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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Bildverarbeitungsgerät,
welches für
einen Farbkopierer, einen Farbdrucker oder dergleichen eingesetzt
wird, um ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal
eines anderen Farbraums umzuwandeln und das umgewandelte Farbbildsignal
auszugeben.
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Ferner betrifft die vorliegende Erfindung
ein Farbumwandlungsverfahren, welches ein Eingangsfarbbildsignal
eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums
umwandelt und das umgewandelte Farbbildsignal ausgibt, welches in
einem Farbkopierer, einem Farbdrucker oder dergleichen durchgeführt wird.
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Beispielsweise in einem Farbkopierer
liest ein Bildleser als eine Eingabeeinheit ein Farbbild aus einem
Original-Farbdokument aus. Durch den Bildlesevorgang wird die erhaltene
optische Farbbildinformation in ein in einem RGB-Farbraum definiertes Farbbildsignal
umgeformt wird, nämlich
ein RGB-Farbbildsignal. Ein Bilddrucker als eine Ausgabeeinheit
wandelt das RGB-Farbeingangssignal
in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal um, da die Farben der Farbmaterialien,
wie Toner und Tinte, Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz sind.
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In einen Farbdrucker ist ein Farbbildsignal von
beispielsweise einem Computer ein Farbbildsignal, welches die Farbkomponenten
eines spezifischen Farbraums enthält, gewöhnlich ein RGB-Farbraum, welcher
in dem Farbfernsehsystem verwendet wird. Die zum Drucken verwendeten
Farbmaterialien sind Toner oder Tinte, und deren Farben sind Gelb,
Magenta und Cyan. Aus diesem Grund wandelt ein Bilddatenprozessor
des Farbdruckers ein RGB-Farbbildsignal
in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal um.
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Für
den Farbumwandlungsprozess wurde herkömmlicher Weise eine ungefähr 3 × 3 große Matrix-Berechnungseinheit
verwendet. Die Berechnungseinheit kann durch ein LSI der Schaltkreisgröße von ca.
10 000 Gates verwendet werden. Jedoch ist die Farbreproduktionsleistung
einer solchen LSI-Berechnungseinheit nicht zufrieden stellend. Aus diesem
Grund wird sie heutzutage durch eine LUT (Lookup-Tabelle) ersetzt.
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Ein herkömmliches Bildverarbeitungsgerät für eine Farbumwandaung
ist in 12 gezeigt. Um ein
RGB-Farbbildsignal in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal
in Echtzeit umzuwandeln, werden Umwandlungsdaten zum Umwandeln der
Farbkomponentendaten von Rot, Grün
und Blau in dem Eingangsfarbbildsignal in die Farbkomponentendaten von
Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in dem YMCK-Ausgangsfarbbildsignal in 3-dimensionalen DLUT
(direct Lookup-Tabelle)-Farbumwandlern
1Y, 1M, 1C und 1K gespeichert. Auf Basis der Umwandlungsdaten erzeugen
die 3-dimensionalen DLUT-Farbumwandler
1Y, 1M, 1C und 1K jeweils YMCK-Ausgangsfarbbildsignale.
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Um als Umwandlungsdaten die Werte
der Farbkomponenten von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, die den
Werten der Rot-, Grün-
und Blau-Farbkomponentendaten eins zu eins entsprechen, zu speichern,
müssen
die 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 1Y, 1M, 1C und 1K gewaltig
große
Speicherkapazitäten
haben.
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Um hiermit fertig zu werden, werden
Datenbasen für
Interpolationsberechnungen oder Berechnungskoeffizienten für die Farbumwandlungsdaten verwendet.
Die Interpolationen, welche für
die Farbdatenumwandlung verfügbar
sind, sind zum Beispiel eine trianguläre Prismeninterpolation, eine
feste Interpolation und eine tetrahedrische Interpolation. Für die Details
dieser Technik wird Bezug auf "The
1993, 24 th Image Engineering Conference Papers", Seiten 347 bis 350, offengelegte,
ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung Nr. Sho. 58–1618, und offengelegte, ungeprüfte Japanische
Patentanmeldung Nr. Hei. 2-87192 genommen. Die 3-dimensionalen DLUT-Farbumwandler 1Y,
1M, 1C und 1K erzeugen die Farbkomponentendaten von Gelb, Magenta, Cyan
und Schwarz durch Interpolationsberechnungen mittels einer der Interpolationen.
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Aus der Druckschrift
DE 36 29 195 A ist eine Vorrichtung
bekannt, welche ein Eingangsfarbbild eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbild
eines anderen Farbraums umwandelt und das umgewandelte Farbbildsignal
ausgibt, wobei diese Bildverarbeitungsvorrichtung umfasst: eine
Umwandlungstabelle, sowie Umwandlungsdatenauswahlmittel und Farbumwandlungsmittel.
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Die Druckschrift US-A-4,992,861 betrifft
eine Farbbilderzeugungsvorrichtung einschließlich einem Videomonitor und
einer Computer basierten Workstation, welche zum Modifizieren eines
von einem Eingabefilm gelesenen Original-Farbbilds und zum Schreiben
eines wiedergegebenen Bilds auf einen Ausgangsfilm vorgesehen ist.
Diese bekannte Farbbilderzeugungsvorrichtung weist eine Vielzahl
von digital betätigten
Lookup-Tabellen auf, die mit der Workstation verbunden sind, und
dazu dienen, die Original-Bilddaten in einen gemeinsamen Farbraum umzuwandeln,
und um die wiedergegebenen Bilddaten in verschiedene von der Nutzung
abhängige RGB-Farbräume umzuwandeln.
Diese bekannte Bildvorrichtung umfasst diskrete Wiedergabesignalwerte
in der Lookup-Tabelle, welche mittels eines Algorithmus der geringsten
Quadrate aus den durch eine nicht-lineare Beziehung definierten
exakten Werten abgeändert
werden, um zu bewirken, dass der mitt lere Fehler in den berechneten
Wiedergabesignalwerte Null ist, wenn zwischen benachbarten multivariablen
Signalwerten in dieser Lookup-Tabelle interpoliert wird.
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Die herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung
erfordert für
die Farbumwandlung drei 3-dimensionale DLUT-Farbwandler als Farbumwandlungsmittel,
um ein RGB-Farbbildsignal in ein YMC-Ausgangsfarbbildsignal in Echtzeit umzuwandeln.
Um ein RGB-Farbbildsignal
in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal in Echtzeit umzuwandeln, wie
in 12 gezeigt ist, sind
vier 3-dimensionale
DLUT-Farbwandler als Farbumwandlungsmittel erforderlich. Dementsprechend
ist eine Schaltkreisgröße des Farbumwandlungsabschnitts
in der Bildverarbeitungsvorrichtung groß.
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Seit jüngster Zeit werden die Eingabe-/Ausgabemedien
von Farbbildern diversifiziert, und werden durch ein Kommunikationsnetzwerk
ausgetauscht. Vor diesem Hintergrund kommt eine Anwendungssoftware
zum Editieren von Farbbildinformation, welche geeignet ist, viele
Farbsignale zu beherrschen, auf den Markt.
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Um in diesem Fall für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz stehende Druckausgangsfarbbildsignale
zum Drucken auf der Basis von Eingangsfarbbildsignalen verschiedener
Typen von Farbräumen,
z. B. ein RGB-Farbraum, ein Lab-Farbraum und ein HSB-Farbraum, zu
erhalten, ist es notwendig, Eingangsfarbbildsignale von verschiedenen
Typen von Farbräumen
in Echtzeit in ein YMC-Farbbildsignal oder ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal
umzuwandeln. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von Farbumwandlungssystemen,
wie in 12 gezeigt ist,
von denen jedes aus einer Vielzahl von DLUT-Farbumwandlern besteht, parallel angeordnet.
Diese Farbumwandlungssysteme müssen
entsprechend dem Typ des Farbraums eines verwendeten Eingangsfarbbildsignals
selektiv geschaltet werden.
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Als eine Folge ist der Farbumwandlungsabschnitt
der Bildverarbeitungsvorrichtung groß in seiner Schaltkreisgröße.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demzufolge ist es ein Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät und ein Verfahren anzugeben,
welches es ermöglicht,
ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal
eines anderen Farbraums in Echtzeit umzuwandeln, und Eingangsfarbbildsignale aus
vielen Farben in Ausgangsfarbbildsignale anderer Farbräume ebenso
in Echtzeit umwandeln.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des
unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
definiert.
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Erfindungsgemäß umfasst ein Bildverarbeitungsgerät, welches
ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal
eines anderen Farbraums umwandelt und das umgewandelte Farbbildsignal
ausgibt, eine Umwandlungstabelle zum Speichern von Umwandlungsdaten,
um das Eingangsfarbbildsignal in die Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals
umzuwandeln, wobei die Farbumwandlungsdaten für jede Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals
erzeugt werden; ein Umwandlungsdatenauswahlmittel zum wiederholten Auswählen von
Daten aus diesen Umwandlungsdaten, welche den Farbkomponenten des
Ausgangsfarbbildsignals entsprechen und Lesen der ausgewählten Daten
aus der Umwandlungstabelle in sukzessiver Reihenfolge, und ein Farbumwandlungsmittel
zum Umwandeln des Eingangsfarbbildsignals in das Ausgangsfarbbildsignal
auf der Basis der durch das Umwandlungsdatenauswahlmittel ausgewählten Umwandlungsdaten.
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Erfindungsgemäß umfasst das Bildverarbeitungsgerät ferner
Datenhaltemittel zum Halten der Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals
bis die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals in die
Einheitsmenge der Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals
umgewandelt ist.
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Ferner umfasst das Bildverarbeitungsgerät gemäß der Erfindung
ein Umwandlungsdatenspeichermittel zum Speichern der Umwandlungsdaten, welche
von dem Typ des Farbraums des Eingangsfarbbildsignals abhängen; und
ein Erkennungs-/Auswahlmittel zum unterscheidenden Erkennen des Typs
des Eingangsfarbbildsignals, welches die dem erkannten Typ des Farbraums
des Eingangsfarbbildsignals entsprechenden Umwandlungsdaten aus
den in dem Umwandlungsdatenspeichermittel gespeicherten Umwandlungsdaten
auswählt
und die Umwandlungsdaten an die Umwandlungstabelle überträgt.
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Überdies
speichert in dem Bildverarbeitungsgerät die Umwandlungstabelle oder
das Umwandlungsdatenspeichermittel Tby-Daten, welche bewirken, dass
das Ausgangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung
und auch die Umwandlungsdaten ausgegeben werden.
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Ferner umfasst erfindungsgemäß ein Bildverarbeitungsgerät zum Umwandeln
eines Eingangsfarbbildsignals, welches eine Vielzahl von einen ersten
Farbraum definierenden Farbkomponenten enthält, in ein Ausgangsfarbbildsignal,
welches eine Vielzahl von anderen Farbkomponenten enthält, die einen
zweiten Farbraum definieren, welches Bildverarbeitungsgerät umfasst:
(a)
ein Referenztakterzeugungsmittel zum Erzeugen eines Referenztaktsignals,
um das Eingangsfarbbildsignal und das Ausgangsfarbbildsignal pixelweise
zu übertragen;
(b) ein Umwandlungstakterzeugungsmittel zum Erzeugen eines Umwandlungstaktsignals, welches
mit dem Referenztaktsignal synchronisiert ist, und eine Frequenz
hat, welche das Ergebnis einer Multiplikation der Frequenz des Referenztaktsignals
mit der Zahl der Farbkomponenten des zweiten Farbraums ist; (c)
ein Eingangsspeicher zum Speichern einer Vielzahl von Pixeln des
Eingangsfarbbildsignals synchron mit dem Referenztaktsignal; (d)
ein Register zum Speichern, synchron mit dem Referenztaktsignal,
einer jeden der Farbkomponenten des ersten Farbraums, welche in
einem Signal aus einem Pixel des Eingangsfarbbildsignals enthalten sind,
welches in dem Eingangsspeicher gespeichert ist; (e) eine Umwandlungstabelle
zum Speichern einer Vielzahl von Umwandlungsdaten, die zum Umwandeln
des Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals
verwendet werden; (f) Mittel zum Auswählen von spezifischen Umwandlungsdaten
bei jedem Umwandlungstaktsignal aus den in der Umwandlungstabelle
gespeicherten Umwandlungsdaten auf der Basis des ersten Farbraums
des Eingangsfarbbildsignals, welches in dem Register gespeichert
ist und der Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals; (g) Farbumwandlungsmittel
zum Umwandeln einer jeden der Farbkomponenten des ersten Farbraums
bei jedem Umwandlungstaktsignal, welche in dem Register gespeichert
sind, in eine Farbkomponente des zweiten Farbraums auf der Basis
der ausgewählten Umwandlungsdaten;
und (h) ein Ausgangsspeicher zum Speichern des umgewandelten Ausgangsfarbbildsignals,
welches aus den Umwandlungsmitteln synchron mit dem Referenztaktsignal
ausgegeben wird.
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In dem so aufgebauten Bildverarbeitungsgerät der Erfindung
werden Umwandlungsdaten, die den Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals entsprechen,
sukzessiv aus den in der Umwandlungstabelle gespeicherten Farbkomponenten
ausgewählt
und in Zeitabständen
von jeweils 1/(N·fr)
an das Farbumwandlungsmittel übertragen.
Hier stellt 1/fr den Übertragungszeitraum
der Einheitsmenge der Farbeingangsdaten des Eingangs- /Ausgangsfarbbildsignals
dar, und N gibt die Zahl der Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals
aus dem Farbumwandlungsmittel an. Dementsprechend wandelt das Farbumwandlungsmittel 10 sukzessiv
das Eingangsfarbbildsignal in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals
in der Zeitspanne von 1/(N·fr)
Zeit unterteilt um. Als ein Ergebnis wandelt ein Farbumwandlungsmittel
ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines
anderen Farbraums in Echtzeit um, nämlich synchron mit den Eingangs-
und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
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In dem Bildverarbeitungsgerät wird die
Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals durch das Datenhaltemittel
gehalten, bis die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals
in die Einheitsmenge der Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals
umgewandelt ist. Deshalb gibt es keinen Grund für einen solchen Vorgang, dass
zu jeder Zeit die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals
in die Einheitsmenge der Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals
eines Pixels umgewandelt wird, wobei die Einheitsmenge der gleichen
Daten des Eingangsfarbbildsignals von dem Eingangspufferspeicher,
welcher das Eingangsfarbbildsignal speichert, an das Farbumwandlungsmittel übertragen
wird.
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In dem Bildverarbeitungsgerät werden
die Umwandlungsdaten, welche von dem Typ des Farbraums des Eingangsfarbbildsignals
abhängen,
von dem Umwandlungsdatenspeichermittel selektiv aufgenommen und
an die Umwandlungstabelle übertragen.
Und die Umwandlungsdaten, welche den Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals
entsprechen, werden sukzessiv von der Umwandlungstabelle zu dem
Farbumwandlungsmittel übertragen.
Deshalb kann das Farbumwandlungsmittel den Eingangsfarbbildsignalen
von verschiedenen Typen von Farbräumen gemeinsam sein. Es wandelt
ein Eingangsfarbbildsignal sukzessiv in die Farbkomponentendaten
eines Ausgangsfarb bildsignals in Zeit unterteilter Weise um. Ein
Farbumwandlungsmittel wandelt ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums
in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums in Echtzeit
um, nämlich
synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
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Das Bildverarbeitungsgerät funktioniert
wie folgt. Es gibt einen Fall, wo der Farbraum eines Eingangsfarbbildsignals
dem Farbraum des auszugebenden Farbbildsignals gleich ist, oder
wo ein auszugebendes Farbbildsignal eines Farbraums in einem Eingangsfarbbildsignal
enthalten ist. In diesem Fall werden die Tby-Daten, die bewirken,
dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne
den Farbumwandlungsprozess ausgegeben wird, von der Umwandlungstabelle
selektiv aufgenommen und an das Farbumwandlungsmittel übertragen.
Alternativ werden sie von dem Umwandlungsdatenspeichermittel selektiv
aufgenommen und an die Umwandlungstabelle und das Farbumwandlungsmittel übertragen.
Als ein Ergebnis wird das Eingangsfarbbildsignal von dem Farbumwandlungsmittel
direkt ausgegeben, wobei es nicht in Echtzeit farbumgewandelt wird,
nämlich
synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
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In dem Bildverarbeitungsgerät ist die
Frequenz des Umwandlungstaktsignals das Ergebnis einer Multiplikation
der Frequenz des Referenztaktsignals mit der Anzahl der Farbkomponenten
des zweiten Farbraums. Ferner werden die Daten des Registers bei
jedem Umwandlungstaktsignal in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals
umgewandelt, während
das Eingangsfarbbildsignal eines Pixels sukzessiv in dem Register
synchron mit dem Referenztaktsignal gespeichert wird. Deshalb kann durch
Verwenden einer Lookup-Tabelle die Farbumwandlung in Echtzeit durchgeführt werden,
nämlich synchron
mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
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Ferner werden die Farbkomponenten
des Ausgangsfarbbildsignals für
das gleiche Farbbildsignal eines Pixels, das in dem Register gespeichert
ist, auf der Basis der verschiedenen Umwandlungsdaten gebildet.
Die Anzahl der Vorgänge
des Ladens von Bilddaten in das Register ist im Vergleich zu dem
Fall, wo die Daten von mehreren Pixeln sukzessiv in dem Register
für jeweilige
Umwandlungsdaten gespeichert werden, merklich verringert, und eine
Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals wird sukzessiv für mehrere
Pixel gebildet. Deshalb kann sogar in einem solchen Fall, wo ein
langer Zeitraum erforderlich ist, um die Bilddaten in das Register
zu laden, die Zeit für
den gesamten Farbumwandlungsprozess vergleichsweise verringert werden.
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Ferner kann das Ausgangsfarbbildsignal,
bei welchem die Farbumwandlung abgeschlossen ist, in sukzessiver
Reihenfolge erzeugt werden. Deshalb kann das für die Farbumwandlung verarbeitete
Ausgangsfarbbildsignal pixelweise an ein Ausgabegerät ausgegeben
werden, wenn es mit dem Ausgabegerät gekoppelt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Druckersystem zeige, in welchem das
Bildverarbeitungsgerät
von 1 enthalten ist;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Taktkontrollvorrichtung in dem Bildverarbeitungsgerät von 1 zeigt;
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4 ist
eine Zeittafel, die nützlich
beim Erklären
der von der Taktkontrollvorrichtung erzeugten Taktsignale ist;
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5 ist
ein Diagramm, welches das Layout von Eingangsfarbbildsignalen von
einer Seite zeigt;
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches nützlich
beim Erklären
der Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
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7 ist
ein weiteres Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der
Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
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8 ist
ein weiteres Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der
Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
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9 ist
ein weiteres Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der
Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches nützlich
beim Erklären
der Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches ein weiteres Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches ein herkömmliches Bildverarbeitungsgerät zur Farbumwandlung
zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Druckersystem zeigt, in welchem das
Bildverarbeitungsgerät
von 1 enthalten ist.
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Das Druckersystem ist so angeordnet,
dass ein Farbdrucker 100 mit einer Wirtsmaschine 300, wie
einem Computer oder einer Workstation, mittels eines Netzwerks 200 verbunden
ist. Der Farbdrucker 100 empfängt einen Bilddruckbefehl von
der Wirtsmaschine 300 und druckt ein Farbbild.
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Der von der Wirtsmaschine 300 ausgegebene
Druckbefehl enthält
Informationen über
die Position und Größe von jedem
der in einer Seite zu druckenden Bildabschnitte, und einen Farbraum
des Bildabschnitts und ein Eingangsfarbbildsignal des Bildabschnitts.
Der Druckbefehl umfasst Informationen über den Farbraum des Eingangsfarbbildsignals für jedes
Bildelement (Pixel).
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Der Farbdrucker 100 ist
aus einer Kommunikationseinheit 110, einer CPU 120,
einem Hauptspeicher 130, einem Hilfsspeicher, einer Bildverarbeitungseinheit 150 als
ein Beispiel für
das Bildverarbeitungsgerät
der vorliegenden Erfindung, und einer Bilddruckvorrichtung 160 aufgebaut.
Die Kommunikationseinheit 110 empfängt einen Bilddruckbefehl von
der Wirtsmaschine 300, die CPU 120 analysiert und
verarbeitet den Bilddruckbefehl in geeigneter Weise und erzeugt
ein Eingangsfarbbildsignal von einer Seite.
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Der Hauptspeicher 130 umfasst
einen Eingangsseitenspeicher 131 und einen Aungangsseitenspeicher 132.
Der Eingangsseitenspeicher 131 speichert ein von der CPU 120 ausgegebenes
Eingangsfarbbildsignal von einer Seite und bringt jeweils an Pixeln
des Eingangsfarbbildsignals Merker an. Die Merker geben jeweils
den Typ eines Farbraums von jedem Pixel des Eingangsfarbbildsignals
an. In diesem Fall wird das Eingangsfarbbildsignal von einer Seite
in dem Eingangsseitenspeicher 131 in einem Zustand, in
welchem es in ein zwei-dimensionales Feld entwickelt wird, gespeichert.
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Der Ausgangsseitenspeicher 132 speichert zwei
Typen eines Ausgangsfarbbildsignals. Die Bildverarbeitungseinheit 150 liest
das Eingangsfarbbildsignal von dem Eungangsseitenspeicher 131 und verarbeitet
es für
eine Farbumwandlung (wird später beschrieben).
Das Ergebnis der Durchführung
des Farbumwandlungsprozesses durch die Bildverarbeitungseinheit 150 wird
als ein erstes Ausgangsfarbbildsignal dem Ausgangsseitenspeicher 132 zum Zwecke
der Speicherung zugeführt.
Das Farbbildsignal, welches nicht zur Farbumwandlung durch die Bildverarbeitungseinheit 150 verarbeitet
ist, wird ebenso als zweites Aungangsfarbbildsignal dem Ausgangsseitenspeicher 132 zugeführt.
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Eingangsfarbbildsignale von verschiedenen Farbräumen, wie
ein RGB-Farbraum, ein Lab-Farbraum und ein HSB-Farbraum, werden
in Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals in einem Farbraum
von Druckfarben für
die Bilddruckvorrichtung 160 umgewandelt. Daten für diese
Farbumwandlung werden in dem Hilfsspeicher 140 gespeichert.
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Die Farbumwandlungsdaten bestehen
aus einer Datenbasis für
Interpolationsberechnungen oder Berechnungskoeffizienten. Die für die Farbdatenumwandlung
verfügbaren
Interpolationen sind zum Beispiel eine trianguläre Prismeninterpolation, eine
schräge
trianguläre
Prismeninterpolation, eine feste Interpolation und eine tetrahedrische
Interpolation.
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Die Bildverarbeitungseinheit 150 wandelt das
von dem Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 ausgegebene
Eingangsfarbbildsignal in der Farbe um und erzeugt ein Ausgangsfarbbildsignal.
Die Bildverarbeitungseinheit 150 erzeugt ein Ausgangsfarbbildsignal,
ohne das Eingangsfarbbildsignal in der Farbe umzuwandeln.
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Die Bilddruckvorrichtung 160 formt
sukzessiv Platten aus gegebenen Druckfarben von dem Ausgangsfarbbildsignal
des Ausgangsseitenspeichers 132 des Hauptspeichers 130 und
druckt ein Farbbild. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Druckfarben
der Bilddruckvorrichtung 160 Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz.
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Die Bildverarbeitungseinheit 150,
wie in 1 gezeigt, ist
aus einem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10, einer Umwandlungstabelle, einem
Umwandlungstabellenpuffer 30, einem Eingangspufferspeicher 41,
einem Eingangsregister 42, einer Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51,
einem Ausgangsregister 52, einem Ausgangspufferspeicher 53,
einer Taktkontrollvorrichtung 60 und einem Erkennungs-/Auswahlkreis 70 aufgebaut.
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Der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 empfängt Umwandlungsdaten
von der Umwandlungstabelle 20 und ein Umwandlungstaktsignal
DL von der Taktkontrollvorrichtung 60 (wie später beschrieben
ward) und wandelt ein Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister 42 in
Daten von Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals in einer Zeit unterteilten
Weise um. Die Farben der Farbkomponenten sind Gelb, Magenta, Cyan
und Schwarz in dieser Ausführungsform.
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Die Umwandlungsdaten zum Umwandeln des
Eingangsfarbbildsignals, welche von dem Datenhaltemittel 42 ausgegeben
werden, in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals werden
von dem Umwandlungsdatenspeichermittel 30 ausgelesen und
in der Umwandlungstabelle 20 gespeichert. In dieser Ausführungsform
werden, zusätzlich
zu den Farbumwandlungsdaten, Daten, welche bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal
als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne den Prozess der Farbumwandlung
ausgegeben werden, im Voraus in der Umwandlungstabelle 20 gespeichert,
wie später
beschrieben wird.
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Der Umwandlungstabellenspeicher 30 empfängt notwendige
Umwandlungsdaten DT von dem Hilfsspeicher 140, welcher
verschiedene Umwandlungsdaten speichert, wie bereits festgestellt
wurde, und speichert die Umwandlungsdaten DT darin.
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Der Eingangspufferspeicher 41 empfängt ein Eingangsfarbbildsignal
von dem Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 und
speichert es darin zeilen- oder mehrzeilenweise, wenn er ein von der
CPU 120 ausgegebenes Schreibkontrollsignal WR empfängt. Das
Eingangsfarbbildsignal wird von dem Eingangspufferspeicher 41 pixelweise
zu dem Eingangsregister 42 übertragen, wenn der Eingangspufferspeicher 41 ein Übertragungstaktsignal
IB von der Taktkontrollvorrichtung 60 empfängt.
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Das Eingangsregister 42 empfängt das
Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangspufferspeicher 41 und
hält das
Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel durch einen Festhaltepuls
IR von der Taktkontrollvorrichtung 60 fest.
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Die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 empfängt die
Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals von dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 in
einer Zeit unterteilten Weise und gibt die Daten an die Adressorte
des Ausgangsregisters 52 aus, wenn sie ein Registerauswahlsignal RS
von der Taktkontrollvorrichtung 60 empfängt.
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Das Ausgangsregister 52 empfängt das
Ausgangsfarbbildsignal von dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 durch
die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51, und hält darin
das Ausgangsfarbbildsignal von einem Pixel fest, wenn es einen Festhaltepuls
OR von der Taktkontrollvorrichtung 60 empfängt.
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Der Ausgangspufferspeicher 53 speichert darin
pixelweise das Ausgangsfarbbildsignal von dem Ausgangsregister 52 durch
einen Übertragungstakt
OB von dem Ausgangsregister 52.
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Ferner wird das Ausgangsfarbbildsignal
von dem Ausgangspufferspeicher 53 zeilen- oder mehrzeilenweise
zu dem Ausgangsseitenspeicher 132 des Hauptspeichers 130 übertragen,
wenn der Ausgangspufferspeicher 53 ein Auslesekontrollsignal
RE von der CPU 120 empfängt.
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Die Taktkontrollvorrichtung 60,
wie in 3 gezeigt ist,
ist aus einem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61, einem
Referenztakterzeugungskreis 62, einem Umwandlungstakterzeugungskreis 63,
einem Eingangskontrollkreis 64 und einem Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 aufgebaut.
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In dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 wird
die Anzahl der Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals, welches
von dem 3-dimensionalen
DLUT-Farbwandler 10 ausgegeben wird, als die Anzahl der
Wiederholungen der Farbumwandlung in dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 durch
ein Einstellsignal NS von der CPU 120 eingestellt. In dieser
Ausführungsform
erzeugt der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 die Ausgangsfarbbildsignale
von Y, M, C und K. Dann wird die Anzahl N von Wiederhoaungen auf "4" eingestellt.
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Wenn die Anzahl N von Wiederholungen
in dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 eingestellt
wird, erzeugt der Kreis 61 ein Signal zum Übertragen
zu dem Referenztakterzeugungskreis 62. Der Referenztakterzeugungskreis 62 wird
wiederum gesteuert, um ein Referenztaktsignal CL mit einer gegebenen
Frequenz fr zu erzeugen, wie in 4 gezeigt ist.
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Die Frequenz fr des Referenztaktsignals
CL, oder die Periode 1/fr hiervon, sind die Frequenz oder die Periode,
bei welcher das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel von dem Eingangspufferspeicher 41 zu
dem Eingangsregister 42 übertragen wird, und das Aungangsfarbbildsignal
von einem Pixel von dem Ausgangsregister 52 zu dem Ausgangspufferspeicher 53 übertragen
wird. Fr = 8 MHz, zum Beispiel.
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Wenn er das Signal von dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 empfängt, erzeugt
der Umwandlungstakterzeugungskreis 63 ein Umwandlungstaktsignal
DL, dessen Frequenz N Mal so groß ist wie die Frequenz fr des
Referenztaktsignals CL. Das Umwandlungstaktsignal DL ist mit dem
Referenztaktsignal CL synchronisiert, wie in 4 gezeigt ist. Da in dieser Ausführungsform
N = 4 ist, ist die Frequenz des Umwandlungstaktsignals DL vier Mal
größer als
das Referenztaktsignal CL, d. h. 32 MHz.
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Das Umwandlungstaktsignal DL wird
auf den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 angelegt,
wo wiederum der Farbumwandlungsprozess zu jeder Periode durchgeführt wird.
In dieser Ausführungsform
wird die Wiederholungsreihenfolge M 1, 2, 3 und 4 vier Perioden
des Umwandlungstaktsignals DL innerhalb einer Periode des Referenztaktsignals
CL zugewiesen, wie in 4 gezeigt
ist. Während
der Perioden (M = 1, 2, 3 und 4) des Umwandlungstaktsignals DL wird
das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel sukzessiv in gelbe, magentafarbene,
cyanfarbene und schwarze Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals
von einem Pixel umgewandelt.
-
Übertragungstaktsignale
IB und OB sind mit dem Umwandlungstaktsignal DL synchronisiert und die
Frequenz hiervon ist jener des Referenztaktsignals CL gleich. Die Übertragungstaktsignale
IB und OB werden jeweils zu dem Eingangspufferspeicher 41 und
dem Ausgangspufferspeicher 53 übertragen, wie oben beschrieben
ist.
-
Der an das Eingangsregister 42 übertragene Festhaltepuls
IR ist mit dem Umwandlungstaktsignal DL synchronisiert und die Frequenz
hiervon ist gleich jener des Referenztaktsignals CL. Der an das
Ausgangsregister 52 übertragene
Festhaltepuls OR ist mit dem Umwandlungstaktsignal DL synchronisiert und
die Frequenz hiervon ist gleich jener des Umwandlungstaktsignals
DL.
-
Das Registerauswahlsignal RS wird
zum Auswählen
der Adressen des Ausgangsregisters 52, zu welchen die Farbkomponentendaten
des Ausgangsfarbbildsignals von dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 entsprechend
der Wiederholungsfolge M geliefert werden sollen, verwendet.
-
Ein Signal MS, welches für die Wiederholungsfolge
M steht, ward von dem Wiederholungsanzahl-Auswahlkreis 61 an
den Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 angelegt. Wenn er dieses
Signal empfängt,
erzeugt der Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 ein Signal
TS, welches einen Adressort in der Umwandlungstabelle 20 spezifiziert,
um die Umwandlungsdaten aus dem spezifizierten Adressort der Umwandlungstabelle 20 auszulesen.
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In dieser Ausführungsform enthält die Umwandlungstabelle 20 fünf Adressorte
A0, A1, A2, A3 und A4, wie in 6 gezeigt
ist. Tby-Daten werden in dem Adressort A0 gespeichert. Die Tby-Daten
bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal
ohne Farbumwandlung ausgegeben wird.
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In dieser Ausführungsform wird ein Signal BY,
zusammen mit dem Signal MS, an den Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 angelegt.
Das Signal BY gibt an, ob das Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister 42 farbumgewandelt
werden soll. Das Signal BY wird von dem Erkennungs-/Auswahlkreis 70 (1) ausgegeben, wie später beschrieben wird.
Im Übrigen
gibt das Signal MS die Wiederholungsfolge M an. Wenn das Eingangsfarbbildsignal von
dem Eingangsregister 42 nicht farbumgewandelt werden soll,
es ist nämlich
ein YMC-Farbbildsignal in dieser Ausführungsform, spezifiziert das
Signal TS den Adressort A0 der Umwandlungstabelle 20, um die
Daten Tby aus dem Adressort A0 der Umwandlungstabelle 20 zu
lesen.
-
Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 folgt.
Merker, welche die Typen der Farbräume der Eingangsfarbbildsignale
angeben, werden zusammen mit den Eingangsfarbbildsignal in dem Eingangsseitenspeicher 131 des
Hauptspeichers 130 angeordnet, wie bereits festgestellt
wurde. Der Merker wird aus dem Eingangseitenspeicher 131 ausgelesen
und übertragen
und durch ein Mittel (nicht gezeigt) festgehalten, welches ähnlich zu
jenem für
den Eingangspufferspeicher 41 und das Eingangsregister 42 ist,
um dadurch einen Merker FL zu bilden. Der Merker FL gibt den Typ
eines Farbraums des von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen
Eingangsfarbbildsignals an. Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 empfängt den Merker
FL und erkennt in unterscheidender Weise pixelweise den Typ eines
Farbraums des von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen
Eingangsfarbbildsignals. Auf der Basis des Ergebnisses der Farbraumerkennung
erzeugt der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 ein Signal DS,
welches den zugehörigen
Adressort in dem Umwandlungstabellenpuffer 30 pixelweise
spezifiziert und die dem Farbraum des von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen
Eingangsfarbbildsignals entsprechenden Umwandlungsdaten auswählt.
-
Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 erzeugt das
Signal BY, welches angibt, ob das Eingangsfarbbildsignal von dem
Eingangsregister 42 farbumgewandelt werden soll, wobei
das Eingangsfarbbildsignal ein YMC-Farbbildsignal in dieser Ausführungsform
ist, und legt es dem Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 der
Taktkontrollvorrichtung 60 an, wie oben beschrieben ist.
-
Die Funktion der so ausgebildeten
Bildverarbeitungseinheit 150 wird beschrieben. Der folgende Fall
wird für
die Beschreibung der Funktion verwendet. Eingangsfarbbildsignale
von einer Seite, wie in 5 gezeigt
ist, werden in den Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 des
Farbdruckers 100 entsprechend dem Bilddruckbefehl von der Wirtsmaschine 300 gespeichert.
Die gespeicherten Eingangsfarbbildsignale sind 1) ein RGB-Farbbildsignal für die obere
linke Fläche
E1 in der Seite, 2) ein YMC-Farbbildsignal für die untere rechte Fläche E3 und
3) ein Lab-Farbbildsignal für
die verbleibende Fläche
E3.
-
Das Eingangsfarbbildsignal von einer
Seite und die Merker, welche die Typen der Farbräume des Eingangsfarbbildsignals
angeben, werden in dem Eingangsseitenspeicher 131 gespeichert.
Unmittelbar nach dem Vorgang des Speicherns der Bilddaten und der
damit verbundenen Merker, werden die notwendigen Umwandlungsdaten
DT aus dem Hilfsspeicher 140 ausgelesen, der verschiedene
Typen von Umwandlungsdaten speichert. In dieser Ausführungsform
sind die Umwandlungsdaten DS Umwandlungsdaten T10 und T20, welche
zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals und des Lab-Eingangsfarbbildsignals
in die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet werden.
Die ausgelesenen Umwandlungsdaten T10 und T20 werden in dem Umwandlungstabellenpuffer 30 gespeichert,
wie in 6 gezeigt ist.
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Die CPU 120 gibt ein Einstellsignal
NS an den Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 der Taktkontrollvorrichtung 60 aus.
Durch dieses Signal wird "4" als die Anzahl N
der Wiederholungen in dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 eingestellt.
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Die Daten der ersten Zeile des Ein-Seiten-Eingangsfarbbildsignals,
welche in dem Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 gespeichert
sind, werden in den Eingangspufferspeicher 41 geladen.
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Wie aus 5 ersichtlich ist, bestehen die Eingangsfarbbildsignale
der ersten Zeile aus dem RGB-Farbbildsignal, welche die erste Hälfte der
ersten Zeile besetzen, und das Lab-Farbbildsignal besetzt die zweite Hälfte hiervon.
Ein Diagramm von 6 zeigt
einen Zustand, in dem die Eingangsfarbbildsignale der ersten Zeile
in den Eingangspufferspeicher 41 geladen sind. R1, G1 und
B1 stehen für rote,
grüne und
blaue Eingangsfarbbilddaten des ersten Pixels; R2, G2 und B2 stehen
für rotte,
grüne und blaue
Eingangsfarbbilddaten des zweiten Pixels; und R3, G3 und B3 stehen
für rote,
grüne und
blaue Eingangsfarbbilddaten des dritten Pixels.
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Die Eingangsfarbbilddaten R1, G1
und B1 des ersten Pixels werden von dem Eingangspufferspeicher 41 an
das Eingangsregister 42 übertragen, wenn der Eingangspufferspeicher 41 das Übertragungstaktsignal
IB der Frequenz fr empfängt.
Dann werden die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels
in der Adresse hoher Ordnung, Adresse mittlerer Ordnung und der
Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 festgehalten, wenn
das Eingangsregister 42 den Festhaltepuls IR der Frequenz
fr empfängt,
wie in 6 gezeigt ist. Darauf
folgend werden die so festgehaltenen Eingangsfarbbilddaten R1, G1
und B1 dem 3-dimensionalen
DLUT-Farbwandler 10 zugeführt.
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Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 empfängt den
Merker FL und erkennt in unterscheidender Weise die Eingangsfarbbilddaten
R1, G1 und B1, welche von dem Eingangsregister 42 dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 als
RGB-Farbbildsignal zugeführt
werden, und erzeugt ein Signal DS für die Übertragung zu dem Umwandlungstabellenpuffer 30. Wenn
der Umwandlungstabellenpuffer 30 das Signal DS empfängt, werden
die Umwandlungsdaten T10 zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals in
die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem
Umwandlungstabellenpuffer 30 der Umwandlungstabelle 20 zugeführt.
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Die Umwandlungsdaten T10 bestehen
aus Umwandlungsdaten T11, P12, T13 und T14 zum Umwandeln des RGB-Farbbildsignals
in die gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Farbkomponentendaten
des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals. Die Umwandlungsdaten T11, T12,
T13 und T14 werden jeweils in den Adressorten A1, A2, A3 und A4 in
der Umwandlungstabelle 20 gespeichert, wie in 6 gezeigt ist.
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Während
der ersten Periode (M (Wiederholungsfolge) = 1) des Umwandlungstaktsignals
DL der Frequenz 4 fr, welche innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals
IB der Frequenz fr oder des Festhaltepulses IR der Frequenz fr ist,
wird das Signal TS der Umwandlungstabelle 20 angelegt.
Der Adressort A1 der Umwandlungstabelle 20 wird spezifiziert
und die Umwandlungsdaten T11 werden von dem Adressort A1 ausgelesen
und an den 3-dimensionalen
DLUT-Farbwandler 10 (7(A)) übertragen.
Die Umwandlungsdaten T11 dienen zum Umwandeln des RGB-Farbbildsignals in
die gelben Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals. In dem 3-dimensionalen
DLUT-Farbwandler 10 werden die von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen
Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels in die gelben
Farbkomponentendaten Y1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals auf der
Basis der Umwandlungsdaten umgewandelt.
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Während
der Periode von M = 1 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die
Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registeraus wahlsignal
RS, um die Adresse erster Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die
gelben Ausgangsbilddaten Y1 des ersten Pixels werden in den Ort
der Adresse erster Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen
und werden darin durch den Festhaltepuls OR der Frequenz 4 fr festgehalten.
-
Ebenso, während eine Periode von M =
2 des Umwandlungstaktsignals DL während der nächsten Periode des Übertragungstaktsignals
IB oder des Festhaltepulses IR, werden die Eingangsfarbbilddaten
R1, G1 und B1 des ersten Pixels in dem Eingangsregister 42 gehalten
und dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 (7B) zugeführt.
-
Während
der Periode von M = 2 werden die Umwandlungsdaten T12. zum Umwandeln
des RGB-Farbbildsignals in die magentafarbenen Farbkomponentendaten
des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Adressort A2 der Umwandlungstabelle 20 an
den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen,
wenn die Umwandlungstabelle 20 das Signal TS (7B) empfängt. Die 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 wandeln
die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, welche von
dem Eingangsregister 42 ausgegeben werden, in die magentafarbenen
Farbkomponentendaten M1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals
auf der Basis der Umwandlungsdaten T12 um.
-
Währen
der Periode von M = 2 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die
Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registerauswahlsignal RS,
um die Adresse zweiter Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die
magentafarbenen Ausgangsbilddaten M1 des ersten Pixels werden in den
Ort der Adresse zweiter Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen
und werden darin durch den Festhaltepuls OR festgehalten.
-
Ebenso, während einer Periode von M =
3 des Umwandlungstaktsignals DL, während der nächsten Periode des Übertragungstaktsignals
IB oder des Festhaltepulses IR, werden die Eingangsfarbbilddaten
R1, G1 und B1 des ersten Pixels in dem Eingangsregister 42 gehalten
und dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 (7C) zugeführt.
-
Während
der Periode von M = 3 werden die Umwandlungsdaten T12 zum Umwandeln
des RGB-Farbbildsignals in die cyanfarbenen Farbkomponentendaten
des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Adressort A3 der Umwandlungstabelle 20 zu
dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen,
wenn die Umwandlungstabelle 20 das Signal TS (7C) empfängt. Der 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 wandelt
die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, welche
von dem Eingangsregister 42 ausgegeben werden, in die cyanfarbenen
Farbkomponentendaten C1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals
auf der Basis der Umwandlungsdaten T13 um.
-
Während
der Periode von M = 3 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die
Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registerauswahlsignal
RS, um die Adresse dritter Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die
cyanfarbenen Ausgangsbilddaten C1 des ersten Pixels werden in den
Ort der Adresse dritter Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen
und darin durch den Festhaltepuls OR festgehalten.
-
Ebenso, während einer Periode von M =
4 des Umwandlungstaktsignals DL, während der nächsten Periode des Übertragungstaktsignals
IB oder des Festhaltepulses IR, werden die Eingangsfarbbilddaten
R1, G1 und B1 des ersten Pixels in dem Eingangsregister 42 gehalten
und dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 (7D) zugeführt.
-
Während
der Periode von M = 4 werden die Umwandlungsdaten T14 zum Umwandeln
des RGB-Farbbildsignals in die schwarzen Farbkomponentendaten des
YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Adressort A4 der Umwandlungstabelle 20 zu
dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen,
wenn die Umwandlungstabelle 20 das Signal TS (7D) empfängt. Der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 wandelt
die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, welche
von dem Eingangsregister 42 ausgegeben werden, in die cyanfarbenen
Farbkomponentendaten K1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals
auf der Basis der Umwandlungsdaten T14 um.
-
Während
der Periode von M = 4 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die
Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registerauswahlsignal
RS, um die Adresse vierter Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die
schwarzen Ausgangsbilddaten K1 des ersten Pixels werden in den Ort
der Adresse vierter Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen
und darin durch den Festhaltepuls OR festgehalten.
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Auf diese Weise sind die Ausgangsbilddaten Y1,
M1, C1 und K1 von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz des ersten Pixels
in dem Ausgangsregister 52 festgehalten worden. Dan wird
der Übertragungstakt
OB der Frequenz fr an den Ausgangspufferspeicher 53 angelegt,
so dass die Ausgangsbilddaten Y1, M1, C1 und K1 des ersten Pixels
von dem Ausgangsregister 52 zu dem Ausgangspufferspeicher 53 übertragen
und dort gespeichert werden (8).
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Die Eingangsfarbbilddaten R2, G2
und B2 des zweiten Pixels werden von dem Eingangspufferspeicher 41 an
das Eingangsregister 42 übertragen, wenn der Eingangspufferspeicher 41 das Übertragungstaktsignal
IB der Frequenz fr empfängt.
Dann werden die Ein gangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 des zweiten
Pixels in der Adresse hoher Ordnung, Adresse mittlerer Ordnung und
der Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 durch
den Festhaltepuls IR der Frequenz fr festgehalten, wie in 9 gezeigt ist. Darauf folgend
werden die so festgehaltenen Eingangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 dem
3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 zugeführt.
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Da die Eingangsfarbbilddaten R2,
G2 und B2 des zweiten Pixels das RGB-Farbbildsignal sind, werden
die Umwandlungsdaten T10 zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals
in die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von
dem Umwandlungstabellenpuffer 30 zu der Umwandlungstabelle 20 übertragen,
wie in dem Fall der Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels.
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Dementsprechend, wie in dem Fall
der Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, werden
die Eingangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 des zweiten Pixels sukzessiv
in Ausgangsbilddaten Y2, M2, C2 und K2 von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
des zweiten Pixels in einer Zeit unterteilten Weise während der
Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL, welche
innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals
IB oder des Festhaltepulses IR sind, umgewandelt. Die gleiche Sache
wird in entsprechender Weise auf die Bilddaten von einer Seite angewendet,
wo das Eingangsfarbbildsignal das RGB-Farbbildsignal ist.
-
Für
die zweite Hälfte
der ersten Zeile, wo das Eingangsfarbbildsignal das Lab-Farbbildsignal
ist, werden die Eingangsfarbbilddaten Li, ai und bi des ersten Pixels
in der zweiten Hälfte
der ersten Zeile von dem Eingangspufferspeicher 41 in das
Eingangsregister 42 übertragen,
wenn der Eingangspufferspeicher 41 das Übertragungstaktsignal IB empfängt. Dann
werden die Eingangs farbbilddaten Li, ai und bi des ersten Pixels
in der Adresse hoher Ordnung, der Adresse mittlerer Ordnung und
der Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 festgehalten,
wenn das Eingangsregister 42 den Festhaltepuls IR der Frequenz
fr empfängt,
wie in 10 gezeigt ist.
Darauf folgend werden die so fest gehaltenen Eingangsfarbbilddaten
Li, ai und bi dem 3-dimensionalen
DLUT-Farbwandler 10 zugeführt. Dann werden die Umwandlungsdaten
T20 zum Umwandeln des Lab-Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponentendaten
des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals dem Umwandlungstabellenpuffer 30 in
die Umwandlungstabelle 20 übertragen.
-
Die Umwandlungsdaten T20 bestehen
aus Umwandlungsdaten T21, T22, T23 und T24 zum Umwandeln des Lab-Farbbildsignals
in die gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Farbkomponentendaten
des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals. Die Umwandlungsdaten T21, T22,
T23 und T24 werden jeweils in den Adressorten A1, A2, A3 und A4 in
der Umwandlungstabelle 20 gespeichert, wie in 10 gezeigt ist.
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Dementsprechend, wie in dem Fall,
wo das Eingangsfarbbildsignal das RGB-Farbbildsignal ist, werden
die Eingangsfarbbilddaten Li, ai und bi des ersten Pixels in der
zweiten Hälfte
der ersten Zeile sukzessiv in Ausgangsbilddaten Yi, Mi, Ci und Ki
von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz des ersten Pixels in der zweiten
Hälfte
der ersten Zeile in einer Zeit unterteilten Weise während der
Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL, welche
innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals IB
oder des Festhaltepulses IR sind, umgewandelt. Die gleiche Sache
wird in entsprechender Weise auf die Bilddaten von einer Seite angewendet,
wo das Eingangsfarbbildsignal das Lab-Farbbildsignal ist.
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Für
die Bilddaten in der Speicherfläche
E1 (5), wo das Eingangsfarbbildsignal
das YMC-Farbbildsignal ist, werden gelge, magentafarbene und cyanfarbene
Eingangsfarbbilddaten von einem Pixel von dem Eingangspufferspeicher 41 zu dem
Eingangsregister 42 übertragen
und in der Adresse hoher Ordnung, der Adresse mittlerer Ordnung
und der Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 festgehalten
und dann zu dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen. Der
Erkennungs-/Auswahlkreis 70 erzeugt ein Signal BY zum Übertragen
zur Taktkontrollvorrichtung 60. Im Gegenzug erzeugt der
Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 der Taktkontrollvorrichtung 60 ein
Signal TS zum Übertragen
zu der Umwandlungstabelle 20. Das Signal TS spezifiziert
den Adressort A0 in der Umwandlungstabelle 20 um dadurch
die Tby-Daten auszuwählen,
welche bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal
ohne Farbumwandlung ausgegeben wird.
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Die Tby-Daten, welche bewirken, dass
das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung
ausgegeben wird, besteht aus Daten TbyY, Daten TbyM, Daten TbyC
und Daten TbyK (nicht gezeigt). Die Daten TbyM werden zum Korrigieren
der gelben Farbkomponentendaten des YMC-Farbbildsignals zu jenen
des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet. Die Daten TbyM werden
zum Korrigieren der magentafarbenen Farbkomponentendaten des YMC-Farbbildsignals
zu jenen des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet. Die Daten TbyC
werden zum Korrigieren der cyanfarbenen Farbkomponentendaten des
YMC-Farbbildsignals zu jenen des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet.
Die Daten TbyK werden zum Korrigieren der gelben, magentafarbenen
und cyanfarbenen Farbkomponentendaten des YMC-Farbbildsignals zu den
schwarzen Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals
verwendet. Die Daten TbyY, TbyM, TbyC und TbyK werden an den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 während der
Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL, welche
innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals
IB oder des Festhaltepulses IR liegen, sukzessiv übertragen.
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Dementsprechend erzeugt der 3-dimensionalen
DLUT-Farbwandler 10 sukzessiv die gelben, magentafarbenen,
cyanfarbenen und schwarzen Farbkomponentendaten von einem Pixel,
die auf der Basis des YMC-Farbbildsignals von einem Pixel in einer
Zeit unterteilten Weise während
der Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL gebildet
werden.
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11 zeigt
eine Anordnung eines weiteren Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dem Bildverarbeitungsgerät werden Daten durch eine Bus-Schnittstelle 170 übertragen.
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Um Bilddaten zu übertragen, ist ein Hochgeschwindigkeitsdatenbus
erforderlich, dessen Datenübertragungsrate
hoch genug ist, um die Bilddaten zu übertragen. In diesem Zusammenhang
ist ein Datenübertragungsstandard
bekannt, SBUS genannt, welcher von Sun Microsystems spezifiziert
ist. SBUS spezifiziert einen synchronen 64-bit Datenbus, der in der
Lage ist, Daten mit 25 MHz zu übertragen.
Die Datenübertragungseinheit
ist optional. Wenn beispielsweise die Datenübertragungseinheit von 128 Byte
und einer Breite von 32 Bit verwendet wird, wird der Vorgang des
Schreibens von Daten in den Eingangspufferspeicher, einschließlich des
Zyklus für die
virtuelle Adressumwandlung, der physikalischen Adressierung, Datenübertragung
und des Endprozesses, innerhalb von 36 Zyklen vervollständigt. Daten
werden ebenso innerhalb von 36 Zyklen von dem Ausgangspufferspeicher 53 zum
Hauptspeicher 130 übertragen.
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Sogar wenn ein solcher Hochgeschwindigkeitsdatenbus
verwendet wird, kann eine effiziente Datenumwandlung durch eine
solche Kontrolle basierend auf dem direkten Datenübertragungssystem, dass
der Eingang und der Ausgang alternativ wiederholt werden, realisiert
werden.
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In diese Ausführungsform können Eingangsfarbbildsignale
von vielen Farbräumen
in YMCK-Ausgangsfarbbildsignale in Echtzeit umgewandelt werden,
nämlich
synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals,
indem ein 3-dimensionaler DLUT-Farbwandler 10 verwendet
wird.
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In der Ausführungsform wird das Eingangsfarbbildsignal
von einem Pixel in dem Eingangsregister 42 gehalten, bis
das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel sukzessiv in die Farbkomponentendaten des
Ausgangsfarbbildsignals von einem Pixel umgewandelt ist. Deshalb
gibt es keine Notwendigkeit für eine
solchen Vorgang, dass jedes Mal, wenn das Eingangsfarbbildsignal
von einem Pixel in die Daten der Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals
von einem Pixel umgewandelt wird, das gleiche Eingangsfarbbildsignal
von einem Pixel von dem Eingangspufferspeicher 41 in den
3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen
wird.
-
Zusätzlich können, auch wenn das Eingangsfarbbildsignal
ein YMC-Farbbildsignal
ist oder ein solches enthält,
YMCK-Ausgangsfarbbildsignale in
Echtzeit erhalten werden, da nämlich
die Eingangs- und Ausgangstakte des Farbbildsignals synchron sind,
wie in dem obigen Fall.
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Die Daten Tby, welche bewirken, dass
das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung
ausgegeben wird, in der vorliegenden Ausführungsform bewirken, dass das YMC-Farbbildsignal
als YMCK-Ausgangsfarbbildsignal ausgegeben wird, werden von dem
Hilfsspeicher 140 an den Hauptspeicher 130 übertragen,
und von dem Umwandlungstabellenpuffer 30 zu der Um wandlungstabelle 20 als
Umwandlungsdaten T10 und T20 zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals, des
Lab-Farbbildsignals und dergleichen in die Farbkomponentendaten
des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals.
-
Ein anderer Prozess zum Gewinnen
des fertigen YMCK-Ausgangsfarbbildsignals
als Ausgangsfarbbildsignal, wie oben angegeben, ist möglich. In diesem
Prozess erzeugt der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 ein
YMC-Farbbildsignal, und eine darauf folgende Stufe der Signalverarbeitung wandelt
das YMCK-Ausgangsfarbbildsignal in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal
um. In diesem Fall ist die Anzahl N der Wiederholungen "3".
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Es ist klar, dass die vorliegende
Erfindung zum Beispiel auf einen Kopierer angewendet werden kann,
in welchem ein Eingangsfarbbildsignal von spezifischen Farbräumen, z.
B. ein RGB-Eingangsfarbbildsignal,
in ein Ausgangsfarbbildsignal von anderen spezifischen Farbräumen, z.
B. ein YMC-Farbbildsignal oder ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal, umgewandelt
wird. In diesem Fall kann der Umwandlungstabellenpuffer 30 weg
gelassen werden.
-
Wie aus der vorgehenden Beschreibung
ersichtlich ist, ermöglicht
die vorliegende Erfindung, dass ein einziges Farbumwandlungsmittel
ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal
eines anderen Farbraums in Echtzeit umwandelt, und Eingangsfarbbildsignale aus
vielen Farben in Ausgangsfarbbildsignale von anderen Farbräumen in
Echtzeit umzuwandeln.
-
In dem Bildverarbeitungsgerät ist die
Frequenz des Umwandlungstaktsignals das Ergebnis einer Multiplikation
der Frequenz des Referenztaktsignals mit der Anzahl der Farbkomponenten
des zweiten Farbraums. Ferner werden die Daten des Registers bei
jedem Umwandlungstaktsignal in die Farbkomponenten des Ausgangsfarb bildsignals
umgewandelt, während
das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel sukzessiv in dem Register
synchron mit dem Referenztaktsignal gespeichert wird. Deshalb kann
durch Verwenden einer Lookup-Tabelle die Farbumwandlung in Echtzeit
durchgeführt
werden, nämlich
synchron mit den Eingang- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
-
Ferner werden die Farbkomponenten
des Ausgangsfarbbildsignals für
das gleiche Farbbildsignal von einem Pixel, das in dem Register
gespeichert ist, auf der Basis der verschiedenen Umwandlungsdaten
gebildet. Die Zahl der Vorgänge
zum Laden von Bilddaten in das Register wird im Vergleich zu dem
Fall, wo die Daten von mehreren Pixeln sukzessiv in dem Register
für jeweilige
Umwandlungsdaten gespeichert werden, merklich verringert, und eine Farbkomponente
des Ausgangsfarbbildsignals wird sukzessiv für mehrere Pixel gebildet. Deshalb
kann sogar in einem solchen Fall, wo ein langer Zeitraum erforderlich
ist, dass die Bilddaten in das Register geladen werden, die Zeit
des gesamten Farbumwandlungsprozesses vergleichsweise verringert
werden.
-
Ferner kann das Ausgangsfarbbildsignal, dessen
Farbumwandlung vervollständigt
ist, in sukzessiver Folge erzeugt werden. Deshalb kann das für die Farbumwandlung
verarbeitete Ausgangsfarbbildsignal pixelweise in ein Ausgabegerät ausgegeben werden,
wenn es mit dem Ausgabegerät
gekoppelt ist.
-
Bezugszeichenliste:
-
1
-
2
- 300
- Wirtsmaschine
- 110
- Kommunikationseinheit
- 130
- Hauptspeicher
- 131
- Eingangsseitenspeicher
- 132
- Ausgangsseitenspeicher
- 150
- Bildverarbeitungseinheit
- 140
- Hilfsspeicher
- 160
- Bilddruckeinheit
- 120
- CPU
-
3
- 61
- Wiederholungsanzahl-Einstellkreis
- 62
- Referenztaktgenerator
- 64
- Eingangskontrollkreis
- 65
- Ausgangskontrollkreis
- 66
- Umwandlungsdatenauswahlkreis
- 63
- Umwandlungstaktgenerator
-
4
- Repetition
oder
- Wiederholungsfolge
-
6
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
7A
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
7B
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
7C
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
7D
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
8
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
9
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
10
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
-
11
- 41
- Eingangspufferspeicher
- 42
- Eingangsregister
- 10
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 51
- Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
- 52
- Ausgangsregister
- 53
- Ausgangspufferspeicher
- 60
- Taktkontrollvorrichtung
- 20
- Umwandlungstabelle
- 70
- Erkennungs-/Auswahlkreis
- 30
- Umwandlungstabellenpuffer
-
12
- 1Y
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 1M
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 1C
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler
- 1K
- 3-dimensionaler
DLUT-Farbwandler