DE60009644T2 - Farbtonumsetzung unter Verwendung lokaler Information - Google Patents

Farbtonumsetzung unter Verwendung lokaler Information Download PDF

Info

Publication number
DE60009644T2
DE60009644T2 DE60009644T DE60009644T DE60009644T2 DE 60009644 T2 DE60009644 T2 DE 60009644T2 DE 60009644 T DE60009644 T DE 60009644T DE 60009644 T DE60009644 T DE 60009644T DE 60009644 T2 DE60009644 T2 DE 60009644T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
pixels
cluster
target pixel
range
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60009644T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60009644D1 (de
Inventor
Raja Balasubramanian
Karen M. Braun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE60009644D1 publication Critical patent/DE60009644D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60009644T2 publication Critical patent/DE60009644T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6058Reduction of colour to a range of reproducible colours, e.g. to ink- reproducible colour gamut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Color, Gradation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf ine Verbesserung der Auswahl von Druckerfarben, wo das Originaldokument Farben wählt, die außerhalb des Tonumfangs liegen, und insbesondere auf ein Tonumfang-Umsetzungsverfahren gerichtet, das räumlich lokale Helligkeitsunterschiede bewahrt.
  • Druck- und Anzeigeeinrichtungen haben alle von Natur aus einen Arbeitsbereich, der gelegentlich als Tonumfang bezeichnet wird. Weil solche Bildwiedergabeeinrichtungen nicht ideal sind, können sie nicht jede mögliche Farbe wiedergeben, die ein Mensch sehen kann. Tonumfang-Umsetzung wird oft verwendet, weil der Farbbereich, der mit einer Einrichtung, z. B. einer Anzeige, wiederzugeben möglich ist, gewöhnlich nicht mit dem Farbbereich identisch ist, der mit einer anderen Einrichtung, z. B. einem Drucker, wiederzugeben möglich ist. Während sowohl die Anzeige als auch der Drucker über eine große Zahl von Farben verfügen, die von beiden wiedergegeben werden kann, kann es daher bestimmte Kombinationen von Sätzen von Farbwerten geben, die außerhalb des Wiedergabevermögens von einem der beiden liegen. Benutzer erwarten jedoch Drucker, die erzeugte oder auf der Anzeige gesehene Bilder in einer Weise wiedergeben, die ihre ursprüngliche Bedeutung bewahrt. Des Weiteren liefern unterschiedliche Druck-Technologien und -Materialien verschiedene Tonumfänge auch unter jeder Klasse von Einrichtungen.
  • Tonumfang-Umsetzung dient dazu, Pixeln, die durch vom Drucker nicht druckbare Farben definiert werden oder von anfänglicher Bildverarbeitung herrühren, in Farben umzusetzten, die ein wirklicher Drucker drucken kann. Dabei werden außerhalb des Tonumfangs liegende, nicht druckbare Farben entsprechend einem Schema, das bestimmt ist, Farbbedeutung und ästhetische Erscheinung zu bewahren, in druckbare Farben umgesetzt. Eines der üblichsten Schemas ist, jedes Außer-Tonumfang-Pixel in seinen nächsten In-Tonumfang-Nachbarn umzusetzten. Dies ist offensichtlich nicht zufriedenstellend, weil in einem Bereich mit einer leichten Farbabweichung, die Außer-Tonbereich ist, eine Anzahl ähnlicher Farben in die gleiche In-Tonumfang-Farbe umgesetzt werden kann. Einige Strukturen, Hervorhebungen und Schatten in einem Originalbild werden verlorengehen.
  • Dieses Problem führt zu einer Verallgemeinerung, dass es ein Grundproblem von herkömmlichen Tonumfang-Umsetzungsprozessen ist, dass sie pixelweise Operationen sind, die Nachbarschaftseffekte nicht berücksichtigen. Betrachtet man ein in 1 veranschaulichtes Beispiel, hat, wenn blauer Text gegen einen schwarzen Hintergrund gestellt wird, der ur sprüngliche Monitor bzw. die Anzeige keine Schwierigkeit, ein Bild bereitzustellen, das die blauen und schwarzen Bereiche klar unterscheidet. Die hoch gesättigte blaue Farbe kann jedoch außerhalb des Tonumfangs einiger Drucker liegen, und Schwarz wird gewöhnlich in die schwärzeste Wiedergabe des Druckers umgesetzt. Für großflächige Wiedergabe kann dies gänzlich unannehmbar sein. Mit den Farben nebeneinandergestellt wird jedoch, betrachtet man ein Helligkeitsprofil, wie in 2 gezeigt, der Helligkeitsunterschied dramatisch verringert, was den Erscheinungsunterschied auf dem gedruckten Bild problematisch macht
  • In einem anderen Beispiel, gezeigt in 3, resultiert eine gesättigte Rot/Grün-Kante, die mit JPEG-Kompression und -Dekompression verarbeitet wurde, in einer an der Kante erzeugten Zwischen-Gelb-Farbe. Der Streifen von gelber Farbe ist jedoch nicht ohne weiteres sichtbar, wenn seine Helligkeit mit seinem grünen Nachbar übereinstimmt. Wie in 4 gezeigt, wird jedoch eine auf die Rot/Grün-Kante angewandte Tonumfang-Umsetzung dazu neigen, die Helligkeit auf der grünen Seite der Kante zu verringern, während das Gelb, das im Tonumfang liegt, mit seiner gleichen Helligkeitsstufe gedruckt werden kann, was es sichtbarer und unannehmbarer macht.
  • Ein ähnliches Problem tritt beim Antialiasing auf, wo Kanten Weichmachen von gesättigten Farbkanten in druckbaren Farben resultiert, und unvereinbare Außer-Tonumfang-Umset zung der gesättigten Farben dazu führt, dass die weich gemachte Kante aus den Hintergrund- und Vordergrundfarben hervorsteht.
  • Andere Verfahren, um mit diesem Problem fertig zu werden, werden in US-A 5,579,031, US-A 5,883,632, einem Artikel von T. Morimoto et aä., "Objects' Color Matchings Based on Image Clustering" (Japan Hardcopy'98 S. 371ff), US-A-5,903,275, US A-5,450,216 und einem Artikel von R. Rolleston betitelt "Using Shepard's Interpolation to Build Color Transformation Tables" (Proceedings of IS&T/SID's Color Imaging Conference, 1994, Seiten 74– 77) offenbart.
  • US-Patent 5,450,216 offenbart ein System zur Tonumfang-Umsetzung, bei dem an der Pixelhelligkeit vorgenommene Änderungen in Bezug auf Zeichen von nahe gelegenen Pixeln gemacht werden. Transformierte Helligkeitswerte werden durch Berechnen eines gewichteten Mittels der ursprünglichen Helligkeitswerte und den tiefpassgefilterten Helligkeitswerten bei maximaler Farbsättigung für den jeweiligen Farbtonwinkel gewonnen. Die Farbsättigungsr werte werden entsprechend den transformierten Helligkeitswerten korrigiert.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Verfahren zur Rückumsetzung von Farben in einem Origi naldokument vorbereitend auf Verwendung in einem System mit einem Ausgangssystem-Tonumfang anders als ursprünglich angewandk für ein Zielpixel in einem Satz von Pixeln, der wenigstens einen Teil eines Bildes definiert, Speichern eines Satzes von benachbarten Bildpixeln einschließlich des Zielbildpixels; Identifizieren einer Farbumgebung in dem Satz von benachbarten Bildpixeln; Bestimmen wenigstens einer Schlüsselfarbe in dem Satz von benachbarten Pixeln; unter Verwendung der Farbumgebung Umsetzen der wenigstens einen Schlüsselfarbe in eine Farbe innerhalb des Ausgangssystem-Tonumfangs; aus der rückumgesetzten Schlüsselfarbe Bestimmen eines auf das Zielpixel anzuwendenden Änderungsbetrags und Verwenden des Änderungsbetrags zum Rückumsetzen des Zielpixels.
  • Vorzugsweise umfasst das identifizieren einer Farbumgebung in dem Satz von benachbarten Bildpixeln das Analysieren des Satzes von benachbarten Bildpixeln, um wenigstens einen Cluster für Pixeln darin zu bestimmen; Bestimmen wenigstens eines Clustermaßes für jeden Cluster und Bestimmen wenigstens einer Schlüsselfarbe in jedem Cluster in dem Satz von Pixeln, wobei das wenigstens eine Clustermaß verwendet wird, um die wenigstens eine Schlüsselfarbe in eine Farbe innerhalb des Ausgangssystem-Tonumfangs umzusetzen, und wobei der auf das Zielbildpixel anzuwendende Änderungsbetrag durch wenigstens einen Umsetzungsvektor dargestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung erstrebt, räumlich lokale Helligkeitsabweichungen in dem Originalbild durch Umsetzen eines Zielpixels in eine neue Farbe, die Nachbarschaftsinformation von dem ursprünglichen Tonumfang widerspiegelt, zu bewahren. Dabei werden in einem Teil des Bildes Farbunterschiede zwischen Pixeln aufrechterhalten.
  • Einige Beispiele von erfindungsgemäßen Verfahren werden nun mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Inhalt der Zeichnungen:
  • 1, 2, 3 und 4 veranschaulichen durch Außer-Tonumfang-Verarbeitung erzeugte Artefakte.
  • 5 zeigt ein Drucksystem, bei dem die vorliegende Erfindung Nutzen findet
  • 6 ist ein Flusdiagramm mit eingesetzten Illustrationen, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 7, 8 und 9 beschreiben pixelweise Tonumfang-Umsetzung-Techniken, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • 1014 veranschaulichen die Auswirkung der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Probleme, einschließlich der in 1 und 2 veranschaulichten.
  • Nun auf die Zeichnungen verweisend, wo die Darstellungen der Veranschaulichung einer Ausführung der Erfindung und nicht der Einschränkung derselben dienen, wird ein Grundsystem zum Durchführen der vorliegenden Erfindung in 5 gezeigt In einem solchen System erzeugt eine Quelle von Originalbildern 10, vielleicht ein Farbscanner, Personal Computer oder Workstation mit geeigneter Dokument oder Bilderzeugungssoftware, eine Kamera oder eine Datenspeichereinrichtung, ein Bild, typisch in einer geräteunabhängigen Weise, um geeigete elektronische Bilder bereitzustellen. Die Bilder sind in Pixeln definiert, wobei jedes mit einer in Form des CIE-Farbraumes L*, a*, b* oder einem anderen Luminanz-Chrominanz-Raum (L, C1, C2) oder einer analytischen Transformation davon definierten Farbe verbunden ist.
  • Ein Bild von der Bilddatenquelle 10 wird zu einer Bildverarbeitungseinheit (IPU) 20 geführt, die für die Zwecke der Beschreibung alle digitalen Verarbeitungsbedürfnisse enthält, um ein Bild von seiner ursprünglichen Datendarstellung in ein zum Drucken auf einem Drucker 30 geeignetes Format umzuwandeln. Abhängig von der Bilddarstellung werden Bildzerlegung von einer PDL, Halbtonen von Graustufenbildern, Farbtransformationen, Skalieren oder jeder andere benötigte Prozess, durch die IPU 20 dargestellt. Die IPU 20 kann verschiedene Formen und Betriebsdetails annehmen und reicht von dediziertem und festverdrahtetem oder softwaregetriebenem Betrieb in Verbindung mit Hochgeschwindigkeits-Druckeinrichtungen bis zu Druckertreibern, die auf Personal Computern oder Workstations laufen, die Personal Drucker treiben. Besonders betont wird die Tonumfang-Umsatzfunktion 24, die unten weiter beschrieben wird. Es ist zweifellos einzusehen, dass die Farben im RGB-Farbraum beschrieben und leicht in andere geräteunabhängige Farbräume umgewandet werden können, wo Berechnungen leichter durchgeführt werden können. Dies kann ohne weiteres Teil der Funktionalität der IPU 20 sein.
  • Der Drucker 30 kann jeder Farbdrucker sein, der eine Vielzahl von Separationen druckt, die, wenn überlagert, ein Mehrtarbenbild bilden. Für Zwecke der vorliegenden Erfindung und ihrer Beschreibung könnte die Druckerfunktionalität ersetzt oder parallel zu einem Display oder Monitor angeordnet werden.
  • Die Tonumfang-Umsetzfunktion 24 dient dazu, Pixeln, die durch vom Drucker nicht druckbare Farben definiert sind oder von anfänglicher Bildverarbeitung herrühren, in von dem wirklichen Drucker druckbare Farben umzusetzen. Dabei werden Außer-Tonumfang nicht druckbare Farben in druckbare Farben entsprechend einem Schema umgesetzt, das versucht, das Bewahren der Farbbeziehungen in dem Dokument zu optimieren. Farben, die in den Ausgangs-Tonumfang fallen, können auch zustiert werden, um die Beziehungen zu den umgesetzten Farben zu bewahren.
  • Wenn auf farbmetrische oder geräteunabhängige Räume Bezug genommen wird, ist der Bezug auf Farbraumdefinitionen, die Transformationen des CIE XYZ Raumes (1933) sind. Wenn wir auf geräteunabhängigen Raum verweisen, verweisen wir auf einen Farbraum, der nur in Form der Arbeitsweise der Einrichtung, die ihn benutzt, definiert ist. Während viele Farbräume drei Dimensionen haben, ist es möglich, Farbräume mit weniger als oder mehr als drei Dimensionen zu haben, und desgleichen ist es für Drucker möglich, weniger als drei Farbstoffe oder mehr als vier Farbstoffe zu verwenden.
  • In der folgenden Erörterung wird der Begriff "Luminanz" generisch verwendet, um die strengen Definitionen von Leuchtdichte (d. h. die Y-Komponente in XYZ) und Helligkeit (d. h. die L*-Komponente in L*a*b) zu umfassen. Chrominanz-Komponenten C1 und C2 sind ebenfalls generische Festsetzungen von entgegengesetzten Farbsignalen oder den gleichwertigen Polardarstellungen Farbsättigung und Farbton. Man sollte verstehen, dass genaue Eingangs-Luminanzwerte durch die Tonumfang-Umsetzung nicht immer bewahrt können, da dies zu unerwünschten Abstrichen bei den anderen Attributen Farbton und Farbsättigung führen kann. Der optimale Kompromiss in diesen Attributen für verschiedene Kombinationen von Geräte-Tonumfängen, Bildtypen und Wiedergabeabsichten ist nicht der Brennpunkt der Erfindung und wird hier nicht im Einzelnen erörtert.
  • Grundsätzlich umfasst das erfinderische Verfahren zur Rückumsetzung von Farben in einem Originaldokument vorbereitend auf Verwendung in einem System mit einem Ausgangssystem-Tonumfang anders als ursprünglich angewandt, einen Prozess zum Errichten einer Farbumgebung für jedes Pixel durch Blicken auf einen Block von Pixeln zu einer Zeit, Verwenden dieser Farbumgebung, um wenigstens eine für den Block definierte Schlüsselfarbe rückumzusetzen, und dann die für die wenigstens eine Schlüsselfarbe definierte Änderung verwenden, um das Zielpixel in eine In-Tonumfang-Farbe zu bringen.
  • Mit Verweis auf 6, beginnend mit Schritt 300, für jedes Eingangspixel:
    • i. Umgebung wird in einem lokalen Bereich errrichtet. Nehme einen lokalen Block von N × M Pixeln, die das Eingangspixel umgeben (Schritt 302). N kann kann dem Einsatz entsprechend gleich oder ungleich M sein.
    • ii. Umgebung für den lokalen Bereich wird gemessen. Mache eine Cluster-Analyse auf den Pixeln, um signifikante Cluster zu extrahieren. Bewahre Clustergrößen, Mittelwerte und Varianzen. Andere Clustermaße können benutzt werden, um den Prozess leicht zu verändern.
    • iii. Wenigstens eine Schlüsselfarbe in dem lokalen Bereich wird identifiziert. Extrahiere Schlüsselfarben als Cluster-Mittelwerte in dem ursprünglichen Eingangsblock (Schritt 306).
    • iv. Wende eine Tonumfang-Umsetzfunktion GT auf Schlüsselfarben an (Schritt 30). Für solche Schlüsselfarben mit großen Cluster-Varianzen verschiebe die Schlüsselfarbe weiter in den Tonumfang (s. Einsatz).
    • v. Justiere die umgesetzten Schlüsselfarben, um Beziehungen von Schlüsselfarben-Luminanzen zu sichern, die von Schritt iii bis Schritt iv bewahrt werden (Schritt 310).
    • vi. Erzeuge Umsetzungsvektoren für jede Schlüsselfarbe (Schritt 312).
    • vii. Die Änderung wird auf das Zielpixel basierend auf den Umsetzungsvektoren der Schlüsselfarben angewandt. Bewege Zielpixel in einer Richtung, die ein abstandsgewichteter Mittelwert der Schlüsselumsetzungsvektoren ist, wobei der Abstand im Farbraum gemessen wird (Schritt 314) (siehe Schritt 314 im Einsatz).
    • viii. Dieses entstellte Bild kann der Tonumfang-Umsetzung in die Tonumfang-Oberfläche bedürfen, da es nicht sicher ist, dass die in (vii) gefundene Richtung in dem Ausgangs-Tonumfang liegen wird (Schritt 316).
  • Der Basis-Tonumfang-Umsetzalgorithmus GT wird als der beste pixelweise Prozess für eine gegebene Bildart und Wiedergabeabschicht gewählt Die vorgeschlagene Technik hängt nicht davon ab, wer dieser Prozess ist, und kann leicht angewandt werden, wenn neue und bessere Tonumfang-Umsetzprozesse entdeckt werden. Mehrere Prozesse stehen auch zur Verfügung, um die Cluster-Analyse von (ii) zu bereitzustellen, und die Zahl von Bereichen kann mutmaßlich (Gberwachte Klassifikation) oder nicht (unüberwacht) gewählt werden. Einige Beispiel von anwendbaren Clusterungstechniken sind k Mittel und Gaußsche Maximalwahrscheinlichkeit. In (vi) werden die Schlüsselfarben von der Tonumfang-Oberfläche weiter nach innen bewegt, sodass mehr Farben in diesem Bereich in dem Tonumfang umgesetzt werden.
  • Nütrliche Umsetzfunktionen GT umfassen:
  • Auf 7 verweisend wird für eine gegebene Eingangsfarbe deren Farbtonwinkel erlangt, und dann wird die Eingangsfarbe in den nächsten Punkt auf der Tonumfang-Oberfläche in einem Bereich von Farbtönen um den Eingangs-Farbtonwinkel herum umgesetzt, wobei der Bereich größer als 0 und kleiner als 90 Grad ist. Ein gegebener Punkt P mit Farbtonwinkel H wird in den nächsten Punkt auf der Tonumfang-Oberfläche in dem durch die Linien W-H1 und W-H3 begrenzten Bereich umgesetzt.
  • Auf 8 verweisend wird ein reduzierter Tonumfang durch Reduzieren der Farbsättigung jeder Oberflächenpunkt durch einen vorbestimmen Skalenfaktor definiert. Für eine gegebene Eingangsfarbe wird ein Tonumfang-Umsetzvektor als der kürzeste Abstand zu dem reduzierten Tonumfang definiert. Setze die Eingangsfarbe in die ursprüngliche Tonumfang-Oberfläche in der durch diesen Vektor gegegebenen Richtung um.
  • Mit Verweis auf 9 wird ein Punkt C als der Punkt maximaler Farbsättigung in der Farbtonebene der Eingangsfarbe definiert Ziehen von zwei Linien WC von Weiß nach C und KC von Schwarz nach C. Alle Punkte in dem schattierten Bereich (z. B. P3) werden in Punkt C umgesetzt. Alle Punkte außerhalb des schattierten Bereichs, deren Luminanz größer als die von C ist (z. B. P1), werden in die Oberfläche in einer Richtung nach Schwarz K umgesetzt. Alle Punkte außerhalb des schattierten Bereichs, deren Luminanz kleiner als die von C ist (z. B. P2), werden in die Oberfläche in einer Richtung nach Weiß W umgesetzt.
  • Eine Vielfalt von Verfahren kann zum Bestimmen einer Schlüsselfarbe verwendet werden. Ein mögliches Verfahren setzt voraus, dass eine Schlüsselfarbe als ein Mittelwert für jeden Cluster in dem Satz von benachbarten Pixeln und das Zielpixel bestimmt wird. Schlüsselfarben könnten auch, wenn für einen Benutzer wichtig, manuell oder mittels anderer statistischer Analyse des Pixelblocks identifiert werden.
  • Wieder auf 6 verweisend kann es in den Fällen, wo mehr als eine Schlüsselfarbe in einem gegebenen Block identifiziert wird, nötig sein, die Umsetzungen der Schlüsselfarben zu justieren, sodass die Luminanz-Beziehungen beibehalten werden, wie in Schritt (v). Zum Beispiel könnte man den Differenzvektor der Schlüsselfarben 1 und 2 bestimmen, bevor und nachdem die Tonumfang-Umsetzoperation GT angewandt wird (L1–L2 und L1'–L2'). Wenn die Differenz zwischen diesen zwei Vektoren eine Schwelle übersteigt, wird GT modifiziert, um sich einer helligkeitserhaltenden Transformation für diese Farben zu nähern. Dieser Schritt kann nicht erforderlich sein, wenn die Schlüsselfarben im Farbton sehr verschieden sind. Wenn z. B. der Helligkeitsunterschied zwischen einem aneinandergrenzenden roten und grünen Bereich vermindert wird, kann wegen der sehr verschiedenen Farbtöne viel von der Information bewahrt werden. Wenn aber Orange und Gelb mit sehr unterschiedlichen ur sprünglichen Luminanzwerten in die gleiche Luminanz im Ausgang umgesetzt würden, würde die Unterscheidung zwischen diesen Regionen verlorengehen. In diesem Fall müssten die umgesetzten Schlüsselfarben justiert werden, um sich dem Luminanz-Unterschied vor der Tonumfang-Umsetzoperation GT zu nähern.
  • Der abstandsgewichtete Mittelwert in (vii) der Schlüsselfarben kann unter Verwendung einer Anzahl von Verfahren bestimmt werden. Shepard's Interpolation hat sich als wirkungsvoll erwiesen, wobei die Gewichte umgekehrt proportional zu Abständen zwischen der interessierenden Pixelfarbe und den Schlüsselfarben sind. Das heißt, für eine gegebene Pixelfarbe Cj sei Ci, i = 1, ..., K sei die K Schlüsselfarben in der N × M räumlichen Nachbarschaft von Pixel Cj, und Vi seien die entsprechenden Tonumfang-Umsetzvektoren für diese Schlüsselfarben. Bezeichne Dij als den Euclid-Abstand zwischen Cj und Ci im dreidimensionalen Farbraum. Der Tonumfang-Umsetzvektor Vj für das interessierende Pixel wird dann nach der folgenden Regel berechnet:
  • Figure 00080001
  • Wenn dj kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert T ist, setze Vj = Vi. Wenn dj größer als T ist, berechne Vj durch die Formel: worin
  • Figure 00080002
  • Die Schwelle T wird geeignet gewählt, um die Singularität in der Berechnung von wj zu ver meiden, wenn dji gegen 0 geht. Man beachte, dass die Gewichte wi normalisiert sind, um in der Summe eins zu ergeben.
  • Es ist ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass die gleiche Eingangsfarbe abhängig von ihrer Nachbarschaft in verschiedene Ausgangsfarben umgesetzt werden kann.
  • Mit Verweis auf 3, 4 und 10 und angesichts des in 3 und 4 dargelegten Problems, wo ein gelbes Linienartefakt zwischen roten und grünen Bereichen vorhanden ist, ist es erwünscht, das Gelb bezüglich seiner umgebenden Farben umzusetzen, sodass es dunkler gemacht wird und verglichen mit dem grünen Bereich unsichtbar bleibt. Um zu bestimmen, in welche Farbe ein gelbes Pixel umzusetzen ist, sitzt das N × M Fenster mitten auf den roten und grünen Bereichen, und die Farben in diesen zwei Bereichen werden als die Schlüsselfarben extrahiert. Wie in 10 veranschaulicht, werden die Umsetzvektoren für diese Farben mit dem Basisalgorithmus GT bestimmt, und es wird bestimmt, dass sie beide in dunklere Farben umgesetzt werden. Das Anwenden des gewichteten Mittels dieser zwei Umsetzvektoren auf die gelbe Farbe hat dann zur Folge, dass sie in eine dunklere Farbe umgesetzt wird. Sie ist jetzt viel weniger sichtbar als sie es in 4 war. Der Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens ist, dass das Gelb basierend auf seiner Nachbarschaft umgesetzt wird. Es ist nicht vorzuziehen, das gleiche Gelb in dieses relativ dunkle Gelb umzusetzen, wenn es ein großer und wichtiger Bereich in dem Bild ist. Die vorgeschlagene Erfindung würde in diesem Fall das helle Gelb bewahren.
  • In einem anderen Beispiel des Nutzens der vorliegenden Erfindung und mit Bezug auf 11 und 12 wird ein Farbbereich betrachtet, der so strukturiert ist, dass eine "Wolke" von Farben im Farbraum erscheint. Wenn die Farbwolke nahe einer Ecke oder Kante der Tonumfang-Oberfläche auftritt, können viele Farben in eine Farbe umgesetzt werden, wenn ein Standard Nächster-Punkt-Algorithmus verwendet wird. 11 veranschaulicht die sich ergebende Umsetzung mit diesem Standard Tonumfang-Umsetzungsprozess. Wenn eine dieser Farben stattdessen ein fester Farbbereich wäre, dann würde dieser nächste Punkt auf der Oberfläche wahrscheinlich eine ausgezeichnete Wahl für die wiedergegebene Farbe sein. In diesem Fall geht jedoch infolge dieser Viele-in-Eine-Umsetzung die Struktur vollig verloren. In dem vorgeschlagenen Prozess hat die Clusterung (durchgeführt auf dem basisumgesetzten Bild) zur Folge, dass der strukturierte Bereich als ein Cluster ausgewählt wird. Der Mittelwert dieses Clusters wird in den Ausgangsraum umgesetzt. Ein Pixel, das nicht der Mittelwert ist, wird in eine Richtung umgesetzt, die seine Beziehung zu dem Mittelwert bewahrt. 12 zeigt die resultierende Umsetzung für diesen Farbbereich.
  • In einem anderen Beispiel und mit Bezug auf 1 und 2 und 13 und 14 wünscht in Grafik-Designer, der eine CRT-Anzeige benutzt, schwarzen Text auf eine Blaubox zu legen. Der Luminanzwert des Hintergrunds ist erheblich höher als der des Texts, wie in 1 gezeigt. Kein Drucker kann das hell gesättigte Blau erzeugen, das ein Monitor kann. Viele herkömmliche Algorithmen setzen das Blau in ein wesentlich dunkleres Blau um, wie in 13 gezeigt. Der schwarze Text ist jetzt in der Luminanz dem Hintergrund sehr nahe, wie in 2 gezeigt, und ist nicht mehr sichtbar. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren wird in Schritt (vi) bestimmt, dass die Luminanzbeziehung zwischen den zwei Schlüsselfarben unter Ver wendung des Basisalgolrithmusses nicht beibehalten wird. Daher wird eine luminanzerhaltende Farbsättigungsbeschneidung für diese Pixeln verwendet, und Blau wird in ein helles, aber entsättigtes Blau umgesetzt, wie in 14 gezeigt. Der schwarze Text ist jetzt lesbar.
  • Die Entsättigung des Blau ist annehmbar, weil der Text die wichtige Information ist, während für einen festen Bereich von Blau eine gesättigtere Farbe bevorzugt (und durch den Algorithmus vorhergesagt) wird. Das beschriebene Verfahren setzt die Farben um, um die Beziehung unter den Farben in einer lokalen Nachbarschaft zu bewahren, anstatt die Pixeln unabhängig umzusetzen, und daher wird die Textinformation aufrechterhalten.
  • Die Beispiele veranschaulichen, wo es wünschenswert ist, die durch herkömmliche Tonumfang-Umsetzung vorhergesagten Farben zu ändern, um Information von dem Originalbild zu bewahren. In jedem Fall würde die von dem vorgeschlagenen Algorithmus ausgewählte Ausgangsfarbe oder -farben verschieden gewesen sein, wenn die Farben große Bereiche von festen Farben waren. Der Wunsch bei der Farbwiedergabe von Bildern ist nicht, die dem Original nächsten Farben wiederzugeben, sondern die Information und Bedeutung des Originals wiederzugeben. Diese Information hängt in hohem Maße von dem räumlichen Inhalt des Bildes ab, und der hier beschriebene Algorithmus ist ein Verfahren zur Verwendung der örtlichen Nachbarschaft eines Pixels, um seine wiedergebene Farbe vorherzusagen und die Information in dem Original zu bewahren.
  • Der vorgeschlagene Algorithmus verringert oder beseitigt viele der JPEG- und Antialiasing-Artefakte.
  • Man wird zweifellos einsehen, dass die vorliegende Erfindung durch Anwendungssoftwrare, die die beschriebenen Funktionen durchführt, um einen Digitalcomputer oder Mikroprozessor zu betreiben, durch eine Hardware-Schaltung oder durch eine Kombination von Software und Hardware zustande gebracht werden kann.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Rückumsetzung von Farben in einem Originaldokument (10) vorbereitend auf Verwendung in einem System mit einem Ausgangssystem-Tonumfang anders als ursprünglich angewandt, wobei das Verfahren umfasst: für ein Zielpixel Pi in einem Satz von Pixeln, der wenigstens einen Teil eines Bildes definiert, Speichern eines Satzes von benachbarten Bildpixeln einschließlich des Zielbildpixels Pi (Schritt 302); Identifizieren einer Farbumgebung in dem Satz von benachbarten Bildpixeln (Schritt 304); Bestimmen wenigstens einer Schlüsselfarbe in dem Satz von benachbarten Bildpixeln (Schritt 306); unter Verwendung der Farbumgebung, Umsetzen der wenigstens einen Schlüsselfarbe in eine Farbe innerhalb des Ausgangssystem-Tonumfangs; aus der rückumgesetzten Schlüsselfarbe, Bestimmen eines auf das Zielpixel Pi anzuwendenden Änderungsbetrags (Schritt 312) und Verwenden des Änderungsbetrags zum Rückumsetzen des Zielpixels Pi (Schritt 314).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Identifizieren einer Farbumgebung in dem Satz von benachbarten Bildpixeln das Analysieren des Satzes von benachbarten Bildpixeln, um wenigstens einen Cluster für Pixeln darin zu bestimmen; das Bestimmen wenigstens eines Clustermaßes für jeden Cluster und das Bestimmen wenigstens einer Schlüsselfarbe in jedem Cluster in dem Satz von Pixeln umfasst, wobei das wenigstens eine Clustermaß verwendet wird, um die wenigstens eine Schlüsselfarbe in eine Farbe innerhalb des Ausgangssystem-Tonumfangs umzusetzen, und wobei der auf das Zielpixel Pi anzuwendende Änderungsbetrag durch wenigstens einen Umset zungsvektor dargestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Clustermaße ein Maß enthalten, das Cluster Abweichung misst (Schritt 308).
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Anprüche, wobei die Schlüsselfarbe in eine neue Schlüsselfarbe in dem Ausgangssystem-Tonumfang unter Verwendung von Abweichungsmessungen rückumgesetzt wird, um sicherzustellen, dass jeder Cluster, der die Schlüsselfarbe umgibt, im Wesentlichen in dem Ausgangssystem-Tonumfang enthalten ist
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Schlüsselfarbe in eine neue Schlüsselfarbe in dem Ausgangssystem-Tonumfang unter Verwendung von Clustermaß-Messungen rückumgesetzt wird, um sicherzustellen, dass jeder Cluster, der die Schlüsselfarbe umgibt, im Wesentlichen in dem Ausgangssystem-Tonumfang enthalten ist
  6. Verfahren wie in wenigstens Anspruch 2 definiert, wobei die wenigstens eine Schlüsselfarbe als ein Mittelwert für jeden Cluster in dem Satz von benachbarten Bildpixeln und des Zielpixels Pi bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei anschließend an das Rückumsetzen des Zielpixels Pi das Zielpixel Pi mit einer Grenze des Ausgangssystem-Tonumfangs verglichen wird, um sicherzustellen, dass sich das Zielpixel darin befindet (Schritt 316).
  8. Vorrichtung zum Rückumsetzen von Farben in einem Originaldokument vorbereitend auf Verwendung in einem System mit einem Ausgangssystem-Tonumfang anders als ursprünglich angewandt, die umfasst: eine Bildeingabevorrichtung, die Bilder empfängt, die Form von Pixeln mit Farben eines Eingangs-Tonumfangs definiert sind; ein Bildverarbeitungssystem (20), das eine Tonumfang-Rückumsetzungsfunktion (24) enthält, die eingangstonumfangsdefinierte Pixeln in ausgangssystemtonumfangsdefinierte Pixeln rückumsetzt; wobei das Bildverarbeitungssystem eine Rechenvorrichtung enthält, die entsprechend einem Programm arbeitet, das die folgende Verarbeitung für jedes Pixel in dem empfangenen Bild bereitstellt; für ein Zielpixel Pi in einem Satz von Pixeln, der wenigstens einen Teil eines Bildes definiert, Speichern eines Satzes von benachbarten Bildpixeln einschließlich des Zielpixels Pi; Analysieren des Satzes von benachbarten Bildpixeln, um wenigstens ein Clustermaß für Cluster darin zu bestimmen; Bestimmen wenigstens einer Schlüsselfarbe in dem Satz; unter Verwendung des wenigstens einen Clustermaßes, Umsetzen der wenigstens einen Schlüsselfarbe in eine Farbe innerhalb des Ausgangssystem-Tonumfangs; aus der rückumgesetzten Farbe, Bestimmen eines Umsetzungsvektors, der ihre Änderung darstellt; Verwenden des Umsetzungsvektors zur Rückumsetzung des Zielpixels und eine Ausgabevorrichtung (30), die die rückumgesetzten Zielpixeln zum Anzeigen, Drucken oder Speichern verwendet.
  9. Computerprogramm zum Durchführen der Schritte jedes der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Computerprogrammprodukt, das ein Computerprogramm speichert, um die Schritte jedes der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen.
DE60009644T 1999-12-08 2000-12-05 Farbtonumsetzung unter Verwendung lokaler Information Expired - Lifetime DE60009644T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US457022 1999-12-08
US09/457,022 US6414690B1 (en) 1999-12-08 1999-12-08 Gamut mapping using local area information

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60009644D1 DE60009644D1 (de) 2004-05-13
DE60009644T2 true DE60009644T2 (de) 2004-08-05

Family

ID=23815121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60009644T Expired - Lifetime DE60009644T2 (de) 1999-12-08 2000-12-05 Farbtonumsetzung unter Verwendung lokaler Information

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6414690B1 (de)
EP (1) EP1107580B1 (de)
JP (1) JP4491129B2 (de)
DE (1) DE60009644T2 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7280251B1 (en) 1996-02-26 2007-10-09 Rah Color Technologies System and method for calibrating color printers
JP4251748B2 (ja) * 2000-03-09 2009-04-08 コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 色変換装置
US7102648B1 (en) 2000-04-11 2006-09-05 Rah Color Technologies Llc Methods and apparatus for calibrating a color display
US7161710B1 (en) 2000-09-01 2007-01-09 Adobe Systems Incorporated Composite rendering intent for color proofing applications
US7227666B1 (en) * 2000-09-01 2007-06-05 Adobe Systems Incorporated Dynamic selection of rendering intent for color proofing transforms
JP3596677B2 (ja) * 2000-10-06 2004-12-02 セイコーエプソン株式会社 画像処理装置、画像処理方法、プログラムおよび記録媒体
US6961477B2 (en) * 2001-07-12 2005-11-01 Canon Kabushiki Kaisha Image-based selection of gamut mapping
US7116338B2 (en) * 2001-09-26 2006-10-03 Canon Kabushiki Kaisha Color information processing apparatus and method
US20030176281A1 (en) * 2002-03-13 2003-09-18 Hultgren Bror O. Choice of chromophores in two color imaging systems
NL1022258C2 (nl) * 2002-12-24 2004-06-25 Univ Delft Tech Werkwijze voor het bewerken van een kleurenbeeld.
US7450266B2 (en) * 2003-02-28 2008-11-11 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Color cast reduction system and method
US7751081B2 (en) 2003-03-31 2010-07-06 Lexmark International, Inc. Gamut mapping by controlling minimum and maximum color changes
JP3960965B2 (ja) * 2003-12-08 2007-08-15 オリンパス株式会社 画像補間装置及び画像補間方法
US7536048B2 (en) * 2004-01-15 2009-05-19 Xerox Corporation Method and apparatus for automatically determining image foreground color
US7379208B2 (en) * 2004-05-06 2008-05-27 Canon Kabushiki Kaisha Hybrid gamut mapping
TWI293454B (en) * 2004-09-20 2008-02-11 Processor and related method for adjusting color attributes of a pixel
US8643922B2 (en) * 2005-02-08 2014-02-04 Sharp Laboratories Of America, Inc. Gamut clipping with preprocessing
US7613363B2 (en) * 2005-06-23 2009-11-03 Microsoft Corp. Image superresolution through edge extraction and contrast enhancement
US7463385B2 (en) * 2005-06-30 2008-12-09 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Color map selection
JP4534917B2 (ja) * 2005-09-08 2010-09-01 ソニー株式会社 色域圧縮方法、プログラム、色域圧縮装置
US8432588B2 (en) 2005-10-25 2013-04-30 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Color mapping
KR20070091853A (ko) * 2006-03-07 2007-09-12 삼성전자주식회사 영상 적응적인 색 재현 장치 및 방법
US7675648B2 (en) * 2006-06-22 2010-03-09 Infoprint Solutions Company, Llc Method and apparatus for converting a color representation of an image to a grayscale representation
US7768671B2 (en) * 2006-09-18 2010-08-03 Xerox Corporation Color image gamut enhancement preserving spatial variation
US7903869B2 (en) * 2006-09-20 2011-03-08 Qualcomm Incorporated Automatic color removal in digitally captured image technical field
US20080259401A1 (en) * 2007-04-23 2008-10-23 Xerox Corporation Method and system for consistent color control
EP2246818A4 (de) * 2008-01-24 2011-08-03 Panasonic Corp Bildsignalverarbeitungsvorrichtung und bildsignalverarbeitungsprogramm
JP5158100B2 (ja) * 2008-02-22 2013-03-06 日本電気株式会社 カラー画像処理方法、装置およびプログラム
JP2009278538A (ja) * 2008-05-16 2009-11-26 Ricoh Co Ltd 画像処理装置、画像処理方法、プログラムおよび記録媒体
US8103096B2 (en) * 2008-08-29 2012-01-24 Xerox Corporation System and method for color space conversion with reduced artifacts
WO2010028682A1 (en) * 2008-09-09 2010-03-18 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Image sharpening
US8265387B2 (en) * 2009-04-24 2012-09-11 Xerox Corporation Adaptive spatial gamut mapping via dynamic thresholding
EP2569932A1 (de) * 2010-05-10 2013-03-20 TP Vision Holding B.V. Verfahren und vorrichtung zur farberweiterung
EP2630783B1 (de) * 2010-10-18 2020-06-10 Dolby Laboratories Licensing Corporation Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung unter verwendung lokalisierter gamut-definitionen
EP2647191A1 (de) 2010-11-30 2013-10-09 OCE-Technologies B.V. Verfahren zur darstellung eines farbbildes mit räumlicher skalenabbildung
US9194938B2 (en) 2011-06-24 2015-11-24 Amazon Technologies, Inc. Time difference of arrival determination with direct sound
WO2013164043A1 (en) 2012-05-03 2013-11-07 Thomson Licensing Method and system for determining a color mapping model able to transform colors of a first view into colors of at least one second view
EP3036890B1 (de) 2013-08-22 2019-09-04 Dolby Laboratories Licensing Corporation Farbskalenabbildungssysteme und verfahren
US20150103094A1 (en) * 2013-10-11 2015-04-16 Qualcomm Mems Technologies, Inc. Region-dependent color mapping for reducing visible artifacts on halftoned displays
US10152944B2 (en) 2014-12-24 2018-12-11 Stmicroelectronics S.R.L. Method for radiometric compensated display, corresponding system, apparatus and computer program product
CN114676360B (zh) * 2022-03-23 2024-09-17 腾讯科技(深圳)有限公司 图像处理方法、装置、电子设备及存储介质

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5883632A (en) 1992-05-04 1999-03-16 Hewlett-Packard Company Coordinating color produced by two devices--using a hue-controlled machine color space, or surface scaling
EP0604755B1 (de) 1992-12-15 1999-05-12 E.I. Du Pont De Nemours And Company Farbangleichungsverfahren und -Gerät
EP0745304A1 (de) 1994-02-16 1996-12-04 Apple Computer, Inc. Subjektiv angenehme umsetzung des farbtonumfangs in einem farbgrafikrechnersystem
US5450216A (en) * 1994-08-12 1995-09-12 International Business Machines Corporation Color image gamut-mapping system with chroma enhancement at human-insensitive spatial frequencies
US6043909A (en) * 1996-02-26 2000-03-28 Imagicolor Corporation System for distributing and controlling color reproduction at multiple sites
US5956468A (en) * 1996-07-12 1999-09-21 Seiko Epson Corporation Document segmentation system

Also Published As

Publication number Publication date
EP1107580A3 (de) 2002-03-27
DE60009644D1 (de) 2004-05-13
US6414690B1 (en) 2002-07-02
EP1107580A2 (de) 2001-06-13
EP1107580B1 (de) 2004-04-07
JP2001197326A (ja) 2001-07-19
JP4491129B2 (ja) 2010-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60009644T2 (de) Farbtonumsetzung unter Verwendung lokaler Information
DE60033484T2 (de) Umsetzung des Farbtonbereichs mit Erhaltung der lokalen Luminanzdifferenzen
DE69935120T2 (de) Automatische Verbesserung der Druckqualität basiert auf Grösse, Form, Orientierung und Farbe von Strukturen
DE69822545T2 (de) Bildverbesserung unter Benutzung einer Flächeninterpolation
DE69218120T2 (de) Verfahren zur darstellung von mehrtonbildern
DE69620279T2 (de) Erzeugung von farbrichtigen digitalen Wasserzeichen für Bilder
DE69620302T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung eines digitalen Bildes
DE69120748T2 (de) Umsetzung von Farbbildern auf schwarz-weiss texturierten Bildern
DE10319094B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuordnen einer Bildverbesserung zu einer Farbe
DE60017600T2 (de) Digitales bilderzeugungsverfahren
DE69418932T2 (de) Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farbtrennflächen zur Korrektur von Fehlüberdeckungen beim Mehrplatten-Farbdruck
DE60031910T2 (de) Genaue Farbbildreproduktion von Farben innerhalb des Farbtonbereichs und verbesserte Farbbildreproduktion von Farben ausserhalb des Farbtonbereichs
DE69526273T2 (de) Farbdrucksystem und -verfahren
DE69735083T2 (de) Bildverarbeitungssystem und -verfahren
DE69115961T2 (de) Bilddatenverarbeitung
DE69614482T2 (de) Bildverarbeitungssystem
DE69128548T2 (de) Verbesserungen in Steuerdatenfeldern von Bildelementen
DE69219981T2 (de) Verfahren zur Abänderung der Farben eines Bildes
DE69910631T2 (de) Bildanpassung um die Empfindlichkeit auf Falschregistrierung zu vermindern
DE10204751B4 (de) Verfahren zur Konvertierung eines Linework Datenformats in das Format einer Seitenbeschreibungssprache
DE68922674T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -anordnung.
DE69733456T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren
DE69532025T2 (de) Farbbildverarbeitungsverfahren und -Vorrichtung
DE4343362A1 (de) Verfahren zur Erzeugung harmonischer Farbkorrekturen in einem Farbraum, insbesondere CIELAB Farbraum
DE69520020T2 (de) Verbessertes Verfahren und Gerät zur Verringerung von Artefakten in Halbtonbildern mit Verwendung von Korrektur des Graugleichgewichts

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)