DE69734962T2 - Verarbeitung mittels mehrerer räumlicher Kanäle - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Bildverarbeitung und insbesondere auf ein Verarbeiten digitaler Bilder unter Verwendung mehrerer räumlicher Kanäle.
  • Es ist möglich, Vorrichtungen bzw. Geräte wie Drucker oder Anzeigen zu entwickeln, die die Fähigkeit aufweisen, zusätzlich zu der üblichen Varietät größere Punkte mit geringerer Dichte zu erzeugen. Forscher haben jüngst Drucker entwickelt, die Punkte mit mehr als einer räumlichen Verteilung eines Farbmittels erzeugten können. Ein Beispiel, das nun in häufigem Gebrauch ist, ist ein Drucker, der sehr kleine Punkte zusätzlich zu Punkten der gewöhnlichen Größe erzeugen kann, was eine Auflösungsverbesserung (RET = Resolution Enhancement) ermöglicht. Eine neue Alternative ist ein Drucker, der Punkte erzeugen kann, die größer als die gewöhnliche Größe sind. Zum Beispiel wurde ein experimenteller Tintenstrahlstift entwickelt, der zwei Typen von Punkten erzeugen kann: kleine, stark pigmentierte Punkte und große, verdünnt pigmentierte Punkte. Forscher haben diese Vorrichtung mit der Hoffnung eines Reduzierens der Sichtbarkeit des Halbtonmusters in hellen Bildregionen erzeugt. Bis jetzt gibt es jedoch kein Verfahren, das die neue Fähigkeit erfolgreich nutzt, um diese erwünschte Wirkung zu erreichen. Eine einfache Substitution der kleinen konzentrierten Punkte mit den großen verdünnten Punkten in den hervorgehobenen Bereichen bringt eine Konturierung ein und dient lediglich dazu, eine Bildqualität zu reduzieren.
  • Somit ist zu sehen, dass Bildverarbeitungstechniken mit einer einzigen Punktgröße aktuellen Vorrichtungen mit mehreren Punktgrößen Ausgabequalitätsbegrenzungen auferlegen und die Verwendung dieser Vorrichtungen bei vielen Anwendungen behindern.
  • Deshalb gibt es einen ungelösten Bedarf nach einer Technik, die eine Ausgabequalität mit nahezu kontinuierlichem Ton von einer Vorrichtung mit mehreren Punktgrößen durch ein Überwinden von Konturierungsartefakten erzeugen kann und dadurch stark verbesserte Bilder gegenüber Techniken erzeugt, die lediglich einen Einzelpunktfarbstoff verwenden.
  • Die US-A-5,258,854 offenbart ein Verfahren zum Kompensieren für elektrophotographische Drucker, die aufgrund einer Erosion oder Verdünnung falsch proportionierte Punkte erzeugen.
  • Eine Mehrraumkanaltechnik ist beschrieben, wie es in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, die eine Ausgabequalität mit nahezu kontinuierlichem Ton von einem Ausgabegerät erzeugen kann, das einen Kanal für große, verdünnte Punkte, der als der L-Kanal (L = low pass = Tiefpass) bezeichnet wird, und einen Kanal für kleine, konzentrierte Punkte aufweist, der als der N-Kanal (N = noisy = verrauscht) bezeichnet wird. Der hierin beschriebene, neue Prozess überwindet Konturierungsartefakte und erzeugt stark verbesserte Bilder gegenüber Techniken, die lediglich einen einzigen Punkttyp verwenden.
  • Eine Matrix von Bildluminanzwerten (Raster) vorausgesetzt, werden zwei Bilder für ein Drucken mit den zwei Kanälen des Druckers berechnet. Die zwei Bilder werden simultan mit einem Zwei-Durchlauf-Algorithmus berechnet, ein Durchlauf horizontal und ein Durchlauf vertikal.
  • Der L-Bildkanal wird in der folgenden Weise berechnet: Zuerst wird das L-Kanalbild gesetzt, um gleich dem Eingangsbild zu sein. Jedes benachbarte Paar von Pixeln in dem ursprünglichen Bild wird durch ein Berechnen einer Kantenkontraststärke verglichen. Falls das Verhältnis des ersten Pixelpegels zu dem zweiten Pixelpegel größer als eine Schwelle ist, wird das L-Kanalpixel, das dem zweiten Bildpixel entspricht, zu dem ersten Pixelpegel gesetzt. Falls jedoch das Verhältnis des zweiten Pixelpegels zu dem ersten Pixelpegel größer als die Schwelle ist, wird das L-Kanalpixel, das dem ersten Bildpixel entspricht, zu dem zweiten Pixelpegel gesetzt. Diese Prozedur erodiert die dunklen Seiten von Kanten, die einen Kontrast über der spezifizierten Schwelle aufweisen.
  • Ein ähnliches Verfahren wird verwendet, um das N-Kanalbild zu berechnen. Während der Berechnung des N-Kanalbilds wird jedes Pixel in dem Eingangsbild mit dem entsprechenden Pixel desselben in dem L-Kanalbild verglichen. Das entsprechende N-Kanalbildpixel wird gesetzt, um das Verhältnis des Eingangsbildpixels zu dem L-Kanalpixel zu sein.
  • Die Mehrraumkanaltechnik ist in vielen Weisen erweiterbar. Es ist nicht notwendig, dass es lediglich zwei Kanäle gibt, es können mehrere Größen großer, verdünnter Punkte verwendet werden. Es ist ferner möglich, die Mehrkanalraumdrucktechniken mit Bildauflösungstechniken zu kombinieren. Außerdem kann die hierin beschriebene Mehrkanaltrennungstechnik auch für eine Anzeige und nicht ein Drucken verwendet werden.
  • Eine Mehrkanalraumtrennung weist mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf, einschließlich eines geringen Rauschens, eines niedrigen Rechenaufwands und niedriger Bandbreitenanforderungen.
  • Die Erfindung wird durch folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ohne weiteres ersichtlich, bei denen gleiche Bezugszeichen gleiche Strukturelemente bezeichnen und in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Vorrichtung zum Verarbeiten und Anzeigen eines digitalen Bilds unter Verwendung von Punkten mit mehreren Größen gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2A und 2B Zeichnungen sind, die zusammen Ausgabepunkte mit mehreren Größen darstellen, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das eine Mehrraumkanalverarbeitung eines digitalen Bilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das einen vertikalen Durchlauf für die Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das einen horizontalen Durchlauf für die Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bildes darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird;
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das eine Trennung eines Pixelpaars in mehrere Kanäle für die Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bildes darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird; und
  • 7 einen Kontrastschwellenerosionsprozess darstellt, der als ein Teil der Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bilds durchgeführt wird, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unten mit Bezug auf 17 erörtert. Fachleute auf dem Gebiet erkennen ohne weiteres, dass die hierin mit Bezug auf die Figuren abgegebene, detaillierte Beschreibung jedoch für Erläuterungszwe cke ist, weil sich die Erfindung über diese begrenzten Ausführungsbeispiele hinaus erstreckt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Verarbeiten und Anzeigen eines digitalen Bilds unter Verwendung von Punkten mehrerer Größen gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 wird das digitale Bild 100 durch einen Mehrraumkanalprozessor 110 verarbeitet. Der Mehrraumkanalprozessor 110 trennt das digitale Bild 100 in zwei (oder mehr) räumliche Kanäle. Jeder der mehreren räumlichen Kanäle wird unter Verwendung einer Bilderzeugungsvorrichtung erzeugt, die für den zugeordneten speziellen räumlichen Kanal derselben geeignet ist. Die Mehrkanalbilder werden kombiniert, um ein Ausgangsbild zu erzeugen.
  • Somit wird für das Ausführungsbeispiel von 1 das ursprüngliche Bild durch den Mehrraumkanalprozessor 110 in zwei räumliche Kanäle zerlegt. Genauer gesagt weist der Mehrkanalprozessor 110 zwei Kanalextraktoren 120 und 130 und jeweilige kanalzugeordnete Bildgeneratoren 140 und 150 auf. Für dieses Ausführungsbeispiel extrahiert der Kanalextraktor 120 einen Bildkanal von dem Bild 100, der aus großen, verdünnten Punkten gebildet ist. Gleichermaßen extrahiert der Kanalextraktor 130 einen Bildkanal aus dem Bild 100, der aus kleinen, konzentrierten Punkten gebildet ist. Hierin wird der Kanal mit großen, verdünnten Punkten als der L-Kanal (L = low pass = Tiefpass) bezeichnet und der Kanal mit kleinen, konzentrierten Punkten wird als der N-Kanal (N = noisy = verrauscht) bezeichnet.
  • 2A und 2B sind Zeichnungen, die zusammen Ausgabepunkte mehrerer Größen darstellen, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. Ein pixelgroßes Rastergitter 200 ist in 2A und 2B gezeigt. Das heißt, jedes kleine Quadrat des Gitters 200 entspricht einem Pixel des Digitalbilds 100 von 1. Ein Punkt 220 von 2A ist näherungsweise die gleiche Größe wie ein Pixel des Gitters 200 und ist bei der Positionsauflösung des Bilds 100 erzeugt. Der Punkt 220 ist für eine Verwendung als die kleinen, konzentrierten Punkte des N-Kanals geeignet.
  • Ein Punkt 210 von 2A ist kleiner als ein Pixel und ist bei einer Positionsauflösung erzeugt, die höher als dieselbe des Bilds 100 ist. Punkte der Größe des Punkts 210 können für eine Auflösungsverbesserung verwendet werden, wie es auf dem Gebiet bekannt ist. Somit kann der Punkt 210 einen Zwischenraum zwischen Punkten, wie beispielsweise dem Punkt 220 füllen, um eine glatte Kante zwischen den größeren Punkten zu bilden.
  • Im Gegensatz zu dem Punkt 210 ist ein Punkt 230 größer und heller als der Punkt 220. Der Punkt 230 ist bei der gleichen Positionsauflösung des Punkts 220 erzeugt, aber der Punkt 230 erstreckt sich weiter von einer Grenze eines Quadrats in Pixelgröße des Gitters 200 als es der Punkt 220 tut. Der Punkt 230 ist für eine Verwendung als ein großer, verdünnter Punkt des L-Kanals geeignet. Punkte wie der Punkt 230 kombinieren sich, um dunkle Regionen zu bilden, wo dieselben überlappen. Somit stellt 2B dar, dass eine Schnittregion 240 dunkler als Abschnitte der Punkte 230 sind, die kein Teil der Schnittregion 240 sind.
  • Obwohl der Auflösungsverbesserungspunkt 210 in 2A als näherungsweise ein Viertel der Größe des N-Kanalpunkts 220 gezeigt ist, der wiederum näherungsweise ein Neuntel der Größe des L-Kanalpunkts 230 ist, sind diese speziellen Proportionen nicht erforderlich, um die vorliegende Erfindung zu praktizieren.
  • Gleichermaßen sind die exakte Form und Verteilung der Punkte, wie es in 2A gezeigt ist, nicht erforderlich, um die vorliegende Erfindung zu praktizieren. Somit muss beispielsweise der Punkt 230 keine kreisförmige Scheibe sein, wie es in 2A gezeigt ist. Somit weist bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Punkt 230 eine Gauß- Verteilung auf. Bei einem weiteren anderen Ausführungsbeispiel ist der Punkt 230 asymmetrisch.
  • Ferner können mehrere Größen großer verdünnter Punkte verwendet werden, es ist nicht notwendig, dass es lediglich zwei Kanäle gibt. Es ist ferner möglich, die Mehrkanalraumdrucktechniken mit Bildauflösungstechniken zu kombinieren.
  • Obwohl außerdem die Beschreibung in dem Kontext von Punkten, die auf einem Medium wie Papier erzeugt werden, präsentiert ist, sind andere Ausführungsbeispiele möglich. Zum Beispiel können L-Kanalpunkte durch einen Tintenstahl erzeugt werden, der mehrere Punkte in der Weise eines Duschkopfs dispergiert. Alternativ kann ein Zweischritt-Druckprozess verwendet werden, bei dem die L-Kanalpunkte auf nasses Papier gedruckt werden, wodurch eine Unschärfe eingebracht wird, und dann die N-Kanal-Punkte in einem zweiten Durchlauf gedruckt werden, nachdem das Papier getrocknet ist. Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel können in einer Laserdruckerumgebung L-Kanal-Punkte durch einen defokussierten Laserstrahl erzeugt werden.
  • Die Mehrkanaltrennungstechnik, die hierin beschrieben ist, kann ferner für eine Anzeige und nicht ein Drucken verwendet werden. Zum Beispiel können mehrere Pixel einer Anzeigevorrichtung wie einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung miteinander verbunden werden, um L-Kanal-Punkte an der Anzeige zu bilden. Alternativ kann für eine Projektionsanzeige ein erster Projektor den N-Kanal anzeigen und kann ein zweiter Projektor defokussiert sein, um den L-Kanal anzuzeigen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Mehrraumkanalverarbeitung eines digitalen Bildes darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. In 3 ist zu sehen, dass das zu verarbeitende Bild zuerst wiedererlangt wird (Prozess 300). Das Bild wird dann in mehrere Kanäle unter Verwendung eines vertikalen und eines horizontalen Durchlaufs (Prozess 310 bzw. 320) getrennt. 4 stellt den vertikalen Durchlauf dar, 5 stellt den horizontalen Durchlauf dar und 6 stellt die Zerlegung in mehrere Kanäle während des horizontalen und des vertikalen Durchlaufs dar. Schließlich werden, falls gewünscht, die mehreren Kanäle vor einer Beendigung 340 einer Halbtongebung und einer Kantenschärfung unterzogen (Prozess 330).
  • Eine Matrix von Bildluminanzwerten (Raster) vorausgesetzt, werden somit zwei Bilder für ein Drucken mit den zwei Kanälen des Druckers berechnet. Die zwei Bilder werden simultan mit einem Zwei-Durchlauf-Algorithmus berechnet, ein Durchlauf horizontal und ein Durchlauf vertikal. Die Kanäle werden berechnet, so dass N X L = I, wobei I das ursprüngliche Bild ist.
  • Eine Matrix von Bildluminanzwerten (Raster) vorausgesetzt, werden zwei Bilder für ein Drucken mit den zwei Kanälen des Druckers berechnet. Die zwei Bilder werden simultan mit einem Zwei-Durchlauf-Algorithmus berechnet, ein Durchlauf horizontal und ein Durchlauf vertikal.
  • Der L-Bildkanal wird in der folgenden Weise berechnet: zuerst wird das L-Kanalbild gesetzt, um dem Eingangsbild gleich zu sein. Jedes benachbarte Paar von Pixeln in dem ursprünglichen Bild wird durch ein Berechnen einer Kantenkontraststärke verglichen. Falls das Verhältnis des ersten Pixelpegels zu dem zweiten Pixelpegel größer als eine Schwelle ist, wird das L-Kanalpixel, das dem zweiten Bildpixel entspricht, zu dem ersten Pixelpegel gesetzt. Falls jedoch das Verhältnis des zweiten Pixelpegels zu dem ersten Pixelpegel größer als die Schwelle ist, wird das L-Kanal-Pixel, das dem ersten Bildpixel entspricht, zu dem zweiten Pixelpegel gesetzt. Diese Prozedur erodiert die dunklen Seiten von Kanten, die einen Kontrast über der spezifizierten Schwelle aufweisen, d. h. dieselbe ist eine „Kontrastschwellenerosion"-Prozedur.
  • Ein ähnliches Verfahren wird verwendet, um das N-Kanalbild zu berechnen. Während der Berechnung des N-Kanalbilds wird jedes Pixel in dem Eingangsbild mit dem entsprechenden Pixel desselben in dem L-Kanalbild verglichen. Das entsprechende N-Kanalbildpixel wird gesetzt, um das Verhältnis des Eingangsbildpixels zu dem L-Kanal-Pixel zu sein.
  • Der Schwellenwert muss größer oder gleich 1 sein und kann experimentell mit dem Eingabegerät bestimmt werden. Falls die Schwelle zu klein gesetzt ist, wird zu viel Rauschen dem Bild hinzugefügt. Falls die Schwelle zu groß ist, wird der N-Kanal unterverwendet und das Bild leidet unter einer Unschärfe. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, bei dem die Kanäle bei einer Projektionsvorrichtung verwendet werden, kann durch ein Verwenden einer Schwelle von weniger als 1 eine Helle-Kante-Erosion durchgeführt werden.
  • Ferner wird, wie es vorhergehend beschrieben ist, das gesamte ursprüngliche Bild durch ein anfängliches Kopieren des ursprünglichen Bilds zu dem L-Kanalbild lokal gepuffert. Alternativ kann die lokale Puffergröße durch lediglich ein Puffern der ursprünglichen Bildpixelwerte reduziert werden, die während des Kantenerosionsschritts verglichen werden.
  • 7 stellt einen Kontrastschwellenerosionsprozess dar, der als ein Teil der Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bilds durchgeführt wird, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. 7 zeigt eine Reflexion als eine Funktion einer Richtung im Raum (d. h. entlang einer Zeile oder Spalte), bei der es einen Kontrastübergang 700 gibt. Um den erwünschten Übergang 700 ohne eine Kontrastschwellenerosion durch ein Ergänzen des L-Kanals mit dem N-Kanal zu erzeugen, wäre es notwendig, in einer Region 710 Schwarz hinzuzufügen und in einer Region 720 Weiß hinzuzufügen. Es ist jedoch nicht möglich, Weiß unter Verwendung eines Schemas hinzuzufügen, bei dem lediglich schwarze Punkte zu einem weißen Papier hinzugefügt werden. Der Pixelwertkopierabschnitt des Kontrastschwellenerosionsprozesses weist die Wirkung eines Bewegens der Kante auf, so dass die Region 730 durch einen schwarzen Punkt ergänzt werden kann. Die Region 740 jedoch muss nicht durch Weiß ergänzt werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 ist ein Flussdiagramm vorgelegt, das einen vertikalen Durchlauf für die Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. Die erste Zeile des Bilds, das verarbeitet werden soll, wird bei einem Prozess 400 ausgewählt und das erste Pixelpaar der Zeile wird bei einem Prozess 410 ausgewählt. In dem Kontext des vertikalen Durchlaufs von 4 ist ein Pixelpaar ein Paar von zusammenhängenden Pixeln in der ausgewählten Zeile. Das erste Pixelpaar ist ausgewählt, um das erste und das zweite Pixel von einem Ende der Zeile zu sein. Die Vertikaldurchlauf-Zerlegung in mehrere räumliche Kanäle wird bei einem Prozess 420 erreicht, wenn die Pixel innerhalb des ausgewählten Pixelpaars verglichen werden und, falls notwendig, die Werte derselben eingestellt werden.
  • Bei einem Entscheidungsblock 430 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob es zumindest ein Pixel mehr in der ausgewählten Zeile gibt. Falls es ein anderes Pixel in der Zeile gibt, wird eine Verschiebung um ein Pixel über die Zeile bei einem Prozess 460 durchgeführt, um das nächste ausgewählte Pixelpaar zu bilden.
  • Falls es kein anderes Pixel in der Zeile gibt, dann wird ein Test bei einem Entscheidungsblock 440 durchgeführt, um zu bestimmen, ob es zumindest eine Zeile mehr in dem Bild gibt. Falls es eine andere Zeile in dem Bild gibt, wird eine Verschiebung um eine Zeile in dem Bild bei einem Prozess 470 durchgeführt, um die nächste ausgewählte Zeile zu bilden.
  • Eine Verarbeitung endet bei einem Endpunkt 450, wenn alle Zeilen verarbeitet wurden.
  • Gleichermaßen ist 5 ein Flussdiagramm, das einen horizontalen Durchlauf für die Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. Die erste Spalte des Bilds, das verarbeitet werden soll, wird bei einem Prozess 500 ausgewählt und das erste Pixelpaar der Spalte wird bei einem Prozess 510 ausgewählt. In dem Kontext des horizontalen Durchlaufs von 5 ist ein Pixelpaar ein Paar von zusammenhängenden Pixeln in der ausgewählten Spalte. Das erste Pixelpaar ist ausgewählt, um das erste und das zweite Pixel von einem Ende der Spalte zu sein. Die Horizontaldurchlauf-Zerlegung in mehrere räumliche Kanäle wird bei einem Prozess 520 erreicht, wenn die Pixel innerhalb des ausgewählten Pixelpaars verglichen werden und, falls notwendig, die Werte derselben eingestellt werden.
  • Bei einem Entscheidungsblock 530 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob es zumindest ein Pixel mehr in der ausgewählten Spalte gibt. Falls es ein anderes Pixel in der Spalte gibt, wird eine Verschiebung um ein Pixel nach unten in der Spalte bei einem Prozess 660 durchgeführt, um das nächste ausgewählte Pixelpaar zu bilden.
  • Falls es kein weiteres Pixel in der Spalte gibt, dann wird ein Test bei einem Entscheidungsblock 540 durchgeführt, um zu bestimmen, ob es zumindest eine Spalte mehr in dem Bild gibt. Falls es eine andere Spalte in dem Bild gibt, wird eine Verschiebung um eine Spalte in dem Bild bei einem Prozess 570 durchgeführt, um die nächste ausgewählte Spalte zu bilden.
  • Eine Verarbeitung endet bei einem Endpunkt 550, wenn alle Spalten verarbeitet wurden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 ist ein Flussdiagramm angezeigt, das eine Trennung eines Pixelpaars in mehrere Kanäle für die Mehrkanalverarbeitung eines digitalen Bilds darstellt, wie es gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung praktiziert wird. Die Kantenkontraststärke wird bei einem Prozess 600 berechnet.
  • Bei dem Entscheidungsblock 610 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das zweite Pixel erheblich dunkler als das erste Pixel des Paars ist. Falls die Differenz die Schwelle überschreitet, wird dann eine Einstellung auf den L- und den N-Kanalwert bei einem Prozess 640 vorgenommen.
  • Bei einem Entscheidungsblock 620 wird ein Test durchgeführt, um zu bestimmen, ob das zweite Pixel erheblich heller als das erste Pixel des Paars ist. Falls die Differenz die Schwelle überschreitet, dann wird eine Einstellung auf den L- und den N-Kanalwert bei einem Prozess 650 vorgenommen. Eine Verarbeitung endet dann bei einem Endpunkt 630.
  • Nachdem die zwei Bildkanäle berechnet sind, werden dieselben getrennt einer Halbtongebung unterzogen und zusammen unter Verwendung der zwei Hardware-Ausgangskanäle gedruckt. Zum Beispiel kann man ein Floyd-Steinberg-Fehlerdiffusionshalbtonverfahren (siehe R.W. Floyd und L. Steinberg, „Adaptive Algorithm for Spatial Grey Scale", SID Int. Sym. Digest of Tech Papers, 36 – 37, 1975) verwenden, aber andere Halbtonverfahren funktionieren ebenfalls. Falls man so wünscht, ist es ferner möglich, das einer Halbtongebung unterzogene Bild zu schärfen.
  • Zum Beispiel kann bei einem Ausführungsbeispiel die Unschärfewirkung einer Halbtongebung mittels einer Vorschärfstufe kompensiert werden. Siehe z. B. R. Ulichney, Digital Halftoning, MIT press, 1987. Typischerweise wird das Bild mit kontinuierlichem Ton (Konton-Bild) vor der Halbtongebung kantenverbessert und die Vorschärfstufe verwendet eine Filteroperation, wie beispielsweise das Laplace-Filter (siehe G. Baxes, Digital Image Processing, Prentice-Hall Inc., 1984).
  • Alternativ wurde vorhergehend durch andere Forscher eine hochentwickelte Strategie zum Umformen der Punkte in Clusterpunkt-Dithern beschrieben. Siehe Rick A. Vander Kam, Ping Wah Wong, „Edge Enhancement for Clustered-Dot Halftones", Hewlett-Packard Laboratories Technical Report, 1994.
  • Um ferner die Schärfe des N-Kanals zu verbessern, kann man ein Nachfilter zum Verbessern einer Halbtonbildschärfe verwenden. Dies verwendet ein Nachfilterverfahren zum Erhöhen der Hochfrequenz- und Kanteninformationen von Halbtonbildern. Falls ein Konton-Bild durch einen Halbtongebungsalgorithmus zu einem Binär- oder Mehrpegelbild verarbeitet wird, wird etwas der Hochfrequenzinformationen verloren. Jedoch kann etwas der verlorenen Informationen durch ein wohlüberlegtes Neuanordnen einiger der Halbtonbildelemente (Pixel) wiederhergestellt werden.
  • Die Prozedur kann als ein Nachfilter auf irgendein Halbtonbild angewendet werden und kann die Bildqualität wesentlich verbessern. Jedes horizontal benachbarte Paar von Pixeln in dem Konton-Bild wird miteinander verglichen. Falls die Differenz zwischen der Luminanz derselben größer als die Schwelle ist, dann wird das entsprechende Paar benachbarter Pixel in dem Halbtonbild verglichen. Falls die Differenz zwischen den Halbtonbildpixeln das entgegengesetzte Vorzeichen der Differenzen zwischen den Konton-Bildpixeln aufweist (z. B. das Bild verändert sich von dunkel zu hell, aber die Halbtonpixel verändern sich von hell zu schwarz), werden die zwei Halbtonpixel miteinander ausgetauscht. Die Prozedur wird dann in die vertikale Richtung wiederholt.
  • Ein Mehrkanalraumdrucken weist mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf. Ein erster Vorteil ist dieser eines geringen Rauschens. Ein Mehrraumkanaldrucken druckt alle der langsam variierenden Bildbereiche mit einer Tiefpassvorrichtung, die nicht unter einem Hochfrequenzrauschen leidet. Dies entfernt wirksam häufige Halbtonartefakte, wie beispielsweise eine Hervorhebungstüpfelung, Würmer und eine andere unerwünschte Textur. Der Mechanismus mit verrauschten, scharfen Punkten ist für eine Verwendung in Bereichen begrenzt, bei denen es einen Hochfrequenzbildinhalt gibt, der die Verwendung desselben erfordert. Diese Bereiche liefern ferner eine gute visuelle Maskierung, so dass das Hochfrequenzrauschen wahrnehmungsmäßig unterdrückt wird. Zusätzlich ist das Hochfrequenz-Dither-Muster typischerweise an einem niederfrequenten Hintergrund-Grau platziert, das durch den Tiefpassmechanismus geliefert wird. Dies reduziert den Kontrast des Rauschens, wobei die Sichtbarkeit desselben weiter reduziert wird.
  • Ein anderer Vorteil ist dieser eines geringen Rechenaufwands. Für den L-Kanal erfordert jedes horizontale und vertikale Paar von Pixeln eine Division und zwei Vergleiche. Eine kleine Anzahl dieser erfordert das Kopieren eines Werts von einem zu dem anderen. Das Ergebnis der Division wird als der N-Kanal gespeichert, der dann keine weitere Berechnung erfordert. Die zwei Kanäle können simultan berechnet werden. Die zwei Ausgänge können auf einer stückweisen Basis berechnet werden, so dass große Bildpuffer nicht erforderlich sind.
  • Ein dritter Vorteil ist dieser einer geringen Bandbreitenanforderung. Ein Mehrraumkanaldrucken weist beinahe die Wahrnehmungstreue von Darstellungen mit kontinuierlichem Ton auf, mit lediglich vier Ausgangszuständen pro Pixel. Dies steht beispielsweise im Gegensatz zu einem ursprünglichen Bild, das mit 256 Ausgangszuständen pro Pixel gedruckt ist. Zusätzlich weisen beide Kanäle eine geringe Entropie auf und sind einer Datenkomprimierung sehr zugänglich. Selbst eine einfache Komprimierung kann die Bandbreitenanforderungen der zwei Kanäle stark reduzieren. Weil somit der L-Kanal ein Tiefpasskanal ist, kann derselbe ohne einen großen Signalverlust unterabgetastet werden. Der N-Kanal ist jedoch spärlich und bietet sich für Komprimierungstechniken wie eine Lauflängencodierung und -Decodierung an.
  • Die vielen Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der schriftlichen Beschreibung ersichtlich und es ist somit durch die beigefügten Ansprüche beabsichtigt, alle derartigen Merkmale und Vorteile der Erfindung abzudecken. Da ferner zahlreiche Modifikationen und Veränderungen Fachleuten auf dem Gebiet ohne weiteres einfallen, ist es nicht erwünscht, die Erfindung auf den exakten Aufbau und die Operation zu begrenzen, wie es dargestellt und beschrieben ist. Somit kann auf alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente als in den Schutzbereich der Erfindung fallend zurückgegriffen werden.

Claims (3)

  1. Eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Eingangsbilddaten (100), die eine Mehrzahl von Pixelwerten umfassen, um ein Ausgangsbild (160) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe folgende Merkmale aufweist: eine erste Bildverarbeitungseinrichtung (120) zum Berechnen von ersten Bilddaten basierend auf einem Vergleich benachbarter Paare von Pixelwerten der Mehrzahl von Pixelwerten in dem Eingangsbild, wobei die ersten Bilddaten basierend auf der Erosion von Seiten von Kanten in den Eingangsbilddaten, die einen Kontrast über einer spezifizierten Schwelle aufweisen, durch ein Vergleichen der benachbarten Paare von Pixelwerten durch ein Berechnen eines Kantenkontrastsstärkenverhältnisses bestimmt werden, wobei die benachbarten Paare ein zugeordnetes erstes Pixel und ein zweites Pixel aufweisen, wobei, falls das Verhältnis des Werts des ersten Pixels zu dem Wert des zweiten Pixels größer als eine Schwelle ist, das entsprechende zweite Pixel der ersten Bilddaten zu dem ersten Pixelwert gesetzt wird, und wobei, falls das Verhältnis des zweiten Pixelwerts zu dem ersten Pixelwert größer als die Schwelle ist, das entsprechende erste Pixel der ersten Bilddaten zu dem zweiten Pixelwert gesetzt wird, eine zweite Bildverarbeitungseinrichtung (130) zum Berechnen zweiter Bilddaten basierend auf entsprechenden Pixeln des Eingangsbilds und der ersten Bilddaten (220) durch ein Vergleichen jedes Pixels in den Eingangsbilddaten mit dem entsprechenden Pixel in den ersten Bilddaten und ein Setzen eines entsprechenden Pixels in den zweiten Bilddaten zu dem Verhältnis der Werte des Eingangsbilddatenpixels zu dem entsprechenden ersten Bilddatenpixel, eine Einrichtung (140) zum Erzeugen großer, verdünnter Punkte (230) ansprechend auf erste Bilddaten; eine Einrichtung (150) zum Erzeugen kleiner, konzentrierter Punkte (220) ansprechend auf zweite Bilddaten; und eine Einrichtung zum Bilden des Ausgangsbilds (160) aus den Punkten (220, 230).
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die ersten Bilddaten basierend auf der Erosion heller Seiten oder dunkler Seiten von Kanten in den Eingangsbilddaten, die einen Kontrast über der spezifizierten Schwelle aufweisen, bestimmt werden.
  3. Ein Verfahren zum Verarbeiten von Eingangsbilddaten (100), die eine Mehrzahl von Pixelwerten umfassen, um ein Ausgangsbild (160) zu erzeugen, das folgende Schritte aufweist: Berechnen von ersten Bilddaten in einem ersten Kanal basierend auf einem Vergleich benachbarter Paare von Werten in dem Eingangsbild, wobei die ersten Bilddaten basierend auf der Erosion von Seiten von Kanten in den Eingangsbilddaten, die einen Kontrast über einer spezifizierten Schwelle aufweisen, durch ein Vergleichen der benachbarten Paare von Pixelwerten durch ein Berechnen eines Kantenkontraststärkenverhältnisses bestimmt werden, wobei die benachbarten Paare ein zugeordnetes erstes Pixel und ein zweites Pixel aufweisen; wobei, falls das Verhältnis des Werts des ersten Pixels zu dem Wert des zweiten Pixels größer als eine Schwelle ist, das entsprechende zweite Pixel der ersten Bilddaten zu dem ersten Pixelwert gesetzt wird, und wobei, falls das Verhältnis des zweiten Pixelwerts zu dem ersten Pixelwert größer als die Schwelle ist, das entsprechende erste Pixel der ersten Bilddaten zu dem zweiten Pixelwert gesetzt wird; wobei die ersten Bilddaten zum Ausgeben unter Verwendung größerer, verdünnter Punkte (230) vorgesehen sind; Berechnen zweiter Bilddaten in einem zweiten Kanal basierend auf entsprechenden Pixeln des Eingangsbilds und der ersten Bilddaten durch ein Vergleichen jedes Pixels in den Eingangsbilddaten mit dem entsprechenden Pixel in den ersten Bilddaten und ein Setzen eines entsprechenden Pixels in den zweiten Bilddaten zu dem Verhältnis der Werte des Eingangsbilddatenpixels zu dem entsprechenden ersten Bilddatenpixel, wobei die zweiten Bilddaten zum Ausgeben unter Verwendung kleiner, konzentrierter Punkte (220) vorgesehen sind; Bilden eines zusammengesetzten Ausgangsbilds (160) aus den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten.
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