DE4206277A1 - Aufloesungs-wandel-verfahren fuer ein bildverarbeitungssystem - Google Patents
Aufloesungs-wandel-verfahren fuer ein bildverarbeitungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auflösungs-Wandel-
Verfahren für ein Bildverarbeitungssystem und insbesondere
ein Auflösungs-Wandel-Verfahren zur Konvertierung von Bild
verarbeitungsdaten einer Auflösung von 200 dpi, die durch
einen optischen Abtaster der Bildverarbeitungsdaten einer
Auflösung von 300 dpi gelesen wird, so daß die konvertierten
Bildverarbeitungssignale an einen Drucker und/oder irgend
eine Anzeigevorrichtung einer Auflösung von 300 dpi abgege
ben werden.
Allgemein verwendet eine Bildverarbeitungsvorrichtung, wie
beispielsweise ein Telefaxsystem (Faximile) ein Thermo-Druck
verfahren, das einen Thermodruckkopf zur Wiedergabe eines
übertragenen Dokumentes einsetzt. In einem Thermo-Druckver
fahren ist das Aufzeichnungspapier teuer und besitzt eine
geringe Haltbarkeit seiner Aufzeichnungsfähigkeit, auch
dann, wenn schwarze Punkte sehr gut aufgedruckt werden, in
dem ein spezielles wärmeempfindliches Papier, das durch ei
nen Thermo-Druckkopf beschriftet wird, eingesetzt wird. Seit
kurzem verwendet ein Faximile ein übliches Papier als Auf
zeichnungspapier, das zudem zunehmend beliebter wird und das
Faximile verwendet normales Papier, das nach einem elektro
photographischen Verfahren beispielsweise unter Verwendung
eines LBP (Laserstrahldruckers) oder eines LED (Licht emit
tierende Diode) bedruckt wird. Jedoch werden durch die Auf
lösung entsprechend der Qualität des üblichen Papieres feine
Details nicht besonders gut in dem elektrophotographischen
Verfahren zum Ausdruck gebracht, und zwar verglichen mit ei
nem thermosensitiven Aufzeichnungsverfahren. Demzufolge wird
ein sehr dunkel bedrucktes Papier erzeugt. Dementsprechend
sollte das Faximile, das ein übliches Papier verwendet, eine
höhere Auflösung seiner Aufzeichnungseinrichtung im Hinblick
auf die Auflösung eines Manuskript- (Einzelblatt-) Abtasters
aufweisen, und die Zahl der aufbereiteten und zu der Auf
zeichnungsvorrichtung übertragenen Daten sollten im Verhält
nis dazu eine verbesserte Auflösung aufweisen. 1980 hat das
Cosultant Committee of International Telegraph & Telephone
(nachfolgend als "CCITT" bezeichnet) empfohlen, daß ein
Scanner (Abtaster) eines G3-Faximile ungefähr 203 Punkte pro
Inch (8 mm pro Zeichen) für eine horizontale Auflösung und
ungefähr 196 Punkte pro Inch (7,7 mm pro Linie des Zeichens)
für eine vertikale Auflösung aufweisen. Verglichen mit den
Empfehlungen des CCITT weist eine derzeitige Aufzeichnungs
vorrichtung des Faximile, das Normalpapier verwendet, eine
übliche Auflösung von 300 Punkten pro Inch für eine verti
kale und eine horizontale Richtung auf. Dementsprechend ist
die Anzahl der Daten, die aufgezeichnet werden sollen, ver
tikal und horizontal um den Faktor 1,534 vergrößert. Eine
Bildverarbeitungsqualität eines Ausdrucks wird durch ein
Verfahren der Vergrößerung/Verstärkung beeinflußt, falls die
Daten, die aufgezeichnet werden sollen, entsprechend der Än
derung der Auflösung verstärkt werden. Eine Interpolation
ohne Abstufung (nullter Ordnung) wird meistens für die Ver
stärkung verwendet, da sie sich besonders einfach in ihrer
Ausführung darstellt. Da die Interpolation ohne Abstufung
einfach ein Pixel für jede gerade Zahl in einer horizontalen
Richtung und einer Zeile von jeder geraden Zahl in einer
vertikalen Richtung wiederholt, werden die schwarzen Punkte
teilweise asymmetrisch umgesetzt, und weiterhin es oft auf
tritt, daß die schwarzen Punkte aufeinander (übereinander)
angehäuft werden. Folglich kann die Interpolation ohne Ab
stufung (nullter Ordnung) in starkem Maße die Bildqualität
(Graphikqualität) der Halbtonabstufung in der Intensität
verschlechtern, indem eine Dichte der Verteilung von nach
Zufallswahrscheinlichkeiten verteilten schwarzen Punkten in
der gleichen Weise erfolgt, wie dies bei einem Fehlerdif
fusionsverfahren erzielt wird.
Weiterhin ist ein neues Verstärkungsverfahren bekannt, das
die Kombination eines logischen Produktes und einer lo
gischen Summe verwendet, um so die Probleme der Verschlech
terung der graphischen Bildqualität bei der Interpolation
ohne Abstufung zu vermeiden und um auf einfache Weise ein
darartiges Verfahren durchzuführen, falls es notwedig wird,
die Auflösung der Daten, die auf üblichem Faximile-Papier
aufgedruckt werden sollen, umzusetzen.
Ein herkömmliches Faximile-System stellt sich wie folgt dar.
Eine zentrale Recheneinheit (nachfolgend als "CPU" bezeich
net) steuert ein System entsprechend eines vorgegebenen Pro
grammes. Ein Speicher speichert Programmdaten, Protokollda
ten und Zeichendaten und greift und/oder speichert die Daten
über eine Steuerung der CPU. Eine Bedienungskonsole weist
eine Vielzahl von Tasten auf, um Schlüsseldaten zu erzeugen,
weist eine Vorrichtung zur Anzeige der Daten der CPU auf und
überträgt die Schlüsseldaten der CPU, falls solche Schlüs
seldaten generiert oder erzeugt werden. Eine ladungsbehaf
tete Vorrichtung (nachfolgend als "CCD" bezeichnet) liest
die graphischen Bilddaten von einem Manuskript ein und führt
eine photoelektrische Konvertierung der Bilddaten aus. Ein
Scanner überträgt die konvertierten Bilddaten von der CCD zu
der CPU. Ein Modem moduliert Ausgangsdaten der CPU in ein
Analog-Signal und demoduliert die erhaltenen Analog-Daten
durch eine Steuerung der CPU. Ein Signalprozessor dekodiert
und/oder kodiert Ausgangsbilddaten von dem Scanner und dem
Modem. Ein PSTN-Linien-Interface-Schaltkreis baut eine
Sprechschleife (Übertragungsleitung) einer Telefonleitung
auf und bildet eine Schnittstelle des Signals des Modems mit
einem Signal der Telefonleitung über eine Steuerung der CPU.
Ein Drucker druckt die Eingangsdaten aufgrund eines Steuer
signals der CPU aus.
Ein herkömmliches Auflösungs-Wandel-Verfahren verwendet
durch Verstärkung das bekannte Interpollationsverfahren ohne
Abstufung, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Graphische
Bilddaten mit 200 dpi, die durch das CCD gelesen oder von
dem Modem über den PSTN-Linien-Interface-Schaltkreis erhal
ten werden, werden in dem Speicher gespeichert. Die CPU kon
vertiert eine Auflösung der ersten Zeile durch Drucken eines
Pixel einer ungeraden Zahl einmal und durch Schreiben eines
Pixel einer geraden Zahl zweimal wiederholt in einer hori
zontalen Richung, nachdem zwei Pixel der graphischen Bild
daten einer ersten Zeile zur gleichen Zeit durch den Spei
cher ausgelesen werden. Nachdem eine Auflösungs-Wandlung ei
ner ersten Zeile durchgeführt wurde, führt die CPU eine Auf
lösungskonvertierung einer zweiten Zeile in der gleichen
Weise wie diejenige der ersten Zeile durch und schreibt die
zweite Zeile der Auflösungskonvertierung ein weiteres Mal in
Wiederholung unter die zweite Zeile in einer vertikalen
Richtung. Nachdem die Auflösungskonvertierung durchgeführt
wurde, werden die konvertierten graphischen Bilddaten in dem
Speicher gespeichert und an den Drucker zum Ausdruck über
mittelt. Durch die Wiederholung einer solchen Verfahrens
weise konvertiert die CPU ein eingegebenes Bildsignal einer
Auflösung von 200 dpi in graphische Bilddaten einer Auflö
sung von 300 dpi, indem ein Pixel einer geraden Zahl zweimal
wiederholt in einer horizontalen Richtung und einer Zeile
einer geraden Zahl zweimal wiederholt in einer vertikalen
Richtung ausgedruckt werden.
Da die graphischen Bilddaten einer Auflösung von 200 dpi in
graphische Bilddaten einer Auflösung von 300 dpi durch zwei
maliges wiederholtes Schreiben eines Pixels einer geraden
Zahl in horizontalen Richtung und einer Zeile einer geraden
Zahl in vertikaler Richtung jeweils übertragen werden, tre
ten horizontale und vertikale Streifen auf, wodurch die gra
phische Bildqualität verschlechtert und die graphischen Ein
gangsbildsignale verzerrt werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Auflösungs-Wandel-Verfahren anzugeben, das eine hohe Quali
tät des graphischen Bildes gewährleistet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu
sehen, ein Auflösungs-Wandel-Verfahren für die Konvertierung
von graphischen Bilddaten mit einer Auflösung von 200 dpi zu
Bilddaten einer Auflösung von 300 dpi anzugeben, um so einen
Ausdruck zu erzielen, ohne die Bildqualität in einem Faxi
mile zu beeinträchtigen.
Schließlich ist eine Aufgabe der Erfindung diejenige, ein
Auflösungs-Wandel-Verfahren für die Konvertierung von gra
phischen Bilddaten mit einer Auflösung von 200 dpi zu Bild
daten einer Auflösung von 300 dpi zu erzielen, mit der eine
Verzerrung eines Eingangssignales des graphischen Bildes in
einem Faximile verhindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Auflösungs-Wan
del-Verfahren für ein graphisches Bildverarbeitungssystem
angegeben, das folgende Verfahrensschritte aufweist: Spei
cherung der graphischen Bilddaten von zwei Zeilen, die als
Einheit einer Zeile in einer ungeraden und einer geraden
Zeile von zwei Zeilen-Puffern erhalten werden, Abdeckung der
grahpischen Bilddaten, die in dem Zwei-Zeilen-Puffer gespei
chert sind, mit einer Maske von 2×2 Pixel, um so ein gegen
seitiges Überlappen zu verhindern, Ausführung des Auflö
sungs-Wandel-Verfahrens mittels einer logischen Operation,
nachdem die graphischen Bilddaten, die durch die Maske in
dem zweiten Schritt abgedeckt wurden, gelesen wurden, und
Speicherung der konvertierten graphischen Bilddaten in einem
Drei-Zeilen-Puffer und Wiedergabe der graphischen Bilddaten,
die in dem Drei-Zeilen-Puffer gespeichert sind, in einem
Speicher, sofern das Auflösungs-Wandel-Verfahren der zwei
Zeilen durchgeführt wurde, und anschließende Wiederholung
dieser Schritte, bis alle Zeilen der graphischen Bilddaten
vollständig wiedergegeben sind.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in weiteren Ein
zelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Ausführung gemäß der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2A, 2B ein Beispiel der erfindungsgemäßen Konvertierung
eine Auflösung von 200 dpi zu einer Auflösung von
300 dpi,
Fig. 3A, 3B eine Darstellung für die Konvertierung von gra
phischen Bilddaten mit einer 2×2 Maske gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 4A, 4B ein Beispiel für die Konvertierung von gra
phischen Bilddaten gemäß der vorliegenden Erfindung,
und
Fig. 5A bis 5P Beispiele für die Konvertierung nach der vor
liegenden Erfindung entsprechend eines Status von
den jeweiligen graphischen Bilddaten,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines üblichen Faximile,
Fig. 7 ein Beispiel für eine herkömmliche Konvertierung ei
ner Auflösung von 200 dpi zu einer Auflösung von
300 dpi, und
Fig. 8A, 8B ein Beispiel für eine herkömmliche Konvertierung
von graphischen Bilddaten.
Die Fig. 6 zeigt ein herkömmliches Faximile-System, das sich
wie folgt darstellt. Eine zentrale Recheneinheit 2 (nachfol
gend als "CPU" bezeichnet) steuert ein System entsprechend
eines vorgegebenen Programmes. Ein Speicher 3 speichert Pro
grammdaten, Protokolldaten und Zeichendaten und greift
und/oder speichert die Daten über eine Steuerung der CPU 2.
Eine Bedienungskonsole 1 weist eine Vielzahl von Tasten auf,
um Schlüsseldaten zu erzeugen, weist eine Vorrichtung zur
Anzeige der Daten der CPU auf und überträgt die Schlüssel
daten der CPU 2, falls solche Schlüsseldaten generiert oder
erzeugt werden. Eine ladungsbehaftete Vorrichtung 8 (nach
folgend als "CCD" bezeichnet) liest die graphischen Bildda
ten von einem Manuskript ein und führt eine photoelektrische
Konvertierung der Bilddaten aus. Ein Scanner 6 überträgt die
konvertierten Bilddaten von der CCD 8 zu der CPU 2. Ein Mo
dem 4 moduliert Ausgangsdaten der CPU 2 in ein Analog-Signal
und demoduliert die erhaltenen Analog-Daten durch eine Steu
erung der CPU. Ein Signalprozessor 9 dekodiert und/oder ko
diert Ausgangsbilddaten von dem Scanner 6 und dem Modem 4.
Ein PSTN-Linien-Interface-Schaltkreis 5 baut eine Sprech
schleife (Übertragungsleitung) einer Telefonleitung auf und
bildet eine Schnittstelle des Signals des Modems 4 mit einem
Signal der Telefonleitung über eine Steuerung der CPU 2. Ein
Drucker 7 druckt die Eingangsdaten aufgrund eines Steuer
signals der CPU 2 aus.
Die Fig. 7 zeigt ein Beispiel für eine herkömmliche Konver
tierung mit einer Auflösung von 200 dpi in eine Auflösung
von 300 dpi und die Fig. 8A und 8B zeigen ein Beispiel für
eine herkömmliche Auflösungswandlung einer graphischen Bild
information.
Wie die Fig. 6 bis 8 zeigen, verwendet ein herkömmliches
Auflösungs-Wandel-Verfahren durch Verstärkung das bekannte
Interpolationsverfahren ohne Abstufung, wie dies nachfolgend
beschrieben wird. Graphische Bilddaten mait 200 dpi, die
durch das CCD 8 gelesen oder von dem Modem 4 über den
PSTN-Linien-Interface-Schaltkreis 5 erhalten werden, werden
in dem Speicher 3 gespeichert. Wie die Fig. 7 zeigt, konver
tiert die CPU 2 eine Auflösung der ersten Zeile durch
Drucken eines Pixel einer ungeraden Zahl einmal und durch
Schreiben eines Pixel einer geraden Zahl zweimal wiederholt
in einer horizontalen Richung (wie dies in Fig. 7 gezeigt
ist) nachdem zwei Pixel der graphischen Bilddaten einer
ersten Zeile zur gleichen Zeit durch den Speicher 3 ausgele
sen werden. Nachdem eine Auflösungs-Wandlung einer ersten
Zeile durchgeführt wurde, führt die CPU 2 eine Auflösungs
konvertierung einer zweiten Zeile in der gleichen Weise wie
diejenige der ersten Zeile durch und schreibt die zweite
Zeile der Auflösungskonvertierung ein weiteres Mal in Wie
derholung unter die zweite Zeile in einer vertikalen Rich
tung. Nachdem die Auflösungskonvertierung durchgeführt wur
de, werden die konvertierten graphischen Bilddaten in dem
Speicher 3 gespeichert und an den Drucker 7 zum Ausdruck
übermittelt. Durch die Wiederholung einer solchen Ver
fahrensweise konvertiert die CPU 2 ein eingegebenes Bild
signal einer Auflösung von 200 dpi, wie dies in der Fig. 8A
gezeigt ist, in graphische Bilddaten einer Auflösung von
300 dpi, wie dies in Fig. 8B gezeigt ist, indem ein Pixel
einer geraden Zahl zweimal wiederholt in einer horizontalen
Richtung und einer Zeile einer geraden Zahl zweimal wieder
holt in einer vertikalen Richtung ausgedruckt werden.
Graphische Bilddaten von zwei Zeilen, die als eine Einheit
einer Zeile erhalten werden, werden jeweils in einer ungera
den und ungeraden Zeilen-Puffer eines Zwei-Zeilen-Puffers
gespeichert. Die graphischen Bilddaten des Zwei-Zeilen-Puf
fers werden dann mit einer Maske von 2×2 Pixel derart abge
deckt, daß sie sich nicht gegenseitig überlappen. Danach
wird eine Auflösung durch eine logische Operation konver
tiert, nachdem die graphischen Bilddaten, die durch eine
Maske mit 2×2 Pixel abgedeckt wurden, gelesen wurden, und
die konverterten Daten werden dann in einem Drei-Zeilen-Puf
fer gespeichert. Die in dem Drei-Zeilen-Puffer gespeicherten
graphischen Bilddaten werden einem Speicher übermittelt,
nachdem die Auflösungswandlung der zwei Zeilen abgeschlossen
wurde. Die Auflösungswandlung wird durch Wiederholung der
vorstehenden Operation durchgeführt, bis alle Zeilen der
graphischen Bilddaten vollständig in den Speicher übertragen
und aufgezeichnet sind.
Wie die Fig. 1 zeigt, werden die graphischen Bilddaten der
zwei Zeilen als eine Einheit von Zeilen erhalten und in ei
nem ungeraden und einem geraden Zeilen-Puffer eines Zwei-
Zeilen-Puffers in einem ersten Verfahrenssschritt gespei
chert. Eine vorgegebene Anzahl von graphischen Bilddaten,
die in dem Zwei-Zeilen-Puffer gespeichert sind, werden mit
einer Maske in einem zweiten Verfahrensschritt abgedeckt.
Eine Auflösung der graphischen Bilddaten, die durch die Mas
ke abgedeckt sind, wird durch eine logische Operation kon
vertiert und die konvertierte Auflösung wird in einem Drei-
Zeilen-Puffer in einem dritten Verfahrensschritt gespei
chert. In einem vierten Verfahrensschritt weder die vorste
henden Schritte wiederholt, bis alle Zeilen des graphischen
Bildes vollständig in dem Speicher aufgenommen sind, nachdem
dia graphischen Bilddaten, die in dem Drei-Zeilen-Puffer in
einem Speicher gespeichert sind, in einem Speicher aufge
zeichnet werden, nachdem die graphischen Bilddaten aufge
zeichnet wurden, die in dem Drei-Zeilen-Puffer in einem
Speicher gespeichert sind, nachdem die Auflösungswandlung
der zwei Zeilen in dem dritten Verfahrensschritt abgeschlos
sen wurde.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 1-5 wird ein Beispiel
für eine Ausführungsform näher beschrieben.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Faximile-Systems ist der
gleiche, wie derjenige, der in Fig. 6 gezeigt ist, wobei
dieser nachfolgend noch detaillierter beschrieben wird. Eine
zentrale Prozessoreinheit 2 (nachfolgend als "CPU" bezeich
net) erhält graphische Bilddaten mit 200 dpi, die als eine
Einheit von Zeilen durch ein CCD 8 oder ein Modem 4 über
eine PSTN-Leitungs-Interface-Einheit 5 gelesen werden und
reproduziert (regeneriert) und speichert die graphischen
Bilddaten in einem Zwei-Zeilen-Puffer, nachdem die gra
phischen Bilddaten durch einen Signal-Prozessor 9 kodiert
oder dekodiert wurden. Zu diesem Zeitpunkt werden die gra
phischen Bilddaten in Binärdaten in Form von "schwarz" oder
"weiß" umgewandelt, wobei beispielsweise "schwarz" mit "1"
und "weiß" mit "0" oder umgekehrt "schwarz" als "0" und
"weiß" als "1" umgesetzt werden. Im nachfolgenden wird davon
ausgegangen, daß "schwarz" eine "1" und "weiß" eine "0" ist.
Die CPU 2 deckt den Zwei-Zeilen-Puffer mit einer Maske von
2×2 Pixel ab, wie dies in Fig. 3A gezeigt ist. Die CPU liest
die graphischen Bilddaten, die mit der Maske in Form der 2×2
Pixel, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, abgedeckt ist, und
führt eine Auflösungsumwandlung der graphischen Bilddaten in
graphische Bilddaten mit 9 Einheiten mittels einer logischen
Operation, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist, durch und spei
chert die konvertierten Daten in dem Speicher 3. Dann über
trägt die CPU 2 die graphischen Bilddaten, die in dem Spei
cher 3 gespeichert sind, zu einem Drucker 7 zum Ausdruck.
Wie die Fig. 6 zeigt, speichert die CPU 2 die Bilddaten der
200 dpi, die als eine Einheit einer Linie von einem Scan
ner 6 oder einem Modem 4 erhalten werden und die mittels
eines Signal-Prozessors 9 in einen ungeraden und einer gera
den Zeilen-Puffer eines Zwei-Zeilen-Puffers in einem Ver
fahrensschritt entsprechend dem Verfahrensschritt von
Fig. 1A verarbeitet wird. In dem Verfahrensschritt nach
Fig. 1B werden die graphischen Bilddaten des ungeraden und
des geraden Zeilen-Puffers des Zwei-Zeilen-Puffers mit einer
2×2 Maske durch 2×2 Pixel abgedeckt, so daß sie nicht mit
einander überlappen, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist. In ei
nem Verfahrensschritt 4c werden die graphischen Bilddaten
der 2×2 Pixel, die mit einer 2×2 Maske (wie dies in Fig. 2A
gezeigt ist) abgedeckt sind, gelesen und in graphische Bild
daten von 9 Einheiten mittels einer logischen Operation kon
vertiert, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist, und dabei wird
jeder Pixel für die graphischen Bilddaten der 9 Einheiten
bestimmt. Die graphischen Bilddaten der 9 Einheiten werden
wie folgt erhalten:
Eine Auflösung der konvertierten Daten entsprechend eines
Zustandes der graphischen Bilddaten des Zwei-Zeilen-Puffers,
die mit der 2×2 Maske abgedeckt sind, besitzt eine der
16 Möglichkeiten, wie dies in den Fig. 5A bis 5P gezeigt
ist, und eine (logische) Wahrheitstabelle, wie sie nachfol
gend wiedergegeben ist:
In der Tabelle 1 steht die Zahl 1 für graphische Bilddaten
eines "schwarzen" Pixels (Bildpunktes) und die Zahl "0" für
graphische Bilddaten eines "weißen" Pixels (Bildpunktes). In
dem Verfahrensschritt 4d wird die Auflösung der umgewandel
ten graphischen Bilddaten der 9 Einheiten in einem Drei-Zei
len-Puffer derart gespeichert, daß sie nicht miteinander
überlappen. In einem Verfahrensschritt 4e wird geprüft, ob
die Auflösungsumwandlung der graphischen Bilddaten für die
zwei Zeilen durchgeführt wurde. Falls die Auflösungsumwand
lung der graphischen Bilddaten für die zwei Zeilen in dem
Verfahrensschritt 4e nicht vollständig beendet ist, wird die
Maske zu der rechten Seite hin um 2×2 Pixel verschoben, um
so die nächsten 2×2 Pixel in dem Zwei-Zeilen-Puffer ohne ei
ne Überlappung in einem Verfahrensschritt 4f abzudecken und
die CPU 2 kehrt zu dem Verfahrensschritt 4c zurück. Falls
die Auflösungsumwandlung der graphischen Bilddaten für die
zwei Zeilen in dem Verfahrensschritt 4e abgeschlossen ist,
werden die in ihrer Auflösung umgewandelten Bilddaten der
zwei Zeilen, die in dem Drei-Zeilen-Puffer gespeichert sind,
in einem Arbeitsspeicher 3 in dem Verfahrensschritt 4g wie
dergegeben (aufgezeichnet) und es wird anschließend der Ver
fahrensschritt 4h durchgeführt. In dem Verfahrensschritt 4h
wird geprüft, ob alle Zeilen der graphischen Bilddaten, die
erhalten wurden, vollständig aufgezeichnet wurden oder
nicht, und falls dies nicht der Fall ist, werden die nächs
ten zwei Zeilen der graphischen Bilddaten gelesen und in dem
Zwei-Zeilen-Puffer in einem Verfahrensschritt 4i gespei
chert,anschließend wiederholt die CPU 2 die vorstehend auf
geführten Verfahrensschritte, nachdem zu dem Verfahrens
schritt 4a zurüchgekehrt wurde. Falls alle Zeilen der gra
phischen Bilddaten vollständig in dem Verfahrensschritt 4h
aufgezeichnet (wiedergegeben) wurden, ist das Auflösungs-
Umwandlungsverfahren abgeschlossen.
Demzufolge ist eine hohe Qualität der graphischen Bilddaten
sichergestellt, da eine Verzerrung der Daten einer Telefon
leitung verhindert wird und Streifen in einer vertikalen und
in einer horizontalen Richtung nicht durch die Konvertierung
der Auflösung der graphischen Bilddaten von 200 dpi der zwei
Zeilen, die als eine Einheit einer Zeile erhalten wird, zu
einer Auflösung der graphischen Bilddaten mit 300 dpi von
drei Zeilen in einem graphischen Bildverarbeitungssystem,
wie beispielsweise einem Faximile-Gerät, auftreten.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Aus
führungsformen beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß der
Fachmann Änderungen im Rahmen des allgemeinen Erfindungsge
dankens vornehmen kann.
Claims (2)
1. Auflösungs-Wandel-Verfahren für ein Bildverarbeitungs
system, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschrit
te:
Speichern von graphischen Bilddaten, die als eine Ein heit einer Zeile in einen ungeraden und einen geraden Zeilen-Puffers eines Zwei-Zeilen-Puffers erhalten wer den,
Abdecken der graphischen Bilddaten, die in dem Zwei-Zei len-Puffer gespeichert sind, mit einer Maske, um ein ge genseitiges Überlappen zu verhindern,
Auslesen der graphischen Bilddaten, die mit der Maske abgedeckt sind, um eine Auflösungsumwandlung der gra phischen Bilddaten mittels einer logischen Operation durchzuführen, und Speicherung der konvertierten gra phischen Bilddaten in einem Drei-Zeilen-Puffer, und
Aufzeichnung (Wiedergabe) der konvertierten graphischen Bilddaten, die in dem Drei-Zeilen-Puffer in einem Spei cher gespeichert sind, nachdem die Auflösungsumwandlung für die zwei Zeilen beendet ist, und Wiederholung dieser Verfahrensschritte, bis alle Zeilen der graphischen Bilddaten vollständig widergegeben sind.
Speichern von graphischen Bilddaten, die als eine Ein heit einer Zeile in einen ungeraden und einen geraden Zeilen-Puffers eines Zwei-Zeilen-Puffers erhalten wer den,
Abdecken der graphischen Bilddaten, die in dem Zwei-Zei len-Puffer gespeichert sind, mit einer Maske, um ein ge genseitiges Überlappen zu verhindern,
Auslesen der graphischen Bilddaten, die mit der Maske abgedeckt sind, um eine Auflösungsumwandlung der gra phischen Bilddaten mittels einer logischen Operation durchzuführen, und Speicherung der konvertierten gra phischen Bilddaten in einem Drei-Zeilen-Puffer, und
Aufzeichnung (Wiedergabe) der konvertierten graphischen Bilddaten, die in dem Drei-Zeilen-Puffer in einem Spei cher gespeichert sind, nachdem die Auflösungsumwandlung für die zwei Zeilen beendet ist, und Wiederholung dieser Verfahrensschritte, bis alle Zeilen der graphischen Bilddaten vollständig widergegeben sind.
2. Auflösungs-Wandel-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der dritte Verfahrensschritt in fol
gende Schritte unterteilt ist:
Ableitung der Daten der ungeraden und der geraden Reihen der ungeraden Zeile des Zwei-Zeilen-Puffers und Erzeu gung einer Folge von Daten der ungeraden Reihe der un geraden Zeile, der Daten eines logischen Produktes aus den jeweiligen Daten der ungeraden und geraden Reihen der ungeraden Zeile und der Daten der geraden Reihe der ungeraden Zeile,
Ableitung der Daten der ungeraden und geraden Reihen der ungeraden und der geraden Zeilen des Zwei-Zeilen-Puffers und Erzeugen einer Folge von Daten eines logischen Pro duktes aus den jeweiligen Daten der ungeraden Reihen der geraden und ungeraden Zeilen, der Daten einer logischen Summe der Daten eines logischen Produktes der jeweiligen Daten der ungeraden Reihe der ungeraden Zeile und der geraden Reihe der geraden Zeile und der Daten eines lo gischen Produktes der jeweiligen Daten der geraden Reihe der ungeraden Zeile und ungeraden Reihe der geraden Zei le und der Daten eines logischen Produktes der jewei ligen Daten der geraden Reihen der ungeraden und geraden Zeilen, und
Ableitung der Daten der ungeraden und geraden Reihen der geraden Zeilen des Zwei-Zeilen-Puffers und Erstellen ei ner Folge von Daten der ungeraden Reihe der geraden Zei le, eines logischen Produktes der jeweiligen Daten der ungeraden und geraden Reihe der geraden Zeilen und der Daten der geraden Reihe der geraden Zeile.
Ableitung der Daten der ungeraden und der geraden Reihen der ungeraden Zeile des Zwei-Zeilen-Puffers und Erzeu gung einer Folge von Daten der ungeraden Reihe der un geraden Zeile, der Daten eines logischen Produktes aus den jeweiligen Daten der ungeraden und geraden Reihen der ungeraden Zeile und der Daten der geraden Reihe der ungeraden Zeile,
Ableitung der Daten der ungeraden und geraden Reihen der ungeraden und der geraden Zeilen des Zwei-Zeilen-Puffers und Erzeugen einer Folge von Daten eines logischen Pro duktes aus den jeweiligen Daten der ungeraden Reihen der geraden und ungeraden Zeilen, der Daten einer logischen Summe der Daten eines logischen Produktes der jeweiligen Daten der ungeraden Reihe der ungeraden Zeile und der geraden Reihe der geraden Zeile und der Daten eines lo gischen Produktes der jeweiligen Daten der geraden Reihe der ungeraden Zeile und ungeraden Reihe der geraden Zei le und der Daten eines logischen Produktes der jewei ligen Daten der geraden Reihen der ungeraden und geraden Zeilen, und
Ableitung der Daten der ungeraden und geraden Reihen der geraden Zeilen des Zwei-Zeilen-Puffers und Erstellen ei ner Folge von Daten der ungeraden Reihe der geraden Zei le, eines logischen Produktes der jeweiligen Daten der ungeraden und geraden Reihe der geraden Zeilen und der Daten der geraden Reihe der geraden Zeile.
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