DE69532873T2 - Bildverarbeitungsgerät - Google Patents

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DE69532873T2
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Hiroshi Ebina-shi Ishikawa
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6016Conversion to subtractive colour signals
    • H04N1/6022Generating a fourth subtractive colour signal, e.g. under colour removal, black masking
    • H04N1/6025Generating a fourth subtractive colour signal, e.g. under colour removal, black masking using look-up tables

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät, welches für einen Farbkopierer, einen Farbdrucker oder dergleichen eingesetzt wird, um ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums umzuwandeln und das umgewandelte Farbbildsignal auszugeben.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Farbumwandlungsverfahren, welches ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums umwandelt und das umgewandelte Farbbildsignal ausgibt, welches in einem Farbkopierer, einem Farbdrucker oder dergleichen durchgeführt wird.
  • Beispielsweise in einem Farbkopierer liest ein Bildleser als eine Eingabeeinheit ein Farbbild aus einem Original-Farbdokument aus. Durch den Bildlesevorgang wird die erhaltene optische Farbbildinformation in ein in einem RGB-Farbraum definiertes Farbbildsignal umgeformt wird, nämlich ein RGB-Farbbildsignal. Ein Bilddrucker als eine Ausgabeeinheit wandelt das RGB-Farbeingangssignal in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal um, da die Farben der Farbmaterialien, wie Toner und Tinte, Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz sind.
  • In einen Farbdrucker ist ein Farbbildsignal von beispielsweise einem Computer ein Farbbildsignal, welches die Farbkomponenten eines spezifischen Farbraums enthält, gewöhnlich ein RGB-Farbraum, welcher in dem Farbfernsehsystem verwendet wird. Die zum Drucken verwendeten Farbmaterialien sind Toner oder Tinte, und deren Farben sind Gelb, Magenta und Cyan. Aus diesem Grund wandelt ein Bilddatenprozessor des Farbdruckers ein RGB-Farbbildsignal in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal um.
  • Für den Farbumwandlungsprozess wurde herkömmlicher Weise eine ungefähr 3 × 3 große Matrix-Berechnungseinheit verwendet. Die Berechnungseinheit kann durch ein LSI der Schaltkreisgröße von ca. 10 000 Gates verwendet werden. Jedoch ist die Farbreproduktionsleistung einer solchen LSI-Berechnungseinheit nicht zufrieden stellend. Aus diesem Grund wird sie heutzutage durch eine LUT (Lookup-Tabelle) ersetzt.
  • Ein herkömmliches Bildverarbeitungsgerät für eine Farbumwandaung ist in 12 gezeigt. Um ein RGB-Farbbildsignal in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal in Echtzeit umzuwandeln, werden Umwandlungsdaten zum Umwandeln der Farbkomponentendaten von Rot, Grün und Blau in dem Eingangsfarbbildsignal in die Farbkomponentendaten von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in dem YMCK-Ausgangsfarbbildsignal in 3-dimensionalen DLUT (direct Lookup-Tabelle)-Farbumwandlern 1Y, 1M, 1C und 1K gespeichert. Auf Basis der Umwandlungsdaten erzeugen die 3-dimensionalen DLUT-Farbumwandler 1Y, 1M, 1C und 1K jeweils YMCK-Ausgangsfarbbildsignale.
  • Um als Umwandlungsdaten die Werte der Farbkomponenten von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, die den Werten der Rot-, Grün- und Blau-Farbkomponentendaten eins zu eins entsprechen, zu speichern, müssen die 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 1Y, 1M, 1C und 1K gewaltig große Speicherkapazitäten haben.
  • Um hiermit fertig zu werden, werden Datenbasen für Interpolationsberechnungen oder Berechnungskoeffizienten für die Farbumwandlungsdaten verwendet. Die Interpolationen, welche für die Farbdatenumwandlung verfügbar sind, sind zum Beispiel eine trianguläre Prismeninterpolation, eine feste Interpolation und eine tetrahedrische Interpolation. Für die Details dieser Technik wird Bezug auf "The 1993, 24 th Image Engineering Conference Papers", Seiten 347 bis 350, offengelegte, ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Nr. Sho. 58–1618, und offengelegte, ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Nr. Hei. 2-87192 genommen. Die 3-dimensionalen DLUT-Farbumwandler 1Y, 1M, 1C und 1K erzeugen die Farbkomponentendaten von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz durch Interpolationsberechnungen mittels einer der Interpolationen.
  • Aus der Druckschrift DE 36 29 195 A ist eine Vorrichtung bekannt, welche ein Eingangsfarbbild eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbild eines anderen Farbraums umwandelt und das umgewandelte Farbbildsignal ausgibt, wobei diese Bildverarbeitungsvorrichtung umfasst: eine Umwandlungstabelle, sowie Umwandlungsdatenauswahlmittel und Farbumwandlungsmittel.
  • Die Druckschrift US-A-4,992,861 betrifft eine Farbbilderzeugungsvorrichtung einschließlich einem Videomonitor und einer Computer basierten Workstation, welche zum Modifizieren eines von einem Eingabefilm gelesenen Original-Farbbilds und zum Schreiben eines wiedergegebenen Bilds auf einen Ausgangsfilm vorgesehen ist. Diese bekannte Farbbilderzeugungsvorrichtung weist eine Vielzahl von digital betätigten Lookup-Tabellen auf, die mit der Workstation verbunden sind, und dazu dienen, die Original-Bilddaten in einen gemeinsamen Farbraum umzuwandeln, und um die wiedergegebenen Bilddaten in verschiedene von der Nutzung abhängige RGB-Farbräume umzuwandeln. Diese bekannte Bildvorrichtung umfasst diskrete Wiedergabesignalwerte in der Lookup-Tabelle, welche mittels eines Algorithmus der geringsten Quadrate aus den durch eine nicht-lineare Beziehung definierten exakten Werten abgeändert werden, um zu bewirken, dass der mitt lere Fehler in den berechneten Wiedergabesignalwerte Null ist, wenn zwischen benachbarten multivariablen Signalwerten in dieser Lookup-Tabelle interpoliert wird.
  • Die herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung erfordert für die Farbumwandlung drei 3-dimensionale DLUT-Farbwandler als Farbumwandlungsmittel, um ein RGB-Farbbildsignal in ein YMC-Ausgangsfarbbildsignal in Echtzeit umzuwandeln. Um ein RGB-Farbbildsignal in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal in Echtzeit umzuwandeln, wie in 12 gezeigt ist, sind vier 3-dimensionale DLUT-Farbwandler als Farbumwandlungsmittel erforderlich. Dementsprechend ist eine Schaltkreisgröße des Farbumwandlungsabschnitts in der Bildverarbeitungsvorrichtung groß.
  • Seit jüngster Zeit werden die Eingabe-/Ausgabemedien von Farbbildern diversifiziert, und werden durch ein Kommunikationsnetzwerk ausgetauscht. Vor diesem Hintergrund kommt eine Anwendungssoftware zum Editieren von Farbbildinformation, welche geeignet ist, viele Farbsignale zu beherrschen, auf den Markt.
  • Um in diesem Fall für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz stehende Druckausgangsfarbbildsignale zum Drucken auf der Basis von Eingangsfarbbildsignalen verschiedener Typen von Farbräumen, z. B. ein RGB-Farbraum, ein Lab-Farbraum und ein HSB-Farbraum, zu erhalten, ist es notwendig, Eingangsfarbbildsignale von verschiedenen Typen von Farbräumen in Echtzeit in ein YMC-Farbbildsignal oder ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal umzuwandeln. Zu diesem Zweck ist eine Vielzahl von Farbumwandlungssystemen, wie in 12 gezeigt ist, von denen jedes aus einer Vielzahl von DLUT-Farbumwandlern besteht, parallel angeordnet. Diese Farbumwandlungssysteme müssen entsprechend dem Typ des Farbraums eines verwendeten Eingangsfarbbildsignals selektiv geschaltet werden.
  • Als eine Folge ist der Farbumwandlungsabschnitt der Bildverarbeitungsvorrichtung groß in seiner Schaltkreisgröße.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demzufolge ist es ein Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät und ein Verfahren anzugeben, welches es ermöglicht, ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums in Echtzeit umzuwandeln, und Eingangsfarbbildsignale aus vielen Farben in Ausgangsfarbbildsignale anderer Farbräume ebenso in Echtzeit umwandeln.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Bildverarbeitungsgerät, welches ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums umwandelt und das umgewandelte Farbbildsignal ausgibt, eine Umwandlungstabelle zum Speichern von Umwandlungsdaten, um das Eingangsfarbbildsignal in die Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals umzuwandeln, wobei die Farbumwandlungsdaten für jede Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals erzeugt werden; ein Umwandlungsdatenauswahlmittel zum wiederholten Auswählen von Daten aus diesen Umwandlungsdaten, welche den Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals entsprechen und Lesen der ausgewählten Daten aus der Umwandlungstabelle in sukzessiver Reihenfolge, und ein Farbumwandlungsmittel zum Umwandeln des Eingangsfarbbildsignals in das Ausgangsfarbbildsignal auf der Basis der durch das Umwandlungsdatenauswahlmittel ausgewählten Umwandlungsdaten.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Bildverarbeitungsgerät ferner Datenhaltemittel zum Halten der Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals bis die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals in die Einheitsmenge der Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals umgewandelt ist.
  • Ferner umfasst das Bildverarbeitungsgerät gemäß der Erfindung ein Umwandlungsdatenspeichermittel zum Speichern der Umwandlungsdaten, welche von dem Typ des Farbraums des Eingangsfarbbildsignals abhängen; und ein Erkennungs-/Auswahlmittel zum unterscheidenden Erkennen des Typs des Eingangsfarbbildsignals, welches die dem erkannten Typ des Farbraums des Eingangsfarbbildsignals entsprechenden Umwandlungsdaten aus den in dem Umwandlungsdatenspeichermittel gespeicherten Umwandlungsdaten auswählt und die Umwandlungsdaten an die Umwandlungstabelle überträgt.
  • Überdies speichert in dem Bildverarbeitungsgerät die Umwandlungstabelle oder das Umwandlungsdatenspeichermittel Tby-Daten, welche bewirken, dass das Ausgangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung und auch die Umwandlungsdaten ausgegeben werden.
  • Ferner umfasst erfindungsgemäß ein Bildverarbeitungsgerät zum Umwandeln eines Eingangsfarbbildsignals, welches eine Vielzahl von einen ersten Farbraum definierenden Farbkomponenten enthält, in ein Ausgangsfarbbildsignal, welches eine Vielzahl von anderen Farbkomponenten enthält, die einen zweiten Farbraum definieren, welches Bildverarbeitungsgerät umfasst:
    (a) ein Referenztakterzeugungsmittel zum Erzeugen eines Referenztaktsignals, um das Eingangsfarbbildsignal und das Ausgangsfarbbildsignal pixelweise zu übertragen; (b) ein Umwandlungstakterzeugungsmittel zum Erzeugen eines Umwandlungstaktsignals, welches mit dem Referenztaktsignal synchronisiert ist, und eine Frequenz hat, welche das Ergebnis einer Multiplikation der Frequenz des Referenztaktsignals mit der Zahl der Farbkomponenten des zweiten Farbraums ist; (c) ein Eingangsspeicher zum Speichern einer Vielzahl von Pixeln des Eingangsfarbbildsignals synchron mit dem Referenztaktsignal; (d) ein Register zum Speichern, synchron mit dem Referenztaktsignal, einer jeden der Farbkomponenten des ersten Farbraums, welche in einem Signal aus einem Pixel des Eingangsfarbbildsignals enthalten sind, welches in dem Eingangsspeicher gespeichert ist; (e) eine Umwandlungstabelle zum Speichern einer Vielzahl von Umwandlungsdaten, die zum Umwandeln des Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals verwendet werden; (f) Mittel zum Auswählen von spezifischen Umwandlungsdaten bei jedem Umwandlungstaktsignal aus den in der Umwandlungstabelle gespeicherten Umwandlungsdaten auf der Basis des ersten Farbraums des Eingangsfarbbildsignals, welches in dem Register gespeichert ist und der Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals; (g) Farbumwandlungsmittel zum Umwandeln einer jeden der Farbkomponenten des ersten Farbraums bei jedem Umwandlungstaktsignal, welche in dem Register gespeichert sind, in eine Farbkomponente des zweiten Farbraums auf der Basis der ausgewählten Umwandlungsdaten; und (h) ein Ausgangsspeicher zum Speichern des umgewandelten Ausgangsfarbbildsignals, welches aus den Umwandlungsmitteln synchron mit dem Referenztaktsignal ausgegeben wird.
  • In dem so aufgebauten Bildverarbeitungsgerät der Erfindung werden Umwandlungsdaten, die den Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals entsprechen, sukzessiv aus den in der Umwandlungstabelle gespeicherten Farbkomponenten ausgewählt und in Zeitabständen von jeweils 1/(N·fr) an das Farbumwandlungsmittel übertragen. Hier stellt 1/fr den Übertragungszeitraum der Einheitsmenge der Farbeingangsdaten des Eingangs- /Ausgangsfarbbildsignals dar, und N gibt die Zahl der Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals aus dem Farbumwandlungsmittel an. Dementsprechend wandelt das Farbumwandlungsmittel 10 sukzessiv das Eingangsfarbbildsignal in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals in der Zeitspanne von 1/(N·fr) Zeit unterteilt um. Als ein Ergebnis wandelt ein Farbumwandlungsmittel ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums in Echtzeit um, nämlich synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
  • In dem Bildverarbeitungsgerät wird die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals durch das Datenhaltemittel gehalten, bis die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals in die Einheitsmenge der Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals umgewandelt ist. Deshalb gibt es keinen Grund für einen solchen Vorgang, dass zu jeder Zeit die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals in die Einheitsmenge der Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals eines Pixels umgewandelt wird, wobei die Einheitsmenge der gleichen Daten des Eingangsfarbbildsignals von dem Eingangspufferspeicher, welcher das Eingangsfarbbildsignal speichert, an das Farbumwandlungsmittel übertragen wird.
  • In dem Bildverarbeitungsgerät werden die Umwandlungsdaten, welche von dem Typ des Farbraums des Eingangsfarbbildsignals abhängen, von dem Umwandlungsdatenspeichermittel selektiv aufgenommen und an die Umwandlungstabelle übertragen. Und die Umwandlungsdaten, welche den Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals entsprechen, werden sukzessiv von der Umwandlungstabelle zu dem Farbumwandlungsmittel übertragen. Deshalb kann das Farbumwandlungsmittel den Eingangsfarbbildsignalen von verschiedenen Typen von Farbräumen gemeinsam sein. Es wandelt ein Eingangsfarbbildsignal sukzessiv in die Farbkomponentendaten eines Ausgangsfarb bildsignals in Zeit unterteilter Weise um. Ein Farbumwandlungsmittel wandelt ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums in Echtzeit um, nämlich synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
  • Das Bildverarbeitungsgerät funktioniert wie folgt. Es gibt einen Fall, wo der Farbraum eines Eingangsfarbbildsignals dem Farbraum des auszugebenden Farbbildsignals gleich ist, oder wo ein auszugebendes Farbbildsignal eines Farbraums in einem Eingangsfarbbildsignal enthalten ist. In diesem Fall werden die Tby-Daten, die bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne den Farbumwandlungsprozess ausgegeben wird, von der Umwandlungstabelle selektiv aufgenommen und an das Farbumwandlungsmittel übertragen. Alternativ werden sie von dem Umwandlungsdatenspeichermittel selektiv aufgenommen und an die Umwandlungstabelle und das Farbumwandlungsmittel übertragen. Als ein Ergebnis wird das Eingangsfarbbildsignal von dem Farbumwandlungsmittel direkt ausgegeben, wobei es nicht in Echtzeit farbumgewandelt wird, nämlich synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
  • In dem Bildverarbeitungsgerät ist die Frequenz des Umwandlungstaktsignals das Ergebnis einer Multiplikation der Frequenz des Referenztaktsignals mit der Anzahl der Farbkomponenten des zweiten Farbraums. Ferner werden die Daten des Registers bei jedem Umwandlungstaktsignal in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals umgewandelt, während das Eingangsfarbbildsignal eines Pixels sukzessiv in dem Register synchron mit dem Referenztaktsignal gespeichert wird. Deshalb kann durch Verwenden einer Lookup-Tabelle die Farbumwandlung in Echtzeit durchgeführt werden, nämlich synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
  • Ferner werden die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals für das gleiche Farbbildsignal eines Pixels, das in dem Register gespeichert ist, auf der Basis der verschiedenen Umwandlungsdaten gebildet. Die Anzahl der Vorgänge des Ladens von Bilddaten in das Register ist im Vergleich zu dem Fall, wo die Daten von mehreren Pixeln sukzessiv in dem Register für jeweilige Umwandlungsdaten gespeichert werden, merklich verringert, und eine Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals wird sukzessiv für mehrere Pixel gebildet. Deshalb kann sogar in einem solchen Fall, wo ein langer Zeitraum erforderlich ist, um die Bilddaten in das Register zu laden, die Zeit für den gesamten Farbumwandlungsprozess vergleichsweise verringert werden.
  • Ferner kann das Ausgangsfarbbildsignal, bei welchem die Farbumwandlung abgeschlossen ist, in sukzessiver Reihenfolge erzeugt werden. Deshalb kann das für die Farbumwandlung verarbeitete Ausgangsfarbbildsignal pixelweise an ein Ausgabegerät ausgegeben werden, wenn es mit dem Ausgabegerät gekoppelt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Druckersystem zeige, in welchem das Bildverarbeitungsgerät von 1 enthalten ist;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Taktkontrollvorrichtung in dem Bildverarbeitungsgerät von 1 zeigt;
  • 4 ist eine Zeittafel, die nützlich beim Erklären der von der Taktkontrollvorrichtung erzeugten Taktsignale ist;
  • 5 ist ein Diagramm, welches das Layout von Eingangsfarbbildsignalen von einer Seite zeigt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
  • 7 ist ein weiteres Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
  • 8 ist ein weiteres Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
  • 9 ist ein weiteres Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches nützlich beim Erklären der Funktion des Bildverarbeitungsgeräts von 1 ist;
  • 11 ist ein Blockdiagramm, welches ein weiteres Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, welches ein herkömmliches Bildverarbeitungsgerät zur Farbumwandlung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Ausführungsform eines Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Druckersystem zeigt, in welchem das Bildverarbeitungsgerät von 1 enthalten ist.
  • Das Druckersystem ist so angeordnet, dass ein Farbdrucker 100 mit einer Wirtsmaschine 300, wie einem Computer oder einer Workstation, mittels eines Netzwerks 200 verbunden ist. Der Farbdrucker 100 empfängt einen Bilddruckbefehl von der Wirtsmaschine 300 und druckt ein Farbbild.
  • Der von der Wirtsmaschine 300 ausgegebene Druckbefehl enthält Informationen über die Position und Größe von jedem der in einer Seite zu druckenden Bildabschnitte, und einen Farbraum des Bildabschnitts und ein Eingangsfarbbildsignal des Bildabschnitts. Der Druckbefehl umfasst Informationen über den Farbraum des Eingangsfarbbildsignals für jedes Bildelement (Pixel).
  • Der Farbdrucker 100 ist aus einer Kommunikationseinheit 110, einer CPU 120, einem Hauptspeicher 130, einem Hilfsspeicher, einer Bildverarbeitungseinheit 150 als ein Beispiel für das Bildverarbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung, und einer Bilddruckvorrichtung 160 aufgebaut. Die Kommunikationseinheit 110 empfängt einen Bilddruckbefehl von der Wirtsmaschine 300, die CPU 120 analysiert und verarbeitet den Bilddruckbefehl in geeigneter Weise und erzeugt ein Eingangsfarbbildsignal von einer Seite.
  • Der Hauptspeicher 130 umfasst einen Eingangsseitenspeicher 131 und einen Aungangsseitenspeicher 132. Der Eingangsseitenspeicher 131 speichert ein von der CPU 120 ausgegebenes Eingangsfarbbildsignal von einer Seite und bringt jeweils an Pixeln des Eingangsfarbbildsignals Merker an. Die Merker geben jeweils den Typ eines Farbraums von jedem Pixel des Eingangsfarbbildsignals an. In diesem Fall wird das Eingangsfarbbildsignal von einer Seite in dem Eingangsseitenspeicher 131 in einem Zustand, in welchem es in ein zwei-dimensionales Feld entwickelt wird, gespeichert.
  • Der Ausgangsseitenspeicher 132 speichert zwei Typen eines Ausgangsfarbbildsignals. Die Bildverarbeitungseinheit 150 liest das Eingangsfarbbildsignal von dem Eungangsseitenspeicher 131 und verarbeitet es für eine Farbumwandlung (wird später beschrieben). Das Ergebnis der Durchführung des Farbumwandlungsprozesses durch die Bildverarbeitungseinheit 150 wird als ein erstes Ausgangsfarbbildsignal dem Ausgangsseitenspeicher 132 zum Zwecke der Speicherung zugeführt. Das Farbbildsignal, welches nicht zur Farbumwandlung durch die Bildverarbeitungseinheit 150 verarbeitet ist, wird ebenso als zweites Aungangsfarbbildsignal dem Ausgangsseitenspeicher 132 zugeführt.
  • Eingangsfarbbildsignale von verschiedenen Farbräumen, wie ein RGB-Farbraum, ein Lab-Farbraum und ein HSB-Farbraum, werden in Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals in einem Farbraum von Druckfarben für die Bilddruckvorrichtung 160 umgewandelt. Daten für diese Farbumwandlung werden in dem Hilfsspeicher 140 gespeichert.
  • Die Farbumwandlungsdaten bestehen aus einer Datenbasis für Interpolationsberechnungen oder Berechnungskoeffizienten. Die für die Farbdatenumwandlung verfügbaren Interpolationen sind zum Beispiel eine trianguläre Prismeninterpolation, eine schräge trianguläre Prismeninterpolation, eine feste Interpolation und eine tetrahedrische Interpolation.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 150 wandelt das von dem Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 ausgegebene Eingangsfarbbildsignal in der Farbe um und erzeugt ein Ausgangsfarbbildsignal. Die Bildverarbeitungseinheit 150 erzeugt ein Ausgangsfarbbildsignal, ohne das Eingangsfarbbildsignal in der Farbe umzuwandeln.
  • Die Bilddruckvorrichtung 160 formt sukzessiv Platten aus gegebenen Druckfarben von dem Ausgangsfarbbildsignal des Ausgangsseitenspeichers 132 des Hauptspeichers 130 und druckt ein Farbbild. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Druckfarben der Bilddruckvorrichtung 160 Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 150, wie in 1 gezeigt, ist aus einem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10, einer Umwandlungstabelle, einem Umwandlungstabellenpuffer 30, einem Eingangspufferspeicher 41, einem Eingangsregister 42, einer Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51, einem Ausgangsregister 52, einem Ausgangspufferspeicher 53, einer Taktkontrollvorrichtung 60 und einem Erkennungs-/Auswahlkreis 70 aufgebaut.
  • Der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 empfängt Umwandlungsdaten von der Umwandlungstabelle 20 und ein Umwandlungstaktsignal DL von der Taktkontrollvorrichtung 60 (wie später beschrieben ward) und wandelt ein Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister 42 in Daten von Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals in einer Zeit unterteilten Weise um. Die Farben der Farbkomponenten sind Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz in dieser Ausführungsform.
  • Die Umwandlungsdaten zum Umwandeln des Eingangsfarbbildsignals, welche von dem Datenhaltemittel 42 ausgegeben werden, in die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals werden von dem Umwandlungsdatenspeichermittel 30 ausgelesen und in der Umwandlungstabelle 20 gespeichert. In dieser Ausführungsform werden, zusätzlich zu den Farbumwandlungsdaten, Daten, welche bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne den Prozess der Farbumwandlung ausgegeben werden, im Voraus in der Umwandlungstabelle 20 gespeichert, wie später beschrieben wird.
  • Der Umwandlungstabellenspeicher 30 empfängt notwendige Umwandlungsdaten DT von dem Hilfsspeicher 140, welcher verschiedene Umwandlungsdaten speichert, wie bereits festgestellt wurde, und speichert die Umwandlungsdaten DT darin.
  • Der Eingangspufferspeicher 41 empfängt ein Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 und speichert es darin zeilen- oder mehrzeilenweise, wenn er ein von der CPU 120 ausgegebenes Schreibkontrollsignal WR empfängt. Das Eingangsfarbbildsignal wird von dem Eingangspufferspeicher 41 pixelweise zu dem Eingangsregister 42 übertragen, wenn der Eingangspufferspeicher 41 ein Übertragungstaktsignal IB von der Taktkontrollvorrichtung 60 empfängt.
  • Das Eingangsregister 42 empfängt das Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangspufferspeicher 41 und hält das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel durch einen Festhaltepuls IR von der Taktkontrollvorrichtung 60 fest.
  • Die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 empfängt die Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals von dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 in einer Zeit unterteilten Weise und gibt die Daten an die Adressorte des Ausgangsregisters 52 aus, wenn sie ein Registerauswahlsignal RS von der Taktkontrollvorrichtung 60 empfängt.
  • Das Ausgangsregister 52 empfängt das Ausgangsfarbbildsignal von dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 durch die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51, und hält darin das Ausgangsfarbbildsignal von einem Pixel fest, wenn es einen Festhaltepuls OR von der Taktkontrollvorrichtung 60 empfängt.
  • Der Ausgangspufferspeicher 53 speichert darin pixelweise das Ausgangsfarbbildsignal von dem Ausgangsregister 52 durch einen Übertragungstakt OB von dem Ausgangsregister 52.
  • Ferner wird das Ausgangsfarbbildsignal von dem Ausgangspufferspeicher 53 zeilen- oder mehrzeilenweise zu dem Ausgangsseitenspeicher 132 des Hauptspeichers 130 übertragen, wenn der Ausgangspufferspeicher 53 ein Auslesekontrollsignal RE von der CPU 120 empfängt.
  • Die Taktkontrollvorrichtung 60, wie in 3 gezeigt ist, ist aus einem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61, einem Referenztakterzeugungskreis 62, einem Umwandlungstakterzeugungskreis 63, einem Eingangskontrollkreis 64 und einem Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 aufgebaut.
  • In dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 wird die Anzahl der Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals, welches von dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 ausgegeben wird, als die Anzahl der Wiederholungen der Farbumwandlung in dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 durch ein Einstellsignal NS von der CPU 120 eingestellt. In dieser Ausführungsform erzeugt der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 die Ausgangsfarbbildsignale von Y, M, C und K. Dann wird die Anzahl N von Wiederhoaungen auf "4" eingestellt.
  • Wenn die Anzahl N von Wiederholungen in dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 eingestellt wird, erzeugt der Kreis 61 ein Signal zum Übertragen zu dem Referenztakterzeugungskreis 62. Der Referenztakterzeugungskreis 62 wird wiederum gesteuert, um ein Referenztaktsignal CL mit einer gegebenen Frequenz fr zu erzeugen, wie in 4 gezeigt ist.
  • Die Frequenz fr des Referenztaktsignals CL, oder die Periode 1/fr hiervon, sind die Frequenz oder die Periode, bei welcher das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel von dem Eingangspufferspeicher 41 zu dem Eingangsregister 42 übertragen wird, und das Aungangsfarbbildsignal von einem Pixel von dem Ausgangsregister 52 zu dem Ausgangspufferspeicher 53 übertragen wird. Fr = 8 MHz, zum Beispiel.
  • Wenn er das Signal von dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 empfängt, erzeugt der Umwandlungstakterzeugungskreis 63 ein Umwandlungstaktsignal DL, dessen Frequenz N Mal so groß ist wie die Frequenz fr des Referenztaktsignals CL. Das Umwandlungstaktsignal DL ist mit dem Referenztaktsignal CL synchronisiert, wie in 4 gezeigt ist. Da in dieser Ausführungsform N = 4 ist, ist die Frequenz des Umwandlungstaktsignals DL vier Mal größer als das Referenztaktsignal CL, d. h. 32 MHz.
  • Das Umwandlungstaktsignal DL wird auf den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 angelegt, wo wiederum der Farbumwandlungsprozess zu jeder Periode durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform wird die Wiederholungsreihenfolge M 1, 2, 3 und 4 vier Perioden des Umwandlungstaktsignals DL innerhalb einer Periode des Referenztaktsignals CL zugewiesen, wie in 4 gezeigt ist. Während der Perioden (M = 1, 2, 3 und 4) des Umwandlungstaktsignals DL wird das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel sukzessiv in gelbe, magentafarbene, cyanfarbene und schwarze Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals von einem Pixel umgewandelt.
  • Übertragungstaktsignale IB und OB sind mit dem Umwandlungstaktsignal DL synchronisiert und die Frequenz hiervon ist jener des Referenztaktsignals CL gleich. Die Übertragungstaktsignale IB und OB werden jeweils zu dem Eingangspufferspeicher 41 und dem Ausgangspufferspeicher 53 übertragen, wie oben beschrieben ist.
  • Der an das Eingangsregister 42 übertragene Festhaltepuls IR ist mit dem Umwandlungstaktsignal DL synchronisiert und die Frequenz hiervon ist gleich jener des Referenztaktsignals CL. Der an das Ausgangsregister 52 übertragene Festhaltepuls OR ist mit dem Umwandlungstaktsignal DL synchronisiert und die Frequenz hiervon ist gleich jener des Umwandlungstaktsignals DL.
  • Das Registerauswahlsignal RS wird zum Auswählen der Adressen des Ausgangsregisters 52, zu welchen die Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals von dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 entsprechend der Wiederholungsfolge M geliefert werden sollen, verwendet.
  • Ein Signal MS, welches für die Wiederholungsfolge M steht, ward von dem Wiederholungsanzahl-Auswahlkreis 61 an den Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 angelegt. Wenn er dieses Signal empfängt, erzeugt der Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 ein Signal TS, welches einen Adressort in der Umwandlungstabelle 20 spezifiziert, um die Umwandlungsdaten aus dem spezifizierten Adressort der Umwandlungstabelle 20 auszulesen.
  • In dieser Ausführungsform enthält die Umwandlungstabelle 20 fünf Adressorte A0, A1, A2, A3 und A4, wie in 6 gezeigt ist. Tby-Daten werden in dem Adressort A0 gespeichert. Die Tby-Daten bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung ausgegeben wird.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Signal BY, zusammen mit dem Signal MS, an den Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 angelegt. Das Signal BY gibt an, ob das Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister 42 farbumgewandelt werden soll. Das Signal BY wird von dem Erkennungs-/Auswahlkreis 70 (1) ausgegeben, wie später beschrieben wird. Im Übrigen gibt das Signal MS die Wiederholungsfolge M an. Wenn das Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister 42 nicht farbumgewandelt werden soll, es ist nämlich ein YMC-Farbbildsignal in dieser Ausführungsform, spezifiziert das Signal TS den Adressort A0 der Umwandlungstabelle 20, um die Daten Tby aus dem Adressort A0 der Umwandlungstabelle 20 zu lesen.
  • Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 folgt. Merker, welche die Typen der Farbräume der Eingangsfarbbildsignale angeben, werden zusammen mit den Eingangsfarbbildsignal in dem Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 angeordnet, wie bereits festgestellt wurde. Der Merker wird aus dem Eingangseitenspeicher 131 ausgelesen und übertragen und durch ein Mittel (nicht gezeigt) festgehalten, welches ähnlich zu jenem für den Eingangspufferspeicher 41 und das Eingangsregister 42 ist, um dadurch einen Merker FL zu bilden. Der Merker FL gibt den Typ eines Farbraums des von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen Eingangsfarbbildsignals an. Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 empfängt den Merker FL und erkennt in unterscheidender Weise pixelweise den Typ eines Farbraums des von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen Eingangsfarbbildsignals. Auf der Basis des Ergebnisses der Farbraumerkennung erzeugt der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 ein Signal DS, welches den zugehörigen Adressort in dem Umwandlungstabellenpuffer 30 pixelweise spezifiziert und die dem Farbraum des von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen Eingangsfarbbildsignals entsprechenden Umwandlungsdaten auswählt.
  • Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 erzeugt das Signal BY, welches angibt, ob das Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister 42 farbumgewandelt werden soll, wobei das Eingangsfarbbildsignal ein YMC-Farbbildsignal in dieser Ausführungsform ist, und legt es dem Umwandlungsdatenauswahlkreis 66 der Taktkontrollvorrichtung 60 an, wie oben beschrieben ist.
  • Die Funktion der so ausgebildeten Bildverarbeitungseinheit 150 wird beschrieben. Der folgende Fall wird für die Beschreibung der Funktion verwendet. Eingangsfarbbildsignale von einer Seite, wie in 5 gezeigt ist, werden in den Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 des Farbdruckers 100 entsprechend dem Bilddruckbefehl von der Wirtsmaschine 300 gespeichert. Die gespeicherten Eingangsfarbbildsignale sind 1) ein RGB-Farbbildsignal für die obere linke Fläche E1 in der Seite, 2) ein YMC-Farbbildsignal für die untere rechte Fläche E3 und 3) ein Lab-Farbbildsignal für die verbleibende Fläche E3.
  • Das Eingangsfarbbildsignal von einer Seite und die Merker, welche die Typen der Farbräume des Eingangsfarbbildsignals angeben, werden in dem Eingangsseitenspeicher 131 gespeichert. Unmittelbar nach dem Vorgang des Speicherns der Bilddaten und der damit verbundenen Merker, werden die notwendigen Umwandlungsdaten DT aus dem Hilfsspeicher 140 ausgelesen, der verschiedene Typen von Umwandlungsdaten speichert. In dieser Ausführungsform sind die Umwandlungsdaten DS Umwandlungsdaten T10 und T20, welche zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals und des Lab-Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet werden. Die ausgelesenen Umwandlungsdaten T10 und T20 werden in dem Umwandlungstabellenpuffer 30 gespeichert, wie in 6 gezeigt ist.
  • Die CPU 120 gibt ein Einstellsignal NS an den Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 der Taktkontrollvorrichtung 60 aus. Durch dieses Signal wird "4" als die Anzahl N der Wiederholungen in dem Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 eingestellt.
  • Die Daten der ersten Zeile des Ein-Seiten-Eingangsfarbbildsignals, welche in dem Eingangsseitenspeicher 131 des Hauptspeichers 130 gespeichert sind, werden in den Eingangspufferspeicher 41 geladen.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, bestehen die Eingangsfarbbildsignale der ersten Zeile aus dem RGB-Farbbildsignal, welche die erste Hälfte der ersten Zeile besetzen, und das Lab-Farbbildsignal besetzt die zweite Hälfte hiervon. Ein Diagramm von 6 zeigt einen Zustand, in dem die Eingangsfarbbildsignale der ersten Zeile in den Eingangspufferspeicher 41 geladen sind. R1, G1 und B1 stehen für rote, grüne und blaue Eingangsfarbbilddaten des ersten Pixels; R2, G2 und B2 stehen für rotte, grüne und blaue Eingangsfarbbilddaten des zweiten Pixels; und R3, G3 und B3 stehen für rote, grüne und blaue Eingangsfarbbilddaten des dritten Pixels.
  • Die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels werden von dem Eingangspufferspeicher 41 an das Eingangsregister 42 übertragen, wenn der Eingangspufferspeicher 41 das Übertragungstaktsignal IB der Frequenz fr empfängt. Dann werden die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels in der Adresse hoher Ordnung, Adresse mittlerer Ordnung und der Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 festgehalten, wenn das Eingangsregister 42 den Festhaltepuls IR der Frequenz fr empfängt, wie in 6 gezeigt ist. Darauf folgend werden die so festgehaltenen Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 zugeführt.
  • Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 empfängt den Merker FL und erkennt in unterscheidender Weise die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1, welche von dem Eingangsregister 42 dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 als RGB-Farbbildsignal zugeführt werden, und erzeugt ein Signal DS für die Übertragung zu dem Umwandlungstabellenpuffer 30. Wenn der Umwandlungstabellenpuffer 30 das Signal DS empfängt, werden die Umwandlungsdaten T10 zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Umwandlungstabellenpuffer 30 der Umwandlungstabelle 20 zugeführt.
  • Die Umwandlungsdaten T10 bestehen aus Umwandlungsdaten T11, P12, T13 und T14 zum Umwandeln des RGB-Farbbildsignals in die gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals. Die Umwandlungsdaten T11, T12, T13 und T14 werden jeweils in den Adressorten A1, A2, A3 und A4 in der Umwandlungstabelle 20 gespeichert, wie in 6 gezeigt ist.
  • Während der ersten Periode (M (Wiederholungsfolge) = 1) des Umwandlungstaktsignals DL der Frequenz 4 fr, welche innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals IB der Frequenz fr oder des Festhaltepulses IR der Frequenz fr ist, wird das Signal TS der Umwandlungstabelle 20 angelegt. Der Adressort A1 der Umwandlungstabelle 20 wird spezifiziert und die Umwandlungsdaten T11 werden von dem Adressort A1 ausgelesen und an den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 (7(A)) übertragen. Die Umwandlungsdaten T11 dienen zum Umwandeln des RGB-Farbbildsignals in die gelben Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals. In dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 werden die von dem Eingangsregister 42 ausgegebenen Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels in die gelben Farbkomponentendaten Y1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals auf der Basis der Umwandlungsdaten umgewandelt.
  • Während der Periode von M = 1 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registeraus wahlsignal RS, um die Adresse erster Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die gelben Ausgangsbilddaten Y1 des ersten Pixels werden in den Ort der Adresse erster Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen und werden darin durch den Festhaltepuls OR der Frequenz 4 fr festgehalten.
  • Ebenso, während eine Periode von M = 2 des Umwandlungstaktsignals DL während der nächsten Periode des Übertragungstaktsignals IB oder des Festhaltepulses IR, werden die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels in dem Eingangsregister 42 gehalten und dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 (7B) zugeführt.
  • Während der Periode von M = 2 werden die Umwandlungsdaten T12. zum Umwandeln des RGB-Farbbildsignals in die magentafarbenen Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Adressort A2 der Umwandlungstabelle 20 an den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen, wenn die Umwandlungstabelle 20 das Signal TS (7B) empfängt. Die 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 wandeln die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, welche von dem Eingangsregister 42 ausgegeben werden, in die magentafarbenen Farbkomponentendaten M1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals auf der Basis der Umwandlungsdaten T12 um.
  • Währen der Periode von M = 2 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registerauswahlsignal RS, um die Adresse zweiter Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die magentafarbenen Ausgangsbilddaten M1 des ersten Pixels werden in den Ort der Adresse zweiter Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen und werden darin durch den Festhaltepuls OR festgehalten.
  • Ebenso, während einer Periode von M = 3 des Umwandlungstaktsignals DL, während der nächsten Periode des Übertragungstaktsignals IB oder des Festhaltepulses IR, werden die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels in dem Eingangsregister 42 gehalten und dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 (7C) zugeführt.
  • Während der Periode von M = 3 werden die Umwandlungsdaten T12 zum Umwandeln des RGB-Farbbildsignals in die cyanfarbenen Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Adressort A3 der Umwandlungstabelle 20 zu dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen, wenn die Umwandlungstabelle 20 das Signal TS (7C) empfängt. Der 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 wandelt die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, welche von dem Eingangsregister 42 ausgegeben werden, in die cyanfarbenen Farbkomponentendaten C1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals auf der Basis der Umwandlungsdaten T13 um.
  • Während der Periode von M = 3 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registerauswahlsignal RS, um die Adresse dritter Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die cyanfarbenen Ausgangsbilddaten C1 des ersten Pixels werden in den Ort der Adresse dritter Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen und darin durch den Festhaltepuls OR festgehalten.
  • Ebenso, während einer Periode von M = 4 des Umwandlungstaktsignals DL, während der nächsten Periode des Übertragungstaktsignals IB oder des Festhaltepulses IR, werden die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels in dem Eingangsregister 42 gehalten und dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 (7D) zugeführt.
  • Während der Periode von M = 4 werden die Umwandlungsdaten T14 zum Umwandeln des RGB-Farbbildsignals in die schwarzen Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Adressort A4 der Umwandlungstabelle 20 zu dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen, wenn die Umwandlungstabelle 20 das Signal TS (7D) empfängt. Der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 wandelt die Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, welche von dem Eingangsregister 42 ausgegeben werden, in die cyanfarbenen Farbkomponentendaten K1 des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals auf der Basis der Umwandlungsdaten T14 um.
  • Während der Periode von M = 4 des Umwandlungstaktsignals DL empfängt die Ausgangsregisterauswahlvorrichtung 51 das Registerauswahlsignal RS, um die Adresse vierter Ordnung des Ausgangsregisters 52 auszuwählen. Die schwarzen Ausgangsbilddaten K1 des ersten Pixels werden in den Ort der Adresse vierter Ordnung des Ausgangsregisters 52 geladen und darin durch den Festhaltepuls OR festgehalten.
  • Auf diese Weise sind die Ausgangsbilddaten Y1, M1, C1 und K1 von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz des ersten Pixels in dem Ausgangsregister 52 festgehalten worden. Dan wird der Übertragungstakt OB der Frequenz fr an den Ausgangspufferspeicher 53 angelegt, so dass die Ausgangsbilddaten Y1, M1, C1 und K1 des ersten Pixels von dem Ausgangsregister 52 zu dem Ausgangspufferspeicher 53 übertragen und dort gespeichert werden (8).
  • Die Eingangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 des zweiten Pixels werden von dem Eingangspufferspeicher 41 an das Eingangsregister 42 übertragen, wenn der Eingangspufferspeicher 41 das Übertragungstaktsignal IB der Frequenz fr empfängt. Dann werden die Ein gangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 des zweiten Pixels in der Adresse hoher Ordnung, Adresse mittlerer Ordnung und der Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 durch den Festhaltepuls IR der Frequenz fr festgehalten, wie in 9 gezeigt ist. Darauf folgend werden die so festgehaltenen Eingangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 zugeführt.
  • Da die Eingangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 des zweiten Pixels das RGB-Farbbildsignal sind, werden die Umwandlungsdaten T10 zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals von dem Umwandlungstabellenpuffer 30 zu der Umwandlungstabelle 20 übertragen, wie in dem Fall der Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels.
  • Dementsprechend, wie in dem Fall der Eingangsfarbbilddaten R1, G1 und B1 des ersten Pixels, werden die Eingangsfarbbilddaten R2, G2 und B2 des zweiten Pixels sukzessiv in Ausgangsbilddaten Y2, M2, C2 und K2 von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz des zweiten Pixels in einer Zeit unterteilten Weise während der Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL, welche innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals IB oder des Festhaltepulses IR sind, umgewandelt. Die gleiche Sache wird in entsprechender Weise auf die Bilddaten von einer Seite angewendet, wo das Eingangsfarbbildsignal das RGB-Farbbildsignal ist.
  • Für die zweite Hälfte der ersten Zeile, wo das Eingangsfarbbildsignal das Lab-Farbbildsignal ist, werden die Eingangsfarbbilddaten Li, ai und bi des ersten Pixels in der zweiten Hälfte der ersten Zeile von dem Eingangspufferspeicher 41 in das Eingangsregister 42 übertragen, wenn der Eingangspufferspeicher 41 das Übertragungstaktsignal IB empfängt. Dann werden die Eingangs farbbilddaten Li, ai und bi des ersten Pixels in der Adresse hoher Ordnung, der Adresse mittlerer Ordnung und der Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 festgehalten, wenn das Eingangsregister 42 den Festhaltepuls IR der Frequenz fr empfängt, wie in 10 gezeigt ist. Darauf folgend werden die so fest gehaltenen Eingangsfarbbilddaten Li, ai und bi dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 zugeführt. Dann werden die Umwandlungsdaten T20 zum Umwandeln des Lab-Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals dem Umwandlungstabellenpuffer 30 in die Umwandlungstabelle 20 übertragen.
  • Die Umwandlungsdaten T20 bestehen aus Umwandlungsdaten T21, T22, T23 und T24 zum Umwandeln des Lab-Farbbildsignals in die gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals. Die Umwandlungsdaten T21, T22, T23 und T24 werden jeweils in den Adressorten A1, A2, A3 und A4 in der Umwandlungstabelle 20 gespeichert, wie in 10 gezeigt ist.
  • Dementsprechend, wie in dem Fall, wo das Eingangsfarbbildsignal das RGB-Farbbildsignal ist, werden die Eingangsfarbbilddaten Li, ai und bi des ersten Pixels in der zweiten Hälfte der ersten Zeile sukzessiv in Ausgangsbilddaten Yi, Mi, Ci und Ki von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz des ersten Pixels in der zweiten Hälfte der ersten Zeile in einer Zeit unterteilten Weise während der Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL, welche innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals IB oder des Festhaltepulses IR sind, umgewandelt. Die gleiche Sache wird in entsprechender Weise auf die Bilddaten von einer Seite angewendet, wo das Eingangsfarbbildsignal das Lab-Farbbildsignal ist.
  • Für die Bilddaten in der Speicherfläche E1 (5), wo das Eingangsfarbbildsignal das YMC-Farbbildsignal ist, werden gelge, magentafarbene und cyanfarbene Eingangsfarbbilddaten von einem Pixel von dem Eingangspufferspeicher 41 zu dem Eingangsregister 42 übertragen und in der Adresse hoher Ordnung, der Adresse mittlerer Ordnung und der Adresse niedriger Ordnung des Eingangsregisters 42 festgehalten und dann zu dem 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen. Der Erkennungs-/Auswahlkreis 70 erzeugt ein Signal BY zum Übertragen zur Taktkontrollvorrichtung 60. Im Gegenzug erzeugt der Wiederholungsanzahl-Einstellkreis 61 der Taktkontrollvorrichtung 60 ein Signal TS zum Übertragen zu der Umwandlungstabelle 20. Das Signal TS spezifiziert den Adressort A0 in der Umwandlungstabelle 20 um dadurch die Tby-Daten auszuwählen, welche bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung ausgegeben wird.
  • Die Tby-Daten, welche bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung ausgegeben wird, besteht aus Daten TbyY, Daten TbyM, Daten TbyC und Daten TbyK (nicht gezeigt). Die Daten TbyM werden zum Korrigieren der gelben Farbkomponentendaten des YMC-Farbbildsignals zu jenen des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet. Die Daten TbyM werden zum Korrigieren der magentafarbenen Farbkomponentendaten des YMC-Farbbildsignals zu jenen des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet. Die Daten TbyC werden zum Korrigieren der cyanfarbenen Farbkomponentendaten des YMC-Farbbildsignals zu jenen des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet. Die Daten TbyK werden zum Korrigieren der gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Farbkomponentendaten des YMC-Farbbildsignals zu den schwarzen Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals verwendet. Die Daten TbyY, TbyM, TbyC und TbyK werden an den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 während der Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL, welche innerhalb einer Periode des Übertragungstaktsignals IB oder des Festhaltepulses IR liegen, sukzessiv übertragen.
  • Dementsprechend erzeugt der 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 sukzessiv die gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen Farbkomponentendaten von einem Pixel, die auf der Basis des YMC-Farbbildsignals von einem Pixel in einer Zeit unterteilten Weise während der Perioden von M = 1, 2, 3 und 4 des Umwandlungstaktsignals DL gebildet werden.
  • 11 zeigt eine Anordnung eines weiteren Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem Bildverarbeitungsgerät werden Daten durch eine Bus-Schnittstelle 170 übertragen.
  • Um Bilddaten zu übertragen, ist ein Hochgeschwindigkeitsdatenbus erforderlich, dessen Datenübertragungsrate hoch genug ist, um die Bilddaten zu übertragen. In diesem Zusammenhang ist ein Datenübertragungsstandard bekannt, SBUS genannt, welcher von Sun Microsystems spezifiziert ist. SBUS spezifiziert einen synchronen 64-bit Datenbus, der in der Lage ist, Daten mit 25 MHz zu übertragen. Die Datenübertragungseinheit ist optional. Wenn beispielsweise die Datenübertragungseinheit von 128 Byte und einer Breite von 32 Bit verwendet wird, wird der Vorgang des Schreibens von Daten in den Eingangspufferspeicher, einschließlich des Zyklus für die virtuelle Adressumwandlung, der physikalischen Adressierung, Datenübertragung und des Endprozesses, innerhalb von 36 Zyklen vervollständigt. Daten werden ebenso innerhalb von 36 Zyklen von dem Ausgangspufferspeicher 53 zum Hauptspeicher 130 übertragen.
  • Sogar wenn ein solcher Hochgeschwindigkeitsdatenbus verwendet wird, kann eine effiziente Datenumwandlung durch eine solche Kontrolle basierend auf dem direkten Datenübertragungssystem, dass der Eingang und der Ausgang alternativ wiederholt werden, realisiert werden.
  • In diese Ausführungsform können Eingangsfarbbildsignale von vielen Farbräumen in YMCK-Ausgangsfarbbildsignale in Echtzeit umgewandelt werden, nämlich synchron mit den Eingangs- und Ausgangstakten des Farbbildsignals, indem ein 3-dimensionaler DLUT-Farbwandler 10 verwendet wird.
  • In der Ausführungsform wird das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel in dem Eingangsregister 42 gehalten, bis das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel sukzessiv in die Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals von einem Pixel umgewandelt ist. Deshalb gibt es keine Notwendigkeit für eine solchen Vorgang, dass jedes Mal, wenn das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel in die Daten der Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals von einem Pixel umgewandelt wird, das gleiche Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel von dem Eingangspufferspeicher 41 in den 3-dimensionalen DLUT-Farbwandler 10 übertragen wird.
  • Zusätzlich können, auch wenn das Eingangsfarbbildsignal ein YMC-Farbbildsignal ist oder ein solches enthält, YMCK-Ausgangsfarbbildsignale in Echtzeit erhalten werden, da nämlich die Eingangs- und Ausgangstakte des Farbbildsignals synchron sind, wie in dem obigen Fall.
  • Die Daten Tby, welche bewirken, dass das Eingangsfarbbildsignal als ein Ausgangsfarbbildsignal ohne Farbumwandlung ausgegeben wird, in der vorliegenden Ausführungsform bewirken, dass das YMC-Farbbildsignal als YMCK-Ausgangsfarbbildsignal ausgegeben wird, werden von dem Hilfsspeicher 140 an den Hauptspeicher 130 übertragen, und von dem Umwandlungstabellenpuffer 30 zu der Um wandlungstabelle 20 als Umwandlungsdaten T10 und T20 zum Umwandeln des RGB-Eingangsfarbbildsignals, des Lab-Farbbildsignals und dergleichen in die Farbkomponentendaten des YMCK-Ausgangsfarbbildsignals.
  • Ein anderer Prozess zum Gewinnen des fertigen YMCK-Ausgangsfarbbildsignals als Ausgangsfarbbildsignal, wie oben angegeben, ist möglich. In diesem Prozess erzeugt der 3-dimensionale DLUT-Farbwandler 10 ein YMC-Farbbildsignal, und eine darauf folgende Stufe der Signalverarbeitung wandelt das YMCK-Ausgangsfarbbildsignal in ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal um. In diesem Fall ist die Anzahl N der Wiederholungen "3".
  • Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung zum Beispiel auf einen Kopierer angewendet werden kann, in welchem ein Eingangsfarbbildsignal von spezifischen Farbräumen, z. B. ein RGB-Eingangsfarbbildsignal, in ein Ausgangsfarbbildsignal von anderen spezifischen Farbräumen, z. B. ein YMC-Farbbildsignal oder ein YMCK-Ausgangsfarbbildsignal, umgewandelt wird. In diesem Fall kann der Umwandlungstabellenpuffer 30 weg gelassen werden.
  • Wie aus der vorgehenden Beschreibung ersichtlich ist, ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass ein einziges Farbumwandlungsmittel ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal eines anderen Farbraums in Echtzeit umwandelt, und Eingangsfarbbildsignale aus vielen Farben in Ausgangsfarbbildsignale von anderen Farbräumen in Echtzeit umzuwandeln.
  • In dem Bildverarbeitungsgerät ist die Frequenz des Umwandlungstaktsignals das Ergebnis einer Multiplikation der Frequenz des Referenztaktsignals mit der Anzahl der Farbkomponenten des zweiten Farbraums. Ferner werden die Daten des Registers bei jedem Umwandlungstaktsignal in die Farbkomponenten des Ausgangsfarb bildsignals umgewandelt, während das Eingangsfarbbildsignal von einem Pixel sukzessiv in dem Register synchron mit dem Referenztaktsignal gespeichert wird. Deshalb kann durch Verwenden einer Lookup-Tabelle die Farbumwandlung in Echtzeit durchgeführt werden, nämlich synchron mit den Eingang- und Ausgangstakten des Farbbildsignals.
  • Ferner werden die Farbkomponenten des Ausgangsfarbbildsignals für das gleiche Farbbildsignal von einem Pixel, das in dem Register gespeichert ist, auf der Basis der verschiedenen Umwandlungsdaten gebildet. Die Zahl der Vorgänge zum Laden von Bilddaten in das Register wird im Vergleich zu dem Fall, wo die Daten von mehreren Pixeln sukzessiv in dem Register für jeweilige Umwandlungsdaten gespeichert werden, merklich verringert, und eine Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals wird sukzessiv für mehrere Pixel gebildet. Deshalb kann sogar in einem solchen Fall, wo ein langer Zeitraum erforderlich ist, dass die Bilddaten in das Register geladen werden, die Zeit des gesamten Farbumwandlungsprozesses vergleichsweise verringert werden.
  • Ferner kann das Ausgangsfarbbildsignal, dessen Farbumwandlung vervollständigt ist, in sukzessiver Folge erzeugt werden. Deshalb kann das für die Farbumwandlung verarbeitete Ausgangsfarbbildsignal pixelweise in ein Ausgabegerät ausgegeben werden, wenn es mit dem Ausgabegerät gekoppelt ist.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
  • 2
  • 300
    Wirtsmaschine
    110
    Kommunikationseinheit
    130
    Hauptspeicher
    131
    Eingangsseitenspeicher
    132
    Ausgangsseitenspeicher
    150
    Bildverarbeitungseinheit
    140
    Hilfsspeicher
    160
    Bilddruckeinheit
    120
    CPU
  • 3
  • 61
    Wiederholungsanzahl-Einstellkreis
    62
    Referenztaktgenerator
    64
    Eingangskontrollkreis
    65
    Ausgangskontrollkreis
    66
    Umwandlungsdatenauswahlkreis
    63
    Umwandlungstaktgenerator
  • 4
  • Repetition oder
    Wiederholungsfolge
  • 6
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 7A
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 7B
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 7C
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 7D
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 8
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 9
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 10
  • 10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
  • 11
  • 41
    Eingangspufferspeicher
    42
    Eingangsregister
    10
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    51
    Ausgangsregisterauswahlvorrichtung
    52
    Ausgangsregister
    53
    Ausgangspufferspeicher
    60
    Taktkontrollvorrichtung
    20
    Umwandlungstabelle
    70
    Erkennungs-/Auswahlkreis
    30
    Umwandlungstabellenpuffer
  • 12
  • 1Y
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    1M
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    1C
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler
    1K
    3-dimensionaler DLUT-Farbwandler

Claims (7)

  1. Bildverarbeitungsgerät, welches ein Eingangsfarbbildsignal eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal, welches aus einer Vielzahl von Farbkomponentendaten für mehrere Farben besteht, umwandelt, welches Bildverarbeitungsgerät umfasst: – eine Umwandlungstabelle (20) zum Speichern von Umwandlungsdaten für mehrere Farben um das Eingangsfarbbildsignal in die Vielzahl von Farbkomponentendaten für mehrere Farben des Ausgangsfarbbildsignals umzuwandeln, wobei die Farbumwandlungsdaten für jede Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals erzeugt werden, – ein Umwandlungsdatenspeichermittel (140) zum Speichern mehrerer Arten von Umwandlungsdatensätzen, von denen ein jeder einer Art von Farbraum des Eingangsfarbbildsignals entspricht; – ein Erkennungs-/Auswahlkreis (70) zum Empfangen von Merkern (FL) und zum unterscheidenden Erkennen des Typs eines Farbraums des von einem Eingangsregister (42) pixelweise ausgegebenen Eingangsfarbbildsignals, wobei der Erkennungs-/Auswahlkreis (70) ein Signal (DS) erzeugt, welches seinen zugehörigen Addressort in einem Umwandlungstabellenpuffer (30) pixelweise spezifiziert, und ein Signal (BY) erzeugt, welches angibt, ob das Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister (42) farbumgewandelt werden soll; – ein Umwandlungsdatenauswahlmittel (66) zum Auswählen der Umwandlungsdaten des erkannten Typs durch Auswählen eines Umwandlungsdatensatzes für mehrere Farben entsprechend der Art der Farbe des Eingangsfarbbildsignals von dem Umwandlungsdatenspeichermittel, und zum Übertragen der ausgewählten Umwandlungsdaten zu der Umwand lungstabelle (20) und zum Auswählen der Umwandlungsdaten entsprechend dem Farbraum; – ein Farbumwandlungsmittel (10) zum sukzessiven Umwandeln des Eingangsfarbbildsignals in die Farbkomponentendaten für mehrere Farben des Ausgangsfarbbildsignals durch den Umwandlungsdatensatz für mehrere Farben, welcher durch das Umwandlungsdatenauswahlmittel (66) übertragen wird; – ein Umwandlungstakterzeugungsmittel (63) zum Erzeugen eines Umwandlungstaktsignals (DL), welches mit einem Referenztaktsignal (CL) synchronisiert ist, und eine Frequenz (fr·N) hat, welche ein Ergebnis des Multiplizierens der Frequenz (fr) des Referenztaktsignals (CL) mit der Zahl (N) der Farbkomponenten des Ausgangsfarbraums ist.
  2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Datenhaltemittel zum Halten einer Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals bis die Einheitsmenge der Daten des Eingangsfarbbildsignals in die Einheitsmenge der Farbkomponentendaten des Ausgangsfarbbildsignals umgewandelt ist.
  3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei das Gerät ferner einen Ausgangsspeicher zum Speichern des umgewandelten Ausgangsfarbbildsignals, welches von dem Farbumwandlungsmittel (10) synchron mit einem Referenztaktsignal ausgegeben wird, umfasst.
  4. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem das Farbumwandlungsmittel (10) eine die Farbkomponenten enthaltende Tabelle ist.
  5. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: ein Netzwerk zum Übertragen eines Eingangsfarbbild signals und eine Wirt-Maschine (300) für das Netzwerk, wobei ein durch das Netzwerk übertragenes Eingangsfarbbildsignal in einem Eingangsspeicher (41) gespeichert wird.
  6. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, welches ferner umfasst: Bilddruckanweisungsmittel (160) mit Farbraum des Eingangsfarbbildsignals für jedes Bildelement.
  7. Bildverarbeitungsverfahren zum Umwandeln eines Eingangsfarbbildsignals eines Farbraums in ein Ausgangsfarbbildsignal, welches aus einer Vielzahl von Farbkomponentendaten für mehrere Farben besteht, welches Verfahren die Schritte umfasst: – Speichern von Umwandlungsdaten für mehrere Farben durch eine Umwandlungstabelle (20) zum Umwandeln eines Eingangsfarbbildsignals in die Mehrzahl von Farbkomponentendaten für mehrere Farben des Ausgangsfarbbildsignals, wobei die Farbumwandlungsdaten für jede Farbkomponente des Ausgangsfarbbildsignals erzeugt werden, – Speicher von mehreren Arten von Umwandlungsdatensätzen, von denen ein jeder einer Art von Farbraum des Eingangsfarbbildsignals entspricht, durch ein Umwandlungsdatenspeichermittel (140), – Empfangen von Merkern (FL) und unterscheidendes Erkennen des Typs eines Farbraums des von einem Eingangsregister (42) pixelweise ausgegebenen Eingangsfarbbildsignals durch einen Erkennungs-/Auswahlkreis (70), – Erzeugen eines Signals (DS) durch den Erkennungs-/Auswahlkreis (70), welcher einen zugehörigen Addressort in einem Umwandlungstabellenpuffer (30) pixelweise spezifiziert und Erzeugen eines Signals (BY), welches angibt, ob das Eingangsfarbbildsignal von dem Eingangsregister (42) farbumgewandelt werden soll, – Auswählen der Umwandlungsdaten des erkannten Typs durch ein Umwandlungsdatenauswahlmittel (66) durch Auswählen eines Umwandlungsdatensatzes für mehrere Farben entsprechend der Art der Farbe des Eingangsfarbbildsignals von dem Umwandlungsdatenspeichermittel, und Übertragen der ausgewählten Umwandlungsdaten zu der Umwandlungstabelle (20) und Auswählen der Umwandlungsdaten entsprechend dem Farbraum; – sukzessives Umwandeln des Eingangsfarbbildsignals durch Farbumwandlungsmittel (10) in die Farbkomponentendaten für mehrere Farben des Ausgangsfarbbildsignals durch den Umwandlungsdatensatz für mehrere Farben, welcher durch das Umwandlungsdatenauswahlmittel (66) übertragen wird; – Erzeugen eines Umwandlungstaktsignals (DL) durch ein Umwandlungstakterzeugungsmittel (63), welches Signal mit einem Referenztaktsignal (CL) synchronisiert ist und eine Frequenz (fr·N) hat, welche ein Ergebnis des Multiplizierens der Frequenz (fr) des Referenztaktsignals (CL) mit der Zahl (N) der Farbkomponenten des Ausgangsfarbraums ist.
DE69532873T 1994-08-12 1995-08-10 Bildverarbeitungsgerät Expired - Lifetime DE69532873T2 (de)

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