DE19540849C2 - Verfahren zum Erstellen von Druckdaten - Google Patents
Verfahren zum Erstellen von DruckdatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen von Druckdaten und
betrifft insbesondere ein Druckverfahren, bei dem eine blockweise Umwandlung in
Druckdaten erfolgt.
Aus EP-A-0 510 932 ist ein Verfahren zum Erstellen von Druckdaten bekannt,
gemäß dem eine blockweise Umwandlung von den von Host gelieferten Daten in Bit-
Map-Daten durchgeführt wird. Gemäß dem Verfahren wird anhand der von Host
gelieferten Daten abgeschätzt, wie lang die Umwandlung der Host-Daten in Bit-Map-
Daten für jeden Block in Anspruch nehmen wird. Ergibt diese Abschätzung für
einzelne Blöcke eine Wandlungsdauer, die eine Maximaldauer überschreitet, so
werden die entsprechenden Blöcke nicht während dem eigentlichen Druckvorgang,
sondern bereits vor dem Druckvorgang gewandelt.
Im allgemeinen startet ein Seitendrucker, wie beispiels
weise ein Drucker, der ein elektrophotographisches Entwick
lungssystem verwendet, seinen Druckbetrieb erst, wenn er Da
ten empfangen hat, die einer Seite entsprechen. Es wurden so
mit Verfahren zur Reduzierung der Speicherkapazität in obigem
Seitendrucker untersucht. Üblicherweise wird in dem Fall,
daß eine Seite Briefbogengröße aufweist (8''×11''), das
heißt, wenn der Seitendrucker, der eine Druckauflösung von
300 DPI (Dot Per Inch) hat, ein Verfahren zur Umwandlung von
empfangenen Daten (Zeichen, Diagramm, usw.), die einer
Seite entsprechen, in Bit-Map-Daten für das tatsächliche
Drucken verwendet, so ist ein Speicher ausschließlich für
Bit-Map-Daten von ungefähr 1 MByte notwendig. Folglich soll
te, wenn im Seitendrucker Speicher, die für andere Verwendun
gen benötigt werden, eingeschlossen sind, der Seitendrucker
einen Speicher von mehr als mindestens 2 MByte aufweisen, um
so einen normalen Druckbetrieb durchführen zu können. Es wird
daher typischerweise ein Banddruckverfahren zur Reduzierung
der Speicherkapazität, die in einem Seitendrucker vorgesehen
ist, verwendet.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines
allgemeinen Seitendruckers zeigt, der ein elektrophotographi
sches Entwicklungssystem verwendet und von einer Videosteue
rung 100 und einer Maschineneinheit 200 umfaßt wird.
In Fig. 1 ist die Videosteuerung 100 zusammengesetzt aus
einer PC Interfaceeinheit 110, die ein Eingangs-/Aus
gangssignal mit einem Personalcomputer (nachfolgend wird
darauf unter der Bezeichnung PC Bezug genommen) verbindet;
einer Steuerung 120, die Videodaten, die von der PC Inter
faceeinheit eingegeben werden, in Bit-Map-Daten, die gedruckt
werden sollen, umwandelt und die den gesamten Betrieb steu
ert; einer Maschineninterfaceeinheit 130, die das Eingangs-/Aus
gangssignal mit der Maschineneinheit 200 unter der Steue
rung der Steuerung 120 verbindet; einer Bedienpultvorrichtung
140 (nachfolgend wird darauf unter der Bezeichnung OPE Bezug
genommen), die eine Vielzahl von Tasten umfaßt, die Tastenda
ten erzeugen können, die Tastendaten an die Steuerung 120
ausgibt, wenn Tastendaten erzeugt werden, und die Information
in Übereinstimmung mit einer Steueroperation der Steuerung
120 anzeigt; einem Schreib-/Lesespeicher 150 (nachfolgend
wird darauf unter der Bezeichnung RAM Bezug genommen), der
die Videodaten, die von der PC Interfaceeinheit 110 eingege
ben werden und alle Arten von Daten, die bei der Steuerung
einer Druckoperation der Steuerung 120 unter der Steuerung
der Steuerung 120 erzeugt werden, vorübergehend speichert;
und einem Nur-Lese-Speicher 160 (nachfolgend wird darauf un
ter der Bezeichnung ROM Bezug genommen), der ein Steuerpro
gramm und eine Datenquelle für eine symbolische Befehlsum
wandlung der Steuerung 120 einschließt.
In einem Drucker, der so konstruiert ist, wie das eben
beschrieben wurde, wird ein konventionelles Banddruckverfah
ren im einzelnen nachfolgend beschrieben.
Die Steuerung 120 teilt die empfangenen Daten, die einer
Seite entsprechen, und die durch die PC Interface Einheit 110
eingegeben wurden, durch das Band in eine Vielzahl von Band
blöcken, wandelt die empfangenen Daten nicht in Bit-Map-Daten
um, sondern in Daten, die ein Format aufweisen, das leicht in
Bit-Map-Daten umgewandelt werden kann, das heißt, in einen
symbolischen Befehl, und speichert den symbolischen Befehl im
RAM 150. Wie oben beschrieben wurde stellen Bit-Map-Daten,
Schriftgattungsdaten und Zeilendaten repräsentative Beispiele
von empfangenen Daten, die in den symbolischen Befehl umge
wandelt wurden, dar. Beispielhaft ist in Fig. 2 ein Diagramm
gezeigt, das Koordinaten zeigt, die eine symbolische Datenum
wandlung eines Buchstabens "L" zeigen. Hierbei gehört der
Buchstabe "L" zu den Schriftgattungsdaten, und wenn das
Schriftgattungsdatum in den symbolischen Befehl umgewandelt
wurde, so existieren die beiden nachfolgenden symbolischen
Befehle:
RET {(X1, Y1), (X2, Y2), (X3, Y3), (X7, Y7)}
RET {(X7, Y7), (X4, Y4), (X5, Y5), (X6, Y6) }.
RET {(X7, Y7), (X4, Y4), (X5, Y5), (X6, Y6) }.
Die wie oben beschrieben umgewandelten symbolischen Be
fehle werden durch das Band sequentiell in einem ersten Spei
cherbereich 151 unter den Speicherbereichen des RAM 150, wie
in Fig. 3 gezeigt, gespeichert. Fig. 3 ist ein Speicherplan
diagramm, das den Speicherzustand eines konventionellen Band
druckens zeigt, bei welchem ein Teil des gesamten Speicherge
bietes des RAM 150 in geeigneter Weise in den ersten Speicher
bereich 151 zur Speicherung des symbolischen Befehls und ei
nen zweiten Speicherbereich 153 zur Speicherung der Bit-Map-
Daten aufgeteilt ist. Weiterhin stellt jedes der Bezugszei
chen SM1 bis SMn des ersten Speicherbereichs 151 einen Spei
cherblock zur Speicherung des symbolischen Befehls eines Ban
des dar und jedes Bezugszeichen RM1 und RM2 stellt einen
Speicherblock zur Speicherung der Bit-Map-Daten eines Bandes
dar.
Wie oben ausgeführt wurde, wandelt, wenn die Umwandlung
in den symbolischen Befehl beendet ist, die Steuerung 120 ei
nen symbolischen Befehl eines ersten Bandes im Speicherblock
SM1 während der Zeitdauer TRB1 in ein Bit-Map-Datum um und
speichert das umgewandelte Bit-Map-Datum im Speicherblock RM1
des zweiten Speichergebietes 153. So steuert die Steuerung
120 die Maschineneinheit 200 an und gibt das Bit-Map-Datum,
das im Speicherblock RM1 gespeichert ist, durch die Maschi
neninterfaceeinheit 130 an die Maschineneinheit 200 aus. Als
nächstes liest, während das Bit-Map-Datum des ersten Bandes
in der Maschineneinheit 200 gedruckt wird, die Steuerung 120
den symbolischen Befehl eines zweiten Bandes aus dem RAM 150
in den Speicherblock SM2, wandelt den gelesenen, symbolischen
Befehl in das Bit-Map-Datum während der Zeitdauer TRB2 um,
und speichert das umgewandelte Bit-Map-Datum im Speicherblock
RM2. Somit gibt, wenn das Drucken des Bit-Map-Datums des er
sten Bandes beendet ist, die Steuerung 120 das Bit-Map-Datum
des zweiten Bandes, das im Speicherblock RM2 gespeichert ist,
durch die Maschineninterfaceeinheit 130 an die Maschinenein
heit 200 aus, liest den symbolischen Befehl eines dritten
Bandes aus dem RAM 150 in den Speicherblock SM3, wandelt den
gelesenen symbolischen Befehl in das Bit-Map-Datum während
der Zeitdauer TRB3 um, und speichert das umgewandelte Bit-
Map-Datum im Speicherblock RM1. Danach ist, wenn schließlich
das Drucken und die Umwandlung des Bit-Map-Datums in einen
symbolischen Befehl eines letzten Bandes im Speicherblock SMn
durch Wiederholung der oben beschriebenen Vorgänge beendet
sind, das Drucken einer Seite beendet. Zur dieser Zeit werden
die symbolischen Befehle in den Speicherblöcken SM1 bis SMn
nacheinander in die Bit-Map-Daten in der Reihenfolge S1, S2,
S3 . . ., Sn-1 und Sn umgewandelt, wie das in Fig. 3 gezeigt
ist, und wechselseitig in den Speicherblöcken RM1 und RM2 ge
speichert, und das Drucken der Bit-Map-Daten durch das Band
wird in der Reihenfolge P1, P2, P3, P4, P5, P6, P7, P8,
durchgeführt.
Daher kann, wenn das vorher erläuterte Banddruckverfah
ren im Seitendrucker verwendet wird, die normale Druckopera
tion durchgeführt werden, wenn nur ein Speicher vorgesehen
ist, der eine Kapazität aufweist, die ausreicht die Bit-Map-
Daten zweier Bänder zu speichern und ein Speicher mit einer
Kapazität, die ausreicht, den symbolischen Befehl einer Seite
zu speichern. Wenn beispielsweise ein Speicher von 512 KByte
in einem Laserdrucker vorgesehen ist, der eine allgemeine
Druckauflösung von 300 DPO besitzt, so kann das Drucken
durchgeführt werden.
Während des Druckens der Bit-Map-Daten eines Bandes,
sollte das oben beschriebene konventionelle Banddruckverfah
ren die Umwandlung des symbolischen Befehls des nächsten Ban
des in Bit-Map-Daten vollenden. Der Grund dafür ist der, daß
die Druckzeit der Bit-Map-Daten der Speicherblöcke RM1 und
RM2 unabhängig vom Band konstant ist, jedoch die Zeit, die
für eine Umwandlung des symbolischen Befehls in die Bit-Map-
Daten durch das Band erforderlich ist, nicht in jedem Band
konstant ist. Wenn andererseits die obige Operation nicht gut
durchgeführt wird oder die Umwandlung des nächsten Bandes
verzögert wird, so ergibt das die Erzeugung eines Bandüber
lauffehlers, so daß die empfangenen Daten einer Seite nicht
gedruckt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Erstellen von
Druckdaten anzugeben, das insbesondere gegenüber dem aus der EP-A-0 510 932
bekannten Verfahren eine effizientere Umwandlung der empfangenen Daten in die
für den Druckvorgang benötigten Bit-Map-Daten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren gemäß dem Patentanspruch gelöst.
Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und der
vielen Vorteile wird gut deutlich, wenn diese unter Bezug
nahme auf die folgende genaue Beschreibung betrachtet wird,
wenn man sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähn
liche Komponenten bezeichnen, wobei
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Konstruktion eines
allgemeinen Druckers zeigt, der ein elektrophotographisches
Entwicklungssystem besitzt;
Fig. 2 ein Diagramm ist, das die Koordinaten zeigt, die
eine symbolische Datenumwandlung eines Buchstabens "L" anzei
gen;
Fig. 3 ein Speicherdiagramm ist, das den Speicherzustand
eines konventionellen Banddruckens zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das ein Banddrucksteuerver
fahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt; und
Fig. 5 ein Speicherdiagramm ist, das den Speicherzustand
des Banddruckens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das ein Banddrucksteuerver
fahren gemäß einer vorliegenden Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt.
Eine Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 4 gegeben.
Zunächst empfängt in Schritt 201 die Steuerung 120 Da
ten, die einer Seite entsprechen, durch die PC-Interface Ein
heit 110 und speichert die empfangenen Daten im RAM 150. Im
folgenden teilt in Schritt 203 die Steuerung 120 die empfan
genen Daten durch das Band in eine Vielzahl von Bandblöcken
und wandelt die geteilten, empfangenen Daten jedes Bandes in
einen symbolischen Befehl um.
Weiterhin legt in Schritt 205 die Steuerung 120 durch
das Band eine Verarbeitungszeittafel fest, indem sie eine
Zeit schätzt, die erforderlich ist zur Umwandlung des symbo
lischen Befehls jedes Bandes in Bit-Map-Daten.
Das oben beschriebene Festlegungsverfahren der Verarbei
tungszeittafel wird nachfolgend genauer beschrieben.
Wie oben erwähnt wurde, gibt es verschiedene Arten von
empfangenen Daten, die in den symbolischen Befehl umgewandelt
wurden, wobei Bit-Map-Daten (wobei unter Bit-Map-Daten Daten
verstanden werden, die vom PC übertragen wurden, beispiels
weise Punktdaten), Schriftgarniturdaten und Zeilendaten Bei
spiele dafür sind. Aus den Bit-Map-Daten der oben beschriebe
nen empfangenen Daten kann eine Zeit abgeschätzt werden, die
für die Umwandlung des symbolischen Befehls erforderlich ist,
wenn man einen Betrag von Byte ermittelt, die das Bit-Map
bilden, aus den Schriftgarniturdaten kann die erforderliche
Zeit geschätzt werden, wenn die Größe der entsprechenden
Schriftgarnitur ermittelt wird, und aus dem Zeilensymbolbe
fehl kann die hierfür erforderliche Zeit geschätzt werden,
wenn man die Länge einer Zeile ermittelt. Während die oben
beschriebene Verarbeitungszeittafel festgelegt wird, kann die
Verarbeitungszeittafel des ersten Bandes weggelassen werden.
Da das Drucken nach dem Beenden des Bit-Map-Verfahrens des
ersten Bandes durchgeführt wird, kann der Bandüberlauffehler
im ersten Band ignoriert werden.
Somit prüft in Schritt 207 die Steuerung 120 sequentiell
die Verarbeitungszeittafel durch das Band und bestimmt in
Schritt 209, ob eine Verarbeitungszeit eines gerade geprüf
ten Bandes über der vorgegebenen Standardzeit liegt.
Wenn in Schritt 209 festgestellt wird, daß die Verarbei
tungszeit des gerade geprüften Bandes über der vorgegebenen
Standardzeit lag, so wandelt und speichert die Steuerung 209
im Voraus den symbolischen Befehl des entsprechenden Bandes
in Bit-Map-Daten im anderen Bereich des RAM 150 um.
Darüber hinaus prüft, wenn in Schritt 209 festgestellt
wurde, daß die Verarbeitungszeit des aktuell geprüften Bandes
unterhalb der vorgegebenen Standardzeit lag, die Steuerung
120 in Schritt 213 ob sich oder ob sich nicht ein Endband un
ter den geteilten Bändern der empfangenen, einer Seite ent
sprechenden Daten befindet. Wenn festgestellt wurde, daß im
Schritt 213 das Endband nicht vorhanden war, so kehrt die
Steuerung 120 zu Schritt 207 zurück.
Wenn festgestellt wurde, daß im Schritt 213 sich das
Endband unter den geteilten Bändern der empfangenen, einer
Seite entsprechenden Daten befunden hat, wandelt die Steue
rung 120 in Schritt 215 das erste Band in Bit-Map-Daten um,
sendet in Schritt 217 die umgewandelten Bit-Map-Daten durch
die Maschineninterfaceeinheit 130 zur Maschineneinheit 220
und steuert die Maschineneinheit 200 an, um so das Drucken
der gesendeten Daten durchzuführen.
In der Zwischenzeit ist in einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, da nicht viel Zeit für das Prüfen
der Verarbeitungszeit durch eine Einheit des Bandes erforder
lich ist, es vorteilhaft, das Prüfverfahren nach der Umwand
lung des ersten Bandes in die Bit-Map-Daten durchzuführen.
Danach prüft in Schritt 219 die Steuerung 120 die Verar
beitungszeit des nächsten Bandes des umgewandelten und gesen
deten Bandes in die Bit-Map-Daten aus der Verarbeitungszeit
tafel und prüft, ob die Verarbeitungszeit des aktuell geprüf
ten Bandes über einer vorgegebenen Standardzeit liegt oder
nicht. Wenn in Schritt 219 festgestellt wurde, daß die Verar
beitungszeit des aktuell geprüften Bandes kleiner als die
vorgegebene Standarzeit war, wandelt in Schritt 221 die
Steuerung 120 den symbolischen Befehl des aktuellen Bandes in
die Bit-Map-Daten um und sendet die umgewandelten Bit-Map-Da
ten durch die Maschineninterfaceeinheit 130 zur Maschine 200,
und steuert die Maschineneinheit 200 dann an, um es den ge
sendeten Daten zu ermöglichen, daß sie in Schritt 225 ge
druckt werden.
Somit prüft in Schritt 227, die Steuerung 120, ob das in
Schritt 225 gedruckte Band, das letzte Band ist oder nicht.
Wenn festgestellt wird, daß das in Schritt 225 gedruckte Band
das letzte Band war, kehrt die Steuerung zu Schritt 219 zu
rück.
Zusätzlich liest, wenn in Schritt 219 ermittelt wurde,
daß die Verarbeitungszeit des aktuell geprüften Bandes größer
als die vorgegebene Standardzeit war, in Schritt 233 die
Steuerung 120 die Bit-Map-Daten des vorverarbeiteten entspre
chenden Bandes des RAM 150 in Schritt 211 und sendet die ge
lesenen Bit-Map-Daten durch die Maschineninterfaceeinheit 130
an die Maschineneinheit 200 und steuert die Maschineneinheit
200 an, um es den gesendeten Daten zu ermöglichen, daß sie in
Schritt 225 gedruckt werden.
Fig. 5 ist ein Speicherdiagramm, das den Speicherzustand
des Banddruckens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Am allermeisten wird
als Ergebnis der Prüfung der Verarbeitungszeittafel durch das
Band in den Schritten 205 bis 213 angenommen, daß der symbo
lische Befehl eines dritten Bandes in einem Speicherblock SM3
und der symbolische Befehl eines sechsten Bandes in einem
Speicherblock SM6 unter den symbolischen Befehlen in den
Speicherblöcken SM1 bis SMn, die im ersten Speicherbereich
151 des RAM 150, wie in Fig. 5 gezeigt, gespeichert sind,
über der Standardzeit liegen. Dann werden der symbolische Be
fehl des dritten Bandes im Speicherblock SM3 und der symboli
sche Befehl des sechsten Bandes im Speicherblock SM6 in
Schritt 211 vorverarbeitet und sequentiell in den Speicher
blöcken RM1 und RM2 des zweiten Speichergebietes 153 des RAM
150, wie in Fig. 5 gezeigt, gespeichert.
Als nächstes wandelt die Steuerung 120 den symbolischen
Befehl SM1 des ersten Bandes in Bit-Map-Daten während einer
Zeitdauer TRB1 um und speichert die umgewandelten Bit-Map-Da
ten im Speicherblock RM3. Somit steuert die Steuerung 120 die
Maschineneinheit 200 an und gibt die Bit-Map-Daten, die im
Speicherblock RM3 gespeichert sind durch die Maschineninter
faceeinheit 130 an die Maschineneinheit 200 aus. Danach
liest, während die Bit-Map-Daten des ersten Bandes in der Ma
schineneinheit 200 gedruckt werden, die Steuerung 120 den
symbolischen Befehl des zweiten Bandes aus dem RAM 150 in den
Speicherblock SM2, wandelt den gelesenen symbolischen Befehl
in Bit-Map-Daten für eine Zeitdauer TRB2 um und speichert die
umgewandelten Bit-Map-Daten im Speicherblock RM4. Somit gibt,
wenn das Drucken der Bit-Map-Daten des ersten Bandes beendet
ist, die Steuerung 120 die Bit-Map-Daten des zweiten Bandes,
die im Speicherblock RM4 gespeichert sind, durch die Maschi
neninterfaceeinheit 130 an die Maschineneinheit 200 aus. Be
züglich des symbolischen Befehls des dritten Bandes im Spei
cherblock SM3 liest die Steuerung 120, während sie die Bit-
Map-Daten die vorverarbeitet und im Speicherblock RM1 gespei
chert sind, durch die Maschineninterfaceeinheit 130 an die
Maschineneinheit 200 ausgibt, den symbolischen Befehl eines
vierten Bandes im Speicherblock SM4, wandelt den gelesenen
symbolischen Befehl in Bit-Map-Daten während der Zeitdauer
TTR4 um, und speichert die umgewandelten Bit-Map-Daten im
Speicherblock RM3.
Somit liest die Steuerung 120, wenn sie die Bit-Map-Da
ten des vierten Bandes, die im Speicherblock RM3 gespeichert
sind, durch die Maschineninterfaceeinheit 130 an die Maschi
neneinheit 200 ausgibt, den symbolischen Befehl eines fünften
Bandes aus dem RAM 150 in einen Speicherblock SM5, wandelt
den gelesenen, symbolischen Befehl in die Bit-Map-Daten wäh
rend einer Zeitdauer TRB5 um, und speichert die umgewandelten
Bit-Map-Daten im Speicherblock RM4. Bezüglich des symboli
schen Befehls eines sechsten Bandes in einem Speicherblock
SM6 liest die Steuerung 120, während sie die vorverarbeiteten
und im Speicherblock RM2 gespeicherten Bit-Map-Daten durch
die Maschineninterfaceeinheit 130 an die Maschineneinheit 200
ausgibt, genauso den symbolischen Befehl eines siebten Be
fehls in einen Speicherblock SM7, wandelt den gelesenen, sym
bolischen Befehl in die Bit-Map-Daten während einer Zeitdauer
TRB7 um und speichert die umgewandelten Bit-Map-Daten im
Speicherblock RM3.
Danach ist, wenn das Drucken und die Umwandlung der Bit-
Map-Daten aus dem symbolischen Befehl des siebten Bandes im
Speicherblock SM7 bis zum symbolischen Befehl des Endbandes
im Speicherblock SMn nach einer wiederholten Ausführung der
oben beschriebenen Operation beendet ist, das Drucken einer
Seite beendet. In diesem Moment werden die symbolischen Be
fehle in den Speicherblöcken SM1 bis SMn sequentiell in die
Bit-Map-Daten in der Reihenfolge S1, S2, S3, . . ., Sn-1, Sn,
wie das in Fig. 5 gezeigt ist, umgewandelt, und andere symbo
lische Befehle mit Ausnahme des symbolischen Befehls des
dritten Bandes im Speicherblock SM3 und des symbolischen Be
fehls des sechsten Bandes im Speicherblock SM6 werden wech
selnd in den Speicherblöcken RM3 und RM4 gespeichert, um so
mit das Drucken der Bit-Map-Daten des Bandes in der Reihen
folge P1, P2, P3, P4, P5, P6, P7, P8, . . . durchzuführen.
Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann zu
sammenfassend so beschrieben werden, daß eine Verarbeitungs
zeittafel aufgestellt wird, die den Zeitverbrauch jedes Ban
des darstellt, nachdem vorher die Umwandlungszeit der Bit-
Map-Daten jedes Bandes im Fall des Speicherns der empfangenen
Daten in die symbolischen Daten jedes Bandes berechnet wurde.
Von da an wird vor dem Ausdruck über das aktuelle Bit-Map-Da
ten Umwandlungsprogramm, die gesamte Vorgangszeit durch das
Band geprüft, und es wird das Band, das schwierig in der vor
gegebenen Standardzeit umgewandelt werden kann, gekennzeich
net, womit die Umwandlung der Bit-Map-Daten und die Speiche
rung der umgewandelten Bit-Map-Daten getrennt erfolgt. Wenn
daher das Drucken und die Umwandlung in Übereinstimmung mit
der Bandreihenfolge einer Seite durchgeführt werden, so liest
das getrennt gespeicherte Band die vorverarbeiteten Bit-Map-
Daten, um so das Drucken auszuführen. Hierbei wird die Rei
henfolge, bei der der symbolische Befehl in die Bit-Map-Daten
sequentiell umgewandelt wird, im Gegensatz zur konventionel
len Reihenfolge nicht durchgeführt. Dadurch ist die Reihen
folge der Umwandlung der Bit-Map-Daten nicht die gleiche wie
die Druckreihenfolge.
Wie aus dem Vorangehenden deutlich wird, besitzt die
vorliegende Erfindung den Vorteil, daß die Erzeugung eines
Bandüberlauffehlers verhindert wird, unabhängig vom Datenzu
stand des Bandes beim Banddrucken des Seitendruckers, da ein
Band, das möglicherweise einen Bandüberlauffehler erzeugen
könnte, in Bit-Map-Daten umgewandelt wird. Zusätzlich hat die
vorliegende Erfindung den Effekt, daß der Seitendrucker eine
einfache Speicherstruktur aufweist dadurch, daß das Band
druckverfahren zur Verhinderung der Erzeugung eines Bandüber
lauffehlers mit eingeschlossen wird.
Andere Modifikationen und Variationen der vorliegenden
Erfindung sind aus der vorangegangenen Beschreibung und Lehre
für den Fachmann offensichtlich. Obwohl nur bestimmte Ausfüh
rungsformen der Erfindung hier speziell beschrieben wurden,
wird deutlich, daß dabei vielfältige Modifikationen vorgenom
men werden können, ohne von der Idee und vom Umfang der Er
findung abzuweichen. Es können beispielsweise folgende Ver
fahren anstelle des in der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendeten Verarbeitungszeitzählver
fahrens verwendet werden.
- 1. Es sei angenommen, daß die Steuereinheit die Zahl der Punkte, die im symbolischen Befehl des entsprechenden Bandes vorhanden sind, erhält, und die erhaltene Zahl der Punkte als Verarbeitungszeitwert festgesetzt wird, durch Vergleich der erhaltenen Zahl der Punkte mit einem vorgegebenen Grenzwert der Zahl der Punkte, wobei die Steuereinheit prüft, ob ein Band vorhanden ist, das eine Bandüberlauffehler erzeugt, wo bei das Band eine darüberhinausgehende Verarbeitungszeit er hält, bei dem ein Bandüberlauffehler erzeugt wurde.
- 2. Es sei angenommen, daß der symbolische Befehl durch unterschiedliche Arten dargestellt werden kann, wobei die gleichen symbolischen Befehle die gleiche Verarbeitungszeit aufweisen, dann bestimmt die Steuereinheit alle Arten von symbolischen Befehlsverarbeitungswerten durch Vergleich einer Summe von Verarbeitungszeitwerten des Befehls im Band mit ei nem vorgegebenen Standardwert, prüft, ob es das Band ist, das den Bandüberlauffehler erzeugt und erhält eine verlängerte Verarbeitungszeit für das Band, bei dem der Bandüberlauffeh ler erzeugt wird.
- 3. Es sei angenommen, daß alle Arten von symbolischen Befehlen die gleiche Verarbeitungszeit besitzen, dann erhält die Steuereinheit eine Summe der symbolischen Befehle in dem entsprechenden Band durch Vergleich dieser Summe mit einem vorgegebenen Standardwert, wobei die Steuereinheit prüft, ob dies das Band ist, das den Bandüberlauffehler erzeugt, und wobei es eine verlängerte Verarbeitungszeit für das Band er hält, bei dem der Bandüberlauffehler erzeugt wird.
Während in der Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung das Verfahren erläutert wurde, bei dem zuerst die em
pfangenen Daten, die einer Seite entsprechen und die von ei
ner externen Einrichtung eingegeben wurden in einen symboli
schen Befehl umgewandelt werden, und als zweites die umgewan
delten Daten in Bit-Map-Daten umgewandelt werden, so kann
auch ein Verfahren angewandt werden, bei der die empfangenen
Daten, die einer Seite entsprechen, zuerst in ein anderes
Format umgewandelt werden, das leicht in die Bit-Map-Daten
umgewandelt werden kann, und als zweites eine Umwandlung der
umgewandelten Daten, wie in der vorliegenden Erfindung er
folgt.
Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die
spezifischen Ausführungsformen, die in der Beschreibung be
schrieben wurden, begrenzt ist, sondern daß sie definiert ist
in den anhängenden Ansprüchen.
Claims (1)
- Verfahren zum Erstellen von Druckdaten mit folgenden Schritten:
Empfangen von Eingangsdaten von einer externen Computer- Einrichtung;
Aufteilen der empfangenen Daten in eine Vielzahl von Blöcken;
Umwandeln der Daten der einzelnen Blöcke in symbolische Daten und Speichern der umgewandelten Blöcke in einem allgemeinen Speicherbereich;
Abschätzen für jeden Block der notwendigen Zeit zum Umwandeln der symbolischen Daten in Bit-Map-Daten sowie Vergleichen der geschätzten Zeitdauern mit einer Referenzzeitdauer;
Umwandeln der symbolischen Daten in Bit-Map-Daten für diejenigen Blöcke, bei denen die geschätzte Zeitdauer größer oder gleich der Referenzzeitdauer ist;
Speichern der in Bit-Map-Daten umgewandelten Blöcke innerhalb eines speziellen Speicherbereiches;
Auslesen der nicht-gewandelten Blöcke aus dem allgemeinen Speicherbereich sowie der gewandelten Blöcke aus dem speziellen Speicherbereich, wobei die ursprüngliche Blockreihenfolge beibehalten wird sowie blockweises Drucken, wobei die Daten der Blöcke, die noch nicht in Bit-Map-Daten gewandelt wurden, während des Druckens vorausgehender Blöcke in Bit-Map-Daten gewandelt werden.
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