System zur Verarbeitung von Bilddaten
Die Erfindung betriff L ein Syst em /iir Vercirbc i .Lung von
Bilddaten wie beispielsweise ein digitales Farbkopicrsystem.
Bei einer digitalen Farbkopiermaschine werden die mit
Hilfe einer CCD-Vorrichtung von οLnor Vorlage gelesenen
Farbsignale über jeweilige Signallcitunycn zu einer signalverarbeitcndcn
Schaltung übertragen, in der :;ie dann durch V-Korrektur (Tonkorrektur) oder MaskLerunq b/.w. Verdeckung
(Farbkorrektur) verarbeitet werden, um dadurch ein vollfarbigos HiId zu reprodu/. i itcii . Wcmhi jedoch die t'CD-Vorr
Lelit. ung und die b i Idreprodir/. ierendi· l-linlicil enl li-rnl
voneinander aufgeütel.1 t sind, i :;L eine Λη'/..ihl von lan'ic:n
öignalleitungc^n für die jcyweiliijen 1''.Hl)Cn eri'ordci: 1 i ch
und durch die Verdrahtung oder Vorlegung solcher :-Jiuna]-leitungen
wc reit.>n die Kosten erhöht . Auch ist es schwierig
ein vollf arb ige.s Bild dadurch /.u reproduzieren, indem die
I)Ii".I)MtM 1I.II1K iMlllll tll'll) Kl<-
i'.li.ink IM . I .
I Iu-. H".
analoaon Farbsiqn.ilo von (Um- Ccn-Vorrirh( unq 7.11 einer
cntfcrnL gelegenen SLcIIo über cine Telef on Lei-I unq iiJjc^ ir —
tragen werden.
Kb ist Aufgabe dor vor 1 iegondon Erfindung ein System zur
Verarbeitung von B i 1 dd. il cn /.u ::<
Ίι. 11" I cn , weiche;; Bilddaten
über eine kleine ZaIiI von übertragungsloitunqen übcrLraqon
kann und zwar ungeachtet des Typs der zu vorarbeitenden Bilddaten, wobei das System die Bilddaten auch verarbeiten kann.
Im Rahmen dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein System zur Verarbeitung von Bilddaten, welches ein Bild aus einer
seriellen Eingabe von laufend zu verarbeitenden Bildsignalen reproduzieren kann.
Durch die Erfindung soll ciuch ein System zur Vorarbeitung
von Bilddaten geschaf fen werden, welches; ein Farbbild durch
laufende Vorarbe i tu ng von Bilddaten für eine :;oj:iclle Eingabe
der digitalen Farbsignale reproduzieren kann.
Die Erfindung schafft auch ein System zur Verarbeitung von Bilddaten, welches die Daten von einem seriellen Bildsignal
trennt, welches eine Wiederholung von verschiedenen Bilddaten enthält, und verarbeitet und kombiniert die abcjctrennten
Daten zur Reproduzierung eines Bildes.
Die Erfindunci schafft auch ein System zur Verarbeitung von
/ Bilddaten, welches die grundlegenden Farbdaton von einem
seriellen digitalen Farbsignal abtrennt, welches eine Wiederholung der grund 1 ogonden Farbdaten darsto 1.1 t, wobei
das System die abgetrennten Daten in paralleler Form eiusgibt.
Durch die Erfindung wird auch ein System zur VorarboLtunq '
von Bilddaten geschaffen, welches Farbsignale von einom
digitalen Farboingangssignal trennt und die abqcLrcanLen
Signale in jeweiligen Speichern speichert.
Bei dem System zur Verarbeitung von Bilddaten nach der Erfindung
gelangL- auch ein Netzwerk zur Anwendung, um die
digitalen Farbsignale zu übertragen.
Das System zur Verarbeitung von Bilddaten nach der Erfindung kann auch richtige Farbsignale unabhängig vom Typ der Übertragung
empfangen und kann die empfangenen Signale ausgeben.
Das System zur Verarbeitung von Bilddaten nach der Erfindung kann Bilddaten von BLIddatoneingangsgrößen
von einer Dokument-oder Vorlagen-BiJ dl esevorr iehtung und
einer externen Anschlußvorr ichLung verarbeiten.
Die Erfindung schafft auch ein System /.um Verarbeiten von
Bilddaten, welches die ze j L scr iell über eine einzige Signalleitung
übertragenen Farbsignale trennt, dj.e (jetrennten Signale als Punktfarbsignalc in paralleler Form anordnet und die
Signale zur Reproduktion eines Farbbildes verarbeitet oder welches die Farbsignale gleichzeitig und in paralleler Form
maskiert oder verdeckt oder Unterfarben entfernt, um die Ausgangsgröße in Realzeit zu erzeugen, oder welches eile
Signale in jeweiligen Earbsciten-Speichern e ins pe i.chert.
Lm folgenden wj rd die Erfindung anhand von Aus J ühi.-iingsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläuLorL. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Systems zur Verarbeitung
von Bilddaten nach tier voi 1 i egenden Erfindung,
Figuren 2 und 3 Sicjna 1 formale,
Fig. 4 eine Scha 1 I unqsanordnunq ei nor in I'iq.l qezeig-Lon
Trütiii::! ii fe 1 ,
Figuren ' ϋΛ-Γ) F ein :>
i qn.i 1 forma I ,
Fig. 6, zusammengesetzt aus den F iquren 6Λ und 615 ein
Blockscha] tbi Id einer anderen Ausf ührungsforni
des System:; zur Verarbeitung von Bilddiiton nach
der vorliegenden Frfindung,
Fig. 7, zusammengehetzt aus den Figuren 7Λ und 7B ein
Stcuer-Flußdiagramm zur Steuerung des Systems durch einen Stouercode,
Fig. 8 eine weitere Ausführungs Form,
Fig. 9 eine.Außenansicht eines Farbsystems,
Fig. 10, zusammengesetzt aus den Figuren 10Λ und 10B
ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Systems zur Verarbeitung von Bilddaten
nach der vorliegenden Frfindung, und
Fig. 11, zusammengesetzt aus den I·'iquren 11Λ und 1 113 ein
Steuer-Flußd i ag ramm zum Kinp fangen von Daten.
In der folgenden Beschreibunq bezeichnen die Buchstaben
V-, G, R, Y, M, C und BK jeweils blau, grün, rot, gelb,
magenta, cyan und schwarz.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform nach der vorliegenden
Erfindung.
Mit 1 ist eine Trennstufc, mit 2 eine Bildsignal-Verarbeitungsschaltung
wie eine Maskiorungs-odcr Verdcckungs;;chaltung und mit den ßezugszeichen 3,4, 5 und 6 jeweils Speicher
Y, M, C und BK zur Speicherung der Signale Y/ M, C, BK bezeichnet,
die von der Verarbeitungsschaltung 2 zugeführt werden, forner ist mit 7 ein Viertroiniiiol-l.aijorijl ruh J drucker
bezeichnet, der auf den jeweiligen Trommeln Bilder von Y, M, C und BK formt und die Bilder aufeinanderfolgend auf ein
Papier überträgt und zwar mit Farbregistrierung, ferner ist mit 8 ein digitaler Farbdruckor bezeichnet, der die Kiemente
1-7 umfaßt, und mit 10 ist ein Host-Computer bezeichnet. Der
Drucker 7 braucht nicht aus einem Viorferommel-Druckcr bestehen.
Gemäß Fig.2 wird ein blaues Bildsignal B als ULldclomcnt
zunächst von dem Host-Computer 10 ausge.'jondot, dann wird
als nächstes ein Grün-Bildsignal G1 ausgesendet, als
nächstes wird ein Rot-Bildsignal R1 ausgesendet und dann
wird bei dem nächsten Bi leleloment ein H l.uu-B.i ld;;igna I. B„
ausgesendet, als nächstes wird ein Grün-Bildsignal G9 ausgesendet
und als nächstes wird ein Rot-Bildsignal Ii2 und
zwar in zeitserieller Form über eine Tclefönleitung. Die
Signale B, G und R in einem Bildelciucnt können den gleichen
Punkt bilden oder, drei Punkte B, G- und R können ein Bildelement
formen.
Wenn der digitale Farbdrucker 8 dir <]o:;endotc;n Signale·
empfängt, werden die seriellen Signale durch dl<- TronnsLufu
1 umorganisiert und '/war für jeden Bildpunkt, wie dies in
Fig. 3 gezeigt LsL, und die Signale· worden aufgetrennt in
B, G und R, und werden zur bi Ids ign.t 1 vorn rbeite;ndcn Schaltung
2 übertragein, in der eine» gut bokaniiLo UCR-Verarbeitung
oder Verdeckung bzw. Maskierung durchgeführt wird, oü werden
dann die vorarbeiteten Daten in dorn Speicher (Y) 3, dom
Speicher (M) 4, dem Speicher (C) r>
und dom S])(1JcIiOr (BK) G
eingespeichert.. Die jeweiligen FaIi)I)JIdOr worden auf den
Trommeln des Viortrominol-baiierst rah 1 druckors 7 geformt und
es werden dann die jcwculigcn Farbbi Idor auf ein Papier mil
Farbregistrierung übejtragen. Die Tionnslufo 1 arbeitet auf
der Grundlage von Ein-Bit-Daten, die seriell aus dem Ilost-Computer
übertragen werden.
Fig. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung der Trennstufe 1.
Die Signale B, G und R umfassen jeweils 8-I3it-Tondaten.
Die Daten D bilden somit das digitale Signale bestehend aus 24 (= 3 χ 8) Bits pro Bildelement. Mit 20-22 sind 8-Bit-Register
bezeichnet, die jeweils die B, G und R Daten speichern, Mit 23-25 sind 8-Bi.t-7vnschenspeicher hezeichnet zur übertragung
der Daten der Register zur verarbeitenden Schaltung 2, weiter ist mit 26 ein Zähler bezeichnet, der die Register
und die Zwischenspeicher steuert und der ein Taktsignal 0 zählt
welches in der selben Folge vorliegt wie die Übertragungsfolge oder Geschwindigkeit der Daten D, und mit 2 7 ist ein
Inverter bezeichnet, der die Zwischenspeicher veranlai3t, die
Ausgangsgrößen bei einem Abfall des 24-sten Bit-Signals des Zählers 26 zu erzeugen.
Das B-Register 20 speichert die Daten D durch die Zählschritte
1-8 des Zählers 26, so daß 8-Bit-Daton des B-Signals
in den Daten D gespeichert worden. Das nächste G-Signal
wird in dem G-Register 21 durch die Zählsehritte 9-16
registriert und das nächste R-Signal wird durch die Zäh1 —
schritte 17-24 in dem R-Roglster 22 gespeichert. Wenn die
Daten in den jeweiligen Registern gespeichert sind, werden die jeweiligen 8-Bit-Farbdaten in den Zwischenspeichern 23-25
gespeichert. Wenn 24 Bits gespeichert wurden, d.h.
also in Abhängigkeit von dem Abfall des Impulses beim
Zählschritt 24 des Zählers, so erzeugen die Zwischenspeicher 23-25 gleichzeitig und in paralleler Form die Daten B,G
und R. Der Zähler wiederholt dann die Zählschritte 0-23, so daß die Daten B, G und R für das nächste Bildelement
in den jeweiligen Registern gespeichert werden. Diese Operation wird wiederholt, so daß die Daten entsprechend
B, G und R gleichzeitig und in paralleler Form für jeden Bildpunkt ausgegeben werden und die y-Korrektur die Verdeckung
oder Maskierung und die UCR-Verarbeitung für die Ausgangsgrößen B, G und R durch die verarbeitende Schaltung
2 ausgeführt wird und die Signale dann in die Y,M,C und BK
Signale umgewandelt werden, die dann nach dem Dither-Verfahren
behandelt werden (dithered), um die Tonalität zu reproduzieren. Sie können in den Speichern 3-6 gespeichert oder an einen
Drucker ausgegeben werden.
Der Zähler 26 wird durch die Befehlssignale zurückgestellt,
die an den Anfängen der B, G und R Daten eingefügt sind,
die in der in Fig.2 gezeigten Weise übertragen werden, und der Zähler beginnt dann zu zählen. Da die Zwischenspeicher gleichzeitig
die Inhalte nur beim Abfall des 24zigsten Zählimpulses
des Zählers 26 ausgeben, ist ein Fehler in der verarbeitenden Schaltung 2 klein. Wenn ein Druckertyp entsprechend
Vier-Punkten pro Bildclentent verwendet wird, der gleichzeitig Y,M,C und BK drucken kann, sind die
Speicher 3-6 nicht erforderlich. Die Reihenfolge der Verdeckung
oder Maskierung und der UCR-Vcrarbeitung ist willkürlich
und ferner wird BK durch einen minimalen Wort von Y,M und C oder einen minimalen WerL von Ii, G und R bestimmt.
Es soll nun im folgenden ein DntcnübarLraqungü-Forinat erläutert
werden.Fig. 5 zeigt Signal formate, die ähnlich den-
' ' ■ ■■' 3Α0833Λ
jenigon von den Figuren 2 und 3 sind .Wie bereits dargelegt
wurde, werden Befehlsdaton (Stcuercodc) den Farbdaten
hinzugefügt·In Fig.5A enthält der Steuercode ein Steuersignal
(L) und informationen hinsichtlich der Zahl der Leitungen (M) und der Zahl der Bildelemente (N). Das Steuersignal
(L) enthält ein Datenformat (Λ), ein Farbsignal (D)
ein schwarz-monochromatisches Signal (C) und ein Startsigneil
(K). Bei dem vorliegenden Ausführunqsbcispiel ist das Startsignal
(K) gleich "111". Das schwarz-monochromatische Signal (C) ist für schwarz gleich "1". Das Datenformat (A) ist
gleich "00", wenn die Einheit der Datenübertragung ein Bildelement ist, ist gleich "01", wenn die Einheit eine Zeile
ist und "10", wenn die Einheit ein Kahmeη ist. Das Farbsignal
D ist gleich "00" für R, ist gleich "01" für G, ist gleich "10" für B und ist gleich "11" für RGB. Die Zahl der
Zeilen (M) gibt die Zahl der Zeilen der Daten an, die zu übertragen sind und die Zahl der Bildelemente (N) gibt
die Zahl der Bildelemente pro Zeile (line) der zu übertragenden Daten an. In Fig.5B spezifiziert das Datenformat (Λ) die
Einheit des Bildelcments und das Farbsignal (D) spezifiziert die RGB-Betriebsart und es werden die Daten mit einer Geschwindigkeit
oder Folge von N Bildelementen pro Zeile übertragen. Fig. 5C zeigt ein übertragungsforiaat, bei dem
das B (blaue) Signal eine Zeile zu einem Zeitpunkt mit einer Folge oder Geschwindigkeit von N Bildelementcn pro Zeile
übertragen wird. Fig. 5D zeigt ein Übertragungsformat, bei dem das RGB Signal, cine Zeile zu einem Zeitpun?-:-., nit einer
Folge oder Geschwindigkeit von N Bildelementen pro Zeile übertragen wird. E'ig.5E zeigt ein Übertragungsformat, bei
dem das B Signal Rahmen für Rahmen über M Zeilen (M Zeilen pro Rahmen, N Bildelemente pro Zeile) übertragen wird.
Fig. 5F zeigt ein Ubertragungsformat, bei dem das RGB Signal
auf die gleiche Weise wie bei Fig. 5E übertragen wird. Ein
das Ende dor Übertragung angebendes :'. i <jiu.il kann liinziigofügt
werden. Vor dom Start der ÜborLraqung gibt dor llost-Computer
eine Anfrage hinsichtlich RKADY/BUSY an den Anschluß
ab und wenn READY gilt wird mit dor Übertragung begonnen.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer. Systems zur Vorarbeitung
von Farbdaten,welches verschiedene Übertragungsformate, die teilweise in Fig. 5 gezeigt sind, verarbeiten kann
Fig. 7 zeigt ein Steuer-Flußdiacjrainm für cine CPU 100, der
den Steuercode nach Fig. ΰ erkennt, um Daten in die Speicher 102, 103 und 104 der Fig. 6 einzuschreiben oder
von diesen auszulesen. Wenn am Anschluß Hl.·;ADY erscheint,
wählt die CPU 100 eine Wählstufο 1 (101) der Fig. 6 bei
einem Schritt 1 aus, und wenn sie Daten empfängt, werden diese
bei einem Schritt 2 einem Eingang iN'i'i zugeführt und es
wird ein Oszillator 105 bei einem Schritt 3 gestartet, um ein Synchronisiersignal zu erzeugen. Die empfangenen Daten
gelangen auch zu einem Befehlsregister 106. Bei einem Schritt 4, wenn'vier Taktsignale gezählt wurden, liest die
CPU 100 bei einem Schritt 5 die 8-Bit-Datcn ein, die in dem Befehlsregister gespeichert sind.
Wenn die drei Bits hoher Ordnung der Hingangs-Daten gleich sind "111" , so bestimmt die CPU , daß es sich um ein Startsignal
handelt. Dann überprüft die CI'U fünf Bits niedriger
Ordnung der Befehlsdaten, um bei. ei nein .Schritt 7 das Steuersignal
mit dem Datenformat (A) , das Färbt;.Ujnal (D) und das
schwarz-monochromatische Signal (C) zu diskriminieren.
Bei den Schritten 8 bis 11 erkennt, die CPU die Zahl der
Zeilen (M) und die Zahl der B i.ldo] oinenle (N) . Bei ck>n
Schritten 12 und 13 bestimmt die CI'U, ob die monochromatische
Botriobsart ausqowählt worden niviß und ob die Dateneinheit
ein BildelemcnL oder ein Rahmen ist. in Verbindung mit dem
Schritt 14 und den folgenden Schritten soll die Zeile-Um-Zeile-übertragung
erläutert werden.
Bei einem Schritt 14 wird der Oszillator 105 erneut gestartet, um das Synchronisiersignal zu erzeugen. Bei einem
Schritt 15 wählt die CPU 100 die Wähleinrichtung 101 nach Fig.6 und einen Port V aus. Bei den Schritten 16-18 liest
die CPU ein 8-Bit-R-Signal über den Port V der Wählvorrichtung 101 in ein R-Rcgister 107 ein und wühlt einen R-Speicher
102 aus und ferner schreibt die CPU bei einem Schritt 17 das R-Signal in paralleler Form in den R-Speichcr
102 durch ein Schreibsignal der CPU 100 ein. Diese Schritte werden fortgesetzt, bis die Übertragung der vorbestimmten
Zahl von Zeilen bei einem Schritt 18 festgestellt wird.
Bei den Schritten 19-22 werden die G-Daten in paralleler Form in einai G-Speicher 103 von einem G-Rcgistcr 108 über
einen Port W der Wählvorrichtung 101 eingeschrieben.
Auf ähnliche Weise werden bei den Schritten 23-26 die B-Daten in paralleler Form von einem B-Register 109 über
einen Port X der Wählvorrichtung 10 1 in einen B-Spcicher 104 eingeschrieben.
Wenn die zuvor erläuterten Schritte für M Zeilen vervollständigt wurden, wird bei einem Schritt 27 der Prozeß beendet
·
Die Ausgangseinheit (Drucker) 7 und die bildverarbeitende Einheit 2 der Fig. 6 sind hier nicht mehr erläutert.
Fig. 8 zeigt cine andere Ausführung:; form, bei dor dor
Speicher (Y)3, der Speicher (M) 4, der Speicher (C) 5 und der Speicher (BK) 6 der Fig. 1 durch eine optische Scheibe
oder durch eine opto-magnetische Scheibe 3 ersetzt sind. Da die optische Scheibe abnehmbar ist, können die empfangenen
Farbdaten durch einen digitalen Farbdrucker reproduziert
werden, um sie halbdauerhaft zu speichern.
An X - Y in Fig. 1 kann ein CCD -Farblei;eqorät zur Eingabe
der Signale B, G und R angeschlossen werden. In diesem Fall
sollte die Verarbeitungsgeschwind Lcjkcit der verarbeitenden
Schaltung 2 mit der Ausgabcgeschwindi.qkcit der Lesevorrichtung übereinstimmen. Fig. 9 zeigt eine Außonansicht eines farbdatenverarbeitenden
Systems, an welches die Lesevorrichtung und der Drucker 7 angeschlossen sind. Mit E ist die Lesevorrichtung,
E-1 ein Steuerpult und die Lesevorrichtung, mit 11 eine Abdeckvorrichtung für ein Originalblatt oder
eine Vorlage und mit 12 eine Auflage für ein Originalblatt oder Vorlage bezeichnet. Das SLeucrpu.lt E-1 besitzt
Tasten zur Einspeicherung von Daten in den Speicher oder zur Ausgabe der Daten.
Die Lesevorrichtung braucht nicht an der Stelle XY von Fig. 1 angeordnet werden, sondern kann nahe der Tronristufe
angeordnet sein, was auch für den Ho:;L-Coiuputcr zutrifft.
In diesem Fall werden die Daten der Lesevorrichtung seriell zum Drucker 8 wie auch das Signal von dem Host-Computer
zugeführt. Ein solches System kann auch mit Hilfe der Lesevorrichtung
und des Druckers konstruiert worden, die in Fig. 9 gezeigt sind.
Die Technik der Sorionbi Iddaten-Trenniinq und der \>n r.\ I Lo le n
Bildverarbeitung kann für dan folqcinien KaLl. real i:; iert worden.
Eine Reihe von Bilddaten, die von dorn Host-Computer 1ü
der Fig. 1 gesendet werden können einen MH Datencode enthalten und zwar mit einem VorlagebiId, welches durch einen
MH Kodierer zusammengefaßt und codiert ist, und können einen
ASCII-Datencode enthalten mit VorwaItunqs-Datcn wie beispielsweise
Daten und Zoitdaton, die durch einen ASCII~
Codierer codiert wurden. Durch wiederholtes und periodisches Senden dieser Arten für jede Zeile oder Rahmen, können
zwei Typen von Code-Daten über eine Datenlcitung übertragen werden. Diese Code-Daten können durch das Register und den
Zähler, wie zuvor erläutert wurde, getrennt werden.Die abgetrenntenMH-
Code-Daten gelangen zu einem MH-De codierer, in dem sie in die Vorlagen-Bilddaten oder Bit-Bilddatcn
(Ein-Bit pro Punkt) umgewandelt werden,und ferner gelangen die
ASCII Code-Daten zu einem Zeichengenerator, ">n dem sie in
Verwa1tungs-Bilddaten umgewandelt werden wie beispielsweise
Batum-oder Zeitziffern oder-Zeichen, d.h. die Bit-Bilddaten.
Von den parallel umgewandelten Bildpunktdaten werden die Vorlagen-Bilddaten für eine Halbtonverarbeitung weiterverarbeitet
wie z. B. nach dem Di therverfahren und werden
dann ausgedruckt. Die Verwa 1 tun<js~Bilddaten werden an
einer Anzeigevorrichtung des Systems der Fig. 9 zur Anzeige gebracht, welches die Daten von dem Host-Computer empfangen
kann.
Die parallel umgewandelten Bit-Bilddaten können auf. einem
Blatt kombiniert und ausgedruckt werden. Da die Vorwa1tunqs-Daten
periodisch zwischen den Rahmen der Vorlagen-Bilddaten gesendet werden, können die Verwal tunqsdaten wi-e beispielsweise
Datum, Seite und Ubertragungsgcbühr in der Nähe einer
unteren Ecke des Blattes ausgedruckt werden, wenn ein Bild
:· ■ ·■···- 3Α0833Α
auf einem Blatt ausgedruckt wird. Zu dioyein Zweck ist ein
Speicher für die Speicherung der Bit-Bilddaten, die aus dem ASCII-Code gewonnen bzw. umgewandelt wurden, vorgesehen
und die Daten in dem Speicher werden im Bereich des Kndes
des Drückens des Vorlagenbildes ausgelesen.
Die zuvor erläuterte Technik kann ebenso bei. einer .Anschlußauswahl
und beim Abrufen zur Anwendung gelangen.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines farbdatcn-vcrarbeitcnden
Systems, welches mehrere externe Anschlußvorrichtungen besitzt und ein Farbbild auf der Grundlacje eines Bilddaten-Signals
reproduziert, wie beispielsweise eines Farbsignals aus einer Lesevorrichtung, die in dem Drucker selbst enthalten ist,
oder eines Bi1ddaten-Siynals von einer externen
Anschlußvorrichtung. Fig. 11 zeigt ein SLcuer-Flußd.iagramm
zum Empfangen von Daten durch die CPU 100. Bei einem Schritt
der Fig. 11 wählt die ci'U 100 eine Wählvorrichtung 1 (110)
durch ein Wählsignal 2 aus, um die externen AnseliLußvorrichtungen
111-115 abzurufen. Wenn eine Übertragungsanfrage
von einer externen Anschlußvorrichtuiig be L einem Schritt 2
festgestellt wird, wählt eine Wählvorrichtung 1. (101) den anfragenden Anschluß durch ein Wählsignal 1 bei einem Schritt
Wenn die CPU bereit ist, die Daten zu empfangen, sendet bei einem Schritt 4 die CPU ein RKADY-Siqna.l von einem Anschluß
SO zu der ausgewählten An sch.I ußvoi r i.chtung . Box den
Schritten 5 und 6 empfängt der Druck«.·r H d.i.1.: Si'jn.'il. von
der ausgewählten AnschlußvorrLchtung.
Wenn bei den Schritten 2 und 7 die Übi M 1.1 »igung::.m' ra-u:
von der externen Anschlußvorrichtung nicht, ausgegeben wird,
sondern die Lesevorrichtung 116 eine Übertragungsanfrage
(örtliche Ubertraguncj) ausgibt, wählt bei einem Schritt 8
die Wähl vor ri (Ji L uric) ? die Lesevorrichtung 110 durch das
Wählsignal 2 aus. Bei einem Schritt 9 wird das READY-Signal
zur Lesevorrichtung gesendet und der Drucker 8
empfängt das Signal von der Lesevorrichtung bei einem
Schritt 11. Obzwar bei dem Ausführungsbeispiel die
Steuereinheit im Drucker enthalten ist, kann die Lesevorrichtung
116 eine Steuereinheit enthalten, so daß
die externen Daten über die Lesevorrichtung zum Drucker
gesendet werden. Die von der Lesevorrichtung gelesenen
Daten können zur externen Anschlußvorrichtung übertragen
werden.