DE2057675A1 - Steuergeraet fuer den Druckhammerantrieb - Google Patents

Steuergeraet fuer den Druckhammerantrieb

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DE2057675A1 DE19702057675 DE2057675A DE2057675A1 DE 2057675 A1 DE2057675 A1 DE 2057675A1 DE 19702057675 DE19702057675 DE 19702057675 DE 2057675 A DE2057675 A DE 2057675A DE 2057675 A1 DE2057675 A1 DE 2057675A1
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Barcomb James Gerald
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/14Means for selecting or suppressing individual hammers

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

International Business Machines Corporation» Armonk, ft.Y. 10
Steuergerät für den Druckhammerantrieb eines Zeilendruckers
Die Erfindung betrifft ßin Steuergerät für den Druckhammerantrieb eines Zeilendrucker mit einem Datenspeicher sum Speichern der Druckinformationen in den einzelnen Druckkammern einzeln züge* ordneten Speieherpositionen und mit einem Vergleicher zum vergleich der Information in der Speicherposition eines Druckhammers mit dem Zeichen der diesem Hammer gegenüberstehenden Drucktype aus einer Vielzahl von an den Druckhämmern vorbeigeführten Drucktypen, welcher Vergleicher bei Übereinstimmung ein Einschaltsignal für d«n verglichenen Druckkammer erzeugt.
Bei Zeiiendruekarn der hier in Frage stehenden Art soll der Drucfehaasmertreiber für einen bestimmten Druckhammer immer nur während einer ganz bestimmten Zeitspanne aktiviert werden und Aufgabe der Erfindung ist es, unter einfachem Schaltungsaufwand diese Zeitspanne durch Erzeugen eines entsprechenden Abschaltsignals n&ch Abl&uf dieser Zeitspanne festzulegen·
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Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind weitere Speicherebenen, die dem Datenspeicher zugeordnet sind und je eine Speicherposition für jeden Druckhammer aufweisen und die von der den Datenspeicher adressierenden Schreibiesesteuerschaltung in gleicher Weise wie der Datenspeicher adressiert werden, eine an den Leseausgang der Speicherebenen angeschlossene Torschaltungskombination zur Fortschaltung der Adresse der Speicherposition eines eingeschalteten Druckhammers auf eine um die Aktivierungszeit dieses Druckharamers später im Abfragezyklus abgefragte Adresse und eine ebenfalls an den Leseausgang der Speicherebenen angeschlossene zweite. Torschaltungskombination, die bei Erreichen der fortgeschalteten Adresse ein Abschaltsignal für den betreffenden Druckhammer erzeugt.
Die Erfindung ist anwendbar bei verschiedenen Längen der Aktivierungszeitspanne. Im allgemeinen genügt es, diese Zeitspanne in Form eines unechten Bruchs der Abtastperiode festzulegen, und diesen Umstand macht sich eine Weiterbildung der Erfindung zunutze, die sich durch besonders einfache Ausgestaltung auszeichnet und dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Adressenringzähler vorgesehen ist, bei dem die Anzahl der ZählPositionen ein ganzzahliger Bruchteil (vorzugsweise die Hälfte) der Anzahl der vorgesehenen Druckhammeradressen ist und daß die Speicherposition eines eingeschalteten Druckhammers am Ende eines jeden Adressenringzählerdurchlaufs in binärer Zuordnung in den Speicherebenen weiter geschaltet wird, bis Fdr diese Speicherposition eine binäre Zählung erreicht wird, auf die die aweite Torschaltungskombination eingestellt ist und daraufhin das Abschaltsignal erzeugt, Durch die mit diesen Speicherebenen bewirkte bin&re Zählung kann der unechte Bruchteil abgezählt verdien.
Die Fortschaltung der Adressierung in den zusätzlichen Speicherebenen muß natürlich so erfolgen,daß sie die Adressierung des Datenspeichers nicht beeinflußt. Das kann man durch geeignete
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logische Schaltungen sicherstellen. Eine Weiterbildung/die dem gerecht wird und besonders einfach zu verwirklichen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung der Adresse in den Speicherebenen während eines Adressennebenzyklus erfolgt, der im Anschluß an jeden Adressenhauptzyklus durchgeführt wird, bevor der nächste Adressenhauptzyklus für die nächste Speicherposition beginnt. Während in dem Adressenhauptzyklus der Zugriff zu dem Datenspeicher erfolgen kann, kann während des Adressennebenzyklus eine umschaltung im Datenspeicher durch entsprechende Sperrschaltungen verhindert werden. Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
im Blockschaltbild und
Figur 2 und 3 Diagramme zur Erläuterung dieses AusfUhrungsbeispiels.
Bei der nachfolgenden Beschreibung wird von einem Zeilendrucker ausgegangen, bei dem eine Drucktypenkette mit konstanter Geschwindigkeit an Druckhämmern vorbei läuft, so daß die Zeichen serienweise in den Wirkbereich der Druckhämmer geraten, be~ zienungsweise von diesen abgetastet werden. Während eine Druckzeile von Daten ausgedruckt wird, werden die Druckhammer einzeln betätigt und zwar immer dann, wenn die auszudruckenden Zeichen in den Wirkbereich der betreffenden Hammer geraten· Das Druckersteuergerät zur einzelnen Betätigung der Druckhämmer enthält einen Datenspeicher 10 mit sehr vielen Speicherpositionen, der im dargestellten AusfUhrungsbeispiel als Magnetkernspeicher ausgebildet ist, wobei die Kerne in Matrizenanordnung in mehreren Speicherebenen angeordnet sind. Der Datenspeicher 10 enthält soviel Speicherpositionen wie Druckhämmer vorgesehen sind. Die Information, die in den verschiedenen Positionen einer· Datenzeile ausgedruckt werden soll, ist jeweils in Form einer Bitgruppe, wobei jeder Bit in einem Magnetkern gespeichert ist, in verschiedenen Positionen der verschiedenen Kernebenen des Datenspeichers 10 gespeichert. Der Datenspeicher 10 kann zum Beispiel sieben Kernebenen aufweisen, also eine Kernebene fUr jeden Bit eines sieben Bit umfassenden Code, wobei jede Kernebene eine Vielzahl von Kernen, die zeilen- und spaltenweise angeordnet sind, aufweist. Eine solche Kernebene kann 150 Kerne aufweisen, die in 15 Zeilen ζμ je 10 Kernen angeordnet sind»
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Die auszudruckende Information wird in die verschiedenen Positionen über einen Dateneingabekanal in den Datenspeicher 10 eingeschrieben. Dieser Schreibvorgang in die verschiedenen Speicherpositionen wird durch eine Schreibiesesteuerschaltung 11 bewirkt, die einzeln die Schreibleitungen der verschiedenen Kerne des Datenspeichers 10 aktiviert» so wie sie von einem Adressenringzähler 12 adressiert sind. Der Adressenringzähler 12 wird durch Taktimpulse RO weiter geschaltet, die aus einem elektronischen Taktgeber stammen« Der Schreibvorgang ist vollendet, wenn die Schreibtreiber auf ein Taktsignal WI bei Vorliegen eines Lesesignals betätigt worden sind. Mit 13 sind Sperrschaltungen bezeichnet, die durch die Taktimpulse RO vorwärts geschaltet werden un4 einzeln auf die Dateneingabe zurück geschaltet werden. Die Ausgangsleitungen der Sperrschaltungen sind an Sperrleitungen der Magnetkerne des Datenspeichers 10 angeschlossen. Diese Sperrleitungen verhindern* wenn sie aktiviert sind, das Einschreiben von Informationen in dem betreffenden Kern durch die Schreiblesest euer einrichtung 11. Kerne, die adressiert sind und nicht durch eine Sperrleitung gesperrt sind, werden von ihrem 0- in ihren 1-Zustand geschaltet» wenn die zugehörige Schreibleitung durch die Schreiblesesteuereinrichtung 11 aktiviert beziehungsweise erregt wird.
Die Informationen werden zum Zwecke des Drückens aus den verschiedenen Speicherpositionen des Datenspeichers ausgelesen. Zu diesem Zweck werden auf ein Taktsignal KI und ein Druckabtastsignal die verschiedenen Spedcherpositionen unter der Adresse aus dem Adressenringzähler 12 von der Schreibleaesteuerschaltung 11 erregt. Die AusgangsSignaIe, die daraufhin auf den Leseleitungen der aktivierten Kerne vorliegen, gelangen über Verstärker 14 und nicht dai^östallte RUckkoppiimgsloitimgati au die Spet't-achaltimgen 13 wnü. außerdem an sine η iaht darges teilte Vergleichsschaltung»
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Mit dem Taktimpuls WI wird durch die Schreibiesesteuerschaltung 11 die so in die Sperrschaltungen 13 gelangte Information wieder in die ursprüngliche Speicherposition des Datenspeichers 10 eingeschrieben. Während des Auslesevorganges werden die Druckhämmer in der gleichen Weise und der gleichen Folge wie der Datenspeicher 10 adressiert und abgetastet.
Mit 15 bis 18 sind vier weitere Kernsbenen bezeichnet, deren Magnetkerne spalten- und zeilenweise in der gleichen Art angeordnet sind wie die des Datenspeichers 10 und zwar die Kernebene 15 für Druckzeilenabschluß, die Kernebene 16 für Druckfehlerprüfung, die Kernebene 17 fUr eine erste Druckhammerprüfung und die Kernebene 18 für eine zweite Drucknammerprüfung· Die Kerne der Kernebenen 15 bis 18 werden gleichzeitig mit den*entsprechenden Positionen des Datenspeichers 10 adressiert und sind au diesem Zweck mit den Letztgenannten gemeinsam an die von der Schreiblesesteuerschaltung 11 beaufschlagten Schreib- und Leseleitungen angeschlossen. Die Kernebenen 16 bis 18 dienen zur Durchführung von Prüfοperationen, während die Kernebene 15 dazu dient, festzustellen, wann eine Druckzeile vollständig ausgedruckt ist.
Die Kernebenen 17 und 18 werden als binäre Zähler betrieben um die Druckhammer zeitlich auf die gewünschte Anschlagdauer abzustimmen· Der Hammerabstimraimpuls hat die Dauer von 2,5 Druckabtastungen, wie es in einer Adressenmodifikationslogik festgelegt wird«
Es sei nun zur Erleichterung der Beschreibung angenommen, daß nur der Druckhammer mit der laufenden Nummer 1 betätigt wird. Bs sei weiter angenommen, daß eine Druckabtastung gwi\<k! begonnen hat und daß der Adressenrinjzähler 12 auf cw A<irπίν;;- j steht und daß ein Lesevorgang stattgefunden hat. Die au·.-, j ..in ^»sicher 10 ausgelesenen Daten werden mit dem Zcuchen d-t J^. i;j.:u Type die vor
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dem Druckhammer steht verglichen. Zur Taktzeit R4 findet ein Druckvergleich statt, und der Druckhammer Mummer 1 wird betätigt, da Adressenübereinstiiimtung vorliegt. Zunächst sind alle Kerne der Kernebene 17 auf O geschaltet. Während des Lesezyklus ergibt sich also beim Auslesen der Kernebene 17 unter der Adresse 1 ein O-Ausgangf der an den zugeordneten verstärker 19 gelangt- Das Ausgangssignal des Verstärkers 19 ist an den vorwärtsschaltenden Eingang der Kippschaltung 20 angeschlossen. Da das Ausgangssignal 0 war, bleibt die Kippschaltung 20 in ihrem zurückgeschalteten Schaltzustand, und die Kippschaltung 31 * die mit ihrem vorwärtsschaltenden Eingang an den der Kernebene 18 nachgeschalteten Verstärker 30 angeschlossen ist, und ebenfalls zurückgeschaltet ist, liefert an ihrem rückwärtigen Ausgang ein 1-Signal,das über die ODER-Schaltung 22 an die UND-Schaltung 21 gelangt«Während des Schreibsignals erzeugt die UND-Schaltung 21 ein Ausgangssignal 1, das über die ODER-Schaltung 24 an die Sperrschaltung 23 gelangt. Die UND-Schaltungen 25 und 21 liefern jedoch ein ö-Ausgangssignal an die Sperrschaltung 23» weil ein Druckvergleich während der Nebenschreibzeit stattgefunden hat als die Adresse auf 76 umgestellt wurde. Die Sperrschal tung 23 bleibt mith'iu abgeschaltet und läßt es zu, daß eine 1 unter der' Adresse 76 in die Kernebene 17 eingeschrieben wird« Auf diese Weise wird iu der Kernebene 17 .jedesmal darm ein Bit aufgezeichnet, wenn ein Speichervergleichsgleichheitssignal auftritt, also beim Vergleich festgestellte Übereinstimmung signalisiert wird.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß am Schluß eines jeden Taktzyklus eine Adressenmodifikation stattfindet. Dies findet während der Taktzeit W2 statt, wenn nämlich die Äiiresse der Schreiblesesteuerschal tung und die Druckhammeradresse auf 76 verändert wird, indem das Ausgangssignal der Stufe 75 des Adressenringzählers 12 invertiert wird. Die UND-Schaltungen 26 und 27 geben während des Adressennebeuzyklus die Ausgangssignale der 75- Stufe des
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Adressenriugzählers 12 Über ODER-Schaltungen 28 und 29 an die Adressenposition 76 der Schreiblesesteuerschaltung 11 veiter· Während der Takt zeiten W3 und W4 wird der Nebenschreibstrom in der Schreiblesesteuerschaltung eingeschaltet und alle Sperrschaltungen» mit Ausnahme der Sperrschaltung 23« sind eingeschaltet· Auf diese Weise wird verhindert» daß zusätzliche Bits in die anderen Speicherebenen mit Ausnahme der Speicherebene 17 gelangen, während in die Speicherebene 17 eine 1 unter der Adressenposition 76 eingeschrieben wird.
Die Abtastung setzt ,sich nun fort bis der Adressenzähler 12 die Position 76 erreicht. Sobald der Lesestrom unter der Adresse 76 in den Kernebenen 17 und 18 aktiviert ist, liefern die Verstärker 19 und 30 die Ausgangssignale 1 beziehungsweise O. Das Ausgangssignal 1 aus dem Verstärker 19 schaltet die Kippschaltung 20 vorwärts, jedoch die Kippschaltung 31 bleibt zurückgeschaltet. Zur Hauptschreibzeit wird eine 1 über die UIiD-Schaltung 21 an die Sperrschaltung 23 geleitet» so daß eine 0 unter der Adresse 76 in die Kernebene 17 eingeschrieben wird· Während dessen liefern die UiJD-Schaltung 32 und 33 und die ODER-Schaltung 34» die eine Vergleichsschaltung für die Kippschaltungen 20 und 31 bilden, ein O-Ausgangssignal an die UND-Schaltung 35· Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 35 gelangt über die ODER-Schaltung 36 an die Sperrschaltung 37, die abgeschaltet bleibt· Auf diese Weise ist es nun möglich, daß eine 1 unter der Adresse 76 in die Kernebene 18 eingeschrieben wird· In diesem Moment ist eine Hälfte einer Druckabtastung vollendet·
Die Druckabtastung setzt sich fort bis aur Adressenringzählerposition 150 und hält dann an und wartet auf einen weiteren Abtasttaktimpuls aus dem Drucker· Sobald dieser impuls einläuft» beginnt ein neuer Abtast Zyklus« Der Adressenriiigzähler 12 erreicht dann wieder die Position 7<5, die Verstärker 19 und 30 liefern die
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Ausgangssignale O beziehungsweise 1, und die Kippschaltung 20 bleibt zurückgeschaltet» während die Kippschaltung 31 vorwärtsgeschaltet ist« Das Ergebnis ist» daß die beiden Sperrschaltungen 23 und 37 abgeschaltet sind und einzeln in die Position 76 beider Speicherebenen 17 und 18 eingeschrieben werden· In diesem Moment haben 1,5 Druckabtastungen stattgefunden seit Betätigung des Druckhammers Nummer 1·
Die Abtastung setzt sich nun fort bis zur Ringzählerposition 150, und sobald dann ein neuer Abtastimpuls vom Drucker einläuft» beginnt eine neue Abtastung» Wenn der Adressenzähler 12 wieder die Position 76 erreicht· wird aus den Verstärkern 19 und 30 je ein 1-Signal ausgelesen· Diese Ausgangssignalkombination zeigt an, daß 2,5 Abtastungen seitdem der Hammer Nummer 1 betätigt wurde, stattgefunden haben und daß der Hammer Nummer 1 nun abgeschaltet werden muß· Die Sperrschaltungen 23 und 37 schreiben nun je eine
0 in die Kernebenen 17 und 18 unter der Adresse 76 und zwar während der Schreibzeit· Während dieses Taktzyklus wird jedoch, wenn die Nebenadresse von 1 während der Taktzeiten W2» W3» W4 auftritt, ein Rückschaltsignal über die UND-Schaltung an den Druckhammer t gegeben· Auf diese Weise wird der Druckhammer iJummer
1 auf 2,5 Druckabtastungeu zeitlich abgestimmt»
Die Betätigung des anderen Druckhammers ist im wesentlichen die gleiche wie die für den Druckhammer Nummer 1 beschriebene. Die zwei JCernebenen 17 und 18 arbeiten dual zusammen zum Zwecke der zeitlichen Abstimmung der Druckhammerbetätigung·
Wenn man die Druckhämmer auf eine längere Zeitspanne abstimmen will, dann kann dies geschehen, indem man die Zahl der Kernebenen für die Druckhammerabstimmungen entsprechend vermehrt* Will man abstimmen auf eine Zeitspanne von 4 bis 7 Druckabtastungen, dann
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benötigt man 3 Druckharamerabstimmungsebenen statt der vorgesehenen 2 Kernebenen 17 und 18· Will man auf eine wesentlich kürzere Zeit abstimmen, dam; kommt man unter Umständen mit einer einzigen Druckhammerabstimmebene aus·
Bei dem beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel ist die Abstimmung der Druckhämmer auf eine Zeitspanne von 2 1 Druckabtastungen erfolgt. Demzufolge hat der Adressenringzähler 75 Zählpositionen, und es ergeben sich komplementäre Adressen in der Weise, daß der Druckhammer Nummer 1 in der Position 76 der Druckhammer ab st immebenen 17»18 zeitlich angepaßt wird, während der Druckhammer 76 der Position 1 zeitlich angepaßt wird» Entsprechendes gilt für den Druckhammer 2 und die Positionen 77 und den Druckhammer 77 und die Position 2, und für den Druckhammer 0 beziehungsweise 150 und die Position 75 sowie den Druckhammer 75 und die Position 0 beziehungsweise 150·
Wenn man andere Bruchteile der Abtastung bei. der zeitlichen Anpassung zugrunde legt» dann ergeben sich andere Adressenringperioden. Wenn die Abgleichzeit beispielsweise 2 1/4 Druckabtastperioden beträgt» dann kann man einen Adressenringzähler verwenden, deren letzte Stufen die Werte 38 und 76 haben. Der Hammer ι wird dann in der Position 39 und der Hammar 39 in der Position 77 zeitlich abgeglichen, während der Hammer 77 in der Position 115 und der Hammer 115 in der Position 1 zeitlich abgeglichen wird·
Wesentlich für die Erfindung ist es, daß die Adresse in der Schreiblesesteuerschaltung und die Druckhammeradresse während des Nebenzyklus geändert wird· Auf diese Weise ist es möglich, die Anpassung je nach Bedarf in gewissen Rahmen zu ändern· Die Taktgabe kann'leicht in einen Haupt- und in einen Nebenzyklus unterteilt werden· Nach Figur 2 ist der gesamte Taktzyklus in Sektionen unterteilt, von denen die ersten 7 zum Hauptsyklus gehören, während-
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dessen die Adresse in der Schreiblesesteuerschaltung und die Druckhammeradresse die gleiche ist wie im Adressenringzähler 12. Die letzten 3 Sektionen bilden den Nebenzyklus, währenddessen die Adresse in der Schreiblesesteuerschaltung und die Druckhammeradresse sich vonjier Adresse im Adressenringzähler um 75 unterscheiden. Während des Adressennebenzyklus tritt das Nebenschreibsignal unter der komplementären Adresse (+75) auf.
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Claims (4)

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    Steuergerät für den Druckhammerantrieb eines Zeilendruckers mit einem Datenspeicher zum Speichern der Druckinformationen in den einzelnen Druckhämmern einzeln zugeordneten Speicherpositionen und mit einem Vergleicher zum Vergleich der Information in der Speicherposition eines Druckhammers mit dem Zeichen der diesem Hammer gegenüberstehenden Drucktype aus einer Vielzahl von an den Druckhämmern vorbeigeführten Drucktypen, welcher Vergleicher bei Übereinstimmung ein Einschaltsignal für dsn verglichenen Druckhammer erzeugt, dadurch gekennzeichnet , daß vorgesehen sind, weitere Speicherebenen (17* 18) die dem Datenspeicher (1O) zugeordnet sind und je eine Speicherposition für jeden Druckhammer aufweisen und die von der den Datenspeicher (10) adressierenden Schreiblesest euer schaltung (11) in gleicher Weise wie der Datenspeicher (10) adressiert werden, eine an den Leseausgang der Speicherebenen (17»1S) angeschlossene Torschaltungskombination (20,31,21,25 ...) zur Fortschaltung der Adresse der Speicherposition eines eingeschalteten Druckhammers auf eine um die Aktivierungszeit dieses Druckhammers später im Abfragezyklus abgefragte Adresse und eine ebenfalls an den Leseausgang der Speicherebenen (17|18) angeschlossene zweite Tor-109827/ 1367
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    Schaltungskombination (20,31,22,23) die bei Erreichen der fort» geschalteten Adresse ein Abschaltsignal für den betreffenden Druckhammer erzeugt.
  2. 2. Steuergerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (1O) ein Kernspeicher ist mit ,je einer Speicherebene für jede Bitposition der Inforraationscode, dessen Kerne in den einzelnen Speicherebenen gleichartig zeilen- und spaltenweise angeordnet sind und daß die zusätzlichen Speicherebenen (17*18) ebenfalls Kernspeicherebenen sind mit der gleichen zeilen- und spaltenweisen Anordnung der Kerne wie in den Ebenen des Datenspeichers und daß die Speicherpositionen jeweils einer» bestimmten Zeilen- und Spaltenzänlung in allen Speicherebenen ein und demselben Druckhammer zugeordnet sind»
  3. 3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adressenringzähler (12) vorgesehen ist, bei dem die Anzahl der Zählpositionen ein ganzzahliger Bruchteil (vorzugsweise die Hälfte) der Anzahl der vorgesehenen Druckhammeradressen ist und daß die Speicherposition eines eingeschalteten Druckhammers am Ende eines jeden Adressenringzählerdurchlaufs in binärer Zuordnung in den Speicherebenen (17»18) weiter geschaltet wird, bis für diese Speicherposition eine binäre Zählung erreicht wird, auf die die zweite Torschal tungskoinbination (20,31,21,25) eingestellt ist und daraufhin das Abschaltsignal erzeugt.
  4. 4. Steuergerät nach Anspruch 1 bis 3>* dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speicherebenen (17*18) vorgesehen sind denen je eine für beide Torschaltungskombinationen gemeinsame Kippschaltung (20,31) nachgeschaltet ist, die über eine gemeinsame logiscne binär zählende Schaltung an zwei Sperrschaltangen (23,37) angeschlossen sind, von denen die eine der einen Speicherebene und die andere der anderen Speicherebene zugeordnet ist und Sperrleitungen für alle Kerne der zugeordneten Speicherebene zu erregen gestattet, die bei Erregung die Umschaltung dieser Kerne in den Eins-Zustaiid
    verhindert. 109827/1367
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    Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die Fortschaltung der Adresse in den Speicher ebenen (17*18) während eines Adressennebenzylclus erfolgt, der im Anschluß an jeden Adressenhauptzyklus durchgeführt wird, bevor der nächste Adressenhauptzyklus für die nächste Speicherposition beginnt.
    109827/1367 ßAD original
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