DE69836171T2 - Fehlerdiffusion mit Summen und Differenzbildung - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern von Farben, die von einem Drucker gedruckt werden oder auf einem Bildschirm angezeigt werden, um die Sichtbarkeit von Fehlerdiffusions-Punktmustern zu reduzieren und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchführen einer Vektor-Fehlerdiffusion mit einfacheren Berechnungen.
  • Fehlerdiffusion ist eine bekannte Technik, um Halbtonbilder auf ein Muster aus schwarzen und weißen Flecken zum Drucken auf einer binären Vorrichtung zu reduzieren. Ein Prozess für Fehlerdiffusion ist in einem Artikel mit dem Titel "An Adaptive Algorithm for Spatial Greyscale" von Robert W. Floyd und Louise Steinberg, Proc. Soc. Inf. Disp. 17, 75–77 (1976) offenbart. Der Prozess umfasst einen Algorithmus, welcher auf der Basis eines Vergleichs der Halbtondaten mit einem Schwellenwert bestimmt, ob ein Punkt an einer bestimmten Stelle gedruckt werden soll oder nicht. Graustufen über einem gewählten Schwellenwert wird ein Punkt zugewiesen, der gedruckt werden soll, und denjenigen unter dem Schwellenwert wird kein Punkt zugewiesen, der gedruckt soll. Wenn der Schwellenwert einer Mitte zwischen Schwarz und Weiß entspricht, wählt das Verfahren immer denjenigen, der näher an Schwarz und Weiß liegt. Der inhärente Fehler aus einer solchen Wahl pflanzt sich in spezifizierten Mengen auf benachbarten Bildelementen oder Pixeln fort, die noch nicht berücksichtigt wurden, und ändert die Pixel vor der Schwellenwertermittlung. Dieses Verfahren erzeugt eine genauere Darstellung einer Graustufe über einen kleinen Bereich, der mehrere Punkte umfasst, als die herkömmliche Punktschattierung. Demzufolge wird der Fehler in der Intensität des digitalen Bilds verbreitet und im Durchschnitt Null.
  • Der Bruchteil des Fehlers, der zu jedem Nachbarwert (neighbor) addiert wirt wird, hängt von einer Gruppe von Gewichtungen ab, wobei der Gesamtfehler mit der Gewichtung multipliziert wird, die einem vorgegebenen Nachbarwert entspricht, und dann zu dem Wert dieses Nachbarwerts addiert wird. Die Wahl der Gewichtung kann sich in hohem Maße auf die Bildqualität auswirken, und zu geeigneten Gewichtungen, die zu ansprechenden Resultaten führen, ist viel gesagt worden. Beispiele für andere Gewichtungen als diejenigen in dem ursprünglichen Algorithmus von Floyd und Steinberg sind in den Papieren von Jarvis, Judice und Ninke, ("A Survey of Techniques for Display of Continuous Tone Pictures on Bilevel Displays", Computer Graphics and Image Processing, 5, S. 13–40, 1976), von Stucki, ("Image Processing for Document Reproduction", Advances in Digital Image Processing, S. 177–218, New York, Plenum, 1979), und von Fan, ("A Simple Modification of Error Diffusion Weights", Proceeding of the IS&T 46th Annual Conference, S. 113–114, Boston 1993) und in US-A 5,353,127 an Shiau und andere zu finden.
  • Im Fall von Farbe lässt sich eine einfache Fehlerdiffusion jedoch nicht einfach unabhängig auf jede Farbkomponente anwenden. Dies würde rauschige Bilder erzeugen. Zum Beispiel kann ein Hellblau durch Magenta- und Cyan-Pixel erzeugt werden. Wenn Magenta und Cyan jedoch unabhängig verarbeitet werden, dann können einige Pixel Magenta und Cyan aufweisen, was Blau ergibt, während andere überhaupt keine Tinte aufweisen, was Weiß ergibt. Diese Mischung von Weiß, Blau, Magenta und Cyan weist mehr Kontrast auf und sieht rauschiger aus als Pixel von nur Magenta und Cyan. Der Prozess des unabhängigen Verarbeitens jedes Kanals kann zu allen und jeder der acht möglichen Pixelfarben führen, die über einen Bildbereich verteilt sind.
  • Das Problem der Bildrauschigkeit kann durch das Verfahren der Vektor-Fehlerdiffusion reduziert werden. In diesem Modell ist die Farbe, die für jedes Pixel gewählt wird, die Farbe in einem ausgewählten Farbraum, die dem gewünschten Wert am Nächsten kommt, wobei der gewünschte Wert der Eingangswert ist, der durch die Fehler modifiziert wird, die von den benachbarten Pixeln verbreitet werden. Dies tendiert dazu, die Pixelfarben auf eine untergeordnete Gruppe nahe dem Eingangswert zu begrenzen und reduziert das Rauschen. Was als Vektor-Fehlerdiffusion bekannt ist, wurde in einem Papier von Venable und anderen, "Selection and Use of Small Color Sets for Pictorial Display", Proc IS&T Annual Meeting, Rochester, 1990, und in einem Papier von Miller und anderen, "Color Halftoning Using Error Diffusion and a Human Visual System Model", Proc IS&T Annual Meeting. Rochester, 1990 beschrieben. Bei der Vektor-Fehlerdiffusion werden Farben als Punkte in einem dreidimensionalen Raum behandelt, wobei die Farben an vorgegebenen diskreten Pixel-Stellen in diesem Raum druckbar oder anzeigbar sind. Wenn eine Halbtonfarbe angezeigt werden soll, wird die am Nächsten liegende anzeigbare oder druckbare Farbe gewählt, und der Fehler, (die Differenz zwischen der Eingangsfarbe und dem addierten Fehler und der Ausgangsfarbe), wird als ein Vektor im Farbraum berechnet. Hier könnte die "Nähe" der einfache Abstand im Farbraum oder ein gewichteter Abstand basierend auf dem menschlichen visuellen Modell sein. Der Vektor ist die Differenz zwischen der gewünschten Farbe und der verfügbaren Farbe. Der (Vektor-) Fehler wird dann auf die gleiche Weise verbreitet wie bei der normalen Fehlerdiffusion.
  • Mit Vektor-Fehlerdiffusion gibt es jedoch einige Probleme. Eines ist die schwierige dreidimensionale Berechnung, die erforderlich ist, um die nächstgelegene Farbe an jedem Pixel zu finden. Zweitens ist das Verfahren instabil für Farben, die nahe der Skalengrenze liegen. Bei diesen Farben kann die Addition von Fehlern von benachbarten Pixeln die gewünschte Farbe aus der Skala herausnehmen. Dann erzeugt die nächstgelegene Farbe einen Fehler, der noch weiter von der Skala weg führt, und das Verfahren bricht zusammen oder erzeugt instabile Ergebnisse. Ein drittes Problem besteht darin, dass das Verfahren möglicherweise noch immer nicht die optimale Gruppe von Farben auswählt. Zum Beispiel kann es ein Grau aus weißen und schwarzen Pixeln erzeugen, wo ein weicheres Bild erzeugt werden könnte, wenn Cyan, Magenta und Gelb verwendet würden, weil weniger Helligkeitskontrast vorhanden wäre.
  • Eine Lösung für dieses dritte Problem wurde von US-A 5,621,546 an Klassen und andere vorgeschlagen. Das Patent schlägt vor, die Fehlerdiffusion in zwei Schritten durchzuführen. Der erste ist eine einfache Fehlerdiffusion, die an der Summe der angeforderten Farbmittelmengen für die Farbtrennungen durchgeführt wird. Dies gibt an, wann Farbe benötigt wird, sagt aber nichts darüber aus, welche Farbe gewählt werden sollte. Die Pixelfarbe, die der gewünschten Farbe am nächsten ist, wird unter Verwendung eines Vektor-Fehlerdiffusionsprozesses gewählt. Dies tendiert dazu, die Farbe zu verteilen, wodurch sich eine breite Deckung von hellen Farben statt eines Musters von dunklen Flecken auf einem weißen Hintergrund ergibt. Die verbesserte Bildqualität geht zu Lasten einer erhöhten Komplexität, (nämlich einer zusätzlichen Fehlerdiffusionsberechnung).
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Verfahren für Farbbild-Fehlerdiffusion bereitgestellt, welches Vektor-Fehlerdiffusionsberechnungen vereinfacht.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Punktschattierungsprozessor zum Vorbereiten von Dokumenten für das Drucken auf einem Farbdrucker, wobei die Dokumente durch mehrere Trennungen definiert werden, wobei jede Trennung eine Gruppe von Farbtrennungs-Bildsignalen umfasst, die optische Dichte dann mit c Dichte-Ebenen für einen Ziel-Farbdrucker beschreiben, der Dichte mit d Dichte-Ebenen wiedergibt, wobei c > d, einen Trennungssignal-Eingang zum Empfangen von Trennungs-Bildsignalen, die einem ausgewählten diskreten Bereich des Dokuments entsprechen;
    eine Einrichtung zum Summieren der Trennungs-Bildsignale;
    eine Vergleichseinrichtung, um die Trennungs-Bildsignale miteinander zu vergleichen:
    eine erste Logikeinrichtung, um die Summe zum Identifizieren einer Anzahl von Trennungssignalen mit d Dichte-Ebenen zu verwenden, die auf dem diskreten Bereich gedruckt werden sollen;
    eine Farbbestimmungs-Logikeinrichtung, die auf die erste Logikeinrichtung und die Vergleichseinrichtung anspricht, um Drucksignale zu generieren, wobei spezifische Farbmittel auf dem diskreten Bereich aufgebracht werden; und
    eine Fehlerverteileinrichtung, die alle Differenzen zwischen den empfangenen Trennungs-Bildsignalen und den Drucksignalen ermittelt und die ermittelte Differenz, sofern vorhanden, auf Bildsignale verteilt, die an den diskreten Bereich angrenzenden Bereichen entsprechen, die zu verarbeiten sind.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Punktschattierung von Dokumenten in Vorbereitung des Druckens auf einem Farbdrucker, wobei die Dokumente durch mehrere Trennungen definiert werden, wobei jede Trennung eine Gruppe von Farbtrennungs-Bildsignalen umfasst, die optische Dichte dann mit c Dichte-Ebenen für einen Ziel-Farbdrucker beschreiben, der Dichte mit d Dichte-Ebenen wiedergibt, wobei c > d, Empfangen von Trennungs-Bildsignalen, die einem ausgewählten diskreten Bereich des Dokuments entsprechen;
    Summieren der Trennungs-Bildsignale für den ausgewählten diskreten Bereich des Dokuments;
    Verwenden der Summe, um eine Anzahl von Trennungssignalen mit d Dichte-Ebenen zu identifizieren, die auf dem diskreten Bereich gedruckt werden sollen;
    Vergleichen der Trennungs-Bildsignale miteinander;
    in Reaktion auf die Summierung und den Vergleich Generieren von Drucksignalen, wobei spezifische Farbmittel auf dem diskreten Bereich aufgebracht werden;
    Bestimmen aller Differenzen zwischen den empfangenen Trennungs-Bildsignalen und den Drucksignalen, und Verteilen der ermittelten Differenz, sofern vorhanden, auf Bildsignale, die an den diskreten Bereich angrenzenden Bereichen entsprechen, die zu verarbeiten sind.
  • In dieser Erfindung wird ein Verfahren zur Farb-Fehlerdiffusion vorgeschlagen, das die Probleme bei anderen Verfahren überwindet.
  • Im Allgemeinen verteilt das Verfahren Farbe, doch die Berechnungen sind einfacher. Die Bestimmungen der Pixelfarbe sind einfacher als Vektor-Fehlerdiffusion und stabil in der Nähe von Skalengrenzen.
  • Statt Fehlerdiffusion direkt auf die Farben c, m, y anzuwenden, wird in diesem Verfahren mit ihrer Summe und ihren Differenzen gearbeitet. s = c + m + y t = c – m u = m – y
  • Aus diesen Ermittlungen wird zunächst s verwendet, um zu bestimmen, ob irgendein Pixel schwarz sein soll, eine sekundäre Farbe, eine primäre Farbe aufweisen oder weiß gelassen werden soll, d.h. kein Drucken wird für dieses Pixel durchgeführt. Die Diffe renzbegriffe t und u werden dann verwendet, um zu entscheiden, welche primäre oder sekundäre Farbe gedruckt werden soll. Bei diesem Verfahren wird Fehlerdiffusion nur auf drei Kanälen ausgeführt. Es ist nicht nötig, Farbabstände zu berechnen; ein einfacher Entscheidungsbaum wählt die Ausgangsfarbe an jedem Pixel aus. Eine Entscheidung ist für Schwarz erforderlich, drei für Weiß, vier Entscheidungen zum Auswählen einer sekundären Farbe und fünf Entscheidungen für eine primäre Farbe.
  • Diese und andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden begleitenden Zeichnungen offenkundig:
  • 1 zeigt ein verallgemeinertes System, in dem die vorliegende Erfindung Verwendung finden kann;
  • 2 zeigt das System der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt die Entscheidung darüber, wie viele Trennungen gedruckt werden; und
  • 4 und 5 stellen die Entscheidung darüber dar, welche Farben gedruckt werden.
  • Unter folgender Bezugnahme auf die Zeichnungen, die dem Zweck dienen, eine Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben und nicht, um dieselbe zu begrenzen, wird ein grundlegendes Bildverarbeitungssystem in 1 gezeigt. In dem vorliegenden Fall können graue Bilddaten als Bildsignale charakterisiert werden, von denen jedes Pixel auf einer einzelnen Ebene oder optischen Dichte in einer Gruppe von 'c' optischen Dichte-Ebenen definiert ist, wobei die Anzahl von Elementen in der Gruppe von Ebenen größer ist als gewünscht. Jedes Pixel wird in der nachfolgend beschriebenen Weise verarbeitet, um jedes Pixel im Hinblick auf eine neue, kleinere Gruppe von 'd' Ebenen neu zu definieren. In diesem Prozess sind 'c' und 'd' ganzzahlige Werte, die eine Pixeltiefe oder eine Anzahl von Signalebenen darstellen, auf denen das Pixel erscheinen kann. Ein allgemeiner Fall dieses Verfahrens umfasst die Umwandlung von Daten aus einer relativ großen Gruppe von Graustufen in eine von zwei gültigen oder zulässigen binären Ebenen zum Drucken in einem binären Drucker.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich ein "Pixel" auf ein Bildsignal, das mit einer bestimmten Position in einem Bild verknüpft ist, und weist eine Dichte zwischen einem kleinsten Wert und einem Höchstwert auf. Demgemäß werden Pixel durch Intensität und Position definiert. In dem bestimmten Farbsystem, das erläutert werden soll, werden Farbdokumente durch mehrere Gruppen von Bildsignalen dargestellt, wobei jede Gruppe (oder Trennung) durch einen unabhängigen Kanal dargestellt wird, der normalerweise unabhängig verarbeitet wird. Ein "Farbbild", wie hierin verwendet, ist daher ein Dokument, das wenigstens zwei Trennungen umfasst, wie beispielsweise beim XEROX 4850 Highlight Color Printer, und im Allgemeinen drei oder vier Trennungen, wie beispielsweise beim Xerox 4700 Color Laser Printer oder beim Xerox 5775 Digital Color Copier, oder manchmal mehr als 4 Trennungen. Ein möglicher digitaler Kopierer (eine Kombination aus Scanner/Drucker) ist zum Beispiel in US-A 5,014,123 beschrieben. Jede Trennung stellt eine Gruppe von Bildsignalen oder Trennungs-Pixeln bereit, die einen Drucker dazu bringen, eine Farbtrennung des Bilds zu erzeugen. Im Fall von Mehrfarbdruckern bilden die übereinander angeordneten Trennungen zusammen das Farbbild. In diesem Kontext werden Pixel als diskrete Bildsignale beschrieben, welche die optische Dichte des Dokumentbilds in einem vorgegebenen kleinen Bereich davon darstellen. Der Begriff "Trennungspixel" wird verwendet, um auf ein solches Bildsignal in jeder Trennung zu verweisen, im Unterschied zu einem "Farbpixel", welches die Summe der Farbdichten von entsprechenden Pixeln in jeder Trennung ist. "Grau", wie hierin verwendet, bezieht sich nicht auf eine Farbe, es sei denn, sie wird speziell als solche identifiziert. Der Begriff bezieht sich stattdessen auf Bildsignale, die zwischen Maximum und Minimum schwanken können, ungeachtet der Farbe der Trennung, in welcher die Signale verwendet werden.
  • Unter folgender Bezugnahme auf 1, die eine allgemeine Systemanforderung zeigt, die das Ziel der Erfindung darstellt, leitet eine elektronische Darstellung eines Dokuments, (nachfolgend: ein Bild), von einem Bildeingangs-Endgerät, wie beispielsweise dem Scanner 10, elektronische digitale Daten auf irgendeine Weise in einem Format ab, das mit den physikalischen Merkmalen der Vorrichtung in Beziehung steht, und im Allgemeinen mit Pixeln, die als m Bits pro Pixel definiert sind. Dies ist die Bilderzeugungsvorrichtung und kann irgendeine Vorrichtung umfassen oder sein, die Bilder erzeugt, die gedruckt werden sollen, einschließlich Rechnern oder einem Textverarbeitungsprogramm, einem Grafikprogramm oder dergleichen.
  • Allgemeine Farbscanner erzeugen 8-Bit/Pixel-Daten mit Auflösungen, die für viele Zwecke annehmbar sind. Da dies ein Farbdokument ist, ist das Bild mit zwei oder mehreren Trennungs-Bitmaps definiert, für gewöhnlich mit identischer Auflösung und Pixeltiefe. Die elektronischen Bildsignale werden durch eine Bildverarbeitungseinheit (IPU) 16 geleitet, die ein programmierter Allzweckrechner oder ein Rechner für besondere Zwecke oder dergleichen sein kann, um so verarbeitet zu werden, dass ein für die Wiedergabe an einem Bildausgabe-Endgerät oder Drucker 20 geeignetes Bild erhalten wird. Die Bildverarbeitungseinheit 16 umfasst im Allgemeinen einen Punktschattierungsprozessor 18, welcher eine programmierte Rechner-Operation oder ein Rechner für spezielle Zwecke oder dergleichen sein kann, welcher digitale m-Bit-Bildsignale in digitale n-Bit-Bildsignale umwandelt, die geeignet sind, einen bestimmten Drucker anzusteuern, wobei m und n ganzzahlige Werte sind.
  • Bevor auf eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung eingegangen wird, wird das Prinzip der Erfindung erläutert. Ein Farbpixel kann als Punkt in einem bestimmten Farbraum gedacht werden. In einem Dreifarben-Dimensionsraum (three color dimensional space) definiert jede von drei Achsen die Position des Pixels. Jede Achse kann eine andere Komponente der Farbdefinition aufnehmen, abhängig vom Farbraum. Somit kann Farbe in Begriffen von Komponenten r, g, b; Farbmittelkomponenten C, M, Y; oder durch andere Farbraumdefinitionen definiert werden, einschließlich HSV, LAB usw., was von der Farbdefinition abhängt. In der Farbbild-Vektor-Fehlerdiffusion wird der Fehler durch die Differenz zwischen der Eingabefarbe, zu der jeder vorherige Fehler addiert wird, und der Ausgabefarbe angegeben. Die Ausgabefarbe wird für gewöhnlich die am nächsten liegende reproduzierbare Farbe sein. Ein Vektor, der in Begriffen von Richtung und Größe definiert ist, definiert die Differenz. Dieser Vektor kann zu dem nächsten Farbpixel in dem Farbraum addiert werden, so dass das nächste Farbpixel in Übereinstimmung mit dem addierten Fehler bewegt wird.
  • Ein erstes Problem besteht dann dann, auf der Basis des Eingangswerts und jedes addierten Fehlers zu definieren, welche Farbe ausgegeben werden soll. Bei vorherigen Verfahren erfolgte dies durch eine Schwellenwertermittlung jeder Trennung, um zu bestimmen, welche Werte für die Ansteuerung der Ausgabevorrichtung verwendet werden sollen. Typischerweise wurden Werte für C, M und Y mit einem Bezugswert verglichen, und ein Trennungspixel wurde immer dann ausgegeben, wenn der Schwellenwert überschritten wurde.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung werden jedoch die Werte des Pixels, zum Beispiel C, M und Y addiert: s = C + M + Y
  • Wie oben angemerkt, tritt Bildrauschen im standardmäßigen Farb-Fehlerdiffusionsprozess teilweise auf, weil weiße Pixel da vorkommen, wo Farbpixel vorkommen sollten. Die vorliegende Erfindung nimmt jedoch den ermittelten Wert s und bestimmt, ob überhaupt irgendwelche Trennungspixel gedruckt werden sollen. Die Summe der Farbkomponenten s wird verwendet, um zu entscheiden, wie viel Tinte an jedem Pixel platziert wird. Die Variable s ist ein Maß dessen, wie viel Tinte erforderlich ist. Sie wird mit Schwellenwerten (oder Trennungs-Schwellenwerten: THREE, TWO, ONE) verglichen, um zu entscheiden, ob genügend Tinte für drei, zwei, eine oder keine der Tintenschichten angefordert worden ist. Drei Schichten ergeben Schwarz, zwei Schichten ergeben eine sekundäre Farbe (Rot, Grün oder Blau), eine einzelne Schicht ergibt eine primäre Farbe (Cyan, Magenta oder Gelb) und keine Tinte lässt das Papier weiß. Wenn eine primäre oder sekundäre Farbe benötigt wird, dann sind weitere Tests erforderlich, um die spezifische Farbe auszuwählen. Der grundlegende Gedanke ist, die Farbe mit den am stärksten angesammelten Anforderungen auszuwählen. Dazu werden die Farbdifferenzen herangezogen, die angegeben werden durch t = C – M u = M – Y
  • Ein positiver t-Wert bedeutet, dass die Anforderung für Cyan stärker ist als diejenige für Magenta, während ein negativer Wert bedeutet, dass Magenta mehr benötigt wird als Cyan. Ein positiver u-Wert bedeutet, Magenta wird mehr benötigt als Gelb. Das Cyan und Gelb können verglichen werden, indem das Vorzeichen der Summe t + u geprüft wird. In dem Fall einer sekundären Farbe (Rot, Grün oder Blau) wird herausgefunden, welche Farbkomponente den Mindestwert aufweist und dann werden die anderen zwei Komponenten gedruckt.
  • In dem eigentlichen Algorithmus werden t, u und t + u nicht mit Null verglichen, sondern stattdessen mit "beeinflussenden" (biasing) Werten. Dies erfolgt, um eine Grau-Uneindeutigkeit zu entfernen, die zu Bildtexturen führen kann. Wenn man Grau beispielsweise mit einer Tinten-Ebene von zum Beispiel 1,5 erzeugen möchte, dann gibt es dafür drei Möglichkeiten. Idealerweise könnte man ein Muster aus Magenta und Grün oder ein Muster aus Cyan und Rot oder schließlich ein Muster aus Gelb und Blau drucken. Wenn t, u und t + u mit Null verglichen werden, werden alle dieser drei Möglichkeiten gleich begünstigt. Als ein Ergebnis dessen lassen sich gemischte Flecken von Grau finden, die auf alle drei Arten erzeugt worden sind. Bei einem tatsächlichen Drucker erzeugen diese unterschiedlichen Verfahren verschiedene Farben, die zu einem gefleckten Patchwork-Erscheinungsbild führen. Die beeinflussenden Werte bevorzugen daher die Kombination Magenta – Grün vor Cyan – Rot, und diese wiederum vor Gelb – Blau. Diese Reihenfolge wird gewählt, um Helligkeitsabweichungen über die Pixel zu minimieren. Wir verwenden einen GRAYBIAS-Wert, (einen Farbbestimmungs-Schwellenwert), von etwa einer halben Tinteneinheit.
  • Beim Auswählen einer Ausgangsfarbe werden die Werte von s, t und u aktualisiert, um den Zustand des ausgegebenen Bilds wiederzugeben. Alle Differenzen von den gewünschten Werten werden in herkömmlicher Weise in einer Fehlerdiffusion verteilt. In dem Programm-Fragment wird die aus US-A 5,353,127 an Shiau und andere abgeleitete bestimmte Gruppe von Gewichtungen verwendet, aber es lassen sich andere Verteilungs-Gewichtungen verwenden, wie beispielsweise das bekannte Floyd-Steinberg-Verfahren.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung betrachtet. Unter erster Bezugnahme auf 2 ist der Punktschattienangsprozess schematisch dargestellt, der implementiert wird. Zuerst empfängt der Punktschattierungsprozess Signale, die jede Trennung darstellen. Dies kann seriell oder parallel erfolgen. Die empfangenen Halbtonsignale sind mit einer Anzahl von Ebenen definiert, die höher als diejenige ist, die ausgegeben werden soll. Zuerst werden die Werte für s, t und u in der arithmetischen Berechnung von 102 arithmetisch berechnet. Unter Verwendung von s, t und u werden die Ausgabepixel an der Ausgabeermittlung 104 ermittelt.
  • Unter folgender Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 3 werden s, u und t aus C, M und Y für jedes Farbpixel in den Schritten 202, 204 und 206 berechnet, und wenn der Prozess sich im Einsatz befindet, vor dem bestimmten Farbpixel, das generiert worden ist, und vorherigen Halbtonfehlern, die an das Farbpixel verteilt worden sind. In Schritt 208 erfolgt eine Ermittlung, ob der Wert von S größer ist als ein Schwellenwert, der als TWO (für zwei Trennungen) bezeichnet wird. Ist dies der Fall, d.h. drei Trennungen müssen gedruckt werden, sollte das Pixel in Schritt 210 auf Schwarz gesetzt werden, und es wird ein schwarzes Pixel gedruckt.
  • Wenn S nicht größer als TWO ist, wird es in Schritt 212 geprüft, um zu bestimmen, ob es größer als ein Schwellenwert ist, der als ONE bezeichnet wird, (wiederum für eine Trennung). Ist dies der Fall, wird in Schritt 214 eine Routine eingegeben, um eine sekundäre Farbe (Rot, Blau, Grün) zu drucken, die sich aus zwei zusammen gedruckten Trennungen zusammensetzt. Ist dies nicht der Fall, wird in Schritt 215 geprüft, ob S größer als ZERO ist. Ist dies der Fall, wird in Schritt 216 eine Routine eingegeben, um eine primäre Farbe (Cyan, Magenta, Gelb) zu drucken. Anderenfalls wird eine Routine eingegeben, um Weiß 217 zu drucken.
  • In 4 fährt die Routine Primäre Farbe drucken mit Schritt 302 fort und die Frage lautet, ob t größer als ein Schwellenwertsignal ist, das als GRAYBIAS bezeichnet wird, welcher ein Wert ist, der ausgewählt wird, um sicherzustellen, dass die Farben immer gleich gedruckt werden. Wenn in den Schritt 302 und 304 t nicht größer als Graybias ist, wird gefragt, ob u größer als minus Graybias ist, und falls dies der Fall ist, wird Magenta gedruckt. Wenn in den Schritten 302 und 306 t größer als Graybias und t + u größer als minus Graybias ist, wird Cyan gedruckt. Wenn in den Schritten 306 und 304 u nicht größer als minus Graybias ist, oder wenn t + u nicht größer als minus Graybias ist, wird Gelb gedruckt.
  • In 5 wird der Prozess nach der Eingabe der Sekundärfarben-Routine gezeigt. In den Schritten 402 und 404, wenn t kleiner als minus Graybias und t + u kleiner als Graybias sind, werden Magenta und Gelb gedruckt. Wenn in den Schritten 402 und 406 nicht kleiner ist als minus Graybias und u kleiner ist als Graybias, dann werden Cyan und Gelb gedruckt. Wenn in Schritt 406 u nicht kleiner ist als Graybias, oder wenn in Schritt 404 t + u nicht kleiner ist als Graybias, werden Magenta und Cyan gedruckt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 werden in Schritt 106 die Werte von s, t und u mit den ausgegebenen Pixelwerten aktualisiert. Unter Erinnerung daran, dass die Eingangswerte im allgemeinen zwischen 0 und 255 lagen, und die Ausgangswerte entweder 0 oder 255 sind, besteht oft eine Differenz zwischen den Eingangswerten und den Ausgangswerten. Die Differenzen für jeden berechneten Wert Δs, Δt, Δu werden in Schritt 108 berechnet, was zu einem Fehlerwert für jedes Pixel Ep führt. In Schritt 110 wird diese gewichtete Verteilung dieses Fehlers auf eine Vielzahl von benachbarten Pixeln in Übereinstimmung mit einem standardmäßigen Fehlerdiffusionsprozess vorgenommen (wobei Floyd-Steinberg-Gewichtungen gezeigt sind).
  • Das offenbarte Verfahren kann problemlos in Software implementiert werden unter Verwendung von objektorientierten Software-Entwicklungsumgebungen, die einen übertragbaren Quellcode bereitstellen, der auf einer Reihe von Rechner- oder Workstation-Hardware-Plattformen verwendet werden kann. Alternativ kann das offenbarte Bildverarbeitungssystem teilweise oder vollständig in Hardware implementiert werden unter Verwendung von standardmäßigen Logikschaltungen oder insbesondere auf einem einzelnen Chip unter Verwendung der VLSI-Auslegung. Ob Software oder Hardware zum Implementieren des Systems verwendet wird, hängt von den Geschwindigkeits- und Effizienzanforderungen des Systems und auch der speziellen Funktion und den speziellen Software- oder Hardware-Systemen und den speziellen Mikroprozessor- oder Mikrocomputer-Systemen ab, die eingesetzt werden. Das Bildverarbeitungssystem kann jedoch von einem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet ohne unangemessenes Experimentieren aus der hierin bereitgestellten Funktionsbeschreibung zusammen mit einem allgemeinen Wissen im Computerbereich problemlos entwickelt werden.
  • ANHANG
  • Das folgende C-Programmfragment erfasst den Fehlerdiffusionsprozess für eine Abtastzeile unter Verwendung des erfinderischen Verfahrens:
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001

Claims (11)

  1. Punktschattierungsprozessor zum Vorbereiten von Dokumenten für das Drucken auf einem Farbdrucker, wobei die Dokumente durch mehrere Trennungen definiert werden, und jede Trennung eine Gruppe von Farbtrennungs-Bildsignalen umfasst, die optische Dichte darin mit c Dichte-Ebenen für einen Ziel-Farbdrucker beschreiben, der Dichte mit d Dichte-Ebenen wiedergibt, wobei c > d, wobei der Prozessor umfasst: einen Trennungssignal-Eingang zum Empfangen von Trennungs-Bildsignalen, die einem ausgewählten diskreten Bereich des Dokuments entsprechen; Einrichtung zum Summieren der Trennungs-Bildsignale; Vergleichseinrichtung, um die Trennungs-Bildsignale miteinander zu vergleichen: eine erste Logikeinrichtung, um die Summe zum Identifizieren einer Anzahl von Trennungssignalen mit d Dichte-Ebenen zu verwenden, die auf dem diskreten Bereich gedruckt werden sollen; eine Farbbestimmungs-Logikeinrichtung, die auf die erste Logikeinrichtung und die Vergleichseinrichtung anspricht, um Drucksignale zu generieren, wobei spezifische Farbmittel auf dem diskreten Bereich aufgebracht werden; und eine Fehlerverteileinrichtung, die alle Unterschiede zwischen den empfangenen Trennungs-Bildsignalen und den Drucksignalen ermittelt und den ermittelten Unterschied, sofern vorhanden, auf Bildsignale verteilt, die an den diskreten Bereich angrenzenden Bereichen entsprechen, die zu verarbeiten sind.
  2. Prozessor nach Anspruch 1, wobei die Summierungs- und Vergleichseinrichtungen über entsprechende Schaltungen bereitgestellt werden.
  3. Drucksystem, einschließlich eines Prozessors zum Vorbereiten von Dokumenten für das Drucken auf einem Farbdrucker, wobei die Dokumente durch mehrere Trennungen definiert werden, und jede Trennung eine Gruppe von Farbtrennungs-Bildsignalen umfasst, die optische Dichte darin mit c Dichte-Ebenen für einen Ziel-Farbdrucker beschreiben, der Dichte mit d Dichte-Ebenen wiedergibt, wobei c > d, wobei das System umfasst: einen Farbdrucker (20); einen Ursprung (10) von Trennungs-Bildsignalen, die optische Dichte innerhalb der Trennung auf einer von c Ebenen für einen diskreten Bereich darin darstellen; und einen Punktschattierungsprozessor gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche.
  4. Drucksystem nach Anspruch 3, wobei der Punktschattierungsprozessor (16, 18) so ausgelegt ist, dass er Gruppen von Trennungssignalen empfängt, die optische Dichte für entsprechende diskrete Bereiche des Dokuments auf c Ebenen in jeder Trennung definieren, wobei die Summierungs- und Vergleichseinrichtungen und die erste Logikeinrichtung eine erste Berechnungsanordnung umfassen, die als Eingänge die Gruppen von Trennungssignalen empfängt, um die Anzahl von Bildsignalen zu ermitteln, die für den diskreten Bereich des Dokuments gedruckt werden sollen, wobei die Farbbestimmungs-Logikeinrichtung eine zweite Berechnungsanordnung umfasst, die auf die ermittelte Anzahl von Bildsignalen, die gedruckt werden sollen, und die Werte der Trennungs-Bildsignale anspricht, um zu ermitteln, welche Drucker-Farbmittel auf dem diskreten Bereich des Dokuments aufgebracht werden sollen, und zum Generieren von Drucksignalen in Reaktion darauf; wobei das System des Weiteren umfasst einen Bildprozessor, um Signale, die an dem Punktschattierungsprozessor verarbeitet worden sind, zu dem Drucker zu leiten, um das Halbtonbild zu drucken.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die erste Berechnungsanordnung umfasst: eine Summierungseinrichtung zum Summieren der empfangenen Trennungssignale; und eine Schwellenwerteinrichtung zum Vergleichen von Summen mit einer Gruppe von Trennungs-Schwellenwerten, wobei der Vergleich identifiziert, wie viele Trennungen für jede diskrete Position gedruckt werden sollen, und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das dafür indikativ ist.
  6. System nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die zweite Berechnungseinheit umfasst: eine Einrichtung zum Ermitteln aller Unterschiede zwischen Trennungs-Bildsignalen, die dort hin geleitet werden; und eine Einrichtung zum Vergleichen von Unterschieden mit einem Farbbestimmungs-Schwellenwert und zum Erzeugen eines Ausgangs, der zu druckende Farben angibt.
  7. System nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die zweite Berechnungsanordnung umfasst: eine Einrichtung zum Bestimmen aller Unterschiede zwischen Trennungs-Bildsignalen, die dort hin geleitet werden; und eine Einrichtung zum Auswählen von Schwellenwerten, die auf die erste Schaltungsbestimmung ansprechen, um Unterschiede mit einem Farbbestimmungs- Schwellenwert zu vergleichen und Druckersignale auszugeben, die davon abgeleitet wurden.
  8. System nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Fehlerverteileinrichtung Unterschiede zwischen den empfangenen Bildsignalen und den Drucksignalen als eine Funktion der Summe von Trennungssignalen und als eine Funktion der Unterschiede zwischen ausgewählten Trennungssignalen ermittelt.
  9. Verfahren zur Punktschattierung von Dokumenten in Vorbereitung des Druckens auf einem Farbdrucker, wobei die Dokumente durch mehrere Trennungen definiert werden, und jede Trennung eine Gruppe von Farbtrennungs-Bildsignalen umfasst, die optische Dichte darin mit c Dichte-Ebenen für einen Ziel-Farbdrucker beschreiben, der Dichte mit d Dichte-Ebenen wiedergibt, wobei c > d, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Trennungs-Bildsignalen, die einem ausgewählten diskreten Bereich des Dokuments entsprechen; Summieren der Trennungs-Bildsignale für den ausgewählten diskreten Bereich des Dokuments; Verwenden der Summe, um eine Anzahl von Trennungssignalen mit d Dichte-Ebenen zu identifizieren, die auf dem diskreten Bereich gedruckt werden sollen; Vergleichen der Trennungs-Bildsignale miteinander; in Reaktion auf die Summierung und den Vergleich Generieren von Drucksignalen, wobei spezifische Farbmittel auf dem diskreten Bereich aufgebracht werden; Bestimmen aller Unterschiede zwischen den empfangenen Trennungs-Bildsignalen und den Drucksignalen, und Verteilen des ermittelten Unterschieds, sofern vorhanden, auf Bildsignale, die an den diskreten Bereich angrenzenden Bereichen entsprechen, die zu verarbeiten sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei für Trennungs-Bildsignale, die mit C, M, Y angegeben werden, das Vergleichen der Trennungs-Bildsignale miteinander die folgenden Unterschritte umfasst: Ermitteln von u = M – Y; Ermitteln von t = C – M; Ermitteln von t + uVergleichen der Ergebnisse jeder Ermittlung mit anderen der Ermittlungen und Generieren von Drucksignalen, die für Farbmittel indikativ sind, die auf dem diskreten Bereich aufzubringen sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Trennungs-Bildsignale als C, M, Y angegeben werden, und es die folgenden Unterschritte umfasst: Ermitteln von s = M + C + Y; Ermitteln von u = M – Y; Ermitteln von t = C – M Ermitteln von u + tErmitteln der Unterschiede zwischen den empfangenen Trennungs-Bildsignalen und den Drucksignalen als eine Funktion von s, u und t und Verteilen des ermittelten Unterschieds, sofern vorhanden, auf Werte von s, u und t, die an den diskreten Bereich angrenzenden Bereichen entsprechen, die zu verarbeiten sind.
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