DE3689277T2 - Verfahren und vorrichtung zum adaptieren der auflösung von vorlagen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum adaptieren der auflösung von vorlagen.

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Übertragung von Dokumenten durch Zeilenabtastverfahren und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anpassen der in einer Dokumentabtastvorrichtung verwendeten Auflösung an diejenige einer anderen solchen Vorrichtung, so daß der Ausgang der ersten Vorrichtung von der zweiten Vorrichtung verarbeitet werden kann.
  • Bei der Übertragung von Dokumenten ist es oftmals erforderlich, die Art der in einem als "Eingabe"-Vorrichtung verwendeten Typ von Zeilenabtastvorrichtungen verwendeten Auflösung, z. B. diejenige eines 480 Zeilen-pro-Inch (l.p.i) Teletex, an die in einer anderen solchen Vorrichtung, beispielsweise eine 300 l.p.i. Faksimile-Vorrichtung, die als "Ausgabe"-Vorrichtung dient, verwendete Auflösung anzupassen, so daß der ein durch das Teletex-Gerät erzeugtes Dokument wiedergebende Ausgang über das Faksimile-Gerät an ein von diesem entfernt gelegenes anderes solches Gerät übertragen werden kann. In einem anderen Beispiel kann es erforderlich sein, eine Bitmap-Auflösung an eine andere Auflösung, wie sie von einer Kathodenstrahlröhrenanzeige (CRT) verwendet wird, anzupassen. Im allgemeinen ist es erwünscht, in der Lage zu sein, jedes beliebige Verhältnis zwischen der Eingangs- und der Ausgangsauflösung zu erzielen.
  • Die gegenwärtigen Auflösungsanpassungsverfahren ermöglichen eine solche verallgemeinerte Anpassung der Ausgangs- an die Eingangsauflösung nicht. Dies liegt darin begründet, daß sie ein Dokument, das durch eine festgelegte Zahl von Abtastzeilen mit einer bestimmten Eingangsauflösung wiedergegeben ist, verarbeiten, indem sie für jede Abtastzeile entweder eine doppelte Kopie einer Zeile erstellen oder die Abtastzeile überspringen, je nachdem, ob die Ausgangsauflösung höher oder niedriger ist als die Eingangsauflösung. Dieses Verfahren ist nur bei einer begrenzten Zahl von Verhältnissen zwischen der Ausgangs- und der Eingangsauflösung zweckmäßig. Zum Beispiel kann durch das Überspringen jeder dritten Zeile eine Ausgangsauflösung von 300 l.p.i. aus einer Eingangsauflösung von 450 l.p.i. gewonnen werden, oder es kann durch zweifaches Duplizieren jeder dritten Abtastzeile eine Eingangsauflösung von 300 l.p.i. an eine Ausgangsauflösung von 400 l.p.i. angepaßt werden. Jedoch kann die zuvor beschriebene Anpassung der Auflösungen des Teletex- an diejenige des Faksimile-Geräts nicht durch gegenwärtige Verfahren erzielt werden, da eine Auflösung von 480 l.p.i. aus einer Auflösung von 300 l.p.i. nicht einfach durch Überspringen jeder p-ten Zeile erzielt werden, noch kann eine Auflösung von 300 l.p.i. aus 480 l.p.i. durch einfaches Duplizieren jeder q-ten Zeile erzielt werden, wobei der Wert von p oder q keine Rolle spielt.
  • Darüber hinaus erfordern einige der gegenwärtigen Anpassungsverfahren das Speichern jeder Abtastzeile der Eingabevorrichtung als eine Zwischensequenz, obwohl nur bestimmte dieser Abtastzeilen am Ausgang zu einer Abtastzeile führen. Dies führt zu einer ungebührlich hohen Zeilenspeicherungsanforderung.
  • In EP-A-0 012 173 ist eine Vorrichtung zum Umsetzen rastermäßig abgetasteter Daten, die von einem Scanner mit einer Eingangs-PEL(Picture Element)-Auflösung erzeugt wurden, in eine Ausgangs-PEL-Auflösung zur Anzeige auf einem CRT-Gerät. Die rastermäßig abgetasteten Eingangsdaten sind durch einen Strom von PELs entsprechenden Bits wiedergegebene. Eine Eingangsbildzeile wird zu einer Ausgangszeile umgewandelt, indem die Eingangsbits (PELs) in Untergruppen von geeigneter Größe unterteilt werden. Um ein nicht ganzzahliges Maßstabsveränderungsverhältnis x/y zu erreichen, werden die Eingangsdatenbits als fiktiv y-mal dupliziert angesehen und der sich daraus ergebende Bitstrom wird sodann in gleiche Untergruppen unterteilt, die jeweils x Bits breit sind. Ein solches System verwendet nicht eigentlich das Replizieren und Überspringen von Abtastzeilen und ist lediglich in der Lage, eine höhere Eingangs-PEL-Auflösung an eine niedrigere Ausgangs-PEL-Auflösung anzupassen. Ferner erfordert das System Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzungen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Anpassen von zweidimensionalen Informationen, die als eine erste Vielzahl von Abtastzeilen mit einer ersten Auflösung wiedergegeben sind, derart, daß die Informationen als eine zweite Vielzahl von Abtastzeilen mit einer zweiten Auflösung wiedergegeben werden, wobei das Verhältnis zwischen der ersten Auflösung und der zweiten Auflösung, in den niederwertigsten Termini ausgedrückt, x : y ist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch das (x-1)-malige konsekutive Replizieren einer Abtastzeile der ersten Vielzahl von Abtastzeilen nach der anderen, um eine Sequenz von Zwischenabtastzeilen zu erstellen, und durch das Auswählen nur einer Abtastzeile in jeder Sequenz von y Abtastzeilen aus den Zwischenabtastzeilen, um die zweite Vielzahl von Abtastzeilen zu bilden.
  • Ein solches Verfahren ermöglicht das Anpassen einer jeglichen Eingangsauflösung an eine beliebige Ausgangsauflösung, wodurch die Verwendung einer beliebigen "Eingabe " -Vorlagenabtastvorrichtung zusammen mit jeder beliebigen "Ausgabe"- Vorlagenabtastvorrichtung möglich ist. Ferner erfolgen das Replizieren und das Überspringen von Abtastzeilen gleichzeitig, so daß keine Zwischensequenz von Abtastzeilen gespeichert werden muß, wodurch nur minimale Speicheranforderungen gestellt werden.
  • Der Benutzer gibt ohne Einschränkung eine Eingangsauflösung und eine Ausgangsauflösung an, welche ein Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnis x/y definiert. Um zum Beispiel eine Eingangsauflösung von 400 l.p.i. an eine Ausgangsauflösung von 300 l.p.i. anzupassen, wird ein Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnis von 300/400 oder 5/8 definiert.
  • Das Verfahren erfordert das Zugreifen auf die Abtastzeile von der Eingabevorrichtung her. Diese Zeile wird (x-1)-mal vervielfältigt, um eine Auflösung zu erhalten, die x-mal so groß wie die Eingangsauflösung ist. Die erste Abtastzeile wird die erste an die Ausgabevorrichtung übertragene Abtastzeile. Die nächsten (y-1) Zeilen der replizierten Eingangsabtastzeilen werden übersprungen, bevor eine weitere Abtastzeile aus dem replizierten Eingang an die Ausgabevorrichtung gesendet wird. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis sämtliche Abtastzeilen, die von der Eingabe-Vorlagenabtastvorrichtung für eine bestimmte Vorlage erzeugt wurden, repliziert und die entsprechenden Ausgangsabtastzeilen erzeugt sind.
  • Bei dem genannten Beispiel würde jede vom Teletex-Gerät kommende Eingangsabtastzeile vier Mal repliziert, was insgesamt fünf Abtastzeilen für jede Eingangsabtastzeile bedeutet. Beginnend mit der ersten Abtastzeile würde die erste, die neunte, die siebzehnte usw. Abtastzeile dieses replizierten Eingangs zur Wiedergabe der Vorlage an die Ausgabevorrichtung übertragen, wobei die Auflösung von 300 l.p.i. der Faksimilevorrichtung verwendet wird.
  • Das Verfahren erfordert nicht wirklich das Replizieren der Eingangsabtastzeilen, sondern das Speichern einer Eingangsabtastzeile in einem Puffer und das Durchführen der Vervielfältigungs- und Überspringfunktionen durch Zähler.
  • Es wird ein Gerät offenbart, das das erfindungsgemäße Auflösungsanpassungsverfahren unter Verwendung handelsüblicher Komponenten verwendet.
  • Fig. 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel einer Auflösungsanpassungsvorrichtung mit erfindungsgemäßem Aufbau.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm der Ablaufs des erfindungsgemäßen Auflösungsanpassungsverfahrens.
  • Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm des erfindungsgemäßen Auflösungsanpassungsverfahrens.
  • Fig. 4 zeigt ein Funktions-Blockschaltbild einer erfindungsgemäß aufgebauten Auflösungsanpassungsvorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Auflösungsanpassungsverfahren schafft eine Möglichkeit des Verbindens zweier Vorlagenabtastvorrichtungen, die unterschiedliche Auflösungen verwenden. Das Verfahren ist in der Lage, jegliche Abtastauflösung, die intern in einer als "Eingabevorrichtung" verwendeten Vorrichtung verwendet wird, an jede beliebige, in einer als "Ausgabevorrichtung" dienenden zweiten Vorrichtung verwendeten Abtastauflösung anzupassen; so kann es beispielsweise ein Interface zwischen zwei verschiedenen Faksimileauflösungen, einem Faksimile- und einem Teletex-Gerät, einer Bitmap- und jeder beliebigen Kathodenstrahlröhren(CRT)-Auflösung oder zwischen zwei verschiedenen CRT-Auflösungen bilden.
  • Ein illustratives Beispiel ist in Fig. 1 dargestellt. Eine Vorlage 10 wird von einer Vorlagenabtastvorrichtung 12, die eine Auflösung von 480 Zeilen pro Inch (l.p.i.) verwendet, Zeile für Zeile optisch abgetastet. Die sich daraus ergebenden elektrischen Signale, die aus der Vorlage 10 abgeleitete Abtastinformationen enthalten, werden einer erfindungsgemäß funktionierenden Anpassungsvorrichtung 14 zugeführt. Die Vorrichtung 14 setzt die Auflösung von 480 l.p.i. der "Eingabevorrichtung" 12 in eine Auflösung von 300 l.p.i. um, die von der "Ausgabevorrichtung" 16, in diesem Fall ein Faksimilegerät, verwendet wird, das zur Übertragung der Vorlage 10 über Telefonleitungen 18 geeignete Signale erzeugt.
  • In Fig. 2 der Zeichnungen ist das erfindungsgemäße Auflösungsanpassungsverfahren anhand eines Beispiels als Diagramm dargestellt. Gezeigt ist die Anpassung der Vorlagenabtastvorrichtung 12 mit einer Auflösung von 480 Zeilen pro Inch (l.p.i.) ("Eingangsauflösung" von 480 l.p.i.) an das Faksimile-Gerät 16 mit einer Auflösung von 300 l.p.i. ("Ausgangsauflösung" von 300 l.p.i.). Dementsprechend beträgt das Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnis 300/480 = 5/8, was einen Nenner von x = 5 und einen Teiler von y = 8 bedeutet.
  • Wie in der linken Spalte der Fig. 2 dargestellt, wird auf eine erste Zeile, die Zeile "1", der Vorlagenabtastvorrichtung 12 zugegriffen; diese "Eingangs"-Zeile wird (x-1) = 4-mal repliziert, um die ersten fünf Zwischenzeilen zu erhalten, die als fünf "1" in der mittleren Spalte von Fig. 2 dargestellt sind. Eine zweite Eingangszeile "2" wird (x-1) = 4-mal repliziert, um die zweiten fünf Zwischenzeilen zu erhalten, die als fünf "2" in der mittleren Spalte der Fig. 2 dargestellt sind. Da die Zahl der erzeugten Zwischenzeilen, nämlich zehn, den Wert des Teilers y = 8 übersteigt, wird die erste Zeile der ersten zehn erzeugten Zeilen zur Bildung der ersten Zeile "1" des "Ausgangs" verwendet, wie in der rechten Spalte der Fig. 2 dargestellt.
  • Die nächsten (y-1) = 7 Zeilen werden, wie in der mittleren Spalte der Fig. 2 dargestellt, übersprungen und die neunte erzeugte Zwischenzeile, d. h. die zweite Zeile "2" der Vorlagenabtastvorrichtung 12 wird zur Bildung der zweiten Zeile des Ausgangs verwendet, wie in der rechten Spalte der Fig. 2 dargestellt.
  • Die Zeilen "3" und "4" werden (x-1) = 4-mal repliziert, um die nächsten zehn Zwischenzeilen zu erzeugen, die als fünf "3" gefolgt von fünf "4" in der mittleren Spalte der Fig. 2 dargestellt sind. Die (y-1) = 7 Zwischenzeilen nach der zur Bildung der zweiten Ausgangszeile verwendeten "2" werden übersprungen und die als Zwischenzeile erzeugte zweite "4" wird zur Bildung der dritten Ausgangszeile verwendet. Dementsprechend wird die vierte Zeile der Vorlagenabtastvorrichtung die dritte Faksimilezeile.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Vorgang wird wiederholt, bis alle von der Vorlagenabtastvorrichtung 12 erzeugten Eingangszeilen der Vorlage 10 verarbeitet und die sich ergebenden, von der Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 erzeugten Ausgangszeilen zur Übertragung über Telefonleitungen 18 an das Faksimilegerät 16 geleitet sind, oder bis die Zahl der von der Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 erzeugten Zeilen gleich der von dem Faksimilegerät 16 verwendeten Dokumentgröße ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das die Einzelheiten des zur Verwendung in einer Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 gemäß Fig. 1 geeigneten erfindungsgemäßen Auflösungsanpassungsverfahrens darstellt. Unmittelbar nach dem Beginn des Algorithmus im Block 102 erfolgt in den Blöcken 104 bzw. 106 die Initialisierung zweier Variablen, nämlich Kopienzähler (CC) und Sprungzähler (SC) auf null. Kopienzähler (CC) gibt die Zahl der Replizierungen der Eingangszeile an. Wenn CC gleich null ist, was in der Entscheidungsraute 108 festgestellt wird, wird auf eine neue Eingangszeile der Abtastvorrichtung 12 zugegriffen und diese in einen Zeilenpuffer eingeschrieben, wie im Block 110 angegeben. Der Block 110 verursacht das Beenden der Verarbeitung, wenn der Zeilenpuffer ein spezielles Ende-der-Seite-Zeichen empfängt, das angibt, daß alle Zeilen der Vorlage 10 verarbeitet wurden. Wenn CC ungleich null ist, wird die Eingangszeile erneut einer Replizierung unterzogen und der Inhalt des Zeilenpuffers wird dementsprechend nicht verändert. In jedem Fall wird nach dem Verlassen des Blocks 108 oder 110 der Kopienzähler (CC) im Block 112 inkrementiert, um die Replizierung der Eingangszeile ein Mal anzuzeigen.
  • Nach dem Inkrementieren von CC im Block 112 wird der aktuelle Inhalt von CC im Block 14 im Vergleich mit dem Wert x geprüft, welcher der Zähler des zuvor beschriebenen Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnisses ist. Wenn CC gleich x ist, wurde die aktuelle Eingangszeile die erforderlichen (x-1)-mal repliziert, und CC wird im Block 116, der vom Ausgang "Ja" der Entscheidungsraute 114 wegführt, entsprechend auf null rückgesetzt.
  • Vom Block 116 oder vom Ausgang "Nein" der Raute 114 erfolgt der Eintritt in die Entscheidungsraute 118, in dem der Inhalt von SC mit null verglichen wird. Wenn das Ergebnis dieses Tests wahr ist, erfolgt der Übergang in einen vom Ausgang "Ja" der Raute 18 zugänglichen Block 120, der das Übertragen des Inhalts des Zeilenpuffers an die Ausgabevorrichtung, zum Beispiel das Faksimilegerät 16, verursacht. Der Block 120 bewirkt die Unterbrechung der Verarbeitung beim Empfangen eines Überlaufsignals, das angibt, daß die in dem Faksimilegerät - oder einer anderen Zielvorrichtung - verwendete Zeilenzahl erreicht ist.
  • Nach dem Übertragen der Zeile zur Ausgabevorrichtung oder wenn SC nicht null war und der "Nein"-Ausgang der Raute 118 gewählt wurde, erfolgt der Übergang in einen Block 122, der den Sprungzähler (SC) um eins inkrementiert. Nach dem Inkrementieren des SC geht der Ablauf in die Entscheidungsraute 124 über, in der der Inhalt von SC mit dem Wert y, der der Nenner des zuvor beschriebenen Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnisses ist. Wenn SC gleich y ist, wurde die aktuelle Eingangszeile die erforderlichen (y-1)-mal übersprungen und SC wird dementsprechend im Block 126, der vom "Ja"-Ausgang der Entscheidungsraute 124 her zugänglich ist, auf null rückgesetzt.
  • Nach dem Rücksetzen von SC, oder wenn SC ungleich y ist und der "Nein"-Ausgang aus der Raute 124 gewählt wurde, geht der Ablauf zur Verarbeitung der verbleibenden Eingangszeilen zur Entscheidungsraute 108 zurück.
  • Das in dem Flußdiagramm 100 der Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Auflösungsanpassungsverfahren führt die erforderlichen (x-1) "Expansionen" und die erforderlichen (y-1) "Kompressionen" durch, ohne daß ein Speichern der gesamten in der mittleren Spalte der Fig. 2 dargestellten Zwischensequenz von Zeilen erforderlich wäre. Das Verfahren stellt lediglich die minimale Speicheranforderung, daß die Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 einen Zeilenpuffer enthalten muß. Die sich ergebende, von der Vorrichtung 14 ausgeführte Auflösungsanpassung arbeitet schnell, da die "Expansion" und die "Kompression" gleichzeitig ablaufen.
  • Ein Beispiel einer Auflösungsanpassungsvorrichtung 14, welche das erfindungsgemäße Verfahren verwendet, ist in Fig. 4 dargestellt. Die Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 ist innerhalb der gestrichelten Umrandung dargestellt und weist sechs Hauptelemente auf: eine Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210, eine Ausgangszugriffssteuerung 220, eine Eingangsspeicheradressensteuerung 230, eine Zeilensprungsteuerung 240, eine Zeilenkopiersteuerung 250 und ein Steuerlogikelement 260. Die Vorlage 10 betreffende Zeilenabtast- Bitmap-Informationen von der "Eingabe"-Vorrichtung 12 mit einer bestimmten "Eingangsauflösung" werden in einem Speicher 200 gespeichert, der mit der Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 über einen Bus 202 verbunden ist. Die Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 greift auf die in dem Speicher 200 gespeicherten Informationen zu, sendet und kopiert sie zu bzw. in eine(r) "Ausgabe"-Vorrichtung 270 durch Überspringen und Erzeugen von Abtastzeilen der Vorlage 10, wodurch ein Bitmap der Vorlage 10 mit einer bestimmten "Ausgangsauflösung" erzeugt wird. Die Ausgabevorrichtung kann ein weiterer Speicher, ein Drucker, eine CRT, eine Faksimilevorrichtung oder jede beliebige ähnliche Vorrichtung sein, die in der Lage ist, Bitmap-Informationen mit der gegebenen "Ausgangsauflösung" zu speichern oder zu verarbeiten. Die Ausgabevorrichtung 270 ist mit der Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 über einen Bus 222 verbunden, der die Ausgangszugriffssteuerung 220 mit der Ausgabevorrichtung verbindet; die Ausgangszugriffssteuerung 220 ist ihrerseits über einen Bus 212 mit der Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 verbunden.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist das Steuerlogikelement 260 mit der Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 und der Ausgangszugriffssteuerung 220 über Signalleitungen 214 bzw. 224 verbunden, so daß der Zugriffs- und der Kopiervorgang entsprechend dem erfindungsgemäßen Auflösungsanpassungsverfahren wie im folgenden beschrieben ablaufen können.
  • Obwohl zu Zwecken der Erläuterung alle Abtastzeilen der Vorlage 10 in dem in Fig. 4 dargestellten Speicher 200 gespeichert werden müssen, erfordern weder das erfindungsgemäße Verfahren, noch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine solche Speicherung, und die Abtastzeilen könnten ebensogut direkt von der Eingabevorrichtung 12 her Zeile für Zeile empfangen und in einem Puffer gespeichert werden, wodurch nur das Speichern einer einzelnen Abtastzeile erforderlich wäre.
  • Wie im folgenden beschrieben, enthält die Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 vier Register, deren Inhalte initialisiert sein müssen, bevor die "Eingangsauflösung" der Vorlage 10 in die "Ausgangsauflösung" umgesetzt werden kann. Ein Abtastzeilenlängenregisterbereich (LINE LENGTH) 232 der Eingangsspeicheradressensteuerung 230 muß mit der Zahl der zum Speichern einer Eingangsabtastzeile im Speicher 200 erforderlichen zusammenhängenden Speicherplätze geladen werden. Ein Arithmetik-Logik-Einheit-Bereich (ALU) 234 der Eingangsspeicheradressensteuerung 230 empfängt den Inhalt des LINE LENGTH-Registers 232 an einem ersten Eingang. Ein zweiter Eingang der ALU 234 empfängt den Inhalt eines Eingangsspeicheradressenregisters (INPUT ADDRESS) 236. Das INPUT ADDRESS-Register 236 ist das zweite Register, das vor dem Beginn der Auflösungsanpassung initialisiert sein muß: es muß nämlich die Adresse innerhalb des Speichers 200, an der die erste Eingangsabtastzeile der Vorlage 10 beginnt, angegeben sein.
  • Unter Steuerung durch das Logikelement 260 werden Signale über eine Signalleitung 238 zur ALU 234 geleitet, die die ALU 234 veranlassen, nach jedem Zugriff in den Speicher 200 auf eine Eingangsabtastzeile, den Inhalt des LINE LENGHT- Registers 232 zu dem aktuellen Inhalt des INPUT ADDRESS- Registers 236 zu addieren und diese Summe anschließend in das INPUT ADDRESS-Register 236 zu laden, so daß die Startadresse der nächsten Eingangsabtastzeile im Speicher 200 in dem Eingangsadressenregister 236 gespeichert wird. Der Inhalt des INPUT ADDRESS-Registers 236 wird zur Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 geleitet, und beim Empfang eines geeigneten Signals, das von dem Steuerlogikelement 260 erzeugt und über die Signalleitung 214 der Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 zugeführt wird, kann die nächste Eingangsabtastzeile aus dem Speicher 200 in die Ausgangszugriffssteuerung 220 kopiert werden, wie im folgenden beschrieben.
  • Ein drittes Register, das initialisiert werden muß, ist der DIVISOR-Registerbereich 242 der Zeilensprungsteuerung 240, das derart gesetzt sein muß, daß es den Teilerwert "y" des zuvor in Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnisses enthält. Das vierte Register, das vor dem Beginn des Auflösungsanpassungsvorgangs initialisiert werden muß, ist der DIVIDEND-Registerbereich 252 der Zeilenkopiersteuerung 250, der auf den Wert "x" des Dividenden des Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnisses gesetzt sein muß.
  • In der Zeilensprungsteuerung 240, wird der Inhalt eines rücksetzbaren Sprungregisterbereichs (SKIP REG) 244, der zu Anfang einen Wert Null enthält, zu einem Eingang eines ALU- Bereichs 246 der Zeilensprungsteuerung 240 und zu einem Eingang eines COMPARATOR-Bereichs 248 der Zeilensprungsteuerung 240 geleitet. Der COMPARATOR 248 empfängt ferner an einem zweiten Eingang den Inhalt des DIVISOR-Registers 242, nämlich "y". Die ALU 246 empfängt an einem zweiten Eingang ein dem numerischen Wert Eins entsprechendes Signal und unter Steuerung durch das Logikelement 260 werden Signale über die Signalleitung 249 der ALU 246 zugeführt, wodurch die ALU 246 veranlaßt wird, eins zu dem Inhalt des SKIP REG 244 zu addieren. Der sich ergebende inkrementierte Wert wird vom Ausgang der ALU 246 zum SKIP REG 244 geleitet, um darin gespeichert zu werden.
  • Der neu aufdatierte Wert in dem SKIP REG 244 wird innerhalb des COMPARATORS 248 mit dem Inhalt "y" des DIVISOR-Registers 242 verglichen. Wenn diese Werte gleich werden, erzeugt der Komparator 248 ein Signal, das dem rücksetzbaren SKIP REG 244 zugeführt wird und das Rücksetzen des darin enthaltenen Wertes auf null bewirkt. Dieses Signal wird ebenfalls dem Steuerlogikelement 260 zugeführt, welches in Reaktion darauf anschließend Signale auf den Signalleitungen 214 und 224 erzeugt, die bewirken, daß die Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 die vom Eingangsspeicheradressenregister 236 her empfangene Zeilenstartadresse verwendet, um auf die aktuelle Abtastzeile des Speichers 200 zuzugreifen und diese Abtastzeile über Busse 202 und 212 an die Ausgangszugriffssteuerung 230 zu leiten. Die letztere Steuerung 230 sendet ihrerseits in Reaktion auf das auf der Signalleitung 224 von der Steuerlogik 260 erzeugte Signal die aktuelle Abtastzeile über den Bus 222 zur Ausgabevorrichtung 270. Dementsprechend implementiert die Zeilensprungsteuerung 240 den Bereich des in dem Flußdiagramm 100 der Fig. 3 enthaltenen Teils des erfindungsgemäßen Verfahrens, der den Blöcken 118, 120, 122, 124 und 126 entspricht.
  • In ähnlicher Weise implementiert der Zeilensprungsteuerungsbereich 250 der Fig. 4 denjenigen Teil des in dem Ablaufdiagramm 100 der Fig. 3 enthaltenen erfindungsgemäßen Verfahrens, der den Blöcken 108, 110, 112, 114 und 116 entspricht. Wie bereits erwähnt, weist die Zeilenkopiersteuerung 250 einen DIVIDEND-Registerbereich 252 auf, der den Wert "x" des Dividenden des Ausgangs-/Eingangsauflösungsverhältnisses enthält. Der Inhalt eines rücksetzbaren Kopieregisterbereichs (COPY REG) 254, das zu Anfang den Wert Null enthält, wird einem Eingang eines ALU-Bereichs 256 der Zeilenkopiersteuerung 250 und einem Eingang eines COMPARATOR-Bereichs 258 der Zeilenkopiersteuerung 250 zugeführt. Der COMPARATOR 258 empfängt ferner an einem zweiten Eingang den Inhalt des DIVIDEND-Registers 252, nämlich "x". Die ALU 256 empfängt an einem zweiten Eingang ein Signal, das dem numerischen Wert Eins entspricht, und unter Steuerung durch das Element 260 werden Signale über eine Signalleitung 259 der ALU 256 zugeführt, wodurch die ALU 256 veranlaßt wird, zu dem Inhalt des COPY REG 254 eins zu addieren. Der sich ergebende inkrementierte Wert wird vom Ausgang der ALU 256 dem COPY REG 254 zum Speichern in diesem zugeführt.
  • Der neu aufdatierte Wert in dem COPY REG 254 wird innerhalb des COMPARATORS 258 mit dem Inhalt "x" des DIVIDEND-Registers 252 verglichen. Wenn diese Werte gleich werden, erzeugt der COMPARATOR 258 ein Signal, das dem rücksetzbaren COPY REG 254 zugeführt wird und das Rücksetzen des darin enthaltenen Wertes auf null bewirkt. Dieses Signal wird ebenfalls dem Steuerlogikelement 260 zugeführt, welches in Reaktion darauf Signale auf den Signalleitungen 214 und 224 erzeugt, die bewirken, daß die Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 die vom Eingangsspeicheradressenregister 236 her empfangene Zeilenstartadresse lädt, um auf die aktuelle Abtastzeile des Speichers 200 zuzugreifen und diese Abtastzeile über Busse 202 und 212 an die Ausgangszugriffssteuerung 230 zu leiten. Die letztere Steuerung 230 sendet ihrerseits in Reaktion auf das auf der Signalleitung 224 von der Steuerlogik 260 erzeugte Signal die aktuelle Abtastzeile über den Bus 222 zur Ausgabevorrichtung 270.
  • Dementsprechend implementiert die Zeilenkopiersteuerung 250 den Bereich des in dem Flußdiagramm 100 der Fig. 3 enthaltenen Teils des erfindungsgemäßen Verfahrens, der den Blöcken 108, 110, 112, 114 und 116 entspricht.
  • Das Steuerlogikelement 260 der Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 weist eine programmierbare Logik-Array (PLA) eines dem Fachmann bekannten Typs auf. Zusammen mit herkömmlichen Signalerzeugungsschaltungen 260 in der Steuerlogik 260 und der PLA sendet die Steuerlogik 260 über die Signalleitungen 249 bzw. 259 abwechselnd Impulse an die ALU 246 und die ALU 256, welche das sequentielle Verarbeiten der Zeilen einer Vorlage 10 bewirken, wie diese in den Blöcken 112 und 122 gemäß der vorhergehenden Beschreibung in Verbindung mit dem Flußdiagramm 100 der Fig. 3 gefordert ist.
  • Um die Blöcke 110 und 120 des Flußdiagramms 100 der Fig. 3 zu implementieren, erzeugt das Steuerlogikelement 260 auf der Signalleitung 238 ein Signal, das von der ALU 234 empfangen wird, und bewirkt, daß die ALU 234 den Inhalt des LINE LENGTH-Registers 232 zum aktuellen Inhalt des INPUT ADDRESS-Registers 236 addiert, und zwar jedesmal, wenn die Steuerlogik 260 auch das von dem Komparator 258 erzeugte Signal empfängt, das das Rücksetzen des COPY REG 254 auf null bewirkt. Auf diese Weise wird die Entscheidungsraute 108 des Flußdiagramms 100 implementiert und das im Block 110 geforderte Zugreifen auf die nächste Abtastzeile wird durch die Steuerlogik 260 implementiert, die in Reaktion auf den Empfang des von dem COMPARATOR 258 erzeugten Signals auf der Signalleitung 214 ein Signal erzeugt, das von der Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 empfangen wird und bewirkt, daß die nächste Eingangszeile wie zuvor beschrieben aus dem Speicher 200 in die Ausgangszugriffssteuerung 220 kopiert wird.
  • In ähnlicher Weise wird der Block 120 des Flußdiagramms 100 implementiert, wenn ein Signal von dem Steuerlogikelement 260 auf der Signalleitung 224 erzeugt wird, das von der Ausgangszugriffssteuerung 220 jedesmal empfangen wird, wenn das von dem COMPARATOR 248 erzeugte Signal, das das Rücksetzen des SKIP REG 244 auf null bewirkt, ebenfalls von der Steuerlogik 260 empfangen wird. Auf diese Weise wird die Entscheidungsraute 118 des Flußdiagramms 100 implementiert und das im Block 120 geforderte Übertragen der nächsten Abtastzeile wird durch die Steuerlogik 260 implementiert, die in Reaktion auf den Empfang des von dem COMPARATOR 248 erzeugten Signals auf der Signalleitung 224 ein Signal erzeugt, das von der Ausgangszugriffssteuerung 220 empfangen wird und bewirkt, daß die aktuelle Eingangszeile wie zuvor beschrieben über den Bus 222 zur Ausgabevorrichtung 270 übertragen wird.
  • Zusätzlich zu den in Fig. 4 explizit dargestellten Verbindungen ist das Steuerlogikelement 260 der Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 mit der Vorlagenabtastvorrichtung 12 und dem Faksimilegerät 16 oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden, um die Übertragung der Eingangs- und Ausgangsabtastzeilen zu erleichtern, wie für den Fachmann verständlich sein wird.
  • Um den Block "START" 102 des Flußdiagramms 100 zu implementieren, erzeugt das Steuerlogikelement 260 zunächst Signale auf der Leitung 214, wodurch die Eingangsspeicherzugriffssteuerung 210 veranlaßt wird, die von dem INPUT ADDRESS- Register 236 empfangene Zeilenstartadresse zum Zugreifen auf eine Abtastzeile des Speichers 200 und zum Übertragen dieser Abtastzeile über die Busse 202 und 212 zur Ausgangszugriffssteuerung 230 zu verwenden. Sodann erzeugt die Steuerlogik 260 Signale auf der Leitung 224, wodurch die Ausgangszugriffssteuerung 230 veranlaßt wird, diese erste Abtastzeile über den Bus 222 an die Ausgabevorrichtung 270 zu übertragen. Darüber hinaus initialisiert die Steuerlogik 260 das SKIP REG 244 und das COPY REG 254 auf Null, wie dies in den Blöcken 106 bzw. 104 des Flußdiagramms 100 vorgesehen ist.
  • Das Verarbeiten von Abtastzeilen der Vorlage 10 setzt sich in der Auflösungsanpassungsvorrichtung 14 gemäß dem in dem Flußdiagramm 100 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahren fort, bis entweder ein spezielles Ende-der-Seite-Zeichen, das von der Vorlagenabtastvorrichtung 12 erzeugt wird, oder ein von dem Faksimilegerät 16 erzeugtes Überlaufsignal von dem Steuerlogikelement 260 der Vorrichtung 14 empfangen wird, wodurch sodann das SKIP REG 244 und das COPY REG 254 auf Null rückgesetzt werden, wie dies in den Blöcken 106 bzw. 104 des Flußdiagramms 100 vorgesehen ist.

Claims (6)

1. Verfahren zum Anpassen von zweidimensionalen Informationen, die als eine erste Vielzahl von Abtastzeilen mit einer ersten Auflösung wiedergegeben sind, derart, daß die Informationen als eine zweite Vielzahl von Abtastzeilen mit einer zweiten Auflösung wiedergegeben werden, wobei das Verhältnis zwischen der ersten Auflösung und der zweiten Auflösung, in den niederwertigsten Termini ausgedrückt, x : y ist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch das (x-1)-malige konsekutive Replizieren einer Abtastzeile der ersten Vielzahl von Abtastzeilen nach der anderen, um eine Sequenz von Zwischenabtastzeilen zu erstellen, und durch das Auswählen nur einer Abtastzeile in jeder Sequenz von y Abtastzeilen aus den Zwischenabtastzeilen, um die zweite Vielzahl von Abtastzeilen zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Abtastzeilen horizontale Abtastzeilen sind, die in einer von der ersten zur letzten Zeile gehenden vertikalen Anordnung angeordnet sind, und eine vertikale Auflösung aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner mit den folgenden Schritten:
a) Initialisieren eines Kopienzählers und eines Sprungzählers auf Null;
b) Vergleichen des Wertes des Kopienzählers mit Null und Bewegen eines Eingangszeigers auf eine erste der ersten Vielzahl von horizontalen Abtastzeilen ("gegenwärtige Abtastzeile"), wenn der Vergleich Gleichheit ergibt;
c) Inkrementieren des Kopienzählers um eins;
d) Vergleichen des Wertes des Kopienzählers mit dem Wert x des Auflösungsverhältnisses und Rücksetzen des Kopienzählers auf Null, wenn der Vergleich Gleichheit ergibt;
e) Vergleichen des Wertes des Sprungzählers mit Null und Einfügen der gegenwärtigen Abtastzeile aus der ersten Vielzahl von horizontalen Abtastzeilen in die zweite Vielzahl von horizontalen Abtastzeilen, wenn der Vergleich Gleichheit ergibt;
f) Inkrementieren des Sprungzählers um eins;
g) Vergleichen des Wertes des Sprungzählers mit dem Wert y des Auflösungsverhältnisses und Rücksetzen des Sprungzählers auf Null, wenn der Vergleich Gleichheit ergibt;
h) Zurückkehren zum Vergleich des Schrittes (b) und Bewegen des Eingangszeigers zur nächsten Abtastzeile in der Vielzahl der horizontalen Abtastzeilen, wenn der Vergleich Gleichheit ergibt.
4. Auflösungsanpassungsvorrichtung (14), die wahlweise in einem von mehreren Eingangsauflösungsmodi und in einem von mehreren Ausgangsmodi betreibbar ist, wobei die Vorrichtung (14) auf empfangene elektrische Signale reagiert, die zweidimensionale Informationen als eine erste Mehrzahl von Abtastzeilen mit einer der gewählten Eingangsauflösung entsprechenden ersten Auflösung repräsentieren, und elektrische Signale erzeugt, welche die Informationen als zweite Vielzahl von Abtastzeilen mit einer der gewählten Ausgangsauflösung entsprechenden zweiten Auflösung repräsentieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (14) aufweist:
- eine Steuerlogikeinrichtung (260) zum Erzeugen von Steuer- und Zeitsteuerungssignalen;
- eine auf die empfangenen elektrischen Signale reagierende und mit der Steuerlogikeinrichtung (260) verbundene Eingangseinrichtung (210, 230) zum sequentiellen Auswählen und Auffinden einzelner Abtastzeilen der ersten Vielzahl der Abtastzeilen in Reaktion auf Signale von der Steuerlogikeinrichtung;
- eine mit der Steuerlogikeinrichtung (260) und der Eingangseinrichtung (210, 230) verbundene Ausgangseinrichtung (220) zum Erzeugen elektrischer Signale, die eine der Abtastzeilen der ersten Vielzahl von Abtastzeilen zum Leiten an eine Bestimmungseinrichtung (270) wiedergeben;
- eine mit der Steuerlogikeinrichtung (260) verbundene und auf die gewählte Eingangsauflösung reagierende Sprungzählereinrichtung (240) zum Speichern, Inkrementieren und auf Null setzen eines Sprungzählerstandes und zum Erzeugen eines der Steuerlogikeinrichtung zugeführten Signals, wenn der Sprungzählerstand gleich einem zu der zweiten Auflösung proportionalen Wert ist, wodurch der Sprungzählerstand auf Null rückgesetzt und bewirkt wird, daß ein Steuersignal durch die Steuerlogikeinrichtung (260) erzeugt wird, das von der Eingangseinrichtung (210, 230) zum Auswählen der nächsten Abtastzeile in der Sequenz empfangen wird; und
- eine mit der Steuerlogikeinrichtung (260) verbundene und auf die ausgewählte Ausgangsauflösung reagierende Kopienzählereinrichtung (250) zum Speichern, Inkrementieren und auf Null setzen eines Kopienzählerstandes und zum Erzeugen eines der Steuerlogikeinrichtung zugeführten Signals, wenn der Kopienzählerstand gleich einem zu der ersten Auflösung proportionalen Wert ist, wobei der Proportionalitätsfaktor gleich dem der Sprungzählereinrichtung ist, wodurch der Kopienzählerstand auf Null rückgesetzt und bewirkt wird, daß die Steuerlogikeinrichtung (260) Steuersignale erzeugt, die von der Eingangseinrichtung (210, 230) und der Ausgangseinrichtung (220) empfangen werden, wodurch die Eingangseinrichtung veranlaßt wird, auf die gegenwärtig gewählte Abtastzeile zuzugreifen, und die Ausgangseinrichtung veranlaßt wird, Signale zur Weiterleitung zu der Bestimmungseinrichtung (270) zu erzeugen, die eine der Abtastzeilen der ersten Vielzahl von Abtastzeilen wiedergibt.
5. Auflösungsanpassungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Proportionalitätsfaktor in der Sprungzählereinrichtung (240) und in der Kopienzählereinrichtung (250) das Teilverhältnis der gewählten Ausgangsauflösung zu der gewählten Eingangsauflösung ist.
6. Auflösungsanpassungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Teilverhältnis, in niederwertigsten Termini ausgedrückt, x/y beträgt, wobei die Sprungzählereinrichtung (240) aufweist: eine für den Benutzer zugängliche Teilerregistereinrichtung (242) zum Speichern des Wertes y, eine rücksetzbare Sprungzählerregistereinrichtung (244) zum Speichern und Rücksetzen des Sprungzählerstandes, eine mit der Teilerregistereinrichtung und einem Ausgangsanschluß der Sprungzählerregistereinrichtung verbundene Komparatoreinrichtung (248) zum Vergleichen des Inhalts der Sprungzählerregistereinrichtung (244) und der Teilerregistereinrichtung (242) auf Gleichheit und zum Erzeugen eines Gleichheitssignals beim Ermitteln der Gleichheit, wobei das Gleichheitssignal zu einem Rücksetzanschluß der Sprungzählerregistereinrichtung und der Steuerlogikregistereinrichtung (260) geleitet wird, und eine auf ein von der Steuerlogikeinrichtung (260) erzeugtes Zeitsteuerungssignal reagierende Inkrementiereinrichtung (246) mit einem Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß der Sprungzählerregistereinrichtung (244) verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der mit einem Eingangsanschluß des Sprungzählerregisters (244) verbunden ist, wobei die Inkrementiereinrichtung (246) ein Signal erzeugt, das das Heraufsetzen des Inhalts der Sprungzählerregistereinrichtung (244) um eins beim Empfang eines Taktsignals von der Steuerlogikeinrichtung (260) bewirkt, es sei denn die Komparatoreinrichtung (248) erzeugt das Gleichheitssignal, wodurch bewirkt wird, daß der Inhalt der Sprungzählerregistereinrichtung (244) auf Null rückgesetzt wird, und wobei die Kopienzählereinrichtung (250) aufweist: eine für den Benutzer zugängliche Nennerregistereinrichtung (252) zum Speichern des Wertes x, eine rücksetzbare Sprungzählerregistereinrichtung (254) zum Speichern und Rücksetzen des Kopienzählerstandes, eine mit der Nennerregistereinrichtung (252) und einem Ausgangsanschluß der Kopienzählerregistereinrichtung (254) verbundene Komparatoreinrichtung (258) zum Vergleichen des Inhalts der Kopienzählerregistereinrichtung (254) und der Nennerregistereinrichtung (252) auf Gleichheit und zum Erzeugen eines Gleichheitssignals beim Ermitteln der Gleichheit, wobei das Gleichheitssignal zu einem Rücksetzanschluß der Kopienzählerregistereinrichtung (254) und der Steuerlogikregistereinrichtung (260) geleitet wird, und eine auf ein von der Steuerlogikeinrichtung (260) erzeugtes Zeitsteuerungssignal reagierende Inkrementiereinrichtung (256) mit einem Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß der Kopienzählerregistereinrichtung (254) verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der mit einem Eingangsanschluß des Kopienzählerregisters (254) verbunden ist, wobei die Inkrementiereinrichtung (256) ein Signal erzeugt, das das Heraufsetzen des Inhalts der Kopienzählerregistereinrichtung (254) um eins beim Empfang eines Taktsignals von der Steuerlogikeinrichtung (260) bewirkt, es sei denn die Komparatoreinrichtung (258) erzeugt das Gleichheitssignal, wodurch bewirkt wird, daß der Inhalt der Kopienzählerregistereinrichtung (254) auf Null rückgesetzt wird.
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