanderfolgend liest und sie ausführt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Steuerungsteil 101a mit einer Führungsfunktion versehen ist, die auf der GT 108 angezeigt wird, um die Bedienperson bei den verschiedenen auszuführenden Handhabungen zu unterstützen. Sollte eine derartige Funktion vorhanden sein, wird eine interaktive Graphikeditorverarbeitung möglich, was es sogar ungeübten Personen erlaubt, eine derartige Verarbeitung auf einfache Weise auszuführen.
  • Mit jeweiligen Einheiten der obigen Ausführungsformen kann ein Drucker verbunden sein. Die Fig. 14 und 15 zeigen Ausführungsformen einer Graphik-Editorverarbeitungseinheit und eines Graphik-Editorverarbeitungssystems mit einem Drucker 110 wie z. B. einem Laserdrucker. Bei diesen Ausführungsformen konzentriert sich die folgende Erläuterung unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 auf den Drucker, da andere Komponenten als der Drucker im Prinzip dieselben wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1A und 13 sind.
  • Bei diesen Ausführungsformen werden im Speicher 102a oder in der externen Speichereinheit 103b gespeicherte Graphikdaten mittels des Drückers 110 ausgedruckt, um Druckkopien von z. B. Karten, Schaltbildern und Zeichnungen zu erstellen. In diesem Fall können nicht nur Graphikdaten nach dem Editieren sondern auch diejenigen vor der Verarbeitung ausgedruckt werden. Auch können Graphikdaten verschiedener Kategorien oder Gruppen unabhängig, ohne Synthetisierung, auf demselben Blatt Papier ausgedruckt werden. Diese Befehle werden z. B. über die Eingabeeinheit 103 ermöglicht.
  • Außerdem kann mit dem Drucker 110 auch Farbdruck realisiert werden. In einem derartigen Fall können Graphikdaten mit Farben ausgedruckt werden, die den bereits beschriebenen farbigen Merkmalscodes entsprechen.
  • Die obige Beschreibung zur Fig. 11 führte die Idee eines Zeichencursors ein. Weitere Beispiele für einen derartigen Cursor werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 18 bis 22 erörtert.
  • Die Fig. 18 zeigt ein Blockdiagramm für ein Verfahren zum Modifizieren eines Grafikanzeige-Bilds unter Verwendung eines Zeichencursors, der aus mehreren gesonderten Zeichen wie Buchstaben oder deren Entsprechungen (chinesische Zeichen, japanische Zeichen) besteht. In der Fig. 18 beginnt die Verarbeitung in einem Schritt 200, und dann wird, in einem Schritt 201 die geeignete Abfolge von Zeichen (Buchstaben usw.) in die Vorrichtung eingegeben, um das Grafikanzeige- Bild unter Verwendung von Textverarbeitung oder einer ähnlichen Zeicheneingabe zu modifizieren. Dann erzeugt die Vorrichtung, in einem Schritt 202, einen dieser Zeichenabfolge entsprechenden Zeichencursor, und sie zeigt diesen Zeichencursor auf der Anzeigeeinrichtung der Vorrichtung an. Dann geht die Verarbeitung zu einem Schritt 203 weiter, in dem die Bedienperson über drei Wahlmöglichkeiten verfügt. Als Erstes kann die Bedienperson, was durch einen Schritt 204 gekennzeichnet ist, den Zeichencursor durch Ändern des Schriftarttyps, der Farbe usw. der Zeichen des Cursors editieren. Wenn ein derartiger Editiervorgang einmal abgeschlossen ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 203 zurück. Die zweite Alternative, im Schritt 203, dient zum Ändern der Ausrichtung und/oder der Größe des Cursors. Dies ist in einem Schritt 205 veranschaulicht. Erneut kehrt die Verarbeitung nach dieser Beurteilung zum Schritt 203 zurück. Durch Ausführen der Schritte 204 und 205 in zweckdienlicher Weise kann die Bedienperson einen Zeichencursor erzeugen, bei dem die Zeichen über gewünschte Konfiguration verfügen. Der sich ergebende Zeichencursor wird dann in einem Schritt 206 dadurch am geeigneten Ort auf der Anzeige positioniert, dass er zum Ort der zu editierenden Graphikanzeige-Bildkomponente verschoben wird, wobei der Editiervorgang dazu dienen soll, dass die Bildkomponente den Zeichen des Zeichencursors entspricht. Wenn die Cursorpositionierung erzielt ist, wird die Graphikanzeige-Bildkomponente durch die Zeichen des Zeichencursors ersetzt, und an den die Graphikanzeige-Bildkomponente repräsentierenden Graphikdaten erfolgen geeignete Änderungen. Dadurch wird das Editieren dieser Komponente abgeschlossen, und dann kann in einem Schritt 207 die Hervorhebung der ausgewählten Komponente herabgesetzt werden. Wenn dann der Editiervorgang abgeschlossen ist, endet die Verarbeitung in einem Schritt 208. Wenn jedoch der Editiervorgang nicht vollständig ist, existieren zwei Alternativen. Wenn derselbe Zeichencursor dazu verwendet ist, entsprechende Zeichen an einer zweiten Stelle in der Anzeige zu editieren, kann die Verarbeitung zum Schritt 203 zurückkehren. Wenn andererseits ein neuer Zeichencursor benötigt wird, kehrt die Verarbeitung zum Schritt 201 zurück.
  • Die Fig. 19a und 19b zeigen graphisch die Schritte beim unter Bezugnahme auf die Fig. 18 beschriebenen Verfahren. Als Erstes zeigt die Anzeige 220 die Erzeugung des Zeichencursors. Dies entspricht dem Schritt 202, und dazu gehört die Eingabe der relevanten Zeichen. Wie es auf der Anzeige 220 angezeigt ist, werden die Zeichen in einem gesonderten Erkennungskasten angezeigt, und wenn alle zweckdienlichen Zeichen eingegeben sind und demgemäß der Schritt 202 abgeschlossen wird, wird der Kasten entfernt, wie es durch die Anzeige 221 dargestellt ist.
  • Eine Anzeige 222 zeigt das Editieren des Zeichencursors, entsprechend dem Schritt 204, wobei die Relativpositionen der Zeichen innerhalb des Zeichencursors so verändert werden, dass der Wortlaut des Zeichencursors deutlicher zu lesen ist. Eine Anzeige 223 in der Fig. 19b zeigt dann die dem Schritt 205 in der Fig. 18 entsprechende Verarbeitung, bei der die Ausrichtung des Cursors so verändert wird, dass sie mit der Ausrichtung der zu editierenden Zeichen übereinstimmt. Dann wird der Cursor in der Richtung eines Pfeils 224 so verschoben, dass er mit den zu editierenden Zeichen überlappt, wie es durch eine Anzeige 224 dargestellt ist. Dann wird das Editieren durch ein Ersetzen der Zeichen durch die Zeichen des Zeichencursors ausgeführt wird, und die editierten Zeichen werden im Farbton abgesenkt, so dass sie nicht mehr hervorgehoben sind, wie es durch eine Anzeige 225 dargestellt ist.
  • Dann kann ein weiterer Zeichencursor erzeugt werden, um die Zeichen in z. B. einem Bereich 226 der Anzeige 225 zu editieren. Es sei auch darauf hingewiesen, dass, in den Fig. 19a und 19b, die Anzeigen in Zusammenhang mit dem Eingeben von Text in einer Straßenkarte, und so das Straßenmuster, in der Anzeige 220 bis 225 durch nicht hervorgehobene Linien 227 angezeigt wird, damit der Zeichencursor korrekt positioniert werden kann.
  • Beim Anzeigeverfahren der Fig. 18, 19a und 19b, und auch in der Fig. 11, besteht der Zeichencursor aus Wörter repräsentierenden Zeichen. Jedoch können die Zeichen des Zeichencursors alternativ, oder zusätzlich, Symbole sein. Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 20, Fig. 21a und Fig. 21b eine Anordnung erörtert, bei der ein derartiger Symbolcursor verwendet wird.
  • Die Fig. 20 zeigt die Verarbeitungsschritte im Zusammenhang mit der Verwendung eines derartigen Zeichencursors auf Symbolbasis, und die Anzeige zeigt, nach dem Start der Verarbeitung in einem Schritt 300, ein Menü von Symbolen an, die bei der Erzeugung des Zeichencursors verwendet werden können. Dann wählt der Benutzer, in einem Schritt 302, ein Symbol aus, das dann die Grundlage des Zeichencursors bildet. Ein Schritt 303 veranschaulicht die Erzeugung eines derartigen Zeichencursors, als Symbolcursor, jedoch sei darauf hingewiesen, dass der Schritt 302 mehrmals wiederholt werden kann, damit der im Schritt 303 erzeugte Symbolcursor mehrere Zeichen aus dem im Schritt 301 angezeigten Symbolmenü enthält.
  • Anschließend wird der Zeichencursor (Symbolcursor) auf dieselbe Weise wie der Zeichencursor der Fig. 18 gehandhabt, so dass Schritte 304 bis 309 in der Fig. 20 den Schritten 203 bis 208 entsprechen. Selbstverständlich sind die im Schritt 304 ausgeführten Editiervorgänge geringfügig verschieden von denen, die im Schritt 204 in der Fig. 18 ausgeführt werden, da das Editieren im Schritt 305 einen Cursor betrifft, der Symbole statt Buchstaben oder deren Äquivalente enthält, jedoch ist das Grundprinzip dasselbe.
  • Die Fig. 21b und 21b zeigen dann ein Beispiel für die Verwendung eines derartigen, auf einem Symbol basierenden Zeichencursors. Eine Anzeige 330 zeigt eine Karte, auf der Graphiksymbole zu editieren, und die Symbole werden in einem Symbolmenü 340 angezeigt. So zeigt das Symbolmenü 340 ein ein Postamt repräsentierendes Symbol 341, ein einen Maulbeerbaumgarten repräsentierendes Symbol 342, ein eine Stadtverwaltung repräsentierendes Symbol 343, ein einen Hafen repräsentierendes Symbol 344 und ein einen Flughafen repräsentierendes Symbol 345. Selbstverständlich sind diese Symbole nur Beispiele, und es können eine beliebige Anzahl und ein beliebiger Typ von Symbolen angezeigt werden. Wie es in der Fig. 21a dargestellt ist, verfügt das Symbolmenü 340 auch über einen Zeigeeinrichtungsteil 346 zum Unterstützen der Betriebsperson bei der Auswahl des geeigneten Symbols.
  • Nun sei angenommen, dass das zu editierende Symbol das Hafensymbol 344 in der Anzeige 330 ist. Als Erstes wird, wie es durch eine Anzeige 331 angezeigt wird, das den Hafen repräsentierende Symbol 344 im Symbolmenü 340 ausgewählt, wobei der Vorgang dem Schritt 302 in der Fig. 20 entspricht. Nachdem dieses Symbol 344 ausgewählt wurde, kann das Symbol 340 von der Anzeige entfernt werden, wie es in einer Anzeige 332 dargestellt ist, in der der Zeichencursor (Symbolcursor) als 348 dargestellt ist.
  • Als Nächstes wird, wie es durch eine Anzeige 333 dargestellt ist, der Zeichencursor (Symbolcursor) 348 editiert, was den Schritten 304 bis 306 entspricht, bis er von korrekter Größe und Ausrichtung ist. Dann wird der Zeichencursor (Symbolcursor) 348 in der Richtung eines Pfeils 349 bewegt, wie in einer Anzeige 334 dargestellt, bis er an einem Ort positioniert ist, der dem Ort des zu editierenden Symbols 347 entspricht. Abschließend wird, wie es durch eine Anzeige 335 dargestellt ist, das Symbol 347 durch das Symbol des Zeichencursors 348 ersetzt, und es wird die Hervorhebung dieses Symbols entfernt, so dass ein editiertes Symbol angezeigt wird, und dem editierten Symbol 350 entsprechende Graphikanzeige-Bilddaten werden in einen geeigneten Speicher eingespeichert.
  • Die Fig. 22 zeigt zum Erzeugen und Anzeigen eines derartigen Zeichencursors erforderliche Komponenten. In der Fig. 22 sind nur Komponenten dargestellt, die zur Schaffung und Erzeugung des Zeichencursors erforderlich sind, und es sind andere Komponenten zum Speichern und Anzeige des Grafikanzeige-Bilds erforderlich. Jedoch kann die Anordnung derartiger Komponenten z. B. dergestalt sein, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist.
  • Gemäß der Fig. 22 speichert ein Formdatenspeicher 400 Daten, die Symbole, Buchstaben usw. repräsentieren, die den Zeichencursor bilden sollen, und der Benutzer wählt den geeigneten Zeichencursor durch Vornehmen einer geeigneten Eingabe mittels einer mit einem Zeichengenerator 402 verbundenen Eingabevorrichtung 401 sowie einer Symbolauswähleinrichtung 403 aus. Wenn der Zeichencursor Buchstaben enthalten soll, weist die Eingabevorrichtung 401 den Zeichengenerator 402 an, die geeigneten Buchstaben usw. aus dem Formdatenspeicher 400 abzurufen. Dies entspricht 201 in der Fig. 18. Auf ähnliche Weise weist die Eingabevorrichtung 401, wenn der Zeichencursor aus einem oder mehreren Symbolen bestehen soll, die Symbolauswähleinrichtung 403 an, die geeigneten Symbole aus dem Formdatenspeicher 400 abzurufen. Dies entspricht dem Schritt 302 in der Fig. 20. Dann werden die ausgewählten Daten über eine Datenübertragungseinheit 404 an einen Cursordatenspeicher 405 übertragen. Die Cursordaten in diesem Speicher 405 können so gehandhabt werden (entsprechend den Schritten 203 bis 205 oder 304 bis 306), dass der Cursor die gewünschte Ausrichtung hat. Unter Verwendung der Daten im Cursordatenspeicher 405 zeigt ein Cursoranzeigegenerator 406 den Cursor auf einer Anzeige 407 an. Wenn die Daten im Cursordatenspeicher 405 geändert (editiert) werden, wird der auf der Anzeige 407 angezeigte Cursor durch den Cursoranzeigegenerator 406 geändert. Der angezeigte Zeichencursor kann durch die Eingabevorrichtung 401 gehandhabt werden, und das Editieren kann auf die zuvor beschriebene Weise erzielt werden.
  • Nun werden andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die Graphik-Editorverarbeitungseinheit und das Graphik-Editorverarbeitungssystem können mit einem Graphikdaten-Eingabesystem verbunden werden.
  • Ferner kann die Erfindung die folgende Anordnung annehmen.
  • Beim Editieren bei Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, auf der Anzeige als Bildsymbole zu verwendende Cursormuster von Graphikkomponenten anzuzeigen, wobei diese Cursormuster durch eine Maus cursormäßig verschiebbar sind, und die Cursormuster an eine bevorzugte Position zu verschieben. Es ist von Vorteil, wenn auf Befehl eine geeignete Vergrößerung möglich ist, um Graphik mit einer geeigneten Fläche zu erzeugen.
  • Bei den obigen Ausführungsformen wurden das Editieren von Graphikkomponenten wie Quadraten und dergleichen sowie das Editieren von Zeichen und Symbolen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann beim Editieren verschiedener anderer Bilddaten angewandt werden.
  • Auch können die obigen Ausführungsformen so ausgebildet werden, dass sie für eine Editorverarbeitungseinheit oder ein Editorverarbeitungssystem sorgen, die bzw. das dazu in der Lage ist, nur Graphik zu verarbeiten oder nur Zeichen/Symbole zu verarbeiten oder beide zu verarbeiten.
  • Ferner sind die obigen Ausführungsformen mit einer Gruppe von Einheiten einschließlich dem Graphik-Editorverarbeitungsteil 104, dem Zeichen/Symbol-Eingabeteil 106, dem Hervorhebungsgraphik-Auswählteil und dem Hervorhebungsabfolge- Zeitplanteil 107 versehen. Innerhalb der Erfindung kann jedoch ein Teil der Funktion jeder derselben entsprechend der Aufgabe der jeweiligen Einheiten oder zu erzielenden Ergebnisse weggelassen werden, oder es können andere Funktionen hinzugefügt werden. Zu derartigen zusätzlichen Funktionen gehört z. B. eine Datenbank-Verarbeitungsfunktion. Nun werden Beispiele für Anwendungen der Erfindung beschrieben.
  • Die Erfindung kann bei Folgendem angewandt werden:
  • (i) Graphikobjekten, die durch ein Koordinatensystem wiedergegeben werden können, wie in Karten, Seekarten, Rohrleitungszeichnungen, Zeichnungen elektrischer Leitungen und Designzeichnungen;
  • (ii) Digitalisierung von Information betreffend die obigen Graphikobjekte oder die Wechselbeziehung zwischen diesen Graphikobjekten.
  • Z. B. kann die Erfindung bei Computer-Abbildungssystemen angewandt werden, bei denen Karteninformation so digitalisiert wird, dass sie als Datenbank gespeichert werden kann, oder bei Verwaltungssystemen für städtische Wasser-, Elektrizitäts-und/oder Gasanlagen, oder bei Designzeichnungs-Verwaltungssystemen.
  • Die Fig. 23 zeigt ein Karten/Zeichnungs-Datenbanksystem mit einer Graphik-Editorverarbeitungseinheit oder einem Graphik- Editorverarbeitungssystem 10 und einem Datenbanksystem 20 zum Eingeben von Karten-/Graphikdaten. Die Fig. 24 zeigt eine alternative Anordnung, bei der ein Eingabesystem 13, ein Editorverarbeitungssystem 14 und ein Datenbanksystem 20 miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung kann in weitem Umfang zum Ausdrucken handschriftlicher Entwürfe oder Dokumente angewandt werden. Z. B. kann ein Graphikunterstützungssystem zum Verfolgen von Graphiken in Designentwürfen unter Verwendung der Graphik-Editorverarbeitungseinheit oder des Graphik-Editorverarbeitungssystems, wie aus den in den Fig. 1b, 13, 14 und 15 dargestellten Ausführungsformen ausgewählt, aufgebaut werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Vektordaten beschränkt, sondern sie ist bei Bilddaten anwendbar.
  • Da es durch die Erfindung ermöglicht ist, nur solche Graphikdaten hervorzuheben, die zum Editieren benötigt werden, können selbst dann, wenn sehr komplizierte Muster vorliegen und miteinander kombiniert sind, nur die zum Editieren auszuwählenden Graphikkomponenten schnell und vorteilhaft ausgewählt werden.
  • Auch ist es gemäß der Erfindung möglich, nur ausgewählte Graphikkomponenten bei der Editorverarbeitung zu aktivieren, was die Bedienperson der Arbeitsbelastung durch Graphikauswahl enthebt, was zu verbesserter Effizienz und Qualität der Editiervorgänge führt.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, Editiervorgänge ohne Weglassen und auf bestimmte Weise auszuführen. So wird eine Klarstellung der zu editierenden Eingaben überflüssig, und im Ergebnis sind elektronische Digitalisierungsschritte bei der Computereingabe von Graphikobjekten deutlich verringert.

Claims (2)

1. Verfahren zum Verändern eines mehrere Graphikanzeige- Bildkomponenten enthaltenden Graphikanzeige-Bilds, mit folgenden Schritten:
a) Anzeigen der Graphikanzeige-Bildkomponenten auf einer Anzeige (2, 108), und
b) nacheinander Bearbeiten mindestens einiger der Graphikanzeige-Bildkomponenten durch eine Bedienungsperson, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bearbeitung durch eine Bedienungsperson für jede der genannten mindestens einigen Graphikanzeige-Bildkomponenten eine Auswahl einer von mehreren vorab-aufgezeichneten Graphikanzeige-Bildkomponenten, eine Bewegung der ausgewählten vorab-aufgezeichneten Graphikanzeige-Bildkomponente als Cursor auf dem Anzeigeschirm, so daß sie mit dem visuellen Ort der entsprechenden einen der mindestens einigen Graphikanzeige-Bildkomponenten zusammenfällt, und ein Ersetzen dieser einen aus den mindestens einigen Graphikanzeige-Bildkomponenten durch die entsprechende vorab-aufgezeichnete Graphikanzeige- Bildkomponente in dem Graphikanzeige-Bild beinhaltet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens einige der vorab-aufgezeichneten Graphikanzeige-Bildkomponenten auf einem Teil des Anzeigeschirms vor ihrer Auswahl getrennt von dem Graphikanzeige-Bild angezeigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei einige der vorab-aufgezeichneten Graphikanzeige-Bildkomponenten durch Kombination anderer der vorab-aufgezeichneten Graphikanzeige- Bildkomponenten gebildet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der Graphikanzeige-Bildkomponenten aus Vektordaten gebildet ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bearbeitung der genannten mindestens einigen Graphik- Bildkomponenten nacheinander die Veränderung der Form der genannten mindestens einigen Anzeigekomponenten beinhaltet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend:
Lesen von Grahikobjekten entsprechend der Graphikanzeige-Bildkomponenten von einem Ausdruck mit Graphikobjekten, die den Graphikanzeige-Bildkomponenten entsprechen, und
Speichern von Daten, die die Graphikobjekte darstellen, die den Graphikanzeige-Bildkomponenten entsprechen, in einem Speicher,
wobei die gespeicherten Daten zur Bildung der Anzeige der Graphikanzeige-Bildkomponenten in Schritt (a) verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Graphikanzeige-Bildkomponenten in mehrere Gruppen aufgeteilt sind, von denen eine zur Bearbeitung ihrer Graphikanzeige-Bildkomponenten ausgewählt wird, während die Bearbeitung von Graphikanzeige-Bildkomponenten anderer Gruppen verhindert wird, bis die Bearbeitung aller Graphikanzeige-Bildkomponenten der ausgewählten Gruppe beendet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei nach der Auswahl der einen Gruppe bewirkt wird, daß sich das visuelle Erscheinungsbild der Graphikanzeige-Bildkomponenten der ausgewählten Gruppe von dem der Graphikanzeige-Bildkomponenten der anderen Gruppen unterscheidet.
9. Vorrichtung zum Ändern eines mehrere Graphikanzeige- Bildkomponenten enthaltenden Graphikanzeige-Bilds, aufweisend:
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern von Daten, die die Graphikanzeige-Bildkomponenten darstellen, eine Anzeige (2, 108) zum Anzeigen der Graphikanzeige- Bildkomponenten, und
eine Einrichtung (3, 5, 6, 1201, 104, 105, 106), um durch eine Bedienungsperson nacheinander die mindestens einige der Graphikanzeige-Bildkomponenten darstellenden Daten zu bearbeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung außerdem eine zweite Speichereinrichtung beinhaltet, um Daten zu speichern, die mehrere vorab-aufgezeichnete Graphikanzeige-Bildkomponenten darstellen,
die Anzeige eingerichtet ist, mindestens eine ausgewählte der vorab-aufgezeichneten Graphikanzeige-Bildkomponenten darzustellen, und
die Einrichtung zur Bearbeitung durch eine Bedienungsperson eingerichtet ist, die Daten, die jede der genannten mindestens einigen Graphikanzeige-Bildkomponenten darstellen, durch Daten zu ersetzen, die eine entsprechende der vorab- aufgezeichneten Graphikanzeige-Bildkomponente darstellen, wenn der Cursor dieser einen vorab-aufgezeichneten Graphikanzeige-Bildkomponente mit der entsprechenden der genannten mindestens einigen Graphikanzeige-Bildkomponenten auf dem Anzeigeschirm zusammenfällt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einer Einrichtung (8, 109) zum Lesen von Graphikobjekten entsprechend den mehreren Graphikanzeige-Bildkomponenten von einem Ausdruck mit Graphikobjekten, die den Graphikanzeige-Bildkomponenten entsprechen, und mit einer Einrichtung (8, 109) zum Umwandeln der gelesenen Graphikobjekte in die genannten Daten in der Speichereinrichtung.
11. Graphikanzeige-Datenbanksystem mit einer Vorrichtung zum Ändern einer Graphikanzeige nach Anspruch 9 oder 10.
1) Übersetzung von nach Bezugszeichen geordnetem Beschriftungstext
1 // Speicher
2 // Anzeigeeinrichtung
3 // Spezifiziereinrichtung
4 // Hervorhebungsanzeige-Steuerung
5 // Aktivierungs/Deaktivierungs-Steuerung
6 // Editierverarbeitung
6a // Graphikeditierteil
6b // Zeichen/Symbol-Eingabeteil
7 // Merkmalsmarkierung
8 // Graphikeingabeeinrichtung
9 // Abfolge-Spezifizierfunktion
10 // Graphikeditiereinheit oder Graphikeditiersystem
11 // Kommunikationssteuereinheit
13 // Eingabesystem
14 // Editiersystem
20 // Datenbanksystem
101 // Computer
102 // externer Speicher
102a // Speicher
102b // Externer Speicher
103 // Eingabeeinheit
103a // Tastatur
103b // Maus
104 // Graphikeditierteil
105 // Zeichen/Symbol-Eingabeteil
106 // Hervorhebungsgraphik-Auswählteil
107 // Hervorhebungsabfolge-Zeitplanteil
108 // GT (Graphikanzeigeeinheit)
109 // Graphikeingabeeinheit
110 // Drucker
200 // Start
201 // Eingeben einer Zeichenabfolge durch eine Textverarbeitungsfunktion
202 // Erzeugen eines Zeichencursors
203 // Verlassen oder Einstellung?
204 // Editieren eines Zeichencursors (Schriftart, Farbe usw.)
205 // Einstellen der Ausrichtung und der Größe des Cursors
206 // Positionieren des ausgewählten Cursors auf der Anzeige
207 // Abdunkeln der Hervorhebung
208 // Ende
300 // Start
301 // Anzeigen des Symbolmenüs
302 // Auswählen eines Symbols
303 // Erzeugen eines Symbolcursors
304 // Editieren oder Einstellung?
305 // Editieren eines Zeichencursors (Farbe, Dicke usw.)
306 // Einstellen der Ausrichtung und der Größe des Cursors
307 // Positionieren des ausgewählten Cursors auf der Anzeige
308 // Abdunkeln der Hervorhebung
309 // Ende
346 // Nächstes/Voriges
400 // Formdatenspeicher
401 // Eingabevorrichtung
402 // Zeichengenerator
403 // Symbolauswähleinrichtung
404 // Datenübertragungseinheit
405 // Cursordatenspeicher
406 // Cursoranzeigegenerator
407 // Anzeige
501 // Soll Graphik editiert werden?
502 // HLS der zu editierenden Objektgraphik wird geändert
503 // Andere Graphik als das Editierobjekt wird abgedunkelt
504 // Existiert noch nicht editierte Graphik?
505 // Graphik wird nach Anweisung editiert
506 // Graphikhelligkeit in den Anfangszustand zurückbringen
801 // Anzahl von Koordinaten
802 // Linieninformation
804 // Inaktivitätsbit
811 // Anzahl von Zeichen
812 // Zeicheninformation
812 // Expansionsrate in der X-Richtung
814 // Expansionsrate in der Y-Richtung
815 // Drehwinkel
816 // Zeichenschrittweite
817 // Zeichencode n
818 // Inaktivitätsbit
901 // Soll Graphik editiert werden?
902 // HLS der zu editierenden Objektgraphik wird geändert
903 // Andere Graphik als das Editierobjekt wird abgedunkelt
904 // Existiert noch nicht editierte Graphik?
905 // Erzeugte Zeichenreihenmuster auf der GT anzeigen
906 // Zeichenreihenmuster-Cursor erzeugen
907 // Zeichenreihencursor drehen/vergrößern/verkleinern
908 // Zeichenreihencursor an geeigneter Position platzieren
909 // Zeichenreiheninformation in der Zeichentabelle speichern
910 // Designgraphik zwischen dem Zeichenreihenmuster ausschneiden
911 // Ausgeschnittene Designgraphik löschen oder abdunkeln
912 // Zur Anfangshelligkeit für Zeichen, Graphik zurückkehren
1201 // Zeichengraphik hervorheben
1202 // Zeichen eingeben
1203 // Hervorgehobene Graphik auf die Anfangshelligkeit zurückführen
1204 // Symbolgraphik hervorheben
1205 // Symbole eingeben
2) Übersetzung von alphabetisch geordnetem Beschriftungstext
Designated Point // spezifizierter Punkt
Display Screen // Anzeigeschirm
End // Ende
Feature Code // Merkmalscode
Graphic Data // Graphikdaten
Hue // Farbton
Inactivity Bit // Inaktivitätsbit
Lightness // Helligkeit
No // Nein
Saturation // Sättigung
Search Region // Suchbereich
Square Template // Quadratschablone
Start // Start
Vector Date // Vektordaten
Yes // Ja
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