DE68924113T2 - Textverarbeitungsapparat mit Steuerungsfunktion eines Abbildungsmassstabes. - Google Patents

Textverarbeitungsapparat mit Steuerungsfunktion eines Abbildungsmassstabes.

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Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Textverarbeitungsgerät mit einer Rahmeneditierfunktion und, genauer gesagt, ein Textverarbeitungsgerät mit einer Bildformatsteuerung, welche die Größe von Buddaten einstellt, die aus einem Speicher ausgelesen werden, und welche die verarbeiteten Daten an eine Ausgabevorrichtung überträgt.
  • (2) Stand der Technik
  • Bei einem Textverarbeitungsgerät wie einem Desk-Textverarbeitungssystem bzw. einem Tisch-Wortprozessor mit einer Flüssigkristallanzeige wird herkömmlicherweise in dem Fall, daß der Wortprozessor ein Bild ausdruckt, dessen Rahmeneditierung durch einen anderen Wortprozessor erfolgte, der folgende Nachteil verursacht; falls der Wortprozessor, welcher die Rahmeneditierung der Bilddaten durchführte, einen Druckpunktabstand verwendet, der von demjenigen des Prozessors abweicht, welcher die Bilddaten zu drucken hat, wird das ausgedruckte Bild in seiner Größe verändert. Wenn das Bild, welches durch den anderen Prozessor editiert wurde, sich über einen Bereich ausdehnt, der durch einen in dem persönlichen bzw. eigenen Wortprozessor festgelegten Rahmen bestimmt ist, muß ein Anwender das Bild manuell verkleinern, um es an den festgelegten Rahmen in bezug auf ein einmal ausgedrucktes Bild anzupassen.
  • Dementsprechend kann ein herkömmlicher Wortprozessor ein Bild, welches mit einem anderen Wortprozessor mit einem unterschiedlichen Druckpunktabstand hergestellt wurde, nicht ohne Abänderungen verwenden. Es ist daher zur Abänderung des Bildes ein großes Stück Arbeit erforderlich.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 31375/1987 mit dem Titel "A fair copy processing apparatus" ist ein Gerät beschrieben, welches ein Format auf die Zeichenanzahl in einer Zeichenzeile auf richtige Zeilenbreite verändern, die Textdaten basierend auf dem geänderten Format re-editieren und diese an einen Drucker ausgeben kann. Bei dem obigen Gerät wird ein Vorgang zur Erzeugung einer neuen Zeile jedoch durch eine Veränderung in der Anordnung der Zeichenzeilen, welche den Text bilden, begleitet. Dementsprechend ist das Gerät für den Fall nutzlos, daß die Rate bzw. das Verhältnis von Quer-/Längsabmessung eines eingegebenen Bildes gleich dem Verhältnis der Quer-/Längsabmessungen eines zu druckenden Bildes sein muß. Mit anderen Worten, das Gerät kann nicht bei Bilddatenverarbeitung angewandt werden.
  • In der EP-A-0 051 857 ist ein Verfahren zum Editieren von Dokumenten beschrieben. Ein Text wird auf einem Bildschirm angezeigt. Der Text kann begrenzte Flächen zur Anzeige einer Figur aufweisen. Das Anzeigeformat weicht von dem Druckformat ab. Zur besseren Überwachung des Zeichnens der Figuren wird das Format in der umgrenzten Fläche in ein Druckformat konvertiert. Daher werden Vektordaten in Pixeldaten transformiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft ein Textverarbeitungsgerät mit einer Bildformatsteuerfunktion, welches in der Lage ist, Bilddaten, welche mit einem anderen Textverarbeitungsgerät, dessen Druckpunktabstand von demjenigen des eigenen bzw. persönlichen Textverarbeitungsgerät abweicht, eingegeben sind, die Rate bzw. das Verhltnis der Quer- und Längsabmessungen des Bildes auszudrucken und die beibehaltenen Bilddaten auszudrucken.
  • Das Textverarbeitungsgerät gemäß der Erfindung enthält: eine Bilddatenspeichervorrichtung zum Speichern von Buddaten, welche in einem bestimmten Format eingegeben werden, eine Eingabevorrichtung für die Eingabe eines Lesebefehis zum Lesen der Bilddaten, eine Lesevorrichtung zum Lesen der Bilddaten aus der Bilddatenspeichervorrichtung in Abhängigkeit von dem Lesebefehl aus der Eingabevorrichtung, eine virtuelle Druckgrößenberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Datenmenge an Bilddaten auf der Basis des für die Buddaten, welche von der Bilddatenspeichervorrichtung gelesen werden, verwendeten Formates und zur Berechnung einer virtuellen Bilddatendruckgröße auf der Grundlage der berechneten Datenmenge der zu druckenden Buddaten, eine zweite Eingabevorrichtung zum Festlegen eines Bildbereiches, eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des durch die zweite Eingabevorrichtung festgelegten Bereiches, eine Bereichsgrößenberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Größe des durch die Anzeigevorrichtung angezeigten Bereiches, eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Bereichsgröße, welche durch die Bereichsgrößenberechnungsvorrichtung berechnet ist, mit der virtuellen Bilddatendruckgröße, welche durch die virtuelle Druckgrößenberechnungsvorrichtung berechnet ist, eine Vergrößerung-Reduzier-Ratenberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Rate bzw. des Verhältnisses aus Bereichsgröße zu der virtuellen Bilddatendruckgröße, wenn diese zwei Größen nicht gleich sind aufgrund des Vergleichs, welcher durch die Vergleichsvorrichtung durchgeführt wird, und zur Berechnung einer Bilddatenvergrößerungs-/-reduzierrate auf der Grundlage des Verhältnisses zum Unterbringen der Bilddaten in dem Bereich.
  • Der Ausdruck "Format" steht hierbei für eine Editierinformation einschließlich eines Druckpunktabstandes. "Datenmenge" bedeutet die Anzahl von Punkten zur Darstellung von Buddaten.
  • Ein Keyboard bzw. eine Tastatur wird vorzugsweise als Eingabevorrichtung verwendet, und als zweite Eingabevorrichtung kann eine Zeigevorrichtung wie beispielsweise eine Tafeleingabevorrichtung oder eine Maus verwendet werden. Für die Bilddatenspeichervorrichtung kann eine Hilfsspeichervorrichtung wie eine Festplatte oder eine Floppy-Disc verwendet werden.
  • Die Lesevorrichtung, die virtuelle Druckgrößenberechnungsvorrichtung, die Vergleichsvorrichtung, die Vergrößerungs-/Reduzierratenberechnungsvorrichtung sowie die Vergrößerungs-/Verkleinerungsvorrichtung kann eine in dem Textverarbeitungsgerät selbst enthaltene CPU sein. Bei der Anzeigevorrichtung kann es sich um ein Anzeigegerät vom Punktmatrixtyp handeln, wie beispielsweise eine CRT, LCD oder LED.
  • Ein hier genanntes Textverarbeitungsgerät bezieht sich im allgemeinen auf ein Gerät mit einer Eingabeeinheit zur Eingabe von Zeichen und Bilddaten, einer Speichereinheit zum Speichern verschiedener Eingabedaten, einer Editiereinheit zum Editieren verschiedener Daten sowie eine Anzeigeeinheit zur Anzeige des editierten Ergebnisses, und es kann sich, genauer gesagt, um einen Wortprozessor handeln, also einen Rechner, der in der Lage ist, Zeichen und Bilddaten oder dergleichen zu verarbeiten.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird, nachdem die in einem bestimmten Format eingegebenen Bilddaten ausgelesen sind, eine virtuelle Druckgröße der Bilddaten berechnet. Danach wird entschieden, ob die virtuelle Bilddatendruckgröße gleich der Größe eines Bereichs ist, der durch einen Anwender eingestellt ist. Falls das Ergebnis der Beurteilung nicht gleich lautet, wird das ausgelesene Bild vergrößert oder verkleinert bzw. reduziert, um an den Bereich angepaßt zu werden.
  • Selbst wenn ein Druckpunktabstand der aus einer Bilddatenspeichervorrichtung ausgelesenen Bilddaten von demjenigen eines persönlichen Textverarbeitungsgerätes abweicht, welches die ausgelesenen Bilddaten in der Praxis druckt, werden die ausgelesenen Bilddaten automatisch vergrößert oder verkleinert, um in den Bereich zu passen, wodurch die gelesenen Bilddaten in dem persönlichen bzw. eigenen Textverarbeitungsgerät ohne manuelle Anpassungen verwendet werden können. Auf diese Weise kann die Arbeitseffizienz beim Editieren der Bilddaten beträchtlich verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Rechnerarchitektur einer Ausführungsform des Textverarbeitungsgerätes gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Rechnerarchitektur der Vergrößerungs-/Reduziersteuereinheit, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Betriebes der Ausführungs form;
  • Fig. 4 ein Diagramm, welches zur Klärung eines Bilddatenvergrößerungs-/Verkleinerungsprozesses bei dieser Ausführungsform dient; und
  • Fig. 5 und 6 Diagramme, welche zur genauen Erklärung des Bilddatenvergrößerungs-/-verkleinerungsprozesses bei der Ausführungsform dienen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Rechnerarchitektur einer Ausführungsform eines Wortprozessors gemäß der Erfindung darstellt. In Fig. 1 wird eine Tastatur 10 als Eingabevorrichtung zur Eingabe von Zeichen und Bilddaten und ferner zur Eingabe verschiedener Befehle verwendet, wie beispielsweise das Auslesen der Buddaten. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Tastaturschnittstelle. Ein externer Speicher 12, wie beispielsweise eine Floppy-Disc (im weiteren als FD bezeichnet), wird als Bilddatenspeichervorrichtung verwendet. Die Bezugsnummer 13 ist eine FD-Schnittstelle bzw. ein Interface. Eine Anzeige 14 besteht aus einer Flüssigkristallanzeige (LCD). Die Bezugsnummer 15 ist eine LCD-Schnittstelle.
  • Eine Vergrößerungs-/Reduziersteuereinheit 16 bildet eine Hauptdatenverarbeitungseinheit in dieser Ausführungsform. Die Vergrößerungs-/Verkleinerungssteuereinheit 16 besitzt eine Rechnerarchitektur, welche aus den in Fig. 2 gezeigten Elementen besteht und welche in Übereinstimmung mit einem in einem Steuerdatenspeicher 17 gespeicherten Programm den folgenden Prozeß ausführt: (1) Auslesen von Bilddaten, welche in einem bestimmten Format eingegeben werden, (2) Berechnen der Datenmenge an Bilddaten auf der Grundlage des daran angelegten Formates durch eine Bilddatenmengeberechnungseinheit 16a, (3) Berechnen einer virtuellen Druckgröße der Bilddaten aus der Datenmenge, welche sich aus Schritt (2) ergibt, durch eine Bilddruckgrößenberechnungseinheit 16b, (4) Berechnen einer Größe eines Bereiches, welcher auf einem Anzeigebildschirm festgelegt bzw. eingestellt wird (eine Rahmengröße), (5) Vergleichen der Bereichsgröße mit der virtuellen Bilddatendruckgröße durch eine Vergleichseinheit 16c, (6) falls als Ergebnis des Vergleiches die Bereichsgröße nicht der virtuellen Bilddatendruckgröße entspricht, Berechnen der Rate bzw. des Verhältnisses der Bereichsgröße zu der virtuellen Bilddatendruckgröße und ferner Berechnen der Vergrößerungs-/Reduzierrate bzw. -verhältnisses der Bilddaten auf der Grundlage der Rate, welche sich aus der vorangehenden Berechnung ergibt, zum Anpassen der Bilddaten an den Bereich durch eine Vergrößerungs-/Verkleinerungsratenberechnungseinheit 16d, und (7) Vergrößern oder Verkleinern der Bilddaten in Übereinstimmung mit der berechneten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsrate und Einschreiben der vergrößerten oder verkleinerten Bilddaten in den Bereich, welcher auf dem Anzeigebildschirm eingestellt ist, durch die Vergrößerungs-/Verkleinerungsdatenverarbeitungseinheit 16e.
  • Ein Datenspeicher 18 wird durch ein RAM gebildet, bestehend aus einem Bilddatenspeicher 18a, einem Rahmeninformationsspeicher 18b, einem Textdatenspeicher 18c sowie einem graphischen Datenspeicher 18d. Der Datenspeicher 18 speichert verschiedene Informationen, welche von der Vergrößerungs-/Verkleinerungssteuereinheit 16 abgegeben werden.
  • Der Betrieb der Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm in Fig. 3 beschrieben.
  • Zunächst wird ein Befehl zum Auslesen der Daten durch die Tastatur 10 angelegt, um Rahmeneditierdaten von der FD 12 (Schritt 20) abzurufen, und dann wird beurteilt, ob es sich bei den abgeruf enen Daten um Bilddaten handelt oder nicht (Schritt 21). Falls das Ergebnis JA lautet, wird die Datenmenge der Bilddaten berechnet (Schritt 22) und dann eine virtuelle Druckgröße der Bilddaten als ein Bildpunktabstand des eigenen Wortprozessors (Schritt 23) berechnet. Danach wird die virtuelle Bilddruckgröße mit der Rahmengröße (Schritt 24) verglichen und es wird geprüft, ob eine Gleichheit dieser beiden Größen besteht (Schritt 25). Als Ergebnis der Beurteilung wird, falls diese nicht gleich sind, die Vergrößerungs- oder Verkleinerungsrate für die Bilddaten berechnet zur Anpassung der Bilddaten innerhalb des vorgeschriebenen Rahmens (Schritt 26). Daraufhin wird das Bild auf der Grundlage der berechneten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsrate (Schritt 27) vergrößert oder verkleinert, und dann wird das Ergebnis des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsprozesses in dem Bilddatenspeicher (Schritt 28) erneuert bzw. neu eingestellt. Danach wird beurteilt, ob das Abrufen der Daten beendet ist (Schritt 29). Falls das Ergebnis JA lautet, endet der Prozeß, falls es jedoch NEIN lautet, kehrt der Prozeß zu Schritt 21 zurück.
  • Falls es sich bei den abgerufenen Daten nicht um Buddaten bei Schritt 21 handelt, wird beurteilt, ob es sich dabei um Rahmeninformation handelt (Schritt 30) oder nicht. Falls das Ergebnis JA lautet, wird die Rahmeninformation in dem Rahmeninformationsspeicher 18b (Schritt 31) abgespeichert. Falls die Entscheidung bei Schritt 30 NEIN lautet, wird geurteilt, ob die abgerufenen Daten Textdaten sind (Schritt 32). Falls das Ergebnis JA lautet, werden die Textdaten in den Textdatenspeicher 18c (Schritt 33) abgespeichert. Falls die Entscheidung bei Schritt 32 NEIN lautet, wird ferner entschieden, ob die abgerufenen Daten graphische Daten sind (Schritt 34). Falls das Ergebnis JA lautet, werden die graphischen Daten in den graphischen Datenspeicher 18d (Schritt 35) abgespeichert. Nebenbei bemerkt, kehrt der Prozeß zu Schritt 21 zurück, falls die Entscheidung bei Schritt 34 NEIN lautet.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, welches zur Erklärung eines Beispiels des oben genannten Prozesses dient. Im Fall, daß das Bild, welches von der FD 12 abgerufen wird, ein 30 x 60 mm-Bild ist, welches durch einen anderen Wortprozessor hergestellt wurde, der mit einem Punktabstand von 12 Punkten/mm druckt, wird das Bild, falls es mit einem Wortprozessor dieser Ausführungsform mit einem 9 Punkte/mm-Punktabstand gedruckt wird, auf ein näherungsweise 40 x 80 mm großes Bild in Übereinstimmung mit der virtuellen Bilddruckgröße vergrößert, welche durch die Einheit 16b berechnet wird. Die Vergleichseinheit 16d vergleicht die Rahmengröße 30 x 60 mm mit der virtuellen Bilddruckgröße 40 x 80 mm, und die Vergrößerungs-/Verkleinerungsraten- bzw. -verhältnisberechnungseinheit 16d bestimmt eine Verminderungsrate von 3/4 auf der Grundlage des Ergebnisses der Berechnungen. Dann wird das Bild durch die Vergrößerungs-/Verkleine rungsdatenverarbeitungseinheit 16c vermindert bzw. verkleinert, um in den Rahmen zu passen.
  • Der zuvor genannte Verkleinerungsprozeß wird im Detail mit einem Beispiel von Bilddaten erklärt.
  • Fig. 5 (a) stellt eine Situation dar, in welcher ein Bild von einem Druckgegenstand unter Verwendung eines Bildscanners gelesen wird.
  • Fig. 5 (b) stellt einen Bildschirm der LCD 14 dar, auf welcher das von dem Druckgegenstand abgelesene Bild dargestellt wird. Eine doppelte Linie L auf dem Bildschirm bildet eine Grenze zur Festlegung eines Rahmens, welcher einen Rahmen abdeckt, der zum Drucken notwendig ist, welche durch Betreiben der Tastatur 10 gezogen wird. Falls das Textverarbeitungsgerät die Bilddaten in einem Druckpunktabstand von 12 Punkten/mm erfaßt und eine Rahmengröße von 30 x 60 mm für das Bild festgelegt wird, besitzt das resultierende, zu gewinnende Bild eine Größe von 360 x 720 Punkten/mm. Fig. 6 (a) stellt das resultierende Bild dar.
  • Als nächstes wird die zu druckende virtuelle Bilddruckgröße mit einem Textverarbeitungsgerät mit einem Druckpunktabstand von 9 Punkten/mm berechnet. Die Größe M des virtuellen Druckbildes ergibt sich durch 360/9 x 720/9 = 40 x 80 mm [siehe Fig. 6 (b)], und das Bild erstreckt sich über den Rahmen von 30 x 60 mm. Demgemäß ist es notwendig, daß die Bildgröße von 40 x 80 mm auf 30 x 60 mm reduziert wird.
  • Die erforderliche Verkleinerungsrate N ist 30/40 = 60/80 = 3/4. Auf diese Weise wird das Bild mit dem Verkleinerungsverhältnis 3/4 verkleinert; die Bildgröße wird nämlich auf 270 x 540 Punkte vermindert, wodurch das Bild, welches von dem Druckgegenstand abgelesen wird, in den Bereich mit der spezifischen Größe von 30 x 60 mm mit einem geeigneten Verhältnis eingegeben wird, selbst wenn das Bild unter Verwendung eines Wortprozessors gedruckt wird, der ein 9 Punkte/mm-Druckpunktabstandtyp ist [siehe Fig. 6 (d)].
  • In Bezug auf einen Punktausdünnungsprozeß, durch welchen ein Bild, welches sich aus 360 x 720 Punkten zusammensetzt, auf ein Bild von 270 x 540 Punkten verkleinert wird, wird auf eine Erklärung verzichtet, da der bekannte Stand der Technik zu dessen Durchführung verwendet werden kann.

Claims (4)

1. Textverarbeitungsgerät mit einer Bildformatsteuerfunktion, welches aufweist:
eine Bilddatenspeichervorrichtung (18a) zum Speichern von Buddaten, welche in einem bestimmten Format eingegeben werden, einschließlich Druckpunkt-Abstandsinformation und Bildgrößeninformation,
eine Eingabevorrichtung (10) für die Eingabe eines Lesebefehls zum Lesen der Buddaten,
eine Lesevorrichtung (16, 17) zum Lesen der Buddaten aus der Bilddatenspeichervorrichtung in Abhängigkeit von dem Lesebefehl aus der Eingabevorrichtung,
eine zweite Eingabevorrichtung (10) zum Festlegen eines Bildbereiches,
einer Anzeigevorrichtung (14) zum Anzeigen des durch die zweite Eingabevorrichtung festgelegten Bereiches,
eine Bereichsgrößenberechnungsvorrichtung (16, 17) zur Berechnung der Größe des durch die Anzeigenvorrichtung angezeigten Bereiches,
einer Vergrößerungs-/Reduziervorrichtung (16e) zur Vergrößerung oder Reduzierung der Größe bzw. der Menge der durch die Lesevorrichtung gelesenen Bilddaten, um die Bilddaten in den Bereich einzufügen bzw. zu schreiben,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ferner aufweist:
eine virtuelle Druckgrößenberechnungsvorrichtung (16b) zur Berechnung der Datenmenge an Bilddaten auf Basis des für die Bilddaten verwendeten Formates, welche von der Bilddatenspeichervorrichtung (18a) gelesen werden, und zur Berechnung einer virtuellen Bilddatendruckgröße auf der Grundlage der berechneten Datenmenge der zu druckenden Bilddaten dienen,
eine Vergleichsvorrichtung (16c) zum Vergleichen der Bereichsgröße, welche durch die Bereichsgrößenberechnungsvorrichtung berechnet wird, mit der virtuellen Buddatendruckgröße, welche durch die virtuelle Druckgrößenberechnungsvorrichtung (16b) berechnet wird,
einer Vergrößerungs-/Reduzier-Ratenberechnungsvorrichtung (16d) zur Berechnung der Rate bzw. des Verhältnisses aus Bereichsgröße zu der virtuellen Bilddatendruckgröße, wenn diese zwei Größen nicht gleich sind aufgrund des Vergleichs, welcher durch die Vergleichsvorrichtung durchgeführt wird, und zur Berechnung einer Bilddatenvergrößerungs-/Reduzier-Rate auf der Grundlage des Verhältnisses zum Unterbringen der Bilddaten in den Bereich.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddatenspeichervorrichtung ein Hilfsspeicher wie eine Diskette oder eine Festplatte ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenmenge der Anzahl an Punkten entspricht, welche zur Darstellung der Bilddaten notwendig sind.
4. Verfahren zur Steuerung eines Bildformates in einem Textverarbeitungsgerät, welches die folgenden Schritte aufweist:
Lesen der Bilddaten, welche in einem bestimmten Format eingegeben werden, einschließlicn der Druckpunkt-Abstandsinformation und der Bildgrößeninformation,
Berechnen der Datenmenge der Bilddaten (22) auf Grundlage des für die Bilddaten verwendeten Formats,
Berechnen einer virtuellen Bilddatendruckgröße (23) auf Grundlage der berechneten Datenmenge,
Festlegen eines Bereiches auf einem Bildschirm der Anzeigenvorrichtung,
Berechnung der Größe des festgelegten Bereiches auf dem Bildschirm der Anzeigenvorrichtung,
Vergleichen (24) der Bereichsgröße mit der virtuellen Bilddatendruckgröße,
Berechnung der Rate (26) bzw. des Verhältnisses aus der Bildgröße zu der virtuellen Bilddatendruckgröße, wenn diese zwei Größen nicht gleich sind aufgrund des Vergleichs, und ferner das Berechnen einer Bilddatenvergrößerungs-/Reduzierungs-Rate auf Grundlage der Rate zur Unterbringung des Bildes in dem Bereich, und
Vergrößern oder Reduzieren (27) der Größe bzw. der Menge der gelesenen Bilddaten in Übereinstinimung mit der berechneten Vergrößerungs- oder Reduzierungsrate, um die Bilddaten in den Bereich einzufügen bzw. zu schreiben.
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