DE1900147B2 - Anzeigeanordnung zur anzeige von durch daten bezeichneten zeichen auf dem anzeigeschirm einer anzeigebildroehre - Google Patents

Anzeigeanordnung zur anzeige von durch daten bezeichneten zeichen auf dem anzeigeschirm einer anzeigebildroehre

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DE1900147B2
DE1900147B2 DE19691900147 DE1900147A DE1900147B2 DE 1900147 B2 DE1900147 B2 DE 1900147B2 DE 19691900147 DE19691900147 DE 19691900147 DE 1900147 A DE1900147 A DE 1900147A DE 1900147 B2 DE1900147 B2 DE 1900147B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeanordnung zur Anzeige von durch Daten bezeichneten Zeichen auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigebildröhre in jeweils die gesamte Anzeigefläche des Anzeigeschirms überstreichenden Rasterzeilen eines üblichen Fernsehrasters, mit einer die jeweiligen Daten aufnehmenden Dateneingabeeinrichtung, mit einem Speicher, der die ihm von der Dateneingabeeinrichtung her zugeführten Daten in für die Anzeige der durch diese Daten bezeichneten Zeichen vorgesehenen Anzeigepositionen auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre entsprechenden Speicherplätzen aufzunehmen und in entsprechender Folge wieder abzugeben gestattet, und mit einem Bildsignalgenerator, der jeweils sämtlichen für eine Anzeige in Frage kornmenden Zeichen entsprechende Bildsignale zu erzeugen imstande ist.
Eine Anzeigeanordnung der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 3 345 458). Bei dieser bekannten Anzeigeanordnung sind dem vorgesehenen Speicher ein X-Adressierer und ein Y-Adressierer sowie eine Dateneingabeeinheit zugeordnet. Mit Hilfe dieser Adressierer werden die einzelnen Speicherplätze innerhalb des Speichers bezeichnet, in die Daten von der Dateneingabeeiriheit her einzuspeichern sind. Außerdem werden die betreffenden Adressierer noch dazu herangezogen, auf Ansteuerung von einer Datenauswahleinrichtung, wie einer Tastatur, hin entsprechende Speicherplätze des Speichers zum Auslegen der in diesen Speicherplätzen gespeicherten Daten anzusteuern. Von Nachteil bei dieser bekannten Anzeigeanordnung ist, daß im Zuge des Auslesens bzw. Ausspeicherns von Daten aus dem Speicher die erwähnten Adressierer nicht ohne weiteres für die Einspeicherung von Daten von der Dateneingabeeinheit her in den Speicher ausgenutzt werden können. In entsprechender Weise können die betreffenden Adressierer im Falle des Einspeicherns von Daten von der Dateneingabeeinheit her in den Speicher nicht ohne weiteres für die Ausspeicherung von Daten aus dem Speicher herangezogen werden.
Es ist auch schon eine Anordnung zur Steuerung der Ablenkeinheit einer zeichenschreibenden Bildschirmröhre mit ein oder zwei mehrstelligen zählfähigen Registern bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 255 965), deren Inhalte über Digital-Aiialög-Wandler die Ablenkspännungen nach waagerechten und/ oder senkrechten Koordinatenwerten zum Zwecke der Zeichenpositionierung steuern. Bei dieser bekannten Anordnung ist wenigstens ein Register in mindestens dem höherwertigen Teil seiner Registerstellen als Dualzähler ausgebildet, und außerdem sind Mittel vorgesehen, um jeweils nach der Aufzeichnung eines Zeichens einen Zählimpuls an eine der dualen Registerstellen abzugeben, deren Wertigkeit höher ist als die der niedrigstwertigen Registerstelle. Mit Hilfe dieser bekannten Anordnung ist es jedoch nicht möglich, in einem Speicher gespeicherte Daten, die auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigebildröhre darzustellende Zeichen bezeichnen, im Zuge der Ausspeicherung von Daten aus dem Speicher zum Zwecke der Anzeige entsprechender Zeichen ändern bzw. durch andere Daten ersetzen zu können.
Es ist ferner eine Anordnung zur wahlweisen Aufhellung von gespeicherten, digital verschlüsselten Zeichen, die mit einer Kathodenstrahlröhre dargestellt werden, bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 256 452). Bei dieser bekannten Anordnung werden die jeweils darzustellenden, digital verschlüsselten Zeichen in einen Umlaufspeicher eingegeben, zwischen dessen Umlaufausgang und -eingang ein Schieberegister eingefügt ist, und ferner führen die parallelen Ausgänge des Schieberegisters zu einem Decoder hin, welcher darzustellende Zeichen und nicht darzustellende Steuerzeichen erkennt. Die Ausgänge des Decoders für darzustellende Zeichen sind dabei mit den Eingängen einer Matrix verbunden, welche die entschlüsselten Zeichen in Signale umwandelt, deren einzelne Bits mit je einem,darzustellenden Bildpunkt auf dem Schirm der Ahzeigebildröhre entsprechen. Die Ausgangssignale der Matrix werden dabei nacheinander einem Abtastorgan der betreffenden Röhre zugeführt, von der ein intensivierendes Helltastorgan mit einem bistabilen Element verbunden ist. Mit dieser bekannten Anordnung gelingt es zwar, in einem Speicher gespeicherte, digital verschlüsselte Zeichen im Falle der Darstellung auf dem Anzeigeschirm einer Kathodenstrahlröhre wahlweise aufzuhellen; es ist jedoch auch mit Hilfe dieser bekannten Anordnung nicht ohne weiteres möglich, in dem erwähnten Speicher gespeicherte Zeichen bzw. Daten im Zuge ihrer Anzeige auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre ändern oder durch andere Zeichen ersetzen zu können.
Es ist schließlich auch , schon ein Zeichen-Signalgeneratorsystem bekannt (USA.-Patentschrift 3 169 240), bei dem jeweils sämtliche auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigebildröhre darzustellende bzw. darstellbare Zeichen gleichzeitig erzeugt werden. Hierzu sind je Zeichen fünf in Reihe geschaltete Verzögerungsleitungen vorgesehen, wobei die sämtlichen zu erzeugenden Zeichen zugehörigen Verzögerungsleitungen von einer gemeinsamen Impulsquelle her angesteuert werden. Um die dem jeweils zu erzeugenden Zeichen zugehörigen Verzögerungsleitungen ist eine Abtastleitung entsprechend der Konfiguration des jeweils zu erzeugenden Zeichens angeordnet. Sämtliche Abtastleitungen sind an Zeichenauswahl-Verknüpfungsschaltungen angeschlossen, die durch gesonderte Ansteuerung entsprechende Steuersignale an ein zur Helligkeitssteuerung dienendes Steuergitter der Anzeigebildröhre abzugeben vermögen. Mit der Anzeigebildröhre sind im übrigen noch übliche Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen verbunden. Mit Hilfe des vorstehend betrachteten bekannten Zeichen-Signalgeneratorsystems ist es zwar möglich, praktisch jeweils sämtliche auf dem Änzeigeschirm einer Anzeigebildröhre darzustellende Zeichen bereitzustellen; irgendwelche Maßnahmen zur Änderung der in einem Speicher gespeicherten Daten, betreffend die auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre jeweils darzustellenden Zeichen, sind jedoch nicht getroffen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonders einfache Weise in einem Speicher gespeicherte Daten, die auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigebildröhre darzustellende Zeichen bezeichnen, geändert bzw. durch andere Daten ersetzt werden können, ohne daß das Ausspeichern der die betreffenden Zeichen bezeichnenden Daten aus dem Speicher unterbrochen werden muß, und wie auf besonders einfache Weise durch die in dem Speicher jeweils gespeicherten Daten bezeichnete Zeichen erzeugt werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Anzeigeanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß eine durch Fernseh-
Synchronisiersignale gesteuerte, einen Anzeige-Zeichenzähler, mit einer der Anzahl an in einer Zeile des Anzeigeschirms der Anzeigebildröhre darzustellenden Zeichen entsprechenden Zählkapazität und einen Anzeige-Zeilenzähler mit einer der Anzahl an auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre vorhandenen Zeichenzeilen entsprechenden Zählkapazität umfassende Änzeige-Zähleinrichtung vorgesehen ist, die die Adresse des auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre jeweils zuletzt dargestellten Zeichens liefert, daß eine durch die Dateneingabeeinrichtung gesteuerte, einen Zeiger-Zeichenzähler mit einer der Anzahl der in einer Zeile des Anzeigeschirms der Anzeigebildröhre darzustellenden Zeichen entsprechenden Zählkapazität und einen Zeiger-Zeilenzähler mit einer der Anzahl der auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre vorhandenen Zeichenzeilen entsprechenden Zählkapazität umfassende Zeiger-Zähleinrichtung vorgesehen ist, die die Adresse von jeweils auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre darzustellenden Zeichen angibt, daß ein Vergleicher vorgesehen ist, der die Zählerstellung des Anzeige-Zeichenzählers mit der Zählerstellung des Zeiger-Zeichenzählers und die Zählerstellung des .Anzeige-Zeilenzählers mit der Zählerstellung des Zeiger-Zeilenzählers vergleicht und der bei Feststellung einer Übereinstimmung zwischen den jeweils miteinander verglichenen Zählerstellungen ein Signal zum Einspeichern der dem jeweils anzuzeigenden Zeichen entsprechenden Daten in einem der Anzeigeposition auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre entsprechenden Speicherplatz des Speichers abgibt, daß dem Speicher ein Speicheradressengenerator zugeordnet ist, der auf Ansteuerung von der Anzeige-Zähleinrichtung hin jeweils Adressen zur Bezeichnung entsprechender Speicherplätze abgibt, und daß an den. Ausgang des Bildsignalgenerators eine Bildauswahleinrichtung angeschlossen ist, die durch Ansteuerung von dem Speicher her jeweils die dem jeweils ausgespeicherten Speicherplatzinhalt des Speichers entsprechenden Bildsignale von den ihr von dem Zeichengenerator her zugeführten Bildsignalen auswählt und zur Anzeige auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre abgibt.
, Die Erfindung bringt gegenüber den oben betrachteten bekannten Anordnungen Und insbesondere gegenüber der eingangs betrachteten bekannten Anzeigeanordnung den wesentlichen Vorteil mit sich, daß sie mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand den in einem Speicher der angegebenen Art gespeicherten Daten entsprechende Zeichen zu erzeugen erlaubt und im übrigen die betreffenden Daten zu ändern bzw. durch andere Daten zu ersetzen gestattet, ohne daß der Anzeigebetrieb der durch die jeweiligen Daten bezeichneten Zeichen und damit das Ausspeichern der betreffenden Daten aus dem Speicher unterbrochen werden muß.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung enthält die Bildauswahleinrichtung eine Vielzähl von Koinzidenzgattern, deren jedes auf bestimmte ihm zugeführte Daten hin für die Übertragung eines Bildsignals übertragungsfähig ist. Hierdurch wird der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwandes für die Bildauswahleinrichtung erzielt.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist mit der Bildauswahleinrichtung eine Blinkeinrichtung verbunden, die mit Auftreten eines bestimmten Binärsignals von dem Speicher her zumindest ein Zeichen der nachfolgend angezeigten Zeichen auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre blinken läßt und die mit Auftreten eines zweiten bestimmten Binärsignals wieder einen normalen Anzeigebetrieb einführt. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß man die Aufmerksamkeit eines Betrachters des Anzeigeschirms der Anzeigebildröhre auf bestimmte Zeichen der auf dem betreffenden Anzeigeschirm jeweils dargestellten Zeichen lenken kann.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die jeweils anzuzeigenden Zeichen aus in einer zweidimensionalen Punktmatrix liegenden Punkten zusammengesetzt. Hierdurch wird der Vorteil eines besonders einfachen Schaltungsaufbaus für die eigentliche Zeichendarstellung erzielt.·
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist ein durch die Fernseh-Synchronisiersignale, insbesondere Horizontal-Synchronisiersignale, gesteuerter Taktoszillator vorgesehen, der die Ansteuerung eines X-Zählers und eines F-Zählers bewirkt, und ferner steuern diese Zähler den Bildsignalgenerator an, der auf diese Ansteuerung hin jeweils die einem anzuzeigenden Zeichen entsprechenden Bildsignale an die Bildauswahleinrichtung abgibt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise eine Synchronisierung der Zeichenerzeugung mit dem Anzeigebetrieb der Anzeigebildröhre erzielt ist.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Bildsignalgenerator so ausgebildet, daß er einzelnen Zeichenelementeri entsprechende Bildsignale erzeugt und diese Bildsignale in dem jeweils zu bildenden Zeichen entsprechender Kombination zusammenfaßt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen und konstruktiven Aufwandes für die jeweilige Zeichenerzeugung....
An Hand von Zeichnungen wird die.Erfindung an einem Ausführungsbeispiel nachstehend näher erläutert. . .
. F i g. 1 zeigt in. einem Blockschaltbild den inneren Aufbau eines Anzeigesystems gemäß der Erfindung;
Fig, 2 zeigt in einem weiteren Blockschaltbild detailliert eine Anzeigesteuereinrichtung gemäß der Erfindung; .... . : ■ . · . ■ - .
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine Anzeigezählersteuerschaltung; ■ ;
F i g. 4 zeigt in einem Blockschaltbild einen X- und Γ-Matrixzähler; .
Fig- 5 veranschaulicht ein Zeichen, das durch ausgewählte Punkte einer Punktmatrix gemäß der Erfindung dargestellt ist; . .
Fig. .6 zeigt in einem Blockschaltbild einen Anzeige-Zeilenzähler und einen Anzeige-Zeichenzähler; . . - . ■
F i g. 7 zeigt in einem Blockschaltbild einen Zeigergenerator sowie einen Zeiger-Zeilenzähler und einen Zeiger-Zeichenzähler;.
F ig. 7. A zeigt in einem Blockschaltbild eine Zeilenende- oder Informationsende-Überwachungsschaltung;
Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild einen Speicheradressengenerator; . ,
Fig. 9 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausgaberegister; .
Fig. 1OA und 1OB zeigen schematisch einen Datendecoder; .
Fig. 11 bis 14 veranschaulichen Punktmuster und
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zugehörige Verknüpfungsschaltungen des Zeichen- durch bleiben zusammengesetzte Synchronisiersignale generators; übrig. Diese Signale werden dem ODER-Gatter und Fig. 15 und 16 zeigen schematisch eine Bild- anschließend dem Amplitudensieb zugeführt, das aus auswahlschaltung; dem Signalgemisch Horizontal- und Vertikal-Syn-Fig. 17 bis 19 zeigen schematisch Anschlußgeräte; 5 chronsignale abgibt. Das am Ausgang des ODER-F i g. 20 zeigt eine Blinksteuerschaltung. Gatters 18 auftretende Synchronsignalgemisch wird Im folgenden sei die in F i g. 1 dargestellte generelle vom Ausgang der Anzeigesteuereinrichtung dem Anordnung näher betrachtet. Gemäß F i g. 1 ist ein Fernsehmonitor zugeführt, der zur Darstellung der normales Fernsehgerät 57 vorgesehen, das zur An- Bildsignale dient. Die von dem Amplitudensieb 22 zeige von normal lesbaren Daten dient. Gegebenen- io abgegebenen Vertikal-Synchronimpulse oder Vertikalfalls können auch mehrere solcher Geräte verwendet Steuerimpulse dienen dazu, einen Anzeige-Zeichenwerden. Von irgendeiner Datenquelle abgegebene zähler 24 und einen Anzeige-Zeilenzähler 26 zurückdigitale Daten können in die Anordnung eingegeben zustellen, um sicherzustellen, daß in jedem Anzeigewerden. In F i g. 1 sind als Datenquelle ein Bandlese- feld die jeweilige Anzeige richtig beginnt. Der Angerät 12 und/oder eine Schreibmaschinentastatur 14 15 zeige-Zeichenzähler wird mit jedem in Zeichenzeilen vorgesehen. Diese Daten werden in eine Anzeige- dargestellten Zeichen um eins weitergeschaltet. Der steuereinrichtung 16 eingeführt, deren Funktion darin Anzeige-Zeilenzähler 26 wird mit jeder dargestellten besteht, die Daten in einer solchen Weise zu spei- Zeile von Zeichen um eins weitergeschaltet. Demchern, daß sie in für die Anzeige auf dem Fernseh- gemäß steht die Adresse des jeweils zuletzt dargestellgerät geeigneter Weise ausgelesen werden können 20 ten Zeichens am Ausgang dieser Zähler stets zur Ver- oder zu irgendeiner anderen Auswerteeinrichtung 19 fügung. Die eigentliche Bilddarstellung erfolgt jedoch hin geleitet werden können, wie zu einem Locher mit erst, nachdem die ersten 24 Horizontal-Synchron-Tastatur, einer Ausdruckeinrichtung usw. Die An- impulse aufgenommen sind, die dem Vertikal-Synzeigesteuereinrichtung enthält femer einen Zeichen- chronimpuls folgen und die so lange abgegeben wergenerator, der in Abhängigkeit von die Daten darstel- 25 den, bis 16 Zeichenbildreihen dargestellt bzw. angelenden Codesignalen die Bildsignale erzeugt, die als zeigt sind.
lesbare Daten auf dem Fernsehgerät 57 dargestellt In jeder Zeile sind 32 Zeichen vorhanden. Der erste werden. Horizontal-Synchronimpuls leitet den Betrieb einer Das in F i g. 2 dargestellte Blockschaltbild veran- Anzeigezählersteuerschaltung 32 ein. Die Zählerschaulicht Einzelheiten der Anzeigesteuereinrichtung. 30 steuerschaltung kann eine gesteuerte Taktschaltung 28 Ein Bandlesegerät 12 oder eine Schreibmaschinen- auslösen, wenn die Frequenz der Bildelementfrequenz tastatur 14 sind bekannt und kommerziell als Teile von 8 MHz entspricht. Der Beginn des Arbeitens der von Baugruppen und Geräten erhältlich. Es sei be- gesteuerten Taktschaltung wird auf die Horizontalmerkt, daß das Bandlesegerät jeweils dann, wenn ein Steuerimpulse hin um etwa 12 Mikrosekunden verZeichen ausgelesen wird, acht Binärausgangssignale 35 zögert, bis die erste Zeichenposition in einer Zeichenzusammen mit einem Taktimpuls abgibt. Sieben der zeile erreicht ist. Die Taktschaltung wird sodann acht Bits stellen ein alphanumerisches Zeichen dar. eingeschaltet und setzt ihren Betrieb so lange fort, bis Das achte Bit ist ein Paritätsbit. Die Tastatur 14, die das letzte Zeichen in einer Zeile dargestellt ist. Jede zu einer Faksimileschreibmaschine gehören kann, Zeichenposition ist durch eine Punktmatrix definiert, gibt ebenfalls ein sieben Bit umfassendes Zeichen- 40 in der nur solche Punkte zum Aufleuchten gebracht Ausgangssignal in Verbindung mit einem achten Bit werden, durch die das jeweils gewünschte Zeichen ab, das zu Paritätszwecken dient. Ferner wird auch dargestellt wird. Für jedes Zeichen werden neun hier noch ein Taktimpuls mit abgegeben. Die Signale Punktpositionen entlang einer Zeile für die eigentwerden dabei jeweils parallel auf acht Datenleitungen liehe Zeichendarstellung und drei Sicherheitsbandabgegeben. Der Taktimpuls wird über eine neunte 45 positionen verwendet. Die Gesamtzahl von pro Zeile Leitung übertragen. Die betreffenden Signale werden erzeugten Taktimpulsen beträgt damit zwölfmal zwei-Anschlußschaltungen 60 zugeführt. unddreißig (32 Zeichen pro Zeile) oder 384 Impulse. Für ein Arbeiten der Anzeigesteuereinrichtung die- Die Anzeige-Zählersteuerschaltung nimmt ferner nende Synchronisiersignale können von einer Syn- Vertikal-Synchronimpulse auf, die für Rückstellchronisiersignale liefernden äußeren Signalquelle 17 50 zwecke verwendet werden. Das Ausgangssignal der aufgenommen werden. Diese äußere Synchronisier- gesteuerten Taktschaltung dient zur Ansteuerung signalquelle kann entweder ein Fernsehsender-Syn- eines x-Matrix-Zählers 34. Der Matrix-Zähler 34 chronisiergenerator oder eine Einrichtung sein, die wird durch die Ansteuerung von der Taktschaltung ein Bildsignalgemisch liefert, wie es von einem Bild- her veranlaßt, bis zu zwölf zu zählen. Von den zwölf handgerät erhältlich ist. Derartige Signale können 55 Zählerstellungen des Zählers 34 entsprechen neun dann dazu herangezogen werden, die Horizontal- Zählerstellungen den neun Horizontalpositionen in Synchronimpulse zu gewinnen. Steht hierfür ein Bild- einer Zeichen-Punktmatrix (von links nach rechts signalgemisch zur Verfügung, so wird dieses direkt laufend). Die übrigen drei Zählerstellungen sind für einem ODER-Gatter 18 zugeführt, an dessen Aus- die Schaffung des Sicherheitsbandes oder des Zeichengang ein Amplitudensieb 22 angeschlossen ist. Dieses 60 abstandes vorgesehen. Der x-Matrix-Zähler 34 führt Amplitudensieb wirkt in an sich bekannter Weise, um somit bei jedem Zeichen einen vollständigen Arbeitsaus dem Bildsignalgemisch die Horizontal- und Ver- zyklus aus. Jeweils dann, wenn der x-Matrix-Zähler tikal-Synchronimpulse zu gewinnen. Wird das Bild- eine Folge von zwölf Zählungen beendet hat, tritt ein signalgemisch von der äußeren Bildsignalquelle ge- Überlauf auf. Der Überlauf gelangt zu dem Anzeigeliefert, dann wird es einer Bildaustastschaltung 20 zu- 65 Zeichenzähler 24 hin, der dadurch in seiner Zählergeführt, die an sich bekannte Schaltungen umfaßt, stellung um eins weitergeschaltet wird. Der Anzeigeweiche dem Bildsignalgemisch während des jeweiligen Zeichenzähler besitzt eine Gesamtzählkapazität Bildintervalls einen Austastimpuls zuführen. Da- von 32, und zwar entsprechend der Anzahl an in
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jeder Zeile dargestellten Zeichen. Jeweils dann, wenn betreffende Zeichen in den Kernspeicher gelesen wird,
bei dem Anzeige-Zeichenzähler ein Überlauf auftritt, ist durch die Zählstellung des ^Bßeigej-Zeichenzählers ζ sendet dieser Zähler den jeweiligen Überlauf impuls und des (Aazeig^-Zeilenzählers gegeben. Dabei legt zu der Anzeige-Zählersteuerschaltung 32 zurück. jede Zählstellung der 512 Zählstellungen der beiden Diese Steuerschaltung 32 benutzt diesen Überlauf- 5 Zähler eine Kernspeicheradresse fest. Die Ausgänge impuls dazu, die gesteuerte Taktschaltung 28 auszu- des Aszeig^-Zeichenzahlers 64 und des fte^- schalten. Die betreffende Taktschaltung befindet sich Zeilenzählers 66 sind an einen Speicheradressengenedamit in ihrer Wartestellung bis zum Auftreten des rator 67 angeschlossen, der die Adresseninformation nächsten Horizontal-Synchronimpulses, mit dessen für den Kernspeicher 40 erzeugt.
Auftreten sie wieder in Betrieb gesetzt wird. Der io Die am Ausgang der Bildauswahlschaltung 30 auf-Überlauf-Ausgangsimpuls der Anzeige-Zählersteuer- tretenden Zeichenbildsignale werden einer Mischschaltung löst ferner einen y-Matrix-Zähler 36 aus, schaltung 50 und einer Ausgangsklemme 52 zugeder mit Auftreten des nächsten Horizontal-Synchron- führt. Die Mischschaltung kombiniert die Zeichenimpulses in seiner Zählerstellung um eins weiterge- bildsignale mit einem Zeigersignal, das von einem schaltet wird. 15 Zeigergenerator 54 abgegeben wird. Das Zeigerbild--0^
Der y-Matrix-Zähler besitzt eine Gesamtzählkapa- signal besitzt etwa die Hälfte der Intensität der Zeizität von 14. Elf dieser Zählpositionen dienen dazu, chensignale. Das Zeigerbildsignal zeigt auf das auf die Vertikal-Matrixpunkte eines Zeichens zu zählen. der Schirmbildfläche des Fernsehgeräts 57 angezeigte Die übrigen drei Zählpositionen dienen zur Schaffung Bildmuster hin die entsprechende Zeichensignaleines Sicherheitsbandabstands zwischen den Zeichen- 20 adresse in dem Speicher an, in welchen die nächsten zeilen. Die Überlauf-Ausgangsimpulse des y-Matrix- digitalen Zeichensignale eingeführt werden, wenn sich Zählers 36 werden dem Anzeige-Zeilenzähler 26 zu- die Anordnung im Schreibzustand befindet. Die Ausgeführt, um diesen in der Zählerstellung jeweils um gangssignale der Mischschaltung werden einer Auseins weiterzuschalten. Der Anzeige-Zeilenzähler be- gangsklemme 55 zugeführt. Ferner wird das Synsitzt eine Gesamtzählkapazität von 16, und zwar ent- 25 chronsignalgemisch vom Ausgang des ODER-Gatters sprechend den 16 Zeichenzeilen, die dargestellt bzw. 18 an einem Ausgang 56 bereitgestellt. Diese drei Siangezeigt werden. gnale, nämlich das Synchronsignalgemisch, das BiId-
Einem Bildsignalgenerator 38, der im folgenden als zeichensignal mit dem Zeigersignal und das Bild-Zeichengenerator bezeichnet wird, werden die Zähl- zeichensignal ohne Zeigersignal, sind somit an den Ausgangssignale des x- und y-Matrix-Zählers züge- 30 drei Ausgangsklemmen für eine Anzeige auf einem führt. In Abhängigkeit von diesen Ausgangssignalen Fernsehmonitor abnehmbar.
erzeugt der Zeichengenerator Bildsignale, die jeweils Das Bandlesegerät 12 und die Tastatur 14 sind mit ein alphanumerisches Zeichen der alphanumerischen ihren Ausgängen an die Anschlußschaltungen 60 an-Zeichen bezeichnen, die das System darzustellen im- geschlossen. Die Anschlußschaltungen 60 dienen dazu, stände ist. Bei einer realisierten und erfolgreich be- 35 die jeweils einlaufenden Daten auf die Aufnahme jetriebenen Ausführungsform lieferte der Zeichengene- des jeweils zugehörigen Daten-Taktimpulses hin zu rator insgesamt 64 alphanumerische Zeichen. Die überprüfen. Wenn die Daten darzustellende bzw. an-Ausgangssignale des Zeichengenerators werden der zuzeigende alphanumerische Daten sind, dann löst Bildauswahlschaltung 30 zugeführt. Diese Bildaus- das Eingangs-Taktsignal einen einzigen Ladezyklus wahlschaltung wählt in Abhängigkeit von einem von 40 des Kernspeichers aus. Diese Funktion wird durch die dem Kernspeicher 40 des Systems her aufgenomme- Daten-Eingangssteuerschaltung 62 ausgeführt. Wähnen, sieben Bit umfassenden alphanumerischen rend des Ladezyklus wird das Eingangszeichen in den Codewort aus sämtlichen zugeführten Zeichen das- Kernspeicher mit einer Adresse eingespeichert, die jenige Zeichen aus, das durch das alphanumerische durch die Zählerstände des Zeiger-Zeichenzählers 64 Codewort festgelegt ist. Der Kernspeicher 40 gibt ins- 45 und des Zeiger-Zeilenzählers 66 bestimmt ist. Der besondere jeweils einem Zeichen entsprechende Code- Zeigergenerator 54 stellt eine Koinzidenz zwischen signale an ein Ausgaberegister 42 ab, welches diese den Zeiger-Zählern und den Anzeige-Zählern fest undP
Signale einem Datendetektor 44 zuführt, der die Si- bewirkt, daß die Ladeoperation ausgeführt wird,
gnale nacheinander decodiert und die Bildauswahl- wenn diese Zähler die gleiche Zählstellung aufweisen, schaltung 30 ansteuert. Diese Bildauswahlschaltung 50 Wie zuvor ausgeführt, ist dies bei einer in dem Speiwählt dann die geeigneten Bildzeichensignale aus. Die eher enthaltenen Adresse der Fall, die der durch den Bildauswahlschaltung 30 kann ferner von einer Zeiger auf dem Ausgabemonitor sichtbar bezeichne-Blinksteuerschaltung 46 moduliert werden. Die Blink- ten Stellung entspricht. Damit erfolgt der Ladevorsteuerschaltung enthält eine Oszillatorschaltung, die gang und damit die Einspeicherung in den Kerndurch einen Blinkcode in Betrieb setzbar ist. Die 55 speicher an einer Stelle, die der Lage des Zeigers ent-Blinksteuerschaltung 46 bleibt im eingeschalteten Zu- spricht. Aus dem Vorstehenden dürfte ersichtlich stand entweder so lange, bis der nächste Horizontal- sein, daß der Speicher eine Speicherkapazität für Steuerimpuls auftritt, oder bis ein Abstandscodewort 512 alphanumerische Zeichen zu 8 Bit bereitzustelauftritt, welches das folgende Wort trennt. Durch die len hat.
Blinksteuerschaltung 46 wird veranlaßt, daß samt- 60 Von den Anschlußschaltungen werden in Abhängig-
liche Zeichen eines dargestellten bzw. angezeigten keit von den einlaufenden Steuercodesignalen weitere
Wortes danach zu flackern beginnen und damit die Signale abgegeben. Diese speziellen Steuercodesignale
Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich lenken. lösen keinen Speicherladezyklus aus, sondern erzeu-
Nachdem jedes Zeichen dargestellt ist, führt der gen vielmehr auf entsprechenden Ausgangsleitungen Kernspeicher 40 einen Entladezyklus aus, durch den 65 der Anschlußschaltungen Signale. Auf diesen Leitun-
die dem nächsten Zeichen einer Reihe entsprechen- gen treten Signale auf, die folgende Funktionen be-
den alphanumerischen Signale in das Ausgaberegister treffen: Zeiger einschalten — Zeiger ausschalten, Zei-
42 eingeführt werden. Die Adresse, durch welche das ger nach rechts, Zeiger nach links, Zeiger in eine neue
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Zeile, Zeiger zurückführen, Zeiger nach oben führen, und bewirkt, daß dieser mit der Erzeugung von Takt-Zeiger nach unten führen usw. Die hiermit zusam- impulsen beginnt.
menhängenden Vorgänge werden aus der weiteren Das Flip-Flop 114 wird durch ein von dem AnBeschreibung noch näher ersichtlich werden. zeige-Zeichenzähler abgegebenes Ausgangssignal Έ16 Während des Schreibvorgangs wird jedes Zeichen 5 zurückgestellt. Der erwähnte Anzeige-Zeichenzähler in den Kernspeicher eingespeichert, und ein einzelner zählt die Anzahl der in einer Zeile darzustellenden Impuls schaltet den Zeiger-Zeichenzähler jeweils um Zeichen. Nachdem das letzte Zeichen dargestellt ist, eins weiter. Wenn der Zeiger-Zeichenzähler seine wird das Flip-Flop 114 zurückgestellt, so daß mit Be-Endzählstellung erreicht hat, schalten die überlaufen- ginn der nächsten Zeile, was durch das Auftreten den Impulse den Zeiger-Zeilenzähler weiter. Die Ein- io eines weiteren Horizontal-Synchronimpulses signaligabe-Ladeoperationen bewirken daher, daß der Zei- siert wird, eine Verzögerung auf der linken Seite der ger Zeichen um Zeichen und Zeile um Zeile in ahn- Anzeigebildröhre eingeführt ist. Das Flip-Flop 108 licher Weise weitergeführt wird, wie dies beim wird durch ein TFS-Signal zurückgestellt, das von Schreibvorgang auf einer Schreibmaschine der Fall dem Anzeige-Zeilenzähler abgegeben wird. Dieses ist. 15 Signal tritt auf, nachdem das letzte Zeichen in der Das Ausgaberegister 42 kann, sofern erwünscht, letzten Zeile dargestellt ist. Demgemäß kann das ferner dazu herangezogen werden, in dem Speicher Flip-Flop 108 so lange nicht wieder gesetzt werden, gespeicherte Daten zu einer externen Auswerteein- bis der Zähler 106 erneut in die Zählstellung 24 gerichtung 19 hin zu übertragen, wie zu einem Band langt ist und damit die an dem oberen Rand einzueines Senders oder einem externen Drucker. In Ver- 20 führende Verzögerung einführt,
bindung mit der externen Übertragung von Daten In F i g. 4 ist ein Blockschaltbild des x-Punktmatrixkann eine durch die Zeiger-Zähler gesteuerte »Zeilen- Zählers und des y-Punktmatrix-Zählers dargestellt, ende«- oder »Nachrichtenende«-Schaltung 69 ver- Ein Zeichen wird dadurch dargestellt, daß ausgewendet werden, um das Auftreten der betreffenden wählte Punkte in einer Punktmatrix zum Aufleuchten Daten zu der jeweiligen externen Einrichtung hin zu 25 gebracht werden, die neun Punkte in horizontaler signalisieren. Richtung und elf Punkte in vertikaler Richtung um-In F i g. 3 ist ein Blockschaltbild der Anzeige- faßt. Dabei sind drei als Sicherheitsband dienende Zählersteuerschaltung 32 gezeigt. Diese Schaltungs- Punktzwischenräume zwischen den in einer Zeile beanordnung dient dazu, den Betrieb des gesteuerten fmdlichen Zeichen vorgesehen; zwischen den Zeilen Taktoszillators zum geeigneten Zeitpunkt einzuleiten, 30 der Zeichen ist ein ebenfalls als Sicherheitsband dieso daß die nachfolgenden Matrix- und Anzeige- nender Puriktzwischenraum vorgesehen. Somit besitzt Zähler zum jeweils geeigneten Zeitpunkt ihren Be- der Zähler, der für die Zählung der Horizontaltrieb aufnehmen und in geeigneter zeitlicher Folge Punktanordnung vorgesehen ist, eine Zählkapazität ausführen können. Bei einer Fernsehschirm-Anzeige von 12, während der Zähler, der für die Vertikalmüssen der obere Rand und der linke Seitenrand frei- 35 Punktanordnung vorgesehen ist, eine Zählkapazität gehalten werden. Für diese Verzögerungen dient im von 14 besitzt.
wesentlichen die Anzeige-Zählersteuerschaltung. Der Gemäß F i g. 4 besteht ein Horizontal-Zähler 116 erste vom Ausgang des Amplitudensiebes 22 abge- aus sechs Flip-Flops 116,4 bis 116 F. Jedes dieser gebene Vertikal-Synchronimpuls wird einem Flip- Flip-Flops ist ein als »JK«-Flip-Flop bekanntes Flip-Flop 102 zugeführt, das daraufhin in seinen Setz- 40 Flop. Es ist an sich bekannt und kommerziell erhältzustand gelangt. Dadurch tritt an dem Q-Ausgang Hch.
des Flip-Flops eine »1« auf. Diese im Q-Ausgang des Jedes Flip-Flop besitzt einen/-, einen.K- und einen Flip-Flops auftretende »1« steuert ein UND-Gatter C-Eingang und einen Q- und einen (7-Ausgang. Wenn 104 an, über welches somit von dem Amplitudensieb dem Eingang des Flip-Flops ein Taktimpuls zugeabgegebene Horizontal-Synchronimpulse übertragen 45 führt wird, treten an den Ausgängen dieses Flip-Flops werden können. Diese Impulse dienen zur Ansteue- den Zuständen des /- und des X-Eingangs entsprerung eines Zählers 106, der seine Zählendstellen nach chende Ausgangssignale auf. Wenn am /-Eingang Aufnahme von 24 Zählimpulsen erreicht hat. Der eine »1« und am K-Eingang eine »0« vorhanden ist, Zähler 106 führt eine Verzögerung für den oberen tritt mit Anlegen eines Taktimpulses an dem EinRand ein. Die 24ste Zählstellung des Zählers dient 50 gang C am Q-Ausgang eine »1« und am TJ-Ausgang zur Zurückstellung des Flip-Flops 102 und zum Set- eine »0« auf. Die beiden Eingänge / und K des jezen eines Flip-Flops 108. Der nächste dann auf- weiligen Flip-Flops sind an die Ausgänge Q und ~Q tretende Vertikal-Synchronimpuls steuert wieder das eines entsprechenden Flip-Flops über NAND-Gatter Flip-Flop 102 an und setzt gleichzeitig den Zähler angeschlossen. Ein NAND-Gatter verhält sich wie ein 106 zurück, so daß wieder ein neuer Zählvorgang be- 55 UND-Gatter mit nachgeschaltetem Inverter. Liegt soginnen kann. mit an beiden Eingängen eines NAND-Gatters jeweils Die am Q-Ausgang des Flip-Flops 108 auftretende eine »1«, so tritt am Ausgang dieses NAND-Gatters »1« steuert das UND-Gatter 110 an, welches darauf- eine »0« auf. Wenn an den Eingängen des betreffenhin ein Ausgangssignal an eine Verzögerungsschal- den NAND-Gatters jeweils eine »0« auftritt, so tritt tung 112 abgibt. Die Verzögerungsschaltung gibt ein 60 am Ausgang eine »1« auf. Tritt eine »0« auf, so gibt Ausgangssignal nach einer Verzögerungszeit ab, das NAND-Gatter von seinem Ausgang eine »1« ab. deren Dauer durch die Größe des linken Randes auf Bei dem Zähler 116 sind die Q- und (^-Ausgänge der Anzeigebildröhre bestimmt ist. Das Ausgangs- der Flip-Flops 116,4 bis 116 E über NAND-Gatter signal der Verzögerungsschaltung 112 setzt ein Flip- 117,4 und 117,4' bis 117E und 117E' mit den EinFlop 114. An dem Ö-Ausgang des Flip-Flops 114 65 gangen / und K jeweils folgender Flip-Flops verbuntritt eine »1« auf, wenn dieses Flip-Flop gesetzt ist. den. NAND-Gatter 118,4 und 118 B sind dabei an Die an dem Q-Ausgang des Flip-Flops auftretende die Eingänge / und K des Flip-Flops 116 A ange- »1« wird dem gesteuerten Taktoszillator zugeführt schlossen. Das NAND-Gatter 118,4 ist mit einem
Il
Eingang an den Ausgang T) des Flip-Flops 116 F angeschlossen; dies ist mit 276 bezeichnet. Das NAND-Gatter 118 B ist mit seinen Eingängen an die Q-Ausgänge der Flip-Flops 116 E bis 116 F angeschlossen. Diese ß-Ausgänge sind hier mit H 5 und H 6 bezeichnet. Der Zähler 116 wird durch Impulse fortgeschaltet, die am Ausgang des in F i g. 3 dargestellten Gatters 110 auftreten und bei denen es sich um notwendige Horizontal-Synchronisierimpulse handelt.
Es sei bemerkt, daß in den Fällen, daß lediglich der eine Eingang eines NAND-Gatters bezeichnet ist, der jeweils andere Eingang an eine Vorspannungsquelle 120 angeschlossen ist. Dadurch wirkt das betreffende NAND-Gatter als Inverter, der das dem jeweils bezeichneten Eingang zugeführte Signal invertiert. Die Ausgänge Q und S der Flip-Flops 116 A bis 116F sind mit Hl bis H6 und mit 771 bis 776 bezeichnet. An diese Ausgänge sind zwölf NAND-Gatter 121 bis 132 angeschlossen, die zwölf Ausgangs-Zählanzeigen liefern. Die betreffenden Anzeigesignale sind mit ZI bis Z12 bezeichnet. Mit Auftreten eines Hl- und 772-Eingangssignals am NAND-Gatter 121 gibt dieses NAND-Gatter 121 ein ZT-Ausgangssignal ab, das die erste Ausgangs-Zählerstellung des Zählers bezeichnet. An den Eingängen des NAND-Gatters 126 auftretende Hl- und HO-Signale bewirken die Abgabe eines Z6-Ausgangssignals. Die gleichzeitig an den Eingängen des NAND-Gatters 132 auftretenden Eingangssignale 771 und 775 bewirken die Abgabe eines ZT2-Ausgangssignals bzw. die Abgabe eines negierten Zählerstellungs-Ausgangssignals X12.
Der Zähler 116 arbeitet nun in der Weise, daß jedes Flip-Flop nacheinander in seinen EIN-Zustand, in welchem an seinem Ausgang Q eine »1« auftritt, und danach in seinen AUS-Zustand umschaltet, in welchem an dem Ausgang Q des betreffenden Flip-Flops eine »1« auftritt. Der betreffende Zähler arbeitet zyklisch und wiederholt seinen Zählvorgang auf die aufeinanderfolgende Zuführung von Taktimpulsen von dem gesteuerten Taktoszillator 134. Der Oszillator enthält eine Schaltung, die mit Auftreten eines Eingangssteuersignals von dem Flip-Flop 114 gemäß F i g. 3 aufeinanderfolgende Taktimpulse abgibt, und zwar an den Zähler 116.
Um zu verdeutlichen, wie der Zähler arbeitet, sei zunächst angenommen, daß sämtliche Flip-Flops sich in ihrem AUS- oder »O«-Zustand befinden. Dabei tritt am Ausgang ~Q des Flip-Flops 116 F eine »1« auf. Mit Auftreten des ersten Taktimpulses von dem gesteuerten Taktoszillator 134 her wird das Flip-Flop 116 A in seinen EIN-Zustand gesteuert, in welchem der Ausgang Q dieses Flip-Flops eine »1« führt, da am Eingang / dieses Flip-Flops nunmehr eine »1« und am Eingang K eine »0« liegt. Mit Auftreten des nächsten Taktimpulses gelangt das Flip-Flop 116 B in seinen EIN- bzw. »!«-Zustand. Dies setzt sich mit den nachfolgenden Taktimpulsen so lange fort, bis das Flip-Flop 116 F in seinen EIN-Zustand bzw. in den »1 «-Zustand gelangt. Da dem Eingang K des Flip-Flops 116 A eine »1« von dem NAND-Gatter 118^4 her zugeführt wird — die Signale H 6 und H 5 sind jeweils durch eine »1« gebildet —, gelangt nunmehr das Flip-Flop 116 A in seinen »0«-Zustand, in welchem am Ausgang Ό, des Flip-Flops 116 A eine »1« auftritt. Dieser »0«-Zustand der Zählerstufe 116^1 wird mit Auftreten jedes weiteren Taktimpulses auf die übrigen Flip-Flops des Zählers nacheinander übertragen. Aus der vorstehenden Erläuterung der Arbeitsweise des Zählers dürfte nunmehr ersichtlich sein, wie durch die den NAND-Gattern 121 bis 132 zugeführten Eingangssignale die bezeichneten Zählerstellungs-Ausgangssignale erzeugt werden.
Der Zähler 140 entspricht in seinem Aufbau dem Zähler 116. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß der Zähler 140 ein weiteres Flip-Flop besitzt. Demgemäß kann der Zähler 140 14 Zählerstellungs-Ausgangssignale abgeben. An die Ausgänge der Flip-Flops sind NAND-Gatter 141 bis 151 angeschlossen, um die entsprechenden Zählerstellungen 1 bis 14 in negierter Form zu ermitteln. Die Ausgänge Q und ~Q der Flip-Flops des Zählers 140 sind mit Vl bis Vl und Vl bis V1 bezeichnet. Der Zähler 140, der zur Zählung der Vertikal-Punktpositionen dient, besitzt eine Zählkapazität von 14. Da es üblich ist, die untere Linie eines Zeichens als erste Position und die obere Linie eines Zeichens als letzte Position zu bezeichnen, sei angenommen, daß jeder Stellung oder Position einer Zeile eine Nummer gegeben wird. Die Unterseite eines Zeichens befindet sich dabei in der Fl-Lage und die Oberseite in der Yll-Lage. Während ein Zeichen in Fernsehrasterform dargestellt wird, bei der die Oberseite eines Zeichens zuerst und die Unterseite zuletzt auftritt, liefern die Zählerstellungs-Ausgangssignale des F-Matrix-Zählers somit eine Umkehrung in der Zählerstellungsbezeichnung. Dies heißt, daß der erste Zählerausgang mit YTI bezeichnet ist, während die elfte Zählerstellung des Zählers mit YI bezeichnet ist. Die Signale FT und T7T, die dann auftreten, wenn sämtliche Stufen des Zählers in ihrem »0 «-Zustand sind, werden kombiniert, um ein Y 14-Zählerstellungssignal abzugeben. Der Grund für diese Anordnung wird in Verbindung mit der Erläuterung der Fig. 5 noch näher ersichtlich werden.
F i g. 4 veranschaulicht, wie Impulse bzw. Signale ZI bis ZI2 und YT bis YI2 erzeugt werden. Neben diesen Signalen sind weitere Verknüpfungssignale erforderlich. Gemäß F i g. 4 wird ein NAND-Gatter 152 zur Aufnahme der Signale ZIÖ, ZTI, ZI2 und des am Ausgang Q des Flip-Flops 154 auftretenden Ausgangssignals verwendet. Der Ausgang Q des Flip-Flops 154 führt eine »1«, wenn dem Takteingang C dieses Flip-Flops ein Signal YT3 zugeführt wird. Das Flip-Flop verbleibt im gesetzten Zustand so lange, bis ein YTZ-Signal auftritt. Dieses Signal tritt dann auf, wenn der Zähler 140 an ein NAND-Gatter 156 Ausgangssignale F5 und F6 abgibt. Dadurch wird das Flip-Flop 154 am Ende eines Zählzyklus des Zählers 140 gesetzt und mit Auftreten des den Zählerstand 12 bezeichnenden Ausgangssignals des Flip-Flops 140 zurückgestellt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 152 wird durch das NAND-Gatter 158 invertiert und als Signal PPI abgegeben. Das ZlZ-Signal des Zählers 116 wird durch ein NAND-Gatter 160 invertiert, um ein die Zählerstellung bezeichnendes ZTZ-Signal zu erhalten.
F i g. 5 zeigt, wie ein Zeichen »A« durch ausgewählte Punkte innerhalb einer Punktmatrix dargestellt wird, indem entsprechende Bezeichnungen an die für die Darstellung eines Zeichens möglichen Punktpositionen angelegt werden. In einer Zeile können auf der Schirmbildfläche der Anzeigeröhre bis zu 32 solcher Zeichen dargestellt bzw. abgebildet werden. In vertikaler Richtung können bis zu sechzehn derartiger Zeilen dargestellt werden. Diese Werte sollen lediglich zur Verdeutlichung einer tatsächlich ausgeführten
13 14
Ausführungsform der Erfindung dienen, nicht aber Vergleicherschaltung 162 die Adressen-Ausgangsdie Erfindung in irgendeiner Weise beschränken. signale der Zähler 64 und 24 (F i g. 6). Wenn dabei Der Anzeige-Zeilenzähler 26 und der Anzeige- eine Übereinstimmung vorhanden ist, gibt die Ver-Zeichenzähler 24 ist jeweils durch einen normalen gleicherschaltung ein Ausgangssignal an den einen Binärzähler mit einer Zählkapazität von 16 bzw. 32 5 Eingang eines NAND-Gatters 164 ab. Dem anderen gebildet (Fig. 6). Jeweils dann, wenn der Z-Matrix- Eingang dieses NAND-Gatters wird das PP 1-Signal Zähler 34 ein ΧΊϋ-Signal abgibt, zählt der Anzeige- zugeführt, das die in F i g. 4 gezeigte Verknüpfungs-Zeichenzähler um eins weiter. Jeweils dann, wenn der schaltung abgibt. Dieses PP 1-Signal tritt angesichts Y-Matrix-Zähler 36 ein YI3-Signal abgibt, zählt der des Vorhandenseins des Inverters 158 (F i g. 4) wäh-Anzeige-Zeilenzähler um eins weiter. Der Anzeige- io rend der Zeitspanne von 'XJ. bis X'9 auf. Während Zeichenzähler weist Ausgänge Bl, ΈΪ, B 2, Wl... der Zeitspanne zwischen den Signalen ZIÖ bis ΎΤΣ B 16, Z?I6 auf. Der Anzeige-Zeilenzähler weist Aus- ist das Signal PPI nicht vorhanden. Deshalb tritt dagänge Wl, TFI, W 2, WI.. . WS, TFS auf. Der Zei- bei auch kein Ausgangssignal am Ausgang des chenzähler stellt dasjenige Element dar, das die zwei- NAND-Gatters 164 auf. Mit Auftreten eines Verunddreißig möglichen Zeichen in einer Zeile hält. Das 15 gleichersignals und eines PPl-Signals wird jedoch ein Έ 16-Ausgangssignal des Zeichenzählers stellt, wie in /.K-Flip-Flop 166 derart angesteuert, daß an seinem Verbindung mit Fig. 3 ersichtlich wird, dasjenige Ausgang Q eine »1« auftritt. Dieses Flip-Flop wird Ausgangssignal dar, das den gesteuerten Taktoszilla- mit Auftreten eines XlÖ-Signals zurückgestellt,
tor auszuschalten erlaubt. Dies erfolgt dann, wenn das Das Auftreten des Zeigers in einer bestimmten letzte Zeichen in einer Zeile dargestellt ist. Das letzte 20 Zeile wird durch das Ausgangssignal eines Verglei-Ausgangssignal des Anzeige-Zeilenzählers, das mit chers 170 bestimmt. Dieser Vergleicher vergleicht die TFS bezeichnet ist, stellt dasjenige Signal dar, das das durch die Ausgangs-Zählerstellungen des Zeiger-Zäh-Filip-Flop 108 gemäß F i g. 3 zurückgestellt. Dies er- lers 66 und des Anzeige-Zeilenzählers 26 gegebenen folgt am Ende der letzten dargestellten Zeile. Adressen. Das Ausgangssignal des y-Vergleichers 170 In F i g. 7 ist der Zeiger-Zeichenzähler 64 (Zeiger- 25 wird einem Eingang eines drei Eingänge besitzenden X-Zähler) gezeigt, bei dem es sich um einen Vor- NAND-Gatters 168 zugeführt. Die Schreibmaschinenwärts-Rückwärts-Zähler mit irgendeiner bekannten tastatur umfaßt eine Taste, die auf ihre Betätigung Umkehr-Zähleranordnung handelt. Der Zähler 64 be- hin eine Schaltung anzusteuern erlaubt, die an den sitzt 32 Ausgänge, die mit A1, ~Ä\ bis A 16, ΆΊ& be- dritten Eingang des NAND-Gatters 168 eine Spanzeichnet sind. Dieser Zähler wird durch Aufnahme 30 nung abzugeben vermag. Der betreffende dritte Eineines von irgendeiner verwendeten externen Daten- gang ist mit »Zeiger ein/aus« bezeichnet. Tritt das beeingabeeinrichtung abgegebenen Signals weiterge- treffende Spannungssignal an dem dritten Eingang des schaltet. Ein Signal zum Fortschalten des Zählers NAND-Gatters 168 nicht auf, so wird auch kein Zeiwird mit jedem Zeichen zugeführt, wenn die Anzeige- ger geliefert. Die erwähnte Schaltung ist in näheren Steuerschaltung sich in ihrem »Schreibzustand« befin- 35 Einzelheiten in Fig. 18 dargestellt.
det. Ein derartiges Signal wird von der Schreib- Das NAND-Gatter 168 vermag somit ein Zeigermaschine dem Eingang »Zeiger nach rechts« des Zäh- Ausgangssignal abzugeben, wenn gleichzeitig die lers zugeführt. Der Zähler kann eine Zählung in um- Adressen an den Ausgängen des Zeiger-*- und des gekehrter Richtung ausführen, indem er ein Eingangs- Zeiger-y-Zählers und des Anzeige-Zeichenzählers und signal an seiner Eingangsklemme »Zeiger nach links« 40 des Anzeige-Zeilenzählers auftreten. Da die Anzeigevon der Schreibmaschinentastatur her aufnimmt. Das Zähler kontinuierlich fortgeschaltet werden, erfolgt Zeigersignal, das beispielsweise als Hintergrund- ein gleichzeitiges Auftreten der erwähnten Adressen anzeige mit der halben Helligkeit eines Zeichens be- der Zeiger- und Zeichen-Zähler nur an einer Stelle zeichnet worden ist, tritt zum jeweils geeigneten Zeit- auf der Schirmbildfläche der Anzeigeröhre. Dempunkt an einer Stelle innerhalb einer Zeile auf, welche 45 gemäß wird der Zeiger nur an einer Zeichenstelle durch das Zählerausgangssignal oder durch die dargestellt.
Adresse bestimmt ist, die durch das Zählerausgangs- Die bei der vorliegenden Ausführungsform besignal des Zählers 64 gegeben ist. nutzte Speichereinrichtung sollte, um auf der Schirm-Der Zeiger-Zeilenzähler 66 (Zeiger-F-Zähler), der bildfläche einer Anzeigeröhre dargestellte Zeichen in seinem Aufbau und in seiner Arbeitsweise dem 50 lesen zu können, imstande sein, so viele Zeichen zix Zeiger-X-Zähler entspricht, besitzt eine Zählkapazi- speichern, wie auf der Schirmbildfläche der Röhre tat von 16; er ist ebenfalls ein Vorwärts-Rückwärts- dargestellt werden. Bei dem hier betrachteten Beispiel Zähler. Dieser Zähler wird durch Signale weiterge- sind dies 32 ■ 16, also 512 Zeichen oder, genauer geschaltet, die von der Tastatur seinem Eingang »Zeiger sagt, die 512 Zeichen darstellenden Codebits. Demnach unten« zugeführt werden; er führt eine Rück- 55 gemäß sind insgesamt zumindest achtmal 512 oder wärtszählung aus, wenn seinem Eingang »Zeiger- 4096 Bits erforderlich. Dabei sollte in dem Speicher nach-oben«-Impulse bzw. -Signale zugeführt werden. ein der jeweiligen Anzeigestelle für ein Zeichen auf Dieser Zähler liefert durch sein Ausgangssignal die dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre entsprechender Zeilenadresse, auf die hin das Zeigersignal dargestellt Zeichenspeicherplatz vorgesehen sein. Der Speicher wird. Die Ausgänge dieses Zählers sind mit Zl, Zl 60 muß zum Zwecke des nacheinander erfolgenden Ausbis Z8, ZS bezeichnet. Das am Ausgang Z8 auf- lesens der anzuzeigenden Zeichen nacheinander tretende Ausgangssignal ist das sechzehnte Ausgangs- adressiert angesteuert werden. Die aufeinandersignal des Zählers; es bezeichnet somit die höchste folgende Adressierung des Speichers hängt von den Zählerstellung dieses Zählers. Anzeige-Zählern ab.
Der Zeiger wird dabei nur dann dargestellt, wenn 65 Die Adresse eines Speicherplatzes des Speichers, in
gleichzeitig die durch die Zeiger-Zähler und die An- welchen Daten einzuführen sind, ist durch die Adresse
zeige-Zähler bezeichneten Adressen vorhanden sind. des Zeigers bestimmt. Diese Adresse kann dadurch
Um diese Betriebsweise zu erzielen, vergleicht eine geändert werden, daß den Zeiger-Zählern, die die
Zeile und diejenige Stelle in der Zeile, an der der Zeiger erwünscht ist, und damit diejenige Speicherstelle des Speichers, in welche Daten einzuführen sind, bezeichnen, Signale zugeführt werden. Die Zeiger-Zähler können dadurch weitergeschaltet werden, daß die Schreibmaschinentastatur in üblicher Weise zum Zwecke des Einschreibens von Zeichen in den Speicher betätigt wird. Dabei sind auch Maßnahmen zu treffen, um die Zeiger-Zähler weiterzuschalten, wenn von einem Magnetbandlesegerät oder von einer anderen Datenquelle Eingabezeichen abgegeben werden.
Fig. 7A zeigt schematisch in einem Blockschaltbild eine Verknüpfungsschaltung, die ein Signal abgibt, wenn der Zeiger das Ende einer Zeile erreicht hat, und die ein weiteres Signal abgibt, wenn der Zeiger das Ende der darzustellenden Nachricht erreicht hat. Diese Signale werden jeweils dann benutzt, wenn es erwünscht ist, eine Übertragung an einem bestimmten Punkt zu beenden, d. h. entweder am Ende einer Zeile oder am Ende einer Anzeigeinformation. Gemäß Fig. 7A sind NAND-Gatter 771 und 773 mit ihren Eingängen an die Ausgänge Al, A2, A4 und A 8 des Zeiger-Zählers 64 angeschlossen. An die Ausgänge der beiden NAND-Gatter 772 und 773 ist jeweils ein Inverter 778 bzw. 777 angeschlossen. Die Ausgangssignale der beiden Inverter werden zusammen mit dem A 16-Ausgangssignal des Z-Zählers den Eingängen eines NAND-Gatters 779 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses NAND-Gatters bezeichnet das Ende einer Zeile. Dieses Ausgangssignal tritt dann auf, wenn der X-Zähler seine Endzählerstellung erreicht hat. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 779 wird einem Inverter 781 zugeführt. Das Ende einer Nachricht wird ermittelt, wenn der X- und der F-Zeiger-Zähler jeweils seine Zählerendstellung erreicht. Dabei ist ein NAND-Gatter 783 mit einer entsprechenden Anzahl von Eingängen an die Ausgänge Zl, Z 2, Z 4 und Z8 des Y-Zählers angeschlossen. An den Ausgang des NAND-Gatters 783 ist ein Inverter 785 angeschlossen. An den Ausgang dieses Inverters 785 und an den Ausgang des bereits erwähnten Inverters 781 ist ein NAND-Gatter 787 mit seinen zwei Eingängen angeschlossen. Das am Ausgang dieses NAND-Gatters auftretende Ausgangssignal bezeichnet das Ende einer Nachricht. Das betreffende Signal wird an einen Inverter 789 abgegeben.
In F i g. 8 ist schematisch ein Speicher-Adressengenerator 67 (F i g. 2) dargestellt. Dabei ist lediglich zum Zwecke der Erläuterung, nicht aber zu dem Zweck, die Erfindung zu beschränken, ein Magnetkernspeicher vorausgesetzt.
Der Speicher-Adressengenerator liefert Adressen zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Daten, die in Bildsignale umgesetzt und dann auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre dargestellt bzw. angezeigt werden. Der Adressengenerator liefert die Adresse der Speicherplätze, in welchen jeweils aufgenommene Daten gespeichert werden. Der Anzeige-Zeichen- und der Anzeige-Zeilenzähler liefern die Adresseninformation zur Befehlsansteuerung des Speichers sowie zur Bezeichnung desjenigen Speicherplatzes, aus welchem Daten auszulesen sind. Der Zeiger-X-Zähler und der Zeiger-Y-Zähler liefern die Adresseninformation zur Befehlsansteuerung des Speichers sowie zur Bezeichnung desjenigen Speicherplatzes, in welchen Daten einzuführen sind. Das Einschreiben in den Speicher erfolgt jedoch an einer Adressenstelle, die durch die Zeigerstelle nur dann gegeben ist, wenn die Zählerstellungen des Zeiger-Zählers und des Anzeige-Zählers übereinstimmen.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich sein dürfte, enthält der Speicher-Adressengenerator lediglich eine Anzahl von Gattern, die an die Ausgänge der entsprechenden Anzeige- und Zeiger-Zähler angeschlossen sind. Die an die Anzeige-Zähler angeschlossenen Gatter werden während des Auslesevorgangs angesteuert, wobei die
ίο dem Speicher zugefü'hrte Adresse durch die Anzeige-Zähler angegeben ist. Im Unterschied dazu werden die an den Zeiger-Zählern angeschlossenen Gatter angesteuert, wenn eine Schreiboperation auszuführen ist. Die Ausgänge der den Anzeige-Zeichenzähler 24 bildenden Flip-Flops sind mit jeweils einem Eingang der NAND-Gatter 171 bis 175 verbunden. Es sei daran erinnert, daß der Zähler 24 ein Binärzähler ist und daß dessen Ausgangsimpulse ein Impulsmuster im Binärcode bilden, und zwar entsprechend dem jeweil s einer der zweiunddreißig möglichen Zählerstellungen. Die Eingänge der NAND-Gatter 171 bis 175 sind mit Bl, Bl, B 4, B8 und £16 bezeichnet. Diese Bezeichnungen entsprechen den Bezeichnungen der Ausgänge des Zählers 24 gemäß F i g. 6. In entsprechender Weise sind die Ausgänge Wl, Wl, W 4 und W 8 des Zeilen-Zählers 26 an jeweils einen Eingang der NAND-Gatter 176, 177, 178 und 179 angeschlossen.
Die fünf Ausgänge des Zeiger-Zeichenzählers 64 sind an jeweils einen Eingang der NAND-Gatter 180, 181, 182, 183 und 184 angeschlossen. Die Ausgänge des Zeiger-Zeilenzählers 66 sind an jeweils einen Eingang der NAND-Gatter 185, 186,187 und 188 angeschlossen. Das NAND-Gatter 189 dient zur Aufnähme der Ausgangssignale der NAND-Gatter 171 und 180. Das NAND-Gatter 190 dient zur Aufnahme der Ausgangssignale der NAND-Gatter 172 und 181. Das NAND-Gatter 191 dient zur Aufnahme der Ausgangssignale der NAND-Gatter 173,182. Das NAND-Gatter 192 dient zur Aufnahme der Ausgangssignale der NAND-Gatter 174 und 183. Das NAND-Gatter 193 ist an die Ausgänge der NAND-Gatter 175 und 184 angeschlossen. Das NAND-Gatter 194 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 176 und 185 angeschlossen. -Das NAND-Gatter 195 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 177 und 186 angeschlossen. Das NAND-Gatter 196 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 178 und 187 angeschlossen. Das NAND-Gatter 197 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 179 und 188 angeschlossen.
Ein Inverter 199 dient zur Aufnahme eines Signals von einer in F i g. 19 gezeigten Lese-Schreib-Signalquelle, die von der Schreibmaschinentastatur her oder von einer anderen Dateneingabeeinrichtung her betätigt wird, wenn ein Schreibvorgang auszuführen ist. Ansonsten wird normalerweise von der Lese-Schreib-Signalquelle ein »O«-Signal aufgenommen. Demgemäß ist das Ausgangssignal des Inverters 199 während des Lesebetriebs durch eine »1« und während des Schreibbetriebs durch eine »0« gebildet. Das Ausgangssignal des durch ein NAND-Gatter gebildeten Inverters 199 wird einem Inverter 201 sowie den NAND-Gattern 171 bis 179 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 201 wird sämtlichen NAND-Gattern 180 bis 188 zugeführt.
Beim Lesebetrieb tritt am Ausgang des Inverters
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199 eine »1« auf, wodurch die NAND-Gatter 171 bis 179 angesteuert werden. Die am Eingang des Inverters 201 auftretende »1« führt dazu, daß am Ausgang dieses Inverters eine »0« auftritt. Dadurch werden die NAND-Gatter 180 bis 188 nicht angesteuert. Demgemäß stellen die Ausgangssignale der NAND-Gatter 189 bis 197 die Ausgangssignale der NAND-Gatter 171 bis 179 oder die Adressendaten der Anzeigezähler dar. Beim Schreibbetrieb wird dem Eingang des Inverters 199 eine »1« zugeführt. Die am Ausgang des Inverters 199 auftretende »0« hält die NAND-Gatter 171 bis 179 im nicht angesteuerten Zustand. Der Inverter 201 gibt jedoch eine »1« an die Eingänge der NAND-Gatter 180 bis 188 ab. Demzufolge liefern die NAND-Gatter 189 bis 197 an den Speicher eine Adresse, die die Zählerstände der beiden Zeiger-Zähler bildet.
Der benutzte Speicher kann irgendein digitaler Speicher sein. Als bevorzugter Speicher wird der an sich bekannte Magnetkernspeicher verwendet. Die Operationen der adressierten Ansteuerung eines solchen Speichers, die Eingabe von Daten zur Einspeicherung und die adressierte Ansteuerung eines solchen Speichers zum Auslesen der jeweils gespeicherten Daten sind an sich bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden.
F i g. 9 zeigt in einem Blockschaltbild das Speicherausgaberegister 42. Mit Auftreten von Auslegesignalen gibt der Speicher 40 aus der adressiert angesteuerten Speicherstelle die sieben Bits des alphanumerischen Codezeichens und ein Paritätsbit in das Register 42 v4
ίο ein. Dieses Register enthält acht Flip-Flop-Stufen. Das jeweilige Ausgangssignalmuster der Flip-Flop-Stufen stellt den Code dar. Die Ausgänge der ersten sieben Flip-Flops des Registers 42 A sind mit 77 T, Nl bis 777, Nl bezeichnet. Das achte Paritätsbit wird hier nicht benutzt. Das zweite Register 42 B nimmt den gleichen Zustand wie das erste Register 42,4 ein und besitzt damit auch den jeweiligen Dateninhalt. Das zweite Register wird hier zum Übertragen der in dem Speicher gespeicherten Daten zu einer externen Auswerteeinrichtung 19 hin benutzt, bei der es sich um einen externen Drucker, um einen Sender, um eine Lochstreifeneinrichtung usw. handeln kann.
N4
N3
JV5->
Bits
NZ
Nl
Zeile
0
1
1
Spalte
1 2 3 4 5 6
SP 0 P
Blinken ι 1 A Q
nach
unten ver
schieben
2 B R
Zeiger
ein /aus
# 3 C S
nach
oben ver
schieben
$ 4 D T
% 5 E U
ε 6 F V
/ 7 G W
( 8 H X
) 9 I Y
* J Z
+ J K [
Zeiger
zurück
< L
Zeiger in
neue Zeile
M ]
> N Λ
I ? O
1
1
1
1
1
1
O O O O
O O 1 1
O 1 O 2
O 1 1 3
1 O O 4
1 O 1 5
1 1 O 6
1 1 1 7
O O O 8
O O 1 9
O 1 O 10
O 1 r-l 11
1 O O 12
1 O T-H 13
1 1 O 14
τ—Ι 1 1 15
Null
Zeiger nach links
Zeiger nach rechts
Zeilenvorschub
Zeiger nach unten
Zeiger nach oben
Wagenrück führung
19 20
In der vorstehend angegebenen Tabelle sind die eine »1« gebildet sind, dann tritt an den Ausgängen
Zusammenhänge einer Umsetzung von in dem Spei- der NAND-Gatter 210 und 216 jeweils eine »0« auf.
eher gespeicherten binärcodierten Signalen in Zeichen Diese »0« wird den NAND-Gattern 212,214 und 218
gezeigt, die auf der Fernsehröhre anzuzeigen sind. zugeführt, wodurch diese Gatter gesperrt werden. An
Die Bits der alphanumerischen Codesignale sind mit 5 den Ausgängen der NAND-Gatter 212 und 214 und
Nl bis N 7 bezeichnet. Die Bits Nl bis N 4 dienen 218 tritt somit jeweils eine »1« auf. An den Eingän-
zur Auswahl einer bestimmten Zeile. Um dies zu ver- gen des NAND-Gatters 220 liegt jeweils eine »1«,
anschaulichen, seien die ersten vier Bits Nl bis N4 weshalb am Ausgang dieses Gatters eine »0« auftritt,
des Binärzeichens 0110 betrachtet. Dabei sei ferner Diese »0« wird durch das NAND-Gatter 224 inver-
angenommen, daß die letzten drei Bits des Zeichens io tiert. Dem mit dem Ausgang des NAND-Gatters 224
durch die Bitfolge 011 gebildet sind. Die 0110-Bits verbundenen Eingang des NAND-Gatters 230 wird
bezeichnen die sechste Zeile, und die Oil-Bits be- somit eine »1« zugeführt. Auch dem anderen, mit
zeichnen das Zeichen 6 an der Kreuzungsstelle der dem Ausgang des Inverters 236 verbundenen Eingang
gewählten Zeile und Spalte. des NAND-Gatters 230 wird eine »1« zugeführt, da
Die Spalten 0 und 1 der Tabelle verdeutlichen ver- 15 N7 durch eine »0« gebildet ist. Somit tritt am Aus-
schiedene Funktionen, die durch die betreffende Vor- gang des NAND-Gatters 230 eine »0« auf, die durch
richtung ausgeführt werden können. Diese Funktio- den Inverter 240 invertiert wird. Dadurch tritt ein
nen werden nicht angezeigt bzw. dargestellt. Die durch eine »1« gebildetes C3-Signal auf. Die anderen
sechste und siebte Spalte sind frei; sie können dem- Ausgänge C2, C4 und C5 der Inverter 238, 242 und
entsprechend benutzt werden, wenn es erwünscht ist, 20 244 führen jeweils eine »0«.
entweder die Anzahl einer anzuzeigenden bzw. dar- Zum Zwecke der Auswahl einer Zeile werden die
zustellenden Zeichen oder die Anzahl der ausführ- Signale Nl bis N 4 einer Decodiermatrix zugeführt,
baren Funktionen zu erhöhen. Das Signal Nl wird dem invertierten NAND-Gatter
Fig. 10 zeigt schematisch, wie die alphanumeri- 250 zugeführt; das Signal N2 wird einem invertieren-
schen Codesignale in dem Ausgaberegister 42 in Spal- 25 den NAND-Gatter 251 und außerdem den NAND-
ten- und Zeilen-Auswahlsignale umgesetzt werden, Gattern 252 und 253 zugeführt. Das Signal N 3 wird
mit deren Hilfe schließlich ein Zeichengenerator zum dem invertierenden NAND-Gatter 254 und ferner den
Zwecke der Auswahl des jeweils anzuzeigenden bzw. NAND-Gattern 255 und 253 zugeführt. Das Signal
darzustellenden Zeichens angesteuert werden kann. N 4 wird dem invertierenden NAND-Gatter 256 zuge-
Die »Funktionscodesignale« werden durch andere 30 führt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 250
Vorrichtungen überwacht, bevor sie in den Speicher wird einem invertierenden NAND-Gatter 257 zuge-
eingegeben werden; sie werden nicht über den De- führt, dessen Ausgangssignal den NAND-Gattern
coder 44 übertragen, der in F i g. 10 gezeigt ist. 258, 259, 260, 261, 262, 263, 264 und 265 zugeführt
Den Eingängen des Decoders werden die an den wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 250 Ausgängen Nl bis N 7 des Ausgaberegisters 42 auf- 35 wird ferner den NAND-Gattern 266, 267, 268, 269, tretenden Signale zugeführt. Die letzten drei Daten- 270, 271, 272 und 273 zugeführt,
bits in dem in Fig. 9 gezeigten Register 42A werden Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 251 wird dazu benutzt, eine der Spalten2,3,4 oder 5 auszuwäh- den einen Eingängen zweier NAND-Gatter 274 und len. Das Bit N 5 wird einem NAND-Gatter 210 züge- 255 zugeführt. An den Ausgang des NAND-Gatters führt, dessen Ausgang an die Eingänge zweier NAND- 40 254 sind die beiden NAND-Gatter 252 und 274 mit Gatter 212 und 214 angeschlossen ist. Der Ausgang ihrem jeweils einen Eingang angeschlossen. Der Aus-N 6 des Registers 42 ist an den einen Eingang eines gang des NAND-Gatters 253 ist mit den Eingängen NAND-Gatters 216 angeschlossen, dessen Ausgang zweier NAND-Gatter 276 und 278 verbunden. Das zu einem Eingang eines NAND-Gatters 218 führt. Ausgangssignal des NAND-Gatters 274 wird einem Der Ausgang N 5 ist ferner an den zweiten Eingang 45 NAND-Gatter 280 und einem NAND-Gatter 281 zudes NAND-Gatters 218 und an den einen Eingang geführt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 280 eines weiteren NAND-Gatters 220 angeschlossen. wird dem NAND-Gatter 267 zugeführt. Das Aus-Das N6-Signal wird ferner den NAND-Gattern 212 gangssignal des NAND-Gatters 281 wird dem NAND- und 220 zugeführt. Die Ausgangssignale der NAND- Gatter 259 zugeführt. An den Ausgang des NAND-Gatter 212, 220, 214 und 218 werden den NAND- 50 Gatters 276 ist das NAND-Gatter 273 mit einem EinGattern 222, 224, 226 und 229 zugeführt Diese gang angeschlossen, und an den Ausgang des NAND-NAND-Gatter wirken lediglich als Inverter. Die Aus- Gatters 278 ist das NAND-Gatter 265 mit einem Eingangssignale dieser Inverter werden den NAND-Gat- gang angeschlossen.
tern 228, 230, 232 und 234 zugeführt. Das Bit N 7 Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 252 wird
wird als Eingangssignal den NAND-Gattern 234 und 55 den NAND-Gattern 283 und 284 zugeführt, deren
232 und ferner einem NAND-Gatter 236 zugeführt, Ausgangssignale den NAND-Gattern 269 und 261 zu-
das als Inverter dient. Das Ausgangssignal dieses geführt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Gat-
NAND-Gatters wird dem zweiten Eingang der ters 255 wird den NAND-Gattern 285 und 286 zuge-
NAND-Gatter 228 und 230 zugeführt. Die Ausgangs- führt, deren Ausgangssignale den NAND-Gattern
signale der NAND-Gatter 228,230,232 und 234 wer- 60 271 und 263 zugeführt werden,
den den NAND-Gattern 238, 240, 242 und 244 züge- Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 256 wird
führt. Diese NAND-Gatter wirken als Inverter. Die den NAND-Gattern 266, 258, 268, 260, 270, 262,
Ausgangssignale dieser NAND-Gatter sind mit C 2, 272 und 264 zugeführt. Das Ausgangssignal des
C 3, C 4 und C 5 bezeichnet; sie wählen die Spalten 2 NAND-Gatters 256 wird ferner einem NAND-Gatter
bis 6 aus. 65 287 zugeführt, dessen Ausgangssignal den NAND-
Aus der Tabelle geht hervor, daß die Spalte 3 dann Gattern 267, 259, 269, 261, 271, 263, 273 und 265
ausgewählt ist, wenn die Bits N 5, N 6 und N 7 die zugeführt wird. Als Inverter wirkende NAND-Gatter
Bitfolge 110 bilden. Wenn N 5 und N 6 jeweils durch 290 bis 305 sind an die Ausgänge der NAND-Gatter
21 22
266, 267, 258, 259, 268, 269, 260, 261, 270, 271, man die Zählerstände des X- und y-Matrixzählers
262, 263, 272, 273, 264 und 265 angeschlossen. Die gemäß F i g. 4 als Adressen dieser Punkte auffaßt
Ausgänge der Inverter 290 bis 305 sind mit R 0 bis und diese Adressen unter Verwendung von Ver-
R15 entsprechend der Anzahl an Zeilen in der knüpfungsgattern zusammenfaßt, dann kann eine
Tabelle bezeichnet. 5 Folge von Signalen erzeugt werden, die, auf einer
Um zu verdeutlichen, wie der Zeilen-Decoderteil Schirmbildfiäche dargestellt, das Aussehen eines Zei-
arbeitet, sei angenommen, daß dem Zeilen-Decoder chens vermitteln. Wenn es erwünscht ist, ein Signal
ein der Bitfolge iVl, N 2, N 3, N 4 entsprechendes mit Auftreten der Bezeichnungen Γ11 und X 5 zu
Binärzeichen 0110 zugeführt wird. Das durch eine erzeugen, dann werden einem UND-Gatter (oder
»0« dargestellte BitiV4 wird dem NAND-Gatter 256 ίο einem NAND-Gatter) diese beiden Zählerstände als
zugeführt, das an seinem Ausgang eine »1« abgibt. Eingangssignale zugeführt. Ein Ausgangssignal gibt
Diese »1« wird den NAND-Gattern 266, 258, 268, dieses Gatter nur dann ab, wenn beide Eingangs-
260, 270, 262, 272 und 264 zugeführt. Die am Aus- signale vorhanden sind. Um diesen Gedanken weitergang des NAND-Gatters 256 auftretende »1« wird zuführen und zu erläutern, wie Signale erzeugt werdurch das NAND-Gatter 287 invertiert. Die am Aus- 15 den können, die z. B. die linke Seite eines Zeichens A gang dieses NAND-Gatters 287 auftretende »0« wird darstellen, brauchen lediglich Gatter vorgesehen zu als Eingangssignal den NAND-Gattern 267, 259, 269, werden, die Ausgangssignale bei Vorhandensein fol-
261, 271, 263, 273 und 265 zugeführt. Somit werden gender Eingangssignale abgeben: Yl, Xl-Y 2, diese NAND-Gatter unwirksam geschaltet. Das durch Xl-Y3, Χ1-Γ4, Xl-YS, Xl-Y6, Xl-Y7, Xleine »1« gebildete BitiV2 wird dem Inverter 251 zu- 20 usw. Diese Signale können zur Helligkeitssteuerung geführt, von dessen Ausgang eine »0« an die NAND- dem Gitter einer Kathodenstrahlröhre zugeführt wer-Gatter 274 und 255 abgegeben wird, die dadurch un- den, während den Ablenkelementen der betreffenden wirksam gemacht sind. Das durch eine »1« darge- Kathodenstrahlröhre Ablenksignale zugeführt werden, stellte Bit N 3 wird dem NAND-Gatter 254 zugeführt Aus vorstehendem dürfte verständlich sein, daß und invertiert an die NAND-Gatter 252 und 274 ab- 25 zur Erzeugung von Punktsignalen in einer solchen gegeben. Diese NAND-Gatter werden damit unwirk- Folge, daß bei einer Darstellung bzw. Anzeige ein sam. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 253, das jeweils gewünschtes Zeichen dargestellt wird, die das durch eine »1« gebildete BitiVl und das durch Ausgangssignale des X- und des F-Matrix-Zählers eine »1« gebildete BitAT3 aufnimmt, ist eine »0«. Das zusammenzufassen sind. Durch diese Ausgangsais Inverter wirkende NAND-Gatter 276 invertiert 30 signale wird jeweils eine Folge von Signalen erzeugt, diese »0« des NAND-Gatters 253 und gibt eine »1« die auf ihre Anzeige hin zur Darstellung eines Zeian das NAND-Gatter 272 ab. Am zweiten Eingang chens oder Symbols führen. Die Zeit, während der des NAND-Gatters 272 liegt vom Ausgang des Inver- eine solche Anzeige auf der Schirmbildfläche einer ters 256 her eine »1«. Am dritten Eingang des Kathodenstrahlröhre erfolgt, wird durch die X- und NAND-Gatters 272 liegt am Ausgang des Inverters 35 Y-Anzeige-Zeichenzähler bestimmt. Die Ausgangs-250 her ebenfalls eine »1« (das Bit Nl ist durch eine signale dieser Zähler werden dazu benutzt, eine »0« gebildet). Deshalb tritt am Ausgang des NAND- Adresse zum Auslesen des Zeichens aus dem Kern-Gatters 272 eine »0« auf. Sämtliche anderen NAND- speicher zu erzeugen. Das betreffende Zeichen wird Gatter in dem Decoder führen an zumindest einem dann unmittelbar angezeigt. Da die Zähler durch dieihrer Eingänge eine »1«·, während die jeweils übrigen 40 selben Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale geEingänge eine »0« führen. Damit tritt an den Aus- steuert werden, die der Kathodenstrahlröhre zum gangen der betreffenden übrigen NAND-Gatter je- Zwecke der Anzeige zugeführt werden, erfolgen die weils eine »1« auf. Lediglich das NAND-Gatter 272 Anzeigen jeweils an derjenigen Stelle auf der Schirmführt drei jeweils durch eine »1« gebildete Eingangs- bildfläche der Kathodenstrahlröhre, welche der Signale und gibt damit an seinem Ausgang eine »0« 45 Speicherstelle des betreffenden Zeichens in dem Speimit Auftreten der Bits Nl bis N 4 ab. Der Inverter eher entspricht. Da ein Studium der Formation der 302 invertiert diese »0« und gibt eine »1« von seinem benutzten Zeichen und Symbole gezeigt hat, daß die Ausgang ab. Damit ist die einzige Aüsgangsklemme Blockzeichen redundante Teile besitzen, kann bezügdes Zeilen-Decoders, die eine »1« führt, die R 6-Aus- lieh dieser redundanten Teile eine Verknüpfungsgangsklemme. 50 schaltung für mehr als ein Zeichen verwendet werden.
Nunmehr dürfte verständlich sein, in welcher Der Buchstabe P wird somit aus einem verti-Weise Nl- bis iV7-Ausgänge des Registers 42 be- kalen Strich in der linken Hälfte hergestellt, an welnutzt werden können, um eine bestimmte Spalte und chen sich im oberen Teil ein kleiner Halbkreis aneine bestimmte Zeile in der Tabelle anzugeben oder schließt. Die zur Erzeugung des »P« dienende auszuwählen und damit ein bestimmtes Zeichen oder 55 Verknüpfungsschaltung kann durch eine geringe Symbol zu bezeichnen. Die Anordnung, mit deren zusätzliche Verknüpfungsschaltung dazu mit heran-Hilfe die Spalten- und Zeilen-Ausgangssignale gemäß gezogen werden, ein »R« oder »B« zu erzeugen.
Fig. 10 zusammen mit anderen Signalen von dem Die Tabelle zeigt die Symbole und Zeichen, die zu Zeichengenerator zur Erzeugung des jeweils aus- erzeugen erwünscht ist. Wenn diese Symbole und gewählten Zeichens oder Symbols benutzt werden, 60 Zeichen durch Punktmuster in der aus F i g. 5 erist in Fig. 11 gezeigt. sichtlichen Weise dargestellt werden, kann ein Satz
Es sei daran erinnert, daß jedes darzustellende von Gattern den erforderlichen Impulsstrom zur
bzw. anzuzeigende Zeichen oder Symbol aus einer Darstellung jedes Zeichens liefern. Die jeweiligen
Vielzahl von Punkten zusammengesetzt wird, die so Gatter sind dabei an die bezeichneten Ausgänge des
angeordnet werden, daß sie das betreffende Zeichen 65 X- und Y-Matrix-Zählers angeschlossen, und zwar
oder Symbol bilden. Dies ist aus F i g. 5 ersichtlich. entsprechend den dunklen Flächenbereichen unter
Dabei ist eine Matrixanordnung gezeigt, die Zeilen Anwendung einer derart modifizierten Verknüpfungs-
Yl bis YIl und Spalten Xl bis ZlO umfaßt. Wenn logik, daß eine Redundanz vermieden ist. Die jeweils
anzuzeigenden Zeichen sind durch Zeilen- und Spaltensignale bestimmt, die auf binäre Zeichensignale hin erzeugt werden, welche aus dem Speicher ausgelesen werden.
In Fig. 11 ist das Punktmuster für die Darstellung des Buchstaben »L« sowie die zur Abgabe der erforderlichen Bildsignale von den Ausgängen des X- und des Y-Matrix-Zählers erforderliche Verknüpfungsschaltung gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 dürfte ersichtlich sein, daß das ZI-Signal während der ersten Zählung des Zählers durch eine »0» und danach durch eine »1« gebildet ist. Das Y !-Signal ist mit Ausnahme der elften Zählung durch den Zähler durch eine »1« gebildet. Da mit jedem Zeilen-Zählerzustand ein vollständiger Zeichen-Zählerzustandszyklus verbunden ist, tritt somit am Ausgang des NAND-Gatters 310, dem an seinen Eingängen die ZI- und YI-Signale zugeführt werden, eine »1« auf, und zwar während der Zustände Xl, YU für das »L« und während sämtlicher Yl-Zustände. Danach tritt am Ausgang des NAND-Gatters 310 eine »0« auf. Damit tritt am Ausgang des NAND-Gatters 310 eine Folge von einen solchen gegenseitigen Abstand besitzenden Impulsen auf, daß diese bei einer Darstellung oder Anzeige in derselben Reihenfolge und innerhalb derselben Zeitspanne, während der sie erzeugt worden sind, den Buchstaben »L« bilden.
Wie aus weiter unten noch näher betrachteten Beispielen von darzustellenden Zeichen ersichtlich werden wird, zeigt die Kathodenstrahlröhre zufolge der Ausnutzung der negierten Ausgangssignale der Zähler gemäß F i g. 4 jeweils eine der Lage der ausgewählten Funktion in der Punktmatrix entsprechende vollständige Spalte oder Zeile an. Gemäß Fig. 11 wird durch die Wahl der Signale ZI und YI die mit Xl bezeichnete Spalte und die mit Yl bezeichnete Zeile auf der Bildschirmfläche der Kathodenstrahlröhre zum Aufleuchten gebracht.
Wenn die ausgewählte Funktion die invertierte »NICHT«-Funktion ist, dann wird die Punktmatrix nur an der durch die jeweilige Adresse bezeichneten Stelle zum Aufleuchten gebracht. Dies bedeutet, daß die Signale Xl und Yl lediglich den durch sie bezeichneten Punkt zum Aufleuchten bringen würden. Es dürfte einzusehen sein, daß die invertierten Signale von ZI und YT oder X und Y diejenigen Signale sind, die ein Inverter abgibt, dem die Signale ZT bzw. YT zugeführt werden. Die Ausgangssignale dieser Inverter sind jeweils durch eine »0« gebildet. Eine Abweichung hiervon liegt dann vor, wenn sich die betreffenden Zähler in ihrem Xl- bzw. Yl-Zustand befinden. Werden die Zählerstellungs-Ausgangssignale der beiden Zähler einem NAND-Gatter zugeführt, so tritt am Ausgang dieses NAND-Gatters eine »1« auf. Eine Änderung des Ausgangssignals erfolgt jedoch dann, wenn die beiden Eingangssignale auftreten. Zu diesem Zeitpunkt tritt dann am Ausgang des betreffenden NAND-Gatters eine »0« auf. Diese »0« wird in der Verknüpfungsschaltung des Zeichengenerators dazu benutzt, eine durch eine besondere Adresse in der Punktmatrix bezeichnete Stelle auf der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre zum Aufleuchten zu bringen. Die betreffende Adresse ist durch das von den Zählern ausgewählte Ausgangssignal bestimmt.
Aus vorstehendem dürfte klargeworden sein, daß in dem Fall, daß z. B. die Anzeige des Buchstabens »T« auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre erwünscht ist, die Ausgangssignale YTI und Z 5 der Zähler einem NAND-Gatter 312 gemäß Fig. 12 zuzuführen sind. Das YTI-Signal bewirkt, daß die gesamte Yll-Zeile in der Punktmatrix zum Aufleuchten gebracht wird. Das Z5-Signal bewirkt das Aufleuchten der gesamten X5-Spalte in der Punktmatrix.
Fig. 13 veranschaulicht schließlich, wie die Ausgangssignale der beiden Zähler gemäß F i g. 4 zur Erzeugung eines gewünschten Musters in der Punktmatrix herangezogen werden können. Dabei ist angenommen, daß eine von links nach rechts aufwärts laufende Diagonallinie zu erzeugen ist. An Hand des Matrixmusters erkennt man, daß mit jeder der Adressen Xl, Y2-X2, Y3 .. .-X9, YlO jeweils nur ein einziger Leuchtpunkt beschreibbar ist. Den NAND-Gattern 313 bis 321 werden jeweils zwei Eingangssignale Xl, Y2-X9, YlO zugeführt. Die Ausgangssignale der betreffenden NAND-Gatter werden einem nachfolgenden NAND-Gatter 322 zugeführt. Am Ausgang dieses NAND-Gatters tritt eine Folge von Impulsen mit solcher zeitlichen Lage auf, daß auf der Sc'hirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre das in Fig. 13 gezeigte Punktmuster dargestellt wird. Dies dürfte ohne weiteres einzusehen sein, wenn man annimmt, daß an den Ausgängen der NAND-Gatter 313 bis 321 jeweils eine »1« auftritt, bis jeweils durch eine »1« gebildete Eingangssignale auftreten. Zu diesem Zeitpunkt tritt am Ausgang des betreffenden NAND-Gatters eine »0« auf. Demgemäß tritt am Ausgang des NAND-Gatters 322 bei Vorhandensein der Zählersignale Yl bis YlO und der entsprechenden Zählersignale Xl bis X 9 jeweils eine »1« auf.
F i g. 14 zeigt die Darstellung des Buchstabens »N« in der Punktmatrix und die Adressen-Verknüpfungsschaltung, die zur Abgabe einer Signalfolge erforderlich ist, mit deren Hilfe der Buchstäbe N auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre angezeigt wird. Eine Betrachtung der Punktmatrix läßt dabei erkennen, daß die gesamte ZI-Spalte und die gesamte X9-Spalte ausgewählt werden müssen. Aus der obigen Erläuterung dürfte ersichtlich sein, daß hierzu das Zählerausgangssignal ZI und das Zählerausgangssignal Z9 einem NAND-Gatter 323 zugeführt werden. Für die Erzeugung der Diagonallinie des Buchstabens N müssen die Adressen der entsprechenden Matrizenpunkte einzeln bezeichnet werden. Die Adressen Xl, YlO und X9, Yl der Diagonalpunkte sind, obwohl sie in den Adressen Z 9 und ZI enthalten sind, auch für andere Buchstabenformationen verwendbar, in denen der Diagonalstrich des Buchstabens N verwendbar ist. Demgemäß werden den NAND-Gattern 324 bis 332 die Adressen Zl, Y10-Z2, Y9 bis X9, Yl zugeführt. Die Ausgänge sämtlicher NAND-Gatter 324 bis 332 sind an entsprechende Eingänge eines NAND-Gatters 333 angeschlossen. An den Ausgang dieses NAND-Gatters 333 ist ein NAND-Gatter 334 angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gatters 334 ist an den Eingang des NAND-Gatters 323 angeschlossen.
Während des Betriebs tritt an den Ausgängen der NAND-Gatter 324 bis 332 jeweils eine »1« auf. Eine Änderung dieser Zustände tritt dann auf, wenn die Eingangssignale jeweils durch eine »1« gebildet sind. In diesem Fall tritt am Ausgang des jeweiligen
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NAND-Gatters eine »0« auf. Demgemäß gibt der und den ebenfalls in der Tabelle vorgesehenen Spal-Ausgang des NAND-Gatters 333 eine Folge von Im- ten 2, 3, 4 und 5 entsprechende Leiter bzw. Leipulsen ab, deren jeder durch eine »1« gebildet ist, tungen C2, C3, CA und C5 vorgesehen. Die entwenn jeweils eines der Adressenpaare Xl, YlO-X 9, sprechenden Zeilen- und Spaltenleiter sind an ent- Yl vorhanden ist. Das NAND-Gatter 334 invertiert 5 sprechende Zeilen- und Spaltenausgangsklemmen der diese Impulse. Am Ausgang des NAND-Gatters 323 in Fig. 10 gezeigten Einrichtung angeschlossen. An tritt damit eine »1« auf, die zum Aufleuchten der jeder Kreuzungsstelle eines Zeilenleiters und eines Spalten Zl und Z 9 führt. Am Ausgang des NAND- Spaltenleiters ist ein NAND-Gatter vorgesehen. So Gatters 323 tritt ferner dann eine »1« auf, wenn an ist ein NAND-Gatter für jede der in den Spalten 2, den Eingängen der NAND-Gatter 324 bis 332 ko- io 3, 4 und 5 der Tabelle angegebenen Funktionen vorinziden Z- und Y-Eingangssignale auftreten. gesehen. Der Übersichtlichkeit wegen sind in der Die Erläuterung der F i g. 14 dürfte gezeigt haben, Zeichnung lediglich die in den letzten beiden Spalwie die »NICHT«-Funktionen und die aus diesen ten C 4 und CS bezeichneten Funktionen realisiert. Funktionen abgeleiteten Funktionen für eine ge- Daß an der jeweiligen Kreuzungsstelle eines Zeilenwünschte Zeichendarstellung zusammengefaßt wer- 15 leiters und eines Spaltenleiters ein NAND-Gatter den können. Dabei kann das Ausgangssignal des vorgesehen ist, versteht sich dabei von selbst. Jedes NAND-Gatters 334 gegebenenfalls dazu benutzt der generell mit 340 bezeichneten NAND-Gatter werden, auf der Schirmbildfläche einer Kathoden- besitzt drei Eingänge. Der jeweils eine Eingang ist strahlröhre eine Diagonale darzustellen, deren Stei- an eine Spaltenleitung angeschlossen, der jeweils gung entgegengesetzt zu der in Fig. 13 gezeigten 20 zweite Eingang ist an eine Zeilenleitung angeschlos-Diagonallinie verläuft. Es dürfte anzunehmen sein, sen, und der jeweils dritte Eingang ist an den Ausdaß die vorstehende Beschreibung ausreichen dürfte, gang eines der Gatter des Zeichengenerators anum zu erkennen, wie irgendeine gewünschte Kon- geschlossen. So ist das NAND-Gatter 342 mit seinem figuration unter Verwendung einer Zeichenmatrix einen Eingang an den Ausgang des in Fig. 11 darrealisiert werden kann. 25 gestellten NAND-Gatters 310 angeschlossen. Der
Aus vorstehendem dürfte ferner ersichtlich sein, zweite Eingang des NAND-Gatters 342 ist an die
wie eine Folge von Signalen erzeugt werden kann, C4-Spaltenleitung angeschlossen, und der dritte Ein-
mit deren Hilfe ein Buchstabe E oder ein Buch- gang des NAND-Gatters 342 ist an die R 12-Spalten-
stabe F dargestellt werden kann. In diesem Zu- leitung angeschlossen. Das NAND-Gatter 344 ist mit
sammenhang sei zunächst der Buchstabe F be- 30 seinem einen Eingang an den Ausgang des in
trachtet. Für die Darstellung eines F wird ein XT- Fig. 14 dargestellten NAND-Gatters 323, mit sei-
Signal benutzt, durch welches die ZI-Spalte zum nem zweiten Eingang an den Spaltenleiter C4 und
Aufleuchten gebracht wird. Ein YH-Signal wird mit seinem dritten Eingang an den Zeilenleiter R14
dazu benutzt, die Yll-Zeile zum Aufleuchten zu angeschlossen.
bringen, und ein Υδ-Signal dient dazu, die Y6-Spalte 35 Die NAND-Gatter 340 sind mit ihrem jeweils zum Aufleuchten zu bringen. Um ein E darzustellen, einen Eingang an den Ausgang jeweils eines solchen ist lediglich erforderlich, bei dem F noch einen Gatters des Zeichengenerators angeschlossen, das Unterstrich vorzusehen. Hierzu wird das YI-Signal durch das Zeichen bezeichnet ist, welches durch die nur jenem NAND-Gatter zugeführt, dem bereits das aufgenommenen Signale dargestellt wird. Die Aus-ZI- und das Yll-Signal zugeführt wird. 40 gänge der NAND-Gatter 340 sind durch die Be-
Die Bildsignale für einen Buchstaben H können zeichnungen ihrer Eingänge mit einem nachfolgenden dadurch erzeugt werden, daß die Signale ZI, Z9 »'« bezeichnet. So ist der Ausgang des den Eingang N und Y5 einem NAND-Gatter zugeführt werden. Da- besitzenden NAND-Gatters 344 mit N' bezeichnet, durch werden die erste und die letzte Spalte in der Es dürfte nunmehr ersichtlich sein, wie mit dem Punktmatrix und die mittlere Zeile unter Bildung 45 Auslesen eines Zeichens aus dem Speicher Bildeines »H« zum Aufleuchten gebracht. signale von dem Zeichengenerator ausgewählt wer-
Ein X kann dadurch gebildet werden, daß die Aus- den, die auf eine Anzeige auf der Schirmbildfläche
gangssignale des NAND-Gatters gemäß Fig. 14 einer Kathodenstrahlröhre hin das jeweilige Zeichen
(der mittlere Teil des Buchstabens N) mit dem Aus- bilden. Das Zeichen bzw. die aus dem Speicher aus-
gangssignal des NAND-Gatters 322 gemäß F i g. 13 50 gelesenen Datensignale werden in Zeilen- und Spal-
zusammengefaßtwerden. tensignale umgesetzt und dann der in Fig. 15 ge-
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte nun- zeigten Zeilen- und Spalten-NAND-Gatteranordnung
mehr ersichtlich sein, wie die Ausgangssignale des zugeführt, um jeweils eines dieser NAND-Gatter aus-
Z- und des Y-Matrix-Zählers für die Erzeugung zuwählen.
einer Folge von Bildsignalen kombiniert werden 55 Es ist nunmehr erforderlich, sämtliche Ausgangskönnen, die bei geeigneter Darstellung jeweils ein signale der in Fig. 15 gezeigten NAND-Gatter aufgewünschtes Zeichen darzustellen erlauben. zunehmen und in ein einzelnes Zeilen-Bildausgangs-
Da der Z- und der Y-Matrix-Zähler kontinuierlich signal umzusetzen, das einer Kathodenstrahlröhre
Zählvorgänge ausführen, ist es notwendig, von den zugeführt wird. Dies erfolgt mit Hilfe der in Fig. 16
verschiedenen Gatteranordnungen der dargestellten 60 gezeigten Schaltungsanordnung. Gemäß Fig. 16 ist
Art solche Ausgänge auszuwählen, die die jeweils eine Gruppe von vier Eingangs-NAND-Gattern 350,
gewünschten Bildsignalfolgen in Verbindung mit den 351, 352 und 353 vorgesehen. Diese NAND-Gatter Zeilen- und Spaltensignalen liefern, welche von den sind mit ihren Eingängen an die Ausgänge verschieaus dem Speicher ausgelesenen Datensignalen ge- dener der in Fig. 15 dargestellten NAND-Gatter wonnen sind. Eine diese Vorgänge ausführende An- 65 340 angeschlossen. So ist das NAND-Gatter 350 mit
Ordnung ist in F i g. 15 gezeigt. seinen Eingängen an die Ausgänge A', P', B' und Q'
In Fig. 15 sind den Zeilen 0 bis 15 in der Tabelle der entsprechenden NAND-Gatter angeschlossen, entsprechende Leiter bzw. Leitungen R 0 bis R15 An die Ausgänge der NAND-Gatter 350 bis 353 ist
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jeweils ein Inverter 354, 355, 356 bzw. 357 an- die Schreibmaschinentastatur 14 acht Datensignale
geschlossen. An die Ausgänge dieser Inverter ist ein und ein Taktsignal abzugeben vermag. Das Aus-
NAND-Gatter 358 mit seinen Eingängen angeschlos- gangssignal der Anschlußschaltungen liefert die in
sen. An den Ausgang dieses NAND-Gatters 358 ist Spalte 0 und in Spalte 1 der Tabelle bezeichneten
ein weiterer Inverter 360 angeschlossen. 5 Zeiger-Steuersignale. Die Anschlußschaltungen die-
Eine zweite, der gerade betrachteten Anordnung nen zur Aufnahme der Datensignale, die entweder
entsprechende Anordnung ist an die Ausgänge an- von einer Tastatur oder von einem Magnetbandlese-
derer NAND-Gatter 340 angeschlossen. Diese An- gerät abgegeben werden, ferner zur Weiterleitung die-
ordnung besitzt einen Ausgangs-Inverter 362, dessen ser Signale zu einem Decoder hin, der feststellt, ob
Ausgang mit dem Ausgang des durch ein NAND- ίο diese Signale die Steuersignale der bezeichneten Art
Gatter gebildeten Inverters 360 verbunden ist. An sind oder ob es sich bei den betreffenden Signalen
den Verbindungspunkt der Ausgänge der beiden In- um einem Zeichen entsprechende Signale handelt, die
verter 360 und 362 ist ein Summierwiderstand 364 ebenfalls dem Speichersystem zugeführt werden,
mit seinem einen Ende angeschlossen. Das andere Fig. 17 zeigt acht NAND-Gatter 371 bis 378, denen
Ende dieses Widerstands 364 ist an einen positives 15 jeweils eine Dateninformation darstellende sieben
Potential führenden Spannungspol angeschlossen. Bits und ein Paritätsbit zugeführt werden. Die Aus-
Von den gerade betrachteten Gatteranordnungen gänge dieser acht Gatter sind mit DABl bis DABS können jeweils so viele vorgesehen sein, wie erforder- bezeichnet. Die betreffenden acht Gatter sind nur bei lieh sind. Die Ausgänge sämtlicher Gatteranordnun- Auftreten eines Ausgangssignals von einer Taktgen sind an eine der für die NAND-Gatter 360 und 20 signalquelle 380 übertragungsfähig. Die Taktsignal-362 erläuterten Summieranordnung entsprechende quelle 380 gibt ihre Ausgangssignale an sämtliche Summieranordnung angeschlossen. Das so summierte Gatter 371 bis 378 ab. Die Ausgangssignale der Gat-Ausgangssignal stellt das Bildausgangssignal dar. ter 371 bis 378 werden Invertergattern 371' bis 378'
Zurückkommend auf die oben bereits erläuterte zugeführt Die Ausgänge dieser acht Invertergatter Arbeitsweise der Anzeigeanordnung sei bemerkt, daß 25 sind mit DABl bis DABB bezeichnet,
der Anzeige-Zeichenzähler 24 und der Anzeige- Ein binäres Eingabewort, das die Ausgangssignale Zeilenzähler 26 eine Adresse liefern, die sowohl zur der in Fig. 17 gezeigten Gatter enthält, wird in den Positionierung eines Zeichens auf der Schirmbild- Kernspeicher so lange nicht eingegeben, bis von der fläche einer Kathodenstrahlröhre als auch zum Aus- Tastatur 14 oder dem Magnetbandlesegerät 12 der lesen eines Zeichens aus dem Kernspeicher benutzt 30 Anzeigesteueranordnung signalisiert wird, daß sie in wird. Das aus dem Kernspeicher ausgelesene Zei- den Schreibzustand übergehen soll. Wie oben bereits chen wird in ein Ausgabe-Zeilenregister eingegeben, erläutert, befindet sich das System normalerweise im in welchem es zur Dekodierung (d. h. zur Umsetzung Lesezustand. Solange die Anordnung nicht im in ein Zeilen- und ein Spaltensignal) gespeichert Schreibzustand ist, wird das an den Ausgängen der wird. Das dekodierte Signal wird sodann einer Bild- 35 in Fi g. 17 gezeigten Gatter auftretende Binärwort auswahlschaltung (Zeilen- und Spaltenmatrix gemäß daher nicht in den Kernspeicher eingegeben; das Fig. 15) zugeführt, die jeweils dasjenige Bildsignal betreffende Binärwort wird vielmehr den Kernder durch den Zeichengenerator erzeugten Bild- speicher-Eingaberegistern (nicht gezeigt) und den signale auswählt, das dem aus dem Speicher aus- Decodierschaltungen zugeführt. Die Decodierschalgelesenen Zeichen entspricht. Das Ausgangssignal 40 tungen arbeiten in der gleichen Weise, wie dies der Bildauswahlschaltung wird einer Mischschaltung zuvor in Verbindung mit der Auswahl von 50 zugeführt, wenn es darüber hinaus erwünscht ist, Zeichenbildsignalen erläutert worden ist. Die ersten den Zeiger auf der Schirmbildfläche der Kathoden- vier Bits eines Wortes werden in ein Zeilen-Auswahlstrahlröhre darzustellen. Ansonsten kann das aus- signal umgesetzt, und die nächsten drei Bits eines gewählte Bildausgangssignal direkt der Kathoden- 45 Wortes werden in ein Spalten-Auswahlsignal umgestrahlröhre zugeführt werden. setzt. Diese Zeilen und Spalten-Auswahlsignale wer-
Das Zeitsteuerproblem wird durch die Art und den dann einer Zeilen- und Spalten-Verknüpfungs-Weise der Ansteuerung der Anzeige- und Matrix- schaltung zugeführt, die ein einziges Gatter ansteuert, Zähler gelöst. Der Anzeige-Zeichenzähler wird mit dessen Ausgangssignal die ausgewählte Funktion bejedem darzustellenden bzw. anzuzeigenden Zeichen 50 zeichnet. Die Verknüpfungsgatter sind dabei in der weitergeschaltet. Der X-Matrix-Zähler wird mit jedem aus Fig. 18 und 19 ersichtlichen Weise angeordnet, darzustellenden Zeichen zwölfmal weitergeschaltet. Nur einige wenige der in Spalten 0 und 1 bezeich-Der Anzeige-Zeilenzähler wird mit jeder Zeile der neten Funktionen und insbesondere solche Funkdargestellten Zeichen fortgeschaltet. Der Γ-Matrix- tionen, die sich auf die Steuerung des Zeigers beZähler wird vierzehnmal weitergeschaltet, und zwar 55 ziehen, sind zur Erläuterung veranschaulicht. Aus entsprechend der Anzahl an Bildzeilen für die jeweils der betreffenden Beschreibung dürfte jedoch ersichtdarzustellenden Zeichen. Verknüpfungsgatter wählen lieh sein, wie die erläuterte Anordnung entsprechend von dem X- und von dem F-Matrix-Zähler die anzuwenden ist, um jede gewünschte Anzahl an Adressen innerhalb einer Punktmatrix aus, die zur Funktionen auszuwählen.
Darstellung bzw. Anzeige eines Zeichens entspre- 60 in Fi g. 18 ist die Verknüpfungsanordnung für die chend zum Aufleuchten zu bringen ist. Das jeweils Auswahl der Spalten 0 und 1 und der Zeilen R 3, R 8, angezeigte Zeichen wird durch die Adresse ausge- R9, RU, R12 und R13 gezeigt. Zur Auswahl der wählt, die durch die Zählerstellungs-Ausgangssignale Spalte 0 ist es lediglich erforderlich, das Vorhandendes Anzeige-Zeichenzählers und des Anzeige-Zeilen- sein von drei Binärzeichen »0« in der fünften, Zählers gegeben ist. 65 sechsten und siebten Bitposition zu ermitteln. Wenn
In Fig. 17, 18 und 19 sind Schaltungsanordnun- Z3Z55, DIiE1S und DABl vorhanden sind, tritt dem-
gen der hier verwendeten Anschlußschaltungen näht. gemäß am Ausgang eines NAND-Gatters 382 eine
gezeigt. Bezugnehmend auf Fig. 2 sei bemerkt, daß »0« auf. Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter
und außerdem ein zyklisch arbeitender Zähler ist. Die Lage des Zeigers wird durch die Adresse bestimmt, die durch die Ausgangssignale dieser Zähler festgelegt ist. Das Signal »Zeiger links« und das 5 Signal »Zeiger rechts« bewirken, daß der Zeiger-Zeichenzähler seinen Zählerstand entweder um eins vermindert oder um eins erhöht. Dadurch wird der Zeiger um eine Zeichenposition nach links oder um eine Zeichenposition nach rechts von seiner zuletzt
384 zugeführt. Damit ist die Spalte 0 durch eine »1«
bezeichnet, wenn die Eingangssignale DAB5, DAB(i
und DABl jeweils durch eine »1« gebildet sind.
Um die Spalte 1 auszuwählen, muß die Bitfolge
100 in den Bitpositionen 5, 6 und 7 vorhanden sein.
Dieser Bitfolge entspricht die den Eingängen eines
NAND-Gatters 386 zugeführte Signalfolge DABS, DABH und DABl. Das Ausgangssignal dieses
NAND-Gatters wird einem Inverter 388 zugeführt,
der eine »1« abgibt, wenn die drei Eingangssignale io eingenommenen Stellung aus zu dem Zeitpunkt verdes NAND-Gatters 386 gleichzeitig auftreten. schoben, zu dem die entsprechende Taste der Tasta-
NAND-Gatter 390, 391, 392, 393, 394 und 395 tür betätigt wird. Die Signale »Zeiger nach unten« dienen für die Auswahl der Zeilen 3, 8, 9, 11, 12 und »Zeiger nach oben« werden dem Zeiger-Zeilen- und 13. Die Zeile 3 wird dann ausgewählt, wenn die zähler zugeführt, um dessen Zählerstand um eins zu die ersten vier Bits eines Binärwortes durch die Bit- 15 erhöhen oder um eins zu verringern, folge 1100 gebildet sind. Durch Ermittlung einer »1« Dadurch wird der Zeiger von seiner zuletzt ein-
in der ersten und in der zweiten Bitposition und genommenen Lage aus entweder um eine Zeile nach einer »0« in der vierten Bitposition liegt bereits eine oben oder um eine Zeile nach unten verschoben, eindeutige Kombination vor. Demgemäß braucht nur Verfahren zum Weiterschalten eines Zählers durch noch eine Überprüfung im Hinblick auf die Auswahl 20 eine Zählung oder zur Herabsetzung des Zählerder Zeile 3 vorgenommen zu werden. Somit werden Standes eines Zählers durch eine Zählung sowie Verden Eingängen des Gatters 390 die Eingangssignale fahren zum Fortschalten eines Zählers in der Weise, DABl, DAB 2 und ZJZZ? 4" zugeführt. Die den Ein- daß der betreffende Zähler einen bestimmten Zählgängen der anderen NAND-Gatter 391 bis 395 zuzu- zustand erreicht, sind an sich bekannt und werden führenden Signale sind in der Tabelle näher bezeich- 25 daher hier nicht näher beschrieben, net. Um die Zeile 8 auszuwählen, ist es erforderlich, Durch das Signal »Zeiger zurück« werden der
die der Bitfolge 0001 in den ersten vier Bits eines Zeiger-Zeilenzähler und der Zeiger-Zeichenzähler in Wortes entsprechenden Signale DABl, DABl, ihren Ausgangs-Zählzustand zurückgestellt. Dadurch DABl) und DAB4 abzugeben. wird der Zeiger in die obere linke Ecke der Schirm-
Jedem der NAND-Gatter 390 bis 395 ist ein In- 30 bildfläche der Anzeigeröhre geführt. Das Signal verier 390' bis 395' nachgeschaltet. »Zeiger in eine neue Zeile« bewirkt, daß der Zeiger-
Fig. 19 zeigt die weitere Verknüpfungsschaltung, Zeilenzähler seinen Zählerstand um eins erhöht. Ferdie auf ihr zugeführte, von der Verknüpfungsschal- ner wird der Zeiger-Zeichenzähler in seinen Austung gemäß Fig. 18 erzeugte Zeilen- und Spalten- gangs-Zählzustand zurückgeführt. Dadurch tritt der signale hin Ausgangssignale erzeugt, die als Befehle 35 Zeiger am Anfang der nächsten Zeile auf. den Betrieb der Zeigerzähler bestimmen. So sind Das Signal »Zeiger ein/aus« bewirkt schließlich,
z. B. der Spalte 0 vier NAND-Gatter 396, 397, 398 daß der Zeiger auf der Schirmbildfläche sichtbar oder und 399 zugehörig. Die Ausgangssignale jedes dieser nicht sichtbar wird. Das Flip-Flop 403 wird auf ein NAND-Gatter werden den entsprechenden Invertern von dem NAND-Gatter 400 abgegebenes Ausgangs-396', 397', 398' und 399' zugeführt. Das von dem 40 signal gesetzt und gibt damit an seinem Ausgang Q der Spalte 0 zugehörigen Inverter 384 (Fig. 18) ab- eine »1« ab. Das nächste Ausgangssignal des NAND-gegebene Ausgangssignal wird an eine Leitung ab- Gatters 400 bewirkt die Zurückstellung des Flipgegeben, die als Spaltenleitung 0 bezeichnet ist und Flops. Auf diese Weise kann der Zeiger durch aufdie zu jeweils einem Eingang sämtlicher NAND- einanderfolgende Betätigung der Taste »Zeiger ein/ Gatter 396 bis 399 hinführt. Die entsprechenden 45 aus« der Tastatur nacheinander ein- und ausgeschal-Ausgangssignale der für die Zeilen 8, 9, 11 und 12 tet werden.
vorgesehenen NAND-Gatter (Fig. 18) werden den Bei Auftreten eines Steuersignals der in Verbin-
entsprechenden NAND-Gattern 396 bis 399 zu- dung mit Fig. 19 erläuterten Art braucht eine geführt. Bei Vorhandensein eines die Zeile 8 und die Schreiboperation nicht vorzuliegen. Es dürfte einzu-Spalte 0 bezeichnenden Signals und mit Abgabe eines 50 sehen sein, daß es nicht erforderlich ist, das einer Taktsignals von der Taktsignalquelle 380 tritt somit Steueroperation entsprechende Binärwort in den am Ausgang des NAND-Gatters 396 eine »0« auf, Speicher einzugeben. Ein NAND-Gatter 404 dient woraufhin der Inverter 396' eine »1« abgibt. zur Überwachung des Auftretens irgendeines der (als
Das der Spalte 1 zugehörige Ausgangssignal des »S«-Signale bezeichneten) Steuersignale an den Aus-Inverters388 (Fig. 18) wird an eine Leitung abge- 55 gangen der NAND-Gatter 396 bis 402. Das Ausgeben, die an die NAND-Gatter 400, 401 und 402 gangssignal des NAND-Gatters 404 wird zum Setzen angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des NAND- eines Flip-Flops 406 benutzt. Der Rückstellausgang Gatters 400 wird als Takteingangssignal einem Flip- dieses Flip-Flops gibt ein Steuersignal an ein NAND-Flop403 zugeführt. An die Ausgänge der NAND- Gatter 408 ab, das damit Taktimpulse an den Spei-Gatter 401 und 402 sind Inverter 401' und 402' an- 60 eher übertragen kann. Diese Taktimpulse sind als geschlossen. Einschreib-Taktimpulse bezeichnet. Die Einschreib-
Die durch die Ausgangssignale der Inverter 396' Taktimpulse werden unterdrückt, wenn ein Steuerbis 399' und 401' und 402' gebildeten Steuersignale signal auftritt. Die nächste von einem Taktsignal bezeichnen die Informationen: Zeiger links, Zeiger begleitete Eingabe durch die Tastatur führt zur Zurechts, Zeiger nach unten, Zeiger nach oben, Zeiger 65 rückstellung des Flip-Flops 406. Daraufhin wird das zurück und Zeiger in eine neue Zeile. Es sei daran NAND-Gatter 408 angesteuert, und das Einschreiberinnert, daß der Zeilen- und der Zeichen-Zeiger- Taktsignal wird wieder übertragen, zähler jeweils ein vorwärts-rückwärts umsteuerbarer Der in F i g. 2 als Kernspreicher 40 bezeichnete
Speicher ist ein kommerziell erhältlicher Magnetkernspeicher, der geeignete Eingaberegister zur Aufnahme und Speicherung von Daten enthält, die mit Hilfe einer Adresse in den Speicher einzugeben sind. Die jeweilige Adresse liefert der Anzeige-Zeichenzähler und der Anzeige-Zeilenzähler. Wie oben ausgeführt, erfolgt die Dateneingabe in den Speicher erst zu dem Zeitpunkt, zu dem die Adresse des Anzeige-Zeichenzählers und des Anzeige-Zeilenzählers mit der Adresse des Zeiger-Zeichenzählers und des Zeiger-Zeilenzählers übereinstimmt.
Fig. 20 zeigt in einem Blockschaltbild die für die »Blinksteuerung« dienende Schaltungsanordnung. Unter Blinksteuerung wird hier verstanden, daß ein bestimmtes Wort während seiner Anzeige auf der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre flackert oder blinkt. Dadurch wird dem betreffenden Wort und dem diesem Wort folgenden Zeichen Aufmerksamkeit gewidmet.
Aus der Tabelle geht hervor, daß der Blinkcode durch die Bitfolge 1000100 gebildet ist. Dieser Blinkcode wird in den Speicher an Stelle eines Zwischenraumcodes (0000010) und vor dem Wort eingegeben, das blinken soll. Die betreffende Schaltungsanordnung gibt nun ein Blinksignal pro Zeichen des betreffenden Wortes ab. Der nächste auftretende Zwischenraumcode wird ermittelt und dazu herangezogen, das Blinkcodesignal wieder abzuschalten.
Mit Hilfe zweier NAND-Gatter 410 und 412 wird der Blinkcode 1000100 ermittelt. Ist dieser Code in das Register am Ausgang des Speichers eingegeben, wie dies F i g. 9 veranschaulicht, so treten folgende entsprechende Signale auf: Nl, 772, 773, 773, N 5, 776 und 777.
Treten die zuvor angegebenen Eingangssignale gleichzeitig auf, so tritt an den Ausgängen der beiden NAND-Gatter jeweils eine »0« auf. Ein an die Ausgänge der beiden NAND-Gatter 410 und 412 angeschlossener Inverter 414 invertiert diese »0« und gibt eine »1« an ein Flip-Flop 416 ab, das dadurch gesetzt wird. Das an dem Setzausgang dieses Flip-Flops 416 auftretende Ausgangssignal wird einem Inverter 418 zugeführt, der ein NAND-Gatter 420 ansteuert. Das NAND-Gatter 420 vermag auf diese Ansteuerung hin die von einem Multivibrator 422 abgegebenen Ausgangsimpulse zu übertragen. Diese Impulse treten mit einer geeigneten, im Niederfrequenzbereich liegenden Frequenz auf. Die Ausgangsimpulse des NAND-Gatters 420 werden dem in Fig. 16 gezeigten Bild-Summiernetzwerk zugeführt. In diesem Summiernetzwerk werden die betreffenden Impulse einer Folge von Bildsignalen hinzugesetzt, um deren Blinken oder Flackern zu bewirken.
Der Zwischenraumcode 0000010 ist in der Tabelle angegeben. Diesem Code entspricht die Signalfolge 77T. 772, 773, 773, 775. N6 und 777. Diese Signale werden zusammen mit dem Taktsignal den beiden NAND-Gattern 424 und 426 zugeführt. Die Ausgangssignale der beiden NAND-Gatter werden gemeinsam einem Inverter 428 zugeführt. Wenn der Inverter eine »1« an den Rückstelleingang des Flip-Flops 416 abgibt, wird das Flip-Flop zurückgestellt. Dadurch wird das NAND-Gatter 420 unwirksam geschaltet, und damit hört die Abgabe der Blinksignale auf.
Die Bildsignale werden dem Bildeingangsverstärker eines Fernsehgeräts 57 zugeführt. In diesem Bildeingangsverstärker werden die Bildsignale in an sich bekannter Weise mit für die Anzeige erforderlichen Austaststeuersignalen gemischt.
Vorstehend ist eine Bildanzeigesteueranordnung erläutert worden, bei der von einer Datenquelle abgegebene Daten in den Speicher der Anzeigesteueranordnung mit Hilfe einer Adresse eingegeben werden können, die der Adresse eines auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre dargestellten Zeigers entspricht. Der Zeiger bewegt sich mit den jeweils eingegebenen Daten. Befindet sich die Anordnung in dem Anzeige- oder Lesezustand, so werden die in dem Speicher befindlichen Daten ausgelesen. Jedes Datenwort entspricht einem alphanumerischen Zeichen oder Symbol; es wird nach erfolgtem Auslesen aus dem Speicher in zwei Auswahlsignale umgesetzt. Ein Zeichengenerator erzeugt für jedes Zeichen oder Symbol eine Folge von Impulsen, die mit solcher zeitlichen Lage auftreten, daß sie bei den gängigen Fernsehablenkfrequenzen auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre unter Darstellung eines alphanumerischen Zeichens angezeigt werden können. Die beiden Auswahlsignale legen fest, welche der Impulsfolgen anzuzeigen ist.
Die ausgewählten Zeichen werden auf der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre angezeigt. Dies kann entweder mit oder ohne Zeiger erfolgen. Ferner kann, sofern erwünscht, ein Wort zum Flackern bzw. Blinken gebracht werden, um auf das betreffende Wort die Aufmerksamkeit zu lenken.
Die beschriebene Anzeige-Steueranordnung erlaubt eine Anzeige mit Hilfe eines Fernsehmonitors vorzunehmen, der mit den gängigen Fernsehabtastfrequenzen arbeitet. Demgemäß sind keine besonderen Synchronisiergeneratoren und keine besonderen Abtastraster für dieses System erforderlich. Die Folge hiervon ist, daß die Kosten eines Monitors, der mit dieser Anzeigesteueranordnung zusammenzuarbeiten vermag, relativ gering sind.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anzeigeanordnung zur Anzeige von durch Daten bezeichneten Zeichen auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigebildröhre in jeweils die gesamte Anzeigefläche des Anzeigeschirms überstreichenden Rasterzeilen eines üblichen Fernsehrasters, mit einer die jeweiligen Daten aufnehmenden Dateneingabeeinrichtung, mit ' einem Speicher, der die ihm von der Dateneingabeeinrichtung her zugeführten Daten in für die Anzeige der durch diese Daten bezeichneten Zeichen vorgesehenen Anzeigepositionen auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre entsprechenden Speicherplätzen aufzunehmen und in entsprechender Folge wieder abzugeben gestattet, und mit einem Bildsignalgenerator, der jeweils sämtlichen für eine Anzeige in Frage kommenden Zeichen entsprechende Bildsignale zu erzeugen imstande ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Fernseh-Synchronisiersignale gesteuerte, einen Anzeige-Zeichenzähler (24) mit einer der Anzahl an in einer Zeile des Anzeigeschirms der Anzeigebildröhre (57) darzustellenden Zeichen entsprechenden Zählkapazität und einen Anzeigc-Zeilenzähler (26) mit einer der Anzahl an auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre (57) vorhandenen Zeiclienzeilen ent-
109 534/303
sprechenden Zählkapazität umfassende Anzeige-Zähleinrichtung (24, 26) vorgesehen ist, die die Adresse des auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebiidröhre (57) jeweils zuletzt dargestellten Zeichens liefert, daß eine durch die Dateneingabeeinrichtung gesteuerte, einen Zeiger-Zeichenzähler (64) mit einer der Anzahl der in einer Zeile des Anzeigeschirms der Anzeigebildröhre (57) darzustellenden Zeichen entsprechende Zählkapazität und einen Zeiger-Zeilenzähler (66) mit einer der Anzahl der auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre (57) vorhandenen Zeichenzeilen entsprechenden Zählkapazität umfassende Zeiger-Zähleinrichtung (64, 66) vorgesehen ist, die die Adresse von jeweils auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre (57) darzustellenden Zeichen angibt, daß ein Vergleicher (162, 170) vorgesehen ist, der die Zählerstellung des Anzeige-Zeichenzählers mit der Zählerstellung des Zeiger-Zeichenzählers und die Zählerstellung des so Anzeige-Zeilenzählers (26) mit der Zählerstellung des Zeiger-Zeilenzählers (66) vergleicht und der bei Feststellung einer Übereinstimmung zwischen den jeweils miteinander verglichenen Zählerstellungen ein Signal zum Einspeichern der dem jeweils anzuzeigenden Zeichen entsprechenden Daten in einem der Anzeigeposition auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre (57) entsprechenden Speicherplatz des Speichers (40) abgibt, daß dem Speicher (40) ein Speicheradressengenerator (67) zugeordnet ist, der auf Ansteuerung von der Anzeige-Zähleinrichtung (24, 26) hin jeweils Adressen zur Bezeichnung entsprechender Speicherplätze abgibt, und daß an den Ausgang des Bildsignalgenerators (38) eine Bildauswahleinrichtung (30) angeschlossen ist, die durch Ansteuerung von dem Speicher (40) her jeweils die dem jeweils ausgespeicherten Speicherplatzinhalt des Speichers (40) entsprechenden Bildsignale von den ihr von dem Zeichengenerator (38) her zugeführten Bildsignalen auswählt und zur Anzeige auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre (57) abgibt.
2. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildauswahleinrichtung (30) eine Vielzahl von Koinzidenzgattern (340) enthält, deren jedes auf bestimmte ihm zugeführte Daten hin für die Übertragung eines Bildsignals übertragungsfähig ist.
3. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bildauswahleinrichtung (30) eine Blinkeinrichtung (46) verbunden ist, die mit Auftreten eines bestimmten Binärsignats von dem Speicher (40) her zumindest ein Zeichen der nachfolgend angezeigten Zeichen auf dem Anzeigeschirm der Anzeigebildröhre (57) blinken läßt und die mit Auftreten eines zweiten bestimmten Binärsignals wieder einen normalen Anzeigebetrieb einführt.
4. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils anzuzeigenden Zeichen aus in einer zweidimensionalen Punktmatrix liegenden Punkten zusammengesetzt sind.
5. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Fernseh-Synchronisiersignale, insbesondere Horizontal-Synchronisiersignale, gesteuerter Taktoszillator (28) vorgesehen ist, der
, die Ansteuerung eines Z-Zählers (34) und eines y-Zählers (36) bewirkt, und daß diese Zähler (34, 36) den Bildsignalgenerator (38) ansteuern, der auf diese Ansteuerung hin jeweils die einem anzuzeigenden Zeichen entsprechenden Bildsignale an die Bildauswahleinrichtung (30) abgibt.
6. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsignalgenerator (38) so ausgebildet ist, daß er einzelnen Zeichenelementen entsprechende Bildsignale erzeugt und diese Bildsignale in dem jeweils zu bildenden Zeichen entsprechender Kombination zusammenfaßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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