DE69736878T2 - Verfahren zur Umsetzung von Farbdaten - Google Patents

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c/o Fuji Photo Film Co. Akito Ashigarakami-gun Ohkubo
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6058Reduction of colour to a range of reproducible colours, e.g. to ink- reproducible colour gamut

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umwandeln von Daten eines ersten kolorimetrischen Systems in Daten eines zweiten kolorimetrischen Systems, die Daten außerhalb eines Farbwiedergabebereichs enthalten, und zum anschließenden Abbilden der umgewandelten Daten in den Farbwiedergabebereich.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Farbwiedergabebereiche, das sind Bereiche, in denen Farben reproduziert werden können, variieren abhängig von dem verwendeten Medium und dem verwendeten Ausgabegerät. Beispielsweise unterscheidet sich ein Bereich von Farben eines auf einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre angezeigten Farbbilds von dem Bereich der Farben eines Farbbilds, welches von einem Bildausgabegerät wie zum Beispiel einem Farbdrucker oder dergleichen ausgegeben wird. Wenn von einem ersten Farbdaten-Verarbeitungsgerät gelieferte Farbdaten einem zweiten Farbdaten-Verarbeitungsgerät zugeführt werden, welches andere Kennwerte als das erste Farbdaten-Verarbeitungsgerät besitzt, so kann es Farben von dem ersten Farbdaten-Verarbeitungsgerät geben, die sich von dem zweiten Gerät nicht verarbeiten lassen. Wenn es derartige Farben gibt, einen Farbskalen-Abbildungsprozeß durchzuführen, um Farbdaten außerhalb eines Farbwiedergabebereichs des zweiten Farbdaten-Verarbeitungsgeräts abzubilden auf den Farbwiedergabebereich.
  • Nach einem bekannten Verfahren, das in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 4-196675 beschrieben ist, werden beispielsweise Farbdaten eines ersten Farbdaten-Verarbeitungsgeräts in Farbdaten eines gemeinsamen Farbraums umgewandelt, beispielsweise eines kolorimetrischen L*u*v*-Systems, welches unabhängig von dem ersten Farbdaten-Verarbeitungsgerät ist, anschließend werden die L*-, u*-, v*-Werte der Farbdaten des gemeinsamen Farbraums auf der Grundlage einer gewünschten Beziehung komprimiert, und danach werden die komprimierten Daten umgewandelt in Farbdaten eines Farbraums, der zu dem zweiten Farbdaten-Verarbeitungsgerät gehört.
  • Wenn die Farbdaten gemäß einem Farbskalen-Abbildungsverfahren in den gemeinsamen Farbraum abgebildet werden, so sind die abgebildeten Farbdaten möglicherweise nicht die zur Verwendung im zweiten Farbdaten-Verarbeitungsgerät geeigneten Daten, und ein auf der Grundlage der so gewonnenen Farbdaten reproduziertes Farbbild hat möglicherweise ein unnatürliches Aussehen im Vergleich zu dem ursprünglichen Farbbild. Aus diesem Grund sollten die Farbdaten in den Farbraum abgebildet werden, der zu dem zweiten Farbdaten-Verarbeitungsgerät gehört.
  • Wenn der zugehörige oder passende Farbraum Farbdaten der vier Variablen C (Cyan), M (Magenta), Y (Gelb) und K (Schwarz) (die im folgenden als Farbdaten CMYK bezeichnet werden) enthält, beispielsweise Farbdaten zur Verwendung beim Farbdruck, und wenn außerdem die den vier Variablen entsprechenden Farbdaten CMYK im passenden Farbraum entsprechend den drei Variable umfassenden Farbdaten im gemeinsamen Farbraum außerhalb eines Farbwiedergabebereichs liegen, so müssen die CMYK-Farbdaten in den Farbwiedergabebereich abgebildet werden. Bei dem Abbildungsverfahren können sich allerdings abhängig von den Einstellungen der Farbdaten K die Farben sehr stark ändern oder andere Werte annehmen in der Nähe von Farbdaten, die von außerhalb des Farbwiedergabebereichs abgebildet wurden. Anders ausgedrückt: zum Umwandeln von Farbdaten dreier Variablen in Farbdaten von vier Variablen ist es notwendig, eine Umwandlungsbeziehung dadurch festzulegen, daß eine der Variablen auf einen gegebenen Wert festgelegt wird. Wenn eine solche Variable den Farbdaten K entspricht, so haben die Einstellungen für die Farbdaten K einen starken Einfluß auf den Abbildungsvorgang.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist allgemeines Ziel der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung, ein Verfahren zum Umwandeln von Daten eines ersten kolorimetrischen Systems in Daten eines zweiten kolorimetrischen Systems anzugeben, um zu verhindern, daß Farben eines Farbbilds, die auf der Grundlage umgewandelter Daten erzeugt werden, zu einem unnatürlichen Aussehen führen oder sich in der Nähe der Grenze eines Farbwiedergabebereichs stark ändern.
  • Ein Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Umwandeln von Farbdaten mit drei Variablen in Farbdaten mit vier Variablen, wobei verhindert wird, daß Einstellungen für Farbdaten der einen auf einen gegebenen Wert fixierten Variablen starken abträglichen Einfluß auf einen Abbildungsprozeß haben.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Umwandeln von Farbdaten mit drei Variablen in Farbdaten von CMYK, wobei verhindert wird, daß Einstellungen für die Farbdaten K einer auf einen gegebenen Wert fixierten Variablen starken abträglichen Einfluß auf den Abbildungsvorgang haben.
  • Die obigen sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft darstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Bildausgabevorrichtung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Umwandlungstabellen-Erzeugungseinrichtung;
  • 3A ist ein Diagramm, welches Farbdaten CMYK zum Erzeugen einer CMYK-Farbkarte, die in einem CMYK-Farbraum etabliert ist, veranschaulicht;
  • 3B ist ein Diagramm, welches Stimuluswertdaten XYZ in einem XYZ-Farbraum veranschaulicht, gewonnen durch Messen kolorimetrischer Daten der Farbdaten CMYK;
  • 4 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer ersten inversen Umwandlungstabelle;
  • 5 ist ein Flußdiagramm eines Farbsignal-Berechnungsverfahrens in einem Schritt S14 des in 4 gezeigten Verfahrens;
  • 6 ist ein Diagramm, welches in einem hypothetischen Farbsignal enthaltene Farbdaten CMY veranschaulicht;
  • 7 ist ein Diagramm, welches ein Verfahren zum Erzeugen eines hypothetischen Farbsignals nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate veranschaulicht;
  • 8 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Berechnen von CMY-Farbdaten in einem Schritt S14C des Verfahrens nach 5;
  • 9 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen eines Volumen-Interpolationsverfahrens;
  • 10 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Erzeugen einer zweiten inversen Umwandlungstabelle;
  • 11 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Verarbeiten von Farbdaten, die außerhalb eines Farbwiedergabebereichs liegen;
  • 12A ist ein Diagramm, welches ein Komprimierungsverfahren veranschaulicht; und
  • 12B ist ein Diagramm, welches ein Abschneideverfahren veranschaulicht.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Erfindungsgemäß wird eine Farbumwandlungsbeziehung zum Umwandeln von Daten (XYZ) eines ersten kolorimetrischen Systems in Daten (CMYK) eines zweiten kolorimetrischen Systems bestimmt. Wenn die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems, die von der Farbumwandlungsbeziehung erzeugt werden, außerhalb eines Farbwiedergabebereichs des zweiten kolorimetrischen Systems herausfallen, so werden Daten des zweiten kolorimetrischen Systems abgeschätzt und erneut eingestellt unter Verwendung der Daten des Farbwiedergabebereichs, die den Daten des ersten kolorimetrischen Systems nahekommen, die den Daten des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs entsprechen. Die so gewonnene Farbumwandlungsbeziehung verhindert, daß Daten des zweiten kolorimetrischen Systems in der Nähe der Grenze des Farbwiedergabebereichs Schwankungen ausgesetzt sind. Unter Verwendung der so ermittelten Farbumwandlungsbeziehung werden die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems durch eine Farbskalenabbildung derart verarbeitet, daß sie sämtlich im Farbwiedergabebereich liegen. Die so erzeugten Daten des zweiten kolorimetrischen Systems sind frei von unerwünschten Schwankungen und Sprüngen.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem eine Farbumwandlungsbeziehung geschaffen zum Umwandeln von Daten dreier Variablen, beispielsweise X, Y, Z, eines ersten kolorimetrischen Systems in Daten mit vier Variablen, zum Beispiel C, M, Y, K eines zweiten kolorimetrischen Systems. Liegen die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb eines Farbwiedergabebereichs, so werden Daten in dem Farbwiedergabebereich nahe den Daten des ersten kolorimetrischen Systems, die den Daten des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs entsprechen, bestimmt, und die Daten einer der Variablen, beispielsweise die Daten von K, jener ermittelten Daten werden als Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs eingerichtet. Anschließend werden die Daten der drei übrigen Variablen abgeschätzt anhand der Daten in dem Farbwiedergabebereich, um eine Farbumwandlungsbeziehung zu bestimmen. Unter Verwendung der so ermittelten Farbumwandlungsbeziehungen werden die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems durch Farbskalen-Abbildung verarbeitet. Die verarbeiteten Daten des zweiten kolorimetrischen Systems werden vor übermäßigen Schwankungen oder Sprüngen auch dann geschützt, wenn die Daten einer der Variablen zu Schwankungen neigen. Der erfindungsgemäße Prozeß ist besonders wirksam, wenn die eine der Variablen K ist.
  • 1 zeigt in Form eines Blockdiagramms eine Bildausgabevorrichtung, die eine inverse Umwandlungstabelle (eine inverse Umwandlungsbeziehung) enthält, die nach dem erfindungsgemäßen Farbumwandlungsverfahren erzeugt wurde. Das Bildausgabegerät dient zum Aufzeichnen eines Farbbilds auf der Grundlage von Bilddaten, welche Farbdaten der vier Variablen C, M, Y, K enthalten. Das Bildausgabegerät enthält eine Bildeingabeeinheit 10, entweder zum Lesen eines farblichen Gegenstands oder zum Generieren von Farbdaten der drei Variablen R, G, B (die im folgenden auch als Farbdaten RGB bezeichnet werden), oder zum Empfangen von Farbdaten RGB aus einer externen Quelle, einen Wandler für den gemeinsamen Farbraum, 12, um die Farbdaten RGB aus der Bildeingabeeinheit 10 umzusetzen in Stimuluswertdaten der drei Variablen X, Y, Z (die im folgenden auch als Stimuluswertdaten XYZ bezeichnet werden) in einem gemeinsamen Farbraum unabhängig von den Ausgabekennwerten des Bildausgabegeräts, einen Bildprozessor 14 zum Verarbeiten der Stimuluswertdaten XYZ, um Farben eines gedruckten Dokuments vorherzusagen, einen Farbwandler 6 zum Umwandeln der verarbeiteten Stimuluswertdaten XYZ in Farbdaten CMYK entsprechend dem Bildausgabegerät unter Verwendung einer inversen Umwandlungstabelle, die von einer (später zu beschreibenden) Umwandlungstabellen-Erzeugungsvorrichtung produziert wurde, und eine Bildausgabeeinheit 18 zum Ausgeben eines Bilds basierend auf den Farbdaten CMYK.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet ein Umwandlungsverfahren statt, um eine Umwandlung vorzunehmen zwischen den Farbdaten CMYK und den Stimuluswertdaten XYZ, was im folgenden beschrieben wird. Allerdings ist die Erfindung auch anwendbar auf einen Umwandlungsprozeß für die Umwandlung zwischen Farbdaten CMYK und Farbdaten eines kolorimetrischen L*a*b*-Systems, eines L*u*v*-Systems, eines kolorimetrischen RGB-Systems etc.
  • 2 zeigt in Blockform eine Umwandlungstabellen-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer inversen Umwandlungstabelle, die in dem Farbwandler 16 der in 1 gezeigten Bildausgabevorrichtung einzurichten ist. Wie aus 2 hervorgeht, enthält die Umwandlungstabellen-Erzeugungseinrichtung ein Kolorimeter 20 zum Messen von kolorimetrischen Daten einer CMYK-Farbkarte, erzeugt aus bekannten Farbdaten CMYK, einen Stimuluswertdaten-Rechner 22 zum Berechnen von Stimuluswertdaten XYZ der CMYK-Farbkarte basierend auf einem von dem Kolorimeter 20 kommenden Signal, einen Vorwärtsumwandlungstabellen-Generator 24 zum Erzeugen einer Vorwärts-Umwandlungstabelle, die eine Beziehung der Stimuluswertdaten XYZ in bezug auf bekannte Farbdaten CMYK repräsentiert, einen ersten inversen Umwandlungstabellen-Generator 26 zum Erzeugen einer ersten inversen Umwandlungstabelle, die eine Beziehung der Farbdaten CMYK bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ repräsentiert, wobei die Farbdaten K auf einen gegebenen Farbdatenwert Ksol festgelegt sind, und wobei von einem wiederholten Berechnungsvorgang ausgehend von der Vorwärts-Umwandlungstabelle Gebrauch gemacht wird, einen zweiten inversen Umwandlungstabellen-Generator 28 zum Einrichten eines Additionsfaktors P (0 ≤ P ≤ 1) für die Farbdaten K bezüglich der Farbdaten Ksol, und zum Erzeugen einer zweiten inversen Umwandlungstabelle, die eine Beziehung der Farbdaten CMYK in einem Farbwiedergabebereich des Bildausgabegeräts in bezug auf die Stimuluswertdaten XYZ repräsentiert und in der Lage ist, am dichtesten bei den Farbdaten Ksol·P liegende Farbdaten zum Erzeugen mit Hilfe eines wiederholten Berechnungsvorgangs ausgehend von der Vorwärts-Umwandlungstabelle, und einen dritten inversen Umwandlungstabellen-Generator 30 zum Bestimmen von Farbdaten CMYK außerhalb des Farbwiedergabebereichs des Bildausgabegeräts in bezug auf die Stimuluswertdaten XYZ, und zum Kombinieren der ermittelten Farbdaten CMYK mit der inversen Umwandlungstabelle in dem Farbwiedergabebereich, erzeugt von dem zweiten inversen Umwandlungstabellen-Generator 28, in eine dritte inverse Umwandlungstabelle zum Umwandeln sämtlicher Stimuluswertdaten XYZ in sämtliche Farbdaten CMYK, welche Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs einschließen.
  • Die CMYK-Farbkarte wird entsprechend bekannten Farbdaten CMYK in bezug auf die Bildausgabeeinheit 18 nach 1 generiert, zum Beispiel gemäß den Halbtonpunkt-Prozentdaten bei gleichmäßigen Intervallen, beispielsweise bei 0 %, 5 %, 10 %, ..., 100 % von sämtlichen bekannten Farbdaten CMYK.
  • Die Beziehung zwischen der Vorwärts-Umwandlungstabelle und den inversen oder Rückwärts-Umwandlungstabellen wird im folgenden anhand der 3A und 3B erläutert. 3A zeigt eine zweidimensionale Darstellung der Farbdaten CMYK der CMYK-Farbkarte, wobei die Farbdaten CMYK den Gitterpunkten gleicher Abstände entsprechen. 3B zeigt eine zweidimensionale Darstellung der Stimuluswertdaten XYZ, produziert aus gemessenen kolorimetrischen Daten der Farbdaten CMYK an den Gitterpunkten, wobei die Stimuluswertdaten XYZ den Gitterpunkten in stark unregelmäßigen Intervallen entsprechen. Die Vorwärts-Umwandlungstabelle dient zum Bestimmen von Stimuluswertdaten XYZ für beliebige Farbdaten CMYK in der in 3A gezeigten Beziehung, und die inversen Umwandlungstabellen dienen zum Bestimmen von Farbdaten CMYK für beliebige Stimuluswertdaten XYZ in der in 3B gezeigten Beziehung. Insbesondere sollten zum Bestimmen der Farbdaten CMYK für Stimuluswertdaten XYZ an einem Punkt A Farbdaten CMYK an Punkten A1 ~ A4 interpoliert werden, tatsächlich lassen sich Farbdaten CMYK an Punkten A3 ~ A6 in der Nähe des Punkts A möglicherweise interpolieren. Darüber hinaus stellen die inversen Umwandlungstabellen die Beziehung zum Bestimmen von vier Variablen aus drei Variablen dar. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Farbdaten K festgelegt, es wird eine Beziehung zwischen Farbdaten von drei Variablen und Farbdaten von drei Variablen eingerichtet, und die inversen Umwandlungstabellen werden mit Hilfe eines wiederholten Berechnungsverfahrens bestimmt.
  • Ein Verfahren zum Generieren einer ersten inversen Umwandlungstabelle wird im folgenden anhand der 4 erläutert.
  • Es werden mehrere Farbdaten CMYK in regelmäßigen Intervallen an die Bildausgabeeinheit 18 der Bildausgabevorrichtung gegeben, um CMYK-Farbkarten zu generieren, in denen die Dichten und Mischungsverhältnisse von C, M, Y und K stufenweise variieren, Schritt S10. Anschließend werden in der in 2 gezeigten Umwandlungstabellen-Erzeugungsvorrichtung kolorimetrische Werte für jede der CMYK-Farbkarten von dem Kolorimeter 20 in Schritt S11 gemessen, und aus den kolorimetrischen Werten werden mit Hilfe des Stimuluswertdaten-Rechners 22 Stimuluswertdaten XYZ bestimmt. Der Vorwärts-Umwandlungstabellen-Generator 24 generiert eine Vorwärts-Umwandlungstabelle, die in der Lage ist, Stimuluswertdaten XYZ aus den Farbdaten CMYK jeder der CMYK-Farbdaten zu erhalten, Schritt S12.
  • Dann wird im dargestellten Ausführungsbeispiel zum Bestimmen einer inversen Umwandlungstabelle aus der Beziehung zwischen den drei Variable aufweisenden Farbdaten und den drei Variablen aufweisenden Farbdaten von dem ersten inversen Umwandlungstabellen-Generator 26 die Farbdaten K auf einen Maximalwert Kmax festgelegt, Schritt S13, und es werden Farbdaten CMY bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ nach einem Wiederholungs-Rechenprozeß unter Verwendung der Vorwärts-Umwandlungstabelle berechnet, Schritt S14.
  • Im folgenden wird anhand der 5 der wiederholte Berechnungsprozeß beschrieben.
  • Bei fixierten Farbdaten K ist ein Farbdarstellungsbereich der Farbdaten, die von den Farbdaten CMY dargestellt werden können, in 6 durch eine schraffierte Fläche angegeben, wo die geringste Dichte jeder der Farbkarten für C, M, Y den Wert 0 hat und die maximale Dichte 255 beträgt. Durch den wiederholten Berechnungsvorgang fallen möglicherweise dementsprechend berechnete Daten aus dem Farbwiedergabebereich, und wenn nur Daten innerhalb des Farbwiedergabebereichs berechnet würden, würden möglicherweise die Ergebnisse des wiederholten Berechnungsvorgangs divergieren. Um dies zu vermeiden, werden hypothetische Daten CMY1* an einer ausreichend weit beabstandeten Stelle außerhalb des Farbwiedergabebereichs eingerichtet, und es werden im Schritt S14A hypothetische Stimuluswertdaten XYZ1* bestimmt, die den hypothetischen Daten CMY1* entsprechen.
  • Nun werden die hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1* mit Hilfe des Verfahrens der kleinsten Quadrate ermittelt, beruhend auf der Annahme, daß die Beziehung zwischen den Stimuluswertdaten XYZ und den Farbdaten CMY monoton ist. Diese Annahme ist durch den Umstand gerechtfertigt, daß mit zunehmenden Farbdaten CMY die Menge des von den Farbkarten reflektierten Lichts abnimmt und dementsprechend die Stimuluswertdaten XYZ monoton abnehmen.
  • Dann werden vierdimensionale Ebenen X-CMY, Y-CMY, Z-CMY nach der Methode der kleinsten Quadrate unter Verwendung sämtlicher Datenmengen bestimmt (Ci, Mi, Yi, Xi, Yi, Zi: i ist die Nummer einer Farbkarte), und zwar aus den Farbdaten CMY und den aus den Farbdaten erhaltenen Stimuluswertdaten XYZ. Die vierdimensionalen Ebenen sind durch die Gleichung (1) definiert: T = A·D (1)
  • Die Gleichung (1) repräsentiert die Beziehung nach folgender Gleichung (2)
    Figure 00100001
  • Der Koeffizient Z, der die Gleichung (1) erfüllt, wird mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate derart bestimmt, daß der durch die unten angegebene Gleichung (3) repräsentierte Wert E zu einem Minimum wird. In der Gleichung (3) bedeutet „i" die Nummer einer Farbkarte, und die Hochzahl „T" bedeutet die Transponierte einer Matrix, in der Reihen und Spalten vertauscht sind.
  • Figure 00100002
  • Wenn der Koeffizient A aus der Gleichung (3) bestimmt wird, sind damit die vierdimensionale Ebene X-CMY, Y-CMY und Z-CMY bestimmt. Anschließend werden auf den vierdimensionalen Ebenen X-CMY, Y-CMY und Z-CMY hypothetische Daten CMY1* an einer Stelle, die ausreichend weit entfernt ist von den Farbdaten CMY der CMYK-Farbkarten mit fixiertem Farbdatenwert K, und die hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1* entsprechen, bestimmt.
  • 7 zeigt schematisch eine zweidimensionale Darstellung der Beziehung zwischen den Farbdaten CMY und den hypothetischen Daten CMY1* sowie den Stimuluswertdaten XYZ und den hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1*. Wie aus dem oben Gesagten entnehmbar ist, nimmt die Beziehung zwischen den Farbdaten CMY und den Stimuluswertdaten XYZ, die aus den CMYK-Farbkarten bei fixierten Farbdaten K gewonnen wurden, monoton ab, wie durch die Punkte a1 ~ a4 dargestellt ist. Eine nach der Methode der kleinsten Quadrate und der Verwendung der Punkte a1 ~ a4 berechnete vierdimensionale Ebene ist durch die gestrichelte Linie dargestellt. Eine Ebene, welche die Punkte b1, b2 verbindet, die die hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1* entsprechend den hypothetischen Farbdaten CMY1* auf der vierdimensionalen Ebene repräsentieren, und die Punkte a1 ~ a4 verbindet, nimmt monoton ab, wie durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Durch Generieren der hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1* entsprechend den hypothetischen Farbdaten CMY1* nach der Methode der kleinsten Quadrate gemäß obiger Beschreibung ist es möglich, eine monotone Beziehung aufrecht zu erhalten zwischen den Farbdaten CMY einschließlich der hypothetischen Farbdaten CMY1* und den Stimuluswertdaten XYZ einschließlich der hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1*.
  • Nachdem in der oben beschriebenen Weise die hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1* entsprechend den hypothetischen Farbdaten CYM1* bestimmt wurden, wird eine neue Vorwärts-Umwandlungstabelle zum Umwandeln der Farbdaten CMY einschließlich der hypothetischen Farbdaten CMY1* in die Stimuluswertdaten XYZ einschließlich der hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1* in einem Schritt S14B generiert.
  • Dann wird unter Verwendung der neuen Vorwärts-Umwandlungstabelle eine Umwandlung der Farbdaten CMY in bezug auf Zielwerte (X0, Y0, Z0) für die Stimuluswertdaten XYZ einschließlich der hypothetischen Stimuluswertdaten XYZ1* durch den wiederholten Berechnungsprozeß im Schritt S14C bestimmt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, enthält ein CMY-Farbraum, der sich aus den Farbdaten CMY zusammensetzt, Farbdaten CMY einschließlich hypothetischer Farbdaten CMY1* in Form eines gitterähnlichen Musters. Deshalb ist es möglich, Stimuluswertdaten XYZ für beliebige Farbdaten CMY nach einem Interpolationsverfahren unter Verwendung der neuen Vorwärts-Umwandlungstabelle zu ermitteln. Ein XYZ-Farbraum, der sich aus den Stimuluswertdaten XYZ zusammensetzt, die aus den Farbdaten CMY erhalten wurden, ist gemäß 3B verzerrt. Aus diesem Grund ist es schwierig, Farbdaten CMY für beliebige Stimuluswertdaten XYZ zu bestimmen. Statt dessen werden Farbdaten CMY für die Stimuluswertdaten XYZ durch ein Newton-Verfahren berechnet, so daß Farbdaten CMY bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ in regelmäßigen Intervallen angeordnet sind, wie dies in 3B durch die gestrichelten Linien angegeben ist.
  • 8 zeigt ein Verfahren zum Berechnen der Farbdaten CMY. Zielwerte für die Stimuluswertdaten XYZ auf dem Gitter des XYZ-Farbraums werden auf (X0, Y0, Z0) eingestellt, und es wird ein zulässiger Fehler in dem wiederholten Berechnungsprozeß auf ΔMin eingestellt, Schritt S14C-1. Dann werden bekannte Anfangswerte (C1, M1, Y1) der Farbdaten CMY im Schritt S14C-2 eingerichtet. Unter Verwendung der neuen Vorwärts-Umwandlungstabelle werden im Schritt 14C-3 Stimuluswerte (X1, Y1, Z1) für die Anfangswerte (C1, M1, Y1) bestimmt. Ein Fehler ΔE zwischen den Zielwerten (X0, Y0, Z0) und den Stimuluswerten (X1, Y1, Z1) wird im Schritt S14C-4 berechnet. Der berechnete Fehler E wird im Schritt S14C-5 mit dem zulässigen Fehler ΔMin verglichen. Der zulässige Fehler ΔMin wird als Farbdifferenz eingerichtet, berechnet nach einer Farbdifferenzformel in einem Lab-Kolorimetriesystem. Wenn |ΔE| nicht kleiner als ΔEmin (|ΔE| ≥ ΔEmin) im Schritt S14C-5 ist, werden Korrekturwerte (ΔC, ΔM, ΔY) im Schritt S14C-6 berechnet. Im Schritt S14C-7 werden die Anfangswerte (C1, M1, Y1) von den Korrek turwerten (ΔC, ΔM, ΔY) korrigiert. Danach werden die Schritte S14C-3 bis S14C-5 wiederholt.
  • Die Korrekturwerte (ΔC, ΔM, ΔY) werden folgendermaßen bestimmt: wenn beliebige Farbdaten CMY gegeben sind, werden nach den unten angegebenen Gleichungen (4), (5), (6) Stimulusdaten XYZ für die Farbdaten CMY (angedeutet durch Punkte C) bestimmt, wozu gemäß 9 Stimuluswertsignale (x0, y0, z0) ~ (x7, y7, z7) entsprechend Farbsignalen (c0, m0, y0) ~ (c7, m7, y7) an acht Gitterpunkten C0 ~ C7 bestimmt, ferner das Volumen V eines rechtwinkligen Parallelepipeds, welches von den Gitterpunkten C0 ~ C7 umgeben ist, und aus dem Volumen V durch einen beliebigen Interpolationspunkt C innerhalb des rechtwinkligen Parallelepipeds abgeteilte acht Volumina V0 ~ V7.
  • Figure 00130001
  • Wenn die Stimuluswertdaten XYZ in bezug auf die Farbdaten CMY in einem winzigen Bereich innerhalb der Beziehung gemäß den Gleichungen (4), (5), (6) linear sind, so erfüllen die Korrekturwerte (ΔC, ΔM, ΔY), bei denen es sich um winzige Änderungen der Farbdaten CMY handelt, und winzige Änderungen (ΔX, ΔY, ΔZ) der Stimuluswertdaten XYZ folgende Beziehung:
    Figure 00130002
    wobei J eine Jakob-Matrix ist und Dc, Dm, Dy für C, M bzw. Y stehen, was eine Verwechslung mit Y von XYZ und Y von CMY vermeiden soll. Nach der Gleichung (7) ist es nach der Bestimmung der Jakob-Matrix J möglich, winzige Änderungen (ΔX, ΔY, ΔZ) der Stimuluswertdaten XYZ bezüglich der Korrekturwerte (ΔC, ΔM, ΔY) für die Farbdaten CMY vorherzusagen. Die Jakob-Matrix J wird bestimmt durch partielles Differenzieren der Gleichungen (4) ~ (6) mit den Farbdaten CMY. Deshalb bestimmen sich die Korrekturwerte (ΔC, ΔM, ΔY) für die Farbdaten CMY folgendermaßen:
    Figure 00140001
    Durch Ausführen wiederholter Berechnungen unter Verwendung der so gewonnenen Jakob-Matrix J ist es möglich, Farbdaten CMY für beliebige Zielwerte (X0, Y0, Z0) im Schritt S14C zu bestimmen (vergleiche 5).
  • Danach wird ermittelt, ob die so erhaltenen Farbdaten CMY in einen von dem Bildausgabegerät reproduzierbaren Bereich fallen, Schritt S15 (siehe 4). Insbesondere dann, wenn die ermittelten Farbdaten CMY folgende Beziehung erfüllen: Cmin ≤ C ≤ Cmax Mmin ≤ M ≤ Mmax Ymin ≤ Y ≤ Ymax (9)wobei Cmin, Mmin, Ymin die reproduzierbaren kleinsten Dichten für die Farbdaten CMY sind und Cmax, Mmax, Ymax die für die Farbdaten CMY reproduzierbaren maximalen Dichten sind, dann werden die fixierten Farbdaten K und die Farbdaten CMY eingerichtet als Farbdaten Csol, Msol, Ysol, Ksol (im folgenden als „Farbdaten CMYKsol" bezeichnet) bezüglich der Zielwerte (X0, Y0, Z0) für die Stimuluswertdaten XYZ in dem ersten inversen Umwandlungstabellen-Generator 26 erhalten, Schritt S16.
  • Wenn die Farbdaten CMY die Beziehung gemäß obiger Gleichung (9) nicht erfüllen, so werden die Farbdaten K folgendermaßen eingestellt: K = K – ΔK (10)was im Schritt S17 geschieht, und anschließend wird der Schritt S14 insoweit wiederholt, als die Farbdaten K nicht kleiner sind, als ein vorbestimmter Minimumwert Kmin, Schritt S18. In der Gleichung (10) bedeutet ΔK ein beliebiges Datenintervall für die Farbdaten K in der ersten inversen Umwandlungstabelle. Wenn beispielsweise die Farbdaten K als Daten in einem Bereich von 0 ~ 255 eingerichtet sind, so erfolgt eine Erhöhung um 1, und wenn die Farbdaten K als Daten im Bereich von 0 % ~ 100 % angegeben sind, so erfolgt eine Erhöhung in Schritten von 1 %.
  • Wenn im Schritt S18 Kmin > K, so werden, weil die Farbdaten CMYK bezüglich der Zielwerte (X0, Y0, Z0) außerhalb des Farbwiedergabebereichs liegen, die Zielwerte (X0, Y0, Z0) als Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs bestimmt, wobei die Farbdaten CMYKsol nicht berechnet sind, Schritt S19.
  • Der obige Prozeß wird für sämtliche Zielwerte (X0, Y0, Z0) ausgeführt, um dadurch Farbdaten CMYKsol für gegebene Maximum-Farbdaten K in bezug auf die Stimuluswertdaten XYZ zu erhalten, um Farbdaten CMYK im Farbwiedergabebereich zu gewinnen (Schritt S20).
  • Wie oben erläutert wurde, wird die erste inverse Umwandlungstabelle zum Gewinnen der Farbdaten CMYKsol im Farbwiedergabebereich zur Aufaddierung auf die maximalen Farbdaten K aus den Stimuluswertdaten XYZ generiert und eingerichtet im ersten inversen Umwandlungstabellen-Generator 26.
  • Im folgenden wird anhand der 10 ein Verfahren zum Generieren einer zweiten inversen Umwandlungstabelle beschrieben, die in der Lage ist, gewünschte Farbdaten K aus der ersten inversen Umwandlungstabelle zu addieren.
  • Bezüglich der Soll-Zielwerte (X0, Y0, Z0) festgelegte Maximum-Farbdaten Ksol werden im Schritt S30 aus der ersten inversen Umwandlungstabelle ermittelt. Ein Additionsfaktor P (0 ≤ P ≤ 1) bezüglich der Zielwerte (X0, Y0, Z0) für die Farbdaten Ksol wird im Schritt S31 eingerichtet. Dann werden unter Verwendung des Additionsfaktors P die gewünschten Farbdaten K folgendermaßen eingestellt: K = Ksol·P (11)was im Schritt S32 geschieht.
  • Dann werden wie bei dem in 4 gezeigten Schritt S14 die Farbdaten K entsprechend der Gleichung (11) auf einen Sollwert festgelegt, und im Schritt S33 werden die Farbdaten CMY bezüglich der Zielwerte (X0, Y0, Z0) bestimmt. Wenn die bestimmten Farbdaten CMY in einen vorbestimmten Bereich fallen (Schritt S34), werden die Farbdaten CMY im Schritt S35 auf Soll-Farbdaten CMYKsol eingestellt. Wenn die bestimmten Farbdaten CMY nicht in den vorbestimmten Bereich fallen, werden die Farbdaten K folgendermaßen eingestellt: K = K + ΔK (12)was im Schritt S36 nach Wiederholung der Schritte S33, S34 geschieht. Die Farbdaten CMYK besitzen zwangsläufig eine Lösung bei den Farbdaten Ksol, die eine Obergrenze bilden. Entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren ist es möglich, eine Relation zu gewinnen, die es ermöglicht, Farbdaten K festzulegen, die sich am dichtesten bei den Soll-Farbdaten K befinden, welche mit dem Additionsfaktor P festgelegt wurden.
  • Der obige Prozeß wird für sämtliche Zielwerte (X0, Y0, Z0) in dem Farbwiedergabebereich ausgeführt, um dadurch eine zweite Inversions-Umwandlungstabelle zu generieren, die in der Lage ist, Farbdaten CMYK für gewünschte Farbdaten K oder solche Farbdaten K zu erhalten, die am dichtesten bei den Soll-Stimuluswertdaten XYZ liegen, Schritt S37.
  • Die zweite, so generierte Inversions-Umwandlungstabelle enthält keine Umwandlungsbeziehung für die Stimuluswertdaten XYZ, die als Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs bestimmt wurden, als die erste inverse Umwandlungstabelle generiert wurde. Deshalb bestimmt anschließend der dritte inverse Umwandlungstabellen-Generator 30 eine Beziehung der Farbdaten CMYK bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ als Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs, um dadurch eine dritte inverse Umwandlungstabelle zu generieren, welche die Beziehung der Farbdaten CMYK bezüglich sämtlicher Stimuluswertdaten XYZ repräsentiert.
  • 11 zeigt einen Prozeß zum Verarbeiten von Farbdaten außerhalb des Farbwiedergabebereichs, um eine dritte inverse Umwandlungstabelle zu generieren.
  • Wie in 11 gezeigt ist, werden Stimuluswertdaten XYZ, die als Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs gekennzeichnet sind, im Schritt S40 gelesen, und im Schritt S41 werden Stimuluswertdaten XYZ in dem Farbwiedergabebereich, deren Farbdifferenz zu den obigen Stimuluswertdaten XYZ einem Minimum entspricht, ermittelt. Da die Stimuluswertdaten XYZ in einem Gittermuster angeordnet sind, lassen sich Stimuluswertdaten XYZ in dem Farbwiedergabebereich, welche den Stimuluswertdaten XYZ außerhalb des Farbwiedergabebereichs am nächsten liegen, auswählen, um dadurch eine bessere dritte inverse Umwandlungstabelle zu generieren als in dem Fall, in welchem die Stimuluswertdaten XYZ mit einer Minimum-Farbdifferenz ausgewählt würden. Die ausgewählten Stimuluswertdaten XYZ in dem Farbwiedergabebereich haben nicht notwendigerweise eine minimale Farbdifferenz oder einen geringsten Abstand zu den Stimuluswertdaten XYZ außerhalb des Farbwiedergabebereichs, können aber nahe Daten insofern sein, als sie in einen visuell nicht erkennbaren Bereich fallen.
  • Unter Verwendung der zweiten inversen Umwandlungstabelle werden dann Farbdaten K bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ in dem Farbwiedergabebereich bestimmt, dessen Farbdifferenz (oder Abstand) einem Minimum entspricht, und es erfolgt ein Einstellen der Farbdaten K bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ außerhalb des Farbwiedergabebereichs, Schritt S42. Anschließend werden im Schritt S43 Stimuluswertdaten XYZ in dem Farbwiedergabebereich in der Nähe der Stimuluswertdaten XYZ im Farbwiedergabebereich ausgewählt, deren Farbdifferenz (oder Abstand) minimal ist. Eine Mehrzahl von Farbdaten CMYK bezüglich dieser mehreren Stimuluswertdaten XYZ in dem Farbwiedergabebereich wird anhand der zweiten inversen Umwandlungstabelle bestimmt. Nachdem die Farbdaten K durch die Farbdaten ersetzt sind, die im Schritt S42 eingerichtet wurden, werden Farbdaten CMY bezüglich der mehreren Stimuluswertdaten XYZ in dem Farbwiedergabebereich erneut von dem wiederholten Berechnungsprozeß berechnet, beispielsweise dem Newton-Verfahren, Schritt S44.
  • Schließlich werden Stimuluswertdaten XYZ außerhalb des Farbwiedergabebereichs aus den erneut berechneten Farbdaten CMY in dem Farbwiedergabebereich entsprechend einer Mehrfach-Regressionsanalyse ermittelt, beispielsweise nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate, Schritt S45. Wie in 7 gezeigt ist, werden die Farbdaten CMY außerhalb des Farbwiedergabebereichs dargestellt durch die Punkte b1*, b2*, glatt verbunden mit den Punkten a1, a2 oder a3, a4 in dem Farbwiedergabebereich, so daß die reproduzierte Farbe nicht extrem schwankt. Die Farbdaten K machen insbesondere keine Schwankungen oder Sprünge als Farbdaten K außerhalb des Farbwiedergabebereichs, und benachbarte Farbdaten im Farbwiedergabebereich werden auf den gleichen Wert eingestellt.
  • Der obige Prozeß wird für sämtliche Stimuluswertdaten XYZ durchgeführt, die als Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs bestimmt wurden, um dadurch Farbdaten CMYK bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ zu gewinnen, Schritt S46.
  • Auf diese Weise dient die dritte Umwandlungstabelle zum Umwandeln sämtlicher Stimuluswertdaten XYZ in Farbdaten CMYK einschließlich Daten außerhalb des Farbwiedergabebereichs, eingerichtet in dem Farbwandler 16 innerhalb des Bildausgabegeräts.
  • In dem Bildausgabegerät werden Farbdaten RBG, die aus einem von der Bildeingabeeinheit 10 gelesenen Bildsignal erhalten wurden, in Stimuluswertdaten XYZ mit Hilfe des gemeinsamen Farbraumwandlers 12 umgewandelt, und anschließend werden die Stimuluswertdaten XYZ von dem Bildprozessor 14 nach Wunsch verarbeitet. Dann werden die Stimuluswertdaten XYZ entsprechend der dritten inversen Umwandlungstabelle von dem Farbwandler 16 in Farbdaten CMYK umgewandelt.
  • Die so ermittelten Farbdaten CMYK enthalten Farbdaten CMYK außerhalb des Farbwiedergabebereichs des Bildausgabegeräts. Deshalb werden die Farbdaten, welche solche Farbdaten außerhalb des Farbwiedergabebereichs enthalten, einem Farbskalen-Abbildungsprozeß unterzogen. Der Farbskalen-Abbildungsprozeß kann ein Prozeß zum Komprimieren der Farbdaten CMYK einschließlich solcher außerhalb des Farbwiedergabebereichs sein, wie in 12A durch die ausgezogene Kurve dargestellt ist. Alternativ kann es sich bei dem Farbskalen-Abbildungsprozeß um einen Vorgang des Abschneidens der Farbdaten CMYK außerhalb des Farbwiedergabebereichs mit Maximum- und Minimum-Pegeln handeln, wobei die Farbdaten CMYK innerhalb des Farbwiedergabebereichs unverändert bleiben, wie in 12B durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Der Farbskalen-Abbildungsprozeß kann somit die Farbdaten CMYK außerhalb des Farbwiedergabebereichs umwandeln in Farbdaten CMYK innerhalb des Farbwiedergabebereichs. Soweit die Farbdaten CMYK vor dem Behandeln mit dem Farbskalen-Abbildungsprozeß glatt mit den Farbdaten CMYK außerhalb des Farbwiedergabebereichs verbunden waren, leiden insbesondere die Farbdaten K nicht an unerwünschten Schwankungen, nachdem die Farbdaten CMYK von dem Farbskalen-Abbildungsprozeß verarbeitet wurden. Da die Farbdaten CMYK, bei denen es sich um Daten in dem eigenen Farbraum des Bildausgabegeräts handelt, von dem Farbskalen-Abbildungsprozeß verarbeitet werden, lassen sich die Farbdaten unter Berücksichtigung der Ausgabekennwerte des Bildausgabegeräts umwandeln.
  • Die so generierten Farbdaten CMYK werden als sichtbares Bild von der Bildausgabeeinheit 18 ausgegeben.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die zweite inverse Umwandlungstabelle zum Bestimmen von Farbdaten CMYK aus den Stimuluswertdaten XYZ durch den wiederholten Berechnungsvorgang basierend auf dem Newton-Verfahren als Umwandlungsbeziehung zwischen Farbdaten mit drei Variablen und Farbdaten mit drei Variablen bei fixierten Farbdaten K bestimmt. Allerdings kann die zweite inverse Umwandlungstabelle auch nach irgendeinem anderen Verfahren bestimmt werden. Beispielsweise kann eine Beziehung von Farbdaten K bezüglich der übrigen Farbdaten CMY vorab als bekannte Beziehung eingerichtet werden. Alternativ können die kolorimetrischen Daten eine Beziehung der Stimuluswertdaten XYZ bezüglich der Farbdaten CMYK gemessen werden, jeder von dreidimensionalen Räumen der Farbdaten CMY und der Stimuluswertdaten XYZ kann unterteilt werden in kleine Dreieck-Pyramiden, und Daten, welche die entsprechenden Dreieck-Pyramiden enthalten, können linear berechnet werden, um Farbdaten CMY bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ zu bestimmen. Werden keine Farbdaten bestimmt, so können die Farbdaten K geändert werden, und die Farbdaten CMYK können bei der Festlegung von Farbdaten eingerichtet werden als Farbdaten CMYK bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform werden Farbdaten mit vier Variablen CMYK aus Stimuluswertdaten XYZ mit drei Variablen ermittelt. Allerdings ist die Erfindung auch anwendbar auf ein Verfahren zum Umwandeln von Daten eines ersten kolorimetrischen Systems mit drei Variablen in Daten eines zweiten kolorimetrischen Systems mit drei Variablen.
  • In der dargestellten Ausführungsform werden, nachdem Stimuluswertdaten XYZ in für das Bildausgabegerät typische Farbdaten CMYK umgewandelt wurden anhand der zweiten inversen Umwandlungstabelle, die Farbdaten CMYK dem Farbskalen-Abbildungsprozeß unterzogen. Für eine raschere Verarbeitung jedoch kann die zweite inverse Umwandlungstabelle auch vorab von dem Farbskalen-Abbildungsverfahren verarbeitet werden, um eine dritte inverse Umwandlungstabelle zu generieren, die in der Lage ist, Farbdaten CMYK in dem Farbwiedergabebereich zu gewinnen, und es können Signale von dem Farbwandler 16 unter Verwendung der dritten inversen Umwandlungstabelle insgesamt umgewandelt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die zweite inverse Umwandlungstabelle ermittelt als eine Beziehung von Farbdaten CMYK bezüglich der Stimuluswertdaten XYZ.
  • Allerdings kann die zweite inverse Umwandlungstabelle auch ermittelt werden als Beziehung von Farbdaten CMYK bezüglich kolorimetrischer Daten L*, a*, b* oder L*, u*, v*, und man kann eine dritte inverse Umwandlungstabelle auf der Grundlage der zweiten inversen Umwandlungstabelle bestimmen, woraufhin die Farbdaten von dem Farbskalen-Abbildungsprozeß verarbeitet werden können, um dadurch Farbdaten CMYK zu erzeugen, die weniger anfällig für sichtbare Sprünge sind. Die so produzierten Farbdaten CMYK sind weniger anfällig für sichtbare Sprünge, weil visuell nahe Farbdaten CMYK im Farbwiedergabebereich dazu benutzt werden, Farbdaten CMYK außerhalb des Farbwiedergabebereichs abzuschätzen.
  • Obschon ein bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung hier im einzelnen dargestellt und beschrieben wurde, versteht sich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Umwandeln von Farbdaten, umfassend folgende Schritte: (a) Bestimmen einer Farbumwandlungsbeziehung zum Umwandeln von Daten (XYZ) von drei Variablen eines ersten kolorimetrischen Systems in Daten (CMYK) von drei oder vier Variablen eines zweiten kolorimetrischen Systems; (b) falls die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems, die durch die Farbumwandlungsbeziehung erzeugt werden, außerhalb eines Farbwiedergabebereichs des zweiten kolorimetrischen Systems liegen, Bestimmen von Daten des ersten kolorimetrischen Systems entsprechend Daten des zweiten kolorimetrischen Systems, die den Daten des ersten kolorimetrischen Systems nahe kommen und in den Farbwiedergabebereich fallen, bezogen auf die Daten des ersten kolorimetrischen Systems, die den Daten des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs entsprechen; (c) Abschätzen von Daten des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs aus den Daten des zweiten kolorimetrischen Systems in bezug auf die Daten des ersten kolorimetrischen Systems, die im Schritt (b) erzeugt wurden, gemäß einem Mehrfach-Regressionsverfahren, um dadurch eine zweite Farbumwandlungsbeziehung zu bestimmen zum Umwandeln von Daten des ersten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs in Daten des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs; und (d) Ausführen einer Skalen-Abbildung, um die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems in den Farbwiedergabebereich zu bringen, wozu die Farbumwandlungsbeziehung verwendet wird, die in den Schritten (a) und (c) ermittelt wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Daten des ersten kolorimetrischen Systems, die im Schritt (b) bestimmt werden, eine Minimum-Farbdifferenz bezüglich den Daten des ersten kolorimetrischen Systems aufweisen, die den Daten des zweiten kolorimetrischen Systems entsprechen, welche in den Farbwiedergabebereich fallen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems von der Skalenabbildung im Schritt (d) komprimiert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems von der Skalenabbildung im Schritt (d) abgeschnitten werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt (c) aufweist: Auswählen von Daten der Schwarzkomponente K der vier Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems in bezug auf die im Schritt (b) bestimmten Daten des ersten kolorimetrischen Systems, und Verwenden der ausgewählten Daten der Schwarzkomponente K der vier Variablen als Schwarzkomponenten-Daten der K vier Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs, um dadurch eine Farbumwandlungsbeziehung festzulegen, und Abschätzen von Daten dreier Variabler des zweiten kolorimetrischen Systems außerhalb des Farbwiedergabebereichs, verschieden von den Daten der Schwarzkomponente K der vier Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems außer halb des Farbwiedergabebereichs aus den Daten der drei Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems in dem Farbwiedergabebereich, um dadurch die zweite Farbumwandlungsbeziehung zu bestimmen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt (a) die Schritte des Bestimmens von Daten dreier Variabler des ersten kolorimetrischen Systems bezüglich bekannter Daten von vier Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems als Vorwärtsumwandlungsbeziehung aufweist, ferner das Bestimmen von Daten von vier Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems in dem Farbwiedergabebereich bezüglich Daten von drei Variablen des ersten kolorimetrischen Systems als Rückumwandlungsbeziehung unter Verwendung der Vorwärtsumwandlungsbeziehung.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt (c) folgende Schritte enthält: Einstellen sämtlicher Daten der Schwarzkomponente K der vier Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems entsprechend den Daten nahe bei den Daten des ersten kolorimetrischen Systems, die im Schritt (b) ermittelt wurden, auf denselben Wert, erneutes Bestimmen von Daten der übrigen Variablen des zweiten kolorimetrischen Systems als die Farbumwandlungsbeziehung im Schritt (a), und Abschätzen von Daten der drei Variablen außerhalb des Farbwiedergabebereichs aus den ermittelten Daten des zweiten kolorimetrischen Systems.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems die Daten für C, M, Y, K umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems gemäß einem Mehrfachregressionsverfahren im Schritt (d) abgeschätzt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems im Schritt (e) durch Skalenabbildung komprimiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Daten des zweiten kolorimetrischen Systems durch Skalenabbildung im Schritt (e) abgeschnitten werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Daten des ersten kolorimetrischen Systems Daten eines kolorimetrischen L*a*b*-Systems aufweisen.
  13. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Daten des ersten kolorimetrischen Systems Daten eines kolorimetrischen L*u*v*-Systems umfassen.
  14. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Daten des ersten kolorimetrischen Systems Daten eines kolorimetrischen XYZ-Systems aufweisen.
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