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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Steuersystem und ein Verfahren einer ASCI
(Anwendungs-Spezifische-Integrierte-Schaltung), die mit einem Bildgebungssystem
verwendet werden, und insbesondere eine Steuertechnik eines Rückstellsignals
in einer ASIC für
ein Bildgebungssystem.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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In
EP-A 0 480 742 wird eine Bildverarbeitungsvorrichtung beschrieben,
wo Information von einem Host-Computer als permanent registrierte
Information in einem Puffer registriert wird, sowie ferner in einer
Temporär-Registrierte-Information-Tabelle
gemäß einem
Befehl von dem Host-Computer. Dieser Stand der Technik wird in dem
Oberbegriff der Ansprüche
1 und 6 gewürdigt.
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Ferner
wird in EP-A-0 311 111 ein Gerät
beschrieben, das in Echtzeit das Zusammenstellen von Daten für ein Bit-Map-Scanning- bzw. Abtastgerät steuert,
wie zum Beispiel einem Laserdrucker unter der Überwachungssteuerung eines
Host-Prozessors. Die
Bilddatenworte werden in einem Quellenspeicher gespeichert und in
einem Videopuffer zusammengesetzt, und automatisch ausgescant bzw.
durchsucht zu dem Scanning-Gerät.
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Ferner
produzieren in den letzte Jahren Bildgebungssysteme, wie zum Beispiel
Drucker, Kopierer und Faxmaschinen, Bilder mit hoher Qualität bei hohen
Geschwindigkeiten. In solchen Bildgebungssystemen wurden vermehrt
die Aufgaben des Verarbeitens des Bildgebungssystems von einer Haupt-CPU
entfernt und einer ASIC (Anwendungs-spezifischenintegrierten Schaltung)
zugewiesen, die als ein dedizierter Coprozessor für die Haupt-CPU
agiert. Die ASIC enthält
mehrere Module abhängig
von der Komplexität
des Prozessflusses. Ferner werden mehrere Register jedem Modul zugewiesen.
Bei der Beendigung einer Verarbeitungssequenz in der ASIC muss ein
spezifisches Register gelöscht
werden zur Verwendung in dem nächsten Verarbeitungszyklus.
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Vorher
wurden, wenn ein Register gelöscht werden
muss, ein Hardware-Rückstellverfahren
unter Verwendung eines externen Signals oder eines Software-Rückstellverfahrens
zum Erzeugen eines Rückstellsignals
bzw. eines Reset-Signals, durch Zugreifen auf eine spezifische Adresse
verwendet.
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In
einem Hardware-Rest wird, wenn der Benutzer eine Leistungs- bzw.
Stromversorgung stoppt, wenn Spannung unter einen gegebenen Schwellenwert
fällt,
ein Reset-Signal durch Hardware erzeugt, und an die ASIC von außen zugeführt, wodurch
alle Register in der ASIC gelöscht
werden.
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In
dem Software-Reset können
alle Register in der ASIC gelöscht
werden unter Verwendung eines Programms. Ein spezifisches Register
kann auch selektiv gelöscht
werden durch Zugreifen auf eine spezifische Adresse.
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Falls
alle Register in der ASIC initialisiert werden durch das Hardware-
oder Software-Rückstell-
bzw. -Reset-Verfahren
bei der Terminierung einer Verarbeitungssequenz, werden jedoch Register, Puffer
etc., die Daten speichern, die in der nächsten Verarbeitung benötigt werden,
auch gelöscht.
In solch einem Fall müssen
die Register mehrere Male mit den gleichen Daten initialisiert werden,
was Zeit in dem Prozess verbraucht.
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Das
Software-Reset-Verfahren andererseits erlaubt ein Zugreifen auf
spezifische Register, wie oben beschrieben. Trotzdem ist ein Programmieren, insbesondere
ein Timing bzw. eine Zeiteinteilung, solch eines Software-Verfahrens
schwierig. Es führt auch
zum Verringern der Verarbeitungsgeschwindigkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildgebungssystem-ASIC-Steuersystem
bereitzustellen, sowie ein Verfahren, die in der Lage sind, selektiv
nur Register zu löschen
und andere Datenspeichereinheiten, die eine Initialisierung in Ansprechen
auf den internen Zustand und externen Zustand einer Bildgebungssystem-ASIC
benötigen.
Eine Mehrzahl von Signalen zum Rückstellen
vorbestimmter Register und anderer Speichereinheiten wird in der
ASIC bereitgestellt und wird richtig in Ansprechen auf den internen
Zustand und externen Zustand der Bildgebungssystem-ASIC verwendet.
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Daher
können
die für
die nächste
Verarbeitung benötigten
Daten in anderen Datenspeicherabschnitten intakt gehalten werden,
so dass die Datentransferzeit verkürzt wird. Da ein spezifischer
Datenspeicherabschnitt selektiv gelöscht werden kann gemäß den bereitgestellten
Reset-Signalen, wird ein Timing-Entwurf erleichtert und die Verarbeitungsgeschwindigkeit
in dem Bildgebungssystem verringert sich nicht.
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Um
die Aufgaben der Erfindung zu lösen, wird
ein ASIC-Steuersystem
für eine
Bildgebungssystem-Anwendungsspezifische-Integrierte-Schaltung
(ASIC) bereitgestellt mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Es umfasst
eine Mehrzahl von Datenspeicherabschnitten zum Ausführen einer
Datenverarbeitung, während
Daten in den Datenspeicherabschnitten gespeichert werden, wobei
das ASIC-Steuersystem die Datenspeicherabschnitte zurückstellt,
um die darin gespeicherten Daten zu löschen, und erzeugt N-Rückstellsignale, wobei N eine
ganze Zahl ist, die gleich oder größer als Zwei ist, zum Zurückstellen
einer vorausgewählten
Teilmenge der Mehrzahl von Datenspeicherabschnitten. Ferner umfasst
das ASIC-Steuersystem
einen Reset-Signalerzeuger, der in der ASIC installiert wird, zum
Erzeugen der N-Reset-Signale in Ansprechen auf eine Änderung
in dem internen Zustand der ASIC.
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Des
weiteren umfasst der Reset-Sigalerzeuger eine interne Reset-Anforderungserzeugungsquelle
zum Anfordern eines Resets in Ansprechen auf die Änderung
in dem internen Zustand der ASIC, sowie ein Reset-Signalauswähler zum
Auswählen von
mindestens einem der N-Reset-Signale, basierend auf der Reset-Anforderung
von der internen Reset-Anforderungserzeugungsquelle
und Ausgeben des ausgewählten
Reset-Signals an den Datenspeicherabschnitt, der diesem entspricht.
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Bevorzugt
ist die interne Reset-Anforderungserzeugungsquelle
eine Zustandsmaschine bzw. State-Machine zum Kennzeichnen des internen Zustands
der ASIC.
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Bevorzugt
enthält
das ASIC-Steuersystem ferner einen ersten externen Reset-Anforderungserzeuger,
der aus ASIC-Externer-Hardeware
gebildet wird, zum Anfordern eines Resets von allen der Datenspeicherabschnitten.
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Bevorzugt
enthält
das ASIC-Steuersystem einen zweiten externen Reset-Anforderungserzeuger,
der aus ASIC-Externer-Software
gebildet wird, zum Anfordern eines Resets eines vorbestimmten Abschnitts
der Datenspeicherabschnitte.
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Weiter
bevorzugt führt
der Reset-Signalauswähler
UND- oder ODER-Operationen durch an einer externen Reset-Anforderung
von dem zweiten externen Reset-Anforderungserzeugungsmittel und eine
interne Reset-Anforderung von der internen Reset-Anforderungserzeugungsquelle zum Ausgeben eines
Reset-Signals an
den entsprechenden Datenspeicherabschnitt.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, wie
es in Anspruch 6 definiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich
werden durch detailliertes Beschreiben einer bevorzugten Ausführungsform
davon, mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen,
in denen:
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1 ein
funktionales Blockdiagramm zeigt, das die Konfiguration einer Interlace-Verarbeitungs-ASIC
für einen
Drucker zeigt, der ein ASIC-Steuersystem
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet;
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2 eine
Tabelle zeigt, die das Verhältnis zwischen
einer Verarbeitungssequenz in der ASIC in 1 und zu
haltenden Parametern zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm zeigt, das das Verhältnis zwischen jeder Verarbeitungstrennung
und einem Register (Parameter)-Set/Reset in der ASIC in 1 zeigt;
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4 ein
Blockdiagramm zeigt, das die Konfiguration des ASIC-Steuersystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm zeigt, das das Verhältnis zwischen Reset-Signalen
in dem ASIC-Steuersystem in 4 und Registern
zeigt, die durch die Reset-Signale gelöscht werden; und
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6 ein
Blockdiagramm zeigt, das die Konfiguration eines ASIC-Steuersystems
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezugnehmend
auf die begleitenden Zeichnungen, wird in 1 ein Steuersystem
und Verfahren einer ASIC für
ein Bildgebungssystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt.
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In
der ersten Ausführungsform
werden die Techniken der Erfindung angewandt auf Reset-Signalsteuerung
in einer Interlace-Verarbeitungs-ASIC, die in einem Drucker verwendet
wird. Die Interlace-Verarbeitungs-ASIC ist eine integrierte Schaltung,
die entwickelt und entworfen ist für eine Datenherstellungsverarbeitung
für eine
Interlace-Ansteuerung
bzw. Treiber. Solch ein Verarbeiten wurde konventionell durch einen
Druckertreiber bzw. eine Druckeransteuerung ausgeführt, unter
Verwendung von Software, die in dem Host arbeitet.
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Zuerst
wird die Konfiguration der Interlace-Verarbeitungs-ASIC diskutiert,
auf die das Steuersystem und Verfahren der Ausführungsform angewandt werden.
Eine Interlace- bzw. Verschachtel-Verarbeitungs-ASIC 40,
auf die das Steuersystem der Ausführungsform angewandt wird,
wird zwischen einem Host 41 und einem Drucker 43 beispielsweise auf
eine PCI-Platte, wie in 1 gezeigt, platziert. Die Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 empfängt beispielsweise einen
Befehl und Daten in einem Bit-Bild, angegeben durch RGB von dem
Host 41. Die ASIC analysiert den Befehl und führt eine
Datenherstellungsverarbeitung für
den Interlace-Treiber
bzw. -Ansteuerung aus, basierend auf CMYK-Daten, in die die RGB-Daten
umgewandelt werden durch eine Umwandlungsmaschinen-ASIC 45.
Sie überträgt dann die
Daten an den Drucker 43. Die Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 analysiert
die von dem Host 41 empfangenen Daten und sendet nur die
RGB-Daten an die Umwandlungsmaschinen-ASIC 45.
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Die
Umwandlungsmaschinen-ASIC 45 ist eine integrierte Schaltung,
die für
eine Farbumwandlung entworfen und entwickelt ist (Umwandlung von RGB
zu CMYK enthaltend eine Binärisierung
und Fehlerdiffusion). Solch eine Verarbeitung, die die Hardware
ansteuert, wurde herkömmlich
durch den oben erwähnten
Druckertreiber ausgeführt.
Die Umwandlungsmaschinen-ASIC 45 wandelt die RGB-Daten
in CMYK-Daten um.
Wenn die CMYK-Daten von der Umwandlungsmaschinen-ASIC 45 empfangen werden, führt die
Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 einen
Datenherstellungsverarbeiten für
den Interlace-Treiber aus, basierend auf CMYK-Daten. Die ASIC überträgt dann
Daten zusammen mit dem Befehlsanalyseergebnis an den Drucker 43.
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Die
Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 hat eine erste Befehlsanalyseeinheit 40a,
eine zweite Befehlsanalyseeinheit 40b, eine Speichersteuereinheit 40c,
und eine Interlace-Einheit 40d. Die erste Befehlsanalyseeinheit 40a analysiert
den von dem Host 41 empfangenen Befehl, speichert die Befehlsdaten
in der Speichersteuereinheit 40c und sendet die RGB-Daten
an die Umwandlungsmaschinen-ASIC 45. Verschiedene Parameter,
die von der ersten Befehlsanalyseeinheit 40a zusammen mit
den Befehlsdaten von dem Host 41 empfangen werden, werden
auch in der Speichersteuereinheit 40c gespeichert.
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Die
CMYK-Daten, in die die RGB-Daten umgewandelt werden durch die Umwandlungsmaschinen-ASIC 45,
werden auch einmal in der Speichersteuereinheit 40c gespeichert.
Die Befehlsdaten, die einmal in der Speichersteuereinheit 40c gespeichert werden,
werden dann an die zweite Befehlsanalyseeinheit 40b gesendet.
Die CMYK-Daten, die einmal in der Speichersteuereinheit 40c gespeichert werden,
werden an die Interlace-Einheit 40d gesendet. Diese Daten
werden einer Datenherstellungsverarbeitung für einen Interlace-Treiber unterzogen
und werden dann als Interlaced-CMYK-Daten an die zweite Befehlsanalyseeinheit 40b gesendet.
Die zweite Befehlsanalyseeinheit verarbeitet dann die Befehlsdaten
und die Interlaced-CMYK-Daten und überträgt die verarbeiteten Daten
an den Drucker 43.
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Die
in der oben beschriebenen Speichersteuereinheit 40c gespeicherten
Parameter enthalten Initialisierungsparameter einer Seitenlänge, eines
Seitenformats, einer Druckrichtungsspezifizierung, einer vertikalen
Position, einer horizontalen Richtung, einer Farbe, einer Auflösung, einer
Anzahl von vertikalen Punkten, einer Anzahl von horizontalen Punkten,
etc., wie in 2 gezeigt. Einige der Parameter,
wie zum Beispiel die Initialisierungsparameter der Seitenlänge, Seitenformat,
Auflösungsparameter,
etc., verändern
sich nicht, falls Bänder
sich ändern.
Einige Parameter, wie zum Beispiel der vertikale Positionsparameter, ändern sich
nicht von dem Start eines Bandes zu dem Ende desselben, aber bekommt
neue Werte bei dem nächsten
Band. Des weiteren halten einige anderen Parameter, wie zum Beispiel
der Farbparameter, den gleichen wert nur von dem Start der Farbe
zu dem Ende derselben.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Beziehung zwischen Timings zeigt, bei
denen die Parameter in den Registern gesetzt sind.
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Wie
in 3 gezeigt, werden die Initialisierungsregister
bei Timing bzw. Zeitmessung T301 gesetzt, und ein Initialisierungsbefehl
wird bei dem Schritt S302 gesendet. Das Timing wird gemäß den Parametern
gesetzt, die von dem Host gesendet werden. Ein Vertikale-Positions-Register
wird bei einem Timing T303 gesetzt, und ein Vertikale-Position-Spezifizierungsbefehl
wird bei Schritt S304 gesendet. Ein Farbregister wird bei Timing
T305 gesetzt, und ein Farbspezifizierungsbefehl wird bei Schritt
S306 gesendet. Ferner wird ein Rasterregister bei Timing T307 gesetzt
und Interlaced-Rasterdaten werden bei Schritt S308 gesendet. Andererseits
wird, wenn ein 1-Farbdaten-Senden (Verarbeiten) beendet wird bei Schritt
S310, das Farbregister bei Schritt S309 gelöscht. Wenn ein 1-Banddaten-Senden
(Verarbeiten) bei Schritt S312 beendet wird, wird das Vertikale-Positions-Register
bei Schritt S311 gelöscht.
Ferner werden, wenn ein 1-Seitendaten-Senden (Verarbeiten) beendet
wird bei Schritt S314, die Register, in denen die Initialisierungsparameter
gesetzt werden, alle bei Schritt S313 gelöscht.
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4 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm, das die Konfiguration der Hauptaspekte
des ASIC-Steuersystems einer bevorzugten Ausführungsform darstellt. Das ASIC-Steuersystem dieser Ausführungsform
wird verwendet in Verbindung mit der Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40.
Um das oben beschriebene Interlace-Verarbeiten in dem Drucker 43 auszuführen, enthält die Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 mehrere
Datenspeicherabschnitte. Sie führt
ein Datenverarbeiten aus, während
einem temporären
Speichern vorbestimmter Daten in den Datenspeicherabschnitten, löscht dann
die Daten, die in den Datenspeicherabschnitten gespeichert werden,
und führt
ein neues Datenverarbeiten aus, während einem Speichern von neuen
Daten.
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Ein
Farbinformationsverwaltungsmodul 22, ein Vertikale-Position- und Raster-Daten-Holmodul 24 und
ein CMYK-Daten-Sendemodul 26 werden
als die Datenspeicherabschnitte, wie in 4 gezeigt, bereitgestellt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist das ASIC-Steuersystem 1 dieser
Ausführungsform
gekennzeichnet durch die Tatsache, dass es N (N = 3) Reset-Signale Reset1–Reset3
erzeugt, zum Zurückstellen
bzw. Resetten von vorbestimmten Modulen. Diese sind das Farbinformationsverwaltungsmodul 22,
das Modul zum Erhalten der vertikalen Position- und Rasterdaten 24 und
das Modul zum Senden von CMYK-Daten.
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Dies
bedeutet, wie in 4 gezeigt, dass das ASIC-Steuersystem 1 installiert
wird in der Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 und
aus einer internen Haupt-Zustandsmaschine 12 und
einem Reset-Signalauswähler 14 besteht.
Die Haupt-Zustandsmaschine agiert als eine interne Reset-Anforderungserzeugungsquelle
zum Durchführen
einer Reset-Anforderung in Ansprechen auf den internen Zustandsübergang
der Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40. Der Reset-Signalauswähler wählt mindestens
eines der drei Reset-Signale Reset1–Reset3 aus, basierend auf
einer Reset-Anforderung, die durch die interne Haupt-Zustandsmaschine 12 durchgeführt wird,
und gibt das ausgewählte
Reset-Signal an die entsprechenden Module 22, 24 und 26 aus.
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Die
interne Haupt-Zustandsmaschine 12 ist eine Art Zustandsmaschine,
die den internen Zustand der Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 kennzeichnet.
Die Zustandsmaschine wird bereitgestellt zum Bewirken, dass die
ASIC einen Zustandsübergang
durchführt
oder zum Steuern des Signalerzeugungs-Timings. Sie ist ein Pointer
bzw. Zeiger, der den ASIC-internen Zustand kennzeichnet. Die Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 enthält eine
normale Zustandsmaschine (nicht gezeigt) zusätzlich zu der internen Haupt-Zustandsmaschine 12.
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Die
interne Haupt-Zustandsmaschine 12 erzeugt drei interne
Reset-Anforderungs-Signale in1, in2 und in3, in Ansprechen auf den
internen Zustandsübergang
der Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40.
Bei der Terminierung der Verarbeitung für jede Farbe, Verarbeitung
für jedes
Band und Verarbeitung für
jede Seite, werden die internen Reset-Anforderungs-Signale in1, in2 und in3
von der internen Haupt-Zustandsmaschine 12 ausgegeben und
in den Reset-Signalauswähler 14 eingegeben.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das die Beziehung zwischen einer Erzeugung der
Reset-Signale Reset1–Reset3
in dem ASIC-Steuersystem 1 und den Modulen, die durch die
Reset-Signale zurückgestellt
werden, zeigt. Es wird angenommen, dass eine interne Reset-Anforderung
bei Schritt S510 auftritt. In Schritt 520 wird der Grund
der Anforderung bestimmt aus einem 1-Farbdatenverarbeiten, 1-Banddatenverarbeiten
und 1-Seitendatenverarbeiten.
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Falls
die Reset-Anforderung hervorgerufen wird durch eine Terminierung
der 1-Farbdatenverarbeitung, wird das Reset-Signal Reset1 ausgewählt. In solch einem Fall wird
nur das Farbinformationsverwaltungsmodul 22 initialisiert.
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Insbesondere
werden das Farbregister, die Zustandsmaschine, etc., die mit dem
Modul in Bezug stehen, bei Schritt S521 gelöscht.
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Falls
die Reset-Anforderung hervorgerufen wird durch eine Terminierung
der 1-Banddatenverarbeitung, wird das Reset-Signal Reset2 ausgewählt. In solch einem Fall werden
das Farbinformationsverwaltungsmodul 22 und das Vertikale-Position- und Raster-Daten-Holmodul 24 initialisiert.
Insbesondere werden das Farbregister, das Vertikale- Position-Informationsregister,
die Zustandsmaschine, etc., die mit den zwei Modulen in Bezug zueinander
stehen, bei Schritt S522 gelöscht.
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Ferner
wird, falls die Reset-Anforderung hervorgerufen wird, durch eine
Terminierung der 1-Seitendatenverarbeitung,
das Reset-Signal Reset3 ausgewählt.
In solch einem Fall werden alle, das Farbinformationsverwaltungsmodul 22,
das Modul 24, das die Vertikale-Position- und Raster-Daten
erhält
und das Modul 26, das die CMYK-Daten sendet, initialisiert.
Dies bedeutet, dass die Positionsinformationsregister, die auch
das Horizontale-Positions-Informationsregister, das Auflösungsinformationsregister, das
Anzahl-an-Punkten-Informationsregister,
etc., enthält,
zusätzlich
zu de oben genannten Registern, wie zum Beispiel das Farbregister,
gelöscht
werden. Aufgrund der Terminierung der 1-Seitendatenverarbeitung, wird die interne
Haupt-Zustandsmaschine 12 auch
bei Schritt S523 gelöscht.
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Als
nächstes
wird ein Steuersystem und ein Verfahren einer ASIC für ein Bildgebungssystem
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 6 diskutiert.
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6 zeigt
ein Beispiel, das die Verwendung der internen Reset-Anforderungen
darstellt, die dem internen Verarbeitungszustand der ASIC, oben
beschrieben, und externen Reset-Anforderungen, hervorgerufen durch
Hardware oder Software, die in Kombination verwendet wird, entsprechen.
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Teile,
die identisch oder ähnlich
zu vorher mit Bezug auf 4 beschriebenen sind, werden
mit den gleichen Bezugszeichen in 6 bezeichnet.
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Die
zweite Ausführungsform
ist ähnlich
zu der ersten Ausführungsform.
Wie in 6 gezeigt, enthält ein ASIC-Steuersystem der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ferner eine erste externe Reset-Anforderungserzeugungsquelle 16 zum
Anfordern eines Resets von allen der Modulen 22, 24 und 26,
sowie eine zweite externe Reset-Anforderungserzeugungsquelle 18 zum
Anfordern eines Resets von nur einem vorbestimmten Modul. Ein Reset-Signalauswähler 14' in dem ASIC-Steuersystem,
ist aus einer logischen Schaltung gebildet, die logische Elemente
UND, ODER, etc., enthält.
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Die
erste externe Reset-Anforderungserzeugungsquelle 16 wird
aus ASIC-Externer-Hardware gebildet. Beispielsweise erzeugt, wenn
die Hardware ein Spannungsansteigen über oder Abfallen unter einen
gegebenen Schwellenwert detektiert, sobald der Benutzer den Strom
an- oder abschaltet, die erste externe Reset-Anforderungserzeugungsquelle 16 ein erstes
externes Reset-Anforderungs-Signal hw. Wenn das erste externe Reset-Anforderungs-Signal hw
von außen
an den Reset-Signalauswähler 14' in der Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 zugeführt wird, werden
alle Register und andere Speichereinheiten der Interlace-Verarbeitungs-ASIC 40 gelöscht.
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Dies
bedeutet, dass, wenn das erste externe Reset-Anforderungs-Signal hw eingegeben wird,
der Reset-Signalauswähler 14' ein Reset-Signal
Reset3 auswählt,
zum Löschen
der Daten, die in allen der Module 22, 24 und 26 gespeichert
sind. Dies bedeutet, dass er so entworfen ist zum Ausführen einer ODER-Operation
an dem ersten externen Reset-Anforderungs-Signal hw und irgendeiner
anderen Eingabe und wenn das erste externe Reset-Anforderungs-Signal hw eingegeben
wird. Er gibt dann das Reset-Signal Reset3 an alle die Module 22, 24 und 26 aus.
Reset3 löscht
alle Module 22, 24 und 26.
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Andererseits
wird die zweite externe Reset-Anforderungserzeugungsquelle 18 aus
ASIC-Externer-Software gebildet und erzeugt zweite externe Reset-Anforderungs-Signale sw1, sw2
und sw3, basierend auf beispielsweise Softwaredefekten.
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Der
Reset-Signalauswähler 14' ist entworfen zum
Ausführen
einer UND-Operation oder ODER-Operation an dem zweiten externen
Reset-Anforderungs-Signal sw1, sw2, sw3 und dem internen Reset-Anforderungs-Signal
in1, in2, in3, die von der Haupt-Zustandsmaschine 12 ausgegeben werden.
Wenn das zweite externe Reset-Anforderungssignal sw1, sw2 oder sw3
und das interne Reset-Anforderungssignal in1, in2 oder in3 von der
internen Haupt-Zustandsmaschine 12 eingegeben werden, gibt
der Reset-Signalauswähler 14' das entsprechende
Reset-Signal Reset1–Reset3
an Module 22, 24 oder 26 aus. Insbesondere
ist eine Auswahl unter den zweiten externen Reset-Anforderungssignalen
sw1, sw2 und sw3 und den internen Reset-Anforderungssignalen in1,
in2 und in3 in dem Reset-Signalauswähler 14' wie folgt:
Wenn keine der
zweiten externen Reset-Anforderungssignale sw1, sw2 und sw3 eingegeben
werden, wird eines der Reset-Signale
Reset1–Reset3
ausgegeben an das entsprechende Modul abhängig von dem internen Reset-Anforderungssignal
in1, in2, in3, ausgegeben von der internen Haupt-Zustandsmaschine 12.
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Wenn
das zweite externe Reset-Anforderungssignal sw1, sw2 oder sw3 eingegeben
wird, wird es andererseits einer UND-Operation oder ODER-Operation mit dem
internen Reset-Anforderungssignal
in1, in2, in3, ausgegeben von der internen Haupt-Zustandsmaschine 12,
unterzogen, und eines der Reset-Signale Reset1–Reset3 wird an das entsprechende
Modul ausgegeben in Ansprechen auf das logische Operationsergebnis.
Es kann auch gesagt werden, dass eine UND-Operation oder ODER-Operation
die Priorität
zwischen dem internen Reset-Anforderungssignal in1, in2, in3 und
dem zweiten externen Reset-Anforderungssignal sw1, sw2, sw3, definiert.
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In
dieser Ausführungsform
wird das zweite externe Reset-Anforderungssignal
sw1, sw2 oder sw3 ausgegeben, falls ein Ereignis auftritt, wenn
eine CPU eine Verarbeitung gemäß einer
Software (Programm) ausführt.
Insbesondere wird das zweite externe Reset-Anforderungssignal sw1,
sw2, sw3 eingegeben in den Reset-Signalauswähler 14', wie folgt:
Beispielsweise
wird, wenn eines oder alle der Module aufgrund eines Fehlers gelöscht werden
müssen, das
zweite externe Reset-Anforderungssignal sw1 ausgegeben.
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Beispielsweise
wird, wenn ein Modul gelöscht
werden muss, wenn eine irreguläre
Verarbeitung ausgeführt
werden muss, während
einer Software-Verarbeitung oder in einem anderen Fall als einem
Reset durch die interne Haupt-Zustandsmaschine 12,
das zweite externe Reset-Anforderungssignal sw2
ausgegeben. Ferner wird beispielsweise, wenn die interne Haupt-Zustandsmaschine 12 zwangsweise
gelöscht
werden muss, das zweite externe Reset-Anforderungssignal sw3 ausgegeben.
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Da
viele ersichtlich weit unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung
durchgeführt
werden können,
ohne den Gedanken und dem Umfang derselben zu verlassen, wird es
verstanden werden, dass die Erfindung nicht begrenzt ist auf die
spezifischen Ausführungsformen
derselben, außer
wie durch die anhängenden
Ansprüche
definiert.
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Beispielsweise
werden, aus Gründen
der Einfachheit der Beschreibung, drei Reset-Signale Reset1 bis
Reset3 in den Ausführungsformen
verwendet, aber eins, zwei oder drei, ... N (N ist eine ganze Zahl
gleich Zwei oder größer) Reset-Signale Reset1 bis
ResetN können
verwendet werden in Ansprechen auf die Anzahl der Module, die zu
löschen sind,
oder ähnliches.
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In
den Ausführungsformen
wird die Erfindung auf eine Interlace-Verarbeitungs-ASIC in einem Drucker
als ein Beispiel einer ASIC für
ein Bildgebungssystem angewandt, aber sie ist auch anwendbar auf
ASICs, die für
eine andere Verarbeitung verwendet werden, falls die ASICs verwendet
werden mit Bildgebungssystemen, wie zum Beispiel Drucker. Der Punkt
ist der, dass die Erfindung auch angewandt werden kann auf andere
ASICs, außer
der Interlace-Verarbeitungs-ASIC,
bei ASIC-Verarbeitungstrennung, in anderen Worten, der Übergang des
internen Zustands der ASIC wird gelöscht.
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Ferner
wurden in den Ausführungsformen Steuerbeispiele
der Interlace-Verarbeitungs-ASICs beschrieben, die sich auf PCI-Platten
befinden, aber eine Interlace-Verarbeitungs-ASIC kann anstatt dessen in einem Drucker
installiert werden. Ferner kann das Steuersystem der Interlace-Verarbeitungs-ASIC auch
in dem Drucker installiert werden.
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Wie
aus der obigen Beschreibung gesehen, werden eine Mehrzahl von Reset-Signalen
zum Löschen
der Register und anderen Speichereinheiten in der ASIC bereitgestellt
und ausgewählt,
wodurch spezifische Register selektiv gelöscht werden können. Deshalb
werden die Register, in denen die auch in der nächsten Verarbeitung zu verwendenden
Daten gespeichert werden, nicht gelöscht, so dass ein Einstellen
der gleichen Daten von mehr als einmal vermieden werden kann. Deshalb
wird die Übergangszeit
der einzustellenden Daten auch drastisch verkürzt, verglichen mit der früheren Übergangszeit.
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Da
ein Reset-Signal zum Löschen
eines spezifischen Registers etc., nach der Terminierung von einer
Verarbeitung erzeugt werden kann durch die ASIC-Hardware, wird ein
Programmieren, insbesondere ein Timing-Entwurf erleichtert, und
die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Bildgebungssystems wird nicht
verringert.