DE19624205A1 - Höhere Auflösung und Halbtönung zur Ausgabe digitaler Bilder - Google Patents
Höhere Auflösung und Halbtönung zur Ausgabe digitaler BilderInfo
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- H04N1/3935—Enlarging or reducing with modification of image resolution, i.e. determining the values of picture elements at new relative positions
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungs
system, das in der Lage ist, digitalisierte Bilder aus zu
geben, und insbesondere Bilder verbesserter Auflösung aus
Farb- oder Graustufen-Bildern geringer Auflösung zu erzeugen.
In noch weiteren Einzelheiten betrifft die vorliegende Er
findung einen digitalen Bildbearbeitungsprozeß, der Halbton
bilder bei hoher Auflösung erzeugt unter Verwendung von
Bildern niedriger Auflösung, wobei die Auflösungsverbesserung
an dem ausgegebenen Bild durchgeführt wird.
Digitale Halbtönung ist eine Technik, die die digitale Bild
verarbeitung benutzt, um ein Halbtonausgangsbild aus einem
gleichmäßig getönten Eingangsbild zu erzeugen. In der digi
talen Halbtontechnik wird ein Bild mit einer gleichmäßigen
Tönung abgetastet, z. B. mit einem Scanner, wobei die Ab
tastung digitalisiert und in einem Computer gespeichert wird.
Zusätzlich können die Bilder intern generiert werden, wie
z. B. eine grafische Benutzeroberfläche oder sonstige intern
generierte Bilder. Die digitalisierten Proben, d.i. die
Pixel, bestehen aus binären Darstellungen gescannter Stufen
werte, die in der Regel zwischen 0 und 255 liegen.
Um das Bild von einem als Halbtonbild gedruckten Bild mit
einer Auflösung von 240 Punkten per Zoll und darüber aus
einem Farb- oder Graustufenbild niedriger Auflösung zu er
zeugen, generiert das System in der Regel ein Ausgangsbild
unter Verwendung eines einzigen Schwellenwerts, wie z. B. das
AFP Druckschema, was "Advanced Function Printing" (Fortge
schrittener Punktionsdruck) oder "Advanced Function Presen
tation (AFP)" bedeutet und zur AFP WorkBench gehört, die von
Druckern benutzt wird, die von der International Business
Machines Incorporated hergestellt werden. Die AFP WorkBench,
die ein Multidatenstrom-Sichtgerät ist, das in erster Linie
zum Sichtbarmachen von AFP-Dateien konstruiert wurde, er
möglicht das Ausdrucken der AFP unter Verwendung des AFP-
Druckertreibers. Die AFP-WorkBench arbeitet unter dem Pro
gramm Windows von Microsoft und benutzt Aufrufe von Windows
Subroutinen (wie z. B. GDI Aufrufe), um Bilder, z. B. Text,
Grafik, Overlays, Bilder, Barcodes im AFP-Datenstrom wieder
zugeben, die dann in Bilder umgewandelt werden, um sie mit
dem Computersystem auf dem Computermonitor sichtbar zu
machen. Diese Bilder stehen üblicherweise in Bildschirm
auflösung, d. h. 72 Punkte per Zoll (dpi), und in Farbe, mit
256 bis 16 Millionen Farben, in Abhängigkeit von der Farb
anzeige und dem Anzeigenadapter. Wenn ein Anwender eine Datei
sichtbar macht, was Seite um Seite erfolgt, und sich dann
entschließt, die AFP-Datei auszudrucken, muß die Datei aus
ihrem Multibyte-per-Pixel-Farbformat in ein Einzelbit-per-
Pixel Zweiebenen-Bildformat umgewandelt werden, so daß sie
auf AFP-Druckern ausgedruckt werden kann, die alle
schwarz/weiß ausdrucken können.
Zum Ausführen des Drucks ist die typische Lösung, die Seiten
bilder in der Datei als Schwellenwert abzuspeichern. Ab
speichern als Schwellenwert bedeutet festlegen, ob ein Pixel
zum Hintergrund oder zum Vordergrund gehört, wenn der Hinter
grund dem Papier und der Vordergrund der Druckfarbe im
Drucker entspricht. Dementsprechend kann ein Landschaftsbild
mit Bergen und Bäumen gegen einen Hintergrund eines blauen
Himmels auf dem Papier mit schwarzer Druckfarbe für die Berge
und Bäume, und ohne Druckfarbenfüllung, wo der Himmel ist,
ausgegeben werden. Das ist bekannt als Einstufen-Schwellen
wert und ist bei Textdruck hoch erwünscht, weil schwarz/weiß
einen hohen Kontrast vermittelt, der leicht lesbar ist.
Ein weiteres Problem bei der Umwandlung des Videobilds in ein
Druckformat betrifft die Größe des Bildes. Ein Bild mit den
Abmessungen 8,5 × 11 Zoll hat eine Auflösung von 72 dpi in
792 Pixel-Zeilen mit jeweils 612 Pixel per Zeile auf dem
Rechnermonitor. Hingegen bedeckt auf dem Drucker mit 240 dpi
Auflösung die gleichen physikalischen Dimensionen einen
kleinen Teil des 8,5-11 Zoll großen Bildfelds auf dem Papier.
Dementsprechend muß das Monitorbild bis zu den Abmessungen
hochskaliert werden, die die volle Seite bei 240 dpi füllen.
Der Skalierungsfaktor in jeder Richtung hängt ab vom dpi-
Verhältnis des Druckbilds zum Monitor.
Das nächste Problem betrifft die Umwandlung der Farbbilder zu
Schwarz/Weiß-Bildern zum Ausdrucken von in Farbe angezeigten
Bildern auf einem Schwarz/Weiß-Drucker. Der erste Teil der
Durchführung des Druckens ist die Umwandlung des Farbbilds in
eine Graustufenskala, die eine Gradierung der Farben von
vollständig Weiß zu vollständig Schwarz ist. Beim Drucken
jedoch, das ein digitaler Prozeß ist, wird die Graustufen
skala simuliert durch Unterteilen des Bildes in sehr kleine
Quadrate und Setzen von so vielen kleinen Punkten in jedes
Quadrat, daß der Grauwert des ursprünglichen Pixels ange
nähert erreicht wird. Es gibt also in einer Graustufenskala
mit acht Bit je Pixel 256 Werte, und der Grauwert 64 kann
dargestellt werden durch 25% schwarze Punkte in jedem kleinen
Quadrat. Natürlich ist jedes Quadrat in der Lage, ein Maximum
von 256 Punkten aufzunehmen, um voll Schwarz darzustellen.
Das menschliche Auge tendiert dazu, die Farbe über kleine
Bereiche mit Farbvariationen als Durchschnitt zu empfinden,
und wenn ihm ein Satz kleiner Quadrate auf einem Papier vor
gelegt wird, die zu 25% der Fläche in jedem Quadrat gefüllt
sind, neigt es dazu, es angenähert als teilweise Grau zu
empfinden. Somit wäre das bei einer zu 25% gefüllten Fläche
die Quantisierungsannäherung 64 von 256 möglichen Werten.
Es ist also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Datenverarbeitungssystem bereitzustellen, das in der Lage
ist, digitale Bilder auszugeben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ver
bessert aufgelöste Bilder aus Bildern niedriger Auflösung in
Farbe oder in einer Graustufenskala zu erzeugen.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das
Vorsehen eines digitalen Bildprozesses, der Halbtonbilder
hoher Auflösung unter Verwendung von Bildern niedriger Auf
lösung erzeugt, wobei die Auflösungsverbesserung am aus
gegebenen Bild durchgeführt wird.
Die obigen Aufgaben werden gelöst wie nachstehend beschrie
ben. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Digitalbild-
Verarbeitungssystem geoffenbart, das es ermöglicht, daß
dargestellte Bilder niedriger Auflösung zum Druck in einer
Druckvorrichtung verbessert werden. Das Bildbearbeitungs
verfahren beinhaltet eine Zentralprozessoreinheit, die mit
einem Anwender-Eingabemittel gekoppelt ist, das es dem
Anwender erlaubt, im Zentralprozessor verarbeitete Daten
einzugeben oder zu verändern. Die Bilddatei wird manipuliert
durch ein Ausgangsbild-Ausgabesystem, das mit der Zentral
prozessoreinheit gekoppelt ist. Das Ausgangsbild-Ausgabe
system beinhaltet einen Druckertreiber, der die Bilder
bearbeitet durch Skalieren derselben von einem Farb- oder
Graustufenbild niedriger Auflösung auf Druckauflösung, durch
Erhöhen der Auflösung zum Skalieren und Halbtönen des Bildes
mit Hilfe einer Zittermatrix durch Anwenden eines optimierten
Schwellenwerts. Die Zittermatrix wird optimiert, um plötz
liche Veränderungen der Intensität und der benachbarten Pixel
zu vermeiden.
Das System implementiert auch das Verfahren zur Verarbeitung
der Farbbilddatei, die auf einer grafischen Anwenderschnitt
stelle anzeigbar ist, mit dem digitalen Bildbearbeitungs
system wie folgt. Zunächst konvertiert das Bild die Bilddatei
in eine Graustufenauflösung und skaliert dann die Graustufen
bilddatei auf eine zum Drucken geeignete Größe. Als nächstes
führt das System die Bildhalbtönung an der skalierten Bild
datei durch, die die Halbtonbilddatei zu einem Druckertreiber
im Rechnersystem schickt, wie z. B. zu dem, der im Bildaus
gabesystem vorhanden ist. Das System führt dann die Erhöhung
der Auflösung der Halbton-Bilddatei durch und quantifiziert
dann das höher aufgelöste Bild, um ein Zweiebenen-Bild zu
erzeugen. Jetzt ist das System bereit zum Ausdrucken des
Zweiebenenbilds.
Um die Schritte der Bildskalierung zu implementieren, gene
riert dann das System eine leere Bilddatei für eine neue
Bildmatrix und füllt jeden Platz in der neuen Bildmatrix, bis
die leere Bilddatei voll ist. Halbtönen wird durchgeführt
durch entweder die Punktebearbeitung oder die Umgebungsver
arbeitung. Die Umgebungsverarbeitung beinhaltet ferner die
Schritte des Subtrahierens eines Binärwerts von einem Pixel
wert des ursprünglichen Bilds unter Anwendung eines gewich
teten Werts auf einen Ergebniswert aus dem Subtraktions
schritt und dann Verteilen der entstehenden gewichteten Dif
ferenz auf die umliegenden Pixel. Die Umgebungsverarbeitung
kann auch den Schritt des Legens einer Zittermatrix über die
ausgewählten Teile des Graustufenbilds beinhalten, unter
Durchführung des Pixel/Pixel-Vergleichs der darübergelegten
Matrix, Bestimmen, ob das Graustufenbild größer ist als die
Zittermatrix. Falls das Graustufenbild größer ist als die
Zittermatrix, wird es beim Drucken als Hintergrundausgang
festgelegt. Wenn das Graustufenbild kleiner ist, als die
Zittermatrix, wird es beim Drucken als Vordergrund fest
gelegt. Schließlich wandelt dann das System die Bildobjekte
in Seitensegmente zum Drucken um.
Das System führt die Erhöhung der Auflösung durch Pixelre
duplikation mit einem Skalierungsfaktor auf dem Bild durch
und führt dann eine Bildinterpolierung auf diesem Bild durch.
Diese und noch weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden verdeutlicht in der nachfol
genden detaillierten schriftlichen Beschreibung.
Die neuartigen Merkmale, die für die Erfindung charakteri
stisch sind werden in den anhängigen Ansprüchen dargelegt.
Die Erfindung selbst, sowie eine bevorzugte Anwendungsart,
weitere Aufgaben und Vorteile derselben, werden am besten
verständlich unter Bezugnahme auf die nachfolgende detail
lierte Beschreibung einer darstellenden Ausführungsform
anhand der begleitenden Zeichnungen; in diesen ist
Fig. 1 ein Datenverarbeitungssystem gemäß einer bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform, in dem die vorliegende
Erfindung angewandt werden kann;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das die Implementierung des
Mehrebenen-Schwellenwert-Prozesses darstellt.
Jetzt wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und im ein
zelnen auf Fig. 1 ein Datenverarbeitungssystem, ein Personal
computersystem 10 dargestellt, in dem die vorliegende Er
findung angewendet werden kann. Wie gezeigt, enthält das
Personalcomputersystem 10 eine Anzahl Bestandteile, die
zusammengeschaltet sind. Im einzelnen ist eine Systemeinheit
12 gekoppelt mit einem optionalen Monitor 14 (wie z. B. ein
herkömmlicher Videobildschirm) und kann ihn treiben. Eine
Systemeinheit 12 kann optional auch an Eingabevorrichtungen,
wie eine PC-Tastatur 16 oder eine Maus 18, angeschlossen
sein. Die Maus 18 weist eine linke und eine rechte Taste
(nicht dargestellt) auf. Die linke Taste wird im allgemeinen
als Hauptauswahltaste benutzt und wird alternativ als erste
Maustaste oder Maustaste 1 bezeichnet. Die rechte Taste wird
in der Regel benutzt, um Hilfsfunktionen anzuwählen. Die
rechte Maustaste wird alternativ als zweite Maustaste oder
Maustaste 2 bezeichnet. Eine zusätzliche Ausgabevorrichtung,
wie z. B. ein Drucker 20, kann ebenfalls an die Systemeinheit
12 angeschlossen sein. Schließlich kann die Systemeinheit 12
eine oder mehrere Massenspeichervorrichtungen enthalten wie
z. B. das Diskettenlaufwerk 22.
Wie nachstehend beschrieben wird, reagiert die Systemeinheit
12 auf die Eingabevorrichtungen, wie die PC-Tastatur 16, die
Maus 18 oder lokale Netzwerkschnittstellen. Zusätzlich sind
Eingabe/Ausgabe-(E/A)-Vorrichtungen wie Diskettenlaufwerke
22, Bildschirm 14, Drucker 20 und lokale Netzwerkverbin
dungssystem auf bekannte Weise an die Systemeinheit 12 ange
schlossen. Selbstverständlich ist dem Fachmann bekannt, daß
auch noch weitere herkömmliche Bauteile interaktiv an die
Systemeinheit 12 angeschlossen sein können. Gemäß der vor
liegenden Erfindung beinhaltet das Personalcomputersystem 10
einen Systemprozessor, der an einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM), einen Festwertspeicher (ROM) und eine Vielzahl
von E/A-Vorrichtungen angeschlossen ist.
Im Normalgebrauch kann das Personalcomputersystem 10 so aus
gelegt sein, daß es für eine kleine Anwendergruppe als Server
oder als Einzelanwender unabhängige Rechnerleistungen bereit
stellt, und wird zu geringen Preisen zum Einkauf für Einzel
personen oder kleine Geschäftsbetriebe angeboten. Im Betrieb
funktioniert der Systemprozessor unter einem Betriebssystem,
wie z. B. OS/2 von IBM oder DOS (mit MS-Windows). OS/2 ist
eine geschützte Handelsmarke der International Business
Machines Corporation. Dieser Typ Betriebssystem beinhaltet
eine Basic Input/Output System (BIOS) Schnittstelle zwischen
den E/A-Vorrichtungen und dem Betriebssystem. Das BIOS, das
in einem ROM auf einer Hauptleiterplatte oder in Planar
technik gespeichert werden kann, beinhaltet Diagnoseroutinen,
die in einem Einschalt-Selbsttestabschnitt, bezeichnet POST,
enthalten sind.
Das Datenverarbeitungssystem der Fig. 1 benutzt den fortge
schrittenen Funktionsdruck bzw. Präsentations-(AFP)-Work-
Bench-Bildausgabemechanismus. Im AFP-WorkBench, das eine
Mehrfach-Datenstrom-Sichtvorrichtung für den Bildschirm 14
ist und das in erster Linie zum Sichtbarmachen von AFP-
Dateien konstruiert wurde, ist es möglich, unter Verwendung
des AFP-Druckertreibers für den Drucker 20, AFP zu drucken.
Das AFP WorkBench arbeitet unter MS-Windows und benutzt
Windows-Subroutineaufrufe für die Bildanzeige (GDI-Aufrufe),
um Bilder, wie Text, Grafik, Overlays, Strichcodes, alle
innerhalb des AFP-Datenstroms, sichtbar zu machen, die alle
zunächst in ein auf einem Computer-Monitor sichtbares Bild
umgewandelt werden müssen. Diese Bilder zum Sichtbarmachen
stehen üblicherweise in einer Bildschirmauflösung von 72
Punkten je Zoll (dpi) und in Farbe mit 256, 65 000 oder 15
Millionen Farben, je nach dem Farbbildschirm und dem Bild
schirmadapter. Wenn ein Benutzer, der eine Datei sichtbar
macht, die AFP Datei ausdrucken will, muß die Datei aus ihrem
Multi-Byte per Pixel Farbformat in ein Einzelbit per Pixel
Zweiebenenbild-Format umgewandelt werden, so daß sie auf dem
Drucker 20 ausgedruckt werden kann, der AFP Druckertreiber
und das Drucken in Schwarz/Weiß unterstützt.
Der Bildausgabemechanismus wurde verbessert, so daß er jetzt
zwei ergänzende Lösungen benützt, um eine größere und höhere
Druckauflösung im Drucker 20 zu erreichen. Der Bildausgabe
mechanismus beinhaltet auch Halbtonausgänge aus Farb- und
Graustufen-Bildern. Die Verwendung der Halbtönung, oder
Mehrebenen-Schwellenwerte, ermöglicht es der Erfindung,
Grauschattierungen auf der Grundlage der Fähigkeiten des
Druckers 20 zur Ausgabe von Schwarz/Weiß-Erzeugnissen zu
produzieren.
Zwecks Erzeugens eines AFP-Bilddokuments mit Druckauflösung,
d. h. 240 dpi und darüber, benutzt der Bildausgabemechanismus
einen Druckertreiber, der Zweiebenen-Bilder über das Windows
GDI von Microsoft Corp. behandeln kann. Wenn der Drucker
treiber die Kapazität zum Behandeln von Graustufen- und Farb
seitenbildern hat, fehlen ihm immer noch die Fähigkeiten, das
Halbtönen zu implementieren.
Ein Flußdiagramm, das die Implementierung des Mehrebenen-
Schwellenwertprozesses darstellt, wird in Fig. 2 gezeigt. Die
Implementierung geht in Richtung auf das Drucken eines
Bildes, das im Bildschirm sichtbar gemacht wird und wandelt
das Bildschirmbild in einen verwendbaren Bildausdruck um. Um
die gedruckte Ausgabe zu optimieren, wandelt das System zu
nächst in Block 210 die Farbbilddatei, die benutzt wird, um
das Bild auf dem Monitor anzuzeigen, in eine akzeptable Grau
stufenauflösung um. Die Farbe wird in der Regel als verschie
dene Kombinationen von Rot (R), Grün (G) und Blau (B) dar
gestellt, die die Primärfarben sind und zusammenarbeiten, um
jede vorstellbare Farbe zu erzeugen. Ein Graustufenbild kann
aus einem Farbbild erzeugt werden durch Anwenden der folgen
den Formel: L = 0,299*R + 0,587*G + 0,144*B, wobei "L" der
Graustufenwert ist. Die Farbe in einem Pixel besteht aus
individuellen Beiträgen der drei Primärfarben R, G und B. Die
Werte für R, G und B werden in die obige Gleichung eingesetzt
und das berechnete Ergebnis ist der äquivalente Grauwert des
Pixels. Dabei wird vorausgesetzt, daß die ursprünglichen
Primärfarben jeweils 256 Werte annehmen können und in ver
schiedenen Kombinationen über 16 Millionen Farben produ
zieren. Das wird durch die obige Gleichung auf ein Grau
stufenbildäquivalent mit 256-Stufen reduziert.
Das umgewandelte Graustufenbild hat noch immer die 72 dpi
Auflösung, die acht Bits (ein Byte) zur Darstellung eines
Pixels im Bild benutzt. Obwohl die Umwandlung in Graustufen
durchgeführt wurde, ist das Bild noch nicht bereit für einen
Zwei-Ebenen-Drucker, da ein solcher Drucker nur 1 Bit per
Pixelabbildung akzeptiert. Ferner muß das Bild in Block 212
vergrößert werden, um die physikalische Fläche einer 8.5 × 11
Zoll Seite abzudecken. Es ist signifikant, daß es nicht mög
lich ist, Daten aus dem nichts zu erschaffen. Das heißt, wenn
die Größe eines Bildes vergrößert werden muß, müssen die
Zwischenräume zwischen den Pixeln mit neuen Pixeln gefüllt
werden. Diese neuen Pixel müssen irgend eine Beziehung zu den
alten haben und können daher auf verschiedene Weise ange
nähert werden. Die einfachste Methode, eine Annäherung und
Vergrößerung eines Bildes zu schaffen, z. B. mit dem Faktor 2,
wäre das Verfahren, jedes Pixel durch drei andere, identische
Pixel zu ersetzen, die in einer kleinen, quadratischen
Matrixkonfiguration angeordnet wären. Eine zweite Lösung
wäre, zwischen den Pixeln aufgrund ihrer Werte zu inter
polieren. Damit würde die "Lücke" zwischen zwei Pixeln mit
einer Geradeausinterpolation oder auch Interpolation aufgrund
höherer Kurven gefüllt werden. Die zunächst angesprochene
Pixelreduplikation ist ausreichend für Ausgaben mit Auf
lösungen bis zu 300 dpi; bei höheren Auflösungen können
kompliziertere Interpolationen verwendet werden.
Die Bildskalierung wird durchgeführt durch Erstellen eines
"leeren" Bildes einer Größe, die nach dem Hochskalieren in
Block 124 der erwarteten Größe entspricht. Das läßt das
Skalieren in Bruchteilen zu, wie z. B. 3,4, da das System in
der Lage ist, die Anzahl sowohl der Reihen als auch der
Spalten des ursprünglichen Bildes mit diesem Betrag zu multi
plizieren, die Bruchteil-Reihen und -Spalten zu eliminieren,
und dann ein neues Bild dieser Größe zu erzeugen. Wenn in
Block 216 jeder Platz der neuen Bildmatrix mit dem entspre
chenden Pixel aus dem ursprünglichen Bild gefüllt ist, wird
das Ergebnis auf das Graustufenbild der höheren Auflösung und
zu einer geeigneten Größe zum Drucken hochskaliert. Auch wird
die gewünschte Auflösung erreicht, z. B. 240, 300 oder 600
dpi.
Jetzt wird in Block 218 der Halbtönungsprozeß auf das
skalierte Bild angewandt, um ein Zweiebenenbild zu produ
zieren, das für die in der vorliegenden Erfindung bevorzugten
Schwarz/Weiß-Bilddrucker geeignet ist. Halbtönen ergibt die
Illusion der Grauschattierung durch Benutzen von nur zwei
Ebenen, schwarz und weiß. Das System wendet zwei Arten der
Halbtönungsprozesse an, der erste ist dabei die Punktebear
beitung in Block 220, und die zweite ist die Nachbarschafts
bearbeitung in Block 222. Beim Punktebearbeiten wird jedes
Pixel im Graustufenbild verglichen mit einer periodischen
Nichtbildmaske, wobei die Pixelwertematrix als geordnete
Zittermatrix bezeichnet werden. Bei der Nachbarschaftsbear
beitung, und anders als im Fehlerverteilungsprozeß, wird
jedes Pixel mit einem festen Schwellenwert verglichen. Der
sich ergebende Binärwert wird dann im Block 224 von dem
Pixelwert im ursprünglichen Bild abgezogen. Der sich
ergebende Unterschied, d.i. Fehler, wird in die Pixel-Um
gebung einer gegebenen Größe nach Anwendung geeigneter
Wichtungen aufgeteilt oder verbreitet, wie in Block 226
gezeigt wird.
Zur Implementierung der erfindungsgemäßen Halbtönung benutzt
das skalierte Graustufenbild eine Zittermatrix mit einem
optimierten Schwellenwertprofil zur Durchführung der Halb
tönung. Die Matrix wird optimiert, um abrupte Intensitäts
schwankungen in benachbarten Pixeln zu vermeiden und verläßt
sich darauf, daß das menschliche Auge über kleine Bereiche
einen Durchschnittswert erfaßt, um die Wirkung von Grau
gebieten zu erzielen. Nachstehend wird eine Zittermatrix
angegeben, die im erfindungsgemäßen Halbtönungsprozeß ver
wendet wird:
Es gibt verschiedene Wege, um eine Zittermatrix anzuordnen.
Die obige Matrix zeigt schroffe Übergänge von Pixel zu Pixel.
Ein andere Matrix, die von der vorliegenden Erfindung in Be
tracht gezogen wird, kann kleinere örtliche Veränderungen
anwenden und doch alle 256 Stufen abdecken. Die Absicht
dieser Variationen ist es, den Mustereffekt, der bei der Aus
gabe produziert wird, zu vermindern. Die obige Matrix besteht
aus 64 Eintragungen. Die Matrix wird in Block 228 auf die
ersten 64 Eintragungen des Graustufenbildes gelegt, und dann
wird in Block 230 ein Pixel/Pixel-Vergleich gemacht. Wenn in
Block 232 der Wert des Graustufenbildes größer ist als der
entsprechende Wert in der Zittermatrix, dann registriert in
Block 234 der Ausgang eine Null (0) (das bedeutet Hinter
grund); ansonsten registriert in Block 236 der Ausgang eine
Eins (1) (das bedeutet Vordergrund). Dieser Prozeß wird über
das ganze Graustufenbild unter Verwendung der gleichen
Zittermatrix wiederholt durch Verschieben der Matrix über das
Bild um jeweils 64 Pixel. Das bedeutet, daß kein Pixel öfter
als einmal mit dem Zittermatrixeintrag verglichen wird. Da
die gleiche Zittermatrix immer wieder benutzt wird, enthält
das ausgegebene Zweiebenenbild ein bestimmtes Muster, d.i.
Spurengruppeneinteilung. Die örtlichen Variationen der Pixel
werte jedoch, die durch die Variationen in den Zittermatrix
werten erzeugt werden, produzieren zusammen mit dem Durch
schnittswerteffekt des menschlichen Auges den Graustufen
effekt im ausgegebenen Bild. Das schließt den Halbtönungs
prozeß ab.
Der Bildausgabemechanismus verlangt dann in Block 238 Grau
stufen- oder Farbe-enthaltende Objekte, wie z. B. TIFF-
Dateien, die zum Drucken in Druckseitensegmente (2 Ebenen)
umgewandelt werden. Alternativ dazu kann in Block 240 die
Halbtönungsversion einer Graustufen- oder Farb-Datei zum
Drucken in den Druckertreiber geschickt werden.
Nach dem Skalieren des Bildes zur Ausgabe wird die Bildauf
lösung durch Erhöhung der Auflösung verbessert (Block 242).
Es gibt zwei Wege zur Implementierung bzw. Anwendung der
Auflösungserhöhung. Das erste Verfahren zum Bewirken einer
Auflösungserhöhung ist die Pixelreduplikation. Pixelredupli
kation beinhaltet, in Block 244, die Berechnung der Größe des
Ausgabebildes unter Verwendung eines Skalierungsfaktors. Beim
Skalieren des Bildes werden mehrere Punkte im Ausgabebild von
einem einzigen Punkt im Eingangsbild redupliziert. Somit kann
beim Vergrößern des Druckseitenbildes die Pixelreduplikation
in beiden Dimensionen erfolgen. - Das andere Verfahren zur
Erhöhung der Auflösung benutzt die Interpolation. Die Inter
polation berechnet, in Block 246, den Ausgangswert, der über
das Eingangspixel interpoliert werden soll, und seine drei
unmittelbaren Nachbarn. Auch andere Interpolationen über
anliegende Nachbarn, wie z. B. über alle acht Nachbarn, ist
möglich. Dieses Verfahren hat ein gefälligeres Ergebnis als
die einfache Pixelwiederholung, verlangt jedoch mehr Zeit und
Raum als das Pixelreduplikationsverfahren.
Nach Abschluß des Verfahrens zur Erhöhung der Auflösung
stehen die Bilddaten noch immer in Graustufendaten. Dann
müssen die Daten quantifiziert werden. Also quantifiziert der
Treiber in Block 248 die Graustufendaten in zwei Ebenen, und
schafft im wesentlichen dunkle und helle Bereiche in der Aus
gabeseite. Die Qualität dieser Wiedergabe ist keinesfalls
ausreichend, wenn es um einen Bildinhalt geht, der etwas
anderes ist als Text oder gezeichnete Linien. Das Halbtönen
ist das Verfahren der Anwendung zweidimensional variabler
Ebenenschwellenwertbestimmung, um Zwei-Ebenen-Bilder zu
erzeugen. Zwar gibt es immer einen bestimmten Verlust der
räumlichen Auflösung oder der Bildinhaltsdetails, jedoch ist
das immer noch eher akzeptabel als eine Ein-Ebenen-Schwellen
wertbestimmung.
Jetzt ist in Block 250 das Bild bereit zum Druck. Das Aus
gabebild wird nun zur Druckervorrichtung geschickt, wo es in
geeigneter Auflösung von 240, 300 oder 600 dpi in einem Zwei-
Ebenen-Bild zur Verfügung steht.
Zwar wurde die Erfindung in Einzelheiten unter Bezugnahme auf
eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben, dem
Fachmann ist jedoch bewußt, daß zahlreiche Veränderungen in
Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne von
Umfang und Wesensart der Erfindung abzuweichen.
Claims (25)
1. Ein digitales Bildbearbeitungssystem, enthaltend:
einen Zentralprozessor;
Anwender-Eingabemittel, die an den Zentralprozessor ge koppelt sind, um es dem Anwender zu ermöglichen, Daten in den Zentralprozessor einzugeben oder darin zu verändern; und
ein Ausgangsbild-Ausgabesystem, das an den Zentralprozes sor gekoppelt ist, und das ferner enthält: Einen Drucker treiber, in dem ein zu verarbeitendes Bild von einem Farb- oder Graustufenbild niedriger Auflösung unter Ver wendung einer Auflösungserhöhung zum Skalieren und zum Halbtönen des Bildes mit Hilfe einer Zittermatrix, die einen optimierten Schwellenwert benutzt, auf Druckauf lösung skaliert wird.
einen Zentralprozessor;
Anwender-Eingabemittel, die an den Zentralprozessor ge koppelt sind, um es dem Anwender zu ermöglichen, Daten in den Zentralprozessor einzugeben oder darin zu verändern; und
ein Ausgangsbild-Ausgabesystem, das an den Zentralprozes sor gekoppelt ist, und das ferner enthält: Einen Drucker treiber, in dem ein zu verarbeitendes Bild von einem Farb- oder Graustufenbild niedriger Auflösung unter Ver wendung einer Auflösungserhöhung zum Skalieren und zum Halbtönen des Bildes mit Hilfe einer Zittermatrix, die einen optimierten Schwellenwert benutzt, auf Druckauf lösung skaliert wird.
2. Die Erfindung gemäß Anspruch 1, in dem die Zittermatrix
optimiert wird, um abrupte Veränderungen der Intensität
und der benachbarten Pixel zu vermeiden.
3. Die Erfindung gemäß Anspruch 1, in dem das Ausgangsbild-
Ausgabesystem ferner umfaßt:
Mittel zum Umwandeln einer Farbbilddatei in eine Grau stufenauflösung;
Mittel zum Skalieren der Graustufenbilddatei auf eine zum Drucken geeignete Größe; und
Mittel zum Quantifizieren des Bildes nach Durchführung der Auflösungserhöhung, um ein Zwei-Ebenen-Bild zum Drucken zu bilden.
Mittel zum Umwandeln einer Farbbilddatei in eine Grau stufenauflösung;
Mittel zum Skalieren der Graustufenbilddatei auf eine zum Drucken geeignete Größe; und
Mittel zum Quantifizieren des Bildes nach Durchführung der Auflösungserhöhung, um ein Zwei-Ebenen-Bild zum Drucken zu bilden.
4. Die Erfindung gemäß Anspruch 3, in dem das Mittel zum
Skalieren des Bildes ferner beinhaltet:
Mittel zum Generieren einer leeren Bilddatei für eine neue Bildmatrix; und
Mittel zum Füllen jedes Platzes innerhalb der neuen Bildmatrix, bis die leere Bilddatei voll ist.
Mittel zum Generieren einer leeren Bilddatei für eine neue Bildmatrix; und
Mittel zum Füllen jedes Platzes innerhalb der neuen Bildmatrix, bis die leere Bilddatei voll ist.
5. Die Erfindung gemäß Anspruch 1, in dem das Ausgangsbild-
Ausgabesystem ferner beinhaltet:
Mittel zum Durchführen der Punktbearbeitung, um das Bild in Halbtönung darzustellen.
Mittel zum Durchführen der Punktbearbeitung, um das Bild in Halbtönung darzustellen.
6. Die Erfindung gemäß Anspruch 1, in dem das Ausgangsbild-
Ausgabesystem ferner beinhaltet:
Mittel zur Durchführung der Nachbarschaftsbearbeitung des Bildes zum Halbtönen.
Mittel zur Durchführung der Nachbarschaftsbearbeitung des Bildes zum Halbtönen.
7. Die Erfindung gemäß Anspruch 6, in dem das Mittel zur
Durchführung der Nachbarschaftsbearbeitung ferner
beinhaltet:
Mittel zum Subtrahieren eines Binärwerts von einem Pixel wert des ursprünglichen Bildes;
Mittel zum Anwenden eines gewichteten Wertes auf einen Ergebniswert aus dem Subtraktionsmittel; und
Mittel zum Verbreiten der sich ergebenden gewichteten Differenz auf die benachbarten Pixel.
Mittel zum Subtrahieren eines Binärwerts von einem Pixel wert des ursprünglichen Bildes;
Mittel zum Anwenden eines gewichteten Wertes auf einen Ergebniswert aus dem Subtraktionsmittel; und
Mittel zum Verbreiten der sich ergebenden gewichteten Differenz auf die benachbarten Pixel.
8. Ein Verfahren zum Bearbeiten einer Farbbilddatei, die
über eine Anwenderschnittstelle auf einem grafischen
Rechnersystem anzeigbar ist, enthaltend:
Das Umwandeln der Farbbilddatei in eine Graustufen auflösung;
Skalieren der Graustufen-Bilddatei auf eine geeignete Größe zum Ausdrucken;
Durchführen der Bild-Halbtönung auf die skalierte Bild datei;
Überführen der Halbtonbilddatei auf einen Druckertreiber innerhalb des Rechnersystems;
Durchführen der Erhöhung der Auflösung der Halbtonbild datei; und
Quantifizieren des Bildes mit erhöhter Auflösung zum Bilden eines Zwei-Ebenen-Bildes.
Das Umwandeln der Farbbilddatei in eine Graustufen auflösung;
Skalieren der Graustufen-Bilddatei auf eine geeignete Größe zum Ausdrucken;
Durchführen der Bild-Halbtönung auf die skalierte Bild datei;
Überführen der Halbtonbilddatei auf einen Druckertreiber innerhalb des Rechnersystems;
Durchführen der Erhöhung der Auflösung der Halbtonbild datei; und
Quantifizieren des Bildes mit erhöhter Auflösung zum Bilden eines Zwei-Ebenen-Bildes.
9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, ferner beinhaltend den
Schritt:
Ausdrucken des Zwei-Ebenen-Bildes.
Ausdrucken des Zwei-Ebenen-Bildes.
10. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem der Schritt des
Skalierens des Bildes ferner die folgenden Schritte
umfaßt:
Erzeugen einer leeren Bilddatei für eine neue Bildmatrix;
Füllen jedes Platzes innerhalb der neuen Bildmatrix, bis die leere Bilddatei voll ist.
Erzeugen einer leeren Bilddatei für eine neue Bildmatrix;
Füllen jedes Platzes innerhalb der neuen Bildmatrix, bis die leere Bilddatei voll ist.
11. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem der Schritt des
Durchführens des Halbtönens ferner den folgenden Schritt
beinhaltet:
Durchführen der Punktbearbeitung.
Durchführen der Punktbearbeitung.
12. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem der Schritt des
Durchführens des Halbtönens ferner den folgenden Schritt
beinhaltet:
Durchführen der Nachbarschaftsbearbeitung.
Durchführen der Nachbarschaftsbearbeitung.
13. Das Verfahren gemäß Anspruch 12, in dem der Schritt der
Nachbarschaftsbearbeitung ferner die folgenden Schritte
beinhaltet:
Subtrahieren eines Binärwertes von einem Pixelwert des ursprünglichen Bildes;
Anwenden eines gewichteten Wertes auf einen Ergebniswert aus dem Subtraktionsschritt; und
Verteilen der gewichteten sich ergebenden Differenz auf die umgebenden Pixel.
Subtrahieren eines Binärwertes von einem Pixelwert des ursprünglichen Bildes;
Anwenden eines gewichteten Wertes auf einen Ergebniswert aus dem Subtraktionsschritt; und
Verteilen der gewichteten sich ergebenden Differenz auf die umgebenden Pixel.
14. Das Verfahren gemäß Anspruch 12, in dem der Schritt des
Durchführens des Halbtönens ferner die folgenden Schritte
beinhaltet:
Legen einer Zittermatrix über ausgewählte Teile des Grau stufenbildes;
Durchführen eines Pixel/Pixel-Vergleichs der darüber gelegten Matrix;
Bestimmen, ob das Graustufenbild größer ist als die Zittermatrix;
Registrieren des Graustufenbildes als Hintergrundausgabe, wenn es größer ist als die Zittermatrix;
Registrieren des Graustufenbildes als Vordergrundausgabe, wenn es kleiner ist als die Zittermatrix; und
Umwandeln der Bildobjekte in Druckseitensegmente zum Drucken.
Legen einer Zittermatrix über ausgewählte Teile des Grau stufenbildes;
Durchführen eines Pixel/Pixel-Vergleichs der darüber gelegten Matrix;
Bestimmen, ob das Graustufenbild größer ist als die Zittermatrix;
Registrieren des Graustufenbildes als Hintergrundausgabe, wenn es größer ist als die Zittermatrix;
Registrieren des Graustufenbildes als Vordergrundausgabe, wenn es kleiner ist als die Zittermatrix; und
Umwandeln der Bildobjekte in Druckseitensegmente zum Drucken.
15. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem der Schritt der
Durchführung der Erhöhung der Auflösung ferner den
folgenden Schritt beinhaltet:
Durchführen der Pixelreduplizierung mit einem Skalierungsfaktor an dem Bild.
Durchführen der Pixelreduplizierung mit einem Skalierungsfaktor an dem Bild.
16. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, in dem der Schritt der
Durchführung der Erhöhung der Auflösung ferner den
folgenden Schritt beinhaltet:
Durchführung der Bildinterpolation an dem Bild.
Durchführung der Bildinterpolation an dem Bild.
17. Ein Rechnerprogrammprodukt zur Anwendung mit einer
grafischen Anzeigevorrichtung, wobei das Rechnerprogramm
produkt beinhaltet:
ein in einem Rechner anwendbares Medium, das vom Rechner lesbare Programmcodemittel enthält zum Verarbeiten einer Farbbilddatei, die auf der grafischen Vorrichtung an zeigbar ist, und das ferner beinhaltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die Farbbilddatei in eine Graustufen auflösung umwandelt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die Graustufenbilddatei auf eine zum Drucken geeignete Größe skaliert;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er an der skalierten Bilddatei eine Halbtönung durchführt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die Halbtonbilddatei an einen Druckertreiber innerhalb des Rechnersystems weitergibt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Erhöhung der Auflösung der Halb tonbilddatei vornimmt; und
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Bild erhöhter Auflösung quantifi ziert, um ein Zwei-Ebenen-Bild auszubilden.
ein in einem Rechner anwendbares Medium, das vom Rechner lesbare Programmcodemittel enthält zum Verarbeiten einer Farbbilddatei, die auf der grafischen Vorrichtung an zeigbar ist, und das ferner beinhaltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die Farbbilddatei in eine Graustufen auflösung umwandelt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die Graustufenbilddatei auf eine zum Drucken geeignete Größe skaliert;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er an der skalierten Bilddatei eine Halbtönung durchführt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die Halbtonbilddatei an einen Druckertreiber innerhalb des Rechnersystems weitergibt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Erhöhung der Auflösung der Halb tonbilddatei vornimmt; und
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Bild erhöhter Auflösung quantifi ziert, um ein Zwei-Ebenen-Bild auszubilden.
18. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 17, das ferner
enthält:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Zwei-Ebenen-Bild ausdruckt.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Zwei-Ebenen-Bild ausdruckt.
19. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 17, in dem das
Codiermittel zum Skalieren des Bildes ferner enthält:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine leere Bilddatei für eine neue Bildmatrix erzeugt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er jeden Platz in der neuen Bildmatrix füllt bis die leere Bilddatei voll ist.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine leere Bilddatei für eine neue Bildmatrix erzeugt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er jeden Platz in der neuen Bildmatrix füllt bis die leere Bilddatei voll ist.
20. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 17, in dem das
Codiermittel zur Durchführung der Halbtönung ferner
beinhaltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Punktbearbeitung durchführt.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Punktbearbeitung durchführt.
21. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 17, in dem das
Codiermittel zur Durchführung der Halbtönung ferner bein
haltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Nachbarschaftsbearbeitung durch führt.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Nachbarschaftsbearbeitung durch führt.
22. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 21, in dem das
Codiermittel der Nachbarschaftsbearbeitung ferner bein
haltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er einen Binärwert von einem Pixelwert des Originalbilds subtrahiert;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er einen gewichteten Wert auf einen sich aus dem Subtraktionscodemittel ergebenden Wert anwendet; und
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die sich ergebende gewichtete Diffe renz auf die umliegenden Pixel verteilt.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er einen Binärwert von einem Pixelwert des Originalbilds subtrahiert;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er einen gewichteten Wert auf einen sich aus dem Subtraktionscodemittel ergebenden Wert anwendet; und
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er die sich ergebende gewichtete Diffe renz auf die umliegenden Pixel verteilt.
23. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 21, in dem das
Codiermittel zur Durchführung der Halbtönung ferner bein
haltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Zittermatrix auf einen ausge wählten Teil des Graustufenbildes legt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er einen Pixel/Pixel-Vergleich der darübergelegten Matrix durchführt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er bestimmt, ob das Graustufenbild größer ist als die Zittermatrix;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Graustufenbild als Hintergrund registriert, wenn es größer ist als die Zittermatrix;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Graustufenbild als Vordergrund registriert, wenn es kleiner ist als die Zittermatrix; und
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er zum Drucken die Bildobjekte in Druck seitensegmente umwandelt.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Zittermatrix auf einen ausge wählten Teil des Graustufenbildes legt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er einen Pixel/Pixel-Vergleich der darübergelegten Matrix durchführt;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er bestimmt, ob das Graustufenbild größer ist als die Zittermatrix;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Graustufenbild als Hintergrund registriert, wenn es größer ist als die Zittermatrix;
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er das Graustufenbild als Vordergrund registriert, wenn es kleiner ist als die Zittermatrix; und
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er zum Drucken die Bildobjekte in Druck seitensegmente umwandelt.
24. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 17, in dem das
Codiermittel zur Durchführung der Auflösungsverstärkung
ferner beinhaltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er in dem Bild eine Pixelreduplikation mit einem Skalierungsfaktor durchführt.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er in dem Bild eine Pixelreduplikation mit einem Skalierungsfaktor durchführt.
25. Das Rechnerprogrammprodukt gemäß Anspruch 17, in dem das
Codiermittel zur Durchführung der Erhöhung der Auflösung
ferner beinhaltet:
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Bildinterpolation an dem Bild durchführt.
vom Rechner lesbare Programmcodemittel, die einen Rechner veranlassen, daß er eine Bildinterpolation an dem Bild durchführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50926395A | 1995-07-31 | 1995-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19624205A1 true DE19624205A1 (de) | 1997-02-06 |
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ID=24025908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996124205 Ceased DE19624205A1 (de) | 1995-07-31 | 1996-06-18 | Höhere Auflösung und Halbtönung zur Ausgabe digitaler Bilder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19624205A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10041624C2 (de) * | 1999-09-20 | 2003-09-11 | Hewlett Packard Co | Verfahren und Speichermedium zur Steuerung eines Prozessors zum Erzeugen eines skalierten Zielpixelbilds |
US7710604B2 (en) | 2004-03-11 | 2010-05-04 | Infoprint Solutions Company, Llc | Method and system for providing a high quality halftoned image |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206277A1 (de) * | 1991-12-07 | 1993-06-09 | Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon, Kr | Aufloesungs-wandel-verfahren fuer ein bildverarbeitungssystem |
-
1996
- 1996-06-18 DE DE1996124205 patent/DE19624205A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4206277A1 (de) * | 1991-12-07 | 1993-06-09 | Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon, Kr | Aufloesungs-wandel-verfahren fuer ein bildverarbeitungssystem |
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