DE69921388T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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DE69921388T2
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Michiyuki Yamatokoriyama-shi Suzuki
Yoshinori Soraku-gun Hayashi
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Sharp Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/409Edge or detail enhancement; Noise or error suppression

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Durchführen eines Optimierungsverfahrens bezüglich eines Bildsignals, welches durch Scannen eines Originals erhalten wurde, so dass dieses Original mit vollständiger Wiedergabetreue wiedergegeben wird.
  • 2. Beschreibung von verwandter Technik
  • Vor sehr kurzer Zeit wurden so genannte "digitale zusammengesetzte Maschinen", welche aufgebaut sind durch Hinzufügen von Scannern zu Druckern, aktiv entwickelt. Unter den derzeit erhältlichen digitalen zusammengesetzten Maschinen, sind solche digitalen zusammengesetzten Maschinen mit einer Hauptaufgabe zur Reduzierung deren Herstellungskosten normalerweise ausgestattet mit so genannten "niedrig-auflösenden CCD-Zeilensensoren" als Bilderstellungselemente von Eingabevorrichtungen zum Scannen des oben beschriebenen Originals. Dieser niedrig-auflösende CCD-Zeilensensor besitzt eine niedrige Auflösung in der Größenordnung von 400 dpi. Ebenso können die oben beschriebenen digitalen zusammengesetzten Maschinen kaum eine so genannte "5-Satz-Linse" als das Linsensystem der oben beschriebenen Eingabevorrichtung verwenden. Dieses 5-Satz-Linsensystem wird gewöhnlich in einer oberklassen-digitalen zusammengesetzten Maschine verwendet. Dies liegt daran, dass die Bauteilkosten dieses Linsensystems erhöht würden, im Falle der Verwendung der oben erklärten 5-Satz-Linse. Als Konsequenz daraus werden in derzeit entwickelten digitalen zusammengesetzten Maschinen als das obige Linsensystem eine so bezeichnete "3-Satz-Linse" verwendet, bei der eine einfache Linsenstruktur und ebenso eine Reduzierung der Bauteilkosten möglich ist.
  • Die oben beschriebene Eingabevorrichtung scannt ein Original zum Erzeugen eines Bildsignals. Die Auflösung des durch dieses Bildsignal angegebenen bzw. angezeigten Bild wird der Auflösung des oben erklärten Bilderstellungselements gleichgesetzt. Als Ergebnis konvertiert die digitale zusammengesetzte Maschine die Auflösung dieses Bildsignals in eine so bezeichnete "hohe Auflösung" in der Größenordnung von 600 dpi mittels eines so genannten "ASIC". Für den Fall, dass die digitale zusammengesetzte Maschine mit einer solchen Anordnung verwendet wird zum Scannen eines Originals, so dass ein Bildsignal erzeugt wird und so genannte "7-Klassen-Zeichen" auf dieses Original geschrieben werden, da das MTF (Modulationstransferfunktion) der oben beschriebenen Eingabevorrichtung sehr gestört ist, gibt es viele Möglichkeiten, dass die 7-Klassen-Zeichen des durch das Bildsignal verkörperte bzw. dargestellte Bild verschwommen sein können.
  • 29 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Zeigen einer Anordnung einer ersten herkömmlichen digitalen zusammengesetzten Maschine 1. Diese erste herkömmliche digitale zusammengesetzte Maschine 1 enthält ein Bilderstellungselement 3, einen A/D-Konvertierer bzw. A/D-Konverter bzw. A/D- Umsetzer 4, eine Bildverarbeitungsvorrichtung 5 und eine LSU 6. In 29, als eine funktionelle Struktur der Bildverarbeitungsvorrichtung 5, werden Verfahren, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung 5 ausgeführt werden, durch Blöcke dargestellt, und ein Fluss eines Bildsignals wird durch einen Pfeil angegeben. Das Bild ist ein analoges Bildsignal, wenn dieses Bildsignal von dem Bilderstellungselement 3, nämlich einem CCD-Zeilensensor, ausgegeben wird. Dieses analoge Bildsignal wird durch den A/D-Konverter 4 quantisiert, um beispielsweise zu einem 8-Bit-Digitalsignal zu werden. Das quantisierte Bildsignal wird an die Bildverarbeitungsvorrichtung 5 geleitet. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 5 führt als erstes ein so genanntes "Schattierungsverfahren bzw. -verarbeitung" 7 und eine visuellsensitive Korrekturverarbeitung 8 bezüglich des quantisierten Bildsignals durch. Anschließend führt diese Bildverarbeitungsvorrichtung 5 sowohl eine Dichteumkehrverarbeitung 9 geeignet für die technischen Angaben bzw. Spezifikationen der LSU 6, als auch eine Gammakonvertier-(korrektur-)verarbeitung 10, welche angepasst ist an eine Ausgabecharakteristik eines Druckers bezüglich des Bildsignals, welches durch die visuell sensitive Korrekturverarbeitung verarbeitet wurde, durch. Darüber hinaus führt die Bildverarbeitungsvorrichtung 5 eine Auflösungskonvertierverarbeitung 11 für das gammakorrigierte Bildsignal durch, um die Auflösung des durch dieses Bildsignal angezeigten Bildes zu konvertieren in Verbindung mit der Auflösung des Druckers. Schließlich führt die Bildverarbeitungsvorrichtung 5 eine Halbtonverarbeitungsbearbeitung 12 für das Bildsignal durch, welches durch das Auflösungskonvertierverfahren verarbeitet wurde.
  • Wie zuvor erklärt, führt die erste herkömmliche digitale zusammengesetzte Maschine 1 kaum irgendeine Verarbeitung für das Bildsignal durch, welches vom Bilderstellungselement 3 erhalten wurde, außer den Verarbeitungen, welche erforderlich sind, zur Anpassung dieses Bildsignals an die technischen Angaben des Druckers und der LSU. 30 stellt ein Bild dar, welches durch ein solches Bildsignal angegeben wird, welches Bildsignal mittels der digital zusammengesetzten Maschine 1 erhalten wurde, in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen sequentiellen Verarbeitung durch Scannen eines Testoriginals, bei welchem eine so genannte "Halbtonrasterfotografie" bzw. gerasterte Fotografie bzw. Halbtonrasterfotografie bzw. Halbtonpunktfotografie von 133 Zeilen bzw. Linien gemischt ist mit einem durchgehend schwarzen Bereich und einem 7-Klassen-Zeichen. Ein durchgehend schwarzer Bereich bedeutet, dass ein solcher Bereich, welcher nur aus Pixeln besteht, von einer Person als tatsächlich schwarz wahrgenommen wird. Es sollte verstanden werden, dass ein durchgehend schwarz angezeigter Bildbereich innerhalb eines Bildes als ein durchgehend schwarzer Bereich bezeichnet wird; ein Bildbereich zum Darstellen einer Halbtonrasterfotographie kann auch als Halbtonrasterbereich bzw. Halbtonpunktbereich bezeichnet werden; und ein Bildbereich zum Darstellen eines Zeichens kann auch als Zeichenbereich bezeichnet werden. Wie in 30 dargestellt, wird das 7-Klassen-Zeichen in einem verschwommenen Zustand innerhalb dieses Bildes angezeigt. Wie zuvor erklärt, ist einer der Gründe für ein solches verschwommenes Zeichen wie folgt bekannt. Da die Eingabevorrichtung der digital zusammengesetzten Maschine 1, welche entworfen wurde, um die Herstellungskosten zu verringern, das gestörte MTF beinhaltet, können die Zeilen nicht in klaren Zuständen ausgedruckt werden. Als Konsequenz kann dieses MTF bei den derzeit erhältlichen digitalen zusammengesetzten Maschinen verbessert werden aufgrund der elektronischen Filterverarbeitung zusätzlich kombiniert mit einer Mehrzahl der oben erklärten Verfahren bzw. Verarbeitungen.
  • 31 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer Anordnung einer zweiten herkömmlichen digitalen zusammengesetzten Maschine 14 zur Durchführung einer elektronischen Filterverarbeitung. Verglichen mit der ersten herkömmlichen digitalen zusammengesetzten Maschine 1, beinhaltet diese zweite herkömmliche digitale zusammengesetzte Maschine 14 eine unterschiedliche Struktur, wobei die oben erklärte elektronische Filterverarbeitung 16 eingefügt ist zwischen der Dichteumkehrverarbeitung 9 und der Gamma-Korrekturverarbeitung 10 der funktionellen Struktur, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung 15 verwendet wird. Andere strukturelle Elemente dieser zweiten herkömmlichen digitalen zusammengesetzten Maschine 14 sind identisch zu denjenigen der ersten herkömmlichen digitalen zusammengesetzten Maschine 1. Es sollte auch beachtet werden, dass diegleichen Bezugszeichen, welche bei der ersten herkömmlichen digitalen zusammengesetzten Maschine 1 gezeigt sind, verwendet werden zur Kennzeichnung derselben oder ähnlichen strukturellen Elemente der zweiten herkömmlichen digitalen zusammengesetzten Maschine 14, und es werden deren Beschreibungen ausgelassen.
  • Anhand der 32A und 32B wird eine elektronische Filterverarbeitung beschrieben. Zuerst erfolgt eine Auswahl irgendeines Pixels als ein interessierendes Pixel 17 aus einer Mehrzahl von Pixeln, welche ein Bild bilden, welches durch ein Bildsignal angegeben ist, welches mittels einer Dichteumkehrverarbeitung verarbeitet wurde. Anschließend wird eine Mehrzahl von um dieses interessierende Pixel herum angeordneten Pixeln, so genannte "8-Nah-Pixel" als periphere Pixel 18 bzw. Randpixel ausgewählt. 32A ist ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer positionsbezogenen Beziehung zwischen dem interessierenden Pixel 17 und den peripheren Pixeln 18. Im Folgenden wird eine korrigierte Dichte "Img 4*" berechnet basierend auf der unten erwähnten Formel unter Verwendung einer Dichte "Img 4" des interessierenden Pixels 17, und ebenso die entsprechenden Dichten "Img 0 bis Img 3" Und "Img 5 bis Img 8" der peripheren Pixel 18, und darüber hinaus, Filterkoeffizienten "F0" bis "F8" der entsprechenden Pixel, welche durch ein voreingestelltes Filter festgelegt sind. 32B gibt eine entsprechende Beziehung zwischen dem interessierenden Pixel 17, den peripheren Pixeln 18 und den Filterkoeffizienten F0 bis F8 an. Darüber hinaus wird die Dichte "Img 4" des interessierenden Pixels 17 durch die korrigierte Dichte "Img 4*" ersetzt. Die oben erklärte Verarbeitung wird wiederholt durchgeführt, wobei irgendeines der oben beschriebenen Pixel verändert wird solange bis alle Pixel einmal als interessierendes Pixel 17 ausgewählt wurden. Als Ergebnis wird die oben erklärte elektronische Filterverarbeitung für das oben erklärte Bild durchgeführt. Img 4* = (Σi(Imgi × Fi))/(ΣiFi) (1)
  • Das oben erklärte Filter beinhaltet die unterschiedlichen Filterkoeffizienten F0 bis F8, abhängig von dem Filterzweck. Beispielsweise ist ein in 33 gezeigtes Filter so konzipiert, dass das MTF verbessert wird, und enthält die Grenzenhervorhebungskomponente bzw. -verbesserungskomponente bzw. Kantenhervorhebungskomponente bzw. Schärfeverbesserungskomponente.
  • 34 ist ein Bild, welches durch ein solches Bildsignal angegeben ist, wobei das Bildsignal erzeugt ist durch die Verarbeitung des Testoriginals, welches in 30 erklärt wurde, in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen sequentiellen Bearbeitung durch die oben beschriebene digital zusammengesetzte Maschine 14. Bei einem Vergleich des Bilds aus 30 mit dem Bild aus 34 erscheinen, da die 7-Klassen-Zeichen in dem Bild von 34 hervorgehoben sind durch zusätzliches Bereitstellen der elektronischen Filterverarbeitung, diese Zeichen als schwebend bzw. treibend auf der Oberfläche dieses Bildes. Jedoch tritt das Wellenmuster, nämlich das Moirephänomen auf in dem Halbtonrasterfotografiebereich innerhalb des in 34 gezeigten Bildes. Dieses Moiremuster wird verursacht durch die Tatsache, dass, da die Grenzenhervorhebungskomponente des Filters stark ist, der Anordnungsabschnitt bzw. -zeitabschnitt der Halbtonpunkte bzw. -rasterpunkte zum Bilden der Halbtonrasterfotografie bzw. Halbtonpunktfotografie interferieren kann mit dem Abschnitt bzw. Zeitabschnitt des Filters. Ebenso treten "Weiß-Ausfälle" im durchgehend schwarzen Bereich innerhalb des Bilds aus 34 auf. Dieses Weiß-Ausfallproblem wird verursacht durch den unten erwähnten Grund. Der Unterschied zwischen den Dichten der Mehrzahl Pixeln, die in dem durchgehend schwarzen Bereich enthalten sind, wird größer als der oben beschriebene Unterschied der Pixel vor der Korrektur, da die visuell sensitive Korrekturverarbeitung ausgeführt wird. Als Ergebnis wird eine Schiefstellung erzeugt, bei der gekrümmten Linie, die die Dichteverteilung der in dem durchgehend schwarzen Bereich enthaltenen Pixel anzeigt. Wenn die oben beschriebene elektronische Filterverarbeitung durchgeführt wird für das Bild durch Verwendung des Filters, treten, da die Schiefstellung dieser gekrümmten Linie hervorgehoben wird, die so genannten "Weiß-Ausfälle" leicht bei Pixeln auf, welche einem solchen Schiefstellungsbereich der gekrümmten Linie innerhalb des durchgehend schwarzen Bereichs entsprechen. Wie zuvor erklärt, falls sowohl die Zeichen als auch die Halbtonrasterfotografie auf dem Bild angezeigt werden, welches verarbeitet werden soll, ist es praktisch schwierig, zwei Aufgaben zur gleichen Zeit zu erfüllen, nämlich die Zeichen klar zu machen und das Auftreten des Moirephänomens bei der Halbtonrasterfotografie zu verhindern.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung JP-A-5-344339 (1993) offenbart eine erste herkömmliche Technik in Verbindung mit der Erzeugung von klaren bzw. deutlichen Zeichen und der Verhinderung des Auftretens des Moirephänomens. Das heißt, die in dieser Anmeldung beschriebene Bildverarbeitungsvorrichtung beinhaltet die Aufgabe, die Veränderung bei der gesamten Bilddichte, welche durch die Grenzenhervorhebungsverarbeitung verursacht wird, zu verhindern, und ebenso die Beeinträchtigung der durch diese Dichteveränderung veränderten Bildqualität zu verhindern. Darüber hinaus beinhaltet diese Anmeldung eine andere Aufgabe zur Erhaltung der Schärfe der Zeichen und der Graustufen- bzw. Gradierungscharakteristik der bildlichen Muster ohne Einführung einer so genannten "Flächenunterteilungsverarbeitung" für das Bild. Um diese Aufgaben zu lösen, führt diese herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitungen für die entsprechende Dichte der Pixel aus, welche das Bild bilden, unter Verwendung der Berechnungsvorrichtungen zur Grenzenhervorhebung des Bildes, welches durch das digitale Bildsignal angegeben ist. Im Folgenden entfernt die herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung die Ausgaben, welche von der Berechnungsvorrichtung als Fehlerbereiche abgeleitet sind, nämlich den Überschreitungsbereich und den Unterschreitungsbereich der Dichte jedes Pixels, welches gefiltert wurde. Darüber hinaus ist der Fehlerbereich der Dichte jedes Pixels verteilt auf die Pixel, welche im peripheren Bereich jedes Pixels liegen.
  • Für den Fall, dass das MTF eines zu verarbeitenden digitalen Bildsignals relativ besser ist, da die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponenten des bei der Filterverarbeitungsbearbeitung verwendeten Filters abgeschwächt sein können, kann die oben erklärte Bildverarbeitungsvorrichtung, welche in der Anmeldung offenbart ist, verhindern, dass die Bildqualität des gefilterten Bildes gestört ist, und darüber hinaus können Zeichen scharf/klar gemacht werden. Falls das MTF dieses digitalen Bildsignals jedoch nicht besser ist, da die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente des Filters verstärkt werden muss, kann diese herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung kaum die beiden folgenden Probleme verhindern. Diese sind: das Auftreten von Weiß-Ausfällen in dem durchgehend schwarzen Bereich des gefilterten Bildes und ebenso das Auftreten des Moirephänomens in der Halbtonrasterfotografie.
  • Um beide Probleme zu verhindern, nämlich die Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich, welcher in dem gefilterten Bild enthalten ist, und das Auftreten des Moirephänomens in dem gefilterten Bild, muss das zu verarbeitende Bild korrekt abgetrennt bzw. unterteilt werden in den Zeichenbereich, den durchgehend schwarzen Bereich und den Halbtonrasterfotografiebereich. Anschließend müssen diese drei Bildbereiche durch optimale Filtereinrichtungen gefiltert werden. Falls das zu verarbeitende Bild jedoch korrekt bzw. genau in die drei Bildbereiche unterteilt wird, würden, da eine so genannte "Flächenunterteilungsverarbeitung" komplex würde, die Kosten der digitalen zusammengesetzten Maschine notwendigerweise erhöht werden.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung JP-A-6-14191 (1994) offenbart eine zweite herkömmliche Technik in Verbindung mit der Herstellung von klaren Zeichen und der Verhinderung des Auftretens des Moirephänomens. Die Veröffentlichung offenbart eine Verarbeitungsvorrichtung zur Verbesserung der Bildqualität, welche einen Halbtonpunktfilter bzw. Halbtonrasterfilter aufweist. Das Halbtonrasterfilter ist so aufgebaut, dass eine Glättungsverarbeitung ausgeführt wird für Muster, bei welchen Hoch-Dichte-Pixel bzw. Pixel hoher Dichte in einer schrägen Richtung angeordnet sind bezüglich einer Scanrichtung, wie beispielsweise ein Halbtonrasterflächenmuster, und eine Hervorhebungsverarbeitung ausgeführt wird für Muster, bei welchen Hochdichtepixel in Richtung der Länge und Breite kontinuierlich angeordnet sind bezüglich der Scanrichtung, wie beispielsweise ein Zeichenflächenmuster.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung zur Verbesserung der Bildqualität umfasst weiter eine Detektiereinrichtung zum Detektieren eines weißen Pixels, einen Konturhervorhebungsfilter und Pseudohalbtonverarbeitungseinrichtung(en). Die Weiße-Pixel-Detektiereinrichtung detektiert ein weißes Pixel aus der Peripherie bzw. Umgebung eines interessierenden Pixels in einem zu verarbeitenden Bild. Bilddaten werden dem Halbtonrasterfilter bzw. dem Konturhervorhebungsfilter zur parallelen Verarbeitung zugeführt. Wenn keine Detektierung eines weißen Pixels erfolgt, wird die Ausgabe des Halbtonrasterfilters der Pseudohalbtonverarbeitungseinrichtung zugeführt, und wenn eine Detektierung eines weißen Pixels vorliegt, wird eine Ausgabe des Konturhervorhebungsfilters der Pseudohalbtonverarbeitungseinrichtung zugeführt.
  • In einer Bilderstellungsvorrichtung ausgestattet mit einer Verarbeitungsvorrichtung zur Verbesserung der Bildqualität hat die Genauigkeit der Bildflächenabtrennung bzw. -unterteilung einen großen Einfluss auf die fertige Qualität des Druckerzeugnisses. Eine solche Bilderstellungsvorrichtung benötigt, zusätzlich zu einem Filter, eine Schaltung zur Flächenabtrennung bzw. Flächenunterteilung bzw. Bereichsunterteilung und eine Schaltung zum Detektieren eines weißen Pixels, was tendenziell zu höheren Herstellungskosten führt.
  • Weitere Information zum Stand der Technik findet sich in dem US-Patent 5,134,503, in welchem eine Bildverarbeitungsvorrichtung offenbart ist, welche die Anzahl von umliegenden Pixeln, welche gemittelt werden sollen, und deren Lage ermittelt, anschließend Gewichtungskoeffizienten ermittelt, basierend auf der Dichte und den Kontrastpegeln von Eingabebilddaten, welche von einem Volltonbild abgeleitet sind, und eine Mittelungsbearbeitung mit dem Eingabebildsignal durchführt, indem eine Mittelungsbearbeitung durchgeführt wird, bei welcher das gemittelte Ergebnis der umliegenden Pixel, der Eingabebilddaten und der Gewichtungskoeffizienten verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, welche imstande ist, das Moirephänomen abzumildern, und welche ebenso im Stande ist, das Auftreten von so genannten "Weiß-Ausfällen" in einem durchgehend schwarzen Bereich eines zu verarbeitenden Bildes zu verhindern, ohne eine Flächenunterteilungsverarbeitung bzw. Bereichsunterteilungsverarbeitung für dieses Bild auszuführen, und weiterhin im Stande ist, ein relativ kleines Zeichen klar zu drucken. Darüber hinaus ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, welche imstande ist, ein Problem zu verhindern, bei dem, wenn die Flächenunterteilungsverarbeitung für das zu verarbeitende Bild ausgeführt wird und anschließend die oben beschriebene Filterverarbeitung für das flächenunterteilte Bild ausgeführt wird, sogar wenn das sich ergebende Bild fälschlicherweise in drei Bildbereiche unterteilt wurde, aufgrund gestörter Genauigkeit bei der Flächenunterteilungsverarbeitung, der fälschlicherweise unterteilte Bildbereich wirksam bzw. tatsächlich in dem gefilterten Bild erscheint.
  • Die Erfindung stellt eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereit, aufweisend:
    eine Bereichs- bzw. Flächenbestimmungseinrichtung zum Auswählen eines interessierenden Pixels aus einer beliebigen Pixelanzahl, wobei die Pixel in einem aus einer Mehrzahl von Pixeln umgekehrter Dichte zusam mengesetzten Bild enthalten sind, um so einen zu verarbeitenden Bereich bzw. einer zu verarbeitenden Fläche in einem in dem Bild enthaltenen Bereich bzw. Fläche zu bestimmen, der aus einer bestimmten Anzahl von Pixeln besteht und das interessierende Pixel enthält;
    eine Durchschnittswertberechnungseinrichtung zur Berechnung von gewichteten Dichte-Durchschnittswerten aller Pixel in dem zu verarbeitenden Bereich unter Anwendung einer Mehrzahl von Gewichtungskoeffizienten, die einer Positionsbeziehung zwischen jedem aller Pixel und dem interessierenden Pixel entsprechen;
    eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der gewichteten Durchschnittswerte auf einen Wert, der kleiner oder gleich einem bestimmten oberen Dichtegrenzwert und größer oder gleich einem vorbestimmten unteren Dichtegrenzwert ist;
    eine erste Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des durch die Begrenzungseinrichtung begrenzten gewichteten Durchschnittswerts mit der Dichte des interessierenden Pixels; und
    eine Dichteaustauscheinrichtung zum Ersetzen des Dichtewerts des interessierenden Pixels mit dem gewichteten Durchschnittswert, falls die Dichte des interessierenden Pixels kleiner ist als der begrenzte gewichtete Durchschnittswert, und zum Erhalten des Dichtewerts des interessierenden Pixels, falls die Dichte des interessierenden Pixels größer oder gleich dem begrenzten gewichteten Durchschnittswert ist, als Antwort auf das Vergleichsergebnis der ersten Vergleichseinrichtung.
  • Gemäß der Erfindung berechnet die Bildverarbeitungsvorrichtung zuerst den oben beschriebenen gewichteten Durchschnittswert, welcher begrenzt wird. Der gewichtete Durchschnittswert entspricht der korrigierten Dichte des interessierenden Pixels, wenn die herkömmliche so genannte Filterverarbeitung für das Bild ausgeführt wurde. Anschließend vergleicht die Bildverarbeitungsvorrichtung den gewichteten Durchschnittswert mit der Dichte des interessierenden Pixels, und korrigiert anschließend die Dichte des interessierenden Pixels basierend auf dem Vergleichsergebnis in der oben beschriebenen Weise. Nachdem alle in dem Bild enthaltenen Pixel als zu verarbeitendes interessierendes Pixel ausgewählt wurden gemäß der oben erklärten Verarbeitung, kann die durch die vorliegende Erfindung gestaltete bzw. bereitgestellte elektronische Filterverarbeitung für das oben beschriebene Bild ausgeführt werden. Als Ergebnis ist die korrigierte Dichte des interessierenden Pixels immer höher bzw. größer als oder gleich der Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren, aber nicht niedriger als die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren. In anderen Worten wird das korrigierte interessierende Pixel dunkler als das interessierende Pixel bevor dieses korrigiert wird bzw. vor dem Korrigieren.
  • Beispielsweise wird jetzt angenommen, dass das zu verarbeitende Bild verschwommen ist, und darüber hinaus ein kleines Zeichen bestehend aus einem so genannten "7-Klassen-Zeichen", ein durchgehend schwarzer Bereich und eine Halbtonpunktfotografie bzw. Halbtonrasterfotografie auf diesem Bild verkörpert bzw. dargestellt sind. Für den Fall, dass das Bild unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung verarbeitet wird, kann das Zeichen klar gemacht werden und das Moirephänomen, welches in einem Bildbereich des Bildes auftritt, in welchem die Halbtonpunkt- bzw. Halbtonrasterfotografie abgebildet ist, kann reduziert werden, verglichen mit dem Bild, welches durch die herkömmliche Filterverarbeitung verarbeitet wird. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten von so genannten "Weiß-Ausfällen" in dem durchgehend schwarzen Bereich des Bildes zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung bevorzugt auf:
    eine zweite Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Dichte des interessierenden Pixels mit einer bestimmten bzw. vorbestimmten Referenzdichte; und
    die Dichteaustauscheinrichtung zusätzlich die Dichte des interessierenden Pixels mit dem begrenzten gewichteten Durchschnittswert ersetzt, für den Fall, dass die Dichte des interessierenden Pixels kleiner ist als die Referenzdichte, als Antwort auf das von der zweiten Vergleichseinrichtung erhaltene Vergleichsergebnis.
  • Gemäß der Erfindung ist die Bildverarbeitungsvorrichtung ausgelegt zur Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Als Konsequenz daraus, falls die Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren niedriger bzw. kleiner ist als die Referenzdichte, ersetzt die Bildverarbeitungsvorrichtung die Dichte des interessierenden Pixels mit dem gewichteten Durchschnittswert ungeachtet einer solchen Groß/Klein-Beziehung zwischen der Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren und dem begrenzten gewichteten Durchschnittswert. Als Ergebnis, falls die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren größer bzw. höher als oder gleich der Referenzdichte ist, wird das korrigierte interessierende Pixel nicht heller als das interessierende Pixel vor dem Korrigieren. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, dass, falls die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren niedriger ist als die Referenzdichte, das korrigierte interessierende Pixel heller wird als das interessierende Pixel vor dem Korrigieren. In anderen Worten, falls die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren niedriger ist als die Referenzdichte, führt diese Bildverarbeitungsvorrichtung die herkömmliche Filterverarbeitungsbearbeitung durch. Wie zuvor erklärt, wählt diese Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben erklärt und die herkömmliche Filterverarbeitung passend bzw. geeignet aus als Antwort auf die Groß/Klein-Beziehung zwischen der Referenzdichte und der Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren.
  • Beispielsweise wird jetzt angenommen, dass das zu verarbeitende Bild verschwommen ist, und darüber hinaus ein kleines Zeichen bestehend aus einem so genannten "7-Klassen-Zeichen", ein durchgehend schwarzer Bereich und eine Halbtonpunkt- bzw. Halbtonrasterfotografie auf diesem Bild dargestellt sind. Für den Fall, dass das Bild unter Verwendung der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung verarbeitet wird, wird die Filterverarbeitung ausgeführt für eine Zeile eines Zeichens, einen durchgehend schwarzen Bereich, und eine Halbtonpunkt- bzw. Halbtonrasterfotografie mit einer hohen Dichte wie beispielsweise eine 133-Zeilen- bzw. Linienpunktfotografie, welche in diesem Bild enthalten ist. Die herkömmliche Filterverarbeitung wird für den verbleibenden Bereich dieses Bildes ausgeführt durch die Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung. Als Ergebnis kann die Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung das Zeichen klarer anzeigen und die so genannten "Weiß-Ausfälle" in dem durchgehend schwarzen Bereich innerhalb des Bildes verhindern. Darüber hinaus kann diese Bildverarbeitungsvorrichtung das Auftreten des Moirephänomens in der Halbtonpunkt- bzw. Halbtonrasterfotografie mit einer hohen Dichte, wie beispielsweise einer 133-Zeilenpunktfotografie deutlich verhindern; falls die Hervorhebungsfilterverarbeitung ausgeführt wird, kann das Moirephänomen leicht in dieser 133-Linienpunktfotografie auftreten. Da die herkömmliche Filterverarbeitung für die Halbtonpunkt- bzw. Halbtonrasterfotografie bzw. Halbtonraterfotografie mit einer niedrigen Dichte, wie beispielsweise einer 65-Linienpunktfotografie, durchgeführt wird, kann das sich ergebende Bild klar angezeigt bzw. dargestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Trenneinrichtung bzw. Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen bzw. Abtrennen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich bzw. eine Zeichenfläche zum Aufnehmen bzw. Fotografieren eines Zeichens, einen gerasterten Bereich bzw. Halbtonpunktbereich bzw. Halbtonrasterbereich bzw. Halbtonrasterfläche zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich bzw. eine Fotografiefläche zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs bzw. einer beliebigen Fläche, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus der Zeichenfläche, der halbtongerasterten Fläche bzw. der gerasterten Fläche und der Fotografiefläche ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte als Antwort auf den ausgewählten Bereich, wobei
    die eingestellte Referenzdichte, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei Auswahl des Fotografiebereichs, und wobei die Referenzdichte, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei Auswahl des gerasterten Bereichs.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Als Konsequenz daraus wird die Referenzdichte verändert, in Abhängigkeit davon, ob das interessierende Pixel im Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich oder dem Fotografiebereich enthalten ist oder nicht. Die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung führt die Filterverarbeitung wie oben erklärt für das zu verarbeitende Bild aus unter Verwendung der vorbestimmten Referenzdichte. Angenommen, dass auf dem Bild ein kleines Zeichen mit einem so genannten "7-Klassen-Zeichen", ein durchgehend schwarzer Bereich und ein Halbtonpunkt- bzw. Halbtonrasterfotografiebereich bzw. Halbtonrasterfotografiebereich dargestellt sind, und die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung dieses Bild verarbeitet, so wird die Referenzdichte, welche bestimmt wird, falls das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich enthalten ist, niedriger gemacht als die Referenzdichte, welche festgelegt wird, falls das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich enthalten ist. Als Ergebnis kann die Gradierungscharakteristik des Bildbe reichs, welcher aus Pixeln besteht, deren Dichte vor dem Korrigieren relativ niedrig ist, in dem verarbeitenden Bild erhalten werden, ähnlich zu dem Fotografiebereich. Ebenso kann als Ergebnis das enthaltene Zeichen in dem verarbeiteten Bild scharf gemacht werden, wobei das Moirephänomen, welches in dem Halbtonrasterfotografiebereich innerhalb des Bildes auftritt, reduziert werden. Darüber hinaus können Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich innerhalb des Bildes verhindert werden.
  • Bei der Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Bildverarbeitungsvorrichtung aufweist:
    eine Bilderzeugungseinrichtung bzw. Bilderstellungseinrichtung zum Erzeugen des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte als Antwort auf das Verhältnis,
    wobei die Referenzdichte um so größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben erklärten Anordnung. Als Ergebnis, als Antwort auf das oben beschriebene Verhältnis, nämlich entweder ein so genanntes "Vergrößerungsverhältnis" oder ein so bezeichnetes "Verringerungs- bzw. Verkleinerungsverhältnis" wird die Referenzdichte verändert. Der Grund hierfür ist folgender. Je größer dieses Verhältnis wird, nämlich je größer das Bild vergrößert wird, um so stärker ist das Bild verschwommen, wenn dieses Bild durch die Bilderzeugungseinrichtung erzeugt wird. Als Konsequenz kann, falls die herkömmliche Filterverarbeitung anstelle der oben erklärten Filterverarbeitung ausgeführt wird, für ein solches Bild, welches erzeugt wird, falls das Verhältnis auf einen großen Wert eingestellt ist, die Bildqualität des filterverarbeiteten Bildes verbessert werden. Andererseits ist, wenn das Verhältnis auf einen kleinen Wert eingestellt wird, nämlich wenn das Bild verkleinert wird, der Verschwommenheitsgrad des von der Bilderzeugungseinrichtung erzeugten Bildes kleiner als derjenige des vergrößerten Bildes. Als Konsequenz daraus kann, falls die oben erklärte Filterverarbeitung für ein solches Bild ausgeführt wird, welches mit einem auf einen kleinen Wert eingestellten Verhältnis erhalten wurde, die Bildqualität des verarbeiteten Bildes verbessert werden. Wie anhand der obigen Beschreibungen ersichtlich, kann, wie zuvor erklärt, die Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung die Filterverarbeitung geeignet auswählen in Übereinstimmung mit dem Verhältnis, wobei die Referenzdichte verändert wird als Antwort auf das Verhältnis. Als Konsequenz daraus kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes die optimale Bildqualität werden in Übereinstimmung mit dem Verhältnis.
  • Bei der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder einem vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus,
    wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Fotografiemodus.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert durch die oben beschriebene Anordnung. Beispielsweise werden der Zeichenmodus und der Fotografiemodus durch die Bedienperson vorgegeben, bzw. festgelegt, abhängig davon, ob ein Original mit einer großen Anzahl von Zeichen oder ein anderes Original mit einer großen Anzahl von fotografischen Bereichen auf dem zu verarbeitenden Bild abgebildet wird. Die Referenzdichte wird verändert als Antwort auf den festgelegten Modus. Der Grund hierfür ist folgender. Falls der Zeichenmodus anstelle des Fotografiemodus ausgewählt ist, wird der Filtereffekt der Filterverarbeitung wie oben beschrieben verstärkt. Als Ergebnis kann erwartet werden, dass die Bildqualität des verarbeiteten Bildes darüber hinaus verbessert werden kann. Unter einem solchen Umstand wird, da die Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung die Referenzdichte verändert als Antwort auf den festgelegten Modus, der Effekt der Filterverarbeitung verändert als Antwort auf den festgelegten Modus. Als Ergebnis wird die Bildqualität des verarbeiteten Bildes die optimale Bildqualität, geeignet für den festgelegten Modus.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus,
    wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Mischformoriginalmodus.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung durch die oben beschriebene Anordnung realisiert. Beispielsweise werden der Zeichenmodus und der Mischformoriginalmodus durch die Bedienperson festgelegt, abhängig davon, ob ein Original mit einer großen Anzahl von Zeichen oder ein anderes Original mit einem 50/50 Prozent Fotografie-/Zeichenbereich auf dem zu verarbeitenden Bild abgebildet sind. Unter einem solchen Umstand wird, da die Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung die Referenzdichte als Antwort auf den festgelegten Modus verändert, der Effekt der Filterverarbeitung verändert als Antwort auf den festgelegten Modus. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität, geeignet für den festgelegten Modus, werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin auf:
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind, oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus,
    wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Mischformoriginalmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Fotografiemodus.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung durch die oben beschriebene Anordnung realisiert. Beispielsweise werden der Mischformoriginalmodus und der Fotografiemodus durch die Bedienperson festgelegt, abhängig davon, ob sowohl Zeichen als auch eine Fotografie auf dem in einer besseren Balance zu verarbeitenden Bild abgebildet sind, oder ob auf dem zu verarbeitenden Bild hauptsächlich eine Fotografie abgebildet ist. Unter einem solchen Umstand wird, da die Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung die Referenzdichte als Antwort auf den festgelegten Modus verändert, der Effekt der Filterverarbeitung verändert als Antwort auf den festgelegten Modus. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität, geeignet für den festgelegten Modus, werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin vorteilhaft auf:
    eine Bilderzeugungseinrichtung bzw. Bilderstellungseinrichtung zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original;
    eine Trenneinrichtung bzw. Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und ebenso zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des ausgewählten Verhältnisses,
    wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird; und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert durch Verwenden der oben beschriebenen Anordnung. Als eine Konsequenz wird in der Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben erklärt ausgeführt für das zu verarbeitende Bild unter Verwendung der Referenzdichte, welche sowohl in Abhängigkeit des das interessierende Pixel enthaltenen Bereichs als auch des Verhältnisses bestimmt wird. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität werden, geeignet für die oben beschriebenen zwei Bedingungen bzw. Zustände.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin vorteilhaft:
    eine Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original;
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus und des Verhältnisses,
    wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird; und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Als Konsequenz daraus wird in der Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben erklärt ausgeführt für das zu verarbei tende Bild unter Verwendung der Referenzdichte, welche sowohl in Abhängigkeit des Verhältnisses als auch des festgelegten Modus bestimmt wird. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität werden, geeignet für die oben beschriebenen zwei Bedingungen bzw. Zustände.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original;
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus und des Verhältnisses,
    wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben be schriebenen Anordnung. Als Konsequenz wird in der Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt für das zu verarbeitende Bild unter Verwendung der Referenzdichte, welche sowohl in Abhängigkeit des festgelegten Modus als auch des Verhältnisses bestimmt wird. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität werden, geeignet für die oben beschriebenen zwei Bedingungen bzw. Zustände.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original;
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind und eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus und des Verhältnisses,
    wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer bzw. höher eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Als Konsequenz wird in der Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt für das zu verarbeitende Bild unter Verwendung der Referenzdichte, welche sowohl in Abhängigkeit des festgelegten Modus als auch des Verhältnisses bestimmt wird. Als Ergebnis kann die Bildqualität des zu verarbeitenden Bildes eine optimale Bildqualität werden, geeignet für die oben beschriebenen zwei Bedingungen bzw. Zustände.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Trenneinrichtung bzw. Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie;
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotogra fiebereich ausgewählt wird; und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des festgelegten Modus,
    wobei die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist; und wobei ebenso die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenmodus festgelegt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiemodus festgelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Als Konsequenz wird in der oben erklärten Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt für das zu verarbeitende Bild unter Verwendung der Referenzdichte, welche basierend auf dem das interessierende Pixel enthaltenen Bereich bzw. Fläche und dem festgelegten Modus. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität, geeignet für die oben erklärten zwei Bedingungen bzw. Zustände, werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Trenneinrichtung zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbild verfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie;
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf dem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird; und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des festgelegten Modus,
    wobei die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist;
    und wobei ebenso die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenmodus festgelegt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Mischformoriginalmodus festgelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Als Konsequenz wird in der oben erklärten Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt für das zu verarbeitende Bild unter Verwendung der Referenzdichte, welche basierend auf dem das interessierende Pixel enthaltenen Bereich und dem festgelegten Modus bestimmt wird. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität, geeignet für die oben erklärten zwei Bedingungen bzw. Zustände, werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Trenneinrichtung zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf dem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird; und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des festgelegten Modus,
    wobei die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist,
    die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der gerasterte Bereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist,
    und wobei ebenso die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Mischformoriginalmodus festgelegt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiemodus festgelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Als eine Konsequenz wird in der oben beschriebenen Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben beschrieben für das zu verarbeitende Bild ausgeführt unter Verwendung der Referenzdichte, welche basierend auf dem das interessierende Pixel enthaltenen Bereich und des festgelegten Modus bestimmt wird. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität, geeignet für die oben erklärten zwei Bedingungen bzw. Zustände, werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original;
    eine Trenneinrichtung zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufneh men eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und
    eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgelegten Bereichs, des festgelegten Modus und des Verhältnisses,
    wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird je größer das Verhältnis wird, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Fotografiebereich, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei ebenso die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Demgemäß wird die Referenzdichte verändert als Antwort auf das Verhältnis, den das interessierende Pixel enthaltenen Bereich und den festgelegten Modus. Als eine Konsequenz wird in der oben beschriebenen Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt unter Verwendung der Referenzdichte, welche in dieser Weise festgelegt wird. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität, geeignet für die oben erklärten drei Bedingungen bzw. Zustände, werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original;
    eine Trenneinrichtung zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und
    einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird; und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs, des festgelegten Modus und des Verhältnisses,
    wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird je größer das Verhältnis wird; und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus,
    und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei ebenso die Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus; und wobei weiterhin die Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Demgemäß wird die Referenzdichte verändert als Antwort auf das Verhältnis, den das interessierende Pixel enthaltenen Bereich und den festgelegten Modus. Als Konsequenz wird in der oben erklärten Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie beschrieben ausgeführt unter Verwendung der Referenzdichte, welche in dieser Weise bestimmt wird. Als Ergebnis kann die Bild qualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität, geeignet für die oben erklärten drei Bedingungen bzw. Zustände, werden.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin bevorzugt auf:
    eine Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original;
    eine Trenneinrichtung zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind, oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie, und
    eine Referenzdichteeinstelleinrichtung zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs, des festgelegten Modus und des Verhältnisses,
    wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird je größer das Verhältnis wird; wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus, wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei ebenso die Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung realisiert unter Verwendung der oben beschriebenen Anordnung. Demgemäß wird die Referenzdichte verändert als Antwort auf das Verhältnis, den das interessierende Pixel enthaltenden Bereich und den festgelegten Modus. Als Konsequenz wird in der oben beschriebenen Bildverarbeitungsvorrichtung die Filterverarbeitung wie oben beschrieben ausgeführt unter Verwendung der in dieser Weise bestimmten Referenzdichte. Als Ergebnis kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes eine optimale Bildqualität werden geeignet für die oben erklärten drei Bedingungen.
  • Bei der Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Farben von entsprechenden Pixeln des Bildes in Abhängigkeit der Dichte, der Sättigung und des Farbtons definiert werden; und
    die Durchschnittswertberechnungseinrichtung bzw. das Durchschnittswertberechnungsverfahren, die erste Vergleichseinrichtung bzw. das erste Vergleichsverfahren und
    die Dichteaustauscheinrichtung bzw. das Dichteaustauschverfahren in Bezug zu der Dichte ausgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bildverarbeitungsvorrichtung in der oben erklärten Weise betrieben, wenn das zu verarbeitende Bild ein so genanntes "Farbbild" ist. Als Ergebnis kann die Bildverarbeitungsvorrichtung der Erfindung das Moirephänomen, welches durch die Filterverarbeitung verursacht wird, reduzieren, und gleichzeitig Weiß-Ausfälle verhindern, welche in dem durchgehend schwarzen Bereich enthalten sind, welcher in dem Bild enthalten ist, unter Verwendung der Einrichtung ausgestattet mit dem Aufbau mit relativ geringen Kosten.
  • Wie zuvor beschrieben, berechnet die Bildverarbeitungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zuerst den Dichtedurchschnittswert des interessierenden Pixels durch Ausführen der Filterverarbeitung, welche identisch zu derjenigen der herkömmlichen Filterverarbeitung ist. Nur falls die korrigierte Dichte niedriger ist als die Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren, ersetzt diese Bildverarbeitungsvorrichtung die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Verarbeiten durch den gewichteten Durchschnittswert. Als Konsequenz kann das Zeichen in dem durch obige Bildverarbeitungsvorrichtung verarbeitete Bild scharf gemacht werden, und darüber hinaus kann das Moirephänomen, welches in dem Bildbereich zur Darstellung der Halbtonpunkt- bzw. Halbtonrasterfotografie bzw. gerasterten Fotografie reduziert werden. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten von so genannten "Weiß-Ausfällen" in dem durch gehend schwarzen Bereich, welcher in dem oben beschriebenen Bild enthalten ist, zu verhindern.
  • Ebenso vergleicht die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren mit der vorbestimmten Referenzdichte. Für den Fall, dass die Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren niedriger ist als die Referenzdichte, ersetzt die Bildverarbeitungsvorrichtung die korrigierte Dichte dieses interessierenden Pixels durch den gewichteten Durchschnittswert. Als eine Konsequenz kann bei dem mittels der obigen Bildverarbeitungsvorrichtung bearbeiteten Bild das Zeichen weiterhin scharf gemacht werden, und darüber hinaus kann das Moirephänomen, welches in dem Bildbereich zum Anzeigen der gerasterten Fotografie auftritt, reduziert werden. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten von so genannten "Weiß-Ausfällen" in dem durchgehend schwarzen Bereich zu verhindern, welcher in dem oben beschriebenen Bild enthalten ist.
  • Darüber hinaus stellt die oben erklärte Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Referenzdichte als Antwort auf das Verhältnis bzw: Vergrößerungsverhältnis des Originals zu dem zu verarbeitenden Bild, den dem Original entsprechenden Modus und/oder die Merkmalsmenge des Bereichs innerhalb des Bildes, in welchem das interessierende Pixel enthalten ist. Als Ergebnis kann die Bildverarbeitungsvorrichtung die Bildqualität des verarbeiteten Bildes optimieren in Übereinstimmung mit wenigstens einer Bedingung bzw. einem Zu stand, welcher verwendet wird zum Einstellen der Referenzdichte gemäß den drei Bedingungen bzw. Zuständen.
  • Ebenso führt die oben beschriebene Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die oben erklärte Filterverarbeitung durch bezüglich der Dichte für die drei Elemente, welche zur Festlegung bzw. Definition der Farben des Pixels verwendet werden, für den Fall, dass das zu verarbeitende Bild ein Farbbild ist. Als eine Konsequenz kann, sogar, falls das zu verarbeitende Bild ein Farbbild ist, die oben erklärte Bildverarbeitungsvorrichtung das Moirephänomen reduziert, welches durch Korrigieren der Pixeldichte verursacht wird, und gleichzeitig das Auftreten von Weißausfällen in dem durchgehend schwarzen Bereich innerhalb des Bildes verhindern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher in Verbindung mit den Zeichnungen, wobei:
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer elektronischen Anordnung einer Kopiermaschine 31, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung 35 gemäß einem ersten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2 zeigt schematisch eine mechanische Anordnung der Kopiermaschine 31 der ersten Ausführungsform;
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer Filtereinheit 44, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung 35 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird;
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer konkreten Anordnung einer Filterberechnungseinheit 52, welche in der Filtereinheit 44 enthalten ist, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung 35 gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird;
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 57, welche in der Filterberechnungseinheit 52 angewendet wird;
  • 6A bis 6C sind beispielhafte Diagramme zum Erklären von Effekten der Filterverarbeitung, welche durch die Filtereinheit 44 erreicht werden, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung 35 gemäß der ersten Ausführungsform angewendet werden;
  • 7 gibt ein Bild an, welches durch Scannen eines vorbestimmten Testoriginals durch die Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform erzeugt wurde;
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 78, welcher in einer Filtereinheit der Bildverarbeitungsvorrichtung in einer Kopiermaschine angewendet wird, welche die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 9 ist ein schematisches Diagramm zum anschaulichen Darstellen eines Verarbeitungssequenzablaufs, welcher ausgeführt wird, wenn ein in einem zu verarbeitenden Bild enthaltener durchgehend schwarzer Bereich in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform gefiltert wird;
  • 10 ist ein schematisches Diagramm zum anschaulichen Darstellen eines Verarbeitungssequenzablaufs, welcher ausgeführt wird, wenn ein in einem zu verarbeitenden Bild enthaltener Zeichenbereich in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform gefiltert wird;
  • 11A bis 11D sind beispielhafte Diagramme zum Erklären der Filtereffekte, welche durch die Filtereinheit erreicht werden, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform angewendet wird;
  • 12 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer elektronischen Anordnung einer Kopiermaschine 81, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung 82 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben einer Flächenabtrennungsverarbeitung bzw. Flächenunterteilungsverarbeitung bzw. Bereichsunterteilungsverarbeitung, welche durch eine Bereichsunterteilungseinheit 83 ausgeführt wird, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung 82 der dritten Ausführungsform vorgesehen ist;
  • 14 ist ein Diagramm zum Darstellen einer Beziehung zwischen einer Mehrzahl von Lookup-Tabellen und einer ersten vorbestimmten Merkmalsmenge, welche in der oben erklärten Bereichsunterteilungsverarbeitung angewendet wird;
  • 15 ist ein Diagramm zum Darstellen einer Beziehung zwischen zweiten/dritten vorbestimmten Merkmalsmengen und Unterteilungsergebnissen der Bereichdarstellungsverarbeitung in einer beliebigen Lookup-Tabelle der Mehrzahl von Lookup-Tabellen;
  • 16 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer konkreten Anordnung einer Be rechnungseinheit 91, welche in der Filtereinheit angewendet wird, welche in der Bildver arbeitungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform vorgesehen ist;
  • 17 ist ein Bild, welches durch Scannen eines vorbestimmten Testoriginals durch die Kopiermaschine der dritten Ausführungsform erzeugt wurde;
  • 18 zeigt ein teilweise vergrößertes Diagramm des in 7 angegebenen Bildes;
  • 19 zeigt ein teilweise vergrößertes Diagramm des in 17 angegebenen Bildes;
  • 20A bis 20D sind beispielhafte Diagramme zum Erklären einer Beziehung zwischen einer Bildvergrößerung und einem Bilddichtemuster in einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 21 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 101, welche in einer Filtereinheit enthalten ist, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung angewendet wird, welche in der Kopiermaschine gemäß der vierten Ausführungsform vorgesehen ist;
  • 22 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 111, welche in einer Filtereinheit enthalten ist, welche in einer Bildverarbeitungsvorrichtung in einer Kopiermaschine vorgesehen ist, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 23 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 121, welcher in einer Filtereinheit enthalten ist, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung in einer Kopiermaschine gemäß einem sechsten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 24 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 131, welche in einer Filtereinheit enthalten ist, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung in einer Kopiermaschine vorgesehen ist, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 25 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 141, welche in einer Filter einheit enthalten ist, welche in einer Bildverarbeitungsvorrichtung in einer Kopiermaschine gemäß einem achten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 26 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer konkreten Anordnung einer Berechnungseinheit 151, welche in einer Filtereinheit enthalten ist, welche in einer Bildverarbeitungsvorrichtung in einer Kopiermaschine vorgesehen ist, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem neunten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 27 stellt anschaulich eine Farbkonvertierverarbeitung bzw. Farbumwandlungsverarbeitung in einer Bildverarbeitungseinheit dar, welche in einer Kopiermaschine enthalten ist gemäß einem zehnten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung;
  • 28 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer Anordnung einer Filtereinheit 161, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der zehnten Ausführungsform vorgesehen ist;
  • 29 ist ein Blockdiagramm zum Angeben der elektronischen Anordnung der Kopiermaschine 1, welche die erste herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung 5 enthält;
  • 30 stellt ein Bild dar, welches durch Scannen des vorbestimmten Testoriginals durch die erste herkömmliche Kopiermaschine 1 erzeugt wurde;
  • 31 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen der elektronischen Anordnung der Kopiermaschine 14, welche die zweite herkömmliche Bildverarbeitungsvorrichtung 15 enthält;
  • 32A und 32B sind beispielhafte Diagramme zum Erklären der Filterverarbeitung, welche durch die Filtereinheit 16 ausgeführt wird, welche in der zweiten herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung 15 angewendet wird;
  • 33 zeigt anschaulich die Filter, welche in der Filtereinheit 16 angewendet werden, welche in der zweiten herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung 15 angewendet wird; und
  • 34 stellt das Bild dar, welches durch Scannen des vorbestimmten Testoriginals durch die zweite herkömmliche Kopiermaschine 1 erzeugt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden jetzt mit Bezug zu den Figuren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unten beschrieben.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer elektronischen Anordnung einer Kopiermaschine 31, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung 35 gemäß einem ersten Ausführungsformmodus der vorliegenden Erfindung enthält. Eine Kopiermaschine 31 ist eine so genannte "digitale zusammengesetzte Maschine", und eine der Hauptaufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, die gesamten Systemkosten dieser Kopiermaschine 31 zu reduzieren. Im Allgemeinen scannt die Kopiermaschine 31 eine Oberfläche eines einzuscannenden Originals optisch ein, zum Erzeugen eines Bildsignals. Anschließend führt diese Kopiermaschine 31 eine vorbestimmte Verarbeitung bezüglich dieses erzeugten Bildsignals aus, und druckt den Inhalt des verarbeiteten Bildsignals, nämlich ein Bild, welches die Bilddaten anzeigt, auf der Oberfläche eines Aufnahmepapiers bzw. Papiers. Zu diesem Zweck enthält die Kopiermaschine 31 eine Scanvorrichtung 33, einen A/D-(Analog-zu-Digital-)Konverter bzw. Umsetzer 34, eine Bildverarbeitungsvorrichtung 35 und eine Laserscaneinheit (diese wird im Folgenden durch "LSU"-Englisch laser scanning unit – abgekürzt) 36. Die LSU 36 ist in einer Druckvorrichtung enthalten, welche zum Ausdrucken der Bilddaten auf ein Aufnahmepapier verwendet wird.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung 35 führt verschiedene Arten von Verarbeitungen aus, um eine Bildqualität eines durch diese Bilddaten angegebenen Bildes zu verbessern. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 35 enthält funktionsgemäß eine Schattiereinheit 41, eine visuell-sensitive Korrektureinheit 42, eine Dichte(konzentration)umkehreinheit 43, eine Filtereinheit 44, eine Ausgangsgammakorrektureinheit 45, eine Auflösungskonvertiereinheit 46 und eine Halbtonverarbeitungseinheit 47. Die oben beschriebenen entsprechenden Einheiten 41 bis 47, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung 35 angewendet werden, entsprechen den funktionellen Anordnungen der Bildverarbeitungsvorrichtung 35 und können durch Berechnungsverarbeitungen bzw. Berechnungsschritten von Berechnungsschaltungen, mit welchen diese Bildverarbeitungsvorrichtung 35 ausgestattet ist, realisiert werden. Alternativ können diese Einheiten 41 bis 47 durch Schaltungen realisiert werden, welche geeignet sind die entsprechenden Verarbeitungen bzw. Rechenschritte, welche in den entsprechenden Einheiten 41 bis 47 ausgeführt werden, zu realisieren.
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Kopiermaschine 31.
  • Die oben erklärte Scanvorrichtung 33 scannt die Oberfläche des oben beschriebenen Originals optisch ein zum Erzeugen eines Analogsignals, welches ein Bild zur Bilderstellung dieser Oberfläche anzeigt, nämlich ein analoges Bildsignal. Zum Erzeugen eines solchen analogen Bildsignals enthält die Scanvorrichtung 33 ein Bilderstellungselement 38 und eine Transporteinheit 39. Das Bilderstellungselement 38 kann realisiert sein durch einen eindimensionalen CCD-Zeilensensor bzw. -Liniensensor, welcher durch eine Struktur aufgebaut ist, bei der eine Mehrzahl von Licht empfangenden Elementen entlang einer geraden Linie angeordnet sind. Die Transporteinheit 39 transportiert einen Bereich bzw. ein Teil des oben be schriebenen Originals, welches durch das Bilderstellungselement 38 verbildlicht bzw. abgebildet wird, entlang einer vorbestimmten Richtung und bei einem vorbestimmten Arbeitstempo (Geschwindigkeit). Es sollte verstanden sein, dass ein Linsensystem, welches entweder eine oder eine Mehrzahl von Linsen enthält, zwischen dem Bilderstellungselement 38 und der Oberfläche des Originals liegen kann. Anschließend sollte definiert sein, dass eine Richtung, entlang welcher die oben erklärte Mehrzahl von Licht empfangenden Elementen angeordnet ist im Folgenden als "Hauptscanrichtung" bezeichnet wird, wobei eine andere Richtung, entlang welcher der oben erklärte Bereich, welcher abzubilden ist, transportiert wird, im Folgenden als "Sub-Scanrichtung" bezeichnet wird. Die Hauptscanrichtung liegt rechtwinklig zu der Sub-Scanrichtung. Darüber hinaus kann eine Mehrzahl von Pixeln, welche innerhalb des oben erklärten Bildes entlang der Hauptscanrichtung angeordnet sind, auch als "Pixel für eine Zeile bzw. Linie" bezeichnet werden. Während der abzubildende Bereich des Originals durch die Transporteinheit 39 transportiert wird, bildet das Bilderstellungselement 38 die Oberfläche dieses Originals folgerichtig bzw. sequentiell ab. Als Ergebnis wird das oben erklärte analoge Bildsignal erhalten.
  • Der A/D-Konverter 34 quantisiert das oben beschriebene analoge Bildsignal, welches mittels der Scanvorrichtung 33 erhalten wurde. Als Ergebnis wird dieses analoge Bildsignal A/D-konvertiert zum Erzeugen von Bilddaten. Die Bilddaten sind ein digitaler Datensatz, welche ein Bild zur Bilderstellung der Oberfläche des Originals angeben, und bestehen aus einer Mehrzahl von Pixeldatensätzen.
  • Eine Mehrzahl von Pixeldatensätzen sind ein Datensatz entsprechend zu der entsprechenden Mehrzahl von Pixeln zum Aufbauen bzw. Bilden des Bildes, und stellen die entsprechenden Farben des entsprechenden Pixels dar. In der unten erwähnten Beschreibung wird angenommen, dass das oben beschriebene Bild einem monochromen Bild entspricht, und ebenso, dass die entsprechenden Pixeldatensätze Dichten (Konzentrationen) der entsprechenden Pixel angeben. Ebenso wird ein erlaubter Wertebereich für die oben erklärte Dichte, nämlich ein effektiver Wertebereich der Dichte zuvor bestimmt, in Abhängigkeit der technischen Angaben bzw. Spezifikationen der Kopiermaschine 31. Es sei angemerkt, dass eine Dichte äquivalent zu bzw. entsprechend zu der hellsten Farbe, nämlich eine Dichte äquivalent zu einer weißen Farbe innerhalb des effektiven Dichtewertebereichs als "Weißniveau" bezeichnet werden kann, wobei eine Dichte äquivalent zu der dunkelsten Farbe innerhalb des effektiven Dichtewertebereichs, nämlich eine solche Dichte äquivalent zu einer schwarzen Farbe als "Schwarzniveau" bezeichnet werden kann. Beispielsweise entspricht ein Stück der oben beschriebenen Pixeldaten einem 8-Bit-Datensatz, und der effektive Dichtewertebereich wird größer oder gleich zu "0" gewählt und kleiner als oder gleich "255". Eine andere Annahme wird wie folgt getroffen. Wenn die Bilddaten von dem A/D-Konverter 34 abgeleitet werden, wird das Pixel um so heller je höher die Dichte wird. In anderen Worten wird das Pixel um so heller, je höher die Dichte wird, so dass die Farbe dieses Pixels der weißen Farbe angenähert ist.
  • Die Schattiereinheit 41 führt die Schattierverarbeitung aus bezüglich der von dem A/D-Konverter 34 ausgegebenen Bilddaten. Diese Schattierverarbeitung wird ausgeführt, um die Weißpegel der Mehrzahl von Pixeln den Schwarzpegeln dieser Pixel gleichzusetzen, welche entlang der Hauptscanrichtung innerhalb des Bildes angeordnet sind. Der Grund für die Notwendigkeit einer solchen Schattierverarbeitung wird im Folgenden beschrieben. Bei den fotoelektrischen Charakteristiken der Mehrzahl von Licht empfangenden Elementen, welche in dem Bilderstellungselement 38 verwendet werden, treten Fluktuationen bzw. Schwankungen auf. Als eine Konsequenz können, falls ein Bereich des oben beschriebenen Originals durch das Bilderstellungselement 38 abgebildet wird, die Weißpegel der Mehrzahl von Pixeln schwanken. Ebenso können eine Mehrzahl von Bilderstellungsstrahlen, welche auf der Oberfläche des oben beschriebenen Originals reflektiert werden, gebrochen werden innerhalb des oben beschriebenen Linsensystems, bis diese reflektierten Strahlen durch eine Mehrzahl von Licht empfangenden Bereichen des Bilderstellungselements 38 empfangen wird, während des oben beschriebenen Bilderstellungsvorgangs. Als ein Ergebnis kann ein Längenunterschied der optischen Pfade der Mehrzahl von Strahlen erzeugt werden, welche von der Oberfläche des Originals bis zu den Licht empfangenden Bereichen definiert sind. Wenn ein Vergleich der Weißpegel der Mehrzahl von Pixel gemacht wird, kann ein Weißpegel eines bestimmten Pixels verringert sein gegenüber demjenigen eines anderen Pixels aufgrund des Unterschieds im optischen Pfad. Unter einem solchen Umstand sind die Weißpegel der Mehrzahl von Pixel und deren Schwarzpegel unterschiedlich zueinander. Als eine Konsequenz führt die Schattiereinheit 41 die Schattierverarbeitung für die Bilddaten aus, so dass die Weißpegel der Mehrzahl von Pixeln und deren Schwarzpegel einander gleichgesetzt werden.
  • Anschließend führt die visuell sensitive Korrektureinheit 42 die visuell sensitive Korrekturverarbeitung bezüglich der schattier-verarbeiteten Bilddaten durch. Im Folgenden wird der Grund für das Ausführen einer solchen visuell sensitiven Korrekturverarbeitung beschrieben. Eine fotoelektrische Konvertiercharakteristik einer Mehrzahl von Licht empfangenden Bereichen des Bilderstellungselements 38 stellt eine lineare Charakteristik bezüglich einer Lichtmenge einfallenden Lichts dar. In anderen Worten wird bei der linearen Charakteristik die Dichte, welche durch die oben erklärten Pixeldaten angegeben ist, im Verhältnis oder proportional vergrößert zu der Vergrößerung der obigen Lichtmenge. Im Gegensatz dazu besitzt ein menschliches Auge eine visuelle Charakteristik, nämlich eine logarithmische Charakteristik bezüglich einer Lichtmenge einfallenden Lichtes. Als ein Ergebnis ist es von Nutzen, den Bildverarbeitungsvorgang in einer solchen Weise auszuführen, dass die Beziehung zwischen der Dichte des Pixels der Bilddaten und der Dichte des Bereichs des Originals, welcher diesem Pixel entspricht, in der Beziehung einzustellen, welche annähernd der Wahrnehmung des menschlichen Auges entspricht. Die oben erklärte visuelle sensitive Korrekturverarbeitung wird unter einem solchen Umstand ausgeführt.
  • Genauer gesagt, konvertiert die visuell sensitive Korrektureinheit 42 die Bilddaten, welche schattier-verarbeitet sind, unter Verwendung einer logarithmischen Funktion wie bei der oben erklärten visuell sensitiven Korrekturverar beitung. Um Kosten zu reduzieren, welche zur Ausführung der oben beschriebenen visuell sensitiven Korrekturverarbeitung nötig sind, kann in der visuell sensitiven Korrektureinheit 42 eine so genannte "eindimensionale Lookup-Tabelle (1D-LUT)" verwendet werden. Eine eindimensionale Lookup-Tabelle ist eine Tabelle, bei der eine Mehrzahl von Eingangswerten eingestellt werden in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl von Ausgabewerten gemäß einer Eins-zu-Eins-Beziehung. Bei der eindimensionalen Lookup-Tabelle, welche zur Durchführung der visuell sensitiven Korrekturverarbeitung verwendet wird, entspricht der Eingangswert einer Dichte eirnes Pixels und der Ausgabewert entspricht einer Dichte, welche durch die oben beschriebene Dichte ersetzt werden sollte. Wenn die eindimensionale Lookup-Tabelle verwendet wird, konvertiert die visuell sensitive Korrektureinheit 42 die Dichte, welche durch eine Mehrzahl von Bilddatensätzen zur Bildung der Bilddaten angegeben wird, mit Bezug zu der eindimensionalen Lookup-Tabelle.
  • Die Dichteumkehreinheit 43 führt die Dichteumkehrverarbeitung aus bezüglich der Bilddaten, welche durch die visuell sensitive Korrektureinheit korrigiert wurden. Genauer gesagt, kehrt die Dichteumkehreinheit 43 eine Beziehung zwischen der Dichte der Mehrzahl von Pixeldatensätzen zum Bilden der oben beschriebenen Bilddaten und die Helligkeit der Pixel um. Als Ergebnis wird die Dichte, welche zum Schwarzpegel äquivalent ist, eine maximale Dichte innerhalb einem Dichteeffektivwertebereich bzw. effektivem Wertebereich, nämlich "255", wobei die Dichte, welche zum Weißpegel äquivalent ist, eine minimale Dichte wird innerhalb des Dichteeffektivwertebereichs, nämlich "0". Somit wird das Pixel um so dunkler, je höher die Dichte wird. Der Grund hierfür ist folgender: im Allgemeinen wird die Dichte, welche durch Pixeldaten dieses Pixels angegeben ist, um so höher, je heller ein Pixel wird. In einer Druckvorrichtung wird dieses Pixel in einer dunklen Farbe um so dunkler ausgedruckt, je höher die Dichte wird, welche durch Pixeldaten angegeben wird. Somit wird die Beziehung zwischen der Dichte und der Helligkeit des Pixels, wenn die Pixeldaten ausgegeben werden von dem Bilderstellungselement, umgekehrt bezüglich der oben erklärten Beziehung, wenn die Pixeldaten durch die Druckvorrichtung ausgedruckt werden. Als Konsequenz sollte, um die Bilddaten, welche durch die visuell sensitive Korrekturverarbeitung verarbeitet wurden, an die technischen Angaben bzw. Vorgaben der LSU 36 anzugleichen, die Beziehung zwischen der Helligkeit des Pixels und der Dichte dieses Pixels umgekehrt werden bevor die Pixeldaten der Druckvorrichtung zugeführt werden.
  • Die Filtereinheit 44 führt eine vorbestimmte Filterverarbeitung bezüglich der Bilddaten aus, welche durch die Dichteumkehrverarbeitung verarbeitet wurden. Der detaillierte Inhalt dieser Filterverarbeitung wird später erklärt. Die Ausgangsgammakorrektureinheit 45 führt eine Gammakorrekturverarbeitung aus, welche an die Gradierungscharakteristik der LSU 36 angepasst ist bezüglich der Bilddaten, welche durch die Filterverarbeitung verarbeitet wurden. In anderen Worten wird die Gammakorrekturverarbeitung an die Gradierungscharakteristik der Druckvorrichtung, welche in der Kopiermaschine 31 angewendet wird, angepasst. Der Grund für die Notwendigkeit der Gammakorrekturverarbeitung wird im Folgenden beschrieben: die oben beschriebene Gradierungscharakteristik und der wiedergebbare Dichtebereich der LSU 36 sind unterschiedlich zueinander, in Abhängigkeit deren technischen Vorgaben bzw. Spezifikationen. Dieser wiedergebbare Dichtewertebereich bzw. Dichtebereich kann bestimmt werden basierend auf, beispielsweise, dem Lichtstrahldurchmesser/Stärke des Laserlichtstrahls, welcher die Oberfläche des fotosensitiven Materials abscannt, und ebenso in Abhängigkeit des Partikeldurchmessers des Toners, für den Fall, dass die LSU 36 ein so genanntes "elektronisch-fotografisches System" verwendet. Andererseits kann, falls die LSU 36 ein so bezeichnetes "Tintenstrahlsystem" verwendet, der wiedergebbare Dichtewertebereich bestimmt werden basierend auf der Dimension der aufgestrahlten Tintentröpfchengröße. Als Konsequenz muss, in Übereinstimmung mit den technischen Vorgaben dieser LSU 36, die Dichte, welche durch jedes der Mehrzahl von Pixeldaten zum Bilden der Bilddaten angegeben wird, konvertiert werden in die Dichte innerhalb des durch den Drucker wiedergebbaren Dichtewertebereich. Unter einem solchen Umstand wird die Gammakorrekturverarbeitung ausgeführt bezüglich der Bilddaten, welche durch die oben erklärte Filterverarbeitung verarbeitet wurden. Genauer gesagt, wird diese Gammakorrekturverarbeitung durchgeführt unter Verwendung einer eindimensionalen Lookup-Tabelle, welche zuvor in Übereinstimmung mit den technischen Vorgaben der LSU 36 ausgebildet wird.
  • Die Auflösungskonvertiereinheit 46 führt eine Auflösungskonvertierverarbeitung bezüglich der Bilddaten durch, welche durch die Gammakorrekturverarbeitung korrigiert wurden. Der Grund für die Notwendigkeit der Gammakorrekturverarbeitung wird im Folgenden beschrieben: in einer digital zusammengesetzten Maschine mit einer Hauptaufgabe, deren Kosten zu reduzieren, gibt es viele Möglichkeiten, dass die Auflösung der Scanvorrichtung 33 zu derjenigen der LSU 36 unterschiedlich ist, und die Auflösung der gammakorrigierten Bilddaten wird zu derjenigen der Scanvorrichtung 33 gleichgesetzt. Als Ergebnis muss eine Interpolationsverarbeitung, welche geeignet ist zur Anpassung der Auflösung der Bilddaten mit derjenigen der LSU, ausgeführt werden, nämlich die oben erklärte Auflösungskonvertierverarbeitung.
  • Die Halbtonverarbeitungseinheit 47 führt einen Halbtonverarbeitungsablauf aus bezüglich der Bilddaten, welche durch die Auflösungskonvertierverarbeitung verarbeitet wurden. Der Grund für das Ausführen eines Halbtonverarbeitungsablaufs wird im Folgenden beschrieben: da die oben beschriebenen Bilddaten von der Schattiereinheit 41 bis zu der Auflösungskonvertiereinheit 46 als ein 8-Bit-Bilddatensatz bearbeitet wird, stellen diese Bilddaten so genannte "Multi-Wertdaten" dar, nämlich einen solchen Datensatz, bei dem jedes der Mehrzahl Pixeldaten zum Bilden dieser Bilddaten mehr als 2 Bits oder gleich 2 Bits hat. In der Kopiermaschine 31, welche hinsichtlich einer Kostenreduzierung entworfen ist, wird gewöhnlich als Lasergenerierungsquelle zum Bestimmen der Dichte des oben beschriebenen auszudruckenden Pixels eine binäre Lasergenerierungsquelle angewendet, welche zwischen zwei Zuständen umgeschaltet werden kann, je nachdem, ob der Laser abgestrahlt wird oder nicht. Für den Fall, dass diese binäre Lasergenerierungsquelle verwendet wird, entspricht eine Farbe eines auszudruckenden Pixels entweder Schwarz oder Weiß. Unter einem solchen Umstand, muss, um das Bild, welches durch die oben erklärten Bilddaten angegeben ist, auf dem Aufnahmepapier mit vollkommener Wiedergabetreue auszudrucken, der Halbtonverarbeitungsablauf ausgeführt werden bezüglich dieser Bilddaten, so dass das oben erklärte Bild in einer so genannten "Halbtondarstellung" dargestellt wird. Zu diesem Zweck konvertiert die Halbtonverarbeitungseinheit 47 die Bilddaten, welche durch die Auflösungskonvertierverarbeitung gemäß der Multi-Wert/Binärkonvertierweise verarbeitet wurden zum Erzeugen so bezeichneter "Binärdaten". Diese Binärdaten implizieren, dass jedes der Mehrzahl Pixeldaten zum Bilden der Bilddaten 1-Bit-Daten bilden. Als Halbtonverarbeitungsablauf bzw. -verfahren sind das Graustufenverfahren (dither method) und das "error spscanning"-Verfahren bzw. Fehlerscanverfahren auf diesem Gebiet bekannt.
  • Die Bilddaten, welche durch alle oben erklärten Verarbeitungen verarbeitet wurden, werden von der Bildverarbeitungsvorrichtung 35 an die LSU 36 geleitet. Es sollte verstanden werden, dass die oben erklärte Dichteumkehrverarbeitung, Filterverarbeitung, Ausgangsgammakorrekturverarbeitung und Auflösungskonvertierverarbeitung nicht nur in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungssequenz bzw. -reihenfolge ausgeführt werden können, sondern auch gemäß einer anderen Ausführungssequenz bzw. -reihenfolge. Die LSU 36 strahlt den Laserstrahl intermittierend aus als Antwort auf die Bilddaten um auf einem Aufnahmepapier ein Bild auszudrucken, welches durch die Bilddaten angegeben wird, welche unterschiedlichen Verarbeitungsabläufen unterzogen wurden, welche durch die Bildverarbeitungsvorrichtung 35 ausgeführt wurden. Die schematischen Abläufe der Kopiermaschine 31 wurden in den obigen Erklärungen beschrieben.
  • Im Allgemeinen führt die Filtereinheit 44 eine elektronische Filterverarbeitung bezüglich einer Mehrzahl von Pixeldatensätzen durch, welche die Bilddaten bilden bzw. ausmachen bzw. diese aufbauen, welche Bilddaten durch die oben erklärte Dichteumkehrverarbeitung entsprechend verarbeitet wurden. Die elektronische Filterverarbeitung bezüglich eines bestimmten zu verarbeitenden Pixels, nämlich Pixeldaten eines interessierenden Pixels wird ausgeführt in Übereinstimmung mit der unten beschriebenen Weise.
  • Zuerst wird irgendein Pixel der Mehrzahl von Pixel; welche in dem Bild enthalten sind, welches durch die Bilddaten angegeben wird, welche durch die Dichteumkehrverarbeitung verarbeitet wurden, als ein interessierendes Pixel ausgewählt, und ebenso werden die Mehrzahl Pixel, welche um dieses interessierende Pixel herum liegen, ausgewählt als periphere bzw. umliegende Pixel. Anschließend wird eine Durchschnittsdichte "ImgAV" berechnet in Übereinstimmung mit der unten erwähnten Formel (2) unter Verwendung einer Dichte "Img 4" des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren; der entsprechenden Dichte "Img 0" bis "Img 3", "Img 5" bis "Img 8" der Mehrzahl von peripheren Pixeln; und darüber hinaus Filterkoeffizienten F0 bis F8 der entsprechenden Pixel, welche durch ein vorbestimmtes Filter definiert sind. Zusätzlich wird die Dichte "Img 4" des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren verglichen mit der durchschnittlichen Dichte Im gAV. Als Ergebnis dieses Vergleichs wird, wie in Gleichung (3) angegeben, falls die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren höher bzw. größer oder gleich der durchschnittlichen Dichte ImgAV ist, die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren erhalten als Dichte "Img 4#" des interessierenden Pixels nach dem Korrigieren. Ebenso wird, falls die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren geringer ist als die durchschnittliche Dichte ImgAV, die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren ersetzt durch die durchschnittliche Dichte ImgAV als die Dichte Img 4# dieses interessierenden Pixels nach dem Korrigieren. ImgAV = (Σi (Imgi × Fi) ÷ (ΣiFi) (2) Img 4# = Img 4 (Img 4 ≥ ImgAV) Img 4# = ImgAV (Img 4 ≥ ImgAV) (3)
  • In den folgenden Beschreibungen wird die unten erwähnte Annahme gemacht. Danach entsprechen die peripheren Pixel den 8 Pixeln, welche nahe einem interessierenden Pixel liegen. Ebenso wird ein Bereich bzw. eine Fläche innerhalb eines Bildes, welches durch 9 Pixelstücke bzw.-teile (nämlich 3 Zeilen × 3 Spalten) aufgebaut ist, wobei das oben beschriebene interessierende Pixel im Zentrum bzw. in der Mitte liegt, als ein Bereich ausgewählt wird, welcher durch die oben erklärte elektronische Filterverarbeitung verarbeitet werden soll. Eine Pixelanordnung innerhalb des zu verarbeitenden Bereichs ist in einer Tabelle 1 angegeben. In dieser Tabelle 1 entspricht eine rechteckige Form, welche im Zentrum angeordnet ist, einem interessierenden Pixel, wobei die 8 rechteckigen Formen, welche um diese rechteckige Form im Zentrum angeordnet sind, den entsprechenden peripheren Pixeln entsprechen. Es sollte verstanden werden, dass das Bezugszeichen "Img 4" für die Dichte des interessierenden Pixels verwendet wird, nämlich die Pixeldaten entsprechend dem interessierenden Pixel, und die Bezugszeichen "Img 0 bis Img 3" und "Img 5 bis Img 8" für die Pixeldaten verwendet werden, welche jedem der Mehrzahl peripherer Pixel entsprechen. Ebenso werden Positionen bezüglich der entsprechenden peripheren Pixel und dem interessierenden Pixel unter Verwendung der oberen/unteren/linken/rechten Position gemäß Tabelle 1 beschrieben. Es wird auch angenommen, dass eine Beziehung zwischen dem interessierenden Pixel/der Mehrzahl peripherer Pixel und den Filterkoeffizienten F0 bis F8 gemäß Tabelle 2 definiert ist. Das oben beschriebene Filter kann die Filterkoeffizienten F0 bis F8 besitzen, in Abhängigkeit des Filterzwecks. Es wird weiterhin angenommen, dass das oben erklärte Filter, wie ein in 31 gezeigtes Filter verwendet wird, welches geeignet ist zur Verbesserung der MTF (Modulationstransferfunktion).
  • [TABELLE 1]
    Figure 00610001
  • [TABELLE 2]
    Figure 00620001
  • 2 zeigt eine Schnittansicht zur schematischen Darstellung einer mechanischen Anordnung der Kopiermaschine 31 gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Kopiermaschine 31 enthält mechanisch die oben beschriebene Scanvorrichtung 33, eine Transportvorrichtung 302 und eine Druckvorrichtung 303, welche die LSU 36 enthält.
  • Die Scanvorrichtung 33 enthält eine Originalauflagefläche 306 und ein optisches Scannersystem 307 zusätzlich zu dem Bilderstellungselement 30 und der Transporteinheit 39. Das optische Scannersystem 307 ist ausgestattet mit einer Belichtungslampenquelle 308, einer Mehrzahl von Reflexionsspiegeln 309 und einer Bildlinse 310. Die Originalauflagefläche 306 kann beispielsweise realisiert werden durch Verwendung einer durchsichtigen Glasplatte. Die Druckvorrichtung 303 enthält ein fotosensitives Material 311, eine Hauptladevorrichtung 312, eine Entwicklungsvorrichtung 313, eine Übertragungsvorrichtung 314, eine Säuberungsvorrichtung 315 und eine Fixiervorrichtung 316 zusätzlich zu der oben beschriebenen LSU 36. Die Transportvorrichtung 302 enthält eine Papierkassette 318, eine halbmondförmige Walze 319, einen vorderen Registerabfrageschalter 320, ein Paar Registerwalzen 321, einen Fixierablaufabfrageschalter 322 und ein Paar Ausgabewalzen 323.
  • Ein einzuscannendes Original wird auf der Originalablagefläche befestigt. Die Belichtungslichtquelle 308 strahlt Licht auf das Original, welches auf der Originalauflagefläche 306 befestigt ist. Dieses Licht wird von der Oberfläche dieses Originals reflektiert und anschließend von einer Mehrzahl Reflektierspiegeln 309 reflektiert, und darüber hinaus auf der Bildfokussierebene des Bilderstellungselements 38 durch die Bildlinsen 310 fokussiert. Es sei auch bemerkt, dass die Transporteinheit 39 eine Einheit entlang der Subscanrichtung in einer vorbestimmten Scangeschwindigkeit transportiert. Diese Einheit ist angeordnet durch Kombinieren, beispielsweise, der Belichtungslichtquelle 308 mit einer dieser Mehrzahl Reflektierspiegeln 309. Falls eine Bildvergrößerung eines Bilds veränderbar ist, wird die Transportgeschwindigkeit um so langsamer, je größer die Bildvergrößerung wird.
  • Das fotosensitive Material 311 ist ein trommelförmiges Element, und dieses trommelförmige Element wird in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung rotiert um eine Zentrumsachse eines Zylinders. Die Hauptladevorrichtung 312, die LSU 36, die Entwicklungsvorrichtung 313, die Übertragungsvorrichtung 314 und die Säuberungsvorrichtung 315 sind in dieser Reihenfolge um das fotosensitive Element 313 herum angeordnet entlang einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung. Die Hauptladevorrichtung 312 lädt die Oberfläche des fotosensitiven Elements 311 gleichförmig auf. Wie zuvor erklärt, strahlt die LSU 36 das Laserlicht mit Unterbrechungen auf die Oberfläche des fotosensitiven Elements 311 als Antwort auf die verarbeiteten Bilddaten. Als Ergebnis wird ein elektrostatisches verborgenes Bild auf der Oberfläche des fotosensitiven Elements 311 ausgebildet. Die Entwicklungsvorrichtung 313 entwickelt das elektrostatische verborgene Bild, welches auf der Oberfläche des fotosensitiven Elements 311 ausgebildet ist, zur Erzeugung eines Tonerbilds. Wie weiter unten diskutiert wird, wird, während das Tonerbild ausgebildet wird, ein Blatt Aufnahmepapier zwischen dem fotosensitiven Element 311 und der Übertragungsvorrichtung 314 mittels der Transportvorrichtung 302 transportiert. Das oben beschriebene Tonerbild wird auf das Aufnahmepapier durch die Ladevorrichtung 314 übertragen. Die Säuberungsvorrichtung 315 entfernt Toner, welcher auf der Oberfläche des fotosensitiven Elements 311 nach dem Übertragen des Tonerbilds zurückbleibt.
  • Das Aufnahmepapier wird, bevor die Tonerbilder übertragen werden in der Papierkassette 318 gespeichert bzw. gelagert. Wenn die halbmondförmige Walze 319 rotiert wird, wird ein Blatt Aufnahmepapier aus der Papierkassette 318 in Richtung der Druckvorrichtung 303 geleitet. Der vordere Registerabfrageschalter 320 fragt ab, ob Aufnahmepapier zwischen der halbmondförmigen Walze 319 und der Registerwalze 321 geleitet wird. Die Registerwalze 321 bzw. die Positionierwalze erfasst die Position des Tonerbilds, welches auf dem fotosensitiven Element 311 ausgebildet ist, und die Position des Aufnahmepapiers als Antwort auf das Abfrageergebnis, welches vom vorderen Registerabfrageschalter bzw. vom vorderen Positionsabfrageschalter 320 erhalten wird. Als Ergebnis wird das Aufnahmepapier zwischen dem fotosensitiven Element 311 und der Transportvorrichtung 314 transportiert.
  • Die Fixiervorrichtung 316 besteht aus einem Walzenpaar ausgestattet mit einer Heizvorrichtung. Wenigstens eine Walze des Walzenpaars wird erhitzt. Das Aufnahmepapier, auf welches das Tonerbild übertragen wurde, wird zwischen einem Walzenpaar hindurchgeführt, welches in der Fixiervorrichtung 316 angewendet wird. Als Ergebnis wird das Tonerbild auf dem Aufnahmepapier durch die Hitze fixiert. Der Fixiervorrichtungsabfrageschalter 323 überprüft, ob das Aufnahmepapier durch die Fixiervorrichtung 316 hindurchgeführt wird. Die Auswurfpapierwalze 323 wirft das Aufnahmepapier, auf welchem das Tonerbild fixiert wurde, aus der Kopiermaschine 31 aus als Antwort auf das Abfrageergebnis des Fixierablaufabfrageschalters 322. Durch Ausführung des oben beschriebenen Ablaufs wird das Tonerbild, nämlich das Bild auf dem Aufnahmepapier ausgedruckt. Die obige Beschreibung bezieht sich auf die mechanische Anordnung der Kopiermaschine 31.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer internen Schaltungsanordnung der Filtereinheit 44. Diese Filtereinheit 44 enthält eine Mehrzahl Zeilenspeicher 51(1) bis 52(N) und eine Filterberechnungseinheit 52. Eine Mehrzahl Zeilenspeicher 51(1) bis 51(N) sind in Serie miteinander verbunden, so dass eine Zwischenspeichereinheit 53 gebildet wird. Wie in 4 angegeben, enthält die Filterberechnungseinheit 52 eine Mehrzahl von Zwischenspeicherschaltungen 54(1) bis 54(M), eine Durchschnittswertberechnungseinheit 55, eine Begrenzungseinheit 56, eine Berechnungseinheit 57 und zwei Zwischenspeicherschaltungen 58, 59. Die Durchschnittswertberechnungseinheit 55 besteht aus, wie in 4 dargestellt, einer Mehrzahl von Multiplizierern 62(1) bis 62(M), einer Mehrzahl Zwischenspeicherschaltungen 63(1) bis 63(M), einem Addierer 64, einer Zwischenspeicherschaltung 65 und einem Dividierer 66. Wie in 5 ange geben, enthält die Berechnungseinheit 57 einen ersten Komparator 71. Die oben erklärten Zwischenspeicherschaltungen 58, 59, 63(1) bis 63(M) und 65 können Datensätze zwischenzeitlich bzw. temporär speichern, welche zu diesen Zwischenspeicherschaltungen geleitet werden, um den Zeitablauf von Schaltungen, welche vor/nach jedem dieser Zwischenspeicherschaltungen vorgesehen sind, anzupassen. Es sollte verstanden werden, dass genaue Erklärungen zu den Zwischenspeicherschaltungen 58, 59, 63(1) bis 63(M) und 65 in der unten erwähnten Beschreibung ausgelassen werden.
  • Jeder dieser Zeilenspeicher 51(1) bis 51(N) ist ein so genannter "First-In-First-Out (FIFO)"-Speicher. Jeder der Zeilenspeicher 51(1) bis 51(N) kann Pixeldaten speichern, deren Anzahl gleich der Anzahl Pixel ist, welche eine Zeile bilden. Eine Gesamtanzahl "N" dieser Zeilenspeicher 51(1) bis 51(N) ist um 1 kleiner als die Gesamtanzahl der Zeilen, welche in dem zu verarbeitenden Bereich enthalten sind. Eine Gesamtanzahl der oben beschriebenen Mehrzahl Multiplizierer 62(1) bis 62(M) und eine Gesamtanzahl der oben beschriebenen Mehrzahl Zwischenspeicherschaltungen 63(1) bis 63(M) ist gleich zu der Gesamtanzahl der Pixel, welche den zu verarbeitenden Bereich bilden, nämlich einer Gesamtanzahl der oben erklärten interessierenden Pixel und ebenso der Mehrzahl peripherer Pixel. Die folgende Annahme wird für die unten erwähnte Beschreibung getroffen. Demnach wird der zu verarbeitende Bereich gebildet durch 3 Zeilen × 3 Spalten, nämlich 9 Pixelstücke und die oben definierte Zahl "N" ist gleich 2. Die Mehrzahl Zwischenspeicherschaltungen 54(1) bis 54(9) werden unterteilt in 3 Sätze von Zwischenspeicherschal tungen, d.h. einem ersten Satz 54(1) bis 54(3); einem zweiten Satz 54(4) bis 54(6), einem dritten Satz 54(7) bis 54(9). Diese Zwischenspeicherschaltungen sind in einer Kaskadenverbindungsweise verbunden.
  • Alle Pixeldaten, welche die Bilddaten bilden, welche durch die Dichteumkehrverarbeitung verarbeitet wurden, werden nacheinander von der Dichteumkehrverarbeitungseinrichtung 43 an die Filtereinheit 44 geleitet. Die letzten Pixeldaten, welche von der Dichteumkehrverarbeitungseinrichtung 43 geliefert werden, werden an die an der obersten Position angeordnete Zwischenspeicherschaltung 54(1) geleitet. Zur gleichen Zeit werden die Speicherinhalte der entsprechenden Zellen, welche in zwei Sätzen dieser Zeilenspeicher 51(1) und 51(2) vorgesehen sind, an Zellen überträgen, welche an einer nachfolgenden Stufe liegen. Als Ergebnis werden jede der Pixeldaten von zwei Sätzen dieser Zeilenspeicher 51(1) und 51(2) an die Filterberechnungseinheit 54 geleitet. Ebenso werden die letzten Pixeldaten in einer obersten Zelle gespeichert, welche in dem ersten Zeilenspeicher 51(1) enthalten ist. Drei Stücke der oben beschriebenen Pixeldaten werden an den obersten Satz Zwischenspeicherschaltungen 54(1), 54(4) und 54(9) der oben erklärten drei Sätze von Zwischenspeicherschaltungen geleitet. Zur gleichen Zeit werden die Pixeldaten, welche in der Mehrzahl Zwischenspeicherschaltungen 54(1) bis 54(9) gespeichert sind, an eine Mehrzahl von Multiplizierern 62(1) bis 62(9) geleitet. Diese gespeicherten Pixeldaten sind gleich den Pixeldaten Img 0 bis Img 8 des interessierenden Pixels und ebenso dessen peripheren Pixeln.
  • Die oben beschriebenen Filterkoeffizienten F0 bis F8 wurden zuvor von der Filterspeichereinheit, welche in der Durchschnittswertberechnungseinheit 55 angewendet wird, an die Multiplizierer 62(1) bis 62(9) geleitet. Diese Multiplizierer 62(1) bis 62(9) multiplizieren die zugeführten bzw. zugeleiteten Pixeldaten Img 0 bis Img 8 mit allen oben erklärten Filterkoeffizienten F0 bis F8. Als Ergebnis werden die Produkte, welche von den entsprechenden Multiplizierern 62(1) bis 62(9) berechnet werden, dem Addierer 64 via den Zwischenspeicherschaltungen 63(1) bis 63(9) zugeführt. Dieser Addierer 64 addiert eine Mehrzahl von gegebenen Produkten miteinander. Eine Summation der berechneten Produkte wird via der Zwischenspeicherschaltung 65 dem Dividierer 66 zugeführt. Dieser Dividierer 66 teilt bzw. dividiert diese Summation der oben beschriebenen Produkte durch die Summation der Filterkoeffizienten F0 bis F8, um die Summe dieser Produkte zu normalisieren. Als Ergebnis dieser Divisionsberechnung bzw. Teilungsberechnung ist das Divisionsergebnis gleich dem Filterergebnis der herkömmlichen Filterverarbeitung unter Anwendung es oben erklärten Filters. Die Dichte, welche durch das oben erklärte Divisionsergebnis angegeben wird, nämlich die durchschnittliche Dichte ImgAV entspricht einem gewichteten Durchschnittswert, welcher durch Gewichtung der oben erklärten Pixeldaten Img 0 bis Img 8 mit den Filterkoeffizienten F0 bis F8 erhalten wird.
  • Die Begrenzungseinheit 56 begrenzt die oben beschriebene Durchschnittsdichte ImgAV auf eine Dichte, welche innerhalb des effektiven Dichtewertebereichs liegt. Zu diesem Zweck vergleicht die Begrenzungseinheit 56 zuerst das Divisionsergebnis mit einem oberen Grenzwert und einem unteren Grenzwert, welche zuvor bestimmt wurden, zur Festlegung bzw. Definition des effektiven Dichtewertebereichs. Anschließend, falls das Divisionsergebnis den oben erklärten oberen Grenzwert überschreitet, ersetzt diese Begrenzungseinheit 56 dieses Divisionsergebnis durch den oberen Grenzwert. Falls das Divisionsergebnis kleiner wird als der untere Grenzwert, ersetzt die Begrenzungseinheit 56 dieses Divisionsergebnis durch den unteren Grenzwert. Falls das Divisionsergebnis größer oder gleich dem oberen Grenzwert und ebenso kleiner oder gleich dem unteren Grenzwert ist, behält die Begrenzungseinheit 56 das oben erklärte Divisionsergebnis bei.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass, wie oben erklärt, der oben erklärte obere Grenzwert dem Schwarzpegel entspricht und der oben erklärte untere Grenzwert dem Weißpegel entspricht, da der Dichtewert der Bilddaten, welche in der Filtereinheit 44 gefiltert werden, umgekehrt wird durch die Dichteumkehreinheit 43. Beispielsweise ist, für den Fall, dass die Pixeldaten ein 8-Bit-Datensatz sind, der oben beschriebene obere Grenzwert "255" und der oben erklärte untere Grenzwert ist "0". Ebenso, beispielsweise, für den Fall, dass das Divisionsergebnis gleich "-128" ist, wird dieses Divisionsergebnis durch "0" ersetzt. Falls das Divisionsergebnis gleich "+598" ist, wird dieses Divisionsergebnis durch "255" ersetzt. Das oben erklärte Divisionsergebnis, welches durch die Begrenzungseinheit 56 begrenzt wird, wird einem ersten Komparator bzw. Vergleicher 71 zugeführt, welcher in der Berechnungseinheit 57 verwendet wird.
  • Zusätzlich zu dem oben beschriebenen durch die Begrenzungseinheit 56 verarbeiteten Divisionsergebnis werden die Pixeldaten, welche dem interessierenden Pixel entsprechen, diesem ersten Vergleicher 71 zugeführt. Der erste Vergleicher 71 vergleicht die Durchschnittsdichte ImgAV, welche durch das Divisionsergebnis angegeben wird, welches durch die Begrenzungseinheit 56 verarbeitet wurde, mit der Dichte Img 4 des interessierenden Pixels, welches durch die Pixeldaten angegeben wird, und wählt anschließend eine Dichte aus, welche äquivalent ist zu einer schwarzen Farbe, aus zwei unterschiedlichen Dichten. Das durch den ersten Vergleicher 71 ausgewählte Ergebnis wird von der Berechnungseinheit 57 als die Dichte "Img 4#" des korrigierten interessierenden Pixels ausgegeben. Beispielsweise wird jetzt angenommen, dass die Pixeldaten, welche den Schwarzpegel angeben als "255" festgelegt sind, wobei die Pixeldaten, welche den Weißpegel angeben als "0" festgelegt sind. In diesem Fall vergleicht der erste Vergleicher 71 das Divisionsergebnis, welches durch die Begrenzungseinheit verarbeitet wurde, mit den dem interessierenden Pixel entsprechenden Pixeldaten, und kann anschließend einen größeren Wert als die Pixeldaten ausgeben, welche die Dichte für das korrigierte interessierende Pixel angeben.
  • Die Pixeldaten zum Darstellen der Dichte des korrigierten interessierenden Pixels werden der Ausgangsgammakorrektureinheit 45 nacheinander bzw. sequentiell zugeführt. Beispielsweise wird, falls ein Stück der oben beschriebenen Pixeldaten der Filtereinheit 44 von der Dichteumkehreinheit 43 zugeführt wird, das interessierende Pixel in der Rastersequenz sequentiell verschoben. Die Filterein heit 44 führt die oben beschriebene Filterverarbeitung wiederholt durch, während das interessierende Pixel verändert bzw. ausgewechselt wird, solange bis alle Pixel nacheinander als interessierendes Pixel ausgewählt wurden und anschließend die oben beschriebene elektronische Filterverarbeitung bezüglich diesen interessierenden Pixeln ausgeführt wurde. Ein Satz Pixeldaten, welche die korrigierte Dichte für alle Pixel angibt, entspricht den gefilterten Bilddaten.
  • Anhand der 6A bis 6C werden im Folgenden die Filtereffekte beschrieben, welche durch Anwenden der Filtereinheit 44 erreicht bzw. erzeugt werden. 6A bis 6C stellen jeweils eine Dichteverteilung eines Bildes dar, welches durch Anordnen einer Mehrzahl von Pixeln entlang einer geraden Linie aufgebaut ist. In der in den 6A bis 6C gezeigten grafischen Darstellung gibt eine Abszisse die Dichte an und eine Ordinate zeigt eine Anordnung von Pixeln an. Die Bilddaten, welche das oben beschriebene Bild angeben, für welches die Filterverarbeitung noch nicht durchgeführt wurde, entsprechen Bilddaten, welche erzeugt werden durch Scannen einer Mesh-Fotografie bzw. Sieb- bzw. Maschen- bzw. Gitterfotografie, durch Verwenden der Scanvorrichtung 33 und anschließendem Ausführen der Schattierverarbeitung, der visuell sensitiven Korrekturverarbeitung und der Intensitätsumkehrbearbeitung bezüglich der erzeugten Bilddaten. Es sollte verstanden werden, dass, wie in 6A angegeben, eine Kurve eine Sinuswelle darstellt, und dass diese Sinuskurve die Dichteverteilung des Bildes angibt, für welches die Filterverarbeitung noch nicht durchgeführt wurde.
  • 6B ist eine grafische Darstellung, welche eine Dichteverteilung eines Bildes angibt, wobei die Filterverarbeitung für das Bild mit der in 6A gezeigten Dichteverteilung ausgeführt wurde, in gleicher Weise wie bei dem oben beschriebenen zweiten Stand der Technik durch Verwenden des in der Tabelle 2 festgelegten Filters, welcher die Grenzenhervorhebungskomponente bzw. das Grenzenhervorhebungsbauteil enthält. 6C ist eine grafische Darstellung, welche eine Dichteverteilung eines Bildes angibt, wobei die Filterverarbeitung für das Bild mit der in 6A gezeigten Dichteverteilung ausgeführt wird unter Anwendung des in der Tabelle 2 definierten Filters, welches die Grenzenhervorhebungskomponente enthält und durch Anwenden der Filtereinheit 44 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Wenn die Dichteverteilung aus 6B mit der Dichteverteilung aus 6C verglichen wird, ist ein Unterschied bzw. Abstand "Δy" zwischen der maximalen Dichte und der minimalen Dichte der Dichte aller Pixel, welche das Bild aus 6C bilden, kleiner als ein anderer Unterschied bzw. Abstand "Δx" zwischen einer maximalen Dichte und einer minimalen Dichte der Dichten aller Pixel, welche das Bild aus 6B bilden. Im Folgenden wird angenommen, dass bei zwei Sätzen der oben angegebenen Filterverarbeitung die maximale Dichte eine Grenzdichte "Lmid" der Dichte der Pixel vor dem Korrigieren ist, wobei die Durchschnittsdichte ImgAV kleiner wird als die Dichte Img4 vor dem Korrigieren. Diese Grenzdichte Lmid unterscheidet sich voneinander in Abhängigkeit der Dichteverteilung des Bildes vor dem Korrigieren.
  • Bei einem detaillierten Vergleich zwischen den in 6B und 6C gezeigten Dichteverteilungen ist ein Abstand "Δxa" zwischen der Grenzdichte Lmid und der minimalen Dichte des in 6B gezeigten Bildes im Wesentlichen gleich zu einem anderen Abstand "Δya" zwischen der Grenzdichte Lmid und der minimalen Dichte des in 6C gezeigten Bildes. Dagegen ist ein Abstand "Δyb" zwischen der Grenzdichte Lmid und der maximalen Dichte des in 6C gezeigten Bildes kleiner als ein anderer Abstand "Δxb" zwischen der Grenzdichte Lmid und der maximalen Dichte des in 6B gezeigten Bildes. Ebenso ist der Abstand "Δyb" zwischen der Grenzdichte Lmid und der maximalen Dichte des in 6C gezeigten Bildes im Wesentlichen gleich zu einem anderen Abstand "ΔzB" zwischen der Grenzdichte Lmid und der maximalen Dichte des in 6A gezeigten Bildes vor der Verarbeitung.
  • Wie zuvor erklärt, wird die Dichteverteilung des Bildes, welches durch die Filtereinheit 44 gefiltert wurde, gemäß der ersten Ausführungsform, im Wesentlichen gleich zu derjenigen des Bildes, welches durch die herkömmliche Filterverarbeitung gefiltert wurde, in einem Bereich, in dem die Dichte des Pixels geringer ist als die Grenzdichte Lmid, und die Dichteverteilung in einem anderen Bereich, in dem die Dichte des Pixels größer oder gleich der Grenzdichte Lmid ist, im Wesentlichen gleich zu derjenigen des Bildes vor dem Ausführen der Filterverarbeitung. Als eine Konsequenz kann das Moirephänomen, welches in dem in 6C gezeigten Bild auftritt um 1/2 reduziert werden, im Vergleich zu dem in 6B gezeigten Bild. Als Ergebnis ist es möglich, das Auftreten von Weiß-Ausfällen des durchgehend schwarzen Bereiches inner halb des in 6C gezeigten Bildes zu verhindern, im Vergleich zu dem in 6B angegebenen Bild.
  • 7 stellt ein Bild dar, welches durch Verarbeiten des Testoriginals erhalten wird, wie in Verbindung mit 28 erklärt, durch Verwenden der Kopiermaschine 31 der ersten Ausführungsform. Bei einem Vergleich des in 7 gezeigten Bildes mit den in 28 und 32 angegebenen Bildern kann folgende Tatsache gesehen werden. Nämlich können, da die Filtereinheit 44 der ersten Ausführungsform verwendet wird, die Zeichen in einer 7-Klasse klar ausgegeben werden, und darüber hinaus können Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich verhindert werden. Dies liegt daran, dass der erste Vergleicher 71 eine Dichte auswählt, welche an die Dichte angenähert ist, welche zu dem Schwarzpegel von zwei Arten der oben beschriebenen Dichte äquivalent ist, als korrigierte Dichte des interessierenden Pixels. Ebenso kann gesehen werden, sogar wenn das Moirephänomen bei der Halbtonrasterfotografie verursacht ist, dass der Grad dieses Moirephänomens verringert werden kann, im Vergleich mit dem Moirephänomen, welches in dem Halbtonraster fotografierten Bereich des Bildes auftritt, welches durch Anwenden des herkömmlichen Filters gefiltert wurde.
  • Wie zuvor erklärt, ist in der Filtereinheit 44 die Zwischenspeichereinheit zum temporären Speichern der Mehrzahl Pixeldaten in einer Vorstufe der Filterberechnungseinheit 52 vorgesehen, zum Ausführen der tatsächlichen Berechnung, welche für den Filterverarbeitungsablauf benötigt wird, wobei der Zeilenspeicher verwendet wird, wie beispielsweise der FIFO-Speicher. Als Ergebnis ist es möglich, sogar, falls die Pixeldaten einzeln nacheinander von der Dichteumkehrverarbeitung 43 ausgegeben werden durch Ausführen einer so genannten "Echtzeitverarbeitung", die Pixeldaten der Mehrzahl Pixel, welche innerhalb des zu verarbeitenden Bereichs liegen, einfach zu erhalten, während das interessierende Pixel als Zentrum eingestellt wird. Ebenso, im Allgemeinen, falls eine Gesamtanzahl von Zeilenspeichern gleich "N" gewählt wird, Pixeldaten der entsprechenden Pixel, welche in einem Bereich liegen, welcher aus einer Mehrzahl von Pixeln besteht, welche durch (N + 1) Zeilen × (N + 1) Spalten angeordnet sind. In diesem Fall gibt das Symbol "N" eine natürliche Zahl an. Es sollte auch beachtet werden, dass, falls keine Echtzeitverarbeitung ausgeführt wird, ein so genannter "Seitenspeicher" verwendet werden kann anstelle der Zeilenspeicher, und alle Pixeldaten, welche die Bilddaten bilden, können in diesem Seitenspeicher gespeichert werden.
  • Ebenso werden die oben beschriebenen Filterkoeffizienten F0 bis F8 bevorzugt in der Durchschnittswertberechnungseinheit 55 so eingestellt, dass die Summation aller Filterkoeffizienten F0 bis F8 2 hoch "N" wird. In diesem alternativen Fall gibt das Symbol "N" einen beliebigen Integerwert an. Falls die oben beschriebene Summe bzw. Zusammenfassung gleich 2 hoch "N" ist, kann eine Bitspalte, welche die Summation der oben beschriebenen Produkte angibt, entlang der rechten Richtung, d.h. nach rechts, um N Stellen verschoben werden, anstatt die Summation der Produkte durch die oben erklärte Summation bzw. Summe zu teilen. In anderen Worten kann die Teilvorrichtung 66 bzw. der Dividierer in diesem Fall ersetzt werden durch die Rechts-Schieberegister-Schaltung. Als Konsequenz daraus kann die Schaltungsanordnung der Filterberechnungseinheit 52 reduziert werden im Vergleich zu derjenigen, welche erhalten wird, wenn die Allgemein-Zweck-Dividiererschaltung angewendet wird.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine gemäß dieser zweiten Ausführungsform unterscheidet sich im Aufbau zu demjenigen der Kopiermaschine gemäß der ersten Ausführungsform, dadurch, dass die Berechnungseinheit 57, welche in der Filterberechnungseinheit 52 enthalten ist, welche in der Filtereinheit 44 angewendet wird, ersetzt wird durch die unten erwähnte Berechnungseinheit 73. Es sollte verstanden werden, dass die gleichen Bezugszeichen, welche in der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform gezeigt sind, zur Kennzeichnung der gleichen oder ähnlicher Komponenten bzw. Bauteilen verwendet werden, welche in der Kopiermaschine gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet werden, weshalb die Erklärungen davon ausgelassen werden. Darüber hinaus werden Beschreibungen von strukturellen Elementen der Kopiermaschine gemäß der zweiten Ausführungsform, welche gleich denjenigen der ersten Kopiermaschine gemäß der ersten Ausführungsform sind, ausgelassen.
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm zum genauen Darstellen eines funktionalen Aufbaus der Berechnungseinheit 73, welche in der Filterberechnungseinheit 52 enthalten ist, welche in der Filtereinheit 44 der Kopierma schine gemäß der zweiten Ausführungsform enthalten ist. Die Berechnungseinheit 73 enthält sowohl einen zweiten Vergleicher 74 bzw. einen zweiten Komparator als auch einen Auswähler 75 bzw. eine Auswähleinrichtung zusätzlich zu dem ersten Vergleicher 71. Der Auswähler 75 ist im unteren Strom bzw. Signalzweig des Signalflusses im Bezug zu dem ersten Vergleicher vorgesehen. Das Auswählergebnis, welches vom ersten Vergleicher 71 erhalten wird, und die Durchschnittsdichte ImgAV, werden an diesen Auswähler 75 gegeben.
  • Der zweite Vergleicher 74 vergleicht eine vorbestimmte Referenzdichte Lref mit den Pixeldaten Img 4, welche die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren angeben. Anschließend bestimmt dieser zweite Vergleicher einen Flagwert FL, wie in der unten erwähnten Formel 4 festgelegt, als Antwort auf das Vergleichsergebnis. Es sollte beachtet werden, dass diese Referenzdichte "Lref" auch als "Schwellenwert" bezeichnet wird. Für den Fall, dass die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren höher oder gleich dieser Referenzdichte Lref ist, legt der zweite Vergleicher 74 diesen Flagwert FL auf 1 fest. Ebenso, für den Fall, dass die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren geringer ist als diese Referenzdichte Lref legt der zweite Vergleicher 74 diesen Flagwert auf 0 fest. Das Flag FL bzw. der Flagwert wird dem Auswähler 75 vom zweiten Vergleicher 74 zugeführt. Basierend auf dem Flagwert FL wählt der Auswähler 75 das Auswählergebnis des ersten Vergleichers 71 aus, falls der Flagwert gleich 1 ist, und der Auswähler 75 wählt die Durchschnittsdichte ImgAV aus, falls der Flagwert gleich 0 ist. Die durch den Auswähler 75 ausgewählte Dichte wird somit von der Berechnungseinheit 73 ausgegeben als die oben beschriebene korrigierte Dichte Img4# des interessierenden Pixels. Falls Dichte des interessierenden Pixels ≥ Referenzdichte, FL = 1. Falls Dichte des interessierenden Pixels < Referenzdichte, FL = 0. (4)
  • Das heißt, als Ergebnis, falls der Flagwert FL 1 wird, führt die Berechnungseinheit 73 die Filterverarbeitung wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erklärt, aus, nämlich eine Filterverarbeitung, so dass die korrigierte Dichte des interessierenden Pixels so gesteuert bzw. festgelegt wird, dass diese größer oder gleich der Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren ist. Falls der Flagwert 0 wird, führt die Berechnungseinheit 73 die herkömmliche Filterverarbeitung durch. Das heißt, um den Grenzenbereich des Bildes vor dem Korrigieren zum klaren Ausdrucken des Bildes hervorzuheben, wird die Filtersteuerung in einer Weise ausgeführt, dass die korrigierte Dichte des interessierenden Pixels höher oder gleich der Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren wird, andererseits niedriger bzw. geringer als die Dichte dieses interessierenden Pixels vor dem Korrigieren.
  • Es folgt eine Beschreibung einer bestimmten Bearbeitung bzw. einer bestimmten Arbeitsweise der Filtereinheit, welche mit der Berechnungseinheit 75 gemäß der zweiten Ausführungsform ausgestattet ist, anhand des folgenden Beispiels. Demgemäß ist, unter einer so genannten "8-Bit- Steuerungs"-Bedingung, bei welcher der untere Grenzwert der Dichte gleich 0 ist und deren oberer Grenzwert gleich 255, die Referenzdichte Lref gleich 50. Es wird jetzt angenommen, dass als Filter ein Filter, wie in 31 angegeben, angewendet wird.
  • Zuerst, wie in 9 angegeben, wird ebenso angenommen, dass ein zu verarbeitender Bereich 76 bzw. eine zu verarbeitende Fläche gleich einem so bezeichneten "vollständig durchgehend schwarzen Bereich" ist. Dichten von interessierenden Pixeln, welche diesen vollständig durchgehend schwarzen Bereich bilden und alle periphere Pixel werden dem Schwarzpegel angenähert, eher als der Grenzdichte Lmid.
  • Zuerst, wie in Gleichung 5 dargestellt, führt die Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform die Addier/Multiplexverarbeitung sowohl bezüglich der Filterkoeffizienten F0 bis F8 als auch der Dichte der entsprechenden Pixel, welche die zu verarbeitende Fläche 76 bilden. Anschließend, wie in Formel 6 angegeben, normalisiert diese Filtereinheit das Berechnungsergebnis dieser Addier/Multiplexverarbeitung. Darüber hinaus, als ein Ergebnis dieser Normalisierungsverarbeitung, wird das Divisionsergebnis begrenzt auf einen Wert, welcher innerhalb des oben erklärten effektiven Dichtewertebereichs liegt. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist, da das Divisionsergebnis gleich -128 ist, dieses Divisionsergebnis kleiner als der untere Grenzwert des oben erklärten effektiven Dichtewertebereichs. Daher wird dieses Divisionsergebnis durch 0 ersetzt. Falls die herkömmliche Filterverarbeitung ausgeführt wird, wird, da das oben erklärte Divisionsergebnis direkt bzw. unmittelbar als korrigierte Dichte des interessierenden Pixels ausgegeben wird, diese Dichte "0", so dass die Farbe dieses interessierenden Pixels weiß wird. Dies kann die Weiß-Ausfälle, welche in dem durchgehend schwarzen Bereich auftreten, verursachen. Dagegen können die Weißausfälle durch die Berechnungseinheit 73 verhindert werden. 220 × (-3) + 215 × (0) + 215 × (-3) + 222 × (0) + 190 × (13) + 213 × (0) + 221 × (-3) + 210 × (0) + 210 × (-3) = 128 (5) -128 ÷ {(-3) + (0) + (-3) + (0) + (13) + (0) + (-3) + (0) + (-3)} = -128 (6)
  • In anderen Worten führt die Filtereinheit dieser zweiten Ausführungsform die Filterberechnung schrittweise durch. Zuerst wird die Referenzdichte Lref "50" mit der Dichte "190" des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren durch den zweiten Vergleicher 74 verglichen. Bei dieser Ausführungsform, da die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren größer ist als die Referenzdichte Lref, wird der Wert des Flags FL gleich 1 gesetzt. Als Ergebnis kann der Auswähler 75 erkennen, dass die Filterverarbeitung, welche spezifisch für die zweite Ausführungsform ist, gültig wird. Als Ergebnis vergleicht der erste Vergleicher 71 die Dichte "190" des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren mit dem oben erklärten Divisionsergebnis "0" zum Auswählen eines dunklen Pixel. In diesem Fall, da die Dichteumkehrverarbeitung für die Bilddaten ausgeführt wurde, wird das Pixel um so dunkler, je höher die Dichte wird. Als Konsequenz wählt die erste Vergleichsvorrichtung 71 die Dichte "190" des interessie renden Pixels vor dem Korrigieren aus. Die durch den ersten Vergleicher 71 ausgewählte Dichte wird direkt bzw. unmittelbar via dem Auswähler 75 als korrigierte Dichte des interessierenden Pixels ausgegeben. Als Ergebnis kann die Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform als korrigierte Dichte des interessierenden Pixels die gleiche Dichte "190" als Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren ausgeben. Als Konsequenz treten in dem durchgehend schwarzen Bereich keine Weiß-Ausfälle auf.
  • Nachfolgend, wie in 10 gezeigt, wird jetzt angenommen, dass der zu verarbeitende Bereich 77 ein so genannter "Zeichenbereich" ist, genauer gesagt, ein solcher Bereich, welcher einen Linienabschnitt bzw. ein Liniensegment enthält, welcher ein Zeichen bildet. In diesem Fall schwanken die Dichten aller Pixel, welche in dem zu verarbeitenden Bereich liegen, innerhalb des effektiven Dichtewertebereichs. Genauer gesagt, sind die Dichten der peripheren Pixel, welche äquivalent einem Bereich des Linienabschnitts sind, "100", "105" und "103". Es sollte verstanden werden, dass das interessierende Pixel und die übrigen peripheren Pixel Bereichen außer einem Bereich dieses Linienabschnitts entsprechen, nämlich einem Hintergrundbereich.
  • Zuerst, wie in Formel 7 dargestellt, führt die Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform die Addier/Multiplexverarbeitung bezüglich der Filterkoeffizienten F0 bis F8 und der Dichten der entsprechenden Pixel zum Bilden des zu verarbeitenden Bereichs 77 aus. Anschließend, wie in Gleichung 8 angegeben, normalisiert dieses Filter das Berechnungsergebnis dieser Addier/Multiplexverarbeitung. Darüber hinaus, als Ergebnis dieser Normalisierungsverarbeitung, wird das Divisionsergebnis auf einen Wert begrenzt innerhalb des oben erklärten effektiven Dichtewertebereichs. Bei dieser zweiten Ausführungsform, da das Divisionsergebnis gleich -184 ist, ist dieses Divisionsergebnis kleiner als der untere Grenzwert des oben erklärten effektiven Dichtewertebereichs. Daher wird dieses Divisionsergebnis durch 0 ersetzt. 100 × (-3) + 105 × (0) + 103 × (-3) + 30 × (0) + 35 × (13) + 20 × (0) + 5 × (-3) + 7 × (0) + 5 × (-3) = -184 (7) -184 ÷ {(-3) + (0) + (-3) + (0) + (13) + (0) + (-3) + (0) + (-3)} = -184 (8)
  • In anderen Worten führt die Filtereinheit dieser zweiten Ausführungsform weiterhin die Filterberechnung aus. Zuerst wird die Referenzdichte Lref "50" mittels dem zweiten Vergleicher 74 mit der Dichte "35" des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren verglichen. Bei dieser Ausführungsform wird, da die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren niedriger bzw. kleiner ist als die Referenzdichte Lref, der Flagwert FL auf 0 eingestellt bzw. festgelegt. Als Ergebnis kann der Auswähler 75 erkennen, dass die Filterverarbeitung, welche für die zweite Ausführungsform spezifisch ist, ungültig wird. Als Ergebnis, unabhängig von dem Vergleichsergebnis durch den ersten Vergleicher 71, wird das oben erklärte begrenzte Ergebnis "0", nämlich das gleiche Verarbeitungsergebnis wie bei der herkömmlichen Filterverarbeitung, ausgegeben als korrigierte Dichte des interessierenden Pixels.
  • Wie zuvor beschrieben, führt, für den Fall, dass die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren höher oder gleich der Referenzdichte Lref ist, die Berechnungseinheit 73 gemäß der zweiten Ausführungsform die gleiche Filterverarbeitung aus, wie diejenige durch die Filtereinheit 44 gemäß der ersten Ausführungsform. Falls die Dichte Img 4 des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren geringer ist als die Referenzdichte Lref, führt diese Berechnungseinheit 73 die gleiche Filterverarbeitung aus wie die herkömmliche Filtereinheit. Der Grund für das Ausführen einer solchen Filterverarbeitung wird im Folgenden beschrieben:
    Bei einer genauen Beobachtung eines Bildes, welches durch Anwenden der Filtereinheit 44 der ersten Ausführungsform verarbeitet wurde, können das Moirephänomen und ebenso Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich verhindert werden. Jedoch kann ein so genanntes "Streuungsphänomen" um die Zeichen des 7-Klassen-Zeichenbereichs bewusst bzw. wahrnehmbar auftreten. Insbesondere, falls die LSU 36 die Binärausgabe ausgibt und die Bilddaten durch die Halbtonverarbeitung verarbeitet werden, kann das oben beschriebene Streuungsphänomen wahrnehmbar auftreten. Dies liegt daran, dass der Bereich, welcher aus Pixeln mit einer niedrigeren Dichte als die Grenzdichte Lmid gebildet ist, beispielsweise der Grenzenbereich des Zeichenbereichs, nicht hervorgehoben wird. Daher würde dieser Bereich ebenso in einem Halbton wiedergegeben werden. Um ein solches Streuungsphänomen zu verhindern, muss der Bereich, welcher aus Pixeln mit einer niedrigeren Dichte als die Grenzdichte besteht, gefiltert werden.
  • Zu diesem Zweck wird die Filterverarbeitung ausgeführt unter Anwendung der oben erklärten Berechnungseinheit 73 der zweiten Ausführungsform.
  • Anhand der 11A bis 11D werden Effekte diskutiert, welche durch die Filterverarbeitung unter Anwendung der Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform erreicht werden. 11A bis 11D stellen Dichteverteilungen von Bildern dar, welche durch eine Anordnung einer Vielzahl von Pixeln entlang einer geraden Linie gebildet sind. Da die in den 11A bis 11B gezeigten grafischen Darstellungen die gleichen sind wie diejenigen der 6A und 6B, werden deren Beschreibungen ausgelassen. Die grafische Darstellung in 11C ist eine grafische Darstellung zum Angeben einer Dichteverteilung eines Bildes, welches in einer solchen Weise erzeugt wird, dass, falls die Dichte von allen Pixeln, welche das in 11A gezeigte Bild bilden, größer ist als die Referenzdichte Lref, die Bilddaten durch die Filterverarbeitung der Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform verarbeitet werden unter Verwendung des Filters aus Tabelle 2. Die grafische Darstellung in 11d ist eine grafische Darstellung zum Angeben einer Dichteverteilung eines Bildes, welches in einer solchen Weise erzeugt wird, dass, falls die Dichte von allen Pixeln, welche das in 11A gezeigte Bild bilden, niedriger ist als die Referenzdichte Lref, die Bilddaten verarbeitet werden durch die Filterverarbeitung durch die Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform unter Verwendung des Filters aus Tabelle 2. In 11C und 11D gibt eine Abszisse jeweils die Dichte an und eine Ordinate stellt eine Position eines Pixels dar.
  • Wenn die herkömmliche Filterverarbeitung für das Bild mit der in 11A gezeigten Dichteverteilung ausgeführt wird, wird ein Bild mit der in 11B gezeigten Dichteverteilung erhalten, unabhängig davon, ob ein durchgehend schwarzer Bereich in diesem Bild vorliegt oder nicht. Als Ergebnis kann, falls der zu verarbeitende Bereich bzw. die zu verarbeitende Fläche ein Zeichenbereich ist, die Grenze scharf gemacht werden, und der gefilterte Bereich bzw. die gefilterte Fläche kann eine höhere Qualität als die ursprüngliche Bildqualität haben. Jedoch werden, falls der zu verarbeitende Bereich der durchgehend schwarze Bereich ist, Weiß-Ausfälle in dem gefilterten Bereich erzeugt. Falls der Filterbereich bzw. die Filterverarbeitung der zweiten Ausführungsform angewendet wird, gibt es, da eine Hervorhebungsverarbeitung entlang der Weißpegelrichtung gesteuert wird als Antwort auf die Dichte des interessierenden Pixels vor dem Korrigieren, unter einem solchen Umstand kein Problem des oben beschriebenen Weiß-Ausfalls. Diese Hervorhebungsverarbeitung entlang der Weißpegelrichtung impliziert eine solche Hervorhebungsverarbeitung, bei der ein korrigiertes interessierendes Pixel heller wird als dieses interessierende Pixel vor dem Korrigieren.
  • Beispielsweise führt die oben beschriebene Filtereinheit die Hervorhebungsverarbeitung entlang des Weißpegels nicht aus, unter der Annahme, dass die Referenzdichte vorläufig auf "50" eingestellt wird und das interessierende Pixel gleich einem Pixel ist mit einer Dichte von 190, welches in dem durchgehend schwarzen Bereich liegt. Ebenso wird das gefilterte Bild kein so genanntes "ver schwommenes Bild", unter der Annahme, dass das interessierende Pixel gleich einem Pixel ist, welches eine Dichte von 20 hat und um ein kleines Zeichen herum liegt, da die Filterverarbeitung die Hervorhebungsverarbeitung entlang der Weißpegelrichtung ausführt. Ebenso wird eine andere Hervorhebungsverarbeitung entlang der Schwarzpegelrichtung ausgeführt durch die ähnlichen Stärken der oben beschriebenen zwei Fälle, so dass das verarbeitete Bild klar wird. Eine Hervorhebungsverarbeitung entlang der Schwarzpegelrichtung impliziert eine Hervorhebungsverarbeitung, bei der das korrigierte interessierende Pixel dunkler wird als dieses interessierende Pixel vor dem Korrigieren. Darüber hinaus werden, falls die Filtereinheit der zweiten Ausführungsform angewendet wird, die Effekte dieser Hervorhebungsverarbeitung reduziert, verglichen mit denjenigen, die erhalten werden, falls die herkömmliche Filtereinheit verwendet wird.
  • Wie anhand der vorhergehenden Beschreibungen deutlich wird, ist verständlich, dass, da die Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird, das Streuungsphänomen des Zeichenbereichs verhindert werden kann und dass das Moirephänomen, welches in dem Halbtonrasterfotografiebereich auftritt, reduziert werden kann, und dass darüber hinaus die Weiß-Ausfälle, welche in dem durchgehend schwarzen Bereich auftreten, verhindert werden können, verglichen mit dem herkömmlichen Fall, bei welchem die Filtereinheit gemäß dem Stand der Technik angewendet wird. Als Ergebnis ist es möglich, ein Bild mit einer besseren Bildqualität zu erhalten.
  • Aus den Experimenten kann abgeleitet werden, dass, falls der effektive Dichtewertebereich größer oder gleich "0" und ebenso kleiner als oder gleich "255" ist, das heißt, falls die Pixeldaten einem 8-Bit-Datensatz entsprechen, beispielsweise, die oben beschriebene Referenzdichte "Lref" bevorzugt als ein solcher Wert ausgewählt wird, welcher innerhalb eines Wertebereichs liegt, welcher festgelegt ist als größer gleich 10 und kleiner gleich 200. Der Grund hierfür wird im Folgenden beschrieben: gemäß den Experimenten treten die unten erwähnten Fälle viele Male auf. Demgemäß entspricht ein Bereich innerhalb eines Bildes, welches aus Pixeln besteht, deren Dichte größer oder gleich 200 ist, einem durchgehend schwarzen Bereich. Als Konsequenz, um Weiß-Ausfälle des durchgehend schwarzen Bereichs zu verhindern, wird die Referenzdichte Lref bevorzugt kleiner gleich 200 gewählt. Ebenso gibt es in dem gefilterten Bild keine klaren/scharfen Bildbereiche, falls die Referenzdichte 0 gewählt wird, da das gesamte Bild durch die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform gefiltert wird. Als Konsequenz kann anhand der Experimente ebenso verstanden werden, dass die Referenzdichte Lref bevorzugt größer gleich 10 gewählt wird, so dass in dem gesamten Bild klare/scharfe Bildbereiche erzeugt werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine 81, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung 82 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine 81 gemäß dieser dritten Ausführungsform unterscheidet sich im Aufbau zu demjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass die unten erwähnte Bereichsunterteilungsein heit 83 bzw. Flächenunterteilungseinheit zusätzlich verwendet wird, dass die Filtereinheit 44 ersetzt wird durch die unten erklärte Filtereinheit 84, und, dass darüber hinaus die Auflösungskonvertiereinheit 46 ersetzt wird durch eine Auflösungskonvertiereinheit 85, wobei andere strukturelle Elemente äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform sind. Es sollte verstanden werden, dass die gleichen bzw. selben Bezugszeichen, die bei der Kopiermaschine gemäß der ersten Ausführungsform und zweiten Ausführungsform gezeigt sind, im Folgenden zur Kennzeichnung der gleichen oder ähnlichen Bauteile bzw. Komponenten verwendet werden, die bei der Kopiermaschine 81 gemäß der dritten Ausführungsform verwendet werden, und es werden entsprechende Erklärungen daher ausgelassen. Darüber hinaus werden Beschreibungen von strukturellen Elementen der Kopiermaschine 81 gemäß der dritten Ausführungsform, welche gleich denjenigen der Kopiermaschinen gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform sind, ausgelassen.
  • 12 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer elektronischen Anordnung der Kopiermaschine 81 und ebenso einer mechanischen Struktur der Bildverarbeitungsvorrichtung 82. Diese Kopiermaschine 81 enthält eine Scanvorrichtung 33, einen A/D-Konverter 34, eine Bildverarbeitungsvorrichtung 82 und eine LSU 36. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 82 enthält funktionsmäßig eine Schattiereinheit 41, eine visuell sensitive Korrektureinheit 42, eine Dichteumkehreinheit 43, eine Bereichsunterteilungseinheit 83 bzw. eine Flächenunterteilungseinheit, eine Filtereinheit 84, eine Ausgangsgammakorrektureinheit 45, eine Auflösungskonvertiereinheit 85 und eine Halbton verarbeitungseinheit 47. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 82 ist zwischen dem A/D-Konverter 34 und der LSU 34 angeordnet.
  • Die Bereichsunterteilungseinheit 83 ist zwischen der Dichteumkehreinheit 43 und der Filtereinheit 84 angeordnet. Bilddaten, welche von dieser Dichteumkehreinrichtung 43 ausgegeben werden, werden sowohl der Bereichsunterteilungseinheit 83 als auch der Filtereinheit 84 in paralleler Weise zugeführt. Die Bereichsunterteilungseinheit 83 führt eine Bereichsunterteilungsverarbeitung aus, welche geeignet ist zum Aufteilen eines Bildes, welches durch diese Bilddaten angegeben wird, in einen Zeichenbereich, einen Halbtonpunktbereich bzw. einen Halbtonrasterbereich und einen Fotografiebereich basierend auf den Bilddaten, welche zuvor dichte-umgekehrt wurden, bzw. der Dichteumkehrung unterzogen wurden. Dieser Zeichenbereich ist ein Bereich bzw. eine Fläche, in welchem ein Zeichen, welches innerhalb eines Bildes erscheint, abgebildet ist. Der Halbtonrasterbereich ist ein Bereich, in welchem ein Bild, welches in einem Halbton dargestellt ist, innerhalb des Bildes abgebildet ist. Der Fotografiebereich ist ein Bereich, in welchem ein Bild, welches in einem kontinuierlichen Halbton angegeben ist, innerhalb des Bildes abgebildet ist. Das Bild, welches in dem Halbton dargestellt ist, entspricht beispielsweise einer Halbtonrasterfotografie, wobei das Bild, welches in dem kontinuierlichen Halbton dargestellt ist, beispielsweise einer Silber-Halogenidfotografie entspricht. Das Unterteilungsverarbeitungsergebnis der Bereichsunterteilungsverarbeitung wird der Filtereinheit 84 zugeführt.
  • Verglichen mit der funktionalen Anordnung der Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform ist die funktionelle Anordnung der Filtereinheit 84 in einem Punkt unterschiedlich derart, dass die Berechnungseinheit 73 gemäß der zweiten Ausführungsform durch eine Berechnungseinheit 91, angegeben in 16, ersetzt wird, wobei andere funktionale Anordnungen denjenigen der zweiten Ausführungsform gleich sind. Die Filtereinheit 84 führt einen Filterverarbeitungsablauf durch, basierend auf dem Bereichsunterteilungsergebnis der Bereichsunterteilungseinheit 83 (wird später erklärt). Der Filterverarbeitungsablauf der Filtereinheit 84 gemäß der dritten Ausführungsform beinhaltet den folgenden unterschiedlichen Punkt, verglichen mit dem Filterverarbeitungsablauf der Filtereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform. Demgemäß ist die Referenzdichte Lref unterschiedlich zueinander, in Abhängigkeit einer Bedingung bzw. eines Zustands, dass ein interessierendes Pixel im Zeichenbereich, dem Halbtonrasterbereich oder dem Fotografiebereich liegt. Andere Filterverarbeitungsabläufe der Filtereinheit gemäß der dritten Ausführungsform sind gleich denjenigen gemäß der zweiten Ausführungsform. Für den Fall, dass der Filterverarbeitungsablauf gemäß der dritten Ausführungsform angewendet wird treten, sogar bei einem Fehler bei der oben beschriebenen Bereichsunterteilungsverarbeitung, vielfältige Probleme wie das Moirephänomen und Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich niemals auf. Als Konsequenz kann die Bereichsunterteilungsverarbeitung genau genug realisiert werden durch die Anwendung einer Schaltung geringer Größenordnung bzw. einer einfachen Schaltung, d.h., dass eine Bereichsunterteilung mit relativ hoher Genauigkeit nicht benötigt wird.
  • Die Bilddaten, welche durch die Filtereinheit gefiltert wurden, werden zuerst in der Ausgangsgammakorrektureinheit 45 angepasst, so dass diese zu einer Gradierungscharakteristik eines Druckers passen. Anschließend führt die Auflösungskonvertiereinheit 85 eine Pixelinterpolationsverarbeitung aus, welche sich auf eine Bildvergrößerungs/verkleinerungsverarbeitung bezieht, bezüglich der oben erklärten Bilddaten. Schließlich führt die Halbtonverarbeitungseinheit 47 eine Halbtonverarbeitung bezüglich der Bilddaten durch. Anschließend werden die Bilddaten, welche durch die oben erklärten drei Verarbeitungen bzw. Verarbeitungsabläufe verarbeitet wurden, der LSU 36 zugeführt.
  • Wie zuvor beschrieben, gibt es die folgenden zwei Gründe, aus denen die Filterverarbeitung verändert wird in Abhängigkeit der Lage des interessierenden Pixels in einem Bereich bzw. einer Fläche innerhalb des Bildes. Der erste Grund ist wie folgt gegeben: wie anhand des Signalform-Bild-Diagramms in 6 ersichtlich, kann die Helligkeit des gesamten Bildes, nachdem die Filterverarbeitung ausgeführt wurde, dunkler werden als die Helligkeit des gesamten Bildes, bevor die Filterverarbeitung ausgeführt wird. Insbesondere dann, wenn die Filterverarbeitung durchgeführt wird für ein Bild, bei welchem ein so genannter "Kontinuierliche-Gradierungs"-Bereich gemischt ist mit einem so bezeichneten "Rasterbild"-Bereich bzw. "Punkt-Bild"-Bereich besteht eine Neigung dazu, dass die Helligkeit des gesamten Bereichs des "Rasterbild"-Bereichs dunkler wird als die Helligkeit des gesamten Bereichs des "Kontinuierliche-Gradierungs"-Bereichs. Ein Kontinuierliche-Gradierungs-Bereich beinhaltet einen Bereich, in welchem, beispielsweise ähnlich einer Silber-Halogenid-Fotografie, ein Bild, welches durch Anordnen einer Mehrzahl Pixel dargestellt ist, welche in der Dichte kontinuierlich unterschiedlich zueinander sind, fotografiert ist. Ein Gepunkteter-Bild-Bereich bzw. gerasteter Bildbereich beinhaltet einen Bereich, in dem, beispielsweise ähnlich einer Halbtonrasterfotografie, ein Bild dargestellt ist, welches durch Streuen einer Mehrzahl Sätze von zwei oder mehr Pixeln unterschiedlicher Dichte, fotografiert ist.
  • Der zweite Grund ist im Folgenden gegeben: für den Fall, dass die Filterverarbeitung gleichförmig ausgeführt ist bezüglich des gesamten Bereichs eines Bildes, bei welchem der oben beschriebene Kontinuierliche-Gradierungs-Bereich, der oben erklärte gerasteter Bildbereich und der Zeichen-Darstellungs-Bereich miteinander vermischt sind, ist es praktisch schwierig, das Auftreten des Moirephänomens und der Weiß-Ausfälle vollständig zu verhindern. Diese Schwierigkeit wird verursacht durch eine Tatsache, gemäß welcher sowohl das Moirephänomen als auch Weiß-Rusfälle auftreten, da ein starkes Grenzenhervorhebungsfilter bei der Filterverarbeitung angewendet wird, so dass ein Zeichen kleiner Größe klar ausgedruckt wird.
  • Wie zuvor erklärt, können, für den Fall, dass die Filterverarbeitung für das Bild ausgeführt wird, in welchem eine Mehrzahl von Bereichen liegen, die sich ergebenden Bilder mit besseren Qualitäten werden, aufgrund der zwei oben erklärten Gründe erzeugt, falls eine so genannte "Bereichsunterteilungsverarbeitung" ausgeführt wird, so dass diese Mehrzahl Bereiche bzw. Flächen unterteilt werden und ebenso die Filterverarbeitungen durchgeführt werden bezüglich der entsprechenden Bereiche bzw. Flächen.
  • Mit Bezug zu 13 wird ein konkreter Ablauf bzw, eine konkrete Verarbeitung der Bereichsunterteilungseinheit 83 erklärt. Jedes Mal wenn welche der Mehrzahl Pixeldaten zum Bilden der Bilddaten, welche durch die Dichteumkehrverarbeitung verarbeitet wurden, der Bereichsunterteilungseinheit 83 von der Dichteumkehreinheit 43 zugeführt werden, wird die Verarbeitung von einem Schritt a1 zu einem anderen Schritt a2 vorgesetzt bzw. fortgeschritten. Es wird jetzt angenommen, dass die Bereichsunterteilungseinheit 83 eine Mehrzahl Pixeldatensätze speichert, welche die letzten bzw. neuesten Pixeldaten enthalten; die von der Dichteumkehreinheit 43 bereitgestellt sind, und diese Mehrzahl Pixeldaten einer entsprechenden Mehrzahl Pixeln entsprechen, welche in einem Bereich vorliegen mit einer vorbestimmten Größe innerhalb eines zu verarbeitenden Bildes. Dieser Bereich wird als ein Bereich angenommen, der durch 7 Pixel × 7 Pixel gebildet ist, wobei ein interessierendes Pixel im Zentrum des Bereichs liegt.
  • Im Schritt a2 detektiert die Bereichsunterteilungseinheit 83 eine in dem oben beschriebenen Bereich vorliegende Grenze. Zu diesem Zweck führt die Bereichsunterteilungseinheit 83 zuerst eine elektronische Filterverarbeitung für diesen Bereich aus, zum Detektieren der Grenze. Ein Filter, welches zum Ausführen der Filterverarbeitung zum Detektieren der Grenze verwendet wird, ist so festgelegt, dass eine Summation von Filterkoeffizienten zum Bilden dieses Filters "-1" wird. Anschließend digitalisiert die Bereichsunterteilungseinheit 83 das Filterergebnis der oben beschriebenen Filterverarbeitung zum Erzeugen eines Binärwerts durch Anwenden eines vorbestimmten Schwellenwerts. Das Verarbeitungsergebnis bzw. das verarbeitete Ergebnis dieser Binärverarbeitung entspricht der Grenzeninformation bezüglich der Grenze, welche in diesem Bereich liegt. Die Bereichsunterteilungseinheit 83 speichert das Verarbeitungsergebnis des binären Verarbeitungsablaufs, nämlich die Grenzeninformation.
  • In Übereinstimmung mit dieser dritten Ausführungsform wird ein Filter, aufgebaut aus 3 Pixeln × 3 Pixeln, welche in der unten erwähnten Tabelle 3 angegeben sind, als das oben erklärte Filter verwendet. In Tabelle 3 entspricht eine rechteckige Form, welche im Zentrum bzw. in der Mitte der Tabelle liegt, einem interessierenden Pixel, und 8 rechteckige Formen, welche um dieses interessierende Pixel herumliegen, entsprechen den entsprechenden peripheren Pixeln. Ebenso entsprechen numerische Werte, welche in den entsprechenden rechteckigen Formen angegeben sind, Filterkoeffizienten, welche durch die Pixeldaten der diesen rechteckigen Formen entsprechenden Pixeln gemultiplext werden sollten. Es sollte auch beachtet werden, dass, falls das aus 3 Pixeln × 3 Pixeln aufgebaute Filter verwendet wird, bei der Filterverarbeitung zum Detektieren der Grenze bzw. Kante, es praktisch schwierig ist, die Pixel, welche in Grenzenbereichen des aus 7 Pixeln × 7 Pixeln aufgebauten Bereichs liegen, im Zentrum dieses Filters zu lokalisieren. Als Ergebnis ist der effektive Wertebereich der Filterverarbeitung zum Detektieren der Grenze gleich einem aus 5 Pixeln × 5 Pixeln bestehenden Bereich, wobei ein interessierendes Pixel im Zentrum dieses Bereichs bzw. dieser Fläche liegt. Als Konsequenz wird die Grenzeninformation über den aus 5 Pixeln × 5 Pixeln aufgebauten Bereich innerhalb des Bereichs bzw. der Fläche in der Bereichsunterteilungseinheit 83 gespeichert. Diese Grenzeninformation beinhaltet, dass entweder "0" oder "1" für die entsprechenden Pixel angewendet wird, welche den oben erklärten Bereich bilden, welcher in dem Bereich bzw. der Fläche liegt. Für den Fall, dass eine Grenze bzw. Kante in diesem Bereich ist, wird "1" für ein Pixel angewendet, welches dieser Grenze entspricht, nämlich für ein solches Pixel, welches über der Kante oder nahe dieser Kante liegt.
  • [Tabelle 3]
    Figure 00950001
  • In einem Schritt a3 berechnet die Bereichsunterteilungseinheit 83 einen kontinuierlichen Grad des interessierenden Pixels als eine erste Merkmalsmenge "P0" basierend auf der oben beschriebenen Grenzeninformation, welche im vorherigen Schritt a2 berechnet wurde. Ein kontinuierlicher Grad eines interessierenden Pixels beinhaltet eine maximale Anzahl von Pixeln, so dass diese Pixel, welche Grenzen entsprechen, innerhalb des oben beschriebenen Bereichs fortlaufen. Genauer gesagt, wird dieser kontinuierliche Grad anhand des folgenden konkreten Beispiels berechnet. Zuerst wird in dem aus 5 Pixeln × 5 Pixeln bestehenden Bereich eine Überprüfung in jeder Zeile durchgeführt dahingehend, ob Pixel, für welche die Grenzeninformation "1" angewendet wird, nebeneinander liegen oder nicht, und dahingehend wie viele dieser Pixel hintereinander liegen bzw. aufeinander folgen. Ähnlich wird eine andere Überprüfung in dem oben beschriebenen Bereich in jeder Spalte durchgeführt, dahingehend, ob Pixel, für welche die Grenzeninformation "1" angewendet wird, nebeneinander liegen, und wie viele dieser Pixel hintereinander liegen. Schließlich werden die maximalen Anzahlen der Anzahl von Pixeln, welche hintereinander liegen und für welche die Grenzeninformation "1" angewendet wird, als kontinuierlicher Grad dieses interessierenden Pixels in jeder dieser Zeilen und Spalten gewählt.
  • Anschließend, im Schritt a4, berechnet die Bereichsunterteilungseinheit 83 eine zweite Merkmalsmenge P2, einen maximalen Dichteunterschied bzw. Maximum-Dichteunterschied innerhalb des aus 7 Pixeln × 7 Pixeln aufgebauten Bereichs. Genauer gesagt, ist dieser maximale Dichteunterschied gleich einem Unterschied zwischen einer maximalen Dichte der Dichten aller in dem Bereich liegenden Pixel und einer minimalen Dichte der Dichten aller in dem Bereich liegenden Pixel.
  • Darüber hinaus, in einem Schritt a7, berechnet die Bereichsunterteilungseinheit 83 einen so genannten "Aufwändigkeitsgrad" mit dem aus 7 Pixeln × 7 Pixeln aufgebauten Bereich als dritte Merkmalsmenge P2. Dieser Aufwändigkeitsgrad beinhaltet bzw. impliziert einen Kleiner-Summations-Wert, welcher aus einem ersten Summationswert und einem zweiten Summationswert ausgewählt wird. Der erste Summationswert ist bestimmt durch sequentielles Addieren eines Dichteunterschieds zwischen zwei aneinander angrenzenden Pixeln entlang der Hauptscanrichtung. Der zweite Summationswert ist bestimmt bzw. definiert durch sequentielles Addieren einer Dichtedifferenz zwischen zwei aneinander angrenzenden Pixeln entlang der Sub-Scanrichtung. In anderen Worten wird für jedes Pixel in dem Bereich eine Berechnung der Differenz bzw. des Unterschieds zwischen der Dichte des entsprechenden Pixels und der Dichte von solchen Pixeln, welche angrenzend zu den ersterwähnten Pixeln und parallel zu diesen entlang der Hauptscanrichtung liegen, durchgeführt. Alle diese berechneten Dichtedifferenzen dieser Pixel werden summiert, und diese Summation entspricht der oben erklärten ersten Summation. Ähnlich wird für jedes Pixel in dem Bereich eine Berechnung der Differenzen zwischen den Dichten der entsprechenden Pixel und den Dichten solcher Pixel, welche angrenzend zu den ersterwähnten Pixeln und parallel zu diesen entlang der Subscanrichtung liegen, durchgeführt. Alle diese berechneten Dichtedifferenzen dieser Pixel werden summiert, und diese Summation entspricht der oben erklärten zweiten Summation.
  • Folgend, im Schritt a6, bewertet bzw. kennzeichnet die Bereichsunterteilungseinheit 83, welcher von dem Fotografiebereich, dem Zeichenbereich und dem Halbtonrasterbereich die interessierenden Pixel in diesem Bereich enthält, durch Verwenden der ersten bis dritten Merkmalsmenge P0 bis P1. Zu diesem Zweck ist die Bereichsunterteilungseinheit 83 mit einer Mehrzahl Lookup-Tabellen ausgestattet. Wie in 14 dargestellt, sind entsprechende Lookup-Tabellen in Übereinstimmung mit einem Bereich eines Wertebereichs für Werte, die die erste Merkmalsmenge P0 annehmen kann, definiert. Die Bereiche des Wertebereichs, die entsprechenden Lookup-Tabellen entsprechen, sind unterschiedlich voneinander. Beispielsweise wählt die Bereichsunterteilungseinheit 83 zuerst eine beliebige der Lookup-Tabellen aus, welche der ersten Merkmalsmenge P0 entspricht, welche im Schritt a3 berechnet wurde, aus einer Mehrzahl von Lookup-Tabellen, basierend auf der ersten Merkmalsmenge P0. Anschließend schlussfolgert die Bereichsunterteilungseinheit 83, zu welchem der oben beschriebenen drei Bereiche das interessierende Pixel gehört, basierend aus der ausgewählten Lookup-Tabelle als Antwort auf die zweite und dritte Merkmalsmenge P1 und P2.
  • Im Schritt a7 führt die Bereichsunterteilungseinheit 83 das Bewertungsergebnis bzw. Unterscheidungsergebnis, welches im Schritt a6 erhalten wurde, nämlich das Ergebnis, in welchem der drei Bereiche das interessierende Pixel enthalten ist, der Filtereinheit 84 zu. Anschließend ist die Bereichsunterteilungsverarbeitung im Schritt a8 bewerkstelligt.
  • Wie in 14 gezeigt, falls die erste Merkmalsmenge P0 in dem Minimum-Wert-Bereich innerhalb des obigen Wertebereichs enthalten ist, in anderen Worten, falls keine Grenze innerhalb des Bereichs ist, schlussfolgert die Bereichsunterteilungseinheit 83, dass das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich enthalten ist, unabhängig von der zweiten Merkmalsmenge P1 und der dritten Merkmalsmenge P2. Ebenso, falls die erste Merkmalsmenge P0 in dem zweiten Minimum-Wert-Bereich innerhalb des obigen Wertebereichs enthalten ist, in anderen Worten, falls eine sehr kleine Anzahl von Grenzen innerhalb des Bereichs ist, schlussfolgert die Bereichsunterteilungseinheit 83, dass das interessierende Pixel in dem Halbtonrasterbereich enthalten ist, unabhängig von der zweiten Merkmalsmenge P1 und der dritten Merkmalsmenge P2. Ebenso, falls die erste Merkmalsmenge P0 in dem zweiten Maximum-Wert-Bereich innerhalb des obigen Wertebereichs enthalten ist, in anderen Worten, falls eine sehr große Anzahl von Grenzen innerhalb des Bereichs ist, schlussfolgert die Bereichsunterteilungseinheit 83, dass das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich enthalten ist, unabhängig von der zweiten Merkmalsmenge P1 und der dritten Merkmalsmenge P2. In anderen Worten ist der Zeichenbereich ein solcher Bereich, in welchem, falls die Grenzendetektierverarbeitung ausgeführt wird unter Anwendung eines solchen Filters, bei welchem eine Summation der Filterkoeffizienten gleich "-1" ist, keine Grenze innerhalb eines Bildes detektiert wird oder eine sehr kleine Anzahl von Grenzen innerhalb des Bildes detektiert wird.
  • Darüber hinaus wird, für den Fall, dass die erste Merkmalsmenge P1 in einem Bereich enthalten ist, welcher zwischen dem zweiten Minimumbereich und dem Maximumbereich liegt, ein Bereich, in welchem das interessierende Pixel enthalten ist, bestimmt als Antwort auf Kombinationen der zweiten Merkmalsmenge und der dritten Merkmalsmenge basierend auf einer Bereichsgrenze, wie in 15 gezeigt. In anderen Worten, je kleiner sowohl die zweite Merkmalsmenge P1 als auch die dritte Merkmalsmenge P2 sind, umso leichter kann die Bereichsunterteilungseinheit schlussfolgern, dass das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich enthalten ist. Je größer nur die zweite Merkmalsmenge P1 wird, desto leichter kann die Bereichsunterteilungseinheit schlussfolgern, dass das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich enthalten ist. Ebenso, je größer nur die dritte Merkmalsmenge P2 wird, desto leichter kann die Bereichsunterteilungseinheit schlussfolgern, dass das interessierende Pixel in dem Halbtonrasterbereich enthalten ist. Das heißt, der Halbtonrasterbereich ist ein solcher Bereich, bei dem die maximale Dichtedifferenz innerhalb des Bildes relativ groß ist. Der Fotografiebereich ist ein solcher Bereich, bei dem die maximale Dichtedifferenz innerhalb des Bildes relativ klein ist.
  • Wie zuvor erklärt, falls die Bereichsunterteilungseinheit 83 identifiziert, in welchem der drei oben beschriebenen Bereiche das interessierende Pixel enthalten ist, wendet diese Bereichsunterteilungseinheit 83 hilfsweise sowohl die maximale Dichtedifferenz innerhalb des Bereichs und den Aufwändigkeitsgrad innerhalb des Bereichs an, unter Verwendung der Grenzeninformation des Bereichs als erste Merkmalsmenge P0. Als Ergebnis kann, da die Bereichsunterteilungsverarbeitung in der mehrdimensionalen Weise ausgeführt wird, die Bereichsunterteilungseinheit 83 die Bereichsunterteilungsverarbeitung mit sehr hoher Genauigkeit ausführen. Es sollte verstanden werden, dass, falls ein Bild in die oben erklärten drei Bereiche unterteilt werden kann, nicht nur die oben beschriebene Verarbeitung sondern auch andere Verarbeitungen zu der Bereichsunterteilungsverarbeitung hinzugefügt werden können. Darüber hinaus kann die Bereichsunterteilungseinheit 84 ein Bild alternativ in mehr als zwei Bereiche unterteilen, andererseits kann dieses Bild in zwei Bereiche unterteilt werden. Die oben beschriebenen Verarbeitungen beziehen sich auf Erklärungen der Bereichsunterteilungseinheit 83.
  • 16 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer funktionalen Anordnung der Berechnungseinheit 91, welche in der Filtereinheit 84 gemäß der dritten Ausführungsform verwendet wird. Die Berechnungseinheit 91 enthält einen ersten Vergleicher 71, einen zweiten Vergleicher 74, einen Auswähler 75 und darüber hinaus eine Referenzdichteeinstelleinheit 92. Diese Referenzdichteeinstelleinheit 92 ist im oberen Strom bzw. Zweig des Signalflusses des zweiten Vergleichers 74 vorgesehen. Die Referenzdichteeinstelleinheit 92 umfasst eine Referenzdichtespeichereinheit 93, eine Schaltungssteuereinheit 94, auch als Schaltersteuereinheit bezeichnet, und einen Multiplexer 95. Die Bereichsunterteilungseinheit 83 stellt der Schaltungssteuereinheit 94 das Bereichsunterteilungsergebnis bereit.
  • Die Referenzdichtespeichereinheit 93 speichert eine Mehrzahl von Referenzdichten, welche in Übereinstimmung mit dem Zeichenbereich, dem Fotografiebereich bzw, dem Halbtonrasterbereich eingestellt werden. Die Referenzdichtespeichereinheit 93 ist mit dem Multiplexer 95 verbunden unter Anwendung der Auswahlleitungen bzw. Eingangsleitungen des Multiplexers. Eine Gesamtanzahl dieser Auswahlleitungen ist gleich zu derjenigen der Referenzdichte, welche in dieser Referenzdichtespeichereinheit 93 gespeichert ist. Signale, welche diese Mehrzahl Sätze von Referenzdichten angeben, werden auf entsprechenden Auswahl leitungen aufgebracht. Die Referenzdichte, welche dem Zeichenbereich entspricht, ist höher als die Referenzdichte, welche dem Fotografiebereich entspricht, wobei die Referenzdichte, welche dem Fotografiebereich entspricht, höher ist als die Referenzdichte, welche dem Halbtonrasterbereich entspricht. Beispielsweise ist die Referenzdichte, welche dem Zeichenbereich entspricht, gleich 50, und die Referenzdichte, welche dem Halbtonrasterbereich entspricht, ist gleich 0.
  • Als Antwort auf das oben erklärte Bereichsunterteilungsergebnis bestimmt die Schaltungssteuereinheit 94 einen Wert eines Kontrollsignals "Segsel", welches zur Steuerung des Multiplexers 95 verwendet wird, in Abhängigkeit davon, welchem Bereich des Zeichenbereichs, des Halbtonrasterbereichs und des Fotografiebereichs das interessierende Pixel entspricht. Als Antwort auf das Steuersignal Segsel wählt der Multiplexer 95 eine der Auswahlleitungen aus, welche durch dieses Steuersignal Segsel festgelegt ist und erlangt anschließend das Signal, welches auf dieser ausgewählten Auswahlleitung aufgebracht ist. Als Ergebnis erlangt bzw. erhält der Multiplexer 95 eine Referenzdichte eines Bereichs, welcher das interessierende Pixel enthält, wobei der Bereich ausgewählt ist aus dem Zeichenbereich, dem Halbtonrasterbereich und dem Fotografiebereich. Die durch den Multiplexer 95 erlangte Referenzdichte wird dem zweiten Vergleicher 74 zugeführt. Als Ergebnis verwendet der zweite Vergleicher 74 die Referenzdichte, welche durch den Multiplexer 95 erlangt wurde, als Referenzdichte Lref.
  • Genauer gesagt ist das Steuersignal ein Digitalsignal mit einer Mehrzahl Bits. Der Multiplexer 95 wählt eine der Mehrzahl Auswahlleitungen aus als Antwort auf die Bits des Steuersignals. Beispielsweise, falls das interessierende Pixel innerhalb des Halbtonrasterbereichs liegt, stellt die Schaltungssteuereinheit 94 das Steuersignal Segsel auf "01" ein.
  • Da die Referenzdichte "0" gewählt wird, falls das interessierende Pixel in dem Halbtonrasterbereich liegt, ist die Dichte dieses interessierenden Pixels stets größer oder gleich der Referenzdichte, nämlich größer oder gleich zu der Referenzdichte Lref. Als Konsequenz stellt der zweite Vergleicher 74 das Flag FL fortlaufend bzw. kontinuierlich auf "1" ein. Als Ergebnis, falls das interessierende Pixel in dem Halbtonrasterbereich liegt, führt die Berechnungseinheit 91 stets die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform aus. Als Konsequenz werden alle korrigierten Pixel, welche innerhalb des Halbtonrasterbereichs liegen, nicht heller als die Pixel vor dem Korrigieren. Als Ergebnis, da das Moirephänomen in einem solchen Bereich auftritt, in welchem der gesamte Bereich relativ hell wird, kann beispielsweise der Halbtonrasterbereich verbessert werden, und für das Bild, welches für die Filterverarbeitung verarbeitet wurde, kann eine hohe Bildqualität hergestellt werden.
  • 17 stellt ein solches Bild dar, welches durch Filtern des Testoriginals wie zuvor in 28 erklärt, gefiltert wurde unter Anwendung der Filtereinheit 84 gemäß der dritten Ausführungsform. Bei einem Vergleich des in 17 angegebenen Bildes mit den Bildern in 7, 28 und 32 kann man sehen, dass kein Moirephänomen im Halbtonrasterfotografiebereich auftritt durch Anwenden der Filtereinheit gemäß der dritten Ausführungsform. Dies liegt daran, dass der Halbtonrasterfotografiebereich durch die oben erklärte Bereichsunterteilungsverarbeitung erkannt wird, um die Referenzdichte zu verändern. Darüber hinaus wird im Zeichenbereich der Filterverarbeitungsablauf unter Anwendung des in 33 gezeigten Grenzenhervorhebungsfilter ausgeführt. Als Ergebnis kann man sehen, dass weder das Streuungsphänomen noch das Verschwommen-Phänomen auftreten, so dass das scharfe Bild dargestellt werden kann.
  • 18 zeigt ein Bild, welches hergestellt wurde durch Vergrößerung des Zeichenbereichs des in 7 gezeigten Bildes, und 19 zeigt ein Bild, welches hergestellt wurde durch Vergrößern des Zeichenbereichs des in 17 angegebenen Bildes. Bei einem Vergleich des Bildes aus 18 mit dem Bild aus 19 kann man sehen, dass der Zeichenbereich des in 17 gezeigten Bildes schärfer dargestellt werden kann als das aus 7.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine gemäß dieser vierten Ausführungsform unterscheidet sich im Aufbau von der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass bei der Scanvorrichtung zusätzlich eine Bildvergrößerungsfunktion angewendet wird, und dass darüber hinaus die in der Filtereinheit 44 verwendete Berechnungseinheit 57 ersetzt wird durch die unten erwähnte Berechnungseinheit 101; dabei sind andere strukturelle Elemente äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Es sollte verstanden werden, dass die gleichen Bezugszeichen, welche bei den Kopiermaschinen gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform verwendet wurden, im Folgenden die gleichen oder ähnliche Komponenten kennzeichnen, welche bei der Kopiermaschine 81 gemäß der vierten Ausführungsform verwendet werden, und entsprechende Erklärungen werden daher ausgelassen. Darüber hinaus werden Beschreibungen von strukturellen Elementen der Kopiermaschine gemäß der vierten Ausführungsform, welche strukturellen Elemente gleich denjenigen der Kopiermaschine gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform sind, ausgelassen.
  • Die Scanvorrichtung der Kopiermaschine gemäß der vierten Ausführungsform ist mit einer Bildvergrößerungsfunktion ausgestattet, welche geeignet ist zur Vergrößerung oder Verkleinerung bzw. Reduzierung eines Originals als Antwort auf ein Bildvergrößerungsverhältnis, welches von einem Benutzer eingegeben wurde, nämlich eine so genannte "elektronische Zoomfunktion". Bei einer Kopiermaschine mit einem Hauptanliegen bzw. einer Hauptaufgabe, Kosten zu reduzieren, gibt es, falls die oben erklärte Bildvergrößerungsfunktion ausgeführt wird, viele Fälle, dass eine Anpassung eines Scanablaufs entlang der Hauptscanrichtung realisiert wird durch eine so genannte "elektronische Zoomfunktion", und eine Anpassung des Scanvorgangs entlang der Subscanrichtung realisiert wird durch eine Scangeschwindigkeit eines optischen Systems, nämlich durch die Transportgeschwindigkeit entweder der Reflexionsspiegel oder des Bilderstellungselements 38, welches in dem optischen Scansystem verwendet wird. Der Grund für einen solchen Anpassungsvorgang wird im Folgenden beschrieben. Falls die Anpassung entlang der Subscanrichtung durch die elektronische Zoomfunktion ausgeführt wird, wird ein Zeilenspeicher benötigt, welcher nötig ist Pixel von Bildzeilen zu speichern, welche zwischen der Mehrzahl Zeilen liegen, welche erhalten werden für den Fall, dass das Bildvergrößerungsverhältnis zu 100 % gewählt ist, innerhalb der Zeilen der Bildpixel, welche erhalten werden, falls das Original gescannt wird. Als Ergebnis würde die Verwendung eines solchen Zeilenspeichers möglicherweise die gesamten Systemkosten dieser Kopiermaschine erhöhen.
  • Für den Fall, dass die Subscanrichtung durch die Scangeschwindigkeit des optischen Systems angepasst wird, falls ein Original, dessen Dichte in einem bestimmten Muster variiert, mehrere Male mit unterschiedlichen Bildvergrößerungsverhältnissen eingescannt wird, falls eine Mehrzahl von Bilddatensätzen erhalten werden, dann sind Musterabschnitte von Dichteveränderungen innerhalb der durch diese Bilddaten angegebenen Bilder unterschiedlich zueinander. Als Konsequenz muss die Bildverarbeitungsvorrichtung der vierten Ausführungsform die Charakteristik der Filtereinheit verändern in Übereinstimmung mit den Bildvergrößerungsverhältnissen.
  • Beispielsweise wird jetzt angenommen, dass ein Original mit einem Streifenmuster, wie in 20A gezeigt, durch die oben erklärte Scanvorrichtung mehr als einmal eingescannt wird, wobei eine durch einen Pfeil angegebene Richtung parallel zu der Subscanrichtung verläuft, und somit eine Mehrzahl von Bilddatensätzen erzeugt werden. 20B stellt eine Bilddichteverteilung dar, welche durch Bilddaten angegeben wird, welche erhalten wird bei einem Bildvergrößerungsverhältnis welches zu 100 % gewählt ist. 20C gibt eine Bilddichteverteilung an, welche durch Bilddaten angegeben wird, welche erhalten werden, wenn das Bildvergrößerungsverhältnis 50 % gewählt wird. 20C stellt eine Bilddichteverteilung dar, die durch Bilddaten angegeben wird, welche erhalten werden, wenn das Bildvergrößerungsverhältnis 200 % gewählt wird. Falls das Bildvergrößerungsverhältnis 100 % gewählt wird, wird ein Original in seiner Originalgröße eingescannt. In den grafischen Darstellungen in den 20B bis 20D gibt die Abszisse jeweils die Dichte und die Ordinate jeweils ein Pixelarray bzw. Pixelfeld eines Bildes entlang der Subscanrichtung an. Falls das Bildvergrößerungsverhältnis 50 % ist, nämlich, falls das Original im Reduziermodus bzw. Verkleinerungsmodus eingescannt wird, wird, da die Scangeschwindigkeit des optischen Systems schneller ist als diejenige, bei einem Bildvergrößerungsverhältnis von 100 %, der Abschnitt bzw. die Periode des Musters entlang der Subscanrichtung kürzer als diejenige, welche bei einem Vergrößerungsverhältnis von 100 % erhalten wird. Falls das Bildvergrößerungsverhältnis 200 % ist, das heißt, dass das Original im Vergrößerungsmodus eingescannt wird, muss die Periode bzw. der Abschnitt des Musters entlang der Subscanrichtung verlängert sein, verglichen mit derjenigen des Musters bei einem Bildvergrößerungsverhältnis von 100 %.
  • Wie zuvor beschrieben wird die Musterperiode des Bildes entlang der Subscanrichtung verändert in Verbindung mit einer Veränderung des Bildvergrößerungsverhältnisses. Als Ergebnis muss die Bildverarbeitungsvorrichtung der vierten Ausführungsform die Charakteristik der Filtereinheit in Übereinstimmung mit dem Bildvergrößerungsverhältnis verändern. Der Grund für die Veränderung eines Bildvergrößerungsverhältnisses wird im Folgenden beschrieben. Beispielsweise, falls die Bilddaten, welche für den Fall erhalten werden, dass das Bildvergrößerungsverhältnis zu 200 % gewählt wird, gefiltert werden unter Verwendung der Filterkoeffizienten, welche für den Fall verwendet werden, dass das Bildvergrößerungsverhältnis 100 % ist, würde das sich ergebende Bild, welches durch die gefilterten Bilddaten angegeben wird, ein Bild werden ohne klare/scharfe Bildbereiche, das heißt, ein Bild mit verschwommenen Grenzen bzw. Kanten. Als Konsequenz, falls das Bildvergrößerungsverhältnis 200 % gewählt wird; muss ein Filter mit einer stärkeren Grenzenhervorhebungskomponente verwendet werden anstatt des Filters, welcher verwendet wird, wenn das Bildvergrößerungsverhältnis 100 ist. Weiterhin wird im Allgemeinen eine Grenze eines Bildes verschwommen sein, und dieses Bild wird angegeben durch Bilddaten, welche erhalten werden bei einem Bildvergrößerungsverhältnis, welches größer oder gleich 200 gewählt ist. Als Konsequenz, sogar dann, wenn dieses Bild gefiltert wird durch Verwenden eines Filters mit einer relativ starken Grenzenhervorhebungskomponente, kann das Moirephänomen nicht relativ auftreten.
  • Wie anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, muss, falls das Bildvergrößerungsverhältnis 100 % übersteigt, nämlich, wenn das Original in einem Vergrößerungsmodus eingescannt wird, die Grenzenhervorhebungskom ponente des Filters verstärkt werden. Wenn das Bildvergrößerungsverhältnis kleiner ist als 100 %, nämlich wenn das Original in einem Reduziermodus bzw. Verkleinerungsmodus eingescannt wird, muss die Grenzenhervorhebungskomponente des Filters abgeschwächt werden, so dass das Moirephänomen unterdrückt wird. Unter einem solchen Umstand verändert die Filtereinheit, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform angewendet wird, die Referenzdichte Lref, welche in der obigen Berechnungseinheit verwendet wird. Als Ergebnis kann, da es möglich ist, den gleichen Effekt zu erreichen, der erhalten wird, wenn die Grenzenhervorhebungskomponente des Filters erhöht/verringert wird, die Qualität des gefilterten Bildes weiter verbessert werden.
  • 21 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer funktionalen Anordnung der Berechnungseinheit 101, welche in der Filtereinheit der vierten Ausführungsform enthalten ist. Die Berechnungseinheit 101 enthält eine Referenzdichteeinstelleinheit 102 zusätzlich zum ersten Vergleicher 71, dem zweiten Vergleicher 74 und dem Auswähler 75. Die Referenzdichteeinstelleinheit 102 ist im oberen Strom des Signalflusses des zweiten Vergleichers 74 vorgesehen. Die Referenzdichteeinstelleinheit 102 stellt die Referenzdichte Lref auf niedrige Pegel ein in Abhängigkeit des für die Scanvorrichtung 33 eingestellten Bildvergrößerungsverhältnisses, solange das Bildvergrößerungsverhältnis erhöht ist. Die eingestellte Referenzdichte Lref wird dem zweiten Vergleicher 74 bereitgestellt.
  • Genauer gesagt enthält die Referenzdichteeinstelleinheit 102 eine Referenzdichtespeichereinheit 103, eine Schaltungssteuereinheit 104 und einen Multiplexer 105. Die Referenzdichtespeichereinheit 103 speichert eine Mehrzahl Referenzdichten in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl von voreingestellten Bildvergrößerungsverhältnissen. Eine Mehrzahl von Bildvergrößerungswertebereichen entspricht einer Mehrzahl von kleinen Wertebereichen, welche erhalten werden durch Unterteilen aller Wertebereiche, innerhalb welcher das Bildvergrößerungsverhältnis verändert werden kann, in eine Mehrzahl von Stufen. Beispielsweise ist bei der Mehrzahl Vergrößerungswertebereichen eine Referenzdichte, welche einem Wertebereich entspricht, welcher ein maximales Bildvergrößerungsverhältnis enthält, gleich 120, wohingegen eine Referenzdichte, welcher einem Wertebereich entspricht, welcher ein minimales Bildvergrößerungsverhältnis enthält, gleich 30. Eine Verbindung bzw. eine Verbindungsbeziehung zwischen dieser Referenzdichtespeichereinheit 103 und dem Multiplexer 105 ist im Wesentlichen gleich zu der Verbindung bzw. der Verbindungsbeziehung zwischen der oben beschriebenen Referenzdichtespeichereinheit 93 der dritten Ausführungsform und dem Multiplexer 95.
  • Basierend auf dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch den Benutzer festgelegt ist, bestimmt die Schaltungssteuereinheit 104 einen Wert eines Steuersignals Zoomsel, welches verwendet wird zum Steuern des Multiplexers 105 in Abhängigkeit davon, in welchem der Mehrzahl Bildvergrößerungsverhältniswertebereichen dieses Bildvergrößerungsverhältnis enthalten ist. Als Antwort auf das Steuersignal Zoomsel wählt der Multiplexer 105 eine der Mehrzahl Auswahlleitungen aus, welches durch dieses Steuersignal Zoomsel festgelegt ist und erhält somit ein auf dieser ausgewählten Auswahlleitung aufgebrachtes Signal. Ebenso, beispielsweise für den Fall, dass der Filterkoeffizient zwischen 8 Stufen umgeschaltet werden kann, in Abhängigkeit des Bildvergrößerungsverhältnisses, falls diese Schaltungssteuereinheit 104 den Filterkoeffizienten umschaltet, und ebenso die Referenzdichte Lref umschaltet, welche in der Berechnungseinheit 101 zur gleichen Zeit verwendet wird, kann ein bestimmter Effekt erreicht werden.
  • Beispielsweise wird, falls das Bildvergrößerungsverhältnis gleich oder größer als 200 % eingestellt ist, der Wert des Steuersignals Zoomsel auf "000" eingestellt. Als Ergebnis wählt der Multiplexer 105 einen Maximum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise "120". In anderen Worten wird die Referenzdichte aus allen Referenzdichten ausgewählt, welche äquivalent ist zu der dunkelsten Farbe. Als Ergebnis wird ein effektiver Wertebereich der Filterverarbeitung der ersten Ausführungsform der engste Wertebereich. Dieser effektive Wertebereich der Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform impliziert einen solchen Dichtewertebereich, bei dem das Flag FL 1 wird innerhalb des effektiven Dichtewertebereichs. Nur dann, wenn das interessierende Pixel gleich der Dichte innerhalb des effektiven Wertebereichs des Filterverarbeitungsablaufs gemäß der ersten Ausführungsform ist, wird die Filterverarbeitung, wie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erklärt, ausgeführt für den aus 3 Pixeln × 3 Pixeln bestehenden Bereich, welches dieses interessierende Pixel enthält. Als Ergebnis, da die Gesamtanzahl von Pixeln, welche durch die herkömmliche Filterverarbeitung verarbeitet werden, erhöht wird, verglichen mit derjenigen bei Auswahl eines anderen Bildvergrößerungsverhältniswertebereichs, kann das gefilterte Bild klare/scharfe Bildbereiche haben. Darüber hinaus, falls ein Pixel, dessen Dichte höher bzw. größer oder gleich 120 wird, ein interessierendes Pixel bildet, ist es, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, möglich, Weiß-Ausfälle des durchgehend schwarzen Bereichs zu verhindern.
  • Ebenso wird, für den Fall, dass das Bildvergrößerungsverhältnis unter 50 % eingestellt wird, das Steuersignal Zoomsel auf einen Maximumwert eingestellt, beispielsweise "111". Als Ergebnis wählt der Multiplexer 105 einen Minimumwert aus allen Referenzdichten aus, beispielsweise "30". In anderen Worten wird eine Referenzdichte aus allen Referenzdichten ausgewählt, welche äquivalent zu der hellsten Farbe ist. Als Ergebnis wird der effektive Wertebereich der Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der breiteste bzw. größte Wertebereich. Demgemäß wird, da eine Gesamtanzahl von Pixeln, für welche die Filterverarbeitung der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, erhöht wird, verglichen mit der Gesamtanzahl von Pixeln, wenn ein anderer Bildvergrößerungsverhältniswertebereich ausgewählt wird, diese Filterverarbeitung so gesteuert, dass das Auftreten des Moirephänomens verhindert wird. Folglich kann die Bildqualität des gefilterten Bildes verbessert werden.
  • Es sollte auch beachtet werden, dass die oben beschriebene Referenzdichte schrittweise erhöht werden kann bezüglich des Bildvergrößerungsverhältnisses, wie bei dieser Ausführungsform beschrieben, oder in kontinuierlicher Weise verringert werden kann bezüglich des Bildvergrößerungsverhältnisses. Ebenso, falls die Referenzdichte kontinuierlich bzw. in kontinuierlicher Weise erhöht wird, kann diese Referenzdichte proportional zu dem Bildvergrößerungsverhältnis erhöht werden oder kann erhöht werden, wobei eine andere Beziehung zum Bildvergrößerungsverhältnis verwendet wird als die proportionale Beziehung.
  • Es folgt die Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält: Die Kopiermaschine gemäß dieser fünften Ausführungsform unterscheidet sich im Aufbau zu demjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine so genannte "Moduseinstellfunktion" zusätzlich angewendet wird, und dass darüber hinaus die Berechnungseinheit 57, welche in der Filtereinheit 44 verwendet wird, durch die unten erklärte Berechnungseinheit 111 ersetzt wird; dabei sind andere strukturelle Elemente äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Es sollte auch verstanden werden, dass die gleichen Bezugszeichen, die in Verbindung mit der Kopiermaschine gemäß dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel verwendet wurden, die gleichen oder ähnlichen Komponenten bei der Kopiermaschine 81 gemäß der fünften Ausführungsform kennzeichnen, und daher entsprechende Erklärungen ausgelassen werden. Weiterhin werden Be schreibungen von strukturellen Elementen der Kopiermaschine 81 gemäß der fünften Ausführungsform, welche gleich denjenigen der Kopiermaschine gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform sind, ausgelassen.
  • Die Kopiermaschine gemäß der fünften Ausführungsform veranlasst einen Benutzer bzw. bietet diesem die Möglichkeit, einen von einer Mehrzahl Modi festzulegen, so dass Abläufe verschiedener Verarbeitungseinheiten, welche in dieser Kopiermaschine vorgesehen sind, angepasst werden, als Antwort auf den festgelegten Modus. Der Grund für das Vorsehen einer Mehrzahl Modi wird im Folgenden beschrieben. Demgemäß gibt es viele Fälle, in welchen Bedienpersonen dieser Kopiermaschine unterschiedliche Erwartungen haben können hinsichtlich der Bildqualitäten von Bildern, welche von dieser Kopiermaschine in Übereinstimmung mit zu verarbeitenden Originalen ausgegeben werden. Im Allgemeinen ist es beispielsweise nicht wünschenswert, falls ein Original mit einem dunklen Hintergrund, wie beispielsweise eine Zeitung kopiert wird, den Hintergrund auf einem ausgegebenen Bild ebenso wiederzugeben. Im Gegensatz, falls ein anderes Original mit einem hellen Hintergrund wie beispielsweise eine Silberhalogenidfotografie kopiert wird, ist es notwendig, dass der Hintergrund auf einem ausgegebenen Bild detailliert wiedergegeben wird. Wie zuvor erklärt, sind in dieser Kopiermaschine eine Mehrzahl von Modi vorbereitet, so dass der Benutzer bzw. die Bedienperson bewirkt, dass die Kopiermaschine die Bildqualitäten der Bilder anpasst, welche von der Kopiermaschine ausgegeben werden als Antwort auf das zu verarbeitende Original. Bei der Auswahl einer dieser Mehrzahl Modi wird der gesamte Betriebszustand dieser Kopiermaschine so angepasst, dass die Bildqualität des Bildes, welches von dieser Kopiermaschine ausgegeben wird, optimiert werden kann, wenn das Original gescannt wird, als Antwort auf den Modus. Gemäß einer Weise dieser Anpassung verändert die Filtereinheit 111 die Referenzdichte Lref, welche in der Berechnungseinheit verwendet wird, als Antwort auf den ausgewählten Modus. Als Ergebnis kann die Bildqualität des gefilterten Bildes weiterhin verbessert werden.
  • Im Folgenden wird jetzt angenommen, dass die Kopiermaschine gemäß der Ausführungsform mit 5 Modi ausgestattet ist, einem Zeichenmodus, einem Fotografie/Zeichenmodus, einem Fotografiemodus, einem Soft-Fotografiemodus und einem automatischen Belichtungsmodus. Der Zeichenmodus ist ein optimaler Modus, wenn nur ein oder mehrere Zeichen auf einem zu verarbeitenden Original dargestellt ist. Der Fotografie/Zeichenmodus ist ein optimaler Modus, für den Fall, dass eine Halbtonrasterfotografie gemischt mit einem Zeichen auf einem zu verarbeitenden Original dargestellt ist, beispielsweise wenn das zu verarbeitende Original eine Broschüre ist, welche eine Halbtonrasterfotografie enthält. Der Fotografiemodus ist ein optimaler Modus, wenn ein zu verarbeitendes Original eine Silberhalogenidfotografie ist. Der Softfotografiemodus ist ein optimaler Modus, wenn ein zu verarbeitendes Original eine gemalte Fotografie ist. Eine gemalte Fotografie entspricht einem Bild, welches in einer kontinuierlichen Gradierung dargestellt ist, und bei welcher das Reflexionsvermögen einer Originaloberfläche kleiner ist als die einer Silberhalogenidfotografie, beispielsweise ein Wasserfarbengemälde. Der automatische Belichtungsmodus ent spricht einem Modus, bei welchem die Arbeitsbedingung der Kopiermaschine dem Standard entspricht. Solange der automatische Belichtungsmodus gewählt ist, kann, falls eine Zeitung als zu verarbeitendes Original ausgewählt ist, die Kopiermaschine eine so genannte "Untergrundentfernungsbearbeitung" ausführen.
  • 22 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer funktionellen Anordnung der Berechnungseinheit 111, welche in der Filtereinheit der fünften Ausführungsform enthalten ist. Die Berechnungseinheit 111 enthält eine Referenzdichteeinstelleinheit 112 zusätzlich zum ersten Vergleicher 71, dem zweiten Vergleicher 74 und dem Auswähler 75. Die Referenzdichteeinstelleinheit 112 ist im oberen Strom des Signalflusses des zweiten Vergleichers 74 vorgesehen. Die Referenzdichteeinstelleinheit 112 stellt eine Referenzdichte ein als Antwort auf einen von einem Benutzer eingestellten Modus.
  • Genauer gesagt enthält die Referenzdichteeinstelleinheit 112 eine Referenzdichtespeichereinheit 113, eine Schaltungssteuereinheit 114 und einen Multiplexer 115. Die Referenzdichtespeichereinheit 113 speichert eine Mehrzahl Referenzdichten in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl voreingestellter Modi. Beispielsweise ist eine Referenzdichte, welche dem Zeichenmodus entspricht, höher als diejenige, welche dem Zeichen/Fotografiemodus entspricht, und eine Referenzdichte, welche dem Zeichen/Fotografiemodus entspricht, ist höher als eine Referenzdichte, welche dem Fotografiemodus entspricht. Eine Referenzdichte, welche dem automatischen Belichtungsmodus entspricht, ist im Wesentlichen gleich zu der Referenzdichte, welche dem Zeichenmodus entspricht. Ebenso ist eine Referenzdichte, welche dem Softfotografiemodus entspricht im Wesentlichen gleich der Referenzdichte, welche dem Fotografiemodus entspricht. Eine Verbindung bzw. eine Verbindungsbeziehung zwischen dieser Referenzdichtespeichereinheit 113 und dem Multiplexer 115 ist im Wesentlichen gleich zu der Verbindungsbeziehung zwischen der oben beschriebenen Referenzdichtespeichereinheit 93 der dritten Ausführungsform und dem Multiplexer 95.
  • Basierend auf dem durch den Benutzer festgelegten Modus bestimmt die Schaltungssteuereinheit 114 einen Wert eines Steuersignals Modesel, welches zum Steuern des Multiplexers 115 verwendet wird. Als Antwort auf das Steuersignal Modesel wählt der Multiplexer 115 eine der Mehrzahl Auswahlleitungen aus, wobei die ausgewählte Auswahlleitung durch dieses Steuersignal Modesel festgelegt ist, und erhält somit ein Signal, welches auf dieser ausgewählten Auswahlleitung aufgebracht ist. Als Ergebnis wird die Referenzdichte, welche in Übereinstimmung mit dem durch die Bedienperson festgelegten Modus ausgewählt wird, als Referenzdichte dem zweiten Vergleicher 74 bereitgestellt. Der zweite Vergleicher 74 führt die Verarbeitung durch unter Verwendung der bereitgestellten Referenzdichte.
  • Beispielsweise wird der Wert des Steuersignals Modesel auf "000" eingestellt, wenn der Zeichenmodus festgelegt ist. Als Ergebnis wählt der Multiplexer 115 einen Maximum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise "120". Als Konsequenz wird der effektive Wertebereich des Filterverarbeitungsablaufs gemäß dem Filterverarbeitungsablauf gemäß dem ersten Ausfüh rungsformmodus der engste Wertebereich. Daher wird das gefilterte Bild ein klares/scharfes Bild. Darüber hinaus ist es, für den Fall, dass ein Pixel, dessen Dichte höher oder gleich 120 ist, ein interessierendes Pixel bilden wird, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, möglich Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich zu verhindern.
  • Ebenso wird das Steuersignal Modesel auf "010" gestellt, wenn der Fotografiemodus festgelegt ist. Somit wählt der Multiplexer 115 einen Minimum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise 10. Als Ergebnis wird der effektive Wertebereich der Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der breiteste bzw. größte Wertebereich. Somit wird das gefilterte Bild ein weiches Bild. Darüber hinaus, für den Fall, dass ein Pixel dessen Dichte höher oder gleich 10 ist, ein interessierendes Pixel bilden wird, ist es möglich, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, die Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich zu verhindern. Ebenso wird das sich ergebende Zeichen klar.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine gemäß dieser sechsten Ausführungsform unterscheidet sich von der Struktur der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Bereichsunterteilungseinheit 83 und die oben erwähnte Bildvergrößerungsfunktion zusätzlich angewendet werden, und darüber hinaus die Berechnungseinheit 57, die in der Filtereinheit 44 verwendet wird, durch die unten erwähnte Berechnungseinheit 121 ersetzt wird; andere strukturelle Elemente sind äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Es sollte verstanden werden, dass die gleichen Bezugszeichen, die bei den Kopiermaschinen gemäß der ersten bis fünften Ausführungsformen verwendet wurden, zur Kennzeichnung der gleichen oder ähnlichen Komponenten verwendet werden, welche in der Kopiermaschine gemäß der fünften Ausführungsform verwendet werden, und deren Erklärungen werden daher ausgelassen. Darüber hinaus werden Beschreibungen von strukturellen Elementen, die die Kopiermaschine gemäß der sechsten Ausführungsform betreffen, und welche gleich denjenigen der Kopiermaschinen gemäß der ersten bis fünften Ausführungsformen sind, ausgelassen.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform passt eine Stärke einer Filterverarbeitung, welche in der Filtereinheit ausgeführt wird, welche in der Bildverarbeitungsvorrichtung der sechsten Ausführungsform vorgesehen ist, an, basierend auf einem Verarbeitungsergebnis einer Bereichsunterteilungsverarbeitung und einem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch eine Bedienperson festgelegt ist. Der Grund für die Anpassung einer solchen Filterverarbeitung wird im Folgenden beschrieben: für den Fall, dass eine Scangeschwindigkeit entlang der Subscanrichtung angepasst wird als Antwort auf das Bildvergrößerungsverhältnis während dem Scanvorgang eines Originals, wenn ein Bild vergrößert wird verglichen mit dem Original, können Grenzen, welche in diesem Bild enthalten sind, leicht verschwimmen. Als Konsequenz müssen diese Grenzen in der Filtereinheit hervorge hoben werden, bevor das Bild ausgedruckt wird. Ebenso, bei dem oben beschriebenen Fall, wenn das Bild verkleinert wird, verglichen mit dem Original, können dessen Grenzen kaum bzw. schwierig verschwommen sein, verglichen mit dem Bildvergrößerungsfall. Wenn dieses Bild jedoch gefiltert wird unter Anwenden eines Filters mit einer starken Grenzenhervorhebungskomponente kann das Moirephänomen in einem Halbtonrasterbereich innerhalb des Bildes auftreten. Als Konsequenz wird das Bild in der Filtereinheit einer Grenzenhervorhebung unterzogen, bevor dieses Bild ausgedruckt wird mit einem schwächeren Grenzenhervorhebungsgrad als bei der Bildvergrößerung. Alternativ muss eine so genannte "Glättungs- bzw. Smoothing-Verarbeitung" für obiges Bild ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Filterverarbeitungscharakteristik zu verändern als Antwort auf Merkmalsmengen von Bereichen, welche ein interessierendes Pixel enthalten, wenn eine Mehrzahl von Bereichen, deren Merkmalsmengen unterschiedlich voneinander sind, in einem Bild liegen. Beispielsweise wird eine Filterverarbeitung unter Verwendung eines so genannten "Glättungsfilters" für einen Fotografiebereich verwendet, wohingegen eine andere Filterverarbeitung unter Verwendung eines Grenzenhervorhebungsfilters für einen Zeichenbereich ausgeführt wird.
  • Als Konsequenz, wenn die Grenzenhervorhebung, welche in der Filterverarbeitung ausgeführt wird unter Anwenden der Filtereinheit 121, angepasst wird als Antwort sowohl auf das Verarbeitungsergebnis der Bereichsunterteilungsverarbeitung als auch das Bildvergrößerungsverhältnis, kann die Bildqualität des Bildes, welches gefiltert wurde, höher werden als diejenige eines noch nicht gefilterten Bildes. Genauer gesagt, wird die Stärke der oben beschriebenen Grenzenhervorhebung um so stärker je größer das Bildvergrößerungsverhältnis ist. Die Stärken dieser Grenzenhervorhebung werden für die folgenden Fälle sequentiell bzw. schrittweise herabgesetzt: für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich enthalten ist; für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Halbtonrasterbereich enthalten ist; und für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich enthalten ist. Falls die Referenzdichte erhöht/verringert wird, kann der gleiche Effekt erreicht werden, wie für den Fall, dass die Grenzenhervorhebungskomponente des Filters erhöht/verringert wird. Je größer die Stärke der oben beschriebenen Grenzenhervorhebung wird, desto größer wird die Referenzdichte eingestellt.
  • Eine Tabelle 4 stellt eine Referenzdichte dar, welche den entsprechenden typischen Bedingungen bzw. Zuständen der ersten Einstellbedingungen entsprechen, welche in der Kopiermaschine verwendet werden. Die ersten Einstellbedingungen geben Kombinationen an zwischen Verarbeitungsergebnissen einer Bereichsunterteilungsverarbeitung und Bildvergrößerungsverhältnissen, wobei die Bedingungen andere sein können als die Einstellbedingungen, die in dieser Tabelle 4 gezeigt sind. Genaue bzw. konkrete Werte der Referenzdichte, die in dieser Tabelle 4 angegeben sind, werden anhand von Experimenten erhalten. Diese genauen Werte werden verändert in Übereinstimmung mit technischen Angaben eines Bilderstellungselements, welches in der Kopiermaschine verwendet wird. Die Hoch/Niedrigbeziehung bei der Referenzdichte, welche den entsprechenden ersten Einstellbedingungen entspricht, welche in Tabelle 4 gezeigt sind, wird nicht unabhängig von den technischen Angaben des Bilderstellungselements. Sogar wenn die Kopiermaschine den Kopiermodus einstellen kann, ist die Referenzdichte der entsprechenden ersten Einstellbedingungen, die in dieser Tabelle 4 gezeigt sind, geeignet zum Ausgeben eines Bildes mit einer optimalen Bildqualität unabhängig von dem eingestellten Modus.
  • [Tabelle 4]
    Figure 01220001
  • 23 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen einer funktionalen Anordnung der Berechnungseinheit 121, welche in der Filtereinheit der sechsten Ausführungsform enthalten ist. Die Berechnungseinheit 121 ent hält eine Referenzdichteeinstelleinheit 121 zusätzlich zu dem ersten Vergleicher 71, dem zweiten Vergleicher 74 und dem Auswähler 75. Die Referenzdichteeinstelleinheit 122 ist im oberen Strom des Signalflusses des zweiten Vergleichers 74 vorgesehen. Die Referenzdichteeinstelleinheit 122 stellt eine Referenzdichte ein in Übereinstimmung mit einer ersten Einstellbedingung, nämlich der Kombination zwischen dem Bildvergrößerungsverhältnis und dem Bereich, in welchem das interessierende Pixel enthalten ist.
  • Genauer gesagt, enthält die Referenzdichteeinstelleinheit 122 eine Referenzdichtespeichereinheit 123, eine Schaltungssteuereinheit 124 und einen Multiplexer 125. Die Referenzdichtespeichereinheit 123 speichert eine Mehrzahl Referenzdichten in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl der oben beschriebenen ersten Einstellbedingungen. Eine Verbindungsbeziehung zwischen dieser Referenzdichtespeichereinheit 123 und dem Multiplexer 125 ist im Wesentlichen gleich zu der Verbindungsbeziehung zwischen der Referenzdichtespeichereinheit 93 der dritten Ausführungsform und dem entsprechenden Multiplexer 95. Die Schaltungssteuereinheit 124 ist mit einer Wahrheitstabelle als Tabelle ausgestattet. Diese Wahrheitstabelle gibt konkrete bzw. genaue Werte des Steuersignals "sel" an, welche einer Mehrzahl der ersten Einstellbedingungen entsprechen. Eine Tabelle 5 stellt die oben erklärte Wahrheitstabelle dar. Basierend sowohl auf dem Bereichsunterteilungsergebnis, welches von der Bereichsunterteilungseinheit 83 erhalten wird, als auch auf dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch den Benutzer festgelegt wird, bestimmt die Schaltungssteuereinheit 124 einen Wert des Steuersignals sel, welches zur Steuerung des Multiplexers 125 verwendet wird, mit Bezug zu obiger Tabelle. Als Antwort auf das Steuersignal sel, wählt der Multiplexer 125 eine Leitung aus der Mehrzahl Auswahlleitungen aus, welche durch dieses Steuersignal sel festgelegt ist, und erhält somit ein Signal, welches auf dieser ausgewählten Auswahlleitung aufgebracht ist. Als Ergebnis wird die Referenzdichte, welche der Kombination zwischen sowohl dem Bereichsunterteilungsergebnis, welches von der Bereichsunterteilungseinheit 83 erhalten wird, als auch dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch die Bedienperson festgelegt ist, entspricht, dem zweiten Vergleicher 74 als Referenzdichte zugeführt. Der zweite Vergleicher 74 führt die Verarbeitung unter Verwendung der gegebenen Referenzdichte aus.
  • [Tabelle 5]
    Figure 01250001
  • Beispielsweise für den Fall, dass das Bildvergrößerungsverhältnis auf mehr oder gleich 200 % eingestellt wird, das heißt wenn geschlussfolgert wird, dass das Bild vergrößert ist bzw. wird und weiterhin das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich liegt, wird das Steuersignal sel auf "00000" eingestellt. Als Ergebnis wählt der Multiplexer 125 einen Maximum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise "120". Als Ergebnis wird ein effektiver Wertebereich der Filterverarbeitung der ersten Ausführungsform der engste bzw. schmalste bzw. kleinste Wertebereich, so dass das gefilterte Bild klare/scharfe Bildbereiche haben kann. Darüber hinaus, falls ein Pixel, dessen Dichte höher oder gleich 120 wird, das interessierende Pixel bildet, ist es möglich, Weiß-Ausfälle durch den schwarzen Bereich zu verhindern, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird. Andererseits, falls das Bildvergrößerungsverhältnis zu 50 % gewählt wird, das heißt, dass das Bild verkleinert wird, und geschlussfolgert wird, dass das interessierende Pixel im Fotografiebereich liegt, wird das Steuersignal sel auf "011111" eingestellt. Als Konsequenz wählt der Multiplexer 125 einen Minimum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise 10. Als Ergebnis wird der effektive Wertebereich der Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der breiteste bzw. größte Wertebereich. Das gefilterte Bild wird daher ein glattes bzw. geglättetes Bild. Darüber hinaus, für den Fall, dass ein Pixel, dessen Dichte höher oder gleich 10 ist, das interessierende Pixel bilden wird, ist es möglich, Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich zu verhindern, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird. Ebenso kann das sich ergebende Zeichen klar werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine gemäß dieser siebten Ausführungsform un terscheidet sich in der Struktur zu derjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Bereichsunterteilungseinheit 83 und die oben beschriebene "Moduseinstellfunktion" zusätzlich angewendet werden, und dass darüber hinaus die Berechnungseinheit 57, welche in der Filtereinheit 44 verwendet wird, durch die unten erklärte Berechnungseinheit 131 ersetzt wird; dabei sind andere strukturelle Elemente äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Es sollte verstanden werden, dass gleiche Bezugszeichen, welche bei den Kopiermaschinen gemäß der ersten bis sechsten Ausführungsform gezeigt sind, zur Kennzeichnung von gleichen oder ähnlichen Komponenten verwendet werden, welche bei der Kopiermaschine gemäß der siebten Ausführungsform verwendet werden, und entsprechende Erklärungen werden daher ausgelassen. Darüber hinaus werden Beschreibungen von strukturellen Elementen der Kopiermaschine gemäß der siebten Ausführungsform, welche strukturellen Elemente gleich denjenigen der Kopiermaschine gemäß der ersten bis sechsten Ausführungsform sind, ausgelassen.
  • Die Kopiermaschine gemäß der siebten Ausführungsform passt eine Bildqualität eines ausgegebenen Bilds als Antwort auf einen durch eine Bedienperson festgelegten Modus an. Wie zuvor erklärt, liegt dies daran, dass Bedienpersonen unterschiedliche Erwartungen hinsichtlich der Bildqualität von auszudruckenden Bildern in Übereinstimmung mit zu verarbeitenden Originalen haben. Beispielsweise in einem Zeichenmodus muss eine Grenze innerhalb eines auszudruckenden Bildes klar gemacht werden. Beispielsweise ist es in einem Fotografiemodus wichtig, sogar für ein auszugebendes Bild, dass die Glattheit bzw. Weichheit der Dichtegradierungscharakteristik des Originals erhalten bleibt. Als Ergebnis wird eine Grenze bevorzugt nicht hervorgehoben, verglichen mit einem auszudruckenden Bild im Zeichenmodus. Für den Fall, dass eine Mehrzahl Bereiche, deren Merkmalsmengen unterschiedlich zueinander sind, in einem einzelnen Bild auftreten, werden die Filterverarbeitungscharakteristiken bevorzugt verändert als Antwort auf Merkmalsmengen von Bereichen, in welchen interessierende Pixel enthalten sind.
  • Als Konsequenz, wenn die Grenzenhervorhebung, welche in der Filterverarbeitung ausgeführt wird unter Verwendung der Filtereinheit der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform, angepasst wird als Antwort sowohl auf das Verarbeitungsergebnis der Bereichsunterteilungsverarbeitung als auch auf den durch die Bedienperson festgelegten Modus, kann die Bildqualität des Bildes, welches gefiltert wurde, höher werden als die des noch nicht gefilterten Bildes. Genauer gesagt, wird die Stärke der oben beschriebenen Grenzenhervorhebung für die folgenden Fälle in der angegebenen Reihenfolge jeweils verringert: für den Fall, dass der Zeichenmodus ausgewählt ist; für den Fall, dass der Zeichenfotografiemodus ausgewählt ist; und für den Fall, dass der Fotografiemodus ausgewählt ist. Darüber hinaus werden die Stärken des Grenzenhervorhebungsmodus für die folgenden Fälle in der angegebenen Reihenfolge jeweils entsprechend verringert: für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich enthalten ist; für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Halbtonrasterbereich enthalten ist; und für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich enthalten ist. Wenn die Referenzdichte erhöht/verringert wird, kann der gleiche Effekt erreicht bzw. erzielt werden wie für den Fall, dass die Grenzenhervorhebungskomponente des Filters erhöht/verringert wird. Je größer die Stärke der oben beschriebenen Grenzenhervorhebung wird, desto größer wird die Referenzdichte eingestellt.
  • Eine Tabelle 6 stellt eine Referenzdichte dar, welche den entsprechenden typischen Bedingungen bzw. Zuständen von zweiten Einstellbedingungen, welche in der Kopiermaschine verwendet werden, entsprechen. Die zweiten Einstellbedingungen geben Kombinationen zwischen Verarbeitungsergebnissen einer Bereichsunterteilungsverarbeitung und festgelegten Modi an, wobei die Bedingungen anders als die Einstellbedingungen, welche in dieser Tabelle 6 gezeigt sind, sein können. Konkrete bzw. genaue Werte der Referenzdichte, welche in dieser Tabelle 6 angegeben sind, werden anhand von Experimenten erhalten. Diese konkreten Werte werden verändert in Übereinstimmung mit einer technischen Angabe bzw. Spezifikation eines Bilderstellungselements, welches in einer Kopiermaschine verwendet wird. Die Hoch/Niedrig-Beziehung bei der Referenzdichte, welche den entsprechenden zweiten Einstellbedingungen entspricht, wird nicht verändert unabhängig von der technischen Angabe des Bilderstellungselements. Sogar wenn das Bildvergrößerungsverhältnis der Kopiermaschine verändert bzw. variiert werden kann, ist die Referenzdichte der zweiten Einstellbedingungen, welche in dieser Tabelle 6 gezeigt sind, geeignet zum Ausgeben eines Bildes mit einer optimalen Bildqualität unabhängig von dem Bildvergrößerungsverhältnis.
  • [Tabelle 6]
    Figure 01300001
  • 24 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer funktionalen Anordnung der Berechnungseinheit 131, welche in der Filtereinheit der sechsten Ausführungsform enthalten ist. Die Berechnungseinheit 131 enthält eine Referenzdichteeinstelleinheit 132 zusätzlich zu dem ersten Vergleicher 71, dem zweiten Vergleicher 74 und dem Auswähler 75. Die Referenzdichteeinstelleinheit 132 ist im oberen Strom des Signalflusses des zweiten Vergleichers 74 vorgesehen. Die Referenzdichteeinstelleinheit 132 stellt eine Referenzdichte ein, in Übereinstimmung mit der zweiten Einstellbedingung, nämlich der Kombination zwischen dem festgelegten Modus und dem Be reich, in welchem das interessierende Pixel enthalten ist.
  • Genauer gesagt enthält die Referenzdichteeinstelleinheit 132 eine Referenzdichtespeichereinheit 133, eine Schaltungssteuereinheit 134 und einen Multiplexer 135. Die Referenzdichtespeichereinheit 133 speichert eine Mehrzahl von Referenzdichten in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl der oben beschriebenen zweiten Einstellbedingungen bzw. -zuständen. Eine Verbindungsbeziehung zwischen dieser Referenzdichtespeichereinheit 133 und dem Multiplexer 135 ist im Wesentlichen gleich zu der Verbindungsbeziehung zwischen der Referenzdichtespeichereinheit 93 der dritten Ausführungsform und dem entsprechenden Multiplexer 95. Die Schaltungssteuereinheit 134 ist ausgestattet mit einer Wahrheitstabelle als eine Tabelle. Diese Wahrheitstabelle gibt konkrete Werte des Steuersignals "sel" an, entsprechend einer Mehrzahl von zweiten Einstellbedingungen. Eine Tabelle 7 stellt die oben erklärte Wahrheitstabelle dar. Basierend auf sowohl dem Bereichsunterteilungsergebnis, welches von der Bereichsunterteilungseinheit 83 erhalten wird, als auch dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch die Bedienperson festgelegt wird, bestimmt die Schaltungssteuereinheit 134 einen Wert des Steuersignals sel, welches zur Steuerung des Multiplexers 135 verwendet wird, mit Bezug zu obiger Tabelle. Als Antwort auf das Steuersignal sel wählt der Multiplexer 135 eine Auswahlleitung aus einer Mehrzahl von Auswahlleitungen aus, welche durch dieses Steuersignal sel festgelegt wird und erhält somit ein Signal, welches auf diese ausgewählte Auswahlleitung aufgebracht ist. Als Ergebnis wird die Referenzdichte, welche der Kombination zwischen sowohl dem Bereichsunterteilungsergebnis, welches von der Bereichsunterteilungseinheit 83 erhalten wird, als auch dem Modus, welcher durch die Bedienperson festgelegt ist, entspricht, dem zweiten Vergleicher 74 als Referenzdichte zugeführt. Der zweite Vergleicher 74 führt die Verarbeitung aus unter Verwendung der gegebenen Referenzdichte.
  • [Tabelle 7]
    Figure 01320001
  • Beispielsweise für den Fall, dass der Zeichenmodus festgelegt ist und darüber hinaus geschlussfolgert wird, dass das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich liegt, wird das Steuersignal sel auf "0000" festgelegt. Als Ergebnis wählt der Multiplexer 135 einen Maximum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise "120". Als Ergebnis wird ein effektiver Wertebereich der Filterverarbeitung der ersten Ausführungsform der engste bzw. kleinste Wertebereich, so dass das gefilterte Bild klare/scharfe Bildbereiche haben kann. Darüber hinaus, wenn ein Pixel, dessen Dichte größer oder gleich 120 wird, ein interessierendes Pixel bildet, ist es möglich, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, Weiß-Ausfälle des durchgehend schwarzen Bereichs zu verhindern. Andererseits, für den Fall, dass der Fotografiemodus festgelegt ist und das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich liegt, wird das Steuersignal sel auf "1001" eingestellt. Als Konsequenz wählt der Multiplexer 135 einen Minimum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise 10. Als Ergebnis wird der effektive Wertebereich der Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der breiteste bzw. größte Wertebereich. Das gefilterte Bild wird somit ein glattes bzw. weiches bzw. weich gezeichnetes Bild (smooth picture). Darüber hinaus, für den Fall, dass ein Pixel, dessen Dichte höher oder gleich 10 ist, ein interessierendes Pixel bildet, ist es möglich, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereichen zu verhindern. Ebenso kann ein sich ergebendes Zeichen klar werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine gemäß der siebten Ausführungsform unterscheidet sich im Aufbau von demjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Bildvergrößerungsfunktion und die oben beschriebene "Moduseinstellfunktion" zusätzlich angewendet werden, und dass darüber hinaus die Berechnungseinheit 57, die in der Filtereinheit verwendet wird, ersetzt wird durch die unten erklärte Berechnungseinheit 141; dabei sind andere strukturelle Elemente äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Es sollte verstanden werden, dass die gleichen Bezugszeichen, die bei den Kopiermaschinen gemäß der ersten bis siebten Ausführungsform gezeigt sind, zur Kennzeichnung der gleichen oder ähnlicher Komponenten verwendet werden, die in der Kopiermaschine gemäß der achten Ausführungsform verwendet werden, und entsprechende Erklärungen werden daher ausgelassen. Darüber hinaus werden Beschreibungen von strukturellen Elementen der Kopiermaschine gemäß der achten Ausführungsform ausgelassen, welche strukturellen Elemente gleich denen der Kopiermaschine gemäß der ersten bis siebten Ausführungsformen sind.
  • Wie zuvor bei dem dritten bis siebten Ausführungsformmodus beschrieben, können, für den Fall, dass die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente des Filterverarbeitungsablaufs verstärkt wird, falls der Zeichenmodus festgelegt ist, wobei die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente des Filterverarbeitungsablaufs abgeschwächt ist, wenn der Fotografiemodus ausgewählt ist, die Bildqualitäten der Bilder, welche in den entsprechenden Modi gefiltert wurden, verbessert werden. Ebenso, je größer das Bildvergrößerungsverhältnis ist, desto höher ist die Bildqualität des gefilterten Bildes mit einer stärkeren Grenzenhervorhebungskomponente. Unter einem solchen Umstand, wenn die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente angepasst ist, basierend sowohl auf dem Bildvergrößerungsverhältnis als auch dem durch die Bedienperson festgelegten Modus, kann die Bildqualität des Bildes, welches gefiltert wurde, darüber hinaus verbessert werden, verglichen mit der Bildqualität des noch nicht gefilterten Bildes. Genauer gesagt, werden die Stärken der Grenzenhervorhebungskomponente für die folgenden Fälle in der angegebenen Reihenfolge verringert: der Zeichenmodus ist ausgewählt; der Zeichen/Fotografiemodus ist ausgewählt; und der Fotografiemodus ist ausgewählt. Darüber hinaus, je größer das Bildvergrößerungsverhältnis ist, desto stärker ist die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente. Je größer die Stärke der oben beschriebenen Grenzenhervorhebung wird, desto größer wird die Referenzdichte eingestellt.
  • Eine Tabelle 8 stellt eine Referenzdichte dar, welche entsprechenden typischen Bedingungen bzw. Zuständen von dritten Einstellbedingungen entspricht, die in der Kopiermaschine angewendet werden. Die dritten Einstellbedingungen geben Kombinationen an zwischen festgelegten Modi und Bildvergrößerungsverhältnissen, wobei die Bedingungen bzw. Zustände anderes sein können als die Einstellbedingungen, welche in dieser Tabelle 8 gezeigt sind. Konkrete Werte der Referenzdichte, welche in dieser Tabelle 8 angegeben sind, werden anhand von Experimenten erhalten. Diese konkreten Werte werden variiert bzw. verändert in Übereinstimmung mit einer technischen Angabe bzw. Spezifikation eines Bilderstellungselements, welches in einer Kopiermaschine verwendet wird. Die Hoch/Niedrigbeziehung der Referenzdichten, welche den Kombinationen zwischen den Bildvergrößerungsverhältnissen und den festgelegten Modi, welche in Tabelle 6 gezeigt sind, entsprechen, wird nicht verändert unabhängig von der technischen Angabe des Bilderstellungselements. Sogar wenn die Be reichsunterteilungseinheit 83 weiterhin zusätzlich zu der Kopiermaschine hinzugefügt wird sind die Referenzdichten der entsprechenden in dieser Tabelle 8 gezeigten Kombinationen geeignet zum Ausgeben eines Bildes mit einer optimalen Bildqualität unabhängig von dem eingestellten Modus.
  • [Tabelle 8]
    Figure 01360001
  • 25 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer funktionalen Anordnung der Berechnungseinheit 141, welche in der Filtereinheit der achten Ausführungsform enthalten ist. Die Berechnungseinheit 141 enthält eine Referenzdichteeinstelleinheit 142 zusätzlich zum ersten Vergleicher 71, dem zweiten Vergleicher 74 und dem Auswähler 75. Die Referenzdichteeinstelleinheit 142 ist im oberen Strom des Signalflusses des zweiten Vergleichers 74 vorgesehen. Die Referenzdichteeinstelleinheit 142 stellt die Referenzdichte ein in Übereinstimmung mit der dritten Einstellbedingung, nämlich der Kombination zwischen dem Bildvergrößerungsverhältnis und dem festgelegten Modus.
  • Genauer gesagt, enthält die Referenzdichteeinstelleinheit 142 eine Referenzdichtespeichereinheit 143, eine Schaltungssteuereinheit 144 und einen Multiplexer 145. Die Referenzdichtespeichereinheit 143 speichert eine Mehrzahl von Referenzdichten in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl der oben beschriebenen und voreingestellten dritten Einstellbedingungen. Die Verbindungsbeziehung zwischen dieser Referenzdichtespeichereinheit 143 und dem Multiplexer 145 ist im Wesentlichen gleich der Verbindungsbeziehung zwischen der Referenzdichtespeichereinheit 93 der dritten Ausführungsform und dessen Multiplexer 95. Die Schaltungssteuereinheit 144 ist mit einer Wahrheitstabelle als Tabelle ausgestattet. Diese Wahrheitstabelle gibt konkrete Werte des Steuersignals "sel" an entsprechend einer Mehrzahl der dritten Einstellbedingungen. Eine Tabelle 9 stellt die oben erklärte Wahrheitstabelle dar. Basierend auf sowohl dem Modus als auch dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch den Benutzer festgelegt ist, bestimmt die Schaltungssteuereinheit 144 einen Wert des Steuersignals sel, welches zur Steuerung des Multiplexers 145 verwendet wird, mit Bezug zu obiger Tabelle. Als Antwort auf das Steuersignal sel erhält der Multiplexer 145 eine der Mehrzahl Referenzdichten, welche durch dieses Steuersignal sel festgelegt ist. Als Ergebnis wird die Referenzdichte, welches der Kombination zwischen sowohl dem Modus als auch dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch die Bedienperson festgelegt ist, entspricht, dem zweiten Vergleicher 74 als Referenzdichte zugeführt. Der zweite Vergleicher 74 führt die Verarbeitung aus unter Verwendung der gegebenen Referenzdichte.
  • [Tabelle 9]
    Figure 01380001
  • Beispielsweise, für den Fall, dass das Bildvergrößerungsverhältnis gleich 200 % eingestellt ist, nämlich wenn geschlussfolgert wird, dass das Bild vergrößert ist und weiterhin der Zeichenmodus festgelegt ist, wird das Steu ersignal sel auf "01000" eingestellt. Als Ergebnis wählt der Multiplexer 145 einen Maximum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise "120". Als Ergebnis wird ein effektiver Wertebereich der Filterverarbeitung der ersten Ausführungsform der engste bzw. kleinste Wertebereich, so dass das gefilterte Bild klare/scharfe Bildbereiche haben kann. Darüber hinaus, falls ein Pixel, dessen Dichte größer oder gleich 120 wird, ein interessierendes Pixel bildet, ist es möglich, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, Weiß-Ausfälle des durchgehend schwarzen Bereichs zu verhindern. Andererseits, für den Fall, dass das Bildvergrößerungsverhältnis zu 50 % gewählt wird, das heißt, dass das Bild verkleinert wird, und ebenso der Fotografiemodus festgelegt ist, wird das Steuersignal sel auf "111111" eingestellt. Als Konsequenz wählt der Multiplexer 135 ein Minimum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise 10. Als Ergebnis wird der effektive Wertebereich der Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der breiteste bzw. größte Wertebereich. Das gefilterte Bild wird daher ein glattes Bild. Darüber hinaus, für den Fall, dass ein Pixel, dessen Dichte höher oder gleich 10 ist, ein interessierendes Pixel bilden wird, ist es möglich, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich zu verhindern. Ebenso kann das sich ergebende Zeichen klar werden. Es sollte verstanden sein, dass die Kopiermaschine der achten Ausführungsform keine Bereichsunterteilungseinheit 83 enthält, verglichen mit der Kopiermaschine der sechsten Ausführungsform und der siebten Ausführungsform. Als Konsequenz können die Kosten dieser Kopiermaschine gemäß der achten Ausführungsform reduziert werden, da die gesamte Schaltungsanordnung dieser Kopiermaschine verringert werden kann.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine gemäß dieser neunten Ausführungsform unterscheidet sich in der Struktur zu derjenigen der Kopiermaschine gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Bildvergrößerungsfunktion, die "Moduseinstellfunktion" und ebenso die Bereichsunterteilungseinheit 83 zusätzlich angewendet werden, und dass darüber hinaus die Berechnungseinheit 57, die in der Filtereinheit 44 verwendet wird, durch die unten erklärte Berechnungseinheit 151 ersetzt wird; ebenso sind dabei andere strukturelle Elemente äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Es sollte verstanden werden, dass die gleichen Bezugszeichen, die bei der Kopiermaschine gemäß der ersten bis achten Ausführungsform gezeigt sind, zur Kennzeichnung der gleichen oder ähnlichen Komponenten verwendet werden, die in der Kopiermaschine gemäß der neunten Ausführungsform verwendet werden, und entsprechende Erklärungen werden daher ausgelassen. Darüber hinaus werden Beschreibungen von strukturellen Elementen der Kopiermaschine gemäß der neunten Ausführungsform ausgelassen, welche strukturellen Elemente gleich denjenigen der Kopiermaschine gemäß der ersten bis achten Ausführungsform sind.
  • Wie zuvor bei dem dritten bis siebten Ausführungsformmodus beschrieben, können, für den Fall, dass die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente des Filterverarbeitungsablaufs verstärkt ist, wenn der Zeichenmodus festgelegt ist, wohingegen die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente des Filterverarbeitungsablaufs abgeschwächt ist, wenn der Fotografiemodus ausgewählt ist, die Bildqualitäten der Bilder, welche in den entsprechenden Modi gefiltert wurden, verbessert werden. Ebenso, je größer das Bildvergrößerungsverhältnis ist, desto höher ist die Bildqualität des gefilterten Bildes mit einer starken Grenzenhervorhebungskomponente. Darüber hinaus kann, für den Fall, dass eine Mehrzahl von Bereichen, deren Merkmalsmengen unterschiedlich voneinander sind, in einem Original vorliegen, wenn die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente der Filterverarbeitung angepasst wird, in Abhängigkeit davon, in welchem Bereich das interessierende Pixel enthalten ist, die Bildqualität des gefilterten Bildes verbessert werden. In anderen Worten, wenn das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich enthalten ist, wird die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente verstärkt, wohingegen, wenn das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich enthalten ist, die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente abgeschwächt wird.
  • Wie anhand der vorherigen Beschreibungen ersichtlich, kann, wenn die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente angepasst wird, basierend sowohl auf dem Modus als auch dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch den Benutzer festgelegt ist, und ebenso der Bereich, in welchem das interessierende Pixel enthalten ist, die Bildqualität des Bildes, welches gefiltert wurde, weiterhin verbessert werden, verglichen mit der Bildqualität des noch nicht gefilterten Bildes. Genauer gesagt, werden die Stärken der Grenzenhervorhebungskomponente für die im Folgenden in dieser Reihenfolge angegebenen Fälle jeweils verringert: für den Fall, dass der Zeichenmodus ausgewählt ist, für den Fall, dass der Zeichen/Fotografiemodus ausgewählt ist; und für den Fall, dass der Fotografiemodus ausgewählt ist. Darüber hinaus ist die Stärke der Grenzenhervorhebungskomponente um so stärker je größer das Bildvergrößerungsverhältnis ist. Zusätzlich werden die Stärken der Grenzenhervorhebungskomponente für die folgenden Fälle in der angegebenen Reihenfolge jeweils verringert: für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich enthalten ist; für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Halbtonrasterbereich enthalten ist; und für den Fall, dass das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich enthalten ist. Die Referenzdichte wird um so größer eingestellt, je größer die Stärke der oben beschriebenen Grenzenhervorhebung wird.
  • Eine Tabelle 10 stellt Referenzdichten dar, welche entsprechenden typischen Bedingungen bzw. Zuständen von vierten Einstellbedingungen entsprechen, welche in der Kopiermaschine verwendet werden. Die vierten Einstellbedingungen geben Kombinationen von Modi, Bereichen, in welchen interessierende Pixel enthalten sind, und Bildvergrößerungsverhältnissen an, wobei die Bedingungen anders sein können als die in dieser Tabelle 10 gezeigten Einstellbedingungen. Konkrete Werte der Referenzdichten, welche in dieser Tabelle 10 angegeben sind, werden anhand von Experimenten erhalten. Das heißt, eine Referenzdichte, welche einer beliebigen Bedingung dieser vier Einstellbedingungen entspricht, wird in der folgenden Reihenfolge bzw. Sequenz festgelegt bzw. definiert. Während diese beliebige vierte Einstellbedingung für die Kopiermaschine eingestellt ist und eine Referenzdichte vorübergehend eingestellt ist, wird durch diese Kopiermaschine ein Original erhalten, so dass ein Bild dieses Originals gedruckt wird. Während dieser Ablauf mehrmals ausgeführt wird durch Verändern der Referenzdichte werden eine Mehrzahl von gedruckten Bildern durch eine Bedienperson beobachtet. Anschließend kann eine vorläufige bzw. vorübergehende Referenzdichte, bei welcher ein Bild mit einer optimalen Bildqualität erhalten wird, als Referenzdichte festgelegt werden, die dieser vierten Einstellung entspricht. Diese konkreten Werte, welche in Tabelle 10 gezeigt sind, werden variiert bzw. verändert in Übereinstimmung mit einer technischen Angabe eines Bilderstellungselements, welches in der Kopiermaschine verwendet wird. Die Hoch/Niedrigbeziehung der Referenzdichten, welche den Kombinationen zwischen dem Bildvergrößerungsverhältnissen und den festgelegten Modi entsprechen, welche in Tabelle 10 angegeben sind, wird nicht verändert unabhängig von der technischen Angabe des Bilderstellungselements.
  • [TABELLE 10]
    Figure 01440001
  • 26 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung einer funktionalen Anordnung der Berechnungseinheit 151, welche in der Filtereinheit der neunten Ausführungsform enthalten ist. Die Berechnungseinheit 151 enthält eine Referenzdichteeinstelleinheit 152 zusätzlich zu dem ersten Vergleicher 71, dem zweiten Vergleicher 74 und dem Auswähler 75. Die Referenzdichteeinstelleinheit 152 ist im oberen Strom des Signalflusses des zweiten Vergleichers 74 vorgesehen. Die Referenzdichteeinstelleinheit 152 stellt die Referenzdichte ein in Übereinstimmung mit der vierten Einstellbedingung, nämlich der Kombination des festgelegten Modus, des festgelegten Bildvergrößerungsverhältnisses und des Bereichs, in welchem das interessierende Pixel enthalten ist. Die eingestellte Referenzdichte wird dem zweiten Vergleicher 74 zugeführt.
  • Genauer gesagt enthält die Referenzdichteeinstelleinheit 152 eine Referenzdichtespeichereinheit 153, eine Schaltungssteuereinheit 154 und einen Multiplexer 155. Die Referenzdichtespeichereinheit 153 speichert eine Mehrzahl Referenzdichten in Übereinstimmung mit einer Mehrzahl der oben beschriebenen und voreingestellten vierten Einstellbedingungen. Eine Verbindungsbeziehung zwischen dieser Referenzdichtespeichereinheit 153 und dem Multiplexer 155 ist im Wesentlichen gleich zu der Verbindungsbeziehung zwischen der Referenzdichtespeichereinheit 93 der dritten Ausführungsform und deren Multiplexer 95. Die Schaltungssteuereinheit 154 ist mit einer Wahrheitstabelle als Tabelle ausgestattet. Diese Wahrheitstabelle gibt konkrete Werte des Steuersignals "sel" an entsprechend einer Mehrzahl der vierten Einstellbedingungen. Eine Tabelle 11 stellt die oben erklärte Wahrheitstabelle dar. Basierend auf sowohl dem Modus als auch dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch den Benutzer festgelegt ist, und dem das interessierende Pixel enthaltenden Bereich, welcher durch die Bereichsunterteilungseinheit 83 detektiert wird, bestimmt die Schaltungssteuereinheit 154 einen Wert des Steuersignals sel, welches zur Steuerung des Multiplexers 155 verwendet wird, mit Bezug zu obiger Tabelle. Als Antwort auf das Steuersignal sel enthält der Multiplexer 155 eine der Mehrzahl Referenzdichten, welche durch dieses Steuersignal sel festgelegt ist. Als Ergebnis wird die Referenzdichte, welcher der Kombination zwischen sowohl dem Modus als auch dem Bildvergrößerungsverhältnis, welches durch die Bedienperson festgelegt ist, entspricht, dem zweiten Vergleicher als Referenzdichte zugeführt.
  • [TABELLE 11]
    Figure 01470001
  • Beispielsweise für den Fall, dass das Bildvergrößerungsverhältnis auf größer oder gleich 200 % eingestellt wird, nämlich wenn geschlussfolgert wird, dass das Bild vergrößert wird, der Zeichenmodus festgelegt ist und weiterhin das interessierende Pixel in dem Zeichenbereich liegt, wird das Steuersignal sel auf "000000" eingestellt. Als Ergebnis wählt der Multiplexer 155 einen Maximum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise "120". Als Ergebnis wird ein effektiver Wertebereich der Filterverarbeitung der ersten Ausführungsform der kleinste bzw. engste Wertebereich, so dass das gefilterte Bild klare/scharfe Bildbereiche haben kann. Darüber hinaus ist es möglich, wenn ein Pixel, dessen Dichte höher oder gleich 120 wird, ein interessierendes Pixel bildet, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, Weiß-Ausfälle des durchgehend schwarzen Bereichs zu verhindern. Andererseits, wenn das Bildvergrößerungsverhältnis zu 50 % gewählt wird, das heißt, das Bild wird verkleinert, der Fotografiemodus festgelegt ist und geschlussfolgert wird, dass das interessierende Pixel in dem Fotografiebereich liegt, wird das Steuersignal sel auf "111111" eingestellt. Als Konsequenz wählt der Multiplexer 155 einen Minimum-Referenzdichtewert aus allen Referenzdichtewerten aus, beispielsweise 10. Als Ergebnis wird der effektive Wertebereich der Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der breiteste bzw. größte Wertebereich. Das gefilterte Bild wird daher ein glattes Bild. Darüber hinaus ist es möglich, für den Fall, dass ein Pixel, dessen Dichte höher oder gleich 10 ist, ein interessierendes Pixel bilden wird, da die Filterverarbeitung gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird, Weiß-Ausfälle in dem durchgehend schwarzen Bereich zu verhindern. Ebenso kann das sich ergebende Zeichen klar werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Kopiermaschine, welche eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Die Kopiermaschine gemäß der siebten Ausführungsform unterscheidet sich im Aufbau von demjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass ein zu verarbeitendes Bild ein Farbbild ist, eine Farbkonvertierverarbeitung bzw. Farbumwandlungsverarbeitung (wird später diskutiert) zusätzlich angewendet wird, und dass darüber hinaus die Filtereinheit 44 durch die unten erklärte Filtereinheit 161 ersetzt wir; dabei sind andere strukturelle Elemente äquivalent zu denjenigen der Kopiermaschine 31 gemäß der ersten Ausführungsform. Es sollte verstanden werden, dass die gleichen Bezugszeichen, welche bei der Kopiermaschine gemäß der ersten bis neunten Ausführungsform gezeigt sind, zur Kennzeichnung der gleichen oder ähnlicher Komponenten verwendet werden, die in der Kopiermaschine gemäß der zehnten Ausführungsform verwendet werden, und entsprechende Erklärungen werden daher ausgelassen. Darüber hinaus werden Beschreibungen, welche strukturelle Elemente der Kopiermaschine gemäß der zehnten Ausführungsform betreffen, welche strukturellen Elemente gleich denjenigen der Kopiermaschine gemäß der ersten bis neunten Ausführungsform sind, ausgelassen.
  • Eine Scanvorrichtung der Kopiermaschine gemäß der zehnten Ausführungsform scannt ein zu verarbeitendes Original ein, um dadurch Bilddaten zu erzeugen, welche ein Farbbild darstellen. In diesem Fall bestehen die Bilddaten aus einer Mehrzahl Sätze von Bilddatensätzen, welche Farben der Mehrzahl Pixel darstellen, welche ein Bild bilden. Im Allgemeinen haben beliebige Pixeldaten ein so genanntes "RGB"-Format, wenn diese beliebigen Pixeldaten von dem A/D-Konverter 34 ausgegeben werden. Diese Pixeldaten bestehen aus einer Roten-Farbe-Komponente, einer Blauen-Farbe-Komponente und einer Grünen-Farbe-Komponente zur Darstellung der Farbe des Bildes.
  • Die Pixeldaten mit dem RGB-Format werden konvertiert durch eine so genannte "Farbkonvertierverarbeitung" in Pixeldaten mit einem so bezeichneten "HSV"-Format. Diese Pixeldaten mit dem HSV-Format bestehen aus einer Farbtonkomponente, einer Sättigungskomponente und einer Helligkeitskomponente. Die Helligkeitskomponente stellt die Helligkeit eines Pixels dar, nämlich die Dichte (Konzentration). Die oben beschriebene Farbkonvertierverarbeitung wird ausgeführt unter Verwendung beispielsweise einer so genannten "dreidimensionalen Lookup-Tabelle", wie in 27 angegeben. Die dreidimensionale Lookup-Tabelle ist auf individuelle Aspekte des Farbtons, der Sättigung und der Helligkeit eingestellt, und in Übereinstimmung mit einer Kombination der oben beschriebenen drei Farbkomponenten werden der Farbton, die Sättigung und die Helligkeit bestimmt. Alternativ kann die Farbkonvertierverarbeitung ausgeführt werden unter Verwendung von Konvertierungsformeln zum Voreinstellen dieser drei Farbkomponenten als Parameter. Ebenso kann diese Farbkonvertierverarbeitung bei einem beliebigen Zeitverhalten ausgeführt werden, welches von der A/D-Konvertiereinheit bis zu der Filter einheit bestimmt ist. Als Ergebnis ist das Format dieser Pixeldaten in das HSV-Format konvertiert, wenn die Pixeldaten der Filtereinheit 161 zugeführt werden.
  • 28 ist ein schematisches Blockdiagramm zum Angeben einer Anordnung der Filtereinheit 161. Diese Filtereinheit 161 enthält entweder einen oder mehrere Sätze von Farbton/Sättigungs-Zeilenspeichern 162/163 zusätzlich zu einer Mehrzahl Sätze von Zeilenspeichern 51(1) bis 51(N) und einen Filter 52. Von den Pixeldaten wird nur die Helligkeitskomponente, welche in den Pixeldaten enthalten ist, der Filterberechnungseinheit 52 und einer oberen Zelle des oberen Zeilenspeichers 51(1) zugeführt. Die Farbtonkomponente und die Sättigungskomponente, welche in den Pixeldaten enthalten sind, werden jeweils oberen Zellen der Farbton/Sättigungs-Zeilenspeicher 162/163 zugeführt. Die Filterberechnungseinheit 52 führt die Verarbeitung, wie zuvor mit Bezug zu der ersten bis neunten Ausführungsform, erklärt durch unter Verwendung der Helligkeitskomponente, welche in den Pixeldaten des Farbbildes enthalten ist, anstelle der Pixeldaten des monochromen Bildes. Die Farbton/Sättigungszeilenspeicher 162/163 sind vorgesehen zur Anpassung des Zeitverhaltens bzw. der Zeitdauer, gemäß welchem sowohl die Farbtonkomponente als auch die Sättigungskomponente von der Filterkomponente ausgegeben werden. In anderen Worten können die Farbton/Sättigungs-Zeilenspeicher 162/163 bewirken, dass sowohl die Farbtonkomponente als auch die Sättigungskomponente verzögert werden, in einer Weise, dass die korrigierte Helligkeitskomponente, welche von der Filterberechnungseinheit 52 ausgegeben wird, an der Ausgangsgammakorrektureinheit gleichzeitig anliegen, wenn sowohl die Farbtonkomponente als auch die Sättigungskomponente, welche kombiniert werden mit der Helligkeitskomponente vor dem Korrigieren, an dieser anliegen.
  • Wenn eine Gesamtanzahl von Zellen, welche in einem einzelnen Satz des Farbtonzeilenspeichers 162 und einem einzelnen Satz des Sättigungszeilenspeichers 163 verwendet werden, gleich ist zu derjenigen eines Signalsatzes des Zeilenspeichers 51(1), und ein durch die Filterberechnungseinheit 52 zu verarbeitender Bereich ein Bereich ist, der aus N Pixeln × N Pixeln besteht, werden (N-1) Sätze von Zeilenspeichern 51 zum Speichern der Helligkeitskomponente benötigt, wohingegen für jeweils den Farbton/Sättigungszeilenspeicher eine Gesamtanzahl benötigt wird, die gleich der Hälfte der oben beschriebenen Gesamtanzahl von Helligkeitszeilenspeichern ist, es werden nämlich (N-1)/2 Sätze von Zeilenspeichern benötigt.
  • Wie zuvor beschrieben führt die Bildverarbeitungsvorrichtung, welche in der Kopiermaschine gemäß der zehnten Ausführungsform verwendet wird, die Filterverarbeitung nur für die Helligkeitskomponente durch, welche in den Pixeldaten enthalten ist, nämlich nur für die Dichte des bzw. der Pixel(s). Als Ergebnis ist es möglich, die Bildqualität hinsichtlich der Helligkeit des Bildes anzupassen. Daher kann die Bildqualität des filterverarbeiteten Bildes unter Verwendung der Niedrig-Kosten-Struktur bzw. des Niedrig-Kosten-Aufbaus verbessert werden. Es sollte verstanden werden, dass bei dieser zehnten Ausführungsform die Verzögerungsverarbeitung für die Zeitverhaltensanpassung nur für die Farbtonkomponente und die Sättigungskomponente ausgeführt wird. Alternativ kann der Optimierungsverarbeitungsablauf bezüglich der Bildqualitätsanpassung auch sowohl für die Farbtonkomponente als auch die Sättigungskomponente durchgeführt werden. Als Konsequenz kann die Bildqualität des verarbeiteten Bildes weiterhin verbessert werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die oben beschriebenen Bildverarbeitungsvorrichtungen gemäß der ersten bis zehnten Ausführungsform nur beispielhaft für die Bildverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung sind. Wenn wesentliche Abläufe anderer Arten von Bildverarbeitungsvorrichtungen äquivalent zu denjenigen dieser Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind, gehören diese unterschiedlichen Typen von Bildverarbeitungsvorrichtungen zum technischen Umfang der vorliegenden Erfindung. Insbesondere, wenn die gleichen Verarbeitungsergebnisse erhalten werden können wie bei den detaillierten Abläufen der verschiedenen strukturellen Elemente kann die erfinderische Bildverarbeitungsvorrichtung durch Ausführen anderer Abläufe realisiert werden. Ebenso können diese Bildverarbeitungsvorrichtungen innerhalb der Kopiermaschine angewendet werden, können aber ebenso allein stehend verwendet werden. Alternativ können diese Bildverarbeitungsvorrichtungen in Kombination mit anderen Vorrichtungen verwendet werden, welche geeignet sind zur Ausführung von Bildverarbeitungsabläufen. Darüber hinaus kann ein Teil oder alle funktionalen Elemente 41 bis 43 und 45 bis 47 weggelassen bzw. ausgelassen werden außer dem Filter, welcher in diesen Bildverarbeitungsvorrichtungen enthalten ist.
  • Zusätzlich können diese Bildverarbeitungsvorrichtungen realisiert werden durch Ausführen einer Berechnungsverarbeitung durch einen Computer. In einem alternativen Fall bei dem Einsatz eines Computers als oben erklärte Bildverarbeitungsvorrichtung wird Software auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert, und anschließend wird diese Software auf einem Computer installiert, der geeignet ist zur Eingabe/Speicherung von Bilddaten. Diese Software wird so verwendet, dass die CPU des Computers die Bildverarbeitungsberechnung der oben erklärten Bildverarbeitungsvorrichtung ausführt. Anschließend, wenn diese CPU gemäß der installierten Software betrieben wird, kann das gesamte Computersystem als Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung arbeiten. Als oben erklärtes Speichermedium kann eine CD-ROM und eine Floppydisk verwendet werden.
  • Die Erfindung kann in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden ohne von den Charakteristiken der Erfindung abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen müssen daher in jeder Hinsicht als beispielhaft und nicht beschränkend betrachtet werden, wobei der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche angegeben wird, eher als durch die vorherige Beschreibung, und es ist daher beabsichtigt, dass alle Veränderungen, welche innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Ansprüche liegen, von den Ansprüchen mit abgedeckt bzw. eingeschlossen sind.

Claims (18)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine Bereichsbestimmungseinrichtung (53, 54) zum Auswählen eines interessierenden Pixels aus einer beliebigen Pixelanzahl, wobei die Pixel in einem aus einer Mehrzahl von Pixeln umgekehrter Dichte zusammengesetzten Bild enthalten sind, um so einen zu verarbeitenden Bereich in einem in dem Bild enthaltenen Bereich zu bestimmen, der aus einer bestimmten Anzahl von Pixeln besteht und das interessierende Pixel enthält; eine Durchschnittswertberechnungseinrichtung (55) zur Berechnung von gewichteten Dichte-Durchschnittswerten aller Pixel in dem zu verarbeitenden Bereich unter Anwendung einer Mehrzahl von Gewichtungskoeffizienten, die einer Positionsbeziehung zwischen jedem aller Pixel und dem interessierenden Pixel entsprechen; eine Begrenzungseinrichtung (56) zur Begrenzung der gewichteten Durchschnittswerte auf einen Wert, der kleiner oder gleich einem bestimmten oberen Dichtegrenzwert und größer oder gleich einem vorbestimmten unteren Dichtegrenzwert ist; eine erste Vergleichseinrichtung (71) zum Vergleichen des durch die Begrenzungseinrichtung (56) begrenzten gewichteten Durchschnittswerts mit der Dichte des interessierenden Pixels; und eine Dichteaustauscheinrichtung (75) zum Ersetzen des Dichtewerts des interessierenden Pixels mit dem gewichteten Durchschnittswert, falls die Dichte des interessierenden Pixels kleiner ist als der begrenzte gewichtete Durchschnittswert, und zum Erhalten des Dichtewerts des interessierenden Pixels, falls die Dichte des inte ressierenden Pixels größer oder gleich dem begrenzten gewichteten Durchschnittswert ist, als Antwort auf das Vergleichsergebnis der ersten Vergleichseinrichtung (71).
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine zweite Vergleichseinrichtung (74) zum Vergleichen der Dichte des interessierenden Pixels mit einer vorbestimmten Referenzdichte, wobei die Dichteaustauscheinrichtung (75) zusätzlich die Dichte des interessierenden Pixels mit dem begrenzten gewichteten Durchschnittswert ersetzt, für den Fall, dass die Dichte des interessierenden Pixels kleiner ist als die Referenzdichte, als Antwort auf das von der zweiten Vergleichseinrichtung (74) erhaltene Vergleichsergebnis.
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (92) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte als Antwort auf den ausgewählten Bereich, wobei die eingestellte Referenzdichte, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei Auswahl des Fotografiebereichs, und wobei die Referenzdichte, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei Auswahl des gerasterten Bereichs.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zum Erzeugen des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (102) zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte als Antwort auf das Verhältnis, wobei die Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird.
  5. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder einem vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (112) zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus, wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Fotografiemodus.
  6. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (112) zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus, wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Mischformoriginalmodus.
  7. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind, oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (112) zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus, wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Mischformoriginalmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Fotografiemodus.
  8. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (122) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und ebenso zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des ausgewählten Verhältnisses, wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird, und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich.
  9. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (142) zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus und des Verhältnisses, wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird; und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus.
  10. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformorigi nalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (142) zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus und des Verhältnisses, wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus.
  11. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind und eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (142) zum Einstellen der von der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des festgelegten Modus und des Verhältnisses, wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus.
  12. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (132) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird; und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des festgelegten Modus, wobei die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist, und wobei ebenso die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenmodus festgelegt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiemodus festgelegt ist.
  13. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf dem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (132) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des festgelegten Modus, wobei die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist, und wobei ebenso die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenmodus festgelegt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Mischformoriginalmodus festgelegt ist.
  14. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf dem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (132) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs und des festgelegten Modus, wobei die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Zeichenbereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist, die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der gerasterte Bereich ausgewählt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiebereich ausgewählt ist, und wobei ebenso die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Mischformorigi nalmodus festgelegt ist, größer eingestellt wird als die Referenzdichte, die eingestellt wird, falls der Fotografiemodus festgelegt ist.
  15. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (152) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgelegten Bereichs, des festgelegten Modus und des Verhältnisses, wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei festgelegtem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei festgelegtem Fotografiemodus, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei ebenso die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich.
  16. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bilde in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Zeichenmodus zur Verarbeitung eines Originals mit Zeichen oder eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind; und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (152) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotogra fiebereich ausgewählt wird; und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs, des festgelegten Modus und des Verhältnisses, wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird je größer das Verhältnis wird; und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus, und wobei die Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei ebenso die Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich.
  17. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, weiterhin umfassend: eine Bilderzeugungseinrichtung (33) zur Erzeugung des Bildes durch Scannen einer Oberfläche eines zu verarbeitenden Originals, und zum Verändern eines Verhältnisses einer Dimension des Bildes zum Original; eine Trenneinrichtung (83) zum Unterteilen des zu verarbeitenden Bildes in einen Zeichenbereich zum Aufnehmen eines Zeichens, einen gerasterten Bereich zum Aufnehmen eines unter Verwendung eines Halbtonbildverfahrens dargestellten gerasterten Bildes, und einen Fotografiebereich zum Aufnehmen einer aus Pixeln mit Gradierung bestehenden Fotografie; und eine Modusfestlegeeinrichtung zum Festlegen eines vorbestimmten Mischformoriginalmodus zur Verarbeitung eines Bildes, auf welchem sowohl ein Zeichen als auch eine Fotografie abgebildet sind, oder eines vorbestimmten Fotografiemodus zur Verarbeitung eines Originals mit Fotografie, und eine Referenzdichteeinstelleinrichtung (152) zum Auswählen eines beliebigen Bereichs, in dem das interessierende Pixel enthalten ist, wobei der Bereich aus dem Zeichenbereich, dem gerasterten Bereich und dem Fotografiebereich ausgewählt wird, und zum Einstellen der in der zweiten Vergleichseinrichtung (74) verwendeten Referenzdichte in Abhängigkeit des ausgewählten Bereichs, des festgelegten Modus und des Verhältnisses, wobei die eingestellte Referenzdichte umso größer eingestellt wird, je größer das Verhältnis wird, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Mischformoriginalmodus größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiemodus, und wobei die eingestellte Referenzdichte bei ausgewähltem Zeichenbereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich, und wobei ebenso die Referenzdichte bei ausgewähltem gerastertem Bereich größer eingestellt wird als die Referenzdichte bei ausgewähltem Fotografiebereich.
  18. Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei Farben von entsprechenden Pixeln des Bildes in Abhängigkeit der Dichte, der Sättigung und des Farbtons definiert werden, und das Durchschnittswertberechnungsverfahren, das erste Vergleichsverfahren und das Dichteaustauschverfahren in Bezug zu der Dichte ausgeführt werden.
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