DE3436033A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Bilderzeugungseinrichtung

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DE3436033A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungseinrichtung für das Erzeugen einer Vielzahl von Bildmustern.
Aus herkömmlichen Ausgabegeräten für das Erzeugen einer Vielzahl unterschiedlicher Bildmuster ist ein Ausgabegerät bekannt, das statt des Ausdruckens der Bildmuster mittels eines Elemente- bzw. Typendruckers oder Typenraddruckers eine Vielzahl von Bildmustern als Punktemuster erzeugt. In diesem Gerät werden aus einem Verarbeitungscomputer oder dergleichen zugeführte Zeichencodedaten mittels eines Zeichengenerators in ein den jeweiligen Zeichencodedaten entsprechendes Zeichenpunktemuster umgesetzt, das dann ausgedruckt wird. Beispiele für ein derartiges Ausgabegerät sind Ausgabeeinrichtungen in anschlagfreien Druckern wie in einem Thermodrucker, einem Nadelpunktedrucker oder einem Laserstrahldrucker.
A/25
Dresdner Bank (München) KIo 3939 844 Bayer. Vereinsbank (München) Kto. 508941 Postscheck (München) Klo. 670-43-604
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Bei solchen herkömmlichen Druckern erzeugt der Zeichengenerator häufig verschiedenartige Schriftarten (Zeichenmuster) zum Drucken verschiedenartiger Zeichen in verschiedenartigen Schriftarten. Insbesondere wird ein derartiger Zeichengenerator in einen Drucker für das Drucken von englischen bzw. lateinischen Buchstaben eingebaut, da deren Anzahl gering ist. Ferner wird eine Festspeicher- oder Schreib/Lesespeicher-Steckeinheit als Zeichengenerator auswechselbar ,Q über eine Steckfassung an ein Ausgabegerät angeschlossen, so daß der Benutzer irgendeine beliebige Schriftart wählen kann.
Ein Schriftartwechsel wird aus vielerlei Anlassen vorgenom-1(-men. Häufig wird statt einer Normalschriftart gemäß Fig. 1 (a) eine Fettdruck-Schriftart gemäß Fig. 1(b) oder eine Schrägdruck-Schriftart gemäß Fig. 1(c) benutzt. Die Fettdruck-Schriftart wird durch das Verstärken von Linien eines Zeichens herbeigeführt. Die Schrägdruck-Schriftart wird durch das Schrägstellen der Zeichen erzielt und zum Hervorheben einer Zeichenfolge benutzt. Im einzelnen wird ein Wechsel von der Normalschriftart auf eine andere Schriftart in der Weise vorgenommen, daß dem Drucker ein Schriftartwechselbefehl zugeführt wird und auf eine durch die erwünsch-
__ te Schriftart bestimmte Adresse des Zeichengenerators umge-25
schaltet wird.
Bei der Druckeinrichtung mit dem auswechselbaren Zeichengenerator und bei irgendwelchen anderen herkömmlichen Druckeinrichtungen tritt jedoch folgendes Problem auf: wenn die 3G
Anzahl benötigter Schriftarten groß ist, muß ein Zeichengenerator alle geforderten Schriftarten erzeugen können. Infolgedessen wird die Schaltung des Zeichengenerators kompliziert und dessen Format vergrößert.
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Bei herkömmlichen Druckeinrichtungen ist keine Einrichtung dafür vorgesehen, die Schriftart zu ändern und die die Zeichen bildenden Linien hervorzuheben, wenn eine durch einen empfangenden Schriftartwechselbefehl bestimmte Schriftart nicht in dem auswechselbaren Zeichengenerator gespeichert ist oder die bestimmte Schriftart in dem Zeichengenerator im Drucker fehlt. In diesen Fällen werden herkömmlicherweise folgende Betriebsvorgänge ausgeführt:
(1) Es wird eine Nachricht angezeigt, die angibt, daß Daten
für die bestimmte Schriftart nicht gespeichert sind, und es wird das Drucken beendet.
(2) Der Schriftartwechselbefehl wird außer Acht gelassen und weiter die gerade benutzte Schriftart verwendet.
Aus diesem Grunde kann der ursprünglich angestrebte Schr.iftartwechsel nicht vorgenommen werden. Ferner kann die Zeichenfolge nicht hervorgehoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Verbesserung herkömmlicher Bilderzeugungseinrichtungen und zum Beheben der Mängel derselben eine Bilderzeugungseinrichtung zu
schaffen, die einen Wechsel der Art von Schriftmustern wie 25
einen teilweisen Wechsel der Schriftart ermöglicht.
Ferner soll mit der Erfindung ein Drucker geschaffen werden, der einen einzigen Bildmustergenerator enthält und an den
auswechselbar ein weiterer Bildmustergenerator angeschlos-30
sen werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Drucker geschaffen werden, bei dem innerhalb einer Druckseite zwischen mehreren Bildmustergeneratoren umgeschaltet werden kann.
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Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung ein Zeichenbild wie ein Satz unter Verwendung irgendeiner anderen Einrichtung auch dann hervorgebracht werden, wenn ein Generator für ein erwünschtes Bildmuster nicht an die Bilderzeugungseinrichtung angeschlossen ist.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung fortgesetzt ein Bildmuster auch dann gedruckt wer-,Q den, wenn ein auswechselbarer Bildmustergenerator nicht angeschlossen ist.
Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung eine Einrichtung vorgesehen sein, die dann, wenn -c eine Anforderung zum Bildmusterwechsel empfangen wird, für das damit vorgeschriebene Bildmuster jedoch kein auswechselbarer Bildmustergenerator angeschlossen ist, eine Unterstreichung einer abzuwandelnden Bildmusterfolge herbeiführt, um ein fortgesetztes Drucken zu ermöglichen, ohne daß das in erster Linie 'angestrebte Hervorheben der Bildmuster ent-
fällt.
Weiterhin soll mit der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung eine Ausgabeeinrichtung geschaffen werden, die
dann, wenn eine auswechselbare Bildmuster-Generatoreinrich-25
tung nicht angeschlossen ist, das gleiche Bildmuster wie im Falle des Anschlußes eines erwünschten Bildmustergenerators dadurch abgibt, daß sie entsprechend einem Normalbildmuster aus einer Normalbildmuster-Generatoreinrichtung ein ähnliches
Quasi- bzw. Ersatzbildmuster erzeugt. 30
Dabei soll in der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen sein, die zum Erzeugen eines Ersatzbildmusters eine Fettdruck-Schriftart
durch geeignetes Versetzen des Normalbildmusters und Über-35
lappen der Bildmuster erzeugt.
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Ferner soll dabei die erfindungsgemäße Bilderzeugungseinrichtung eine Ausgabeeinrichtung enthalten, die eine Schrägdruck-Schriftart durch Schrägstellen eines Normalbildmusters unter einem vorbestimmten Winkel hervorbringt, um dadurch ein Ersatzbildmuster zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1(a) bis 1(c) sind jeweils Darstellungen üblicher Schriftarten, wobei die Fig. 1(a) eine Normalschriftart zeigt, die Fig. 1(b) eine Fettdruck-Schriftart zeigt und die Fig. 1(c) eine Schrägdruck-Schriftart zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für eine vorgegebene Schriftart.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die eine Druckseiten-Aufteilung bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 4 zeigt das Datenformat von Schriftartwechsel-Steuerbefehlen.
Fig. 5(a) und 5(b) sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung eines Hauptprogramms einer Zentraleinheit des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 7(a) und 7(b) sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung ei-35
ner Steuerung zur Zeichenmusterentwicklung bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel.
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Fig. 8 ist eine Darstellung einer Druckseitenaufteilung für ein Ausgangssignal der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung.
Fig. 9(a) bis 9(c) sind Darstellungen von Ausdrucken in unterschiedlichen Schriftarten, wobei die Fig. 9(a) ein Normalschriftart-Bildmuster zeigt, die Fig. 9(b) eine Zeichendarstellung durch ein Quasi-Schrägdruck-Bildmuster aus dem normalen Zeichenmuster zeigt und die Fig. 9(c) eine Zeichendarstellung durch ein Quasi-Fettdruck-Bildmuster aus dem normalen Zeichenmuster zeigt.
p. Die Fig. 1 (a) bis 1 (c) zeigen übliche Schriftarten. Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung bei einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung.
__ Die Steuereinrichtung erhält Zeichencodedaten und Steuerbefehle aus einem Verarbeitungscomputer oder dergleichen und bewirkt das Ausdrucken der Zeichencodedaten durch einen Seiten- bzw. Blattdrucker wie einen Laserstrahldrucker. Ein Computer 201 ist ein Verarbeitungscomputers der die Zeichencodedaten und die Steuerbefehle abgibt. Die Daten und die Steuerbefehle werden vorübergehend in einem Eingabepuffer 202 gespeichert. Eine Zentraleinheit (CPU) 203 enthält einem Mehrzweck-Mikroprozessor. Ein eingebauter Zeichengenerator 204 erzeugt erwünschte Zeichenpunktemuster entsprechend den Zeichencodedaten. Ein auswechselbarer Zeichengenerator 205 ist als Einsteckeinheit ausgeführt. Zum Anschluß des Zeichengenerators 205 dient eine Steckfassung 206. Ein Ausgabe-Seitenpuffer 207 weist einen Schreib/ Lesespeicher für das Speichern von Punktemustern für eine
Druckseite auf. Eine Druckerschnittstelle 208 erzeugt, aus 35
den Punktemusterdaten aus dem Seitenpuffer 207 ein Video-
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signal und verbindet unter Anpassung die Steuereinrichtung mit einem Seiten- bzw. Blattdrucker 208. Der Blattdrucker 209 empfängt das Videosignal aus der Schnittstelle 208 und druckt die durch das Videosignal dargestellten Bildinformationen aus. Ein Zeilenzähler 210 speichert Zeilenadressen des Seitenpuffers 207. Ein Spaltenzähler 211 speichert Spaltenadressen des Seitenpuffers 207. Ein Anfangsstellenregister 212 speichert entsprechend einer Schriftartwechsel-
jQ Anforderung Stellendaten, die eine Anfangsstelle eines hervorzuhebenden Bereichs darstellen. Ein Endstellenregister 213 speichert Stellendaten, die eine Endstelle des hervorzuhebenden Bereichs anzeigen. Die vorangehend genannten Bauteile der Steuereinrichtung sind an eine Zentraleinheit-
.,. Platine 214 angeschlossen.
Die Fig. 3 zeigt eine Druckseiten-Aufteilung bei der Bilderzeugungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, die Fig. 4 zeigt das Datenformat von Steuerbefehlen und die Fig. 5(a) und 5(b) sind Ab laufdiagramme zur Erläuterung der Hauptfunktion bzw. eines Hauptprogramms der Zentraleinheit 203.
Nachstehend wird die Betriebsweise der in Fig. 2 gezeigten
Bilderzeugungseinrichtung beschrieben. ο
Gemäß Fig.2 werden die Zeichencodedaten und Schriftartbefehle aus dem Computer 201 in dem Eingabepuffer 202 aufgespeichert .
Das bei der Bilderzeugungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendete Datenformat für das Bestimmen bzw. Wählen der Schriftart ist in der Fig. 4 dargestellt.
Bei dem normalen Betrieb wird ein Zeichencode dem eingebau-35
ten Zeichengenerator 204 zugeführt, der ein normales Zei-
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chenmuster zur Darstellung in der Schriftart gemäß Fig. 1
(a) bildet. Die Daten für dieses Zeichenmuster werden in den Ausgabe-Seitenpuffer 207 eingeschrieben und über die Drucker-Schnittstelle 208 als Punktebild für den Blattdrukker 209 ausgelesen. Wenn in diesem Fall Daten im Datenformat für einen Schriftartwechsel zugeführt werden, ist eine Zeichenfolge bzw. ein Text 402 zwischen einen Schriftartwechsel-Startbefehl 401 und einen Schriftartwechsel-End-
,Q befehl 403 eingesetzt, wobei der Startbefehl einen Inhalt für das Bestimmen bzw. Wählen des Schriftartmusters hat, der bewirkt, daß der auswechselbare Zeichengenerator 205 für die Zeichenfolge 402 Bildmuster in der gewählten Schriftart hervorbringt. Der Schriftartwechsel-Endbefehl 403 gibt an, daß die Zeichenmuster wieder auf die Schriftart vor der Eingabe des Schriftartwechsel-Startbefehls umzustellen sind (nämlich auf die normalen Zeichenmuster).
Die in dem Eingabepuffer 202 gespeicherten Zeichencodedaten und Schriftartwechsel-Befehle werden in Codeeinheiten ausgelesen. Die jeweilige Codeeinheit wird von der Zentraleinheit 203 aufgenommen und entsprechend den Ablaufdiagrammen in den Fig. 5(a) und 5(b) verarbeitet.
Gemäß den Fig. 5(a) und 5(b) werden von der Zentraleinheit 203 bei einem Schritt 501 der die horizontale Druckstelle bestimmende Spaltenzähler 211 und bei einem Schritt 502 der Zeilenzähler 210 für das Bestimmen der vertikalen Druckstelle vorbereitet. Bei einem Schritt 503 wird von der Zentraleinheit 203 ein negativer Wert in dem Hervorhebungs-30
Anfangsstellenregister 212 eingestellt, um damit dieses für die Darstellung der Anfangsstelle eines zu unterstreichenden bzw. hervorzuhebenden Bereichs vorzubereiten.
Wenn diese Anfangsvorbereitungen abgeschlossen sind, liest 35
bei einem Schritt 504 die Zentraleinheit 203 aus dem Ein-
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gabepuffer 202 eine Codeeinheit aus. Danach ermittelt die Zentraleinheit 203 bei einem Schritt 505, ob die Daten vollständig ausgelesen sind oder nicht. Wenn bei dem Schritt 505 die Antwort "NEIN" ist, ermittelt die Zentraleinheit bei einem Schritt 506, ob der Schriftartwechsel-Startbefehl vorliegt oder nicht, und bei einem Schritt 507, ob der Schriftartwechsel-Endbefehl vorliegt oder nicht. Falls bei den Schritten 506 und 507 die Antwort "NEIN" lautet, schreitet das Programm zu einem Schritt 508 weiter. Bei dem Schritt 508 führt die Zentraleinheit 203 dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein dem Zeichencode entsprechendes Zeichenpunktemuster zu. Die Zeichencodedaten werden als Adresse für den eingebauten Zeichengenerator 204 herangezogen, der einen Schreib/Lesespeicher (RAM) oder einen Festspeicher (ROM) zum Speichern von Punktemustern für die jeweiligen Zeichen in der Normalschriftart enthält (erste Bildmuster). Daher werden durch die Zentraleinheit 203 die von dem eingebauten Zeichengenerator 204 erzeugten Zeichenpunktemuster optimal abgerufen (was nachfolgend ausführlich beschrieben wird).
Die Daten für ein einzelnes Zeichen werden von dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 in Punkte für die Abbildung umgesetzt. Die in dem eingebauten Zeichengenerator gespeicherte Schriftart kann irgendeine Normalschriftart sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird als Normalschriftart die sog. Elite-25
Schriftart gemäß Fig. 1(a) benutzt.
Die Stelle bzw. Lage eines erzeugten Zeichens wird anhand der Fig. 3 beschrieben. Das in Fig. 3 gezeigte Seitenformat zeigt eine Anzahl Im von Linksrandspalten 301, eine Anzahl η von Hauptteilspalten 302, eine Anzahl rm von Rechtsrandspalten 303, eine Anzahl tm von Oberrandzeilen 304, eine Anzahl 1 von Hauptteilzeilen 305, eine Anzahl bm von Unterrandzeilen 306, eine Punkteanzahl yp von Zeilenteilungsab-
ständen 307, eine Punkteanzahl xp von Zeichenteilungsab-35
ständen 308 und eine Punkteanzahl xs von Horizontal-Zeilen-
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breiten 309. Es sei angenommen, daß die obere linke Ecke der Seite als Ursprung (0,0) gewählt wird, daß ein Zählstand des Spaltenzählers 211 durch Xc gegeben ist und daß ein Zählstand des Zeilenzählers 212 durch Yc gegeben ist. Eine Stelle (xO, yO) der unteren rechten Ecke des Zeichenpunktemusters für ein Zeichen ist durch folgende Koordinaten gegeben:
xO = (Im + Xc) χ xp und
yO = (tm + Yc) χ yp
Durch die Änderung der Zählstände Xc und Yc ist die Lage des gebildeten Zeichens bestimmt.
Bei dem Schritt 508 wird das Zeichen auf die vorstehend lf- beschriebene Weise erzeugt. Bei einem Schritt 509 wird der Zählstand des Spaltenzählers 211 um "1" aufgestuft. Bei einem Schritt 510 ermittelt die Zentraleinheit 203, ob ein Zeilenüberlauf auftritt oder nicht. Falls bei dem Schritt 510 die Antwort "NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Spaltenzählers 211 kleiner als die Anzahl η der Hauptteilspal-
ten 302 ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 504 zurück, bei dem die nächste Codeeinheit ausgelesen wird.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die Zeichen
aufeinanderfolgend erzeugt. Wenn bei dem Schritt 510 ein Zo
Zeilenüberlauf auftritt, nämlich der Zählstand des Spaltenzählers 211 die Anzahl η der Hauptteilspalten 302 erreicht hat, wird von der Zentraleinheit 203 bei einem Schritt 511 geprüft, ob der Inhalt des Anfangsstellenregisters 212
gleich oder größer als "0" ist. In dem beschriebenen Fall 30
wird der Zählstand dieses Registers auf dem Anfangswert, nämlich dem negativen Wert gehalten. Daher springt das Programm zu einem Schritt 515 weiter. Bei dem Schritt 515 wird der Zählstand des Zeilenzählers um "1" aufgestuft. Bei einem nachfolgenden Schritt 516 wird die Anfangseinstellung des Spaltenzählers ausgeführt. Danach prüft die Zentralein-
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heit 203 bei einem Schritt 517, ob ein Seitenüberlauf auftritt oder nicht. Falls bei dem Schritt 517 die Antwort "NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Zeilenwählers 210 gleich der oder kleiner als die Anzahl 1 der Hauptteilzeilen 305 ist, erfaßt daraus die Zentraleinheit 203, daß der Seitenpuffer nicht voll ist. Daraufhin kehrt das Programm zu dem Schritt 504 zurück, bei dem eine Codeeinheit für den Seitenpuffer 207 ausgelesen wird. Falls jedoch bei dem Schritt 517 die Antwort "JA" ist, nämlich der Zählstand des Zeilenzählers 210 größer als die Anzahl 1 der Hauptteilzeilen 305 ist, bestimmt daraus die Zentraleinheit 203, daß für den Seitenpuffer 207 die Umsetzung für eine Druckseite abgeschlossen ist. Die Punktebilddaten werden in Einheiten von Abtastzeilen der Druckerschnittstelle zugeführt. · Durch die Druckerschnittstelle 208 werden die Punktebilddaten in ein Videosignal umgesetzt. Das Videosignal wird von dem Blattdrucker 209 ausgedruckt.
_ Zur Wiedergabe der Daten für eine Seite werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Schritte 504 bis 519 wiederholt.
Nachstehend wird die Verarbeitung bei der Eingabe eines Schriftartwechselbefehls beschrieben.
Wenn von der Zentraleinheit 203 ein Schriftartwechsel-Startbefehl 401 aufgenommen wird, wird dieser bei dem Schritt 506 erfaßt. Danach schreitet das Programm zu einem
Schritt 520 weiter. Bei dem Schritt 520 ermittelt die Zent-30
raleinheit 203, ob an die Bilderzeugungseinrichtung ein Zeichengenerator zum Erzeugen der gewählten bzw. Soll-Schriftart (des zweiten Bildmusters) angeschlossen ist oder nicht, nämlich ob die gewählte Schriftart verfügbar ist oder nicht. Dies kann durch die Aufnahme von Daten aus einem bestimmten Bereich des Speichers in dem auswechsel-
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baren Zeichengenerator 205 ermittelt werden. In dem bestimmten Bereich ist ein eindeutiger Code gespeichert, der den Schriftart-Inhalt angibt. Die Zentraleinheit 203 ermittelt, 5 ob der Datenwert aus dem bestimmten Bereich mit dem Schriftartwechsel-Startbefehl 401 übereinstimmt oder nicht. Wenn der auswechselbare Zeichengenerator 205 über die Steckfassung 206 angeschlossen ist, werden die Daten aus den bestimmten Bereichen ausgelesen. In diesem Fall wird ein un-,Q bestimmtes Bitmuster erzeugt, so daß die Zentraleinheit auf richtige Weise die Übereinstimmung erkennen kann. Wenn entsprechend dem Erkennungsergebnis der Schriftartwechsel vorgenommen werden kann, wird in der Zentraleinheit 203 der Zählstand eines Bezugsregisters, das den eingebauten Zeichengenerator 204 adressiert, für den auswechselbaren Zeichengenerator 205 fortgeschrieben bzw. umgeschaltet. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 504 zurück, so daß die Verarbeitung einer nächsten Codeeinheit beginnt. Danach wird das Ausdrucken durchgehend unter Verwendung des auswechselbaren Zeichengenerators 205 ausgeführt, bis von der Zentraleinheit 203 der Schriftzeichenwechsel-Endbefehl 405 aufgenommen wird. Wenn von der Zentraleinheit 203 der Schriftzeichenwechsel-Endbefehl 403 aufgenommen wird, wird dies von der Zentraleinheit 203 bei dem Schritt 507 erfaßt.
n_ Daraufhin ermittelt die Zentraleinheit 203 bei einem Schritt. Zo
523, ob der Wert des Anfangsstellenregisters 212 auf einen negativen Wert eingestellt ist oder nicht. Wenn der Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben wurde und die gewünschte Schriftart verfügbar ist, wird auf die gleiche Weise wie in dem Fall, daß kein Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben wurde, das Anfangsstellungsregister 212 nicht geschaltet. Daher ist das Anfangsstellungsregister 212 auf den Anfangswert, nämlich den negativen Wert eingestellt. Infolgedessen schreitet das Programm zu einem Schritt 524 weiter. Die Funktionsweise bei dem Schritt 524 ist zu derjenigen bei dem Schritt 521 entgegengesetzt. Im einzelnen
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wird zwar der Wert des Bezugsregisters in der Zentraleinheit 203 als Adresse für den auswechselbaren Zeichengenerator benutzt, die Adresse jedoch für den eingebauten Zeichengenerator 204 fortgeschrieben bzw. auf diesen umgeschaltet. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt 504 zurück, so daß die nächste Codeeinheit verarbeitet wird. Danach wird die in dem eingebauten Zeichengenerator gespeicherte Schriftart benutzt.
Es sei nun als Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung angenommen, daß der Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben wird und die durch diesen Befehl vorgeschriebene Schriftart in dem an die Bilderzeugungsein-
.,. richtung angeschlossenen Zeichengenerator nicht enthalten ist. Dieser Vorgang wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
Wenn von der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-Startbefehl 401 aufgenommen wird, wird dies bei dem Schritt 506
erfaßt. Bei einem Schritt 520 ermittelt die Zentraleinheit 203, ob der Zeichengenerator für die Speicherung der gewählten bzw. Soll-Schriftart an die Bilderzeugungseinrichtung angeschlossen ist oder nicht. In diesem Fall ist kein
__ entsprechender Zeichengenerator angeschlossen. Daher wird 25
bei einem Schritt 522 statt der Änderung der Schriftart eine Horizontalrichtungs-Anfangsstelle eines zu unterstreichenden bzw. hervorzuhebenden Bereichs berechnet. Die Daten für die Stelle werden in das Hervorhebungs-Anfangsstellenregister 212 eingespeichert.
Gemäß Fig. 3 wird ein mit 311 bezeichneter Buchstabe "c" als Anfangszeichen einer Zeichenfolge eingegeben, deren Schriftart umgestellt werden soll. Wenn in diesem Fall der
entsprechende Zählstand des Spaltenzählers 211 Xc ist, die 35
Anzahl der Linksrandspalten Im ist und die Zeichenteilungs-
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Punkteanzahl xp ist, wird eine Koordinate xi einer Unterstreichungs-Ausgangsstelle 313 (x1, y1) in Bezug auf den Ursprung (0,0) in der oberen linken Ecke folgendermaßen berechnet:
x1 = (Im + Xc - 1) χ xp
Das Rechenergebnis wird in das Anfangsstellenregister 212 eingespeichert. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt ,Q zurück, bei dem die nächste Codeeinheit verarbeitet wird. Danach wird die Schriftart nicht gewechselt, nämlich das Zeichenpunktemuster von dem eingebauten Zeichengenerator erzeugt. Dieser Vorgang wird bis zu dem Schriftartwechsel-Endbefehl 403 fortgesetzt.
Wenn von der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-Endbefehl 403 aufgenommen wird, wird dieser Befehl bei dem Schritt 507 erfaßt, wonach bei einem Schritt 523 der Inhalt des Anfangsstellenregisters 212 geprüft wird. Da bei dem Schritt 522 in das Anfangsstellenregister 212 ein Wert über
"0" eingespeichert wurde, schreitet das Programm zu einem Schritt 525 weiter. Bei dem Schritt 525 wird die horizontale Endstelle des zu unterstreichenden bzw. hervorzuhebenden Bereichs auf die nachfolgend beschriebene Weise berechnet und der berechnete Wert in das Endstellenregister 213 eingespeichert:
Auf gleiche Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Ermittlung der Hervorhebungs-Anfangsstelle wird als letzter
Buchstabe der Zeichenfolge, für die ein Schriftartwechsel 30
verlangt wurde, ein mit 312 bezeichenter Buchstabe "t" ermittelt. In diesem Fall ist der Wert des Spaltenzählers durch Xc gegeben, die Zeichenteilungs-Punkteanzahl durch xp gegeben, die Zeichenbreite-Punkteanzahl in Horizontalrichtung durch xs gegeben und die Linksrandspalten-Anzahl durch 35
Im gegeben. Dadurch ergibt sich eine Koordinate x2 einer
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Unterstreichungs- bzw. Hervorhebungs-Endstelle 314 (x2, y1) in Bezug auf den Ursprung (0,0) an der oberen linken Ecke der Seite zu:
x2 = (Im.+ Xc - 1) χ xp + xs Die berechnete Koordinate wird in das Endstellenregister 213 eingespeichert. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt 526 weiter, bei dem eine Verarbeitung vorgenommen wird, durch die der Ausgabe-Seitenpuffer 207 eine der UnterjQ streichen bzw. Hervorhebung entsprechende horizontale Linie erzeugt.
Die vertikale Lage kann folgendermaßen festgelegt werden: die Anzahl der Oberrandzeilen ist durch tm gegeben, die
je Zeilenteilungs-Punkteanzahl ist durch yp gegeben und eine Abstands-Punkteanzahl zwischen dem Zeichenmuster und der Unterstreichungslinie ist durch U gegeben. Daraus ergibt eine Koordinate y1 für die Anfangsstelle (x1, y1) und die Endstelle (x2, y1) für die Unterstreichungslinie durch:
y1 = (tm + Yc) χ yp + U
Es ist anzumerken, daß U eine Konstante ist. Damit wird unter Verwendung der Register in der Zentraleinheit 203 und ohne Verwendung eines Zeichengenerators eine Linie aus aufeinanderfolgenden Punkten von dem Koordinatenort (xi, y1)
__ bis zu dem Koordinatenort (x2, yi) gezogen.
Nachdem auf diese Weise dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 eine Unterstreichungslinie 315 zugeführt wurde, wird bei einem Schritt 527 das Anfangsstellenregister 212 auf den Anfangswert zurückgestellt. Auf diese Weise wird die Verarbeitung 30
für das Erzeugen der Unterstreichungslinie abgeschlossen, wonach das Programm zu dem Schritt 504 zurückkehrt.
Die vorstehend beschriebene Verarbeitung wird angewandt,
wenn eine Zeichenfolge, für die ein Schriftartwechsel ver-35
langt war, innerhalb einer Zeile ausgedruckt werden kann,
3A36033
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wie beispielsweise die Folge "cat" gemäß Fig. 3. Falls jedoch eine Zeichenfolge, für die ein Schriftartwechsel verlangt war, auf zwei Zeilen gedruckt werden muß, wie die Folge "DOG" nach Fig. 3, muß zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Verarbeitung eine Überlaufverarbeitung ausgeführt werden. Der Vorgang des Einspeicherns der Anfangsstelle in das Anfangsstellenregister ist der gleiche wie der vorstehend beschriebene. Nach der Berechnung der Unter-Streichungs-Endstelle muß jedoch zuerst die Unterstreichungslinie für die gerade bearbeitete Zeile erzeugt werden. Im einzelnen erfolgt dies dadurch, daß dann, wenn bei dem Schritt 510 ein Überlauf ermittelt wird, bei dem Schritt.
511 der Inhalt des Anfangsstellenregisters 212 geprüft wird. Da in dem Anfangsstellenregister 212 ein Wert über
"0" gespeichert ist, wird eine Verarbeitung in Schritten
512 bis 514 ausgeführt. Bei dem Schritt 512 wird entsprechend der selben Gleichung wie bei dem Schritt 525 die Unterstreichungs-Endstelle berechnet und der berechnete Wert in das Endstellenregister 213 eingespeichert. Bei dem Schritt 513 wird auf die gleiche Weise wie bei dem Schritt 526 dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 eine Unterstreichungslinie zugeführt. Danach wird bei dem Schritt 514 zum Unterstreichen in der nächsten Zeile in das Anfangsstellenregister 212 die Anzahl Im der Linksrandspalten 301 eingespeichert. Wenn dann in der nächsten Zeile der Schriftartwechsel-Endbefehl 403 empfangen wird, wird die Unterstreichungslinie auf die vorstehend beschriebene Weise erzeugt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verarbeitungsablauf erfolgt das Drucken entsprechend Schriftartwechsel-Befehlen und Zeichencodedaten. Wenn bei dem Schritt 505 eine Information erfaßt wird, die ein Datenende anzeigt (wie beispielsweise ein Code, der ein Aufgabenende, ein Datei- bzw. Speicherinhaltende oder dergleichen anzeigt), schreitet das Programm 35
zu Schritten 528 und 529 weiter. Falls der Seitenpuffer
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nicht geleert ist, nämlich der Zeilenzähler 210 "2" oder mehr oder der Spaltenzähler 211 "1" oder mehr enthält, wird der Inhalt des Seitenpuffers 207 ausgedruckt. Danach endet die gesamte Verarbeitung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde als ein Beispiel für Druckformate das für die englische Schrift oder dergleichen übliche horizontale Drucken in Betracht gezogen. Die
.Q erfindungsgemäße Gestaltung der Bilderzeugungseinrichtung kann jedoch auf einfache Weise für das bei der japanischen Schrift oder dergleichen übliche vertikale Drucken angewandt werden. Wenn vertikal gedruckt wird, wird eine bei dem horizontalen Drucken verwendete Unterstreichungslinie durch
-,. eine an der rechten Seite verlaufende Linie ersetzt, um damit einen Schriftbereich hervorzuheben, an dem diese rechte Linie gebildet ist. Es ist ferner möglich, anstelle der Unterstreichung dieser hervorzuhebenden Zeichen invertierte Zeichen auszudrucken. Wenn eine gewählte Schriftart nicht eingesetzt werden kann, kann statt des bei diesem Ausführungsbeispiel vorgenommenen einfachen Unterstreichens eine entsprechende Nachricht mittels einer Anzeigevorrichtung abgegeben und die Unterstreichungslinie gemäß einer Antwort der Bedienungsperson ausgedruckt werden. In diesem
o_ Fall werden von der Ausgabeeinrichtung vorzugsweise folgende Alternativen geboten: (1) fortgesetztes Drucken, (2) Unterstreichen des entsprechenden Bereichs und (3) Beenden des Drückens.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres bzw. zweites Ausführungsbei-30
spiel der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung. Mit 201 bis 211 sind die gleichen Teile wie in Fig. 2 bezeichnet. Ein Hervorhebungs-Anfangsstellenregister 212 bestimmt eine Anfangsstelle für ein Quasi- bzw. Ersatzbildmuster aus
einem Bildmuster, das aus dem eingebauten Zeichengenerator 35
204 empfangen wird. Die Steuereinrichtung ist an einer
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Zentraleinheit-Platine 214 angebracht. Das Datenformat für die Schriftartbestimmung ist das gleiche wie das in Fig. 4 gezeigte.
Gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Ablaufdiagramm werden die in dem Eingabepuffer 202 gespeicherten Zeichencodedaten in Zeichenmusterdaten umgesetzt, die in den Ausgabe-Seitenpuffer 207 eingespeichert werden. Die Zeichenmusterdaten werden dann mittels des Blattdruckers 209 ausgedruckt. Dies wird nachstehend beschrieben.
Gemäß den Fig. 7(a) und 7(b) werden von der Zentraleinheit 203 bei Schritten S1 und S2 der Spaltenzähler 211 für die Anzeige der horizontalen Druckstelle und der Zeilenzähler 210 für die Anzeige der vertikalen Druckstelle vorbereitet. Bei einem Schritt S3 wird das Hervorhebungs-Anfangsstellenregister 212 für die Anzeige der Anfangsstelle eines aus einem Normalzeichenmuster gebildeten Quasi- bzw. Ersatzbildmusters vorbereitet, nämlich gelöscht.
Nach dem Abschluß dieser Anfangsvorbereitungen nimmt die Zentraleinheit bei einem Schritt S4 eine Codeeinheit aus dem Eingabepuffer 202 auf. Bei einem Schritt S5 prüft die
,_ Zentraleinheit 203, ob ein Datenendsignal erfaßt wird. Falls bei dem Schritt S5 die Antwort "NEIN" ist, ermittelt die Zentraleinheit bei Schritten S6 und S7, ob das ausgelesene Codesignal ein einen Schriftartwechsel betreffender Befehl ist. Falls bei Schritten S6 und S7 die Antwort "NEIN" ist,
_ schreitet das Programm zu einem Schritt S8 weiter, bei dem das Anfangsstellenregister 212 überprüft wird. Da normalerweise in dem Anfangsstellenregister "0" eingestellt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S9 weiter. Bei dem Schritt S9 wird dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein dem Zeichencode entsprechendes Zeichenpunktemuster zugeführt. Dabei werden die Zeichencodedaten dem gewählten Zeichengenerator
zugeführt und für das Erzeugen des entsprechenden Punktemusters eingesetzt. Während eines Wechsels der Schriftart gemäß Fig. 3 wird das Zeichenpunktemuster von dem auswechseibaren Zeichengenerator 205 erzeugt. In anderen Fällen wird das Zeichenpunktemuster von dem eingebauten Zeichengenerator 204 erzeugt. Da die Steuerungsvorgänge in beiden Fällen im wesentlichen gleich sind, wird nachstehend nur das Erzeugen eines Punktemusters durch den eingebauten jQ Zeichengenerator 204 beschrieben.
Die Zeichencodedaten werden als Adresse dem eingebauten Zeichengenerator 204 zugeführt, der einen Schreib/Lesespeicher (RAM) oder einen Festspeicher (ROM) aufweist, in dem Punktemuster für die jeweiligen Zeichen gespeichert sind. Das von dem eingebauten Zeichengenerator 204 abgegebene Zeichenpunktemuster wird auf die nachstehend beschriebene Weise von der Zentraleinheit 203 in die richtige Lage gebracht. In dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 wird das Muster
ΟΛ für ein einzelnes Zeichen zu einem Punktebild geformt. Hinsichtlich der in dem eingebauten Zeichengenerator 204 gespeicherten Schriftart besteht keine Einschränkung auf irgendeine besondere Schriftart, solange es sich um eine Normalschriftart handelt.
Als nächstes wird anhand der Fig. 8 die Lage des zu druckenden Zeichens beschrieben.
Die Fig.8 ist eine Darstellung, die eine Druckseiten-Aufteilung für den Blattdrucker 209 bei diesem Ausführungs-30
beispiel zeigt. Das Seitenformat, enthält eine Anzahl Im von Linksrandspalten 301, eine Anzahl η von Hauptteilspalten 302, eine Anzahl rm von Rechtsrandspalten 303, eine Anzahl tm von Oberrandzeilen 304, eine Anzahl 1 von Hauptteilzeilen 305, eine Anzahl bm von Unterrandzeilen 306, eine Punkteanzahl yp von Zeilenteilungen 307 und eine Punkteanzahl xp
-21- DE 4297
von Zeichenteilungen 308. Es sei angenommen, daß als Ursprung (0,0) die obere linke Ecke der Seite gewählt ist, der Wert des Spaltenzählers 211 durch Xc gegeben ist und der Wert des Zeilenzählers 210 durch Yc gegeben ist. Dadurch ergibt sich ein Ort (xO, y0) der unteren rechten Ecke eines Zeichenpunktemusters für ein zu druckendes Zeichen durch:
x0 = (Im + Xc) χ xp und
y0 = (tm + Yc) χ yp
Durch Änderungen der Zählwerte Xc und Yc wird somit die Lage des erzeugten Zeichens bestimmt.
Nachdem bei dem Schritt S9 auf diese Weise das Zeichen er- _ zeugt wurde, wird bei einem Schritt S11 der Zählstand des Spaltenzählers 211 um "1" aufgestuft. Bei einem Schritt SI 2 wird ein Überlauf ermittelt. Falls bei dem Schritt SI 2 die. Antwort "NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Spaltenzählers 211 geringer als die Anzahl η der Hauptteilspalten 302 ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S4 zurück. Bei dem Schritt S4 wird die nächste Codeeinheit ausgelesen.
Auf diese Weise werden die Zeichen erzeugt. Wenn bei dem Schritt S12 ein Überlauf ermittelt wird, nämlich der Zählstand des Spaltenzählers 211 die Anzahl η der Hauptteilspalten 302 erreicht hat, schreitet das Programm zu einem Schritt SI 3 weiter. Bei dem Schritt S13 wird der Zählstand des Zeilenzählers 210 um "1" aufgestuft. Nachdem bei einem Schritt S14 der Spaltenzähler 211 vorbereitet bzw. zurückgestellt wurde, wird bei einem Schritt S15 ein Seitenüber-
lauf ermittelt. Falls bei dem Schritt S15 die Antwort "NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Zeilenzählers 210 gleich der Anzahl der Hauptteilzeilen 305 oder kleiner ist, wird daraus erkannt, daß der Ausgabe-Seitenpuffer mehr Da-
ten speichern kann. Daraufhin kehrt das Programm zu dem 35
Schritt S4 zurück, so daß die Verarbeitung für den Ausgabe-
-22- DE 4297
Seitenpuffer 207 fortgesetzt wird. Wenn bei dem Schritt SIS ein Seitenüberlauf ermittelt wird, nämlich der Zählstand des Zeilenzählers 210 größer als die Anzahl 1 der Hauptteilzeilen 305 ist, wird daraus ermittelt, daß das Speisen des Ausgabe-Pufferspeichers 207 abgeschlossen ist. Danach wird durch die Druckerschnittstelle 208 das Punktebild für eine jede Abtastzeile in ein Videosignal umgesetzt. Der Blattdrucker 209 druckt entsprechend dem Videosignal aus.
Durch die Wiederholung der Schritte S4 bis Si 7 werden auf diese Weise die Seiten ausgedruckt.
Nachstehend wird die Verarbeitung in dem Fall beschrieben, _ daß ein Schriftartwechsel angefordert wird.
Wenn bei dem Schritt S6 ermittelt wird, daß die aus dem Eingabepuffer ausgelesene Codeeinheit ein Schriftartwechsel-Startbefehl 401 ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S20 weiter. Bei dem Schritt S20 ermittelt die Zentraleinheit 203, ob der auswechselbare Zeichengenerator 205 angeschlossen ist und dieser ein Generator für die geforderte Schriftart ist, nämlich ob die geforderte Schriftart zur Verfügung steht, oder nicht. Dies kann dadurch ermittelt werden, daß
__ Daten aus einem besonderen Bereich in dem Speicher des aus-2b
wechselbaren Zeichengenerators 205 abgerufen werden. In diesem besonderen Bereich ist ein eindeutiger Code gespeichert, der die Schriftart anzeigt. Die Zentraleinheit 203 ermittelt, ob die Daten aus dem besonderen Bereich mit dem Schriftart-
wechsel-Startbefehl 401 übereinstimmen oder nicht. Wenn der 30
auswechselbare Zeichengenerator 205 nicht über die Steckfassung 206 angeschlossen ist, können keine Daten aus dem besonderen Bereich ausgelesen werden. Daher kann kein die Schriftart darstellender Code gelesen werden und keine Unterscheidung der Schriftart vorgenommen werden. Wenn gemäß 35
dem Erkennungsergebnis der Schriftartwechsel vorgenommen
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werden kann, wird der Zählstand des Bezugsregisters in der
Zentraleinheit 203, mit dem der eingebaute Zeichengenerator 204 adressiert wurde, für den austauschbaren Zeichengenerag tor 205 umgeschrieben. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt S4 zurück, so daß die Verarbeitung für die nächste Codeeinheit beginnt. Dann wird fortlaufend unter Verwendung des auswechselbaren Zeichengenerators 205 gedruckt, bis von der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-Endbefehl 403 jQ aufgenommen wird.
Wenn von der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-Endbefehl 403 empfangen wird, wird dies von der Zentraleinheit 203 bei dem Schritt S7 erfaßt. Danach überprüft die Zentraleinheit 203 bei einem Schritt S23, ob das Anfangsstellenregister 212 auf einen negativen Wert eingestellt ist oder nicht. Wenn der Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben ist und die gewählte Schriftart benutzt werden kann, wird auf die gleiche Weise wie in dem Fall, daß kein Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben wurde, das Anfangsstellenregister 212 unverändert belassen. Daher ist das Anfangsstellenregister 212 auf den Anfangswert, nämlich den negativen Wert eingestellt. Infolgedessen schreitet das Programm zu einem Schritt S24 weiter. Die Funktion bei dem Schritt S24 ist zu derjenigen bei einem Schritt S21 entgegengesetzt.
Während nach dem Schritt S21 der Wert im Bezugsregister der Zentraleinheit 203 als Adresse für den auswechselbaren Zeichengenerator benutzt wurde, wird der Wert bei dem Schritt S24 für den eingebauten Zeichengenerator 204 umgeschrieben. Dann kehrt das Programm zu dem Schritt S4 zurück, so daß die nächste Codeeinheit verarbeitet wird. Danach wird die in dem eingebauten Zeichengenerator gespeicherte Schriftart benutzt.
Zur Beschreibung des wichtigsten Merkmals der erfindungs-
gemäßen Bilderzeugungseinrichtung sei angenommen, daß der
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Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben wird und die durch diesen Befehl bestimmte Schriftart nicht in dem an die Bilderzeugungseinrichtung angeschlossenen Zeichengenerator enthalten ist. Dieser Vorgang wird nachstehend ausführlich erläutert.
In diesem Fall wird bei einem Schritt S22 die erwünschte bzw. Soll-Schriftart in dem Anfangsstellenregister 212 einjQ gestellt. Dadurch schreitet das Programm von dem Schritt S9 zu einem Schritt S30 weiter. Bei dem Schritt S30 wird ermittelt, ob die Sollschriftart die Schrägdruck-Schriftart bzw. Schrägschrift ist. Falls bei dem Schritt S30 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S31
,c weiter. Bei dem Schritt S31 wird an einer durch den Zeilen-ο
zähler 210 und den Spaltenzähler 211 bestimmten Stelle (xO, yO) ein Zeichenmuster erzeugt. Hierbei wird im Seitenpuffer 209 die Speicherstelle für das von dem eingebauten Zeichengenerator 204 erzeugte Zeichenmuster gesteuert und eine
«n Punkteentwicklung unter Schrägstellung des erzeugten Zeichenmusters ausgeführt. Unter Verwendung der untersten Druckzelle des Zeichenmusters wird das Muster durch eine Rechtsverschiebung des Musters um einen Punkt bei der zweiten Druckzelle von unten erzeugt. Bei der η-ten Druckzelle
_c von unten wird das Muster durch eine Rechtsverschiebung des Musters um η Punkte erzeugt. Auf diese Weise wird in dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein Quasi- bzw. Ersatz-Schrägdruckmuster hervorgebracht, das gemäß Fig. 9(b) geneigt ist.
Auf diese Weise wird dann, wenn die gewählte Schriftart ge-30
maß dem Anfangsstellenregister 212 die Schrägdruck-Schriftart ist und kein Zeichengenerator für die Schrägdruck-Schriftart angeschlossen ist, in dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein Quasi- bzw. Ersatz-Schrägdruckmuster entwickelt und
dieses als Punktebild der Druckerschnittstelle 208 zuge-35
führt. Danach schreitet das Programm zu den Schritten S11 und S12 weiter.
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Falls bei dem Schritt S30 ermittelt wird, daß die gewählte Schriftart nicht die Schrägdruck-Schriftart ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S32 weiter, bei dem ermittelt wird, ob die gewählte Schriftart die Fettdruck-Schriftart ist. Falls bei dem Schritt S32 die Antwort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S33 weiter. Bei dem Schritt S33 wird an einer durch den Zeilenzähler 210 und den Spaltenzähler 211 bestimmten Stelle (xO, yO) ein Zei-
IQ chenmuster aus dem eingebauten Zeichengenerator 204 erzeugt. Nachdem das Zeichenmuster in den Seitenpuffer 207 eingespeichert wurde, wird in dem Seitenpuffer 207 an einer Stelle, die um einen Punkt nach rechts versetzt ist, nämlich an einer Stelle (x0 +1, y0) das gleiche Zeichenmuster erzeugt und eingespeichert. Infolgedessen wird aus dem von dem eingebauten Zeichengenerator 204 erzeugten Zeichenmuster gemäß Fig. 9(a) ein in Fig. 9(c) gezeigtes Quasi- bzw. Ersatz-Fettdruckmuster erzielt.
Wenn in dem Anfangsstellenregister 212 Schriftartbestimmungsdaten vorliegen, wird in dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein Quasi- bzw. Ersatz-Zeichenmuster gespeichert.
Wenn bei dem Schritt S32 ermittelt wird, daß die gewünschte Schriftart nicht die Fettdruck-Schriftart ist, wird bei der Bilderzeugungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel kein Quasi- bzw. Ersatzmuster erzeugt, sondern das Programm zu dem Schritt S9 weitergeschaltet, bei dem das Normalmuster erzeugt wird. Statt des Erzeugens des Normalmusters kann je-
doch der entsprechende Bereich leergelassen werden. 30
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Programmablauf wird das in den Ausgabe-Seitenpuffer 207 eingespeicherte Zeichenmuster durch den Schriftzeichenwechsel-Befehl und die Zei-
chencodedaten bestimmt. Wenn bei dem Schritt S5 eine Inforob
mation erfaßt wird, die das Datenende darstellt (wie bei-
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spielsweise ein Code für ein Aufgabenende, ein Datei- bzw. Speicherinhaltsende oder dergleichen), schreitet das Programm zu Schritten S18 und S19 weiter. Wenn der Ausgabe-Seitenpuffer 207 nicht geleert ist, nämlich der Zeilenzähler 210 "2" oder mehr oder der Spaltenzähler 211 "1" oder mehr enthält, wird der Inhalt des Seitenpuffer 207 zur Schnittstelle 208 übertragen und mittels des Blattdruckers 209 ausgedruckt. Auf diese Weise wird die ganze Verarbei-,Q tung abgeschlossen.
Wenn an die Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kein Zeichengenerator für Schrägdruck- oder Fettdruck-Schriftzeichen angeschlossen ist, wird in dem Seitenpuffer 207 ein Quasi- bzw. Ersatzbildmuster erzeugt und gespeichert. Zur Meldung hierüber kann jedoch mittels einer Anzeigevorrichtung eine Nachricht angezeigt werden und dann das Ersatzbildmuster entsprechend einer Antwort der Bedienungsperson erzeugt werden.
In diesem Fall werden vorzugsweise von der Ausgabeeinrichtung der Bedienungsperson folgende Alternativen zur Wahl gestellt:
(1) Drucken mit dem Normalbildmuster,
(2) Erzeugen eines Ersatzbildmusters und Drucken gemäß dem erzeugten Ersatzbildmuster,
(3) Leerstellen (ohne Ausdruck) einfügen und (41 Drucken beenden.
Die Einrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausfüh-30
rungsbeispiel wurde anhand des Falls beschrieben, daß mittels des Blattdruckers 209 ein Punktebild aus dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ausgedruckt wird. Die erfindungsgemäße Gestaltung ist jedoch auf gleichartige Weise und leicht auch
bei allen anderen Arten von Ausgabegeräten für eine Aus-35
gäbe aus dem Seitenpuffer 207 anwendbar, wie bei Kathoden-
-27- DE 4297
strahlröhren-Sichtgeräten oder dergleichen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird κ das Bildmuster zum Teil abgewandelt. Es kann jedoch auch eine ganze Seite gemäß einem erwünschten Bildmuster gedruckt oder angezeigt werden. Ferner kann von der Bedienungsperson auch ein Testbildmusterdruck befohlen werden.
,Q Wenn ein erwünschtes Bildmuster von einem eingebauten Mustergenerator oder einem austauschbaren Zeichengenerator erzeugt werden kann, kann die Bedienungsperson ein Bildmustersignal aus dem gewählten Zeichengenerator reproduzieren lassen.
Eine Bilderzeugungseinrichtung wie ein Punktedrucker hat einen in den Drucker eingebauten Zeichengenerator zum Erzeugen eines Normalschriftart-Bildmustersignals, einen von dem Drucker abnehmbaren austauschbaren Zeichengenerator zum Erzeugen eines Sonderschriftart-Bildmustersignals, eine
Zentraleinheit für das Ausführen von verschiedenerlei Steuerungsvorgängen, einen Ausgabepuffer zum Erzeugen eines Punktemusters gemäß dem Signal aus einem der Zeichengeneratoren und einen Blattdrucker für das Ausdrucken des Punktemusters aus dem Ausgabepuffer. Falls ein Schriftartwechsel gefordert wird und die gewählte Schriftart von keinem der Zeichengeneratoren erzeugt werden kann, wird der dementsprechende Bereich unterstrichen oder auf andere Weise hervorgehoben.
12
- Leerseite -

Claims (2)

Patentansprüche
1. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine erste Bildmuster-Generatoreinrichtung (204) zum Erzeugen eines ersten Bildmustersignals, eine zweite Bildmuster-Generatoreinrichtung (205) zum Erzeugen eines zweiten Bildmustersignals, die an der Bilderzeugungseinrichtung auswechselbar ist, eine Erkennungseinrichtung (203) zum Ermitteln, ob die zweite Bildmuster-Generatoreinrichtung an die Bilderzeugungseinrichtung angeschlossen ist oder nicht, und eine Ausgabeeinrichtung (207) für die Ausgabe von Bilddaten entsprechend dem ersten Bildmustersignal aus der ersten Bildmuster-Generatoreinrichtung und/oder dem zweiten Bildmustersignal aus der zweiten Bildmuster-Generatoreinrichtung, wobei die Ausgabeeinrichtung entsprechend der Erkennungseinrichtung arbeitet.
2. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Bildmuster-Generatoreinrichtung (204, 205) zum Erzeugen eines Bildmustersignals entsprechend eingegebenen Informationen, eine Ausgabefortsetzungseinrichtung (203) für das Fortsetzen der Ausgabe von Bilddaten auch in dem Fall, daß in der Bildmuster-Generatoreinrichtung kein den eingegebenen Informationen entsprechendes Bildmuster vorliegt, und eine Ausgabeeinrichtung (203, 207) zum Ausgeben von zur Hervorhebung verarbeiteten Daten oder Ersatz-Bildmuster-Daten entsprechend den eingegebenen Informationen.
A/2 5
Dresdner BanK (München) Kto 3539 644
Bayer. Vereinsbank (München) Kto S(W 941
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