DE60028280T2 - Bildprozessor zum Drucken - Google Patents

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DE60028280T2
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildprozessor zum Drucken, der in einem einen Druckertreiber aufweisenden elektronischen Drucker verwendet wird, insbesondere einen Bildprozessor zum Drucken, wobei Komprimiert-Bild-Daten jeder Farbe in einem vorbestimmten Farbraum zugeführt, expandiert und einem Druckertreiber zugeleitet werden.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-11-95078.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein elektronischer Drucker, wie ein Seitendrucker, druckt Bilddaten in einem vorbestimmten Farbraum, die von einem Hostrechner und ähnlichem erzeugt werden, mittels eines Druckertreibers, der einen Laserstrahl und ähnliches verwendet. Ein solcher elektronischer Drucker erzeugt Bilddaten, die mehreren Farben im Farbraum entsprechen, entsprechend den Tonerfarben, erzeugt ein latentes Bild auf einer Trommel in Übereinstimmung mit Bilddaten jeder Farbe im Druckertreiber, fixiert Toner der entsprechenden Farbe und überträgt diesen auf Druckpapier. Daher weist ein solcher elektronischer Drucker einen Bildspeicher (oder einem Bandspeicher) zum Speichern von Bilddaten für mindestens eine Seite auf sowie einen Bildprozessor zum Verarbeiten von Bilddaten, die im Bildspeicher gespeichert sind, und zum Erzeugen von Bilddaten, die an den Druckertreiber angepasst sind.
  • Da die Menge an Bilddaten, die in einem Bildspeicher gespeichert sind, normalerweise enorm ist, werden sie im Bildspeicher als Bilddaten gespeichert, die in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Algorithmus komprimiert sind. Daher expandiert der Bildprozessor zumindest derartige Komprimiert-Bild-Daten und leitet die Expandiert-Bild-Daten zu dem Druckertreiber.
  • Ein herkömmlicher Bildprozessor expandiert Komprimiert-Bild-Daten jeder Farbe und leitet sie als solche zu einem Druckertreiber. Daher beginnt der Bildprozessor mit der Expandierung von Komprimiert-Bild-Daten und leitet die Expandiert-Bild-Daten zu dem Druckertreiber in Übereinstimmung mit einem horizontalen Synchronisierungssignal entsprechend der Druckzeitsteuerung des Druckertreibers oder eines Videotakts (oder eines Punkttakts). Wenn Komprimiert-Bild-Daten expandiert werden, muss auf die Bilddaten des vorangehenden Rasters abhängig von dem Algorithmus zur Komprimierung Bezug genommen werden, und in diesem Fall gibt der Bildprozessor die Anweisung, die Expandiert-Bild-Daten einmal zu speichern, und nimmt auf die vorangehenden Expandiert-Bild-Daten beim Beginn der Expandierung Bezug.
  • Wie zuvor beschrieben, muss der herkömmliche Bildprozessor alle Bildverarbeitungen, wie eine interne Expandierungsverarbeitung und die Bezugnahme auf die vorangehenden Expandiert-Bild-Daten zur Expandierung, abhängig von der Druckzeitsteuerung des Druckertreibers, ausführen.
  • Ein elektronischer Drucker kann auch die RGB-Bilddaten von einem Hostrechner empfangen und kann auch die CMYK-Bilddaten entsprechend dem Toner eines Druckertreibers empfangen. Ein Bildprozessor in einem herkömmlichen elektronischen Drucker verarbeitet nur die CMYK-Bilddaten entsprechend dem Toner, der in einem Druckertreiber verwendet wird. Wenn daher die RGB-Bilddaten zugeleitet werden, werden sie von einer Farbkonvertierungseinheit in einem elektronischen Drucker in die CMYK-Bilddaten konvertiert, und die Komprimiert-Bild-Daten von CMYK für eine Seite werden zum Beispiel in einem Bildpufferspeicher (einem Bandspeicher) gespeichert. Wenn die CMYK-Bilddaten zugeleitet werden, werden sie als solche komprimiert und in einem Bildpufferspeicher gespeichert. Wie zuvor beschrieben, werden danach die obengenannten Bilddaten durch den Bildprozessor in Übereinstimmung mit der Zeitsteuerung des Druckertreibers expandiert und zu dem Druckertreiber geleitet.
  • Es ist jedoch eine festgesetzte Verarbeitungszeit erforderlich, um die RGB-Bilddaten für eine Seite zu konvertieren, und in einem Verfahren für ein einmaliges Komprimieren der Komprimiert-Bild-Daten von CMYK, Speichern derselben in dem Bildpufferspeicher und anschließendes Expandieren für jeden Raster, ist eine lange Zeit für den Druck notwendig. Insbesondere entspricht die Farbkonvertierungsverarbeitung einem Zusatzaufwand in der Druckverarbeitung und es dauert lange, bis ein Druck gestartet wird.
  • US 5726778 offenbart einen Bildprozessor, der imstande ist, RGB-Daten von einem Hostrechner in CMYK-Daten für einen externen Drucker zu konvertieren, und die konvertierten Daten zu dem externen Drucker zu leiten. Beim Betrieb des Bildprozessors werden Bilddaten vom Hostrechner farbkonvertiert und dann in einem Frame-Speicher vor der Ausgabe an den Drucker gespeichert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Bildprozessors zum Drucken, wobei die obengenannten Probleme nach dem Stand der Technik gelöst sind.
  • Ferner besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Bildprozessors zum Drucken, bei dem sowohl die Bilddaten im ersten Farbraum von RGB und andere, als auch die Bilddaten in einem zweiten Farbraum von YMCK und andere verarbeitet werden können.
  • Ferner besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Bildprozessors zum Drucken, wobei sowohl Bilddaten im ersten Farbraum wie auch Bilddaten im zweiten Farbraum verarbeitet werden können, und Bilddaten im zweiten Farbraum zu einem Druckertreiber in einem elektronischen Drucker geleitet werden können, der mit dem Druckertreiber bereitgestellt ist, der auf der Basis des zweiten Farbraums druckt.
  • Ferner ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Bildprozessors zum Drucken, wobei sowohl Bilddaten im ersten Farbraum als auch Bilddaten im zweiten Farbraum verarbeitet werden können, und Bilddaten im zweiten Farbraum zu einem Druckertreiber in einem elektronischen Drucker geleitet werden können, der mit dem Druckertreiber in einem Tandemsystem bereitgestellt ist, der auf der Basis des zweiten Farbraums druckt.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgaben wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bildprozessor zum Drucken bereitgestellt, umfassend:
    einen Expander zum Expandieren zugeleiteter Komprimiert-Bild-Daten in Expandiert-Bild-Daten, wobei die Komprimiert-Bild-Daten in entweder einem ersten oder zweiten Farbraum definiert sind, und der Expander Teile der Komprimiert-Bild-Daten expandiert, die jeder Farbe des Farbraums entsprechen;
    einen Expandiert-Bild-Speicher zum Speichern der Expandiert-Bild-Daten in dem ersten oder zweiten Farbraum; und
    einen Drucktreiber zum Empfangen der Expandiert-Bild-Daten in dem zweiten Farbraum von einem Bild-Daten-Zuleitungsmittel, um dadurch mit Toner im zweiten Farbraum zu drucken, wobei
    das Bild-Daten-Zuleitungsmittel zum Lesen der Expandiert-Bild-Daten aus dem Expandiert-Bild-Speicher dient, das Bild-Daten-Zuleitungsmittel, einschließlich eines Konverters, der imstande ist, die gelesenen Daten zu Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum zu konvertieren, wenn die gelesenen Daten im ersten Farbraum sind, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel die gelesenen Daten nicht umwandelt, wenn die gelesenen Daten im zweiten Farbraum sind, indem die gelesenen Daten direkt zu dem Druckertreiber geleitet werden, ohne den Konverter zu passieren, und
    wobei das Bild-Daten-Zuleitungsmittel so gesteuert ist, dass es den Betrieb des Bild-Daten-Zuleitungsmittels mit dem Betrieb des Druckertreibers synchronisiert.
  • Gemäß der obengenannten Erfindung werden sowohl in dem Fall, dass Bilddaten im ersten Farbraum von einem Hostrechner zugeleitet werden, wie auch in dem Fall, dass Bilddaten im zweiten Farbraum zugeleitet werden, die Bilddaten einmal komprimiert und in einem Speicher gespeichert, die Komprimiert-Bild-Daten durch einen Bildprozessor zum Drucken gemäß der vorliegenden Erfindung als solche expandiert, die Expandiert-Bild-Daten nur konvertiert, wenn es sich um Bilddaten im ersten Farbraum handelt, und zu einem Druckertreiber als Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum geleitet. Daher wird die Zeit, bis Bilddaten im ersten Farbraum von einem Hostrechner zugeleitet, im Inneren expandiert und als Bilddaten im zweiten Farbraum zu einem Druckertreiber geleitet werden, verringert, und es ist ein Hochgeschwindigkeitsdruck möglich.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen hervor, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beiliegenden Zeichnungen:
  • zeigt 1 die Konfiguration eines elektronischen Druckers in einer ersten Ausführungsform;
  • ist 2 ein Zeitablaufdiagramm, wenn eine Bildverarbeitung an den Komprimiert-Bild-Daten von CMYK angewendet wird;
  • ist 3 ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung des Falles, dass eine Bildverarbeitung, die eine Expandierung und Farbkonvertierung beinhaltet, bei den RGBX-Bilddaten angewendet wird, und die Bilddaten zu einem einzigen Druckertreiber geleitet werden;
  • ist 4 ein Zeitablaufdiagramm, wenn eine Bildverarbeitung an den CMYK-Bilddaten angewendet wird, und die Bilddaten zu einem Druckertreiber in einem Tandemsystem geleitet werden;
  • zeigt 5 die Verarbeitung eines Bildprozessors im Falle einer unveränderten Auflösung;
  • zeigt 6 die Verarbeitung eines Bildprozessors im Falle eine Konvertierung der Auflösung in eine hohe Auflösung;
  • ist 7 eine erklärende Zeichnung zur Erklärung der Verarbeitung zum Verschieben eines gedruckten Bildes auf Druckpapier;
  • zeigt 8 die Konfiguration eines elektronischen Druckers in einer zweiten Ausführungsform;
  • zeigt 9 die Verarbeitung eines Bildprozessors im Falle einer unveränderten Auflösung in der zweiten Ausführungsform;
  • zeigt 10 die Verarbeitung eines Bildprozessors im Falle eine Änderung der Auflösung zu einer hohen Auflösung in der zweiten Ausführungsform;
  • ist 11 ein Zeitablaufdiagramm, wenn eine Bildverarbeitung, die eine Expandierung beinhaltet, bei den CMYK-Bilddaten angewendet wird, und die Bilddaten zu einem einzigen Druckertreiber geleitet werden;
  • ist 12 ein Zeitablaufdiagramm, wenn eine Bildverarbeitung, die eine Expandierung und Farbkonvertierung beinhaltet, bei den RGBX-Bilddaten angewendet wird, und die Bilddaten zu dem einzigen Druckertreiber geleitet werden; und
  • ist 13 ein Zeitablaufdiagramm, wenn eine Bildverarbeitung bei den CMYK-Bilddaten angewendet wird, und die Bilddaten zu einem Druckertreiber in einem Tandemsystem geleitet werden.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden in der Folge nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsformen begrenzen jedoch nicht den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildprozessor in einem elektronischen Drucker, aber in den folgenden Ausführungsformen wird ein Beispiel eines Seitendruckers beschrieben, der einen Laserstrahl verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen solchen Seitendrucker beschränkt.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt die Konfiguration eines elektronischen Druckers in einer ersten Ausführungsform. Ein elektronischer Drucker 2, wie ein Seitendrucker, ist an einen Hostrechner 1 über einen Eingangs-Ausgangs-Pufferspeicher 3 angeschlossen. In dem elektronischen Drucker 2 ist eine Steuerung zur Verarbeitung von Bilddaten, die in einer vorbestimmten Drucksprache beschrieben sind und vom Hostrechner 1 zugeleitet werden, zusätzlich zu einem Druckertreiber 12 zur Ausführung des eigentlichen Drucks bereitgestellt. Die Steuerung entspricht einem Teil mit Ausnahme des Druckertreibers 12 und des Hostrechners 1 in 1, der mit einer CPU 5, einem Speicher 6 zum Speichern eines Interpretierprogramms zum Interpretieren zugeleiteter Bilddaten, einem Speicher 7 zum Speichern eines Komprimierungs-/Expandierungsprogramms, einem Bildpufferspeicher (einem Bandspeicher) 10 zum Speichern von Komprimiert-Bild-Daten für eine Seite zum Beispiel, einem Speicher 11 zum Speichern eines Rasteroperations-(ROP-)Programms zum Synthetisieren von Bildern wie mehrerer überlappender Bilder auf der Basis der RGB-Bilddaten, einer Einstellvorrichtung 9 zum Einstellen einer Druckposition und ähnlichem bereitgestellt, und diese sind über einen Systembus 4 verbunden. Ferner ist die Steuerung mit einem Bildprozessor 20 zum Expandieren von Komprimiert-Bild-Daten in dem Bildpufferspeicher 10 und zum Zuleiten der Expandiert-Bild-Daten, die an den Druckertreiber angepasst sind, bereitgestellt.
  • Bilddaten, die in der vorbestimmten Drucksprache beschrieben sind, die vom Hostrechner 1 zugeleitet werden, werden in Übereinstimmung mit einem Interpretierprogramm von der CPU 5 interpretiert. Die CPU 5 komprimiert Bilddaten für jeden Raster zum Beispiel in Übereinstimmung mit einem Komprimierungs-/Expandierungsprogramm. Die Komprimiert-Bild-Daten werden im Bildpufferspeicher 10 für jede Farbe im Farbraum in Rastereinheiten gespeichert.
  • Bilddaten, die normalerweise vom Hostrechner 1 zugeleitet werden, können Bilddaten im RGB-Farbraum sein und können Bilddaten im CMYK-Farbraum sein, die jeweils Toner des Druckertreibers sind. Im Druckertreiber 12 eines Seitendruckers und ähnlichen wird jeder Toner von CMYK verwendet. Der elektronische Drucker 2 in dieser Ausführungsform komprimiert Bilddaten in jedem Farbraum einmal, speichert sie im Bildpufferspeicher 10 und expandiert sie durch den Bildprozessor 20. Der Bildpufferspeicher 10 besteht aus einem DRAM zum Aufzeichnen von Komprimiert-Bild-Daten für eine Seite zum Beispiel, und ähnlichen. Wenn die RGB-Bilddaten zugeleitet werden, werden sie zu Bilddaten im Farbraum von CMYK konvertiert, nachdem sie im Bildprozessor 20 expandiert wurden. Der Bildprozessor 20 leitet CMYK-Bilddaten in Übereinstimmung mit der Druckzeitsteuerung des Druckertreibers 12 zu.
  • Der Bildprozessor 20 ist eine integrierte Schaltung, die zum Beispiel als anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) ausgebildet ist, liest direkt die Komprimiert-Bild-Daten im Bildpufferspeicher 10, expandiert diese, konvertiert sie, falls notwendig, und leitet die Expandiert-Bild-Daten zu dem Druckertreiber. Der Bildprozessor 20 in der ersten Ausführungsform ist mit einer Steuerung 30 zum Steuern der internen Zeitsteuerung, einer Direktspeicherzugriffs-("direct memory access" – DMA-)Steuerung 21 zum direkten Lesen der Komprimiert-Bild-Daten im Bildpufferspeicher 10, ohne die CPU 5 zu passieren, einem Expander 22 zum Expandieren der gelesenen Komprimiert-Bild-Daten, ersten und zweiten Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25, die aus einem Hochgeschwindigkeitsspeicher zum Speichern der Expandiert-Bild-Daten, wie einem SRAM, bestehen, einem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 zum Lesen der Expandiert-Bild-Daten aus dem ersten oder zweiten Expandiert-Bild-Speicher 24 oder 25, und einem Konverter 33 zum Konvertieren der RGB-Bilddaten in die CMYK-Bilddaten, bereitgestellt. Bilddatenzuleitungsmittel zum Zuleiten der CMYK-Bilddaten zu dem Druckertreiber 12 bestehen aus dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 und dem Konverter 33 zur Farbumwandlung.
  • Ferner ist der Bildprozessor 20 mit einem Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 zum Lesen von Expandiert-Bild-Daten aus dem ersten und zweiten Expandiert-Bild-Speicher 24 oder 25 bereitgestellt und zu deren Zuleitung zu dem Expander 22, sowie mit einem Drucklesezeitsteuerregister 32 zum Speichern der Informationen eines Bildes, in welcher Position in einem Raster es zu drucken ist.
  • Zum Beispiel werden die Bilddaten im Farbraum von RGB vom Hostrechner 1 zugeleitet, durch das Komprimierungsprogramm 7 komprimiert und im Bildpufferspeicher 10 in Einheiten von Farbebenen und in Einheiten von Rastern gespeichert.
  • Die DMA-Steuerung 21 liest kontinuierlich Komprimiert-Bild-Daten aus dem Bildpufferspeicher (dem Bandspeicher) 10 und leitet sie zu dem Expander 22. Die Geschwindigkeit der DMA-Steuerung 21 muss nur eine ausreichende Geschwindigkeit sein, damit ständig die für den Expander 22 notwendige Datenmenge zugeleitet wird. Der Expander 22 expandiert normalerweise Komprimiert-Bild-Daten in Rastereinheiten (einer gedruckten Zeile) und die Expandiert-Bild-Daten in Rastereinheiten werden von einem Schreibpufferspeicher 23 entweder in den ersten oder zweiten Expandiert-Bild-Speicher 24 oder 25 geschrieben. Hinsichtlich der Geschwindigkeit zur Expandierungsverarbeitung durch den Expander 22 muss nicht unbedingt ein Punkt jeden Punkttakt (oder Bildtakt) CLK des Druckertreibers expandiert werden, und in einer Rasterzeit müssen nur Komprimiert-Bild-Daten für ein Raster expandiert werden. Ein Punkttakt CLK hat einen Zyklus, der durch Dividieren des Zyklus eines horizontalen Synchronisierungssignals HSYNC erhalten wird, der eine Zeitsteuerung zur Abtastung in die horizontale Abtastrichtung eines Laserstrahls im Druckertreiber 12 um die Anzahl von Punkten in einem Raster ist.
  • Die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 sind ein Hochgeschwindigkeitsdirektzugriffsspeicher, der zum Beispiel aus einem SRAM und ähnlichen besteht, mit jeweils ausreichender Kapazität, um die mehreren Expandiert-Bild-Daten (zum Beispiel vier) für einen Raster zu speichern, wobei Expandiert-Bild-Daten in dem Speicher zu beliebigen Zeitpunkten aus einer beliebigen Adresse gelesen werden können und mindestens zwei Sätze des ersten und zweiten Expandiert-Bild-Speichers 24 und 25 bereitgestellt sind. Diese zwei Sätze Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 sind physisch getrennte Speicher, und während in den einen Bilddaten geschrieben werden, können aus den anderen Bilddaten gelesen werden.
  • Der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 und der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 lesen Expandiert-Bild-Daten in Rastereinheit aus dem ersten oder zweiten Expandiert-Bild-Speicher 24 oder 25 zu Zeitpunkten, die von der Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung durch den Expander 22 unabhängig sind. Der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 liest Expandiert-Bild-Daten aus den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 in Übereinstimmung mit einem Punkttakt (HSYNC, CLK), der die Zeitsteuerung des Drucks durch den Druckertreiber 12 ist, konvertiert sie als solche in das Format des Druckertreibers und leitet sie zu, wenn die Expandiert-Bild-Daten die CMYK-Bilddaten sind. Wenn die Expandiert-Bild-Daten die RGB-Bilddaten sind, werden sie durch den Konverter 33 zur Farbkonvertierung in die CMYK-Bilddaten konvertiert und zu dem Druckertreiber 12 geleitet. Der Lesepufferspeicher zum Drucken 27, der später ausführlich beschrieben wird, liest Expandiert-Bild-Daten zu jeder Rasterzeitsteuerung des Druckertreibers 12 als Reaktion auf ein Steuersignal von der Steuerung 30 und leitet sie zu dem Konverter 33 und den Druckertreiber 12 oder leitet wiederholt Expandiert-Bild-Daten zu jeder Rasterzeitsteuerung zu dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung und zu dem Druckertreiber 12. Ebenso liest der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 manchmal Expandiert-Bild-Daten in einer beliebigen Position in einem Raster in Übereinstimmung mit Informationen, die in dem Drucklesezeitsteuerregister 32 eingestellt sind, und leitet diese zu. Dadurch wird ein Druckbild um ein vorbestimmtes Maß auf dem Druckpapier verschoben und kann gedruckt werden.
  • Der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 wird verwendet, wenn der Expandierungsalgorithmus des Expanders 22 die Bezugnahme auf Bilddaten in dem vorangehenden Raster erfordert. Der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 liest Expandiert-Bild-Daten in den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25, die aus einem SRAM bestehen, mit der Zeitsteuerung des Speichers und der Busbreite, konvertiert sie zu dem Format des Expanders 22 und leitet sie bei der Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung zu. Wenn der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 und der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gleichzeitig Expandiert-Bild-Daten aus demselben Expandiert-Bild-Speicher 24 oder 25 lesen, lesen beide Pufferspeicher abwechselnd zum Beispiel 8 Bytes in Übereinstimmung mit einem Zeitteilungssystem, und konvertierten diese zu der Datenlänge und der Zeitsteuerung des entsprechenden Zuleitungszielortes.
  • Der Druckertreiber 12 treibt zum Beispiel einen Laser an und druckt basierend auf den zugeleiteten Expandiert-Bild-Daten von CMYK. Der Druck für ein Blatt jeder Farbebene wird ausgeführt, und wenn der Druck für alle Ebenen von CMYK beendet ist, wird ein Farbbild auf Druckpapier gebildet. Im Falle eines Tandemsystems werden die CMYK-Bilddaten parallel zugeleitet und gedruckt.
  • Der Bildprozessor 20 in der ersten Ausführungsform ist eine integrierte Schaltung, die als ASIC gebildet ist. Der Bildprozessor 20 ist mit den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 zum Speichern von Bilddaten nach der Expandierung, wie zuvor beschrieben, bereitgestellt, und kann separat die Zeitsteuerung der Expandierung durch den Expander 22 wie auch die Zeitsteuerung, wann der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 Expandiert-Bild-Daten zu dem Druckertreiber 12 leitet, steuern. Wie später beschrieben, können dadurch die Auflösungskonvertierungsverarbeitung von Bilddaten und die Verschiebung einer gedruckten Position auf Druckpapier relativ einfach ausgeführt werden.
  • Die erste Ausführungsform kann sowohl einem Fall entsprechen, in dem CMYK-Bilddaten entsprechend der Farbe des Toners des Druckertreibers 12 vom Hostrechner 1 zugeleitet werden, wie auch einem Fall, in dem die RGB-Bilddaten zugeleitet werden, die der Farbe entsprechen, die in einem Anwendungsprogramm definiert ist, das auf dem Hostrechner läuft, wie zuvor beschrieben wurde. Daher können in dem Bildpufferspeicher 10 die Komprimiert-Bild-Daten von RGB und die Komprimiert-Bild-Daten von CMYK gespeichert werden.
  • Daher ist der Bildprozessor 20 so aufgebaut, dass sowohl die Komprimiert-Bild-Daten von CMYK als auch die Komprimiert-Bild-Daten von RGB verarbeitet werden können. Das heißt, die zwei Sätze von Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25, die in dem Bildprozessor 20 bereitgestellt sind, können jeweils Expandiert-Bild-Daten für vier Farben speichern. Daher kann der Schreibpufferspeicher 23 Expandiert-Bild-Daten jeder Farbe von CMYK oder RGB in den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 speichern. Ferner kann der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 die Expandiert-Bild-Daten von RGB aus den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 parallel aus einer beliebigen Position zu einer beliebigen Zeitsteuerung lesen. Der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 kann Expandiert- Bild-Daten jeder Farbe entsprechend der Verarbeitung des Expanders 22 lesen und zuleiten.
  • Wenn zum Beispiel Bilddaten, die im PostScript beschrieben sind, zugeleitet werden, werden die CMYK-Bilddaten, die bereits durch ein Anwendungsprogramm konvertiert sind, vom Hostrechner 1 zugeleitet. In diesem Fall komprimiert der elektronische Drucker 2 die zugeleiteten CMYK-Bilddaten als solche entsprechend der Farbe des Toners und weist den Bildpufferspeicher (den Bandspeicher) 10 an, diese zu speichern. Im Falle von Bilddaten, die im PostScript beschrieben sind, wird eine einzigartige Farbkonvertierungsverarbeitung, die von einem Anwender spezifiziert wird, im Hostrechner 1 ausgeführt, ohne von der Farbkonvertierungsverarbeitung durch den elektronischen Drucker 2 abhängig zu sein, und der elektronische Drucker 2 druckt nur die zugeleiteten CMYK-Bilddaten als solche.
  • Wenn übrigens die RGB-Bilddaten vom Hostrechner 1 als Bilddaten zugeleitet werden, die von einem normalen Anwendungsprogramm und ähnlichen erzeugt werden, werden die RGB-Bilddaten auch als solche komprimiert und im Bildpufferspeicher (dem Bandspeicher) 10 gespeichert. Die Bilddaten werden jeden Raster von dem Bildprozessor 20 expandiert, durch den Konverter 33 zur Farbkonvertierung zu den CMYK-Bilddaten konvertiert, und zu dem Druckertreiber 12 geleitet.
  • In dieser Ausführungsform werden Attributdaten X zum Spezifizieren einer Konvertierungsverarbeitung, wie dem Spezifizieren einer Konvertierungstabelle, die zur Farbkonvertierungsverarbeitung verwendet wird, an die RGB-Bilddaten angehängt. Daher sind in dieser Ausführungsform die Bilddaten im Farbraum von RGB die Bilddaten, die Attributdaten von RGBX enthalten.
  • Wenn die RGB-Bilddaten, die durch ein normales Anwendungsprogramm und ähnliche erzeugt werden, vom Hostrechner 1 zugeleitet werden, werden die RGB-Bilddaten im Bildpufferspeicher 10 gespeichert und zum Beispiel kann eine Syntheseverarbeitung, wie eine Überlappung von RGB-Bilddaten auf mehreren Seiten in dem elektronischen Drucker ausgeführt werden. Eine solche Bildsynthesefunktion kann als Rasteroperation (ROP) bezeichnet werden.
  • Wenn der Bildprozessor 20, wie zuvor beschrieben, so aufgebaut ist, dass er nur die CMYK-Bilddaten verarbeiten kann, wenn die Komprimiert-Bild-Daten von RGBX im Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, müssen die RGBX-Bilddaten für eine Seite durch eine Farbkonvertierungseinheit in die CMYK-Bilddaten konvertiert werden, bevor die obengenannten Bilddaten im Bildprozessor 20 expandiert werden. Wenn die Expandierungsverarbeitung um einen Raster im Bildprozessor 20 nach der obengenannten Farbkonvertierungsverarbeitung ausgeführt wird, dauert es relativ lange, die Farbkonvertierungsverarbeitung vor der Expandierungsverarbeitung auszuführen, und die zusätzliche Zeit, die zum Drucken erforderlich ist, wird länger.
  • Dann können in der ersten Ausführungsform die zwei Sätze von Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25, die in dem Bildprozessor 20 bereitgestellt sind, jeweils die Bilddaten für vier Farben speichern. Das heißt, die vier Komprimiert-Bild-Daten von RGBX, die im Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, werden kontinuierlich in einem Rasterzyklus von der DMA-Steuerung 21 gelesen, werden vom Expander 22 expandiert und die Expandiert-Bild-Daten für vier Farben werden in einen der Expandiert-Bild-Speicher 24 oder 25 im Schreibzustand geschrieben. Im nächsten Rasterzyklus werden die geschriebenen Expandiert-Bild-Daten von RGBX aus den Speichern 24 und 25 im Lesezustand parallel von dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gelesen, von den RGBX-Bilddaten durch den Konverter 33 zur Farbkonvertierung in CMYK-Bilddaten konvertiert, und dem Druckertreiber 12 zugeleitet. Der Konverter 33 stellt eine Farbkonvertierungstabelle, die nicht dargestellt ist, entsprechend Attributdaten X ein und konvertiert sie zu CMYK-Bilddaten um einen Punkt unter Verwendung der Farbkonvertierungstabelle.
  • Gemäß dem obengenannten Bildprozessor 20 kann die Expandierungsverarbeitung und die Farbkonvertierungsverarbeitung der RGBX-Bilddaten in Rastereinheiten entsprechend einer Fließbandverarbeitung ausgeführt werden, der zusätzliche Aufwand kann im Vergleich zu einem Fall, in dem zuerst die Farbkonvertierungsverarbeitung für eine Seite ausgeführt wird, verringert werden, und die Druckgeschwindigkeit kann erhöht werden.
  • Wenn die CMYK-Bilddaten im Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, werden sie vom Expander 22 expandiert, in den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 gespeichert, der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 liest diese und die gelesenen Daten werden direkt zu dem Druckertreiber 12 geleitet, ohne den Konverter 33 zu passieren.
  • Nachfolgend werden der Reihe nach beschrieben: ein Fall, bei dem der in 1 dargestellte Bildprozessor 20 in der ersten Ausführungsform eine Bildverarbeitung, wie eine Expandierung, auf die CMYK-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten einem einzigen Druckertreiber zuleitet; ein Fall, bei dem die Bildverarbeitung, die eine Expandierung und Farbkonvertierung umfasst, auf die RGBX-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten einem einzigen Druckertreiber zugeführt werden; und ein Fall, bei dem die Bildverarbeitung auf die CMYK-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten einem Druckertreiber in einem Tandemsystem zugeführt werden.
  • 2 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, dass eine Bildverarbeitung bei den Komprimiert-Bild-Daten von CMYK angewendet wird, die im Bildpufferspeicher (dem Bandspeicher) 10 gespeichert sind. 2(a) zeigt ein horizontales Synchronisierungssignal HSYNC, das die Zeitsteuerung des Drucks durch den Druckertreiber 12, wie Rasterzyklen R0 und R1, zeigt. 2(b) zeigt Bildspeicher für CMYK im Bildpufferspeicher 10 und in diesem Beispiel werden im Bildpufferspeicher 10 die Komprimiert-Bild-Daten von CMYK in Rastereinheiten gespeichert. Das heißt, die Bilddaten CIDr0, CIDr1, ... einer C-Ebene sind ausgehend von einer Fläche mit einer Adresse tiefer Ordnung gespeichert, und in einer Fläche mit einer Adresse hoher Ordnung sind die Bilddaten KIDrm-1 und KID-rm einer K-Ebene gespeichert. 2(c) zeigt den Lesevorgang durch die DMA-Steuerung 21, die Expandierungsverarbeitung durch den Expander 22 und die Schreibverarbeitung zu den Bildspeichern 24 und 25 durch den Schreibpufferspeicher 23. 2(d) und 2(e) zeigen jeweils Bilddaten im Expandiert-Bild-Speicher im Schreibzustand beziehungsweise im Expandiert-Bild-Speicher im Lesezustand. 2(f) zeigt den Lesevorgang von Expandiert-Bild-Daten durch den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 und die Zuleitungsverarbeitung zu dem Druckertreiber 12.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel soll die Auflösung der Bilddaten unverändert sein. Für jeden Rasterzyklus R0 und R1 liest die DMA-Steuerung 21 Komprimiert-Bild-Daten im Bildpufferspeicher 10 in Rastereinheiten und leitet sie zum Expander 22 (Verarbeitung (c)). In dem in 2 dargestellten Beispiel ist die Bildverarbeitung der C-Ebene dargestellt und zunächst werden die Komprimiert-Bild-Daten CIDr0 von Cyan gelesen. Die Komprimiert-Bild-Daten CIDr0 werden durch den Expander 22 in Übereinstimmung mit einem Expandierungsalgorithmus expandiert und vom Schreibpufferspeicher 23 in den Expandiert-Bild-Speicher 24 im Schreibzustand geschrieben (Verarbeitung (c)).
  • Im nächsten Rasterzyklus R1 werden die Komprimiert-Bild-Daten CIDr1 des nächsten Rasters von der DMA-Steuerung 21 gelesen, zu dem Expander 22 geleitet und von dem Schreibpufferspeicher 23 in den Expandiert-Bild-Speicher 25 im Schreibzustand geschrieben. Parallel liest der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 die gespeicherten Expandiert-Bild-Daten CIDr0 für einen Raster aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand und leitet sie direkt zu dem Druckertreiber 12. Die Lesezeitsteuerung wird zu dieser Zeit von einem Steuersignal von der Steuerung 30 gesteuert, und die Fläche von Expandiert-Bild-Daten, die in einem Raster zu lesen sind, wird in dem Drucklesezeitsteuerregister 32 eingestellt. Die Lesefrequenz, die Wiederholungsfrequenz und ähnliches, werden von einem Steuersignal von der Steuerung 30 gesteuert und die obengenannte Änderung der Auflösung wird ermöglicht. Ebenso wird die Verschiebung eines gedruckten Bildes auf Druckpapier durch Einstellen einer Lesefläche auf der Basis eines Sollwertes im Drucklesezeitsteuerregister 32 und Steuern der Lesezeitsteuerung ermöglicht. In jedem Fall werden die Lesezeitsteuerung und die Zuleitungszeitsteuerung des Lesepufferspeichers zum Drucken 27 mit einer Zeitsteuerung unabhängig von der Expandierungsverarbeitung gesteuert.
  • Wenn der Expander 22 in dem Rasterzyklus R1 die Bezugnahme auf die Bilddaten des vorangehenden Rasters benötigt, werden Expandiert-Bild-Daten CIDr0 im Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand in Übereinstimmung mit der Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung von dem Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 gelesen und zu dem Expander 22 geleitet. Die Lesezeitsteuerung des Lesepufferspeichers zum Expandieren 29 ist unabhängig von jener des Lesepufferspeichers zum Drucken 27. Wenn jedoch beide Pufferspeicher 27 und 29 erforderlich sind, um gleichzeitig dieselben Expandiert-Bild-Daten CIDr0 zu lesen, werden sie nach einem Zeitteilungssystem in Einheiten vorbestimmter Daten (zum Beispiel in Einheiten von 8 Bytes) gelesen.
  • Im nächsten Raster wird dieselbe Bildverarbeitung ebenso vom Bildprozessor 20 ausgeführt. Wenn die Bildverarbeitung für eine Seite der C-Ebene beendet ist, wird die Bildverarbeitung für eine Seite der nächsten M-Ebene ausgeführt und ferner wird die Bildverarbeitung für eine Seite einer Y-Ebene und einer K-Ebene ausgeführt. Infolgedessen wird in dem Druckertreiber 12 der entsprechende Toner von CMYK in Übereinstimmung mit den entsprechenden latenten Bildern auf Druckpapier überlappt und es wird ein Farbbild erzeugt.
  • 3 ist ein Zeitablaufdiagramm zur Erklärung eines Falls, dass die Bildverarbeitung, die eine Expandierung und Farbkonvertierung beinhaltet, bei den RGBX-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem einzigen Druckertreiber geleitet werden. (a) bis (f) in 3 sind dieselben wie jene in 2. In dem Fall, der in 3 dargestellt ist, werden in dem Bildpufferspeicher 10 die RGBX-Bilddaten (X sind jedoch Attributdaten) sequenziell in Rastereinheiten beginnend von einer Fläche mit einer Adresse niederer Ordnung zu einer Fläche mit einer Adresse hoher Ordnung gespeichert. Das heißt, für einen Raster r0 werden die Bilddaten RIDr0 von R, die Bilddaten GIDr0 von G, die Bilddaten BIDr0 von B und die Attributdaten Xr0 von X gespeichert. Die Datenlänge dieser ist jeweils anders. Für den nächsten Raster r1 werden ebenso die entsprechenden Daten von RGBX für einen Raster gespeichert und die entsprechenden Daten von RGBX für den letzten Raster rm werden in einer Endfläche gespeichert.
  • In dem Fall, der in 3 dargestellt ist, werden die Bilddaten CID für einen Raster der C-Ebene zum Beispiel zu dem Druckertreiber 12 geleitet, indem alle RGBX-Bilddaten expandiert werden und diese zu dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung in einem Rasterzyklus geleitet werden. Daher haben die DMA-Steuerung 21, der Expander 22, der Schreibpufferspeicher 23 und der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 den vierfachen Hochgeschwindigkeitsdurchsatz im Vergleich zu dem Fall von CMYK, der in 2 dargestellt ist, und in einem Rasterzyklus werden vier Arten von Bilddaten verarbeitet.
  • In dem Rasterzyklus R0 liest die DMA-Steuerung 21 die RGBX-Bilddaten (einschließlich jedoch der Attributdaten X) in dem ersten Raster r0 aus dem Bildpufferspeicher 10 und leitet diese zu dem Expander 22 (Verarbeitung (c)). Der Expander 22 expandiert die einzelnen Bilddaten RIDr0, GIDr0, BIDr0 und Xr0 bei vierfacher Geschwindigkeit eines Videotaktes CLK, der auf der Basis eines horizontalen Synchronisierungssignals HSYNC bestimmt wird. Der Schreibpufferspeicher 23 schreibt die Expandiert-Bild-Daten RIDr0, GIDr0, BIDr0 und Xr0 in die jeweils entsprechenden Flächen in dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Schreibzustand (Verarbeitung (c)).
  • Im nächsten Rasterzyklus R1 liest die DMA-Steuerung 21 auf gleich Weise die RGBX-Bilddaten im nächsten Raster r1 aus dem Bildpufferspeicher 10, leitet sie zu dem Expander 22 und der Expander 22 expandiert alle Bilddaten RIDr1, GIDr1, BIDr1 und Xr1 bei der vierfachen Geschwindigkeit eines Videotakes CLK. Wenn der Expander 22 zu diesem Zeitpunkt die Bezugnahme auf die Bilddaten des um eins vorangehenden Rasters benötigt, werden alle Bilddaten RIDr0, GIDr0, BIDr0 und Xr0 sequenziell aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand gelesen, entsprechend der Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung durch den Expander 22 durch den Lesepufferspeicher zum Expandieren 29, und zu dem Expander 22 geleitet.
  • Expandiert-Bild-Daten RIDr0, GIDr0, BIDr0 und Xr0 in dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand werden von dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 parallel gelesen und zu dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung geleitet. In dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung werden die RGB-Bilddaten in die Bilddaten CIDr0 der C-Ebene unter Verwendung der entsprechenden Farbkonvertierungstabelle unter Bezugnahme auf die Attributdaten X konvertiert. Die obengenannte Farbkonvertierungsverarbeitung wird in Synchronisation mit einem Bildtakt CLK des Druckertreibers in Einheiten von Punkten ausgeführt. Die Bilddaten CIDr0, bei welchen eine Farbkonvertierung angewendet wird, werden zu dem Druckertreiber 12 geleitet und gedruckt. Zu diesem Zeitpunkt kommt es zu der Verzögerung der Verarbeitung des Konverters 33 zur Farbkonvertierung in den Bilddaten CIDr0, die dem Druckertreiber 12 zugeleitet werden, wenn aber die Verzögerung mit der Zeit verglichen wird, die zur Farbkonvertierungsverarbeitung für eine Seite vor der Expandierungsverarbeitung erforderlich ist, ist die Verzögerungszeit kürzer.
  • Da in dem vorangehenden Beispiel die Bilddaten von vier Farben gleichzeitig in den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 gespeichert werden können, kann der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 die RGBX-Daten parallel lesen und kann sie zu dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung leiten. In dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung werden die RGB-Bilddaten in CMYK-Bilddaten in Einheiten eines Punktes entsprechend der Druckgeschwindigkeit des Druckertreibers 12 konvertiert. Daher kann die Druckgeschwindigkeit stärker als in dem Fall erhöht werden, in dem eine Farbkonvertierungsverarbeitung zu CMYK bei den RGBX-Bilddaten für eine Seite vor dem Bildprozessor 20 angewendet wird.
  • 4 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, dass eine Bildverarbeitung bei den CMYK-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem Druckertreiber in einem Tandemsystem geleitet werden. In der ersten Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, haben die DMA-Steuerung 21, der Expander 22 und andere die Fähigkeit, vier Bilddaten in einem Rasterzyklus zu verarbeiten. Wenn jedoch die CMYK-Bilddaten in dem Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, wie in 2 dargestellt ist, werden die Expandierung der Bilddaten und die Zuleitung zu dem Druckertreiber für jede Ebene jeder Farbe ausgeführt. Daher wird im Falle der CMYK-Bilddaten die Fähigkeit des Expanders 22 und anderer nicht vollständig genutzt.
  • In 4 ist ein Beispiel einer Tandemart, bei der der Druckertreiber 12 die Bilddaten von vier Farben parallel drucken kann, dargestellt, die CMYK-Bilddaten werden in jedem Rasterzyklus expandiert, in die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 geschrieben, parallel gelesen und zu dem Druckertreiber 12 geleitet.
  • In dem Bildpufferspeicher 10 werden die Komprimiert-Bild-Daten von CMYK, bei welchen die Farbkonvertierungsverarbeitung angewendet wird, kontinuierlich für jeden Raster gespeichert. Das heißt, für den Raster r0 werden die Bilddaten CIDr0, MIDr0, YIDr0 und KIDr0 von CMYK in der Reihenfolge gespeichert, und für den nächsten Raster r1 werden die CMYK-Bilddaten jeweils auf gleiche Weise gespeichert.
  • In dem Rasterzyklus R0 liest die DMA-Steuerung 21 die Komprimiert-Bild-Daten CIDr0, MIDr0, YIDr0 und KIDr0 von CMYK aus dem Bildpufferspeicher 10 in Übereinstimmung mit Zeitserien und leitet sie zu dem Expander 22 (Verarbeitung (c)). Daher expandiert der Expander 22 vier Komprimiert-Bild-Daten in einem Rasterzyklus. Der Schreibpufferspeicher 23 schreibt deren Expandiert-Bild-Daten in einen Expandiert-Bild-Speicher 24 im Schreibzustand (Verarbeitung (c)).
  • Im nächsten Rasterzyklus R1 liest die DMA-Steuerung 21 auch auf gleiche Weise die Komprimiert-Bild-Daten CIDr1, MIDr1, YIDr1 und KIDr1 von CMYK in dem nächsten Raster aus dem Bildpufferspeicher 10 in Übereinstimmung mit Zeitserien, und der Expander 22 expandiert deren vier Komprimiert-Bild-Daten. Der Schreibpufferspeicher 23 schreibt ihre Expandiert-Bild-Daten in den Expandiert-Bild-Speicher 25, die in einen Schreibzustand konvertiert wurden (Verarbeitung (c)). Wenn zu diesem Zeitpunkt der Expander 22 eine Bezugnahme auf die Bilddaten des um eins vorangehenden Rasters benötigt, liest der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 die Expandiert-Bild-Daten CIDr0, MIDr0, YIDr0 und KIDr0 aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand in Übereinstimmung mit der Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung und leitet diese zu.
  • Da die Expandiert-Bild-Daten CIDr0, MIDr0, YIDr0 und KIDr0 von vier CMYK im Bildspeicher 24 im Rasterzyklus R0 in einem Zustand gespeichert werden, dass auf sie parallel zugegriffen werden kann, kann der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 die Bilddaten von vier Farben aus den entsprechenden beliebigen Flächen zu beliebigen Zeitpunkten lesen und sie zu dem Druckertreiber 12 im Rasterzyklus R1 leiten. Wenn der Druckertreiber 12 ein Tandemtreiber ist, wobei die Bilddaten von vier Farben parallel gedruckt werden können, leitet der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gleichzeitig vier Bilddaten CIDr0, MIDr0, YIDr0 und KIDr0 zum Beispiel parallel zu, wie in 4 (f1) dargestellt ist, und es ist ein Hochgeschwindigkeitsdruck möglich.
  • Wenn die Zuleitung der vier Bilddaten CIDr0, MIDr0, YIDr0 und KIDr0 etwas verzögert werden muss, abhängig von der betrieblichen Zeitsteuerung von vier Treibern in dem Druckertreiber 12, liest der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 die entsprechenden Bilddaten jeweils zu verschiedenen Zeitpunkten aus dem Bildspeicher 24 im Lesezustand, wie in 4 (f2) dargestellt ist, und leitet sie zu dem Druckertreiber 12.
  • Die Lesezeitsteuerung zur Zuleitung von Bilddaten zu dem Druckertreiber 12 kann beliebig unabhängig von der Expandierungsverarbeitung eingestellt sein, indem zwei Sätze Expandiert-Bild-Speicher zum Speichern Expandiert-Bild-Daten bereitgestellt werden, und Bilddaten können verschiedenen Druckertreibern 12 entsprechend zugeleitet werden.
  • In der ersten Ausführungsform können die RGBX-Bilddaten verarbeitet werden und die CMYK-Bilddaten können auch dem Tandemtreiber parallel zugeleitet werden. In diesem Fall muss der Konverter 33 zur Farbkonvertierung eine Konfiguration zur Konvertierung der Bilddaten von vier Farben haben. Zum Beispiel können die RGBX-Bilddaten zu den Bilddaten von vier CMYK parallel konvertiert werden, indem der Konverter 33 zur Farbkonvertierung vierfach bereitgestellt wird. In diesem Fall ist die Verarbeitung in dem Bildprozessor 20 dieselbe wie jene in dem Beispiel, das in 3 dargestellt ist, nur wird die letzte Farbkonvertierungsverarbeitung parallel für vier Farben ausgeführt und die CMYK-Bilddaten werden gleichzeitig zu dem Druckertreiber geleitet.
  • In der ersten Ausführungsform können die Lesezeitsteuerung, eine Lesefläche, eine Lesefrequenz und ähnliches durch den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 unabhängig von der Expandierungsverarbeitung gesteuert werden, unter Verwendung eines der beiden Sätze von Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 als Schreibspeicher nach Expandierung und unter Verwendung des anderen als Lesespeicher zum Drucken. Daher wird auch ein Drucken bei einer anderen Auflösung möglich, wie in der später beschriebenen zweiten Ausführungsform. Ferner kann ein gedrucktes Bild auch passend auf Druckpapier verschoben und gedruckt werden, indem die Lesezeitsteuerung und eine Lesefläche durch den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gesteuert wird.
  • 5 zeigt die Verarbeitung des Bildprozessors im Falle einer unveränderten Auflösung. In diesem Beispiel verarbeitet der Bildprozessor 20 Komprimiert-Bild-Daten entsprechend der Auflösung von 600 dpi, erzeugt Bilddaten entsprechend 600 dpi, was die Auflösung des Druckertreibers 12 ist, und leitet sie zu dem Druckertreiber 12. 5(a) bis (f) entsprechen (a) bis (f) in 2, 3 und 4. 5(g) zeigt Bilddaten, die vom Druckertreiber 12 gedruckt werden.
  • Komprimiert-Bild-Daten Idr0 bis Idr0 in Rastereinheiten, die im Bildpufferspeicher (dem Bandspeicher) 10 gespeichert sind, werden bei einer Zeitsteuerung für jeden Raster von der DMA-Steuerung 21 gelesen, zu dem Expander 22 geleitet und jeweils expandiert (Verarbeitung (c)). Der Schreibpufferspeicher 23 schreibt abwechselnd die Expandiert-Bild-Daten in die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 (Verarbeitung (c)). Der Expandiert-Bild-Speicher 24 ist als SRAM#0 dargestellt und der Expandiert-Bild-Speicher 25 ist als SRAM#1 dargestellt. Anschließend werden im nächsten Rasterzyklus der Schreibzustand und der Lesezustand der Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 umgeschaltet und Expandiert-Bild-Daten werden abwechselnd aus den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 durch den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gelesen (Verarbeitung (f)). Der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 leitet die gelesenen Expandiert-Bild-Daten zu dem Druckertreiber 12 in Synchronisierung mit der Zeitsteuerung HSYNC des Drucks durch den Druckertreiber oder einem Punkttakt cLK (Verarbeitung (f)). Wenn der Expandierungsalgorithmus verwendet wird, in dem der Expander 22 die Bezugnahme auf die Bilddaten des vorangehenden Rasters benötigt, werden Expandiert-Bild-Daten aus den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 im Lesezustand von dem Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 in Übereinstimmung mit einem Zeitteilungssystem gemeinsam mit dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gelesen.
  • Während, wie in 5 dargestellt ist, Bilddaten in einen der Expandiert-Bild-Speicher 24 oder 25 geschrieben werden, werden Bilddaten aus dem anderen der Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 gelesen. Die Frequenz beider Verarbeitungen ist gleich.
  • 6 zeigt die Verarbeitung des Bildprozessors in dem Fall, dass die Auflösung zu einer höheren Auflösung konvertiert wird. In diesem Beispiel verarbeitet der Bildprozessor 20 Komprimiert-Bild-Daten entsprechend der Auflösung von 300 dpi, erzeugt Bilddaten entsprechend 600 dpi, was die Auflösung des Druckertreibers 12 ist, und leitet sie zu dem Druckertreiber 12.
  • Zum Drucken mit dem Druckertreiber mit der Auflösung von 600 dpi werden Bilddaten Idr0 bis Idr5, entsprechend der Auflösung von 300 dpi jeden zweiten Raster aus dem Bildpufferspeicher 10 gelesen, expandiert und in die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 im Schreibzustand geschrieben. In der Zwischenzeit werden Expandiert-Bild-Daten jeden Rasterzyklus aus den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 im Lesezustand von dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gelesen und zu dem Druckertreiber 12 geleitet. Der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 liest Expandiert-Bild-Daten in den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 im Lesezustand nur dann, wenn der Expander 22 eine Expandierungsverarbeitung ausführt, und leitet diese zum Expander 22. Der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 ist nicht zum zweimaligen Lesen von Expandiert-Bild-Daten erforderlich, wenn der Pufferspeicher einen Speicher hat, der mit ausreichender Kapazität bereitgestellt ist, um Bilddaten für einen Raster im Inneren zu speichern.
  • Der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 und der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 können gleichzeitig aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 (SRAM#0) in Übereinstimmung mit einem Zeitteilungssystem lesen, abhängig von dem Expandierungsalgorithmus, während Bilddaten Idr1 expandiert werden.
  • Wenn Bilddaten, die vom Hostrechner 1 zugeleitet werden, eine höhere Auflösung haben, sinkt die Lesefrequenz von den Bildpufferspeichern 24 und 25 im Lesezustand sowie die Zuleitungsfrequenz von Bilddaten zu dem Druckertreiber 12 im Vergleich zu der Expandierungsfrequenz durch den Expander 22, im Gegensatz zu dem obengenannten Fall. Dadurch werden die Bilddaten von Punkten, die bei einem vorbestimmten Verhältnis von Bilddaten mit hoher Auflösung verdünnt wurden, zu dem Druckertreiber 12 geleitet, und der Druck eines Bildes, dessen Auflösung gering ist, wird möglich.
  • Die Steuerung durch die Änderung der Auflösung der DMA-Steuerung 21 und den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 wird passend von der Steuerung 30 ausgeführt.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist der Bildprozessor 20 in der ersten Ausführungsform mit mindestens zwei Sätzen von Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 zum temporären Speichern von Expandiert-Bild-Daten bereitgestellt, und während Bilddaten in einen Speicher geschrieben werden, wird ein Lesevorgang in dem anderen Speicher ausgeführt, unabhängig von dem obengenannten Schreibvorgang. Aufgrund einer solchen Konfiguration kann die Lesefrequenz von dem Expandiert-Bild-Speicher im Lesezustand und die Schreibfrequenz von dem Expander 22 zu dem Expandiert-Bild-Speicher im Schreibzustand separat gesteuert werden und die Auflösung von Bilddaten kann frei geändert werden.
  • 7 ist eine erläuternde Zeichnung zur Erklärung der Verarbeitung zum Verschieben eines gedruckten Bildes auf Druckpapier. 7(a) bis 7(f) entsprechen (a) bis (f) in 2 bis 6. In dem Bildpufferspeicher (dem Bandspeicher) 10 werden Bilddaten Idr0, Idr1 und Idr2, die in Rastereinheiten komprimiert sind, für jede Farbe von CMYK gespeichert. Da die Bilddaten in Rastereinheiten Komprimiert-Bild-Daten sind, ist die Datenlänge variabel.
  • Komprimiert-Bild-Daten in dem Bildpufferspeicher 10 werden der Reihe nach von einer Adresse niederer Ordnung zu einer Adresse hoher Ordnung in Rastereinheiten von der DMA-Steuerung 21 gelesen und zu dem Expander 22 geleitet. Der Expander 22 expandiert Komprimiert-Bild-Daten für einen Raster im Rasterzyklus R0, synchronisiert mit einem horizontalen Synchronisierungssignal HSYNC, und der Schreibpufferspeicher 23 schreibt Expandiert-Bild-Daten in den Expandiert-Bild-Speicher 24 im Schreibzustand (Verarbeitung (c)). Während der Expandierungsverarbeitung durch den Expander 22 werden, falls notwendig, die Expandiert-Bild-Daten des um eins vorangehenden Rasters aus dem anderen Speicher 24 im Lesezustand durch den Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 gelesen und zu dem Expander 22 in Übereinstimmung mit der Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung in dem Format der Expandierungsverarbeitung zugeleitet. In dem Expander 22 werden Komprimiert-Bild-Daten unter Bezugnahme auf die Bilddaten des vorangehenden Rasters in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Expandierungsalgorithmus expandiert.
  • Im nächsten Rasterzyklus R1 werden der Schreibzustand und der Lesezustand der Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 umgeschaltet, während die Expandiert-Bild-Daten Idr1 des nächsten Rasters in den Expandiert-Bild-Speicher 25 im Schreibzustand geschrieben werden, die Expandiert-Bild-Daten Idr0 des vorangehenden Rasters aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand von dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gelesen werden und zu dem Druckertreiber 12 entsprechend der Druckzeitsteuerung des Druckertreibers 12 in einem Datenformat geleitet werden, das dem Druckertreiber 12 angepasst ist. Die vorangehende Verarbeitung wird in Synchronisation mit der Zeitsteuerung eines Punkttaktes CLK des Druckertreibers 12 ausgeführt. Gleichzeitig, falls für die Expandierungsverarbeitung erforderlich, werden Bilddaten Idr0 von dem Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 gelesen.
  • Der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 nimmt auf das Drucklesezeitsteuerregister 32 Bezug, das eine Druckstartposition, die von einer Druckpositionseinstellvorrichtung 9 zugeleitet wird, sowie eine Beendigungsinformation speichert, liest die Expandiert-Bild-Daten in dem Expandiert-Bild-Speicher 24 in einem Lesezustand von einer beliebigen Adresse zu einer beliebigen Adresse und leitet sie in Übereinstimmung mit der Druckzeitsteuerung des Druckertreibers 12 zu. Eine Fläche, in der solche Bilddaten in einem Raster gelesen werden, und die Zeitsteuerung der Zuleitung der Bilddaten zu dem Druckertreiber 12 werden auf der Basis von Informationen gesteuert, die in dem Register 32 eingestellt sind, unabhängig von den Bilddaten, die durch den Expander 22 zu expandieren sind, und der Expandierungszeitsteuerung.
  • Daher werden im Falle eines Normaldrucks (f1) in einem Rasterzyklus, der in Übereinstimmung mit einem horizontalen Synchronisierungssignal HSYNC bestimmt wird, alle Bilddaten Idr0 für einen Raster aus dem Speicher 24 im Lesezustand gelesen und zu dem Druckertreiber 12 bei normaler Zeitsteuerung geleitet.
  • Wenn ein gedrucktes Bild zu der linken Seite von Druckpapier PP (f2) verschoben werden soll, beginnt der Lesepufferspeicher zum Drucken 27, Bilddaten auf der Rückseite in einem Raster in dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand von einer Fläche in der Mitte des Rasters in Übereinstimmung mit einem Sollwert im Register 32 in Synchronisation mit der ersten Zeitsteuerung des Rasterzyklus R1 zu lesen. Infolgedessen wird auf Druckpapier PP, wie in 7 dargestellt ist, ein Bild auf der rechten Seite in dem Raster gedruckt und das Bild auf dem Druckpapier PP nach links verschoben. In dem Rasterzyklus R1 jedoch werden alle Bilddaten Idr1 des nächsten Rasters im Rasterzyklus R1 expandiert. Die obengenannte Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung ist von der Lesezeitsteuerung des Lesepufferspeichers zum Drucken 27 und ähnlichen unabhängig. Wenn die Bezugnahme auf die Bilddaten des vorangehenden Rasters in der Expandierungsverarbeitung erforderlich ist, liest der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 Bilddaten für einen Raster aus dem Speicher 24 in einem Lesezustand und leitet sie zu dem Expander 22. Das heißt, im Rasterzyklus R1 expandiert der Expander 22 Bilddaten Idr1 für den nächsten einen Raster, der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 liest die Bilddaten Idr0 für den vorangehenden einen Raster und leitet sie zum Expander, der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 liest die Bilddaten Idr0 für die zweite Hälfte eines Rasters und leitet sie zu dem Druckertreiber 12 in Synchronisation mit einem Punkttakt CLK.
  • Wenn ein gedrucktes Bild zur rechten Seite von Druckpapier PP verschoben werden soll (f3), beginnt der Lesepufferspeicher zum Drucken 27, Bilddaten Idr0 in dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand von der Anfangsfläche in einem Raster in Übereinstimmung mit einem Sollwert im Register 32 in Synchronisation mit der ersten Zeitsteuerung des Rasterzyklus R1 zu lesen und liest die Bilddaten bis zur Mitte des Rasters. Die Bilddaten Idr0 eines Teils werden zu dem Druckertreiber 12 geleitet. Infolgedessen wird auf Druckpapier PP, wie in 7 dargestellt ist, ein Bild auf der linken Seite in dem Raster gedruckt und auf dem Druckpapier PP nach rechts verschoben. Der Betrieb des Lesepufferspeichers zum Expandieren 29 ist in diesem Fall derselbe wie jener in dem obengenannten Fall (f2).
  • Da, wie zuvor beschrieben, zwei Sätze von Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25, die Expandiert-Bild-Daten speichern, bereitgestellt sind und so gesteuert sind, dass sie abwechselnd im Schreibzustand und im Lesezustand sind, kann der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 Bilddaten in einer Fläche in einem unabhängigen Raster aus den Speichern 24 und 25 im Lesezustand mit einer Zeitsteuerung lesen, die von der Expandierungsverarbeitung unabhängig ist, und kann diese zu dem Druckertreiber 12 leiten. Wie in 7 dargestellt ist, können daher Bilddaten in einer beliebigen Fläche in einem Raster zu dem Druckertreiber 12 mit einer beliebigen Zeitsteuerung geleitet werden, und können gedruckt werden. Das heißt, ein gedrucktes Bild in einer beliebigen Fläche wird in eine beliebige Position auf Druckpapier verschoben, ohne eine nachteilige Wirkung auf die Expandierungsverarbeitung zu haben, und kann gedruckt werden.
  • Wenn die RGB-Bilddaten in dem Bildpufferspeicher 10 gespeichert werden, werden sie durch den Konverter 33 zur Farbkonvertierung zwischen dem Pufferspeicher zum Drucken 27 und dem Druckertreiber 12 in CMYK-Bilddaten konvertiert. Daher wird die Lesezeitsteuerung des Lesepufferspeichers zum Drucken 27 unter Berücksichtigung der Zeit, die für die obengenannte Farbkonvertierung erforderlich ist, gesteuert.
  • Zweite Ausführungsform
  • 8 zeigt einen Teil eines elektrophotographischen Druckers in einer zweiten Ausführungsform. In der ersten Ausführungsform braucht der Expander 22 die Fähigkeit, vier Arten von Komprimiert-Bild-Daten in einem Rasterzyklus zu expandieren. Wenn keine Attributdaten X angehängt sind, muss der Expander 22 auch die Komprimiert-Bild-Daten von drei Farben von RGB expandieren. Dann sind in der zweiten Ausführungsform zwei Sätze von Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 bereitgestellt und gleichzeitig sind zwei Sätze von Komprimiert-Bild-Speichern 34 und 35 zum vorübergehenden Speichern von Komprimiert-Bild-Daten und vier Expandiereinheiten 220 bis 226 bereitgestellt. Die zwei Sätze von Komprimiert-Bild-Speichern 34 und 35 werden wie die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 gesteuert, so dass sie abwechselnd in einem Schreibzustand und einem Lesezustand sind.
  • Wie in 8 dargestellt ist, ist die Expandiereinheit 220 mit einem Expander 22 für die Bilddaten einer Farbe und Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25, die sich von jenen in der ersten Ausführungsform unterscheiden, bereitgestellt. Da die Komprimiert-Bild-Speicher 34 und 35 aus einem SRAM#0 beziehungsweise einem SRAM#1 bestehen, sind die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25 als SRAM#2 und SRAM#3 dargestellt. Die anderen Expandiereinheiten 222, 224 und 226 haben auch die gleiche Konfiguration wie die Expandiereinheit 220, die in einer unteren Hälfte von 8 dargestellt ist. Die Expandiereinheit ist mit einem Lesepufferspeicher 38 zum Lesen von Komprimiert-Bild-Daten aus den Komprimiert-Bild-Speichern 34 und 35 und zu deren Zuleitung zum Expander 22 bereitgestellt.
  • Da vier Expandiereinheiten bereitgestellt sind, sind die Komprimiert-Bild-Speicher 34 und 35, von welchen sich einer im Schreibzustand und der andere im Lesezustand befindet, und ein Schreibpufferspeicher 39 zwischen einer DMA-Steuerung 21 und den Expandiereinheiten bereitgestellt. Diese Komprimiert-Bild-Speicher 34 und 35 haben jeweils zumindest ausreichende Kapazität, um vier Sätze von Komprimiert-Bild-Daten für einen Raster zu speichern. Die Komprimiert-Bild-Speicher 34 und 35 sind auch so gesteuert, dass sie abwechselnd im Schreibzustand und im Lesezustand sind, wie die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25.
  • Im Falle von 8 ist eine Steuerung 30 auch in einem Bildprozessor 20 bereitgestellt und steuert die DMA-Steuerung 21, den DMA-Schreibpufferspeicher 39 und eine Zeitsteuerung in der Expandiereinheit. Ein horizontales Synchronisierungssignal HSYNC oder ein Punkttakt CLK, entsprechend der Zeitsteuerung eines Druckertreibers, wird zu der Steuerung 30 geleitet.
  • Wenn die RGBX-Bilddaten in einem Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, werden sie durch vier Expandiereinheiten 220 bis 226 expandiert, zu einem Konverter 33 zur Farbkonvertierung geleitet, und die Bilddaten von CMYK, die in Übereinstimmung mit Attributdaten X konvertiert wurden, werden zu dem Druckertreiber 12 geleitet. In dieser Ausführungsform besteht ein Bilddatenzuleitungsmittel zum Zuleiten von CMYK-Bilddaten zu dem Druckertreiber 12 auch aus dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 und dem Konverter 33.
  • 9 zeigt die Verarbeitung des Bildprozessors in der zweiten Ausführungsform, wenn die Auflösung unverändert ist. Dieser Fall ist ein Fall, in dem die RGBX-Bilddaten (oder Attributdaten) in dem Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, und ist ein Fall, dass die Bilddaten einer C-Ebene zu dem Druckertreiber 12 geleitet werden.
  • In einem Rasterzyklus R0 werden die Komprimiert-Bild-Daten Idr0 von RGBX für einen Raster, die im Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, von der DMA-Steuerung 21 gelesen und im Komprimiert-Bild-Speicher 34 im Schreibzustand durch den DMA-Schreibpufferspeicher 39 gespeichert (Verarbeitung (c1)). Die Komprimiert-Bild-Speicher 34 und 35 können jeweils vier Arten von Daten mindestens für einen Raster speichern.
  • Anschließend werden in einem Rasterzyklus R1 auf gleiche Weise die Komprimiert-Bild-Daten Idr1 von RGBX für einen Raster, die im Bildpufferspeicher 10 gespeichert sind, von der DMA-Steuerung 21 gelesen und im Komprimiert-Bild-Speicher 35 im Schreibzustand durch den DMA-Schreibpufferspeicher 39 gespeichert (Verarbeitung (c1)). Gleichzeitig liest der Lesepufferspeicher 38 in den Expandiereinheiten 220 bis 226 Komprimiert-Bild-Daten entsprechend den jeweiligen RGBX aus dem Komprimiert-Bild-Speicher 34 im Lesezustand, und leitet sie zu dem Expander 22 in den entsprechenden Expandiereinheiten. Daher werden die jeweiligen Komprimiert-Bild-Daten Idr0 (RGBX) parallel vom Expander 22 in den vier Expandiereinheiten expandiert und in den Expandiert-Bild-Speicher 24 im Schreibzustand durch den Schreibpufferspeicher 23 in den entsprechenden Einheiten geschrieben (Verarbeitung (c4)).
  • Im nächsten Rasterzyklus R2 werden die nächsten Komprimiert-Bild-Daten Idr2 von der DMA-Steuerung 21 gelesen und in den Komprimiert-Bild-Speicher 34 im Schreibzustand von dem DMA-Schreibpufferspeicher 39 geschrieben (Verarbeitung (c1)). Parallel dazu werden die Komprimiert-Bild-Daten Idr1 von RGBX aus dem Komprimiert- Bild-Speicher 35 im Lesezustand von dem Lesepufferspeicher 38 gelesen, von den entsprechenden Expandern 22 expandiert und in den Expandiert-Bild-Speicher 25 im Schreibzustand geschrieben (Verarbeitung (c4)). Die Expandiert-Daten Idr0 von RGBX, die im Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand gespeichert sind, werden von dem Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gelesen und zu dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung parallel geleitet (Verarbeitung (f)). Die obengenannte Zeitsteuerung für den Lesevorgang und die Zuleitung wird unabhängig von der Zeitsteuerung für die Expandierung, wie in der ersten Ausführungsform, gesteuert, so dass sie eine beliebige Zeitsteuerung ist, eine beliebige Fläche wird gelesen und zugeleitet. Der Konverter 33 zur Farbkonvertierung wendet die Farbkonvertierungsverarbeitung in Übereinstimmung mit den Attributdaten X bei den Expandiert-Bild-Daten RGBX an, erzeugt die Bilddaten Idr0(C) von Cyan (C) und leitet sie zu dem Druckertreiber 12.
  • In dem Rasterzyklus R2 expandiert der Expander 22 die Komprimiert-Bild-Daten Idr1 von RGBX, wobei aber, wenn die Bezugnahme auf die um eins vorangehenden Bilddaten erforderlich ist, der Lesepufferspeicher zum Expandieren 29 in der Expandiereinheit die Expandiert-Bild-Daten Idr0 aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 (SRAM#2) im Lesezustand parallel in Übereinstimmung mit der Zeitsteuerung der Expandierungsverarbeitung liest, und sie zu den jeweils entsprechenden Expandern 22 leitet.
  • Wie in 9 dargestellt ist, werden die Expandierung von Expandiert-Bild-Daten und das Schreiben in die Expandiert-Bild-Speicher 24 und 25, und der Lesevorgang aus den Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 und das Zuleiten zu dem Druckertreiber nach der Farbkonvertierung in jedem Rasterzyklus ausgeführt. Daher werden die Bilddaten von 600 dpi, basierend auf den RGBX-Bilddaten, mit der Auflösung von 600 dpi zu dem Druckertreiber 12 geleitet und gedruckt.
  • 10 zeigt die Verarbeitung des Bildprozessors in der zweiten Ausführungsform, wenn die Auflösung auf eine hohe Auflösung geändert ist. In diesem Beispiel werden die Expandiert-Bild-Daten Idr0(C) der C-Ebene von 600 dpi auf der Basis der Komprimiert-Bild-Daten Idr0(RGBX) von RGBX von 300 dpi erzeugt. Daher werden die Leseverarbeitung durch die DMA-Steuerung 21 und die Expandierungsverarbeitung durch den Expander 22 in jeder Expandiereinheit einmal in zwei Rasterzyklen ausgeführt, und die Leseverarbeitung durch den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 in der Expandiereinheit wird jeden Rasterzyklus ausgeführt. Daher hat der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 die zweifache Verarbeitungsfrequenz wie der Expander. Wenn die Auflösung verringert wird, ist jede Frequenz der obengenannten Verarbeitung umgekehrt. Die obengenannte Frequenz kann leicht durch die Bereitstellung von zwei Sätzen von Expandiert-Bild-Speichern 24 und 25 geändert werden, von welchen einer im Schreibzustand und der andere im Lesezustand ist.
  • Zunächst werden im Rasterzyklus R0 die Komprimiert-Bild-Daten Idr0(RGBX) von RGBX von der DMA-Steuerung 21 gelesen und in einen Komprimiert-Bild-Speicher 34 geschrieben (Verarbeitung (c1)). Im nächsten Rasterzyklus R1 werden die Komprimiert-Daten Idr0 jeweils von dem jeweils entsprechenden Komprimiert-Bild-Speichern 34 von dem Lesepufferspeicher 38 zu dem Expander 22 in der Expandiereinheit geleitet, expandiert und in den Expandiert-Bild-Speicher 24 geschrieben (Verarbeitung (C4)).
  • Im nächsten Rasterzyklus R2 werden die entsprechenden Expandiert-Bild-Daten (oder Attributdaten X) aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 (SRAM#2) im Lesezustand vom Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gelesen und zum Konverter 33 zur Farbkonvertierung geleitet (Verarbeitung (f)). Die Bilddaten Idr0(C), bei welchen eine Farbkonvertierungsverarbeitung angewendet wurde, werden zu dem Druckertreiber 12 geleitet. Ebenso werden die Komprimiert-Bild-Daten Idr1(RGBX) des nächsten Rasters von der DMA-Steuerung 21 gelesen und in den Komprimiert-Bild-Speicher 35 im Schreibzustand geschrieben.
  • Im nächsten Rasterzyklus R3 werden die entsprechenden Daten Idr1(RGBX) aus dem Komprimiert-Bild-Speicher 35 (SRAM#1) im Lesezustand von dem Lesepufferspeicher 38 gelesen, zu den entsprechenden Expandern 22 geleitet und expandiert. Wenn notwendig, werden zu diesem Zeitpunkt die um eins vorangehenden Expandiert-Bild-Daten Idr0(RGBX) aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand vom Lespufferspeicher zum Expandieren 29 gelesen und zu dem Expander 22 synchron mit der Expandierungsverarbeitung geleitet. Ebenso liest im Rasterzyklus R3 der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 wieder die bereits expandierten Bilddaten Idr0(RGBX) von RGBX aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand, der Konverter 33 zur Farbkonvertierung konvertiert sie zu Bilddaten der C-Ebene und leitet sie zum Druckertreiber 12. Dadurch werden die Bilddaten, deren Auflösung 600 dpi ist, dem Zweifachen entsprechend, zu dem Druckertreiber 12 geleitet.
  • Die Komprimiert-Bild-Daten Idr2(RGBX) des nächsten Rasters werden ebenso gelesen, expandiert, danach bei doppelter Frequenz konvertiert und zum Druckertreiber geleitet.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann in der zweiten Ausführungsform ein gedrucktes Bild auch in eine beliebige Position auf Druckpapier verschoben werden und kann durch Steuern einer Lesefläche und Lesezeitsteuerung durch den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 gedruckt werden, wie in 7 im Bezug auf die erste Ausführungsform dargestellt ist.
  • Anschließend werden der Reihe nach beschrieben: ein Fall, bei dem eine Bildverarbeitung, die eine Expandierung enthält, auf die CMYK-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem einzigen Druckertreiber geleitet werden, sowie ein Fall, bei dem eine Bildverarbeitung, die eine Expandierung und Farbkonvertierung enthält, auf die RGBX-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem einzigen Druckertreiber geleitet werden, und ein Fall, bei dem eine Bildverarbeitung auf die CMYK-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem Druckertreiber in einem Tandemsystem geleitet werden, entsprechend der zweiten Ausführungsform in Vergleich zu den Fällen entsprechend der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • 11 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, dass eine Bildverarbeitung, die eine Expandierung enthält, bei den CMYK-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem einzigen Druckertreiber geleitet werden. In diesem Fall führen nur die Expandiereinheiten, die CMYK entsprechen, von vier Expandiereinheiten 220 bis 226 die Expandierungsverarbeitung aus. In diesem Fall sind die Komprimiert-Bild-Daten in dem Bildpufferspeicher 10 dieselben wie in 2.
  • In dem Rasterzyklus R0 liest die DMA-Steuerung 21 die Komprimiert-Bild-Daten CIDr0 für einen Raster der C-Ebene aus dem Bildpufferspeicher 10 und schreibt sie in den Komprimiert-Bild-Speicher 34 (c1). Während die DMA-Steuerung 21 anschließend im Rasterzyklus R1 die nächsten Komprimiert-Bild-Daten CIDr1 liest und sie in den Komprimiert-Bild-Speicher 35 schreibt (c1), liest der Lesepufferspeicher 38 die Bilddaten CIDr0 aus dem Komprimiert-Bild-Speicher 34 im Lesezustand und leitet sie zum Expander 22. Der Expander 22 expandiert die Komprimiert-Bild-Daten CIDr0 unter Bezugnahme auf die um eins vorangehenden Bilddaten, falls notwendig, und schreibt sie in den Expandiert-Bild-Speicher 24 im Schreibzustand. Die obengenannte Expandierungsverarbeitung wird bei einer Geschwindigkeit gleich einem Videotakt (oder einem Punkttakt) CLK ausgeführt, der mit einem horizontalen Synchronisierungssignal HSYNC synchronisiert ist.
  • Im Rasterzyklus R2 liest der Lesepufferspeicher zum Drucken 27 Expandiert-Bild-Daten CIDr0 aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 im Lesezustand und leitet sie zu dem Druckertreiber 12. Der obengenannte Lesevorgang und die Zuleitung werden auch bei einer Geschwindigkeit gleich einem Videotakt (oder einem Punkttakt) ausgeführt.
  • 12 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, dass eine Bildverarbeitung, die eine Expandierung und Farbkonvertierung enthält, bei den RGBX-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem einzigen Druckertreiber geleitet werden. Die Komprimiert-Bild-Daten von RGBX im Bildpufferspeicher 10 sind dieselben wie im Falle von 3.
  • Im Rasterzyklus R0 liest die DMA-Steuerung 21 die Komprimiert-Bild-Daten RIDr0, GIDr0, BIDr0 und Xr0 von RGBX für einen Raster r0 aus dem Bildpufferspeicher und der DMA-Schreibpufferspeicher 39 schreibt die Komprimiert-Bild-Daten in die entsprechenden Flächen des Komprimiert-Bild-Speichers 34 im Schreibzustand (c1).
  • Im nächsten Rasterzyklus R1 lesen vier Expandiereinheiten die entsprechenden Komprimiert-Bild-Daten aus dem Komprimiert-Bild-Speicher 34 im Lesezustand, führen die Expandierungsverarbeitung aus und schreiben sie in den Expandiert-Bild-Speicher 24 (c4). Wie in der zweiten Ausführungsform sind vier Expandiereinheiten parallel bereitgestellt, anders als in der ersten Ausführungsform, ein Expander 22 in jeder Expandiereinheit kann eine Expandierungsverarbeitung bei einer Geschwindigkeit gleich einem Videotakt (einem Punkttakt) CLK ausführen. Zu diesem Zeitpunkt liest ein Lesepufferspeicher zum Expandieren 29, falls notwendig, Bilddaten aus einem Expandiert-Bild-Speicher 25 und leitet sie zu den entsprechenden Expandern.
  • Im nächsten Rasterzyklus R2 werden die expandierten RGBX-Daten aus einem Expandiert-Bild-Speicher 24 in den vier Expandiereinheiten gelesen und zu einem Konverter 33 zur Farbkonvertierung geleitet (f4). Die obengenannten Expandiert-Daten werden zu Bilddaten CIDr0 einer C-Ebene in Übereinstimmung mit Attributdaten X konvertiert und zu einem Druckertreiber 12 geleitet. Die Zuleitung zu dem Druckertreiber wird auch bei einer Geschwindigkeit gleich einem Videotakt (einem Punkttakt) ausgeführt.
  • 13 ist ein Zeitablaufdiagramm für den Fall, dass eine Bildverarbeitung bei den CMYK-Bilddaten angewendet wird und die Bilddaten zu einem Druckertreiber in einem Tandemsystem geleitet werden. Komprimiert-Bild-Daten in einem Bildpufferspeicher 10 sind in diesem Fall dieselben wie jene im Fall von 4.
  • In einem Rasterzyklus R0 liest eine DMA-Steuerung 21 die Komprimiert-Bild-Daten CIDr0, MIDr0, YIDr0 und KIDr0 jeweils für einen Raster von CMYK aus dem Bildpufferspeicher 10 und ein DMA-Schreibpufferspeicher 39 schreibt die Bilddaten in die jeweils entsprechende Fläche eines Komprimiert-Bild-Speichers 34 (c1).
  • Im nächsten Rasterzyklus R1 liest ein Lesepufferspeicher 38 in jeder Expandiereinheit die entsprechenden Bilddaten und der Expander 22 führt eine Expandierungsverarbeitung aus. Ein Schreibpufferspeicher 23 schreibt Expandiert-Bild-Daten in den Expandiert-Bild-Speicher 24 im Schreibzustand. Die obengenannte Expandierungsverarbeitung wird bei einer Geschwindigkeit gleich einem Bildtakt (oder einem Punkttakt) CLK parallel von den vier Expandiereinheiten ausgeführt.
  • Im nächsten Rasterzyklus R2 liest ein Lesepufferspeicher zum Drucken 27 in jeder Expandiereinheit die entsprechenden, bereits expandierten Bilddaten von CMYK aus dem Expandiert-Bild-Speicher 24 und leitet sie zu dem Druckertreiber 12 bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung (f). Jede Zeitsteuerung des Lesevorgangs und der Zuleitung durch den Lesepufferspeicher zum Drucken 27 wird passend in Übereinstimmung mit dem Betrieb des Druckertreibers in einem Tandemsystem gesteuert. Die Zeitsteuerung wird wie in der zweiten Ausführungsform von einer Steuerung 30 gesteuert.
  • Obwohl nicht dargestellt, werden die Komprimiert-Bild-Daten von RGBX expandiert und die Bilddaten von CMYK können auch zu dem Druckertreiber in einem Tandemsystem geleitet werden. In diesem Fall werden die RGBX-Daten, wie in 12 dargestellt, aus dem Speicherbereich 10 gelesen, parallel durch jede Expandiereinheit expandiert, von dem Konverter 33 zur Farbkonvertierung zu den CMYK-Bilddaten konvertiert und zu dem Druckertreiber 12 in einem Tandemsystem bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung geleitet.
  • Gemäß dem Bildprozessor gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Komprimierungsverarbeitung sowohl bei den Komprimiert-Bild-Daten im ersten Farbraum von RGB und ähnlichen, wie auch den Komprimiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum von CMYK und ähnlichen angewendet, und nach der Anwendung der Expandierungsverarbeitung im ersten Farbraum werden die Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum zu den Bilddaten im zweiten Farbraum konvertiert. Selbst wenn daher Bilddaten im ersten oder zweiten Farbraum vom Hostrechner zugeleitet werden, wird die Expandierungsverarbeitung auf gleiche Weise ausgeführt, die Bilddaten können zu dem Druckertreiber geleitet werden, und die Druckgeschwindigkeit kann erhöht werden.
  • Gemäß dem Bildprozessor gemäß der vorliegenden Erfindung können die Bilddaten im ersten Farbraum von RGB und ähnlichen parallel gelesen werden und können zu den Bilddaten im zweiten Farbraum von CMYK und ähnliche konvertiert werden, indem die Bildspeicher mit einer ausreichenden Kapazität bereitgestellt werden, um Expandiert-Bild-Daten mindestens für die Anzahl von Farben im ersten Farbraum zu speichern. Daher ist die Zeit, die zur Farbkonvertierung erforderlich ist, gleich der Geschwindigkeit, die mit einem Punkttakt synchronisiert ist, und die Verzögerung beim Druck durch die Farbkonvertierung ist gering.

Claims (15)

  1. Bildprozessor (20) zum Drucken, umfassend: einen Expander (22) zum Expandieren zugeleiteter Komprimiert-Bild-Daten in Expandiert-Bild-Daten, wobei die Komprimiert-Bild-Daten in entweder einem ersten oder zweiten Farbraum definiert sind, und der Expander (22) Teile der komprimierten Bild-Daten expandiert, die jeder Farbe des Farbraums entsprechen; einen Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) zum Speichern der Expandiert-Bild-Daten in dem ersten oder zweiten Farbraum; und einen Druckertreiber (12) zum Empfangen der Expandiert-Bild-Daten in dem zweiten Farbraum von einem Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33), um dadurch mit Toner im zweiten Farbraum zu drucken, wobei das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) zum Lesen der Expandiert-Bild-Daten aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) dient, das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) einen Konverter (33) enthält, der imstande ist, die gelesenen Daten zu Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum zu konvertieren, wenn die gelesenen Daten im ersten Farbraum sind, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27) die gelesenen Daten nicht umwandelt, wenn die gelesenen Daten im zweiten Farbraum sind, indem die gelesenen Daten direkt zu dem Druckertreiber (12) geleitet werden, ohne den Konverter (33) zu passieren, und wobei das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) so gesteuert ist, dass es den Betrieb des Bild-Daten-Zuleitungsmittels (27, 33) mit dem Betrieb des Druckertreibers (12) synchronisiert.
  2. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1, wobei der Expandierte-Bild-Speicher (24, 25) über ausreichende Kapazität verfügt, um Expandiert-Bild-Daten mindestens für die Anzahl von Farben im ersten Farbraum zu speichern, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) parallel liest und diese in Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum umwandelt.
  3. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, des Weiteren umfassend einen Lesepufferspeicher zur Expansion (29) zum Lesen der Expandiert-Bild-Daten aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) und zu deren Zuleitung zu dem Expander (22).
  4. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 3, wobei der Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) über ausreichende Kapazität verfügt, um Expandiert-Bild-Daten mindestens für die Anzahl von Farben im ersten Farbraum zu speichern, und der Lesepufferspeicher zur Expansion (29) die Expandiert-Bild-Daten einer entsprechenden Farbe von dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) zu dem Expander (22) leitet, wenn der Expander (22) Komprimiert-Bild-Daten im ersten Farbraum expandiert.
  5. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei Bild-Daten im ersten Farbraum die Bild-Daten von mindestens Rot (R), Grün (G) und Blau (B) enthalten, und Bild-Daten im zweiten Farbraum die Bild-Daten von mindestens Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) enthalten.
  6. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1, wobei Bild-Daten im ersten Farbraum vier Arten von Daten, mit den Bild-Daten von mindestens Rot (R), Grün (G) und Blau (B), und Farbumwandlungsattribut-Daten (X) enthalten, Bild-Daten im zweiten Farbraum vier Arten von Daten enthalten, mit den Bild-Daten von mindestens Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K), der Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) erste und zweite Expandiert-Bild-Speicher (24 und 25) enthält, die jeweils über ausreichende Kapazität verfügen, um mindestens vier Daten zu speichern, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) (i) Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum aus dem ersten und zweiten Expandiert-Bild-Speicher (24 und 25) parallel liest, diese in Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum umwandelt, wenn sich die Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum befinden, oder (ii) zweckdienlich Expandiert-Bild-Daten, die vorbestimmten Farben entsprechen, aus dem ersten und zweiten Expandiert-Bild-Speicher (24 und 25) liest, wenn sich die Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum befinden.
  7. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1, wobei der Druckertreiber (12) einem Tandemsystem zum parallelen Drucken der Bild-Daten mehrerer Farben entspricht, der Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) über ausreichende Kapazität verfügt, um Expandiert-Bild-Daten entsprechend mehreren Farben zu speichern, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) (i) Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum aus dem ersten und zweiten Expandiert-Bild-Speicher (24 und 25) parallel liest, diese in Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum umwandelt und sie dem Druckertreiber (12) zuleitet, oder (ii) Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum, die aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24 und 25) gelesen werden und den mehreren Farben entsprechen, dem Druckertreiber (12) parallel zuleitet.
  8. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1, wobei der Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) über ausreichende Kapazität verfügt, um Expandiert-Bild-Daten mindestens für die Anzahl von Farben im ersten Farbraum zu speichern.
  9. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 8, wobei das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) Expandiert-Bild-Daten mindestens für die Anzahl von Farben im ersten Farbraum aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) parallel liest und diese in Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum umwandelt.
  10. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1, wobei der Druckertreiber (12) einem Tandemsystem zum parallelen Drucken der Bild-Daten mehrerer Farben entspricht, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) (i) Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) parallel liest, diese in Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum umwandelt und sie dem Druckertreiber (12) zuleitet, oder (ii) Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum, die aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) gelesen wurden und den mehreren Farben entsprechen, dem Druckertreiber (12) parallel zuleitet.
  11. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend mehrere Expandiereinheiten (220 bis 226), die jeweils einen Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) zum Speichern der Expandiert-Bild-Daten im ersten oder zweiten Farbraum aufweisen, und die mindestens der Anzahl von Farben im ersten Farbraum entsprechen.
  12. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 11, wobei die mehreren Expandiereinheiten (220 bis 226) Komprimiert-Bild-Daten entsprechend jeder Farbe des ersten Farbraums parallel expandieren, wenn die Komprimiert-Bild-Daten im ersten Farbraum definiert sind, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) parallel liest und diese in Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum umwandelt.
  13. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß einem der Ansprüche 11 und 12, des Weiteren umfassend einen Komprimiert-Bild-Speicher (34, 35), der vor der Expansiondiereinheit (220 bis 226) bereitgestellt ist, um Komprimiert-Bild-Daten im ersten Farbraum zu speichern, wobei Komprimiert-Bild-Daten im ersten Farbraum, die im Komprimiert-Bild-Speicher gespeichert sind, parallel zu einer entsprechenden Expandiereinheit (220 bis 226) geleitet werden.
  14. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 11, wobei das Druckertreiber (12) einem Tandemsystem zum parallelen Drucken der Bild-Daten mehrerer Farben entspricht, und das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) (i) Expandiert-Bild-Daten im ersten Farbraum aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) parallel liest, diese in Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum umwandelt und sie dem Druckertreiber (12) zuleitet, oder (ii) Expandiert-Bild-Daten im zweiten Farbraum, die aus dem Expandiert-Bild-Speicher (24, 25) gelesen werden und den mehreren Farben entsprechen, dem Druckertreiber (12) parallel zuleitet.
  15. Bildprozessor (20) zum Drucken gemäß Anspruch 1, wobei das Bild-Daten-Zuleitungsmittel (27, 33) imstande ist, die gelesenen Daten umzuwandeln und die gelesenen Daten dem Druckertreiber (12) in Einheiten von weniger als einer Seite zuzuleiten, während das Drucken ausgeführt wird.
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