DE19543411A1 - Analog-Digital-Wandlervorrichtung - Google Patents
Analog-Digital-WandlervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in einen Mikrocomputer integrier
te Analog-Digital-Wandlervorrichtung zum Auswählen eines
willkürlichen Eingangskanals aus einer Vielzahl von Eingangs
kanälen zum Umwandeln eines analogen Signals in ein digitales
Signal.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer her
kömmlichen Analog-Digital-Wandlervorrichtung darstellt. In
der Figur bezeichnet Bezugszeichen 13 eine Kanal-Wählvorrich
tung zum Auswählen eines willkürlichen Eingangskanals aus ei
ner Vielzahl von Eingangskanälen ch0-ch7, 25 eine Analog-Di
gital-Wandlervorrichtung, die ein dem durch die Kanal-Wähl
vorrichtung 13 ausgewählten Eingangskanal zugeführtes analo
ges Signal in ein digitales Signal umwandelt, Symbole S0-S7
Schalter, die an den Eingangskanälen ch0-ch7 vorliegende ana
loge Signale jeweils zu der Analog-Digital-Wandlervorrichtung
25 übertragen, und 14 ein Kanaleinstell-Register, in das ei
nen Eingangskanal darstellende binäre Kanaleinstell-Daten
durch ein Interrupt- bzw. Unterbrechungsprogramm geschrieben
werden, das in einem außerhalb der Vorrichtung angeordneten
Mikrocomputer oder dergleichen enthalten ist. Die Kanal-Wähl
vorrichtung 13 wählt einen Eingangskanal aus der Vielzahl von
Eingangskanälen entsprechend den Inhalten des Kanaleinstell-
Registers 14 aus. Außerdem bezeichnet Bezugszeichen 26 Digi
talwert-Speicherregister zum Speichern von durch die Analog-
Digital-Wandlervorrichtung 25 erhaltenen umgewandelten Ergeb
nissen, deren Anzahl gleich der der Vielzahl von Eingangska
nälen ch0-ch7 ist. Die Kanal-Wählvorrichtung 13 bestimmt,
welcher Schalter von den Schaltern S0-S7 eingeschaltet werden
muß, entsprechend den in dem Kanaleinstell-Register 14 ge
speicherten binären Kanaleinstell-Daten. Dann empfängt die
Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25 ein analoges Signal, das
an einem an dem eingeschalteten Schalter angeschlossenen Ein
gangskanal vorliegt. In den Digitalwert-Speicherregistern 26
gespeicherte umgewandelte Ergebnisse können durch eine Zen
traleinheit (CPU) des in der Figur nicht dargestellten Mikro
computers oder dergleichen ausgelesen werden.
Die mit der Vielzahl von Eingangskanälen ch0-ch7 versehene
Analog-Digital-Wandlervorrichtung muß einen Eingangskanal zum
Umwandeln eines an dem ausgewählten Kanal vorliegenden analo
gen Signals in ein digitales Signal auswählen. Dieses Ein
stellen eines Eingangskanals wird durch Schreiben von binären
Daten, die einen Eingangskanal darstellen, in das Kanalein-
Stell-Register 14 durchgeführt. Das Kanaleinstell-Register 14
besteht beispielsweise aus drei Bit. Drei Bit breite binäre
Daten, die einen Eingangskanal darstellen, werden in das Ka
naleinstell-Register 14 geschrieben. Das bedeutet, daß bei
spielsweise dann, wenn die drei Bits d0, d1 und d2 der binä
ren Daten 000 sind, der Eingangskanal ch0 ausgewählt wird,
und wenn die drei Bits d0, d1 und d2 die binären Daten 001
sind, der Eingangskanal ch1 ausgewählt wird. Wenn derartige
einen Eingangskanal darstellende binäre Daten in das Kanal
einstell-Register 14 geschrieben werden. Schaltet die Kanal-
Wählvorrichtung 13 einen entsprechenden Schalter durch Bezug
nehmen auf die binären Daten ein, so daß der durch die in dem
Kanaleinstell-Register 14 gespeicherten Daten dargestellte
Eingangskanal ausgewählt und an die Analog-Digital-Wandler
vorrichtung 25 elektrisch angeschlossen wird. Dann wandelt
die Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25 ein an dem ausge
wählten Eingangskanal vorliegendes analoges Signal in ein di
gitales Signal um. Nachdem die Analog-Digital-Wandlung abge
schlossen ist, wird das umgewandelte Ergebnis in einem der
Digitalwert-Speicherregister 26 gespeichert, das dem ausge
wählten Eingangskanal entspricht.
Wenn die Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25 ein an einem
anderen Eingangskanal vorliegendes analoges Signal in ein di
gitales Signal umwandeln muß. Schreibt sie binäre Daten, die
den anderen Eingangskanal darstellen, in das Kanaleinstell-
Register 14, damit der andere Eingangskanal mit der Wandler
vorrichtung verbunden wird. Die Zentraleinheit in dem Mikro
computer oder dergleichen empfängt eine Anforderung zum
Schreiben von binären Daten in das Kanaleinstell-Register 14
von einem Interrupt- bzw. Unterbrechungsprogramm und führt
dann den Schreibvorgang durch.
Es kann einige Fälle geben, in denen es erforderlich ist, ei
ne Einstellung eines Eingangskanals für eine Analog-Digital-
Wandlung nach dem Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls
oder zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zu verändern, und in
denen es erforderlich ist, eine Einstellung eines Eingangska
nals für eine Analog-Digital-Wandlung im Ansprechen auf ein
von außerhalb der Vorrichtung erzeugtes Signal zu verändern.
In diesen Fällen kann ein Interrupt- bzw. Unterbrechungs-An
forderungssignal zum Durchführen eines Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs in einem gewünschten Eingangskanal in die Zen
traleinheit eingegeben werden. Dann verarbeitet sie die Un
terbrechung im Ansprechen auf das Anforderungssignal und
schreibt programmierte Daten in das Kanaleinstell-Register
14. Dann wählt die Zentraleinheit den gewünschten Eingangska
nal aus der Vielzahl von Eingangskanälen aus.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer ande
ren herkömmlichen Analog-Digital-Wandlervorrichtung dar
stellt. In der Figur sind dieselben Elemente durch dieselben
Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet, und eine doppelte Be
schreibung dieser Elemente entfällt daher an dieser Stelle.
Außerdem bezeichnet in der Figur Bezugszeichen 21 eine Zen
traleinheit bzw. CPU, die verschiedene Operationen durchführt
und ein Lesen und Schreiben von Operationen aus bzw. in ver
schiedene Arten von Speicher wie einem Festspeicher bzw. ROM,
einem Schreib-Lese-Speicher bzw. RAM und dergleichen und ver
schiedene Arten von in der Figur nicht dargestellten Regi
stern steuert, 22 einen Adreßbus zum Übertragen von Adressen
daten zwischen der Zentraleinheit 21 und jedem Bestandteil
der Vorrichtung, 23 einen Datenbus zum Übertragen von Daten
zwischen der Zentraleinheit 21 und jedem Bestandteil der Vor
richtung, und 24 eine Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschal
tung, in der sämtliche für eine Analog-Digital-Wandlung er
forderlichen Arbeitsbedingungen wie eine Analog-Digital-Wand
lungs-Betriebsart, eine Wandlungsrate, ein auszuwählender
Eingangskanal usw. eingestellt werden, zum Steuern einer
nachstehend beschriebenen analogen Eingangs-Wählvorrichtung
und der Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25. Die Analog-Di
gital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 ist mit einer Betriebsart-
Wählvorrichtung und einem in Fig. 2 nicht dargestellten Ana
log-Digital-Wandlungs-Startregister versehen. Das Betriebsar
tregister definiert die Informationen über die Analog-Digi
tal-Wandlungs-Betriebsart und die Wandlungsrate sowie ein
Auswählsignal 32, das einen analogen Eingang (Eingangskanal)
als Arbeitsbedingung auswählt. Das Analog-Digital-Wandlungs-
Startregister speichert Daten zum Auslösen von Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgängen.
Außerdem bezeichnet Bezugszeichen 27 eine analoge Eingangs-
Wählvorrichtung, die ähnliche Funktionen wie die der Kanal-
Wählvorrichtung 13 gemäß Fig. 1 aufweist, zum Auswählen eines
willkürlichen Eingangskanals aus einer Vielzahl von Eingangs
kanälen. Diese analoge Eingangs-Wählvorrichtung 27 wählt ei
nen Eingangsanschluß aus einer Vielzahl von Eingangsanschlüs
sen (Eingangskanälen) 29 entsprechend dem durch das Betriebs
artregister in der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung
24 definierten Auswählsignal 32 aus und überträgt dann ein
dem ausgewählten Anschluß zugeführtes analoges Signal zu der
Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25. Bezugszeichen 28 be
zeichnet eine Digitalwert-Ausgabebestimmungs-Wählvorrichtung,
die einen entsprechenden der Vielzahl von Digitalwert-Spei
cherregistern 26 entsprechend dem Auswählsignal 32 auswählt,
damit ein durch die Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25 aus
gegebener n Bit breiter digitaler Wert in dem ausgewählten
Register gespeichert wird, 30 bezeichnet ein Startsignal, das
aus der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 zu der
Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25 zum Auslösen eines Ana
log-Digital-Wandlungsvorgangs ausgegeben wird, und 31 ein
Stoppsignal, das aus der Analog-Digital-Wandlungs-Steuer
schaltung 24 zu der Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25 zum
Stoppen bzw. Beenden eines Analog-Digital-Wandlungsvorgang
ausgegeben wird.
Im Betrieb schreibt die Zentraleinheit 21 Daten, die für eine
Analog-Digital-Wandlung - erforderliche Arbeitsbedingungen dar
stellen, in das Betriebsartregister um ein Analog-Digital-
Umwandlungsregister in der Analog-Digital-Wandlungs-Steuer
schaltung 24 durch den Adreßbus 22 und den Datenbus 23. Das
aus der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 ausgege
bene Auswählsignal 32 wird in die analoge Eingangs-Wählvor
richtung 27 eingegeben und dann einer der Vielzahl von Ein
gangsanschlüssen 29 ausgewählt. Nachstehend wird der ausge
wählte Eingangsanschluß mit Bezugszeichen 29k bezeichnet.
Wenn das Startsignal 30 zum Auslösen von Analog-Digital-Wand
lungsvorgängen in die Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25
eingegeben wird, beginnt die Wandlervorrichtung 25 einen Ana
log-Digital-Wandlungsvorgang eines dem Eingangsanschluß 29k
zugeführten analogen Signals. Auf diese Weise empfängt die
Analog-Digital-Wandlervorrichtung 25 das analoge Signal, das
über den durch die analoge Eingangs-Wählvorrichtung 27 ausge
wählten Eingangskanal übertragen wird, und wandelt dann das
analoge Signal in ein n Bit breites digitales Signal (einen
digitalen Wert) bezüglich einer daran von außerhalb der Vor
richtung angelegten Referenz- bzw. Bezugsspannung um. Wenn
der Analog-Digital-Wandlungsvorgang abgeschlossen ist, wird
das Stoppsignal 31 durch die Analog-Digital-Wandlervorrich
tung 25 ausgegeben und ein durch die logische UND-Operation
des Stoppsignals 31 und des Auswählsignals 32 erzeugtes Si
gnal in die Digitalwert-Ausgabebestimmungs-Wählvorrichtung 28
eingegeben. Schließlich wird der digitale Wert in dem ausge
wählten Digitalwert-Speicherregister 26k gespeichert.
In einer Betriebsart des Wiederholens von Analog-Digital-
Wandlungsvorgängen für einen der Vielzahl von Eingangsan
schlüssen 29, d. h. eines Eingangskanals (dieser Eingangskanal
wird mit i bezeichnet), weist das Auswählsignal 32 konstant
den Eingangskanal i auf, und die Analog-Digital-Wandlungs-
Steuerschaltung 24 gibt das Startsignal 30 für den nächsten
Analog-Digital-Wandlungsvorgang im Ansprechen auf das Stopp
signal 31 aus, nachdem der laufende Analog-Digital-Wandlungs
vorgang abgeschlossen ist. Deswegen führt die Vorrichtung
wiederholt Analog-Digital-Wandlungsvorgänge für den Eingangs
kanal i aus, bis die Zentraleinheit 21 den laufenden Analog-
Digital-Wandlungsvorgang durch den Adreßbus 22 und den Daten
bus 23 zwangsweise beendet.
Deswegen besteht ein Problem bei herkömmlichen Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtungen darin, daß ein Stoppvorgang bei ei
ner Abtast-Betriebsart für eine Vielzahl von Eingangskanälen
und ein Vorgang zum erneuten Starten danach die Last der Zen
traleinheit erhöhen, weil ein Interrupt- bzw. Unterbrechungs
programm oder dergleichen eine Anforderung für die Durchfüh
rung sämtlicher Operationen zu der Zentraleinheit machen muß.
Ein anderes Problem bei herkömmlichen Analog-Digital-Wandler-
Vorrichtungen besteht darin, daß die Zentraleinheit eine
schwere Last eines Veränderns eines Eingangskanals nach einem
erneuten Starten eines Abtastvorgangs in eine Abtast-Be
triebsart tragen muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Analog-
Digital-Wandlervorrichtung zu schaffen, die einen Abtastvor
gang zwangsweise beenden, Analog-Digital-Wandlungsvorgänge in
einer Abtast-Betriebsart unter den anfänglich eingestellten
Arbeitsbedingungen starten und außerdem einen zu verarbeiten
den Eingangskanal zunächst nach einem erneuten Starten des
nächsten Abtastvorgangs während des derzeitigen Abtastvor
gangs verändern kann, ohne ein durch eine Zentraleinheit in
einem Mikrocomputer oder dergleichen durchgeführtes Inter
rupt- bzw. Unterbrechungsprogramm benutzen zu müssen, wodurch
die Last der Zentraleinheit verringert wird.
Erfindungsgemäß wird eine Analog-Digital-Wandlervorrichtung
geschaffen mit einer Arbeitsbedingungs-Speichereinheit zum
Speichern von Arbeitsbedingungen, die Analog-Digital-Wand
lungsvorgänge eines Analog-Digital-Wandlers definieren, und
einer Steuereinheit zum vorübergehenden Stoppen des Analog-
Digital-Wandlers im Ansprechen auf ein diesem zugeführtes
vorbestimmtes Signal, und dann zum erneuten Starten des Ana
log-Digital-Wandlers durch Auferlegen der in der Arbeitsbe
dingungs-Speichereinheit gespeicherten Arbeitsbedingungen dem
Analog-Digital-Wandler.
Im Betrieb stoppt die Steuereinheit vorübergehend einen Ana
log-Digital-Wandlungsvorgang und setzt danach die in der Ar
beitsbedingungs-Speichereinheit gespeicherten Arbeitsbedin
gungen erneut ein, damit der Analog-Digital-Wandler erneut
gestartet wird. Dies führt zu einer Abnahme des Volumens ei
nes Softwareprogramms, das Analog-Digital-Wandlungsvorgänge
der Vorrichtung steuert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Steuereinheit außerdem eine Stoppeinheit zum
zwangsweise Stoppen des Analog-Digital-Wandlers im Ansprechen
auf das vorbestimmte Signal selbst dann aufweist, falls der
Analog-Digital-Wandler in Betrieb ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine
Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungseinheit zum Erfas
sen auf, ob der Analog-Digital-Wandler in Betrieb ist oder
nicht. Wenn die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungs
einheit bestimmt, daß der Analog-Digital-Wandler in Betrieb
ist, nachdem die Steuereinheit das vorbestimmte Signal emp
fängt, stoppt außerdem die Steuereinheit den Analog-Digital-
Wandler, nachdem ein im Verlauf befindlicher Analog-Digital-
Wandlungsvorgang abgeschlossen ist. Deswegen kann die Unsi
cherheit über den durch den Analog-Digital-Wandlungsvorgang
erhaltenen digitalen Wert verhindert werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine
Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungseinheit zum Erfas
sen auf, ob der Analog-Digital-Wandler ein an einem vorbe
stimmten Eingangsanschluß vorliegendes analoges Signal in ein
digitales Signal umwandelt. Wenn die Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs-Erfassungseinheit einen Analog-Digital-Wand
lungsvorgang auf dem vorbestimmten Eingangskanal erfaßt,
nachdem die Steuereinheit das vorbestimmte Signal empfangen
hat, hebt die Steuereinheit den Stoppvorgang des Analog-Digi
tal-Wandlers zum Fortfahren mit Analog-Digital-Wandlungsvor
gängen auf. Daher ermöglicht die Analog-Digital-Wandlervor
richtung, unnötige Vorgänge eines erneuten Startens eines Ab
tastens des Eingangskanals ch0 zu vermeiden, nachdem ein Ana
log-Digital-Wandlungsvorgang für den Eingangskanal ch0
zwangsweise gestoppt ist,
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine Vielzahl von Registern, die jeweils einen durch den Analog- Digital-Wandler erhaltenen digitalen Wert speichern, und eine Vielzahl von Zeichen auf, die eine 1 : 1-Entsprechung mit den Vielzahl von Registern aufweisen. Die Inhalte sämtlicher Zei chen werden im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal ge löscht. Außerdem werden die Inhalte jedes Zeichens gelöscht, wenn ein digitaler Wert in ein entsprechendes Register ge schrieben wird. Jedes Zeichen wird auf einen bestimmte Wert eingestellt, wenn die Inhalte eines entsprechenden Registers ausgelesen werden. Deswegen wird es möglich, zu bestimmen, ob ein in jedem der Digitalwert-Speicherregister gespeicherter digitaler Wert der letzte ist oder nicht, indem die binären Daten jedes der Zeichen überprüft werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine Vielzahl von Registern, die jeweils einen durch den Analog- Digital-Wandler erhaltenen digitalen Wert speichern, und eine Vielzahl von Zeichen auf, die eine 1 : 1-Entsprechung mit den Vielzahl von Registern aufweisen. Die Inhalte sämtlicher Zei chen werden im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal ge löscht. Außerdem werden die Inhalte jedes Zeichens gelöscht, wenn ein digitaler Wert in ein entsprechendes Register ge schrieben wird. Jedes Zeichen wird auf einen bestimmte Wert eingestellt, wenn die Inhalte eines entsprechenden Registers ausgelesen werden. Deswegen wird es möglich, zu bestimmen, ob ein in jedem der Digitalwert-Speicherregister gespeicherter digitaler Wert der letzte ist oder nicht, indem die binären Daten jedes der Zeichen überprüft werden.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine
Prioritätseinheit zum Bestimmen eines Eingangskanals, von dem
ein Analog-Digital-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt
werden soll, wenn der Analog-Digital-Wandler erneut gestartet
wird, nachdem die Steuereinheit das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Einheit zum erneuten Starten des Analog-
Digital-Wandlers auf, nachdem die Steuereinheit das vorbe
stimmte Signal empfangen hat, so daß der Analog-Digital-Wand
ler zunächst ein an dem durch die Prioritätseinheit bestimm
ten Eingangskanal vorliegendes analoges Signal in ein digita
les Signal umwandelt. Dies führt zu einer Verringerung des
Volumens eines Softwareprogramms, das die Analog-Digital-
Wandlungsvorgänge der Vorrichtung steuert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer herkömmli
chen Analog-Digital-Wandlervorrichtung darstellt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer anderen her
kömmlichen Analog-Digital-Wandlervorrichtung darstellt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung darstellt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung darstellt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung darstellt,
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung darstellt, und
Fig. 8 eine Abbildung, die eine Arbeitsweise der Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung gemäß Fig. 7 darstellt.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Ana
log-Digital-Wandlervorrichtung gemäß einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung darstellt. In der Figur sind dieselben
Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeich
net, weshalb eine doppelte Beschreibung der Elemente nachste
hend entfällt. Außerdem bezeichnet in der Figur Bezugszeichen
41 eine Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung. Die
Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 ist durch
einen ersten Abschnitt zum automatischen Speichern von Ar
beitsbedingungen, die einen Analog-Digital-Wandlungsvorgang
definieren und gleichzeitig in die Analog-Digital-Wandlungs-
Steuerschaltung 24 geschrieben werden, und einen zweiten Ab
schnitt zum zwangsweisen Stoppen der Analog-Digital-Wand
lungs-Steuerschaltung 24 im Ansprechen auf ein (als TRG-Si
gnal abgekürztes) Auslöse- bzw. Triggersignal 45 und zum Zu
rücksetzen der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24
durch erneutes Auferlegen der in dem ersten Abschnitt gespei
cherten Arbeitsbedingungen der Schaltung 24 gebildet, damit
veranlaßt wird, daß sie ein Durchführen eines Analog-Digital-
Wandlungsvorgangs startet.
Darüber hinaus bezeichnet in Fig. 3 Bezugszeichen 42 ein
Stoppsignal, das durch die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-
Steuerschaltung 41 erzeugt wird, zum Erteilen von Befehlen
zum zwangsweisen Stoppen von sich selbst zu der Analog-Digi
tal-Wandlungs-Steuerschaltung 24, 43 ein Arbeitsbedingungs-
Einstellsignal zum Übertragen von Arbeitsbedingungen zu der
Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 24, nachdem
die Arbeitsbedingungen in die Analog-Digital-Wandlungs-Steu
erschaltung 24 geschrieben worden sind, und zum Schreiben der
in der Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41
gespeicherten Arbeitsbedingungen in die Analog-Digital-Wand
lungs-Steuerschaltung 24, wenn die Vorrichtung das Auslöse
bzw. Trigger-Signal 45 empfängt, und 44 ein Startsignal, das
durch die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41
zum Informieren über den Start des nächsten Analog-Digital-
Wandlungsvorgangs erzeugt wird.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Arbeits
weise gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Ein Softwareprogramm
gestattet der Zentraleinheit 21, Arbeitsbedingungen, die den
Analog-Digital-Wandlungsvorgang definieren, beispielsweise
Arbeitsbedingungen, unter denen Analog-Digital-Wandlungsvor
gänge wiederholt für die vier Eingangskanäle ch0-ch4 in einer
Abtast-Betriebsart durchgeführt werden, der Analog-Digital-
Wandlungs-Steuerschaltung 24 aufzuerlegen. In diesem Fall
werden die Arbeitsbedingungen außerdem in die Analog-Digital-
Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 durch Verwendung des Ar
beitsbedingungs-Einstellsignals 43 geschrieben, während sie
in die Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 geschrie
ben werden. Dann schreibt die Zentraleinheit 24 einen Wert,
der den Start der Analog-Digital-Wandlungsvorgänge darstellt,
in ein in der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24
enthaltenes Analog-Digital-Wandlungs-Startregister. Die Ana
log-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 erzeugt das Startsi
gnal 30 und veranlaßt, daß der Analog-Digital-Wandler 25 eine
Durchführung von Analog-Digital-Wandlungsvorgängen für die
Eingangskanäle ch0-ch4 in einer Abtast-Betriebsart startet.
Wenn das Auslösesignal 45 der Analog-Digital-Wandlungsvor
gangs-Steuerschaltung 41 während des Abtastvorgangs des Ana
log-Digital-Wandlers 25 zugeführt wird, aktiviert die Analog-
Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 das Stoppsignal
42 unmittelbar und gibt es zu der Analog-Digital-Wandlungs-
Steuerschaltung 24 aus. Im Ansprechen auf das Stoppsignal 42
gibt die Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 das
Stoppsignal 31 zu dem Analog-Digital-Wandler 25 aus, damit
der Abtastvorgang zwangsweise gestoppt bzw. beendet wird. Au
ßerdem schreibt die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuer
schaltung 41 die Arbeitsbedingungen, die darin gespeichert
worden sind, weil die vorherigen Analog-Digital-Wandlungsvor
gänge gestartet wurden, in die Analog-Digital-Wandlungs-Steu
erschaltung 24 durch Verwendung des Arbeitsbedingungs-Ein
stellsignals 43 zu deren Zurücksetzen, weil die Inhalte der
Arbeitsbedingungen in der Analog-Digital-Wandlungs-Steuer
schaltung 24 während des vorherigen Abtastvorgangs verändert
worden sind. Nachdem die Arbeitsbedingungen wiederum bzw. er
neut auferlegt werden, aktiviert die Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs-Steuerschaltung 41 das Startsignal 44 und gibt
es zu der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 aus.
Die Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 erzeugt das
Startsignal 30 und gestattet dem Analog-Digital-Wandler 25,
eine Durchführung eines Abtastvorgangs der Eingangskanäle
ch0-ch4 erneut zu starten.
Auf diese Weise ermöglicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel
lediglich ein Zuführen des Auslösesignals 45 ein automati
sches erneutes Starten eines Analog-Digital-Wandlungsvorgangs
unter den Arbeitsbedingungen, die anfänglich aus dem anfäng
lich ausgewählten Eingangskanal ohne Zugriff auf die Zentral
einheit 21 eingestellt wurden. Dies führt zu einer Verringe
rung des Volumens des Softwareprogramms und einer Abnahme der
Last der Zentraleinheit 21.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Ana
log-Digital-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung darstellt. In der Figur sind die
selben Elemente durch dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 3
bezeichnet, weshalb eine doppelte Beschreibung der Elemente
nachstehend entfällt. Außerdem bezeichnet in der Figur Be
zugszeichen 46 eine Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfas
sungsvorschaltung zum Erfassen, ob der Analog-Digital-Wandler
25 in Betrieb ist oder nicht, und 42A bezeichnet ein Stoppsi
gnal, das durch die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfas
sungsschaltung 46 zum Erzeugen von Befehlen zum Stoppen bzw.
Beenden von Analog-Digital-Wandlungsvorgängen erzeugt wird.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die Arbeits
weise der Analog-Digital-Wandlervorrichtung gemäß diesem Aus
führungsbeispiel. Die Beschreibung des Auferlegens von Ar
beitsbedingungen der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung
24 und der Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung
41 sowie des Starts der Analog-Digital-Wandlungsvorgänge sind
ähnlich wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels, wes
halb die doppelte Beschreibung dieser Vorgänge nachstehend
entfällt,
Während eines Abtastvorgangs des Analog-Digital-Wandlers 25 stoppt, falls das Auslösesignal 45 der Analog-Digital-Wand lungsvorgangs-Steuerschaltung 41 zugeführt wird und dann die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungsschaltung 46 einen aktiven Analog-Digital-Wandlungsvorgang des Analog-Digital- Wandlers 25 für einen willkürlichen Eingangskanal erfaßt, die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 den Ana log-Digital-Wandler 25 nicht, der einmal in Betrieb ist. Sie wartet darauf, daß der Analog-Digital-Wandler 25 den im Ver lauf befindlichen Analog-Digital-Wandlungsvorgang für den Eingangskanal beendet, und gibt dann das Stoppsignal 42A zu der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 aus. Die Ana log-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 sendet das Stoppsi gnal 31 zu dem Analog-Digital-Wandler 25 im Ansprechen auf das Stoppsignal 42A, damit der Abtastvorgang des Wandlers ge stoppt wird.
Während eines Abtastvorgangs des Analog-Digital-Wandlers 25 stoppt, falls das Auslösesignal 45 der Analog-Digital-Wand lungsvorgangs-Steuerschaltung 41 zugeführt wird und dann die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungsschaltung 46 einen aktiven Analog-Digital-Wandlungsvorgang des Analog-Digital- Wandlers 25 für einen willkürlichen Eingangskanal erfaßt, die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 den Ana log-Digital-Wandler 25 nicht, der einmal in Betrieb ist. Sie wartet darauf, daß der Analog-Digital-Wandler 25 den im Ver lauf befindlichen Analog-Digital-Wandlungsvorgang für den Eingangskanal beendet, und gibt dann das Stoppsignal 42A zu der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 aus. Die Ana log-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 sendet das Stoppsi gnal 31 zu dem Analog-Digital-Wandler 25 im Ansprechen auf das Stoppsignal 42A, damit der Abtastvorgang des Wandlers ge stoppt wird.
Nach der Beendigung des Abtastvorgangs schreibt die Analog-
Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 die Arbeitsbe
dingungen, die zu dem Zeitpunkt des Startens der Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgänge eingestellt wurden, wiederum in die
Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 durch das Ar
beitsbedingungs-Einstellsignal 43, Nachdem die Arbeitsbedin
gungen wiederum in die Schaltung 24 geschrieben sind, akti
viert die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41
das Startsignal 44, das einen Analog-Digital-Wandlungsvorgang
auslöst, und gibt es zu der Analog-Digital-Wandlungs-Steuer
schaltung 24 aus. Die Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschal
tung 24 sendet das Startsignal 30 zu dem Analog-Digital-Wand
ler 25 im Ansprechen auf das Startsignal 44 zum erneuten
Starten des Wandlers.
Auf diese Weise ermöglicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel
lediglich ein Zuführen des Auslösesignals 45 ein automati
sches erneutes Starten eines Analog-Digital-Wandlungsvorgangs
unter den Arbeitsbedingungen, die anfänglich aus dem anfäng
lich ausgewählten Eingangskanal ohne Zugriff auf die Zentral
einheit 21 eingestellt wurden. Da darüber hinaus der Analog-
Digital-Wandler 25 nicht gestoppt wird, bis ein im Verlauf
befindlicher Analog-Digital-Wandlungsvorgang abgeschlossen
ist, kann die Unsicherheit über den durch den Analog-Digital-
Wandlungsvorgang erhaltenen digitalen Wert verhindert werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Ana
log-Digital-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung darstellt. In der Figur sind die
selben Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 3 be
zeichnet, weshalb eine doppelte Beschreibung der Elemente
nachstehend entfällt. Außerdem bezeichnet in der Figur Be
zugszeichen 47 eine Kanal-ch0-Analog-Digital-Wandlungsvor
gangs-Erfassungsschaltung, die erfaßt, ob der Analog-Digital-
Wandler 25 ein an dem Eingangskanal ch0 vorliegendes analoges
Signal in ein digitales Signal umwandelt oder nicht, und 51
bezeichnet ein Erfassungssignal, das anzeigt, daß der Analoge
Digital-Wandler 25 ein an dem Eingangskanal ch0 vorliegendes
analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die Arbeits
weise der Analog-Digital-Wandlervorrichtung gemäß diesem Aus
führungsbeispiel. Die Beschreibung des Auferlegens von Ar
beitsbedingungen auf die Analog-Digital-Wandlungs-Steuer-
Schaltung 24 und die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuer-
Schaltung 41 sowie des Starts bzw. des Beginns der Analog-Di
gital-Wandlungsvorgänge ist ähnlich wie die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, weshalb eine doppelte Beschreibung die
ser Vorgänge nachstehend entfällt.
Während eines Abtastvorgangs des Analog-Digital-Wandlers 25
bestimmt, falls das Auslösesignal 45 der Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs-Steuerschaltung 41 zugeführt wird, die Kanal
ch0-Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungsschaltung 47,
ob sie einen aktiven Analog-Digital-Wandlungsvorgang des Ana
log-Digital-Wandlers 25 für den Eingangskanal ch0 durch Ver
wendung des Erfassungssignals 51 erfaßt. Wenn die Kanal-ch0-
Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungsschaltung 47 be
stimmt, daß der Analog-Digital-Wandler 25 ein an dem Ein
gangssignal ch0 vorliegendes analoges Signal in ein digitales
Signal umwandelt, gibt die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-
Steuerschaltung 41 keine Befehle zu der Analog-Digital-Wand
lungs-Steuerschaltung 24 unabhängig von dem Auslösesignal 45
aus. Demgegenüber aktiviert, wenn die Kanal-ch0-Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgangs-Erfassungsschaltung 47 bestimmt, daß
der Analog-Digital-Wandler 25 ein an einem anderen Eingangs
kanal außer dem Eingangskanal ch0 vorliegendes analoges Si
gnal zu einem digitalen Signal umwandelt, die Analog-Digital-
Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 das Stoppsignal 42 so
fort und gibt es zu der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschal
tung 24 aus. Die Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24
sendet das Stoppsignal 31 zu dem Analog-Digital-Wandler 25 im
Ansprechen auf das Stoppsignal 42, damit der Abtastvorgang
des Wandlers zwangsweise gestoppt bzw. beendet wird. Nach dem
Abschluß des Abtastvorgangs schreibt die Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs-Steuerschaltung 41 die Arbeitsbedingungen, die
zu dem Zeitpunkt des Startens der Analog-Digital-Wandlungs
vorgänge eingestellt wurden, in die Analog-Digital-Wandlungs-
Steuerschaltung 24 durch das Arbeitsbedingungs-Einstellsignal
43. Nach einem Auferlegen der Arbeitsbedingungen auf die
Schaltung 24 aktiviert die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-
Steuerschaltung 41 das Startsignal 44, das einen Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang auslöst, und gibt es zu der Analog-Digi
tal-Wandlungs-Steuerschaltung 24 aus. Die Analog-Digital-
Wandlungs-Steuerschaltung 24 sendet das Startsignal 30 zu dem
Analog-Digital-Wandler 25 im Ansprechen auf das Startsignal
44 zum erneuten Starten des Wandlers.
Auf diese Weise ermöglicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel
lediglich ein Zuführen des Auslösesignals 45 ein automati
sches erneutes Starten eines Analog-Digital-Wandlungsvorgangs
unter den Arbeitsbedingungen, die anfänglich von dem anfäng
lich ausgewählten Eingangskanal ohne Zugriff auf die Zentral
einheit 21 eingestellt wurden. Darüber hinaus ermöglicht die
Analog-Digital-Wandlervorrichtung, da der Analog-Digital-
Wandler zwangsweise nicht gestoppt werden kann, während er
ein an dem vorbestimmten Eingangskanal ch0 vorliegendes ana
loges Signal analog-digital-wandelt, daß unnötige Vorgänge
eines erneuten Startens eines Abtastens des Eingangskanals
ch0 vermieden werden, nachdem ein Analog-Digital-Wandlungs
vorgang für den Eingangskanal ch0 in dem Fall eines Abtastens
der Eingangskanäle ch0-ch4 wie vorstehend beschrieben zwangs
weise gestoppt wird.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Vorrichtung zum
Verhindern geschaffen, daß die Analog-Digital-Wandlervorrich
tung einen Analog-Digital-Wandlungsvorgang beispielsweise für
den Eingangskanal ch0 zwangsweise stoppt bzw. beendet. Wahl
weise kann die Analog-Digital-Wandlervorrichtung eine Wand
lungsvorgangs-Erfassungsschaltung zum Erfassen aufweisen, ob
der Analog-Digital-Wandler ein an einem anderen Eingangskanal
außer dem Eingangskanal ch0 vorliegendes analoges Signal in
ein digitales Signal umwandelt oder nicht, damit der Wandler
während der Analog-Digital-Wandlung für den anderen Eingangs
kanal nicht zwangsweise gestoppt wird.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Ana
log-Digital-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung darstellt. In der Figur sind die
selben Elemente durch dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 3
bezeichnet, weshalb eine doppelte Beschreibung der Elemente
nachstehend entfällt. Außerdem bezeichnet in der Figur Be
zugszeichen 48 ein Zeichen bzw. Semaphor, das für jeden Ein
gangskanal vorgesehen ist, über den ein analoges Signal ein
gegeben und dann in ein digitales Signal umgewandelt wird,
zum Bestimmen, ob ein in jedem der Digitalwert-Speicherregi
ster 26 gespeichertes umgewandeltes Ergebnis ausgelesen wor
den ist oder nicht.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die Arbeits
weise der Analog-Digital-Wandlervorrichtung gemäß diesem Aus
führungsbeispiel. Die Beschreibung des Auferlegens von Ar
beitsbedingungen auf die Analog-Digital-Wandlungs-Steuer
schaltung 24 und die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuer
schaltung 41 sowie des Starts bzw. des Beginns der Analog-Di
gital-Wandlungsvorgänge ist ähnlich wie die gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, weshalb eine doppelte Beschreibung die
ser Vorgänge nachstehend entfällt.
Ein Bit jedes der Digitalwert-Speicherregister 26 wird als
jedes der Zeichen 48 zum Bestimmen verwendet, ob ein umgewan
deltes Ergebnis in jedem Register ausgelesen worden ist. Die
Inhalte sämtlicher Zeichen 48 werden gelöscht, wenn das Aus
lösesignal 45 der Analog-Digital-Wandlervorrichtung zugeführt
wird. Außerdem werden die Inhalte jedes Zeichens 48 gelöscht,
wenn ein digitaler Wert, der durch den Analog-Digital-Wandler
25 erhalten wird, in ein entsprechendes Register geschrieben
wird. Das bedeutet, daß die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-
Steuerschaltung 41 die Inhalte sämtlicher Zeichen 48 jeweils
zum Bestimmen löscht, ob ein umgewandeltes Ergebnis in jedem
Register im Ansprechen auf das Auslösesignal 45 ausgelesen
worden ist oder nicht. Darüber hinaus wird, nachdem der Ana
log-Digital-Wandler 25 eine Durchführung eines Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgangs auf einem Eingangskanal abgeschlossen
hat, das von einem an dem Eingangskanal vorliegenden analogen
Signal erhaltene Ergebnis in einem entsprechenden der Digi
talwert-Speicherregister 26 gespeichert, während das Zeichen
48, das dem Eingangskanal entspricht, gelöscht wird. Wenn die
Zentraleinheit 21 in einem der Digitalwert-Speicherregister
26 gespeicherte Daten ausliest, wird das entsprechende der in
dem Register enthaltenen Zeichen 48 auf logisch Eins gesetzt.
Nachdem die Zentraleinheit 21 in einem willkürlichen der Di
gitalwert-Speicherregister 26 gespeicherten Daten ausgelesen
hat und dann das entsprechende der Zeichen 48 auf logisch
Eins gesetzt worden ist, müssen daher die Inhalte des Zei
chens 48 verändert werden, falls das Auslösesignal 45 der
Vorrichtung zugeführt wird oder ein umgewandeltes Ergebnis in
das Register durch den Analog-Digital-Wandler 25 geschrieben
wird. Deswegen wird es möglich, zu bestimmen, ob ein in jedem
der Digitalwert-Speicherregister 26 gespeicherter digitaler
Wert der letzte ist, indem die in jedem der Zeichen 48 ges
peicherten binären Daten zum Bestimmen überprüft werden, ob
ein umgewandeltes Ergebnis in jedem Register ausgelesen wor
den ist oder nicht,
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Ana
log-Digital-Wandlervorrichtung gemäß einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung darstellt. In der Figur sind die
selben Elemente durch dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 3
bezeichnet, weshalb eine doppelte Beschreibung der Elemente
nachstehend entfällt. Außerdem bezeichnet in der Figur Be
zugszeichen 49 ein Prioritätsregister zum Bestimmen eines
Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digital-Wandlungsvorgang
zunächst durchgeführt wird, nachdem der Analog-Digital-Wand
ler 25 unter der Ablaufsteuerung der Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs-Steuerschaltung 41 erneut gestartet wird, und
50 eine Prioritätsschaltung zum Steuern der analogen Ein
gangs-Wählvorrichtung 27, damit der Analog-Digital-Wandler 25
zum Umwandeln eines an dem durch das Prioritätsregister 49
bestimmten Eingangskanal vorliegenden analogen Signals in ein
digitales Signal bei dem Beginn eines Abtastens im Ansprechen
auf die durch die Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24
ausgegebene Befehle erneut gestartet wird.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die Arbeits
weise gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Ein Softwareprogramm
gestattet der Zentraleinheit 21, Arbeitsbedingungen, die den
Analog-Digital-Wandlungsvorgang, beispielsweise Arbeitsbedin
gungen, unter denen Analog-Digital-Wandlungsvorgänge wieder
holt für die Eingangskanäle ch0-ch7 in einer Abtast-Betriebs
art durchgeführt werden, in die Analog-Digital-Wandlungs-
Steuerschaltung 24 zu schreiben. In diesem Fall werden die
Arbeitsbedingungen in die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-
Steuerschaltung 41 durch Verwendung des Arbeitsbedingungs-
Einstellsignals 43 geschrieben, während sie in die Analog-Di
gital-Wandlungs-Steuerschaltung 24 geschrieben werden. Dann
schreibt die Zentraleinheit 21 einen Wert, der den Start bzw.
den Beginn von Analog-Digital-Wandlungsvorgängen darstellt,
in ein in der Analog-Digital-Wandlungs-Steuerschaltung 24
enthaltenes Analog-Digital-Wandlungs-Startregister und veran
laßt, daß der Analog-Digital-Wandler 25 eine Durchführung von
Analog-Digital-Wandlungsvorgängen für die Eingangskanäle ch0-
ch7 in der Abtast-Betriebsart startet.
Während der Abtast-Steuerung der Analog-Digital-Wandlungs-
Steuerschaltung 24 gestattet das Softwareprogramm der Zen
traleinheit 21 ein Bit, das einem gewünschten Eingangskanal
entspricht, der nach dem erneuten Start des Wandlers zunächst
verarbeitet werden soll, und das in dem Prioritätsregister 49
der Prioritätsschaltung 50 enthalten ist, auf logisch Eins zu
setzten. Beispielsweise wird ein Bit des Prioritätsregisters
49, das dem Eingangskanal ch5 entspricht, auf logisch Eins
gesetzt. Danach aktiviert, wenn das Auslösesignal 45 der Vor
richtung während des Abtastvorgangs zugeführt wird, die Ana
log-Digital-Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 das Stoppsi
gnal 42 unmittelbar, damit der Analog-Digital-Wandlerschal
tung 24 gestattet wird, den Abtastvorgang zwangsweise zu
stoppen bzw. zu beenden. Außerdem erlegt die Analog-Digital-
Wandlungsvorgangs-Steuerschaltung 41 die Arbeitsbedingungen
auf und aktiviert das Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Start-
Signal 44 zum erneuten Starten des Analog-Digital-Wandlers 25
von dem Eingangskanal, der durch das in der Prioritätsschal
tung 50 angeordnete Prioritätsregister 49 bestimmt ist. Fig.
8 zeigt ein Beispiel von Veränderungen von Eingangskanälen
bei Abtastvorgängen gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Gemäß
Fig. 8 werden zunächst den Eingangskanal ch6 beschreibende
binäre Daten während des ersten Abtastvorgangs in das Priori
tätsregister 49 geschrieben. Nachdem das Auslösesignal 45 der
Vorrichtung zugeführt worden ist, wird der zweite Abtastvor
gang für den Eingangskanal ch6 durchgeführt. Dann werden den
Eingangskanal ch1 beschreibende binäre Daten in das Priori
tätsregister 49 während des zweiten Abtastvorgangs geschrie
ben. Nachdem das Auslösesignal 45 der Vorrichtung zugeführt
worden ist, wird der dritte Abtastvorgang für den Eingangska
nal ch1 durchgeführt.
Auf diese Weise ermöglicht gemäß diesem Ausführungsbeispiel
lediglich ein Zuführen des Auslösesignals 45 ein automati
sches erneutes Starten eines Analog-Digital-Wandlungsvorgangs
unter den Arbeitsbedingungen, die anfänglich von dem anfäng
lich ausgewählten Eingangskanal ohne Zugriff auf die Zentral
einheit 21 eingestellt wurden. Da ein erneutes Schreiben von
neuen Inhalten in das Prioritätsregister 49 und dann ein Zu
führen des Auslösesignals 45 ein erneutes Starten eines Abtast
vorgangs von einem willkürlichen Eingangskanal ermöglichen,
kann darüber hinaus das Volumen des Softwareprogramms verrin
gert und daher die Last der Zentraleinheit 21 gesenkt werden.
Wie vorstehend beschrieben bietet die Erfindung die folgenden
vorteilhaften Wirkungen.
Erfindungsgemäß wird eine Analog-Digital-Wandlervorrichtung
geschaffen mit einer Steuereinheit zum vorübergehenden Stop
pen eines Analog-Digital-Wandlers im Ansprechen auf ein die
sem zugeführten vorbestimmtes Signal und dann zum erneuten
Starten des Analog-Digital-Wandlers durch erneutes Auferlegen
von in einer Arbeitsbedingungs-Speichereinheit gespeicherten
Arbeitsbedingungen dem Analog-Digital-Wandler. Deswegen er
möglicht lediglich ein Zuführen des vorbestimmten Signals ein
automatisches erneutes Starten eines Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs unter den in der Arbeitsbedingungs-Speicherein
heit gespeicherten Arbeitsbedingungen von dem anfänglich aus
gewählten Eingangskanal ohne Zugriff auf die Zentraleinheit,
Dies führt zu einer Verringerung der Last der Zentraleinheit.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Steuereinheit außerdem eine Stoppeinheit zum
zwangsweisen Stoppen des Analog-Digital-Wandlers im Anspre
chen auf das vorbestimmte Signal selbst dann auf, falls der
Analog-Digital-Wandler in Betrieb ist. Auf ähnliche Weise er
möglicht lediglich ein Zuführen des vorbestimmten Signals ein
automatisches erneutes Starten eines Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs unter den in der Arbeitsbedingungs-Speicherein
heit gespeicherten Arbeitsbedingungen von dem anfänglich aus
gewählten Eingangskanal ohne Zugriff auf die Zentraleinheit.
Dies führt zu einer Verringerung der Last der Zentraleinheit,
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungseinheit zum Erfas sen auf, ob der Analog-Digital-Wandler in Betrieb ist oder nicht. Wenn die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungs einheit bestimmt, daß der Analog-Digital-Wandler in Betrieb ist, nachdem die Steuereinheit das vorbestimmte Signal emp fängt, stoppt die Steuereinheit außerdem den Analog-Digital- Wandler, nachdem der im Verlauf befindliche Analog-Digital- Wandlungsvorgang abgeschlossen ist. Deswegen ermöglicht die Analog-Digital-Wandlervorrichtung die Ungewißheit über den durch den Analog-Digital-Wandlungsvorgang erhaltenen digita len Wert zusätzlich zu einer Verringerung der Last der Zen traleinheit zu verhindern.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungseinheit zum Erfas sen auf, ob der Analog-Digital-Wandler in Betrieb ist oder nicht. Wenn die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungs einheit bestimmt, daß der Analog-Digital-Wandler in Betrieb ist, nachdem die Steuereinheit das vorbestimmte Signal emp fängt, stoppt die Steuereinheit außerdem den Analog-Digital- Wandler, nachdem der im Verlauf befindliche Analog-Digital- Wandlungsvorgang abgeschlossen ist. Deswegen ermöglicht die Analog-Digital-Wandlervorrichtung die Ungewißheit über den durch den Analog-Digital-Wandlungsvorgang erhaltenen digita len Wert zusätzlich zu einer Verringerung der Last der Zen traleinheit zu verhindern.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine
Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfassungseinheit zum Erfas
sen auf, ob der Analog-Digital-Wandler ein an einem vorbe
stimmten Eingangskanal vorliegendes analoges Signal in ein
digitales Signal umwandelt. Wenn die Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs-Erfassungseinheit einen Analog-Digital-Wand
lungsvorgang auf dem vorbestimmten Eingangskanal erfaßt,
nachdem die Steuereinheit das vorbestimmte Signal empfangen
hat, hebt die Steuereinheit außerdem den Stoppvorgang des
Analog-Digital-Wandlers zum Fortsetzen der Analog-Digital-
Wandlungsvorgänge auf. Deswegen ermöglicht die Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung, unnötige Vorgänge eines erneuten
Startens einer Abtastung des bestimmten Eingangskanals zu
verhindern, nachdem ein Analog-Digital-Wandlungsvorgang für
den Eingangskanal zwangsweise beendet worden ist, zusätzlich
zu einer Verringerung der Last der Zentraleinheit.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine
Vielzahl von Registern, die jeweils einen durch den Analog-
Digital-Wandler erhaltenen digitalen Wert speichern, und eine
Vielzahl von Zeichen bzw. Semaphoren mit einer 1 : 1-Entspre
chung mit der Vielzahl von Registern auf. Die Inhalte sämtli
cher Zeichen werden im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal
gelöscht. Außerdem werden die Inhalte jedes Zeichens ge
löscht, wenn ein digitaler Wert in ein entsprechendes Regi
ster geschrieben wird. Jedes Zeichen wird auf einen bestimm
ten Wert gesetzt, wenn die Inhalte eines entsprechenden Regi
sters ausgelesen werden. Deswegen ermöglicht die Analog-Digi
tal-Wandlervorrichtung zu bestimmen, ob ein in jedem der Di
gitalwert-Speicherregister gespeicherter digitaler Wert der
letzte ist, indem die binären Daten jedes der Zeichen über
prüft werden, zusätzlich zu einer Verringerung der Last der
Zentraleinheit.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist die Analog-Digital-Wandlervorrichtung außerdem eine
Prioritätseinheit zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem
ein Analog-Digital-Wandlungsvorgang zunächst ausgeführt wer
den soll, wenn der Analog-Digital-Wandler erneut gestartet
wird, nachdem die Steuereinheit das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Einheit zum erneuten Starten des Analog-
Digital-Wandlers auf, nachdem die Steuereinheit das vorbe
stimmte Signal empfangen hat, so daß der Analog-Digital-Wand
ler zunächst ein an dem durch die Prioritätseinheit bestimm
ten Eingangskanal vorliegendes analoges Signal in ein digita
les Signal umwandelt. Deswegen ermöglicht lediglich ein Zu
führen des vorbestimmten Signals ein automatisches erneutes
Starten eines Abtastvorgangs eines willkürlichen Eingangska
nals. Dies führt zu einer Verringerung der Last der Zentral
einheit.
Die Analog-Digital-Wandlervorrichtung weist eine Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgangs-Steuereinheit 41 zum vorübergehenden
Stoppen eines Analog-Digital-Wandlers 25 im Ansprechen auf
ein diesem zugeführtes Auslosesignal und dann zum erneuten
Starten des Analog-Digital-Wandlers 25 durch erneutes Aufer
legen von anfänglich eingestellten Arbeitsbedingungen dem
Analog-Digital-Wandler 25 auf. Die Vorrichtung kann einen
Abtastvorgang zwangsweise beenden und Analog-Digital-Wand
lungsvorgänge in einer Abtast-Betriebsart unter den anfäng
lich eingestellten Arbeitsbedingungen erneut beginnen, ohne
ein durch eine Zentraleinheit 21 ausgeführtes Unterbrechungs
programm verwenden zu müssen.
Claims (17)
1. Analog-Digital-Wandlervorrichtung mit:
einer Arbeitsbedingungs-Speichervorrichtung zum Spei
chern von Arbeitsbedingungen, die Analog-Digital-Wandlungs
vorgänge eines Analog-Digital-Wandlers (25) definieren, und
einer Steuervorrichtung (41) zum vorübergehenden Stoppen
des Analog-Digital-Wandlers (25) im Ansprechen auf ein daran
angelegtes vorbestimmtes Signal und dann zum erneuten Starten
des Analog-Digital-Wandlers (25) durch erneutes Auferlegen
der in der Arbeitsbedingungs-Speichervorrichtung (41) gespei
cherten Arbeitsbedingungen dem Analog-Digital-Wandler (25).
2. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Vielzahl von Registern (26),
die jeweils einen durch den Analog-Digital-Wandler (25) er
haltenen digitalen Wert speichern, und eine Vielzahl von Zei
chen (48) mit einer 1 : 1-Entsprechung mit der Vielzahl von Re
gistern (26) aufweist, wobei die Inhalte sämtlicher Zeichen
(48) im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal gelöscht wer
den, die Inhalte jedes Zeichens (48) gelöscht werden, wenn
ein digitaler Wert in ein entsprechendes Register (26) ge
schrieben wird und jedes Zeichen (48) auf einen bestimmten
Wert gesetzt wird, wenn die Inhalte eines entsprechenden Re
gisters (26) ausgelesen werden.
3. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten des
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung (49, 50) bestimmten Eingangskanal vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
4. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten eines
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung (49, 50) bestimmten Eingangskanal vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
5. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Steuervorrichtung (41) außerdem eine Stoppvorrichtung
aufweist zum zwangsweise Stoppen des Analog-Digital-Wandlers
(25) im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal selbst dann,
falls der Analog-Digital-Wandler (25) in Betrieb ist.
6. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 5, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Vielzahl von Registern (26),
die jeweils einen durch den Analog-Digital-Wandler (25) er
haltenen digitalen Wert speichern, und eine Vielzahl von Zei
chen (48) mit einer 1 : 1-Entsprechung mit der Vielzahl von Re
gistern (26) aufweist, wobei die Inhalte sämtlicher Zeichen
(48) im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal gelöscht wer
den, die Inhalte jedes Zeichens (48) gelöscht werden, wenn
ein digitaler Wert in ein entsprechendes Register (26) ge
schrieben wird und jedes Zeichen (48) auf einen bestimmten
Wert gesetzt wird, wenn die Inhalte eines entsprechenden Re
gisters (48) ausgelesen werden.
7. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 5, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten des
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung (49, 50) bestimmten Eingangskanal vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
8. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 6, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten des
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung (49, 50) bestimmten Eingangskanal vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
9. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Analog-Digital-Wandlungsvor
gangs-Erfassungsvorrichtung (46) zum Erfassen aufweist, ob
der Analog-Digital-Wandler (25) in Betrieb ist oder nicht,
und wobei, falls die Analog-Digital-Wandlungsvorgangs-Erfas
sungsvorrichtung (46) bestimmt, daß der Analog-Digital-Wand
ler (25) in Betrieb ist, nachdem die Steuervorrichtung (41)
das vorbestimmte Signal empfängt, die Steuervorrichtung (41)
den Analog-Digital-Wandler (25) stoppt, nachdem ein im Ver
lauf befindlicher Analog-Digital-Wandlungsvorgang abgeschlos
sen ist.
10. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 9, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Vielzahl von Registern (26),
die jeweils einen durch den Analog-Digital-Wandler (25) er
haltenen digitalen Wert speichern, und eine Vielzahl von Zei
chen (48) mit einer 1 : 1-Entsprechung mit der Vielzahl von Re
gistern (26) aufweist, wobei die Inhalte sämtlicher Zeichen
(48) im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal gelöscht wer
den, die Inhalte jedes Zeichens (48) gelöscht werden, wenn
ein digitaler Wert in ein entsprechendes Register (26) ge
schrieben wird und jedes Zeichen (48) auf einen bestimmten
Wert gesetzt wird, wenn die Inhalte eines entsprechenden Re
gisters (26) ausgelesen werden.
11. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 9, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst ausgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten des
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung
(49, 50) bestimmten Eingangskanal vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
12. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 10, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten des
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung (49, 50) bestimmten Eingangskanal Vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
13. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Analog-Digital-Wandlungsvor
gangs-Erfassungsvorrichtung (46) zum Erfassen aufweist, ob
der Analog-Digital-Wandler (25) ein an einem vorbestimmten
Eingangskanal Vorliegendes analoges Signal in ein digitales
Signal umwandelt, und wobei, falls die Analog-Digital-Wand
lungsvorgangs-Erfassungsvorrichtung (46) einen Analog-Digi
tal-Erfassungsvorgang auf dem vorbestimmten Eingangskanal er
faßt, nachdem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Si
gnal empfängt, die Steuervorrichtung (41) den Stoppvorgang
des Analog-Digital-Wandlers (25) zum Fortfahren mit Analog-
Digital-Wandlungsvorgängen aufhebt.
14. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 13, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Vielzahl von Registern (26),
die jeweils einen durch den Analog-Digital-Wandler (25) er
haltenen digitalen Wert speichern, und eine Vielzahl von Zei
chen (48) mit einer 1 : 1-Entsprechung mit der Vielzahl von Re
gistern (26) aufweist, wobei die Inhalte sämtlicher Zeichen
(48) im Ansprechen auf das vorbestimmte Signal gelöscht wer
den, die Inhalte jedes Zeichens (48) gelöscht werden, wenn
ein digitaler Wert in ein entsprechendes Register (26) ge
schrieben wird, und jedes Zeichen (48) auf einen bestimmten
Wert gesetzt wird, wenn die Inhalte eines entsprechenden Re
gisters (26) ausgelesen werden.
15. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 13, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten des
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung (49, 50) bestimmten Eingangskanal vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
16. Analog-Digital-Wandlervorrichtung nach Anspruch 14, wobei
die Vorrichtung außerdem eine Prioritätsvorrichtung (49, 50)
zum Bestimmen eines Eingangskanals, auf dem ein Analog-Digi
tal-Wandlungsvorgang zunächst durchgeführt werden soll, wenn
der Analog-Digital-Wandler (25) erneut gestartet wird, nach
dem die Steuervorrichtung (41) das vorbestimmte Signal emp
fangen hat, und eine Vorrichtung zum erneuten Starten des
Analog-Digital-Wandlers (25) aufweist, nachdem die Steuervor
richtung (41) das vorbestimmte Signal empfangen hat, so daß
der Analog-Digital-Wandler (25) zunächst ein an dem durch die
Prioritätsvorrichtung (49, 50) bestimmten Eingangskanal vor
liegendes analoges Signal in ein digitales Signal umwandelt.
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