DE4436678C2 - Multi-Tonabstufungs-Bildbearbeitungssystem - Google Patents
Multi-Tonabstufungs-BildbearbeitungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Umwandlung
eines Graustufenbildes in ein Halbtonbild mit einem aus ei
ner vorgesehenen Mehrzahl von Bildpunkten zusammengesetzten
Fleckbereich zur Darstellung eines Bildes in multiplen Tonab
stufungen, wobei das System ein Multi-Tonabstufungs-Bildbear
beitungssystem ist.
In der EP 0 580 151 A2 ist ein System zum Erzeugen eines
Mehrpegel-Halbtonbildes aus einem digital abgetasteten konti
nuierlichen Tonbild beschrieben, bei dem eine Steuerschal
tung über eine Präferenzmatrix Nachschlagtabellen ansteuert,
um Intensitätswerte des Tonbildes in einen entsprechenden
Pixelwert im Halbtonbild umzuwandeln. Jede Nachschlagtabelle
enthält eine eindimensionale Transferfunktion, die jeweils
so erzeugt ist, daß die Summe der Ableitungen der Transfer
funktionen der Anzahl der Pixelwerte in einer Halbtonzelle
gleich ist. Die Größe jedes Intensitätswertes wird durch die
Transferfunktion in einen zugeordneten Ausgangspegel abgebil
det, dem eine Pixelstelle in der Halbtonzelle zugewiesen
ist. Die Nachschlagtabellenauswahl wird für jedes Element
der Präferenzmatrix wiederholt, so daß die Größe jedes unter
schiedlichen Intensitätswertes im kontinuierlichen Bild in
eine entsprechende Halbtonzelle abgebildet wird, um ein voll
ständiges Mehrpegel-Halbtonbild zu liefern.
Ein Punktmatrixdrucker formt ein Bild durch Drucken der
Bildpunkte eines Bildes in einem der binären Farbwerte
"Schwarz" und "Weiß". Wenn ein solcher Punktmatrixdrucker ein
Bild mit multiplen Tonabstufungen formt, benutzt er eine
Mehrzahl von Bildpunkten als eine Einheit des
Darstellungsbereiches der Tonabstufungen. Dieser
Darstellungsbereich der Tonabstufung wird bearbeitet mittels
einer "Dithering"-Methode oder einer Gittermethode. In
solchen Methoden resultiert die Leuchtkraft von multiplen
Tonabstufungen aus der Zahl schwarzer Bildpunkte in einem
Gitterbereich. In diesen Methoden ist die Zahl der
Tonabstufungen der Leuchtkraft gleich der Zahl der
Bildpunkte, die einem Darstellungsbereich der Tonabstufung
bilden, plus 1.
In den letzten Jahren hat sich die Laserdrucker-Technologie
bemerkenswert weiterentwickelt. Laserdrucker können durch
Kontrolle der Laserstrahlenergie in einem Bildpunkt
Variationen in der Dichte dieses einzelnen Bildpunkts
erzeugen. Laserdrucker, die diese Art von Dichtevariation
verwenden, sind verfügbar und können eine große Zahl von
Tonwertvariationen erzeugen. Laserdrucker diesen Typs
benutzen eine Bildpunktinformation, die mehrere Bits an
Tonabstufungssdaten einschließt, und kontrollieren die
Laserenergie durch Erzeugen einer Zeit entsprechend den
Tonabstufungsdaten für jeden Bildpunkt durch Verwendung eines
Digital/Analog-Wandlers.
Jedoch haben diese Laserdrucker eine begrenzte Zahl an
verfügbaren Tonabstufungen. Die Grenze liegt bei ungefähr 5
für eine Bildpunktgröße von ungefähr 40 µm2.
Durch die Verwendung eines Darstellungbereiches der
Tonabstufung, der aus einer Mehrzahl von Bildpunkten gebildet
wird entsprechend der Punktmatrixtechnik, gekoppelt mit der
Methode, die von Laserdruckern angewandt wird, läßt sich eine
höhere Zahl von Tonabstufungen darstellen. Zum Beispiel kann
von einer 16 Bildpunkte in einer 4 × 4 Anordnung umfassenden
Darstellungsbereich der Tonabstufung eine Zahl von ungefähr
65 Tonabstufungen dargestellt werden. Ursprünglich ist eine
Datenmenge zur Darstellung von vier Tonabstufungen jedem
Bildpunkt zugeordnet, so daß die zur Darstellung einer
Tonabstufung notwendige Datenmenge nicht weniger ausmacht als
in der folgenden Gleichung ausgedrückt:
(log25) × 16 = 37,2 Bits (1)
Dementsprechend ist die zur Darstellung einer Tonabstufung
notwendige Datenmenge mehr als das sechsfache der Menge, die
zur Darstellung von 65 Tonabstufungen in einem Graustufenbild
benötigt wird, wie in der folgenden Gleichung verdeutlicht:
log265 = 6,03 Bits (2)
Darüber hinaus sind die meisten Bilder einfache Dokumente
oder Zeichnungen, die nur die binären Werte "Schwarz" und
"Weiß" haben. In diesen Bildern ist die Datenmenge pro 16
Bildpunkten für die Darstellung solch eines Binärwertbildes
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
(log22) × 16 = 16 Bits (3)
Diese Menge ist zwei- bis dreimal kleiner als die Datenmenge,
die zur Darstellung des oben erwähnten Darstellungsbereichs
für Tonabstufungen benötigt wird.
Daher benötigt das konventionelle Multi-Tonabstufungs-
Bildbearbeitungssystem, das einen Darstellungsbereich für
Tonabstufungen verwendet, eine mehrfach größere
Speicherkapazität und eine größere
Bildübertragungsgeschwindigkeit als ein Graustufenbild- oder
Binärwertbildbearbeitungssystem, was zu einem teureren,
konventionellen Bildbearbeitungssystem führt.
Daher wird ein Bildausgabegerät benötigt, das in der Lage
ist, Bilder in multiplen Tonabstufungen unter Verwendung von
minimaler Datenmenge ohne die Notwendigkeit vergrößerter
Speicherkapazität, darzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
ein Bildausgabegerät bereitzustellen, welches in der Lage
ist, Bilder in multiplen Tonabstufungen mit einer möglichst
kleinen Datenmenge, die praktisch keine Vergrößerung der
Speicherkapazität des Bildspeichers erfordert, darzustellen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die in den
unabhängigen Patentansprüchen 1, 8, und 9 angegebenen
Bildbearbeitungssysteme. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen, Aspekte und Details der Erfindung sind in
den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen angegeben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Bildbearbeitungssystem geeignet zum Drucken oder Anzeigen von
Bildern in multiplen Tonabstufungen; genauer gesagt auf
Verbesserungen zur Darstellung von multiplen Tonabstufungen
mit einer minimalen Datenmenge. Die vorliegende Erfindung ist
daher für einen Bildausgabeapparat wie einen Drucker oder ein
Kathodenstrahlröhrenanzeigegerät geeignet, der in der Lage
ist, Leuchtkraft oder Helligkeit wiederzugeben.
Um die Aufgabe zu erfüllen und in Übereinstimmung mit dem
Zweck der Erfindung wie hierin verkörpert und umfassend
beschrieben, umfaßt das Multi-Tonabstufungs-
Bildbearbeitungssystem Rasterungsmittel zur Erzeugung eines
Rasterbildes, in dem Bildpunkte eine aus einer Vielzahl
vorgegebener Binärwertdichten haben, die einem Grauniveau von
zugehörigen Bildpunkten in einem Graustufenbild entsprechen,
sowie Halbtonumwandlungsmittel zur Entdeckung eines
Fleckbereichs in einem Rasterbild, welches einem aus einer
Vielzahl von Intermediärfleckmustern entspricht und zur
Umwandlung des einen aus einer Vielzahl von
Intermediärfleckmustern in ein entsprechendes aus einer
Vielzahl von Ausgabefleckmustern, wobei die Vielzahl an
Intermediärfleckmustern solche Fleckmuster sind, die eine
vorgegebene Zahl von multiplen Tonabstufungen als eine
Kombination solcher Bildpunkte, die nur Binärwerte annehmen
können, und auch in wandelbarer Anordnung der Bildpunkte
darstellen, und die Vielzahl an Ausgabefleckmustern solche
Fleckmuster sind, die tatsächlich die vorgegebene Zahl von
multiplen Tonabstufungen als Kombination solcher Bildpunkte
darstellen, die tertiäre oder höhere Werte für eine Dichte
annehmen können.
Die beiliegenden Zeichnungen, die den vorliegenden Unterlagen
beigefügt sind und einen Teil von ihnen bilden, illustrieren
Ausführungsformen der Erfindung und dienen, zusammen mit der
Beschreibung, zur Erklärung der Aufgabe, von Vorteilen und
Prinzipien der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der in
der Beschreibung der Beispiele von
bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung verwendeten
Ausdrücke;
Fig. 2(a)-2(d) ein MGT-Fleckmuster gemäß einem ersten
Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für Dichten von
1 bis 4 + 3/4;
Fig. 3(a)-3(d) ein MGT-Fleckmuster gemäß dem ersten
Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für Dichten von
5 bis 8 + 3/4;
Fig. 4(a)-4(d) ein MGT-Fleckmuster gemäß dem ersten
Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für Dichten von
9 bis 12 + 3/4;
Fig. 5(a)-5(d) ein MGT-Fleckmuster gemäß dem ersten
Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für Dichten von
13 bis 16;
Fig. 6 ein Diagramm zur Illustrierung der
Übersicht eines Bildbearbeitungsvorganges,
der von einem Drucker im ersten Beispiel
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 7(a)-7(e) Abwandlungen der Anordnung, die das MGT-
Fleckmuster im ersten Beispiel einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung annehmen kann;
Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Illustrierung einer
Struktur der Funktion eines Gesamtsystems
im ersten Beispiel einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Illustrierung der
Bearbeitungsvorgänge, die von einer
Rasterungseinheit in einem Hostcomputer im
ersten Beispiel einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt werden;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Illustrierung der von
der Rasterungseinheit durchgeführten
Verarbeitungsvorgänge;
Fig. 11 ein Diagramm zur Illustrierung eines
Beispiels für eine positionelle Beziehung
zwischen einer Schwellenwertmatrix und dem
MGT-Fleck, auf welchen sich die
Rasterungseinheit bezieht;
Fig. 12 ein Diagramm zur Illustrierung eines
anderen Beispiels für eine positionelle
Beziehung zwischen der Schwellenwertmatrix
und dem MGT-Fleck, auf welchen sich die
Rasterungseinheit bezieht;
Fig. 13 ein Diagramm zur Illustrierung eines
Intermediärfleckmusters in der
verwendbaren Maximaldichte, die in der
Anordnung von Fig. 7(a) gezeigt wird;
Fig. 14 ein Diagramm zur Illustrierung eines
Attributs und einer Reihenfolge, die vorab
für einen MGT-Fleck festgelegt werden;
Fig. 15 ein Diagramm zur Illustrierung eines
Beispiels für eine Attribut-Matrix;
Fig. 16 ein Diagramm zur Illustrierung eines
Beispiels für eine Reihenfolge-Matrix;
Fig. 17 ein Diagramm zur Illustrierung eines
Beispiels der Beziehung zwischen einer
Reihenfolge, einem Maximalschwellenwert,
und dem Minimalschwellenwert;
Fig. 18(a)-18(e) ein spezifisches Beispiel für die
Umwandlung eines Graustufenbildes in ein
Rasterbild;
Fig. 19 ein Blockdiagramm zur Illustrierung eines
Hardware-Aufbaus einer Halbtonumwandlungs
einheit in einem Drucker im ersten
Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20(a)-20(b) ein spezifisches Beispiel einer
Grenzbedingungsprüfung, welche die
Halbtonumwandlungseinheit durchführt;
Fig. 21 ein Blockdiagramm zur Illustrierung eines
Aufbaus der hauptsächlichen Teile eines
Laserdruckers in einem zweiten Beispiel
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 ein Blockdiagramm zur Illustrierung des
Aufbaus eines Zeilendatenpuffers in dem
Laserdrucker in einem zweiten Beispiel
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ein Diagramm zur Illustrierung eines MGT-
Fleckmusters zur Verarbeitung durch einen
Laserdrucker in einem zweiten Beispiel
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 24 ein Blockdiagramm zur Illustrierung eines
Aufbaus einer Mustererkennungseinheit in
dem Laserdrucker in einem zweiten Beispiel
einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 ein Blockdiagramm zur Illustrierung eines
Aufbaus einer Bildsignalmodulierungs
einrichtung in dem Laserdrucker in einem
zweiten Beispiel einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 26 ein Blockdiagramm zur Illustrierung des
Aufbaus einer Mustererkennungsvorrichtung
in einer modifizierten Struktur eines
zweiten Beispiels einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 27 ein Diagramm zur Illustrierung eines MGT-
Fleckmusters, welches gemäß der
modifizierten Struktur in Fig. 26 eines
zweiten Beispiels einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
bearbeitet wird; und
Fig. 28 ein Blockdiagramm zur Illustrierung eines
Aufbaus einer Bildsignalmodulierungs
einrichtung in einer weiteren
modifizierten Struktur eines zweiten
Beispiels einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Ein System gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein System zur Umwandlung eines Graustufenbildes in ein
Halbtonbild mit einem Fleckbereich, der aus einer
vorgegebenen Mehrzahl von Bildpunkten zusammengesetzt ist,
zur Darstellung eines Bildes in multiplen Tonabstufungen,
wobei das System als Multi-Tonabstufungs-
Bildbearbeitungssystem mit den folgenden zwei Elementen
ausgestattet ist:
- (1) einem Rasterungsmittel, welches ein Rasterbild erzeugt, in dem die zusammengehörigen Bildpunkte eine der vorgegebenen Binärwertdichten in Übereinstimmung mit der Graustufe der Bildpunkte im Graustufenbild haben, und
- (2) einem Halbtonumwandlungsmittel, welches einen Fleckbereich, der eine von vielen spezifizierten Typen von Intermediärfleckmustern aufweist, im Rasterbild entdeckt, und welches das dergestalt entdeckte Intermediärfleckmuster in das entsprechende der vielen spezifizierten Typen von Ausgabefleckmustern umwandelt.
Hierbei sind die oben erwähnten vielen Ausgabefleckmuster
solche Fleckmuster, die tatsächlich die vorgegebene Zahl von
multiplen Tonabstufungen mit einer Kombination von solchen
Bildpunkten, die tertiäre oder höhere Dichtewerte annehmen
können, dargestellt haben.
Mit dem Ausdruck "tatsächlich...dargestellt haben" ist
gemeint, daß normalerweise wahrgenommen werden kann, daß das
tatsächlich gedruckte oder angezeigte Bild die multiplen
Tonabstufungen korrekt wiedergibt.
Weiter sind die oben erwähnten vielen Typen von
Intermediärfleckmustern solche Fleckmuster, die logisch eine
vorgegebene Zahl von multiplen Tonabstufungen mit einer
Kombination solcher Bildpunkte, die nur Binärwerte annehmen
können, und auch durch unterschiedliche Anordnung von
Bildpunkten, repräsentiert haben. Hier bedeutet der Ausdruck
"logisch...dargestellt haben", daß die Fleckmuster die
multiplen Tonabstufungen beinhalten, auch wenn sie die
multiplen Tonabstufungen nicht notwendigerweise in einer
visuell wahrnehmbaren Weise darstellen.
Ein Multi-Tonabstufungs-Bildbearbeitungssystem gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zur
Umwandlung eines Graustufenbildes in ein Rasterbild mit einem
Fleckbereich, der aus einer vorgegebenen Mehrzahl von
Bildpunkten zur Multi-Tonabstufungsdarstellung
zusammengesetzt ist, und dieses System ist mit den folgenden
Elementen ausgestattet:
- (1) einer "Dither"-Matrix, die einen Fleckbereich in einer vorgegebenen Position lokalisiert hat,
- (2) einer Mehrzahl von Fleckmustertypen, die aus einer Kombination von solchen Bildpunkten zusammengesetzt sind, welche nur vorgegebene Binärwertdichten annehmen können, und welche, durch eine Veränderung in der Anordnung der Bildpunkte, eine Zahl von Tonabstufungen repräsentieren, die größer ist als die maximale Zahl der dergestalt kombinierten Bildpunkte;
- (3) einem ersten Rasterungsmittel, welches die Graustufen zumindest der Bildpunkte, die außerhalb des Fleckbereichs im oben definierten Graustufenbild liegen, unter Verwendung der "Dither"-Matrix in Binärwertdichten umwandelt; und
- (4) einem zweiten Rasterungsmittel, welches die Graustufen von zumindest einiger der Bildpunkte, die innerhalb des Fleckbereichs im Graustufenbild liegen, unter Verwendung des oben definierten Fleckmusters in Binärwertdichten umwandelt.
In einem Multi-Tonabstufungs-Bildbearbeitungssystem gemäß
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wandelt ein
Rasterungsmittel ein Graustufenbild in ein Rasterbild um, das
aus Bildpunkten mit Binärwertdichten besteht. Das Rasterbild
beinhaltet Informationen, die eine in eine Anordnung von ein
vorgegebenes Intermediärfleckmuster bildenden Bildpunkten
eingebettete Intermediärtonabstufung anzeigen. Daher
repräsentiert dieses Rasterbild, durch Bildpunkte in
Binärwertdichten, "logisch" eine größere Zahl von
Tonabstufungen, als die Zahl der Tonabstufungen, die
tatsächlich dargestellt werden kann. Ein
Halbtonumwandlungsmittel wandelt dieses Rasterbild in ein
Halbtonbild um, welches "tatsächlich" die Mehrfachtonumfänge
darstellt, wobei es Bildpunkte in Dichten von nicht weniger
als tertiären Werten verwendet.
Wenn dieses System z. B. auf ein Drucksystem mit einem
Hostcomputer und einem Laserdrucker angewandt wird, ist es
möglich, den Hostcomputer mit einem Rasterungsmittel
auszustatten, und den Laserdrucker mit einem
Halbtonumwandlungsmittel, welches unmittelbar vor dem
Druckvorgang zur Anwendung kommt. Mit dieser Konstruktion
sind Bilder, die im Drucker gespeichert und bearbeitet werden
sollen, Rasterbilder und es ist möglich, einen Apparat zu
verwenden, dessen Speicherkapazität und
Bearbeitungsgeschwindigkeit einer Datenmenge entspricht, die
kleiner ist als eine große Zahl von Tonabstufungen, welche
letztendlich dargestellt werden können.
In einem Multi-Tonabstufungs-Bildbearbeitungssystem gemäß
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wandelt ein
erstes Rasterungsmittel die Graustufe zumindest solcher
Bildpunkte, die außerhalb des Fleckbereichs im Graustufenbild
liegen, unter Verwendung der vorab vorbereiteten "Dither"-
Matrix in Binärwertdichten um. Weiters wandelt ein zweites
Rasterungsmittel die Graustufe zumindest einiger der
Bildpunkte innerhalb des Fleckbereichs im Graustufenbild
unter Verwendung eines vorab vorbereiteten
Intermediärfleckmusters in Binärwertdichten um.
Strichdiagramme und Konturen von graphischen Darstellungen in
originalen Graustufenbildern werden in Muster von Bildpunkten
mit Binärwertdichten umgewandelt, übereinstimmend mit den
Formen der Muster. Außerdem werden Halbtonbereiche, in denen
Zwischengraustufen in einer zweidimensionalen Verteilung
kontinuierlicher Veränderung unterliegen, in eine Verteilung
von Intermediärfleckmustern umgewandelt, die logisch
Mehrfachtonumfänge darstellen. Darüberhinaus werden die
Intermediärfleckmuster im umgewandelten Raster in
größtmöglichem Maße voneinander isoliert, so daß diese Muster
räumlich und auch logisch von solchen Mustern unterschieden
werden, die Strichgraphiken oder ähnliches darstellen.
Solch ein Rasterbild repräsentiert vorteilhafterweise und
logisch sowohl ein Multi-Tonabstufungsmuster als auch die
Binärwertmuster, wie z. B. Strichzeichnungen innerhalb eines
Halbtonbereiches, und solch ein Rasterbild hat die gleiche
Datenmenge wie ein Bild, das ausschließlich Muster in
Binärwerten darstellt. Diese Datenmenge ist kleiner als eine
Datenmenge in einem Bild, das multiple Abstufungen durch
Prozesse nach dem Stand der Technik darstellt. Durch
Speicherung dieses Rasterbildes und seine Verarbeitung in
z. B. einem Drucker und Entdeckung nur von
Intermediärfleckmustern unmittelbar vor einem Druckvorgang
sowie deren Umwandlung in Fleckmuster, welche tatsächlich
multiple Tonabstufungen darstellen, wird es möglich,
qualitativ hochwertige Ausdrucke zu produzieren, in denen
vorteilhafterweise sowohl Halbtonbilder in multiplen
Tonabstufungen als auch Binärwertmuster für Strichzeichnungen
und ähnliches dargestellt sind.
In einem Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden eine Mehrzahl von "Dither"-
Matrixtypen vorab vorbereitet, um einer Mehrzahl von Typen
von Anordnungen verschiedener Fleckbereichsdichten in einem
Rasterbild zu entsprechen. Jede der "Dither"-Matrizen wird
angelegt in Übereinstimmung mit einer Bedingung, welche die
verwendbaren Typen an Intermediärbereichsmustern auf solche
begrenzt, die zu einer vorgegebenen Gruppe kleiner
Dichteabstufungen gehören, so daß die Intermediärfleckmuster
in einem Rasterbild in einer Anordnung zusammengehöriger
Fleckbereiche voneinander getrennt werden können. Das System
ist dergestalt konstruiert, daß eine der Mehrzahl von Typen
an "Dither"-Matrizen selektiv zur Umwandlung eines
Graustufenbildes in ein Rasterbild benutzt werden kann.
Wenn eine "Dither"-Matrix von hoher Dichte im Fleckbereich
ausgewählt wurde, ist der Dichtenbereich, in dem Multi-
Tonabstufungsdarstellungen erreicht werden können,
vermindert, jedoch wird die Auflösung in demjenigen
Halbtonbereich erhöht, in dem eine Multi-
Tonabstufungsdarstellung produziert wird. Wenn eine "Dither"-
Matrix von niedriger Dichte ausgewählt wurde, ist der
Dichtenbereich, in dem Multi-Tonabstufungsdarstellungen
erreicht werden können, erhöht, jedoch wird die Auflösung in
demjenigen Halbtonbereich vermindert, in dem eine Multi-
Tonabstufungsdarstellung produziert wird. Daher erlaubt
dieses System die Auswahl einer geeigneten "Dither"-Matrix
passend für jeden gegebenen Fall.
Einige der in der folgenden Beschreibung verwendeten
Ausdrücke werden nun mit Bezug auf Fig. 1 erläutert. Der
Ausdruck "Graustufenbild" kennzeichnet ein Bild, welches
viele intermediäre Tonabstufungsswerte zwischen dem "Weiß"-
Niveau und dem "Schwarz"-Niveau für jeden Punkt hat. Der
Ausdruck "Rasterbild" kennzeichnet ein Bild, welches einen
festen Tonabstufungsswert von entweder "Weiß"-Niveau oder
"Schwarz"-Niveau für jeden Bildpunkt aufweist. Der Ausdruck
"Halbtonbild" kennzeichnet einen Typ von Rasterbild, der aus
Halbtonzellen zusammengesetzt ist. Der Ausdruck
"Halbtonzelle" kennzeichnet einen Bereich 1, wie in Fig. 1
gezeigt, der aus einer Mehrzahl von Punkten zusammengesetzt
ist, welche eine intermediäre Tonabstufung mittels der Zahl
von schwarzen Punkten darstellen. Der Ausdruck "Gitterfleck"
kennzeichnet eine Ansammlung 3 von schwarzen Punkten in einer
Halbtonzelle 1, wie in Fig. 1 gezeigt. Der Ausdruck
"Fleckmuster" kennzeichnet die Form eines Gitterflecks 3. Der
Ausdruck "Gitterabstand" kennzeichnet ein Intervall d für die
Anordnung von Halbtonzellen, wie in Fig. 1 gezeigt. Der
Ausdruck "Gitterwinkel" kennzeichnet den Winkel Θ, den der
Winkel der Richtung der Gitterflecken mit der horizontalen
Richtung der Papieroberfläche bildet.
Der Ausdruck "MGT" ist eine Abkürzung von "Mikro-Grau-
Technologie" (Micro Gray Technology), welcher zur Bezeichnung
des erfindungsgemäßen Bildbearbeitungssystems, wie in dieser
Spezifikation beschrieben, verwendet wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das
Gesamtsystem einen Hostcomputer 10 und einen mit Hostcomputer
10 verbundenen Laserdrucker 20, wie in Fig. 8 gezeigt (und
weiter unten detailliert beschrieben). Hostcomputer 10 liest
ein Graustufenbild (31), wandelt es in ein Rasterbild 39 um
und überträgt das Rasterbild 39 zum Laserdrucker 20.
Laserdrucker 20 wandelt das Rasterbild 39 von Hostcomputer 10
in ein Halbtonbild 40 um, das die Tonabstufungen richtig
darstellt, und druckt das resultierende Halbtonbild aus.
Fig. 2(a) bis 5(d) zeigen verschiedene, vorab festgelegte
Fleckmuster, die in diesem System Verwendung finden, um das
endgültige Halbtonbild aus einem Original-Graustufenbild zu
erhalten.
Zwei Typen von Fleckmustern werden verwendet, um in einer
Dichte von 1 bis 16 bei Dichteintervallen von 1/4 61
Tonabstufungen darzustellen. Diese werden als
"Intermediärfleckmuster" und "Ausgabefleckmuster" bezeichnet
und für jede Tonabstufung eingerichtet. Diese Fleckmuster
werden eingerichtet als ein Muster von schwarzen Punkten in
einem Bereich von vier mal vier Bildpunkten, somit insgesamt
16 Bildpunkten. Im Verlauf dieser Spezifikation wird der
Bereich von vier mal vier Bildpunkten, in der alle diese
Fleckmuster eingerichtet sind, ein "MGT"-Fleck genannt.
Ein "Intermediärfleckmuster" ist ein Fleckmuster, das zur
Darstellung von multiplen Tonabstufungen in einem
Graustufenbild verwendet wird, wenn Hostcomputer 10 ein
eingelesenes Graustufenbild 31 in ein Rasterbild 39
umwandelt, wie später genau beschrieben wird. Dieses
Intermediärfleckmuster, das jedem der 16 Bildpunkte eines
MGT-Fleckmusters ein "Schwarz"- oder "Weiß"-Niveau zuordnet,
hat eine summierte Datenmenge von 16 Bits. Die durch die
Zahl der schwarzen Bildpunkte darstellbare Zahl der
eigentlichen Tonabstufungen ist somit sechzehn. Jedoch
repräsentiert dieses Intermediärfleckmuster mittels
Einbettung von Tonabstufungssdaten in eine Anordnung von
schwarzen Bildpunkten innerhalb des Intermediärfleckmusters
"logisch" die vierfache Anzahl der oben erwähnten
eigentlichen Tonabstufungen.
Ein "Ausgabefleckmuster" ist ein Fleckmuster zur Umwandlung
eines Intermediärfleckmusters in einem Rasterbild, wenn der
Drucker ein Rasterbild von Hostcomputer 10 ausdruckt, wie
später beschrieben. Anders gesagt weist dieses
Ausgabefleckmuster Tonabstufungsdaten auf, die in eine
Anordnung von schwarzen Bildpunkten eines Intermediärmusters
eingebettet sind, wobei die Tonabstufungsdaten kinetisch
gemacht sind als Zahl der schwarzen Teilbereiche eines
Bildpunkts in Intervallen von 1/4 Bildpunkten, und die Größe
des schwarzen Bereichs die Dichte originalgetreu wiedergibt.
Fig. 2(a) zeigt beispielhaft die vier Tonabstufungen mit den
Dichten von 1 bis Dichten von 2 in Dichteschritten von 1/4.
Die Zahl der schwarzen Bildpunkte im Intermediärfleckmuster
beträgt 2, aber die Anordnung der schwarzen Bildpunkte ist
für jede der in dieser Anordnung eingebetteten Tonabstufungen
unterschiedlich. Das entsprechende Ausgabefleckmuster hat die
eingebettete Tonabstufung durch den schwarze Bereich von 1/4
bis 1 Bildpunkt kinetisch gemacht. Die Größe des schwarzen
Bereichs stellt die Dichten von 1 bis 2 in Schritten von je
1/4 Bildpunkten originalgetreu dar.
Somit reduziert die Verwendung eines Intermediärfleckmusters
mit in die Anordnung von schwarzen Bildpunkten eingebetteten
Tonabstufungen die Datenmenge des vom Drucker zu
bearbeitenden Rasterbildes stark, verglichen mit dem
endgültigen Halbtonbild, in welchem ein Ausgabefleckmuster
benutzt wird.
Ferner wird die Differenz zwischen Intermediärfleckmuster und
Ausgabefleckmuster so eingerichtet, daß die Differenz kleiner
gleich drei Bildpunkten bezüglich der Musterdifferenz und
kleiner gleich einem Bildpunkt bezüglich der Dichtedifferenz
ist. Daher sind Nebeneffekte sehr klein, wenn der Durchmesser
eines Druckpunktes in der Größenordnung von 40 µm2 liegt,
selbst wenn irrtümlich ein Teil umgewandelt wurde, der nicht
zur Umwandlung vorgesehen war.
Fig. 6 zeigt schematisch den Bildbearbeitungsvorgang, den der
Drucker in diesem System durchführt.
Der Drucker 20 empfängt als Eingabe ein Rasterbild 39, wie
auf der linken Seite von Fig. 6 gezeigt. In einigen Fällen
beinhaltet ein solches Rasterbild 39 sowohl einen
Halbtonanteil, wie z. B. eine Photographie, als auch einen
Anteil in Schwarz/Weiß-Niveaus, wie z. B. Strichzeichnungen.
In solch einem Fall wird das Halbtonbild durch ein
Intermediärfleckmuster 5 repräsentiert, wie oben erwähnt,
während die Schwarz/Weiß-Niveaus als gewöhnliche
Strichzeichnungsmuster 7 dargestellt werden.
Wenn ein solches Rasterbild 39 in einen Drucker 20 (z. B.
einen Laserdrucker) eingegeben wird, identifiziert der
Drucker 20 das Zwischenfleckmuster 5 innerhalb des dergestalt
eingegebenen Rasterbildes 39 und wandelt Zwischenfleckmuster
5 in ein entsprechendes Ausgabefleckmuster 9 um, während das
Muster 7 für Strichzeichnungen und ähnliches unverändert
bleibt. Der Drucker 20 verwendet nunmehr dieses
Ausgabefleckmuster 9 zusammen mit dem Muster 7 als
Steuerimpulse für eine Laser-Leuchtdiode, die als
Bildschreib-Lasereinheit verwendet wird. Als Ergebnis dieser
Vorgänge kann das ausgedruckte Halbtonbild 40 solche
Halbtonbilder als Photographie in natürlicher Wiedergabe mit
multiplen Tonabstufungen darstellen, während die
Strichzeichnungen und ähnliches deutlich als "Schwarz" und
"Weiß" Niveaus dargestellt werden.
Nun ist es in der Bearbeitung von Bildern durch einen Drucker
20, wie in Fig. 6 gezeigt, notwendig, im Eingaberasterbild 39
zwischen Intermediärfleckmustern 5 und Mustern 7 für
Strichzeichnungen und ähnliches zu unterscheiden. Eines der
Anzeichen, die zu Durchführung einer solchen Unterscheidung
dienen können, ist der Unterschied zwischen den zwei
Möglichkeiten, daß die aus schwarzen Bildpunkten
zusammengesetzten Muster entweder isoliert für eine
individuelle Halbtonzelle sind oder daß sie verbunden sind
über eine beliebige Mehrzahl von Halbtonzellen. Das heißt,
daß ein Fleckmuster zur Darstellung eines hellen Halbtones im
allgemeinen für eine individuelle Halbtonzelle isoliert sein
sollte, wie in Fig. 1 gezeigt. Andererseits sollte ein
dunkles Muster aus schwarzen Bildpunkten zur Bildung einer
Strichzeichnung oder ähnlichem vom Startpunkt des Striches
bis zu seinem Endpunkt verbunden sein. Wie später im Detail
beschrieben, bestimmt daher der Drucker, ob das im
eingegebenen Rasterbild entdeckte Muster aus schwarzen
Bildpunkten isoliert oder verbunden ist.
Zur Ermöglichung der oben erwähnten Unterscheidung muß der
Hostcomputer bei der Umwandlung des Graustufenbildes in ein
Rasterbild die Intermediärfleckmuster so einrichten, daß sie
voneinander so weit als möglich isoliert sind. Um dieses
Einrichten zu erreichen, werden der Anordnung der MGT-
Fleckmuster im Bild und dem Typ des benutzbaren Fleckmusters
bestimmte Beschränkungen auferlegt. Fig. 7(a) bis 7(g) zeigen
Abwandlungen in der Anordnung des MGT-Flecks (der von der
dicken, durchgezogenen Linie umschlossene Bereich), der für
dieses System verwandt wird.
Fig. 7(a) zeigt die dichteste MGT-Fleck-Anordnung und Fig.
7(g) die weiträumigste Anordnung. Fig. 7(b) bis 7(f) zeigen
Anordnungen intermediärer Dichten. Die durch die
unterbrochene Linie angezeigte, viereckige Form in diesen
Abbildungen zeigt Größe und Neigung (Gitterwinkel) der
Halbtonzelle auf dem Niveau des einzelnen Flecks.
Um sicherzustellen, daß die Fleckmuster im MGT-Fleck isoliert
sind, erlaubt die dichteste Anordnung von Fig. 7(a) nicht die
Verwendung anderer Muster als solcher der in Fig. 2(a)-(d)
und 3(a)-(d) gezeigten 29 Tonabstufungen mit Dichten von 1
bis Dichten von 8. Für jegliche Dichte dunkler als 8 kann
diese Anordnung die Intermediärfleckmuster nicht voneinander
trennen. Somit sind die Tonabstufungen, die repräsentiert
werden können, acht isolierte und verstreute Tonabstufungen
im Bereich der Dichte von 9 bis zur Dichte von 16.
Mit der in Fig. 7(b), 7(c) und 7(d) gezeigten Anordnung
können die Muster in den 45 Tonabstufungen mit Dichten von 1
bis Dichten von 12, wie in Fig. 2(a) bis 4(d) gezeigt,
benutzt werden. Mit der in Fig. 7(e) und 7(f) gezeigten
Anordnung können die Muster der 53 Tonabstufungen mit Dichten
von 1 bis Dichten von 14, wie in Fig. 2(a) bis 5(b) gezeigt,
benutzt werden. Mit der weiträumigsten, in Fig. 7(g)
gezeigten Anordnung lassen sich schließlich alle 61 Muster
der 53 Tonabstufungen mit Dichten von 1 bis Dichten von 14
nutzen.
Dergestalt wird mit wachsender Dichte in der Anordnung der
MGT-Flecken die Zahl der Typen an nutzbaren Fleckmustern
abnehmen. Das heißt, daß der Bereich an Tönen, in dem eine
feine Darstellung von multiplen Tonabstufungen erreicht
werden kann, auf einen Bereich von hellen Tönen beschränkt
ist. Im Gegensatz dazu wird, je weiträumiger die Anordnung
von MGT-Flecken ist, der Bereich der verwendbaren Typen von
Fleckmustern zu immer größeren Dichten hin erweitert. Das
heißt, daß der Bereich von Tönen, in dem eine feine
Darstellung von multiplen Tonabstufungen erreicht werden
kann, zum Bereich der dunkleren Töne hin erweitert wird.
Außerdem wird die Beeinflußung klein sein, da eine
Darstellung von multiplen Tonabstufungen stärker von hellen
Tönen als von dunklen Tönen beeinflußt wird, selbst wenn der
Bereich, in dem eine Darstellung von multiplen Tonabstufungen
erzeugt werden kann, auf einen Bereich heller Töne beschränkt
ist.
Andererseits bedeutet eine dichtere Anordnung von Flecken
eine Verkleinerung der Größe der Halbtonzellen. Genauer
gesagt wird der Gitterabstand enger und die Auflösung höher.
Im Gegensatz dazu bedeutet eine weiträumigere Anordnung eine
Vergrößerung der Größe der Halbtonzellen. Genauer gesagt wird
der Gitterabstand weiter und die Auflösung niedriger.
Somit produziert die Dichte der Fleckenanordnung Änderungen
in der Befähigung zur Tonabstufungssdarstellung und zur
Auflösung in inverser Beziehung zueinander. Daher ist es
wünschenswert, auf Fall-zu-Fall Basis festzulegen, welche der
Fleckanordnungen eingesetzt werden soll, so daß die gewählte
Fleckanordnung der Bildqualität des Original-Graustufenbildes
und der Bildqualität oder ähnlichem des gewünschten Drucks
angemessen ist.
Als nächstes werden die Einzelheiten dieses Systems anhand
der Fig. 8(a) bis 20(b) beschrieben.
Fig. 8(a) bis (e) illustrieren den Gesamtaufbau der
Funktionen dieses Systems.
Der Hostcomputer 10 verfügt über eine
Graustufeneingabeeinheit 11, welche Graustufenbild-Daten
zeilenweise so empfängt, wie sie von einem Bildscanner oder
ähnlichem eingegeben werden, und über Rasterungseinheit 13,
welche das eingegebene Graustufenbild 31 in Rasterdaten
umwandelt.
Rasterungseinheit 13 wandelt, wie oben beschrieben, den
Halbtonanteil des Graustufenbildes 31 unter Verwendung eines
Intermediärfleckmusters in ein Rasterbild 39 um.
Rasterungseinheit 13 benutzt zwei Arten von
Schwellenwertmatrizen (werden weiter unten beschrieben), die
in der Hauptspeichervorrichtung 15 gespeichert sind, sowie
die Intermediärfleckmuster aus den Fig. 2(a) bis 5(d). Der
Laserdrucker 20 verfügt über die Halbtonumwandlungseinheit
21, welche ein Rasterbild 39 vom Hostcomputer 10 empfängt und
das Rasterbild in ein Halbtonbild 40 umwandelt, sowie über
Druckwerk 23, welches das Halbtonbild 40 ausdruckt.
Halbtonumwandlungseinheit 21 wandelt ein
Intermediärfleckmuster, das im vom Hostcomputer 10
geschickten Rasterbild 39 beinhaltet ist, in ein
Ausgabefleckmuster um, wie schon oben beschrieben.
Nun wird der Bearbeitungsvorgang, der von der
Rasterungseinheit 13 des Hostcomputers 10 durchgeführt wird,
unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 18(e) detailliert
beschrieben.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wendet die Rasterungseinheit 13 eine
Maximalschwellwertmatrix 33, eine Minimalschwellenwertmatrix
35, oder Intermediärfleckmuster 37 auf das eingegebene
Graustufenbild 31 an, somit das Graustufenbild 31 in
Rasterbild 39 umwandelnd. Hierbei ist die
Maximalschwellenwertmatrix 33 eine Umwandlungsmatrix, die
eine Angabe über den Dichteschwellenwert zur Spezifizierung
von "Schwarz" für individuelle Bildpunkte des
Graustufenbildes 31 enthält. Ferner ist die
Minimalschwellenmatrix 35 eine Umwandlungsmatrix, die eine
Angabe über den Dichteschwellenwert zur Spezifizierung von
"Weiß" für individuelle Bildpunkte des Graustufenbildes 31
enthält.
Die Größen der Maximalschwellenwertmatrix 33 und der
Minimalschwellenwertmatrix 35 werden durch die Anordnung des
in Fig. 7(a) bis (g) gezeigten MGT-Flecks festgelegt. Genauer
gesagt werden die Größen der Maximalschwellenwertmatrix 33
und der Minimalschwellenwertmatrix 35 in solcher Weise
festgelegt, daß das Fleckmuster, in Übereinstimmung mit der
Anordnung der Flecken in Fig. 7(a)-(g) sich automatisch
ergibt durch die Anwendung von Maximalschwellenwertmatrix 33
und Minimalschwellenwertmatrix 35 auf die individuellen, von
der dicken, durchgezogenen Linie in Graustufenbild 31
begrenzten Bereiche, wie in Fig. 9 gezeigt.
Genauer gesagt betragen ihre Größen vier mal vier Bildpunkte
in der Anordnung von Fig. 7(a), sechs mal sechs Bildpunkte in
der Anordnung in Fig. 7(b), zehn mal zehn Bildpunkte in der
Anordnung in Figs 7(c) und 7(d), 25 mal 25 Bildpunkte in der
Anordnung in Fig. 7(e) und 7(f), sowie acht mal acht
Bildpunkte in der Anordnung in Fig. 7(g).
Fig. 10 illustriert den Fluß der Bearbeitungsvorgänge, die
von Rasterungseinheit 13 durchgeführt werden.
Zuerst wird die Graustufe (Dichte) von Graustufenbild 31 mit
dem Maximalschwellenwert des entsprechenden Bildpunktes in
der Maximalschwellenwertmatrix 33 verglichen (S1). Falls das
Resultat des Vergleichs ergibt, das die Graustufe größer als
der Maximalschwellenwert ist (S3), werden die Bildpunkte als
"Schwarz" spezifiziert (S15). Wenn die Graustufe gleich oder
etwa kleiner als der Maximalschwellenwert ist, wird die
Graustufe mit dem Minimalschwellenwert des entsprechenden
Bildpunktes in der Minimalschwellenwertmatrix 35 verglichen
(S5). Falls das Resultat dieses Vergleichs ergibt, daß die
Graustufe kleiner ist als der Minimalschwellenwert (S7),
werden die Bildpunkte als "Weiß" spezifiziert (S17).
Wenn die Graustufe nicht größer ist als der
Maximalschwellenwert und nicht kleiner als der
Minimalschwellenwert, wird bestimmt, ob die Bildpunkte
irgendein Element des MGT-Flecks sind oder ob nicht (S9).
Falls dieser Vorgang zu dem Ergebnis führt, daß bestimmte
Bildpunkte nicht irgendein Element des MGT-Flecks sind,
werden die Bildpunkte als "Weiß" spezifiziert. Wenn die
Bildpunkte die Elemente des MGT-Flecks sind, wird auf jenes
Intermediärfleckmuster zurückgegriffen, das der Dichte des
MGT-Flecks entspricht (S11), und es wird entschieden, ob ein
bestimmter Bildpunkt, in Übereinstimmung mit diesem
Intermediärfleckmuster, als "Schwarz" oder "Weiß"
spezifiziert wird (S13, S15, und S17).
Nun wird eine detaillierte Beschreibung bezüglich der
Schritte S8 bis S13 durchgeführt.
Fig. 11 und 12 zeigen die positionelle Beziehung zwischen dem
MGT-Fleck und der Schwellenwertmatrix. Die durch Schraffieren
gekennzeichneten, rechteckigen Bereiche sind die MGT-Flecke
und der von einer dicken Linie umschlossene rechteckige
Bereich ist eine Schwellenwertmatrix. Fig. 11 zeigt die
positionelle Beziehung zur Anordnung der Flecke in Fig. 7(b),
und Fig. 12 zeigt die positionelle Beziehung in der in
Fig. 7(g) gezeigten Fleckanordnung.
Eine Beurteilung, ob die Bildpunkte in Schritt S8 irgendein
Element des MGT-Flecks sind oder ob nicht, muß auf der
Grundlage der Position des MGT-Flecks in der
Schwellenwertmatrix getroffen werden, wie in Fig. 11 und 12
gezeigt. Genauer gesagt, falls irgendein Bildpunkt in der zu
einem bestimmten Bildpunkt zugehörigen Schwellenwertmatrix im
MGT-Fleck enthalten ist, wird es als ein Element des MGT-
Flecks angesehen.
Fig. 13 bis 17 zeigen anhand von Beispielen, die der
Fleckanordnung aus Fig. 7(b) entnommen sind, wie die
Maximalschwellenwertmatrix und die Minimalschwellen
wertmatrizen bestimmt werden.
Zuerst wird, wie in Fig. 13 gezeigt, das Muster mit der
maximalen Dichte aus denjenigen Intermediärfleckmustern
ausgewählt, die für die verwendete Fleckanordnung benutzt
werden können. Im Falle der in Fig. 7(b) gezeigten
Fleckanordnung wird das Intermediärfleckmuster mit der Dichte
12 aus Fig. 4(d) ausgewählt.
Ebenfalls werden, wie in Fig. 14 gezeigt, jedem MGT-Fleck
vorab ein Attribut und eine Reihenfolge zugewiesen. Hierbei
bedeutet der Ausdruck "Attribut" eine Identifikationsnummer
für jeden Bildpunkt, die jedem Bildpunkt in sequentieller
Reihenfolge, beginnend mit dem Bildpunkt in der oberen linken
Ecke, zugewiesen wird, wie ebenfalls in der Abbildung
gezeigt. Auch bedeutet der Ausdruck "Reihenfolge" die
sequentielle Reihenfolge, in welcher der Fleck mit schwarzen
Bildpunkten gefüllt wird. Die Reihenfolge wird dergestalt
eingerichtet, daß schwarze Bildpunkte in eine Anordnung
gebracht werden, die mit dem Bildpunkt beginnt, welcher in
der Position am nächsten zum Zentrum des Flecks ist, und
entlang einer spiraligen Route und gleichförmig in die obere,
untere, linksgerichtete und rechtsgerichtete Richtung geht.
Durch Füllen der schwarzen Bildpunkte in Übereinstimmung mit
dieser Reihenfolge wird ein Fleckmuster mit einer
Turbinenform erhalten, wie in Fig. 2(a) bis 5(d) gezeigt.
Als nächstes werden die Attribut/Reihenfolge der Fig. 14 für
die schwarzen Bildpunkte für das Intermediärfleckmuster in
der maximalen Dichte von Fig. 13 in der Position des MGT-
Flecks in der Schwellenwertmatrix aus Fig. 11 eingerichtet.
Durch diesen Vorgang werden die Attributmatrix, gezeigt in
Fig. 15, und die Reihenfolgenmatrix, gezeigt in Fig. 16,
erhalten. In der Attributmatrix von Fig. 15 ist eine
bestimmte Zahl, die die Attribute kennzeichnet, nur
denjenigen Bildpunkten zugewiesen, die dem
Intermediärfleckmuster mit der maximalen Dichte entsprechen,
und keine bestimmte Zahl wird irgendwelchen anderen
Bildpunkten ("RAW") in der Matrix zugewiesen. In der
Reihenfolgenmatrix von Fig. 16 wird die vorgegebene
Reihenfolge aus Fig. 14 dem Bildpunkt zugewiesen, der dem
Intermediärfleckmuster mit der maximalen Dichte entspricht,
und eine größere Zahl, die die Reihenfolge angibt, wird jedem
Bildpunkt mit einer geeigneten Methode zugewiesen (zum
Beispiel in einer willkürlichen Art nach Gutdünken des
Anwenders).
Als nächstes werden durch Anwendung z. B. einer Beziehung wie
in Fig. 17 gezeigt, auf die Reihenfolgenmatrix aus Fig. 16
der Maximalschwellenwert MAX und der Minimalschwellenwert MIN
für jeden Bildpunkt der Matrix bestimmt. Durch diesen Vorgang
werden die Maximalschwellenwertmatrix 33 und die
Minimalschwellenwertmatrix 35 erhalten.
Die folgenden Ergebnisse werden durch Durchführung der
Bearbeitungsvorgänge aus Fig. 10 erhalten, wobei die
Maximalschwellenwertmatrix 33 und die
Minimalschwellenwertmatrix 35 verwendet werden, welche wie
oben beschrieben erhalten werden.
Jene Teile, wie z. B. Strichzeichnungen, welche ausschließlich
aus schwarzen und weißen Niveaus im originalen Graustufenbild
bestehen, werden in ein Rasterbild umgewandelt, welches die
schwarzen und weißen Niveaus von Strichzeichnungen und
ähnlichem originalgetreu darstellt, da das "Schwarz"-Niveau
stets größer ist als der Maximalschwellenwert MAX, wie in
Fig. 17 gezeigt, und das "Weiß"-Niveau immer kleiner ist als
der Minimalschwellenwert MIN in Fig. 17.
Andererseits werden solche Teile, die im originalen
Graustufenbild in Halbton sind, in der unten beschriebenen
Weise in Rasterbilder umgewandelt.
Wenn die Graustufe (Dichte) eines Halbtonanteils über der
Maximaldichte in dem verwendbaren Intermediärfleckmuster
liegt (eine Dichte von 12 im Falle dieses Beispieles), sind
alle Bildpunkte im maximal dichten Intermediärfleckmuster
schwarz, und solche Bildpunkte außerhalb des
Intermediärfleckmusters sind in Übereinstimmung mit ihren
jeweiligen Graustufen weiß oder schwarz. Das heißt, daß all
die Bildpunkte mit Ordnungszahlen 1 bis 12 schwarz sind,
während die Bildpunkte mit Ordnungszahlen 13 und größer weiß
oder schwarz, in jeweiliger Übereinstimmung mit ihren
Graustufen, sind.
Im Falle, daß die Graustufe (Dichte) eines Halbtonanteils
nicht in irgendeiner Hinsicht größer ist als die
Maximaldichte des verwendbaren Intermediärfleckmusters (mit
Dichte von 12), sind darüberhinaus nur die Bildpunkte im
Inneren des bestimmten Intermediärfleckmusters in der
Maximaldichte weiß oder schwarz in Übereinstimmung mit ihren
jeweiligen Graustufen, und solche Bildpunkte außerhalb des
bestimmten Intermediärfleckmusters sind sicherlich weiß. Das
heißt, daß nur die Bildpunkte mit Ordnungszahlen 1 bis 12 in
der Anordnungsmatrix aus Fig. 16 in Übereinstimmung mit ihren
jeweiligen Graustufen weiß oder schwarz sind, jedoch solche
Bildpunkte mit Ordnungszahlen 13 und größer sicherlich weiß
sind. Das bedeutet, daß schwarze Bildpunkte nur im MGT-Fleck
(d. h. im Gitterfleck) gebildet werden.
Wenn ein Gitterfleck nur in einem MGT-Fleck geformt wird,
bestimmt sich das Fleckmuster wie folgt. Wenn die Graustufe
eines Bildpunktes größer als der Maximalschwellenwert MAX
oder kleiner als der Minimalschwellenwert MIN ist, wird der
bestimmte Bildpunkt als "Schwarz" oder "Weiß" spezifiziert,
wie bereits unter Bezug auf Fig. 10 beschrieben (S15 und S17
in Fig. 10). Wenn andererseits die Graustufe eines
Bildpunktes zwischen dem Maximalschwellenwert MAX und dem
Minimalschwellenwert MIN liegt, wird in Übereinstimmung mit
der repräsentativen Graustufe des MGT-Flecks Bezug genommen
auf ein Intermediärfleckmuster (S11), und der Bildpunkt wird
in Übereinstimmung mit dem bestimmten Intermediärfleckmuster
als "Weiß" oder "Schwarz" spezifiziert (S13, S15 und S17).
Die Umwandlung im MGT-Fleck, die im letzteren Fall
vorgenommen wird, wird besonders beschrieben unter Bezugnahme
auf Fig. 18.
Fig. 18 ist ein originales Graustufenbild, wie angezeigt, mit
einem Tonwertbereich für 256 Tonabstufungen. Im allgemeinen
wechselt der Betrag der Tonabstufungsswerte zwischen
benachbarten Bildpunkten eines Halbtonbildes um 1 oder
weniger, wie in Fig. 18(a) gezeigt. Die Tonabstufungswerte
für dieses originale Graustufenbild werden in Graustufen in
einem Maße entsprechend den Dichten (bei insgesamt 65
Tonabstufungen zwischen Dichte 0 und Dichte 16) umgewandelt,
welche für die Intermediärfleckmuster der Fig. 2 bis 5
benutzt werden, wie in Fig. 18(b) gezeigt.
Wenn die in Fig. 17 gezeigten Maximalschwellen- und
Minimalschwellenwerte auf das Graustufenbild aus Fig. 18(b)
angewandt werden, können solche Bildpunkte, die in der Nähe
der äußeren Umgrenzung positioniert sind und hohe
Ordnungszahlen aufweisen, auf "Schwarz" oder "Weiß" gesetzt
werden, jedoch solche Bildpunkte, die im Bereich nahe des
Zentrums positioniert sind, wo sie niedrige Ordnungszahlen
aufweisen, können nicht auf entweder "Weiß" oder "Schwarz"
gesetzt werden, wie durch "?" in Fig. 18 gekennzeichnet.
Solchenfalls wird daher die repräsentative Graustufe für
diesen MGT-Fleck bestimmt. Zum Beispiel wird die Graustufe 6
+ 1/4 des Bildpunktes P5 mit der Attributnummer 5 im MGT-
Fleck als die repräsentative Graustufe verwendet.
Als nächstes wird Bezug genommen auf das
Intermediärfleckmuster, das dieser repräsentativen Graustufe
6 + 1/4 entspricht. Dies ist ein Fleckmuster wie in Fig.
18(d) gezeigt. Gemäß dem Fleckmuster in Fig. 18(d) wird für
jeden mit "?" markierten Bildpunkt über "Schwarz" oder "Weiß"
entschieden. Als Resultat dieser Operation kann ein
Rasterbild wie in Fig. 18(e) erhalten werden.
Durch den oben beschriebenen Bearbeitungsvorgang wird ein
Graustufenbild in ein Rasterbild umgewandelt. Diese
Umwandlung weist die unten beschriebenen Merkmale auf.
- (1) Ein Halbtonanteil eines Graustufenbilds, der irgendeine Graustufe unterhalb der Maximaldichte in einem verwendbaren Intermediärfleckmuster hat, wird in ein Halbtonbild in multiplen Tonabstufungen umgewandelt, solange es nicht irgendwelche abrupten Wechsel in der Graustufe enthält (z. B. die Kante oder ähnliches einer Figur).
- (2) Ein Halbtonanteil, der irgendeine Graustufe oberhalb der Maximaldichte eines verwendbaren Intermediärfleckmusters hat, wird in ein Rasterbild umgewandelt, wobei eine Technik angewandt wird, die ähnlich den Rasterungsoperationen gemäß dem Stand der Technik ist.
- (3) Ein abrupter Wechsel in der Graustufe, der am Rand oder ähnlichem einer graphischen Figur in einem Halbtonanteil auftritt, wird originalgetreu durch einen Wechsel in der Zahl der schwarzen Bildpunkte dargestellt, der in Übereinstimmung mit diesem Wechsel ist.
- (4) Strichzeichnungen und ähnliches werden originalgetreu in zwei Tonabstufungen dargestellt (d. h. schwarz und weiß).
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 bis 20(b) eine
detaillierte Beschreibung der Halbtonumwandlungseinheit 21 im
Laserdrucker 20 aus Fig. 6 gegeben.
Fig. 19 illustriert den Hardwareaufbau von
Halbtonumwandlungseinheit 21.
Die Daten in gleichen horizontalen Positionen in sieben
aufeinanderfolgenden Zeilen in einem von Hostcomputer 10
empfangenen Rasterbild werden in sieben Schieberegistern 41
bis 53 mit je sechs Speichergliedern eingelesen. Die Daten
werden mit einem vorgegebenen Taktgeber synchronisiert und
dann zu den hinteren Speichergliedern der Schieberegister 41
bis 53 geschoben. Im folgenden Teil der Beschreibung werden
die Daten im fünften Speicherglied (das durch Schraffur
markierte Glied) der vierten Zeile, d. h. der in
Schieberegister 47 eingelesenen Zeile als die Daten zur
Verwendung als Gegenstand des aktuellen Umwandlungsprozesses
angesehen und als "Gegenstandsdaten" bezeichnet.
Selektor 55 entnimmt die Daten von vier Speichergliedern, vom
zweiten bis zum sechsten Speicherglied, jedem der sieben
Schieberegister 41 bis 53 und selektiert einen Datensatz von
vier aufeinanderfolgenden Zeilen der eingegebenen Daten
(d. h., Daten von vier mal vier Bildpunkten, die dieselbe
Größe wie ein MGT-Fleck bilden) und überträgt sie an
Dekodierer 59. In diesem Fall verlegt Selektor 55 die
besagten vier Zeilen Zeile für Zeile über die besagten sieben
Zeilen. Das heißt, der Selektor 55 überträgt einen Datensatz
aus den vier obersten Zeilen von Schieberegistern 41 bis 47,
einen Datensatz für die zweiten vier Zeilen, gerechnet ab der
obersten Zeile, von Schieberegistern 43 bis 49, einen
Datensatz für die dritten vier Zeilen, gerechnet ab der
obersten Zeile, von Schieberegistern 45 bis 51, und einen
Datensatz für die untersten vier Zeilen von Schieberegistern
47 bis 53, an den Dekodierer 59, synchronisiert mit dem oben
erwähnten Selektiertaktgeber.
Ein Grenzbedingungsprüfer 57 entnimmt die Daten dem ersten,
zweiten, sechsten und siebten Speicherglied der sieben
Schieberegister 41 bis 53 wie eingelesen, und überprüft, wie
bereits oben beschrieben, die Grenzbedingungen für die
Entdeckung eines Intermediärfleckmusters.
Die Überprüfung der Grenzbedingungen ist eine Prüfung mittels
UND-Operation, um zu bestimmen, ob die schwarzen Bildpunkte
in den zum Dekodierer 59 übertragenen vier mal vier
Bildpunkten mit den schwarzen Bildpunkten auf der äußeren
Umgrenzung dieses Bereichs verbunden sind oder ob nicht. Z. B.
sind in dem in Fig. 20(a) gezeigten Fall die schwarzen
Bildpunkte im Bereich nicht mit den schwarzen Bildpunkten auf
der äußeren Umgrenzung verbunden, sondern von ihnen isoliert,
und demgemäß werden die schwarzen Bildpunkte in diesem
Bereich als Intermediärfleckmuster entdeckt. Andererseits
sind im Fall gemäß Fig. 20(b) die schwarzen Bildpunkte im
Bereich verbunden mit den schwarzen Bildpunkten auf der
äußeren Umgrenzung, wie durch Bezugszeichen "E" angezeigt, so
daß die schwarzen Bildpunkte in diesem Bereich nicht als
jenes entdeckt werden.
Der Grenzbedingungsprüfer 57 führt eine solche
Grenzbedingungsprüfung durch. Ferner prüft der
Grenzbedingungsprüfer 57 in dieser Ausführungsform lediglich
die linke und die rechte Grenzbedingung, prüft jedoch nicht
die obere und die untere Grenzbedingung, wie auf Grundlage
des in Fig. 19 gezeigten Aufbaus erkannt werden kann. Die
Ergebnisse dieser Grenzbedingungsprüfungen werden an
Dekodierer 59 übertragen.
Der Dekodierer 59 hat eine eingebauten Logikschaltung, die
bestimmt, ob die Daten für die vier vom Selektor 55
eingegebenen Zeilen irgendeinem der Intermediärfleckmuster
der Fig. 2 bis 5 entsprechen oder ob nicht, und die Daten für
die vier vom Selektor 55 eingegebenen Zeilen werden in diese
Logikschaltung eingespeist. Die Logikschaltung beurteilt nur
dann, welchem der Intermediärfleckmuster die eingegebenen
Daten entsprechen oder ob keinem, wenn die Logikschaltung vom
Grenzbedingungsprüfer 57 ein Erkennungssignal erhalten hat,
und wenn die Logikschaltung befunden hat, daß die Daten einem
Intermediärfleckmuster entsprechen. Die Logikschaltung gibt
die relevanten Gegenstandsdaten in den Eingabedaten, als
umgewandelte Daten der entsprechenden Bildpunkte in einem
Ausgabefleckmuster, welches dem als korrekte Entsprechung
gefundenen Intermediärfleckmuster entspricht, aus.
Andernfalls gibt diese Logikschaltung die Gegenstandsdaten
als solche ohne jegliche Umwandlung aus.
Wie oben erwähnt, werden jedesmal, wenn der Datensatz für die
vier Zeilen synchron zum Selektiertaktgeber in den Dekodierer
59 eingegeben wird, die Daten der Gegenstandsbildpunkte
ausgegeben, nachdem sie in Übereinstimmung mit dem
Ausgabefleckmuster wie oben beschrieben umgewandelt wurden,
oder wie sie sind, ohne jegliche Umwandlung. Die Daten der
Gegenstandsbildpunkte, welche von der Logikschaltung im
Hinblick auf den Datensatz für die vier Zeilen der vier Arten
ausgegeben wurden, werden einmal im Dekodierer 59
gespeichert. Danach übergibt Dekodierer 59 die endgültigen
Gegenstandsdaten, entweder als umgewandelte Daten, wenn diese
Daten irgendwelche Daten enthalten, die in Übereinstimmung
mit dem Ausgabefleckmuster umgewandelt worden sind, oder als
unveränderte Zieldaten wie sie sind, falls keine
umgewandelten Daten enthalten sind, an
Bildsignalmodulierungseinheit 61 aus. Dann moduliert
Bildsignalmodulierungseinheit 61 ein Laserantriebssignal in
Übereinstimmung mit den auf den Gegenstandsbildpunkten
eingegebenen, endgültigen Daten zur Bildung eines
druckfertigen Bildes.
Als nächstes wird ein Laserdrucker in einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Diese bevorzugte Ausführungsform ist ein vereinfachtes
System, das im Vergleich zur obigen bevorzugten
Ausführungsform eine verringerte Zahl an unterschiedlichen
Intermediärfleckmustern aufweist.
Fig. 21 zeigt den Aufbau einer Datenbearbeitungseinheit eines
Laserdruckers gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Wie in Fig. 21 gezeigt, ist dieser Drucker ausgestattet mit
einer Hauptspeichervorrichtung 71 zum Speichern von Bilddaten
und ähnlichem, einer Zentraleinheit (CPU) 72, einer
Datenempfangseinheit 73 zum Empfangen von Bilddaten vom
Hostcomputer, einer Programmspeichervorrichtung 74, welche
ein Programm zur Kommandoanweisung an die CPU 72 im Hinblick
auf die durchzuführenden Operationen speichert, einem
Zeilendatenpuffer 75 zur Speicherung der Daten von vier
benachbarten Zeilen, einer DMA-Vorrichtung 76 (die im
folgenden als Bilddaten-DMA bezeichnet wird), welche die
Bilddaten aus der Hauptspeichervorrichtung 71 liest und die
so gelesenen Daten an Zeilendatenpuffer 75 überträgt, einem
Horizontalpositionszähler 77, welcher die Position des von
Zeilendatenpuffer 75 auszugebenden Bildpunkts spezifiziert,
einer Mustererkennungsvorrichtung 78, welche anhand der
Bildpunktdaten aus Zeilendatenpuffer 75 oder anhand der
Datenmuster der Bildpunkte in der Nähe der Bildpunktdaten ein
bestimmtes Intermediärfleckmuster erkennt, einer
Bildpunktsignalmodulierungsvorrichtung 79, welche die Signale
in Übereinstimmung mit dem Ergebnis einer von
Mustererkennungsvorrichtung 78 gemachten Beurteilung
moduliert, einer Anordnung 80 einer Laserlicht emitierenden
Diode und einer Verstärkereinheit, welche einen Laserstrahl
zum horizontalen Scannen eines im Laserdrucker befindlichen
photosensitiven Materials erzeugt, einer Scan-
Startpositionserkennungsvorrichtung 81 zur Erkennung der
Startposition für den Start einer Scan-Operation mit dem
Laserstrahl, und einer Takterzeugungseinheit 82, welche einen
Takt (im folgenden als Punkttakt bezeichnet) proportional zu
den Abständen der gescannten Bildpunkte erzeugt und den
erzeugten Takt an Horizontalpositionszähler 77 liefert.
Fig. 22 ist ein Blockdiagramm zur Illustrierung des
detaillierten Aufbaus von Zeilendatenpuffer 75 in dieser
Ausführungsform.
In Fig. 22 kennzeichnet Bezugszeichen 101 einen Speicher für
wahlfreien Zugriff (im folgenden "RAM", für "random access
memory" genannt) der zu Schreib- und Lesezugriff auf 8 Bits
als ein Wort an einer willkürlich ausgewählten Adresse fähig
ist. Das Bezugszeichen 102 kennzeichnet einen Zähler, der den
Anfangswert der RAM-Adresse zum Startzeitpunkt einer Scan-
Operation anzeigt und einen zirkulären Zählvorgang für das
Scan-Startpositionssignal 113 durchführt, wobei fünf (die
Zahl der Worte in einer Zeile) als Teiler verwendet wird. Das
Bezugszeichen 103 kennzeichnet einen Adresszähler, der die
Zahl der Leseoperationen und die Zahl der Schreiboperationen
von RAM 101 zählt; und die Zählausgabe 108 ist verbunden mit
der Adresseingabe am RAM 101. Der Adresszähler 103 wird mit
der Zählausgabe 112 von Anfangsadresszähler 102 bei jedem
Scanstartpositionssignal neu belegt. Im RAM 101 werden
Leseoperationen viermal für je acht Perioden des Punkttaktes
durchgeführt, und eine Schreiboperation wird einmal für
jeweils die Daten durchgeführt, die dieselbe horizontale
Position belegen und die neueste Zeile bilden, die von
Bilddaten-DMA 76 aus der Hauptspeichervorrichtung 71
ausgelesen wurde. Das Bezugszeichen 110 kennzeichnet einen
Schieberegisternummernzähler, der einen zirkulären Zählprozeß
mit der Anzahl der Leseoperationen und der Anzahl der
Schreiboperationen des RAM 101 durchführt, wobei er 5 als
Teiler verwendet. Dieser Schieberegisternummernzähler 110
wird durch ein Scan-Startpositionssignal 113 mit Null
initialisiert.
Die Bezugszeichen 104, 105, 106, 107 und 111 sind Register
für 16 Bits, 15 Bits, 14 Bits, 13 Bits, bzw. 12 Bits und
diese Register verschieben die Daten jedesmal um ein Bit in
ein höheres Speicherglied in jeder Periode des Punkttakts.
Außerdem werden die niederwertigsten acht Bits jedes
Schieberegisters, angezeigt durch den
Schieberegisternummernzähler 110, mit den Werten eines RAM
Daten-Eingabe/Ausgabebusses 109 zum Zeitpunkt einer Lese-
oder Schreiboperation in RAM 101 initialisiert.
Beim oben beschriebenen Aufbau kann die Bitanordnung P0 bis 4
und 0 bis 3 in einem Bereich von fünf mal vier Bildpunkten
einschließlich der Bildpunkte an der Ausgabeposition in
Echtzeit mit jedem Punkttakt aus den Bitanordnungen
ausgelesen werden, in denen die vier höchstwertigen Bits
eines jeden Schieberegisters angeordnet sind.
Fig. 23 präsentiert eine Tabelle mit einem vom Drucker zu
entdeckenden Intermediärfleckmuster und das zu diesem
gehörige Ausgabefleckmuster. Die Differenz zwischen dem
Intermediärfleckmuster und dem Ausgabefleckmuster wird derart
eingerichtet, daß sie innerhalb von drei Bildpunkten bei
einem Unterschied im Muster und innerhalb eines Bildpunktes
bei einem Unterschied in der Dichte liegen kann, in der
gleichen Weise wie in der oben beschriebenen Ausführungsform.
Bedingt durch diese Eigenschaft wird, falls überhaupt, nur
ein Nebeneffekt von praktisch nicht wahrnehmbarer Größe
auftreten, wenn der Durchmesser eines Punktes in der
Größenordnung von 40 µm2 liegt, selbst wenn eine
Umwandlungsoperation irrtümlich bei einem Anteil durchgeführt
worden ist, der nicht für jegliche Umwandlung vorgesehen war.
Außerdem wird, da das schwarze, von einem weißen Bereich in
einem MGT-Fleck umschlossene, Bildpunktmuster als
Intermediärfleckmuster spezifiziert ist, keinerlei Umwandlung
durchgeführt und somit kein Nebeneffekt erzeugt, was eine
durchgehende Umgrenzungslinie, wie eine gerade Linie, eine
gebogene Linie, die Kante eines Buchstabens oder ähnliches
angeht, die ansonsten anfällig sind für die augenfälligsten
Nebeneffekte, die durch irrtümliche Umwandlung produziert
werden.
Fig. 24 ist ein Schaltungsdiagramm zur Illustrierung eines
Beispiels für die Schaltung der Mustererkennungsvorrichtung
78.
Wie in Fig. 23 gezeigt, werden die Bildpunkte, die in einem
Intermediärfleckmuster enthalten sind, einer Umwandlung zu
einem Ausgabefleckmuster von zwei Zeilen Umfang unterworfen,
und die Mustererkennungsvorrichtung 78 besteht aus zwei
Schaltungen, nämlich aus zwei Mustererkennungsschaltungen für
jeweils eine der zwei Zeilen.
Das Bezugszeichen 201 ist eine Schaltung zur Identifizierung
weißer Bildpunkte in einem MGT-Fleck, der allen
Intermediärfleckmustern gemein ist, und diese Schaltung
erzeugt eine "1" in der Ausgabe 202 des identifizierten
Ergebnisses, falls die Bedingung wahr ist, aber "0" falls die
Bedingung falsch ist. Das Bezugszeichen 203 kennzeichnet eine
Dekodierschaltung für einen jedem Intermediärfleckmuster
eigenen Anteil. Die gesamte Ausgabe dieser Dekodierschaltung
wird multipliziert mit der Ausgabe 202 des identifizierten
Ergebnisses, um ein Produkt davon zu finden, und falls die
Ausgabe 202 des identifizierten Ergebnisses "falsch" ist, so
wird jede einzelne der dekodierten Ausgaben "falsch" sein.
Mustererkennungsvorrichtung 78 gibt die dekodierte Ausgabe
204 an die Bildmodulierungsvorrichtung 79 aus.
Fig. 25 ist ein Blockdiagramm zur Illustrierung der
Bildsignaldemodulierungsvorrichtung 79.
Das Bezugszeichen 301 kennzeichnet ein ROM (read only
memory). Das Dekodierungssignal 302, welches von
Mustererkennungsvorrichtung 78 ausgegeben wird, wird auf ein
Zeilenauswahlsignal angewandt, und die entsprechenden
Augabefleckmusterdaten (8-bitweise), welche in jeder Zeile
gespeichert sind, werden ausgelesen. Das Bezugszeichen 303
kennzeichnet ein Acht-Bit-Schieberegister, und eine
Schiebeoperation wird während der Periode, in welcher die die
Schiebeoperation spezifizierende Eingabe 304 "wahr" ist, von
einem Schiebetakt 309 durchgeführt, welcher eine Periode von
1/4 der Datenübertragungszeitdauer eines Punktes hat (im
folgenden als Vierfachtakt bezeichnet). Weiterhin wird das
Schieberegister 303 stets so initialisiert, daß es den Wert
des ROM-Datenbusses 313 annimmt, wann immer die die
Schiebeoperation spezifizierende Eingabe 304 "falsch" ist.
Die die Schiebeoperation spezifizierende Eingabe 304 empfängt
als Eingabe ein Signal, welches durch Verzögern der logischen
Summe aller dekodierten Signale um einen Anteil für eine
Periode des Bildpunkttaktes 312 mittels einer
Pulsweitendehnungsschaltung 307 und anschließendes Ausdehnen
der Periode von "wahr" auf eine Periode äquivalent zu zwei
Perioden des Punkttaktes, erhalten wird. Das Signal wird
ebenfalls in die Selektiereingabe 305 des Selektierers 306
eingegeben, und wenn die Selektiereingabe 305 "wahr" ist,
selektiert der Selektor 306 die Ausgabe von Schieberegister
303, bzw., wenn die Selektiereingabe 305 "falsch" ist,
selektiert der Selektor 306 ein Signal, welches durch
Verzögern der zu den Ausgabepositionen gehörenden
Bildpunkwerten P2 und 1 um eine Periode des Punkttakts mittels
eines D-Typ Meister/Sklaven Flip/Flop-Registers 311 erhalten
wurde. Dieses Signal wird als moduliertes Signal an Ausgabe
306 des modulierten Signals ausgegeben. Dieses modulierte
Signal treibt die laserlichtemittierende Diode 60.
Als Nächstes wird eine modifizierte Struktur der zweiten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
Fig. 26 illustriert den Aufbau einer
Mustererkennungsvorrichtung in dieser modifizierten Struktur.
Diese Mustererkennungsvorrichtung hat gegenüber dem in
Fig. 24 gezeigten Aufbau eine zusätzliche
Ausgabepositionserkennungs-Schaltung. Die Beschreibung im
folgenden Teil wird hauptsächlich im Hinblick auf diese
Ausgabepositionserkennungs-Schaltung gemacht.
Das Bezugszeichen 403 kennzeichnet einen Zähler, der einen
zirkulären Zählprozess mit einem Punkttakt 409 durchführt (im
folgenden als Horizontalpositionszähler bezeichnet), wobei 4
als Teiler verwendet wird. Der Horizontalpositionszähler 403
wird mit Null initialisiert durch ein
Scanpositionsstartsignal 410. Der niederwertige Anteil der
Zählausgabe dieses Horizontalpositionszählers 403 wird durch
das Bezugszeichen 405 angezeigt, während der höherwertige
Anteil der Zählausgabe durch das Bezugszeichen 406 angezeigt
wird.
Das Bezugszeichen 404 kennzeichnet einen Zähler, welcher, mit
4 als Teiler, einen zirkulären Zählprozeß der zum Bildlesen
von Zeilenpuffer 75 (im folgenden als Vertikalpositionszähler
bezeichnet) erzeugten Horizontal-Synchronisierungssignale
durchführt. Der Horizontalpositionszähler 404 wird zum
Zeitpunkt des Starts einer Druckoperation initialisiert. Der
niederwertige Anteil der Zählausgabe aus diesem
Horizontalpositionszähler 404 wird durch Bezugszeichen 407,
der höherwertige Anteil der Zählausgabe durch Bezugszeichen
408 angezeigt.
Das Bezugszeichen 402 kennzeichnet ein "Logisches Produkt"-
Element, welches beurteilt, ob die Positionen der Koordinaten
für Ausgabe P0 und 0 vom Zeilenpuffer jegliche Vielfache von
4 sowohl in horizontaler Richtung als in vertikaler Richtung
sind oder ob nicht, und das Bezugszeichen 401 ist ein anderes
"Logisches Produkt"-Element, welches beurteilt, ob die
Positionen der Koordinaten für Ausgabe P1, 0 vom Zeilenpuffer
75 jegliche Vielfache von 4 sowohl in horizontaler Richtung
als in vertikaler Richtung sind oder ob nicht.
Der in diesem modifizierten Beispiel beschriebene Aufbau ist
in der Lage, die Zahl der MGT-Fleckmuster im Vergleich zum
früheren Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 27 gezeigt, zu
erhöhen (d. h. die Zahl der den Dichten von 1/4 bis 3/4
entsprechenden Fleckmuster zu erhöhen), indem die Ausgabe des
logischen Produkts der entdeckten Ausgaben von diesen zwei
"Logisches Produkt"-Elementen 401 und 402 und der
identifizierten Ausgaben von den zwei oben erwähnten
identifizierenden Schaltungen 201 und 201 als Eingabe auf die
oben erwähnten Dekodierschaltungen 203 und 203 angewandt
wird.
Fig. 28 zeigt eine Bildsignalmodulierungsvorrichtung 79 in
einer anderen modifizierten Struktur der zweiten
Ausführungsform. Die Bildsignalmodulierungsvorrichtung wird
in Verbindung mit einer
Umwandlungsbereichsbegrenzungsschaltung gebildet, die dem
Aufbau aus Fig. 25 hinzugefügt wird. Im folgenden wird eine
Beschreibung einer Bildsignalmodulierungsschaltung
hauptsächlich im Hinblick auf diese Umwandlungsbereichs-
Begrenzungsschaltung gegeben.
Das Bezugszeichen 505 kennzeichnet eine DMA Vorrichtung (die
im folgenden als Maskendaten-DMA bezeichnet wird), welche
jedesmal ein Wort der Maskendaten an das Schieberegister 501
überträgt, wenn das Schieberegister 501 ein Wort verbraucht.
Das Bezugszeichen 503 kennzeichnet ein Initialisierungssignal
für Schieberegister 501 und das Bezugszeichen 504
kennzeichnet einen initialisierenden Datenbus.
Hierbei bedeuten die oben erwähnten Maskendaten solche Daten,
die ein vorgegebenes Maskenmuster in eins zu eins
Übereinstimmung für jeden Bildpunkt in den als Objekt einer
Umwandlung verwendeten Bilddaten darstellen, wobei
Maskendaten mit dem Wert "1" eine Umwandlung der zugehörigen
Bildpunkte der Bilddaten anzeigen, und wobei Maskendaten mit
dem Wert "0" anzeigen, daß keine Bilddatenumwandlung erfolgen
soll.
Das Schieberegister 501 führt eine Schiebeoperation für jeden
Punkttakt durch und gibt ein Bit nach dem anderen der
Maskendaten aus. Mit dem logischen Produkt des Bits der so
ausgegebenen Maskendaten und der Ausgabe von
Pulsdehnungsschaltung 307 als Selektiersignal ist es möglich,
eine Umwandlung eines solchen Bereiches nicht zu veranlassen,
der eine Form in Übereinstimmung mit dem Maskenmuster hat.
Aufgrund dieser Eigenschaft ist es möglich, sicher die
Nebeneffekte einer Modulation zu eliminieren.
Weiterhin kann eine dieser ähnliche Funktion durch solch eine
Methode verwirklicht werden, die einen Zeilenpunktzähler zur
Verfügung stellt und den gezählten Wert mit einem vorab
gesetzten Wert vergleicht, wobei ein umzuwandelnder Bereich
entdeckt wird.
Die oben beschriebenen Beispiele bevorzugter
Ausführungsformen werden auf Laserdrucker angewandt, aber es
versteht sich von selbst, daß ein ähnlicher Effekt durch
Verwenden einer ähnlichen Schaltung zur Kontrolle eines
Elektronenstrahles in einer
Kathodenstrahlanzeigeröhreneinheit oder ähnlichem
hervorgerufen werden kann.
Wie oben beschrieben, ermöglicht die vorliegende Erfindung
die Darstellung multipler Tonabstufungen mit einer kleinen
Menge an Daten.
Die vorstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung wurde zu Zwecken der Illustration und
Beschreibung präsentiert. Sie ist nicht als erschöpfend oder
zur Limitierung der Erfindung auf die genau offenbarte Form
beabsichtigt, und Modifikationen und Abwandlungen sind im
Lichte der obigen Lehre möglich oder mögen durch Ausführen
der Erfindung erworben werden. Die Ausführungsformen wurden
gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und
ihre praktische Anwendung zu erklären und dem Fachmann zu
ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
und mit verschiedenen, für den bestimmten, vorgesehenen
Verwendungszweck geeigneten, Modifikationen zu verwenden. Es
ist beabsichtigt, daß der Bereich der Erfindung durch die
anhängenden Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt werde.
Claims (9)
1. System zur Umwandlung eines Graustufenbildes (31) in ein
Halbtonbild (40) mit einem aus einer vorgegebenen
Mehrzahl von Bildpunkten zusammengesetzten Fleckbereich
zur Darstellung eines Bildes in multiplen Tonabstufungen,
wobei das System ein Multi-Tonabstufungs-
Bildbearbeitungssystem ist,
gekennzeichnet durch
ein Rasterungsmittel (13) zur Erzeugung eines Rasterbildes (39), in welchem Bildpunkte eine Binärwertdichte aus einer Vielzahl an vorgegebenen Binärwertdichten aufweisen, welche einer Graustufe von entsprechenden Bildpunkten im Graustufenbild (31) entsprechen, und
ein Halbtonumwandlungsmittel (21) zur Entdeckung eines Fleckbereichs, entsprechend einem Intermediärfleckmuster (5) von einer Vielzahl an Intermediärfleckmustern (37), aus dem Rasterbild (39) und zur Umwandlung des einen entdeckten Intermediärfleckmusters (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) in ein entsprechendes Ausgabefleckmuster (9) aus einer Vielzahl von Ausgabefleckmustern,
wobei die Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) solche Fleckmuster sind, die logisch eine vorgegebene Zahl von multiplen Tonabstufungen mit einer Kombination solcher Bildpunkte, die lediglich Binärwerte annehmen können, und auch in einer variablen Anordnung von Bildpunkten, darstellen, und
wobei die Vielzahl von Ausgabefleckmustern solche Fleckmuster sind, die tatsächlich die vorgegebene Zahl von multiplen Tonabstufungen mit einer Kombination von Bildpunkten, die tertiäre oder höhere Werte einer Dichte annehmen können, darstellen.
ein Rasterungsmittel (13) zur Erzeugung eines Rasterbildes (39), in welchem Bildpunkte eine Binärwertdichte aus einer Vielzahl an vorgegebenen Binärwertdichten aufweisen, welche einer Graustufe von entsprechenden Bildpunkten im Graustufenbild (31) entsprechen, und
ein Halbtonumwandlungsmittel (21) zur Entdeckung eines Fleckbereichs, entsprechend einem Intermediärfleckmuster (5) von einer Vielzahl an Intermediärfleckmustern (37), aus dem Rasterbild (39) und zur Umwandlung des einen entdeckten Intermediärfleckmusters (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) in ein entsprechendes Ausgabefleckmuster (9) aus einer Vielzahl von Ausgabefleckmustern,
wobei die Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) solche Fleckmuster sind, die logisch eine vorgegebene Zahl von multiplen Tonabstufungen mit einer Kombination solcher Bildpunkte, die lediglich Binärwerte annehmen können, und auch in einer variablen Anordnung von Bildpunkten, darstellen, und
wobei die Vielzahl von Ausgabefleckmustern solche Fleckmuster sind, die tatsächlich die vorgegebene Zahl von multiplen Tonabstufungen mit einer Kombination von Bildpunkten, die tertiäre oder höhere Werte einer Dichte annehmen können, darstellen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rasterungsmittel (13) eine "Dither"-Matrix einschließt,
welche in einem Prozeß, in dem das Rasterungsmittel (13)
das Graustufenbild (31) in das Rasterbild (39) umwandelt,
den entdeckten Fleckbereich in einer vorgegebenen
Position lokalisiert hat, und die individuellen
Intermediärfleckmuster (5) im Rasterbild so weit als
möglich voneinander trennt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
"Dither"-Matrix einschließt:
eine Maximalschwellenwertmatrix (33), welche Maximalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte bestimmt, um die Graustufe auf die größere der Binärwertdichten zu setzen, und
eine Minimalschwellenwertmatrix (35), welche Minimalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte bestimmt, um die oben definierte Graustufe auf die kleinere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen, wobei sowohl Maximalschwellenwerte als auch Minimalschwellenwerte einen kleineren Wert für Bildpunkte innerhalb des entdeckten Fleckbereichs haben als einen Wert für Bildpunkte außerhalb des entdeckten Fleckbereichs.
eine Maximalschwellenwertmatrix (33), welche Maximalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte bestimmt, um die Graustufe auf die größere der Binärwertdichten zu setzen, und
eine Minimalschwellenwertmatrix (35), welche Minimalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte bestimmt, um die oben definierte Graustufe auf die kleinere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen, wobei sowohl Maximalschwellenwerte als auch Minimalschwellenwerte einen kleineren Wert für Bildpunkte innerhalb des entdeckten Fleckbereichs haben als einen Wert für Bildpunkte außerhalb des entdeckten Fleckbereichs.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die "Dither"-Matrix einschließt:
eine Maximalschwellenwertmatrix (33), die Maximalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die größere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen, und
eine Minimalschwellenwertmatrix (35), die Minimalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die kleinere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen,
die Maximalschwellenwerte und Minimalschwellenwerte so festgelegt werden, daß die Maximalschwellenwerte größer sind als die Minimalschwellenwerte bei zumindest einigen Bildpunkten im entdeckten Fleckbereich und daß beide Schwellenwerte identisch sind für jegliche Bildpunkte außer denen im entdeckten Fleckbereich, und
das Rasterungsmittel (13) ein Intermediärfleckmuster (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) auswählt, das einer repräsentativen Graustufe im entdeckten Fleckbereich entspricht, wenn irgendein Bildpunkt im entdeckten Fleckbereich eine intermediäre Graustufe hat, deren Dichte nicht auf der Basis entweder der Maximalschwellenwertmatrix (33) oder der Minimalschwellenwertmatrix (35) festgelegt werden kann, und die Dichte eines Bildpunktes mit einer intermediären Graustufe in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Intermediärfleckmuster (5) festlegt.
eine Maximalschwellenwertmatrix (33), die Maximalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die größere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen, und
eine Minimalschwellenwertmatrix (35), die Minimalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die kleinere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen,
die Maximalschwellenwerte und Minimalschwellenwerte so festgelegt werden, daß die Maximalschwellenwerte größer sind als die Minimalschwellenwerte bei zumindest einigen Bildpunkten im entdeckten Fleckbereich und daß beide Schwellenwerte identisch sind für jegliche Bildpunkte außer denen im entdeckten Fleckbereich, und
das Rasterungsmittel (13) ein Intermediärfleckmuster (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) auswählt, das einer repräsentativen Graustufe im entdeckten Fleckbereich entspricht, wenn irgendein Bildpunkt im entdeckten Fleckbereich eine intermediäre Graustufe hat, deren Dichte nicht auf der Basis entweder der Maximalschwellenwertmatrix (33) oder der Minimalschwellenwertmatrix (35) festgelegt werden kann, und die Dichte eines Bildpunktes mit einer intermediären Graustufe in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Intermediärfleckmuster (5) festlegt.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rasterungsmittel (13) eine
Graustufe eines vorgegebenen Bildpunktes in einer
Nachbarschaft einer zentralen Position in dem entdeckten
Fleckbereich auswählt und die ausgewählte Graustufe als
repräsentative Graustufe verwendet.
6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von "Dither"-Matrizen vorab, entsprechend
einer Vielzahl von in der Dichte differierenden
Anordnungen im entdeckten Fleckbereich auf dem Rasterbild
vorbereitet werden,
jede der Vielzahl von "Dither"-Matrizen in Übereinstimmung mit einer Bedingung vorbestimmt wird, in welcher ein verwendbarer Typ von Intermediärfleckmustern (5) auf einen Typ, der zu einem vorgegebenen kleinen Bereich von Dichten gehört, beschränkt ist, so daß die Vielzahl der Intermediärfleckmuster (37) auf dem Rasterbild (39) unter einer Anordnung des zugehörigen entdeckten Fleckbereichs isoliert ist, und
das Rasterungsmittel (13) das Graustufenbild (31) in das Rasterbild (39) umwandelt, unter selektiver Verwendung einer aus einer Vielzahl von "Dither"-Matrizen.
jede der Vielzahl von "Dither"-Matrizen in Übereinstimmung mit einer Bedingung vorbestimmt wird, in welcher ein verwendbarer Typ von Intermediärfleckmustern (5) auf einen Typ, der zu einem vorgegebenen kleinen Bereich von Dichten gehört, beschränkt ist, so daß die Vielzahl der Intermediärfleckmuster (37) auf dem Rasterbild (39) unter einer Anordnung des zugehörigen entdeckten Fleckbereichs isoliert ist, und
das Rasterungsmittel (13) das Graustufenbild (31) in das Rasterbild (39) umwandelt, unter selektiver Verwendung einer aus einer Vielzahl von "Dither"-Matrizen.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von "Dither"-Matrizen eine Maximalschwellenwertmatrix (33) einschließt, welche Maximalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die größere der Binärwertdichten zu setzen, und eine Minimalschwellenwertmatrix (35) einschließt, welche Minimalschwellenwerte für die individuellen Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die kleinere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen,
die Maximalschwellenwerte und die Minimalschwellenwerte so festgelegt werden, daß die Maximalschwellenwerte größer sind als die Minimalschwellenwerte für zumindest einige der Bildpunkte im entdeckten Fleckbereich, und die Schwellenwerte für Bildpunkte, außer denen im entdeckten Fleckbereich, identisch sind, und
das Rasterungsmittel (13) ein einer repräsentativen Graustufe im entdeckten Fleckbereich entsprechendes Intermediärfleckmuster (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) auswählt, wenn irgendein Bildpunkt im entdeckten Fleckbereich eine intermediäre Graustufe hat, deren Dichte nicht auf Basis von entweder der Maximalschwellenwertmatrix (33) oder der Minimalschwellenwertmatrix (35) festgelegt werden kann, und legt die Dichte eines Bildpunktes mit intermediärer Dichte in Übereinstimmung mit dem so ausgewählten Intermediärfleckmuster (5) fest.
die Vielzahl von "Dither"-Matrizen eine Maximalschwellenwertmatrix (33) einschließt, welche Maximalschwellenwerte für individuelle Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die größere der Binärwertdichten zu setzen, und eine Minimalschwellenwertmatrix (35) einschließt, welche Minimalschwellenwerte für die individuellen Bildpunkte festlegt, um die Graustufe auf die kleinere der oben definierten Binärwertdichten zu setzen,
die Maximalschwellenwerte und die Minimalschwellenwerte so festgelegt werden, daß die Maximalschwellenwerte größer sind als die Minimalschwellenwerte für zumindest einige der Bildpunkte im entdeckten Fleckbereich, und die Schwellenwerte für Bildpunkte, außer denen im entdeckten Fleckbereich, identisch sind, und
das Rasterungsmittel (13) ein einer repräsentativen Graustufe im entdeckten Fleckbereich entsprechendes Intermediärfleckmuster (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) auswählt, wenn irgendein Bildpunkt im entdeckten Fleckbereich eine intermediäre Graustufe hat, deren Dichte nicht auf Basis von entweder der Maximalschwellenwertmatrix (33) oder der Minimalschwellenwertmatrix (35) festgelegt werden kann, und legt die Dichte eines Bildpunktes mit intermediärer Dichte in Übereinstimmung mit dem so ausgewählten Intermediärfleckmuster (5) fest.
8. System zur Umwandlung eines Graustufenbildes in ein
Halbtonbild mit einem Fleckbereich aus einer vorgegebenen
Vielzahl von Bildpunkten für Multi-
Tonabstufungsdarstellung, wobei das System ein Multi-
Tonabstufungs-Bildbearbeitungssystem ist,
gekennzeichnet durch
einen Rasterungsprozeß zur Erzeugung eines Rasterbildes aus einem zugehörigen Bildpunkt, welcher eine der vorgegebenen Binärwertdichten in Übereinstimmung mit einer Graustufe der Bildpunkte im Graustufenbild (31) hat, und
einen Halbtonumwandlungsprozeß zur Entdeckung eines Fleckbereichs, der ein Intermediärfleckmuster (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) aufweist, in einem Rasterbild (39) und zur Umwandlung des einen Intermediärfleckmusters (5) einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) des entdeckten Fleckbereichs in ein zugehöriges Ausgabefleckmuster (9) aus einer Vielzahl von Ausgabefleckmustern,
worin die Vielzahl von Ausgabefleckmustern solche Fleckmuster sind, die tatsächlich eine vorgegebene Vielzahl von multiplen Tonabstufungen durch Kombinieren von Bildpunkten, die tertiäre oder höhere Dichtewerte annehmen können, darstellen, und
die Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) solche Fleckmuster sind, die logisch eine Vielzahl von multiplen Tonabstufungen durch Kombinieren von Bildpunkten, die nur Binärwertdichten annehmen können, und auch durch Veränderung der Anordnung der Bildpunkte repräsentieren.
einen Rasterungsprozeß zur Erzeugung eines Rasterbildes aus einem zugehörigen Bildpunkt, welcher eine der vorgegebenen Binärwertdichten in Übereinstimmung mit einer Graustufe der Bildpunkte im Graustufenbild (31) hat, und
einen Halbtonumwandlungsprozeß zur Entdeckung eines Fleckbereichs, der ein Intermediärfleckmuster (5) aus einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) aufweist, in einem Rasterbild (39) und zur Umwandlung des einen Intermediärfleckmusters (5) einer Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) des entdeckten Fleckbereichs in ein zugehöriges Ausgabefleckmuster (9) aus einer Vielzahl von Ausgabefleckmustern,
worin die Vielzahl von Ausgabefleckmustern solche Fleckmuster sind, die tatsächlich eine vorgegebene Vielzahl von multiplen Tonabstufungen durch Kombinieren von Bildpunkten, die tertiäre oder höhere Dichtewerte annehmen können, darstellen, und
die Vielzahl von Intermediärfleckmustern (37) solche Fleckmuster sind, die logisch eine Vielzahl von multiplen Tonabstufungen durch Kombinieren von Bildpunkten, die nur Binärwertdichten annehmen können, und auch durch Veränderung der Anordnung der Bildpunkte repräsentieren.
9. System zur Umwandlung eines Graustufenbildes (31) in ein
Halbtonbild (40) mit einem Fleckbereich, der aus einer
Vielzahl von Bildpunkten zur multiplen
Tonabstufungsdarstellung besteht, wobei das System ein
Multi-Tonabstufungs-Bildbearbeitungssystem ist,
gekennzeichnet durch
eine "Dither"-Matrix, die einen Fleckbereich in einer vorgegebenen Position lokalisiert hat,
eine Vielzahl von Fleckmustern, welche durch Kombinieren von Bildpunkten, die nur vorgegebene Binärwertdichten annehmen können, gebildet werden, und welche logisch Tonabstufungen in einer größeren Zahl repräsentieren als die Maximalzahl von kombinierten Bildpunkten, indem die Anordnung der Bildpunkte variiert wird;
ein erstes Rasterungsmittel zur Umwandlung einer Graustufe von zumindest außerhalb des entdeckten Fleckbereichs im Graustufenbild gelegenen Bildpunkten in die Binärwertdichten unter Verwendung der "Dither"- Matrix, und
ein zweites Rasterungsmittel zur Umwandlung einer Graustufe von zumindest einigen innerhalb des entdeckten Fleckbereichs im Graustufenbild gelegenen Bildpunkten in die oben definierten Binärwertdichten, unter Verwendung der entdeckten Fleckmuster.
eine "Dither"-Matrix, die einen Fleckbereich in einer vorgegebenen Position lokalisiert hat,
eine Vielzahl von Fleckmustern, welche durch Kombinieren von Bildpunkten, die nur vorgegebene Binärwertdichten annehmen können, gebildet werden, und welche logisch Tonabstufungen in einer größeren Zahl repräsentieren als die Maximalzahl von kombinierten Bildpunkten, indem die Anordnung der Bildpunkte variiert wird;
ein erstes Rasterungsmittel zur Umwandlung einer Graustufe von zumindest außerhalb des entdeckten Fleckbereichs im Graustufenbild gelegenen Bildpunkten in die Binärwertdichten unter Verwendung der "Dither"- Matrix, und
ein zweites Rasterungsmittel zur Umwandlung einer Graustufe von zumindest einigen innerhalb des entdeckten Fleckbereichs im Graustufenbild gelegenen Bildpunkten in die oben definierten Binärwertdichten, unter Verwendung der entdeckten Fleckmuster.
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