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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bildreproduktionssysteme
und -verfahren und insbesondere auf ein System und auf ein Verfahren
für die Farbbildreproduktion,
das einen Multi-Pegel-Prozess mit Pegelbegrenzungsfähigkeiten
unter Verwendung eines digitalen Rechensystems nutzt.
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2. Relevante
Technologie
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Die
Farben, die in Reproduktionen zu sehen sind, die in den meisten
Zeitschriften, Zeitungen, Farbbroschüren und dergleichen enthalten
sind, werden typisch aus einer optischen Täuschung erzeugt, die sich aus
einem "Punktschattierung" genannten Prozess
ergibt. In diesen Veröffentlichungen
wird ein Farbbild aus einem Original mit kontinuierlichen Tönen wie
etwa einem Farbdruck, einem 35-mm-Dia oder einer anderen Filmtransparentfolie
reproduziert. Allerdings können
die Mehrzahl der Output-Vorrichtungen wie etwa Drucker und Plotter
keinen kontinuierlichen Farbbereich reproduzieren. Mit seltener Ausnahme
können
Computerdrucker und Druckpressen einfach entweder einen Gesamtfarbton
oder nichts reproduzieren. Folglich ist die Art und Weise, in der
die Mehrzahl der Drucker oder anderen Output-Vorrichtungen veränderliche,
kontinuierliche Farbtonbereiche drucken, die durch die Verwendung von
Halbtonpunkten, um den Eindruck verschiedener Farben zu erzeugen.
Zum Beispiel kann ein Grauton dadurch erzeugt werden, dass eine
schwarze Tinte in einem Muster winziger Punkte gesetzt wird und
das Weiß des
Papiers durchscheinen gelassen wird und mit den schwarzen Punkten
gemischt wird, um einen Eindruck von Grau zu erzeugen. Das Rendern
eines Bildes zu diesen Punkten wird Punktschattierung genannt.
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Der
kontinuierliche Bereich von Farben, die in den meisten Zeitschriften
und anderen Farbveröffentlichungen
zu sehen sind, wird unter Verwendung der Punktschattierung reproduziert.
Herkömmlich gibt
es vier Standard-Drucktintenfarben, die häufig als "Prozessfarben" bezeichnet werden und die in dem Punktschattierungsprozess
verwendet werden. Die vier Prozessfarben sind Zyan, Magenta, Gelb und
Schwarz und werden häufig
als "CMYK" bezeichnet, wobei
K für Schwarz
steht. Zusammen mit dem Hintergrund des weißen Papiers können die unter
Verwendung dieser Prozessfarben erzeugten Halbtonpunkte verwendet
werden, um eine unendliche Vielfalt von Schattierungen und Farbtönen zu erzeugen.
Es sind andere Arten von Prozessfarbenschemata einschließlich RGB
(Rot, Grün,
Blau), CMY, CMYKOG und CMYK sowie irgendeiner Anzahl von Flecken
entwickelt worden.
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Die
Farbbildreproduktionen werden typisch unter Verwendung getrennter
Farbdrucke oder -platten für
jede der Prozessfarben vorbereitet. Somit muss ein Farbbild, um
es zu drucken, typisch in vier Halbtonbilder, eines für jede der
Standardprozessfarben, getrennt werden. Es sind elektronische Trennsysteme
verfügbar,
die den Farbgehalt eines digitalisierten Bildes analysieren und
das Bild in seine Bestandteil-Prozessfarben trennen. Das Ergebnis
des Trennprozesses sind vier getrennte Drucke oder Filme. Wenn die
Farbtrennungsdrucke oder -filme vorbereitet worden sind, werden
sie genutzt, um Verbundfarbbildreproduktionen vorzubereiten.
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Der
Grad der Schärfe
oder Auflösung
der durch Punktschattierung vorbereiteten Farbreproduktion hängt von
einer Vielzahl von Faktoren ab. Ein Faktor ist die Rasterungsdichte
oder die Anzahl der Punkte pro linearen Zoll, die verwendet wird.
Das menschliche Auge kann effektiv Halbtonpunkte mit einem hohen
Auflösungsgrad
bei Rasterungsdichten von 130–150
Punkten pro linearen Zoll (dpi) mischen. Farbbildreproduktionen
mit niedrigerer Auflösung, die
auf Rasterungsdichten von 85–100
dpi beruhen, werden wie z. B. in vielen Farbphotographien und -tabellen,
die in den Zeitungen reproduziert werden, üblicherweise ebenfalls genutzt.
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Die
Qualität
einer Farbbildreproduktion ist durch den Grad der Auflösung oder
der Schärfe
der reproduzierten Bilder sowie dadurch, wie originalgetreu das
reproduzierte Bild der Farbe in dem Originalbild entspricht, bestimmt.
Dies bedeutet wiederum, dass die Qualität der Trennung von primärer Bedeutung
ist. Nicht nur die Farbe der verschiedenen Farbtrennungsdrucke oder
-filme muss originalgetreu wiedergegeben werden, sondern auch die
Ausrichtung der verschiedenen Trennungsdrucke ist ein entscheidender
Faktor. Darüber
hinaus kann die Art, in der die Halbtonpunkte jedes der Farbtrennungsdrucke
vorbereitet werden, ebenfalls drastisch beeinflussen, wie originalgetreu
die Originalfarben wiedergegeben werden, und die Klarheit oder Schärfe des
Bildes beeinflussen. Zum Beispiel wird die Farbdichte einer besonderen
Farbe in vorhandenen Halbtonprozessen durch Erhöhen der Größe der Punkte gesteuert. Die
Halbtonpunkte werden in einem festen Muster aufrechterhalten, so
dass sie gleich beabstandet sind, während die Größe der Halbtonpunkte
geändert wird,
um wahlweise die Dichte einer besonderen Farbe zu erhöhen oder
zu verringern.
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Ein übliches
Problem bei vorhandenen Halbtonprozessen ist die Übersättigung
der Medien durch die Farbe. Diese kann dazu führen, dass die Tinte das Papier
durchweicht oder, schlimmer, entlang der Papieroberfläche verläuft. Ein
weiteres Problem, das bei vorhandenen Halbtonprozessen entstanden
ist, ist, dass es typisch für
jeden Punkt in jedem Farbbild nur zwei Pegel oder Arten von Output
gibt. Der Punkt war entweder eingeschaltet oder ausgeschaltet. Versuche,
einige der obigen Probleme zu lösen,
enthielten die Integration der Verwendung einer geänderten Fehlerdiffusionsberechnung,
um zu bestimmen, wann und wo ein Punkt fester Größe zu drucken ist. Allerdings
konnte dieses Verfahren lediglich bestimmen, ob der gedruckte Punkt
ein- oder ausgeschaltet sein sollte. Somit konnte nicht einmal dieses
Verfahren mehrere Pegel und Stufen behandeln. Im Ergebnis litt die
Klarheit des Bildes, erschienen dunkle Flecken auf den Reproduktionen
und sättigte
die Tinte die Medien oder, schlimmer, verlief sogar. Da der Benutzer
keine Fähigkeit
zum Steuern der Menge des Tinten-Output hatte, erforderten die hochaufgelösten Bilder
erhebliche Verarbeitungszeit sowie Druckzeit.
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Im
Gebiet besteht ein Bedarf an einem System und an einem Verfahren
zur Farbbildreproduktion, die die Fähigkeit zum Umsetzen kontinuierlicher Tondaten
in Multi-Ton-Daten und zur Behandlung mehrerer Output-Pegel haben.
Außerdem
besteht ein Bedarf an einem System und an einem Verfahren zur Farbbildreproduktion,
die dunkle Flecken und Schatten in dem Bild beseitigen und die Übersättigungs-
und Tintenprobleme verringern. Außerdem werden ein System und
ein Verfahren zur Farbbildreproduktion benötigt, die verwendet werden
können, um
die erforderliche Druckzeit zu verringern, aber dennoch hochaufgelöste Reproduktionen
zu erzeugen.
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WO96/32812
offenbart ein Verfahren zur Bildpunktschattierung. Halbtonbilder
werden unter Verwendung von Zwei-Pegel-Druckmechanismen erzeugt,
in denen zwei verschiedene Konzentrationen von Tinte oder Tropfengröße in vier
Kombinationen von Tintentropfen verwendet werden. Jedes Pixel empfängt eine
der vier Kombinationen.
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EP 0951176 offenbart ein
Druckverfahren, eine Druckvorrichtung und ein Aufzeichnungsmedium.
Sie offenbart ein Dithering-Verfahren, das ein Aufzeichnungsverhältnis verwendet,
das für
jede Punktart gemäß den Tondaten
eingestellt wird, um einen Ein/Aus-Zustand eines besonderen Punkts
zu bestimmen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein wie in Anspruch 1 definiertes Verfahren zum Reproduzieren
eines Farbbildes auf einem Medium geschaffen.
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Das
Verfahren kann die Anzahl der Unterpegel begrenzen, die gedruckt
werden, was es ermöglicht,
dass der Benutzer den Output, einschließlich der Tintenmenge, die
auf dem Medium angeordnet wird, steuert. Daraufhin wird für jede der
Farben in dem Farbbild eine Output-Matrix erzeugt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Damit
die Art und Weise deutlich wird, in der die oben erwähnten und
weitere Vorteile der Erfindung erhalten werden, wird mit Bezug auf
eine in der beigefügten
Zeichnung gezeigte spezifische Ausführungsform davon eine ausführlichere
Beschreibung der oben kurz beschriebenen Erfindung gegeben. Selbstverständlich zeigt
diese Zeichnung lediglich eine typische Ausführungsform der Erfindung und wird
somit nicht als Beschränkung
ihres Umfangs betrachtet, wobei die Erfindung mit zusätzlicher
Ausprägung
und Einzelheit unter Verwendung der beigefügten Zeichnung beschrieben
und erläutert
wird, in der:
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1 ein
beispielhaftes System ist, das eine geeignete Betriebsumgebung für die vorliegende
Erfindung bildet.
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2 ein
schematisches Diagramm ist, das eine Übersicht über den Farbbildreproduktionsprozess
gemäß dem System
und Verfahren der vorliegenden Erfindung gibt.
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3 ein
Ablaufplan ist, der schematisch eine derzeit bevorzugte Ausführungsform
des Verfahrens für
die Farbbildreproduktion veranschaulicht, das den Pegelbegrenzungsprozess
in dem digitalen Rechensystem aus 1 nutzt.
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4A eine
schematische Darstellung einer Ausführungsform verschiedener Pegelarten
ist.
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4B eine
schematische Darstellung der Konzepte der Pegel, der Unterpegel
und der Pegelgrenzen ist.
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4C die
Linearisierung der Pegel und die Pegelgrenzen zeigt.
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5 ein
Ablaufplan ist, der ausführlicher
als in 3 ein derzeit bevorzugtes Verfahren der Farbbildreproduktion
unter Verwendung des Prozesses für
die Multi-Pegel-Verarbeitungs-Pegelbegrenzung schematisch veranschaulicht.
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6 ein
Ablaufplan ist, der ausführlicher
als in 5 eine Ausführungsform
eines Rasterungsprozesses für
die Multi-Pegel-Verarbeitung mit Pegelbegrenzung schematisch veranschaulicht.
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7 ein
Ablaufplan ist, der ausführlicher
als in 6 eine Ausführungsform
eines Rasterungsprozesses schematisch veranschaulicht, der Fehlerdiffusionsberechnungen
für die
Multi-Pegel-Verarbeitung mit Pegelbegrenzung verwendet.
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8 ein
Ablaufplan ist, der ausführlicher
als in 5 eine alternative Ausführungsform eines Rasterungsprozesses
für die
Multi-Pegel-Verarbeitung mit Pegelbegrenzung veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung ist ein System und ein Prozess für die Bildreproduktion,
insbesondere für
Farbbilder, die zur Verarbeitung von Bilddaten zu Multi-Pegeln mit
Pegelbegrenzungsfähigkeiten
entwickelt worden sind. Das Verfahren und der Prozess der Erfindung
können
die Bilddaten manipulieren, indem sie einen Punkt an einem spezifischen
Pixel einem Pegel zuweisen und den Output oder die Menge der Tinte,
die auf einem Medium abgelagert wird, wenn das Farbbild reproduziert
wird, steuern. Insbesondere umfasst die vorliegende Erfindung ein
System und einen Prozess zum Umsetzen kontinuierlicher Tonwerte
in der Input-Datei
des Farbbildes in Halbtonwerte, die irgendeiner gewünschten
Anzahl von Pegeln zugewiesen werden, die jeweils in mehrere Unterpegel
unterteilt sind. Mit den einfachsten Worten umfasst der Prozess
der Erfindung das Nehmen der Werte, die Farben repräsentieren,
und ihr Manipulieren zu Pegeln und Unterpegeln in jedem Pegel, um
eine Output-Datei zu erzeugen, die dem Drucker mitteilt, wo und
wie die Punkte zu drucken sind, und die Menge der Tinte mitteilt,
die für
den Punkt zu platzieren ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird hinsichtlich Diagrammen und Ablaufplänen beschrieben.
Allerdings sollte die Verwendung von Diagrammen und Ablaufplänen auf
diese Weise zur Darstellung der Erfindung nicht als Beschränkung ihres
Umfangs verstanden werden.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
einen Spezialcomputer oder einen Universalcomputer umfassen, der
verschiedene Computer-Hardware umfasst. Weitere Ausführungsformen
im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten außerdem computerlesbare
Medien, in denen computerausführbare
Anweisungen oder Datenstrukturen gespeichert sind. Diese computerlesbaren Medien
können
irgendwelche verfügbaren
Medien sein, auf die durch einen Universal- oder Spezialcomputer
zugegriffen werden kann. Beispielhaft und ohne Beschränkung können diese
computerlesbaren Medien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder eine andere optische Plattenablage,
eine Magnetplattenablage oder andere Magnetablagevorrichtungen oder irgendein
anderes Medium, das zum Speichern der gewünschten ausführbaren
Anweisungen oder Datenstrukturen verwendet werden kann und auf das durch
einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann, umfassen.
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Wenn
Informationen über
ein Netz oder über eine
andere Kommunikationsverbindung zu einem Computer übertragen
oder geliefert werden, sieht der Computer richtig die Verbindung
als ein computerlesbares Medium. Somit wird diese Verbindung ebenfalls
richtig als ein computerlesbares Medium bezeichnet. Kombinationen
des Obigen sollten ebenfalls im Umfang computerlesbarer Medien enthalten sein.
Computerausführbare
Anweisungen umfassen z. B. Anweisungen und Daten, die veranlassen,
dass ein Universalcomputer, ein Spezialcomputer oder eine Spezialverarbeitungsvorrichtung
eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen ausführt. Die
computerausführbaren
Anweisungen und die zugeordneten Datenstrukturen repräsentieren
ein Beispiel von Programmcodemitteln zur Ausführung der Schritte der hier
offenbarten Erfindung.
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1 und
die folgende Diskussion sollen eine kurze, allgemeine Beschreibung
einer geeigneten Rechenumgebung geben, in der die Erfindung realisiert
werden kann. Obgleich dies nicht erforderlich ist, wird die Erfindung
im allgemeinen Kontext computerausführbarer Anweisungen wie etwa
Programmmodule, die durch einen Personalcomputer ausgeführt werden,
beschrieben. Im Allgemeinen enthalten Programmmodule Routinen, Programme, Objekte,
Komponenten, Datenstrukturen oder dergleichen, die besondere Aufgaben
ausführen
oder besondere abstrakte Datenarten implementieren. Darüber hinaus
ist für
den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass die Erfindung mit anderen
Computersystemkonfigurationen einschließlich Handvorrichtungen, Mehrprozessorsystemen,
mikroprozessorgestützter
oder programmierbarer Verbraucherelektronik, Netz-PCs, Minicomputern,
Großrechnern
und dergleichen verwirklicht werden kann. Außerdem kann die Erfindung in
verteilten Rechenumgebungen verwirklicht werden, in denen die Aufgaben
durch ferne Verarbeitungsvorrichtungen ausgeführt werden, die über ein
Kommunikationsnetz verknüpft
sind. In einer verteilten Rechenumgebung können sich die Programmmodule
sowohl in lokalen als auch in fernen Speicherablagevorrichtungen
befinden.
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Anhand
von 1 enthält
ein beispielhaftes System zur Implementierung der Erfindung eine
Universalrechenvorrichtung in Form eines herkömmlichen Computers 20,
der eine Verarbeitungseinheit 21, einen Systemspeicher 22 und
einen Systembus 23, der verschiedene Systemkomponenten
einschließlich
des Systemspeichers 22 mit der Verarbeitungseinheit 21 koppelt,
enthält.
Der Systembus 23 kann irgendeiner von mehreren Arten von
Busstrukturen einschließlich
eines Speicherbusses oder eines Speicher-Controllers, eines Peripheriebusses
und eines lokalen Busses unter Verwendung irgendeiner einer Vielzahl
von Busarchitekturen sein. Der Systemspeicher 22 enthält Nur-Lese-Speicher
(ROM) 24 und Schreib-Lese-Speicher (RAM) 25.
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Außerdem kann
der Computer 20 ein Magnetfestplattenlaufwerk 27 zum
Lesen von einer Magnetfestplatte 39 und zum Schreiben auf
sie, ein Magnetplattenlaufwerk 28 zum Lesen von einer Magnetwechselplatte 29 und
zum Schreiben auf sie und ein optisches Plattenlaufwerk 30 zum
Lesen einer optischen Wechselplatte 31 wie etwa einer CD-ROM oder
anderer optischer Medien und zum Schreiben auf sie enthalten. Das
Magnetfestplattenlaufwerk 27, das Magnetplattenlaufwerk 28 und
das optische Plattenlaufwerk 30 sind durch eine Festplattenlaufwerks-Schnitt stelle,
eine Magnetplattenlaufwerks-Schnittstelle 33 und eine Schnittstelle
für optisches
Laufwerk mit dem Systembus 23 verbunden. Die Laufwerke
und ihre zugeordneten computerlesbaren Medien stellen eine nichtflüchtige Ablage
computerlesbarer Anweisungen, Datenstrukturen und Programmmodule
und anderer Daten für
den Computer 20 bereit. Obgleich die hier beschriebene
beispielhafte Umgebung eine Magnetfestplatte 39, eine Magnetwechselplatte 29 und
eine optische Wechselplatte 31 nutzt, ist für den Fachmann
auf dem Gebiet klar, dass in der beispielhaften Betriebsumgebung auch
andere Arten computerlesbarer Medien, die Daten speichern können, auf
die durch einen Computer zugegriffen werden kann, wie etwa Magnetkassetten, Flash-Speicherkarten,
digitale Videoplatten, Bernoulli-Kassetten, Schreib-Lese-Speicher
(RAMs), Nur-Lese-Speicher (ROM) und dergleichen verwendet werden
können.
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Ein
Benutzer kann über
Input-Vorrichtungen 37 wie etwa eine Tastatur und eine
Zeigevorrichtung wie etwa eine Maus Befehle und Informationen in
den Computer 20 eingeben. Andere Input-Vorrichtungen 37 können eine
Digitalkamera, ein Fax, einen Scanner oder dergleichen enthalten.
Diese und andere Input-Vorrichtungen sind mit der Verarbeitungseinheit 21 häufig über eine
mit dem Systembus 23 gekoppelte Seriellanschlussschnittstelle
verbunden, können aber
durch andere Schnittstellen wie etwa einen parallelen Anschluss,
einen Spieleanschluss oder einen Universal-Serial-Bus-Anschluss
(USB-Anschluss) verbunden sein. Außerdem ist mit dem Systembus 23 über eine
Schnittstelle wie etwa einen Videoadapter 48 ein Monitor 40 oder
eine andere Art einer Anzeigevorrichtung verbunden. Außer dem
Monitor enthalten Personal Computer typisch eine Output-Vorrichtung 50 wie
etwa eine Druckvorrichtung. Die Output-Vorrichtung 50 kann
verschiedene weitere Ausführungsformen
einschließlich
Plotter, Bildsetzeinrichtungen und Laserformatdrucker aufweisen.
Die Output-Vorrichtung 50 kann mehrere Arten von Output
drucken können.
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Der
Computer 20 kann in einer vernetzten Umgebung arbeiten,
die logische Verbindungen zu einem oder zu mehreren fernen Computern
verwendet. Der ferne Computer kann ein weiterer Personal Computer,
ein Server, ein Router, ein Netz-PC, eine gleichrangige Vorrichtung
oder ein anderer gemeinsamer Netzknoten sein und enthält typisch
viele oder alle der oben in Bezug auf den Computer 20 beschriebenen
Elemente. Wie veranschaulicht ist, umfasst der Computer 20 außerdem einen
externen Speicher 46, der andere für den Computer 20 verfügbare Betriebsmittel
repräsentieren
soll. Diese Betriebsmittel können
lokale Netze und ferne Ablagen, Weitverkehrsnetze einschließlich des
Internet und Intranets enthalten, sind aber nicht beschränkt darauf. Anwendungsprogramme 36 können entweder
im Computer 20 oder im externen Speicher 46 liegen.
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In 2 ist
eine Ausführungsform
des gesamten Farbbildreproduktionsprozesses der vorliegenden Erfindung
schematisch veranschaulicht. Allgemein gesagt erzeugt eine Bildquelle
wie etwa eine Input-Vorrichtung 37 eine Bilddatei 52,
die daraufhin in den Computer 20 eingegeben wird. Wie veranschaulicht
ist, wird ein Verbundbild 51, das beispielhaft und ohne
Beschränkung
etwa ein Farbbild ist, digitalisiert, um digitale Daten für die Bilddatei 52 vorzubereiten,
die Informationen enthält,
die der Intensität
und der Anordnung jeder der in dem Bild enthaltenen Farben entsprechen.
Das Bild 51 kann durch eine Input-Vorrichtung 37 digitalisiert
werden, die beispielhaft und ohne Beschränkung einen herkömmlichen
Scanner oder eine herkömmliche
Digitalkamera enthalten kann. Die Input-Vorrichtung 37 definiert
das Bild 51 hinsichtlich einer Vielzahl von Pixeln. Jedes Pixel
wird durch eine x-y-Koordinatenposition repräsentiert, wobei eine Matrix
digitaler Werte A[i, j] derart vorbereitet wird, dass jeder Wert
A in der Matrix die Dichte und Platzierung einer der Farben repräsentiert,
die vom Bild 51 bei jedem Pixel abgetastet werden. Alternativ
könnte
das Bild 51 von einer generierten Farbquelle eingegeben
werden. Beispielhaft und ohne Beschränkung kann zum Zeichnen des
Bildes 51 oder zum Erzeugen des Bildes 51 mit
spezifischen Charakteristiken ein Kunstpaket verwendet werden. Für den Fachmann
auf dem Gebiet ist klar, dass die Bildquelle das Bild 51 entweder
unter Verwendung von Rasterdaten (abgetasteten Daten) oder von Vektordaten
(Graphikdaten) erzeugen kann. Es ist beabsichtigt, dass in der vorliegenden
Erfindung jede Datenart genutzt werden kann. Mit anderen Worten,
in der vorliegenden Erfindung kann irgendeine Bildart 51 verwendet
werden, die durch eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) erzeugt
wird. In den Fällen, in
denen das Bild 51 aus Graphikdaten zusammengesetzt ist,
ist für
den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass die Graphikdaten gerastert
werden müssen
und dass daraufhin eine digitalisierte Bilddatei 52 in
den Computer 20 eingegeben wird.
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Auf
diese Weise wird eine digitale Datei vorbereitet, die elektronisch
aufgezeichnet und, wie schematisch bei 52 veranschaulicht
ist, in den Computer 20 eingegeben werden kann. Die digitalen
Daten, die vorbereitet und in die Verarbeitungseinheit 21 (1)
des Computers 20 eingegeben werden, sind nur durch irgendwelche
Größenbeschränkungen
der besonderen Input-Vorrichtung 37 oder durch die Größenbeschränkungen,
die durch die im Computer 20 ausgeführte Computer-Software gestellt
werden, beschränkt.
Die in die Verarbeitungseinheit 21 des Computers 20 eingegebenen
digitalen Daten können daraufhin
in dem Speicher der Verarbeitungseinheit 21 oder in irgendeiner
der anderen zuvor diskutierten Ablagevorrichtungen oder -medien
gespeichert werden. Wie zuvor erwähnt wurde, können zur
Vorbereitung der digitalen Datei, die in die Verarbeitungseinheit 21 eingegeben
wird, verschiedene Arten von Input-Vorrichtungen 37 wie
etwa ein Scanner, eine Kamera oder ein Graphikeditor verwendet werden.
Ferner kann die digitalisierte Datei z. B. von anderen Computern
in einem Netzsystem, von anderen Netzen oder Computern empfangen
oder sogar vom Internet heruntergeladen werden. Die digitalisierte
Datei besteht typisch aus einer digitalen RGB-Datei (Rot-Grün-Blau-Datei), die Informationen
enthält,
die der Dichte und Platzierung der RGB-Farben in jedem Pixel des
Bildes entsprechen. Für
den Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass die digitale Datei aus
Daten in anderen Formaten wie etwa CMYK, CMYK orange oder grün, HiFi-Farben
oder dergleichen bestehen könnte.
Die vorliegende Erfindung ist gleichfalls effektiv mit anderen Arten
von Datenformaten als der hier spezifisch erwähnten digitalisierten RGB-Datei.
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Wenn
die Bilddatei 523 in die Verarbeitungseinheit 21 des
Computers 20 eingegeben worden ist, werden die Daten durch
die Verarbeitungseinheit 21 digital verarbeitet, um die
Daten in Verarbeitungsfarben umzusetzen und aus den Daten für jede der
Farben Datendateien abzuleiten. Die Datendateien, die den Prozentsatz
der Platzierung der Pegel der Punkte zuweisen, werden wie in Schritt 54 gezeigt
erzeugt. Die Verarbeitungsfarben können beispielhaft und ohne
Beschränkung
RGB-, CMYK-, Fleckfarben- und Schwarz/Weiß-Farbseparationen sein.
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Wie
er hier verwendet wird und im Folgenden ausführlicher diskutiert wird, ist
der Begriff "Pegel" so definiert, dass
er die verschiedenen Arten des Output wie etwa zweifaches Bedrucken,
unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Farbintensitäten, die durch
eine Output-Vorrichtung wie etwa durch einen Drucker 50 ausgegeben
werden, bedeutet. Die Änderung
von einem Pegel zu einem anderen wird als eine "Pegeländerung" bezeichnet. Jede Pegeländerung
ist in eine Anzahl von Aufteilungen unterteilt, die als "Unterpegel" bezeichnet werden.
Ferner bedeutet der Begriff "Pegelbegrenzung", dass der Benutzer definieren
kann, bei welchem Unterpegel in einer Pegeländerung die Anzahl der Punkte
innerhalb einer gegebenen Pegeländerung
zu begrenzen ist, obgleich es zusätzliche Unterpegel gibt, bei
denen mehr Punkte platziert werden könnten. Die Pegelgrenze kann
auch als der Prozentsatz an Tintendeckung in einer Pegeländerung
gedacht werden. Unter Verwendung der Pegeländerungsfähigkeiten des vorliegenden
Prozesses der Erfindung wird die Menge der durch die Output-Vorrichtung 50 ausgegebenen
Tinte so gesteuert, dass die Übersättigung
oder Zusatztinte, die auf den Medien abgelagert wird, verringert wird.
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Wenn
die Punkte für
jedes Pixel den verschiedenen Pegeln und Unterpegeln wie in Schritt 54 veranschaulicht
zugewiesen worden sind, gibt der Computer 20 für jede der
Prozessfarben bei der Output-Vorrichtung 50 eine Bildreproduktion
oder einen Farbtrennungsdruck 36 aus. Die Output-Vorrichtung 50 kann
mehrere Pegel oder Arten von Output drucken können.
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Obgleich
dies in 2 nicht gezeigt ist, kann die
digitale Verarbeitung optional Farbkorrekturphasen enthalten. Irgendein
Farbkorrekturschritt umfasst typisch das Anzeigen des Bildes auf
dem Monitor 47 (1) in der Weise, dass durch
den Programmbenutzer bestimmt werden kann, ob irgendeine der getrennten
Farben im Ergebnis irgendeiner Farbstörung oder -änderung, die während des
Inputs aufgetreten ist oder die aufgetreten ist, während die
kontinuierlichen Tondaten in die Multi-Pegel-Farbwerte umgewandelt
worden sind, in Bezug auf ihre Farbdichte geändert werden muss. Falls bestimmt
wird, dass eine Farbkorrektur notwendig ist, kann in die Verarbeitungseinheit 21 (1)
des Computers 20 eine Farbkorrektureinstellung eingegeben
werden. Verfahren zur Farbkorrektur sind im Gebiet bekannt und liegen
außerhalb
des Umfangs dieser Anmeldung. Ein Beispiel einer solchen Farbkorrekturtechnik
ist die im Patent der Vereinigten Staaten Nr. 5.175.804, erteilt
an Whitman am 29. Dezember 1992, identifizierte.
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In
dem Ablaufplan aus 3 ist eine derzeit bevorzugte
Ausführungsform
des gesamten Verfahrens der Bildreproduktion mit Pegelbegrenzung
allgemein gezeigt. Wie veranschaulicht ist, beginnt das Verfahren
in Schritt 60 mit der Systeminitialisierung in Bezug auf
das Betriebssystem des Computers 20 und mit dem Laden der
Programmanweisungen zum Steuern der Verarbeitungseinheit 21 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung in den Systemspeicher 22.
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Wie
bei Schritt 62 dargestellt ist, wird das Bild 51 bei
Bedarf nachfolgend zu einer Bilddatei 52 digitalisiert.
Auf jeden Fall wird die Bilddatei 52 in das System eingegeben.
Obgleich die digitalisierte Datei, wie zuvor erwähnt wurde, verschiedene Formen
annehmen kann, hat eine digitalisierte Datei typisch die Form einer
her kömmlichen
RGB-Datei. Für
den Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass die digitalisierte Input-Datei
auch in anderen Formaten als RGB einschließlich, aber nicht beschränkt auf,
CMYK, CMYK orange oder grün,
HiFi-Farben oder dergleichen sein kann. Unabhängig von der besonderen Datenart
ist das Bild hinsichtlich einer Vielzahl von Pixeln definiert. Jedes
Pixel wird durch eine x-y-Koordinatenposition repräsentiert,
wobei eine Matrix digitaler Werte A[i, j] derart vorbereitet wird,
dass jeder Wert A in der Matrix die Dichte und Platzierung einer der
Farben vom Bild 51 bei jedem Pixel repräsentiert. Die kontinuierlichen
Tondaten in der Bilddatei werden für jede der RGB-Farben einem
Wert A in dem Bereich von 0 bis 255 zugewiesen.
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Daraufhin
schreitet das Verfahren zu Schritt 64 fort, wo die Pegel,
Unterpegel und Pegelgrenzen definiert und gespeichert werden. Außerdem wird
in Schritt 64 eine Eintragsmatrix berechnet, die verwendet
wird, um die kontinuierlichen Daten in der Bilddatei 52 in
Multi-Pegel-Farbwerte umzusetzen. Zu dieser Zeit ist es passend,
das Konzept der Pegel, Unterpegel und Pegelbegrenzung weiter zu
diskutieren. Beim Verständnis
der Beziehungen zwischen Pegeln, Unterpegeln und Pegelbegrenzung
kann ein Beispiel hilfreich sein.
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4A zeigt
eine Ausführungsform
eines herkömmlichen
Punktschattierungsprozesses. Wie veranschaulicht ist, gibt es zwei
Arten von Output, die als "Pegel" bezeichnet werden.
Die in 4A gezeigten Pegel sind der
Null-Tinte-Pegel und der Tinte-Pegel. Falls jeder der Pegel genau
untersucht wird, ist der als der Null-Tinte-Pegel bezeichnete erste Pegel
der, bei dem für
ein besonderes Pixel durch den Drucker keine Tinte platziert wird.
Der zweite Pegel wird in diesem Beispiel als der Tinte-Pegel bezeichnet.
Mit anderen Worten, in einem herkömmlichen Punktschattierungsprozess
ist die Tinte typisch entweder eingeschaltet oder ausgeschaltet.
Jedem Pegel ist typisch ein Wert zugewiesen. Es ist klar, dass für die Pegel
verschiedene Werte verwendet werden könnten. Beispielhaft und ohne
Beschränkung
ist in 4A zu sehen, dass der Null-Tinte-Pegel
beliebig einen Wert von 0 erhalten hat. Gleichfalls ist dem Tinte-Pegel
ebenfalls beliebig eine Zahl, in diesem Fall 1, zugewiesen worden.
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Die Änderung
zwischen den Pegeln wird als eine "Pegeländerung" bezeichnet. Als eine allgemeine Regel
gibt es immer eine Pegeländerung
weniger als die Anzahl der Pegel. Dementsprechend ist anhand von 4A zu
sehen, dass es zwei (2) Pegel, den Null-Farbe-Pegel und den Farbe-Pegel,
und eine (1) Pegeländerung gibt.
Jede Pegeländerung
kann in eine besondere Anzahl von Unterpegeln unterteilt werden.
Beispielhaft und ohne Beschränkung
ist die Pegeländerung
zwischen dem Null-Farbe-Pegel und dem Farbe-Pegel aus 4A in
2048 Unterpegel unterteilt worden. Für den Fachmann auf dem Gebiet
ist klar, dass verschiedene weitere Anzahlen von Unterpegeln verwendet
werden können.
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Wenn
kontinuierliche Tondaten herkömmlich in
Halbtondaten umgesetzt werden, werden die Punkte in dem Bild den
Unterpegeln zugewiesen. Jeder der Unterpegel in der Pegeländerung
entspricht einem Prozentsatz an Tintendeckung. Wie in 4A gezeigt
ist, ist der Prozentsatz an Tintendeckung bei dem Unterpegel der
Pegeländerung,
der sich bei dem Null-Tinte-Pegel befindet, null. Demgegenüber hat
der Unterpegel der Pegeländerung,
der sich bei dem Tinte-Pegel befindet, einen Tintendeckungsprozentsatz
von 100%. Wenn ein spezifischer Prozentsatz an Tintendeckung erforderlich
ist, entspricht dies direkt dem Prozentsatz der Unterpegel der Pegeländerung,
die so behandelt werden, als ob sie in dem Tintenpegel sind. Falls
z. B. spezifiziert ist, dass der Prozentsatz an Tintendeckung 40%
sein soll, werden 40% der Unterpegel (d. h. (4·(2048)) oder 819 Unterpegel)
so behandelt, wie wenn sie in dem Tintenpegel sind. Folglich werden
in dem Beispiel 40% der Unterpegel so ausgegeben, wie wenn sie in
dem Tintenpegel sind, und als eingeschaltet betrachtet. Dementsprechend
sind die verbleibenden 60% in dem Null-Tinte-Pegel und werden als
ausgeschaltet betrachtet.
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4B zeigt
beispielhaft und ohne Beschränkung
eine Ausführungsform
der Multi-Pegel-Verarbeitung,
die Daten für
vier (4) Arten von Tinte-Output oder Pegel ausgibt. Die vier (4)
in diesem Beispiel gezeigten Pegel sind der Null-Tinte-Pegel, der
Helle-Tinte-Pegel, der Mittlere-Tinte-Pegel und der Dunkle-Tinte-Pegel.
Aus diesem Beispiel ist zu sehen, dass es vier (4) mögliche Arten
von Punkten oder Output gibt, die vier (4) Pegeln entsprechen. Es ist
klar, dass verschiedene andere Anzahlen von Pegeln (oder Arten von
Output) verwendet werden können.
Jedem der Pegel ist wieder beliebig ein Wert zugewiesen worden.
Wie zuvor diskutiert worden ist, hätten für jeden der Pegel andere Werte
verwendet werden können.
Anhand von 4B ist zu sehen, dass der Null-Tinte-Pegel
einen Wert von 0 hat, während
dem Helle-Tinte-Pegel ein Wert von 1 zugewiesen worden ist. Gleichfalls
sind dem Mittlere-Tinte-Pegel und dem Dunkle-Tinte-Pegel die Werte
2 bzw. 3 zugewiesen worden. Wie aus 4B zu
sehen ist, gibt es zusätzlich
drei Pegeländerungen,
den vom Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Tinte-Pegel (0 zu 1), den vom
helle Tinte-Pegel zu dem Mittlere-Tinte-Pegel (1 zu 2) und den vom
Mittlere-Tinte-Pegel
zu dem Dunkle-Tinte-Pegel (2 zu 3).
-
Jede
der Pegeländerungen
in 4B ist in eine Anzahl von Unterpegeln unterteilt.
Wie beispielhaft und nicht als Beschränkung veranschaulicht ist, ist
jede der drei (3) Pegeländerungen
in 2048 Unterpegel unterteilt worden. Obgleich die Pegeländerungen
in diesem Beispiel in 2048 Unterpegel unterteilt worden sind, können verschiedene
andere Anzahlen von Unterpegeln verwendet werden. Ferner ist klar, dass
nicht jede Pegeländerung
die gleiche Anzahl von Unterpegeln aufzuweisen braucht. Allerdings kann
eine nachfolgende Pegeländerung
als eine allgemeine Regel mit einer im Folgenden ausführlich diskutierten
Ausnahme nicht weniger Unterpegel als eine vorangehende Pegeländerung
haben.
-
Wenn
jede Pegeländerung
unabhängig
betrachtet wird, haben die Unterpegel in einer besonderen Pegeländerung
einen Prozentsatz an Tintendeckung im Bereich von 0% bis 100%. Zum
Beispiel hat die Pegeländerung
von dem Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Tinte-Pegel einen maximalen
Prozentsatz an Tintendeckung oder der Punktplatzierung bei dem Helle-Tinte-Pegel,
bei dem der Prozentsatz an Tintendeckung 100% ist. Dementsprechend
hat die Pegeländerung
von dem Null-Tinte-Pegel
zu dem Helle-Tinte-Pegel eine minimale Tintendeckung oder Punktplatzierung
von 0% bei dem Null-Tinte-Pegel. Wenn eine Pegeländerung wie etwa die Änderung von
dem Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Pegel eine Tintendeckung von 100%
erreicht, werden die Punkte durch Punkte in dem nächsten Pegel
ersetzt. Ähnlich
erreicht die Pegeländerung
von dem Helle-Tinte-Pegel zu dem Mittlere-Tinte-Pegel 100% Tintendeckung
bei dem Mittlere-Tinte-Pegel und ein Minimum von 0% Tintendeckung
bei dem Helle-Tinte-Pegel. Gleichfalls erreicht die Pegeländerung
von dem Mittlere-Tinte-Pegel zu dem Dunkle-Tinte-Pegel ein Maximum von 100% Tintendeckung
bei dem Dunkle-Tinte-Pegel und ein Minimum von 0% bei dem Mittlere-Tinte-Pegel.
-
Die
vier Pegel können
wie in 4B gezeigt auf einer Gesamtskala
A linearisiert werden. Die Gesamtskala A beruht auf der Gesamtzahl
der Unterpegel aller Pegeländerungen
gemeinsam und ist als ein Prozentsatz an Tintendeckung ausgedrückt. Wenn die
Unterpegel von den drei (3) Pegeländerungen kombiniert werden,
hat jeder Unterpegel eine besondere Adresse. Die Adresse eines besonderen
Unterpegels bestimmt die besondere Art des Output, da sie sich auf
einen besonderen Pegel bezieht. Bei 33% auf der Gesamtskala A liegt
der Prozentsatz an Tintendeckung in der Pegeländerung von dem Null-Tinte-Pegel
zu dem Helle-Tinte-Pegel
bei 100%. Entsprechend ist der Prozentsatz an Tintendeckung in der
Pegeländerung
von dem Helle-Tinte-Pegel zu dem Mittlere-Tinte-Pegel bei 67% auf
der Gesamtskala A bei 100% Tintendeckung. Schließlich ist der Prozentsatz an
Tintendeckung in der Pegeländerung von
dem Mittlere-Tinte-Pegel zu dem Dunkle-Tinte-Pegel bei 100% auf
der Gesamtskala A bei 100%. Da jede der Pegeländerungen in die gleiche Anzahl von
Unterpegeln unterteilt wurde, waren sie, wie durch 4A veranschaulicht
ist, dann, wenn die drei Pegeländerungen
auf der Gesamtskala A linearisiert wurden, gleichmäßig bemessen
und beabstandet. Allerdings ist klar, dass dies nicht erforderlich
ist, und dass die Pegeländerungen
auf der Gesamtskala A nicht die gleiche Größe haben, wenn sie in verschiedene
Anzahlen von Unterpegeln unterteilt werden.
-
Zurückkehrend
zu der momentanen 4B ist das, was in der Verarbeitung
geschieht, dass bei diesen Unterpegeln bis zu 33% auf der Gesamtskala A
die Pixel so betrachtet werden, dass sie mit Punkten in dem Helle-Tinte-Pegel
zu füllen
sind. Für
irgendeinen Wert größer als
33% und bis zu 67% auf der Gesamtskala A werden die hellen Punkte
durch Punkte in dem Mittlere-Tinte-Pegel ersetzt. Dementsprechend
werden über
67% auf der Gesamtskala A die mittleren Punkte durch Punkte in dem
Dunkle-Tinte-Pegel ersetzt.
-
Das
Verfahren der Erfindung nutzt nicht nur, wie allgemein in 4B gezeigt
ist, Multi-Pegel, sondern ermöglicht
auch, dass der Benutzer eine Pegelbegrenzung anwendet. Ein Stück Papier
oder eine andere Medienart, auf dem/der das Bild reproduziert werden
soll, kann typisch nur eine bestimmte Menge Tinte oder einen Prozentsatz
an Tintendeckung aufnehmen, bevor die Punkte zu wachsen beginnen, das
Medium gesättigt
wird und veranlasst, dass die Tinte verläuft oder dass dunkle Flecke
im Bild erscheinen. Der vorliegende Prozess ermöglicht, dass der Benutzer eine
so genannte "Pegelgrenze" auswählt und
die gewünschte
Anzahl von Unterpegeln oder den Prozentsatz der Unterpegel, in denen
Punkte platziert sind, im Vergleich zu allen Unterpegeln in einem
besonderen Pegel einstellt. Wie er hier verwendet wird, bedeutet
der Begriff "Pegelgrenze" den Prozentsatz
an Tintendeckung für
einen besonderen Pegel. Außerdem
wird die Pegelgrenze zu dem Ende der Pegeländerung während des Linearisierungsprozesses
und wo der nächste
Pegel beginnt. Der Prozentsatz an Tintendeckung oder der Punktplatzierung
für eine
Pegeländerung
wird unter Verwendung der folgenden Formel berechnet: Pegelgrenze
% = (die gewünschte
Anzahl der Unterpegel in einer Pe geländerung/die Gesamtzahl der
Unterpegel in der Pegeländerung)·100. Der
Einfachheit halber wird die Pegelgrenze hier als ein Prozentsatz
diskutiert, wobei sie als der Prozentsatz an Tintendeckung gedacht
wird.
-
Dies
waren die Vorbereitungen für
die Betrachtung der Multi-Pegel-Verarbeitung mit Pegelbegrenzung.
In 4C sind wieder beispielhaft und ohne Beschränkung vier
(4) Pegel oder Arten von Output gezeigt: der Null-Tinte-Pegel; der
Helle-Tinte-Pegel;
der Mittlere-Tinte-Pegel und der Dunkle-Tinte-Pegel. Wie in 4B ist
jede der Pegeländerungen
in eine Anzahl von Unterpegeln unterteilt. Zur Erleichterung sind
die Unterpegel in jeder der Pegeländerungen erneut beispielhaft
und ohne Beschränkung
gleich 2048 gesetzt worden. Für
den Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass verschiedene andere Anzahlen
von Unterpegeln genutzt werden könnten und
dass es nicht erforderlich ist, dass die Pegeländerungen eine gleiche Anzahl
von Unterpegeln aufweisen.
-
Anhand
von 4C ist zu sehen, dass die Pegelgrenzen für jede Pegeländerung
spezifiziert worden sind. Die Pegelgrenze für die Pegeländerung zwischen dem Null-Tinte-Pegel
zu dem Helle-Tinte-Pegel ist lediglich beispielhaft auf 60% eingestellt worden. Ähnlich sind
die Pegelgrenzen für
die Pegeländerungen
zwischen dem Helle-Tinte-Pegel und dem Mittlere-Tinte-Pegel sowie
zwischen dem Mittlere-Tinte-Pegel und dem Dunkle-Tinte-Pegel lediglich beispielhaft
gleich 70% bzw. 80% eingestellt worden. Es ist wieder klar, dass
für die
Pegeländerungen
verschiedene andere Pegelgrenzen hätten spezifiziert werden können oder
dass eine oder mehrere der Pegelgrenzen hätten gleich eingestellt werden
können. Obgleich
sich die in 4C gezeigten Pegelgrenzen für jede nachfolgende
Pegeländerung
erhöhen, braucht
dies ferner nicht der Fall zu sein. Lediglich beispielhaft könnten alle
Pegelgrenzen gleich eingestellt werden. Außerdem könnte jede Pegelgrenze mit einer
im Folgenden ausführlicher
diskutierten Beschränkung
unter die vorangehende Pegelgrenze eingestellt werden. Schließlich ist
für den
Fachmann auf dem Gebiet klar, dass die Pegelgrenzen eine Kombination
dieser Beispiele sein könnten.
-
Anhand
der in 4C gezeigten Pegelgrenzen enthalten
60% der Unterpegel in der Pegeländerung
von dem Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Tinte-Pegel helle Tinte. Ähnlich werden
in der Pegeländerung
von dem Helle-Tinte-Pegel zu dem Mittlere-Tinte-Pegel 70% der Unterpegel
als in dem Mittlere-Tinte-Pegel betrachtet und werden in der Pegeländerung
von dem Mittlere-Tinte-Pegel zu dem Dunkle-Tinte-Pegel 80% der Unterpegel
als in dem Dunkle-Tinte-Pegel betrachtet. Die Fähigkeit des Prozesses der Erfindung
zu ermöglichen,
dass der Benutzer Pegelgrenzen spezifiziert, ermöglicht, dass das Programm die
für jede
Pegeländerung
festgesetzte Pegelgrenze als den Punkt behandelt, bei dem unter Verwendung
des im Folgenden beschriebenen Linearisierungsprozesses 100% Tintendeckung
erreicht sind.
-
Nach
Festsetzung der Pegel, Unterpegel und Pegelgrenzen ist es jetzt
in Schritt 64 ebenfalls möglich, die Werte in Prozessdaten
umzusetzen. Die Prozessdaten können
in einer Eintragsmatrix gespeichert werden, die auch als eine Nachschlagetabelle bekannt
ist und die später
in den Berechnungen und in der Verarbeitung der Input-Daten zu den
Multi-Pegel-Output-Daten zu verwenden ist. Das Speichern der Prozessdaten
in der Eintragsmatrix ist ein optionaler Schritt. Stattdessen könnte ein
Benutzer die notwendigen Berechnungen jedes Mal, wenn die Prozessdaten
benötigt
werden, wiederholen.
-
In
einer derzeit bevorzugten Ausführungsform
wird eine Eintragsmatrix verwendet, um die Bilddaten in jeder der
Pegeländerungen
in Pegel und Unterpegel zu trennen. Die Eintragsmatrix ist grundsätzlich eine
einzelne Matrix, die verwendet wird, um die Input-Pixelwerte zu
Output-Werten zu nehmen, die beim Zuweisen von Unterpegeln und Pegeln
zu Pixeln verwendet werden. Die Eintragsmatrix beruht darauf, wie
viele Pegel es gibt, und auf der Anzahl der Unterpegel in jeder
Pegeländerung
sowie auf der Pegelgrenze für
jede Pegeländerung.
Unter Verwendung der Eintragsmatrix kann der tatsächliche Schwellenwert
oder die Unterpegeladresse bestimmt werden und bestimmt werden,
welcher Pegel auszugeben ist. Dieser Prozess der Konstruktion der
Eintragsmatrix kann als ein Linearisierungsprozess bezeichnet werden,
der einen Input-Pixelwert in Output-Pegel zur Verarbeitung der Multi-Pegel-Daten umsetzt.
In einer Ausführungsform
ist die Eintragsmatrix eine Funktion des Werts des momentanen Pixels,
des Hintergrunds, dieses Pegels, des nächsten Pegels und der vorherigen
Pegelgrenze. Der in der Matrix verwendete Hintergrund ist entweder
der Null-Tinte-Pegel oder die vorherige Pegeländerung, die eine 100-prozentige
Deckung (100%-Deckung) aufwies. Nur in diesen Fällen, in denen es die letzte Pegeländerung
ist oder in denen die vorherige Pegeländerung zu dem Hintergrund
wird, da sie eine Deckung von 100% aufweist, kann die nächste Pegeländerung
weniger Unterpegel als der vorherige Pegel haben. Während die
Eintragsmatrix aufgebaut wird und die gewünschte Anzahl von Pegeln, Unterpegeln und
Pegelgrenzen spezifiziert werden, bildet die CPU 21 die
Bilddatei 52, die die Eingangsfarbwerte enthält, auf
ein entsprechendes Output-Pixelformat ab oder führt einen Linearisierungsprozess
an ihr aus. Dementsprechend werden die kontinuierlichen Tondaten
in Schritt 64 für
jeden der Pegel unter Verwendung eines Linearisierungsprozesses
auf eine Gesamtskala von 0–100%
abgebildet, die auf der Gesamtzahl der Unterpegel für jede der
Pegeländerungen
beruht, die innerhalb der Pegelgrenzen aller Pegeländerungen
zusammen liegen, und als ein Prozentsatz an Tintendeckung ausgedrückt.
-
Der
wie in 4C veranschaulichte Abbildungs-
oder Linearisierungsprozess berücksichtigt die
Pegelgrenzen, die für
jeden der Pegel eingestellt worden sind. Somit wird, während die
Eintragsmatrix berechnet wird, jede Pegeländerung während des Linearisierungsprozesses
derart abgebildet, dass die Pegelgrenze zu dem Punkt wird, an dem
der Pegel bei 100% Tintendeckung ist. Mit anderen Worten, in diesem
Schritt werden die verschiedenen Pegeländerungen wie etwa die Pegeländerung
von dem Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Tinte-Pegel dieses Beispiels
wie in 4C veranschaulicht auf eine
Gesamtskala B abgebildet. Wenn für
die Pegeländerung von
dem Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Tinte-Pegel die Pegeländerung
von 60% Deckung erreicht ist, behandelt der Prozess der Erfindung
den hellen Pegel so, wie wenn er 100% Helle-Tinte-Deckung aufweist. Somit
betrachtet der Prozess bei der spezifizierten Pegelgrenze 100% der
Tinte für
diesen Pegel als an ihrer Stelle.
-
Wenn 4C und
insbesondere die Gesamtskala B ausführlich untersucht werden, ist
zu sehen, dass die Unterpegel in jeder der Pegeländerungen, die über den
spezifizierten Pegelgrenzen liegen, ignoriert werden. Somit enthält die Gesamtskala
B lediglich die Gesamtunterpegel, die gedruckt werden. Außerdem werden
für jede
Pegeländerungen
andere Anzahlen von Unterpegeln gedruckt, obgleich die Anzahl der
Unterpegel für
jede der Pegeländerungen
in diesem Beispiel gleich eingestellt wurde, da die Pegelgrenzen
für die
drei (3) Pegeländerungen
auf verschiedene Prozentsätze
eingestellt wurden. Dementsprechend sind die Unterpegel für die drei
(3) Pegeländerungen
in diesem Fall nicht wie in 4B gleichmäßig auf
der Gesamtskala B verteilt.
-
Genauer
wurde die Pegelgrenze in diesem besonderen Beispiel für die Pegeländerung
von dem Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Tinte-Pegel gleich 60% eingestellt,
was dem entsprach, dass 60% der Unterpegel gedruckt werden. Da die Anzahl
der Unterpegel in diesem Beispiel gleich 2048 ist, heißt das, dass
1228 (60%·2048)
Unterpegel gedruckt werden. Ähnlich
wurde die Pegelgrenze für
die Pegeländerung
von dem Helle-Tinte-Pegel zu dem Mittlere-Tinte-Pegel auf 70% eingestellt
und war die Anzahl der Unterpegel ebenfalls gleich 2048. Dementsprechend heißt das,
dass in diesem Beispiel 1433 (70%·2048) Unterpegel in der Pegeländerung
von dem Helle-Tinte-Pegel zu dem Mittlere-Tinte-Pegel gedruckt werden.
Schließlich
wurde in diesem Beispiel die Pegelgrenze für die Pegeländerung von dem Mittlere-Tinte-Pegel
zu dem Dunkle-Tinte-Pegel gleich 80% eingestellt. Dementsprechend
ist die Anzahl der zu druckenden Unterpegel 1638 (80%·2048).
-
4C veranschaulicht,
wie die Anzahl der zu druckenden Unterpegel, wie sie durch die Pegelgrenzen
vorgeschrieben wird, auf die Gesamtskala B linearisiert wird. Die
Gesamtskala B ist in dem Prozentsatz an Tintendeckung ausgedrückt, der
mit der Anzahl der Gesamtzahl der zu druckenden Unterpegel korreliert.
Wenn weiter mit diesem Beispiel alle zu druckenden Unterpegel von
den drei Pegeländerungen
kombiniert werden, führt
dies dazu, dass insgesamt 4299 Unterpegel gedruckt werden. Wie auf
der Gesamtskala B gezeigt ist, sind die Anzahl der Unterpegel in
der Pegeländerung
von dem Null-Tinte-Pegel zu dem Helle-Tinte-Pegel 29% der insgesamt gedruckten Pegel.
Bei diesen Unterpegeln von 29% und darunter auf der Gesamtskala
B werden die Pixel als mit Punkten von dem Helle-Tinte-Pegel zu
füllen
betrachtet. Weiter mit dem in 4C veranschaulichten momentanen
Beispiel ist die Pegeländerung
zwischen dem Null-Tinte-Pegel und dem Helle-Tinte-Pegel bei 29%
auf der Gesamtskala B bei 100%. Allerdings wird daran erinnert,
dass wegen der zuvor durch den Benutzer eingestellten Pegelgrenze
das, was in 4C für diese Pegeländerung
genannt 100% Tintendeckung wird, wie in 4C gezeigt
in diesem Beispiel tatsächlich
60% der möglichen
Unterpegel in der Pegeländerung
zwischen dem Null-Tinte-Pegel und dem Helle-Tinte-Pegel sind.
-
Auf
der Gesamtskala B sind die Unterpegel von der Pegeländerung
zwischen dem Helle-Tinte-Pegel zu dem Mittlere-Tinte-Pegel jene über 29% bis
63%, was 34% der insgesamt gedruckten Unterpegel entspricht. Dementsprechend
ist bei 63% auf der Gesamtskala B die Pegeländerung zwischen dem Helle-Tinte-Pegel
und dem Mittlere-Tinte-Pegel bei 100% Tintendeckung. Wie bei der
vorherigen Pegeländerung
sind das, was für
diese Pegeländerung 100%
Tintendeckung genannt wird, in diesem Beispiel tatsächlich 70%
der möglichen
Unterpegel in der Pegeländerung
zwischen dem Helle-Tinte-Pegel und Mittlere-Tinte-Pegel. In irgendeinem
Unterpegel in dem Bereich über
29% bis 63% werden die hellen Punkte durch Punkte von dem Mittlere-Tinte-Pegel ersetzt.
Schließlich
sind die Unterpegel von der Pegeländerung zwischen dem Mittlere-Tinte-Pegel
zu dem Dunkle-Tinte-Pegel jene Unterpegel auf der Gesamtskala B über 63%
und bis zu 100%, die 73% der Gesamtzahl der gedruckten Unterpegel
entsprechen. Schließlich
ist bei 100% auf der Gesamtskala B die Pegeländerung zwischen dem Mittlere-Tinte-Pegel und
dem Dunkle-Tinte-Pegel bei 100%. Wie bei den anderen Pegeländerungen
sind das, was für
diese Pegeländerung
eine Tintendeckung von 100% genannt wird, tatsächlich 80% der möglichen
Unterpegel. Dementsprechend werden über 63% auf der Gesamtskala
B der mittleren Punkte durch Punkte von dem Dunkle-Tinte-Pegel ersetzt.
Wie durch die Strichlinien in 4C gezeigt
ist, werden die Unterpegel, die über
den jeweiligen Pegelgrenzen liegen, in jeder der Pegeländerungen
während
des Linearisierungsprozesses für
die Multi-Pegel-Verarbeitung mit
Pegelgrenzen ignoriert.
-
Das
Verfahren geht nun zu Schritt 68 über, wo die CPU 21 die
digitale Verarbeitung fortsetzt, um unter Verwendung der Multi-Pegel-Verarbeitung
mit Pegelbegrenzung die Pegelplatzierung zu erzeugen. Wie zuvor
diskutiert wurde und wie er hier verwendet wird, bedeutet der Begriff "Pegelbegrenzung", dass die Menge
der Tintendeckung in der Weise gesteuert wird, dass die gewünschte Farbe
erhalten wird, während
Probleme des Punktwachstums oder der Übersättigung des Mediums dadurch
vermieden werden, dass der Output wie etwa die Menge der auf dem
Medium abgelagerten Tinte begrenzt wird. Außerdem werden die Qualität und die
Klarheit des Bildes verbessert. Im Folgenden werden die Spezifiken
des Schritts 68 ausführlicher
diskutiert: Wenn die Daten zu den Multi-Pegeln mit Pegelbegrenzung
verarbeitet worden sind, können
die Daten in Schritt 70 gespeichert oder als Farbtrennungen
an die Output-Vorrichtung gesendet werden. Nun können die Farbverbundreproduktionen
unter Verwendung der Farbtrennungen wie in Schritt 72 angegeben
ausgegeben werden. Somit ist in Schritt 74 der Abschluss
des Gesamtverfahrens angegeben.
-
5 veranschaulicht
ausführlicher
die innovative Verarbeitung der vorliegenden Erfindung, die für den in
Schritt 3 allgemein als 68 bezeichneten Schritt
zum Erzeugen der Pegelplatzierung unter Verwendung des Pegelbegrenzungsprozesses
genutzt wird. Der Schritt 68 ermöglicht, dass das Verfahren
der Erfindung die verschiedenen Arten des Output und die verschiedenen
Mengen der Tinte, die durch den Drucker auf den Medien platziert
werden, steuert. Im Ergebnis der Fähigkeit des Verfahrens der Erfindung
zum Verarbeiten von Multi-Pegeln mit Pegelbegrenzung wird die Menge
der durch den Drucker ausgegebenen Tinte so gesteuert, dass auf
den Medien keine überschüssige Tinte
platziert wird, dass die Medien nicht gesättigt werden und dass die Qualität und die
Klarheit des Bildes verbessert werden.
-
Wie
in dem Ablaufplan aus 5 veranschaulicht ist, beginnt
das zum Ausführen
des Schritts 68 verwendete Verfahren in Schritt 80,
worauf in Schritt 82 das Wiedergewinnen der Matrizen für das Bild
folgt. Wie für
den Fachmann auf dem Gebiet klar ist und wie zuvor erwähnt wurde,
wurden die Matrizen A[i, j] für
das Bild in die CPU 21 eingegeben. Der Prozess schreitet
zu Schritt 84 fort, um die Daten für das Bild durch einen Rasterungsprozess
zu verarbeiten, um die Pegel und Unterpegel festzusetzen und die
Pegelgrenzen anzuwenden. Es sind verschiedene Rasterungsprozesse
entwickelt worden. Die verschiedenen Ausführungsformen eines Rasterungsprozesses
der vorliegenden Erfindung werden unten ausführlicher diskutiert.
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Nach
Abschluss des Rasterungsprozesses ist unabhängig von der verwendeten besonderen Ausführungsform
eine Output-Matrix B[i, j] erzeugt worden, die für jedes Pixel in jeder der
Farbtrennungen, die durch den Drucker verwendet werden, die Informationen
hinsichtlich der Multi-Pegel-Informationen enthält. Die Output-Matrix B[i,
j] wird in Schritt 86 elektronisch gesteuert. Daraufhin
wird das Verfahren wie bei Schritt 90 gezeigt abgeschlossen.
-
Wie
zuvor erwähnt
wurde, können
in Schritt 84 verschiedene Arten von Rasterungsprozessen verwendet
werden. Einer der derzeit bevorzugten Rasterungsprozesse ist ein
Fehlerdiffusionsprozess, der in 6 allgemein
gezeigt ist. Als eine Übersicht arbeitet
dieser Fehlerdiffusionsprozess anhand vieler der Grundprinzipien,
die ausführlich
in dem Patent der Vereinigten Staaten Nr. 5.175.804, erteilt an Whittmann
am 29. Dezember 1992, diskutiert sind.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, beginnt eine Ausführungsform
des Verfahrens zum Ausführen
des Schritts 84 eines Rasterungsprozesses zum Erzeugen
einer Pegelplatzierung bei Schritt 100. Der Prozess geht
zu Schritt 102 über,
wo der Wert des Pixels [i, j] wiedergewonnen wird. Wie für den Fachmann auf
dem Gebiet klar ist und zuvor erwähnt wurde, wurden die Matrizen
A[i, j] für
das Bild durch digitale Verarbeitung jeder der Input-Datenmatrizen
abgeleitet, die in die CPU 21 eingegeben wurden. In Schritt 104 werden
die in Schritt 64 (3) festgesetzten Prozesswerte
für die
Verarbeitung mit Pegelgrenzen erhalten. Wie zuvor diskutiert wurde,
hätten
die Prozesswerte optional in einer in Schritt 64 aufgebauten Eintragsmatrix
gespeichert werden können.
Auf jeden Fall werden die Prozesswerte von Schritt 64 in Schritt 104 entweder
von einer Eintragsmatrix wiedergewonnen oder neu berechnet. Nachfolgend
wird in Schritt 106 für
jedes Pixel in dem Bild unter Verwendung eines ersten Satzes von
Fehlerdiffusionsberechnungen eine Matrix E1[i,
j] berechnet, um den Output-Pegel für ein besonderes Pixel [i,
j] zu bestimmen. Wenn die ersten Fehlerdiffusionsberechnungen für ein Pixel
abgeschlossen worden sind, wird der Prozess der Erfindung fortgesetzt,
wobei er sofort in Schritt 108 beginnt, wo zusätzliche
Fehlerdiffusionsberechnungen ausgeführt werden, um den Hintergrundpegel
eines besonderen Pixels [i, j] zu bestimmen. Somit wird in einer
in Schritt 108 veranschaulichten derzeit bevorzugten Ausführungsform
für jedes
Pixel in dem Bild eine Matrix E2[i, j] berechnet. Nun
berechnet der Prozess der Erfindung die Output-Matrix B[i, j], die
die Multi-Pegel-Informationen mit Pegelbegrenzung enthält. In Schritt 112 bestimmt der
Prozess der Erfindung, ob alle Daten für jedes Pixel durch die Fehlerdiffusionsberechnungen
in den Schritten 106 und 108 verarbeitet worden
sind. Falls es zusätzliche
Pixelwerte gibt, die nicht verarbeitet wurden, kehrt das Verfahren
zu Schritt 102 zurück. Falls
alle Pixel abgeschlossen worden sind, endet das Verfahren bei Schritt 114.
-
7 zeigt
ausführlicher
die Prozesse für den
Abschluss der geänderten
Fehlerdiffusionsberechnungen, Schritte 106 und 108,
die in 6 allgemein veranschaulicht sind. In dieser Ausführungsform
beginnt der Prozess der Erfindung unter Verwendung der mehrfachen
Fehlerdiffusionsberechnungen mit dem Schritt 140 und wird
in Schritt 142 fortgesetzt, wo für jedes Pixel in dem Bild für die Fehlerdiffusionsorte
für eine
Vielzahl umgebender Pixel die Matrix E1[i,
j] berechnet wird. Die Berechnungen enthalten das Zuweisen von Gewichtungsfaktoren
für jedes
der umgebenden Pixel. Für
den Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass verschiedene Verfahren
des Zuweisens von Gewichtungen zu den umgebenden Pixeln genutzt
werden können.
Das Verfahren wird in Schritt 144 fortgesetzt, wo der in
Schritt 142 berechnete Fehler für das momentane Pixel mit den
Prozesswerten für
das Pixel [i, j] verglichen wird, die in Schritt 64 festgesetzt
wurden, um zu bestimmen, ob ein Punkt in diesem besondern Pixel
platziert ist. Der Prozess der Erfindung tritt in den zweiten Satz
von Fehlerdiffusionsberechnungen ein, in dem er zu Schritt 146 übergeht,
wo für
das momentane Pixel für die
Fehlerdiffusionsorte für eine
Vielzahl umgebender Pixel eine Matrix E2[i,
j] berechnet wird. Die Berechnungen enthalten wieder das Zuweisen
von Gewichtungsfaktoren für
jedes der umgebenden Pixel. Das Verfahren wird in Schritt 148 fortgesetzt,
wo der in Schritt 146 berechnete Fehler für das momentane Pixel
wieder mit dem in Schritt 64 festgesetzten Prozesswert
verglichen wird, um dieses Mal zu bestimmen, welche Punktart in
diesem besonderen Pixel platziert ist. Das Verfahren der Erfindung
wird in Schritt 150 fortgesetzt, wo es abgeschlossen wird.
-
Es
ist klar, dass irgendeine Anzahl von Sätzen von Fehlerdiffusionsberechnungen
verwendet werden könnte.
Die Anzahl der zusätzlichen
Fehlerdiffusionsberechnungen, die in dieser Ausführungsform des Rasterungsprozesses
verwendet werden, schreibt die Anzahl der Pegel und die Pegeländerungen
vor, die verwendet werden können.
Als eine allgemeine Regel kann die Anzahl der Pegeländerungen
nur eine mehr als die Anzahl der Fehlerdiffusionsberechnungen in
einem Rasterungsprozess sein. Beispielhaft und ohne Beschränkung ist
der Prozess für
zwei Sätze
von Fehlerdiffusionsberechnungen auf drei Pegeländerungen und vier Pegel wie
etwa die in 4C gezeigten beschränkt. Wo
zwei Sätze
von Fehlerdiffusionsberechnungen verwendet werden, ist die Anzahl
der Pegel, die den Hintergrund bilden können, auf zwei begrenzt. Es
ist wichtig daran zu erinnern, dass der zweite Satz von Fehlerdiffusionsberechnungen
zum Bestimmen des Hintergrunds für dieses
Pixel verwendet wird.
-
Der
Vorteil der wie in 7 veranschaulicht beschaffenen
mehreren Fehlerdiffusionsverfahren ist die Fähigkeit zur Ausgabe mehrerer
Pegel. Die Verwendung mehrerer Sätze
von Fehlerdiffusionsberechnungen überwindet die Nachteile der
Verwendung einer einzelnen Fehlerdiffusion, in der das Pixel entweder
ein- oder ausgeschaltet war. Unter Verwendung der Mehrfachdiffusionsverfahren
können
die Daten nun zu mehreren Pegeln verarbeitet werden, die mehreren
Arten des Output entsprechen. Ferner werden durch die Verwendung
von Multi-Pegel-Daten mit Pegelbegrenzung viele der Probleme wie etwa Übersättigung,
dunkle Flecken und Klarheit gelöst.
In dem vorliegenden Verfahren der Erfindung werden beide Berechnungen
von den mehreren Fehlerdiffusionsberechnungen verwendet, um den
Pegel und den Unterpegel in dem Pegel zu bestimmen und die Pegelbegrenzung
zu nutzen.
-
8 zeigt
ein alternatives Verfahren, nicht der vorliegenden Erfindung, der
Ausführung
des in 5 als Schritt 84 veranschaulichten Rasterungsprozesses, der
die verschiedenen Pegel mit Pegelgrenzen unter Verwendung einer
Halbton-Schwellenwertmatrix
festsetzt. In diesem alternativen Verfahren eines Rasterungsprozesses
beginnt das Verfahren zur Ausführung
des Schrittes 84 mit Schritt 200 und wird in Schritt 202 fortgesetzt,
in dem eine Halbton-Schwellenwertmatrix wiedergewonnen wird. Halbton-Schwellenwertmatrizen
sind im Gebiet bekannt und werden hier nicht ausführlicher
diskutiert. Nachdem die Halbton-Schwellenwertmatrix in Schritt 202 wiedergewonnen
worden ist, geht das Verfahren zu Schritt 202 über, wo
der Wert des Pixels [i, j] wiedergewonnen wird. Wie für den Fachmann
auf dem Gebiet klar ist und zuvor erwähnt wurde, wurden die Matrizen
A[i, j] für
das Bild durch digitale Verarbeitung jeder der Input-Datenmatrizen
abgeleitet, die in die CPU 21 eingegeben wurden. Nachfolgend
werden in Schritt 204 die in Schritt 64 (3)
festgesetzten Prozesswerte für
die Verarbeitung mit Pegelgrenzen mit den erhaltenen Pegelgrenzen
verglichen. Wie zuvor diskutiert wurde, hätten die Prozesswerte optional
in einer in Schritt 64 aufgebauten Eintragsmatrix gespeichert
werden können.
Auf jeden Fall werden die Prozesswerte von Schritt 64 in
Schritt 204 entweder von einer Eintragsmatrix wiedergewonnen
oder neu berechnet.
-
Wie
in 8 veranschaulicht ist, wird das Verfahren in Schritt 208 fortgesetzt,
wo die Prozesswerte mit dem Halbton-Schwellenwertmatrixwert bei [i,
j] verglichen werden, um zu bestimmen, welcher Pegel des Punkt auszugeben
ist. Daraufhin schreitet das Verfahren zu Schritt 210 fort,
wo bestimmt wird, ob es ein weiteres Pixel gibt. Wenn das der Fall
ist, kehrt das Verfahren zu Schritt 204 zurück. Wenn nicht,
endet das Verfahren bei Schritt 212.
-
9 zeigt
den in 8 allgemein als Schritt 208 gezeigten
Prozess. Das Verfahren zum Ausführen
des Schritts 208 beginnt in Schritt 220 und wird
in Schritt 222 fortgesetzt. In Schritt 222 werden
die Prozesswerte mit dem Halbton-Schwellenwertmatrixwert verglichen,
um den Output-Pegel für
ein besonderes Pixel [i, j] zu bestimmen. Nachfolgend werden die Prozesswerte
in Schritt 224 mit dem Halbton-Schwellenwertmatrixwert verglichen,
um den Hintergrundpegel für
ein besonderes Pixel [i, j] zu bestimmen. Daraufhin wird der Prozess
in Schritt 226 fortgesetzt, wo er abgeschlossen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ermöglicht,
Bilddaten zu mehreren Pegeln zu verarbeiten und den Prozentsatz
an Tintendeckung der verschiedenen Pegel zu begrenzen, wodurch das
erzeugte Bild verbessert wird und wobei sie zum Einsparen von Druckzeit
verwendet werden kann. Bei diesem Prozess verbleibt nicht mehr nur,
dass die Druckerpunkte lediglich ein- oder ausgeschaltet werden.
Jetzt können
irgendeine Anzahl von Pegeln verarbeitet werden.