DE69910631T2 - Bildanpassung um die Empfindlichkeit auf Falschregistrierung zu vermindern - Google Patents

Bildanpassung um die Empfindlichkeit auf Falschregistrierung zu vermindern Download PDF

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Einfang von Bildern, wobei benachbarte Bildelemente innerhalb eines Bildbereichs unterschiedliche Farben verwenden, was manchmal störenderweise Begrenzungen zwischen den Farbübergängen verursacht und im Besonderen auf ein Verfahren und ein System zum Einfang von Bil-dern, welche in kontinuierlicher Sättigung gerastert erhalten werden, wobei komponentenweise maximale positive Farbunterschiede von benachbarten Bildelementen bestimmt werden für jedes Bildelement und ein Bruchteil der Differenz nachfolgend zu den Farbwerten der Bildelemente addiert wird, was Werte verursacht irgendwo zwischen de maximalen benachbarten und originalen Werten, für jede Farbkomponente, was ein Bild zur Folge hat, welches weniger empfindlich ist für Zwischenräume aufgrund von Fehlregistrierung an Farbübergängen.
  • Farbdrucken wird typischerweise ausgeführt durch das Drucken von drei oder vier Farbtrennungen (beispielsweise Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz). Zwischenliegende Farben werden durch das Drucken von Mischungen von verschiedenen Mengen dieser primären Farben hergestellt. Es ist jedoch möglich, Paare von Farben festzulegen, welche wenig oder keine gemeinsamen Komponenten aufweisen. Beispielsweise reines Cyan und reines Magenta oder ein Orange, hergestellt aus Gelb und etwas Magenta und ein dunkles Cyan, hergestellt aus Cyan und Schwarz. Wenn benachbarte Bereiche eines Bildes derartige zwei Farben verwenden, kann ein mögliches Problem entstehen. Das Problem tritt auf, wenn die Aufzeichnung zwischen Farbkomponenten nicht perfekt ist. Wenn die Farbtrennungen nicht vollkommen ausgerichtet sind, kann ein Zwischenraum an der Grenze zwischen den zwei Farben auftreten und das weiße Papier kann durchscheinen. Dies wird als nicht akzeptabel betrachtet und eine als Einfang bekannte Technik wird verwendet, um dies zu vermindern. Der Einfang wird in der Regel als ein Bewegen der Grenze von einer der Farbbereiche betrachtet, so dass dieser den benachbarten Bereich überlappt. Wenn es sich um die Bearbeitung von graphischen Objekten handelt, bedeutet dies ein Ausdehnen oder Aufblähen des Objekts oder ein Drosseln oder Schrumpfen von dessen Hintergrund.
  • Der Aufbau einer Seite oder eines graphischen Bildes hängt von der Kombination von "strukturierten Graphiken" gemäß einem vorher festgelegten graphischen Design. Die strukturierten Graphiken sind zusammenhängende Gebiete von Farbe, im Allgemeinen dargestellt in einer Vielzahl von getrennten Bildern, welche eine Folge von graphischen Objekten darstellen, die auf dem Druckmedium (beispielsweise das "Papier") abgebildet werden. Die derart abgebildeten Objekte stellen Formen dar, welche voneinander getrennt sein können, an einem oder mehreren Punkten zueinander angrenzen können, sich teilweise miteinander überlappen können, oder sich vollständig untereinander überlappen können. Die daraus resultierende gedruckte Seite oder das graphische Bild ist daher aus Flecken oder Formen zusammengestellt, welche die graphischen Objekte darstellen, wobei einige durch Objekte „abgeschnitten" werden, welche später in der Abfolge abgebildet werden.
  • Die Folge von angrenzenden oder überlappenden Formen ist eine Grenze zwischen benachbarten Farbbereichen, welche unter idealen Druckbedingungen eine Breite von Null aufweisen sollten. Das bedeutet, dass die eine Farbe genau dort aufhören sollte, wo die andere beginnt, wobei keine neuen Farben entlang der Grenze durch den Druckprozess selbst eingebracht werden. Die "Farben", welche die formen füllen, können feste. Farben, farbtöne, Abstufungen, Contone-Bilder oder "nicht gefüllt" (d. h. es wird keine Tinte auf das Papier angewandt) sein. Im Allgemeinen werden die "Farben", welche in den angrenzenden Bereichen dargestellt werden, unter der Verwendung von mehr als einem Farbstoff gedruckt. Daher ist in der Praxis die Verwirklichung eines Grenzbereichs mit der Breite Null zwischen den Bereichen verschiedener Farbe unmöglich aufgrund der Tatsache von kleinen aber sichtbaren Fehlregistrierungsproblemen von einem gedruckten Abschnitt zu dem anderen. Der Fehler macht sich als "Lichtleck" oder als ein sichtbares Grenzgebiet mit einer unerwünschten Farbe bemerkbar.
  • Das Problem der Fehlregistrierung ist ein mechanisches Problem, welches fast immer in Drucksystemen besteht. Das Problem entsteht dadurch, dass Farbtrennungen nicht exakt dort abgelegt werden, wo beabsichtigt, aufgrund von inhärenten Ungenauigkeiten in jedem Trennungsregistrierungsprozess. Dieser ist teils korrigierbar durch mechanische Registrierungsverfahren; Es ist jedoch selten vollständig korrigierbar. Bei teuren, hochqualitativen Druckprozessen haben die Kunden hohe Erwartungen, dass Störungen aufgrund von Fehlregistrierung nicht sichtbar sind. Ebenso sind mechanische Registrie rungstechniken in preiswerten und wenig qualitativen Druckern derart teuer, dass eine Korrektur oder Einfangen notwendig wird.
  • Wie nachstehend offenbar wird, weisen verschiedene Drucktechnologien hestimmte Fehlregistrierungsstörungen auf. Offsetdrucken neigt dazu, eine gleichförmige fehlregistrierung in allen Richtungen aufzuweisen. Das xerographische Drücken jedoch neigt dazu, Fehlregistnerungen im Wesentlichen in einer Richtung aufzuweisen.
  • Verfahren zur Korrektur dieser Fehlregistrierungen sind im Stand der Technik wohlbekannt. Die allgemeine Vorgehensweise besteht darin, eines der Gebiete, welche zusammenstoßen, auszuweiten, um den Zwischenraum oder den Grenzbereich der Fehlregistrierung mit einer Farbe aufzufüllen, die so bestimmt wird, dass die visuelle Wirkung beim Ausdruck minimalisiert wird. Grenzen, die von dem Bereich einer Farbe zu einer anderen auf diese Weise ausgedehnt werden, werden als „ausgedehnt" bezeichnet.
  • Eine Grenze, welche derart ausgedehnt wurde, wird als ein "Einfang" bezeichnet, und die Zone in der Farbe hinzugefügt wird als "Einfangzone" bezeichnet.
  • Die allgemein verwendeten Verfahren zum automatischen Einfangen von digitalen Bildern zerfallen in die Kategorien von vektorbasierenden und rasterbasierenden Verfahren. Die vektorbasierenden Verfahren bauen auf Bildern auf, welche von einer Form der Seitenbeschreibungssprache, welche Objekte als Buchstaben, polygonale Formen, etc. beschreibt in eine interne Datenstruktur konvertiert werden, welche nicht nur Objektinformationen sondern ebenso eine Liste all der Kanten zwischen Gebieten verschiedener farben enthält. Rasterbasierende Verfahren bauen auf Bildern auf, welche zunächst abgetastet oder zur seitenbeschreibungsbasierenden Form konvertiert wurden und werden intern als eine Folge von (hochaufgelösten) Abtastlinien gespeichert, wobei jede individuelle Abtastelemente oder Bildelemente enthält. Diese Verfahren verarbeiten jede Abtastlinie der Reihe nach und vergleichen ein oder mehrere benachbarte Bildelemente, um Farbgrenzen zu bestimmen. Nach einiger anfänglicher Verarbeitung, um Kanten zu finden, wenden sowohl vektorbasierende als auch rasterbasierende Verfahren Regeln an zur Bestimmung, ob an diesen Grenzen ein Einfang zu erzeugen ist oder nicht, und wenden schließlich einen zweiten Satz von Regeln an, um die Art des Einfangs, wenn einer zu erstellen ist, zu bestimmen.
  • Daher ist zu sehen, dass die meisten Einfangprozesse den folgenden Aufbau aufweisen, auf welchen in der Erörterung durchgehend Bezug genommen wird:
    • A. Auffinden einer Kante indem Bild, unabhängig davon, wie beschrieben;
    • B. Für jedes Paar von Farben auf beiden Seiten der gefundenen Kante wird bestimmt: 1. Ob Einfangen angewendet werden soll und 2. Auswahl des Verfahrens zum Einfangen
    • C. Dementsprechende Modifikation des Bildes.
  • Die folgende Erfindung unterscheidet sich vom Stand der Technik in der Weise, dass kein explizites Auffinden von Kanten stattfindet (kein Schritt A): Sie unterscheidet sich weiterhin von Schritt B in der Weise, dass nicht versucht wird, zu entscheiden, ob Einfang angewendet werden soll oder nicht; stattdessen wendet sie ihre Modifikationen auf jedes Bildelement an. Weiterhin besteht keine Auswahl des Einfangverhrens. Ihr einziges Modifikationsschema wird universell angewandt.
  • Die im Stand der Technik beschriebenen Verfahren zum Einfang weisen zwei gemeinsame Merkmale auf: Das erste Merkmal besteht darin, dass die meisten zu verarbeitenden Bilder in der Rasterform dargestellt sind, und Kanten gesucht werden, an denen der Einfang angewendet werden soll Dies bedingt eine Anforderung für besondere Verarbeitungsschritte in Bildern, welche im Wesentlichen aus strukturierten Graphiken beste- hen oder welche strukturierte Graphiken mit Contone-Bildern kombinieren. Derartige Bilder müssen zunächst gerastert werden mit der Ausgangsauflösung, und daraufhin wird der passende Abtastlinienalgorithmus angewandt. Sie müssen ebenso irgendein Kantendetektionsschema anwenden, um Kanten zu identifizieren, an denen Einfang stattfinden soll.
  • Das zweite gemeinsame Merkmal der herkömmlichen Verfahren besteht in der Notwendigkeit, Einfangentscheidungen bei der Bearbeitung, welche auf vorbestimmten Kriterien Geruht, zu fällen und anzuwenden. Für rasterbasierende Verarbeitung bei großer Auflö sung der Ausgabeeinrichtung ist die mögliche Anzahl der Bildelement-zu-Bildelement Farbübergänge groß, entsprechend der Wiederholung von Übergängen entsprechend der Grenze eines einziges Farbgebiets, welche mit vielen Abtastlinien geteilt wird,
  • Im Stand der Technik gibt es viele regelbasierende Verfahren zur automatischen Bestimmung von einem bestimmten Einfang, welcher für eine gegebene Kombination von angrenzenden Farben festgelegt werden muss. Zum Beispiel wird in US-Patent Nr. 5,113,249 ein Satz von logischen Tests in Reihenfolge verwendet, um zwischen vorher festgelegten, generischen Farbenpaarkategorien zu unterscheiden, mit einer Regel, welches auf jedes Farbenpaar angewandt wird. Derartige eingebaute Regelsysteme versuchen das menschliche ästhetische Urteil, welches bei der manuellen Spezifikation von Einfang verwendet wird, nachzubilden, und jedes kann in den meisten Fällen für einen "expertenhaften" Nutzer zufriedenstellende Ergebnisse liefern, wenngleich sie in anderen speziellen Situationen dieses nicht erreichen. Die Festlegung eines Einfangs an der Grenze zwischen zwei Farbbereichen eliminiert nicht als solche die Fehlregistrierung von Druckplatten, sondern reduziert den visuellen Effekt der Fehlregistrierung innerhalb der Einfangzone durch eine passende Wahl des Einfangvorgangs. Im Falle von Plattenfehlregistrierungen, welche eine Farbseparation beinhalten, für welche ein Einfang spezifiziert worden ist, treten zusätzlich "Sekundäreffekte" auf.
  • EP 0718793-A2 beschreibt ein System zum digitalen Einfang in Farbbildern Bildelement-zu-Bildelement Weise, wobei für jede Cyan-, Gelb-, Magenta-, und Schwarz-Farbseparation ein objektonentierter Einfangvorgang ausgeführt wird. Nachdem jedes Objekt kategorisiert ist, wird das Originalbild in eine erste und zweite Kopie unterteilt. Kantenverschmierung wird an den Kanten der ersten Kopie des Originalbildes durchgeführt; eine Abdeckung eines Grenzbereiches wird auf der zweiten Kopie des Onginalbildes fertiggestellt gemäß einem Laplace-Filters, einem rekursiven Differenzfilter oder anderer Verfahren. Ein zusammengefügtes Bild wird durch die Kombination der ersten Kopie des Bildes mit verschmierten Kanten mit der maskenbegrenzten zweiten Kopie des Originalbildes erzeugt; die Maske wird nachfolgend von dem zusammengesetzten Bild entfernt.
  • EP 0484890-A2 beschreibt Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines überlappenden Bildbereichs. Ein überlappender Bildbereich wird an der Grenze zwischen benachbarten Bildbereichen hergestellt durch Bearbeitung der Bilddaten, um einen nachbarten Bildbereichen hergestellt durch Bearbeitung der Bilddaten, um einen Ausfall aufgrund von nicht zusammenpassender Registrierung zu eliminieren. Ein durch einen Bediener festgelegter Zielbildbereich wird durch eine vorgegebene, Breite ausgedehnt, Um überlappende Bildbereiche zu erzeugen. Die Farbe de überlappenden Bildbereichs wird basierend auf der Farbe des Zielbereichs und der Originalfarbe des sich überlappenden Bildbereichs bestimmt.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, die Verminderung der Bildempfindlichkeit auf Fehlregistrierungen verglichen mit bekannten Einfangverfahren zu verbessern, welche die Identifikation von Grenzen oder Kanten in dem Bild benötigen. Dieses Ziel wird durch die Bereitstellung einer Verfahrens erreicht, um Bilder weniger empfindlich auf Fehlregistrierung zu machen gemäß Anspruch 1, und durch Bereitstellung eines Systems, um Bilder weniger empfindlich auf Fehlregistrierung zu machen gemäß Anspruch 6.
  • Das Problem, die Empfindlichkeit eines Bildes in Bezug auf Fehlregistrierung zu reduzie ren, wird durch die vorliegende Erfindung einfach gelöst, welche eine Altemative zu herkömmlichen Einfangmethoden bietet. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein anderer Weg, um Einfang zu erreichen, vorgestellt, wobei man nicht danach trachtet, Objekte und die Grenzen zu lokalisieren und zu modifizieren, sondern wendet stattdessen eine mögliche Modifikation auf jedes Bildelement an. Die Modifikation ist derart, dass deren, Wirkung in Grenzbereichen am größten ist und in Gebieten von gleichförmiger Farbe am geringsten ist. Diese Vorgehensweise ist auch dann anwendbar, wenn keine bestimmte Grenze zwischen Objekten besteht, wie etwa wenn Bildkomponenten "weiche" Kanten aufweisen oder wenn Kanten verschmiert sind, wie es üblicherweise bei gescannten Objekten oder Objekten, welche mit „antialiased" Kanten erhalten werden. Wo eine Grenze besteht, besteht die Wirkung des Verfahrens darin, eine Grenze entlang des Grenzgebiets der zwei Farben innerhalb eines Bildes zu erzeugen. Durch die Implementierung des Verfahrens der Erfindung wird diese Grenze die Farbkomponenten von beiden angrenzenden Farbbereiche aufweisen. Daher kann die Wirkung von Fehlregistrie rungen zwischen Farbkomponenten vermindert werden, wenn der Spalt, welcher an dem Grenzbereich zwischen den zwei Farben bestehen kann, mit einer Farbkomponente gefüllt wird, welche beide Farbgrenzbereiche repräsentiert. Daher scheint das Weiß des Papiers in dem Spalt nicht mehr durch.
  • Das Verfahren beinhaltet die folgenden allgemeinen Schritte zum Schutz gegen Fehlregistrierungen:
    für jeden Bildelement wurden komponentenweise die größten Farbunterschiede zu benachbarten Bildelementen bestimmt; und
    ein Bruchteil dieser Differenz wird nachfolgend zu dem Farbwert des Bildelement addiert.
  • Eine Differenz zwischen einem Bildelementwert (Pixel a) und dessen Satz von benachbarten Bildelementen (i-tes Pixel) wird berechnet und der Wert des Bildelements a wird modifiziert, wobei diese Änderung durch Addition eines Bruchteils der Farbkomponenten Cx, Mx, Yx, Kx zu der Farbspezifikation für Bildelement a (Ca, Ma, Ya, Ka), wobei die Änderungswerte sich auf die Mengen der benachbarten Farben, welche von dem Bildelement a fehlen, beziehen. Die Farbdifferenz wird in einem Bruchteil t addiert, so dass der modifzierte Bildelementwert gegeben ist durch
    Ca' = Ca + t* Cx,
    Ma' = Ma + t* Mx,
    Ya' = Ya + t* Yx,
    Ka' = Ka + t* Kx,
    wobei der Bruchteil t von einer Eigenschaft des Bildelements a abhängig sein wird, wie etwa von der Helligkeit desselben.
  • Das Verfahren kann mittels Hardware oder in einem System, welches einen Mikropro- zessor umfasst, der programmiert ist, um die obengenannten Schritte des Verfahrens auszuführen, ausgeführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Wert des Bruchteils eine Funktion des Bildelementfarbwertes.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden unterschiedliche Funktionen für jede Farbseparation verwendet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Wert des Bruchteils eine Funktion der Bildelementhelligkeit.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen und andere Aspekte der Erfindung werden von der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung offenbar, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, welche bereitgestellt werden, um Ausführungsformen der Erfindung zu beschreiben und nicht um dieselbe zu beschrän- ken.
  • 1 und 2 verdeutlichen einen einfachen Bildelementwechsel, wobei nur eine Farbe vorhanden ist und verdeutlicht den Zusammenhang der Änderung mit der, Helligkeit und der Farbmenge, welche auf das Bildelement angewandt, werden.
  • 3 verdeutlicht Bildelementänderungen, wo jeder Schritt ein unterschiedliches Bildelement repräsentiert und alle Modifikationen, welche durch die Schritte repräsentiert werden, gleichzeitig mit einer einzigein Farbe statt- finden (z. B. Magenta).
  • 4 verdeutlicht größere Farbänderungen an Bildelementen, wo eine zusätzli- che konstante Farbe (z. B. Cyan) vorhanden ist.
  • 5 verdeutlicht ein Änderungsszenario, wo zwei Farben/Bildelemente mit zwei Farben zusammenstoßen (Cyan und Magenta) und eine geringe Hel- ligkeit auf jeder Seite eine starke Änderung in den Farben erzeugt.
  • 6 verdeutlicht ein Blockschaltbild er Systemkomponenten der Erfindung.
  • Der Bedart für Einfang oder anderen Schutz für Fehlregistrierung entsteht, wenn zwei Farben ohne signifikante gemeinsame Farbbestandteile angrenzen. Das Vorliegen eines Grenzgebietes entläng einer Grenze zwischen derartigen zwei Farben, wo die Grenze all die Farbkomponenten der benachbarten Farben enthält, verhindert das Erscheinen eines weißen Zwischenraums, wenn die Separationen falsch registriert sind. Stattdessen wird die Grenze nur dünner oder dicker.
  • Nun ist die Frage zu betrachten, von welcher Farbe die Grenzfarbe sein sollte. Eine Antwort besteht darin, dass jede ihrer CMYK-Farbkomponenten dem Maximum der ent- sprechenden Komponentenwerte der zwei Farbgebiete sein sollte, aber dies ist nicht immer notwendig oder wünschenswert. Die Auswahl der maximalen Komponentenwerte, kann dunkle Grenzfarben ergeben und kann die Aufmerksamkeit auf die Grenze ziehen. Eine Alternative besteht darin, einen Wert zu verwenden irgendwo zwischen dem Maximum- und Minimumwert für jede Komponente. Die Verwendung eines Zwischenwertes kann die Grenze weniger verdächtig machen und trotzdem noch alle Zwischenräume mit etwas Farbe dunkler als Weiß auffüllen. (Man muss hier etwas vorsichtig sein, ebenso Halbtöne zu betrachten, da eine leichte Farbe in einem starken Halbton als eine Kette von Punkten erscheinen kann innerhalb des Zwischenraums und die Aufmerksamkeit auf den Zwischenraum richten kann, anstatt dessen Sichtbarkeit zu vermindern.)
  • Mit Bezug auf 1 und 2 werden einfache Bildelementänderungen verdeutlicht, in denen nur eine Farbe anwesend ist. Für dieses Beispiel soll angenommen werden, dass die Farbe Magenta ist und die farbmenge durch den vertikalen Abschnitt den graphischen Darstellung (epräsentiert wird. Der horizontale Abschnitt der Darstellung reprä- rentiert das Bildelement, wobei die Darstellung den Abfall des Magentawertes von einem Bildelement zu dem Magentawert eines zweiten Bildelements darstellt. Wie in 1 gezeigt, findet die Änderung im Farbanteil von Bildelement-zu-Bildelement an dem Abfallpunkt 1 statt, wobei eine starke Änderung angenommen wird aufgrund der Menge von Magenta, zwischen den Bildelementen. Unter der gegebenen Größe der Anderung, die eine kleine Stufe nach unten bedeutet, wird eine starke Änderung 2 in dem Farbanteil zu dem zweiten Bildelement addiert, weil das immer noch erhebliche Magentaniveau bedeutet, dass die Helligkeit in der Darstellung niedrig ist. Mit weiteren Bezug auf 2 wird ein wesentlich größerer Abfall 3 dargestellt (große Stufe). Wenngleich dies die Möglichkeit für eine große Modifikation bereitet, ist die aktuelle Modifikation 4, relativ klein. Dies geschieht deshalb, weil der Farbanteil an diesem Punkt gering ist und daher die Helligkeit hoch ist. Der Farbanteil wird daher auf der Basis der Stufengröße zugegeben, und die Helligkeit wird berücksichtigt (wobei dunkler = weniger Änderung).
  • Mit Bezug auf 3 werden mehrere Pixel mit unterschiedlichen Änderungen in der Stufenhöhe dargestellt. Dies zeigt das Verhalten der Technik an einer weichen oder ver- schmierten Kante. Die Farbe wird für die Zwecke dieses Beispiels immer noch Magenta sein. Wie in der Figur zu sehen, besteht die Bildelementmodifikation 5, auf mehreren Stufen zugleich auf der Basis des Farbanteils und der Helligkeitswerte der Nachbarn von jedem Bildelement.
  • Mit Bezug auf 4 werden nun zwei Farben eingeführt. Zum Beispiel, bildet Cyan 6 ein konstantes Farbniveau innerhalb des Bildes. Magenta 8 andererseits ändert sich. Das Verfahren modifiziert die Magentaänderungen 7 gemäß dem Wert jedes Bildelements und der Werte von dessen Nachbarn. Man beachte, dass größere Änderungen 7 über den entsprechenden Stufen 5 in der 3 berücksichtigt werden wegen des Vorhan- denseins von Cyan 6 als eine Konstante, was die Menge der Helligkeit in allen Bildelementen der 4 verringert.
  • Es muss nicht eine einzige Einfangfarbe entlang der Kante gewählt werden. Tatsächlich können zwei Einfangfarben verwendet werden, eine auf jeder Seite der Kante. So könn- te beispielsweise, wenn ein Cyangebiet in Nachbarschaft zu einem Magentagebiet vorliegen würde, eine Grenze auf der Cyanseite gezogen werden, wobei etwas Magenta zu dem Cyan hinzugefügt wird. Man könnte ebenso eine Grenze auf der Magentaseite einschließen, an der etwas Cyan zu dem Magenta hinzugefügt wird. Diese Erfindung schlägt einen Weg vor, um diese Grenzen automatisch zu konstruieren. Der Schlüssel besteht darin, eine Eigenschaft wie etwa die Helligkeit eines Bildelement zu nutzen, um zu entscheiden, wie viel von dem Unterschied zu dessen Nachbar zu seiner Farbe addiert werden sollte, um einen Schutz vor Fehlregistrierung zu liefern. In diesem Verfahren muss man nicht explizit nach den Kanten suchen. Stattdessen kann man einfach die Farbdifferenz zwischen einem Bildelement und dessen Nachbarn verwenden und das Verfahren auf alle Bildelemente anwenden. Wenn es keine Kante gibt, dann wird diese geringe Änderung stattfinden. Dies unterscheidet sich vom Differenz klein sein und eine eine geringe Änderung stattfinden. Dies Stand der Technik, welcher die Identifikation von Kanten erforderte.
  • Mit Bezug auf 5 stoßen zwei Bildelemente mit einer starken Mischung von Farbbestandteilen aneinander. In diesem Beispiel ist Magenta 10 weitläufig in dem Bereich auf der linken Seite der Kante 11 repräsentiert, fällt jedoch auf einen niedrigeren Wert auf der rechten Seite der Kante 11 ab. Cyan 9 verhält sich in entgegengesetzter Weise in der Darstellung, wobei der Übergang von einem geringen Wert auf der linken zu einem höheren Wert auf der rechten Seite stattfindet. Wie durch die Anpassung (10, 13) zu sehen ist, liefert die geringe Helligkeit auf jeder Seite der Kante 11 eine starke Änderung in der Cyankorrektur 13 auf der Magentaseite, und der Magentakorrektur auf oder Cyanse te für das Beispielbild.
  • Dieses Verfahren ist beabsichtigt für Bilder, welche erhalten würden mit kontinuierlicher Graustufenrasterung. Es erfordert kein Wissen von bestimmten, graphischen Objekten oder deren Förmen. Es kann verwendet werden mit digitalen Kopierern ebenso mit Druckern. Es kann angewandt werden, wenn das Bild komplett ist, und vermeidet die Probleme des Einfangs entlang künstlicher Grenzgebiete, welche später entfernt werden. Diese Situation kann entstehen, wenn ein Objekt aus mehreren Komponenten zusam- mengesetzt ist (z. B. wenn ein Durchlauf aus einer Folge von Rechtecken aufgebaut ist.)
  • Dieses Verfahren ist im Wesentlichen anwendbar auf Graphiken und Test. Es ist wahrscheinlich nicht angemessen für Bilder. Es sollte ausschließlich verwendet werden für kontinuierliche Graustufenobjekte und sollte nicht verwendet werden für Halbtonobjekte (z. B. eingescanntes Halbfonbild), da es die Farben der Halbfongebiete schwerwiegend ändern könnte. Eine eingehendere Beschreibung folgt nachstehend.
  • Wenn zwei Farbspezifikationen Ca Ma Ya Ka und Cb Mb Yb Kb gegeben sind, kann man die Menge des Farbbestandteils in der Farbe b, welche in der Farbe a abwesend ist, festlegen. Für die Cyankomponente ist dies Cba = max (0, Cb – Ca). In ähnlicher, Weise können die anderen Komponenten berechnet werden Mba = max (0, Mb – Ma); Yba = max (0, Yb – Ya), Kba = max(0, Kb – Ka). Für die Differenz zwischen der Farbe eines Bildelements und dessen Satz von benachbarten Bildelementen kann man eine maximale Differenz finden aus dem Satz der Nachbarn für jede Komponente. Cx = max (C1a, C2a, C3a, C4a, ...), wobei Cia die positive Differenz wie vorstehend berechnet zwischen Bildelement a und seinen i-ten Nachbar ist (man beachte, dass eine äqui- valente Berechnung darin besteht, das Maximum der Differenzen für eine Farbseparation für alle Nachbarn zu finden und daraufhin das Maximum dieses Ergebnisses mit, Null zu wählen.). In ähnlicher Weise kann man Mx, Yx und Kx finden. Man geht nun daran, den Wert des Bildelements a zu modifizieren oder ersetzen. Wenn Bildelement a sich in einem Gebiet mit gleichmäßiger Farbe befindet, werden unsere Modifikationen dessen Wert unverändert lassen. Wenn jedoch das Bildelement a an einer Grenze zwischen zwei Gebieten sich befindet, wird man dessen Farbe ändern, um einen Einfang für das Grenzgebiet zu liefern. Man erreicht dies durch die Addition eines Bruchteil der Farbkomponenten Cx, Mx, Yx, Kx zu der Farbspezifikation des Bildelements a (Ca, Ma, Ya, Ka). Wenn sich Bildelement a in einem Gebiet von gleichförmiger Farbe befindet, dann werden die Cx, ... Werte Null sein und Bildelement a wird nicht geändert werden, wenn jedoch Bildelement a auf einem Grenzbereich liegt, wird die Differenz in der Farbe über das Grenzgebiet in den Werten Cx, ... beschrieben. Diese Werte geben die Mengen der benachbarten Farbanteile wieder, welche zum Bildelement a fehlen, so dass diese zu liefern, den Einfang der Kante bedeutet.
  • Für ein Einfanggebiet, welches sich bis zu zwei Bildelementen erstreckt, kann man die vier unmittelbar benachbarten Bildelemente (oben, unten, rechts und links) als die Nachbarschaft des Bildelements verwenden. Für breitere Einfanggebiete kann man 8 Nachbarn, oder 12 oder 20 oder 24 verwenden. Je weiter die untersuchten Bildelemente entfernt sind für die Farbunterschiede, desto breiter wird das Einfanggebiet.
  • Man addiert nur einen Bruchteil t der Farbdifferenz, so dass der modifizierte Bildelementwert gegeben sein wird durch Ca' = Ca + t* Cx, Ma' = Ma + t* Mx, Ya' = Ya + t* Yx, Ka' = Ka + t* Kx. Diese Korrektur ist verdeutlicht in dem Schaltungsaufbau der 6, welche nachstehend genauer erklärt wird. Der Bruchteil t wird abhängig sein vom Farbwert des Bildelements a. Eine Vorgehensweise, welche durch die Einfangregeln im Stand der Technik vorgeschlagen wird, besteht darin, den Bruchteil t als Funktion der Helligkeit der Farbe des Bildelements a zu gestalten. Für dunkle Farben werden die Farbverschiebungen und zusätzliches Abdunkeln aufgrund der Addition der Farbbestandteile x kaum zu sehen sein und ein weißer Zwischenraum wird stark kontrastieren, so dass ein Wert des Bruchteils t nahe bei 1, angemessen ist. Für helle Farben wird jedweder Spalt nicht sichtbar sein, da die Hinzufügung von fremden Farbbestandteilen of- fenbar sein wird, so dass ein Wert des Bruchteils t näher zu 0 wünschenswert ist. Die Helligkeit einer Farbe a kann berechnet werden gemäß den Eigenschaften der Markierungseinrichtung, eine genaue Berechnung ist jedoch nicht notwendig; eine grobe Abschätzung ist ausreichend. Wenn die Rot-, Grün- und Blaukomponenten bekannt sind, kann die Helligkeit angenähert werden als L = 0,3* Ra + 0,6* Ga + 0,1* Ba. Die RGB- Werte können aufgrund von Modellen wie etwa den Negebauer-Gleichungen berechnet werden, sie werden jedoch häufig aus den CMYK-Werten durch einfachere Ausdrücke. wie etwa Ra = 1 – (Ca + Ka), Ga = 1 – (Ma + Ka), Ba = 1 – (Ya + Ka) angenähert werden. Es können unterschiedliche Annäherungen verwendet werden in Abhängigkeit von dem angewandten Halbtonschema. Es kann eine Nachschlagtabelle verwendet werden, um die Bruchteilwerte t für eine gegebene Helligkeit L (d. h: t = T[L]), zu finden, so dass die aktuelle Funktion jeweils so gestaltet sein kann, um am besten mit dem Verhalten der Markierungseinrichtung zusammenzupassen. Diese Funktion kann empirisch ermittelt werden durch das Drucken von Testmustern mit Farbgrenzen für die Farben mit der interessierenden Helligkeit, um festzustellen, welche Einfangfaktoren die besten Ergeb- nisse liefern.
  • Vorstehend wurde der Prozess unter Verwendung der CMYK-Farbkoordinaten beschrieben, es sind jedoch andere Koordinaten möglich. Es muss nicht auf Tintenbe- standteile umgestellt werden, um gegen Fehlregistrierungen zu schützen. Gute Farbwiedergabe wird dem Einfang geopfert und daher sollten nur grobe Abschätzungen der Farbbestandteile notwendig sein. Man könnte beispielsweise RGB-Koordinaten, verwenden mittels der, oben angegebenen Übersetzung. Man kann ebenso die Verwendung von unterschiedlichen Einfangfunktionen T[L] für jede der Farbkomponenten betrachten.
  • Die Erfindung kann mit einer Schaltung, wie in Blockschaltbild der 6 dargestellt, ausgeführt werden. Das System weist eine Einrichtung auf, um den Wert des Bruchteils festzulegen, basierend auf der Helligkeit benachbarter Bildelemente. Das System be- stimmt die Bildelementhelligkeit, welche verwendet wird, um den optimalen benachbarten Wert zu bestimmen, welcher hinzugefügt werden sollte, um gegen Fehlregistrierung zu schützen. Die linke Seite der 6 zeigt die Eingabe der Farbkomponentenwerte für das Bildelement an der Stelle i, j (d. h. Ci, j, Mi, j, Yi, j, Ki, j). Die Werte für benachbarte, Bildelemente werden ebenso eingegeben; beispielsweise sind die Cyankomponenten für benachbarte Bildelemente Ci + 1, j, Ci – 1, j, Ci, j + 1, Ci, j – 1. Die Differenzen zwi- schen dem Bildelementwert und den Werten der Nachbarn desselben (z. B. Ci + 1, j – Ci, j) werden in den Eingabemodulen 101 bestimmt. Die Berechnung des Maximalwerts der vier Differenzen und Null wird durch die Vergleichsmodule 102 für jeden Eingang geliefert. Die Werte des Originalbildelements werden ebenso einem Helligkeitsberechnungsmodul 105 zugeführt, welches einen angenäherten Helligkeitswert bestimmt und denselben dem Gewichtungsmodul 106 zuführt. Man beachte, dass Modul 106 als einfache Nachschlagtabelle implementiert werden kann. Die Maximaldifferenzen werden nachfolgend mit dem Gewicht bei dem Skalierungsmodul 103 für die vier Farben skaliert. Dieses skalierte Ergebnis wird daraufhin zu den ursprünglichen Färbwerten addiert bei den Additionsmodulen 104, um die modifizierten Farbbestandteilmengen für jeden Ausgang zu liefern. Die Erfindung kann ebenso in einem Mikroprozessor basierenden System ausgeführt werden, welches programmiert ist, um die komponentenweisen maximalen Farbdifferenzen für Bildelemente von benachbarten Bildelementen zu bestimmen und einen Bruchteil der Differenz zu den Farbwertendes Bildelements zu addieren. Das System ist programmierbar, um bis zu zwei Bildelementen breit als eine Bildelementnachbarschaft für vier unmittelbar zusammenliegende Bildelemente während des Einfangs zu nutzen, der ein Gebiet von bis zu zwei Bildelementen breit betrifft. Für breitere Einfanggebiete kann ein System entwickelt werden auf der Basis der hier darge- stellten Lehre, welches 8, 12, 20 oder 24 Nachbarn verwenden kann.

Claims (7)

  1. Ein Verfahren, um Bilder weniger anfällig für Fehlregistrierung zu machen, welches umfasst: farbkomponentenweises Bereitstellen einer Vielzahl von jeweiligen ersten Differenzen zwischen einem Farbwert von einem ausgewählten Bildelement und Farbwer- ten von einer Vielzahl von jeweiligen benachbarten Bildelementen durch Subtrahieren des Farbwertes des ausgewählten Bildelements von dem Farbwert des jeweili- gen benachbarten Bildelements; Bereitstellen einer zweiten Differenz von jeder ersten Differenz, wobei die zweite. Differenz Null ist, wenn die erste Differenz negativ ist und die zweite Differenz gleich der ersten Differenz ist, wenn die erste Differenz nicht negativ ist; Bereitstellen eines Maximalwerts durch Auswählendes Maximums der zweiten Differenzen; und Addieren eines Bruchteils t des Maximalwerts zu dem Farbwert des ausgewählten Bildelements, wobei Einfang erreicht wird durch die Anwendung des Verfahrens auf jedes Bildelement.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die benachbarten Bildelemente die vier unmittelbar an das ausgewählte Bildelement angrenzenden Bildelemente sind.
  3. Das Verfahren von Anspruch 1 oder 2, wobei der Bruchteil t von dem Farbwert des ausgewählten Bildelements abhängen wird.
  4. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei für eine dunkle Farbe des ausgewählten Bildelements der Bruchteil t nahe 1 ist, und wobei für eine helle Farbe des ausgewählten Bildelements der Bruchteil t näher zu 0 ist.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren auf einem Mikroprozessor ausgeführt wird, welcher zum Einfang von Bilern programmiert ist.
  6. Ein System, um Bilder weniger anfällig für Fehlregistrierung zu machen, mit einer Einrichtung zum farbkomponentenweisen Bereitstellen einer Vielzahl von jeweiligen ersten Differenzen zwischen einem Farbwert eines ausgewählten Bildelements und Farbwerten einer Vielzahl von jeweiligen benachbarten Bilelelementen durch Subtrahieren des Farbwerts des ausgewählten Bildelements von dem Farbwert des jeweiligen benachbarten Bildelements; einer Einrichtung zum Bereitstellen einer zweiten Differenz von jeder ersten Differenz, wobei die zweite Differenz Null ist, wenn die erste Differenz negativ ist und die zweite Differenz gleich der ersten Differenz ist, wenn die erste Differenz nicht negativ ist; einer Einrichtung zum Bereitstellen eines Maximalwertes durch Auswahl des Maximums der zweiten Differenzen; einer Einrichtung zum Addieren eines Bruchteils t des Maximalwerts zu dem Farbwert des ausgewählten Bildelements, wobei das Addieren eines Bruchteils t des Maximums für jedes Bildelement ausgeführt wird, um Einfang zu erzielen.
  7. Das System gemäß Anspruch 6, wobei die Einrichtungen des Systems von einem Mikroprozessor bereitgestellt werden, welcher zum Einfang von Bildern programmiert ist.
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