DE10027179A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern der Bilddarstellung ein einem Digitalkopierer - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern der Bilddarstellung ein einem Digitalkopierer

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Abstract

Das Verfahren der Erfindung verbessert die Darstellung von Pixeldatenbildern auf Ausgabedokumenten. Das Verfahren ist durch eine Pipeline von Bildverarbeitungshandlungen implementiert, die neben anderen Schritten einen Kantenbewertungsschritt umfaßt, bei dem Nachbarschaften von Pixeldaten untersucht werden, um Kantenwerte abzuleiten, die eine Kantenanwesenheit in der jeweiligen Nachbarschaft anzeigen. Jeder Kantenwert zeigt ferner die Intensität der Kante an. Die Kantenbewertungshandlung bestimmt ferner Skalierparameter, die eine spätere Verteilung des Mittelpixeltonwerts der Nachbarschaft auf Unterpixel ermöglichen, die während einer Skalierhandlung des Mittelpixels erzeugt werden.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Dokumentkopierer und insbe­ sondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbes­ sern von Bildern, die durch derartige Kopierer unter Verwen­ dung von Digitalverfahren erzeugt werden.
Der Stand der Technik umfaßt viele Lehren, die sich auf Ver­ fahren für die Verbesserung von Kopiererbildausgaben be­ ziehen. Derartige Verfahren decken eine breite Vielfalt von komplexen Algorithmen ab, die unterschiedliche Kombinationen von unterschiedlichen Bildverarbeitungsverfahren betreffen. Derartige Verfahren umfassen die Kantenerfassung, das Pixel­ glätten, die Pixelschärfung, das Skalieren durch eine Auflö­ sungsumwandlung und das Halbtönen unter Verwendung von einem oder mehreren Zitterverfahren. Typischerweise betreffen be­ kannte Halttönungsverfahren das einfache Schwellenwertbil­ den, die Fehlerdiffusion oder "vorrichtungsoptimierte" Gruppen-Zitterhandlungen (Cluster-Zitterhandlungen). Alle derartigen Handlungen erfordern erhebliche Kompromisse, ein­ schließlich der Benutzerauswahl von gutem Textguten Bil­ dern, einem komplexen Verarbeiten und der Verwendung von großen Puffern für Weitbereichsverfahren und einem Abtasten mit hoher Auflösung.
Ein System, das verwendet werden soll, um die Qualität von abgetasteten Bildern in einem Kopierer zu verbessern, muß eine Anzahl von möglichen Variablen, d. h. halbgetönte Ori­ ginale, abgetasteten Text, eine begrenzte Druckerfarbpalet­ te, unbekannte Schwarz- und Weiß-Werte in dem ursprünglichen Dokument, etc., handhaben. Ferner muß sich jedes Verfahren, das verwendet wird, um die digitale Bilddarstellung in einer Dokumentausgabe eines Kopierers zu verbessern, automatisch und dynamisch den Verfahrensvariablen zuwenden, um Hochqua­ litätskopien mit einem hohen Durchsatz zu ermöglichen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verarbeiten eines Bilds von Pixeldaten und ein Speichermedium zum Steuern eines Computers, um ein Bild von Pixeldaten zu verarbeiten, zu schaffen, die beispielsweise die Kopierqualität in einem Digitalkopierer maximieren.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Verarbeiten eines Bilds von Pixeldaten gemäß Anspruch 1 und ein Speichermedium zum Steuern eines Computers, um ein Bild von Pixeldaten zu verarbeiten, gemäß Anspruch 13 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum pipelinemäßigen Handhaben von Digitalbildern vorsieht, während gleichzeitig verbesserte Bilddokumente mit höherer Auflösung geliefert werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht da­ rin, daß dieselbe ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Handhaben von Bildern vorsieht, die eine verbesserte Ausga­ bebildqualität sicherstellen.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung verbessert die Dar­ stellung von Pixeldatenbildern in Ausgabedokumenten. Das Verfahren ist durch eine Pipeline von Bildverarbeitungshand­ lungen implementiert, die neben anderen Schritten einen Kan­ tenbewertungsschritt, bei dem die Nachbarschaft von Pixel­ daten untersucht wird, um Kantenwerte abzuleiten, die eine Kantenanwesenheit in der jeweiligen Nachbarschaft anzeigen, umfaßt. Jeder Kantenwert zeigt ferner die Intensität der Kante an. Die Kantenbewertungshandlung bestimmt ferner Ska­ lierparameter, die eine spätere Verteilung des Mittelpixel­ tonwerts einer Nachbarschaft auf Unterpixel ermöglichen, die während einer Skalierhandlung des Mittelpixels erzeugt wer­ den. Das Verfahren wendet dann einen interpolierten Wert zwischen mehreren Tonkorrekturwerten auf den Mittelpixelwert an, wobei die Interpolation von dem Kantenintensitätswert abhängt, der für die Nachbarschaft des Mittelpixels abgelei­ tet wurde. Das Verfahren skaliert dann das Mittelpixel auf einen höheren Auflösungspegel und verteilt durch die Verwen­ dung der vorher abgeleiteten Skalierparameter den Tonwert des Pixels auf die Unterpixel mit höherer Auflösung. Das Verfahren verwendet ferner eine Halbtönungsprozedur, so daß die Pixelnachbarschaft, die keine Kante aufweist, einer Halbtönungsprozedur unterworfen wird, die die Skalierproze­ dur nachahmt, jedoch vorbestimmte Verteilungsparameter ver­ wendet, um eine geeignete Plazierung der Halbtonpunkte zu ermöglichen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems, das angepaßt ist, um das Verfahren der Erfindung auszuführen;
Fig. 2 ein logisches Flußdiagramm, das die Gesamtprozedur der Erfindung einschließlich der Bildverarbeitungs­ schritte, die durch dieselbe implementiert werden, darstellt;
Fig. 3 schematisch eine Pixelnachbarschaft, die während der Bildverarbeitungshandlungen verwendet wird;
Fig. 4 Wichtungswerte, die bei Pixeln innerhalb einer Nachbarschaft während einer Schärfungsfilterhand­ lung angewendet werden;
Fig. 5 schematisch eine Skalierhandlung, die auf ein Pixel während einer Skalierhandlung angewendet wird, die durch die Erfindung implementiert ist;
Fig. 6 die äußerste Halbtonpunktposition in einer 16-Un­ terpixel-Nachbarschaft;
Fig. 7 eine Vier-Pixel-Nachbarschaft und die Parameter, die verwendet werden, um einen Halbton derselben zu erzeugen; und
Fig. 8 logische Flußdiagramme auf einem hohen Niveau, die bis 15 das Entpacken, das Rauschfiltern, die Kan­ tenbewertung, das Schärungsfiltern, die Ton-Aus­ gleichs/Quantisierungs- und Halbtönungs-Bildverar­ beitungsfunktionen darstellen, die auf ein Bild durch die Verarbeitungspipeline der Erfindung ange­ wendet werden.
Wie es im folgenden offensichtlich werden wird, verarbeitet die Bildverarbeitungspipeline, die durch einen Kopierer im­ plementiert wird, der das System von Fig. 1 enthält, Pixel eines Bilds auf einer "Durchfluß"-Basis, um das Endbild zu verbessern, das durch die Druckvorrichtung des Kopierers ausgegeben wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der Kopierer 10 einen Scanner (eine Abtastvorrichtung) 12, der auf die bekannte Art und Weise einen Strom von digitalen Werten aus­ gibt, der Bilder auf einem Medienblatt 14 anzeigt. Eine Zen­ tralverarbeitungseinheit (CPU) 16 liefert die Gesamtsteue­ rung der Elemente des Kopierers und ist mit jenen Elementen über eines oder mehrere Bussysteme 18 gekoppelt. Eine Druck­ vorrichtung 20 spricht auf einen Strom von digitalen Druck­ werten von einem Rasterbildpuffer an, um eine Medienblatt­ ausgabe zu erzeugen. Ein Speicher 22 liefert sowohl die Zwi­ schenspeichereinrichtungen als auch die Prozeduren zum Aus­ führen des Verfahrens der Erfindung.
Obwohl im folgenden angenommen wird, daß jede der im folgen­ den beschriebenen Prozeduren bereits in den Speicher 22 ge­ laden ist, ist es für Fachleute offensichtlich, daß derarti­ ge Prozeduren in einem oder mehreren Speicherbauelementen 24 zum Laden in die CPU 16 auf einer bedarfsgemäßen Basis um­ faßt sein können. Obwohl der Speicher 22 als eine einstücki­ ge Speicherstruktur gezeigt ist, können die Prozeduren, die in demselben gespeichert sind, ferner durch Nur-Lese- Speicher (nicht gezeigt) verteilt werden, wenn eine spezi­ elle Prozedur ausgeführt werden soll. Dementsprechend soll der Speicher 22, da der Ausdruck im folgenden verwendet wird, alle Speicher innerhalb des Kopierers 10, unabhängig davon ob flüchtig oder nicht-flüchtig, enthalten.
Der Speicher 22 umfaßt einen Eingangsbilddatenpuffer 24, der als ein Temporärspeicherbereich für Daten verwendet wird, die von dem Scanner 12 empfangen werden. Eine Bildverarbei­ tungspipelineprozedur 28 enthält jedes der Bildverbesse­ rungsverfahren, die während des Betriebs der Bildpipeline ausgeführt werden. Ein erstes jener Verfahren ist ein Ent­ packverfahren 30, bei dem der Eingangsdatenstrom von dem Scanner 12 in eine feste Anzahl von Bits pro Pixel (z. B. 2, 4, 6 etc.) zerlegt wird, die dann in einem oder mehreren Zeilenpuffern (nicht gezeigt) gespeichert werden.
Ein Rauschfilterverfahren 32 führt eine feine Aussiebeproze­ dur durch und entfernt "Ausreißer"-Pixelwerte aus dem Bild. Ausreißer sind Pixel, die wesentlich bezüglich des Werts von ihren Nachbarn abweichen und sind bei Abtastungen von halb­ getönten Originalen üblich, bei denen dieselben als Rauschen betrachtet werden können. Ein Entfernen der Ausreißer er­ zielt eine Anzahl von Vorteilen, d. h. die Reduktion des Moiré-Effekts, der durch anschließende Halbtönungs- und Schärfungs-Filterhandlungen verursacht wird, eine verbesser­ te Kantenerfassung und eine verbesserte Tonerhaltung. Eine Hauptbeschränkung des Rauschfilterverfahrens 32 besteht da­ rin, daß dasselbe sicherstellen muß, daß die Kanten erhalten bleiben. Details des Rauschfilterverfahrens 32 sind im fol­ genden erörtert.
Das Kantenbewertungsverfahren 34 untersucht eine Nachbar­ schaft von Pixelwerten, die ein Mittelpixel umgibt, und be­ stimmt, ob eine Kante in derselben vorhanden ist, und be­ stimmt die "Stärke" der Kante. Das Verfahren liefert ferner eine Anzahl von anderen Parametern, die die "Richtung" der Kante anzeigen, und liefert Steuerparameter zur Verwendung während späterer Skalier- und Halbtönungs-Handlungen der Pi­ peline. Eine Kantenbestimmung wird einmal pro Eingangspixel berechnet und wird dann bei folgenden Verfahren, die das Pi­ xel verarbeiten, verwendet.
Das Schärfungsfilterverfahren 36 kehrt eine unschärfeerzeu­ gende Handlung um, die oftmals in Daten erscheint, die durch den Scanner 12 ausgegeben werden, und stellt die Qualität der Textbilddaten wieder her.
Das Tonausgleichsverfahren 38 verwendet drei Nachschlagta­ bellen, d. h. eine Bildtontabelle 44, eine Texttontabelle 46 und eine Dichtetontabelle 48, um Pixelwerte zu verändern, um die Charakteristika der Druckvorrichtung 20 damit in Über­ einstimmung zu bringen. Wie es bekannt ist, zeigen viele Druckvorrichtungen, aufgrund von verschiedenen physischen Phänomenen, nicht-lineare Tonübertragungscharakteristika. Der Stand der Technik verwendet Nachschlagtabellen, um die Eingangspixeltöne auf Tonwerte zu überarbeiten, die, wenn dieselben durch die Druckvorrichtung 20 wiedergegeben wer­ den, geeignet die Eingangstonwerte wiedergeben. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es wichtig ist, zwischen Bild- und Text-Regionen eines Bilds zu unterscheiden, wenn ein Tonausgleich angewendet wird. Dementsprechend verwendet die Pipeline ein Tonausgleichsverfahren 28, das den Kantenindex­ wert verwendet, der durch das Kantenbewertungsverfahren 34 gefunden wird, um zu bestimmen, welche Nachschlagtabelle zu verwenden ist, wenn ein Tonausgleichswert für ein Bildpixel abgeleitet wird.
Das Skalier/Halbtönungs-Verfahren 40 verwendet den Kantenin­ dex und die Tondispersionsparameter oder Tonstreuungsparame­ ter, die durch das Kantenbewertungsverfahren 34 gebildet (und in einer Parameterregion 42 gespeichert) werden, um den Ton des Pixels auf eine Mehrzahl von Unterpixeln abhängig von einem Skalierpegel, der angewendet wird, zu verteilen.
Im folgenden wird angenommen, daß das Eingangspixelbild eine Auflösung von 118,1 Punkten pro cm (300 Punkten pro Zoll (dpi); dpi = Dots Per Inch) aufweist, und daß das Ausgabe­ bild eine Auflösung von 236,2 Punkten pro cm ( = 600 dpi) aufweist. Natürlich können andere Skalierwerte durch die Er­ findung implementiert werden. Wenn das Skalier/Halbtönungs- Verfahren 40 bestimmt, daß keine Kante in einer Nachbar­ schaft vorhanden ist, wird eine Halbtönungshandlung bezüg­ lich der Nachbarschaft unter Verwendung im wesentlichen der gleichen Prozedur durchgeführt, die während der Skalier- und Tonverteilungs-Handlungen verwendet wird, jedoch unter Ver­ wendung von vorbestimmten Halbtönungsparametern. Derartige Parameter hängen von der speziellen gewünschten Halbtonauf­ lösung ab.
Das Bild, das durch die Bildverarbeitungspipelineprozedur 28 ausgegeben wird, kann dann komprimiert und in einem Raster­ bildpuffer 50 gespeichert oder direkt zu der Druckvorrich­ tung 20 gesendet werden.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist die Folge von Handlungen, die während der Bildverarbeitungspipelineprozedur 28 auftritt, dargestellt und identisch, wie in Fig. 1 gezeigt, numeriert. Zusätzlich sind die Zeilenpuffer 52 und 54 in der Prozedur enthalten, um ein temporäres Puffern von Ausgabedaten von dem Entpack- und dem Rauschfilter-Verfahren 30 bzw. 32 zu ermöglichen. Es sei ferner bemerkt, daß das Tonausgleichs­ verfahren 38 Fehlerkorrekturverteilungshandlungen dort durchführt, wo die Pixelwerte innerhalb eines bestimmten Wertebereichs (z. B. 0 bis 255 oder 8 Bit Bytes) quantisiert werden, und ein Fehlerwert wird auf eines oder mehrere be­ nachbarte Pixel verteilt. Die Wirkung der Fehlerkorrektur­ verteilungsverfahren 56 und 58 ist im folgenden in Verbin­ dung mit dem Rauschfilterverfahren 32 und dem Tonausgleichs­ verfahren 38 erörtert.
Es sei ferner bemerkt, daß die Erläuterung des Kantenbewer­ tungsverfahrens 34 zeigt, daß die abgeleiteten Parameter desselben als Eingangssignale für den Zweck des Steuerns des Schärfungsfilterverfahrens 36, des Tonausgleichsverfahrens 38 und des Skalier/Halbtönungs-Verfahrens 40 verwendet wer­ den.
Während des Betriebs der Bildverarbeitungspipelineprozedur 28 wird die "Nachbarschaft" von Pixelwerten verwendet. Ein Beispiel einer Nachbarschaft ist in Fig. 3 gezeigt und weist eine 3 × 3-Matrix von Pixelwerten auf, die in drei Zeilen R1-­ R3 und drei Spalten C1-C3 angeordnet sind. Das Mittelpixel CP ist das Pixel, das mit angrenzenden Pixelwerten RSTUWXYZ, die während des Verarbeitens verwendet werden, verarbeitet wird. Während des Betriebs der Bildverarbeitungspipeline­ prozedur 28 wird jedes Pixel (mit Ausnahme von bestimmten Kantenpixeln des Bilds) in Verbindung mit den acht angren­ zenden Pixeln der Nachbarschaft gehandhabt, um eine Bestim­ mung von bestimmten Parametern und Charakteristika des durch die Nachbarschaft erzeugten Bilds zu ermöglichen.
Obwohl die Erfindung im folgenden in Zusammenhang mit einem Software/Firmware-programmierten Prozessor beschrieben ist, kann dieselbe ferner zumindestens teilweise durch eine an­ wendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder eine andere Hardwarekonfiguration, wie z. B. eine feldprogram­ mierbare Serie von Gate-Arrays (Gatter-Anordnungen), imple­ mentiert werden. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel wird die Logik, die diesem Verfahren zugrunde liegt, durch festverdrahtete Schaltungen durchgeführt. Beispielsweise gibt es für jede Funktion, die in Fig. 2 gezeigt ist, eine entsprechende Hardwarestruktur, die die dargestellte Funk­ tion an den empfangenen Pixelwerten ausführt. Dementspre­ chend wird eine ASIC eine Hardwarepipeline enthalten, die Module zum Durchführen jeder gezeigten Funktion umfaßt. Der Betrieb der Bildverarbeitungspipelineprozedur 28 wird nun in Verbindung mit den Flußdiagrammen, die in den Fig. 8-­ 15 gezeigt sind, beschrieben. Die Nachbarschaftsbilder, die in den Fig. 4-7 gezeigt sind, werden das Verständnis der Verfahren, die in den Fig. 8-15 gezeigt sind, erleich­ tern. Es ist offensichtlich, daß jeder der Schritte, die im folgenden beschrieben sind, bezüglich jedes Pixels eines Bilds ausgeführt wird, das von dem Scanner 12 empfangen wird (Fig. 1).
Bezugnehmend auf Fig. 8 empfängt ein Entpackverfahren 30 Bytes von Daten von dem Scanner 12 und teilt die Bytes in beispielsweise (unter der Annahme einer monochromen oder grauen Darstellung) 1, 2, 4 oder 8 Bits pro Pixel. Die ent­ packten Pixelwerte werden dann in einem oder mehreren Zei­ lenpuffern (Schritt 100) gespeichert. Danach wird jedes Mittelpixel einem Rauschfilterverfahren 32 ausgesetzt, das, wie oben gezeigt, wirkt, um das Halbtonrauschen, Moire-Ab­ bildungsfehler und falsche Kantenerfassungen zu reduzieren.
Das Ziel des Rauschfilterverfahrens 32 besteht darin, den Mittelpixelwert der Nachbarschaft auf einen Wert zu über­ arbeiten, der innerhalb der minimalen und maximalen Pixel­ werte der Nachbarschaft liegt. Folglich wird jedes der Pixel der 3 × 3-Nachbarschaft untersucht, und der maximale und der minimale Pixelwert werden gefunden (Schritt 102). Der Mittelpixelwert bleibt dann unverändert, wenn sich der Mittelpixelwert innerhalb der Minimum/Maximum-Grenzen befin­ det. Andernfalls wird der Mittelpixelwert auf den näher lie­ genden Wert, entweder den minimalen Pixelwert oder den maxi­ malen Pixelwert, eingestellt.
Eine Überarbeitung des Mittelpixelwerts erzeugt einen Feh­ lerwert (d. h. den Unterschied zwischen dem ursprünglichen Mittelpixelwert und dem Wert, auf den derselbe geändert wurde). Der Wert wird dann auf Pixel entlang der Zeile ver­ teilt, die das Mittelpixel umfaßt. Bezugnehmend auf Fig. 3 bilden diese Pixel U, CP und W. Eine Beispielsverteilung be­ steht darin, 25% des Fehlerwerts jedem Pixel U und W und 50% dem Mittelpixel CP (Schritt 104) zuzuordnen. Wie im vorher­ gehenden gezeigt, glättet diese Handlung die Pixelwerte und entfernt "Ausreißer". Die Resultate des Rauschfilterverfah­ rens 32 werden dann in einem oder mehreren Zeilenpuffern (Schritt 106) gespeichert.
Fig. 9 zuwendend wird eine Haupthandlung der Bildverarbei­ tungspipelineprozedur 28 durchgeführt, wobei Parameter abge­ leitet werden, die verwendet werden, um folgende Pipeline­ handlungen zu steuern, um die Ausgabebildqualität zu ver­ bessern. Das Kantenbewertungsverfahren 36 untersucht jede 3 × 3-Nachbarschaft, um zu bestimmen, ob die Nachbarschaft ei­ ne Bildkante oder keine Kante enthält. Wenn eine Kante ge­ funden wird, wird derselben eine Kantenstärke zugeschrieben. Zusätzliche Parameterwerte werden ferner berechnet, die während des Skalier/Halbtönungs-Verfahrens 40 verwendet wer­ den, um Pixeltonwerte auf mehrere Unterpixel zu verteilen.
Das Kantenbewertungsverfahren 34 beginnt (Schritt 108) durch Untersuchen einer aktuellen Pixelnachbarschaft und durch Er­ zeugen von Durchschnitten von Pixelwerten in Zeilen und Spalten derselben. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird ein Durch­ schnitt der Pixelwerte R, S und T gebildet, um einen Durch­ schnittspixelwert für die Zeile R1 zu finden, wie es für die Pixel X, Y und Z der Fall ist, um einen Durchschnittspixel­ wert für die Zeile R3 zu finden. Ähnliche Handlungen treten bezüglich der Spalten C1 und C3 auf.
Als nächstes werden Unterschiede zwischen den Durchschnitten für die oberste und die unterste Pixelzeile (R1 und R3) und die rechte und die linke Pixelspalte (C1 und C3) der Nach­ barschaft (Schritt 110) festgestellt. Diese Unterschieds­ werte oder Differenzwerte werden dann auf horizontale und vertikale Kantenindexwerte abgebildet, die jeweilige Kan­ ten-"Stärken" (Schritt 112) definieren. Die horizontalen und vertikalen Kantenwerte werden dann (z. B. durch Berechnen eines Durchschnittswerts derselben) kombiniert, um einen Ge­ samtkantenindexwert für die aktuelle Nachbarschaft zu erhal­ ten. Beispielsweise kann die Gesamtkantenstärke einen Wert von 0 bis 16 annehmen, wobei der Wert im folgenden in auf­ einanderfolgenden Schritten der Prozedur verwendet wird.
Zusätzliche Parameter werden nun bestimmt, die die Vertei­ lung von Pixeltonwerten auf Unterpixel innerhalb des Mittel­ pixels CP während einer Skalierhandlung, die im folgenden beschrieben ist, steuern. Dies sind die folgenden Parameter:
  • - H_Sortieren. Wenn die Nachbarschaft eine Richtung ei­ nes horizontalen Übergangs (zunehmend oder abnehmend) über Spalten C1-C3 zeigt, wird der H_Sortieren-Wert zugewiesen, um dies anzuzeigen.
  • - V_Sortieren. Wenn die Nachbarschaft eine Richtung ei­ nes vertikalen Übergangs (zunehmend oder abnehmend) zwischen den Zeilen R1 und R3 zeigt, wird der V_Sortie­ ren-Wert zugewiesen, um dies anzuzeigen.
  • - V_Delta und H_Delta. Jeder Deltawert ist ein ta­ bellierter Wert, der den Winkel einer Kante anzeigt, die sich in einer Nachbarschaft (Fig. 3) befindet. Der Wert V_Delta wird durch das Verhältnis des horizontalen Kantenwerts zu der Summe der horizontalen und vertika­ len Kantenwerte bestimmt. Wenn folglich der vertikale Kantenwert groß ist und der horizontale Kantenwert klein ist, nähert sich das Verhältnis an 1 an. Wenn im Gegensatz dazu der vertikale Kantenwert klein und der horizontale Kantenwert groß ist, nähert sich das Ver­ hältnis an 0 an. Dazwischen liegt das Verhältnis zwi­ schen 0 und 1 und ungefähr zwischen einem Winkelwert zwischen 0° und 90° für die Kante in der Nachbarschaft.
Der Wert H_Delta wird aus dem folgenden Ausdruck be­ stimmt:
H_Delta = min (1-V_Delta, 0,5).
Der Wert H_Delta variiert zwischen 0 und 0,5 und zeigt die horizontale Verteilung des Tons über die Pixelnach­ barschaft an (Schritt 114).
Das Abbilden bzw. das Tabellieren der Werte H_Delta und V_Delta unterscheidet sich aufgrund der Skalierhandlung, die auftritt. Da angenommen wird, daß die Skalierhandlung von 300 dpi auf 600 dpi stattfindet, ist der tabellierte Wert V_Delta doppelt so groß wie der tabellierte Wert H_Delta. Diese Verschiedenheit der tabellierten Werte liegt an der Tatsache, daß die Skalierfunktion zunächst ein Pixel, das skaliert werden soll, in eine obere und eine untere Hälfte teilt und anschließend jeweils die obere und die untere Hälfte halbiert. Dies wird durch das im folgenden erörterte Skalier/Halbtönungs-Verfahren 40 verständlicher werden.
Jede Nachbarschaft wird nun einem Schärfungsfilterverfahren 36 ausgesetzt, um einen gewichteten Wert zu dem Mittelpixel CP hinzuzufügen, um die Nachbarschaftspixelwerte fallab­ hängig zu schärfen oder zu glätten. Das Schärfungsfilterver­ fahren 36 verbessert die Bildschärfe, indem die Unschärfeer­ zeugung, die durch die Optik des Scanners 12 eingeführt wird, umgekehrt wird, und erhöht den lokalen Kontrast, indem der Unterschied zwischen dem Mittelpixel CP und den Nachbarn desselben vergrößert wird.
Wie es in Fig. 10 gezeigt ist, beginnt das Schärfungsfilter­ verfahren 36 durch selektives Gewichten des Mittelpixels CP und der peripheren Nachbarschaftspixel, um den Mittelpixel­ wert hervorzuheben. Ein Beispiel von derartigen Gewichtungs­ werten ist in Fig. 4 gezeigt, wobei das Mittelpixel CP mit 4 multipliziert wird; Nachbarschaftspixel USW und YX2 werden mit 2 multipliziert; und die Pixel RTZ und X werden unver­ ändert gelassen. Danach wird der Durchschnittswert der ge­ wichteten Pixel der Nachbarschaft berechnet. Dann wird ein Unterschied zwischen dem gewichteten Wert des Mittelpixels und dem berechneten Durchschnittswert (Schritt 116) berech­ net. Danach werden unter Verwendung von zwei Stärkepara­ metern, d. h. S1 und S2, wobei S2 auf einen größeren Wert als S1 eingestellt ist, zwei Schärfungswerte für CP, nämlich CP' und CP", wie folgt berechnet:
CP' = CP + (CP - Durchschnittswert) (S1)
CP" = CP + (CP - Durchschnittswert) (S2)
Danach wird der Kantenindexwert verwendet, um eine Inter­ polation zwischen den Werten von CP' und CP" zu ermöglichen, um einen Mittelpixelwert CP* zu erhalten (Schritt 120). Wenn es keine Kante in der Nachbarschaft gibt, wird dann der Wert CP' ausgewählt, und wenn die Kante einen maximalen Stärken­ wert zeigt, wird CP" ausgewählt. Die Zwischenkantenstärken­ werte führen dazu, daß CP* einen interpolierten Wert zwi­ schen CP' und CP" annimmt.
Die Nachbarschaft und der umfaßte Mittelpixelwert CP* der­ selben werden nun einem Ton-Ausgleichs/Quantisierungs-Ver­ fahren 38 (siehe Fig. 11) ausgesetzt. Anfangs werden der Wert CP* plus einem Wert, der von einem vorhergehenden Mit­ telpixel, das einem Tonausgleich unterworfen wurde, verteilt wurde, zwischen Grenzen, z. B. 0-255, geklemmt (Schritt 122).
Drei Nachschlagtabellen werden bei diesem Verfahren verwen­ det, d. h. eine Bildtontabelle, eine Texttontabelle und eine Dichtetontabelle, wobei alle eine Korrektur des geklemmten Werts von CP* auf eine Art und Weise ermöglichen, um Nicht­ linearitäten der Druckvorrichtung 30 auszugleichen. Das Ver­ fahren beginnt durch Verwenden des geklemmten CP*-Werts (plus einem Fehlerwert, der von einem vorhergehenden Mittel­ pixel verteilt wurde, das einem Tonausgleich ausgesetzt wur­ de), um in die Bildtontabelle und die Texttontabelle zu in­ dizieren, um entsprechende korrigierte Pixelwerte wiederzu­ gewinnen.
Da diese korrigierten Pixelwerte bei einem Skalierschritt (wobei ein 300-dpi-zu-600-dpi-Skalieren auftritt) verwendet werden, werden die korrigierten Pixelwerte um einen Faktor von 4 erhöht. Außerdem werden die korrigierten Pixelwerte quantisiert, um innerhalb einer reduzierten Anzahl von ver­ fügbaren Pixelwerten zu bleiben (Schritt 124).
Danach (Schritt 126) wird der Kantenindexwert, der während des Kantenbewertungsverfahrens 34 abgeleitet wird, verwen­ det, um zu bestimmen, welcher korrigierte Pixelwert ausge­ wählt werden soll. Wenn folglich der Kantenindexwert die An­ wesenheit einer Kante innerhalb der Nachbarschaft anzeigt, wird der korrigierte Wert von der Texttontabelle ausgewählt. Andernfalls wird der durch die Bildtontabelle korrigierte Wert verwendet.
Der Kantenindexwert, der eine "Kante" von "keiner Kante" un­ terscheidet, kann durch den Benutzer ausgewählt werden. Im folgenden wird angenommen, daß wenn der Kantenindexwert (auf einem Maßstab von 1-16) 8 überschreitet, dann eine Kante angezeigt wird, und andernfalls ein Kantenindexwert von 0-­ 8 keine Kante anzeigt. Wenn bestimmt wird, daß der Kanten­ indexwert eine Kante anzuzeigt, wird die Diffusion des Feh­ lerwerts gehemmt, um die Erzeugung von "Rauschen" an der Kantengrenze zu vermeiden.
Der geklemmte CP*-Wert wird dann als eine Adresse in die Dichtetabelle verwendet, um einen tatsächlichen Wert der Dichte zu erhalten, der dem geklemmten CP*-Wert entspricht. Eine Differenz wird zwischen dem wiedergewonnenen Dichtewert und dem geklemmten CP*-Wert gebildet, und diese Differenz wird als ein Fehlerwert zu dem nächsten Mittelpixel, das be­ trachtet wird (Schritt 128) verteilt.
Die Skalier/Halbtönungs-Prozedur 40 wird nun durchgeführt (Fig. 12), um eine 600-dpi-Auflösung für das Bild zu er­ reichen, und um eine Halbtönung von Regionen des Bilds zu erreichen, in denen keine Kante durch das Kantenbewertungs­ verfahren 34 gefunden wurde. Es wird anfangs angenommen, daß eine Kante in einer aktuellen Nachbarschaft, die verarbeitet wird, anwesend ist. Da die Skalierhandlung die Endauflösung des Bilds von 300 dpi auf 600 dpi verdoppeln soll (was eine Unterteilung jedes Pixels in vier Unterpixel erforderlich macht), wird das Mittelpixel CP anfangs in eine obere und eine unterer Hälfte A bzw. B geteilt (siehe Fig. 5). Der korrigierte Pixelwert für CP (aus dem Tonausgleichsverfahren 28) wird zwischen den oberen und unteren Hälften A und B (Schritt 130) geteilt.
Wie man sich erinnert, ist der Wert V_Delta ein tabellierter Wert, der einen Winkel einer Kante innerhalb einer Nachbar­ schaft anzeigt. Der Wert V_Delta-Max ist der maximale Wert, den V_Delta annehmen kann, z. B. 1.
Um die Zuweisung des korrigierten Werts zwischen den Hälften A und B zu erreichen, wird die folgende Prozedur ausgeführt, die der Beschränkung unterworfen ist, daß die verteilten Dichtewerte nicht größer als V_Delta-Max sein können:
  • 1. Wenn der korrigierte Pixelwert kleiner oder gleich V_Delta ist, dann wird der oberen Hälfte A der korri­ gierte Pixelwert und der unteren Hälfte B ein Wert von 0 zugewiesen; (Schritt 132) wenn sonst
  • 2. der korrigierte Pixelwert größer als (2 V_Delta-Max)-­ V_Delta ist, dann wird der oberen Hälfte A ein Wert von V_Delta-Max und der unteren Hälfte B ein Wert von (kor­ rigierter Pixelwert-V_Delta-Max) zugewiesen (Schritt 134), sonst
  • 3. (i) wird der oberen Hälfte A ein Wert ((korrigierter Pixelwert - V_Delta + 1)/2) + V_Delta zugewiesen; und
    (ii) der unteren Hälfte B wird ein Wert (korrigierter Pixelwert - V_Delta)/2 zugewiesen (Schritt 136);
  • 4. Wenn V_Sortieren einen Übergang mit einem zunehmenden Wert von oben nach unten anzeigt, werden die Werte der oberen und unteren Hälfte ausgetauscht (Schritt 137).
Nun wird das Pixel der oberen Hälfte (A) in zwei Unterpixel, A' und A" (siehe Fig. 5), geteilt, und der obere Tonwert wird zwischen den linken und rechten Unterpixeln A', A" ge­ mäß dem zugewiesenen Dichtewert der oberen Hälfte H_Delta und H_Delta-Max verteilt. Die Berechnung ist im wesentlichen gleich derselben, die oben für die obere und die untere Hälfte A und B beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß die­ selbe auf die Unterpixel A' und A" angewendet wird. Die Pro­ zedur sieht wie folgt aus:
  • 1. Wenn der zugewiesene Dichtewert der oberen Hälfte (im folgenden "A-Wert") kleiner oder gleich H_Delta ist, dann wird dem oberen linken Unterpixel A' der A-Wert zugewiesen, und dem oberen rechten Unterpixel A" wird ein Wert von 0 zugewiesen (Schritt 138); wenn sonst
  • 2. der A-Wert größer als (2H_Delta-Max)-H_Delta ist, dann wird dem oberen linken Unterpixel A' ein Wert von H_Delta-Max zugewiesen, und dem oberen rechten Unter­ pixel A" wird ein Wert von (A-Wert-H_Delta-Max) zuge­ wiesen (Schritt 140); sonst
  • 3. (i) wird dem oberen linken Unterpixel A' ein Wert von ((A-Wert-H_Delta + 1)/2) + H_Delta zugewiesen; und
    (ii) dem oberen linken Unterpixel A" wird ein Wert von (A-Wert - H_Delta)/2 zugewiesen; (Schritt 142)
  • 4. Wenn der Wert H_Sortieren einen Übergang mit einem zu­ nehmenden Wert von links nach rechts anzeigt, dann werden der obere linke (A') und der obere rechte (A") Wert ausgetauscht (Schritt 143).
Die Verteilung des Dichtewerts zwischen den Unterpixeln B' und B" ist sehr ähnlich zu derselben, die oben beschrieben ist, mit der Ausnahme, daß dieselbe von dem zugewiesenen Dichtewert der unteren Hälfte (im folgenden "B-Wert") ab­ hängt. Die Prozedur sieht wie folgt aus:
  • 1. Wenn der B-Wert kleiner oder gleich H_Delta ist, dann wird dem unteren linken Unterpixel B' der B-Wert zuge­ wiesen, und dem unteren rechten Unterpixel B" wird ein Wert von 0 zugewiesen; (Schritt 144) wenn sonst
  • 2. der B-Wert größer als (2H_Delta-Max)-H_Delta ist, dann wird dem unteren linken Unterpixel B' ein Wert von H_Delta-Max zugewiesen, und dem unteren rechten Unter­ pixel B" wird ein Wert von (B-Wert-H_Delta-Max) zuge­ wiesen; (Schritt 146) sonst
  • 3. (i) wird dem unteren linken Unterpixel B' ein Wert von ((B-Wert-H_Delta + 1)/2) + H_Delta zugewie­ sen; und
    (ii) dem unteren linken Unterpixel B" wird ein Wert von (B-Wert - H_Delta)/2 zugewiesen; (Schritt 148)
  • 4. Wenn der Wert H_Sortieren einen Übergang mit einem zu­ nehmenden Wert von links nach rechts anzeigt, werden der untere linke (B') Wert und der untere rechte (B") Wert ausgetauscht; (Schritt 149).
In dieser Stufe ist ein Pixel CP auf vier Unterpixel ska­ liert und der Tonwert desselben ist auf diese Unterpixel ge­ mäß den Delta- und Sortier-Parametern verteilt, die während des Kantenbewertungsverfahrens 34 abgeleitet wurden. Es ist nun offensichtlich, warum die korrigierten Pixelwerte aus der Bildtontabelle und der Texttontabelle während der Ton­ ausgleichsprozedur 38 mit einem Faktor von 4 multipliziert wurden. Dies ermöglicht es, daß der korrigierte CP-Wert un­ ter den vier Unterpixeln verteilt wird, während die Gesamt­ dichte, die für den ursprünglichen CP-Wert erforderlich ist, beibehalten wird.
Die Skalierprozedur, die oben beschrieben ist, nimmt an, daß in der Nachbarschaft, die CP enthält, eine Kante gefunden wurde. Der Halbtönungsabschnitt des Verfahrens 40 wird nun auf ein Pixel CP angewandt betrachtet, dessen Nachbarschaft keine Kante (oder eine Kante mit einem niedrigen Kantenin­ tensitätswert) umfaßt. Die Halbtönungsprozedur wird verwen­ det, um Halbtonpunkte zu verteilen, um die Enddarstellung der Regionen des Bilds zu verbessern, die eine relativ kon­ stante Tondichte zeigen. Wie es im folgenden offensichtlich werden wird, simuliert das Verfahren eine Kante durch die Verwendung von vorher festgelegten Parametern, und verwendet jene Parameter, um eine Tonverteilungsprozedur ähnlich zu derselben, die oben für die Skalierhandlung beschrieben ist, zu steuern.
Es wird angenommen, daß die Halbtonpunkte mit einer Auf­ lösung von 150 dpi erzeugt werden. Nun zunächst Fig. 6 zu­ wendend ist eine 4 × 4-Matrix von vier Pixeln 202, 204, 206 und 208 gezeigt, die jeweils in vier Unterpixel geteilt sind. Die unteren linken vier Unterpixel weisen das Pixel CP und die Unterpixel A', A", B' und B" desselben auf, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Da angenommen wird, daß die Halb­ tönungshandlung eine 150-dpi-Auflösung bilden wird, wird der End-"Punkt" 200, wie gezeigt, erscheinen, und wird die Unterpixel 210, 212, 214 und 216 der 4 × 4-Pixelmatrix füllen.
Um eine derartige Halbtonstruktur zu erreichen, muß die Ton­ verteilung innerhalb jedem der Pixel 202, 204, 206 und 208 auf eine Art und Weise angeordnet sein, daß der Ton auf die jeweiligen Unterpixel verteilt wird, die einen Abschnitt des Punkts 200 bilden. Folglich, wie in Fig. 7 gezeigt, werden den Werten V_Sortieren und H_Sortieren für jedes Pixel die oberen/unteren oder rechten/linken Werte zugewiesen, um zu bewirken, daß der Ton des Pixels einem Unterpixel zugewiesen wird, um einen Halbtonpunkt 200 zu erreichen. Folglich zeigt das Pixel 202 an, daß der Wert V_Sortieren "nach unten" ist, während der Wert H_Sortieren "nach rechts" ist. Das Pixel 204 zeigt, daß der Wert V_Sortieren gleich ist, daß jedoch der Wert H_Sortieren "nach links" ist. Dementsprechend wer­ den diese Werte eine Tonwanderung in die Unterpixel 212 bzw. 214 verursachen. Auf eine ähnliche Art und Weise werden die Werte V_Sortieren und H_Sortieren, die den Pixeln 208 und 206 zugewiesen sind, Tonwanderungen in die Pixel 218 bzw. 216 verursachen. Wie es folglich sichtbar ist, ist die Aus­ wahl der Sortierwerte von der speziellen Halbtonstruktur, die beschrieben wurde, abhängig.
Die Auswahl der Werte H_Delta und V_Delta hängt ferner von der speziellen Halbtonstruktur, die erzeugt werden soll, ab. Bei diesem Fall ist H_Delta anstelle eines gemessenen Werts ein gegebener Parameter, und bei diesem Beispiel wird ange­ nommen, daß derselbe gleich H_Delta-Max ist. Ähnlicherweise wird angenommen, daß der Wert V_Delta gleich V_Delta-Max/2 ist. Die Werte V_Sortieren und H_Sortieren sind, wie in Fig. 7 gezeigt, gewählt, unterscheiden sich jedoch für ungerade und gerade Pixel entlang einer Zeile. Ferner werden für Un­ terpixel in geraden Zeilen die Werte V_Sortieren umgekehrt. Unterschiedliche Wahlen der Werte von H_Delta und V_Delta werden es ermöglichen, daß der Hintergrund gemäß dem Ton (d. h. Graupegel) variiert wird.
Die oben gezeigten zugewiesenen Werte sind in Schritt 150 von Fig. 15 gezeigt. Danach wird die identische Prozedur, die verwendet wurde, um die Dichtewerte unter den Unter­ pixeln zu verteilen, wie in den Schritten 130-149 gezeigt, unter Verwendung der zugewiesenen Werte wiederholt, um eine Verteilung der Dichtewerte zu erreichen, um die gewünschte Halbtönungstruktur (Schritt 152) zu zeigen.

Claims (24)

1. Verfahren zum Verarbeiten eines Bilds von Pixeldaten, um die Darstellung desselben zu verbessern, mit fol­ genden Schritten:
  • a) Bewerten von Nachbarschaften der Pixeldaten (34), um für ein Mittelpixel jeder Nachbarschaft (i) einen zugeordneten Kantenwert, der einen Betrag einer Tonänderung über die Nachbarschaft anzeigt, wobei der Pegel der Tonänderung eine Kanteninten­ sität anzeigt, und (ii) Skalierparameter für eine Verteilung eines Mittelpixelwerts auf Unterpixel innerhalb des Mittelpixels abzuleiten; und
  • b) Skalieren (40) des überarbeiteten Mittelpixelwerts auf einen höheren Auflösungspegel und Verteilen des Mittelpixelwerts auf Unterpixel, die durch das Skalieren erzeugt werden, unter Verwendung der Skalierparameter und des zugeordneten Kantenwerts.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Parameter, die bei dem Schritt a) bestimmt werden, von einer Ände­ rungsrichtung des Kantenwerts und Unterschieden der Tonänderung über die Nachbarschaft abhängen.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Parameter, die von der Änderungsrichtung abhängen, horizontale und vertikale Sortierrichtungen aufweisen.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Parameter, die von Tonänderungsunterschieden über die Nachbarschaft abhängen, vertikale und horizontale Deltawerte aufwei­ sen, wobei ein vertikaler Deltawert einen Kantenwinkel innerhalb einer Nachbarschaft anzeigt, und ein hori­ zontaler Deltawert eine Tonverteilung in der Nachbar­ schaft in einer horizontalen Richtung anzeigt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem der Schritt b) die horizontale Sortierrichtung und die vertikale Sortierrichtung verwendet, um jeweils die Pixelton­ wertplazierungen in horizontal ausgerichteten Unterpi­ xeln und vertikal ausgerichteten Unterpixeln des Mittelpixels zu bestimmen.
6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem der Schritt b) die horizontalen und vertikalen Deltawerte verwen­ det, um die Pixeltonwertverteilungen zwischen jeweils den horizontal ausgerichteten Unterpixeln und den ver­ tikal ausgerichteten Unterpixeln innerhalb des Mittel­ pixels zu bestimmen.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt aufweist:
  • 1. Ton-Korrigieren (38) des Mittelpixelwerts unter Verwendung des Kantenwerts, der dem Mittelpixel­ wert zugeordnet ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem das Ton-Korrigie­ ren (38) den Kantenwert verwendet, um zu bestimmen, welche von mehreren Tonkorrekturen verwendet wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem, wenn der Schritt a) bestimmt, daß der Kantenwert eine Abwesenheit einer Kante innerhalb der Nachbarschaft anzeigt, das Verfah­ ren den folgenden zusätzlichen Schritt implementiert:
  • a) Verwenden von vorbestimmten horizontalen und ver­ tikalen Deltawerten und horizontalen und vertika­ len Sortierwerten, um die Mittelpixeltonwerte auf Unterpixel innnerhalb des Mittelpixels zu vertei­ len, um eine Halbtonstruktur in Nachbarschaften ohne Kante zu erzeugen.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem die vorbestimmten horizontalen und vertikalen Deltawerte und die hori­ zontalen und vertikalen Sortierwerte eingestellt wer­ den, um einen Tonwert in einem Unterpixel gemäß einer vorbestimmten Halbtonstruktur zu plazieren.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem dem Schritt a) die folgenden Filterschritte (32) vorangehen:
Untersuchen jeder Nachbarschaft von Pixeldaten, um minimale und maximale Pixelwerte von Pixeln zu bestim­ men, die die Nachbarschaft aufweist;
Überarbeiten eines Werts des Mittelpixels auf einen Wert, der am nächsten zu dem minimalen oder maximalen Wert ist, wenn der Mittelpixelwert außerhalb des mini­ malen oder des maximalen Werts liegt; und
Verteilen eines Unterschieds zwischen dem überarbeite­ ten Wert des Mittelpixels und fallabhängig entweder dem minimalen Wert oder dem maximalen Wert auf Pixel in einer Zeile von Pixeln der Nachbarschaft, die das Mittelpixel aufweist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüch 1 bis 11, bei dem dem Schritt a) folgende Filterschritte (32) folgen:
selektives Gewichten von Pixeln einer Nachbarschaft der Pixeldaten, um einen Mittelpixelwert derselben hervorzuheben;
Ableiten eines Durchschnittswerts von gewichteten Pi­ xeln der Nachbarschaft;
Berechnen von höheren und niedrigeren Durchschnitts­ werten basierend auf höheren und niedrigeren Stärken­ parametern; und
Bestimmen eines Mittelpixelwerts für ein weiteres Ver­ arbeiten, der zwischen den höheren und den niedrigeren Durchschnittswerten liegt, unter Verwendung des Kan­ tenwerts und einer Interpolation, die auf demselben basiert.
13. Speichermedium (24) zum Steuern eines Computers (16), um ein Bild von Pixeldaten zu verarbeiten, um die Dar­ stellung desselben zu verbessern, wobei das Speicher­ medium (24) folgende Merkmale aufweist:
  • a) eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um Nachbarschaften der Pixeldaten (34) zu bewerten, um für ein Mittelpixel jeder Nachbar­ schaft (i) einen zugeordneten Kantenwert, der ei­ nen Betrag einer Tonänderung über die Nachbar­ schaft anzeigt, wobei der Pegel der Tonänderung eine Kantenintensität anzeigt, und (ii) Skalier­ parameter zur Verteilung eines Mittelpixelwerts auf Unterpixel innerhalb des Mittelpixels abzulei­ ten; und
  • b) eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um die Skalierparameter und den zugeordneten Kantenwert zu verwenden, um den überarbeiteten Mittelpixelwert auf einen höheren Auflösungspegel zu skalieren, und um den Mittelpixelwert auf Un­ terpixel zu verteilen, die durch das Skalieren er­ zeugt werden.
14. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 13, bei dem die Pa­ rameter, die durch die Einrichtung a) bestimmt werden, von einer Änderungsrichtung des Kantenwerts und Tonän­ derungsunterschieden über die Nachbarschaft abhängen.
15. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 14, bei dem die Parameter, die von der Änderungsrichtung abhängen, horizontale und vertikale Sortierrichtungen aufweisen.
16. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem die Parameter, die von den Tonänderungsunterschieden über die Nachbarschaft abhängen, vertikale und horizontale Deltawerte aufweisen, wobei ein vertikaler Deltawert einen Kantenwinkel innerhalb einer Nachbar­ schaft anzeigt, und ein horizontaler Deltawert eine Tonverteilung in der Nachbarschaft in einer horizonta­ len Richtung anzeigt.
17. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem die Einrichtung b) den horizontalen und den vertikalen Sortierwert verwendet, um die Pixeltonwertplazierungen jeweils innerhalb der horizontal ausgerichteten Unter­ pixel und der vertikal ausgerichteten Unterpixel des Mittelpixels zu bestimmen.
18. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 16 oder 17, bei dem die Einrichtung b) die horizontalen und vertikalen Deltawerte verwendet, um die Pixeltonwertverteilungen zwischen jeweils den horizontal ausgerichteten Unter­ pixeln und den vertikal ausgerichteten Unterpixeln innerhalb des Mittelpixels zu bestimmen.
19. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 13, das ferner fol­ gendes Merkmal aufweist:
  • 1. eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um den Mittelpixelwert unter Verwendung des Kantenwerts, der dem Mittelpixelwert zugeordnet ist, bezüglich des Tons zu korrigieren.
20. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 19, bei dem das Ton-Korrigieren den Kantenwert verwendet, um zu be­ stimmen, welche von mehreren Ton-Korrekturen verwendet werden soll.
21. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 16, bei dem, wenn die Einrichtung a) bestimmt, daß der Kantenwert eine Abwesenheit einer Kante in der Nachbarschaft anzeigt, das Speichermedium ferner folgendes Merkmal aufweist:
  • a) eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um vorbestimmte horizontale und vertikale Deltawerte und horizontale und vertikale Sortier­ werte zu bestimmen, um Mittelpixeltonwerte auf Unterpixel innerhalb des Mittelpixels zu vertei­ len, um eine Halbtonstruktur in Nachbarschaften ohne Kante zu erzeugen.
22. Speichermedium (24) gemäß Anspruch 21, bei dem die vorbestimmten horizontalen und vertikalen Deltawerte und die horizontalen und vertikalen Sortierwerte ein­ gestellt sind, um einen Tonwert in einem Unterpixel gemäß einer vorbestimmten Halbtonstruktur zu plazie­ ren.
23. Speichermedium (24) gemäß einem der Ansprüch 13 bis 22, das betriebsmäßig vor der Einrichtung a) folgende Einrichtungen aufweist:
eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um jede Nachbarschaft der Pixeldaten zu untersuchen, um einen minimalen und einen maximalen Pixelwert der Pixel zu bestimmen, die die Nachbarschaft aufweist;
eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um einen Wert des Mittelpixels auf einen Wert zu über­ arbeiten, der am nächsten zu dem minimalen oder dem maximalen Wert liegt, wenn der Mittelpixelwert außer­ halb des minimalen oder des maximalen Werts liegt; und
eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um einen Unterschied zwischen dem überarbeiteten Wert des Mittelpixels und fallabhängig entweder dem minima­ len Wert oder dem maximalen Wert auf Pixel in einer Zeile von Pixeln der Nachbarschaft zu verteilen, die das Mittelpixel aufweist.
24. Speichermedium (24) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 23, das betriebsmäßig nach der Einrichtung a) folgende Einrichtungen aufweist:
eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um selektiv Pixel einer Nachbarschaft der Pixeldaten zu gewichten, um einen Mittelpixelwert derselben her­ vorzuheben;
eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um einen Durchschnittswert der gewichteten Pixel der Nachbarschaft abzuleiten;
eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um höhere und niedrigere Durchschnittswerte basierend auf höheren und niedrigeren Stärkenparametern zu be­ rechnen; und
eine Einrichtung (24) zum Steuern des Computers (16), um den Kantenwert und eine Interpolation, die auf dem­ selben basiert, zu verwenden, um einen Mittelpixelwert für ein weiteres Verarbeiten zu bestimmen, der zwi­ schen den höheren und niedrigeren Durchschnittswerten liegt.
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