DE68927477T2 - Leistungsfähige Kodierung/Dekodierung in der Zerlegung und im Wiederaufbau eines Hochauflösungsbildes unter Verwendung seiner Kopie geringerer Auflösung - Google Patents

Leistungsfähige Kodierung/Dekodierung in der Zerlegung und im Wiederaufbau eines Hochauflösungsbildes unter Verwendung seiner Kopie geringerer Auflösung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Codierung von Bildpunkten und eine Vorrichtung zur Decodierung von Bildpunkten bei der Zerlegung bzw. dem Wiederaufbau eines hochauflösenden Bildes in bzw. aus einer niedrigauflösenden Kopie.
  • In letzter zeit hat ein schneller Anstieg bei der Übertragung und/oder Speicherung von Bildinformationen und dergleichen stattgefunden, insbesondere bei der Verwendung von Facsimile. Darüberhinaus sind den digitalen übertragungs und/oder Speicherschnittstellen durch die Verwendung hochauflösender Monitore zur Erzeugung einer Softkopie bzw. zur Durchsicht der Bildinformationen zusätzliche Anforderungen auferlegt worden. Bei gewissen Anwendungen ist ein schneller Fortschritt von einer niedrigauflösenden Kopie zu einem hochauflösenden Bild wünschenswert und rnanchrnal notwendig. Um die Codierungs/Decodierungsleistung und -geschwindigkeit zu verbessern, wurden im Stand der Technik Anordnungen eingesetzt, die ein hochauflösendes Bild in eine Kopie mit niedrigerer Auflösung und sogenannte Zusatzinforrnationen zerlegten. Die Zusatzinformationen wurden zum späteren Wiederaufbau der niedrigauflösenden Kopie in das hochauflösende Bild benötigt. In einer bekannten Anordnung des Standes der Technik wurden Zusatzinformationen nur für Bildpunkte erzeugt, von denen festgestellt wurde, daß sie sich in einer resultierenden niedrigauflösenden Kopie an einem sogenannten "Rand" befanden. Bildpunkte, von denen ursprünglich nicht festgestellt wurde, daß sie sich in der niedrigauflösenden Kopie an einem Rand befanden und von denen festgestellt wurde, daß sie Zusatzinformationen erfordern, wurden durch Abänderung der Bildaufbereitungsregeln an einen Rand gezwungen. Das heißt, die Aufbereitungsregeln wurden jedesmal dann abgeändert, einen Bildpunkt in der niedrigauflösenden Kopie an einen Rand zu zwingen, wenn ein Decoder sonst aufgrund der Prädiktionsregeln das hochauflösende Bild falsch wiederaufbauen würde.
  • Eine ernsthafte Einschränkung einer solchen Anordnung des Standes der Technik besteht darin, daß die Prädiktionsregeln, die dazu benutzt wurden, zu bestimmen, ob Zusatzinformationen erzeugt und codiert werden mußten, auf den besonderen Eigenschaften der Bildaufbereitungsregeln beruhten und von diesen abhängig waren. Wenn daher die Bildaufbereitungsregeln geändert wurden, konnten die Prädiktionsregeln des Standes der Technik nicht benutzt werden. So würde jede Änderung der Bildaufbereitungsregeln die Entwicklung einer neuen Menge von Prädiktionsregeln erfordern. Diese wechselseitige Abhängigkeit der Bildaufbereitungsregeln und der Prädiktionsregeln ist unerwünscht.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung nach Anspruch S vorgesehen.
  • Die Begrenzungen und sonstige Probleme der bei der Bildzerlegung und dem Bildwiederaufbau benutzten bekannten Prädiktionsanordnungen des Standes der Technik werden dadurch überwunden, daß allgemeine Prädiktionsregeln eingesetzt werden, um festzustellen, ob hochauflösende Bildpunkte, die aus entsprechenden niedrigauflösenden Bildpunkten in einer niedrigauflösenden Kopie, die für ein hochauflösendes Bild repräsentativ ist, wiederaufzubauen sind, sogenannte typisch vorhersagbare Bildpunkte oder sogenannte nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte sind. Die allgemeinen Prädiktionsregeln werden auch dazu benutzt, bestimmte der sogenannten typisch vorhersagbaren Bildpunkte festzustellen, die sonst falsch in entsprechende hochauflösende Bildpunkte im hochauflösenden Bild wiederaufgebaut werden würden. Diese Bildpunkte werden als Ausnahmen der allgemeinen Prädiktionsregeln gekennzeichnet und den entsprechenden niedrigauflösenden Bildpunkt begleitet eine Ausnahmenanzeige, um anzuzeigen, daß die hochauflösenden Bildpunkte bei Verwendung der allgemeinen Prädiktionsregeln nicht richtig wiederaufgebaut werden können. Zum richtigen Wiederaufbau der nichttypisch vorhersagbaren Bildpunkte und der typisch vorhersagbaren Bildpunkte, die Ausnahmen der allgemeinen Prädiktionsregeln sind, in entsprechende hochauflösende Bildpunkte im hochauflösenden Bild sind Zusatzinformationen erforderlich.
  • Beim Wiederaufbau des hgchauflösenden Bildes werden die allgemeinen Prödiktionsregeln zum Wiederaufbau von hochauflösenden Bildpunkten aus entsprechenden niedrigauflösenden Bildpunkten, die typisch vorhersagbar sind, benutzt. Zum Wiederaufbau von typisch vorhersagbaren Bildpunkten, die Ausnahmen sind, sind Zusatzinformationen erforderlich. Nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte erfordern ebenfalls Zusatzinformationen zum richtigen Wiederaufbau.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung zeigt:
  • Figur 1 in vereinfachter Blockschaltbildform Einzelheiten eines Systems zur fortschreitenden Bildübertragung und/oder -speicherung;
  • Figur 2 in graphischer Form ein hochauflösendes Bild und eine entsprechende niedrigauflösende Kopie, die bei der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung nützlich sind;
  • Figur 3 in vereinfachter Blockschaltbildform Einzelheiten eines der in der Ausführungsform der Figur 1 benutzten Zerlegungsprozessoren;
  • Figur 4 ein Flußdiagramm der Funktionsweise der Zerlegungsprozessorrealisation der Figur 3;
  • Figur 5 ein Flußdiagramm des bei dem im Flußdiagramm der Figur 4 dargestellten Betrieb des Zerlegungsprozessors eingesetzten Unterprogramms READ-L;
  • Figur 6 ein Flußdiagramm des ebenfalls bei dem im Flußdiagramm der Figur 4 dargestellten Betrieb des Zerlegungsprozessors benutzten Unterprogramms READ-H;
  • Figur 7 ein Flußdiagramm einer generischen Version des bei dem im Flußdiagramm der Figur 4 dargestellten Betrieb des Zerlegungsprozeesors benutzten Unterprogramms TP-T, das nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte, typisch vorhersagbare Bildpunkte und Ausnahmen der typisch vorhersagbaren Bildpunkte feststellt;
  • Figur 8 ein Flußdiagramm des bei dem im Flußdiagramm der Figur 4 dargestellten Betrieb einer ersten beispielhaften Ausführungsform des Zerlegungsprozessors benutzten Unterprogramms TP-T1, das nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte, typisch vorhersagbar. Bildpunkte und Ausnahmen der typisch vorhersagbaren Bildpunkte feststellt;
  • Figur 9 eine graphische Darstellung von Teilen eines hochauflösenden Bildes und einer niedrigauflösenden Kopie, die bei der Beschreibung von Aspekten der Erfindung nützlich sind;
  • Figur 10 eine Tabellendarstellung einer sogenannten Gruppen-Bildpunktzuweisung und Super-Bildpunktzuweisung, die bei der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung nützlich ist;
  • Figur 11 und Figur 12, wenn sie bei A-A miteinander verbunden sind, ein Flußdiagramm des bei dem im Flußdiagramm der Figur 4 gezeigten Betrieb einer zweiten beispielhaften Ausführungsform des Zerlegungsprozessors benutzten Unterprogramms TP-T2, das nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte, typisch vorhersagbar. Bildpunkte und Ausnahmen der typisch vorhersagbaren Bildpunkte feststellt;
  • Figur 13 eine graphische Darstellung von Teilen eines hochauflösenden Bildes und einer niedrigauflösenden Kopie, die bei der Beschreibung von Aspekten der Erfindung nützlich sind;
  • Figur 14 eine Tabellendarstellung einer sogenannten Gruppenzuweisung, die bei der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung nützlich ist;
  • Figur 15 in vereinfachter Blockschaltbildform Einzelheiten eines der in der Ausführungsform der Figur 1 eingesetzten Wiederaufbauprozessoren;
  • Figur 16 eine Flußdiagrammdarstellung der Funktionsweise der Wiederaufbauprozessorrealisation der Figur 15;
  • Figur 17 ein Flußdiagramm eines bei dem Betrieb des in Figur 15 gezeigten Wiederaufbauprozessors benutzten Unterprogramms TP-R in generischer Version, das nichttypisch vorhersagbar. Bildpunkte, typisch vorhersagbare Bildpunkte und Ausnahmen der typisch vorhersagbaren Bildpunkte feststellt;
  • Figur 18 ein Flußdiagramm des bei dem im Flußdiagramm der Figur 16 dargestellten Betrieb einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Wiederaufbauprozessors benutzten Unterprogramms TP-R1, das nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte, typisch vorhersagbare Bildpunkte und Ausnahmen der typisch vorhersagbaren Bildpunkte feststellt;
  • Figur 19 und Figur 20, wenn sie bei A-A miteinander verbunden sind, ein Flußdiagramm des bei dem im Flußdiagramm der Figur 16 gezeigten Betrieb einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Wiederaufbauprozessors benutzten Unterprogramms TP-R2, das nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte, typisch vorhersagbare Bildpunkte und Ausnahmen der typisch vorhersagbaren Bildpunkte feststellt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Figur 1 zeigt in vereinfachter Blockschaltbild form Einzelheiten eines Systems zur fortschreitenden Bildübertragung und/oder -speicherung.
  • Dementsprechend dargestellt sind die Bildquelle 101, der Sender 102, das Übertragungsnetz und/oder die Speichereinheit 103, der Empfänger 104 und die Bildausgabeeinheit 105.
  • Im vorliegenden Beispiel liefert die Bildquelle 101 ein gewünschtes hochauflösendes Bild und kann beispielsweise entweder ein Abtaster oder eine Datenbank sein. Ein solcher Abtaster, der vorteilhafterweise eingesetzt werden kann, wird von Cannon hergestellt und als Laser-Kopierer-Scanner NP-9030 bezeichnet. Die zu übertragenden Bilder können auch in einer Datenbank auf beispielsweise entweder einer Magnetplatte oder einer Laserplatte gespeichert sein. Im vorliegenden Beispiel, das nicht als den Erfindungsumfang begrenzend auszulegen ist, enthält das hochauflösende Bild I0 400 Punkte pro Zoll und weist M&sub0; Zeilen und N&sub0; Spalten auf und umfaßt M&sub0; x N&sub0; Bildpunkte wie in Figur 2 dargestellt. Ein sogenannter Superbildpunkt im hochauflösenden Bild I0 enthält einen Block "hoch-"auflösender Bildpunkte. Obwohl jede gewünschte Anzahl hochauflösender Bildpunkte aus einer Mehrzahl von Spalten und Zeilen zur Ausbildung eines Superbildpunktes gruppiert werden kann, ist es in dem vorliegenden Beispiel zweckdienlich gewesen, vier (4) hochauflösende Bildpunkte in einen Superbildpunkt zu gruppieren. So enthält im vorliegenden Beispiel ein Superbildpunkt einen Block von vier hochauflösenden Bildpunkten, nämlich h0 (m, n), h0 (m, n+1), h0 (m+1, n) und h0 (m+1, n+1), wobei m und n die Zeilen- bzw. Spaltenindizes im ursprünglichen hochauflösenden Bild sind. Im vorliegenden Beispiel ergibt der Cannon-Abtaster, wenn er zum Abtasten des Originalbildes mit 400 Punkten pro Zoll benutzt wird, N&sub0; =3456 Spalten und M&sub0; = 4672 Zeilen für ein Dokument mit Standardgröße A4.
  • Die hochauflösenden Bildpunkte werden von der Bildquelle 101 dem Sender 102 und darin dem Zerlegungsprozessor 106-1 zugeführt. Der Zerlegungsprozessor 106-1 funktioniert wie unten beschrieben zur Erzeugung einer niedrigauflösenden Kopie I1 des hochauflösenden Bildes, ebenfalls in Figur 2 dargestellt. So wird das hochauflösende Bild I0 in die niedrigauflösende Kopie I1 mit M&sub1; Zeilen und N&sub1; Spalten zuzüglich von Zusatzinformationen SI1 und der Ausnahme E1 zerlegt. Im vorliegenden Beispiel ist M&sub1; = M&sub0;/2, N&sub1; = N&sub0;/2 und die Auflösung der niedrigauflösenden Kopie I1 beträgt 200 Punkte/Zoll. Wie in Figur 2 dargestellt, weist niedrigauflösende Kopie I1 eine imaginäre Bezugsspalte von Bildpunkten links der Spalte 1 = 0 und eine imaginäre Bezugszeile von Bildpunk ten oberhalb der Zeile k = 0 auf, wobei l und k die Spalten- bzw. Zeilenindizes sind. Im vorliegenden Beispiel sind die Bildpunkte in der imaginären Bezugsspalte und -zeile als Weiß gewählt. Die Zerlegung aus dem hochauflösenden Bild I0 in die niedrigauflösende Kopie I1 wird dadurch realisiert, daß jeder Superbildpunkt mit hochauflösenden Bildpunkten h0(m, n), h0(m+1, n), h0(m, n+1) und h0(m+1, n+1) im Bild I0 durch einen einzigen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) ersetzt wird. Die Differenz zwischen dem ursprünglichen hochauflösenden Bild I0 und der niedrigauflösenden Kopie I1 ist die zum Aufwerten der niedrigerauflösenden Kopie in ein Bild mit höherer Auflösung erforderliche Zusatzinformation SI1. Es ist zu bemerken, daß die Zusatzinformationen für niedrigauflösende Bildpunkte nur für solche niedrigauflösenden Bildpunkte erzeugt werden, die nichttypisch vorhersagbaren hochauflösenden Bildpunkten entsprechen, und für diejenigen niedrigauflösenden Bildpunkte, die typisch vorhersagbaren hochauflösenden Bildpunkten, die als Ausnahmen markiert sind, entsprechen. Erzeugung der Zusatzinformationen für nichttypisch vorhersagbare Bildpunkte und die typisch vorhersagbaren Bildpunkte, die Ausnahmen sind, ist unten in bezug auf den Zerlegungsprozeß beschrieben.
  • Der Sender 102 enthält eine Anzahl von Zerlegungsprozessoren, im vorliegenden Beispiel Zerlegungsprozessoren 106-1, 106-2 und 106-3. Obwohl drei Zerlegungsprozessoren im vorliegenden Beispiel dargestellt sind, wird offenbar sein, daß je nach der besonderen Anwendung jede gewünschte Anzahl eingesetzt werden kann. In der Tat könnte ein einziger Zerlegungsprozessor 106-1 eingesetzt werden, sollte dies gewünscht sein. Von jedem der Zerlegungsprozessoren 106-1 bis 106-3 wird ein "hoch-"auflösendes Bild in eine "niedrig-"auflösende Kopie zerlegt. Wie oben beschrieben zeigt die Figur 2 das Verhältnis zwischen dem hochauflösenden Bild I0 und der vom Zerlegungsprozessor 106-1 erzeugten niedrigauflösenden Kopie I1. Das dem Zerlegungsprozessor 106-2 zugeführte "hoch-"auflösende Bild ist die niedrigauflösende Kopie I1 vom Zerlegungsprozessor 106-1. Vom Zerlegungsprozessor 106-2 wiederum wird die niedrigauflösende Kopie I2 erzeugt, die wiederum dem Zerlegungsprozessor 106-3 als sein "hoch"-auflösendes Bild zugeführt wird. Vom Zerlegungsprozessor 106-3 wird eine sogenannte elementare niedrigauflösende Kopie 13 erzeugt. Das Verhältnis zwischen den Bildpunkten in jedem "hoch-"auflösenden Bild und jeder "niedrig-"auflösenden Kopie ist mit dem Verhältnis zwischen Bildpunkten in I0 und I1 nach Figur 2 und wie oben beschrieben identisch. Das heißt, im vorliegenden Beispiel gibt es eine 2-zu-1-Reduktion in Punkten/Zoll und eine 4-zu-l-Reduktion in Bildpunkten für jede von den Zerlegungsprozessoren 106-1 bis 106-3 erzeugte Zerlegung. So beträgt die Auflösung der vom Zerlegungsprozessor 106-3 erzeugten elementaren niedrigauflösenden Kopie 13 im vorliegenden Beispiel 50 Punkte/Zoll.
  • Die Bildpunkte L3 (l, k) der elementaren niedrigauflösenden Kopie 13 werden dem Codierer 107 zugeführt. Vom Codierer 107 wurden die Pixel L3 (l, k) auf gutbekannte Weise codiert. Insbesondere kann ein beliebiges von mehreren bekannten CCITT- oder sonstigen standardmäßigen Codierverfahren eingesetzt werden. Ein CCITT-Codierverfahren ist im Rotbuch, Facsimile VII.3, Empf.T.6, 1984, Seiten 40-48 "Facsimile Coding Schemes and Coding Control Functions for Group IV Facsimile Apparatus" (Facsimile-Codierverfahren und Codierungssteuerfunktionen für Facsimilegeräte der Gruppe IV) des Internationalen beratenden Ausschusses für den Fernschreib- und Fernsprechdienst (CCITT) beschrieben. Die codierten Bildpunktinformationen werden dem Multiplexer (MUX) 108 zugeführt. Dem MUX 108 werden auch codierte Zusatzinformationen und Ausnahmeinformationen von jedem der Zerlegungsprozessoren 106-1, 106-2 und 106-3 Zugeführt, nämlich codierte Zusatzinformationen SI1, S12 bzw. S13 und codierte Ausnahmeinformationen E1, E2 bzw. E3. Im MUX 108 werden die codierten elementaren Bildpunktinformationen, die codierten Zusatzinformationen und die codierten Ausnahmeinformationen auf gutbekannte Weise zur übertragung und/oder Speicherung kombiniert. Dahingehend ist zu bemerken, daß die codierten Zusatzinformationen SI1, S12 und S13 und die codierten Ausnahmeinformationen E1, E2 und E3 für Übertragungsanwendungen in umgekehrter Reihenfolge gemultiplext werden. Dies ist deshalb notwendig, da die Zusatzinformationen und Ausnahmeinformationen mit niedrigerer Auflösung, nämlich S13 und E3 in diesem Beispiel zuerst bei dem Wiederaufbau des ursprünglichen hochauflösenden Bildes benötigt werden.
  • Das Multiplexsignal wird der Schnittstelle 109 zugeführt, die an das Übertragungsnetz und/oder die Speichereinheit 103 angeschaltet ist. Die Konfiguration der Schnittstelle 109 ist von dem besonderen Übertragungsnetz und/oder der besonderen Speichereinheit abhängig, die eingesetzt werden. Solche Anordnungen sind in der Technik bekannt.
  • Die codierten Bildinformationen werden über ein Übertragungsnetz übertragen oder nach Wunsch aus einer Speichereinheit erhalten und dem Empfänger 104 und darin über eine entsprechende Schnittstelle 110 dem Demultiplexer (DMUX) 111 zugeführt. Im DMUX 111 werden die codierten niedrigauflösenden elementaren Bildpunktinformationen, die codierten Zusatzinformationen und die codierten Ausnahmeinformationen auf gutbekannte Weise entschachtelt. Die codierten niedrigauflösenden elementaren Bildpunktinformationen werden dem Decodierer 112 zugeführt, der sie auf bekannte Weise decodiert. Der Decodierer 112 muß zu dem Codierer 107 kompatibel sein und ein solcher Decodierer ist in dem oben angeführten Artikel mit der Bezeichnung "Facsimile Coding Schemes and Coding Control Functions for Group IV Facsimile Apparatus" beschrieben. Die decodierten Bildpunktinformationen für 13 werden dem Wiederaufbauprozessor 113-3 und der Bild ausgabeeinheit 105 zugeführt. Dem Wiederaufbauprozessor 113-3 werden auch die codierten Zusatzinformationen S13 und codierten Ausnahmeinformationen E3 zugeführt. Der Wiederaufbauprozessor 113-3 reagiert auf die niedrigauflösenden elementaren Bildpunktinformationen für 13, die Zusatzinformationen S13 und Ausnahmeinformationen E3, um ein "hoch-"auflösendes Bild 12 wiederaufzubauen. Das Verhältnis von niedrigauflösender Kopie 13 zu "hoch-"auflösendem Bild 12 ist wie in Figur 2 gezeigt und oben beschrieben dem von 10 und 11 gleich. Bildpunkte des wiederaufgebauten "hoch-"auflösenden Bildes 12 werden der Bildausgabeeinheit 105 und dem Wiederaufbauprozessor 113-2 zugeführt. Dem Wiederaufbauprozessor 113-2 werden auch die codierten Zusatzinformationen S12 und Ausnahmeinformationen E2 zugeführt. Der Wiederaufbauprozessor 113-2 reagiert auf die zugeführten niedrigauflösenden Bildpunktinformationen für 12, Zusatzinformationen S12 und Ausnahmeinformationen E2, um das "hoch-"auflösende Bild I1 bildende Bildpunkte auf gleiche Weise wie beim Wiederaufbauprozessor 113-3 Zu erzeugen. Bildpunktinformationen für das Bild I1 werden der Bildausgabeeinheit 105 und dem Wiederaufbauprozessor 113-1 Zugeführt. Dem Wiederaufbauprozessor 113-1 werden wiederum auch codierte Zusatzinformationen SI1 und codierte Ausnahmeinformationen E1 zugeführt. Der Wiederaufbauprozessor 113-1 reagiert auf die zugeführten Bildpunktinformationen für I1, Zusatzinformationen SI1 und Ausnahmeinformationen E1, um das urspüngliche hochauflösende Bild I0 bildende Bildpunkte zu erzeugen. Der Aufbau und die Funktionsweise des Wiederaufbauprozessors 113-1 ist denen der Wiederaufbauprozessoren 113-2 und 113-3 gleich und wird unten beschrieben. Die das Bild I0 bildenden Bildpunkte werden der Bildausgabeeinheit 105 zugeführt.
  • Da der Bildausgabeeinheit 105 Bildpunktinformationen für jedes der Bilder 10, 11, 12 und 13 zugeführt werden, kann eine beliebige der Auflösungsebene nach Wunsch ausgewählt werden und der Wiederaufbauvorgang kann angehalten werden, wenn eine annehmbare oder gewünschte Auflösung erhalten worden ist.
  • Die Figur 3 zeigt in vereinfachter Blockschaltbildform Einzelheiten des Zerlegungsprozessors 106-1. Da die Funktionsweise und der Aufbau der Zerlegungsprozessoren 106-1 bis 106-3 jeweils gleich ist, wird nur der Zerlegungsprozessor 106-1 ausführlich beschrieben.
  • Demnach enthält der Zerlegungsprozessor 106-1 den Aufbereitungsprozessor 301, Prädiktionsprozessor (TP) 302, Zusatzinformations- (SI-) Codierer 303 und Ausnahmecodierer 304. Hochauflösende Bildpunkte von einem Bild, im vorliegenden Beispiel 10, werden dem Aufbereitungsprozessor 301, TP 302 und SI-Codierer 303 zugeführt. Der Aufbereitungsprozessor 301 ergibt niedrigauflösende Bildpunkte L1 (k, l) der niedrigauflösenden Kopie I1 aus den zugeführten hochauflösenden Bildpunkten. Der Aufbereitungsprozessor 301 kann dahingehend jede gewünschte Menge von Aufbereitungsregeln einsetzen. Eine mögliche Menge von Aufbereitungsregeln, die eingesetzt werden können, ist in einer Schrift mit der Bezeichnung "Progressive coding method for bi-level images" (Verfahren fortschreitender Codierung für zweistufige Bilder) beschrieben, das der Joint-Bi-level Image Group unterbreitet wurde und die Bezeichnung ISO/JTC1/SC2/WG8, Dokument N-75, Datum Januar 1989, trägt. Der SI-Codierer 303 und Ausnahmecodierer 304 knnen irgendwelche bekannte Codierer sein. Vorzugsweise sind die Codierer von dem in der Technik bekannten Arithmetiktyp.
  • TP 302 wird zur Bestimmung von typisch vorhersagbaren Bildpunkten, nichttypisch vorhersagbaren Bildpunkten und typisch vorhersagbaren Bildpunkten, die Ausnahmen der allgemeinen Prädiktionsregeln darstellen, benutzt. Wenn sogenannte typisch vorhersagbare hochauflösende Bildpunkte in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln falsch aus einem entsprechenden niedrigauflösenden Bildpunkt wiederaufgebaut werden würden, wird der entsprechende niedrigauflösende Bildpunkt durch eine Ausnahme markiert. Die Ausnahme wiederum wird dem Ausnahmecodierer 304 zugeführt, der codierte Ausnahmeinformationen E1 erzeugt. Wenn festgestellt wird, daß die aus dem niedrigauflösenden Bildpunkt in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkte typisch vorhersagbar und eine Ausnahme sind oder nichttypisch vorhersagbar sind, erzeugt TP 302 ein Zusatzinformationssignal, das zugeführt wird, um dem SI-Codierer 303 die Codierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 zu ermöglichen.
  • Die Funktionsweise von TP 302 bei der Feststellung von nichttypisch vorhersagbaren Bildpunkten, typisch vorhersagbaren Bildpunkten, die keine Ausnahmen sind und typisch vorhersagbaren Bildpunkten, die Ausnahmen der allgemeinen Prädiktionsregeln sind, wird unten beschrieben.
  • Im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die Farbe der hoch- und niedrigauflösenden Bildpunkte entweder weiß ist, was durch eine logische "0" dargestellt wird, oder schwarz, was durch eine logische "1" dargestellt wird. Offensichtlich könnte gleichfalls jede andere gewünschte Farbe benutzt werden. Zusätzlich stehen alle hochauflösenden Bildpunkte im vorliegenden Beispiel von einer Bildquelle 101 zur Verfügung und alle niedrigauflösenden Bildpunkte stehen vom Aufbereitungsprozessor 301 zur Verfügung. Bei nachfolgenden der Zerlegungsprozessoren 106 stehen die hochauflösenden Bildpunkte vom vorhergehenden der Zerlegungsprozessoren 106 zur Verfügung.
  • Figur 4 ist eine Flußdiagrammdarstellung der Funktionsweise des Zerlegungsprozessors 106-1. Der Betriebsvorgang wird demnach über den Startschritt 401 begonnen. Danach wird im Funktionsblock 402 die von der Bildquelle 101 oder einem vorhergehenden der Zerlegungsprozessoren 106 zu erhaltende Anzahl von Zeilen M und Spalten N ausgelesen. Im Funktionsblock 403 werden die Zeilen-(m) und Spalten-(n) Indizes im hochauflösenden Bild I0 initialisiert, nämlich auf m=n=0. Im Funktions block 404 werden die Zeilen-(k) und Spalten-(l) Indizes in der zu erzeugenden niedrigauflösenden Kopie I1 initialisiert, nämlich auf k=m/2 und l=n/2.
  • Im Funktionsblock 405 wird das Unterprogramm READ-L aufgerufen. Die Figur S zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms READ-L, das zum Lesen und Speichern der "Farbe" der vom Aufbereitungsprozessor 301 für die niedrigauflösende Kopie I1 erzeugten niedrigauflösenden Bildpunkte L1 (i, j) benutzt wird. Im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß die Farbe der Bildpunkte entweder weiß oder schwarz ist. Die Indizes i und j sind Scheinvariablen, die im vorliegenden Beispiel anfangs auf i-k-1 bzw. j=l-1 gesetzt werden und wobei k und 1 die Zeilen- bzw. Spaltenindizes in der niedrigauflösenden Kopie sind (Figur 2). Bezugnehmend auf Figur S wird daher offensichtlich sein, daß das Unterprogramm READ-L das Lesen und Speichern der "Farbe" jedes der niedrigauflösenden Bildpunkte L1 (i, j) in einer Gruppe in einer Nachbarschaft des niedrigauflösenden Bildpunktes Ll (k, 1) bewirkt. Im vorliegenden Beispiel ist die Gruppe durch Werte von i von k-1 bis k+1 und durch Werte von j von l-1 bis 1+1 definiert. Es ist zu bemerken, daß, wenn ein Bildpunkt L1(i, j) außerhalb der Grenze der niedrigauflösenden Kopie I1 liegt, ihm eine vorbestimmte Farbe zugewiesen wird, die im vorliegenden Beispiel weiß ist. Zurückkehrend zur Figur 4 wird in Funktionsblock 406 das Unterprogramm READ-H aufgerufen. Figur 6 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms READ-H, das zum Lesen und Speichern der ufarbell von hochauflösenden Bildpunkten h0(i, j) von hochauflösendem Bild I0 benutzt wird. Alle hochauflösenden Bildpunkte stehen wiederum von der Bildguelle 101 zur Verfügung. Bei einem anderen der Zerlegungsprozessoren 106 stehen die hochauflösenden Bildpunkte aus einem vorhergehenden der Zerlegungsprozes soren 106 zur Verfügung. Indizes i und j sind Scheinvariablen, die im vorliegenden Beispiel anfangs auf i=m-1 und j=n-1 gesetzt werden, wobei m und n die Zeilen- bzw. Spaltenindizes im hochauflösenden Bild sind (Figur 2) Bezugnehmend auf Figur 6 wird daher offensichtlich sein, daß das Unterprogramm READ-H das Lesen und Speichern der "Farbe" jedes der hochauflösenden Bildpunkte h0 (i, j) in einer Gruppe in einer Nachbarschaft des hochauflösenden Bildpunktes h0(m, n) bewirkt. Im vorliegenden Beispiel ist die Gruppe durch Werte von i von m-1 bis m+2 und durch Werte von j von n-1 bis n+2 definiert. Wenn ein Bildpunkt h0(i, j) wiederum außerhalb der Grenze des hochauflösenden Bildes 10 liegt, wird ihm eine vorbestimmte Farbe zugewiesen, die im vorliegenden Beispiel weiß ist.
  • Wieder zur Figur 4 zurückkehrend, wird im Funktionsblock 407 entweder das Unterprogramm TP-T1 oder (TP-T2) aufgerufen, um festzustellen, ob aus dem entsprechenden niedrigauflösenden Bildpunkt in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln wiederaufzubauende hochauflösende Bildpunkte typisch vorhersagbar ohne Ausnahme, typisch vorhersagbar und eine Ausnahme oder nichttypisch vorhersagbar sind, um entsprechende Signale zu erzeugen, die dem SI-Codierer 303 und Ausnahmecodierer 304 zugeführt werden. Das Unterprogramm TP-T1 wird in einer ersten Ausführungsform von TP 302 benutzt und das Unterprogramm TP-T2 wird in der zweiten Ausführungsform von TP 302 benutztc Das Unterprogramm TP-T ist ein generisches Unterprogramm zur Beschreibung der Erfindung. Diese Unterprogramme werden unten beschrieben. Es wird wiederum der Schritt 407 für einen bestimmten niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) ausgeführt, um zu bestimmen, ob die entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte typisch vorhersagbar, nichttypisch vorhersagbar oder typisch vorhersagbar und Ausnahmen der allgemeinen Prädiktionsregeln sind.
  • Im Funktionsblock 408 wird der Spaltenindex n des hochauflösenden Bildes erhöht, nämlich n=n+2. Der Grund zum Erhöhen von n um zwei (2) besteht darin, daß im vorliegenden Beispiel der erzeugte niedrigauflösende Bildpunkt aus einem Superbildpunkt mit hochauflösenden Bildpunkten von zwei Spalten und zwei Zeilen im hochauflösenden Bild abgeleitet wird.
  • Im bedingten Verzweigungspunkt 409 wird geprüft, ob ein Ende einer Zeile erreicht worden ist. Wenn das Prüfungsergebnis NEIN ist, werden Schritte 404 bis 409 wiederholt, bis der Schritt 409 ein JA ergibt. Danach wird im Funktionsblock 410 der Zeilenindex m des hochauflösenden Bildes erhöht. Als Beispiel eins, d.h. TP-T1, das unten beschrieben wird, wird der Zeilenindex m um zwei (2) erhöht. Als Beispiel zwei, d.h. TP-T2, das unten beschrieben wird, wird der Zeilenindex m um eins (1) erhöht. Am bedingten Verzweigungspunkt 411 wird geprüft, ob die letzte Zeile im hochauflösenden Bild vollständig ist. Wenn das Prüfergebnis im Schritt 411 NEIN ist, wird im Funktionsblock 412 der Spaltenindex n des hochauflösenden Bildes gleich null (0) gesetzt und entsprechende der Schritte 404 bis 412 werden so lange wiederholt, bis der Schritt 411 ein Ergebnis JA ergibt. Mit diesem Ergebnis JA vom Schritt 411 wird angezeigt, daß das hochauflösende Bild vollständig ist und der Vorgang wird über Schritt 413 angehalten.
  • Bezugnehmend auf Figur 7 ist dort ein Flußdiagramm einer generischen Version des Unterprogramms TP-T dargestellt, das die allgemeine Funktionsweise einer Ausführungsform der Erfindung bei der Bestimmung, ob aus einem bestimmten niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) in Verbindung mit den allgemeinen Prädikt ionsregeln wiederauf zubauende hochaufl;sende Bildpunkte nichttypisch vorhersagbar, typisch vorhersagbar und keine Ausnahme oder typisch vorhersagbar und eine Ausnahme sind, darstellt.
  • Der Vorgang wird demnach über Schritt 701 begon nen. Danach wird im Funktionsblock 702 eine sogenannte Gruppe von Bildpunkten zugewiesen, die bei der Prüfung eines aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes L1(k, l) einzusetzen sind. Am bedingten Verzweigungspunkt 703 wird die zugewiesene Gruppe von Bildpunkten dazu benutzt, um nach den allgemeinen Prädiktionsregeln zu bestimmen, ob die entsprechend dem niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkte typisch vorhersagbar sind. Wenn das Prüfergebnis im Schritt 703 NEIN ist, sind die nach L1(k, l) wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkte nichttypisch vorhersagbar und im Funktionsblock 704 wird die Zufürung eines Ausgangssignals "Codieren Zusatzinformationen" zum SI- Codierer 303 (Figur 3) bewirkt, das diesem die Codierung und Ausgabe von Zusatzinformationen SI1 entsprechend dem bearbeiteten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) ermöglicht. Danach wird die Steuerung über Schritt 705 zum Hauptprogramm der Figur 4 zurückgegeben. Wenn das Prüfergebnis im Schritt 703 JA ist, sind die nach Bildpunkt L1(k, l) wiederaufzubauenden hochaufl:"sen den Bildpunkte typisch vorhersagbar und im bedingten Verzweigungspunkt 706 wird bestimmt, ob bei Verwendung der allgemeinen Prädiktionsregeln die hochauflösenden Bildpunkte richtig wiederaufgebaut werden würden. Wenn das Prüfergebnis im Schritt 706 JA ist, sind die dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte vorhersagbar und die Steuerung wird üer Schritt 705 dem Hauptprogramm der Figur 4 zurückgegeben. Wenn das Prüfergebnis im Schritt 706 NEIN ist, würden die dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte nicht richtig wiederaufgebaut werden und im Funktionsblock 707 wird bewirkt, daß der aktuelle niedrigauflösende Bildpunkt L1(k, l) durch eine Ausnahme markiert wird, womit angezeigt wird, daß Zusatzinformationen erforderlich sind. Im Ausnahmecodierer 305 (Figur 3) wiederum wird als Ausgabe die Ausnahme E1 codiert und abgeliefert. Im vorliegenden Beispiel enthält die Ausnahme E1 die Zeilen- und Spaltenindizes me und ne entsprechend den hochauflösenden Bildpunkten, die Ausnahmen sind. Zusätzlich wird im Schritt 704 ermöglicht, daß der SI-Codierer 303 (Figur 3) die Zusatzinformationen SI1 für den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) codiert und ausgibt. Danach wird die Steuerung über Schritt 705 dem Hauptprogramm (Figur 4) zurückgegeben.
  • Figur 8 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms TP-T1 mit der Darstellung der Funktionsweise einer ersten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform wird eine erste Gruppe von Bildpunkten zur Benutzung in Verbindung mit dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) zugewiesen, um festzustellen, ob die wiederaufzubauenden entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte typisch vorhersagbar, nichttypisch vorhersagbar oder typisch vorhersagbar und Ausnahmen der allgemeinen Prädiktionsregeln sind. Die im vorliegenden Beispiel zugewiesene Gruppe von Bildpunkten ist graphisch in der Figur 9 dargestellt. Die Zeilen- und Spaltenorte der Bildpunkte der zugewiesenen Gruppe in der niedrigauflsenden Kopie und die Superbildpunktzuweisungen im hochauflösenden Bild sind in Figur 10 dargestellt. So enthält in der niedrigauflösenden Kopie I1 die Gruppe niedrigauflösende Bildpunkte mit den Bezeichnungen U, A, D, P, N, K, B und L, die den aktuellen niedrigaufläsenden Bildpunkt mit der Bezeichnung S umgeben. Im hochauflösenden Bild I0 sind die Bildpunkte im vorliegenden Beispiel die hochauflösenden Bildpunkte, die den hochauflösenden Superbildpunkt bilden, der in den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt mit der Bezeichnung S, nämlich s1, s2, s3 und s4 zerlegt wird.
  • Zurückkehrend zum Flußdiagramm der Figur 8 entspricht die Funktionsweise dieser Ausführungsform der Erfindung nach Unterprogramm TP-T1 dem folgenden:
  • (a) Aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt mit der Bezeichnung S in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln wiederauf zubauende hochauflösende Bildpunkte sind typisch vorhersagbar und keine Ausnahme&sub1; wenn
  • U=A=D-P=S=N=K=B=L und s1=s2=s3=s4=S.
  • (b) Aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln wiederaufzubauende hochauflösende Bildpunkte sind typisch vorhersagbar und eine Ausnahme, wenn U=A=D=P=S=N=K=B=L und die Farbe eines beliebigen von s1, s2, s3 oder s4 nicht die gleiche wie S ist. Dann wird der mit S bezeichnete niedrigauflösende Bildpunkt durch eine Ausnahme markiert, eine Ausnahme E1 wird codiert und als Ausgabe abgegeben und die Farben von s1, s2, s3 und s4 werden codiert und als Zusatzinformationsausgabe SI1 abgegeben.
  • (c) Aus dem aktuellen niedrigauflsenden Bildpunkt S in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln wiederaufzubauende hochauflösende Bildpunkte sind nichttypisch vorhersagbar, wenn die Farbe eines beliebigen von U, A, D, P, N, K, B oder L nicht die gleiche wie ist. Die Farben von s1, s2, s3 und s4 werden wiederum codiert und als Zusatzinformationsausgabe S11 abgegeben.
  • Wie oben angedeutet, enthalten die zu codierenden Zusatzinformationen die Farben der hochauflsenden Bildpunkte s1, s2, s3 und s4. Da im vorliegenden Beispiel angenommen wird, daß jeder hochauflösende Bildpunkt entweder schwarz oder weiß sein kann, gibt es 16 mögliche Kombinationen von Farben für die hochauflsenden Bildpunkte. Die für den aktuellen niedrigauflösenden Bild punkt S erzeugten Zusatzinformationen (SI1) sind eine von den Farben der hochauflösenden Bildpunkte s1, s2, s3 und s4 abhängige Binärzahl. Beispielsweise betrgt, wenn s1 weiß, s2 schwarz, s3 weiß und 94 schwarz ist und da weiß eine logische "0" und schwarz eine logische "1" ist, die Zusatzinformation SI1=0101 (binär). Dies ist die Zusatzinformation, die vom Codierer 303 (Figur 3) codiert und als Ausgabe SI1 abgegeben wird.
  • Zusätzlich ist im vorliegenden Beispiel die Ausnahme E1 für die Zeilen- und Spaltenindizes m bzw. n eines der hochauflösenden Bildpunkte, nämlich s1, im hochauflösenden Superbildpunkt, welcher dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt mit der Bezeichnung S entspricht, repräsentativ.
  • Der Vorteil liegt wiederum darin, daß die Prädiktionsregeln unabhängig von den Bildaufbereitungsregeln sind und weniger Informationen zu codieren und danach zu decodieren sind.
  • Wenn Figuren 11 und 12 bei A-A miteinander verbunden sind, bilden sie ein Flußdiagramm des Unterprogramms TP-T2; das die Funktionsweise einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt. Es ist zu bemerken, daß im vorliegenden Beispiel die Feststellung einer Ausnahme der allgemeinen Prädiktionsregeln, d.h. ob ein wiederaufzubauender hochauflösender Bildpunkt typisch vorhergesagt werden kann, auf Grundlage eines einzigen hochauflösenden Bildpunktes für jeden der hochauflösenden Bildpunkte s1, s2, s3 und s4, die den Superbildpunkt bilden, der in den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l)=S zerlegt wird, stattfindet. Auch ist, wie im Schritt 410 der Figur 4 angedeutet, zu bemerken, daß die Bearbeitung der hochauflösenden Bildpunkte zeilenweise durchgeführt wird, d.h. der Zeilenindex m wird um eins (1) erhöht. In der vorliegenden Ausfürungsform wird eine zweite Gruppe von Bildpunkten zur Verwendung in Verbindung mit dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) zugewiesen, um festzustellen, ob entsprechende wiederaufzubauende hochauflisende Bildpunkte nichttypisch vorhersagbar, typisch vorhersagbar und keine Ausnahme oder typisch vorhersagbar und eine Ausnahme der allgemeinen Prädiktionsregeln sind. Die im vorliegenden Beispiel zugewiesene Gruppe von Bildpunkten ist graphisch in der Figur 13 dargestellt. So enthält die Gruppe in der niedrigauflösenden Kopie I1 niedrigauflösende Bildpunkte mit der Bezeichnung P, N, K, B und L in der Nachbarschaft des aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes mit der Bezeichnung S. Im hochauflösenden Bild enthält die Gruppe u4, a3, a4, d3, p2, s1, s2, n1, p4, s3 und 94. s1, s2, s3 und s4 bilden wiederum einen Superbildpunkt in dem in den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt mit der Bezeichnung S zerlegten hochauflösenden Bild I0. In Figur 14 sind die Zeilen- und Spaltenorte der Bildpunkte der zugewiesenen Gruppe in der entsprechenden niedrigauf lösenden Kopie und dem hochauflösenden Bild dargestellt. Zurückkehrend zum Flußdiagramm der Figuren 11 und 12 entspricht die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung nach der Darstellung im Unterprogramm TP-T2 dem folgenden:
  • 1. (a) Ein erster hochauflösender Bildpunkt, z.B. s1, ist typisch vorhersagbar und keine Ausnahme und läßt sich in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt vorhersagen, wenn (siehe Figur 13) u4=a3=a4=d3=p2=P=S=N=K=B=L und s1=S.
  • (b) Der hochauflösende Bildpunkt s1 ist typisch vorhersagbar und eine Ausnahme und läßt sich nicht in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln vorhersagen, wenn u4=a3=a4=d3=p2=P-S=N=K=B=L und wenn s1≠S. Danach wird die Farbe von s1 codiert und als Zusatzinformationsausgabe SI1 abgegeben, und es wird eine für die Zeilen- und Spaltenindizes m bzw. n repräsentative Ausnahme für s1 codiert und als Ausnahmeausgabe E1 abgegeben (Figur 3).
  • (c) Der hochauflösende Bildpunkt s1 ist nichttypisch vorhersagbar, wenn die Farbe eines beliebigen von u4, a3, a4, d3, p2, P, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist. Dann wird die Farbe von s1 codiert und als Zusatz informationsausgabe SI1 abgegeben.
  • 2. (a) Ein zweiter hochauflösender Bildpunkt, z.B. s2, ist typisch vorhersagbar und keine Ausnahme und läßt sich in Verbindung mit den allgerneinen Prädiktionsregeln aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S vorhersagen, wenn (siehe Figur 13) von u4=a3=a4=d3=p2=s1=P=S=N=K=B=L und s2=S
  • (b) Der hochauflösende Bildpunkt s2 ist typisch vorhersagbar und eine Ausnahme und läßt sich in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln nicht vorhersagen, wenn u4=a3=a4=d3=p2=s1=P=N=K=B=L und s2≠S. Dann wird die Farbe von s2 codiert und als Zusatzinformationsausgabe SI1 abgegeben, und es wird eine für die Zeilenund Spaltenindizes m bzw. n repräsentative Ausnahme für s2 codiert und als Ausnahmeausgabe E1 abgegeben (Figur 3).
  • (c) Der hochauflösende Bildpunkt s2 ist nichttypisch vorhersagbar, wenn die Farbe eines beliebigen von u4, a3, a4, d3, p2, s1, P, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist. Dann wird die Farbe von s2 codiert und als Zusatzinformationsausgabe SI1 abgegeben.
  • 3. (a) Ein dritter hochauflösender Bildpunkt, z.B. s3, ist typisch vorhersagbar und keine Ausnahme und läßt sich in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S vorhersagen, wenn (siehe Figur 13) p2=s1=s2=n1=p4=S=N=K=B=L und s3=S.
  • (b) Der hochauflösende Bildpunkt 63 ist typisch vorhersagbar und eine Ausnahme und läßt sich in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln nicht vorhersagen, wenn p2=s1=s2=n1=p4=S=N=K=B=L und s3≠S. Dann wird die Farbe von s3 codiert und als Zusatzinformationsausgabe SI1 abgegeben und es wird eine für die Zeilen- und Spaltenindizes m bzw. n repräsentative Ausnahme für 93 codiert und als Ausnahmeausgabe E1 (Figur 3) abgegeben.
  • (c) Der hochauflösende Bildpunkt 93 ist nichttypisch vorhersagbar, wenn die Farbe eines beliebigen von p2, s1, s2, n1, p4, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist. Dann wird die Farbe von 93 codiert und als Zusatzinformationsausgabe SI1 abgegeben.
  • 4. (a) Ein vierter hochauflösender Bildpunkt, z.B. s4, ist typisch vorhersagbar und keine Ausnahme und läßt sich in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S vorhersagen, wenn (siehe Figur 13) p2=s1=s2=n1=p4=s3=S=N=K=B=L und s4=S, oder wenn S=N=K=B=L und eine beliebige Farbe von p2, s1, s2, n1, p4 oder s3 nicht die gleiche wie S ist und die Farben von s1, s2 und s3 die gleichen sind und sich von der Farbe von S unterscheiden, d.h. (s1=s2=s3)≠S und s4=S.
  • (b) Der hochauflösende Bildpunkt 94 ist typisch vorhersagbar und eine Ausnahme und läßt sich in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktionsregeln nicht vorhersagen, wenn p2=s1=s2=n1=p4=s3-N=K=B=L und s4≠S, oder wenn S=N=K=B=L und eine beliebige Farbe von p2, s1, s2, n1, p4 oder s3 nicht die gleiche wie S ist und (s1=s2=s3)≠S und s4≠S. Dann wird die Farbe von 94 codiert und als Zusatzinformationsausgabe SI1 abgegeben, und es wird eine für die Zeilen- und Spaltenindizes m bzw. n repräsentative Ausnahme für s4 codiert und als Ausnahmeausgabe E1 abgegeben.
  • c. Der hochauflösende Bildpunkt s4 ist nichttyisch vorhersagbar, wenn die Farbe eines beliebigen von N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist, oder wenn N=K=B=L=S und die Farbe eines beliebigen von p2, s1, s2, n1, p4 oder 93 nicht die gleiche wie S ist und s1=s2=s3=S. Die Farbe des hochauflösenden Bildpunktes 94 wird wiederum als Zusatzinformation SI1 codiert.
  • Da im vorliegenden Beispiel angenommen wird, daß die Farbe der Bildpunkte entweder durch eine logische "0" dargestelltes Weiß oder durch eine logische "1" dargestelltes Schwarz ist, ist die codierte Zusatzinformationsausgabe SI1 je nach der Farbe des entsprechenden hochauflösenden Bildpunktes entweder für eine logische "0" oder eine logische "1" repräsentativ.
  • Der Vorteil der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, daß die einzigen codierten Zusatzinformationen die einzelnen hochauflösenden Bildpunkte sind, die dem als Ausnahme markierten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt entsprechen. Es ist zu bemerken, daß Ausnahmen der allgemeinen Prädiktionsregeln relativ selten vorkommen. Beispielsweise treten Ausnahmen im Durchschnitt nur einmal bei je 10.000 typisch vorhersagbaren Bildpunkten auf.
  • Die Figur 15 zeigt in vereinfachter Blockschaltbildform Einzelheiten des Wiederaufbauprozessors 113-1. Da die Funktionsweise und der Aufbau der Wiederaufbauprozessoren 113-1 bis 113-3 jeweils gleich sind, wird nur der Wiederaufbauprozessor 113-1 ausführlich beschrieben. Demnach enthält der Wiederaufbauprozessor 113-1 den Prädiktionsprozessor (TP) 1501, Zusatzinformations- (SI-)Decodierer 1502 und Ausnahmedecodierer 1503. Für die niedrigauflösende Kopie I1 repräsentative niedrigauflösende Bildpunkte werden im vorliegenden Beispiel dem Zerlegungsprozessor 113-1 vom vorhergehenden Wiederaufbauprozessor 113-2 zugeführt. Wenn der besondere der Wiederaufbauprozessoren 113 der erste oder ein einziger in einer Reihe ist, werden die niedrigauflösenden Bildpunkte über DMUX 111 und Decodierer 112 aus dem übertragungsnetz und/oder der Speichereinheit 103 (Figur 1) erhalten. Vom DMUX 111 (Figur 1) werden codierte Zusatzinformationen SI1 dem SI-Decodierer 1502 zugeführt und vom DMUX 111 werden auch codierte Ausnahmeinformationen E1 dem Ausnahmedecodierer 1503 zugeführt. Der SI-Decodierer 1502 muß zu dem in den Zerlegungeprozessoren 106 benutzten SI-Codierer 303 kompatibel sein. Gleichermaßen muß der Ausnahmedecodierer 1503 zu dem ebenfalls in Zerlegungeprozessoren 106 benutzten Ausnahmecodierer 304 kompatibel sein. Die Decodierer 1502 und 1503 sind vorzugsweise von dem in der Technik bekannten Arithmetiktyp.
  • TP 1501 wird dazu benutzt, festzustellen, welche der hochaufilsenden Bildpunkte nach dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l)=S und den allgemeinen Prädiktioneregeln wiederaufzubauen sind und welche hochauflösenden Bildpunkte als Reaktion auf eine Ausnahme und entsprechende Zusatzinformationen wiederaufzubauen sind. Die deccdierten Zusatzinformationen werden wiederum vom SI-Decodierer 1502 erhalten und decodierte Ausnahmeinformationen werden vom Ausnahmedecodierer 1503 erhalten.
  • Die Funktionsweise von TP 1501 beim Wiederaufbau von hochauflösenden Bildpunkten ist unten beschrieben. Im vorliegenden Beispiel ist zu bemerken, daß alle niedrigauflösenden Bildpunkte L1(k, 1) für die niedrigauflösende Kopie I1 zur Verfügung stehen und daß alle vor dem Wiederaufbau des aktuellen hochauflösenden Bildpunktes wiederaufgebauten hochauflösenden Bildpunkte h0(m ,n) zur Verfügung stehen.
  • Bezugnehmend auf Figur 16 beginnt der Betrieb von TP 1501 über den Startschritt 1601. Danach wird im Funktionsblock 1602 die Anzahl von Zeilen M und Spalten N des wiederaufgebauten hochauflösenden Bildes 10 erhalten. Im Funktionsblock 1603 werden die Zeilen- und Spaltenindizes m bzw. n des hochauflösenden Bildes 10 initialisiert, nämlich auf m=n=0. Im Funktionsblock 1604 wird die Decodierung der ersten Äusnahme bewirkt. Im Funktionsblock 1605 werden die Zeilen- und Spaltenindizes k und 1 des niedrigauflösenden Bildes I1 auf k=m/2 bzw. l=n/2 gesetzt. Im Funktionsblock 1606 wird das Unterprogramm READ-L (Figur S) aufgerufen, um wie oben beschrieben vorgeschriebene der niedrigauflösenden Bildpunkte der niedrigauflösenden Kopie I1 zu erhalten, die in den Unterprogrammen des Schrittes 1607 zu benutzen sind.
  • Im Funktionsblock 1607 wird entweder das Unterprogramm TP-R1 oder (TP-R2) aufgerufen, um festzustellen, ob die wiederaufgebauten hochauflösenden Bildpunkte nach den allgemeinen Prdiktionsregeln oder als Reaktion auf eine Ausnahme und entsprechende Zusatzinformationen SI1 wiederauf zubauen sind. Das Unterprogramm TP-R1 wird in einer ersten Ausführungsform von TP 1501 benutzt und das Unterprogramm TP-R2 wird in einer zweiten Ausführungsform von TP 1501 benutzt. Das Unterprogramm TP-R ist eine generische Version zur Beschreibung der Funktionsweise der Erfindung. Diese Unterprogramme sind unten beschrieben. Es ist zu bemerken, daß der Schritt 1607 für einen besonderen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l) ausgeführt wird, um festzustellen, ob die wiederaufgebauten entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte nach den allgemeinen Prädiktionsregeln oder als Reaktion auf eine Ausnahme und die entsprechenden Zusatzinformationen SI wiederaufzubauen sind.
  • Im Funktionsblock 1608 wird der Spaltenindex n des hochauflösenden Bildes erhöht, nämlich auf n=n+2. Im bedingten Verzweigungspunkt 1609 wird geprüft, ob ein Ende einer Zeile im hochauflösenden Bild erreicht worden ist. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 1609 NEIN ist, werden Schritte 1605 bis 1609 wiederholt, bis der Schritt 1609 ein Ergebnis JA ergibt. Danach wird im Funktionsblock 1610 der Zeilenindex m des hochauflösenden Bildes erhöht. Beim Unterprogramm TP-R1 wird der Zeilenindex m um zwei (2) erhöht und beim Unterprogramm TP-R2 wird der Zeilenindex m um eins (1) erhöht. Im bedingten Verzweigungepunkt 1611 wird geprüft, ob die letzte Zeile im hochauflösenden Bild vollständig ist. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 1611 NEIN ist, wird im Funktionsblock 1620 der Spaltenindex des hochauflösenden Bildes auf n=0 gesetzt und es werden entsprechende der Schritte 1605 bis 1612 wiederholt, bis der Schritt 1611 ein Ergebnis JA ergibt. Danach wird der Vorgang über Schritt 1613 beendet.
  • Bezugnehmend auf Figur 17 ist dort ein Flußdiagramm einer generischen Version des Unterprogramms TP-R dargestellt, das die generische Funktionsweise einer Ausführungsform der Erfindung bei der Feststellung, ob wiederaufgebaute hochauflösende Bildpunkte aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l)=S in Verbindung mit den allgemeinen Prädiktioneregeln oder als Reaktion auf eine Ausnahme und entsprechende Zusatzinformationen SI1 wiederaufgebaut werden, darstellt. Demnach beginnt der Vorgang über Schritt 1701. Danach wird im Funktionsblock 1702 eine sogenannte Gruppe von Bildpunkten zur Verwendung in Verbindung mit dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt zugewiesen. Im bedingten Verzweigungspunkt 1703 wird die zugewiesene Gruppe von Bildpunkten entsprechend den allgemeinen Prädiktions regeln dazu benutzt, festzustellen, ob der (die) nach dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt wiederaufzubauende (n) hochauflösende (n) Bildpunkt (e) typisch vorhersagbar ist (sind). Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 1703 NEIN ist, sind die aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt mit der Bezeichnung S wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkte nichttypisch vorhersagbar und im Funktionsblock 1704 wird die Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 bewirkt. Danach wird die Steuerung über Schritt 1705 dem Hauptprogramm der Figur 16 zurückgegeben. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 1703 JA ist, sind die aus dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkte typisch vorhersagbar und im bedingten Verzweigungepunkt 1706 wird geprüft, ob es eine Ausnahme gibt. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 1706 NEIN ist, werden im Funktionsblock 1708 die hochauflösenden Bildpunkte nach den allgemeinen Prädiktionsregeln vorhergesagt und danach die Steuerung uber Schritt 1705 dem Hauptprogramm zurückgegeben. Wenn das Prüfungsergebnis im Schritt 1706 JA ist, gibt es eine Ausnahme und im Funktionsblock 1707 wird die Decodierung und Speicherung zur späteren Verwendung einer nächsten Ausnahme bewirkt. Darüberhinaus wird im Schritt 1704 die Decodierung der Zusatzinformationen SI1, die dem durch die Ausnahme markierten niedrigauflösenden Bildpunkt entsprechen, bewirkt. Danach wird die Steuerung über Schritt 1705 dem Hauptprogramm der Figur 16 zurückgegeben.
  • Figur 18 zeigt ein Flußdiagramm des Unterprogramms TP-R1, das die Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt. In dieser Ausführungsform wird die erste Gruppe von Bildpunkten der Verwendung in Verbindung mit allgemeinen Prädiktions regeln zugewiesen, um festzustellen, ob die für den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, 1)=S wiederauf zubauenden hochauflösenden Bildpunkte typisch vorhersagbar sind, und, wenn ja, ob sie eine Ausnahme der allgemeinen Prädiktioneregeln darstellen. Die im vorliegenden Beispiel zugewiesene Gruppe von Bildpunkten ist graphisch in der Figur 9 dargestellt und umfaßt die niedrigauflösenden Bildpunkte mit der Bezeichnung U, A, D, P, N, K, B und L in der Nachbarschaft des aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes mit der Bezeichnung S. In Figur 10 sind die Zeilen- und Spaltenindizes der entsprechenden niedrigauflösenden Bildpunkte und der hochauflösenden Bildpunkte in einem hochauflösenden Superbildpunkt dargestellt.
  • Zurückkehrend zum Flußdiagramm der Figur 18 entspricht die Funktionsweise dieser Ausführungsform der Erfindung nach der Darstellung im Unterprogramm TP-R1 dem folgenden:
  • (a) Für den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S wiederaufzubauende hochauflösende Bildpunkte sind typisch vorhersagbar, wenn U=A-D=P=S=K=B=L, und wenn es keine entsprechende Ausnahme gibt, sind die Farben der hochauflösenden Bildpunkte im Superbildpunkt s1=s2=s3=s4=S. Wenn es eine Ausnahme gibt, wird die nächste Ausnahme decodiert und zur späteren Verwendung gesichert und die entsprechenden Zusatzinformationen SI1 werden decodiert, um die Farben von hochauflösenden Bildpunkten s1, s2, s3 und s4 zu erhalten.
  • (b) Für den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S wiederaufzubauende hochauflösende Bildpunkte sind nichttypisch vorhersagbar, wenn die Farbe eines beliebigen von U, A, D, P, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist. Die entsprechenden Zusatzinformationen SI1 werden dann decodiert, um die Farben von hochauflösenden Bildpunkten s1, s2, s3 und s4 zu erhalten.
  • Wenn Figuren 19 und 20 bei A-A miteinander verbunden werden, bilden sie ein Flußdiagramm des Unterprogramms TP-R2, das die Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt. Es ist zu bemerken, daß die Feststellung typisch vorhersagbarer Bildpunkte im vorliegenden Beispiel auf Grundlage eines einzelnen hochauflösenden Bildpunktes stattfindet. Zusätzlich entspricht eine Ausnahme auch einem einzelnen hochauflösenden Bildpunkt. In der vorliegenden Ausfüh rungsform wird eine zweite Gruppe von Bildpunkten der Verwendung in Verbindung mit dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt L1(k, l)=S zugewiesen, um festzustellen, ob ein wiederaufzubauender hochauflösender Bildpunkt typisch vorhersagbar nach den allgemeinen Prädiktions regeln ist. Die im vorliegenden Beispiel zugewiesene Gruppe von Bildpunkten ist graphißch in der Figur 13 dargestellt und die entsprechenden Zeilen- und Spaltenindizes sind in Figur 14 dargestellt. Es ist zu bemerken, daß alle niedrigauflösenden Bildpunkte für die niedrigauflösende Kopie I1 zur Verfügung stehen und daß alle hochauflösenden Bildpunkte vor Wiederaufbau des aktuellen hochauflösenden Bildpunktes ebenfalls zur Verfügung stehen.
  • Zurückkehrend zum Flußdiagramm der Figuren 19 und entspricht die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung nach der Darstellung im Unterprogramm TP-R2 dem folgenden:
  • 1. (a) Ein für den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S wiederaufgebauter hochauflösender Bildpunkt, z.B. ei, ist typisch vorhersagbar, wenn u4=a3=a4=d3=p2=P=S=N=K-B=L, und wenn es keine entsprechende Ausnahme gibt, dann ist s1=S.
  • (b) Wenn u4=a3=a4=d3=p2=P=S=N=K=B=L und eine entsprechende Ausnahme besteht, wird die nächste Ausnahme (me, ne, i) decodiert und zur Splteren Verwendung gesichert und die Farbe von s1 wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • (c) Wenn die Farbe eines beliebigen von u4, a3, a4, d3, p2, P, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist, ist s1 nichttypisch vorhersagbar und dessen Farbe wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • 2. (a) Ein für den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S wiederaufgebauter hochauflösender Bildpunkt, z.B. s2, ist typisch vorhersagbar, wenn u4=a3=a4=d3=p2=s1=P=S-N=K=L, und wenn es keine entsprechende Ausnahme gibt, dann ist s2=S.
  • (b) Wenn u4=a3=a4=d3=p2=s1=p=S=N=K=B=L und es eine entsprechende Ausnahme gibt, wird die nächste Ausnahme (me, ne, i) decodiert und zur späteren Verwendung gesichert und die Farbe von s2 wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • (c) Wenn die Farbe eines beliebigen von u4, a3, a4, d3, p2, s1, P, N, K, B oder L nicht die gleiche wie ist, ist s2 nichttypisch vorhersagbar und seine Farbe wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • 3. (a) Ein für den aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt S wiederaufgebauter hochauflösender Bildpunkt, z.B. s3, ist typisch vorhersagbar, wenn p2=s1=s2=n1=p4=S=N=K=B=L, und wenn es keine entsprechende Ausnahme gibt, dann ist s3=S.
  • (b) Wenn p2=s1=s2=n1=p4=S=N=K=B=L und es eine entsprechende Ausnahme gibt, wird die nächste Ausnahme (me, ne, i) decodiert und zur späteren Verwendung gesichert und die Farbe von s3 wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • (c) Wenn die Farbe eines beliebigen von p2, s1, s2, n1, p4, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist, ist s3 nichttypisch vorhersagbar und seine Farbe wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • 4. (a) Ein für den niedrigauflösenden Bildpunkt wiederaufgebauter hochauflösender Bildpunkt, z.B. s4, ist typisch vorhersagbar, wenn p2=s1=s2=n1=p4=s3=S=N=K=B=L, und wenn es keine entsprechende Ausnahme gibt, dann ist s4=S.
  • (b) Wenn p2=s1=s2-n1-p4=s3=S=N=K=B=L und es eine entsprechende Ausnahme gibt, wird die nächste Ausnahme (me, ne, i) decodiert und zur späteren Verwendung gesichert und die Farbe von s4 wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • (c) Wenn die Farbe eines beliebigen von p2, s1, s2, n1, p4, s3, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist und (s1=s2=s3)≠S und es keine entsprechende Ausnahme gibt, dann ist s4=S.
  • (d) Wenn die Farbe eines beliebigen von p2, ei, s2, n1, p4, 93, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S und (s1=s2=s3)≠S ist und es eine entsprechende Ausnahme gibt, wird die nächste Ausnahme (me, ne, i) decodiert und zur späteren Verwendung gesichert und die Farbe von s4 wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.
  • (e) Wenn eine beliebige Farbe eines beliebigen von p2, s1, s2, n1, p4, 93, N, K, B oder L nicht die gleiche wie S ist und s1=s2=s3=S ist, dann ist s4 nichttypisch vorhersagbar und seine Farbe wird durch Decodierung der entsprechenden Zusatzinformationen SI1 erhalten.

Claims (7)

1. Vorrichtung (102) zur Codierung von Bildpunkten bei der Zerlegung eines hochauflösenden Bildes (10) in eine niedrigauflösende Kopie (I1) und zu übertragende oder der Speicherung zuzuführende Zusatzinformationen (SI1) mit folgenden:
Zerlegungsprozessorvorrichtungen (106-1, 106-2 bzw. 106-3) zur Erzeugung von niedrigauflösenden Bildpunkten aus ein hochauflösendes Bild darstellenden hochauflösenden Bildpunkten zum Erhalten der besagten niedrigauflösenden Kopie; und
einer Vorrichtung (109) zum Anschalten an ein Übertragungsmedium bzw. eine Speichereinheit; wobei die Vorrichtung (102) dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zusatzinformationen die zur Verbesserung der niedrigauflösenden Kopie in das hochauflösende Bild erforderliche Differenz zwischen dem ursprünglichen hochauflösenden Bild I0 und der niedrigauflösenden Kopie I1 darstellen;
einer Vorrichtung (302 über 702, 703, 706) zur Verwendung einer ersten Gruppe der besagten niedrigauflösenden Bildpunkte einschließlich eines verarbeiteten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes und zur Verwendung einer zweiten Gruppe der besagten hochauflösenden Bildpunkte zur Bestimmung nach vorbestimmten Prädiktionsregeln, ob ein oder mehrere für den besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt wiederauf zubauende hochauflösende Bildpunkte nichttypisch vorhersagbar sind und daher die Übertragung eines Teils der mit dem einen oder den mehreren hochauflösenden Bildpunkten verbundenen Zusatzinformationen zusammen mit dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt erfordern, um die entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte wiederaufzubauen, typisch vorhersagbar und eine Ausnahme sind und daher die Uber tragung eines Teils der mit dem einen oder den mehreren hochauflösenden Bildpunkten verbundenen Zusatzinformationen zusammen mit dem aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt erfordern, um die entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte wiederauf zubauen, oder typisch vorhersagbar und keine Ausnahme sind und daher nicht die Übertragung irgendeines Teils der Zusatzinformationen erfordern, um die entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte wiederaufzubauen;
einer Vorrichtung (302 über 706) zum Erzeugen von Ausnahmeanzeigen (E1) für jeden aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt, für den der besagte eine bzw. die besagten mehreren wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkte nach den vorbestimmten Prädiktionsregeln als typisch vorhersagbar und eine Ausnahme bestimmt werden; einer Vorrichtung (302 über 704) zum Erzeugen des mit jedem der besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkte verbundenen Teils der Zusatzinformationen (SI1), für den der besagte eine bzw. die besagten mehreren wiederauf zubauenden hochauflösenden Bildpunkte nach den vorbestimmten Prädiktioneregeln als entweder typisch vorhersagbar und eine Ausnahme oder nichttypisch vorhersagbar bestimmt werden; und
einer Vorrichtung (303, 304) zum Zuführen, als Ausgangssignale, von Darstellungen der besagten Ausnahmeanzeigen (E1), sofern vorhanden, und einer Darstellung des besagten Teils der Zusatzinformationen (SI1), sofern vorhanden, für jeden der aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die besagte Gruppe von niedrigauflösenden Bildpunkten eine Anzahl von niedrigauflösenden Bildpunkten in der Nähe des besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes in der niedrigaufisenden Kopie einschließt und wobei die besagte Vorrichtung (302 über 702, 703, 706) zur Verwendung eine Vorrichtung (302 über 703) zur Bestimmung, ob die Farbe jedes der besagten Anzahl besagter niedrigauflösender Bildpunkte in der besagten ersten Gruppe dieselbe ist wie die Farbe des aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes, um anzuzeigen, ob der besagte eine bzw. die besagten mehreren, für den besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt wiederauf zubauenden hochauflösenden Bildpunkte nichttypisch vorhersagbar sind, wenn die besagten Farben nicht dieselben sind, und typisch vorhersagbar sind, wenn die besagten Farben dieselben sind, und eine Vorrichtung (302 über 706) zur Bestimmung, ob die Farben von vorbestimmten der besagten hochauflösenden Bildpunkte in der besagten zweiten Gruppe dieselben sind wie die Farbe des besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes, um anzuzeigen, ob der besagte eine bzw. die besagten mehreren, für den besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkte typisch vorhersagbar und eine Ausnahme sind, wenn die besagten Farben nicht dieselben sind, oder typisch vorhersagbar und keine Ausnahme sind, wenn die besagten Farben dieselben sind, einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die besagte erste Gruppe von Bildpunkten in einer vorgeschriebenen Nähe in der niedrigauflösenden Kopie (Figur 9, 11) im Verhältnis zum besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt liegt und die besagte zweite Gruppe von Bildpunkten in einer vorgeschriebenen Nähe im hochauflösenden Bild im Verhältnis zu den besagten für den besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt wiederaufzubauenden hochauflösenden Bildpunkten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin mit: einer Bildquelle (101);
und wobei eine Mehrzahl der Zerlegungsprozessor vorrichtungen (106-1 - 106-3) in Reihe geschaltet sind, wobei einer ersten der besagten Zerlegungsprozessorvorrichtungen (106-1) in der besagten Reihe hochauflösende Bildpunkte von der besagten Bildquelle (101) zugeführt werden und eine letzte der besagten Zerlegungsprozessorvorrichtungen (106-3) in der besagten Reihe als Ausgangssignal eine elementare niedrigauflösende Kopie darstellende elementare niedrigauflösende Bildpunkte zuführt, wobei einzelne der besagten Zerlegungsprozessorvorrichtungen außer der besagten ersten hochauflösende Bildpunkte von einer vorgeschalteten der besagten Zerlegungsprozessorvorrichtungen in der besagten Reihe erhalten, das heißt der von einer vorgeschalteten der besagten Zerlegungsprozessorvorrichtungen ausgegebene niedrigauflösende Bildpunkt ist ein in die nächste der besagten Zerlegungsprozessorvorrichtungen in der besagten Reihe eingegebener hochauflösender Bildpunkt; und es sind vorgesehen:
eine Vorrichtung (108) zum Zuführen von Darstellungen der besagten Ausnahmeanzeigen (E1-E3), Darstellungen der besagten Teile der Zusatzinformationen (81-83) von jeder der besagten Mehrzahl von Zerlegungsprozessorvorrichtungen (106-1, 106-2, 106-3) und der besagten elementaren niedrigauflösenden Bildpunkte (13) als ein dem Übertragungsmedium zuzuführendes oder der Speichereinheit zuzuführendes Ausgangs signal.
5. Vorrichtung zum Decodieren von Bildpunkten beim Wiederaufbau eines hochauflösenden Bildes aus einer niedrigauflösenden Kopie und von einem Übertragungsmedium oder einer Speichereinheit zuzuführenden Zusatzinformationen, mit folgenden:
einer Vorrichtung (110) zum Anschalten an das Übertragungsmedium bzw. die Speichereinheit;
Wiederaufbauvorrichtungen (113-1, 113-2 bzw. 113- 3) zum Zuführen von wiederaufgebauten Bildpunkten als Ausgangssignal zu einer Bildausgabeeinheit (105);
einer Vorrichtung (1501) zum Ableiten (über 1702) einer Gruppe von Bildpunkten einschließlich eines verarbeiteten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes;
wobei die Wiederaufbauvorrichtungen dadurch gekennzeichnet sind, daß die Zusatzinformationen die zur Verbesserung der niedrigauflösenden Kopie in das hochauflösende Bild erforderliche Differenz zwischen dem ursprunglichen hochauflösenden Bild I0 und der niedrigauflösenden Kopie I1 darstellen;
einer Vorrichtung (1501 über 1703) zur Verwendung vorbestimmter Bildpunkte in der besagten Gruppe zur Bestimmung nach ersten vorgeschriebenen Kriterien, ob einer oder mehrere hochauflösende Bildpunkte, die für den besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt wiederaufgebaut werden, typisch vorhersagbar sind und daher zum Wiederaufbau der entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte keinen Teil der Zusatzinformationen benotigen;
Vorrichtungen (1501, 1503 über 1706), die auf Ausnahmeanzeigen (E1), sofern vorhanden, für den besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt reagieren, um zu bestimmen, ob der besagte eine bzw. die besagten mehreren hochauflösenden Bildpunkte, die für den besagten aktuellen niedrigauflsenden Bildpunkt wiederaufgebaut werden, typisch vorhersagbar und eine Ausnahme oder typisch vorhersagbar und keine Ausnahme sind; und
Vorrichtungen (1501, 1502 über 1704) zum Zuführen eines Teils der Zusatzinformationen für den besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt als Ausgangssignal, wenn der besagte eine bzw. die besagten mehreren hochauflösenden Bildpunkte, die wiederaufgebaut werden, nichttypisch vorhersagbar sind und daher den mit dem einen oder den mehreren hochauflösenden Bildpunkten verbundenen Teil der Zusatzinformationen zum Wiederaufbau der entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte benötigen, oder typisch vorhersagbar und eine Ausnahme sind und daher den mit dem einen oder den mehreren hochauflösenden Bildpunkten verbundenen Teil der Zusatzinformationen benötigen, um die entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte wiederaufzubauen, oder zum Zuführen (1501 über 1708) von Ausgangsinformationen nach zweiten vorgeschriebenen Kriterien, wenn der besagte eine bzw. die besagten mehreren hochauflösenden Bildpunkte, die wiederaufgebaut werden, typisch vorhersagbar sind und daher zum Wiederaufbau der entsprechenden hochauflösenden Bildpunkte keinen Teil der Zusatzinformationen benötigen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die besagte Gruppe von Bildpunkten eine Anzahl niedrigauflsender Bildpunkte in einer vorgeschriebenen Nähe in der niedrigauflösenden Kopie im Verhältnis zu dem besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunkt einschließt und die besagte Vorrichtung (1501) zur Verwendung eine Vorrichtung (1501 über 1703) zur Bestimmung, ob die Farbe jedes der besag ten Anzahl niedrigauflösender Bildpunkte in der besagten Gruppe dieselbe ist wie die Farbe des besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes, einschließt, wobei, wenn irgendeine der besagten Farben nicht dieselbe ist, der besagte eine bzw. die besagten mehreren hochauflösenden Bildpunkte, die wiederaufgebaut werden&sub1; nichttypisch vorhersagbar sind, und sonst der besagte eine bzw. die besagten mehreren hochauflösenden Bildpunkte, die wiederaufgebaut werden, typisch vorhersagbar sind, und wobei die besagten zweiten vorgeschriebenen Kriterien daraus bestehen, daß die Farbe des besagten einen bzw. der besagten mehreren hochauflösenden Bildpunkte, die wiederaufgebaut werden, dieselbe ist wie die Farbe des besagten aktuellen niedrigauflösenden Bildpunktes.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin mit:
einer Vorrichtung (111) zum Ableiten von das elementare niedrigauflösende Bild (13) darstellenden elementaren niedrigauflösenden Bildpunkten, Darstellungen von Ausnahmeanzeigen (E1-E3) und Darstellungen der Teile der Zusatzinformationen (SI1-SI3) von der besagten Vorrichtung (110) zum Anschalten; und wobei
eine Mehrzahl der Wiederaufbauprozessorvorrichtungen (113-1 - 113-3) in Reihe geschaltet sind, wobei einer ersten der besagten Wiederaufbauprozessorvorrichtungen (133-3) in der besagten Reihe die besagten elementaren niedrigauflösenden Bildpunkte zugeführt werden und eine letzte der besagten Wiederaufbauprozessorvorrichtungen (113-1) in der besagten Reihe hochauflösende Bildpunkte des besagten hochauflösenden Bildes als Ausgangssignal zuführt, wobei einzelne der besagten Wiederaufbauprozessorvorrichtungen (113-2, 113-1) außer der besagten ersten (113-3) niedrigauflösende Bildpunkte von einer vorgeschalteten der besagten Wiederaufbauprozessorvorrichtungen in der besagten Reihe erhalten, das heißt der von einer vorgeschalteten der besagten Wiederaufbauprozessorvorrichtungen in der besagten Reihe ausgegebene hochauflösende Bildpunkt ist der in die nächste der besagten Wiederaufbauprozessorvorrichtungen in der besagten Reihe eingegebene niedrigauflösende Bildpunkt.
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