DE3448592C2 - Gerät und Verfahren zur Ausgabe von Zeichenmustern - Google Patents
Gerät und Verfahren zur Ausgabe von ZeichenmusternInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren
zur Ausgabe von Zeichenmustern.
Aus herkömmlichen Ausgabegeräten für das Erzeugen einer
Vielzahl unterschiedlicher Bildmuster ist ein Ausgabegerät
bekannt, das statt des Ausdruckens der Bildmuster mittels
eines Elemente- bzw. Typendruckers oder Typenraddruckers ei
ne Vielzahl von Bildmustern als Punktemuster erzeugt. In
diesem Gerät werden aus einem Verarbeitungscomputer oder
dergleichen zugeführte Zeichencodedaten mittels eines Zei
chengenerators in ein den jeweiligen Zeichencodedaten ent
sprechendes Zeichenpunktemuster umgesetzt, das dann ausge
druckt wird. Beispiele für ein derartiges Ausgabegerät sind
Ausgabeeinrichtungen in anschlagfreien Druckern wie in einem
Thermodrucker, einem Nadelpunktedrucker oder einem Laser
strahldrucker.
Bei solchen herkömmlichen Druckern erzeugt der Zeichengene
rator häufig verschiedenartige Schriftarten (Zeichenmuster)
zum Drucken verschiedenartiger Zeichen in verschiedenartigen
Schriftarten. Insbesondere wird ein derartiger Zeichengene
rator in einen Drucker für das Drucken von englischen bzw.
lateinischen Buchstaben eingebaut, da deren Anzahl gering
ist. Ferner wird eine Festspeicher- oder Schreib/Lesespei
cher-Steckeinheit als Zeichengenerator auswechselbar über
eine Steckfassung an ein Ausgabegerät angeschlossen, so daß
der Benutzer irgendeine beliebige Schriftart wählen kann.
Ein Schriftartwechsel wird aus vielerlei Anlässen vorgenom
men. Häufig wird statt einer Normalschriftart gemäß Fig.
1(a) eine Fettdruck-Schriftart gemäß Fig. 1(b) oder eine
Schrägdruck-Schriftart gemäß Fig. 1(c) benutzt. Die Fett
druck-Schriftart wird durch das Verstärken von Linien eines
Zeichens herbeigeführt. Die Schrägdruck-Schriftart wird
durch das Schrägstellen der Zeichen erzielt und zum Hervor
heben einer Zeichenfolge benutzt. Im einzelnen wird ein
Wechsel von der Normalschriftart auf eine andere Schriftart
in der Weise vorgenommen, daß dem Drucker ein Schriftart
wechselbefehl zugeführt wird und auf eine durch die er
wünschte Schriftart bestimmte Adresse des Zeichengenerators
umgeschaltet wird.
Bei der Druckeinrichtung mit dem auswechselbaren Zeichenge
nerator und bei irgendwelchen anderen herkömmlichen Druck
einrichtungen tritt jedoch folgendes Problem auf: wenn die
Anzahl benötigter Schriftarten groß ist, muß ein Zeichenge
nerator alle geforderten Schriftarten erzeugen können. In
folgedessen wird die Schaltung des Zeichengenerators kompli
ziert und dessen Format vergrößert.
Bei herkömmlichen Druckeinrichtungen ist keine Einrichtung
dafür vorgesehen, die Schriftart zu ändern und die die Zei
chen bildenden Linien hervorzuheben, wenn eine durch einen
empfangenden Schriftartwechselbefehl bestimmte Schriftart
nicht in dem auswechselbaren Zeichengenerator gespeichert
ist oder die bestimmte Schriftart in dem Zeichengenerator im
Drucker fehlt. In diesen Fällen werden herkömmlicherweise
folgende Betriebsvorgänge ausgeführt:
- 1. Es wird eine Nachricht angezeigt, die angibt, daß Daten für die bestimmte Schriftart nicht gespeichert sind, und es wird das Drucken beendet.
- 2. Der Schriftartwechselbefehl wird außer Acht gelassen und weiter die gerade benutzte Schriftart verwendet.
Aus diesem Grunde kann der ursprünglich angestrebte Schrift
artwechsel nicht vorgenommen werden. Ferner kann die Zei
chenfolge nicht hervorgehoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausgabegerät
bzw. ein Ausgabeverfahren anzugeben, mittels dessen die
vollständige Abarbeitung eines Ausgabevorganges in jedem
Fall sichergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Ausgabegerätes mit einem
Ausgabegerät nach Patentanspruch 1 und hinsichtlich des Aus
gabeverfahrens durch ein Verfahren nach Patentanspruch 6 ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1(a) bis 1(c) sind jeweils Darstellungen üblicher
Schriftarten, wobei die Fig. 1(a) eine Normalschriftart
zeigt, die Fig. 1(b) eine Fettdruck-Schriftart zeigt und
die Fig. 1(c) eine Schrägdruck-Schriftart zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Bilderzeugungseinrich
tung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für eine
vorgegebene Schriftart.
Fig. 3 ist eine Darstellung, die eine Druckseiten-Aufteilung
bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 4 zeigt das Datenformat von Schriftartwechsel-Steuer
befehlen.
Fig. 5(a) und 5(b) sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung ei
nes Hauptprogramms einer Zentraleinheit des ersten Aus
führungsbeispiels.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer Bilderzeugungseinrich
tung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Fig. 7(a) und 7(b) sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung ei
ner Steuerung zur Zeichenmusterentwicklung bei dem in
Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Fig. 8 ist eine Darstellung einer Druckseitenaufteilung
für ein Ausgangssignal der in Fig. 6 gezeigten Ein
richtung.
Fig. 9(a) bis 9(c) sind Darstellungen von Ausdrucken in un
terschiedlichen Schriftarten, wobei die Fig. 9(a)
ein Normalschriftart-Bildmuster zeigt, die Fig. 9(b)
eine Zeichendarstellung durch ein Quasi-Schrägdruck-
Bildmuster aus dem normalen Zeichenmuster zeigt und
die Fig. 9(c) eine Zeichendarstellung durch ein
Quasi-Fettdruck-Bildmuster aus dem normalen Zeichen
muster zeigt.
Die Fig. 1(a) bis 1(c) zeigen übliche Schriftarten. Die Fig.
2 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung bei einem
ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bilderzeu
gungseinrichtung.
Die Steuereinrichtung erhält Zeichencodedaten und Steuer
befehle aus einem Verarbeitungscomputer oder dergleichen
und bewirkt das Ausdrucken der Zeichencodedaten durch ei
nen Seiten- bzw. Blattdrucker wie einen Laserstrahldrucker.
Ein Computer 201 ist ein Verarbeitungscomputer, der die
Zeichencodedaten und die Steuerbefehle abgibt. Die Daten
und die Steuerbefehle werden vorübergehend in einem Eingabe
puffer 202 gespeichert. Eine Zentraleinheit (CPU) 203 ent
hält einem Mehrzweck-Mikroprozessor. Ein eingebauter Zei
chengenerator 204 erzeugt erwünschte Zeichenpunktemuster
entsprechend den Zeichencodedaten. Ein auswechselbarer
Zeichengenerator 205 ist als Einsteckeinheit ausgeführt.
Zum Anschluß des Zeichengenerators 205 dient eine Steckfas
sung 206. Ein Ausgabe-Seitenpuffer 207 weist einen Schreib/
Lesespeicher für das Speichern von Punktemustern für eine
Druckseite auf. Eine Druckerschnittstelle 208 erzeugt aus
den Punktemusterdaten aus dem Seitenpuffer 207 ein Video
signal und verbindet unter Anpassung die Steuereinrichtung
mit einem Seiten- bzw. Blattdrucker 208. Der Blattdrucker
209 empfängt das Videosignal aus der Schnittstelle 208 und
druckt die durch das Videosignal dargestellten Bildinfor
mationen aus. Ein Zeilenzähler 210 speichert Zeilenadressen
des Seitenpuffers 207. Ein Spaltenzähler 211 speichert Spal
tenadressen des Seitenpuffers 207. Ein Anfangsstellenregi
ster 212 speichert entsprechend einer Schriftartwechsel-
Anforderung Stellendaten, die eine Anfangsstelle eines her
vorzuhebenden Bereichs darstellen. Ein Endstellenregister
213 speichert Stellendaten, die eine Endstelle des hervor
zuhebenden Bereichs anzeigen. Die vorangehend genannten
Bauteile der Steuereinrichtung sind an eine Zentraleinheit-
Platine 214 angeschlossen.
Die Fig. 3 zeigt eine Druckseiten-Aufteilung bei der Bild
erzeugungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, die
Fig. 4 zeigt das Datenformat von Steuerbefehlen und die Fig.
5(a) und 5(b) sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung der
Hauptfunktion bzw. eines Hauptprogramms der Zentraleinheit
203.
Nachstehend wird die Betriebsweise der in Fig. 2 gezeigten
Bilderzeugungseinrichtung beschrieben.
Gemäß Fig. 2 werden die Zeichencodedaten und Schriftart
befehle aus dem Computer 201 in dem Eingabepuffer 202 auf
gespeichert.
Das bei der Bilderzeugungseinrichtung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel verwendete Datenformat für das Bestimmen bzw.
Wählen der Schriftart ist in der Fig. 4 dargestellt.
Bei dem normalen Betrieb wird ein Zeichencode dem eingebau
ten Zeichengenerator 204 zugeführt, der ein normales Zei
chenmuster zur Darstellung in der Schriftart gemäß Fig. 1
(a) bildet. Die Daten für dieses Zeichenmuster werden in
den Ausgabe-Seitenpuffer 207 eingeschrieben und über die
Drucker-Schnittstelle 208 als Punktebild für den Blattdruc
ker 209 ausgelesen. Wenn in diesem Fall Daten im Datenfor
mat für einen Schriftartwechsel zugeführt werden, ist eine
Zeichenfolge bzw. ein Text 402 zwischen einen Schriftart
wechsel-Startbefehl 401 und einen Schriftartwechsel-End
befehl 403 eingesetzt, wobei der Startbefehl einen Inhalt
für das Bestimmen bzw. Wählen des Schriftartmusters hat,
der bewirkt, daß der auswechselbare Zeichengenerator 205
für die Zeichenfolge 402 Bildmuster in der gewählten Schrift
art hervorbringt. Der Schriftartwechsel-Endbefehl 403 gibt
an, daß die Zeichenmuster wieder auf die Schriftart vor der
Eingabe des Schriftartwechsel-Startbefehls umzustellen sind
(nämlich auf die normalen Zeichenmuster).
Die in dem Eingabepuffer 202 gespeicherten Zeichencodedaten
und Schriftartwechsel-Befehle werden in Codeeinheiten aus
gelesen. Die jeweilige Codeeinheit wird von der Zentralein
heit 203 aufgenommen und entsprechend den Ablaufdiagrammen
in den Fig. 5(a) und 5(b) verarbeitet.
Gemäß den Fig. 5(a) und 5(b) werden von der Zentraleinheit
203 bei einem Schritt 501 der die horizontale Druckstelle
bestimmende Spaltenzähler 211 und bei einem Schritt 502 der
Zeilenzähler 210 für das Bestimmen der vertikalen Druck
stelle vorbereitet. Bei einem Schritt 503 wird von der Zen
traleinheit 203 ein negativer Wert in dem Hervorhebungs-
Anfangsstellenregister 212 eingestellt, um damit dieses für
die Darstellung der Anfangsstelle eines zu unterstreichen
den bzw. hervorzuhebenden Bereichs vorzubereiten.
Wenn diese Anfangsvorbereitungen abgeschlossen sind, liest
bei einem Schritt 504 die Zentraleinheit 203 aus dem Ein
gabepuffer 202 eine Codeeinheit aus. Danach ermittelt die
Zentraleinheit 203 bei einem Schritt 505, ob die Daten voll
ständig ausgelesen sind oder nicht. Wenn bei dem Schritt
505 die Antwort "NEIN" ist, ermittelt die Zentraleinheit
bei einem Schritt 506, ob der Schriftartwechsel-Startbe
fehl vorliegt oder nicht, und bei einem Schritt 507, ob der
Schriftartwechsel-Endbefehl vorliegt oder nicht. Falls bei
den Schritten 506 und 507 die Antwort "NEIN" lautet, schrei
tet das Programm zu einem Schritt 508 weiter. Bei dem
Schritt 508 führt die Zentraleinheit 203 dem Ausgabe-Seiten
puffer 207 ein dem Zeichencode entsprechendes Zeichenpunkte
muster zu. Die Zeichencodedaten werden als Adresse für den
eingebauten Zeichengenerator 204 herangezogen, der einen
Schreib/Lesespeicher (RAM) oder einen Festspeicher (ROM)
zum Speichern von Punktemustern für die jeweiligen Zeichen
in der Normalschriftart enthält (erste Bildmuster). Daher
werden durch die Zentraleinheit 203 die von dem eingebauten
Zeichengenerator 204 erzeugten Zeichenpunktemuster optimal
abgerufen (was nachfolgend ausführlich beschrieben wird).
Die Daten für ein einzelnes Zeichen werden von dem Ausgabe-
Seitenpuffer 207 in Punkte für die Abbildung umgesetzt. Die
in dem eingebauten Zeichengenerator gespeicherte Schriftart
kann irgendeine Normalschriftart sein. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird als Normalschriftart die sog. Elite-
Schriftart gemäß Fig. 1(a) benutzt.
Die Stelle bzw. Lage eines erzeugten Zeichens wird anhand
der Fig. 3 beschrieben. Das in Fig. 3 gezeigte Seitenformat
zeigt eine Anzahl lm von Linksrandspalten 301, eine Anzahl
n von Hauptteilspalten 302, eine Anzahl rm von Rechtsrand
spalten 303, eine Anzahl tm von Oberrandzeilen 304, eine
Anzahl l von Hauptteilzeilen 305, eine Anzahl bm von Unter
randzeilen 306, eine Punkteanzahl yp von Zeilenteilungsab
ständen 307, eine Punkteanzahl xp von Zeichenteilungsab
ständen 308 und eine Punkteanzahl xs von Horizontal-Zeilen
breiten 309. Es sei angenommen, daß die obere linke Ecke
der Seite als Ursprung (0, 0) gewählt wird, daß ein Zählstand
des Spaltenzählers 211 durch Xc gegeben ist und daß ein
Zählstand des Zeilenzählers 212 durch Yc gegeben ist. Eine
Stelle (x0, y0) der unteren rechten Ecke des Zeichenpunkte
musters für ein Zeichen ist durch folgende Koordinaten ge
geben:
x0 = (lm + Xc) × xp und
y0 = (tm + Yc) × yp
Durch die Änderung der Zählstände Xc und Yc ist die Lage
des gebildeten Zeichens bestimmt.
Bei dem Schritt 508 wird das Zeichen auf die vorstehend
beschriebene Weise erzeugt. Bei einem Schritt 509 wird der
Zählstand des Spaltenzählers 211 um "1" aufgestuft. Bei ei
nem Schritt 510 ermittelt die Zentraleinheit 203, ob ein
Zeilenüberlauf auftritt oder nicht. Falls bei dem Schritt
510 die Antwort "NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Spal
tenzählers 211 kleiner als die Anzahl n der Hauptteilspal
ten 302 ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 504 zurück,
bei dem die nächste Codeeinheit ausgelesen wird.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die Zeichen
aufeinanderfolgend erzeugt. Wenn bei dem Schritt 510 ein
Zeilenüberlauf auftritt, nämlich der Zählstand des Spalten
zählers 211 die Anzahl n der Hauptteilspalten 302 erreicht
hat, wird von der Zentraleinheit 203 bei einem Schritt 511
geprüft, ob der Inhalt des Anfangsstellenregisters 212
gleich oder größer als "0" ist. In dem beschriebenen Fall
wird der Zählstand dieses Registers auf dem Anfangswert,
nämlich dem negativen Wert gehalten. Daher springt das Pro
gramm zu einem Schritt 515 weiter. Bei dem Schritt 515 wird
der Zählstand des Zeilenzählers um "1" aufgestuft. Bei ei
nem nachfolgenden Schritt 516 wird die Anfangseinstellung
des Spaltenzählers ausgeführt. Danach prüft die Zentralein
heit 203 bei einem Schritt 517, ob ein Seitenüberlauf auf
tritt oder nicht. Falls bei dem Schritt 517 die Antwort
"NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Zeilenwählers 210
gleich der oder kleiner als die Anzahl l der Hauptteilzeilen
305 ist, erfaßt daraus die Zentraleinheit 203, daß der Sei
tenpuffer nicht voll ist. Daraufhin kehrt das Programm zu
dem Schritt 504 zurück, bei dem eine Codeeinheit für den
Seitenpuffer 207 ausgelesen wird. Falls jedoch bei dem
Schritt 517 die Antwort "JA" ist, nämlich der Zählstand
des Zeilenzählers 210 größer als die Anzahl l der Haupt
teilzeilen 305 ist, bestimmt daraus die Zentraleinheit 203,
daß für den Seitenpuffer 207 die Umsetzung für eine Druck
seite abgeschlossen ist. Die Punktebilddaten werden in Ein
heiten von Abtastzeilen der Druckerschnittstelle zugeführt.
Durch die Druckerschnittstelle 208 werden die Punktebild
daten in ein Videosignal umgesetzt. Das Videosignal wird
von dem Blattdrucker 209 ausgedruckt.
Zur Wiedergabe der Daten für eine Seite werden auf die vor
stehend beschriebene Weise die Schritte 504 bis 519 wieder
holt.
Nachstehend wird die Verarbeitung bei der Eingabe eines
Schriftartwechselbefehls beschrieben.
Wenn von der Zentraleinheit 203 ein Schriftartwechsel-
Startbefehl 401 aufgenommen wird, wird dieser bei dem
Schritt 506 erfaßt. Danach schreitet das Programm zu einem
Schritt 520 weiter. Bei dem Schritt 520 ermittelt die Zent
raleinheit 203, ob an die Bilderzeugungseinrichtung ein
Zeichengenerator zum Erzeugen der gewählten bzw. Soll-
Schriftart (des zweiten Bildmusters) angeschlossen ist
oder nicht, nämlich ob die gewählte Schriftart verfügbar
ist oder nicht. Dies kann durch die Aufnahme von Daten aus
einem bestimmten Bereich des Speichers in dem auswechsel
baren Zeichengenerator 205 ermittelt werden. In dem bestimm
ten Bereich ist ein eindeutiger Code gespeichert, der den
Schriftart-Inhalt angibt. Die Zentraleinheit 203 ermittelt,
ob der Datenwert aus dem bestimmten Bereich mit dem Schrift
artwechsel-Startbefehl 401 übereinstimmt oder nicht. Wenn
der auswechselbare Zeichengenerator 205 über die Steckfas
sung 206 angeschlossen ist, werden die Daten aus den be
stimmten Bereichen ausgelesen. In diesem Fall wird ein un
bestimmtes Bitmuster erzeugt, so daß die Zentraleinheit 203
auf richtige Weise die Übereinstimmung erkennen kann. Wenn
entsprechend dem Erkennungsergebnis der Schriftartwechsel
vorgenommen werden kann, wird in der Zentraleinheit 203 der
Zählstand eines Bezugsregisters, das den eingebauten Zei
chengenerator 204 adressiert, für den auswechselbaren Zei
chengenerator 205 fortgeschrieben bzw. umgeschaltet. Das
Programm kehrt dann zu dem Schritt 504 zurück, so daß die
Verarbeitung einer nächsten Codeeinheit beginnt. Danach
wird das Ausdrucken durchgehend unter Verwendung des aus
wechselbaren Zeichengenerators 205 ausgeführt, bis von der
Zentraleinheit 203 der Schriftzeichenwechsel-Endbefehl 403
aufgenommen wird. Wenn von der Zentraleinheit 203 der
Schriftzeichenwechsel-Endbefehl 403 aufgenommen wird, wird
dies von der Zentraleinheit 203 bei dem Schritt 507 erfaßt.
Daraufhin ermittelt die Zentraleinheit 203 bei einem Schritt
523, ob der Wert des Anfangsstellenregisters 212 auf einen
negativen Wert eingestellt ist oder nicht. Wenn der Schrift
artwechsel-Startbefehl eingegeben wurde und die gewünschte
Schriftart verfügbar ist, wird auf die gleiche Weise wie
in dem Fall, daß kein Schriftartwechsel-Startbefehl einge
geben wurde, das Anfangsstellungsregister 212 nicht geschal
tet. Daher ist das Anfangsstellungsregister 212 auf den
Anfangswert, nämlich den negativen Wert eingestellt. In
folgedessen schreitet das Programm zu einem Schritt 524
weiter. Die Funktionsweise bei dem Schritt 524 ist zu der
jenigen bei dem Schritt 521 entgegengesetzt. Im einzelnen
wird zwar der Wert des Bezugsregisters in der Zentraleinheit
203 als Adresse für den auswechselbaren Zeichengenerator be
nutzt, die Adresse jedoch für den eingebauten Zeichengenera
tor 204 fortgeschrieben bzw. auf diesen umgeschaltet. Da
nach kehrt das Programm zu dem Schritt 504 zurück, so daß
die nächste Codeeinheit verarbeitet wird. Danach wird die
in dem eingebauten Zeichengenerator gespeicherte Schriftart
benutzt.
Es sei nun als Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen Bilder
zeugungseinrichtung angenommen, daß der Schriftartwechsel-
Startbefehl eingegeben wird und die durch diesen Befehl
vorgeschriebene Schriftart in dem an die Bilderzeugungsein
richtung angeschlossenen Zeichengenerator nicht enthalten
ist. Dieser Vorgang wird nachfolgend ausführlich beschrie
ben.
Wenn von der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-Start
befehl 401 aufgenommen wird, wird dies bei dem Schritt 506
erfaßt. Bei einem Schritt 520 ermittelt die Zentraleinheit
203, ob der Zeichengenerator für die Speicherung der ge
wählten bzw. Soll-Schriftart an die Bilderzeugungseinrich
tung angeschlossen ist oder nicht. In diesem Fall ist kein
entsprechender Zeichengenerator angeschlossen. Daher wird
bei einem Schritt 522 statt der Änderung der Schriftart
eine Horizontalrichtungs-Anfangsstelle eines zu unterstrei
chenden bzw. hervorzuhebenden Bereichs berechnet. Die Daten
für die Stelle werden in das Hervorhebungs-Anfangsstellen
register 212 eingespeichert.
Gemäß Fig. 3 wird ein mit 311 bezeichneter Buchstabe "c"
als Anfangszeichen einer Zeichenfolge eingegeben, deren
Schriftart umgestellt werden soll. Wenn in diesem Fall der
entsprechende Zählstand des Spaltenzählers 211 Xc ist, die
Anzahl der Linksrandspalten lm ist und die Zeichenteilungs-
Punkteanzahl xp ist, wird eine Koordinate x1 einer Unter
streichungs-Ausgangsstelle 313 (x1, y1) in Bezug auf den
Ursprung (0, 0) in der oberen linken Ecke folgendermaßen
berechnet:
x1 = (lm + Xc - 1) × xp
Das Rechenergebnis wird in das Anfangsstellenregister 212
eingespeichert. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 504
zurück, bei dem die nächste Codeeinheit verarbeitet wird.
Danach wird die Schriftart nicht gewechselt, nämlich das
Zeichenpunktemuster von dem eingebauten Zeichengenerator
erzeugt. Dieser Vorgang wird bis zu dem Schriftartwechsel-
Endbefehl 403 fortgesetzt.
Wenn von der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-End
befehl 403 aufgenommen wird, wird dieser Befehl bei dem
Schritt 507 erfaßt, wonach bei einem Schritt 523 der Inhalt
des Anfangsstellenregisters 212 geprüft wird. Da bei dem
Schritt 522 in das Anfangsstellenregister 212 ein Wert über
"0" eingespeichert wurde, schreitet das Programm zu einem
Schritt 525 weiter. Bei dem Schritt 525 wird die horizontale
Endstelle des zu unterstreichenden bzw. hervorzuhebenden
Bereichs auf die nachfolgend beschriebene Weise berechnet
und der berechnete Wert in das Endstellenregister 213 ein
gespeichert:
Auf gleiche Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Er
mittlung der Hervorhebungs-Anfangsstelle wird als letzter
Buchstabe der Zeichenfolge, für die ein Schriftartwechsel
verlangt wurde, ein mit 312 bezeichneter Buchstabe "t" er
mittelt. In diesem Fall ist der Wert des Spaltenzählers 211
durch Xc gegeben, die Zeichenteilungs-Punkteanzahl durch xp
gegeben, die Zeichenbreite-Punkteanzahl in Horizontalrich
tung durch xs gegeben und die Linksrandspalten-Anzahl durch
lm gegeben. Dadurch ergibt sich eine Koordinate x2 einer
Unterstreichungs- bzw. Hervorhebungs-Endstelle 314 (x2, y1)
in Bezug auf den Ursprung (0, 0) an der oberen linken Ecke
der Seite zu:
x2 = (lm + Xc - 1) × xp + xs
Die berechnete Koordinate wird in das Endstellenregister
213 eingespeichert. Danach schreitet das Programm zu einem
Schritt 526 weiter, bei dem eine Verarbeitung vorgenommen
wird, durch die der Ausgabe-Seitenpuffer 207 eine der Unter
streichen bzw. Hervorhebung entsprechende horizontale Li
nie erzeugt.
Die vertikale Lage kann folgendermaßen festgelegt werden:
die Anzahl der Oberrandzeilen ist durch tm gegeben, die
Zeilenteilungs-Punkteanzahl ist durch yp gegeben und eine
Abstands-Punkteanzahl zwischen dem Zeichenmuster und der
Unterstreichungslinie ist durch U gegeben. Daraus ergibt
eine Koordinate y1 für die Anfangsstelle (x1, y1) und die
Endstelle (x2, y1) für die Unterstreichungslinie durch:
y1 = (tm + Yc) × yp + U
Es ist anzumerken, daß U eine Konstante ist. Damit wird
unter Verwendung der Register in der Zentraleinheit 203
und ohne Verwendung eines Zeichengenerators eine Linie aus
aufeinanderfolgenden Punkten von dem Koordinatenort (x1, y1)
bis zu dem Koordinatenort (x2, y1) gezogen.
Nachdem auf diese Weise dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 eine
Unterstreichungslinie 315 zugeführt wurde, wird bei einem
Schritt 527 das Anfangsstellenregister 212 auf den Anfangs
wert zurückgestellt. Auf diese Weise wird die Verarbeitung
für das Erzeugen der Unterstreichungslinie abgeschlossen,
wonach das Programm zu dem Schritt 504 zurückkehrt.
Die vorstehend beschriebene Verarbeitung wird angewandt,
wenn eine Zeichenfolge, für die ein Schriftartwechsel ver
langt war, innerhalb einer Zeile ausgedruckt werden kann,
wie beispielsweise die Folge "cat" gemäß Fig. 3. Falls je
doch eine Zeichenfolge, für die ein Schriftartwechsel ver
langt war, auf zwei Zeilen gedruckt werden muß, wie die
Folge "DOG" nach Fig. 3, muß zusätzlich zu der vorstehend
beschriebenen Verarbeitung eine Überlaufverarbeitung aus
geführt werden. Der Vorgang des Einspeicherns der Anfangs
stelle in das Anfangsstellenregister ist der gleiche wie
der vorstehend beschriebene. Nach der Berechnung der Unter
streichungs-Endstelle muß jedoch zuerst die Unterstrei
chungslinie für die gerade bearbeitete Zeile erzeugt werden.
Im einzelnen erfolgt dies dadurch, daß dann, wenn bei dem
Schritt 510 ein Überlauf ermittelt wird, bei dem Schritt
511 der Inhalt des Anfangsstellenregisters 212 geprüft
wird. Da in dem Anfangsstellenregister 212 ein Wert über
"0" gespeichert ist, wird eine Verarbeitung in Schritten
512 bis 514 ausgeführt. Bei dem Schritt 512 wird entspre
chend der selben Gleichung wie bei dem Schritt 525 die Un
terstreichungs-Endstelle berechnet und der berechnete Wert
in das Endstellenregister 213 eingespeichert. Bei dem
Schritt 513 wird auf die gleiche Weise wie bei dem Schritt
526 dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 eine Unterstreichungslinie
zugeführt. Danach wird bei dem Schritt 514 zum Unterstrei
chen in der nächsten Zeile in das Anfangsstellenregister
212 die Anzahl lm der Linksrandspalten 301 eingespeichert.
Wenn dann in der nächsten Zeile der Schriftartwechsel-End
befehl 403 empfangen wird, wird die Unterstreichungslinie
auf die vorstehend beschriebene Weise erzeugt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verarbeitungsablauf erfolgt
das Drucken entsprechend Schriftartwechsel-Befehlen und Zei
chencodedaten. Wenn bei dem Schritt 505 eine Information
erfaßt wird, die ein Datenende anzeigt (wie beispielsweise
ein Code, der ein Aufgabenende, ein Datei- bzw. Speicher
inhaltende oder dergleichen anzeigt), schreitet das Programm
zu Schritten 528 und 529 weiter. Falls der Seitenpuffer 207
nicht geleert ist, nämlich der Zeilenzähler 210 "2" oder
mehr oder der Spaltenzähler 211 "1" oder mehr enthält, wird
der Inhalt des Seitenpuffers 207 ausgedruckt. Danach endet
die gesamte Verarbeitung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde als ein Beispiel für
Druckformate das für die englische Schrift oder derglei
chen übliche horizontale Drucken in Betracht gezogen. Die
erfindungsgemäße Gestaltung der Bilderzeugungseinrichtung
kann jedoch auf einfache Weise für das bei der japanischen
Schrift oder dergleichen übliche vertikale Drucken angewandt
werden. Wenn vertikal gedruckt wird, wird eine bei dem ho
rizontalen Drucken verwendete Unterstreichungslinie durch
eine an der rechten Seite verlaufende Linie ersetzt, um
damit einen Schriftbereich hervorzuheben, an dem diese
rechte Linie gebildet ist. Es ist ferner möglich, anstelle
der Unterstreichung dieser hervorzuhebenden Zeichen inver
tierte Zeichen auszudrucken. Wenn eine gewählte Schriftart
nicht eingesetzt werden kann, kann statt des bei diesem
Ausführungsbeispiel vorgenommenen einfachen Unterstreichens
eine entsprechende Nachricht mittels einer Anzeigevorrich
tung abgegeben und die Unterstreichungslinie gemäß einer
Antwort der Bedienungsperson ausgedruckt werden. In diesem
Fall werden von der Ausgabeeinrichtung vorzugsweise fol
gende Alternativen geboten: (1) fortgesetztes Drucken, (2)
Unterstreichen des entsprechenden Bereichs und (3) Beenden
des Druckens.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres bzw. zweites Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung. Mit
201 bis 211 sind die gleichen Teile wie in Fig. 2 bezeich
net. Ein Hervorhebungs-Anfangsstellenregister 212 bestimmt
eine Anfangsstelle für ein Quasi- bzw. Ersatzbildmuster aus
einem Bildmuster, das aus dem eingebauten Zeichengenerator
204 empfangen wird. Die Steuereinrichtung ist an einer
Zentraleinheit-Platine 214 angebracht. Das Datenformat für
die Schriftartbestimmung ist das gleiche wie das in Fig. 4
gezeigte.
Gemäß dem in Fig. 7 gezeigten Ablaufdiagramm werden die in
dem Eingabepuffer 202 gespeicherten Zeichencodedaten in
Zeichenmusterdaten umgesetzt, die in den Ausgabe-Seitenpuf
fer 207 eingespeichert werden. Die Zeichenmusterdaten wer
den dann mittels des Blattdruckers 209 ausgedruckt. Dies
wird nachstehend beschrieben.
Gemäß den Fig. 7(a) und 7(b) werden von der Zentraleinheit
203 bei Schritten S1 und S2 der Spaltenzähler 211 für die
Anzeige der horizontalen Druckstelle und der Zeilenzähler
210 für die Anzeige der vertikalen Druckstelle vorbereitet.
Bei einem Schritt S3 wird das Hervorhebungs-Anfangsstellen
register 212 für die Anzeige der Anfangsstelle eines aus
einem Normalzeichenmuster gebildeten Quasi- bzw. Ersatzbild
musters vorbereitet, nämlich gelöscht.
Nach dem Abschluß dieser Anfangsvorbereitungen nimmt die
Zentraleinheit bei einem Schritt S4 eine Codeeinheit aus
dem Eingabepuffer 202 auf. Bei einem Schritt S5 prüft die
Zentraleinheit 203, ob ein Datenendsignal erfaßt wird. Falls
bei dem Schritt S5 die Antwort "NEIN" ist, ermittelt die
Zentraleinheit bei Schritten S6 und S7, ob das ausgelesene
Codesignal ein einen Schriftartwechsel betreffender Befehl
ist. Falls bei Schritten S6 und S7 die Antwort "NEIN" ist,
schreitet das Programm zu einem Schritt S8 weiter, bei dem
das Anfangsstellenregister 212 überprüft wird. Da normaler
weise in dem Anfangsstellenregister "0" eingestellt ist,
schreitet das Programm zu einem Schritt S9 weiter. Bei dem
Schritt S9 wird dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein dem Zei
chencode entsprechendes Zeichenpunktemuster zugeführt. Dabei
werden die Zeichencodedaten dem gewählten Zeichengenerator
zugeführt und für das Erzeugen des entsprechenden Punkte
musters eingesetzt. Während eines Wechsels der Schriftart
gemäß Fig. 3 wird das Zeichenpunktemuster von dem auswech
selbaren Zeichengenerator 205 erzeugt. In anderen Fällen
wird das Zeichenpunktemuster von dem eingebauten Zeichen
generator 204 erzeugt. Da die Steuerungsvorgänge in beiden
Fällen im wesentlichen gleich sind, wird nachstehend nur
das Erzeugen eines Punktemusters durch den eingebauten
Zeichengenerator 204 beschrieben.
Die Zeichencodedaten werden als Adresse dem eingebauten
Zeichengenerator 204 zugeführt, der einen Schreib/Lese
speicher (RAM) oder einen Festspeicher (ROM) aufweist,
in dem Punktemuster für die jeweiligen Zeichen gespeichert
sind. Das von dem eingebauten Zeichengenerator 204 abgege
bene Zeichenpunktemuster wird auf die nachstehend beschrie
bene Weise von der Zentraleinheit 203 in die richtige Lage
gebracht. In dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 wird das Muster
für ein einzelnes Zeichen zu einem Punktebild geformt. Hin
sichtlich der in dem eingebauten Zeichengenerator 204 ge
speicherten Schriftart besteht keine Einschränkung auf ir
gendeine besondere Schriftart, solange es sich um eine
Normalschriftart handelt.
Als nächstes wird anhand der Fig. 8 die Lage des zu drucken
den Zeichens beschrieben.
Die Fig. 8 ist eine Darstellung, die eine Druckseiten-Auf
teilung für den Blattdrucker 209 bei diesem Ausführungs
beispiel zeigt. Das Seitenformat enthält eine Anzahl lm von
Linksrandspalten 301, eine Anzahl n von Hauptteilspalten
302, eine Anzahl rm von Rechtsrandspalten 303, eine Anzahl
tm von Oberrandzeilen 304, eine Anzahl l von Hauptteilzeilen
305, eine Anzahl bm von Unterrandzeilen 306, eine Punkte
anzahl yp von Zeilenteilungen 307 und eine Punkteanzahl xp
von Zeichenteilungen 308. Es sei angenommen, daß als Ur
sprung (0, 0) die obere linke Ecke der Seite gewählt ist,
der Wert des Spaltenzählers 211 durch Xc gegeben ist und
der Wert des Zeilenzählers 210 durch Yc gegeben ist. Da
durch ergibt sich ein Ort (x0, y0) der unteren rechten Ecke
eines Zeichenpunktemusters für ein zu druckendes Zeichen
durch:
x0 = (lm + Xc) × xp und
y0 = (tm + Yc) × yp
Durch Änderungen der Zählwerte Xc und Yc wird somit die
Lage des erzeugten Zeichens bestimmt.
Nachdem bei dem Schritt S9 auf diese Weise das Zeichen er
zeugt wurde, wird bei einem Schritt S11 der Zählstand des
Spaltenzählers 211 um "1" aufgestuft. Bei einem Schritt S12
wird ein Überlauf ermittelt. Falls bei dem Schritt S12 die
Antwort "NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Spaltenzäh
lers 211 geringer als die Anzahl n der Hauptteilspalten 302
ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S4 zurück. Bei dem
Schritt S4 wird die nächste Codeeinheit ausgelesen.
Auf diese Weise werden die Zeichen erzeugt. Wenn bei dem
Schritt S12 ein Überlauf ermittelt wird, nämlich der Zähl
stand des Spaltenzählers 211 die Anzahl n der Hauptteil
spalten 302 erreicht hat, schreitet das Programm zu einem
Schritt S13 weiter. Bei dem Schritt S13 wird der Zählstand
des Zeilenzählers 210 um "1" aufgestuft. Nachdem bei einem
Schritt S14 der Spaltenzähler 211 vorbereitet bzw. zurück
gestellt wurde, wird bei einem Schritt S15 ein Seitenüber
lauf ermittelt. Falls bei dem Schritt S15 die Antwort
"NEIN" ist, nämlich der Zählstand des Zeilenzählers 210
gleich der Anzahl der Hauptteilzeilen 305 oder kleiner ist,
wird daraus erkannt, daß der Ausgabe-Seitenpuffer mehr Da
ten speichern kann. Daraufhin kehrt das Programm zu dem
Schritt S4 zurück, so daß die Verarbeitung für den Ausgabe-
Seitenpuffer 207 fortgesetzt wird. Wenn bei dem Schritt S15
ein Seitenüberlauf ermittelt wird, nämlich der Zählstand
des Zeilenzählers 210 größer als die Anzahl l der Hauptteil
zeilen 305 ist, wird daraus ermittelt, daß das Speisen des
Ausgabe-Pufferspeichers 207 abgeschlossen ist. Danach wird
durch die Druckerschnittstelle 208 das Punktebild für eine
jede Abtastzeile in ein Videosignal umgesetzt. Der Blatt
drucker 209 druckt entsprechend dem Videosignal aus.
Durch die Wiederholung der Schritte S4 bis S17 werden auf
diese Weise die Seiten ausgedruckt.
Nachstehend wird die Verarbeitung in dem Fall beschrieben,
daß ein Schriftartwechsel angefordert wird.
Wenn bei dem Schritt S6 ermittelt wird, daß die aus dem Ein
gabepuffer ausgelesene Codeeinheit ein Schriftartwechsel-
Startbefehl 401 ist, schreitet das Programm zu einem Schritt
S20 weiter. Bei dem Schritt S20 ermittelt die Zentraleinheit
203, ob der auswechselbare Zeichengenerator 205 angeschlos
sen ist und dieser ein Generator für die geforderte Schrift
art ist, nämlich ob die geforderte Schriftart zur Verfügung
steht oder nicht. Dies kann dadurch ermittelt werden, daß
Daten aus einem besonderen Bereich in dem Speicher des aus
wechselbaren Zeichengenerators 205 abgerufen werden. In die
sem besonderen Bereich ist ein eindeutiger Code gespeichert,
der die Schriftart anzeigt. Die Zentraleinheit 203 ermittelt,
ob die Daten aus dem besonderen Bereich mit dem Schriftart
wechsel-Startbefehl 401 übereinstimmen oder nicht. Wenn der
auswechselbare Zeichengenerator 205 nicht über die Steck
fassung 206 angeschlossen ist, können keine Daten aus dem
besonderen Bereich ausgelesen werden. Daher kann kein die
Schriftart darstellender Code gelesen werden und keine Un
terscheidung der Schriftart vorgenommen werden. Wenn gemäß
dem Erkennungsergebnis der Schriftartwechsel vorgenommen
werden kann, wird der Zählstand des Bezugsregisters in der
Zentraleinheit 203, mit dem der eingebaute Zeichengenerator
204 adressiert wurde, für den austauschbaren Zeichengenera
tor 205 umgeschrieben. Danach kehrt das Programm zu dem
Schritt S4 zurück, so daß die Verarbeitung für die nächste
Codeeinheit beginnt. Dann wird fortlaufend unter Verwendung
des auswechselbaren Zeichengenerators 205 gedruckt, bis von
der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-Endbefehl 403
aufgenommen wird.
Wenn von der Zentraleinheit 203 der Schriftartwechsel-End
befehl 403 empfangen wird, wird dies von der Zentraleinheit
203 bei dem Schritt S7 erfaßt. Danach überprüft die Zentral
einheit 203 bei einem Schritt S23, ob das Anfangsstellen
register 212 auf einen negativen Wert eingestellt ist oder
nicht. Wenn der Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben
ist und die gewählte Schriftart benutzt werden kann, wird
auf die gleiche Weise wie in dem Fall, daß kein Schriftart
wechsel-Startbefehl eingegeben wurde, das Anfangsstellenre
gister 212 unverändert belassen. Daher ist das Anfangsstel
lenregister 212 auf den Anfangswert, nämlich den negativen
Wert eingestellt. Infolgedessen schreitet das Programm zu
einem Schritt S24 weiter. Die Funktion bei dem Schritt S24
ist zu derjenigen bei einem Schritt S21 entgegengesetzt.
Während nach dem Schritt S21 der Wert im Bezugsregister der
Zentraleinheit 203 als Adresse für den auswechselbaren Zei
chengenerator benutzt wurde, wird der Wert bei dem Schritt
S24 für den eingebauten Zeichengenerator 204 umgeschrieben.
Dann kehrt das Programm zu dem Schritt S4 zurück, so daß
die nächste Codeeinheit verarbeitet wird. Danach wird die
in dem eingebauten Zeichengenerator gespeicherte Schrift
art benutzt.
Zur Beschreibung des wichtigsten Merkmals der erfindungs
gemäßen Bilderzeugungseinrichtung sei angenommen, daß der
Schriftartwechsel-Startbefehl eingegeben wird und die durch
diesen Befehl bestimmte Schriftart nicht in dem an die Bild
erzeugungseinrichtung angeschlossenen Zeichengenerator ent
halten ist. Dieser Vorgang wird nachstehend ausführlich er
läutert.
In diesem Fall wird bei einem Schritt S22 die erwünschte
bzw. Soll-Schriftart in dem Anfangsstellenregister 212 ein
gestellt. Dadurch schreitet das Programm von dem Schritt S9
zu einem Schritt S30 weiter. Bei dem Schritt S30 wird er
mittelt, ob die Sollschriftart die Schrägdruck-Schriftart
bzw. Schrägschrift ist. Falls bei dem Schritt S30 die Ant
wort "JA" ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S31
weiter. Bei dem Schritt S31 wird an einer durch den Zeilen
zähler 210 und den Spaltenzähler 211 bestimmten Stelle (x0,
y0) ein Zeichenmuster erzeugt. Hierbei wird im Seitenpuffer
209 die Speicherstelle für das von dem eingebauten Zeichen
generator 204 erzeugte Zeichenmuster gesteuert und eine
Punkteentwicklung unter Schrägstellung des erzeugten Zei
chenmusters ausgeführt. Unter Verwendung der untersten
Druckzeile des Zeichenmusters wird das Muster durch eine
Rechtsverschiebung des Musters um einen Punkt bei der zwei
ten Druckzeile von unten erzeugt. Bei der n-ten Druckzeile
von unten wird das Muster durch eine Rechtsverschiebung des
Musters um n Punkte erzeugt. Auf diese Weise wird in dem
Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein Quasi- bzw. Ersatz-Schrägdruck
muster hervorgebracht, das gemäß Fig. 9(b) geneigt ist.
Auf diese Weise wird dann, wenn die gewählte Schriftart ge
mäß dem Anfangsstellenregister 212 die Schrägdruck-Schrift
art ist und kein Zeichengenerator für die Schrägdruck-
Schriftart angeschlossen ist, in dem Ausgabe-Seitenpuffer
207 ein Quasi- bzw. Ersatz-Schrägdruckmuster entwickelt und
dieses als Punktebild der Druckerschnittstelle 208 zuge
führt. Danach schreitet das Programm zu den Schritten S11
und S12 weiter.
Falls bei dem Schritt S30 ermittelt wird, daß die gewählte
Schriftart nicht die Schrägdruck-Schriftart ist, schreitet
das Programm zu einem Schritt S32 weiter, bei dem ermittelt
wird, ob die gewählte Schriftart die Fettdruck-Schriftart
ist. Falls bei dem Schritt S32 die Antwort "JA" ist, schrei
tet das Programm zu einem Schritt S33 weiter. Bei dem
Schritt S33 wird an einer durch den Zeilenzähler 210 und
den Spaltenzähler 211 bestimmten Stelle (x0, y0) ein Zei
chenmuster aus dem eingebauten Zeichengenerator 204 erzeugt.
Nachdem das Zeichenmuster in den Seitenpuffer 207 einge
speichert wurde, wird in dem Seitenpuffer 207 an einer
Stelle, die um einen Punkt nach rechts versetzt ist, nämlich
an einer Stelle (x0 + 1, y0) das gleiche Zeichenmuster er
zeugt und eingespeichert. Infolgedessen wird aus dem von
dem eingebauten Zeichengenerator 204 erzeugten Zeichenmuster
gemäß Fig. 9(a) ein in Fig. 9(c) gezeigtes Quasi- bzw. Er
satz-Fettdruckmuster erzielt.
Wenn in dem Anfangsstellenregister 212 Schriftartbestimmungs
daten vorliegen, wird in dem Ausgabe-Seitenpuffer 207 ein
Quasi- bzw. Ersatz-Zeichenmuster gespeichert.
Wenn bei dem Schritt S32 ermittelt wird, daß die gewünschte
Schriftart nicht die Fettdruck-Schriftart ist, wird bei der
Bilderzeugungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
kein Quasi- bzw. Ersatzmuster erzeugt, sondern das Programm
zu dem Schritt S9 weitergeschaltet, bei dem das Normalmuster
erzeugt wird. Statt des Erzeugens des Normalmusters kann je
doch der entsprechende Bereich leergelassen werden.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Programmablauf wird das
in den Ausgabe-Seitenpuffer 207 eingespeicherte Zeichen
muster durch den Schriftzeichenwechsel-Befehl und die Zei
chencodedaten bestimmt. Wenn bei dem Schritt S5 eine Infor
mation erfaßt wird, die das Datenende darstellt (wie bei
spielsweise ein Code für ein Aufgabenende, ein Datei- bzw.
Speicherinhaltsende oder dergleichen), schreitet das Pro
gramm zu Schritten S18 und S19 weiter. Wenn der Ausgabe-
Seitenpuffer 207 nicht geleert ist, nämlich der Zeilenzäh
ler 210 "2" oder mehr oder der Spaltenzähler 211 "1" oder
mehr enthält, wird der Inhalt des Seitenpuffers 207 zur
Schnittstelle 208 übertragen und mittels des Blattdruckers
209 ausgedruckt. Auf diese Weise wird die ganze Verarbei
tung abgeschlossen.
Wenn an die Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel kein Zeichengenerator
für Schrägdruck- oder Fettdruck-Schriftzeichen angeschlos
sen ist, wird in dem Seitenpuffer 207 ein Quasi- bzw. Er
satzbildmuster erzeugt und gespeichert. Zur Meldung hierüber
kann jedoch mittels einer Anzeigevorrichtung eine Nachricht
angezeigt werden und dann das Ersatzbildmuster entsprechend
einer Antwort der Bedienungsperson erzeugt werden.
In diesem Fall werden vorzugsweise von der Ausgabeeinrich
tung der Bedienungsperson folgende Alternativen zur Wahl
gestellt:
- 1. Drucken mit dem Normalbildmuster,
- 2. Erzeugen eines Ersatzbildmusters und Drucken gemäß dem erzeugten Ersatzbildmuster,
- 3. Leerstellen (ohne Ausdruck) einfügen und
- 4. Drucken beenden.
Die Einrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel wurde anhand des Falls beschrieben, daß mit
tels des Blattdruckers 209 ein Punktebild aus dem Ausgabe-
Seitenpuffer 207 ausgedruckt wird. Die erfindungsgemäße Ge
staltung ist jedoch auf gleichartige Weise und leicht auch
bei allen anderen Arten von Ausgabegeräten für eine Aus
gabe aus dem Seitenpuffer 207 anwendbar, wie bei Kathoden
strahlröhren-Sichtgeräten oder dergleichen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
das Bildmuster zum Teil abgewandelt. Es kann jedoch auch
eine ganze Seite gemäß einem erwünschten Bildmuster ge
druckt oder angezeigt werden. Ferner kann von der Bedie
nungsperson auch ein Testbildmusterdruck befohlen werden.
Wenn ein erwünschtes Bildmuster von einem eingebauten Mu
stergenerator oder einem austauschbaren Zeichengenerator
erzeugt werden kann, kann die Bedienungsperson ein Bild
mustersignal aus dem gewählten Zeichengenerator reprodu
zieren lassen.
Eine Bilderzeugungseinrichtung wie ein Punktedrucker hat
einen in den Drucker eingebauten Zeichengenerator zum Er
zeugen eines Normalschriftart-Bildmustersignals, einen von
dem Drucker abnehmbaren austauschbaren Zeichengenerator
zum Erzeugen eines Sonderschriftart-Bildmustersignals, eine
Zentraleinheit für das Ausführen von verschiedenerlei
Steuerungsvorgängen, einen Ausgabepuffer zum Erzeugen ei
nes Punktemusters gemäß dem Signal aus einem der Zeichen
generatoren und einen Blattdrucker für das Ausdrucken des
Punktemusters aus dem Ausgabepuffer. Falls ein Schriftart
wechsel gefordert wird und die gewählte Schriftart von kei
nem der Zeichengeneratoren erzeugt werden kann, wird der
dementsprechende Bereich unterstrichen oder auf andere Wei
se hervorgehoben.
Claims (10)
1. Ausgabegerät mit
einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Schriftart- Auswahlbefehles und von Zeichencodes,
einer Speichereinrichtung, in der für eine Mehrzahl un terschiedlicher Schriftarten entsprechende Zeichenmuster ge speichert sind, wobei Zeichenmuster einer ausgewählten Schriftart entsprechend einem eingegebenen Zeichencode er zeugt und ausgegeben werden, und
einer Bestimmungseinrichtung zur selektiven Bestimmung eines nachfolgenden Betriebsablaufes, wenn Zeichenmuster ei ner ausgewählten Schriftart entsprechend einem eingegebenen Zeichencode nicht erzeugt werden können.
einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines Schriftart- Auswahlbefehles und von Zeichencodes,
einer Speichereinrichtung, in der für eine Mehrzahl un terschiedlicher Schriftarten entsprechende Zeichenmuster ge speichert sind, wobei Zeichenmuster einer ausgewählten Schriftart entsprechend einem eingegebenen Zeichencode er zeugt und ausgegeben werden, und
einer Bestimmungseinrichtung zur selektiven Bestimmung eines nachfolgenden Betriebsablaufes, wenn Zeichenmuster ei ner ausgewählten Schriftart entsprechend einem eingegebenen Zeichencode nicht erzeugt werden können.
2. Ausgabegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung
bestimmt, daß in der Speichereinrichtung gespeicherte Zei
chenmuster erzeugt und ausgegeben werden, wenn die Zeichenmu
ster hierfür bestimmt sind, oder daß, falls Zeichenmuster ei
ner ausgewählten Schriftart für den eingegebenen Zeichencode
nicht erzeugt werden können, von der bestimmten Schriftart
abgeleitete Zeichenmuster auf der Grundlage der in der Spei
chereinrichtung gespeicherten Zeichenmuster entsprechend ex
tern gewählter Information erzeugt und ausgegeben werden.
3. Ausgabegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungseinrichtung
die Ausgabe von Zeichenmustern stoppt, wenn Zeichenmuster der
ausgewählten Schriftart entsprechend der eingegebenen Zei
chencodes nicht erzeugt werden können.
4. Ausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung auf der Grundlage von in der Spei
chereinrichtung gespeicherten Zeichenmustern zur Erzeugung
und Ausgabe von Zeichenmustern einer ausgewählten fetten
Schriftart durch Musterentwicklung von Zeichenmustern einer
Standardschriftart mittels Verschiebung und Überlagerung in
der Lage ist.
5. Ausgabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung auf der Grundlage von in der Spei
chereinrichtung gespeicherten Zeichenmustern zur Erzeugung
und Ausgabe von Zeichenmustern einer ausgewählten kursiven
Schriftart durch Musterentwicklung von Zeichenmustern einer
Standardschriftart mittels Neigung in der Lage ist.
6. Ausgabeverfahren, bei dem auf die Eingabe eines Schrift
art-Auswahlbefehles reagiert wird, Zeichenmuster einer ausge
wählten Schriftart entsprechend einem eingegebenen Zeichen
code erzeugt und ausgegeben werden und eine Speichereinrich
tung verwendet wird, in der für eine Mehrzahl unterschiedli
cher Schriftarten entsprechende Zeichenmuster gespeichert
sind, und
bei dem selektiv ein nachfolgender Betriebsablauf be
stimmt wird, wenn Zeichenmuster einer ausgewählten Schriftart
entsprechend einem eingegebenen Zeichencode nicht erzeugt
werden können.
7. Ausgabeverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß bestimmt wird, daß in der Speichereinrichtung ge
speicherte Zeichenmuster erzeugt und ausgegeben werden, wenn
die Zeichenmuster hierfür bestimmt sind oder daß, falls Zei
chenmuster einer ausgewählten Schriftart für den eingegebenen
Zeichencode nicht erzeugt werden können, entsprechend extern
gewählter Informationen auf der Grundlage der in der Spei
chereinrichtung gespeicherten Zeichenmuster hiervon abgelei
tete mit einer bestimmten Schriftart vergleichbare Zeichenmu
ster erzeugt und ausgegeben werden.
8. Ausgabeverfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgabe von Zeichenmustern gestoppt wird,
wenn Zeichenmuster einer bestimmten Schriftart entsprechend
einem eingegebenen Zeichencode nicht erzeugt werden können.
9. Ausgabeverfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Grundlage von gespeicherten Zei
chenmustern Zeichenmuster einer ausgewählten fetten Schrift
art durch Musterentwicklung von Zeichenmustern einer Stan
dardschriftart mittels Verschiebung und Überlagerung erzeugt
und ausgegeben werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Grundlage von gespeicherten Zei
chenmustern Zeichenmuster einer ausgewählten kursiven
Schriftart durch Musterentwicklung von Zeichenmustern einer
Standardschriftart mittels Neigung erzeugt und ausgegeben
werden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58180670A JPH06100905B2 (ja) | 1983-09-30 | 1983-09-30 | パターン出力方法 |
JP59014297A JPS60159068A (ja) | 1984-01-31 | 1984-01-31 | 出力方法 |
DE3436033A DE3436033C2 (de) | 1983-09-30 | 1984-10-01 | Ausgabegerät und Verfahren zum Ausgeben von Zeichenmustern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3448592C2 true DE3448592C2 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=27192393
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3448531A Expired - Lifetime DE3448531C2 (de) | 1983-09-30 | 1984-10-01 | Bilderzeugungseinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3448531A Expired - Lifetime DE3448531C2 (de) | 1983-09-30 | 1984-10-01 | Bilderzeugungseinrichtung |
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DE (2) | DE3448592C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821730C3 (de) * | 1978-05-18 | 1980-11-20 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zur kursiven Darstellung von Zeichen auf Bildschirmen von Datensichtgeräten |
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- 1984-10-01 DE DE3448531A patent/DE3448531C2/de not_active Expired - Lifetime
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Title |
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---|---|
DE3448531C2 (de) | 1997-09-11 |
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