DE69030178T2 - Vorrichtung und verfahren zum aufbewahren von bildern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum aufbewahren von bildern

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildeingabevorrichtung und auf ein Bildeingabeverfahren. Eine bekannte Vorrichtung und ein bekanntes Verfahren für die Bildverarbeitung sind in der EP-A-0 251 278 offenbart. Die Vorrichtung und das Verfahren besitzen die Funktionen des Empfangens und Ablegens eines Dokuments, vor allem eines Farbdokuments, das Farbinformation wie etwa Farbphotographien und/oder Einfügungen in Rot enthält, als Bilddaten sowie des Ausgebens der Bilddaten an Anzeigevorrichtungen und Drucker, und Bildinformationen-Verarbeitungsverfahren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Bildverarbeitungssystem wie etwa eine elektronische Eingabevorrichtung, die ein Bild, das monochrome Bilder und Farbbilder gemeinsam enthält, effizient codieren kann und ein Farbbild in einer Form codieren kann, die mit einer Vorrichtung kompatibel ist, die nur monochrome Binärdaten ausgibt, beispielsweise ein Faxgerät.
  • Herkömmlicherweise wird in einer Vorrichtung, die ein Farbbild in Form digitaler Daten handhabt, das Bild in Form dreier Arten von Teilen mehrwertiger Daten (im folgenden werden die entsprechenden Komponenten als R, G und B bezeichnet, wobei die entsprechenden Farbdatenkomponenten als R-, G- und B-Teile der Daten geschrieben werden) der drei Primärfarben, die Rot, Grün und Blau umfassen, in die Farbe des Bildes zerlegt wird, gehandhabt. Beispielsweise werden in einer Farbkopiermaschine die eingegebenen R-, G- und B-Teile mehrwertiger Bilddaten unverändert verwendet und ausgegeben. Falls ein Digitalisierungsprozeß erforderlich ist, um die Daten an einen Drucker auszugeben, werden die R-, G- und B-Teile mehrwertiger Daten unabhängig für jede Farbe digitalisiert und dann ausgegeben.
  • Ein Beispiel, in dem eine äußerst zweckmäßige Verarbeitung verwendet wird, ist beispielsweise in den Japanischen Offenlegungsschriften JP-A-63-174472 und JP-A-64-51583 offenbart.
  • Die JP-A-63-174472 offenbart eine Farbbild-Verarbeitungsvorrichtung, die Luminanzinformation auf der Grundlage dreier Komponenten R, G und B berechnet und den Digitalisierungsprozeß in Übereinstimmung mit dem resultierenden Wert der Luminanzinformation schaltet. Die JP-A-64-51583 offenbart eine elektronische Eingabevorrichtung, die ein Farbbild in vier Farben Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz zerlegt, die dann digitalisiert und abgelegt werden. Wenn die Bildinformation in die vier Farben Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz zerlegt wird und nur die Information bezüglich Schwarz ausgegeben wird, sind farbige Bildabschnitte fehlerhaft. Die Anzeige einer Zwischenfarbe, beispielsweise einer Farbphotographie, ist nicht vorgesehen. Da ein Farbbild durch die Eigenschaften der Ausgabeeinheit in bezug auf den Farbton und die Sättigung in hohem Maß beeinflußt wird, sollten die vorübergehend abgelegten Daten bei der Ausgabe korrigiert werden. Um diese Daten zu korrigieren, sollte das Bild in Form mehrwertiger Daten gehandhabt werden. Daher ist ein System, das ein Farbbild wie in den herkömmlichen Techniken digitalisiert und ablegt, auf Farbbilder, bei denen die Wiedergabe des Farbtons erforderlich ist, nicht anwendbar.
  • In vielen Fällen enthalten Farbdokumente ein Bild, das in einem kleinen Bereich ein Farbbild und einen großen monochromen Bereich enthält. Insbesondere in einem monochromen Dokument mit einem roten Stempel oder dergleichen ist von der Farbinformation nur wichtig, daß sie Farbe darstellt, während es nicht so wichtig ist, die Farbe genau wiederzugeben. Daher ist es nicht effizient, sämtliche R-, G- und B-Teile der Daten abzulegen.
  • Ferner ist in einen Farbdokument, das zusätzlich zu Textzeichen eine Farbphotographie enthält, in vielen Fällen der monochrome Zeichenbereich größer als der Bereich der Photographie.
  • Daher ist es für Bildverarbeitungssysteme, die Dokumente handhaben, erforderlich, daß sie bei der Codierung monochromer Bilder und Zeichen einen hohen Wirkungsgrad besitzen, selbst wenn die Systeme Farbbild-Verarbeitungssysteme sind, die Farbbilder handhaben.
  • Die einzelne Codierung von R, G und B ist hochredundant und besitzt einen niedrigen Codierungswirkungsgrad. Daher ist sie für elektronische Eingabesysteme, die viele Teile von Dokumentbilddaten ablegen, sowie für Faxgeräte, die Dokumentbilder mit niedriger Datenübertragungsgeschwindigkeit senden müssen, nicht geeignet.
  • Systeme, die R-, G- und B-Teile von mehrwertigen Daten unverändert ablegen und ausgeben, handhaben eine große Datenmenge, so daß sie für die obigen Vorrichtungen nicht geeignet sind. Derjenige Abschnitt eines Bildes, der monochrom ist, wird im folgenden als monochromer Bereich bezeichnet.
  • In Fernsehgeräten, Videogeräten oder dergleichen werden im großen Umfang Techniken verwendet, in denen die R-, G- und B-Teile von Farbbilddaten in Luminanzinformation und in zwei Arten von Teilen von Chrominanzdaten umgesetzt werden, wobei die Ergebnisse anschließend einer orthogonalen Unsetzung unterworfen werden und die resultierenden Koeffizienten codiert und abgelegt werden. Dieses Codierungssystem handhabt im monochromen Bereich, in dem keine Chrominanzinformation vorhanden ist, nur die Luminanzinformation. Daher besitzt dieses System für Bilder, die einen größeren monochromen Bereich enthalten, einen hohen Codierungswirkungsgrad.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift JP-A-63-9282 zeigt ein Beispiel, in dem ein solches Codierungssystem auch für Dokumente verwendet wird.
  • Das Datencodierungssystem, das eine Luminanz/Chrominanz- Umsetzung verwendet, ist jedoch für Vorrichtungen entwikkelt worden, die ursprünglich natürliche Bilder wie beispielsweise Fernsehbilder handhaben.
  • Daher sind diese Systeme für die Handhabung von Bildern, in denen sich die Dichte langsam ändert, geeignet, es entstehen jedoch die folgenden Probleme, wenn sie Dokumentbilder handhaben, die Bildabschnitte wie etwa Zeichen enthalten, bei denen sich die Dichte stark ändert:
  • (a) Da Linienfiguren wie etwa Zeichen große Dichteänderungen besitzen, nimmt der Codierungswirkungsgrad stark ab;
  • (b) falls der Kompressionswirkungsgrad durch die Codierung erhöht wird, ergibt sich eine irreversible Codierung.
  • Falls daher eine Datenübertragung mittels des Mediums von Rasterbilddaten beispielsweise in einem Faxgerät vorgenommen wird, ändern sich die Daten sequentiell jedesmal, wenn sie umgesetzt und folglich übertragen werden.
  • (c) Die Daten können nicht direkt von einer Vorrichtung ausgegeben werden, die ein Dokument in Form eines binären Bildes handhabt, etwa ein Faxgerät oder ein elektronisches Eingabesystem; und
  • (d) die Kompatibilität mit herkömmlichen monochromen elektronischen Eingabevorrichtungen ist beeinträchtigt.
  • Als Technik für die Extraktion einer besonderen Farbe ist ein Zweifarben-Dokumentenleser bekannt, der aus dem eingegebenen Bild einen Abschnitt mit einer starken besonderen Farbkomponente, die für jede Vorrichtung bestimmt wird, extrahiert und ihn auf Druckpapier mit Farbtoner ausgibt, wie beispielsweise in der Japanischen Offenlegungsschrift JP-A-62-230165 offenbart ist. Dieses Extraktionssystem liest optisch die Farbkomponente und deren korrigierte Farbkomponente, die im voraus durch die Vorrichtung bestimmt wird, und bestimmt aus der Differenz zwischen der Summe der bestimmten Farbkomponente und der korrigierten Farbkomponente, ob der handzuhabende Abschnitt eine festgesetzte Farbe besitzt oder nicht. In diesem System ist die mittlere Wellenlänge des zu extrahierenden Farbtons durch die Eigenschaft des optischen Filters usw. bestimmt.
  • Als Bilddatenablagen, die Farbbilder handhaben, sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die ein stationäres Farbbild handhaben. Viele Vorrichtungen dieses Typs verwenden eine diskrete Cosinusumsetzung als Codierungssystem für Bilddaten.
  • Die EP-A-0 251 278 offenbart ein Bildverarbeitungsverfahren und eine Bildverarbeitungsvorrichtung hierfür. Das zu verarbeitende Bild wird photoelektrisch durch eine Extraktionsvorrichtung umgesetzt. Aus diesen umgesetzten Signalen werden von einer Digitalisierungsvorrichtung mehrere Bitdaten erhalten, wobei der Farbcode und die Dichtedaten anschließend aus diesen Bitdaten extrahiert werden. Die so erhaltenen Daten werden dann weiter verarbeitet.
  • Das später veröffentlichte Dokument EP-A-0 383 331 offenbart eine Farbdokument-Bildverarbeitungsvorrichtung. Sie enthält einen Bildscanner, einen Farb/Monochrom-Diskriminator, eine Digitalisierungseinrichtung zum Digitalisieren von auf den monochromen Bereich bezogenen Daten und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen der ausgegebenen Binärdaten in Übereinstimmung mit dem Ausgang des Diskriminators. Es sind verschiedene Speicherebenen vorgesehen, um für die Anzeige der eingegebenen Bilder erforderliche Binärdaten abzulegen. Mit Bezug auf die abgelegten Daten kann ein Bild erneut ausgegeben werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine externe Festlegung des Bereichs einer zu extrahierenden Farbe in Übereinstimmung mit der Einschätzung der Bedienungsperson zuzulassen und einen Farbton festzulegen, wenn das Ergebnis der Extraktion bestätigt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Die Faxgeräte und die elektronischen Eingabesysteme, die bis jetzt im großen Umfang verwendet werden, enthalten eine Eingabe/Ausgabe-Einheit, die ein binäres monochromes Bild handhabt. Falls daher ein Farbdokument-Eingabesystem mit einer solchen Eingabe/Ausgabe-Einheit kompatibel ist, schafft es einen breiteren Anwendungsbereich. Hierzu muß die Kompatibilität bei der Datenaufzeichnung beibehalten werden.
  • Die Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit den herkömmlichen Bildeingabevorrichtungen kompatibel, die ein monochromes Bild handhaben.
  • Daher legt die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung Farbbilddaten in einer Form ab, die mit jener der in herkömmlicherweise abgelegten monochromen Bilddaten kompatibel bleibt. Wenn darüber hinaus eine große Menge von Farbbilddaten, die in einer Datenablage wie etwa einer Bildplatte abgelegt sind, wiedergewonnen wird, werden die Inhalte jedes Bildes mit hoher Geschwindigkeit angezeigt.
  • Eine Bildeingabevorrichtung enthält eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines einem Dokument entsprechenden Bildes als mehrwertige Daten in die Vorrichtung, eine Eingabedatenumsetzungseinrichtung zum Umsetzen der mehrwertigen Daten in binäre Bilddaten; eine Bildspeichereinrichtung zum vorübergehenden Ablegen der resultierenden binären Bilddaten; eine Bildablageeinrichtung mit Codierungs- und Decodierungsfunktionen für die Ausführung einer vorgegebenen Codierungsoperation, um die in der Bildspeichereinrichtung abgelegten Bilddaten abzulegen und um die abgelegten Dokumentbilddaten zu decodieren; eine Ausgabedatenumsetzungseinrichtung zum Ausgeben gewünschter Bilddaten auf der Grundlage der binären Bilddaten in der Bildspeichereinrichtung; und eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines gewünschten Bildes auf der Grundlage der Bilddaten von der Ausgabedatenumsetzungseinrichtung.
  • Dieser Typ einer Bildeingabevorrichtung ist in der US-A-5 128 748 (EP-A-0 383 331), die früher von den Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen worden ist, offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung handhabt nehrwertige Farbbilddaten in Form mehrerer unabhängiger Teile binärer Bilddaten wie in der obenerwähnten US-Veröffentlichung.
  • Wenn ein Farbbild aufgezeichnet werden soll, werden genauer drei binäre Bilder, in denen die R-, G- bzw. B- Komponenten des Bildes aufgezeichnet sind, als R-, G- bzw. B-Teile der Bilddaten abgelegt. Wenn die Daten ausgegeben werden sollen, werden die drei binären Bilder synthetisiert, um ein einziges Farbbild darzustellen. Für ein monochromes Bild werden nur die Luminanzdaten des Bildes als einziges Bild abgelegt, wobei das monochrome Bild unter Verwendung dieser Luminanzdaten, die beispielsweise durch den G-Teil der Bilddaten ersetzt sein können, ausgedrückt wird.
  • In der vorliegenden Anmeldung werden die drei Primärfarbteile der Daten eines Farbbildes als R-, G- und B-Teile des Farbbildes bezeichnet. Die Teile der Daten jeder der drei Arten von binären Bildern, die für die Darstellung eines einzelnen Bildes verwendet werden, werden als eine Ebene bezeichnet. Die Luminanzdaten werden mit Y bezeichnet.
  • Um besondere vorgegebene Farben wie etwa Rot, Blau usw. in einen Bild, beispielsweise in einem Dokument mit einem roten Stempel, darzustellen, werden Binärdaten Y, die nur die Luminanzinformationen repräsentieren, und Binärdaten, die nur die besondere Farbe repräsentieren, getrennt als Bild abgelegt.
  • Genauer wird eine Ebene der Luminanzdaten abgelegt, die ein binäres oder schwarzweißes Bild repräsentieren. Beispielsweise werden binäre Bilddaten, die nur ein besonderes Farbpixel beispielsweise in rot repräsentieren, in einer weiteren Ebene abgelegt. Das heißt, die Bilddaten werden als zwei binäre Bilder abgelegt.
  • Hierzu sind gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung Einrichtungen für die Extraktion des Pixels eines Teils eines eingegebenen Bildes, das der besonderen Farbe des eingegebenen Bildes entspricht, vorgesehen.
  • Eine wichtige Information ist, daß Rot in einem mehrfarbigen Dokument wie etwa einen Dokument mit einem roten Stempel oder einem in rot korrigierten Dokument "farbig" ist und daß eine genaue Wiedergabe einer Farbe im allgemeinen nicht notwendig ist. Daher werden diese Bilder in einem Aufzeichnungstyp für monochrome Bilddaten und Bilddaten, die einen farbigen Abschnitt festlegen, gehandhabt. Das heißt, die Luminanzdaten Y werden in einer einzigen Ebene aufgezeichnet.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden nicht nur ein schwarzes Pixel, sondern auch Pixel, die in rot oder dergleichen ausgedrückt werden sollen, in der Luminanzebene beschrieben. Wenn die Pixel, die eine besondere Farbe wie etwa rote Zeichen besitzen, die in "rot" dargestellt werden sollen, monochrom dargestellt werden sollen, werden sie aus Pixeln, die in schwarz dargestellt werden sollen, oder aus Pixeln mit Y = "1" extrahiert, wobei die extrahierten besonderen Farbpixel in einer Ebene, beispielsweise der R-Ebene, die von der Luminanzebene verschieden ist, als "1" aufgezeichnet werden. Die R-Ebene wird in Form binärer Bilddaten aufgezeichnet, die mit "1" nur jene Pixel darstellen, die in "rot" beschrieben werden, und alle anderen Pixel durch "0" darstellen. Somit sind die Pixel in der R-Ebene in dem monochrom beschriebenen Bereich sämtlich "0", so daß der Codierungswirkungsgrad hoch ist und die Pixel der R- Ebene einschließlich der Farbinformation unter Verwendung im wesentlichen derselben Menge von Daten wie bei monochromen binären Bilddaten aufgezeichnet werden.
  • Wenn die Daten ausgegeben werden sollen, werden die Pixel der Luminanzdaten Y, für die die Inhalte der R-Ebene durch "0" gegeben sind, in schwarz dargestellt, während die Pixel der Daten Y, deren Inhalte in der R-Ebene durch "1" gegeben sind, in rot dargestellt werden. Da die Pixel einschließlich der in rot darzustellenden Pixel in der Luminanzebene aufgezeichnet sind, kann ein mehrfarbiges Dokument so ausgedrückt werden, als ob es in das herkömmliche monochrome System so eingegeben worden wäre, daß nur die Luminanzebene in monochromer Weise dargestellt wird.
  • In einem Dokument werden verschiedene Arten von Schreibmitteln oder Papier, die die ursprüngliche Farbe des Dokuments bilden, verwendet. Selbst wenn einfach auf "Rot" Bezug genommen wird, ist dessen Farbtonbereich breit. Beispielsweise wird in den Standards für ein zinnoberrotes Stempelkissen und für zinnoberrote Tinte zum Stempeln ein gegebener zulässiger Bereich sowohl für die Luminanz als auch für die Sättigung und den Farbton für Rot, Blau usw. bestimmt, wobei die gewöhnlich verwendeten Farben in diese Bereiche fallen. Um daher irgendeine Farbe zu extrahieren, werden vorzugsweise diese Eigenschaften festgelegt.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird daher von einer Einrichtung Gebrauch gemacht, die bestimmt, ob ein relevantes Pixel ein Pixel ist, das auf der Grundlage der relativen Beziehung zwischen den R-, G- und B-Farbwerten extrahiert werden soll, sowie von einer Einrichtung, die das Ergebnis der Bestimmung des relevanten Pixels auf der Grundlage einer Kombination aus zwei oder mehr Arten von Teilen der binären Daten und des Ergebnisses der Bestimmung der Pixel in der Umgebung jedes Pixels und der binären Luminanzdaten neu schreibt. Um den Bereich eines zu extrahierenden Farbtons beliebig festzulegen, werden eine Einrichtung für die externe Festlegung einer zu extrahierenden Farbe, eine Einrichtung für die externe Festlegung des Extraktionsbereichs, eine Einrichtung für die Umsetzung einer Farbe mit dem festgelegten Farbton und dem festgelegten Bereich in ein System aus den drei Primärfarben RGB sowie eine Einrichtung zum erneuten Schreiben der Inhalte der Einrichtung für die Bestimmung der obenerwähnten Pixeleinheit auf der Grundlage des Umsetzungsergebnisses verwendet.
  • Um das Ergebnis der Bestimmung zu bestätigen, werden beispielsweise eine Einrichtung zum Anzeigen der Luminanzinformation im eingegebenen Bild und des relevanten extrahierten Pixels in getrennten Darstellungseinrichtungen, eine Einrichtung, die die Bedienungsperson dazu veranlaßt, das auf der Anzeigeeinrichtung angezeigte Ergebnis zu bestätigen, bevor das Bild abgelegt wird, und die die Bedingungen für die Extraktion wie gefordert verändert, sowie eine Einrichtung zum erneuten Eingeben des Bildes in die Vorrichtung und zum Unterscheiden einer besonderen Farbe des Bildes in Abhängigkeit vom Ergebnis der Änderung der Bedingungen verwendet. Um die extrahierten Pixel in getrennten Darstellungseinrichtungen anzuzeigen, werden eine Einrichtung nur zum Anzeigen des extrahierten Pixels in einer besonderen Farbe und zum Anzeigen der anderen Pixels in schwarzweiß oder eine Einrichtung zum Ausgeben eines Bildes, das die Exklusiv- ODER-Verknüpfung eines binären Bildes der Luminanzinformation und eines Bildes des extrahierten Pixels angibt, sowie eine Einrichtung zum abwechselnden Anzeigen des Bildes der logischen ODER-Verknüpfung in binärer Form und der binären Bilder der Luminanzinformation verwendet.
  • Um ein Vollfarbenbild wie etwa eine Photographie darzustellen, werden die entsprechenden Teile der R-, G- und B-Ebenen-Daten aufgezeichnet, wobei die jeweiligen Ebenen durch R, G und B angezeigt werden.
  • Um die verschiedenen Bilder anzupassen, wird im folgenden ein Prozeß zum Digitalisieren und Ablegen von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung werden ein Digitalisierungsprozeß, der Daten mit einem vorgegebenen Schwellenwert digitalisiert, sowie ein Farbmischungsprozeß, der die Daten unter Verwendung einer Pseudohalbton-Verarbeitung digitalisiert, konkurrent ausgeführt. Die gewünschten digitalisierten Daten werden aus den digitalisierten Ergebnissen für jeden Modus entsprechend einem Farb/Monochrom-Identifizierer und einem Zeichen/Photographie- Identifizierer ausgewählt und abgelegt. In der Bildablage werden Bilddaten sowie jene Modus-Identifizierer aufgezeichnet. Auf diese Modus-Identifizierer wird zugegriffen, wenn das Bild angezeigt wird, wobei sie für die Festlegung von für die Anzeige erforderlichen Daten und für die Bestimmung eines geeigneten Synthetisierungssystems verwendet werden.
  • Die Inhalte der jeweiligen Modi sind die folgenden:
  • Modus (I), monochromer Modus: es werden nur Luminanzdaten Y der Bilddaten abgelegt. Entweder das Ergebnis einer einfachen Digitalisierung oder das Ergebnis des Farbmischungsprozesses wird ausgewählt und in Übereinstimmung mit einem Zeichen/Photographie-Identifizierer aufgezeichnet.
  • Modus(II), Mehrfarbenmodus: Luminanzdaten Y und Daten bezüglich eines in einer besonderen Farbe wie etwa Rot oder Blau dargestellten Pixels werden extrahiert, wobei die entsprechenden Teile der Bilddaten in den entsprechenden Ebenen abgelegt werden. Beispielsweise erfolgt die Ablage zweier binärer Bilder, d. h. eines binären Bildes (Y-Ebene), das durch Digitalisieren der Luminanzdaten erhalten wird, und eines binären Bildes (R-Ebene), das von den in schwarz aufgezeichneten Pixeln im binären Bild nur Pixel beschreibt, die beispielsweise in rot dargestellt werden sollen. Ein Prozeß zum Ablegen von Luminanzdaten Y ist der gleiche wie im Modus (I). Entweder das Ergebnis der einfachen Digitalisierung oder das Ergebnis des Farbmischungsprozesses wird gewählt und in der besonderen Farbebene in Übereinstimmung mit einem Zeichen/Photographie-Identifizierer aufgezeichnet, falls das handzuhabende Pixel die besondere Farbe besitzt, während "0" trotz des Zeichen/Photographie-Identifizierers aufgezeichnet wird, falls das Pixel keine besondere Farbe besitzt.
  • Bei der Anzeige werden Pixel, die in der R-Ebene enthalten sind, rot dargestellt, während die anderen Pixel in schwarz und weiß entsprechend den jeweiligen Werten der Pixel in der Y-Ebene dargestellt werden.
  • Modus (III), Vollfarbenmodus: R-, G- und B-Farbteile der Bilddaten werden in den R-, G- bzw. B-Ebenen abgelegt. Entweder das Ergebnis der einfachen Digitalisierung oder das Ergebnis des Farbmischungsprozesses wird in Übereinstimmung mit dem Farb/Monochrom-Identifizierer und dem Zeichen/Photographie-Identifizierer ausgewählt, wobei die Teile der relevanten Daten in den drei Ebenen (R-, G- und B-Ebene) abgelegt werden.
  • Bei der Anzeige werden die entsprechenden Pixelwerte in den R-, G- und B-Ebenen synthetisiert, wobei das Ergebnis angezeigt wird.
  • Modus (IV), gemischter Modus: ein Farbbereich, der Farbinformation erfordert, und ein monochromer Bereich werden in einem Bild unterschieden. Für den monochromen Bereich wird die Luminanzinformation Y in der G-Ebene abgelegt, während die R- und B-Ebenen schwarz bleiben. In einem Dokument, das gemischte Zeichen- und Photographiebereiche enthält, werden die jeweiligen Teile der digitalisierten Daten, die durch die R-, G- und B-Farbmischungsprozesse aus dem Photographiebereich erhalten werden, in den entsprechenden Ebenen abgelegt. Die entsprechenden Teile der digitalisierten Daten, die durch die R-, G- und B- Farbmischungsprozesse aus dem Farbbereich erhalten werden, werden in den entsprechenden Ebenen abgelegt. In einer vierten Ebene werden Farb/Monochrom-Identifizierer Fcm abgelegt, die die farbigen und monochromen Bereiche angeben.
  • Der Modus (I) wird für die Eingabe eines monochromen Dokuments in die Vorrichtung verwendet.
  • Der Modus (II) ist ein Modus, in dem Dokumente wie etwa monochrome Dokumente mit Stempeln und/oder Korrekturen in einer besonderen Farbe wie etwa Rot oder Blau, die in Geschäftsdokumenten oftmals angetroffen werden, gehandhabt werden. Dieser Modus ist auch dann anwendbar, wenn Dokumente mit zwei oder mehr darzustellenden Farben gehandhabt werden.
  • Der Modus (III) ist ein Modus, der verwendet wird, wenn eine Farbphotographie oder dergleichen gehandhabt wird.
  • Der Modus (IV) ist ein Modus, in dem monochrome Dokumente und Dokumente mit darin enthaltenen Farbphotographien gehandhabt werden.
  • Die obige Operation wird kurz beschrieben. Die erfindungsgemäße Bildeingabevorrichtung besitzt die Merkmale, daß sämtliche R-, G- und B-Teile der Farbinformation nur dann abgelegt werden, wenn in dem Bild die Farbinformation erforderlich ist, und daß für monochrome Abschnitte des Bildes oder für ein als ursprünglich monochromes Bild bestimmtes Dokument nur Luminanzdaten abgelegt werden. Beispielsweise wird im Fall der Modi (I) und (II) in den Luminanzdaten Y ein in schwarz angezeigtes Pixel als "1" aufgezeichnet, während ein leerer Abschnitt als "0" aufgezeichnet wird. Das heißt, daß im Modus (I) die abgelegten Bilddaten nur Luminanzinformationen sind.
  • Für ein mehrfarbiges Dokument wie etwa ein Dokument mit einem roten Stempel, das keine genaue Wiedergabe einer Farbe erfordert, kann die Datenmenge des monochromen Abschnitts die gleiche wie im Modus (I) sein, wobei jedoch die Verarbeitung des Modus (II) verwendet wird. Es werden nämlich in der Luminanzebene Y nicht nur schwarze Pixel, sondern auch Pixel aufgezeichnet, die in rot oder in irgendeiner anderen besonderen Farbe dargestellt werden sollen. Pixel wie etwa rote Zeichen, die eine besondere Farbe besitzen, die in "rot" dargestellt werden soll, werden aus den Pixel mit Y = "1" extrahiert, wobei die extrahierten Pixel mit dieser besonderen Farbe in einer von der Luminanzebene verschiedenen Ebene aufgezeichnet werden. Daher sind die Pixel in der Ebene mit der besonderen Farbe in einem monochrom beschriebenen Bereich sämtlich "0", so daß der Codierungswirkungsgrad hoch ist und die Pixel einschließlich der Farbinformation mit im wesentlichen der gleichen Datenmenge wie in den ausschließlich monochromen binären Bilddaten aufgezeichnet werden können.
  • Im Modus (IV), in dem ein Dokument, das Vollfarbenbilder wie etwa Farbphotographien und monochrome Bilder gemischt enthält, gehandhabt wird, wird die Datenredundanz im monochromen Bereich durch Ablegen einer Farb/Monochrom- Identifizierungsinformation Fcm unterdrückt. Dies ist beispielsweise dann besonders wirksam, wenn eine große Anzahl von Dokumenten nacheinander unter Verwendung eines automatischen Lesers in die Vorrichtung eingegeben wird. Falls einige der eingegebenen Dokumente Farbphotographien enthalten, werden sämtliche Seiten der Dokumente im Modus (III) in den drei R-, G- und B-Ebenen abgelegt, so daß die abgelegte Datenmenge dreimal so groß wie die abgelegte Datenmenge eines monochromen Bildes sein muß. Andererseits werden im Modus (IV) in den meisten Seiten nur die Luminanzdaten Y abgelegt, wobei die R- und B- Ebenen und die Attributidentifizierer in den meisten Seiten als leer dargestellt werden, so daß eine wirksame Codierung verwirklicht wird. Es wird hier angenommen, daß der Attributidentifizierer "0" ausgibt, falls der betreffende Bereich ein monochromes Bild ist, während er "1" ausgibt, falls der betreffende Bereich als Farbbereich bestimmt ist. In diesem Fall werden die R-, G- und B- Binärdaten im Farbbereich in drei Ebenen aufgezeichnet, während die obenerwähnten Luminanzdaten (die durch den G- Teil der Daten ersetzt sein können) und rote und blaue Daten im monochromen Bereich aufgezeichnet werden. Wenn das Bild ausgegeben werden soll, wird ein Datenanzeigeverfahren in Übereinstimmung mit der Attributinformation wie etwa einem Attributidentifizierer Fcm umgeschaltet.
  • Da in der vorliegenden Erfindung Bilddaten digitalisiert und abgelegt werden, können die Daten wie in der herkömmlichen monochromen binären Vorrichtung entweder unter Verwendung eines MH-Systems (modifiziertes Huffman-System) oder eines MR-Systems (modifiziertes Read-System) codiert werden. Daher bleibt ein Aufzeichnungsmedium wie etwa eine Bildplatte mit einem herkömmlichen monochromen System kompatibel. Daher können wie oben erwähnt die Luminanzdaten Y durch ein herkömmliches monochromes System ausgegeben werden. In diesen Binärbild-Codierungssystemen entstehen keine Probleme wie etwa eine schnelle Verringerung des Wirkungsgrades der Codierung von Linienfiguren-Abschnitten wie etwa Zeichen.
  • In diesen Binärbilddaten-Codierungssystemen wird eine Datenmenge, die nacheinander Null-Zeichen und Eins-Zeichen enthalten, minimiert. Daher ist der Wirkungsgrad der Codierung von Information, in der sich der Wert von Daten wie etwa eine Farb/Monochrom-Identifizierungsinformation von einem Bereich zum nächsten ändert, sehr hoch.
  • Eine Ebene für eine besondere Farbe, die im Modus (2) abgelegt wird, ist leer mit Ausnahme der Pixel der besonderen Farbe, so daß ein hoher Codierungswirkungsgrad erzielt wird. Obwohl in der obigen Beschreibung die Anzeige von Rot als Information einer besonderen Farbe, die zu einem Schwarzweißbild hinzugefügt ist, beschrieben worden ist, ist dieses Verfahren in ähnlicher Weise auf eine erhöhte Anzahl von Ablageebenen anwendbar, selbst wenn zwei oder mehr besondere Farben dargestellt werden.
  • Die Ablage eines Vollfarbenbildes wird im folgenden beschrieben.
  • Falls das Vollfarbenbild durch binäre Informationen dargestellt wird, ist eine Pseudohalbtonverarbeitung erforderlich, um nicht nur die Dichte, sondern auch die Farbe wiederzugeben. Die Pseudohalbtonverarbeitung von Linienfiguren wie etwa Zeichen würde jedoch eine Reduzierung der Auflösung des Bildes bewirken. Daher werden Linienfiguren in jenen Abschnitten von Dokumenten, die keine Wiedergabe von Farben erfordern, etwa Zeichenbereiche in einem Vollfarbendokument oder einem teilweise farbigen Dokument erfordern, präziser durch eine adaptive Digitalisierung abgelegt. Andererseits wird der Farbbereich der Pseudohalbtonverarbeitung unterworfen, um die Farbe selbst dann wiederzugeben, wenn der Farbbereich aus Linienfiguren beschaffen ist.
  • Wenn ein Bild durch Überlappen der drei R-, G- und B- Teile der binären Bilddaten angezeigt wird, kann aufgrund der Differenz zwischen den drei Datenwerten eine Farbe auftreten, die ursprünglich nicht vorhanden ist. Dies wird Farbrauschen genannt und kann in den Fällen der Modi (III) und (IV) auftreten. Um das Auftreten eines solchen Farbrauschens zu verhindern, werden Daten in einer Menge aufgezeichnet, die gleich jener der Pixel der entsprechenden drei Ebenen ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird im Fall des Modus (III) der gleiche Wert in den entsprechenden R-, G- und B-Ebenen für ein Pixel abgelegt, das durch die Farb- /Monochrombereich-Bestimmungseinheit als monochromer Bereich und in der Zeichen-/Photographiebereich-Bestimmungseinheit als Zeichenbereich bestimmt wird. Wenn ein Farbbild ausgegeben werden soll, müssen die Bilddaten mehrwertig sein, wenn die Bildverarbeitung wie etwa eine affine Übertragung, eine Änderung einer besonderen Farbe oder die Einstellung des Farbtons erforderlich sind. Daher müssen aus dem als binäre Daten abgelegten Bild Mehrfachdaten wiedergegeben werden.
  • Fig. 1 veranschaulicht ein Beispiel für Bilddaten, die bei der Ablage eines Mehrfarbendokuments verwendet werden, wobei Fig. 1A ein mit Zeichen in besonderen Farben, z. B. Schwarz und Rot, beschriebenes Mehrfarbendokument zeigt, Fig. 1B eine Luminanzdatenebene (Y-Ebene) zeigt, in der ein der schwarzen Farbe entsprechendes binäres Bild in jenem Dokument aufgezeichnet ist, und Fig. 1C eine R-Datenebene zeigt, in der ein binäres Bild, das der roten Farbe in diesem Dokument entspricht, aufgezeichnet ist.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine besondere Farbe, die durch die entsprechenden Y-, R-Teile der binären Bilddaten eines Mehrfarbendokuments dargestellt werden, wenn das Dokument abgelegt wird.
  • Fig. 3 veranschaulicht ein weiteres Beispiel von Bilddaten, die verwendet werden, wenn ein Mehrfarbendokument abgelegt wird. Fig. 3A veranschaulicht ein Mehrfarbendokument, das drei Arten von schwarzen, roten und blauen Zeichen enthält. Fig. 3B veranschaulicht eine Luminanzdatenebene (Y-Ebene), in der ein der schwarzen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 3C veranschaulicht eine R-Datenebene, in der ein der roten Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 3D zeigt eine B- Datenebene, in der ein der blauen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist.
  • Fig. 4 veranschaulicht besondere Farben, die durch die entsprechenden Teile Y, R und B von binären Bilddaten dargestellt werden, wenn das Mehrfarbendokument von Fig. 3A abgelegt wird.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Beispiel von Bilddaten in einem Vollfarbendokument, wenn dieses abgelegt wird. Fig. 5A veranschaulicht ein Beispiel eines Vollfarbendokuments, das eine Farbphotographie usw. enthält. Fig. 5B veranschaulicht eine R-Datenebene, in der ein der roten Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 5C veranschaulicht eine G-Datenebene, in der ein der grünen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 5D veranschaulicht eine B-Datenebene, in der ein der blauen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Beziehung zwischen den eingegebenen Farben und den Teilen der binären Daten, die in den entsprechenden R-, G- und B-Ebenen im Vollfarbenmodus aufgezeichnet werden.
  • Fig. 7 veranschaulicht ein weiteres Beispiel von Bilddaten eines Vollfarbendokuments, wenn dieses abgelegt wird. Fig. 7A veranschaulicht ein Vollfarbendokument, das einen monochromen Bereich und einen farbigen Bereich wie etwa eine Farbphotographie gemischt enthält. Fig. 7B zeigt eine R-Datenebene, in der ein der roten Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 7C zeigt eine G-Datenebene, in der ein der grünen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 7D zeigt eine B-Datenebene, in der ein der blauen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 7E zeigt eine Fcm-Ebene, in der ein Farb/Monochrom-Identifizierer Fcm aufgezeichnet ist.
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel einer Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und eine erläuternde Struktur einer Eingabedatenumsetzungseinheit, die ein eingegebenes Dokument in binäre Bilddaten umsetzt.
  • Fig. 10 zeigt die Inhalte von Daten, die in jedem Bildspeicher (Vollbildspeicher) in jedem Eingabemodus aufgezeichnet werden.
  • Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Codes, der die einzelnen Modi angibt, die durch eine Eingabe-Festlegungseinheit festgelegt werden.
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel der Funktionsweise einer Datenwähleinrichtung, die abgelegte Daten in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Bestimmung der einzelnen Eingabemodi und der einzelnen Bereiche wählt.
  • Fig. 13 zeigt ein Beispiel von Codedaten, die verwendet werden, wenn die Eingabemodus-Festlegungseinheit einen Eingabemodus und einen handzuhabenden Bereich festlegt.
  • Fig. 14 zeigt die Inhalte von Daten, die in jedem Bildspeicher (Vollbildspeicher) in jedem Modus aufgezeichnet werden, wenn das eingegebene Dokument auf Linienfiguren wie etwa Zeichen eingeschränkt ist.
  • Fig. 15 veranschaulicht die Inhalte von Daten, die in jedem Bildspeicher (Vollbildspeicher) in jedem Modus aufgezeichnet werden, wenn das eingegebene Dokument auf Photographien eingeschränkt ist.
  • Fig. 16 zeigt eine erläuternde Struktur einer Datenablageeinheit, die die entsprechenden Teile von Bilddaten, die durch die Eingabedatenumsetzungseinheit digitalisiert werden, in einer Ausführungsform einer Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ablegt.
  • Fig. 17 zeigt ein Format von Bilddaten, die in der Datenablageeinheit aufgezeichnet werden. Fig. 17A zeigt ein Format der Bilddaten im Modus (I); Fig. 17B zeigt ein Format der Bilddaten im Modus (II); Fig. 17C zeigt ein Format der Bilddaten im Modus (III); und Fig. 17D zeigt ein Format der Bilddaten im Modus (IV).
  • Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform einer Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und eine erläuternde Struktur einer Ausgabedatenumsetzungseinheit für die Anzeige von Bilddaten.
  • Fig. 19 veranschaulicht ein Beispiel der Operation der Datenwähleinrichtung in einer Ausgabedatenumsetzungseinheit, die die entsprechenden Teile von Bilddaten in Übereinstimmung mit dem Modus und den Anzeigebedingungen auswählt.
  • Fig. 20 zeigt eine Ausführungsform einer Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht eine Struktur einer Mehrwertbildungseinheit in der Ausgabedatenumsetzungseinheit.
  • Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausführungsform der Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 22 veranschaulicht die Inhalte von binären Bilddaten, die in jeder Ebene im Mehrfarbendokument aufgezeichnet werden, wenn das Dokument abgelegt wird.
  • Fig. 23 veranschaulicht ein weiteres Beispiel von Bilddaten in einem Mehrfarbendokument, wenn das Dokument abgelegt wird. Fig. 23A veranschaulicht ein Beispiel eines Mehrfarbendokuments, das schwarze Zeichen, rote Stempel und blaue Korrekturen enthält. Fig. 23B zeigt eine Luminanzdatenebene, in der ein der schwarzen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 23C zeigt eine R-Datenebene, in der ein der roten Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist. Fig. 23D zeigt eine B-Datenebene, in der ein der blauen Farbe in diesem Dokument entsprechendes binäres Bild aufgezeichnet ist.
  • Fig. 24 zeigt eine Ausführungsform einer Bildeingabevorrichtung und veranschaulicht insbesondere eine Einheit für die Identifizierung einer besonderen Farbe.
  • Fig. 25 veranschaulicht ein Beispiel der Bestimmung, die in der Einheit für die Extraktion eines Pixels mit einer besonderen Farbe verwendet wird. Fig. 25A zeigt einen Raum von Farben, der im RGB-System dargestellt wird. Fig. 25B zeigt ein Beispiel der Bereiche von Rot und Blau. Fig. 25C zeigt ein weiteres Beispiel der Bereiche von Rot und Blau.
  • Fig. 26 veranschaulicht die Operation der Einheit für die Extraktion des Pixels mit der besonderen Farbe, die dieses im RGB-System darstellt.
  • Fig. 27A-27C veranschaulichen die Prinzipien der Bestimmung unter Verwendung eines VCH-Systems als Farbdarstellungssystem.
  • Fig. 28 zeigt eine Ausführungsform der Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht Einzelheiten der Einheit für die Extraktion eines Pixels mit der besonderen Farbe, die optional die Bereiche von zu extrahierenden Farben festlegen kann.
  • Fig. 29 veranschaulicht eine Struktur einer Parametereingabeeinheit.
  • Fig. 30 veranschaulicht den Entwurf von Pixeln, auf die von einer Geisterbild-Beseitigungseinheit Bezug genommen wird.
  • Fig. 31 veranschaulicht eine Struktur der Geisterbild- Beseitigungseinheit.
  • Fig. 32 zeigt eine erläuternde Struktur einer Temporärdatenhalteeinheit.
  • Fig. 33A-33D zeigen jeweils ein Muster, das auftritt, wenn rote Geisterbilder erscheinen.
  • Fig. 34 zeigt eine erläuternde Struktur für die Ausführung einer Bildblink-Anzeigefunktion für die Bestätigung des Ergebnisses der Bestimmung durch eine Schwarzweißanzeige.
  • Fig. 35 zeigt eine Ausführungsform der Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und ein erläuterndes Beispiel der Bildeingabevorrichtung, die einen farbigen Abschnitt als Antwort auf einen externen Befehl festlegen kann.
  • Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 1 eine Form der Aufzeichnung von Bilddaten, die eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung ist, wenn ein Mehrfarbendokument abgelegt wird, beschrieben. Diese entspricht dem obenerwähnten Modus (II).
  • Fig. 1A zeigt ein Beispiel eines Dokuments mit roten und schwarzen geschriebenen Zeichen. In Fig. 1A sind Zeichen im Bereich 11 in schwarz geschrieben, während die Zeichen im Bereich 12 rot geschrieben sind. Wenn dieses Mehrfarbendokument im Modus (II) eingegeben wird, werden zwei Teile von binären Bilddaten in der Datenablageeinheit, etwa einer Bildplatte, wie in den Fig. 1B und 1C gezeigt abgelegt. Fig. 1B zeigt eine Ebene, in der Luminanzdaten Y aufgezeichnet werden. In der Luminanzdatenebene sind binäre Daten aufgezeichnet. Die roten und schwarzen Zeichen im ursprünglichen Bild sind als einfarbige binäre Bilddaten geschrieben. Es wird hier angenommen, daß wie oben erwähnt Pixel, in die Zeichen geschrieben sind, "1" sind und Pixel leerer Abschnitte "0" sind. Der Modus, in dem nur die Luminanzdaten Y aufgezeichnet werden, ist der obenerwähnte Modus (I). Fig. 1C zeigt binäre Bilddaten, die in der R-Ebene beschrieben werden. Die "1" wird nur für das mit "1" in den Luminanzdaten Y beschriebene Pixel beschrieben und als rot bestimmt. Eine Anordnung für die Extraktion dieser roten Farbe und für die Digitalisierung wird später beschrieben. Im Ergebnis gilt zwischen den Luminanzdaten Y(x,y) wie in Fig. 1B gezeigt und R(x,y) wie in Fig. 1C gezeigt die folgende Beziehung:
  • falls R(x,y) = 1, dann Y(x,y) = 1.
  • Daher tritt niemals der Fall auf, in dem ein Pixel in der R-Ebene "1" ist und ein Pixel in der Y-Ebene "0" ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Kombination binärer Daten Y und R, um jede der Farben in einem Mehrfarbendokument im Modus (II) darzustellen. In Fig. 2 bezeichnet Y Luminanzdaten, während R die Inhalte der R-Daten bezeichnet. Falls die besonderen darzustellenden Farben Weiß, Schwarz und Rot sind, sind die Werte, die die Daten annehmen können, wie gezeigt in der Anzahl 3 vorhanden.
  • Wenn aus zwei Teilen der binären Bilddaten (in den Fig. 1B und 1C gezeigt), die in einer Datenablage wie etwa einer Bildplatte abgelegt sind, ein Mehrfarbenbild dargestellt wird, wird entweder der farbige Ausgang oder der monochrome Ausgang verwendet. Fig. 2 zeigt die ausgegebene Farbe. Ein Mehrfarbenbild in Fig. 1 wird farbig angezeigt, die Bilddaten von Fig. 1C werden rot angezeigt und der Abschnitt des Bildes, der von Rot verschieden ist, wird entsprechend den Bilddaten von Fig. 1B schwarzweiß angegeben. Eine spezifische Einrichtung für die Verwirklichung eines solchen Angabeprozesses wird später genauer beschrieben.
  • Wenn mehrere abgelegte Bilder nacheinander angezeigt werden, können sie durch Lesen lediglich der Y-Daten und durch ihre monochrome Anzeige mit hoher Geschwindigkeit angezeigt werden. Durch Verwenden lediglich dieser Y- Daten wird eine Datenkompatibilität mit einer Vorrichtung, die ein monochromes binäres Bild handhabt, beispielsweise ein Faxgerät, unter Verwendung lediglich der Y-Daten aufrechterhalten. Dieses Merkmal ist auf andere Modi anwendbar.
  • Obwohl hier als Farbe, die bei der Anzeige des Bildes wiedergegeben werden soll, nur die Farbe Rot gehandhabt wird, können in ähnlicher Weise andere Farben gehandhabt werden. Es können mehrere Farben als spezifische Farben angezeigt werden. Falls hierbei z. B. n spezifische Farben dargestellt werden sollen, sind die binären Bilddaten in den n + 1 Ebenen abgelegt.
  • In Fig. 3 ist ein Beispiel gezeigt, in dem sowohl Schwarz und Weiß als auch Rot und Blau dargestellt wird. Fig. 3A zeigt ein Beispiel eines Mehrfarbendokuments, in dem dreifarbige Zeichen (schwarze, rote und blaue Zeichen) beschrieben sind. In Fig. 3A sind die Zeichen im Bereich 16 in schwarzer Farbe geschrieben; die Zeichen im Bereich 17 sind in roter Farbe geschrieben; und die Zeichen im Bereich 18 sind in blauer Farbe geschrieben. Wenn dieses Mehrfarbendokument im obenerwähnten Modus (II) eingegeben wird, wird das Bild in drei Teilen binärer Bilddaten wie in den Fig. 3B-3D gezeigt abgelegt. Fig. 3B bezeichnet eine Ebene, in der Luminanzdaten Y aufgezeichnet sind. Fig. 3C bezeichnet eine rote Ebene und Fig. 3D bezeichnet eine blaue Ebene. Jede der Ebenen stellt binäre Bilddaten dar, die Pixel mit einer spezifischen anzuzeigenden Farbe repräsentieren. Fig. 4 zeigt eine Kombination von Y-, R- und B-Teilen von binären Daten, die die entsprechenden Farben in dem Dokument zusammen mit den entsprechenden Ausgabefarben darstellen.
  • Der Modus (III), in dem ein Vollfarbendokument wie etwa eine Farbphotographie gehandhabt wird, wird nun beschrieben. Fig. 5 zeigt die Form von Aufzeichnungsbilddaten im Modus (III). Das Bild wird in Form von drei Teilen (R, G und B) von binären Bilddaten aufgezeichnet. Das Bezugszeichen 20 in Fig. 5A zeigt ein Beispiel eines Dokuments, das eine Farbphotographie und Zeichen enthält. Die Fig. 5B, 5C und 5D zeigen die entsprechenden Teile von binären Bilddaten in den R-, G- und B-Ebenen. In Fig. 5A sind die Zeichen im Bereich 21 in schwarz beschrieben; die Zeichen im Bereich 22 sind in einer spezifischen Halbtonfarbe beschrieben. Der Bereich 23 bezeichnet einen Bereich, in dem eine Farbphotographie aufgezeichnet ist.
  • Fig. 6 zeigt Farben, die in Übereinstimmung mit den Inhalten der Bilddaten in den entsprechenden Ebenen dargestellt werden. Im Fall des Modus (III) werden Schwarz und Weiß jeweils als einzige Farbe gehandhabt.
  • Falls ein Vollfarbenbild wie etwa eine Farbphotographie, die im Bereich 23 in Fig. 5A gezeigt ist, in den entsprechenden R-, G- und B-Komponenten binärer Daten dargestellt wird, werden die entsprechenden R-, G- und B-Teile mehrwertiger Daten durch die entsprechende Pseudohalbtonverarbeitung digitalisiert. Daher werden die Teile von Daten, die aus der Digitalisierung der entsprechenden R-, G- und B-Teile von mehrwertigen Daten unabhängig in der Pseudohalbtonverarbeitung abgeleitet werden, in den Bereichen 33, 43 bzw. 53 aufgezeichnet.
  • In diesem Modus wird ein schwarz/weißer Zeichenbereich wie etwa beispielsweise der Bereich 21 in der Digitalisierung keiner Pseudohalbtonverarbeitung unterworfen. Die Ausführung erfolgt durch Trennen der Zeichenbereiche und des Photographiebereichs vom Bild im Eingabedokument sowie durch Auswählen der Ergebnisse einer einfachen Digitalisierung und einer Pseudohalbtonverarbeitung unter Verwendung des Trennungsergebnisses. Um einen Bereich, in dem schwarze Zeichen beschrieben sind, korrekt darzustellen, werden die Werte der Pixel in den R-, G- und B- Ebenen einander angeglichen. Genauer werden die Pixel des Zeichenbereichs, die als monochromer Bereich bestimmt worden sind, durch Aufzeichnen der gleichen Werte in den R-, G- und B-Ebenen dargestellt. Daher sind in den Bereichen 31, 41 und 51 die gleichen Werte aufgezeichnet.
  • Falls jedoch unter Verwendung farbiger Zeichen in einem Zeichenbereich, beispielsweise im Bereich 22, eine Farbe wiedergegeben werden soll, ist die Pseudohalbtonverarbeitung für die Darstellung von Farben erforderlich. Daher wird der Zeichenbereich vom Photographiebereich unterschieden, ferner wird der Farbbereich vom monochromen Bereich unterschieden. Für die jeweiligen Pixel in den farbigen Zeichenbereichen 32, 42 und 52 sind die entsprechenden unabhängigen Werte aufgezeichnet.
  • Die Auswahl der Ergebnisse der verschiedenen Bestimmungen und der Digitalisierung in dem festgelegten Modus werden später im einzelnen beschrieben.
  • Der Modus (IV), in dem ein Dokument gehandhabt wird, das einen Farbbereich und einen monochromen Bereich enthält, wird nun beschrieben.
  • Dieser Modus ist wirksam beim Ablegen als Bilddaten eines Dokuments wie etwa einer Akte aus vielen Seiten. Falls im allgemeinen eine Akte oder dergleichen aus vielen Seiten eingegeben wird, wird beispielsweise eine Vorrichtung verwendet, die Sortierer genannt wird und automatisch Akten eingibt. In diesem Fall wird der Eingabewirkungsgrad verbessert, weil keine Bedienungsperson erforderlich ist. Falls jedoch während der Eingabe des Dokuments keine Bedienungsperson verfügbar ist, ist es schwierig, für jede Seite zwischen den einzelnen Modi umzuschalten. Falls in einigen Seiten der eingegebenen Akte ein farbiger Bereich enthalten ist, ist es notwendig, die Bilder sämtlicher Seiten als Farbbilder einzugeben. Falls die Bilder in allen Seiten im Modus (III) abgelegt werden, erfordern die Bilddaten in dem monochromen Bereich dreimal soviel Daten wie im ursprünglichen monochromen Modus (I). Im Gegensatz dazu ist im Modus (IV) eine vierte Ebene von Identifizierern vorhanden, die angeben, ob die jeweiligen Abschnitte des Bildes Farbbereiche oder monochrome Bereiche sind. Jeder Identifizierer ist durch einen binären Merker verwirklicht, so daß er in den jeweiligen obenbeschriebenen Ebenen aufgezeichnet werden kann.
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel der Form von Aufzeichnungsbilddaten im Modus (IV). Fig. 7A zeigt ein Beispiel von Bildern von genau dem gleichen Farbdokument wie in Fig. 5A. Die Fig. 7B, 7C und 7D zeigen R-, G- und B-Teile von binären Bilddaten. Fcm bezeichnet einen binären Identifizierer, der einen Farbbereich gegenüber einem monochromen Bereich in jedem der Bildabschnitte identifiziert. Nun wird angenommen, daß der Identifizierer Fcm(x,y) "1" ist, falls das approximierte Pixel IM(x,y) farbig ist, und "0" ist, falls es monochrom ist. Die binären Daten Fcm sind "1" in den Bereichen 92, 93, die den Farbbereichen 22, 23 im Bild von Fig. 7A entsprechen, und "0" in anderen Abschnitten. Die R-, G- und B-Teile der binären Bilddaten sind in jene Abschnitte der R-, G- und B-Ebenen geschrieben, in denen Fcm = 1 ist. In diesen Bereichen ist Schwarz beschrieben durch R = G = B = 0. Beispielsweise ist die Aufzeichnung im Bereich 21 mit schwarzen Zeichen gleich dem monochromen Fall. Ein schwarz zu schreibendes Pixel wird durch "1" nur in einer der R-, G- und B-Ebenen geschrieben. Es wird hier angenommen, daß die G-Ebene die geeignete Ebene ist.
  • In der Bildanzeige werden Bilddaten nur aus der G-Ebene für die Bildabschnitte gelesen, wo Fcm = 0 im Modus (IV) ist. Falls G = 1 ist, wird Schwarz ausgegeben, während Weiß ausgegeben wird, falls G = 0 ist. Für die Pixel, für die Fcm = 1 ist, werden die drei Ebenen (R, G, und B) gelesen und im Modus (3) angezeigt. Daher schaltet die Bildausgabeeinheit im Modus (IV) die Anzeigefarben in der G-Ebene entsprechend dem Wert des Identifizierers Fcm um.
  • Falls die Bilddaten im Modus (IV) aufgezeichnet werden, ist für ein monochromes Zeichenbild Fcm = 0, R = 0 und G = 0, so daß ein hoher Codierungswirkungsgrad erzielt wird. Deshalb wird ein Dokument abgelegt, das gemeinsam ein Farbbild und Zeichen enthält, wobei im wesentlichen die gleiche Datenmenge wie bei der Eingabe im monochromen Modus verwendet wird.
  • Außerdem wird im Farbbereich der Identifizierer Fcm in Einheiten eines Bereichs zwischen 0 und 1 umgeschaltet, so daß der Codierungswirkungsgrad hoch ist und die Bilddaten im wesentlichen mit der gleichen Datenmenge wie im Modus (III) abgelegt werden.
  • Eine Ausführungsform einer Bildeingabevorrichtung, die Bilddaten in jedem der obigen Modi ablegt, wird nun beschrieben. Zunächst ist die Gesamtstruktur der Ausführungsform der Bildeingabevorrichtung in Fig. 8 gezeigt.
  • In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen Farbscanner, der ein beispielsweise in einem Dokument befindliches Bild optisch liest und mehrwertige digitale Daten, beispielsweise aus drei Komponenten R, G und B, ausgibt; 150 eine Eingabemodus-Festlegungseinheit, die eine der Modi (I)-(IV) festlegt; und 200 eine Eingabedatenumsetzungseinheit, die die mehrwertigen Daten jeder der eingegebenen R-, G- und B-Farben für die Datenablage digitalisiert. Das Bezugszeichen 600 bezeichnet einen Bildspeicher zum vorübergehenden Ablegen binärer Bilddaten, die den Ausgang der Eingabedatenumsetzungseinheit 200 darstellen, der beispielsweise vier Vollbildspeicher 610, 620, 630 und 640 enthält. Das Bezugszeichen 700 bezeichnet eine Ausgabedatenumsetzungseinheit, die binäre Bilddaten in eine Form umsetzt, die für die Eingabe in eine Anzeige wie beispielsweise eine hochauflösende Farb-CRT geeignet ist; und 750 eine Bildanzeige wie etwa eine hochauflösende CRT, die mehrwertige Daten empfängt und ein Farbbild anzeigt. Das Bezugszeichen 800 bezeichnet eine Datenablage wie etwa eine Bildplatte, die eine große Speicherkapazität besitzt, die binäre Daten im Bildspeicher 60 codiert und ablegt und die die bereits abgelegten Daten ausliest und decodiert; und 900 eine Steuereinrichtung, die die gesamte Eingabevorrichtung steuert.
  • Eines der Merkmale der vorliegenden Bildeingabevorrichtung ist eine Eingabedatenumsetzungseinheit 200. Jene Komponenten, die in Fig. 8 gezeigt sind und auf die Eingabe eines Bildes bezogen sind, werden mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben, in der die Bezugszeichen 610, 620, 630 und 640 jeweils einen Vollbildspeicher bezeichnen, der vorübergehend binäre Daten in jeder der Ebenen ablegt. Die Eingabedatenumsetzungseinheit 200 enthält eine Bereichbestimmungseinheit 400, eine Digitalisierungseinheit 300 und eine Wähleinrichtung 500. Sie führt eine Digitalisierungsoperation aus und wählt Bilddaten aus, die in jedem der Vollbildspeicher in Übereinstimmung mit einem Modusfestlegungssignal und/oder verschiedenen Ergebnissen der Bereichsbestimmung abgelegt werden sollen.
  • Die Bereichbestimmungseinheit 400, die einen Bereich für ein eingegebenes Bild bestimmt, enthält eine Farb/Monochrom-Identifizierungseinheit 410, die bestimmt, zu welchem der farbigen und monochromen Bereiche jedes der Pixel des eingegebenen Bildes gehört und die drei Teile (R, G und B) der mehrwertigen Bilddaten verwendet, die vom Farbscanner 100 erhalten werden; eine Farbidentifizierungseinheit 420 bestimmt, ob jedes Pixel des eingegebenen Bildes zu einer vorgegebenen spezifischen Farbe wie beispielsweise Rot oder Blau gehört; und eine Zeichen-/Photographiebereich-Bestimmungseinheit 430, die mehrwertige digitale Bilddaten empfängt und für jedes der Pixel des empfangenen Bildes bestimmt, ob es zu einem Linienfigurenbereich für ein Zeichen oder zu einem Halbtonbereich für eine Photographie gehört.
  • Die Digitalisierungseinheit 300, die die R-, G- und B- Teile der mehrwertigen Bilddaten getrennt digitalisiert, enthält eine Digitalisierungseinheit 340, die ein Bild wie etwa ein Zeichen oder eine Linienfigur digitalisiert; und einen Farbmischungsprozessor 350, der eine Digitalisierungsoperation unter Verwendung einer Pseudohalbtonverarbeitung ausführt. Die Digitalisierungseinheit 340 digitalisiert mehrwertige Bilddaten mit einem vorgegebenen Schwellenwert und ist für die Digitalisierung eines Bildes wie etwa eines Zeichens oder einer Linienfigur geeignet. Die Farbmischungsverarbeitungseinheit 350 ändert periodisch in Übereinstimmung mit der Position des Pixels den Schwellenwert, digitalisiert die Daten und ist für die Digitalisierung einer Photographie oder eines Farbbildes geeignet. Die Pseudohalbtonverarbeitung enthält ein Fehlerstreuverfahren oder Durchschnittsfehlerminimierungsverfahren, das zusätzlich zum Farbmischungsprozeß verwendet werden kann. Die Halbtonverarbeitung, die das Fehlerstreuverfahren verwendet, ist für die Digitalisierung eines Bildes mit Periodizität wie etwa eines Halbtonbildes geeignet.
  • Die Wähleinrichtung 500 wählt in einem Bildspeicher 600 abzulegende Daten aus zwei Arten von Ergebnissen der Digitalisierung der drei Bilder (R, G und B) in Übereinstimmung mit einem Modusfestlegungssignal Fmod von einer Eingabemodus-Festlegungseinheit 150 und den entsprechenden Ergebnissen der Bestimmung der Bereichbestimmungseinheit 400 und gibt die ausgewählten Daten aus.
  • Fig. 10 zeigt die Inhalte der in jeden der Vollbildspeicher 610, 620, 630 und 640 des Bildspeichers 600 in jedem Modus aufzuzeichnenden binären Bilddaten. Die Teile der Daten, die in den Vollbildspeichern 610, 620, 630 und 640 entwickelt werden, werden im folgenden als DATA-1, DATA-2, DATA-3 bzw. DATA-4 bezeichnet. In Fig. 10 hat das Zeichen "-" die Bedeutung, daß keine Daten aufgezeichnet sind. Die im Modus (I) abgelegten binären Bilddaten sind nur Luminanzdaten Y und im Vollbildspeicher 610 aufgezeichnet. Im Modus (II) werden die binären Bilddaten der zwei Ebenen abgelegt, während im Modus (III) die binären Bilddaten der drei Ebenen abgelegt werden. Weiterhin werden im Modus (IV) die binären Bilddaten der vier Ebenen in den Vollbildspeichern 610, 620, 630 und 640 abgelegt.
  • Um die Merkmale der vorliegenden Ausführungsform kurz zu veranschaulichen, wird angenommen, daß der Farbscanner 100 gleichzeitig die R-, G- und B-Teile der mehrwertigen Daten in den entsprechenden Pixeln des Eingabebildes ausgibt. Die Signalleitungen 110, 120 und 130 senden R-, G- bzw. B-Teile der Daten. Um der einfachen Erläuterung willen sind in der vorliegenden Ausführungsform die Luminanzdaten Y durch G-Daten ersetzt, wobei die Luminanzdaten Y durch Berechnen der drei Arten der R-, G- und B-Teile der mehrwertigen Daten berechnet werden können.
  • Die Farb/Monochrom-Identifizierungseinheit 410 gibt einen binären Farb/Monochrom-Identifizierer Fcm aus, der in den Modi (III) und (IV) verwendet wird, wobei eine bekannte Einrichtung für die Eingabe der R-, G- und B-Teile der mehrwertigen Daten verwendet wird.
  • Die Farbidentifizierungseinheit 420 soll Pixel extrahieren, die im Modus (II) in einer besonderen Farbebene aufgezeichnet werden sollen. In der vorliegenden Ausführungsform wird als Beispiel die Extraktion eines roten Pixels beschrieben. Die Anzahl der extrahierten besonderen Farben ist 1 oder mehr, wobei die Farbe selbst optional festgelegt werden kann. Ein Identifizierer Frb, der von der Farbidentifizierungseinheit 420 ausgegeben wird, verändert seine Form in Abhängigkeit von der Anzahl der extrahierten Farben und wird ein 1-Bit-Signal, wenn nur Rot extrahiert wird. Die folgende Beziehung gilt zwischen der Anzahl der extrahierten spezifizierten Farben Cnb und der Anzahl der Bits N des Identifizierers Frb:
  • N ≥ log&sub2;(Cnb + 1).
  • Es können verschiedene wohlbekannte Verfahren verwendet werden, die eine Versetzung zwischen den R-, G- und B- Werten verwenden, um die besondere Farbe zu extrahieren.
  • Die Zeichen-/Photographiebereich-Bestimmungseinheit 430 soll von der Digitalisierungseinheit 300 entweder digitalisierte Daten, die durch einfache Digitalisierung erhalten werden, die für Zeichen und Linienfiguren geeignet ist, oder digitalisierte Daten, die aus einer Pseudohalbtonverarbeitung erhalten werden, die für eine Photographie und ein Farbbild geeignet ist, auswählen. Eine spezifische Einrichtung ist beispielsweise in der Japanischen Offenlegungsschrift JP-A-63-316566 beschrieben. Das Bestimmungsergebnis Fdm ist eine binäre Dateneinheit. Falls das Bestimmungsergebnis Fdm in Abhängigkeit von der Farbe veränderlich ist, wird der Ausgang der Wähleinrichtung 500 instabil, so daß die Bestimmung des Zeichen- /Photographiebereichs für Luminanzdaten erfolgt. In der vorliegenden Ausführungsform sind wie oben erwähnt die Luminanzdaten durch G-Daten ersetzt.
  • Fig. 11 zeigt ein Beispiel für einen Modus, der den von der Eingabemodus-Feststellungseinheit 150 eingegebenen Code Fmod feststellt. Durch einen Identifizierungscode, der vier Arten von Eingangsmodi auswählt, wird die Wähleinrichtung 500 angesteuert. Die Wähleinrichtung 500 wählt eines oder mehrere Teile DATA-1 bis DATA-4 der an einen oder mehr von vier Vollbildspeichern 610, 620, 630 und 640 eines Bildspeichers 600 ausgegebenen binären Daten aus den Binärbilddaten der R-, G- und B-Ebenen oder aus Daten in insgesamt sechs Ebenen, die sowohl von der Digitalisierungseinheit 340 als auch von der Farbmischungseinheit 350 ausgegeben werden.
  • Eine erläuternde Operation der Wähleinrichtung 500 in der besonderen Ausführungsform ist in Fig. 12 gezeigt, in der Teile von Daten, die durch Rc, Gc und Bc dargestellt sind und von der Wähleinrichtung 500 ausgegeben werden, das Ergebnis der Digitalisierung von R, G und B durch die Digitalisierungseinheit 340 von Fig. 9 sind und Teile von Daten Rd, Gd und Bd von der Wähleinrichtung 500 das Ergebnis der Digitalisierung von R, G und B durch die Farbmischungseinheit 350 sind.
  • Im Modus (I) werden nur die Luminanzdaten ausgegeben, ferner wird nur entweder Gc oder Gd an den Vollbildspeicher 610 ausgegeben. Die Wahl zwischen Gc und Gd erfolgt in Übereinstimmung mit dem Ausgang Fdm der Zeichen- /Photographiebereich-Bestimmungseinheit 430. Falls ein einzugebendes Bild nur entweder Zeichen oder eine Photographie enthält, kann eines von ihnen unter Verwendung der Eingabemodus-Festlegungseinheit 150, die später genauer beschrieben wird, von außen festgestellt werden.
  • Im Modus (II) werden binäre Bilddaten für zwei Ebenen in den Vollbildspeichern 610, 620 in der vorliegenden Ausführungsform abgelegt. Die Auswahl der abgelegten Daten wird durch Ausgänge Fdm und Frb der Zeichen- /Photographiebereich-Bestimmungseinheit 430 bzw. der Farbidentifizierungseinheit 420 gesteuert. Entweder das Ergebnis der einfachen Digitalisierung, Gc, oder das Ergebnis des Farbmischungsprozesses, Gd, wird gewählt und in Übereinstimmung mit dem Identifizierer Fdm in DATA-1 wie im Modus (I) aufgezeichnet. Es werden nicht nur schwarze Pixel, sondern auch Pixel, die in irgendeiner besonderen Farbe dargestellt werden sollen, in der DATA-1-Luminanzebene aufgezeichnet. Die vorliegende Ausführungsform zeigt die Verwendung von 1-Bit-Codedaten als Identifizierer Frb, der "1" ist, falls ein zu handhabendes Pixel eine besondere Farbe "Rot" besitzt, und andernfalls "0" ist.
  • Falls der Identifizierer Frb "1" ist, wählt DATA-2 entweder das Ergebnis der einfachen Digitalisierung, Gc, oder das Ergebnis des Farbmischungsprozesses, Gd, in Übereinstimmung mit dem Identifizierer Fdm und wird "0", falls der Identifizierer Frb trotz des Identifizierers Fdm "0" ist. Im Modus (II) erfolgt die Wahl zwischen Gc und Gd durch den Identifizierer Fdm wie im Modus (I).
  • Im Modus (III) wird das Bild als binäres Bild in den R-, G- und B-Ebenen abgelegt. Die abzulegenden Daten sind für jede der R-, G- und B-Ebenen vorhanden. Falls der Farb/Monochrom-Identifizierer Fcm "0" ist, werden entweder das Ergebnis der einfachen Digitalisierung, Gc, oder die Ergebnisse des Farbmischungsprozesses, Gd, Rd, Bd, in Übereinstimmung mit dem Identifizierer Fdm gewählt, wobei die Daten für die drei Ebenen entsprechend in DATA-1 bis DATA-3 abgelegt werden. Falls der Identifizierer Fcm "1" ist, werden die Ergebnisse des Farbmischungsprozesses Gd, Rd und Bd gewählt, wobei die Daten für die drei Ebenen unabhängig vom Identifizierer Fdm entsprechend in DATA-1 bis DATA-3 abgelegt werden.
  • Im Modus (IV) werden die entsprechenden R-, G- und B- Teile der Bilddaten und der Identifizierer Fcm in den Vollbildspeichern 610, 620, 630 bzw. 640 abgelegt. Obwohl entweder die G-Ebene oder die Luminanzebene in Übereinstimmung mit dem Ausgang Fcm der Farb/Monochrom-Identifizierungseinheit 410 im Vollbildspeicher 610 abgelegt wird, ist normalerweise in der vorliegenden Ausführungsform keine Auswahl erforderlich, weil die G-Daten und die Luminanzdaten gleich sind. In einem Dokument, das einen Zeichenbereich und einen Photographiebereich enthält, wird jedoch für den monochromen Linienfigurbereich der Ausgang der Digitalisierungseinheit 340 gewählt und für die anderen Bereiche der Ausgang der Farbmischungseinheit 350 gewählt. Daher wird im Modus (IV) in Übereinstimmung mit dem Identifizierer Fdm entweder das Ergebnis der einfachen Digitalisierung, Gc, oder das Ergebnis des Farbmischungsprozesses, Gd, gewählt, falls der Ausgang Fcm des Farb/Monochrom-Identifizierers 410 "0" ist, wobei derartige Daten für eine Ebene in DATA-1 abgelegt werden. In Übereinstimmung mit dem Identifizierer Fdm werden entweder "0" oder die Ergebnisse des Farbmischungsprozesses Rd, Bd gewählt und in DATA-2 bzw. DATA-3 abgelegt. Falls der Identifizierer Fcm "1" ist, werden die Ergebnisse des Farbmischungsprozesses, Gd, Rd, Bd, gewählt, wobei diese Daten für drei Ebenen in DATA-1, DATA-2 bzw. DATA-3 abgelegt werden, falls der Identifizierer Fcm "1" ist. Der Identifizierer Fcm ist in DATA-4 abgelegt.
  • In dem obigen Beispiel ist angenommen worden, daß ein handzuhabendes Dokument sowohl Zeichen als auch eine Photographie enthält. Wenn jedoch ein Dokument, das nur Zeichen oder Photographien enthält, eingegeben werden soll, kann die Eingabemodus-Festlegungseinheit 150 beispielsweise die entsprechenden Arten von Bereichen wie etwa [Zeichen], [Photographien] oder [Gemisch] zusätzlich zu einem der Modi (I)-(IV) festlegen, um die Betriebsbedingungen der Wähleinrichtung 500 unabhängig von der Zeichen-/Photographiebereich-Bestimmungseinheit 430 zu bestimmen. In diesem Fall bedingt das Signal von der Eingabemodus-Festlegungseinheit 150 an die Wähleinrichtung 500 einen Eingabemodus, vier Arten von Wählcodes und einen 2-Bit-Identifizierungscode für das handzuhabende Dokument. Fig. 13 zeigt ein Beispiel eines Ausgangscodes von der Eingabemodus-Feststellungseinheit 150 für diesen Fall. Grundsätzlich wird auf der Grundlage des Ergebnisses der Zeichen-/Photographiebereich-Bestimmung in jeder der vier Arten von Modi festgestellt, daß [Zeichen] vorhanden sind, wenn kein Farbmischungsprozeß gewählt ist, daß [Photographien] vorhanden sind, wenn der Farbmischungsprozeß notwendigerweise gewählt ist, und daß andernfalls ein [Gemisch] vorhanden ist. Für [Zeichen] wird normalerweise der Ausgang der Digitalisierungseinheit 340 abgelegt. In den Modi (III) und (IV) ist die Wiedergabe einer Halbtonfarbe gefordert, so daß kein Ausgang von der Digitalisierungseinheit 340 abgelegt wird. Daher ist in den Modi (III) und (IV) die Feststellung von [Zeichen] ausgeschlossen.
  • In den Fig. 14 und 15 ist eine erläuternde Operation der Wähleinrichtung 500, die ausgeführt wird, wenn [Zeichen] festgelegt werden, bzw. eine erläuternde Operation der Wähleinrichtung gezeigt, wenn [Photographien] festgelegt werden. Diese Operationen sind mit den entsprechenden Operationen der Wähleinrichtung 500 von Fig. 12 für Zeichen- bzw. Photographiebereiche identisch, so daß eine weitere Beschreibung hiervon weggelassen wird.
  • Die Ablage von binären Bilddaten, die durch die Wähleinrichtung 500 ausgewählt werden, wird als nächstes beschrieben. Die in den Vollbildspeichern 610, 620, 630 bzw. 640 im Bildspeicher 600 abgelegten binären Daten DATA-1, -2, -3 und -4 werden durch eine bekannte Einrichtung codiert und in einer Datenablage wie etwa einer Bildplatte mit großer Kapazität abgelegt. Eine erläuternde Struktur der Datenablage 800 wird mit Bezug auf Fig. 16 beschrieben, in der 610, 620, 630, 640 Vollbildspeicher bezeichnen, die binäre Bilddaten für die entsprechenden Ebenen wie oben erwähnt ablegen. Das Bezugszeichen 800 entspricht der in Fig. 8 gezeigten Datenablage. In der Fig. bezeichnet ein Bezugszeichen 810 eine Wähleinrichtung, die nacheinander in jedem Vollbildspeicher abgelegte Daten liest und sie an eine Codierungs/Decodierungseinheit 820 ausgibt und die von der Codierungs/Decodierungseinheit 820 aufgezeichneten Daten an die entsprechenden Vollbildspeicher ausgibt. Die Codierungs/Decodierungseinheit 820 codiert unter Verwendung bekannter Einrichtungen binäre Daten, gibt diese an die Datenablage 850, etwa eine Bildplatte, aus, decodiert die in der Bildablage 850 abgelegten Daten und gibt sie an die Wähleinrichtung 810 aus.
  • Wenn ein Befehl zum Ablegen von Daten von der Steuereinrichtung 900 ausgegeben wird, überträgt die Eingabevorrichtung zunächst die Kopfinformation an die optische Platte 850, um sie abzulegen. Die Kopfinformation enthält beispielsweise Informationen bezüglich des Titels eines Dokuments, der für das Wiederauffinden verwendet wird, der Größe des Dokuments usw. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Eingabemodus in einem Code als ein Element der Kopfinformation aufgezeichnet. Nach der Ablage der Kopfinformation codiert die Codierungs/ Decodierungseinheit 820 nacheinander die binären Bilddaten in den ersten bis vierten Ebenen in Übereinstimmung mit dem Modus und legt sie in der Datenablage 850 ab. Die Folge von zu speichernden Daten wird durch die Wähleinrichtung 810 in Übereinstimmung mit einem Befehl von der Steuereinrichtung 900 gewählt.
  • Die Folge der in der Datenablage 850 abzulegenden Aufzeichnungsdaten wird mit Bezug auf Fig. 17 beschrieben. Die Fig. 17A-17D zeigen jeweils ein Beispiel eines Aufzeichnungsformats von in den Modi (I)-(IV) eingegebenen Bilddaten. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 910 einen Bereich, in dem die Kopfinformation aufgezeichnet ist. Die Bezugszeichen 920, 930, 940 und 950 bezeichnen Bereiche, in denen DATA-1, -2, -3 bzw. -4 aufgezeichnet sind.
  • Im Modus (I) sind die aufzuzeichnenden Bilddaten nur die Luminanzdaten, wobei im Vollbildspeicher 610 befindliche DATA-1 abgelegt werden. In den Modi (II) und (III) wird die Luminanzebene als Bilddaten angrenzend an die Kopfinformation abgelegt, woraufhin die entsprechenden Farbebenen nach der Luminanzebene aufgezeichnet werden. Falls im Modus (II) mehrere besondere Farben dargestellt werden sollen, werden die entsprechenden Ebenen nacheinander nach der Luminanzebene aufgezeichnet. Falls im Ergebnis ein Bild wiedergewonnen und angezeigt werden soll, müssen nur die ersten Daten direkt nach der Kopfinformation gelesen werden, um das monochrome binäre Bild auszugeben. Im Modus (IV) werden G-Daten direkt nach der Kopfinformation aufgezeichnet, weil ein Phänomen, in dem eine besondere Farbe nicht wiedergegeben wird, kaum auftritt, da sich das Spektrum von G-Daten zwischen den R-, G- und B- Daten befindet. Falls daher auch dieser Fall dargestellt werden soll, müssen nur die ersten Daten direkt nach der Kopfinformation ausgelesen werden, um ein monochromes binäres Bild auszugeben. Die Codeinformation, die einen Modus angibt, in dem jedes Bild eingegeben wird, ist im Aufzeichnungsbereich 911 für die Kopfinformation 910 aufgezeichnet.
  • Nun wird ein Prozeß beschrieben, in dem die in der Datenablage 800 abgelegten Bilddaten gelesen werden und in dem das Bild angezeigt wird.
  • Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 16 der Prozeß beschrieben, in dem die in der Datenablage 850 abgelegten Bilddaten gelesen und in die Vollbildspeicher 610, 620, 630, 640 im Bildspeicher 600 eingegeben werden. Zunächst wird die Kopfinformation sämtlicher in der Ablage 850 abgelegter Daten gelesen, ferner werden die handzuhabenden Daten wiedergewonnen. Falls diese Daten bestätigt werden, wird die Anzahl der zu lesenden Ebenen unter Verwendung des im Aufzeichnungsbereich 911 der Kopfinformation abgelegten Modus-Identifizierers Fmod bestimmt, wird eine erforderliche Anzahl von Teilen von in der Datenablage 850 abgelegten Daten gelesen und in die binären Teile von Daten durch die Codierungs/Decodierungs-Einheit 820 decodiert, schließlich werden die resultierenden Teile von Daten als DATA-1 bis DATA-4 in den Vollbildspeichern 610, 620, 630 bzw. 640 abgelegt.
  • Dann werden die in den Vollbildspeichern 610, 620, 630 und 640 entwickelten DATA-1 bis DATA-4 durch die Ausgabedatenumsetzungseinheit 700 in Daten umgesetzt, die eine Form besitzen, die für die Eingabe in die Bildanzeige 750 wie etwa eine hochauflösende Farb-CRT geeignet ist, wobei die resultierenden Daten anschließend auf der Bildanzeige 750 angezeigt werden. Die Operation der Ausgabedatenumsetzungseinheit 700 besteht zunächst darin, Bilddaten für die Anzeige der R-, G- und B-Ebenen von den eingegebenen binären Daten einer oder mehrerer der Ebenen zu erzeugen. Die angezeigten R-, G- und B-Teile der aus den Bilddaten wiedergegebenen Daten werden im folgenden als DATA-R, DATA-G bzw. DATA-B bezeichnet. Die Beziehung zwischen DATA-R, DATA-G und DATA-B einerseits und den auf der Bildanzeige 750 angezeigten Farben ist ähnlich jener von Fig. 6. Wenn DATA-R, DATA-G und DATA-B sämtlich "1" sind, wird "Weiß" angezeigt, wenn sie jedoch sämtlich "0" sind, wird "Schwarz¹" angezeigt.
  • Nun wird mit Bezug auf Fig. 18 eine erläuternde Struktur der Ausgabedatenumsetzungseinheit beschrieben. In der Figur wird die Datenwähleinrichtung 710 durch die Steuereinrichtung 900 in Übereinstimmung mit dem Modus-Identifizierer Fmod in der gelesenen Kopfinformation gesteuert, um dadurch die erforderlichen Daten aus DATA-1, DATA-2, DATA-3 und DATA-4 zu synthetisieren und um DATA-R, DATA-G und DATA-B auszugeben. Die Inhalte dieser Operation werden später genauer beschrieben. Die R-, G- und B-Teile der binären Daten in den drei Ebenen werden durch eine Mehrwertbildungseinheit 720 in Daten umgesetzt, die eine für die Bildanzeige 750 geeignete Form besitzen. Die Verarbeitung im Element 720 enthält die Umsetzung der binären Daten in ein Signal für die Steuerung des Einschaltens/Ausschaltens jedes der Pixel in der Bildanzeige, indem beispielsweise eine Bitverschiebungsoperation verwendet wird. Die Operation der Ausgabedatenumsetzungseinheit 700 verändert sich in Abhängigkeit vom Modus eines handzuhabenden Bildes, der Anzeigeart und der Inhalte der Daten.
  • Fig. 19 zeigt eine erläuternde Operation der Datenwähleinrichtung 710. Wenn ein Bild beispielsweise im Modus (II) in Farbe angezeigt wird, werden DATA-R, DATA-G und DATA-B durch eine logische Verknüpfungsoperation von DATA-1 und DATA-2 bestimmt. Falls nur die Luminanzinfornation DATA-1 "1" ist, sind DATA-R, -G und -B sämtlich "0", was "Schwarz" angibt. Falls DATA-1 und DATA-2 sämtlich "1" sind, wird nur DATA-R "1" was "Rot" angibt.
  • Der Zeitverlauf, in dem das Bild angezeigt wird, ist der folgende: Falls beispielsweise ein monochromes Bild angezeigt wird, werden Luminanzdaten Y in den Vollbildspeicher 610 eingegeben, gleichzeitig werden die entsprechenden Teile der Luminanzdaten als Daten der R-, G- und B-Ebenen von der Datenwähleinrichtung 710 ausgegeben. Die entsprechenden Teile von Bilddaten, deren Werte gleich den R-, G- und B-Ebenen sind, werden von der Mehrwertbildungseinheit 720 zur Bildanzeige 750 geschickt, so daß auf der Bildanzeige 750 ein monochromes Bild angezeigt wird.
  • Falls ein Vollfarbenbild im Modus (II) angezeigt werden soll, werden die Werte von DATA-R, DATA-G und DATA-B durch DATA-1, DATA-2 bzw. DATA-3 getrennt bestimmt. Der Zeitverlauf der Bildanzeige ist derart, daß DATA-1, DATA-2 und DATA-3 in die Vollbildspeicher geschrieben werden und gleichzeitig die G-, R- und B-Ebenen nacheinander angezeigt werden.
  • Bei der Anzeige der Bilddaten des Modus (III) kann die endgültige Farbe solange nicht bestimmt werden, wie die Daten der drei Ebenen in den Vollbildspeichern 310-330 abgelegt sind. In diesem Fall ist es wirksam, daß zunächst die Luminanzdaten in einem monochromen Bild wie im Modus (I) angezeigt und nacheinander erneut geschrieben wird.
  • Durch Steuern der Operation der Datenwähleinrichtung 710 in Übereinstimmung mit einem Befehl von der Steuereinrichtung 900 kann beispielsweise ein Farbbild monochrom angezeigt werden. Genauer wird eine monochrome Anzeige dadurch erzielt, daß nur die DATA-1 gelesen und zusammen mit R, G und B angezeigt werden.
  • Im Modus (II) kann beispielsweise nur die rote Ebene gewählt und angezeigt werden, indem nur DATA-2 der Bilddaten der beiden Ebenen des eingegebenen mehrfarbigen Dokuments angezeigt werden.
  • Selbstverständlich sind für eine Halbtondarstellung Licht und Schatten eines Vollfarbenbildes, das im Modus (III) oder (IV) gehandhabt wird, erforderlich. Insbesondere bei Farbphotographien wird aus menschlicher Sicht eine feine Farbtondifferenz aufgrund der Eigenschaften der Ausgabeeinheiten als große Differenz empfunden. Um daher ein Vollfarbenbild mit hoher Bildqualität darzustellen, müssen die Luminanz und die Chrominanz der Halbtondaten korrigiert und geändert werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bild als Binärdaten abgelegt, so daß es hierzu notwendig ist, die binären Bilddaten in mehrwertige Daten umzusetzen.
  • Fig. 20 zeigt eine erläuternde Struktur der Mehrwertbildungseinheit 720. Diese Ausführungsform zeigt, daß die Einheit 720 gleichzeitig drei Arten von binären Daten DATA-R, DATA-G und DATA-B empfängt und diese an die Bildanzeige 750 ausgibt. Unter Verwendung eines Speichers zum vorübergehenden Ablegen von Daten können die Daten Ebene für Ebene umgesetzt werden. In Fig. 20 bezeichnen die Bezugszeichen 731, 732, 733 jeweils eine Halbtonumsetzungseinheit, die mehrwertige Daten aus den Bilddaten wiedergibt; 741, 742, 743 jeweils eine Farbtonumsetzungseinheit, die Halbtondaten umsetzt; 751, 752, 753 jeweils ein Schieberegister, das binäre Daten mit einem konstanten Faktor multipliziert; 770 eine Bereichbestimmungseinheit, die bestimmt, ob die empfangenen Daten binäre Daten beispielsweise von Linienfiguren oder aber Pseudohalbtondaten sind; 761, 762, 763 eine Wähleinrichtung, die eine von zwei Arten von Teilen von Halbtondaten aus dem Ausgang der Bereichbestimmungseinheit 770 wählt.
  • Um der Einfachheit willen wird die Operation einer Mehrwertbildungseinheit 720 im folgenden für eine Ebene beschrieben, diese Erläuterung ist jedoch auch auf die Operationen für andere Ebenen anwendbar. Die Halbtonumsetzungseinheit 731 gibt mehrwertige Halbtondaten aus einem Pseudohalbtonbild wieder. Es sind bereits verschiedene Wiedergabeverfahren bekannt. Ein System für die Entnahme der Verteilungsdichte schwarzer Pixel in einem nahen lokalen Bereich, wie es beispielsweise in der US- Anmeldung, lfd. Nr. 07/272,442 (Japanische Offenlegungsschrift JP-A-2-90377) offenbart ist, ist anwendbar. Das in Halbtöne umgesetzte Bild wird den erforderlichen Umsetzungen durch die Farbtonumsetzungseinheit für die entsprechenden R-, G- und B-Ebenen unterworfen. Die Farbtonumsetzungseinheit 741 kann beispielsweise durch einen RAM (Schreib-Lese-Speicher) gebildet sein. Die Inhalte des RAM können im voraus gesetzt und beispielsweise von der Steuereinrichtung 900 übertragen werden, so daß sie durch ein System erhalten werden kann, das in Übereinstimmung mit mehreren Arten von im voraus festgelegten internen Vorrichtungen gewählt wird.
  • In einem Bereich von Linienfiguren wie etwa Zeichen ist die räumliche Beziehung von schwarzen Pixel wichtig. Die Darstellung von Licht und Schatten würde die Auflösung und folglich die Bildqualität eher verschlechtern. Falls die an das System angeschlossene Anzeige 750 einen Eingabebereich von beispielsweise 8 Bits besitzt, wird eine Verschlechterung der Bildqualität durch einfaches Verschieben der eingegebenen binären Daten um 8 Bits verhindert.
  • Die Wähleinrichtung 761 wählt entweder den Ausgang der Farbtonumsetzungseinheit 741 oder den Ausgang des Schieberegisters 751 und gibt ihn aus. Diese Wahl wird durch den Ausgang der Bereichbestimmungseinheit 770 geschaltet, die bestimmt, ob der Bereich, aus dem Daten ausgegeben werden sollen, zum Linienfigurbereich oder zum Pseudohalbtonbereich gehört. Es sind viele Einrichtungen bekannt, die den Bereich des eingegebenen binären Bildes bestimmen, wobei die vorliegende Ausführungsform eine von ihnen verwendet.
  • Das von der Wähleinrichtung 761 ausgewählte Bild wird an die Bildanzeige 750 wie etwa eine CRT übertragen und angezeigt. Im Ergebnis kann ein Halbtonbild wie etwa eine Farbphotographie als binäre Daten abgelegt und als Halbtonbild angezeigt werden. Die Dichte und die Chrominanz können umgesetzt werden.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform das Beispiel beschrieben worden ist, in dem die entsprechenden Teile der binären Daten der drei Ebenen gleichzeitig umgesetzt werden, können die entsprechenden Ebenen nacheinander umgesetzt werden, indem Einrichtungen für die vorübergehende Ablage von Daten vorgesehen werden. Obwohl das Beispiel, in dem das Bild auf einer CRT angezeigt wird, erläutert worden ist, kann das Bild in ähnlicher Weise an andere Ausgabevorrichtungen wie etwa Drucker ausgegeben werden.
  • Viele Farbdokumente, die im allgemeinen Geschäftsleben verwendet werden, sind in schwarz und einer oder zwei weiteren Farben beschrieben; beispielsweise Dokumente mit einem roten Stempel oder ein in rot korrigiertes Dokument. Für diese Dokumente ist die Tatsache, daß sie in schwarz und anderen Farben beschrieben sind, an sich wichtig, wobei die Farben nicht korrekt wiedergegeben werden müssen. In vielen Fällen wird die Farbebene für einen großen Teil eines Dokuments leer, wie oben erwähnt worden ist, so daß ein hoher Codierungswirkungsgrad erzielt wird, wenn das binäre Bild codiert und abgelegt wird. Die Farbinformation wird in einer Kombination aus drei Arten von R-, G- und B-Teilen mehrwertiger Daten eingegeben. Daher kann irgendein besonderer Farbabschnitt durch Festlegen der Werte der drei Arten von R-, G- und B-Farben, die den Bereich der zu extrahierenden besonderen Farbe im voraus angeben, extrahiert werden. Pixel, die ihre Farbe schnell ändern, etwa bei der Konfiguration einer Linie, stellen jedoch die natürliche Farbinformation nicht genau dar. Dieses Phänomen wird Geisterbild genannt. Es ist schwierig, eine korrekte Farbe für ein Pixel zu bestimmen, wenn ein Geisterbild aufgetreten ist. In diesem Fall ist es notwendig, eine korrekte Farbe durch Bezugnahme auf die Verteilung der Farben der Pixel in der Nähe zu bestimmen.
  • Um den Bereich von zu extrahierenden Farbtönen beliebig festzustellen, ist es wichtig, eine Farbe in einem Farbraum festzustellen, der einfach durch einen Menschen festgestellt werden kann, etwa eine VCH-Sequenz oder L, a*, b*. Es ist nämlich notwendig, einen Farbraum in der Nähe der Empfindung der Menschen zu verwenden, der auf die Chrominanz zentriert ist. Hierbei ist es möglich, die Werte des R-, G- und B-Systems, die den durch die VCH- Sequenz festgestellten Farbtonbereich darstellen, zu berechnen und die zu bestimmenden Abschnitte erneut zu schreiben, um dadurch irgendeine Farbe in irgendeiner Breite festzustellen.
  • Die Bestätigung des Bestimmungsergebnisses kann durch Darstellen des Bildes beispielsweise auf einer CRT und durch Veranlassen der Bedienungsperson, vor der Ablage der Daten eine Neueingabe anzuordnen, verwirklicht werden. In der Anzeige eines Bildes muß ein Farbbild nur auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses dargestellt werden. Im Fall einer Schwarzweiß-CRT kann das Bild jedoch durch Blinken von zu extrahierenden Abschnitten dargestellt werden.
  • In der nächsten Ausführungsform wird eine Bildeingabevorrichtung beschrieben, die den Bereich einer zu extrahierenden besonderen Farbe beliebig und in Übereinstimmung mit der Empfindung der Bedienungsperson feststellen kann, wenn ein Mehrfarbendokument im Modus (II) abgelegt werden soll, oder die einen Farbton feststellen kann, wenn das Ergebnis der Extraktion bestätigt wird.
  • Fig. 21 zeigt eine Grundstruktur der Bildeingabevorrichtung. Die Grundstruktur ist die gleiche wie jene der Bildeingabevorrichtung von Fig. 8. In Fig. 21 bezeichnet ein Bezugszeichen 100 eine Bildeingabeeinheit wie etwa einen Farbscanner, der ein farbiges Dokument liest und drei Arten von R-, G- und B-Teilen mehrwertiger Bilddaten ausgibt; 200 eine Eingabedatenumsetzungseinheit, die mehrwertige Bilddaten digitalisiert; 600 einen Bildspeicher, der binäre Bilddaten vorübergehend ablegt und Vollbildspeicher 610, 620, 630 enthält (in Fig. 21 sind drei Speicher gezeigt, die Anzahl der Speicher ist jedoch in Abhängigkeit von der Anzahl der besonderen zu extrahierenden Farben unterschiedlich), die zwei bis vier unabhängige Teile oder Ebenen von binären Bilddaten ablegen. Das Bezugszeichen 700 bezeichnet eine Ausgabedatenumsetzungseinheit, die mehrwertige Farbbilddaten aus den R-, G- und B-Binärbilddaten ausgibt; 750 eine Bildanzeige wie etwa eine CRT (Katodenstrahlröhre), die ein Farbbild anzeigt; 800 eine Datenablage, die binäre Bilddaten codiert und die resultierenden Daten in einer Datenablage 850 mit großer Kapazität wie etwa einer Bildplatte ablegt. Diese Elemente sind die gleichen wie jene der obenerwähnten Ausführungsformen.
  • Die Merkmale der vorliegenden Ausführungsform bestehen in der Struktur der Eingabedatenumsetzungseinheit 200 und genauer in einer Identifizierungseinheit 450 für eine spezielle Farbe, die bestimmt, ob die Farbe jedes der Pixel eines Bildes ein Farbton in einem vorgegebenen Bereich ist. In der Eingabedatenumsetzungseinheit 200 bezeichnet ein Bezugszeichen 300 eine Digitalisierungseinheit, die R-, G- und B-Teile von mehrwertigen Daten empfängt und digitalisierte Bilddaten ausgibt; 510 und 515 eine Wähleinrichtung zum Auswählen digitalisierter Daten; und 550 ein Register zum ständigen Ausgeben eines besonderen Werts.
  • Die R-, G-, und B-Teile von von der Bildeingabeeinheit 100 ausgegebenen mehrwertigen Bilddaten werden in die Digitalisierungseinheit 300 eingegeben, die die Luminanzdaten aus den R-, G- und B-Teilen der Daten berechnet und die binären Bildluminanzdaten im Speicher 610 des Bildspeichers 600 ablegt. Diese Luminanzdaten können durch den G-Teil der Daten ohne Berechnung der Luminanzdaten approximiert werden.
  • Die R-, G- und B-Teile der mehrwertigen Daten werden außerdem in die Identifizierungseinheit 450 für besondere Farbe eingegeben, die auf der Grundlage der eingegebenen R-, G- und B-Teile von Daten bestimmt, ob die entsprechenden Pixel vorgegebene besondere Farben darstellen. Das Verfahren der Bestimmung wird später genauer beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform soll mehrere Farben gleichzeitig unterscheiden. Beispielsweise wird die Unterscheidung von Rot und Blau von anderen Farben beschrieben. In diesem Fall gibt es drei Arten von Bestimmungsergebnissen für "Rot", "Blau" und "andere".
  • Der Ausgang der Identifizierungseinheit 450 für eine besondere Farbe sowie die Operationen der Wähleinrichtungen 510 und 515 werden in Fig. 22 erläuternd beschrieben.
  • FB/W, FLGR und FLGB repräsentieren die Ausgänge der Identifizierungseinheit 450 für besondere Farbe. FB/W besitzt den gleichen Wert wie die Luminanzdaten des handzuhabenden Pixels und ist nach der Digitalisierung für ein in weiß darzustellendes Pixel "0" und für ein in schwarz darzustellendes Pixel "1". FLGR bezeichnet einen Rot-Identifizierer, der angibt, ob ein betreffendes Pixel rot ist oder nicht, während FLGB einen Blau-Identifizierer bezeichnet, der angibt, ob das gehandhabte Pixel blau ist oder nicht.
  • FLGR und FLGB werden durch die folgenden Bedingungen bestimmt:
  • - FLGR = 1. das handzuhabende Pixel ist "Rot" und FB/W = 1.
  • - FLGB = 1: das handzuhabende Pixel ist "Blau" und FB/W = 1.
  • Das heißt, damit FLGR = 1 ist, muß das Ergebnis der Farbidentifizierung "Rot" sein, während das Ergebnis der Digitalisierung der Luminanzdaten schwarz sein muß.
  • Die Wähleinrichtungen 510 und 515 von Fig. 21 wählen in den Speichern 620 und 630 des Bildspeichers 600 in Übereinstimmung mit dem Ausgang der Identifizierungseinheit für eine besondere Farbe abzulegende Daten. Das Register 550 gibt stets "0" aus. Ein Beispiel von in den Speichern 610, 620, 630 der Bilddaten 500 abzulegenden Bilddaten ist in Fig. 23 gezeigt. Fig. 23A zeigt ein Bild eines monochromen Bilddokuments mit einem roten Stempel und einer blauen zusätzlichen Schreibänderung. In Fig. 23A bezeichnet das Bezugszeichen 111 den roten Stempel, während 121 und 122 jeweils einen Zeichenbereich bezeichnen, der zusätzlich in blau geschrieben ist.
  • Die Fig. 23B, 23C und 23D zeigen binäre Bilddaten, die in den drei Speichern 610, 620 bzw. 630 abzulegen sind, wenn das Dokumentenbild in die vorliegende Vorrichtung eingegeben wird. Fig. 23B zeigt das im Speicher 610 abgelegte Bild, das das Ergebnis der Digitalisierung des G-Teils von Daten ist. Falls nur diese Bilddaten verwendet werden, kann ein monochromes binäres Bild im eingegebenen Dokument ausgegeben werden. Die Fig. 23C und 23D zeigen Teile der in den Speichern 620 bzw. 630 abzulegenden Bilddaten. Nur jene Abschnitte des Dokuments, die in rot beschrieben sind, werden im Speicher 620 abgelegt, während nur jene Abschnitte des Dokuments, die in blau geschrieben sind, im Speicher 630 abgelegt werden.
  • Die Ablage von Bilddaten umfaßt die Codierung und die Ablage der drei Teile der binären Bilddaten. Die Ablage der Bilddaten ist gleich jener des Mehrfarbendokuments im Modus (II), wobei eine weitere Beschreibung hiervon weggelassen wird.
  • Die Struktur der Identifizierungseinheit 450 für eine besondere Farbe, die das Merkmal der Bildeingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist, wird später im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 24 zeigt die Struktur der Identifizierungseinheit 450 für eine besondere Farbe sowie deren periphere Struktur in erläuternder Weise. In Fig. 24 bezeichnet das Bezugszeichen 210 eine Extraktionseinheit für ein Pixel mit besonderer Farbe, die aus der relativen Beziehung zwischen den Werten der drei Arten von R-, G- und B- Teilen von mehrwertigen Bilddaten für jedes Pixel bestimmt, ob das betreffende Pixel zu einem vorgegebenen Bereich von Farbtönen gehört; und 440 eine Geisterbild- Beseitigungseinheit, die den Einfluß eines Farbgeisterbildes, das später beschrieben wird, auf der Grundlage des Ergebnisses der für jedes Pixel gemachten Bestimmung beseitigt.
  • Die entsprechenden Signalleitungen 101, 102 und 103 senden R-, G- und B-Teile von mehrwertigen Daten, die von der Bildeingabeeinheit geschickt werden; 221, 222, 223 senden FB/W, FLGR, FLGB, die die jeweiligen Bestimmungsergebnisse angeben; und 501 sendet Bilddaten, die digitalisierte Luminanzdaten enthalten. Die Ergebnisse der Bestimmung FLGR&sub1; und FLGB&sub1;, die von den Signalleitungen 211 und 212 ausgegeben werden, geben an, ob der Farbton des betreffenden Pixels innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt. Die Pixel, die beispielsweise als "rot" bestimmt sind, enthalten jedoch Pixel, die nach der Digitalisierung wegen der hohen Luminanz als weiß handzuhaben sind, selbst wenn sein eigener Farbton unter die Kategorie "rot" fällt. Die Signale FLGR&sub2; und FLGB&sub2;, die nur Pixel angeben, deren digitalisierte Bilddaten "1" sind, werden an die Geisterbild-Beseitigungseinheit 440 unter Verwendung von Gattern 241, 242 ausgegeben, wobei die Struktur der Geisterbild-Beseitigungseinheit 440 später genauer beschrieben wird; sie empfängt FLGR&sub2;, FLGB&sub2; und binäre Bilddaten und gibt den "Rot"-Identifizierer FLGR 222 und den "Blau"-Identifizierer FLGB 223 aus.
  • Ein Beispiel für die Bestimmung unter Verwendung der Extraktionseinheit 210 für ein Pixel mit besonderer Farbe wird mit Bezug auf Fig. 25 beschrieben. Die Fig. 25A-25C bezeichnen jeweils einen Raum von Farben, der durch mehrwertige Bilddaten dargestellt ist. Die durch die drei Arten von R-, G- und B-Teilen von mehrwertigen Bilddaten dargestellte Farbe kann durch Koordinaten in einem in Fig. 25 gezeigten Würfel dargestellt werden. Es seien C1, C2 und C3 die R-, G- und B-Werte in Fig. 25A und es seien P1 und P8 Schwarz bzw. Weiß. Falls R, G und B jeweils 8- Bit-Teile von Daten sind, liegen C1, C2 und C3 jeweils in einem Bereich von 0-255, wobei der maximale Wert Lmax 255 beträgt.
  • P2, P3 und P4 zeigen die drei Primärfarben Rot, Grün bzw. Blau, während P5, P6 und P7 ihre Komplementärfarben Gelb, Magenta bzw. Zyan zeigen. Die Extraktion einer besonderen Farbe wird durch Entwickeln der jeweiligen Pixel des Eingangsbildes in den Koordinaten dieses Raums und durch Extrahieren von Pixeln, die zu einem vorgegebenen Teilbereich gehören, erzielt.
  • Die Fig. 25B und 25C zeigen zwei Beispiele in den "Rot"- und "Blau"-Bereichen. In Fig. 25B werden FLGR&sub1; und FLGB&sub1; entsprechend den folgenden Ausdrücken ausgegeben:
  • FLGR&sub1; = 1: R ≥ G L1/Lmax und R ≥ B L1/Lmax
  • 0: R < G L1/Lmax oder R < B L1/Lmax
  • FLGB&sub1; = 1: B &ge; G L1/Lmax und B &ge; R L1/Lmax
  • 0: B < G L1/Lmax oder B < R L1/Lmax
  • In Fig. 25C werden FLGR&sub1; und FLGB&sub2; gemäß den folgenden Gleichungen ausgegeben:
  • FLGR&sub1; = 1: R1² &le; (Lmax - R)² + G² + B²
  • 0: R1² > (Lmax - R)² + G² + B²
  • FLGB&sub1; = 1: R2² &le; R2² + G² + (Lmax - G)²
  • 0: R2² > R2² + G² + (Lmax - G)²
  • Die Extraktionseinheit 210 für ein Pixel mit besonderer Farbe, die die Eingabe/Ausgabe-Beziehung verwirklicht, kann durch eine Berechnungseinheit für numerische Werte oder durch einen Speicher verwirklicht sein. Für den Speicher ist eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung verfügbar, es ist jedoch in Abhängigkeit von der Gradation der eingegebenen Bilddaten eine große Speichermenge erforderlich. In diesem Fall kann die Speichermenge durch Ausführen der Bestimmung lediglich unter Verwendung der signifikantesten Daten der eingegebenen Daten reduziert werden. Die Bestimmung durch den Speicher und die Interpolation durch die numerische Berechnung können gemeinsam für den gleichen Zweck verwendet werden.
  • Fig. 26 zeigt ein Beispiel der Inhalte eines Speichers, der für die Verwirklichung der Extraktionseinheit 210 für ein Pixel mit besonderer Farbe verwendet wird. Dieses Beispiel zeigt, daß die jeweiligen eingegebenen R-, G- und B-Teile von Daten eine 4-Bit-Gradation besitzen. Es zeigt außerdem die Beziehung zwischen R-, G- und FLGR&sub1;, wobei B konstant ist. Das Zurücksetzen des Bereichs einer zu extrahierenden Farbe wird durch erneutes Schreiben der Inhalte des als Extraktionseinheit 210 für ein Pixel mit besonderer Farbe verwendeten Speichers verwirklicht.
  • Falls im allgemeinen ein Mensch eine besondere Farbe feststellt, ist es schwierig, direkt den Bereich einer betreffenden Farbe im RGB-Raum festzustellen. Falls daher der Bereich eines zu extrahierenden Farbtons beliebig festgestellt wird, wird die Funktionsfähigkeit verbessert, wenn die Farbe in einem Farbraum in der Nähe der Empfindung von Menschen festgestellt wird.
  • Die Fig. 27A-27C zeigen die Prinzipien der Bestimmung unter Verwendung einer VCH-Sequenz als Beispiel eines Farbraums. Die VCH-sequenz stellt eine Farbe unter Verwendung der Luminanz V, der Sättigung C und des Farbtons H dar. Die Umsetzung aus dem RGB-System in die VCH-Sequenz wird beispielsweise durch die folgenden Gleichungen erzielt:
  • V = 0,299R + 0,287G + 0,114G
  • C = V (R - V)² + (B - V)²
  • H = tan&supmin;¹{(R-v)/(B-V)}
  • Die Sättigung C&sub1; zeigt einen Schwellenwert, der für die Unterscheidung zwischen einer Farbe und einem monochromen Bereich verwendet wird, die Farbtöne &theta;&sub1; und &theta;&sub2; zeigen den Bereich eines Farbtons, der Rot darstellt, und &theta;&sub3; und &theta;&sub4; zeigen den Bereich eines Farbtons, der Blau darstellt. Durch Steuern des Sättigungsschwellenwerts C&sub1; und der Farbtonschwellenwerte &theta;&sub1;, &theta;&sub2;, &theta;&sub3; und &theta;&sub4; kann die zu extrahierende Farbe eines Bildes auf jeden gewünschten Wert gesetzt werden.
  • Dieser Farbraum wird im großen Umfang verwendet, um Farben in Drucken darzustellen, wobei die Standards von Zinnoberrot-Stempelkissen und Stempeltinte im vorliegenden System dargestellt sind. Daher wird in einem System, das Dokumente handhabt, die externe Feststellung einer Farbe durch diesen Farbraum ausgeführt, während die interne Verarbeitung durch das RGB-System wie in den Bilddaten ausgeführt wird. Daher wird ein System, das eine Farbfeststellung vornimmt, einfach verwirklicht.
  • Um diese Funktion zu verwirklichen, muß eine Einrichtung vorgesehen sein, die den Bereich der festgestellten Farbe in der VCH-Sequenz in jenen des RGB-Systems umsetzt.
  • Fig. 28 zeigt eine erläuternde Struktur der Extraktionseinheit 210 für ein Pixel mit besonderer Farbe für eine Bildeingabevorrichtung, die die Funktion besitzt, den Bereich einer zu extrahierenden Farbe beliebig zu setzen. In Fig. 28 bezeichnet ein Bezugszeichen 310 eine Parametereingabeeinheit für die externe Feststellung des Bereichs einer zu extrahierenden Farbe; 320 eine Parametersetzeinheit, die den Inhalt der Bestimmungseinheit 240 für extrahierte Pixel aus den Eingabeparametern berechnet; und 330 eine Steuereinrichtung, die das Schreiben von Daten aus der Parametersetzeinheit in die Bestimmungseinheit 240 für extrahierte Pixel steuert.
  • Die Extraktionseinheit 210 für ein Pixel mit besonderer Farbe enthält eine Bestimmungseinheit 240 für extrahierte Pixel, eine Sättigungsberechnungseinheit 220 und eine Farbtonberechnungseinheit 230. Die Sättigungsbestimmungseinheit 220 und die Farbtonbestimmungseinheit 230 sind jeweils ein Umsetzer, der drei Arten von R-, G- und B- Teilen von mehrwertigen Daten empfängt und mehrwertige Sättigungsdaten C und Farbtondaten H ausgibt.
  • Obwohl die Umsetzung aus dem RGB-System in die VCH-Sequenz durch die die obigen Gleichungen verwendende Operation ausgeführt wird, kann sie weiterhin durch Verwenden eines Speichers einfach verwirklicht werden. Falls die Anzahl der Gradationen der eingegebenen RGB-Daten groß ist, wird das Ausmaß des Speichers immens groß. In diesem Fall werden die höchstwertigen Bits der Daten eingegeben. Um eine Reduzierung der Anzahl der Gradationen zu vermeiden, ist es möglich, die niedrigstwertigen Bits durch eine Operation zu interpretieren.
  • Es seien die Ausgänge der Sättigungsberechnungseinheit 220 und der Farbtonberechnungseinheit 230 durch C(x,y) bzw. durch H(x,y) gegeben, wenn die RGB-Daten des Pixels P(x,y) empfangen werden. Die Bestimmungseinheit 240 für zu extrahierendes Pixel vergleicht die Sättigung C(x,y) und den Farbton H(x,y) mit den entsprechenden Schwellenwerten C&sub1;, &theta;&sub1;, &theta;&sub2;, &theta;&sub3; und &theta;&sub4;, um die Bestimmungsergebnisse FLGR&sub1; und FLGB&sub1; beispielsweise in Übereinstimmung mit den folgenden Gleichungen zu bestimmen und auszugeben:
  • FLGR&sub1; = C(x,y) &ge; C&sub1; und &theta;&sub1; &le; H(x,y) &le; &theta;&sub2;
  • FLGB&sub1; = C(x,y) &ge; C&sub1; und &theta;&sub3; &le; H(x,y) &le; &theta;&sub4;
  • Um den Bereich von zu extrahierenden Pixeln festzulegen, werden die Schwellenwerte C&sub1;, &theta;&sub1;, &theta;&sub2;, &theta;&sub3; und &theta;&sub4; durch die Parametereingabeeinheit 310 eingegeben. Die Parametersetzeinheit 320 berechnet die Inhalte des Speichers, die in die Bestimmungseinheit 240 für extrahierte Pixel aufgezeichnet werden sollen, unter Verwendung der eingegebenen Schwellenwerte C&sub1;, &theta;&sub1;, &theta;&sub2;, &theta;&sub3;, &theta;&sub4;, wobei die Ergebnisse an die Bestimmungseinheit 240 für extrahierte Pixel unter der Steuerung der Steuereinrichtung 330 übertragen werden. Im Ergebnis kann ein zu extrahierendes Pixel beliebig gesetzt werden.
  • Auch in diesem Fall kann die Extraktion unnötiger Pixel vermieden werden, indem das logische Produkt oder eine UND-Operation des Ausgangs der Bestimmungseinheit 240 für extrahierte Pixel und des Digitalisierungsergebnisses FB/W wie bei der obenerwähnten Bestimmung der RGB-Daten ausgeführt wird. Im Ergebnis werden FLGR&sub2; und FLGB&sub2; als Ergebnisse der Bestimmung in die Geisterbild-Beseitigungseinheit 400 eingegeben.
  • Da fünf Arten von Schwellenwerten durch die Bedienungsperson in der Parametereingabeeinheit 310 beliebig gesetzt werden können, ist es wichtig, die entsprechenden Schwellenwerte in einer Form in der Nähe des Empfindens der Bedienungsperson darzustellen. Fig. 29 zeigt ein Beispiel der Parametereingabeeinheit 310. In Fig. 29 bezeichnet das Bezugszeichen 311 einen Gleitschalter, der den Schwellenwert C&sub1; einer Sättigung setzt, der beliebig gesetzt werden kann. Das Bezugszeichen 312 bezeichnet eine Skalenscheibe, die für die Eingabe der Mitte H&sub1; des Bereichs eines als Rot zu setzenden Farbtons verwendet wird, während das Bezugszeichen 313 einen Schiebeschalter bezeichnet, der die Breite Hb&sub1; eines zu extrahierenden Farbtons eingibt. Die Schwellenwerte &theta;&sub1; und &theta;&sub2; werden unter Verwendung von H&sub1; und Hb&sub1; in Übereinstimmung mit den folgenden Gleichungen bestimmt:
  • &theta;&sub1; = H&sub1; - Hb&sub1;
  • &theta;&sub2; = H&sub1; + Hb&sub1;
  • Ähnlich wird der Bereich für Blau durch eine Skalenscheibe 314 und einen Gleitschalter 315 gesetzt. Falls die beiden festgestellten Farbtöne überlappen, beispielsweise &theta;&sub2; &ge; &theta;&sub3;, wird entweder der Mittelpunkt als Grenze verwendet oder einer der Farbtöne wird bevorzugt gehandhabt, wenn dies erforderlich ist. Durch Setzen von &theta; in der Weise, daß es sämtliche Farbtöne bei der Feststellung eines Farbtons enthält, kann die Identifizierungseinheit 450 für eine besondere Farbe als Farb/Monochrom-Identifizierungseinheit 410 verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Struktur der Geisterbild-Beseitigungseinheit 440 im einzelnen beschrieben. Ein Farbgeisterbild ist ein Phänomen, bei dem im Bestimmungsergebnis aufgrund von Abweichungen der R-, G- und B-Positionen in der Eingabeeinheit und aufgrund der Differenz zwischen den photoelektrischen Umsetzungseigenschaften eine Farbe auftritt, die normalerweise nicht vorhanden ist. Beispielsweise werden die Pixel des Umrisses eines schwarzen Zeichens auf einem weißen Hintergrund als rot oder blau bestimmt. Die Beseitigung eines Geisterbildes wird durch Korrigieren des Ergebnisses der Bestimmung des zentralen Pixels unter Verwendung eines Musters, das das Bestimmungsergebnis der Pixel in der Umgebung des zentralen Pixels angibt, verwirklicht. Beispielsweise kann ein Geisterbild, das zwischen aufeinanderfolgenden weißen und schwarzen Pixeln auftritt, durch Betrachten des Ergebnisses der Bestimmung bezüglich jeweils zweier benachbarter Pixel in vertikaler und horizontaler Richtung korrigiert werden.
  • Nun wird ein Beispiel beschrieben, in dem auf das Ergebnis der Bestimmung von jeweils zwei benachbarten Pixeln sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung Bezug genommen wird. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich bei den Pixeln, auf die Bezug genommen wird, um die in Fig. 30 gezeigten neun Pixel, wobei drei Arten von Teilen von Daten FLGR&sub2;, FLGB&sub2; und FB/W verwendet werden. Das Bezugszeichen 330 bezeichnet ein Pixel, das die endgültige Bestimmung ausgibt.
  • Fig. 31 zeigt eine erläuternde Struktur einer Geisterbild-Beseitigungseinheit 440. In Fig. 31 bezeichnen die Bezugszeichen 450, 460 und 470 temporäre Datenablagen, die FLGR&sub2;, FLGB&sub2; und FB/W vorübergehend ablegen und gleichzeitig Pixel ausgeben, die für die Bestimmung von 9 x 9 Pixeln erforderlich sind; und 480 eine Geisterbild- Neuschreibeinheit, die das Ergebnis der endgültigen Bestimmung aus den Binärdaten für eingegebenen 27 Bits schafft.
  • Die Elemente 450, 460, 470 können so verwirklicht sein, daß sie die gleiche Struktur besitzen. Fig. 32 zeigt eine erläuternde Struktur einer temporären Datenablage 450. In Fig. 32 bezeichnet ein Bezugszeichen 219 eine Signalleitung, durch die FLGR von der Extraktionseinheit 210 für ein Pixel mit besonderer Farbe eingegeben wird; 401, 411, 421, 431, 441 und 422, 423, 424, 425 einen Zwischenspeicher; 405, 415, 435, 445 ein Schieberegister für Zeiteingabedaten; 410, 420, 430, 440 einen Zeilenspeicher, der Daten bezüglich eines eingegebenen Bildes für eine Abtastzeile ablegt. Falls das Signal FLGR&sub2;(x + 2, y + 3) von der Signalleitung 219 empfangen wird, geben die Zwischenspeicher 401, 411, 431, 441 FLGR&sub2;(x + 2, y + 2), FLGR&sub2;(x + 1, y + 2), FLGR&sub2;(x - 1, y + 2) bzw. FLGR&sub2;(x - 2, y + 2) aus, während die Zwischenspeicher 421, 422, 423, 424, 425 FLGR&sub2;(x + 2, y), FLGR&sub2;(x + 1, y), FLGR&sub2;(x - 1, y), FLGR&sub2;(x, y) bzw. FLGR&sub2;(x - 2, y) ausgeben. Die Schieberegister 405, 415, 435, 445 geben FLGR&sub2;(x, y + 2), FLGR&sub2;(x, y + 1), FLGR&sub2;(x, y - 1) bzw. FLGR&sub2;(x, y - 2) aus.
  • Die Bereitstellung von drei ähnlichen Schaltungen ermöglicht, daß sowohl FLGB&sub2; als auch FB/W gleichzeitig Daten für neun Pixel ausgeben können.
  • Die Neuschreibeinheit 480 in Fig. 31 bestimmt die Bestimmungsergebnisse FLGR, FLGB bezüglich des zentralen Pixels auf der Grundlage der eingegebenen 27-Bit-Binärdaten. Falls die Anzahl von Pixeln, auf die Bezug genommen werden soll, klein ist, kann die Geisterbild-Neuschreibeinheit 480 durch einen Speicher verwirklicht werden. Ein Beispiel für die Entfernung eines Geisterbildes unter Verwendung von Logikschaltungen wird hier beschrieben.
  • Falls nun die Neuschreibbedingungen bestimmt werden zu "Rot mit einer Breite, die gleich jener eines Pixels ist und zwischen zwei oder mehr aufeinanderfolgenden weißen Pixeln und zwei oder mehr aufeinanderfolgenden schwarzen Pixeln vorhanden ist", werden vier Arten von Mustern, die in den Fig. 33A, 33D gezeigt sind, gehandhabt. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform nur das Beispiel beschrieben worden ist, in dem das Pixel, für das FLGR&sub2; = 1 ist, empfangen wird und FLGR = 0 ausgegeben wird, kann FLGB = 1 ausgegeben werden, wenn FLGB&sub2; = 0 empfangen wird und eine ähnliche Struktur verwendet wird. Falls ein zu extrahierender Farbton so gesetzt ist, daß er sämtliche Farbtöne enthält, indem entweder &theta;&sub1; und &theta;&sub2; oder &theta;&sub3; und &theta;&sub4; verwendet werden, wenn der zu extrahierende Farbton festgestellt wird, kann diese Geisterbild-Beseitigungseinheit unverändert auf die obenerwähnte Farb/Monochrom- Identifizierung angewendet werden.
  • Im folgenden wird die Bestätigung des Bestimmungsergebnisses beschrieben. Falls eine Anzeige, die ein Farbbild darstellen kann, etwa eine Farb-CRT, an das System angeschlossen ist, kann das Bestimmungsergebnis durch die Anzeige des abzulegenden farbigen Binärbildes bestimmt werden. Die Ermittlung des Bestimmungsergebnisses wird jedoch sogar dann, wenn die angeschlossene Anzeige vom Typ Schwarzweiß-Anzeige ist, durch Blinken der zu extrahierenden Pixelabschnitte verwirklicht.
  • Fig. 34 zeigt eine erläuternde Struktur einer Vorrichtung für die Bestätigung des Bestimmungsergebnisses unter Verwendung einer monochromen Anzeige. Um der Einfachheit willen wird ein Beispiel beschrieben, in dem ein Pixel, das als rot bestimmt worden ist, blinkt. In Fig. 34 bezeichnet ein Bezugszeichen 800 einen Bildumsetzer, der ein Anzeigebild aus drei Teilen von binären Bilddaten erzeugt; 810 einen Takt, der den Zeitverlauf des Blinkens steuert; 820 ein logisches Element, das eine Exklusiv- ODER-Operation ausführt, und 830 eine Wähleinrichtung, die zwei Arten von eingegebenen Daten wählt. Die eingegebenen Daten sind die Luminanzdaten und die Daten der roten Ebene, die in den Speichern 610 bzw. 620 abgelegt sind.
  • Wenn ein Bild angezeigt wird, werden binäre Daten bezüglich der Luminanz von der Signalleitung 711 ausgegeben, ferner wird ein Bild ohne die aus den binären Daten als rot bestimmten Pixelabschnitte von der Signalleitung 828 durch Auswahl der Wähleinrichtung 710 ausgegeben. Die Wähleinrichtung 830 schaltet abwechselnd und zeigt jene zwei Arten von binären Bilddaten unter der Steuerung des Takts 810 an.
  • Die Extraktion von in besonderen Farben dargestellten Pixeln aus einem Dokumentenbild, durch die in der vorliegenden Ausführungsform ein farbiges Dokument in schwarz und in einer oder zwei anderen besonderen Farben dargestellt und abgelegt wird, ist bereits beschrieben worden. Ein farbiges Dokument kann jedoch ähnlich wirksam durch externes Festlegen jenes Abschnitts des zu beschreibenden Bildes in einer besonderen Farbe abgelegt werden, obwohl es nicht wirklich in einer besonderen Farbe dargestellt wird. In diesem Fall wird der Bereich des Bildes, der in der besonderen Farbe dargestellt werden soll, extern festgestellt, so daß die Extraktionseinheit für die besondere Farbe weggelassen werden kann.
  • Fig. 35 zeigt eine erläuternde Struktur einer Bildeingabevorrichtung, die in diesem Fall verwendet wird. In Fig. 35 bezeichnet das Bezugszeichen 670 eine wohlbekannte Koordinatenfestlegungseinheit wie etwa eine Maus; 650 eine Bereichsfestlegungseinheit, die die Koordinaten eines von der Koordinatenfestlegungseinheit 670 festgelegten Bereichs liest; und 660 eine Bildabschneideeinheit, die aus dem Bildspeicher 610 Bilddaten in dem von der Bereichsfestlegungseinheit 650 festgelegten Bereich liest und sie an den Bildspeicher 620 oder 630 überträgt.
  • Das Dokument wird von der Bildeinheit 100 in Form mehrwertiger Bilddaten eingegeben, digitalisiert, im Bildspeicher 660 aufgezeichnet und gleichzeitig auf der Bildanzeige 750 angezeigt. Die Bedienungsperson legt irgendeinen Bereich mit einer Maus auf der Grundlage der Position der Maus und des auf der Bildanzeige 750 angezeigten Bildes fest. Die Koordinaten des von der Maus festgelegten Bereichs werden von der Bereichsfestlegungseinheit 650 gelesen. Die Bildkappungseinheit 660 liest aus dem Bildspeicher 610 die Inhalte der Luminanzbilddaten, die dem festgelegten Bereich entsprechen, und kopiert die Daten in den Bildspeicher 620 oder 630. Im Ergebnis kann das Farbdokumentbild durch eine manuelle Operation aufgezeichnet werden, ohne daß eine spezielle Farbextraktionsfunktion verwendet wird.
  • Wenn ein Dokument mit einer einheitlichen Form kontinuierlich eingegeben wird, indem die Koordinaten des in der vorliegenden Ausführungsform festgelegten Bereichs beibehalten werden, können die entsprechenden Dokumente kontinuierlich in dem einmal festgelegten Bereich eingegeben werden.
  • Außerdem können durch Festlegen der in einer besonderen Farbe zu färbenden Abschnitte bei Eingabe eines Schwarzweiß-Dokumentenbildes die festgelegten Abschnitte als eine Farbebene abgelegt werden.

Claims (33)

1. Bildeingabevorrichtung mit:
- einer Eingabeeinrichtung (100) zum Eingeben von Pixeln eines einem Dokument entsprechenden Bildes als mehrwertige Daten, die Farbkomponenten darstellen,
- einer Eingabedatenumwandlungseinrichtung (200) zum Umwandeln der mehrwertigen Daten in Binärdaten, die aufweist
= eine Bereichsbestimmungseinrichtung (400) mit zumindest einer Farbidentifizierungseinrichtung (450), um aus den mehrwertigen Daten einen einfarbigen Bereich von Pixeln im Bild zu erfassen, der in einer bestimmten Farbe auszudrücken ist, und um ein einen solchen Bereich anzeigendes Signal auszugeben;
= eine Binärumwandlungseinrichtung (300) zum getrennten Umwandeln in binäres Format der mehrwertigen Daten unterschiedlicher Farbkomponenten des Bilds einschließlich des einfarbigen Bereichs und zum Ausgeben eines Binärsignals; und
= eine Auswahleinrichtung (500) zum Auswählen der getrennt in Binärwerte umgewandelten Daten aus der Binärumwandlungseinrichtung entsprechend der Ausgabe der Bereichsbestimmungseinrichtung,
- einer Bildspeichereinrichtung (600-640) zum zeitweisen Speichern der Binärdaten, mit
= einer ersten Speichereinrichtung (610) zum Speichern der in Binärwerte umgewandelten Luminanzdaten (Y: Gc/Gd) einschließlich des einfarbigen Bereichs als erste Ebene; und
= einer zweiten Speichereinrichtung (620) zum Speichern der in Binärwerte umgewandelten Luminanzdaten ohne den einfarbigen Bereich als zweite Ebene,
wobei die Daten der ersten oder zweiten Speichereinrichtung (610, 620) durch die Auswahleinrichtung (500) zugeführt werden,
- einer Bildablageeinrichtung (800) zum Kodieren und Ablegen der in der Bildspeichereinrichtung gespeicherten Binärdaten in einer Bildablage (850), zum Dekodieren der abgelegten Daten und Ausgeben der dekodierten Daten,
- einer Ausgabedatenumwandlungseinrichtung (700) zum Ausgeben gewünschter Bilddaten auf der Grundlage der Binärdaten in der Bildspeichereinrichtung (600-640); und
- einer Bildanzeigeeinrichtung (750) zum Anzeigen eines gewünschten Bildes auf der Grundlage der Bilddaten von der Ausgabedatenumwandlungseinrichtung (700),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Farbidentifizierungseinrichtung (450) außerdem aufweist:
- eine Parametersetzeinrichtung (310, 320) zum externen Festlegen eines Bereichs der Sättigung einer durch einen Benützer bestimmten Farbe und eines Bereichs ihres Farbtons;
- eine Sättigungsbestimmungseinrichtung (220) zum Empfangen und Umwandeln der RGB-Komponenten der mehrwertigen Buddaten aus der Eingabeeinrichtung in mehrwertige Sättigungsdaten;
- eine Farbtonbestimmungseinrichtung (230) zum Empfangen und Umwandeln der RGB-Komponenten der mehrwertigen Buddaten aus der Eingabeeinrichtung in Farbtondaten, und
- eine Bestimmungseinrichtung (240) für extrahierte Pixel, um für jedes Pixel die mehrwertigen Sättigungsdaten und die Farbtondaten mit entsprechenden Grenzwerten, die durch die Parametersetzeinrichtung eingegeben wurden, zu vergleichen, und zum Definieren des Bereichs der Sattigung und des Farbtons.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärumwandlungseinrichtung (300) eine Binärumwandlungsverarbeitungseinrichtung (340) aufweist zum Umwandeln der mehrwertigen Daten in Binärdaten mit einem bestimmten Grenzwert, sowie eine Zittereinrichtung (350) zum Vornehmen einer Pseudo-Halbtonverarbeitung der mehrwertigen Daten und zum Umwandeln des Ergebnisses der Pseudo-Halbtonverarbeitung in Binärdaten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsbestimmungseinrichtung (400) eine Einrichtung (410) zum Erkennen von Buchstaben/Photographien aufweist zum Bestimmen, zu welchem Bereich eines Buchstabenbereichs oder eines Photographiebereichs jeder Bereich des Bilds gehört; und
die Auswahleinrichtung (500) die Ausgabe der Binärverarbeitungseinrichtung (340) oder die Ausgabe der Zittereinrichtung (350) als Luminanzdaten auswählt, die in der ersten Ebene gespeichert werden, entsprechend der Ausgabe der Buchstaben/Photographie-Bestimmungseinrichtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (500) die Ausgabe der Binärverarbeitungseinrichtung (340) oder die Ausgabe der Zittereinrichtung (350) als in der zweiten Ebene zu speichernde Luminanzdaten auswählt für den Bereich der Pixel, die in der bestimmten Farbe auszudrücken sind, entsprechend der Ausgabe der Buchstaben/Photographie- Bereichs-Bestimmungseinrichtung (410), und "0" wählt für Bereiche, die anders sind als die in der bestimmten Farbe auszudrückenden Pixel, unabhängig von der Ausgabe der Buchstaben/Photographie-Bereichs-Bestimmungseinrichtung (410).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbidentifizierungseinrichtung (450) eine Geisterbildentfernungseinrichtung (440) aufweist zum abermaligen Schreiben des Ergebnisses der Bestimmung der relevanten Pixel auf der Grundlage der Kombination des Ergebnisses der Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung (240) anhand von Pixeln in der Umgebung eines jeden relevanten Pixels und der binären Luminanzdaten, die man von der Binärumwandlungseinrichtung (300) er- hält.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Speichereinrichtung (610, 620) Daten in der Reihenfolge speichern, in der die Daten in der ersten Speichereinrichtung (610) zuerst gelesen werden können, wenn sie benötigt werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildanzeigeeinrichtung die Binärdaten in der ersten Speichereinrichtung (610) als Schwarzweißbild anzeigt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (100) einen Farbscanner aufweist zum Aufnehmen eines Bildes entsprechend einem Dokument als drei Arten von R-, G- und B-Teilen mehrwertiger Daten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luminanzdaten die binäre Ausgabe der Binärumwandlungseinrichtung entsprechend dem G-Teil der mehrwertigen Daten enthalten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereichsbestimmungseinrichtung (400) eine Farbig/ Einfarbig-Identifizierungseinrichtung (410) aufweist zum Festlegen, ob jedes der Pixel des eingegebenen Bildes ein einfarbiger Bereich ist, der schwarzweiß beschrieben ist, oder ein Farbbereich, der Farbdaten enthält,
die Bildspeichereinrichtung (600-640) außerdem eine dritte Speichereinrichtung (630) aufweist, und
die Auswahleinrichtung (500) eine Ausgabe wählt, die eine verzitterte Version der drei Arten von R-, G- und B-Teilen der mehrwertigen Daten der Pixel enthält, die als Farbbereich durch die Farbig/Einfarbig-Identifizierungseinrichtung (410) bestimmt und durch Pseudo- Halbtonverarbeitung der Binärumwandlungseinrichtung erhalten wurden, und die verzitterte Ausgabe an die erste, zweite und dritte Speichereinrichtung (610, 620, 630) ausgibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (500) bestimmt, ob ein Pixel, das von der Farbig/Einfarbig-Identifizierungseinrichtung (410) als zu einem einfarbigen Bereich gehörend bestimmt wurde, zu einem Buchstabenbereich oder einem Photographiebereich gehört und eine Ausgabe auswählt, die eine verzitterte Version der drei Arten von R-, G- und B-Teilen der mehrwertigen Daten von Pixeln enthält, die zum Photographiebereich gehören und die durch Pseudo-Halbtonverarbeitung der Binärumwandlungseinrichtung gewonnen wurden, und die verzitterte Ausgabe an die erste, zweite und dritte Speichereinrichtung (610-630) ausgibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (500) eine Binärversion des G- Teils der mehrwertigen Daten eines Pixels eines Bilds auswählt, das zum Buchstabenbereich gehört und das von der Binärumwandlungseinrichtung (300) ausgegeben wurde, wobei das Bild hinsichtlich seines Modus als ein vollfarbiges Bild festgelegt wird und die gleiche Binärversion an die erste, zweite und dritte Speichereinrichtung (610-630) ausgibt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (500) eine Binärversion des G- Teils der mehrwertigen Daten eines Pixels eines Bilds auswählt, das zum Buchstabenbereich gehört und das von der Binärumwandlungseinrichtung (300) ausgegeben wurde, wobei das Bild hinsichtlich seines Modus als ein Dokument festgelegt wird, das einen einfarbigen Bereich und einen mehrfarbigen Bereich aufweist, und die Binärversion an die erste Speichereinrichtung (610) ausgibt und "0" an die zweite und die dritte Speichereinrichtung (610, 630) ausgibt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildspeichereinrichtung (600-640) eine vierte Speichereinrichtung (640) aufweist zum Speichern des Ergebnisses der Identifizierung durch die Farbig/Einfarbig- Identifizierungseinrichtung (410) für das Bild, das hinsichtlich seines Modus so bestimmt wurde, daß es einen einfarbigen Bereich und einen farbigen Bereich enthält.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabedatenumwandlungseinrichtung (700) aufweist:
einen Wähler (710) zum Wählen gewünschter Daten aus den in der Bildspeichereinrichtung (600-640) gespeicherten Binärdaten, und
eine Mehrwertdaten-Bildungseinrichtung (720) zum Erzeugen mehrwertiger Bilddaten für jede Farbe aus den vom Wähler ausgegebenen Daten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildanzeigeeinrichtung (750) mehrwertige Bilddaten der jeweiligen Farben zusammensetzt, die durch die Mehrwertdaten-Bildungs einrichtung (720) erzeugt wurden, und die sich ergebenden mehrwertigen Farbbilddaten anzeigt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrwertdaten-Bildungseinrichtung (720) aufweist:
eine Einrichtung (770) zum Festlegen, ob ein relevantes Pixel zu einem Buchstabenbereich oder einem Photographiebereich gehört, wobei binäre Daten aus dem Wähler (710) verwendet werden,
eine Einrichtung (731-743) zum Erzeugen mehrwertiger Bilddaten auf der Grundlage der vom Wähler (710) ausgegebenen Binärdaten,
eine Einrichtung (751-753) zum Verschieben der Binärdaten vom Wähler (710), und
eine Einrichtung (761-763) zum Auswählen der Ausgabe der Mehrwertbilddatenerzeugungseinrichtung und der Verschiebungseinrichtung entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabedatenumwandlungseinrichtung (700) aufweist:
eine Einrichtung zum Vornehmen einer Exklusiv-ODER- Verknüpfung zwischen den binären Luminanzdaten&sub1; die als erste Ebene in der Bildspeichereinrichtung gespeichert sind, und den binären Luminanzdaten im Bereich der Pixel, die in der bestimmten Farbe darzustellen sind und die in einer zweiten Ebene in der Bildspeichereinrichtung gespeichert sind, und
eine Einrichtung zum abwechselnden Auswählen des berechneten Binärbildes und des Binärbildes der Luminanzdaten.
19. Bildeingabeverfahren mit:
- Eingeben von Pixeln eines einem Dokument entsprechenden Bildes als mehrwertige Daten, die Farbkomponenten darstellen,
- Umwandeln der mehrwertigen Daten in Binärdaten, wobei der Umwandlungsschritt aufweist:
= einen Bereichsbestimmungsschritt mit zumindest einem Farbidentifizierungsschritt des Erfassens in den mehrwertigen Daten eines einfarbigen Bereichs im Bild von in einer bestimmten Farbe darzustellenden Pixeln, und einen Schritt des Ausgebens eines einen solchen Bereich anzeigenden Signals;
= einen Schritt des getrennten Umwandelns in binäre Werte der mehrwertigen Daten von unterschiedlichen Farbkomponenten des Bildes einschließlich des einfarbigem Bereichs und Ausgeben des Binärsignals; und
= einen Schritt des Wählens der getrennt in binäre Daten umgewandelten Daten aus der Binärumwandlungseinrichtung entsprechend dem Ergebnis der Bereichsbestimmung;
- zeitweises Speichern der binären Daten, wobei der Speicherschritt aufweist:
= einen Schritt des zeitweisen Speicherns als eine erste Ebene der binärgewandelten Luminanzdaten einschließlich des einfarbigen Bereichs, und als eine zweite Ebene der binärgewandelten Luminanzdaten ohne den einfarbigen Bereich,
wobei die Daten der ersten oder der zweiten Ebene im Auswahlschritt zugeführt werden,
- einen Schritt des Kodierens der in der Bildspeichereinrichtung gespeicherten Binärdaten und Ablegen der kodierten Binärdaten in einer Bildablage;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Farbidentifizierungsschritt außerdem aufweist:
- externes Festlegen eines Sättigungsbereichs einer benützerbestimmten Farbe sowie eines Bereichs ihres Farbtons,
- Umwandeln der RGB-Komponenten der mehrwertigen Bilddaten in mehrwertige Sättigungsdaten;
- Umwandeln der RGB-Komponenten der mehrwertigen Bilddaten in Farbtondaten, und
- Festlegen von "eins" für jedes Pixel aus den mehrwertigen Sättigungsdaten und den Farbtondaten innerhalb des Bereichs der Sättigung und des Bereichs des Farbtons, die durch die Parametersetzeinrichtung bestimmt wurden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, weiter gekennzeichnet durch die Schritte:
Dekodieren der kodierten Binärdaten, die in der Datenablage abgelegt sind, und Ausgeben der dekodierten Daten an eine Bildablage;
Umwandeln der binären Bilddaten in der Bildspeichereinrichtung in gewünschte Bilddaten und Ausgeben derselben; und
Anzeigen eines gewünschten Bildes auf der Grundlage der gewünschten Bilddaten.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Binärumwandelns einen einfachen Binärumwandlungsschritt des Binärwandelns der mehrwertigen Daten mit einem bestimmten Grenzwert aufweist sowie einen Verzitterungsschritt des Binärwandelns der mehrwertigen Daten durch Pseudo-Halbtonverarbeitung.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereichsbestimmungsschritt einen Buchstaben/Photographie-Bereichsbestimmungsschritt aufweist, in dem für die Bereiche des Bildes bestimmt wird, ob sie zu einem Buchstabenbereich oder einem Photographiebereich gehören; und
im Auswahlschritt das Ergebnis der einfachen Binärwandlung oder der Verzitterung als in der ersten Ebene zu speichernde Luminanzdaten ausgewählt wird entsprechend dem Ergebnis der Buchstaben/Photographie-Bereichsbestimmung.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Auswahlschritt das Ergebnis der einfachen Binärwandlung oder der Verzitterung als in der zweiten Ebene zu speichernde Luminanzdaten für den Bereich von in der bestimmten Farbe darzustellendem Pixel ausgewählt wird entsprechend dem Ergebnis der Buchstaben/Photographie- Bereichsbestimmung, und "0" wählt für Bereiche, die anders sind als die in der bestimmten Farbe auszudrückenden Pixel, unabhängig vom Ergebnis der Buchstaben/Photographie-Bereichsbestimmung.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19-23, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbidentifizierungsschritt aufweist:
einen Schritt des Extrahierens eines Pixels einer bestimmten Farbe, indem drei Arten von R-, G- und B- Teilen mehrwertiger Daten als mehrwertige Daten empfangen werden und bestimmt wird, ob das relevante Pixel ein Pixel ist, das in der bestimmten Farbe auszudrücken ist, anhand der relativen Beziehung zwischen den Werten der R-, G- und B-Teile der mehrwertigen Daten; und
einen Geisterbildentfernungsschritt, in dem das Ergebnis der Bestimmung des relevanten Pixels erneut geschrieben wird auf der Grundlage einer Kombination des Ergebnisses der Extraktion eines Pixels einer bestimmten Farbe bei Pixeln in der Nähe eines jeden bestimmten Pixels und der binären Luminanzdaten, die im Binärwandlungsschritt gewonnen wurden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19-24, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildablageschritt die Daten der ersten und der zweiten Ebene in der Reihenfolge abgelegt werden, in der die Daten der ersten Ebene als erstes gelesen werden können, wenn sie benötigt werden.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19-25, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildanzeigeschritt das Anzeigen der Binärdaten in der ersten Ebene als Schwarzweißbild beinhaltet.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 19-26, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabeschritt das Eingeben eines Bildes entsprechend dem Dokument als drei Arten von R-, G- und B- Teilen mehrwertiger Daten umfaßt.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Luminanzdaten das Ergebnis der Binärwandlung entsprechend dem G-Teil der mehrwertigen Daten umfassen.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereichsbestimmungsschritt einen Farbig/Einfarbig- Identifizierungsschritt beinhaltet, in dem bestimmt wird, ob jedes der Pixel des eingegebenen Bilds ein einfarbiger Bereich ist, der schwarzweiß dargestellt ist, oder ein farbiger Bereich mit Farbdaten; und
im Auswahlschritt eine verzitterte Version der drei Arten von R-, G- und B-Teilen der mehrwertigen Daten des Pixels gewählt wird, das als Farbbereich durch das Ergebnis der Farbig/Einfarbig- Identifizierungseinrichtung bestimmt und durch Pseudo-Halbtonverarbeitung im Binärwandlungsschritt erhalten wurde, und die verzitterte Ausgabe des ersten, zweiten und dritten Speichers ausgegeben wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Auswahlschritt festgelegt wird, ob ein Pixel, das im Farbig/Einfarbig-Identifizierungsschritt als zu einem einfarbigen Bereich gehörend bestimmt wurde, in einem Buchstabenbereich oder einem Photographiebereich liegt, eine verzitterte Version der drei Arten von R-, G- und B-Teilen der mehrwertigen Daten des zum Photographiebereich gehörenden und durch Pseudo-Halbtonverarbeitung im Binärwandlungsschritt erhaltenen Pixels gewählt wird und die verzitterte Ausgabe des ersten, zweiten und dritten Speichers ausgegeben wird.
31. Bildeingabeverfahren nach Anspruch 30, bei dem im Auswahlschritt das Ergebnis einer einfachen Binärwandlung mit einem bestimmten Schwellenwert im Binärwandlungsschritt des G-Teils mehrwertiger Daten eines Pixels eines Bildes, das zum Buchstabenbereich gehört, ausgewählt wird, wobei das Bild hinsichtlich seines Modus als vollfarbiges Dokument bestimmt wird, und die gleiche binärgewandelte Version zur ersten, zweiten und dritten Speichereinrichtung ausgegeben wird.
32. Bildeingabeverfahren nach Anspruch 30, bei dem im Auswahlschritt das Ergebnis einer einfachen Binärwandlung mit einem bestimmten Schwellenwert im Binärwandlungsschritt eines G-Teils mehrwertiger Daten eines Pixels eines Bildes, das zu einem Buchstabenbereich gehört, ausgewählt wird, wobei das Bild hinsichtlich seines Modus als ein Dokument bestimmt wird, das einen einfarbigen Bereich und einen farbigen Bereich enthält, die binärgewandelte Version an die erste Speichereinrichtung ausgegeben wird und "0" an die zweite und dritte Speichereinrichtung ausgegeben wird.
33. Bildeingabeverfahren nach Anspruch 32, mit dem Schritt des Speicherns in einer vierten Speichereinrichtung des Ergebnisses der Identifizierung im Farbig/Einfarbig- Identifizierungsschritt für ein Bild, das hinsichtlich seines Modus als ein Dokument bestimmt wurde, das einen einfarbigen Bereich und einen farbigen Bereich enthält.
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