DE3943748C2 - Ausgabegerät - Google Patents

Ausgabegerät

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DE3943748C2 DE3943748A DE3943748A DE3943748C2 DE 3943748 C2 DE3943748 C2 DE 3943748C2 DE 3943748 A DE3943748 A DE 3943748A DE 3943748 A DE3943748 A DE 3943748A DE 3943748 C2 DE3943748 C2 DE 3943748C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausgabegerät, insbesondere auf ein Ausgabegerät zur Bildausgabe im Punktmatrixverfahren.
Bei einem solchen Gerät wurden herkömmlich ein Verfahren zur direkten Umwandlung von Codedaten in Punktmatrixdaten und ein Verfahren zur Umwandlung von Codedaten in Nichtpunkt-Matrix­ daten, wie z. B. Vektordaten und Lauflängendaten und anschlie­ ßende Umwandlung solcher Daten in Punktmatrixdaten angewandt.
Zwar ermöglicht das erstgenannte Verfahren eine schnelle Um­ wandlung, es erfordert jedoch eine große Speicherkapazität zum Speichern der Punktmatrixdaten. Andererseits ermöglicht das letztgenannte Verfahren eine Verringerung der Speicherka­ pazität, läßt jedoch keine schnelle Umwandlung zu.
Bei diesen Verfahren ist es nicht leicht, die beim Drucken verwendeten Zeichensätze zu erweitern.
Die DE 37 23 276 A1 zeigt, wie von einem Datenprozessor abge­ gebene Schriftzeichendaten, die zumeist als kodierte Daten vorliegen, in reale Schriftzeichenbilder umgewandelt, dann in einem bitorientierten Bildspeicher eines Datenprozessors ab­ gelegt und anschließend ausgedruckt werden. Dabei wird zwi­ schen grafischen, bilderzeugenden Funktionen zur Erzeugung geometrischer Figuren, die durch eine Grafikschreibeinrich­ tung ausgeführt werden, und einer Schriftartenschreibfunktion unterschieden, die durch eine Schriftarteneinrichtung bear­ beitet wird.
Die nachveröffentliche DE 39 12 595 A1 zeigt ein Ausgabegerät mit einem eingebauten Zeichengenerator und einem auswechsel­ baren Zeichengenerator, wobei in diesen Zeichengeneratoren Zeichenbildmuster enthalten sind, die nicht in einer schnell zu druckenden Punkt-Matrixform sondern zur Speicherplatzer­ sparnis beispielsweise in einer lauflängenkodierten Form vor­ liegen. Die komprimierte Schriftart eines der beiden Zeichen­ generatoren wird zum Erreichen höherer Druckgeschwindigkeiten vor Druckbeginn in einem Schriftcachespeicher dekodiert und in eine Punkt-Matrixform gebracht. Dabei kann zwischen den von den beiden Zeichengeneratoren erzeugten Schriftarten die­ jenige bestimmt werden, die in dem Schriftcachespeicher abge­ legt wird und daher auch schnell zu drucken ist, indem der auswechselbare Zeichengenerator in eine bestimmte von zwei möglichen Einsteckfassungen eingesetzt wird.
Die DE 34 36 033 A1 beschreibt eine Bildverarbeitungsvorrich­ tung mit einem eingebauten Zeichengenerator und einem aus­ tauschbaren Zeichengenerator, wobei der eingebaute Zeichenge­ nerator normale Zeichenmuster ausgibt und bei einem Schriftartwechsel versucht wird, die Zeichenmuster aus dem austauschbaren Zeichengenerator zu lesen. Dabei werden die kodierten Schriftzeichendaten von einem Computer in einem Eingangspuffer abgelegt und mittels einer Zentraleinheit in entsprechende Punkt-Matrixdaten umgewandelt, die in einen Ausgabeseitenpuffer geschrieben ein Punkte-Bild ergeben.
Der zur Verfügung stehende Vorrat an Schriftarten ist dabei durch die Speichergröße der einzelnen Zeichengeneratoren be­ schränkt. Wird von der Zentraleinheit festgestellt, daß der austauschbare Zeichengenerator nicht angeschlossen ist oder daß die vorgeschriebene Schriftart in dem auswechselbaren Zeichengenerator nicht enthalten ist, so werden die in dieser nicht vorhandenen Schriftart zu druckenden Zeichen durch Un­ terstreichen bzw. Fett- oder Kursivdruck der aus dem einge­ bauten Zeichengenerator ausgelesenen, normalen Zeichenmuster hervorgehoben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Ausgabegerät zu schaffen, mit dem eine effektive Ausgabe von Schriftzeichen in Punktmatrixform ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen Maßnahmen gelöst.
Dabei ist ein Ausgabegerät (bzw. Druckgerät) versehen mit ei­ ner ersten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung zum zeit­ weiligen Speichern von Punktmatrixdaten zur Wandlung von Co­ dedaten in Punktmatrixdaten, einer zweiten Punktmatrix- Datenspeichereinrichtung zum Speichern von Punktmatrixdaten zur Wandlung von Codedaten in Punktmatrixdaten, Mittel zum Bestimmen des Vorhandenseins von sich überlappenden Matrixda­ ten, die in jeweils beiden, der ersten Punktmatrix- Datenspeichereinrichtung und der zweiten Punktmatrix- Datenspeichereinrichtung, gespeichert sind, Mittel zum Ermit­ teln, ob die sich überlappenden Daten in der ersten Punktma­ trix-Datenspeichereinrichtung gelöscht werden können, wenn die Bestimmungsmittel das Vorhandensein der sich überlappen­ den Matrixdaten bestimmen, und Mittel zum Löschen der sich überlappenden Matrixdaten in der ersten Punktmatrix- Datenspeichereinrichtung, wenn die Ermittlungsmittel ermit­ teln, daß die sich überlappenden Matrixdaten in der ersten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung gelöscht werden können, wobei die erste Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung einen extern eingegebenen Zeichensatz speichert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Druckgeräts, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm eines Druckvorganges bei dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Vorganges bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, bei dem Punktmatrixdaten verwendet werden.
Die Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild eines Druckgeräts dar, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet. Das Blockschaltbild zeigt einen externen Verarbeitungsrechner 1 zum Abgeben bearbeiteter Textdaten, einen Hauptkörper 2 des Druckgeräts, eine Hilfsspeichereinheit 3, die von dem Hauptkörper 2 abnehmbar ist und zum Speichern von Punktmatrixdaten entsprechend Zeichendaten dient, eine Datenempfängereinheit 4 zum Aufnehmen der Textdaten (Codedaten) vom Verarbeitungsrechner 1 und zum Speichern der Daten in einem nicht dargestellten Puffer und einen Datenanalysator 5 zum Feststellen, ob die empfangenen Codedaten Zeichendaten oder Steuerdaten sind. Ein Zeichenmustergenerator 6 erzeugt Punktmatrix-Musterdaten entsprechend den Zeichendaten entweder durch direktes Erzeugen von Punktmatrix Musterdaten, indem er die Textdaten auf eine Punktmatrix-Zeichenspeichereinheit 10 oder die Hilfsspeichereinheit bezieht bzw. durch die Textdaten auf diese Einheiten zugreift oder durch indirekte Umwandlung der Codedaten in Vektordaten oder Lauflängendaten, indem er die Codedaten auf die Nichtpunkt-Matrix-Zeichenspeichereinheit 11 bezieht und anschließend eine Umwandlung in Punktmatrix-Musterdaten durch Rechnung erfolgt. Eine Befehlsausführungseinheit 7 führt die Steuerung, beispielsweise in Abhängigkeit von einem Zeilenvorschubcode, für einen Ausgabepuffer 8 und eine Druckereinheit 9 aus. Der Ausgabepuffer 8 speichert, eine Gruppe von in ein Muster übergeführten Zeichen- oder Schriftartdaten in Form einer Bitkarte. Die Druckereinheit druckt den Inhalt des Ausgabepuffers 8.
Eine Punktmatrix-Zeichenspeichereinheit 10, die einen Fest­ speicher (ROM) oder einen Direktzugriffsspeicher (RAM) aufweist, speichert Zeichendaten entsprechende Punktmatrix­ daten. Eine Nichtpunkt-Matrix-Zeichenspeichereinheit 11 speichert Vektordaten oder Lauflängendaten entsprechend den Zeichendaten. Eine Hilfsspeicherschnittstelle 12 dient zum Lesen von den Zeichendaten entsprechenden Punktmatrix­ daten aus der angeschlossenen Hilfsspeichereinheit 3.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des Druckvorgangs des Ausfüh­ rungsbeispiels. Bei diesem Ablauf werden bei einem Schritt S13 die Textdaten aus dem Verarbeitungsrechner empfangen. Beim Schritt S14 wird festgestellt, ob die Textdaten beendet sind (Dateiende), und, falls dies der Fall ist, wird der Ablauf beendet. Falls die Textdaten nicht vollständig vorliegen, geht der Ablauf zu einem Schritt S15 weiter, bei dem festgestellt wird, ob die Daten Zeichendaten sind. Falls ja, erfolgt ein Schritt S16 zum Feststellen, ob die Hilfsspeichereinheit 3 angeschlossen ist, beispielsweise durch ein Signal von einem Anschlußstift. Falls sie ange­ schlossen ist, werden in einem Schritt S18 die Zeichendaten analysiert. Wenn entsprechende Punktmatrixdaten vorhanden sind, werden bei einem Schritt S20 die von der Hilfsspeicher­ einheit 3 erhaltenen Punktmatrixdaten im Ausgabepuffer 8 bereitgestellt. Wenn andererseits beim Schritt S18 das Fehlen der entsprechenden Punktmatrixdaten festgestellt wird, geht der Ablauf zu einem Schritt S19 über, um die Zeichendaten mit der internen Punktmatrix-Zeichenspeicherein­ heit 10 in Beziehung zu setzen bzw. mit den Zeichendaten auf diesen zuzugreifen. Falls die entsprechenden Punktmatrix­ daten vorhanden sind, geht der Ablauf zum Schritt S20 über, um die von der Punktmatrix-Zeichenspeichereinheit 10 er­ haltenen Punktmatrixdaten in dem Ausgabepuffer 8 bereitzu­ stellen. Bei Nichtvorhandensein der entsprechenden Punkt­ matrixdaten folgt ein Schritt S21 zum Beziehen der Zeichen­ daten bzw. Zugreifen mit den Zeichendaten auf die Nichtpunkt- Matrix-Zeichenspeichereinheit 11, Lesen der entsprechenden Vektor- oder Lauflängendaten und Umwandeln dieser Daten in Punktmatrixdaten durch Berechnung und Bereitstellen bzw. Überführen der Punktmatrixdaten für den Ausgabepuffer 8. Bei einem Schritt S22 wird festgestellt, ob eine Druckbe­ triebsart angefordert ist, und, falls dies der Fall ist, wird der Druckbetrieb bei einem Schritt S23 ausgeführt. Andernfalls erfolgt eine Rückkehr zu dem Schritt S13, um den nächsten Datenempfang abzuwarten. Wenn beim Schritt S15 keine Zeichendaten festgestellt werden, geht der Ablauf zu einem Schritt S17 über, um den Inhalt des Befehlscodes auszuführen.
Der vorstehend erläuterte Steuerungsablauf ermöglicht eine im allgemeinen hohe Druckgeschwindigkeit, da die Priorität der direkten Punktmatrixumwandlung übertragen ist.
Auch die Anzahl der Zeichen kann vergrößert werden, da die Punktmatrixdaten von der Hilfsspeichereinheit zugeführt werden können, und ferner können der Festspeicher und der Direktzugriffsspeicher in dem Hauptkörper begrenzte Kapazität haben.
Da mit den Codedaten auf die Hilfsumwandlungseinrichtung, der Punktmatrix-Umwandlungseinrichtung und der Nichtpunkt- Matrix-Umwandlungseinrichtung in dieser Reihenfolge zugegrif­ fen wird, erfolgt ein Großteil der Zugriffe auf die Hilfsum­ wandlungseinrichtung, so daß ein Drucken mit hoher Geschwin­ digkeit ausgeführt werden kann, selbst wenn der Festspeicher oder der Direktzugriffsspeicher in dem Hauptkörper begrenzte Kapazität haben. Es ist auch möglich, die Hilfsspeicherein­ heit 3 mit einem internen Direktzugriffsspeicher auszustat­ ten, und das Laden einer gewünschten Zeichenart von außen vorzusehen. Eine solche Zeichenart wird zeitweise bzw. temporär gespei­ chert, getrennt von den internen Zeichendaten. Es ist auch möglich, die Reihenfolge der Schritte S16, S19 und S21 entsprechend einem Befehl von dem Verarbeitungsrechner oder von Tasten zu ändern.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Punktmatrix- Speichereinheit 10 einen (nicht gezeigten) schnellen Cache- bzw. schnellen Pufferspeicher 100 auf. Wenn die gleichen Punktmatrixdaten sowohl in einer Hilfsspeichereinheit 3 als auch in dem schnellen Pufferspeicher 100 vorliegen, werden diese Daten in dem schnellen Pufferspeicher 100 gelöscht und der freigemachte Bereich zum Registrieren bzw. Eintragen anderer erforderlicher Punktmatrixdaten (vorzugsweise solcher, die von der Nichtpunkt-Matrix-Zeichen­ speichereinheit 11 erzeugt werden) verwendet.
Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuerungsvorganges, bei dem die Punktmatrixdaten bei dem weiteren Ausführungs­ beispiel verwendet werden. Bei einem Schritt S24 wird fest­ gestellt, ob die Hilfsspeichereinheit 3 an dem Hauptkörper 2 angebracht ist, und, falls dies nicht der Fall ist, erfolgt ein Schritt S28. Falls sie angeschlossen ist, erfolgt ein Schritt S25 zum Feststellen, ob in der Hilfsspeichereinheit 3 und dem schnellen Pufferspeicher 100 sich überdeckende Punktmatrixdaten vorhanden sind. Die Überdeckung oder Über­ lappung kann z. B. durch einen Typencode (gesetzter Schrift­ artcode), der der Hilfsspeichereinheit 3 zugefügt ist, leicht festgestellt werden. Bei nicht vorhandener Überdeckung folgt der Schritt S28. Bei vorhandener Überdeckung folgt ein Schritt S26 zum Feststellen, ob die sich überlappenden bzw. überdeckenden Punktmatrixdaten in dem schnellen Pufferspei­ cher 100 gelöscht werden können. Diese Feststellung kann durch ein Löschsperrsignal bewirkt werden, das im voraus von dem Benutzer einem gewünschten Typecode in dem schnellen Pufferspeicher 100 zugefügt wurde. Falls die Daten löschbar sind, werden bei einem Schritt S27 die Punktmatrixdaten in dem schnellen Pufferspeicher 100 gelöscht. Bei dem Schritt S28 wird dann der freie Bereich in dem schnellen Pufferspei­ cher 100 gesichert; auf das Sichern hin werden bei einem Schritt S29 die Punktmatrixdaten notwendiger Zeichencodes mittels der Nichtpunkt-Matrix-Zeichenspeichereinheit 11 erzeugt und diese Daten in den schnellen Pufferspeicher 100 eingetragen.
Bei dem vorstehend erläuterten Ablauf können viele Zeichen in Form von Punktmatrixdaten gespeichert werden, die für eine schnelle Verarbeitung verfügbar sind.
Auch kann die Größe des schnellen Pufferspeichers reduziert werden, indem die Punktmatrixdaten für den schnellen Puffer­ speicher im voraus in der Hilfsspeichereinheit 3 gespeichert werden. Es ist möglich, lediglich eine Hilfsspeichereinheit 3 oder mehrere austauschbare Hilfsspeichereinheiten zu verwenden.
Wie vorstehend erläutert, ist erfindungsgemäß eine schnelle Verarbeitung ermöglicht, da der Datenerzeugung durch die Punktmatrix-Zeichenspeichereinheit Vorrang eingeräumt ist. Auch die Speicherkapazität des gesamten Geräts kann reduziert werden, da die Umwandlung aus der Nichtpunkt-Matrix in Kombination verwendet wird.
Da die Hilfsspeichereinheit auswechselbar ist, ist es außer­ dem möglich, die Speicherkapazität des Hauptkörpers zu verringern und Zeichen vieler verschiedener Arten zur Verfü­ gung zu stellen.
Bei der vorstehenden Beschreibung ist die Hilfsspeicherein­ heit 3 extern am Hauptkörper des Geräts anbringbar, daneben ist es aber auch möglich, die Hilfsspeichereinheit 3 als einen internen Direktzugriffsspeicher auszubilden und erfor­ derliche Zeichenvorräte bzw. Schriftarten von außen zuzufüh­ ren.
Der vorausgehenden Beschreibung liegt die Annahme zugrunde, daß die Eigenschaften der Daten, wie z. B. Art und Größe, den verschiedenen Speichern äquivalent bzw. angemessen sind.
Auf diese Weise ergibt sich erfindungsgemäß ein Ausgabegerät, in dem eine Punktmatrix-Datenspeichereinheit, eine Nicht­ punkt-Matrix-Datenspeichereinheit und eine Hilfsspeicherein­ heit vorgesehen sind und bei dem die Mustererzeugung in Abhängigkeit von Eingabecodes unter Bezugnahme bzw. Zugriff auf die Hilfsspeichereinheit, die Punktmatrix-Datenspeicher­ einheit und die Nichtpunkt-Daten-Speichereinheit in dieser Aufeinanderfolge durchgeführt wird.
Auch wird erfindungsgemäß ein Ausgabegerät bereitgestellt, bei dem in dem schnellen Pufferspeicher sich überdeckende Muster gelöscht werden, falls solche Muster in dem schnellen Pufferspeicher und in der Hilfsspeichereinheit in einem Schriftartspeicher vorliegen.
Somit ist ein Ausgabegerät bereitgestellt, mit dem eine wirkungsvolle Umwandlung in ein Punktmatrixformat erreichbar ist. Das Gerät ist mit einer Einheit zum direkten Umwandeln von Codedaten in Punktmatrixdaten und einer Einheit zum Umwandeln von Codedaten in Punktmatrixdaten über Nichtpunkt- Matrixdaten ausgestattet. Die Steuerung basiert prinzipiell auf direkter Umwandlung zum Erreichen einer Hochgeschwindig­ keitsverarbeitung; aber eine indirekte Umwandlung wird in Verbindung damit angewendet, um die erforderliche Spei­ cherkapazität zu verringern.

Claims (1)

1. Ausgabegerät mit
einer ersten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung (100) zum zeitweiligen Speichern von Punktmatrixdaten zur Wandlung von Codedaten in Punktmatrixdaten,
einer zweiten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung (3) zum Speichern von Punktmatrixdaten zur Wandlung von Codedaten in Punktmatrixdaten,
Mittel (S25) zum Bestimmen des Vorhandenseins von sich überlappenden Matrixdaten, die in jeweils beiden, der ersten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung (100) und der zweiten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung (3), gespeichert sind,
Mittel (S26) zum Ermitteln, ob die sich überlappenden Daten in der ersten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung (100) gelöscht werden können, wenn die Bestimmungsmittel das Vorhandensein der sich überlappenden Matrixdaten bestimmen, und
Mittel (S27) zum Löschen der sich überlappenden Matrixdaten in der ersten Punktmatrix-Datenspeicher­ einrichtung (100), wenn die Ermittlungsmittel ermitteln, daß die sich überlappenden Matrixdaten in der ersten Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung (100) gelöscht werden können,
wobei die erste Punktmatrix-Datenspeichereinrichtung (100) einen extern eingegebenen Zeichensatz speichert.
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