DE69809157T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Bildkodierung, Bilddekodierungsvorrichtung und Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Bildkodierung, Bilddekodierungsvorrichtung und Bilderzeugungsgerät

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
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  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen digitalen Farbkopierer zum Bilden eines Bildes basierend auf einem beispielsweise von einem Scanner gelesenen Bildsignal.
  • In herkömmlichen Geräten, beispielsweise Faxgeräten und Druckern, die Bilder ausgeben, wird ein Bild durch Verwendung einer Bildkompressions/Bilddekompressions- Technik komprimiert, um einen Übertragungsweg und einen Speicher effektiv zu nutzen.
  • Bei herkömmlichen Kompressionstechniken variiert die Menge der komprimierten Daten in Abhängigkeit von dem zu komprimierenden Bild, da derartige Techniken im Wesentlichen jedes Bild so weit wie möglich komprimieren.
  • Die Geräte zur Handhabung von Bildern enthalten Vorrichtungen, beispielsweise Seitenspeicher in Druckern und Kopierern und Videospeicher in Anzeigen, für die es in Bezug auf die Systemkonfiguration wichtig ist, dass alle Bilder derart behandelt werden, dass sie die gleiche Größe aufweisen. Derartige. Geräte beruhen auf Kompressionstechniken auf einer festen Längenbasis, die jedes Bild immer in eine feste Größe mit einer geringen Arbeitsspeichergröße komprimieren. Herkömmliche Techniken, die eine derartige Anforderung erfüllen, sind beispielsweise in der US 5,220,440 genannt. Diese US offenbart eine Technik, bei der die Quantisierung entsprechend der Gradation des Zeichens durchgeführt wird, und bei der die Bilddaten in Daten eines gleichbleibenden Datenformats quantisiert werden. Da die in der US offenbarte Technik das Bild nicht nach Zeichen und Fotografie unterscheidet, kann es möglich sein, dass das Bild nicht gleichzeitig mit einer ausreichenden Auflösung und Gradation für den Zeichenbildbereich und den Fotografiebildbereich erhalten werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und eines Geräts zur Komprimierung eines Bildes, wobei die erforderliche Auflösung und Toneigenschaften, in Abhängigkeit vom Typ des Bildes aufrecht erhalten bleiben, und wobei die komprimierten Daten in einem gleichmäßigen Datenformat mit einem konstant gehaltenen Kompressionsverhältnis erhalten werden können.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Kodieren eines Bildes, bei welchem das Kodieren auf einer festen Längenbasis mit einem hohen Kompressionsverhältnis und einer geringen Verschlechterung der Bildqualität durchgeführt werden kann, und bei welchem eine umgekehrte variable Längenkompression selbst nach der festen Längenkompression durchgeführt werden kann, eines Bildkodiergeräts und eines Geräts zum Dekodieren der kodierten Daten unter Verwendung des gleichen Verfahrens.
  • Eine noch andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bildkodiergeräts und eines Geräts zum Dekodieren kodierter Daten, bei welchem ein Hochauflösungsbild mit einer hohen Kompressionsrate komprimiert werden kann, bei geringer Verschlechterung der Bildqualität, die der Kompression in einer Schaltung geringem Maßstabes zuzuschreiben ist; die Kompression beeinflusst die Bildqualität selbst in einem nicht stabilen Ausgabegerät nicht; die Verschlechterung aufgrund der Kompression kann selbst in einem Gerät unterdrückt werden, das unterschiedliche Farbreproduktionsverhältnisse für Eingangs- und Ausgangssignale aufweist; ein Gerät zum Eingeben und Ausgeben eines Bildes kann eine Verschlechterung verhindern, indem das Ausgangssignal mehr erhöht wird als das Eingangssignal; das Editieren kann mit einer kleinen Schaltung durchgeführt werden; und die umgekehrte variable Längenkompression kann selbst nach der festen Längenkompression durchgeführt werden.
  • Eine noch andere Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung eines derartigen Bildkodiergeräts und eines Bilddekodiergeräts, um ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem die Speicherressourcen effizient genutzt werden können, und bei dem ein Bilderzeugungsprozess effektiv verbessert werden kann.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die am breitesten in den Ansprüchen 1, 9 und 10 definiert ist, wird ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, mit einem Mittel zum Speichern von Bildinformation; einem Mittel zum Identifizieren von Typen von Bildern von der gespeicherten Bildinformation; einem Mittel zum Bestimmen der Auflösung und der Anzahl der Quantisierungsschritte gemäß dem Identifikationsergebnis; und einem Mittel zum Quantisieren der Bildinformation durch einen Fehlerausbreitungsprozess für mindestens einen der Typen von Bildern, basierend auf der durch das Bestimmungsmittel bestimmten Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten.
  • Die Erfindung, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist, erlaubt die Bestimmung der Auflösungen und der Anzahl von Quantifizierungsschritten von beispielsweise einem Fotografiebild und einem Zeichenbild, wobei für das Fotografiebild die Toneigenschaften und für das Zeichenbild die Auflösung Priorität haben, anstatt der Komprimierung der Bildinformation bei einem Kompressionsverhältnis, wie gemäß dem Stand der Technik. Die Bildinformation wird durch einen Fehlerausbreitungsprozess basierend auf den Auflösungen und der Anzahl von Quantisierungsschritten quantisiert. Dadurch wird es möglich das Bild als Ganzes mit einem Kompressionsverhältnis bei gleichem Pegel zu komprimieren, während die erforderlichen Toneigenschaften für die Fotografie und die erforderliche Auflösung für die Zeicheninformation aufrecht erhalten bleiben. Da ferner ein Fehlerausbreitungsprozess für mindestens das Fotografiebild durchgeführt wird, können hohe Toneigenschaften in mikroskopischen Regionen davon aufrecht erhalten bleiben. Zu beachten ist, dass ferner ein Bild vorzugsweise als Ganzes reproduziert werden kann, selbst wenn der Fehlerausbreitungsprozess nur in den Fotografieregionen durchgeführt wird, und nicht in Regionen von Zeichen und Linien.
  • Die Erfindung kann durch folgende in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegebene Beschreibung besser verstanden werden. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen des digitalen Kopierers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein Diagramm, das den Betrieb des Bildidentifikationsbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 3 ein Diagramm, das ein Beispiel eines Aufbaus eines Bildkodierbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 4 ein Diagramm, das Beispiele von Konfigurationen einer Fehlerausbreitungsschaltung und einer Kodierschaltung fester Länge verdeutlicht;
  • Fig. 5A und 5B Diagramme, die schematisch einen Fehlerausbreitungsprozess zeigen;
  • Fig. 6 ein Diagramm, das ein Ergebnis eines 4-Werte Fehlerausbreitungsprozesses für Bilddaten verdeutlicht, die Werte aufweisen, die durch 256 Werte repräsentiert sind, und das verdeutlicht, wie Quantisierungsfehler auftreten;
  • Fig. 7 ein Diagramm, das den Fehlerausbreitungsprozess genauer darstellt;
  • Fig. 8A, 8B und 8C Diagramme, die Quantisierungsprozesse für auflösungsorientierte Blöcke und für tonorientierte Blöcke verdeutlichen;
  • Fig. 9A, 9B, 9C und 9D Diagramme, die einen Fehlerausbreitungsprozess verdeutlichen;
  • Fig. 10A und 10B Diagramme, die ein Beispiel einer Codetabelle verdeutlichen, die zur Kodierung in der Kodierschaltung fester Länge verwendet wird;
  • Fig. 11 ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines festen Längencodes (9 Bits) verdeutlicht, der in der Kodierschaltung fester Länge erzeugt wird;
  • Fig. 12A und 12B Diagramme, die ein anderes Beispiel der Codetabelle zeigen, um ein Kodieren in der Kodierschaltung fester Länge durchzuführen;
  • Fig. 13 ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines festen Längencodes (5 Bits) verdeutlicht, der in der Kodierschaltung fester Länge erzeugt wird;
  • Fig. 14A und 14B Diagramme, die ein weiteres Beispiel der Codetabelle zur Durchführung der Kodierung in der Kodierschaltung fester Länge verdeutlichen;
  • Fig. 15 ein Diagramm, das ein anderes Beispiel des Aufbaus eines festen Längencodes (9 Bit) zeigt, der in der Kodierschaltung fester Länge erzeugt wird;
  • Fig. 16 ein Diagramm, das einen Fehlerausbreitungsprozess zur Mittelung jeder zwei tonorientierten in einer Hauptabtastrichtung, wie in Fig. 14B gezeigt;
  • Fig. 17 ein Diagramm, das einen Fehlerausbreitungsprozess zur Mittelung jeder zwei tonorientierten in einer Nebenabtastrichtung, wie in Fig. 14B gezeigt, verdeutlicht;
  • Fig. 18 ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines Bilddekodierbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 19 ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Bilddekodierbereichs in Fig. 18 verdeutlicht;
  • Fig. 20 ein Diagramm, das ein Verfahren zur Ausgabe von Bilddaten von dem Bilddekodierbereich an einen Drucker verdeutlicht;
  • Fig. 21A, 21B und 21C Diagramme, die Beispiele des Aufbaus von Zugriffseinheiten für einen festen Längencode zeigen;
  • Fig. 22 ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus eines digitalen Farbkopierers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 23 ein Diagramm, das ein Verfahren zum Speichern komprimierter Daten eines RGB-Signals, die auf einer festen Längenbasis kodiert worden sind, in einen Speicher zeigt;
  • Fig. 24 ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen eines digitalen Farbkopierers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 25 ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des Bildkodierbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 26 ein Diagramm, das ein anderes Beispiel des Aufbaus des Bildkodierbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 27A, 27B und 27C Diagramme, die den Fehlerausbreitungsprozess für ein IQ-Signal verdeutlichen;
  • Fig. 28A und 28B Diagramme, die Beispiele einer Quantisierungstabelle zeigen, die zur Quantisierung eines I-Signals verwendet wird, und eine Quantisierungstabelle, die zur Quantisierung eines Q-Signals verwendet wird;
  • Fig. 29A, 29B und 29C zeigen Diagramme, die Beispiele von Codetabellen verdeutlichen, die jeweils zur Kodierung eines Helligkeits- und Farbsignals verwendet werden, die in der Kodierschaltung fester Länge enthalten sind;
  • Fig. 30 ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines festen Längencodes (2 Byte) verdeutlicht, das in der Kodierschaltung fester Länge erzeugt wird;
  • Fig. 31A, 31B und 31C Diagramme, die ein anderes Beispiel des Aufbaus des festen Längencodes verdeutlichen, der in der Kodierschaltung fester Länge erzeugt wird;
  • Fig. 32 ein Diagramm, das ein anderes Beispiel des Aufbaus des Bildkodierbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 33 ein Diagramm, das ein noch anderes Beispiel des Aufbaus des Bildkodierbereichs verdeutlicht; .
  • Fig. 34 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel des Aufbaus des Bildkodierbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 35 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Bilddekodierbereichs verdeutlicht;
  • Fig. 36 ein Flussdiagramm, das das Verfahren für einen Fehlerausbreitungsprozess verdeutlicht, der für jedes CMY-Signal in dem CMY- Korrekturbereich durchgeführt wird;
  • Fig. 37 ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen der digitalen Kopiermaschine gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 38 ein Diagramm, das ein Verfahren in einem Mehrwert- Vergrößerungsbereich zeigt;
  • Fig. 39 ein Diagramm, das die Wirkung des Prozesses in dem Mehrwert- Vergrößerungsbereich zeigt;
  • Fig. 40 ein anderes Diagramm, das die Wirkung des Prozesses in der Mehrwert- Vergrößerungsschaltung zeigt;
  • Fig. 41 ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Achromatisierungsprozesses für chromatische Farben während des Kompressionsprozesses in dem Bildkodierbereich verdeutlicht;
  • Fig. 42A, 42B und 42C Diagramme, die die Beziehung zwischen den Eingangssignalwerten und den Ausgangstonwerten verdeutlichen, die an die Ausgangsvorrichtung ein- und ausgegeben werden, beispielsweise an einen Drucker, als eine Wirkung des Prozesses in dem Mehrwert-Vergrößerungsbereich;
  • Fig. 43 ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Bildkodierbereichs einer digitalen Kopiermaschine gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung verdeutlicht;
  • Fig. 44 ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus der digitalen Kopiermaschine zeigt, in der ein Bildkompressionsprozess, ein Dekodieren und ein Drehen basierend auf Modussignalen durchgeführt werden;
  • Fig. 45 ein Diagramm, das ein Beispiel der Beschreibung von Daten zeigt, die mit einem Prozess zum Drehen eines Bildes in einem Modussignal in Zusammenhang stehen;
  • Fig. 46A, 46B und 46C Diagramme, die das Verfahren eines Prozesses zum Drehen eines Bildes zeigen;
  • Fig. 47 ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen der digitalen Farbkopiermaschine gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 48A, 48B und 48C Diagramme, die einen Prozess zum Komprimieren (Kodieren) im CMY-Raum in dem Bildkodierbereich verdeutlichen;
  • Fig. 49 ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des CMY-Signals zeigt, das in dem Bildkodierbereich in einen festen Längencode (3 Byte) erzeugt wird;
  • Fig. 50 ein Diagramm, das ein Beispiel einer Umwandlungstabelle in einem CMY-Raum verdeutlicht, um Farbreproduktionsbereiche zu korrigieren, die in einem RGB/CMY-Umwandlungsbereich verwendet werden; und
  • Fig. 51A und 51B Diagramme, die Beispiele von Quantisierungstabellen zeigen, die zur Erhöhung der Quantisierungswerte in dem Bildkodierbereich verwendet werden, mit einer Erhöhung der achromatischen Eigenschaften.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • (Ein erstes Ausführungsbeispiel)
  • Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen eines digitalen Kopierers verdeutlicht, der ein Bilderzeugungsgerät ist, das ein Bildkodier/Bilddekodier-Gerät gemäß der Erfindung verwendet. Der digitale Kopierer enthält einen Scanner 1001 zum Lesen eines Originalbildes als Mehrwertbilddaten, einen Zeilenspeicher 1002 zum Speichern von Eingangsbilddaten Zeile für Zeile, einen Bildidentifikationsbereich 1003 zum Identifizieren eines Bildes Block für Block, einen Bildkodierbereich 1100 zum Kodieren von Daten, die in Blöcke geteilt worden sind, einen Speicher 1004 zum vorübergehenden Speichern der kodierten Daten, einen Bilddekodierbereich 1005 zum Dekodieren der kodierten Daten in Blöcke Pixel für Pixel, und einen Drucker 1006.
  • Ein Prozess, der durch diesen digitalen Kopierer durchgeführt wird, wird im Folgenden schematisch beschrieben. Eine Grundoperation des digitalen Kopierers ist das Lesen eines Quellbildes, das zu kopieren ist, mittels des Scanners 1001, und das Umwandeln des Selbigen in Mehrwertbilddaten, die wiederum durch die Drucker 1006 ausgegeben werden, um eine Kopie des Originalbildes herzustellen.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Bildidentifikationsbereichs 1003 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Der Bildidentifikationsbereich 1003 liest beispielsweise Bilddaten von den Zeilenspeichern A und B des Zeilenspeichers 1002 in 2 · 2 Blöcken, jeweils bestehend aus a0, a1, b0 und b1, stellt fest, ob die Daten ein Bild sind, beispielsweise ein Zeichen, für das die Auflösung gegenüber Toneigenschaften Priorität hat, oder ein Bild, beispielsweise ein Foto, bei dem Toneigenschaften gegenüber der Auflösung Priorität haben, basierend auf der Dichteverteilung in dem Block und benachbarten Pixeln, und gibt das Ergebnis der Identifikation für jeden Block als ein Bildidentifikationssignal über einen Identifikationssignalzeilenspeicher 1003a an einen Bildkodierbereich 1100 aus.
  • Der Bildkodierbereich 1100 wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben. Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält der Bildkodierbereich 1100 eine Fehlerausbreitungsprozessschaltung 1100a und eine Kodierschaltung 1100b fester Länge. Die Fehlerausbreitungsprozessschaltung 1100a empfängt das Eingangssignal der Mehrwertbilddaten von dem Zeilenspeicher 1002, und liest das Ergebnis der Identifikation in Blöcken von 2 · 2 Pixeln (Bildidentifikationssignal) von dem Identifikationssignalzeilenspeicher 1003a, um einen Fehlerausbreitungsprozess in der Fehlerausbreitungsprozessschaltung 1100a durchzuführen. Das Ergebnis des Prozesses wird durch die Kodierschaltung 1100b fester Länge in Codes umgewandelt, die eine feste Länge aufweisen, die wiederum an den Speicher 1004 ausgegeben werden.
  • Fig. 4 zeigt Konfigurationen der Fehlerausbreitungsprozessschaltung 1100a und der Kodierschaltung 1100b fester Länge.
  • Zuerst wird die Fehlerdiffusionsverarbeitungsschaltung 1100a beschrieben. Die Fig. 5A und 5B zeigen schematisch den Fehlerausbreitungsprozess. Der Fehlerausbreitungsprozess ist ein Verfahren zur Ausbreitung eines Quantisierungsfehlers eines zu verarbeitenden Pixels auf Nachbarpixel mit gleicher Gewichtung, um die Anzahl von Farbtönen zu repräsentieren, die die visuelle Erscheinung äquivalent zu dem Originalbild machen, indem mehrere Pixel verwendet werden, die das zu verarbeitende Pixel umgeben. Das Verfahren zur Ausbreitung eines Fehlers enthält ein Verfahren, bei dem ein Fehler auf die Nachbarpixel, die als Nächstes zu verarbeiten sind, ausgebreitet wird, und auf zu verarbeitende Nachbarpixel auf der nächsten Zeile (siehe Fig. 5A), und ein Verfahren, bei dem ein Fehler auf die Nachbarpixel, die als Nächstes zu verarbeiten sind, ausgebreitet wird (siehe Fig. 5B). Zur Durchführung der Fehlerausbreitung, wie in Fig. 5A gezeigt, in einem Kopierer oder dergleichen, der Zeile für Zeile verarbeitet, ist ein Puffer für jede Zeile bereitgestellt, um einen Quantisierungsfehler, der der nächsten Zeile hinzuzuaddieren ist, zu speichern bis der Prozess mit der nächsten Zeile fortfährt. Die Figuren zeigen auf den Pfeilen in den Fig. 5A und 5B Gewichtungskoeffizienten, die den Grad der Verteilung eines Quantisierungsfehlers für jedes Pixel anzeigen. Fig. 6 zeigt ein Ergebnis eines 4-Wert Fehlerausbreitungsprozesses für Daten, die Werte aufweisen, die durch 256 Schritte dargestellt sind, indem die in Fig. 5A gezeigten Gewichtungskoeffizienten verwendet werden, und wie die Quantisierungsfehler auftreten. Der Fehler, der in der gepunkteten Linie in Fig. 5A eingeschlossen ist, wird ausgeschnitten oder zu einem Nachbarpixel addiert, da kein Pixel vorhanden ist, auf das es auszubreiten ist.
  • Im Folgenden wird ein Betrieb der Fehlerausbreitungsprozessschaltung 1100a in Fig. 4 beschrieben, der dem Betrieb in Fig. 6 entspricht. Der Wert eines Pixels, das zu verarbeiten ist, wird mit Daten in einer Quantisierungsverweistabelle (LUT) 1101 durch einen Komparator 1102 verglichen, um einen Quantisierungswert zu bestimmen, der an die Kodierschaltung 1100b fester Länge gesendet wird. Ein Subtrahierer 1103 berechnet einen Quantisierungsfehler zwischen dem Quantisierungswert und dem Wert des zu verarbeitendem Pixels, und ein Teiler 1104 berechnet die Verteilung der Nachbarpixel, wie in Fig. 5A gezeigt. Ein Fehler, der durch Multiplikation mit einem Faktor 7/16 erhalten wird, wird auf die nächsten zu verarbeitenden Pixel verbreitet und direkt zu den Pixelwerten (Pixeldaten) addiert, die durch einen Addierer 1105 von dem Zeilenspeicher 1002 gelesen werden. Während dessen werden Fehler, die durch Multiplikation mit Faktoren von 3/16, 5/16 und 1/16 erhalten werden, durch einen Addierer 1107 zu den Fehlerwerten von vorher verarbeiteten Pixeln addiert, in Koordinaten, die zu speichern sind, wie in Fig. 5B gezeigt, die von einem Fehlerzeilenspeicher 1106 gelesen werden, wobei das Ergebnis dem Fehlerzeilenspeicher 1106 hinzu addiert wird. Die Fehler auf der Zeile, die augenblicklich verarbeitet wird, werden von dem Fehlerzeilenspeicher 1106 während der Verarbeitung von Pixeln der nächsten Zeile gelesen, den Werten der als Nächstes zu verarbeitenden Pixel, die von dem Zeilenspeicher 1002 gelesen werden, hinzu addiert, und dem gleichen oben beschriebenen Prozess unterzogen.
  • Die in (a) von Fig. 7 gezeigten Bilder werden in den Bildidentifikationsbereich 1003 eingegeben, um identifiziert zu werden, wie in (b) von Fig. 7 gezeigt. "0" wird für einen Block ausgegeben, bei dem die Priorität bei der Auflösung liegt, und "1" wird für einen Block ausgegeben, bei dem die Priorität auf Toneigenschaften liegt. Der Kodierprozess in dem Bildkodierbereich 1100 führt zuerst einen Fehlerausbreitungsprozess in der in den Figuren gemäß Fig. 7 gezeigten Reihenfolge durch. Der Fehlerausbreitungsprozess läuft im Grunde Zeile für Zeile ab, beispielsweise für die Pixel auf der Zeile 11 und dann für die Pixel auf der Zeile 12. Für tonorientierte Blöcke wird der Fehlerausbreitungsprozess mit Fehlern durchgeführt, die auf der Zeile 12 verbreitet sind, die die unterste Zeile ist, zu der diese Blöcke gehören.
  • Es erfolgt die Beschreibung eines Betriebs der in Fig. 4 gezeigten Fehlerausbreitungsprozessschaltung 1100a, der dem Betrieb entspricht, wie in (a) bis (f) in Fig. 7 gezeigt. Da ein Block zwei Zeilen umspannt, wird das Ergebnis der Identifikation jedes Blocks in dem Identifikationsergebniszeilenspeicher 1003a gespeichert, und die Zeile 11 wird zuerst unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Identifikation verarbeitet. Für die Pixel "1", "2", "3" und "4" in (c) von Fig. 7, betrachtet ein Auswähler 1111 diese als auflösungsorientierte Pixel, und wählt Pixelwerte aus, zu denen Fehler direkt hinzu addiert werden. Der Komparator 1102, der Subtrahierer 1103 und der Teiler 1104 führen sequentiell den Fehlerausbreitungsprozess durch. In Antwort auf die Identifikationssignale ist die Quantisierungs-LUT 1101 eine Referenz, mit einer der Auflösung gegebenen Priorität. Die resultierenden Quantisierungswerte werden in einem Quantisierungswertspeicher 1121 gespeichert. Die Pixel in Regionen, die den Pixeln "9" und "10" auf der Zeile 11 in (c) von Fig. 7 entsprechen, werden in einem Zeilenspeicher 1108 gespeichert, jedoch keinen nachfolgenden Prozessen unterzogen. Die Ergebnisse der Identifikation der Blöcke, die mit den Pixeln "5", "6", "7" und "8" auf der Zeile 12 in Verbindung stehen, werden ähnlich gelesen und durch nachfolgendes Addierung von Fehlerwerten von vorangegangenen Pixeln verarbeitet, und von den Ergebnissen des Prozesses auf der Zeile 11. Für die Pixel "9" und "10" werden die Pixelwerte auf der Zeile 11 in dem Block, der von Interesse ist, von dem Zeilenspeicher 1108 gelesen, und zu den zu verarbeitenden Pixeln auf der Zeile 12 bei einem Addierer 1109 hinzu addiert und durch einen Teiler 1110 gemittelt, wobei das Ergebnis durch den Auswähler 1111 an einen nachfolgenden Prozess für eine ähnliche Verarbeitung weiter gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Quantisierungs-LUT 1101 eine Referenz, mit einer den Toneigenschaften gegebenen Priorität.
  • Wie von (d) gemäß Fig. 7 offensichtlich, wenn das in Fig. 5A gezeigte Verfahren der Ausbreitung verwendet wird, sind die Regeln der Fehlerverbreitung die gleichen, wie gemäß Fig. 5A zur Ausbreitung von einem auflösungsorientierten Pixel an ein auflösungsorientiertes Pixel und von einem auflösungsorientierten Pixel an ein tonorientiertes Pixel.
  • Wie in (e) gemäß Fig. 7 gezeigt, erfolgt die Ausbreitung von einem tonorientierten Pixel zu einem tonorientierten Pixel und von einem tonorientierten Pixel zu einem auflösungsorientierten Pixel mit Auflösungen, die mit Priorität für Toneigenschaften ausgewählt werden. Ein Fehler, der zu verbreiten ist, wird durch Quantisieren des Durchschnittswerts der Pixel erhalten, die in den Werten des Hochtonblocks enthalten sind, und folglich wird ein Wert, der durch Multiplizieren des resultierenden Fehlerwerts mit der Anzahl der Pixel in den Blöcken erhalten wird, also vier gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel, verbreitet. Die Fehlerausbreitungsprozessschaltung 1100a, wie in Fig. 4 gezeigt, berechnet die Fehlerverteilungswerte für tonorientierte Blöcke durch Multiplizieren der Fehler mit Faktoren von 7/4, 3/4, 5/4, 1/4 und 4. Da die Berechnung der Fehlerausbreitung Pixel für Pixel für auflösungsorientierte Blöcke verarbeitet werden muss, wird ein verbreiteter Fehler SP3 Pixel für Pixel ausgebreitet, nachdem er in ausgebreitete Fehler SP3a und SP3b geteilt ist. Die Fehlerdiffusionsverarbeitungsschaltung 1100a gemäß Fig. 4 berechnet speziell unter Verwendung eines ausgebreiteten Fehlers 5/8 anstelle von 5/4. Ferner wird ein ausgebreiteter Fehler SP 1 nur auf Pixel weiter verbreitet, die mit der Zeile 12 in Verbindung stehen, da die Verarbeitung der tonorientierten Blöcke an der Position der Zeile 12 in (c) gemäß Fig. 7 durchgeführt wird. Die verbreiteten Fehler SP2 und SP4 verbreiten sich auch zur minimalen Einheit von Pixeln in einem Block, an den sie weiter zu verbreiten sind. Obwohl die Fehlerfortpflanzung gemäß diesem Verfahren Zeile für Zeile für tonorientierte Blöcke durchgeführt wird, liefert dieses Verfahren eine Kostenreduzierung, da es weniger Puffer zum Speichern von Fehlern erfordert, als bei der Durchführung der Verbreitung entlang Nebenabtastzeilen, wie in den Ausbreitungsmustern f1 und f3 in (f) gemäß Fig. 7 gezeigt. Während der Ausbreitung in der Hauptabtastrichtung Pixel für Pixel mit Ausnahme einer Ausbreitung gerade nach unten gemäß diesem Verfahren, unterdrückt dieses Verfahren ein Verwackeln in einem Bild, da Änderungen der Werte, die einer Fehlerausbreitung zuzuschreiben sind, lokalisiert werden, verglichen mit einem Verfahren zur Durchführung einer aufgeteilten Ausbreitung in der Hauptabtastrichtung, wie durch die Ausbreitungsmuster f2 und f3 in (f) gemäß Fig. 7 gezeigt.
  • Die Verarbeitung der auflösungsorientierten und tonorientierten Blöcke wird im Folgenden als ein Prozess für einen 2 · 2 Block von 600 dpi/256 Werte beschrieben. Wie in den Fig. 8A, 8B und 8C gezeigt, wird ein auflösungsorientierter Block Pixel für Pixel in vier Werte quantisiert, indem die in Fig. 8A gezeigten Schwellenwerte verwendet werden, um diese in 600 dpi/4 Werte zu kodieren, wodurch Quantisierungsfehler ausgebreitet werden. Um einen auflösungsorientierten Block bei 300 dpi/hexadezimal, wie in Fig. 8B gezeigt, zu kodieren, werden die vier Pixel gemittelt, um ihre Auflösung zu reduzieren. Ein Quantisierungsprozess wird dann durchgeführt, indem die in Fig. 8C gezeigten Schwellenwerte verwendet werden, um Quantisierungsfehler auszubreiten. Die Quantisierungs-LUT 1101 speichert Schwellenwerte und Quantisierungswerte, wie in den Fig. 8A und 8C gezeigt, für auflösungsorientierte und tonorientierte Blöcke.
  • Der Fehlerzeilenspeicher 1106 gemäß Fig. 4 hat ein gemeinsames Puffer für auflösungsorientierte Pixel und tonorientierte Pixel, wie in den Fig. 9A, 9B und 9C gezeigt, und verwendet dieses als ein Doppelpuffer zur Fehlerspeicherung und zur Addition. Beispielsweise führt es ein Fehlerausbreitungsverfahren für einen Block durch, der zu verarbeiten ist, wie in Fig. 9D gezeigt, in der in Fig. 9D gezeigten Reihenfolge, indem die in den Fig. 9A, 9B und 9C gezeigte Verarbeitung verwendet wird.
  • Der Prozess der Fehlerausbreitung auf ein Pixel umfasst zwei unterschiedliche Fehlerausbreitungsprozesse (einen auflösungsorientierten Fehlerausbreitungsprozess und einen tonorientierten Fehlerausbreitungsprozess), die parallel durchgeführt werden, und Ausgangsergebnisse können durch den Auswähler gemäß dem Ergebnis der Identifikation im Bildidentifikationsbereich geschaltet werden.
  • Die Kodierschaltung 1100b fester Länge wird im Folgenden beschrieben. In der Kodierschaltung 1100b fester Länge werden die Quantisierungswerte durch einen repräsentativen Wert LUT 1122 in repräsentative Werte gemäß den Fig. 8A, 8B und 8C umgewandelt, und ein Bitsortierer 1123 führt eine Kodierung durch, wie in den Fig. 10A und 10B gezeigt. Wie speziell in Fig. 10A gezeigt, zur Kodierung jedes der vier Quantisierungswerte (0, 85, 170, 255) für vier jeweilige Pixel von einem 2 · 2 auflösungsorientierten Block in 2 Bit, werden 2 Bit · 4 Pixel = 8 Bit und 1 Bit ("0") für die Identifikation des auflösungsorientierten Blocks dem Block hinzu addiert. Als Ergebnis hat der Code für einen auflösungsorientierten Block insgesamt 9 Bits. Wie in Fig. 10B gezeigt, wird ein hexadezimaler Wert (0, 16, 33, ..., 255), der von vier Pixeln eines 2 · 2 tonorientierten Blocks quantisiert ist, in 4 Bits kodiert, zu denen 1 Bit für die Identifikation des tonorientierten Blocks hinzu addiert wird. Folglich hat der Code für den tonorientierten Block insgesamt 5 Bits. Wie in Fig. 11 gezeigt, hat der tonorientierte Block 4 Dummybits zusätzlich zu dem 4-Bit Code. Folglich wird ein 2 · 2 Block in einen 9-Bit Code kodiert, egal ob er auflösungsorientiert oder tonorientiert ist.
  • Obwohl Fig. 4 einen Aufδau zeigt, bei dem nur Quantisierungswerte durch die Quantisierungs-LUT 1101 und den Komparator 1102 ausgegeben werden, und sie in repräsentative Werte durch den repräsentativen Wert LUT 1122 umgewandelt werden, kann die Quantisierungs-LUT 1101 die repräsentativen Werte speichern, um einen Aufbau zu erlauben, bei dem der repräsentative Wert LUT 1122 gelöscht ist, um die Größe des Quantisierungswertspeichers 1121 zu reduzieren.
  • Zusammenfassend ermöglicht der in Fig. 4 gezeigte Aufbau die Durchführung einer 9/32-Kompression für vier Pixel, also eines Blocks von 32-Bit in 9-Bit.
  • Wenn der Mehrfachwert (Vierfachwert) eines auflösungsorientierten Blocks ein binärer Wert ist, werden die in den Fig. 12A und 21B gezeigten Codetabellen erhalten. Als Ergebnis hat der Code für einen auflösungsorientierten Block insgesamt 5 Bits. Der Code für einen tonorientierten Block hat insgesamt 5 Bits, da kein Dummycode erforderlich ist; und das Kompressionsverhältnis kann signifikant von 9/32 auf 5/32, wie in Fig. 13 gezeigt, verbessert werden, ohne signifikante Verschlechterung der Bildqualität.
  • Wie in Fig. 14B gezeigt, kann durch Mittelung von zwei Pixeln anstatt von vier Pixeln für einen tonorientierten Block, die Bildqualität mit einem Kompressionsverhältnis von 9/32, das wie in Fig. 15 gezeigt, gehalten wird, verbessert werden.
  • Wie in Fig. 14B gezeigt, wenn ein tonorientierter Block für alle zwei Pixel in der Hauptabtastrichtung und in der Nebenabtastrichtung gemittelt wird, tritt eine Fehlerausbreitung auf, in der Reihenfolge, wie in den Fig. 16 und 17 jeweils gezeigt. Wenn vier Pixel gemittelt werden, kann ferner der Durchschnittswert, der in 256 Schritten dargestellt ist, so wie er ist gespeichert werden, anstatt der Durchführung einer Fehlerausbreitung, um ihn mit einem signifikanten Aufwand für Toneigenschaften zu kodieren. Die Fig. 16 und 17 zeigen die Reihenfolgen, in denen die Fehlerausbreitung in dem Aufbau auftritt. Wenn zwei Pixel nur in der Hauptabtastrichtung, wie in Fig. 16 gezeigt, kombiniert werden, ist der Zeilenspeicher 1108 nicht notwendig, da der Fehlerausbreitungsprozess pro Zeile beendet wird.
  • Der Bilddekodierbereich 1005, wie in Fig. 1 gezeigt, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 beschrieben. Fig. 18 zeigt ein Beispiel der Konfiguration des Bilddekodierbereichs 1005, und Fig. 19 zeigt ein Flussdiagramm, das dessen Betrieb verdeutlicht. Zuerst werden komprimierte Daten (ein fester Längencode) a Bits für einen Block in einen Codeseparator 1005a eingegeben (Schritt S1 in Fig. 19), der die Daten in ein Identifikationsbit und einen Pixelwertcodebereich trennt (Schritt S2).
  • Ein Pixelsortierer 1005b bestimmt, ob der Block auflösungsorientiert oder tonorientiert ist, von dem Identifikationsbit, um repräsentative Werte zu erzeugen. Wenn das Identifikationsbit "0" ist, dekodiert er die Pixelwerte in 8-Bit Quantisierungswerte, wie in Fig. 8A gezeigt, unter Bezugnahme auf eine Tabelle für tonorientierte Blöcke, wie in Fig. 8A gezeigt, die in einer Quantisierungsverweistabelle (LUT) 1005c im Voraus gespeichert sind (Schritte S3 und S4). Wenn das Identifikationsbit "1" ist, dekodiert es die Pixelwerte in 8-Bit Quantisierungswerte, wie in Fig. 8C gezeigt, unter Bezugnahme auf eine Tabelle für auflösungsorientierte Blöcke, wie in Fig. 8C gezeigt, die in der Quantisierungsverweistabelle (LUT) 1005c im Voraus gespeichert sind (Schritte 56 und S7).
  • Der Pixelsortierer 1005b gibt Pixeldaten als Ergebnis der Dekodierung jedes der auflösungsorientierten und tonorientierten Blöcke an einen ersten Zeilenspeicher 1005d. Er gibt ebenfalls die Bildidentifikationssignale (Identifikationsbits) an einen zweiten Zeilenspeicher 1005e (Schritte S5 und S8). Obwohl der Pixelsortierer 1005d das Dekodieren nur einmal durchführt, und die gleichen Daten vier mal für einen tonorientierten Block ausgibt, kann er die gleichen Daten statt dessen vier mal dekodieren.
  • Der Bilddekodierbereich 1005 arbeitet in gleicher Weise, egal ob der Bildkodierbereich 1100 den in Fig. 3 gezeigten Aufbau aufweist.
  • Der Drucker 1006 gibt typischerweise Zeile für Zeile aus. Folglich ist im Falle eines 2 · 2-Blocks der Block in dem ersten Zeilenspeicher 1005d als ein Zweizeilenspeicheraufbau konfiguriert (FIFO-Speicher A und B), wie in Fig. 20 gezeigt, und wird sequentiell von den Speichern gelesen und ausgegeben.
  • Die Identifikationssignale werden auch in dem zweiten Zeilenspeicher 1005e Zeile für Zeile gehalten. Wenn der Drucker 1006 das Verfahren zur Ausgabe in Abhängigkeit von der Priorität, die der Auflösung oder den Tonereigenschaften gegeben ist, auswählt, gibt er Zeichen oder dergleichen mit einer hohen Dichte aus, und gibt kontinuierlich Farbtöne wie in Fotos oder dergleichen in einer Weise aus, die zwischen Farbtönen selbst für Schwarz eine Kontinuität in gleicher Dichte "255" bewirkt. Dies schärft Ränder und dergleichen, von Zeichen, für eine verbesserte visuelle Wiedergabe, und liefert Fotos und dergleichen mit gleichmäßig reproduzierter Gradation für eine verbesserte Ausgangsbildqualität.
  • Da bezüglich eines Drehprozesses die Information für jedes Pixel Bit für Bit kodiert wird, wie in den Fig. 10A bis 24 gezeigt, kann entweder der Bildkodierbereich 1100 oder der Bilddekodierbereich 1005 eine Rotation innerhalb eines Blocks durchführen, indem die Positionen der Codes geändert werden, wo die Pixelinformation geschrieben oder gelesen wird. In dem Fall der Rotation jedes Blocks kann ferner der Rotationsprozess mit festen Längencodes erreicht werden, die beibehalten werden, da die Rotation auf einer Blockbasis durchgeführt werden kann, indem das Verfahren zum Zugreifen auf den Speicher 1004 geändert wird.
  • Obwohl die Anzahl der Bits pro Block in dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel gleich 9 ist, erlauben die Konfigurationen, wie in den Fig. 21A, 21B und 21C gezeigt, bei denen sieben oder acht Blöcke auf einmal an den in Fig. 1 gezeigten Speicher 1004 übertragen werden, den Zugriff auf zu verarbeitende Daten auf einer Bytebasis. Die Fig. 21A zeigt einen Fall, bei dem sieben Blöcke verdichtet sind, und ein Dummybit verwendet wird, um Zugriff auf einer Bytebasis zu erlauben. Die Fig. 21B und 21C zeigen einen Fall, bei dem das Identifikationsbit und der Pixelwertcodebereich getrennt sind, um Zugriff auf das achte oder neunte Byte zu erlauben, wodurch die interne Information im Grunde auf einer Bytebasis behandelt werden kann. Die Konfigurationen der Zugriffseinheiten, wie in den Fig. 21A und 21B gezeigt, resultieren in einer geringen Reduzierung des Kompressionsverhältnisses von 63/224 auf 64/224.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel möglich ein Kompressionsverhältnis von 9/32 oder selbst ein Verhältnis von 5/32 zu erhalten, die größer als das Kompressionsverhältnis von 12/32 sind, das durch das Verfahren gemäß dem Artikel 1 erzielt wird, der in dem Abschnitt der Beschreibung des Hintergrundes der Erfindung zitiert worden ist, unter Verwendung eines einfacheren Kodier- und Dekodierprozesses, als bei herkömmlichen Kompressionsverfahren auf einer Basis fester Länge. Da ferner der Modus der Fehlerausbreitung in Abhängigkeit von der Natur eines Bildes geschaltet wird, erzeugt eine Reduzierung des Kompressionsverhältnisses auf 5/32, was der gleiche Pegel wie bei der herkömmlichen binären Fehlerausbreitung ist, keine erkennbare Textur oder dergleichen in einem Farbtonbild, wodurch eine hohe Ausgangsbildqualität erlaubt wird. Da ferner das Kodieren mit der Eigenheit des lokalen Bildes durchgeführt wird, kann das Ergebnis der Ausgabe, die eine hohe Bildqualität aufweist, erhalten werden, indem ein Verfahren zur Ausgabe gewählt wird, in Abhängigkeit von der Eigenheit des Bildes durch die Ausgabevorrichtung, beispielsweise einen Drucker.
  • (Ein zweites Ausführungsbeispiel)
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung gegeben für einen digitalen Farbkopierer, der ein Bilderzeugungsgerät ist, das das Bildkodier/Bilddekodier-Gerät gemäß der Erfindung als Modifikation des ersten Ausführungsbeispiel verwendet. Fig. 22 zeigt ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen der digitalen Kopiermaschine verdeutlicht. Wie in Fig. 22 gezeigt, enthält der Farbkopierer einen Farbscanner 2001 zum Lesen eines Originalbildes als Farbbilddaten, einen Zeilenspeicher 2002, einen Bildidentifikationsbereich 2003, einen Bildkodierbereich 2100, einen Speicher 2004, einen Bilddekodierbereich 2005, einen Farbumwandlungsbereich 2007, und einen Farbdrucker 2006.
  • Die Arbeitsweise ist grundsätzlich wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, mit der Ausnahme, dass Signale in drei Systemen anstatt nur in einem System vorhanden sind. Der Bildidentifikationsbereich 2003 und der Bildkodierbereich 2100 führen die gleichen Verarbeitungen durch, wie der oben genannte Bildidentifikationsbereich 1003 und der Bildkodierbereich 1100, für drei Farbsignale R, G und B parallel.
  • Wie in Fig. 23A gezeigt, werden komprimierte Daten jedes RGB-Farbsignals, die durch den Bildkodierbereich 2100 erhalten werden, in dem Speicher 2004 auf einer RGB- Punktfolgebasis, wie in Fig. 23B gezeigt, oder auf einer RGB-Zeilenfolgebasis, wie in Fig. 23C gezeigt, gespeichert.
  • Der Bilddekodierbereich 2005 führt für jedes der Farbsignale die gleiche Verarbeitung durch, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Der Farbumwandlungsbereich 2007 empfängt die Eingabe des RGB-Farbsignals und wandelt diese in ein CMY-Farbsignal um, die wiederum an den Farbdrucker 2006 ausgegeben werden. Bei dieser Verarbeitung, eine Umwandlungstabelle.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ermöglicht die Verbesserung der Kompressionsleistung von einem Kompressionsverhältnis von 36/96 gemäß dem Artikel 1, der in dem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung beschrieben wurde, auf ein Kompressionsverhältnis von 27/96.
  • (Ein drittes Ausführungsbeispiel)
  • Fig. 24 zeigt ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen eines digitalen Farbkopierers verdeutlicht, der ein Bilderzeugungsgerät ist, das ein Bildkodier/Bilddekodier-Gerät gemäß der Erfindung verwendet. Wie in Fig. 24 gezeigt, enthält dieser digitale Farbkopierer einen Farbscanner 4001, einen RGB/CMY-Umwandlungsbereich 4002, einen Zeilenspeicher 4003, einen Bildidentifikationsbereich 4004, einen CMY/YIQ-Umwandlungsbereich 4005, einen Bildkodierbereich 4100, einen Speicher 4006, einen Bilddekodierbereich 4007, einen YIQ/CMY-Umwandlungsbereich 4008, einen CMY-Korrekturbereich 4009 und einen Farbdrucker 4010.
  • Jeder Verarbeitungsblock dieser digitalen Kopiermaschine wird im Folgenden beschrieben. Der Farbscanner 4001 bestrahlt einen Entwurf mit Licht und liest das reflektierte Licht mittels einer CCD, die R, G und B Filter aufweist, um den Entwurf als Mehrwertfarbbilddaten zu lesen. Der RGB/CMY-Umwandlungsbereich 4002 wandelt ein Signal, das als reflektiertes Licht eingegeben wurde, in eine Farbmenge, die durch den Farbdrucker 4010 ausgegeben wird. Der Farbraum des Entwurfs, der durch das Lesen mit dem Scanner 4001 erzeugt wird, und der Farbraum, der durch die Farbmenge repräsentiert ist, reproduzieren unterschiedliche Farbbereiche, wobei der zuletzt genannte Farbraum in dem Farbreproduktionsbereich kleiner ist. Der RGB/CMY- Umwandlungsbereich 4002 führt eine Kompression oder dergleichen für einen Eingangsfarbreproduktionsbereich durch, um diesen in Signale umzuwandeln, die durch Farbmengen C, M und Y repräsentiert werden können. Diese Technik wird als "Farbkorrektur" bezeichnet und ist eine nicht lineare Umwandlung. Die Bereiche der Werte, die umzuwandeln sind, sind 0 ≤ C, M, Y ≤ 255.
  • Der Zeilenspeicher 4003 behandelt zwei Zeilen von Daten als eine Einheit für einen Block von 2 · 2, wenn die Daten in einem Scanner Zeile für Zeile erzeugt werden, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Der Bildidentifikationsbereich 4004 identifiziert jeden Block eines Eingangsbildes als ein auflösungsorientiertes Bild oder ein tonorientiertes Bild, und gibt das Ergebnis der Identifikation für jeden Block aus.
  • Der CMY/YIQ-Umwandlungsbereich 4005 wandelt Farbsignale C, M und Y in ein Helligkeitssignal Y und zwei Farbdifferenzsignale I und Q, indem die folgenden Gleichungen verwendet werden, die in Artikel 1 offenbart sind, der in dem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung zitiert wurde.
  • Y = 0,3R + 0,59G ± 0,11B Gleichung 1
  • I = -0,27 (B-Y) + 0,74 (R-Y) Gleichung 2
  • Q = 0,41 (B-Y) + 0,48 (R-Y) Gleichung 3
  • Die umgekehrte Umwandlung verwendet Gleichungen für eine Rückwandlung von YIQ, wie ebenfalls in dem Artikel 1 erwähnt, der in dem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung beschrieben wurde (Gleichungen 4 bis 6).
  • R = Y + 0,59I + 0,62Q Gleichung 4
  • G = Y - 0,27I - 0,64Q Gleichung S
  • B = Y -1,11I + 1,72Q Gleichung 6
  • Der CMY/YIQ-Umwandlungsbereich 4008 verwendet die Gleichungen 1 bis 6 mit R, G und B, durch C, M und Y ersetzt.
  • Da das visuelle menschliche System Farbänderungen, beispielsweise Änderungen in der Farbdifferenz, schlechter auflösen kann als Helligkeitsänderungen, beispielsweise Luminanz, hat eine Reduktion der Auflösung eines Farbdifferenzsignals weniger Einfluss auf die Bildqualität, als ein Helligkeitssignal und folglich kann die Informationsmenge reduziert werden. Es ist folglich möglich eine wirkungsvolle Kompression durchzuführen, wenn der Bildkodierbereich 4100 ein Helligkeitssignal Y und Farbdifferenzsignale I und Q, die von dem CMY-Signal durch den CMY/YIQ-Umwandlungsbereich 4005 umgewandelt sind, kodiert.
  • Im Folgenden wird der Bildkodierbereich 4100 beschrieben. Der Grundprozess dieses Bereichs liegt in der Durchführung einer Fehlerausbreitungsverarbeitung für jeden Block, um Daten Block für Block, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, zu kodieren.
  • Fig. 25 zeigt ein Beispiel des Aufbaus des Bildkodierbereichs 4100. Obwohl der gleiche Prozess für alle RGB-Signale gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, werden die Fehlerausbreitung und die Kodierung für das Y-Signal und das IQ- Signal gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel unterschiedlich durchgeführt. Das Y-Signal wird bei einer ersten Fehlerausbreitungsschaltung 4100a einer Fehlerausbreitungsverarbeitung unterzogen. Der Prozess wird gemäß den Bildidentifikationssignalen geschaltet, die durch einen Identifikationssignal- Zeilenspeicher 4004a als Ergebnis der Identifikation im Bildidentifikationsbereich 4004 ausgegeben werden. Das IQ-Signal wird einer Auflösungsumwandlung bei einer ersten und zweiten Auflösungsreduzierungsschaltung 4100b und 4100d unterzogen, und dann einer Fehlerausbreitungsverarbeitung bei einer zweiten und dritten Fehlerausbreitungsschaltung 4100c und 4100e. Das Ergebnis jeder Fehlerausbreitungsverarbeitung wird bei einer Kodierschaltung 4100f fester Länge in einen Code mit einer festen Länge umgewandelt.
  • Wie in Fig. 26 gezeigt, kann die erste Fehlerausbreitungsschaltung 4100a, die Verarbeitungen durchführt, die durch Bildidentifikationssignale geschaltet werden, einen ähnlichen Aufbau aufweisen, wie in Fig. 24 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Helligkeitssignal Y einer auflösungsorientierten Fehlerausbreitungsverarbeitung (eine vierte Fehlerausbreitungsschaltung 4100g) unterzogen wird, und einer tonorientierten Fehlerausbreitungsprozess (eine dritte Auflösungsreduzierungsschaltung 4100h und eine fünfte Auflösungsreduzierungsschaltung 4100i); ein Auswähler 4100j wählt ein Ergebnis der Verarbeitung gemäß einem Bildidentifikationssignal; und eine Kodierschaltung fester Länge 4100f wandelt das Ergebnis in einen Code mit einer festen Länge um. Die in den Fig. 25 und 26 gezeigten Konfigurationen sind unter Bezugnahme auf einen 2 · 2- Block beispielhaft beschrieben, folglich wird ein Bildidentifikationssignal gelesen und verwendet, von einem Bildidentifikationssignal-Zeilenspeicher 4004a, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Fig. 25 und 26 zeigen gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern.
  • Wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Y-Signal einer Fehlerausbreitungsverarbeitung in der in (c) gemäß Fig. 7 gezeigten Reihenfolge unterzogen, in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Identifikation, wie in (b) in Fig. 7 gezeigt, für das Originalbild, wie in (c) von Fig. 7 gezeigt. Die Fehlerausbreitung tritt gemäß (d) in Fig. 7 für einen auflösungsorientierten Block auf, und für einen tonorientierten Block wie in (e) in Fig. 7 gezeigt.
  • Die Quantisierungsschwellenwerte für das Y-Signal werden ausgewählt, indem die in Fig. 8A gezeigte Quantisierungstabelle für einen auflösungsorientierten Block verwendet wird, und indem die in Fig. 8C gezeigte Quantisierungstabelle für einen tonorientierten Block verwendet wird. Ein tonorientierter Block eines Y-Signals wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein Verfahren beschrieben, bei dem Pixel in Paaren verarbeitet werden, wie in den Fig. 16 und 17 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Bezugnehmend auf das IQ-Signal werden die in Fig. 27A gezeigten Originalfarbdifferenzsignale zuerst durch die erste und die zweite Auflösungsreduzierungsschaltung 4100b und 4100d in jedem Block (2 · 2-Block bestehend aus vier Pixeln), wie in Fig. 27B gezeigt, gemittelt (Reduzierung der Auflösung) und der Fehlerausbreitung auf Blockbasis durch die erste und dritte Fehlerausbreitungsschaltung 4100c und 4100e, wie in Fig. 27C gezeigt, unterzogen. Bezugnehmend auf Quantisierungsschwellenwerte werden die Differenzschwellenwerte für das IQ-Signal verwendet, wie in den Fig. 28A und 28B gezeigt, da das IQ-Signal unterschiedliche Bereiche von Werten aufweist. Die Quantisierungstabelle enthält "0", was ein Schwellenwert ist, der anzeigt, dass keine Farbkomponente vorhanden ist. Dies ist für das Kodieren der Daten von achromatischen Farben, wie etwa Schwarz und Weiß erforderlich.
  • Die Ergebnisse der Fehlerausbreitungsverarbeitung für das YIQ-Signal werden gemäß den in den Fig. 29A, 29B und 29C gezeigten Codetabellen kodiert, so dass das Y- Signal in 9-Bit kodiert wird, einschließlich einem Identifikationssignal für auflösungsorientierte und tonorientierte Blöcke, und so dass 121 Zustände, die durch Kombination von 11 Werten jedes IQ-Signals abgeleitet werden, in 7-Bit kodiert werden. Ein 2-Byte Code, wie in Fig. 30 gezeigt, wird durch den 8-Bit Code des Y-Signals, das Identifikationssignal und 7-Bit der Codes des IQ-Signals des 2 · 2-Blocks (4 Pixel) gebildet.
  • Ferner können Variationen der Kodierung auf Blockbasis, wie in den Fig. 31A, 31B und 31C gezeigt, erhalten werden, indem die Verarbeitung des Identifikationssignals und der Quantisierungswerte geändert wird. Jedes der I und Q-Signale kann in einen hexadezimalen Wert kodiert werden, wie in Fig. 31A gezeigt, indem alle Pixel als auflösungsorientierte Pixel verarbeitet werden, ohne Durchführung einer Identifikation für das Y-Signal. Ferner kann Information, die eine andere ist als Identifikationsinformation, auf einer Blockbasis in 1-Bit kodiert sein, wie in Fig. 31B gezeigt. Durch Kodieren des IQ-Signals in acht Werte, wie in Fig. 31C gezeigt, kann die Information, die eine andere ist Identifikationsinformation, auf Blockbasis in 1-Bit kodiert werden. Obwohl nicht gezeigt, enthalten hexagonale und octale Werte des IQ- Signals "0", was eine achromatische Farbe anzeigt, in Übereinstimmung mit den Quantisierungswerten, wie in Fig. 28A und 28B gezeigt.
  • Die Fig. 32, 33 und 34 zeigen ein Beispiel des Aufbaus des Bildkodierbereichs 4100, der zur Kodierung ausgelegt ist, wie in den Fig. 31 A, 31 B und 31 C gezeigt.
  • Obwohl Farbdifferenzsignale in der oben genannten Verarbeitung bedingungslos gemittelt werden, kann ein farbiges Zeichen auf einem weißen Hintergrund mit klaren Rändern abgebildet werden, indem Farbdifferenzsignale in den Blöcken kodiert werden, einschließlich Ränder und dem weißen Hintergrund, wobei nur die Pixel auf den Randbereichen gemittelt sind.
  • Obwohl ein Verfahren, das ein Mitteln der Pixel umfasst, als ein Verfahren zur Reduzierung der Auflösung eines Farbdifferenzsignals beschrieben wurde, ist es möglich ein Verfahren zu verwenden, bei dem ein repräsentativer Pixelwert ausgewählt wird, oder ein Verfahren, bei dem ein repräsentativer Wert oder ein Durchschnittswert in Abhängigkeit von dem Farbdifferenzwert des Blocks ausgewählt wird. Der Grund liegt darin, dass ein achromatisches Pixel beispielsweise auftreten kann, wenn ein Block Werte enthält, die unterschiedliche Zeichen aufweisen, beispielsweise zwei Pixel, die Werte von +32 und -32 aufweisen. Im Falle eines Fotos können derartige Pixel in einem Block nur eine lokale Variation sein. Wenn sich ein derartiger Block beispielsweise über den Rand zwischen Farbflecken mit Farbdifferenzwerten mit unterschiedlichen Zeichen erstreckt, erscheint eine graue Linie an der Grenze zwischen den Farbflecken, um die Bildqualität zu verschlechtern.
  • Die oben beschriebene Verarbeitung komprimiert Daten von C, M und Y, die jeweils 8 Bit und einen Block bestehend aus vier Pixeln mit jeweils 9 Bit aufweisen, in 16 Bit, was eine Kompression mit einem Faktor von 1/6 darstellt. Darüber hinaus werden die Daten für einen Block in 2 Byte kodiert, was eine Datenlänge ist, die von einem Computer leicht verarbeitet und in dem Speicher 2006 gespeichert werden kann. Ferner wird die Kodierungseffizienz von 72 Bit/16 Pixel, was durch das Kodierverfahren unter Verwendung des YIQ-Signals erreichbar ist, das in dem Artikel 1 in dem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung offenbart ist, auf 64 Bit/16 Pixel verbessert. Die Größe einer Schaltung kann reduziert werden, da die Blockgröße, die für das Kodieren verwendet wird, klein ist.
  • Der Bilddekodierbereich 4007 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in Fig. 35 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Zuerst werden 2 Byte von komprimierten Daten für einen Block eingegeben (Schritt S11), und die Daten in eine Y-Signalinformation, Identifikationsinformation für Selbiges und I- und Q-Information getrennt (Schritt S12). Es wird von dem Identifikationssignal bestimmt, ob das Y-Signal ein auflösungsorientiertes oder tonorientiertes ist (Schritt S13). Wenn es ein auflösungsorientierter Block ist, wird der Block in Daten für jedes Pixel geteilt (Schritt S14). Der Code für jedes Pixel wird in einen Quantisierungswert unter Bezugnahme auf eine in Fig. 8A gezeigte Tabelle dekodiert, und die dekodierten Daten jedes Pixels werden ausgegeben (Schritt S16). Wenn es ein tonorientierter Block ist, wird der Block in Daten für jede zwei Pixel geteilt (Schritt S17). Jeder Code wird in einen Quantisierungswert unter Bezugnahme auf eine in Fig. 8C gezeigte Tabelle dekodiert (Schritt S18), und die dekodierten Daten für zwei Pixel werden ausgegeben (Schritt S19).
  • Die kodierten Werte des IQ-Signals werden von der in Fig. 29C gezeigten Codetabelle erhalten (Schritt S20). Das I-Signal wird in Quantisierungswerte unter Bezugnahme auf eine in Fig. 28A gezeigte Tabelle dekodiert (Schritt S21), und die Quantisierungswerte für vier Pixel werden ausgegeben (Schritt S22). In ähnlicher Weise wird das Q-Signal in Quantisierungswerte unter Bezugnahme auf eine in Fig. 28B gezeigte Tabelle dekodiert (Schritt S23), und die quantisierten Werte für vier Pixel werden ausgegeben (Schritt S24).
  • Der YIQ/CMY-Umwandlungsbereich 4008 wandelt Y, I und Q in C, M und Y, indem die oben genannten Gleichungen 4 bis 6 verwendet werden.
  • Als Nächstes wird der CMY-Korrekturbereich 4009 beschrieben. Wenn eine Mehrzahl von Signalen unabhängig kodiert werden kann, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel, resultiert eine Eingabe im Bereich von 0 bis 255 Werten auch in einer Ausgabe in dem Bereich von 0 bis 255, wenn die Fehlerausbreitung durchgeführt wird, indem die Schwellenwerte und die Quantisierungswerte, wie in den Fig. 8A, 8B und 8C gezeigt, verwendet werden. Wenn eine Fehlerausbreitungsverarbeitung jedoch für eine Mehrzahl von umgewandelten Signalen durchgeführt wird, wie gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel, werden die Bereiche der Eingangs- und Ausgangssignale des Fehlerausbreitungsverarbeitungsbereichs gleich, wenn die Schwellenwerte und die Quantisierungswerte, wie in den Fig. 8A, 8B, 28A und 28B gezeigt, verwendet werden. Die Bereiche der Werte, die durch die CMY-YIQ-Umwandlung und die YIQ- CMY-Umwandlung erhalten werden, die Eingabe- und Ausgabeverarbeitungen für die Fehlerausbreitung darstellen, sind nicht notwendigerweise gleich.
  • Es sei beispielsweise angenommen, dass der Bilddekodierbereich 4007 Y = 0, I = -122 und Q = -107 ausgibt. Alle drei Signale liegen innerhalb der Bereiche der Werte, wie in Fig. 8A, 8B, 28A und 28B gezeigt. Sie erfüllen also:
  • 0 ≤ Y ≤ 255
  • -153 ≤ I ≤ 153
  • -134 ≤ Q ≤ 134
  • Wenn Y = 0, I = -122 und Q = -107 in den Gleichungen 4 bis 6 substituiert werden (dezimale Bruchteile werden abgeschnitten):
  • C = -182, M = 10I, Y = 48
  • Die Ausgangswerte geben also den Eingangsbereich des CMY/YIQ- Umwandlungsbereichs 4008 wie folgt aus.
  • 0 ≤ C, M, Y ≤ 255
  • Der CMY-Korrekturbereich 4009 führt dann eine Verarbeitung durch, um die Daten von dem Eingangsbereich wie folgt auszuschneiden.
  • Wenn C, M, Y ≤ 0, C, M, Y = 0
  • Wenn C, M, Y ≥ 255, C, M, Y = 255
  • Da das gesamte YIQ-Signal im Grunde einer Mehrwertfehlerausbreitung unterworfen wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass die Fehlerausbreitungsergebnisse in einer Kombination von YIQ-Signalen signifikant von den Eingabebereichen C, M und Y verschoben sind. Folglich tritt kaum eine Verschlechterung der Bildqualität auf.
  • Wenn eine Fehlerausbreitungsverarbeitung, wie in dem Flussdiagramm gemäß Fig. 36 gezeigt, für jedes der CMY-Signale im CMY-Korrekturbereich 4009 durchgeführt wird, können diese Signale in Werte korrigiert werden, die näher dem Originalbild sind, während die Makrodichte beibehalten wird. In dem in Fig. 36 gezeigten Flussdiagramm wird bei Schritt S105 überprüft, ob benachbarte Pixel achromatisch sind oder nicht. Wenn sie achromatisch sind, wird ein gewandelter Fehler nicht auf die Nachbarpixel ausgebreitet. Selbst wenn Fehler auf den weißen Hintergrund und ein schwarzes Bild ausgebreitet werden, wird der Fehler nicht in der Umgebung der Stelle des Auftretens des Fehlers verwendet, wenn die Nachbarpixel weiß sind und der Fehler negativ ist, und wenn die Nachbarpixel schwarz und der Fehler positiv ist, wobei der weiße und der schwarze Hintergrund jeweils die Werte "0" und "255" aufweisen. Selbst wenn ein chromatisches Pixel an einer Stelle erscheint, die von der Stelle des Auftretens eines Fehlers entfernt ist, wobei achromatische Pixel dazwischen liegend angeordnet sind, besteht keine Möglichkeit, dass das Pixel in eine Farbe korrigiert wird, die von dem Originalpixelwert abweicht, als ein Ergebnis der Addition eines Fehlers, der für die Farbkorrektur irrelevant ist.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Fehlerüberprüfungsverarbeitung durchgeführt, indem ein Farbmengensignal, das ein Signal darstellt, das durch einen Drucker verarbeitet wird, in ein Helligkeits/Farb- Differenztypsignal umgewandelt wird. Selbst wenn das Helligkeits/Farb-Differenzsignal in eine Farbmenge umgewandelt wird, kann ein Ausgangsbild innerhalb eines Farbreproduktionsbereichs, der durch die Farbe dargestellt ist, nur erhalten werden, indem eine Verarbeitung durchgeführt wird, um einen Überlauf zu bewältigen.
  • Obwohl eine Kompressionsverarbeitung durchgeführt wird, nachdem der RGB/CMY- Umwandlungsbereich 4002 ein Eingangsbildsignal derart wandelt, dass es in den Farbreproduktionsbereich eines Ausgabegeräts (Bilderzeugungsmittel) fällt, kann der RGB/CMY-Umwandlungsbereich 4002 eine Log-Umwandlung oder dergleichen durchführen, um das Signal in eine Darstellung umzuwandeln, die mit einer Farbmenge in Zusammenhang steht und eine Korrektur derart durchzuführen, dass das Signal in den Farbreproduktionsbereich fällt, während der Kompressions- oder Dekodierverarbeitung, unter Bezugnahme auf eine Verweistabelle (LUT), wie in Fig. 50 gezeigt. Obwohl Fig. 50 eine Umwandlungstabelle in einem CMY-Raum zeigt, kann eine Umwandlungstabelle in einem YIQ-Raum verwendet werden, um den Farbreproduktionsbereich in dem YIQ- Raum während der Kompression oder Dekodierung direkt zu korrigieren.
  • (Ein viertes Ausführungsbeispiel)
  • Im Folgenden wird eine Modifikation des digitalen Farbkopierers gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 24) beschrieben. Fig. 37 zeigt ein Beispiel des Aufbaus eines digitalen Farbkopierers gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, der einen Farbdrucker verwendet, der mit vier Farben druckt, also C, M, Y und K. Die Fig. 37 und 24 zeigen ähnliche Elemente mit gleichen Bezugsziffern, und es erfolgt nur die Beschreibung der unterschiedlichen Elemente. Speziell wird der Farbdrucker 4010 in Fig. 24 durch einen Farbdrucker 5010 ersetzt, der unter Verwendung der vier Farben druckt, also C, M, Y und K in Fig. 37. Der in Fig. 37 gezeigte Aufbau unterscheidet sich ferner dadurch, dass er einen Mehrwertvergrößerungsbereich 5011 enthält, und einen Färbungsbereich 5012, und dadurch, dass eine Bildidentifikation 5013 von dem Bilddekodierbereich 4007 durch den Mehrwertvergrößerungsbereich 5011 verwendet wird.
  • Der Farbdrucker 5010 kann in der Farbe K drucken, zusätzlich zu den anderen Farbfarben C, M und Y, um Schwarz zu erlauben, das durch Überlagerung der drei Farben C, M und Y gebildet wird, um nur unter Verwendung der K-Farbe gedruckt zu werden. Dies ermöglicht die Reduzierung der Farbmenge und eine Verbesserung von Schwarz.
  • Der Färbbereich 5012 fährt eine Verarbeitung durch, die durch die Gleichung 7, wie unten gezeigt, ausgedrückt ist, um ein K-Signal zu erzeugen. Die Kostenreduzierung wird signifikanter, je näher das Farbenverhältnis in der Gleichung 7 gleich 100% ist. Der Wert von C, M, Y und K, die in die Gleichung 7 eingesetzt werden, liegt jeweils im Bereich von 0 bis 255.
  • gcr = k · min (C, M, Y);
  • wobei min die minimalen Werte von C, M und Y darstellt, und k ein Farbverhältnis repräsentiert, das "1" für 100% und "0" für 0% ist.
  • C' = (C-K) ÷ (255-K)
  • M' = (M-K) ÷ (255-K)
  • Y = (Y-K) ÷ (255-K)
  • K = gcr Gleichung 7
  • Der Mehrwertvergrößerungsbereich 5011 wird im Folgenden beschrieben. Wie in Fig. 38 gezeigt, gibt er den Wert eines Pixels aus, der ein Wert ist, der durch Mittelung der Werte des Pixels, das von Interesse ist, und der vorangegangenen und nachfolgenden Pixel erhalten wird (beispielsweise der Durchschnitt von drei Pixeln, die von Interesse sind), wenn das Pixel von dem Bildidentifikationssignal von dem Bilddekodierbereich 4007 als ein tonorientiertes Pixel bestimmt wird. Wenn die vorangehenden und die nachfolgenden Werte nicht vollständig die gleichen sind, ist die Anzahl von mehreren Werten pro Pixel, die dargestellt werden können, größer als die Quantisierungszahl, die während der Kompression verwendet wird. Da die räumliche Mittelung im Grunde nur für tonorientierte Pixel durchgeführt wird, ist der Übergang der Werte der tonorientierten Pixel sanft, ohne Reduzierung der Auflösung. Die Wirkung der in Fig. 38 gezeigten Verarbeitung wird signifikanter, wenn die Verarbeitung mit dem Färbungsbereich 5012 kombiniert wird.
  • Der Bildkodierbereich 4100 kodiert Helligkeits- und Farbdifferenzsignale separat. Im Ergebnis können achromatische Pixel, die einen Farbdifferenzwert von "0" aufweisen, in Regionen auftreten, die schwache Farbtöne aufweisen.
  • Die Fig. 39 und 40 zeigen Beispiele von Ausgaben von dem Färbungsbereich 5012, von denen eine durch den Mehrwertvergrößerungsbereich 5011 verlaufen ist, und der andere nicht. Die Farben, die nicht durch den Mehrwertvergrößerungsbereich 5011 verlaufen, werden bei Werten ausgegeben, die voneinander beabstandet sind, wie in Fig. 39 gezeigt, was bedeutet, dass nur eine Darstellungsfähigkeit auf einer binären Basis erhalten werden kann, obwohl die Daten aufrecht erhalten werden, indem Mehrwerte verwendet werden. Wenn andererseits der Mehrwertvergrößerungsbereich 5011 eine Mehrwertvergrößerungsverarbeitung, wie in Fig. 38 gezeigt, durchführt, wird die Anzahl der Mehrwerte pro Pixel vergrößert, wie in Fig. 40 gezeigt. Dies ermöglicht eine effektive Verwendung der Farbtondarstellungsfähigkeit eines Ausgabegeräts, beispielsweise des Druckers 5010.
  • Der Mehrwertvergrößerungsbereich 5011, der eine derartige Verarbeitung durchführt, kann nicht nur zur Dekodierung der Daten verwendet werden, die gemäß dem Kodierverfahren gemäß der Erfindung kodiert wurden, sondern auch zur Dekodierung von Daten, die unter Verwendung verschiedener Kodierverfahren kodiert worden sind.
  • Bezüglich der Achromatisierung von chromatischen Pixeln, die der Helligkeits- und Farbdifferenzfehlerausbreitung während der Kompression zuzuschreiben sind, kann der Bildkodierbereich 4100 eine Verarbeitung zur Korrektur der Umwandlung der chromatischen Pixel in achromatische Pixel während der Kompressionsverarbeitung gemäß dem in Fig. 41 gezeigten Flussdiagramm durchführen. Speziell wenn Farbkomponentensignale in jedem zu bearbeitenden Block von chromatischen Signalen in achromatische Signale geändert worden sind, als ein Ergebnis der Helligkeits- und Farbdifferenzfehlerausbreitung (Schritt S209), kann eine derartige Umwandlung von chromatischen Pixeln in achromatische Pixel unterdrückt werden, indem die Fehlerkorrekturmengen für das IQ-Signal berechnet werden, wenn das IQ-Signal "0" ist (Schritte S210 und S211), und indem eine Fehlerkorrekturmenge für das Y-Signal berechnet wird, wenn das IQ-Signal nicht "0" ist (Schritte S210 und S213). In diesem Fall ist jedoch die Reproduktionsfähigkeit leicht reduziert, da kein achromatischer Quantisierungswert verwendet wird.
  • Obwohl der Mehrwertvergrößerungsprozess nur in tonorientierten Pixeln gemäß der oben ' gegebenen Beschreibung durchgeführt wird, kann dieser Prozess unabhängig von den Eigenschaften der Pixel verwendet werden, um einen Vorteil dahin gehend zu erzielen, dass die Auflösungsverschlechterung bei auflösungsorientierten Pixeln in einem Bild hoher Auflösung von 400 dpi, 600 dpi oder dergleichen weniger sichtbar wird, und die Glättung um Ränder der Zeichen oder dergleichen verbessert wird, da große Differenzen zwischen den Werten der Pixel vorhanden sind.
  • Obwohl in der oben genannten Beschreibung die Mehrwertvergrößerungsverarbeitung durch den Farbbildkodierbereich 4100 durchgeführt wird, liefert diese Verarbeitung einige Vorteile, wenn sie für das Ergebnis der Dekodierung beim monochromen Bildkodierbereich 1100 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird, oder für Ergebnisse der Dekodierung, die durch Subtraktion von Quantisierungswerten von den Mehrwerten erhalten werden, wie in den in der Beschreibungseinleitung zitierten Artikeln 1 bis 4 offenbart.
  • Es sei speziell ein Fall betrachtet, bei dem Mehrwertsignale durch eine Ausgabevorrichtung ausgegeben werden, beispielsweise durch einen elektrofotografischen Drucker, bei dem Toneigenschaften in Abhängigkeit von der Umgebung und dergleichen, wie in Fig. 42A gezeigt, variieren können. Wenn eine kleine Anzahl von Quantisierungswerten als feste Werte eingegeben werden, sind die eigentlichen Ausgabetonwerte erheblich verschieden von den Tonwerten, die auszugeben sind. Mit den festen in Fig. 42B gezeigten Quantisierungswerten wirken sich Abweichungen in der Umgebung direkt auf ein Bild aus, um dieses Bild als Ganzes dunkel zu gestalten. Wie in Fig. 42C gezeigt, resultiert die Verwendung des Mehrwertvergrößerungsbereichs 5011 in einer räumlichen Abweichung des Ausgangssignals, das mit dem Eingangssignalwert "170" in Verbindung steht, um den Einfluss der Umgebungsabweichungen auf die Bildqualität zu unterdrücken.
  • Wenn ein Ausgabegerät, beispielsweise eine Anzeige mit einer groben Auflösung verwendet wird, da die Mehrwertvergrößerungsverarbeitung die Mehrwerte erhöhen, kann ein Ausgangssignal mit reduziertem Rauschen erhalten werden, um die Bildqualität selbst dann zu verbessern, wenn die Auflösung teilweise schlecht ist, als Ergebnis einer Verarbeitung von Pixeln, die auflösungsorientierte Pixel enthalten, da die Feineinstellung am Ausgabegerät vorgenommen werden kann.
  • Eine Fehlerausbreitungsverarbeitung, wie in dem Flussdiagramm gemäß Fig. 36 gezeigt, am CMY-Korrekturbereich 4009 erhöht in ähnlicher Weise die Anzahl der Mehrwerte pro Pixel, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wie der Mehrwertvergrößerungsbereich 5011.
  • Obwohl der Prozess am Mehrwertvergrößerungsbereich 5011 stromabwärts des CMY- Korrekturbereichs 4009 bereitgestellt ist, kann er auch stromaufwärts des YIQ/CMY- Umwandlungsbereichs 4008 bereitgestellt sein, stromaufwärts des CMY- Korrekturbereichs 4009 oder stromabwärts vom Färbungsbereich, um die gleiche Wirkung zu erhalten.
  • Wenn der Bildkodierbereich 4100 eine feine Quantisierung für Farbdifferenzen in der Umgebung einer achromatischen Achse durchführt, wie in den Fig. 51A und 51B gezeigt, ist der Übergang der Werte nach der Einfärbung ähnlich sanft.
  • Darüber hinaus ist die Korrektur einer achromatischen Farbe in eine chromatische Farbe oder umgekehrt, während der Kompression oder der feinen Quantisierung von Farbdifferenzkomponenten in der Umgebung der achromatischen Farben oder die Erhöhung der Anzahl von Mehrwerten des dekodierten Bildes bei der Verbesserung der Bildqualität beeinflusst, nicht nur in dem Verfahren der Komprimierung gemäß der Erfindung, sondern auch in anderen Verfahren der Komprimierung, umfassend die Umwandlung in Helligkeits/Farb-Differenzsignale.
  • (Ein fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Es folgt eine Beschreibung einer anderen Modifikation des digitalen Farbkopierers (siehe Fig. 24) gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Der Aufbau des digitalen Farbkopierers gemäß der Erfindung ist im Grunde gleich dem gemäß Fig. 24, mit der Ausnahme der Verarbeitung in dem Bildkodierbereich 4100.
  • Fig. 43 zeigt ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung in dem Bildkodierbereich 4100 zeigt. Es wird bestimmt, ob die Kombination von Helligkeit und Farbdifferenz jedes Pixels, das der Fehlerausbreitung während der Kodierung unterzogen worden ist, sich aus dem Bereich (0-255) des CMY-Signals heraus bewegt hat (Schritt S301 bis S309). Wenn sie außerhalb des Bereichs liegt, wird die Kombination von Helligkeit und Farbdifferenz erneut derart ausgewählt, dass sie in den Bereich fällt, und der Fehler des ausgewählten Signals wird auf Nachbarpixel ausgebreitet (Schritte S310 und S311 und Schritte S305 bis S308).
  • (Ein sechstes Ausführungsbeispiel)
  • Fig. 44 zeigt ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen eines digitalen Farbkopierers zeigt, der ein Bilderzeugungsgerät ist, das das Bildkodier/Bilddekodier-Gerät gemäß der Erfindung verwendet.
  • Es folgt eine Kurzbeschreibung des Betriebs des digitalen Farbkopierers (im Folgenden einfach als "Kopierer" bezeichnet), wie in Fig. 44 gezeigt. Wenn ein Benutzer ein nicht gezeigtes Frontbedienfeld des Kopierers betreibt, um ein Modussignal einzugeben, das beispielsweise das monochrome Kopieren verwendet, wird das Modussignal temporär in einem Modusregister 7301 gespeichert. Das Modussignal weist beispielsweise Daten auf, die 16 Bit enthalten, und Information, die das Farbkopieren oder monochrome Kopieren anweist.
  • Das monochrome Kopieren wird im Folgenden beschrieben.
  • Der RGB/CMY-Umwandlungsbereich 4002 wandelt das RGB-Signal in Dichtesignale, indem beispielsweise die Gleichung 8 verwendet wird, um die gleichen Daten für C, M und Y auszugeben.
  • C, M, Y = 255 - (R + G + B)/3 Gleichung 8
  • Der CMY/YIQ-Umwandlungsbereich 4005 gibt jedes von dem CMY-Signal als ein Y- Signal aus, ohne die zuvor beschriebenen Gleichungen 1 bis 3 zu verwenden, und gibt "0" als IQ-Signal aus, wodurch ein monochromes YIQ-Signal erzeugt wird, in dem Umwandlungsfehler ignoriert sind.
  • Gemäß dem Modussignal führt der Bildkodierbereich 4100 eine Kompression durch, indem Tabellen zur genauen Quantisierung hochdichter Regionen verwendet werden, die Kompression kann in dem monochromen Modus für menschliches Wahrnehmungsvermögen ausgelegt sein.
  • Der Kompressions/Dekodier-Bereich 7201 einer variablen Länge führt eine Kompression auf einer variablen Längenbasis durch, indem die Inhalte des Modusregisters 7301 angefügt werden (beispielsweise Spezifikation von monochrom oder Farbe, Spezifikation, ob das Bild gedreht ist oder nicht, etc.), zu den komprimierten Daten, die eine variable Länge aufweisen, und speichert das Ergebnis in der HDD 7203. Bezüglich der Ausgabe, werden die komprimierten Daten von der HDD 7203 gelesen und in dem Kompressions/Dekodier-Bereich 7201 variabler Länge dekodiert, und das resultierende Modussignal und die komprimierten Daten, die eine feste Länge aufweisen, werden in dem Modusregister 7301 und dem ersten Speicher 4006 jeweils gespeichert.
  • Gemäß dem Modussignal dekodiert der Bilddekodierbereich 4007 die komprimierten Daten, die eine feste Länge aufweisen, die in dem ersten Speicher 4006 gespeichert sind, unter Verwendung der Tabellen.
  • Der YIQ/CMY-Umwandlungsbereich 4008 gibt das Y-Signal direkt als CMY-Signal aus, ohne Durchführung einer CMY-Umwandlung, wodurch ein monochromes Bild im gleichen Maße wie C, M, Y an den Farbdrucker 4010 ohne irgendeinen Umwandlungsfehler ausgegeben wird. Ein monochromes Signal, das keinen Umwandlungsfehler enthält, kann erzeugt werden, indem Schiebeoperationen, die durch die Gleichungen 9 und 10 dargestellt sind, anstelle der Matrixoperationen, die durch die Gleichungen 1 bis 6 dargestellt sind, für die CMY/YIQ-Umwandlung und YIQ/CMY- Umwandlung verwendet werden. In den Gleichungen 9 und 10 repräsentiert Y' ein Y- Signal des YIQ-Signals (dieses Bezugszeichen wird verwendet, um dieses Signal von einem Y-Signal in einem CMY-Signal zu unterscheiden).
  • Y' = (C + 2M + Y)/4
  • I = C-M
  • Q = M - Y Gleichung 9
  • C = M + I
  • M = Y' - (I-Q)/4
  • Y = M - Q Gleichung 10
  • Das Modussignal kann nicht nur verwendet werden, um ein monochromes Drucken oder ein Farbdrucken anzuweisen, sondern auch zur Einstellung des Farbgleichgewichts oder dergleichen. Der Bildkodierbereich 4100 kann beispielsweise eine Kompression mit hoher Bildqualität durchführen, indem eine Quantisierungstabelle ausgewählt wird, die eine Anzahl von Quantifizierungsstufen aufweist, die den Mengen der Farbgleichgewichtseinstellung entsprechen, die in dem Modussignal enthalten ist. Der Kompressions/Dekodier-Bereich 7210 variabler Länge komprimiert komprimierte Daten, die eine feste Länge aufweisen, zusammen mit der Modussignaleingabe für jedes Eingabebild, und speichert das Ergebnis in der HDD 7203. Als Ergebnis, wenn eine Mehrzahl von Blättern kopiert werden, indem beispielsweise ein elektronisches Sortieren verwendet wird, kann das Kopieren für jedes Bild in einem anderen Modus erfolgen.
  • Der Bilddekodierbereich 4007 kann eine Funktion zur Drehung eines Bildes während der Dekodierung der komprimierten Daten, die eine feste Länge aufweisen, enthalten. Der Betrieb des Kopierers, wie in Fig. 44 gezeigt, wird in diesem Fall kurz beschrieben. Wenn ein Bild ausgegeben wird, liest der Kompressions/Dekodier-Bereich 7201 variabler Länge zuerst die komprimierten Daten, die eine variable Länge aufweisen, von der HDD 7203, und dekodiert diese, um das Ergebnis komprimierter Daten, die eine feste Länge aufweisen, und das Modussignal in dem ersten Speicher 4006 und dem Modusregister 7301 jeweils zu speichern. Es sei angenommen, dass beispielsweise ein Papierdetektionsbereich (nicht gezeigt in Fig. 44) detektiert, dass Papier der A4-Größe in vertikaler Anordnung verwendet wurde, wohingegen das Bild, das auszugeben ist, eingegeben wurde, um eine Größe A4 aufzuweisen, und das Papier der A4-Größe in gedrehter Anordnung (A4-R) bei einem Winkel von 90º zu der oben genannten vertikalen Anordnung, wird dann ausgewählt. Wie in (a) von Fig. 45 gezeigt, werden Bitdaten, die bedeuten "nicht gedreht" in dem Informationsbereich des Modussignals, das in dem Modusregister 7301 gespeichert ist, das anzeigt, ob das Ausgangsbild zu drehen ist oder nicht, mit den Bitdaten überschrieben, die bedeuten "Drehung um 90º nach Links" wie in (b) gemäß Fig. 45 gezeigt. Basierend auf diesem Überschreibmodussignal liest ein Speichersteuerbereich 7401 die Daten I, verarbeiteter Blöcke (komprimierte Blöcke) während der Kompression von dem ersten Speicher 4006 mit der Leserichtung, die gedreht ist, und gibt das Ergebnis an den Bilddekodierbereich 4007 aus (der Speichersteuerbereich 7401 dreht also jeden komprimierten Block), wie in Fig. 46A gezeigt. Wie in Fig. 46B gezeigt, gibt als nächstes der Bilddekodierbereich 4007 das Ergebnis der Dekodierung mit den Inhalten der komprimierten Blöcke (2 · 2 Pixel) aus, die während der Dekodierung gedreht werden. Diese Ergebnisse einer Drehung des Ausgangsbildes im Ganzen, beispielsweise um 90º, ist beispielsweise in Fig. 46C gezeigt.
  • Es ist folglich möglich, ein Bild zu drehen, indem die Anordnung der verarbeiteten Blöcke geändert wird, die während der Kompression des Bildes verwendet werden, gemäß dem Modussignal, und indem die Anordnung der Pixel in den verarbeiteten Blöcken geändert wird, wenn das Bild dekodiert ist.
  • Obwohl die oben gegebene Beschreibung Bezug nimmt auf einen Fall, bei dem ein Bild gedreht wird, indem das Modussignal zurück geschrieben wird, um die Größe des Papiers für die Ausgabe in Antwort auf die Detektion des Fehlens von Papier zu schalten, wenn das Bild auszugeben ist, kann die Drehung innerhalb der verarbeiteten Blöcke durch den Bilddekodierbereich 4100 durchgeführt werden, und die Drehung jedes verarbeiteten Blocks kann durch den Speichersteuerbereich 7401 während der Dekodierung durchgeführt werden, wenn im Voraus bekannt ist, dass die Ausgabe relativ zur Richtung der Eingabe gedreht werden muss.
  • (Ein siebentes Ausführungsbeispiel)
  • Fig. 47 zeigt ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel des Aufbaus von Hauptbereichen eines digitalen Farbkopierers verdeutlicht, der ein Bilderzeugungsgerät ist, das ein Bildkodier/Bilddekodier-Gerät verwendet. Das Gerät enthält einen Farbscanner 4001, einen RGB/CMY-Umwandlungsbereich 4002, einen Zeilenspeicher 4003, einen Bildidentifikationsbereich 4004, einen Bildkodierbereich 4100, einen Speicher 4006, einen Bilddekodierbereich 4007 und einen Farbdrucker 4010. Der Aufbau ist im Grunde der gleiche wie gemäß Fig. 24, mit der Ausnahme, dass die Kompressions- und Dekodierverarbeitungen in einem CMY-Raum durchgeführt werden. Die Fig. 47 und 24 zeigen ähnliche Elemente mit gleichen Bezugsziffern.
  • Die Kompressionsverarbeitung in einem CMY-Raum wird unter Bezugnahme auf die Fig. 48A, 48B und 48C im Folgenden beschrieben. Die Fig. 48A und 48B zeigen Codetabellen, die zur Kompressionsverarbeitung von C- und M-Signalen verwendet werden. Wie in den Fig. 48A und 48B gezeigt, werden die Auflösung und die Anzahl von Tönen für das Kodieren des C- und M-Signals in Abhängigkeit davon geschaltet, was das Ergebnis der Bildidentifikation anzeigt, eines auflösungsorientierten Pixels oder tonorientierten Pixels, wie in der Verarbeitung eines Helligkeitssignals gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Alternativ kann das Kodieren unter der Annahme erfolgen, dass alle Pixel auflösungsorientierte Pixel sind, ohne dass das Ergebnis der Bildidentifikation verwendet wird. Da das Auflösungsvermögen eines Menschen für ein Y-Signal verglichen mit den C- und M-Signalen gering ist, wird ein Y-Signal bei einer geringen Auflösung und mit hohen Farbtönen unter Verwendung der in Fig. 48C gezeigten Codetabelle kodiert.
  • Ein Helligkeitssignal und die C- und M-Signale werden als "Bildsignale vom Hochauflösungstyp" bezeichnet, und das Farbdifferenzsignal und das Y-Signal werden als "Bildsignale vom geringen Auflösungstyp" bezeichnet.
  • Die Blockgröße für ein Y-Signal wird mit der Blockgröße von tonorientierten Pixeln der C- und M-Signale verglichen.
  • Wie in Fig. 49 gezeigt, werden kodierte C- und M-Signale, die 8-Bit aufweisen, und ein kodiertes Y-Signal, das 7-Bit aufweist, die für jeden Block von 2 · 2 = 4 Pixel erzeugt werden, zusammen mit einem Bildidentifikationsbit in 24 Bits insgesamt kodiert, was gleich 3 Byte ist. Da speziell jedes der CMY-Signale für einen Block bestehend aus 2 · 2 = 4 Pixel 8 Bits aufweist, werden im Ganzen 96 Bits in 24 Bits komprimiert.
  • Das in den Fig. 48A, 48B und 48C gezeigte Kodieren erlaubt einen einfachen Aufbau mit weniger Kompromissauflösung verglichen mit einem Verfahren zur Kompression, das eine Umwandlung in Helligkeits- und Farbdifferenzsignale enthält, obwohl ein Kompressionsverhältnis von 24/96, das hier erzielt wird, gleich dem ist, das durch die Quadrupel-Wertfehlerausbreitung erzielt wird, die in dem Artikel offenbart ist, der in der Beschreibungseinleitung beschrieben wurde. Da darüber hinaus dieses Kodieren für die Eigenschaften eines Bildes auslegbar ist, kann eine Komprimierung mit einer höheren Bildqualität erreicht werden, als beim Stand der Technik. Da ferner das Kodieren durchgeführt wird, indem das Bildidentifikationssignal verwendet wird, kann, verglichen mit dem Stand der Technik, eine Ausgabe mit einer höheren Bildqualität erhalten werden, indem die Verfahren zur Ausgabe an den Farbdrucker 4010 geschaltet werden.
  • Wie oben beschrieben ist es gemäß der Erfindung möglich ein Kodieren auf einer festen Längenbasis mit einem hohen Kompressionsverhältnis durchzuführen, während eine Verschlechterung der Bildqualität unterdrückt wird.
  • In Bildverarbeitungsgeräten, beispielsweise in Druckern, Kopierern, Faxgeräten und Anzeigen zur Ausgabe von Mehrwertbilddaten über einen Bildspeicher und einen Übertragungsweg, wird die Kodierwirkung verbessert, um Speicherkapazität einzusparen, die Menge an Bildinformation, die in einer begrenzten Speicherkapazität gespeichert werden kann, wird erhöht, und die Übertragungsgeschwindigkeit verbessert.
  • Da darüber hinaus die Eigenschaften eines Bildsignals kodiert werden, können dekodierte Signale, die für die Bildeigenschaften ausgelegt sind, ausgegeben werden, um die Bildqualität des Ausgabegeräts zu verbessern.

Claims (10)

1. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch
ein Speichermittel (1001, 1002, 2001, 2002, 3001, 3002, 4001, 4002) zum Speichern von Bildinformation,
ein Identifikationsmittel (1003, 2003, 3003, 4003) zum Identifizieren von Typen von Bildern von der gespeicherten Bildinformation,
ein Bestimmungsmittel (1100, 2100, 3100, 4100) zum Bestimmen der Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten gemäß dem Identifikationsergebnis, und
ein Quantisierungsmittel (1100, 2100, 3100, 4100) zum Quantisieren der Bildinformation in einen bestimmten Wert durch einen Fehlerausbreitungsprozess für mindestens einen der Typen von Bildern, basierend auf der durch das Bestimmungsmittel bestimmten Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Quantisierungsmittel ein Auflösungsreduktionsmittel (4100b, 4100d) aufweist, zur Umsetzung der Bildinformation in ein Helligkeits- und Farbsignal und zur Reduzierung der Auflösungen eines Komponentensignals des Helligkeits- und Farbsignals, und ein Quantisierungsmittel (4100) zur Quantisierung der Bildinformation unter Verwendung eines Fehlerausbreitungsprozesses für das Komponentensignal bei der reduzierten Auflösung in Bezug auf mindestens einen Bildtyp, basierend auf der durch das Bestimmungsmittel bestimmten Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch
ein Dekodiermittel (4007) zur Dekodierung der durch das Quantisierungsmittel (4100) quantisierten Bildinformation, um dekodierte Bildinformation auszugeben; und
ein Mittel (5012) zur Korrektur der dekodierten Bildinformation.
4. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Quantisierungsmittel ein Quantisierungsmittel (1100, 2100, 3100, 4100) zur Korrektur und Quantisierung der Bildinformation aufweist, so dass ein Farbsignal ein Farbbild und ein Monochromsignal ein Monochrombild erzeugt.
5. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Quantisierungsmittel ein Quantisierungsmittel (1100, 2100, 3100, 4100) für eine um so genauere Quantisierung eines Farbdifferenzsignals aufweist, je ähnlicher dieses einem Monochromsignal ist.
6. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Demodulationsmittel (1005, 2005, 3005, 4007) zum Trennen des bestimmten Werts in ein Helligkeitssignal und ein Farbdifferenzsignal und zum Demodulieren des bestimmten Werts, der zu mindestens einem Signal von dem Helligkeitssignal und dem Farbdifferenzsignal und einer Eigenschaft der Bildinformation korrespondiert, wobei das Demodulationsmittel den bestimmten Wert innerhalb eines Bereichs in ein Signal demoduliert, zur Fähigkeit des Reproduzierens während der Demodulation, indem das Helligkeitssignal oder das Farbdifferenzsignal verwendet wird.
7. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch
ein erstes Speichermittel (7301) zum Speichern eines Operationsmodussignals,
ein zweites Speichermittel (4006) zum Speichern der quantisierten Bildinformation, die durch das Quantisierungsmittel quantisiert ist, zusammen mit dem in dem ersten Speichermittel gespeicherten Operationsmodussignal, und
ein Mittel (4007, 4008, 4009, 4010) zum Lesen der in dem zweiten Speichermittel gespeicherten quantisierten Bildinformation und des Operationsmodussignals, zum Dekodieren der quantisierten Bildinformation und zum Durchführen eines Prozesses, der durch das Operationsmodussignal angezeigt ist, für die dekodierte quantisierte Bildinformation.
8. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Quantisierungsmittel ein Auflösungsreduktionsmittel (4100) enthält, zum Umwandeln der Bildinformation in ein CMY-Signal und zum Reduzieren der Auflösung des CMY- Signals, und ein Quantisierungsmittel (4100) zum Quantisieren der Bildinformation, indem ein Fehlerausbreitungsprozess für das CMY-Signal verwendet wird, dessen Auflösung durch das Auflösungsreduktionsmittel reduziert worden ist, in Bezug auf mindestens einen Typ von Bild, basierend auf der durch das Bestimmungsmittel bestimmten Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten.
9. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch
ein Abtastmittel (1) zum Erwerben von Farbbildinformation,
ein Identifikationsmittel (36) zum Identifizieren der Bildtypen der von dem Abtastmittel erworbenen Farbbildinformation,
ein Bestimmungsmittel (36) zum Bestimmen der Auflösungen und der Anzahl von Quantisierungsschritten gemäß dem Identifikationsergebnis,
ein Quantisierungsmittel (36) zum Quantisieren des Farbbildsignals, indem ein Fehlerausbreitungsprozess für mindestens einen Typ von Bild verwendet wird, basierend auf der Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten,
ein Dekodiermittel (36) zum Dekodieren der durch das Quantisierungsmittel quantisierten Farbbildinformation, und
einen Farbdruckerbereich (2) zum Erzeugen eines Farbbildes, das auf der durch das Dekodiermittel dekodierten Farbbildinformation basiert.
10. Bildverarbeitungsverfahren, gekennzeichnet durch die Schritte
Identifizieren des Typs eines Bildes von erworbener Bildinformation (S2, 1003, 2003, 3003, 4003) betreffend unterschiedliche Typen von Bildern,
Bestimmen der Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten gemäß dem Identifikationsergebnis (S3, S6, 1100, 2100, 3100, 4100), und
Quantisieren der Bildinformation durch einen Fehlerausbreitungsprozess für mindestens einen der Typen von Bildern, basierend auf der durch den Bestimmungsschritt bestimmten Auflösung und der Anzahl von Quantisierungsschritten (S4, S5, S7, S8, 1100, 2100, 3100, 4100).
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