DE3434101A1 - Vorrichtung zur eingabe von diakritische zeichen enthaltenden texten in eine datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zur eingabe von diakritische zeichen enthaltenden texten in eine datenverarbeitungsanlage

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DE3434101A1
DE3434101A1 DE19843434101 DE3434101A DE3434101A1 DE 3434101 A1 DE3434101 A1 DE 3434101A1 DE 19843434101 DE19843434101 DE 19843434101 DE 3434101 A DE3434101 A DE 3434101A DE 3434101 A1 DE3434101 A1 DE 3434101A1
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Eingabe von diakritische Zeichen
  • enthaltenden Texten in eine Datenverarbeitungsanlage.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei der Textverarbeitung in Datenverarbeitungsanlagen machen die diakritischen Zeichen Probleme und stellen besondere Anforderungen an das Eingabegerät und die eingebende Person. Unter einem diakritischen Zeichen versteht man z.B. einen zusammengesetzten Buchstaben, der aus einem Basiszeichen z.B. "e" f? und einem unselbständigen Zeichen, z.B. " 1? #e?? gebildet wird. Bei der bislang üblichen Eingabe dieses Zeichens wird zunächst e und dann in die danebenliegende Zeichenzelle auf dem Bildschirm " " eingegeben.
  • Sodann wird ein Verschiebungsvorgang durchgeführt, so daß auf dem Bildschirm e erscheint. Im Speicher sind somit zwei Plätze belegt worden, obgleich auf dem Bildschirm der Eindruck entsteht, es wäre nur ein Platz belegt worden.
  • Dies wird besonders dann problematisch, wenn sich die eingebende Person nicht die Anzahl diakritischer Zeichen in einer Zeile im Kopf merkt und sich dem Ende der logischen Zeile nähert. Sind z.B. 80 Speicherplätze pro logischer Zeile vorhanden und enthält eine Text zeile 10 diakritische Zeichen (unselbständige Zeichen), so können zwar noch Zeichen in die Zeichenzellen 70 bis 80 des Bildschirmes eingegeben werden, in den Speicher gelangen diese Zeichen jedoch nicht, weil dort keine Speicherplätze mehr frei sind, mithin gehen diese Informationen verloren, ohne daß dies bemerkt werden müßte.
  • Die Erfindung will diese mißliche Situation ausschließen und schlägt Vorrichtungen nach den Patentansprüchen vor.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird für jede eingegebene Zeile die Anzahl diakritischer Zeichen ermittelt und,falls gewünscht , dargestellt. Es besteht auch die Möglichkeit, die weitere Eingabe zu sperren und/oder ein Signal zu erzeugen, wenn die pro logische Zeile zur Verfügung stehende Anzahl von Speicherplätzen erreicht worden ist.
  • Gemäß der Erfindung kann an der Tastatur eine separate Taste vorgesehen sein, die vor der Eingabe eines diakritischen Zeichens gedrückt wird und dadurch eine Löschzelle am rechten Zeilenende aufbaut. Danach werden die Teile des diakritischen Zeichens durch Drücken der entsprechenden Tasten eingegeben und auf die nächstfolgende Zeichenzelle weitergeschaltet.
  • Nach einer anderen Aus führungs form ist gemäß der Erfindung keine spezielle Taste vorgesehen, stattdessen werden die vorangehend geschilderten Funktionen der Taste für den unselbständigen Teil des diakritischen Zeichens zugeordnet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • Fig, 2 zeigt eine Darstellung eines Textbeispieles auf dem Bildschirm, wobei der Text eine besonders hohe Anzahl diakritischer Zeichen enthält.
  • In Fig. 1 ist durch einen Block eine Datenverarbeitungsanlage mit Speicher gezeigt. Der Datenverarbeitungsan-.lage isteine Tastatur zugeordnet, welche eine Vielzahl von Tasten aufweist. Es sind jedoch nur wenige Tasten wiedergegeben, um die Erläuterung der Erfindung zu vereinfachen. Es ist weiterhin ein Bildschirm gezeigt, der seine Informationen über die Datenverarbeitungsanlage erhält.
  • Auf der Tastatur ist die Taste e gezeigt, sowie die Taste für den Akzent tt » It . Weiterhin ist eine Taste D und eine Taste ~für den Übergang von einer zur nächsten Zeile gezeigt.
  • Die Taste D sowie die Taste für den Zeilentransport sind mit einer Steuerschaltung verbunden, die ihrerseits Informationen über die Datenverarbeitungsanlage zum Bildschirm weiterleitet. Auch hier ist lediglich schematisch die Leitungsführung gezeigt.
  • Soll beispielsweisedas diakritische Zeichen e eingespeichert werden, so wird wie folgt vorgegangen. Es wird die Taste D gedrückt, so daß die Steueegsncehaltung zwei Signale zum Bildschirm weiterleitet. Durch das/Signal wird erreicht, daß der Cursor nach dem weiteren Betätigen einer Taste nicht weiterschaltet. Über die zweite Leitung wird am rechten Ende der Zeile eine Löschzelle aufgebaut. Nunmehr wird die Taste " ' " gedrückt und entsprechend wird an der entsprechenden Zeichenzelle dieser Akzent gesetzt. Durch nachfolgendes Drücken der Taste e wird unter den Akzent dieser Buchstabe gebracht.
  • Dadurch sind zwei Speicherplätze im Speicher belegt worden, wohingegen nur eine Zeichenzelle auf dem Bildschirm benutzt worden ist.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Textbeispiel und läßt erkennen, daß beispielsweise in der ersten Textzeile sieben diakritische Zeichen enthalten sind. Das gleiche trifft für die dritte Zeile zu. Würde man beispielsweise in der dritten Zeile noch ein weiteres längeres Wort hinzufügen, so zeigt die Reihe der Löschzellen der Bedienungsperson rechtzeitig an, wenn im Speicher keine Plätze mehr frei sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Eingabe von diakritische Zeichen enthaltenden Texten in eine Datenverarbeitungsanlage, mit einer Tastatur, welche Tasten für die einzelnen Zeichen, die Basiszeichen und die unselbständigen Zeichen aufweist, und mit einem Bildschirmsichtgerät mit Zeilen fest vorgegebener Anzahl an Zeichenzellen, wobei die Datenverarbeitungsanlage ebenfalls mit einer fest vorgegebenen Anzahl von Speicherplätzen pro Zeile (logische Zeile) arbeitet, gekennzeichnet durch einen die Anzahl der diakritischen Zeichen pro Zeile zählenden oder anzeigenden Zähler.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1, gekennzeichnet durch einen die Anzahl der diakritischen Zeichen pro Zeile ermittelnden Zähler und eine diese Anzahl auf dem Sichtgerät durch Löschzellen darstellende Einrichtung, wobei die ermittelten Löschzellen mit dem (rechten) Zeilenende beginnend dargestellt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die Eingabe von weiteren Zeichen in die Tastatur sperrende Einrichtung, die durch den Zähler dann wirksam gemacht wird, wenn die pro Zeile zur Verfügung stehende Anzahl von Speicherplätzen erreicht ist.
DE19843434101 1984-09-17 1984-09-17 Vorrichtung zur eingabe von diakritische zeichen enthaltenden texten in eine datenverarbeitungsanlage Granted DE3434101A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1900147B2 (de) * 1968-01-02 1971-08-19 A B Dick Co , Chicago, IU (V St A) Anzeigeanordnung zur anzeige von durch daten bezeichneten zeichen auf dem anzeigeschirm einer anzeigebildroehre

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1900147B2 (de) * 1968-01-02 1971-08-19 A B Dick Co , Chicago, IU (V St A) Anzeigeanordnung zur anzeige von durch daten bezeichneten zeichen auf dem anzeigeschirm einer anzeigebildroehre

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DE3434101C2 (de) 1987-07-16

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