DE3912595C2 - Ausgabegerät - Google Patents
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- DE3912595C2 DE3912595C2 DE3912595A DE3912595A DE3912595C2 DE 3912595 C2 DE3912595 C2 DE 3912595C2 DE 3912595 A DE3912595 A DE 3912595A DE 3912595 A DE3912595 A DE 3912595A DE 3912595 C2 DE3912595 C2 DE 3912595C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausgabegerät mit mehreren
Zeichengeneratoreinrichtungen, von denen eine an dem Geräte
hauptteil ansetzbar bzw. von diesem lösbar ist.
Bisher wurde in vielen Ausgabegeräten der Geräte, mit Ausnahme
von Typendruckern, für die Ausgabe von Schriftzeichen als
Punktemuster die aus einem Verarbeitungscomputer oder der
gleichen eingegebenen Zeichencodedaten aus einer Zeichengene
ratoreinrichtung dadurch ausgegeben, daß zuvor die Zeichenbilder in
einem Bildpufferspeicher (Bildspeicher für eine Seite) ent
wickelt bzw. aufgeschlüsselt wurden.
Die Arten der in der Zeichengeneratoreinrichtung gespeicherten Zeichen
bildinformationen können hauptsächlich in folgende drei
Schriftarten unterteilt werden:
- (1) Eine Schriftart, bei der ein Zeichenbild durch eine einfache (unaufbereitete) Punktematrix selbst gebildet ist (und die nachfolgend allgemein als "Punktematrixschrift" bezeichnet wird).
- (2) Eine Schriftart, bei der der Umriß und die Linienführung eines Zeichens als Koordinatenpunkte in bezug auf einen Ur sprungspunkt des Zeichens gespeichert werden (und die nach folgend allgemein als "Vektorschrift" oder "Umrißschrift" bezeichnet wird).
- (3) Eine Schriftart, bei der ein Punktematrixmuster in einer nach irgendeinem Komprimierverfahren (z. B. dem "Lauflängen"- Komprimierverfahren) aufbereiteten Form gebildet wird (und die nachfolgend allgemein als "Komprimierschrift" bezeichnet wird).
Von diesen Schriftarten wird in den herkömmlichen Ausgabe
geräten am häufigsten die Punktematrixschrift benutzt. Der
Grund dafür liegt darin, daß das Zeichenbild in dem Bildpuf
ferspeicher auf einfache Weise mit hoher Geschwindigkeit
entwickelt bzw. aufgeschlüsselt werden kann, da es von vorne
herein in Form einer Punktematrix gespeichert ist.
Im Zusammenhang mit dem Bestreben, eine weiterentwickelte
Funktion und ein hohes Auflösungsvermögen des Ausgabegeräts
zu erreichen, werden jedoch eine Drehung bzw. Schwenkung und
eine Verformung von Schriftzeichen gefordert. Daher hat all
gemein die Verwendung der Vektorschrift begonnen. Anderer
seits hat auch als Maßnahme zum Erreichen einer großen Kapa
zität an Schriftzeichen infolge des hohen Auflösungsvermögens
die Verwendung der Komprimierschrift begonnen. Ferner wurde
in den letzten Jahren auch die Mischform vorgeschlagen, bei
der diese drei Schriftarten gemischt angewandt wurden. Be
zeichnet man diese Schriftarten im Gegensatz zur Punkte
matrixschrift als "matrixlose Schrift", so haben diese matrix
losen Schriftarten Vorteile, die bei der Punktematrixschrift
nicht gegeben sind. Im Vergleich mit der üblichen einfachen
Punktematrixschrift haben die matrixlosen Schriftarten jedoch
den Nachteil, daß das Entwickeln bzw. Aufschlüsseln eines
Schriftzeichens in dem Bildpufferspeicher lange Zeit beansprucht.
Zur Behebung dieses Nachteils haben manche der die matrixlosen
Schriftarten verarbeitenden Ausgabegeräte einen sog.
Schriftcachespeicher.
Der Schriftcachespeicher ist derart gestaltet, daß dann, wenn
die matrixlose Schrift in dem Bildpufferspeicher aufgeschlüs
selt werden soll, diese Schrift zuerst in die Punktematrix
schrift umgesetzt und als Bildmuster gespeichert wird. Ein
solcher Speicher wird in vielen Ausgabegeräten als eine Ein
richtung eingesetzt, die zur Verbesserung der Gesamtverarbei
tungsgeschwindigkeit beiträgt.
Die im voraus in dem Schriftcachespeicher aufzuschlüsselnde
Schriftart ist jedoch eine bestimmte festgelegte Schriftart
und es besteht keine Möglichkeit, sie zu ändern. Daher be
steht eine Unzulänglichkeit darin, daß selbst dann, wenn eine
auswechselbare, üblicherweise auch als "Schriftartkassette" be
zeichnete Zeichengeneratoreinrichtung angesetzt wird, in dem Schrift
cachespeicher auf festgelegte Weise die in dem Ausgabegerät
vorgesehene normale Schrift gespeichert wird.
Die DE 37 24 150 A1 zeigt ein Ausgabegerät mit einer ersten
Zeichengeneratoreinrichtung, die im Gerätehauptteil angeordnet
ist und matrixlose Zeichenbildinformationen enthält, und
einer Erkennungseinrichtung einer Zentraleinheit zum Erkennen,
ob eine zweite Zeichengeneratoreinrichtung, die an dem
Gerätehauptteil ansetzbar bzw. von diesem lösbar ist und ma
trixlose Zeichenbildinformtionen enthält, angesetzt ist oder
nicht.
Die DE 36 33 613 A1 zeigt eine Bildverarbeitungseinrichtung,
mit der Zeichen verschiedener Schriftarten erzeugt werden
können. Zu diesem Zweck hat die Einrichtung einen austauschbaren
ersten und einen zweiten Zeichengenerator. Häufig benutzte
Zeichen werden aus dem ersten Zeichengenerator in den
zweiten übertragen und dort gespeichert.
Aus der DE 34 37 221 A1 ist ein weiteres Ausgabegerät bekannt,
das sowohl über interne als auch über externe Zeichen
generatoren verfügt. Falls bei dem dort gezeigten Gerät eine
Schriftart gewählt wird, die nicht in dem Gerät zur Verfügung
steht, wird eine Schriftart ausgegeben, die der gewählten
möglichst nahe kommt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Ausgabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß auch bei einer Verarbeitung mehrerer
Schriftarten eine rasche Verarbeitung ermöglicht ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Genauer wird mittels einer Steuereinrichtung der Zentraleinheit
dann, wenn die Erkennungseinrichtung das Ansetzen der
zweiten Zeichengeneratoreinrichtung erfaßt, die in der zweiten
zeichengeneratoreinrichtung enthaltene Zeichenbildinformation
gegenüber der in der ersten Zeichengeneratoreinrichtung
enthaltenen Zeichenbildinformation vorrangig in Punktmatrix-
Zeichenbildinformation umgesetzt.
Diese umgesetzte Zeichenbildinformation wird dann in einem
Cachespeicher abgelegt. Eine Wähleinrichtung der Zentraleinheit
wählt sodann auszugebende Punktmusterdaten aus der im Cachespeicher
abgelegten Punktmatrix-Zeichenbildinformation und
speichert die gewählten Punktmusterdaten in einem Speicher.
Somit ist auch eine schnelle Ausgabe der Zeichenbildinformation
aus der angesetzten zweiten Zeichengeneratoreinrichtung,
die vermutlich die seitens des Benutzers hauptsächlich ge
wünschte Schriftform beinhaltet, ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Innenaufbau
eines Laserstrahldruckers zeigt, bei dem das Ausgabegerät
eingesetzt werden kann.
Fig. 2 und 6 sind Blockschaltbilder von Beispielen
für den Aufbau einer Druckersteuereinheit 101.
Fig. 3(a) bis 3(c) sind Darstellungen zur Erläute
rung eines bei einem Ausführungsbeispiel des Ausgabegeräts
angewandten Zeichenbild-Speicherverfahrens.
Fig. 4 ist eine Außenansicht einer auswechselbaren
Zeichengeneratoreinrichtung für das Ausgabegerät gemäß dem Aus
führungsbeispiel.
Fig. 5 und 7 sind Ablaufdiagramme, die die Steue
rungsfunktion einer Zentraleinheit in dem Ausgabegerät gemäß
dem Ausführungsbeispiel veranschaulichen.
Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die den Innenaufbau eines
Laserstrahldruckers als Ausführungsbeispiel für das Ausgabe
gerät zeigt. Mit dem in Fig. 1 gezeigten Laserstrahldrucker
können Zeichenbildmuster aus einer (nicht gezeigten) Daten
quelle sowie Normalformulare bzw. Formularmuster aufgezeich
net werden. In der Figur ist mit 100 ein Gerätehauptteil
bezeichnet, in welchem Zeicheninformationen (Zeilencodes),
Formularinformationen (Formularcodes) und dergleichen, die
aus einem (nicht gezeigten) außen angeschlossenen Verarbei
tungscomputer zugeführt werden, in entsprechende Zeichenbild
muster, Formularbildmuster und dergleichen umgesetzt werden,
die auf Papier als Aufzeichnungsmaterial abgebildet werden.
Mit 300 ist ein Bedienungsfeld bezeichnet, an dem Bedienungs
schalter, eine Leuchtdiodenanzeige und dergleichen angeordnet
sind. Mit 101 ist eine Druckersteuereinheit zum Steuern des
ganzen Gerätehauptteils 100 und zum Auswerten der aus dem
Verarbeitungscomputer zugeführten Zeicheninformationen und
dergleichen bezeichnet. Die Druckersteuereinheit 101 setzt
hauptsächlich die Zeicheninformationen in ein Videosignal für
das entsprechende Zeichenbildmuster um und gibt das Videosig
nal an eine Lasertreiberstufe 102 ab. Die Lasertreiberstufe
102 steuert einen Halbleiterlaser 103 entsprechend dem einge
gebenen Videosignal, wobei ein aus dem Halbleiterlaser 103
abgegebener Laserstrahl 104 ein- oder ausgeschaltet wird. Der
Laserstrahl 104 wird durch einen umlaufenden Polygonalspiegel
105 nach rechts und links abgelenkt und auf eine elektrosta
tische Trommel 106 aufgestrahlt, so daß auf der Trommel 106
das Ladungsbild des Zeichenbilds erzeugt wird. Das Ladungs
bild wird nach dem Entwickeln in einer an der Trommel 106
angeordneten Entwicklungseinheit auf Papier übertragen und
fixiert. Als Papier werden zugeschnittene Blätter
verwendet, die in einer an dem Gerätehauptteil 100 ange
brachten Papierkassette 108 enthalten sind und mittels einer
Papierzuführwalze 109 vereinzelt in das Gerät eingezogen und
mittels Förderwalzen 110 und 111 zur Trommel 106 befördert
werden.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Steuersys
tems des Ausgabegeräts.
Das Steuersystem mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau stellt
ein Beispiel für den Fall dar, daß mittels eines Druckmecha
nismus wie eines Laserstrahldruckers für das seitenweise Aus
drucken eines Schriftsatzes durch Aufnehmen von Zeichencode
daten und Steuerbefehlen aus einer Druckinformationsquelle
ausgedruckt wird. Mit 201 ist ein Verarbeitungscomputer für
das Erzeugen der Zeichencodedaten und der Steuerbefehle be
zeichnet, mit 202 ist eine Eingabeschnittstelle mit einer
Aufnahmeschnittstellenschaltung für das Aufnehmen der Zei
chencodedaten und der Steuerbefehle aus dem Verarbeitungscom
puter 201 bezeichnet und mit 203 ist ein Eingabepufferspei
cher mit einem Schreib/Lesespeicher (RAM) für das vorüberge
hende Speichern der Zeichencodedaten und der Steuerbefehle
bezeichnet.
Mit 204 ist eine erste Zeichengeneratoreinrichtung
bezeichnet, in der die Bildmuster von Schriftzeichen gespei
chert sind, die gewöhnlich als Normalschriftzeichen benutzt
werden.
Mit 205 ist eine zweite auswechselbare Zeichengeneratoreinrichtung bezeichnet, die
gesondert von der in dem Drucker bzw. Ausgabegerät als
Standardgenerator angebrachten Zeichengeneratoreinrichtung 204 an den
Drucker angesetzt bzw. von diesem gelöst werden kann. Die
Zeichengeneratoreinrichtungen 204 und 205 enthalten jeweils einen Fest
speicher (ROM) zum Speichern eines matrixlosen bzw. nicht als
Punktematrix gestalteten Zeichenbildmusters, das beispiels
weise nach dem Lauflängen-Verfahren komprimiert und codiert
ist, sowie die zugehörige Steuerschaltung. Die Zeichengenera
toreinrichtungen 204 und 205 haben eine Codeumsetzungsfunktion für das
Berechnen einer Adresse für das jeweilige Zeichenbild aus den
Zeichencodedaten. In der internen Zeichengeneratoreinrichtung 204 können
die Zeichen auch in Punktematrixform gespeichert sein. Mit
206 und 212 sind eine linke und eine rechte Fassung für das
Ansetzen des auswechselbaren Zeichengenerators an den Geräte
hauptteil, die auch als Ansetzvorrichtungen bezeichnet werden, gekennzeichnet.
Mit 207 ist ein Schriftcachespeicher, kurz Cachespeicher, zum Speichern der durch
das Decodieren der komprimiert codierten Zeichenbildmuster zu
unaufbereiteten Punktematrixmustern erhaltenen Zeichenbildmu
ster bezeichnet.
Durch das Einspeichern der decodierten Zeichenbildmuster in
den Schriftcachespeicher erübrigt sich das erneute Decodieren
der schon einmal benutzten Zeichen, so daß mit hoher Ge
schwindigkeit gedruckt werden kann.
Mit 208 ist eine Zentraleinheit
zum Steuern des ganzen Steuersystems bezeichnet.
Die Zentraleinheit 208 hat einen Festspeicher
(ROM) und steuert das ganze Steuersystem gemäß einem in Fig.
5 gezeigten, in dem Festspeicher gespeicherten Programm, das
nachfolgend erläutert wird.
Mit 209 ist ein Bildpufferspeicher für jeweils eine Druckseite
bezeichnet, der einen Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeits
speicher (RAM) für das Einsetzen des Zeichenbildmusters, das
von der Zeichengeneratoreinrichtung erzeugt und einmalig in dem Schrift
cachespeicher entwickelt bzw. aufgeschlüsselt wurde, an die
richtige Stelle gemäß einem Druckstellenbefehl aus dem Verar
beitungscomputer enthält. Mit 210 ist eine Ausgabeschnitt
stelle bezeichnet, die gemäß Punktemusterinformationen aus
dem Bildpufferspeicher ein Videosignal erzeugt und die die
Schnittstelle zu einem Seitendrucker 211 bildet, der aus der
Ausgabeschnittstelle 210 das Videosignal aufnimmt und die dem
Videosignal entsprechenden Bildinformationen ausdruckt; mit
101 ist die Druckersteuereinheit bzw. die Platine hierfür
bezeichnet, auf der das Steuersystem angebracht ist (siehe
Fig. 1).
Fig. 3(a) bis 3(c) sind Darstellungen zur Erläuterung
eines in dem Ausgabegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel tat
sächlich angewandten Verfahrens zum Speichern der Punktema
trixschrift und der matrixlosen Schrift bzw. der Schrift in
anderer als Punktematrixform. Fig. 3(a) zeigt bildlich
ein Schriftzeichen in Form einer nicht aufbereiteten bzw.
nicht verarbeiteten Punktematrix, in welcher die mit "*" im
Zeichenbildmuster dargestellten Punkte als schwarze Punkte
abzubilden sind, während die mit "." dargestellten Punkte
nicht abgebildet werden. Das Zeichenbildmuster hat in diesem
Fall eine Breite von 32 Punkten und eine Höhe von 32 Punkten.
Gemäß der nachfolgenden Erläuterung kann für die matrixlose
Schrift auch ein Verfahren angewandt werden, bei dem die
Umrißlinie eines Schriftzeichens durch Koordinatenwerte,
Richtungsänderungscodes und dergleichen dargestellt und einer
Komprimierungscodierung unterzogen ist.
Fig. 3(b) zeigt den in sedezimaler Darstellung ausge
drückten Speicherinhalt in dem Fall, daß das bildlich in Fig.
3(a) dargestellte Zeichenbildmuster in einem Festspeicher
oder einem Arbeitsspeicher in Form des unaufbereiteten Punk
tematrixmusters gespeichert ist. Ein Bit, das dem in schwarz
abzubildenden Teilpunkt entspricht, wird auf "EIN" gesetzt.
Ein dem nicht abzubildenden Teilpunkt entsprechendes Bit wird
auf "AUS" gesetzt. Es ist ersichtlich, daß für das Speichern
des in Fig. 3(a) dargestellten Schriftzeichens in Form des
Punktematrixmusters eine Speicherkapazität von 128 Byte benö
tigt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel wird das Zeichenbild
muster in dieser Form in den Schriftcachespeicher 207 einge
speichert. Fig. 3(c) zeigt den in sedezimaler Darstellung
ausgedrückten Speicherinhalt in dem Fall, daß das Zeichen
bildmuster in Form der matrixlosen Schrift gespeichert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schriftform beispielswei
se die Komprimierschrift, bei der das sog. Lauflängenverfah
ren zum Komprimieren angewandt ist. In der Praxis beruht
dieses Verfahren auf folgenden Regeln:
- 1. Eine Einheit eines jeden Codesignals besteht aus vier Bit.
- 2. Für jede Horizontalrichtungs- bzw. Abtastrichtungseinheit ist ein Begrenzercode E (in sedezimaler Darstellung) vorgesehen (wie z.B. der Begrenzer nach Fig. 3(c)).
- 3. Der Begrenzercode E hat ferner die Bedeutung, daß alle Bits nach dem Begrenzercode in einer Abtastzeile "0" ("AUS") sind.
- 4. Eine Abtastzeile mit genau dem gleichen Inhalt wie die vorangehende Abtastzeile ist durch einen Code F dargestellt (wie beispielsweise den Code nach Fig. 3(c)).
- 5. Eine Einheit (4 Bit) eines jeden Codes in der Abtastzeile wird in der Aufeinanderfolge "AUS" (für Weiß) und "EIN" (für Schwarz) dargestellt und in dieser Aufeinanderfolge wieder holt (so daß beispielsweise gemäß in Fig. 3(c) sechs Einheiten auf "AUS" und 13 Einheiten auf "EIN" gesetzt werden).
- 6. Falls jedoch die Länge "13" oder darüber ist, wird sie durch die Summe aus dem Code D (in sedezimaler Darstellung) und einer darauffolgenden Codeeinheit (mit 4 Bit) dargestellt (wie beispielsweise durch D+5=18 bei in Fig. 3(c)). Das heißt, nur in diesem Fall wird die Länge durch acht Bit ausge drückt.
Beispielsweise zeigt der Inhalt "8464E" (in sedezimaler Dar
stellung) der 14. Abtastzeile an, daß von links her ein Bild
durch 8 AUS-Bits, 4 EIN-Bits, 6 AUS-Bits, 4 EIN-Bits und
darauffolgende AUS-Bits geformt wird.
Andererseits zeigt auf gleichartige Weise der Inhalt "44D14E"
für die 24. Abtastzeile (in sedezimaler Darstellung) an, daß
von links her ein Bild durch 4 AUS-Bits, 4 EIN-Bits, 14 AUS-
Bits (13+1), 4 EIN-Bits und darauffolgende AUS-Bits geformt
wird.
Es ist ersichtlich, daß durch Anwendung der vorstehend aufge
führten Regeln für das gemäß Fig. 3(b) dargestellte Zeichen
bildmuster nur ein Speicher für 39 Byte benötigt wird. Unter
Anwendung dieses Verfahrens erzeugen bei dem Ausführungsbei
spiel die interne Zeichengeneratoreinrichtung 204 und die auswechselbare
Zeichengeneratoreinrichtung 205 die matrixlosen Schriftzeichen bzw. die
Schriftzeichen in einer anderen als der Punktematrixform.
Fig. 4 ist eine Außenansicht der auswechselbaren Zeichen
generatoreinrichtung 205. Mit 402 ist ein Steckverbinder für das Ein
führen in die Fassung 206 oder 212 bezeichnet. Über den
Steckverbinder 402 wird die Zeichengeneratoreinrichtung 205 bei deren
Ansetzen direkt mit einer Sammelleitung der Zentraleinheit
208 verbunden.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die gesamte Steuer
funktion der Zentraleinheit 208 veranschaulicht.
Anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 5 werden nun die Betriebs
vorgänge von dem Einschalten der Stromversorgung des Druckers
und der Druckersteuereinheit 101 bei dem Ausführungsbeispiel
an bis zu dem Zeitpunkt erläutert, an dem die in dem Eingabe
pufferspeicher 202 gespeicherten Zeichencodedaten in Zeichen
bilddaten umgesetzt und das Zeichenbildmuster zu dem Bildpuf
ferspeicher 209 übertragen und mittels des Seitendruckers 211
ausgedruckt wird.
Wenn die Stromversorgung der Zentraleinheit bzw. der Drucker
steuereinheit 101 eingeschaltet wird, wird von der Zentral
einheit 208 eine (nicht dargestellte) vorbestimmte Anfangs
einstellung vorgenommen und unmittelbar danach bei einem
Schritt S1 geprüft, ob die auswechselbare Zeichengeneratoreinrichtung
205 in die linke Fassung 206, nämlich an der gewöhnlich
häufig benutzten bevorzugten Seite eingesetzt worden ist oder
nicht. Wenn dies der Fall ist, folgt ein Schritt S3, bei dem
die in der in die linke Fassung 206 eingesetzten Zeichengene
ratoreinrichtung 205 gespeicherte Zeichenschrift im Schriftcachespei
cher zu einem Bildmuster entwickelt bzw. aufgeschlüsselt
wird. Das heißt, das als Beispiel in Fig. 3(c) gezeigte matrixlose
Schriftzeichen wird gemäß den vorangehend angeführten Regeln
in die als Beispiel in Fig. 3(b) gezeigte Form umgesetzt und
in den Schriftcachespeicher 207 eingespeichert, der einen
Schreib/Lesespeicher (RAM) aufweist. Falls die auswechselbare
Zeichengeneratoreinrichtung 205 nicht in die linke Fassung 206 einge
steckt ist, folgt ein Schritt S2, bei dem auf gleichartige
Weise die in der internen Zeichengeneratoreinrichtung 204 gespeicherte
Zeichenschrift in den Schriftcachespeicher 207 eingespeichert
wird. Diese Prozesse benötigen zwar eine verhältnismäßig
lange Zeit, jedoch werden sie innerhalb einer Zeitspanne
ausgeführt, die nach dem Einschalten der Stromversorgung bis
zum Warmlaufen des maschinellen Teils des Druckers abzuwarten
ist, so daß die Prozesse für den Benutzer keine Behinderung
darstellen. Andererseits hat der Schriftcachespeicher eine
Speicherkapazität, die ausreicht, selbst nach dem Speichern
aller Zeichenbildmuster aus der internen Zeichengeneratoreinrichtung 204
oder der auswechselbaren Zeichengeneratoreinrichtung 205 eine Kapazität
von ungefähr 20% der Gesamtkapazität freizulassen.
Bei einem nächsten Schritt S4 werden von dem Eingabepuffer
speicher 203 über die Eingabeschnittstelle die Druckdaten aus
dem Verarbeitungscomputer 201 aufgenommen. Bei diesem Schritt
werden die Informationen für das Drucken eines einzelnen
Zeichens, nämlich die Informationen bezüglich des Zeichen
codes, der Wahl der Druckstelle, der zu druckenden Schriftart
und dergleichen aufgenommen. Dann folgt ein Schritt S5, bei
dem ermittelt wird, ob der Zeichencode ein Code für eine neue
Seite (Seitenwechselcode) ist oder nicht. Wenn dies nicht der
Fall ist, bedeutet dies, daß der eingegebene Zeichencode der
Code für ein zu druckendes Zeichen ist, so daß die Verarbei
tungsroutine zu einem Schritt S6 fortschreitet. Bei dem
Schritt S6 wird ermittelt, ob das auszudruckende Zeichenbild
muster schon in dem Schriftcachespeicher 207 gespeichert ist
oder nicht. Wenn dies der Fall ist, folgt ein Schritt S8, bei
dem in dem Bildpufferspeicher die Stelle bestimmt wird, an
der ein Bild zu erzeugen ist, und das betreffende Zeichen
bildmuster aus dem Schriftcachespeicher 207 zu dem Bildpuf
ferspeicher 209 übertragen wird.
Falls bei dem Schritt S6 ermittelt wird, daß das auszu
druckende Zeichenbild nicht in dem Schriftcachespeicher ge
speichert ist, wird in diesem das benötigte Zeichenbildmuster
unter Nutzung des Speicherbereichs gebildet, der bei der
Schriftcachespeicherung bei den vorangehenden Schritten S3
oder S2 freigeblieben ist. Falls dieser Speicherbereich auch
schon mit anderen Zeichenbildmustern gefüllt ist, werden
diese aufeinanderfolgend nach dem Schiebespeichersystem
(FIFO-System) in der Reihenfolge von dem ältesten Zeichen
bildmuster an gelöscht, das schon in dem Schriftcachespeicher
gespeichert worden ist. Nach Beendigung dieses Schritts S7
wird bei dem Schritt S8 der vorstehend beschriebene Prozeß
ausgeführt. Nachdem in dem Bildpufferspeicher 209 das Zei
chenbildmuster für ein einzelnes Zeichen gebildet worden ist,
kehrt die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt S4 zurück,
wonach die vorstehend beschriebenen Prozesse wiederholt wer
den. Falls während des Durchlaufens dieser Verarbeitungs
schleife bei dem Schritt S5 der Zeichencode als Code für eine
neue Seite ermittelt wird, folgt ein Schritt S9, bei dem über
die Ausgabeschnittstelle 210 das Videosignal gebildet wird
und das Videosignal für eine Seite dem Seitendrucker zuge
führt wird. In dem vorangehend beschriebenen elektrofotogra
fischen Prozeß wird daraufhin eine Bildseite ausgedruckt. Im
weiteren werden die Daten für eine nächste Seite herausge
griffen, wobei die Verarbeitungsroutine zu dem Schritt S4
zurückkehrt und die vorstehend beschriebenen Prozesse wieder
holt werden, wodurch die Seiten aufeinanderfolgend ausge
druckt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel wurde als Ausgabegerät der Laser
strahldrucker verwendet. Das beschriebene Ausgabegerät kann
jedoch gleichermaßen nicht nur ein Leuchtdioden-Drucker, ein
Flüssigkristall-Drucker oder ein Tintenstrahldrucker, sondern
auch ein Bildausgabegerät wie ein Kathodenstrahlröhren-Sicht
gerät anstelle dieser Drucker sein.
Andererseits wurde zwar bei dem Ausführungsbeispiel als ma
trixlose Schrift die nach dem Lauflängenverfahren komprimier
te Schrift verwendet, jedoch können in dem Ausgabegerät glei
chermaßen andere matrixlose Schriften wie die Umrißschrift,
bei der Umrißkoordinaten gespeichert werden, eine Schrift,
bei der die Schriftzeichenstriche gespeichert werden, eine
Schrift, die durch das Zusammensetzen von Grundstrichen der
KANJI-Schrift (chinesischen Zeichenschrift) gebildet wird,
oder dergleichen verwendet werden. Ferner ist zwar als
Schriftcachespeicher der Schreib/Lesespeicher (RAM) vorgese
hen, jedoch kann dieser auch auf einfache Weise durch ein
anderes Speichermedium wie eine Festspeicherplatte oder der
gleichen ersetzt werden.
Darüber hinaus wurden bei dem Ausführungsbeispiel sowohl in
der internen Zeichengeneratoreinrichtung als auch in der auswechselbaren
Zeichengeneratoreinrichtung die matrixlosen Schriftarten verwendet.
Statt dessen können jedoch auch in den Zeichengeneratoreinrichtungen
unterschiedliche Verfahren angewandt werden.
Weiterhin wurden zwar bei dem Ausführungsbeispiel für die
auswechselbaren Zeichengeneratoreinrichtungen zwei Aufnahmen bzw. Fassun
gen vorgesehen, jedoch können auch drei oder mehr Fassungen
vorgesehen werden.
Auf ähnliche Weise wie Fig. 2 zeigt die Fig. 6 ein Beispiel,
bei dem eine einzige Steckfassung verwendet wird. Nach Fig. 6
ist nur die Aufnahmevorrichtung bzw. Fassung 206 vorgesehen. Die Beschreibung der
anderen Bauteile ist hier weggelassen. Die der Fig. 5 gleich
artige Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm der von dem Steuersystem
nach Fig. 6 ausgeführten Steuerung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird bei dem Schritt
S1 ermittelt, ob an der Fassung 206 nach Fig. 6 die Schrift
artkassette bzw. die auswechselbare Zeichengeneratoreinrichtung ange
setzt ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, folgt der
Schritt S3, bei dem das Bildmuster aus der Schriftartkassette
in dem Schriftcachespeicher aufgeschlüsselt wird. Die Prozesse
bei den anderen Schritten werden nicht beschrieben, da sie
die gleichen wie die in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen
sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird zwar sowohl in der internen
Zeichengeneratoreinrichtung als auch in der auswechselbaren Zeichengene
ratoreinrichtung die matrixlose Schrift verwendet, jedoch ist die gleiche
Gestaltung auch in dem Fall anwendbar, daß in einer
dieser Zeichengeneratoreinrichtungen die Punktematrixschrift und in der
anderen die matrixlose Schrift verwendet wird.
In diesem Fall werden die Prioritäten für das Wählen der
Schriftzeichen mit beispielsweise gleicher Schriftgröße in
Punkten und gleicher Schriftart in der Weise gesetzt, daß die
Punktematrixschrift die höchste Priorität hat und die matrix
lose Schrift an zweiter Stelle steht. Auch in einem solchen
Fall ist es zweckdienlich, die Priorität für die Cachespei
cher-Aufschlüsselung von mehreren matrixlosen Schriften ent
sprechend dem Grundgedanken der Erfindung anzusetzen.
Die Wählpriorität bedeutet, daß für einen Code, der ein
auszugebendes Zeichenbildmuster bestimmt, das an einer be
stimmten Stelle gespeicherte Schriftzeichen herangezogen
wird. Die Aufschlüsselungspriorität bedeutet, daß das an
einer bestimmten Stelle gespeicherte matrixlose Schriftzei
chen abgerufen und zu einem Bitverzeichnis bzw. Bitmuster
aufgeschlüsselt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird
der Umstand beachtet, daß die Benutzungshäufigkeit
der Schriftzeichen der Zeichengeneratoreinrichtung bzw. Schriftartkassette im
allgemeinen höher als diejenige der in dem Gerät vorgesehenen
Schriftzeichen ist. Falls die Schriftartkassette eingesetzt
ist, wird in dem Schriftcachespeicher die Schrift aus der
Schriftartkassette entwickelt bzw. aufgeschlüsselt. Falls
keine Schriftartkassette eingesetzt ist, wird in dem Schrift
cachespeicher die in dem Gerät vorgesehene Schrift aufge
schlüsselt. Daher ergeben sich die Vorteile, daß der Schrift
cachespeicher wirksam genutzt wird und das "Trefferverhält
nis" bei dem Abruf des Schriftcachespeichers verbessert ist.
Somit ist der Ausgabedurchsatz des ganzen Ausgabegeräts ver
bessert.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird beachtet, daß
sich je nach Benutzer die häufig verwendete Schriftart än
dert. Wenn eine Schriftartkassette für eine Schrift mit hoher
Benutzungshäufigkeit auf einer Druckseite verwendet wird,
wird sie in eine besondere Fassung, nämlich bei dem Ausfüh
rungsbeispiel in die linke Fassung eingesetzt. Wenn eine
Schriftartkassette für eine Schrift mit geringer Benutzungs
häufigkeit auf einer Druckseite verwendet wird, wird sie in
die andere Fassung, nämlich bei dem Ausführungsbeispiel in
die rechte Fassung eingesetzt. Dadurch kann in der vorge
schriebenen Schriftart mit der hohen Benutzungshäufigkeit mit
hoher Geschwindigkeit gedruckt werden. Andererseits wird auch
bei der gleichzeitigen Verwendung von zweierlei Schriftart
kassetten der Schriftzeichenabrufprozeß unter Vorrang für die
Schriftartkassette mit der Schrift mit höherer Benutzungshäu
figkeit auf der Druckseite ausgeführt. Dies ergibt die Vor
teile, daß der Schriftcachespeicher wirkungsvoll genutzt wird
und der Anteil erfolgreicher Zugriffe zu dem Schriftcache
speicher verbessert ist. Infolgedessen ist der Ausgabedurch
satz des ganzen Ausgabegeräts verbessert.
Claims (7)
1. Ausgabegerät mit
- a) einer ersten Zeichengeneratoreinrichtung (204), die im Ge rätehauptteil (100) angeordnet ist und matrixlose Zeichen bildinformationen enthält, und
- b) einer Erkennungseinrichtung einer Zentraleinheit (208) zum Erkennen, ob eine zweite Zeichengeneratoreinrichtung (205), die an dem Gerätehauptteil (100) ansetzbar bzw. von diesem lösbar ist und matrixlose Zeichenbildinformationen enthält, angesetzt ist oder nicht,
gekennzeichnet durch
- c) eine Steuereinrichtung der Zentraleinheit (208), die dann, wenn die Erkennungseinrichtung das Ansetzen der zweiten Zeichen generatoreinrichtung (205) erfaßt, unter Vorrang gegenüber der in der ersten Zeichengeneratoreinrichtung (204) ent haltenen Zeichenbildinformation die in der zweiten Zeichen generatoreinrichtung (205) enthaltene Zeichenbildinformation in Punktmatrix-Zeichenbildinformation umsetzt und die umgesetzte Zeichenbildinformation in einem Cachespeicher (207) ablegt, und
- d) eine Wähleinrichtung der Zentraleinheit (208) zur Auswahl von auszugebenden Punktmusterdaten aus der im Cachespeicher abgelegten Punktmatrix-Zeichenbildinformation sowie zur Speicherung der gewählten Punktmusterdaten in einem Speicher.
2. Ausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Ansetzvorrichtungen (206, 212) vorgesehen sind, an
denen die zweite Zeichengeneratoreinrichtung (205) an dem Ge
rätehauptteil (100) ansetzbar bzw. von diesem lösbar ist und
daß die Erkennungseinrichtung der Zentraleinheit (208) erkennt,
an welcher der Ansetzvorrichtungen (206, 212) die
zweite Zeichengeneratoreinrichtung (205) angebracht ist, wobei
die Steuereinrichtung der Zentraleinheit (208) dann, wenn
die Erkennungseinrichtung das Ansetzen der zweiten Zeichen
generatoreinrichtung (205) an einer bestimmten der mehreren An
setzvorrichtungen (206, 212) erfaßt, unter Vorrang gegenüber
der in der ersten Zeichengeneratoreinrichtung (204) enthaltenen
Zeichenbildinformation die in der zweiten Zeichengenerator
einrichtung (205) enthaltene Zeichenbildinformation in
Punktmatrix-Zeichenbildinformation umsetzt und die umgesetzte
Zeichenbildinformation in dem Cachespeicher (207) ablegt.
3. Ausgabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung der Zentraleinheit (208) dann,
wenn die Erkennungseinrichtung ermittelt, daß die zweite Zeichen
generatoreinrichtung (205) nicht angebracht ist oder an
einer anderen als der bestimmten Ansetzvorrichtung (206, 212)
angebracht ist, unter Vorrang gegenüber der in der zweiten
Zeichengeneratoreinrichtung (205) enthaltenen Zeichenbild
information die in der ersten Zeichengeneratoreinrichtung (204)
enthaltene Zeichenbildinformation in Punktmatrix-Zeichen
bildinformation umsetzt und die umgesetzte Zeichenbildinformation
in dem Cachespeicher (207) ablegt.
4. Ausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die matrixlosen Zeichenbildinformationen in
Vektor-, Umriß- oder Komprimierschriftform gespeichert sind.
5. Ausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ansetzvorrichtung (206, 212) vorgesehen ist, mittels der
die zweite Zeichengeneratoreinrichtung (205) an dem Geräte
hauptteil (100) ansetzbar bzw. von diesem lösbar ist.
6. Ausgabegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Bildpufferspeicher (209) zum Speichern von Schrift- oder
Punktmusterdaten, wobei die Wähleinrichtung der Zentraleinheit
(208) die gewählten Punktmusterdaten an vorbestimmten
Stellen des Bildpufferspeichers (209) speichert.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |