DE10136357A1 - Kombinierte Punktdichten- und Punktgrößen-Modulation - Google Patents
Kombinierte Punktdichten- und Punktgrößen-ModulationInfo
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Abstract
Ein kombiniertes Punktdichten- und Punktgrößen-Modulationssystem verwendet ein Halbtönen mit verteiltem Punkt in Verbindung mit einer Punktgrößenmodulation, um ein Halbtonbild zu erzeugen, bei dem sowohl die Dichte als auch die Größe der Punkte moduliert sind, um den Gesamtgraupegel zu steuern. Ein Eingangspixelwert wird verwendet, um unabhängig einen Punktdichtewert und einen Punktgrößenwert zu erzeugen. Der Punktdichtewert und der Punktgrößenwert können aus z. B. Nachschlagtabellen erhalten werden, die für die Druckqualität und die Druckerstabilität optimiert wurden. Das Halbtönen mit verteiltem Punkt wird verwendet, um einen Halbtonwert für die gewünschte Pixelposition unter Verwendung des Punktdichtewerts zu erhalten. Der Halbtonwert und der Punktgrößenwert für die Pixelposition werden dann verwendet, um einen modulierten Code, z. B. einen Pulsbreiten-modulierten Code, zu dem Drucker zu erzeugen. Der modulierte Code kann sowohl die Pulsbreite des gewünschten Punkts für die Pixelposition als auch die Justierung, z. B. links, in der Mitte oder rechts, für die Pixelposition umfassen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Halbtönen
und insbesondere auf ein Halbtönverfahren, das eine Punkt
größenmodulation und eine Punktbeabstandungsmodulation kom
biniert, um den Gesamtgraupegel in einer Bilderzeugungs- oder
Druck-Vorrichtung zu steuern.
Halbtonbilder, wie z. B. Diagramme, Zeichnungen und Bilder,
können als eine zweidimensionale Matrix von Bildelementen
(Pixel) dargestellt werden. Die räumliche Auflösung und der
Intensitätspegel für jedes Pixel werden ausgewählt, um der
speziellen verwendeten Ausgabevorrichtung zu entsprechen.
Das digitale Halbtönen wird typischerweise verwendet, um
ein Halbtonbild in die gewünschte Matrix von Pixeln zu
transformieren.
Herkömmliche Verfahren zum digitalen Halbtönen fallen all
gemein in zwei Kategorien: geballter bzw. angehäufter Punkt
und zerstreuter bzw. verteilter Punkt. Wie es in der Tech
nik gut bekannt ist, wird bei Verfahren des geballten
Punkts die Größe des gedruckten Punkts variiert, um den
wahrgenommenen Graupegel oder äquivalent die Dichte des ge
druckten Tons zu steuern. Diese Verfahren können als Ampli
tudenmodulations-(AM-)Halbtönverfahren bezeichnet werden,
da die Amplitude oder die Größe der Punkte den gedruckten
Graupegel steuert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches Halb
tönverfahren mit geballtem Punkt darstellt. Wie in Fig. 1
gezeigt, wird typischerweise ein Bild x(m,n) bei einem
Block 2 transformiert oder Ton-kompensiert, so daß der ge
druckte Graupegel für jeden Eingangswert korrekt ist. Die
Tonkompensation (Block 2) wird verwendet, um Eigenschaften
des Halbtönalgorithmus, der Bildkalibrierung und des
Druckerverhaltens zu korrigieren. Die meisten Drucker sind ins
besondere aufgrund der unvermeidbaren Effekte des
Punktüberlappens nichtlinear. Die Punktgröße wird dann bei
einem Block 4 moduliert, und das resultierende Signal wird
zu dem Drucksystem gesendet. Die Punktgrößenmodulation wird
typischerweise unter Verwendung eines Siebens, das ein
Schwellenarray verwendet, das mit dem Pixelwert verglichen
wird, durchgeführt. AM-Halbtönverfahren besitzen bestimmte
Vorteile, wie z. B. die verbesserte Robustheit gegenüber
Druckartefakten. Eine Begrenzung der AM-Halbtönverfahren
besteht jedoch darin, daß die Auswahl der Punktgröße einen
wesentlichen Kompromiß zwischen der räumlichen Auflösung
und der Zahl der Graupegel darstellt.
Halbtönverfahren mit verteiltem Punkt steuern den Graupegel
durch die Beabstandung oder äquivalent durch die Frequenz
der Punktplazierung. Das Halbtönen mit verteiltem Punkt
kann als ein Frequenzmodulations-(FM-)Halbtönverfahren
bezeichnet werden, da die Frequenz oder die Beabstandung
der Punkte den gedruckten Graupegel steuert. Die Halbtön
verfahren mit verteiltem Punkt sind gut bekannt und umfas
sen beispielsweise ein Fehlerdiffusionshalbtönen, ein Sie
ben und in jüngster Zeit eine Halbtönen basierend auf einer
iterativen Suche. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein
herkömmliches Halbtönverfahren mit verteiltem Punkt dar
stellt. Wie bei dem Halbtönverfahren mit geballtem Punkt
wird das Bild x(m,n) bei einem Block 6 transformiert oder
tonkompensiert, so daß der gedruckte Graupegel für jeden
Eingangswert korrekt ist.
Die Beabstandung der Punkte wird dann geeignet bei einem.
Block 8 verteilt, und das resultierende Signal wird zu dem
Drucksystem gesendet.
Das Halbtönen mit verteiltem Punkt verwendet typischerweise
die kleinstmöglichen Punkte, um zu drucken, da es nicht er
wünscht ist, tatsächlich die Punkte in dem gedruckten Bild
wahrzunehmen. Ein Nachteil des Halbtönens mit verteiltem
Punkt besteht darin, daß der Drucker gut gebildete getrenn
te Punkte drucken können muß. Die Fehlerdiffusion wird bei
spielsweise typischerweise lediglich in Tintenstrahl
typdruckern verwendet, da dieselben allgemein stabile ge
trennte Punkte drucken können. Die Fehlerdiffusion wird je
doch typischerweise nicht bei kommerziellen elektrophoto
graphischen Druckern und Kopierern, wie z. B. Laserdruckern,
aufgrund der Instabilität derselben beim Erzeugen von
binären oder mehrpegeligen Halbtönen, verwendet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Verfahren zum Halbtönen eines Bilds, ein Verfahren zum
Drucken eines Halbtonbilds, ein Verfahren zum Optimieren
einer Punktgrößennachschlagtabelle und einer Punktdich
tenachschlagtabelle für ein Drucksystem, das eine Punktgrö
ßenmodulation und eine Punktdichtenmodulation verwendet,
ein Drucksystem, ein Bilderzeugungssystem und eine Bilder
zeugungsvorrichtung zu schaffen, die das Drucken von gut
gebildeten getrennten Punkten ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Halbtönen eines
Bilds gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zum Drucken eines
Halbtonbildes gemäß Anspruch 15, ein Verfahren zum Optimie
ren einer Punktgrößenachschlagtabelle und einer Punktdich
tennachschlagtabelle, das eine Punktgrößenmodulation und
eine Punktdichtenmodulation verwendet, gemäß Anspruch 22,
ein Drucksystem gemäß Anspruch 26, ein Bilderzeugungssystem
gemäß Anspruch 28 und eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß
Anspruch 33 gelöst.
Ein Halbtönsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung verwendet ein Halbtönen mit verteiltem
Punkt in Verbindung mit einer Punktgrößenmodulation, um ein
Bild zu erzeugen, bei dem die Dichte und die Größe der
Punkte in Verbindung miteinander moduliert werden, um den
Gesamtgraupegel in einem Bilderzeugungssystem zu steuern.
Die Punktdichte wird moduliert, um die Beabstandung oder
Frequenz des Punkts, der gedruckt werden soll, für eine
spezielle Pixelposition hinsichtlich Punkten, die bei vor
hergehenden oder folgenden Pixelpositionen gedruckt werden
sollen, zu steuern, während die Punktgröße moduliert wird,
um die Größe des Punkts, der bei der speziellen Pixelposi
tion gedruckt werden soll, zu steuern. Das Punktdichten- und
Punktgrößen-Modulationssystem kann in einem Bilderzeu
gungs- oder Druck-System, z. B. einem Computer und einem
Drucker, verwendet werden. Es ist offensichtlich, daß das
Bilderzeugungs- oder Druck-System der vorliegenden Erfin
dung einen elektrophotographischen Drucker oder einen Ko
pierer, einen Tintenstrahldrucker, ein Faksimilegerät oder
jede andere Vorrichtung, die verwendet werden kann, um ein
Bild zu drucken, umfassen soll, jedoch nicht darauf be
grenzt ist. Das Punkt-Dichten- und Größen-Modulationssystem
ist insbesondere bei moderneren elektrophotographischen
Drucksystemen nützlich, die es ermöglichen, daß die ge
druckte Punktgröße fast kontinuierlich durch die Spezifika
tion eines Pulsbreitenmodulations-(PWM-; PWM = Pulse Width
Modulation)Codes variiert wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird die Punktgröße durch Steuern der Punktdichte für eine
Pixelposition unter Verwendung eines Eingangspixelwerts für
diese Pixelposition und durch Durchführen eines Halbtönens
mit verteiltem Punkt, um eine Punktposition basierend auf
der Punktdichte zu erzeugen, moduliert. Eine Nachschlagta
belle kann beispielsweise einen Punktdichtewert basierend
auf dem Eingangspixelwert erzeugen, der dann bei dem Halb
tönverfahren mit verteiltem Punkt verwendet wird. Das Halb
tönverfahren mit verteiltem Punkt kann eine Fehlerdiffusi
on, z. B. eine tonabhängige Fehlerdiffusion, ein Sieben mit
verteiltem Punkt oder ein Halbtönen basierend auf einer
iterativen Suche, sein. Die tonabhängige Fehlerdiffusion
ist insbesondere vorteilhaft, da dieselbe hochqualitative
Strukturen bzw. Muster mit verteiltem Punkt erzeugt und be
rechnungsmäßig effizient ist.
Die Punktgröße wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung durch unabhängiges Steuern der
Punktgröße für die Pixelposition unter Verwendung des Ein
gangspixelwerts und durch Durchführen der Punktgrößenmodu
lation basierend auf sowohl der Punktgröße als auch der
Punktposition durchgeführt. Eine getrennte Nachschlagtabel
le kann daher beispielsweise verwendet werden, um den
Punktgrößenwert basierend auf dem Eingangspixelwert zu er
zeugen. Die Punktgrößensteuerung und die Punktdichtesteue
rung kann vorteilhafterweise vorberechnet sein, und bei ei
nem Ausführungsbeispiel sind dieselben hinsichtlich einan
der und der Charakteristika des Drucksystems entworfen, um
das Bild zu optimieren, während die Druckvorrichtungscha
rakteristika angepaßt werden. Der resultierende Punktgrö
ßenwert sowie die Punktposition von dem Halbtönverfahren
mit verteiltem Punkt werden dann verwendet, um ein Signal,
z. B. einen Pulsbreiten-modulierten Code, zu erzeugen, dass
das Druckersystem steuert. Das Signal kann durch eine wei
tere Nachschlagtabelle erzeugt werden und kann Informatio
nen sowohl hinsichtlich der Pulsbreite des gewünschten
Punkts für die Pixelposition als auch der Justierung z. B.
links, mittig oder rechts, für die Pixelposition umfassen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sind die Punktgrößennachschlagtabelle und die Punktdichten
nachschlagtabelle hinsichtlich einander und der Charakteri
stika des Drucksystems in einem Meßverfahren mit geschlos
sener Schleife entworfen, um die Qualität des Bilds zu op
timieren, während die Druckvorrichtungscharakteristika an
gepaßt werden.
Das System gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine
Kombination der Punktgröße und der Punktdichte, um den ge
wünschten Graupegel zu erzeugen, was Vorteile gegenüber
reinen Punktdichtemodulationssystemen oder reinen Punktgrö
ßemodulationssystemen bietet. Die Kombination der Punkt
dichten- und der Punktgrößen-Modulation ermöglicht einen
zusätzlichen Grad an Flexibilität, der verwendet werden
kann, um die visuelle Qualität des halbgetönten Musters zu
erhöhen und/oder die Robustheit des Halbtönens gegenüber
Druckerartefakten und Druckervariationen zu erhöhen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches Halbtön
verfahren mit geballtem Punkt darstellt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches Halbtön
verfahren mit verteiltem Punkt darstellt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Punktdichten- und
Punktgrößen-Modulations-System (auf das hierin
als AM/FM-Halbtön-System Bezug genommen wird) ge
mäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm eines Drucksystems,
das einen Drucker und einen Computer umfaßt, die
mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels des
AM/FM-Halbtönsystems, bei dem die Punktdichte
steuerung und die Punktgrößensteuerung Nach
schlagtabellen sind, und das Halbtönen mit ver
teiltem Punkt eine tonabhängige Fehlerdiffusion
ist;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer tonabhängigen Fehlerdif
fusion, die bei dem AM/FM-Halbtönsystem von Fig.
5 verwendet werden kann;
Fig. 7A und 7B ein Array von Pixeln bzw. ein Pixelpaar, die
die Fehlerdiffusion darstellen, die gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 8A, 8B und 8C ein idealisiertes Lasermodulationsaus
gangssignal für ein PWM-System, bei dem die Brei
te des Pulses kleiner als die volle Breite des
Pixels sein kann und links, mittig oder rechts
justiert sein kann;
Fig. 9 das Verfahren, das verwendet wird, um einen
kreisförmigen Punkt mit einer Fläche θ = 2 zu
bilden, der bei einem Pixel (m, n) zentriert ist;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das eine Verfahren zum Optimie
ren der Punktgrößen- und der Punktdichten-
Nachschlagtabellen zeigt, die ein Meßverfahren
mit geschlossener Schleife gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwen
den;
Fig. 11 eine graphische Darstellung, die die gemessene
Tonkurve gθ(n), d. h. den Ausgangsabsorptionsgrad
gegen die Eingangspunktdichte für einen festen
Wert der Punktgröße θ = 1 zeigt, wobei eine qua
dratische Punktform verwendet wird;
Fig. 12 eine graphische Darstellung, die die Druckverzer
rung Dθ(n) gegen die Eingangspunktdichte für ei
nen festen Wert der Punktgröße θ = 1 zeigt, wobei
eine quadratische Punktform verwendet wird;
Fig. 13 eine graphische Darstellung, die einen Satz von
inversen Tonkurven für Punktgrößen zeigt, die von
0,3 bis 1,4 reichen;
Fig. 14 eine graphische Darstellung, die einen Satz von
Diagrammen der Druckverzerrung gegen den ge
wünschten Ausgangsabsorptionsgrad für Punktgrö
ßen, die von 0,3 bis 1,4 reichen, zeigt, wobei
jede Kurve Dθ ,g als eine Funktion von g für ein
festes θ entspricht;
Fig. 15 eine graphische Darstellung einer Punktgrößenkur
ve für unterschiedliche σ Werte, wobei die ver
wendete optimierte Punktgrößennachschlagtabelle
θi ist mit σ = 0,05;
Fig. 16 eine graphische Darstellung, die eine Punktdich
tenkurve für eine optimierte Punktdichtennach
schlagtabelle zeigt, die der Kurve σ = 0,05 ent
spricht, die in der graphischen Darstellung in
Fig. 15 gezeigt ist, und eine Funktion des ge
wünschten Absorptionsgrads ist;
Fig. 17 eine graphische Darstellung, die eine weitere
Punktgrößenkurve für eine optimierte Punktgrößen
nachschlagtabelle als eine Funktion des gewünsch
ten Absorptionsgrads zeigt;
Fig. 18 eine graphische Darstellung, die eine Punktdich
tenkurve für eine optimierte Punktdichtennach
schlagtabelle zeigt, die der Kurve entspricht,
die in der graphischen Darstellung in Fig. 17 ge
zeigt ist, und eine Funktion des gewünschten Ab
sorptionsgrads ist;
Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel des AM/FM-
Halbtönsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 20 ein Blockdiagramm, das ein weiteres Ausführungs
beispiel des AM/FM-Halbtönsystems darstellt.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Punkt-Größen- und
Dichten-Modulationssystem (auf das hierin als ein AM/FM-
Halbtönsystem Bezug genommen wird) 100 gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in
Fig. 3 gezeigt, wird jedes Pixel x(m,n) eines zu druckenden
Bilds verarbeitet, um die Punktdichte bei einer Punktdich
tensteuerung 102 und die Punktgröße bei einer Punktgrößen
steuerung 104 zu bestimmen. Das AM/FM-Halbtönsystem 100 um
faßt ein Teilsystem 106 mit einem FM-Modulationsabschnitt,
z. B. einer Einheit 108 für ein Halbtönen mit verteiltem
Punkt, und eine AM-Modulationseinheit, z. B. eine Punktgrö
ßenmodulationseinheit 110.
Die Punktdichtensteuerung 102 liefert einen Punktdichte
wert, der durch die Einheit 108 für ein Halbtönen mit ver
teiltem Punkt empfangen wird, um die Positionen von Punkten
in dem diskreten Druckgitter zu bestimmen. Die Punktgrößen
steuerung 104 liefert einen Punktgrößenwert, der durch die
Punktgrößenmodulationseinheit 110 zusammen mit den Positio
nen der Punkte von der Einheit 108 für ein Halbtönen mit
verteiltem Punkt empfangen wird. Die Punktgrößenmodulati
onseinheit 110 erzeugt ein Ausgangssignal, das die modu
lierte Größe und die modulierte Dichte des durch das Druck
system zu druckenden Punkts für das Eingangspixel x(m,n)
zeigt.
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm eines Drucksystems
112, das einen Hostcomputer 113, einen Monitor 114 (z. B.
eine CRT) und einen Drucker 116 umfaßt, die mit der vorlie
genden Erfindung verwendet werden können. Der Drucker 116
kann ein beliebiger Typ eines Druckers, der schwarze Punkte
und/oder Farbpunkte druckt, einschließlich eines elektro
photographischen Druckers, beispielsweise ein Laserdrucker,
oder Kopierer oder ein Tintenstrahldrucker, sein. Der
Drucker 116 umfaßt typischerweise eine Tonerkassette 117, die
Partikel von Trockentoner über eine elektrostatische Anzie
hung zu einer drehbaren Trommel oder einem Blatt Papier
liefert. Das Papier wird dann gewärmt, um den Toner zu
schmelzen, so daß der Toner dauerhaft an dem Papier haftet.
Bei Tintenstrahldruckern wird typischerweise eine Druckkas
sette verwendet, die sich über das Papier bewegt und Tröpf
chen von Tinte auf eine bekannte Art und Weise druckt. Zu
sätzliche Tonerkassetten 118 können ferner in dem Drucker
116 beispielsweise umfaßt sein, um unterschiedliche Farb
tinten zu liefern. Der Drucker 116 umfaßt oftmals eine
Druckersteuerung 119 zum Steuern des Druckens von Punkten,
und kann tatsächlich den Hostcomputer 113 in dem Drucker
116 umfassen, wobei in diesem Fall der Monitor 114 nicht
benötigt wird. Es gibt viele gut bekannte Typen dieser Vor
richtungen und Details des Betriebs derselben müssen hier
nicht für ein klares Verständnis des Betriebs der vorlie
genden Erfindung dargestellt werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm von einem Ausführungsbei
spiel eines AM/FM-Halbtönsystems 120 gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem die Punktdichtesteuerung eine erste
256 × 7-Bit-Nachschlagtabelle ("LUT"; LUT = Look-Up Table)
122 ist und die Punktgrößensteuerung eine zweite 256 × 7-Bit-LUT
124 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bilden die
Punktdichtensteuerungs-LUT 122 und die Punktgrößensteue
rungs-LUT 124 jedes Eingangspixel x(m,n) auf einen spezifi
schen gewünschten Wert ab. Bei einem Ausführungsbeispiel
erzeugt die LUT 122 einen Punktdichtewert, der von 0 bis
128 reicht, und die LUT 124 erzeugt einen Punktgrößenwert,
der von 0 bis 63 reicht, diese Werte können jedoch, wenn
gewünscht, variieren. Bei einigen Drucksystemen kann bei
spielsweise der Punktdichtewert zwischen 0 und 255 variie
ren. Außerdem kann die Punktdichtesteuerung und die Punkt
größensteuerung bei anderen Ausführungsbeispielen allgemei
ner sein und von der lokalen Nachbarschaft des Eingangspi
xels x(m,n) abhängen, was z. B. für Zwecke des Verbesserns
der Qualität von Text oder von Bildkanten oder des genaue
ren Wiedergebens von Texturen oder glatten Gradienten nütz
lich sein kann.
Sowohl die Punktdichte als auch die Punktgröße werden vor
teilhafterweise unabhängig basierend auf Eigenschaften des
Eingangsbilds x(m,n) variiert. Trotzdem steuern weder die
Punktdichtesteuerung noch die Punktgrößensteuerung unabhän
gig den gedruckten Ton. Statt dessen wird der gedruckte Ton
durch eine Kombination der beiden gesteuert. Die Punktdich
te und die Punktgröße werden hinsichtlich einander und hin
sichtlich des Drucksystems entworfen, um das gedruckte Bild
zu optimieren, während die Vorrichtungscharakteristika des
Drucksystems angepaßt werden. Eine Tonkorrektur kann folg
lich direkt in der kombinierten Dichte/Größen-Steuerung
enthalten sein.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die FM-Modulation der Einheit
für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt ein tonabhängiges
Fehlerdiffusions-(TDED-; TDED = Tone Dependent Error Dif
fusion)System 128. Das TDED-System 128 kann beispielsweise
ähnlich zu demselben sein, das in dem U.S.-Patent
Serien-Nr. 09/307,003, mit dem Titel "Tone Dependent Error Diffu
sion" an Pingshan Li und Jan P. Allebach, eingereicht am 7.
Mai 1999, beschrieben ist, das hierin durch Bezugnahme auf
genommen ist. Die tonabhängige Fehlerdiffusion ist vorteil
haft, da dieselbe hochqualitative Muster mit verteiltem
Punkt erzeugt und berechnungsmäßig effizient ist. Die Ein
heit für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt kann jedoch von
der speziellen Anwendung, d. h. dem Druckersystem, abhän
gen, und kann eines einer breiten Vielfalt von bekannten
Halbtönverfahren sein, die die Fehlerdiffusion, das Sieben
mit verteiltem Punkt oder ein Halbtönen basierend auf einem
iterativen Suchen, wie z. B. eine direkte binäre Suche
(DBS), die beispielsweise in M. Analoui und J. Allebach,
"Model-Based Halftoning Using Direct Binary Search", Proc.
SPIE/IS's symp., electr., imag. sci. and tech., Band
1666, S. 96-108, San Jose, CA, Feb. 1992, beschrieben ist
und die hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist, umfassen.
Die Größe, die typischerweise beim Halbtönen mit verteiltem
Punkt variiert wird, ist die Punktbeabstandung, die unter
Verwendung der Zahl der Punkte pro Einheitsfläche oder der
Punktdichte spezifiziert ist. Es ist jedoch offensichtlich,
daß für bestimmte Halbtönverfahren mit verteiltem Punkt das
Ausgangssignal der Punktdichtesteuerung nur ungefähr gleich
der wahren Punktdichte ist. Für weitere allgemeine Informa
tionen hinsichtlich des Halbtönens mit verteiltem Punkt
siehe beispielsweise J. Mulligan und A. Ahumada, Jr.,
"Principled Halftoning Based on Models of Human Vision",
Proc. SPIE/IS's symp. electr., imag. sci. and tech., Band
1666, S. 109-121, San Jose, CA, Feb. 1992; und T. Pappas
und D. Neuhoff, "Least-Squares Model-Based Halftoning",
Proc. SPIE/IS's symp., electr. imag. sci. and tech., Band
1666, S. 165-176, San Jose, CA, Feb. 1992, die hierin durch
Bezugnahme aufgenommen sind.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm eines TDED-Systems 140, das
als das TDED-System 128 von Fig. 5 verwendet werden kann,
um ein TDED-Ausgangssignal in der Form eines Halbtonwerts
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zu erzeugen. Der Eingangspixelwert, der einen Halbtonwert,
z. B. von 0 bis 128 aufweist, wird als X(m,n) dargestellt,
wobei m und n die Pixelpositionen sind. Das TDED-System 140
verwendet ein Fehlerdiffusionsfilter 142, das als eine Ge
wichtungsmatrix wirkt, und eine Schwellenmatrix 144.
Der Eingangspixelwert wird in einer Gewichtungs-LUT 146
plaziert, die beispielsweise eine 3 × 129 × 8-Bit-LUT sein
kann, und die drei unterschiedliche Gewichtungen für das
Fehlerdiffusionsfilter 142 erzeugt. Der Eingangspixelwert
wird ferner in einer Schwellen-Gewichtungs-LUT 148 pla
ziert, die beispielsweise eine 2 × 129 × 8-Bit-LUT sein kann
und die zwei unterschiedliche Schwellenwerte für die
Schwellenmatrix 144 erzeugt. Die Pixelposition (m, n) wird
zusätzlich durch ein direktes binäres Suchsieb (DBS) 150
empfangen, wobei das Ausgangssignal desselben mit dem
resultierenden Ausgangssignal der Schwellen-Gewichtungs-LUT
148 multipliziert wird, was dann mit dem anderen resultie
renden Ausgangssignal der Schwellen-Gewichtung-LUT 148 sum
miert wird. Das summierte Resultat wird dann zu der Schwel
lenmatrix 144 geliefert.
Das Fehlerdiffusionsfilter 142 liefert einen Fehlerwert von
vorher verarbeiteten Pixeln, der mit dem Eingangspixelwert
X(m,n) summiert wird, um einen modifizierten Pixelwert
u(m,n) zu erzeugen. Der modifizierte Pixelwert u(m,n) wird
durch die Schwellenmatrix 144 empfangen und mit mindestens
einem Schwellenpegel verglichen, um den Ausgangshalbtonwert
g(m,n) zu erzeugen. Ein Quantisiererfehlerwert d(m,n) wird
als die Differenz zwischen dem Ausgangshalbtonwert g(m,n)
und dem modifizierten Pixelwert u(m,n) erzeugt. Der Quanti
siererfehler d(m,n) wird durch das Fehlerdiffusionsfilter
142 empfangen, und wird zu benachbarten anschließend verar
beiteten Pixelpositionen diffundiert bzw. gestreut. Siehe
U.S.-Patent Serien-Nr. 09/307,003 mit dem Titel "Tone De
pendent Error Diffusion" an Pingshan Li und Jan P. Alle
bach, eingereicht am 7. Mai 1999, das hierin durch Bezug
nahme für eine Erörterung der Implementation des TDED-
Systems 140 aufgenommen ist. Fachleuten wird es offensicht
lich sein, daß ein TDED-System für spezielle Drucksysteme
und Druckcharakteristika durch Ändern des speziellen Ver
fahrenskoeffizienten optimiert werden kann. Hinsichtlich
der speziellen verwendeten Koeffizienten gemäß einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung siehe Anhang
A2.
Fig. 7A und 7B zeigen ein Array von Pixeln 160 bzw. ein Pi
xelpaar 164, die die Fehlerdiffusion des TDED-Systems 128
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellen. Wie in Fig. 7A dargestellt, werden die Punkte
unter Verwendung einer Serpentinenrasterabtastung, wie
durch Pfeile 161 gezeigt, gedruckt. Die Pixel sind in Pi
xelpaare eingeteilt, bei denen ein modulierter Punkt in le
diglich einem Pixel abgefeuert wird, das mit einem "X" dar
gestellt ist. Die Pixel, die mit einem "O" dargestellt
sind, werden keinen abgefeuerten Punkt aufweisen. Die Punk
te werden beschränkt, um bei Positionen in einem diagonalen
Gittermuster abzufeuern. Die tonabhängige Fehlerdiffusion
verwendet vier Gewichtungen, die zu vier benachbarten Pi
xeln gestreut werden, wie es durch Pfeile 162 und 163 ge
zeigt ist. Wie in Fig. 7A gezeigt, wird der Fehler zu dem
nächsten zu verarbeitenden Pixel ungeachtet dessen, ob ein
Punkt in diesem Pixel abgefeuert wird, und zu den drei be
nachbarten Pixeln der nächsten Reihe wiederum ungeachtet
dessen, ob ein Punkt in diesem Pixel abgefeuert wird, ge
streut. Wie in Fig. 7B gezeigt, das ein Pixelpaar 164
zeigt, wird bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung jedes Pixel in einem Pixelpaar 164 hin zu dem an
deren Pixel justiert. Das linke Pixel "X" wird folglich
rechts justiert und das rechte Pixel "O" wird links ju
stiert.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Punktgrößenmodulation ein
Pulsbreitenmodulations-(PWM)System 130, das direkt die
Größe des physischen Punkts moduliert, wie es in der Tech
nik gut bekannt ist. Der Punktgrößenmodulationsschritt er
fordert eine sehr geringe Berechnung, da die geeigneten
PWM-Codes für jede Punktgröße vorberechnet werden können
und in einer LUT gespeichert werden können, und auf diesel
ben unter Verwendung des Halbtonwerts vom TDED-System 128
und des Punktgrößenwerts von der Punktgrößen-LUT 124 zuge
griffen werden kann. Die Punktgrößenmodulation kann jedoch
ferner von der spezifischen Anwendung, d. h. dem Drucksy
stem, abhängen, und kann eines einer Zahl von bekannten
Verfahren sein, die die Größe eines gedruckten Punkts ent
weder durch Zusammengruppieren von Ballungen bzw. Anhäufun
gen von Punkten, einschließlich des digitalen Halbtönens
mit geballten Punkt, variieren.
Das PWM-System 130 erzeugt ein Signal, z. B. einen
8-Bit-PWM-Code, das die Größe des gedruckten Punkts steuert, der
beispielsweise durch einen Laser in einem elektrophotogra
phischen Drucker erzeugt wird. Wie es in der Technik gut
verstanden ist, wird bei einem elektrophotographischen
Drucker der Toner lediglich aufgebracht, wenn der Laser ein
ist. Folglich steuert jeder 6-Bit-PWM-Code die Breite eines
einzigen Pixels. Das Ausgangssignal von dem PWM-System 130
kann ferner zwei Bits von Informationen hinsichtlich der
Justierung des Punktes umfassen, d. h. ob der Punkt links,
mittig oder rechts in dem Pixel justiert ist.
Der Quellcode in Anhang A1, der in der Programmiersprache C
geschrieben ist, ist ein Beispiel einer Implementation der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines 8-Bit-PWM-Codes,
um ein Druckersystem zu steuern, das eine pulsbrei
tenmodulierte Laserfähigkeit für jedes gedruckte Pixel auf
weist.
In Fig. 7A wird auf jede Gruppierung von zwei benachbarten
Pixeln als ein Pixelpaar Bezug genommen und wird mit einem
X in dem linken Pixel und einer 0 in dem rechten Pixel ge
zeigt. Ein einziges Beispielpixelpaar ist an dem unteren
Ende von Fig. 7 gezeigt. Jedes Pixelpaar ist entweder ab
hängig von dem TDED-Ausgangswert bei der Position X, die
dem linken Pixel in dem Pixelpaar entspricht, aktiviert
oder deaktiviert. Wenn der TDED-Ausgangswert anzeigt, daß
ein Punkt bei der X-Position abfeuern soll, dann ist das
Paar aktiviert. Wenn der TDED-Ausgangswert nicht anzeigt,
daß ein Punkt bei der X-Position abfeuern sollte, dann ist
das Paar nicht aktiviert. Wenn das Paar nicht aktiviert
ist, dann werden die PWM-Codes für sowohl die X-Position
als auch die 0-Position des Pixelpaars auf 0 eingestellt,
und nichts wird bei beiden der zwei Pixel gedruckt. Wenn
das Pixelpaar aktiviert ist, dann wird jedes der zwei Pixel
getrennt unter Verwendung des Punktgrößenwerts von der
Punktgrößen-LUT 124 AM-moduliert. Der PWM-Code für das lin
ke Pixel, das durch XPWM bezeichnet ist, und der PWM-Code
für das rechte Pixel, das durch OPWM bezeichnet ist, werden
insbesondere wie folgt berechnet:
XPWM = Punktgröße_LUT (linkes Pixel)<<1+Rechtsjustierung (Glg. 1) und
OPWM = (Punktgrößen_LUT (rechtes Pixel)+1)<<1+Linksjustierung (Glg. 2).
Wenn ein Punkt nicht abgefeuert wird, dann ist XPWM = OPWM = Aus.
Hier bezeichnen die Werte "linkes Pixel" und "rech
tes Pixel" die Werte des Halbtonbilds, die bei den entspre
chenden linken und rechten Positionen des Pixelpaars ge
druckt werden sollen.
Fig. 8A, 8B und 8C zeigen ein idealisiertes Lasermodulati
onsausgangssignal für ein PWM-System, bei dem die Breite
des Pulses kleiner als die volle Breite des Pixels sein
kann, und links, mittig bzw. in der Mitte oder rechts ju
stiert sein kann. Die unteren sechs Bits eines 8-Bit-PWM-Codes
können folglich beispielsweise die Breite des Laser
puls spezifizieren, und die höchsten zwei Bits spezifizie
ren die Justierung (links, mittig oder rechts). Der Puls
breitenwert reicht von 0 bis 63, wobei 0 einen Puls der
Breite 0 spezifiziert, und 63 einen Puls spezifiziert, der
die volle Breite des Pixels aufweist. Die PWM-Codes, die
verwendet werden können, um die Justierung für jedes modu
lierte Pixel zu spezifizieren, sind in Tabelle 1 angegeben.
Fig. 9 stellt ein weiteres Verfahren dar, um einen Punkt
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zu bilden. Fig. 9 zeigt ein Verfahren, das verwendet wird,
um einen kreisförmigen Punkt 170 mit einer Fläche θ = 2 zu
bilden, der bei einem Pixel (m, n) zentriert ist. Zuerst
wird der Radius des gewünschten idealen Punktes als
r = √θ/π bestimmt. Dann wird für jede Reihe von Pixeln die
Fläche des Schnitts zwischen der Reihe und dem idealen
Punkt berechnet. Um dies durchzuführen, ist k der Index der
Reihen des Bilds, und es ist k = 0 für die Reihe, die das
Pixel (m, n) enthält. Dann ist die Schnittregion durch
Sk = {(x,y) : x2 + y2 < r und |x - k| < 1/2} Glg. 3
definiert. x und y sind der Abstand von der Mitte des Pi
xels (m, n). Die Schnittfläche ist dann βk = Fläche {Sk}.
Wenn βk < 1 ist, dann sind nk = 2[(βk - 1)/2]+1 Pixel in der
k-ten Reihe vollständig eingeschaltet. Für die verbleibende
Bruchteilsfläche γk = βk - nk sind zwei Pixel auf jeder Sei
te der vollständig eingeschalteten Pixel eingeschaltet, je
weils mit einer Fläche γk/2. Die Gruppe von Pixeln ist ju
stiert, so daß der Punkt kompakter ist, d. h. das linkssei
tige Pixel ist rechts justiert und das rechtsseitige Pixel
ist links justiert, so daß der Punkt durch einen Puls ge
bildet ist. Wenn βk < 1 wird lediglich ein Pixel der Fläche
βk mit einer mittigen Justierung eingeschaltet. Dies ist in
Fig. 9 als Array 172 dargestellt. Die PWM-Codes mit Werten,
die von 0 bis 63 reichen und eine Anzeige der Links- (L),
Rechts- (R) und Mitte-(C)Justierung für jedes Pixel sind
in einem Array 174 in Fig. 9 gezeigt. Die Abbildung bzw.
Tabellierung der Punktgröße θ auf die PWM-Codes kann vorbe
rechnet und unter Verwendung einer LUT in der PWM 130 (die
in Fig. 5 gezeigt ist) implementiert sein. Das Vorberechnen
der PWM-Codes und das Verwenden einer LUT erhöht die Be
triebsgeschwindigkeit. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann ein rechteckiger Punkt und nicht ein kreisförmiger
Punkt verwendet werden. Die Verwendung eines rechteckigen
Punkts besitzt den Vorteil, daß wenn die Punktfläche θ
kleiner als 1 ist, lediglich ein einziges Pixel moduliert
wird. Die Verwendung eines rechteckigen Punkts macht das
Punktdrucken für eine Punktgröße von θ < 1 stabiler.
Wenn die Punktfläche größer als 1 ist, d. h. wenn θ größer
als 1 ist, kann ein Punktüberlappen auftreten. Bei diesem
Fall werden die Pulsbreiten addiert, und lediglich die er
ste Pulsjustierung wird behalten. Es sei insbesondere ange
nommen, daß es N Punkte gibt, die mit i = 1, . . ., N indi
ziert sind, die der gleichen Pixelposition entsprechen. Es
sei bi der Justierungsteil (die zwei höchstwertigen Bits)
des PWM-Codes und ai sei der Pulsbreitenteil (die verblei
benden sechs Bits) eines 8-Bit-PWM-Codes. Dann wird der
PWM-Code für ein Pixel durch
bestimmt. Der Wert der Pulsbreite wird abgeschnitten bzw.
begrenzt, wenn derselbe den maximalen Wert von 63 über
schreitet. Effekte dieses Abschneidens auf die Tonkurve
werden entfernt, wenn die Punktdichtensteuerungs-LUT 122
(Fig. 5) und die Punktgrößensteuerungs-LUT (124) entworfen
sind, um eine Verzerrung der Tonkurve zu verhindern.
Bei einigen Fällen können 63 Pulsbreitenpegel von PWM ver
fügbar sein oder es können weniger als 63 Pegel der Puls
breitenmodulation verfügbar sein, was Konturartefakte in
den gedruckten Bildern bewirken kann. In jedem Fall tritt
das Konturieren auf, da eine Änderung von einem Pegel in
dem PWM-Code ausreichend ist, um einen sichtbaren Unter
schied in dem Graupegel zu bewirken. Um dieses Problem zu
eliminieren, können die Pulsbreitencodes gezittert werden.
Das Zittern bzw. Dithering kann unter Verwendung von Zu
fallszahlen, einer Schwellenmaske eines weißen Rauschens,
einer Schwellenmaske mit verteiltem Punkt (wie z. B. das
DBS-Sieb 150, das in Fig. 6 gezeigt ist) oder einem Fehler
diffusionsverfahren durchgeführt werden. Das Zittern funk
tioniert ähnlich zu Mehrpegelhalbtönalgorithmen und elimi
niert visuelle Konturen.
Die Punktdichten- und Punktgrößen-Steuerungen werden ausge
wählt, um den gewünschten Graupegel, z. B. die Tonkurve,
für jeden Eingangswert x(m,n) zu erhalten. Die Punktgrößen
steuerung und die Punktdichtensteuerung können vorteilhaf
terweise vorberechnet werden, und bei einem Ausführungsbei
spiel sind dieselben hinsichtlich einander und der Charak
teristika des Drucksystems in einem Meßverfahren mit ge
schlossener Schleife entworfen, um die Qualität des Bilds
zu optimieren, während die Druckvorrichtungscharakteristika
angepaßt werden. Da die Tonkurve durch die Kombination der
Punktdichtensteuerung und der Punktgrößensteuerung gesteu
ert wird, gibt es einen zusätzlichen Freiheitsgrad, der
verwendet werden kann, um eine Vielfalt von Druckeigen
schaften, einschließlich der Druckqualität und/oder der
Druckstabilität, zu optimieren. Es ist mit anderen Worten
möglich, die gewünschten Tonkurven durch entweder Vari
ieren der Größe der Punkte oder der Dichte der Punkte zu
erreichen. Daher macht eine spezielle Auswahl einer Punkt
größe eine spezifische Punktdichte notwendig, um die ge
wünschte Tonkurve zu erreichen. Das Ziel besteht darin,
dann die Punktgröße bei jeder gewünschten Ausgangsdichte
auszuwählen, die die "beste" gedruckte Ausgabe erzeugt. Die
Punktdichten-LUT 122 und die Punktgrößen-LUT 124 sind durch
experimentelles Messen der Qualität der gedruckten Halbtöne
bei jeder Kombination der Punktgröße und Punktdichte und
dann durch Auswählen der besten Kombination der Punkt-Größe
und -Dichte für jeden gewünschten Ausgangsgraupegel entwor
fen. Da die Punktdichtensteuerung und die Punktgrößensteue
rung durch direktes Messen der Druckqualität entworfen
sind, berücksichtigt der resultierende Entwurf Eigenschaf
ten von sowohl dem Drucker als auch dem verwendeten Halb
tönsystem.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm 180, das ein Verfahren zum
Optimieren der Punktgrößen- und Punktdichten-Nachschlagta
bellen unter Verwendung eines Meßverfahrens mit geschlosse
ner Schleife gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung zeigt. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird eine
Testseite für jede feste Punktgröße über den Bereich von
Punktdichten (Block 182) gedruckt. n sei die Punktdichte, θ
ist die Punktgröße und g ist der Punktgraupegel. Der Punkt
graupegel g wird in Einheiten eines gammakorrigierten Ab
sorptionsgrads, der von 0 bis 1 reicht, gemessen. Somit ist
die normierte Leuchtdichte durch l = (1 - g)γ angegeben, wo
bei γ = 2,2 ist. Für jede Punktdichte und jede Punktgröße
werden der Ausgangsabsorptionsgrad, d. h. der Graupegel
gθ(n), und die Druckverzerrung Dθ(n) aus den gedruckten
Testseiten gemessen, die bei 600 dpi (= 600 Punkten pro
Zoll ≈ 236 Punkten pro cm) (Block 184) abgetastet werden.
Jede Testseite besteht aus einem Array von 16 × 16 Blöcken,
die mit einer festen Punktgröße und festen Punktdichten,
die von 0 bis 255 reichen, gedruckt werden, wobei 255 dem
entspricht, daß alle Punkte Ein sind. Die Blöcke besitzen
eine Größe von 0,35 Zoll × 0,35 Zoll (= 0,889 cm × 0,889 cm)
und sind in zufälliger Reihenfolge plaziert, um syste
matische Meßfehler zu vermeiden, wenn über eine Seite ge
druckt wird.
Um die Punktverzerrung Dθ(n) für jede Punktgröße θ und
Punktdichte n zu messen, wird ein Frequenz-gewichteter qua
dratischer Gesamtfehler als das Maß verwendet, wobei die
Frequenzwichtung ausgewählt ist, um die menschliche Sehsy
stem-(HVS-; HVS = Human Visual System)Reaktion anzunä
hern. Das HVS-Modell ist ein lineares verschiebungsinvari
antes Tiefpaßfilter. Die Frequenzantwort dieses Filters ist
durch
gegeben. L ist die Durchschnittsleuchtdichte in cd/m2,
a = 131,6, b = 0,3188, c = 0,525 und d = 3,91.
f(m,n) bezeichnet den gemessenen Graupegel gemessen in Ein
heiten eines Gamma-korrigierten Absorptionsgrades, so daß
I(m,n) = (1 - f (m,n))γ ist, wobei I(m,n) der normierte Ab
sorptionsgrad ist und γ = 2,2 ist. Dann sei
der Durchschnittsabsorptionsgradpegel. Der gefensterte Feh
ler wird wie folgt berechnet:
e(m,n) = (f(m,n) - g)w(m,n)(4) Glg. 7
w(m,n) ist ein Hamming-Fenster. Die diskrete
Fourier-Transformation (DFT) von e(m,n) wird berechnet, um E(k,l)
zu bilden, und das Druckverzerrungsmaß ist dann durch
gegeben. H(k,l) ist die geeignet abgetastete Version von
H(u,v).
Fig. 11 und 12 sind graphische Darstellungen 200 und 210,
die die gemessene Tonkurve gθ(n), d. h. den Ausgangsabsorp
tionsgrad, bzw. die Druckverzerrung Dθ(n) gegen die Ein
gangspunktdichte für einen festen Wert einer Punktgröße θ = 1
zeigen, wobei eine quadratische Punktform verwendet wird,
wie es unter Bezugnahme auf Fig. 9 erörtert ist. Wie in den
Fig. 11 und 12 gezeigt, sind die Messungen der Tonkurve und
der Verzerrung rauschig, so daß dieselben geeignet geglät
tet werden müssen. Das Glätten der Tonkurve stellt ferner
sicher, daß die geglättete Tonkurve monoton zunimmt. Das
Glätten wird unter Verwendung einer Kombination eines Me
dianfilterns und eines linearen Filterns und durch eine Po
lynomkurvenanpassung durchgeführt, die in der Technik gut
bekannt sind. Die rohen Daten der Tonkurve können bei
spielsweise mit einem Medianfilter der Länge 3, das 5 mal
angewendet wird, gefolgt von einem linearen Filter, das 3
mal mit einem Filterkern [0,25, 0,5, 0,25] angewendet wird,
geglättet werden. Eine Polynomkurvenanpassung fünfter Ord
nung wird dann angewendet, um eine geglättete Tonkurve zu
erhalten. Die Druckverzerrungskurve kann beispielsweise
durch Quadrieren der gemessenen Daten, Anwenden eines Me
dianfilters einer Länge 9, 40maliges Anwenden eines linea
ren Filters mit einem Filterkern [0,25, 0,5, 0,25] und dann
Ziehen der Quadratwurzel des Resultats geglättet werden.
Die Ton-korrigierte Rampe für jede Punktgröße wird ausge
druckt, um zu sehen, ob die resultierende Kurve vernünftig
ist. Natürlich kann jedes gewünschte Verfahren des Glättens
verwendet werden, um eine vernünftig glatte Kurve zu erzeu
gen.
Sobald die Ton- und Verzerrungs-Kurven für jede Punktgröße,
z. B. θ = 0,3 bis 1,4, bestimmt sind, werden diese Kurven
verwendet, um die Verzerrung bei jedem Graupegel (Block
186) zu bestimmen. Jede Tonkurve wird invertiert, um den
Wert der Punktdichte zu berechnen, der erforderlich ist, um
jeden Graupegel zu erzeugen.
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung 220, die einen Satz
von inversen Tonkurven für Punktgrößen zeigt, die von 0,3
bis 1,4 reichen. Die x-Achse ist der gewünschte Ausgangsab
sorptionsgrad, während die y-Achse die Punktdichte ist, die
erforderlich ist, um diesen Absorptionsgradpegel zu erzeu
gen.
Die inversen Tonkurven werden verwendet, um die Druckver
zerrung als eine Funktion des Graupegels zu bestimmen.
Dθ ,g = Dθ(nθ(g)) Glg. 10
Fig. 14 ist eine graphische Darstellung 230, die einen Satz
von Diagrammen der Druckverzerrung gegen den gewünschten
Ausgangsabsorptionsgrad für Punktgrößen zeigt, die von 0,3
bis 1,4 reichen, wobei jede Kurve Dθ ,g als eine Funktion von
g für ein festes θ entspricht. Diese Kurven können verwen
det werden, um den besten Wert der Punktgröße für jeden ge
wünschten Ausgangsabsorptionsgrad zu bestimmen. Bei den
niedrigen Werten des Absorptionsgrades erzeugen die kleine
re Punktgrößen beispielsweise allgemein eine niedrigere
Verzerrung.
Mit diesen Messungen können die optimierte Punktgrößen-LUT
124 und die Punktdichten-LUT 122 berechnet werden (Blöcke
188 und 190). Diese zwei Nachschlagtabellen sind durch θi
bzw. ni bezeichnet, wobei i von 0 bis 255 reicht. Die Nach
schlagtabellenfunktionen gi und θi können, so daß beide
glatt sind und eine nahezu optimale Druckqualität bei jedem
gewünschten Absorptionsgradpegel erreichen, durch Minimie
ren einer Aufwandsfunktion, die im folgenden als eine Funk
tion der Nachschlagtabellen θi gezeigt ist, optimiert wer
den.
σ ist hier ein Parameter, der die Glätte des Resultats
steuert, indem die Werte der Parameter θi gezwungen werden,
sich lediglich in kleinen Mengen zu ändern. Da die Druck
verzerrungsfunktion lediglich für diskrete Werte der Punkt
größe θ gemessen wird, muß die Funktion unter Verwendung z. B.
einer kubischen Spline-Interpolation für fehlende Werte
interpoliert werden. Eine Koordinatenabnahmeoptimierung
wird verwendet, um die Aufwandsfunktion zu minimieren; an
dere Optimierungsverfahren können jedoch verwendet werden
und können wünschenswert sein, insbesondere dieselben, die
gegenüber lokalen Minima in der Aufwandsfunktion robust
sind.
Fig. 15 ist eine graphische Darstellung 240, die eine
Punktgrößenkurve für unterschiedliche Werte σ als eine
Funktion des gewünschten Absorptionsgrades zeigt, wobei die
Kurve 242 der optimierten Punktgrößen-LUT 124 θi σ = 0,05
ist. Die glatte Kurve 242 wird als die Punktgrößen-LUT 124
für das AM/FM-Halbtönsystem 120, das in Fig. 5 gezeigt ist,
verwendet. Kleinere Werte von σ können verwendet werden, um
die Glätte der Punktgrößen-LUT zu erhöhen, und größere Wer
te von σ können verwendet werden, um die Glätte der LUT zu
reduzieren.
Sobald die Nachschlagtabelle θi bestimmt ist, kann die ent
sprechende Punktdichten-LUT 122 ni durch Verwenden der in
versen Tonkurven nθ(g), die in der graphischen Darstellung
222 in Fig. 13 gezeigt sind, bestimmt werden, so daß:
Da wiederum nθ(i) nicht für jeden Wert der Punktgröße θ ge
messen wird, können die Zwischenwerte unter Verwendung z. B.
einer kubischen Spline-Interpolation interpoliert wer
den.
Fig. 16 ist eine graphische Darstellung 250, die die Punkt
dichtenkurve zeigt, die der Kurve 242 entspricht, die in
der graphischen Darstellung 240 in Fig. 15 gezeigt ist und
eine Funktion des gewünschten Absorptionsgrades ist. Die
Punktdichtenkurve, die in der graphischen Darstellung 250
gezeigt ist, wird als die Punktdichten-LUT 122 für das
AM/FM-Halbtönsystem 120, das in Fig. 5 gezeigt ist, verwen
det.
Obwohl die graphischen Darstellungen 240 und 250 als die
Punktgrößen-LUT 124 und die Punktdichten-LUT 122 in dem
AM/FM-Halbtönsystem 120 verwendet werden können, können in
der Praxis die besten Resultate eine bestimmte manuelle
Einstellung dieser Kurven erfordern. Die Punktdichtenkurve
in der graphischen Darstellung 250 ist beispielsweise nicht
monoton. Obwohl die resultierenden Graupegel des AM/FM-
Halbtönsystems 120 dennoch aufgrund der ansteigenden Punkt
größe bei diesen Graupegeln monoton sind, ist es in der
Praxis wünschenswerter, die Lösung zu zwingen, eine monoton
zunehmende Punktdichte aufzuweisen.
Fig. 17 und 18 sind graphische Darstellungen 260 und 270,
die eine Punktgrößenkurve bzw. eine Punktdichtenkurve zei
gen, wie die, die bei einem 8-Bit-PWM-Codeausführungs
beispiel verwendet werden, bei dem die Pixelpaare, wie un
ter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B beschrieben, verwen
det werden.
Es ist offensichtlich, daß Variationen des vorliegenden
AM/FM-Halbtönsystems möglich sind. Fig. 19 zeigt beispiels
weise ein Ausführungsbeispiel des AM/FM-Halbtönsystems 300,
das ähnlich zu den Ausführungsbeispielen ist, die in Fig. 3
gezeigt sind, in denen ähnlich bezeichnete Elemente gleich
sind. Das AM/FM-Halbtönsystem 300 umfaßt jedoch eine Punkt
größendiffusionseinheit 302, die eine Fehlerdiffusion für
die Punktgröße auf eine Art und Weise durchführt, die ähn
lich zu dem Punktdichtendiffusionssystem ist, das oben z. B.
unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben ist. Die Punkt
größendiffusionseinheit 302 wird mit einer Punktgrößenmodu
lationseinheit 110 innerhalb der AM-Modulationseinheit 304
betrieben. Dieses Ausführungsbeispiel kann insbesondere
nützlich sein, wenn die PWM-Pegel begrenzt sind. Wenn daher
beispielsweise der PWM-Code ein 2-Bit-Code ist, sind vier
PWM-Pegel möglich. Mit lediglich 4 PWM-Pegeln treten Kon
turartefakte oder Diskontinuitäten auf. Unter Verwendung
einer Punktgrößendiffusionseinheit 302 können die Konturar
tefakte minimiert werden.
Der Quellcode in den Anhängen B1 und B2, der in der Pro
grammiersprache C geschrieben ist, ist ein Beispiel einer
Implementation der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
eines 2-Bit-PWM-Codes, um ein Druckersystem zu steuern, das
eine pulsbreitenmodulierte Laserfähigkeit für jedes ge
druckte Pixel aufweist. Der Anhang B3 listet die speziellen
Koeffizienten auf, die bei dem tonabhängigen Fehlerdiffusi
onsverfahren für den 2-Bit-Code verwendet werden, der in
Verbindung mit den Anhängen B1 und B2 verwendet wird.
Fig. 20 zeigt ein Blockdiagramm, das ein weiteres mögliches
Ausführungsbeispiel des vorliegenden AM/FM-Halbtönsystems
darstellt. Fig. 20 zeigt ein integriertes AM/FM-Halbtön
system 350, bei dem die Punktdichtensteuerung in dem Halb
tönsystem 352 mit verteiltem Punkt und die Punktgrößen
steuerung in dem Punktgrößenmodulationssystem 354 inte
griert ist. Es ist natürlich offensichtlich, daß eine ande
re Variation existiert, wie z. B. lediglich das Integrieren
der Punktdichtensteuerung in dem Halbtönsystem 352 mit ver
teiltem Punkt oder lediglich der Punktgrößensteuerung in
dem Punktgrößenmodulationssystem 354. Das integrierte
AM/FM-Halbtönsystem 350 weist mögliche Vorteile des Redu
zierens von Quantisierungsartefakten, des Reduzierens der
Komplexität und des Verbesserns der Halbtonqualität auf.
Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Nachschlagtabellen
und das Verfahren zum Steuern des Fehlerdiffusionsverfah
rens in einem computerlesbaren Medium, wie z. B. einer Mi
krodiskette oder einer Floppydiskette, als ein Druckertrei
ber vorgesehen. Dieser Druckertreiber wird dann in dem Com
puter installiert, so daß das Programm in dem RAM
(RAM = Read Access Memory = Direktzugriffsspeicher) des Computers
eingerichtet ist. Ein solches Programm kann ferner in dem
Drucker installiert sein, und bei einem Ausführungsbeispiel
in der Firmware innerhalb des Druckers installiert sein.
Alle Logikfunktionen können in Hardware oder Software im
plementiert sein. Das Bilderzeugungssystem kann daher bei
spielsweise einen Computer umfassen, der mit der Druckvor
richtung gekoppelt ist, wobei ein Computerprogramm, das
durch den Computer ausgeführt wird, Befehle zum Implemen
tieren der Funktionen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Der Computer kann beispielsweise ein Hostcomputer, ein Mi
kroprozessor oder jede andere geeignete Vorrichtung sein.
Wenn Hardware verwendet wird, sind die verschiedenen Tabel
lenwerte der Schaltungsanordnung, die das Halbtonverfahren
implementiert, über Busleitungen verfügbar. Das Verfahren
kann ferner durch eine ASIC (ASIC = Application Specific
Integrated Circuit = anwendungsspezifische integrierte
Schaltung) durchgeführt werden, die die zeitliche Abstim
mung und die Übertragung von Daten zu verschiedenen Logik
vorrichtungen und Nachschlagtabellen sowie zu und von der
Bildtabelle steuert, wie es für Fachleute nach dem Lesen
dieser Offenbarung offensichtlich ist.
Der Anhang A1, der Teil der vorliegenden Offenbarung ist,
ist ein Anhang, der aus 8 Seiten besteht. Der Anhang A1 li
stet den Quellcode, der in der Programmiersprache C ge
schrieben ist, eines darstellenden Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines 8-Bit-Codes
auf, um ein Druckersystem zu steuern, das eine pulsbreiten
modulierte Laserfähigkeit für jedes gedruckte Pixel auf
weist. Der Anhang A2, der Teil der vorliegenden Offenbarung
ist, ist ein Anhang, der aus 13 Seiten besteht. Der Anhang
A2 listet die speziellen Koeffizienten auf, die bei dem
tonabhängigen Fehlerdiffusionsverfahren für den 8-Bit-Code
verwendet werden, der gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Anhang B1, der
Teil der vorliegenden Offenbarung ist, ist ein Anhang, der
aus 14 Seiten besteht. Der Anhang B1 listet den Quellcode,
der in der Programmiersprache C geschrieben ist, von einem
darstellenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung unter Verwendung eines 2-Bit-Codes auf, um ein
Druckersystem zu steuern, das eine pulsbreitenmodulierte Laser
fähigkeit für jedes gedruckte Pixel aufweist. Der Anhang
B2, der Teil der vorliegenden Offenbarung ist, ist ein An
hang, der aus 2 Seiten besteht. Der Anhang B2 listet den
Quellcode auf, der in der Programmiersprache C geschrieben
ist, der in Verbindung mit dem Anhang B1 für einen 2-Bit-Code
verwendet wird, der verwendet wird, um ein Druckersy
stem zu steuern, das eine pulsbreitenmodulierte Laserfähig
keit für jedes gedruckte Pixel aufweist. Der Anhang B3, der
Teil der vorliegenden Offenbarung ist, ist ein Anhang, der
aus 22 Seiten besteht. Der Anhang B3 listet die speziellen
Koeffizienten auf, die bei dem tonabhängigen Fehlerdiffusi
onsverfahren für den 2-Bit-Code verwendet werden, der gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ver
wendet wird.
Ein Abschnitt der Offenbarung dieses Patentdokuments ent
hält Material, das einem Urheberrechtsschutz unterliegt.
Der Urheberrechtsinhaber hat keine Einwände gegen eine Fak
similereproduktion des Patentdokuments oder der Patentof
fenbarung, wie sie in der Patent- und Marken-Amt-Datei oder
den Patent- und Marken-Amt-Patentaufzeichnungen erscheinen,
durch jedermann, behält sich jedoch alle Urheberrechte vor.
Claims (38)
1. Verfahren zum Halbtönen (100) eines Bilds, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
Modulieren der Punktdichte (108) des Bilds; und
Modulieren der Punktgröße (110) von gedruckten Punk ten, um ein gedrucktes Halbtonbild zu erhalten.
Modulieren der Punktdichte (108) des Bilds; und
Modulieren der Punktgröße (110) von gedruckten Punk ten, um ein gedrucktes Halbtonbild zu erhalten.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, mit ferner folgendem
Schritt:
Eingeben eines Eingangspixelwerts für eine Pixelposi tion;
wobei das Modulieren der Punktdichte (108) die Beab standung des zu druckenden Punktes für die Pixelposi tion hinsichtlich der vorhergehenden und anschließen den Pixelpositionen moduliert, und das Modulieren der Punktgröße (110) die Größe des zu druckenden Punktes für die Pixelposition moduliert.
Eingeben eines Eingangspixelwerts für eine Pixelposi tion;
wobei das Modulieren der Punktdichte (108) die Beab standung des zu druckenden Punktes für die Pixelposi tion hinsichtlich der vorhergehenden und anschließen den Pixelpositionen moduliert, und das Modulieren der Punktgröße (110) die Größe des zu druckenden Punktes für die Pixelposition moduliert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, mit ferner folgendem
Schritt:
Eingeben eines Eingangspixelwerts für eine Pixelposi tion in dem Bild;
wobei das Modulieren der Punktdichte des Bilds das Steuern der Punktdichte für die Pixelposition (102) in dem Bild unter Verwendung des Eingangspixelwerts und das Durchführen des Halbtönens (108) mit verteiltem Punkt aufweist, um eine Punktposition basierend auf der Punktdichte zu erzeugen.
Eingeben eines Eingangspixelwerts für eine Pixelposi tion in dem Bild;
wobei das Modulieren der Punktdichte des Bilds das Steuern der Punktdichte für die Pixelposition (102) in dem Bild unter Verwendung des Eingangspixelwerts und das Durchführen des Halbtönens (108) mit verteiltem Punkt aufweist, um eine Punktposition basierend auf der Punktdichte zu erzeugen.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem das Modulieren der
Punktgröße des Bilds das Steuern der Punktgröße (104)
für die Pixelposition in einem Bild unter Verwendung
des Eingangspixelwerts und das Durchführen der Punkt
größenmodulation (110) basierend auf der Punktgröße
und der Punktposition aufweist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem das Steuern der
Punktdichte (102) für die Pixelposition das Erzeugen
eines Punktdichtewerts basierend auf dem Eingangspi
xelwert aufweist, wobei der Punktdichtewert verwendet
wird, um das Halbtönen (108) mit verteiltem Punkt
durchzuführen, und wobei das Steuern der Punktgröße
(104) für die Pixelposition das Erzeugen eines Punkt
größenwerts basierend auf dem Eingangspixelwert auf
weist, wobei der Punktgrößenwert verwendet wird, um
die Punktgrößenmodulation (110) durchzuführen.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem das Erzeugen eines
Punktdichtewerts unter Verwendung einer ersten Nach
schlagtabelle (122) durchgeführt wird, und das Erzeu
gen eines Punktgrößenwerts unter Verwendung einer
zweiten Nachschlagtabelle (124) durchgeführt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem das Steuern der
Punktdichte (102) für die Pixelposition und das Durch
führen des Halbtönens (108) mit verteiltem Punkt in
einem ersten integrierten Verfahren (352) durchgeführt
werden, und das Steuern der Punktgröße (104) für die
Pixelposition und das Durchführen der Punktgrößenmodu
lation (110) ferner in einem zweiten integrierten Ver
fahren (354) durchgeführt werden.
8. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem das Modulieren der
Punktgröße (110) des Bilds ferner das Streuen (302)
von mindestens einem Teil der Punktgröße für die Pi
xelposition zu mindestens einer anschließend verarbei
teten Pixelposition aufweist.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem
das Modulieren der Punktdichte unter Verwendung von
mindestens entweder der Fehlerdiffusion, einem Sieben
mit verteiltem Punkt oder einem Halbtönen basierend
auf einer iterativen Suche durchgeführt wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das Modulieren der
Punktdichte unter Verwendung einer tonabhängigen Feh
lerdiffusion (128) durchgeführt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10 mit ferner folgenden
Schritten:
Erzeugen eines Punktdichtewerts basierend auf dem Ein gangspixelwert, wobei der Punktdichtewert bei der ton abhängigen Fehlerdiffusion (128) verwendet wird;
wobei die tonabhängige Fehlerdiffusion (128) folgende Schritte aufweist:
Kombinieren des Punktdichtewerts mit mindestens ei nem vorhergehenden Fehlerwert, um einen modifizier ten Pixelwert zu erzeugen;
Vergleichen des modifizierten Pixelwerts mit einem Schwellenwert, um einen Halbtonwert für die Pixel position zu erzeugen; und
Verwenden des Halbtonwerts für die Pixelposition, um einen Fehlerwert zu erzeugen, der zu mindestens ei nem anschließend verarbeiteten Pixel gestreut wird.
Erzeugen eines Punktdichtewerts basierend auf dem Ein gangspixelwert, wobei der Punktdichtewert bei der ton abhängigen Fehlerdiffusion (128) verwendet wird;
wobei die tonabhängige Fehlerdiffusion (128) folgende Schritte aufweist:
Kombinieren des Punktdichtewerts mit mindestens ei nem vorhergehenden Fehlerwert, um einen modifizier ten Pixelwert zu erzeugen;
Vergleichen des modifizierten Pixelwerts mit einem Schwellenwert, um einen Halbtonwert für die Pixel position zu erzeugen; und
Verwenden des Halbtonwerts für die Pixelposition, um einen Fehlerwert zu erzeugen, der zu mindestens ei nem anschließend verarbeiteten Pixel gestreut wird.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem
das Modulieren der Punktgröße (110) unter Verwendung
der Pulsbreitenmodulation (130) durchgeführt wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, bei dem die Pulsbreiten
modulation (130) einen ersten Wert liefert, der die
Breite des Pulses anzeigt, und einen zweiten Wert lie
fert, der die Justierung des Pulses in einer Pixelpo
sition anzeigt.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem, wenn ein ge
druckter Punkt (172) größer als ein Pixel ist, die
Pulse in benachbarten Pixeln zusammen justiert werden,
so daß der Punkt mit einem kontinuierlichen Puls ge
bildet werden kann.
15. Verfahren zum Drucken eines Halbtonbilds mit folgenden
Schritten:
Eingeben eines Eingangspixelwerts für eine Pixelposi tion in einem Bild, das gedruckt werden soll;
Erzeugen eines Punktdichtensteuerwerts (102) unter Verwendung des Eingangspixelwerts für die Pixelpositi on;
Erzeugen eines Halbtonwerts (108) für die Pixelpositi on unter Verwendung des Punktdichtensteuerwerts (102);
Erzeugen eines Punktgrößensteuerwerts (104) unter Ver wendung des Eingangspixelwerts für die Pixelposition; und
Erzeugen eines größenmodulierten Halbtonwerts (110) für die Pixelposition basierend auf dem Punktgrößen steuerwert und dem Halbtonwert.
Eingeben eines Eingangspixelwerts für eine Pixelposi tion in einem Bild, das gedruckt werden soll;
Erzeugen eines Punktdichtensteuerwerts (102) unter Verwendung des Eingangspixelwerts für die Pixelpositi on;
Erzeugen eines Halbtonwerts (108) für die Pixelpositi on unter Verwendung des Punktdichtensteuerwerts (102);
Erzeugen eines Punktgrößensteuerwerts (104) unter Ver wendung des Eingangspixelwerts für die Pixelposition; und
Erzeugen eines größenmodulierten Halbtonwerts (110) für die Pixelposition basierend auf dem Punktgrößen steuerwert und dem Halbtonwert.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem das Erzeugen ei
nes Halbtonwerts für die Pixelposition ferner akkumu
lierte Fehler verwendet, die von mindestens einer an
deren Pixelposition gestreut werden, und einen Fehler
für die Pixelposition liefert, der zu mindestens einer
anschließend verarbeiteten Pixelposition gestreut wer
den soll.
17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem das Er
zeugen eines Halbtonwerts für die Pixelposition unter
Verwendung einer tonabhängigen Fehlerdiffusion (128)
durchgeführt wird.
18. Verfahren gemäß Anspruch 15, 16 oder 17, bei dem das
Erzeugen eines Punktdichtensteuerwerts (102) unter
Verwendung einer ersten Nachschlagtabelle (122) durch
geführt wird, und das Erzeugen eines Punktgrößensteu
erwerts (104) unter Verwendung einer zweiten Nach
schlagtabelle (124) durchgeführt wird.
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem
das Erzeugen eines größenmodulierten Halbtonwerts
(110) unter Verwendung einer Pulsbreitenmodulation
(130) durchgeführt wird.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem die Pulsbreiten
modulation unter Verwendung einer Nachschlagtabelle
durchgeführt wird.
21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, das
ferner das Streuen (302) von mindestens einem Teil des
Punktgrößenwerts für die Pixelposition zu mindestens
einer anschließend verarbeiteten Pixelposition auf
weist.
22. Verfahren zum Optimieren einer Punktgrößennachschlag
tabelle und einer Punktdichtennachschlagtabelle für
ein Drucksystem, das eine Punktgrößenmodulation und
eine Punktdichtenmodulation verwendet, mit folgenden
Schritten:
Drucken (182) von mindestens einer Testseite, die die Kombinationen von Punktgrößen und Punktdichten zeigt;
Messen (184) des Ausgangsabsorptionsgrades für jede Kombination und der Druckverzerrung für jede Kombina tion;
Bestimmen (186) der Druckverzerrung bei jedem Aus gangsabsorptionsgrad unter Verwendung des gemessenen Ausgangsabsorptionsgrades und der gemessenen Druckver zerrung für jede Kombination;
Berechnen (188) der optimierten Punktgrößennachschlag tabelle unter Verwendung der Druckverzerrung bei jedem Ausgangsabsorptionsgrad; und
Berechnen (190) der optimieren Punktdichtennachschlag tabelle unter Verwendung der Druckverzerrung bei jedem Ausgangsabsorptionsgrad.
Drucken (182) von mindestens einer Testseite, die die Kombinationen von Punktgrößen und Punktdichten zeigt;
Messen (184) des Ausgangsabsorptionsgrades für jede Kombination und der Druckverzerrung für jede Kombina tion;
Bestimmen (186) der Druckverzerrung bei jedem Aus gangsabsorptionsgrad unter Verwendung des gemessenen Ausgangsabsorptionsgrades und der gemessenen Druckver zerrung für jede Kombination;
Berechnen (188) der optimierten Punktgrößennachschlag tabelle unter Verwendung der Druckverzerrung bei jedem Ausgangsabsorptionsgrad; und
Berechnen (190) der optimieren Punktdichtennachschlag tabelle unter Verwendung der Druckverzerrung bei jedem Ausgangsabsorptionsgrad.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem das Bestimmen der
Druckverzerrung folgende Schritte aufweist:
Invertieren des Ausgangsabsorptionsgrades für jede Kombination, um den Wert der Punktdichte zu berechnen, der erforderlich ist, um jeden Ausgangsabsorptionsgrad zu erzeugen; und
Verwenden des invertierten Ausgangsabsorptionsgrades und der Druckverzerrung für jede Kombination, um die Druckverzerrung als eine Funktion des Ausgangsabsorp tionsgrades zu bestimmen.
Invertieren des Ausgangsabsorptionsgrades für jede Kombination, um den Wert der Punktdichte zu berechnen, der erforderlich ist, um jeden Ausgangsabsorptionsgrad zu erzeugen; und
Verwenden des invertierten Ausgangsabsorptionsgrades und der Druckverzerrung für jede Kombination, um die Druckverzerrung als eine Funktion des Ausgangsabsorp tionsgrades zu bestimmen.
24. Verfahren gemäß Anspruch 22 oder 23, bei dem das Be
rechnen der optimierten Punktgrößennachschlagtabelle
das Minimieren einer Aufwandsfunktion der Druckverzer
rung bei jedem Ausgangsabsorptionsgrad als eine Funk
tion der Punktgröße aufweist.
25. Verfahren gemäß Anspruch 24, bei dem das Berechnen der
optimierten Punktdichtennachschlagtabelle ferner das
Verwenden der berechneten optimierten Punktgrößennach
schlagtabelle aufweist.
26. Drucksystem, das einen Drucker und einen Computer auf
weist, wobei das Drucksystem ein Punktdichten- und
Punktgrößen-moduliertes Bild druckt, wobei das Verfah
ren, das durch das Drucksystem durchgeführt wird, fol
gende Schritte aufweist:
Durchführen eines Halbtönens mit verteiltem Punkt für eine Pixelposition basierend auf einem Eingangspixel wert für die Pixelposition;
Durchführen der Punktgrößenmodulation für die Pixelpo sition basierend auf den Resultaten des Halbtönens mit verteiltem Punkt und dem Eingangspixelwert.
Durchführen eines Halbtönens mit verteiltem Punkt für eine Pixelposition basierend auf einem Eingangspixel wert für die Pixelposition;
Durchführen der Punktgrößenmodulation für die Pixelpo sition basierend auf den Resultaten des Halbtönens mit verteiltem Punkt und dem Eingangspixelwert.
27. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 26, bei der
der Drucker entweder eine elektrophotographische
Druckvorrichtung, eine elektrophotographische Kopier
vorrichtung oder ein Tintenstrahldrucker ist.
28. Bilderzeugungssystem mit folgenden Merkmalen:
einem Computer (113);
einer Druckvorrichtung (116), die mit dem Computer (113) gekoppelt ist;
einem Computerprogramm, das durch den Computer (113) ausgeführt wird, wobei das Computerprogramm Computer befehle aufweist zum
Empfangen eines Bilds;
Modulieren der Punktdichte des Bilds; und
Modulieren der Punktgröße von gedruckten Punkten, um einen Halbton für das Bild zu erhalten.
einem Computer (113);
einer Druckvorrichtung (116), die mit dem Computer (113) gekoppelt ist;
einem Computerprogramm, das durch den Computer (113) ausgeführt wird, wobei das Computerprogramm Computer befehle aufweist zum
Empfangen eines Bilds;
Modulieren der Punktdichte des Bilds; und
Modulieren der Punktgröße von gedruckten Punkten, um einen Halbton für das Bild zu erhalten.
29. Bilderzeugungssystem gemäß Anspruch 28, bei dem
das Empfangen eines Bild das Empfangen eines Eingang spixelwerts für eine Pixelposition in dem Bild auf weist;
das Modulieren der Punktdichte des Bilds das Erzeugen eines Punktdichtensteuerwerts (102) unter Verwendung des Eingangspixelwerts für die Pixelposition und das Erzeugen eines Halbtonwerts für die Pixelposition un ter Verwendung des Punktdichtensteuerwerts aufweist; und
das Modulieren der Punktgröße das Erzeugen eines Punktgrößensteuerwerts (104) unter Verwendung des Ein gangspixelwerts für die Pixelposition und das Erzeugen eines größenmodulierten Halbtonwerts (110) für die Pi xelposition basierend auf dem Punktgrößensteuerwert (104) und dem Halbtonwert aufweist.
das Empfangen eines Bild das Empfangen eines Eingang spixelwerts für eine Pixelposition in dem Bild auf weist;
das Modulieren der Punktdichte des Bilds das Erzeugen eines Punktdichtensteuerwerts (102) unter Verwendung des Eingangspixelwerts für die Pixelposition und das Erzeugen eines Halbtonwerts für die Pixelposition un ter Verwendung des Punktdichtensteuerwerts aufweist; und
das Modulieren der Punktgröße das Erzeugen eines Punktgrößensteuerwerts (104) unter Verwendung des Ein gangspixelwerts für die Pixelposition und das Erzeugen eines größenmodulierten Halbtonwerts (110) für die Pi xelposition basierend auf dem Punktgrößensteuerwert (104) und dem Halbtonwert aufweist.
30. Bilderzeugungssystem gemäß Anspruch 29, bei dem das
Erzeugen eines Halbtonwerts für die Pixelposition das
Addieren von mindestens einem Teil von akkumulierten
Fehlern von mindestens einer anderen Pixelposition mit
dem Punktdichtensteuerwert (102) und das Streuen eines
Fehlers für die Pixelposition zu mindestens einer an
schließend verarbeiteten Pixelposition aufweist.
31. Bilderzeugungssystem gemäß Anspruch 28, 29 oder 30,
bei dem der Computer ein Mikroprozessor ist.
32. Bilderzeugungssystem gemäß einem der Ansprüche 28 bis
30, bei dem das Bilderzeugungssystem entweder eine
elektrophotographische Druckvorrichtung, eine elektro
photographische Kopiervorrichtung oder ein Tinten
strahldrucker ist.
33. Bilderzeugungsvorrichtung mit folgenden Merkmalen:
einer Punktdichtensteuereinheit (102);
einer Punktgrößensteuereinheit (104);
einer Einheit (108) für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt, die mit der Punktdichtensteuereinheit (102) ge koppelt ist; und
einer Punktgrößenmodulationseinheit (110), die mit der Einheit (108) für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt und der Punktgrößensteuereinheit (104) gekoppelt ist; und
einer Druckvorrichtung, die mit der Punktgrößenmodula tionseinheit (110) gekoppelt ist.
einer Punktdichtensteuereinheit (102);
einer Punktgrößensteuereinheit (104);
einer Einheit (108) für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt, die mit der Punktdichtensteuereinheit (102) ge koppelt ist; und
einer Punktgrößenmodulationseinheit (110), die mit der Einheit (108) für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt und der Punktgrößensteuereinheit (104) gekoppelt ist; und
einer Druckvorrichtung, die mit der Punktgrößenmodula tionseinheit (110) gekoppelt ist.
34. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 33, bei der
die Punktdichtensteuereinheit (102) konfiguriert ist, um ein Bild zu empfangen und einen Punktdichtewert für mindestens einen Teil des Bilds zu erzeugen;
die Punktgrößensteuereinheit (104) konfiguriert ist, um das Bild zu empfangen und einen Punktgrößenwert für mindestens einen Teil des Bilds zu erzeugen;
die Einheit (108) für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt konfiguriert ist, um den Punktdichtewert zu emp fangen und einen Halbtonwert für mindestens einen Teil des Bilds zu erzeugen; und
die Punktgrößenmodulationseinheit (110) konfiguriert ist, um den Halbtonwert und den Punktgrößenwert zu empfangen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den Halbtonwert und einen modulierten Größenwert für den mindestens einen Teil des Bilds darstellt;
wobei die Druckvorrichtung konfiguriert ist, um das Ausgangssignal zu empfangen und den mindestens einen Teil des Bilds zu drucken.
die Punktdichtensteuereinheit (102) konfiguriert ist, um ein Bild zu empfangen und einen Punktdichtewert für mindestens einen Teil des Bilds zu erzeugen;
die Punktgrößensteuereinheit (104) konfiguriert ist, um das Bild zu empfangen und einen Punktgrößenwert für mindestens einen Teil des Bilds zu erzeugen;
die Einheit (108) für ein Halbtönen mit verteiltem Punkt konfiguriert ist, um den Punktdichtewert zu emp fangen und einen Halbtonwert für mindestens einen Teil des Bilds zu erzeugen; und
die Punktgrößenmodulationseinheit (110) konfiguriert ist, um den Halbtonwert und den Punktgrößenwert zu empfangen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den Halbtonwert und einen modulierten Größenwert für den mindestens einen Teil des Bilds darstellt;
wobei die Druckvorrichtung konfiguriert ist, um das Ausgangssignal zu empfangen und den mindestens einen Teil des Bilds zu drucken.
35. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 33 oder 34,
bei der die Einheit (108) für ein Halbtönen mit ver
teiltem Punkt eine Einheit (128) für eine tonabhängige
Fehlerdiffusion ist.
36. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 33, 34 oder
35, die ferner eine Punktgrößendiffusionseinheit (302)
aufweist, die mit der Punktgrößenmodulationseinheit
(110) gekoppelt ist.
37. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 33
bis 36, bei der die Punktdichtesteuereinheit (102) in
der Einheit (352) für ein Halbtönen mit verteiltem
Punkt integriert ist.
38. Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 33
bis 37, bei der die Punktgrößensteuereinheit (104) in
der Punktgrößenmodulationseinheit (354) integriert
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE |
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8130 | Withdrawal |