DE1900147A1 - System zur Anzeige von Zeichen,insbesondere von alphanumerischen Zeichen - Google Patents

System zur Anzeige von Zeichen,insbesondere von alphanumerischen Zeichen

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DE1900147A1 DE19691900147 DE1900147A DE1900147A1 DE 1900147 A1 DE1900147 A1 DE 1900147A1 DE 19691900147 DE19691900147 DE 19691900147 DE 1900147 A DE1900147 A DE 1900147A DE 1900147 A1 DE1900147 A1 DE 1900147A1
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Description

Dipl.-Ing. F. WiiCKMANN, I 900
DIFL.-ING. H. WlICSIfANN, DlFL-PHYS. Dft. K. FlNCKl DiPL.-ING. F. A.VlICIMANN, DlFL.-CHIM. B.
• MONCHlN 17, DlN
MOHUTftASSl 22, RUFNUMMlft. 4IW21/22
A· S. $ick Company,
57ÖO liest Touhy Avenue, Chicago, 111., V. St. ν. A.
System zur Anzeige von Zeichen, insbesondere" von alphanumerischen Zeichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Anzeige von von- einer Datenquelle her empfangenen kodierten Daten in lesbarer Jorm. Die Erfindung ist insbesondere auf ein verbessertes Datenanzeigesystem gerichtet, bei dem die kodierten Daten dekodiert und dann auf einem Monitor angezeigt werden, der bei den normalen Fernsehempfangsfrequenzen arbeitet.
Binärdaten, die einer Ausführungsform der Erfindung zugeführt werden, werden zeichenweise in Speicherstellen tines Speichers gespeichert, die den Stellungen eines Zeigers entsprechen, welcher auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre dargestellt wird. Diese Kathodenstrahlröhre oder dieser Pernaehmonitor bilden eine Anordnung, der die in des Speicher geepeicherten Daten dargestellt
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werden. Die Stellung des auf der Schirmbil df lache der Kathodenstrahlröhre dargestellten Zeigers wird durch j zwei Zähler bestimmt, deren einer als Zeilenzähler und -j deren anderer als Zeichenzähler bezeichnet1 ist. Die Stelle, an der das Jeweils' nächste Zeichen auf der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre darzustellen ist, wird durch einen Anzeige-Zeichenzähler und einen Anzeige-Zeilenzähler bestimmt, Bi e Adresse in dem Speicher, in welchem die einem Zeichen entsprechenden einlaufenden Daten gespeichert werden, wird durch die Adresse bezeichnet, die durch die Zählersteilungen des Anzeige-Zeichenzählers und des Anzeige-Zeilenzählers gegeben sind. Nur wenn zwischen den Zählerstellungen des Zeiger-Zeichenzählers und des dynamischen Anzeige-Zeichenzählers sowie des Zeiger-Zeilenzählers und des Anzeige-Zeilenzählers eine Übereinstimmung besteht, gelangen Daten in den Speicher.
Gemäß der Erfindung ist ein neuer Zeichengenerator geschaffen, der in Abhängigkeit von den beiden kontinuier-■ lieh angesteuerten Zählern derart arbeitet, daß er an seinen Ausgang Bildsignale bereitstellt, die den alphanumerischen Zeichen entsprechen, die darzustellen bzw. anzuzeigen erwünscht ist. Mit Hilfe einer Bildauswahlschaltung, die auf ein aus dem Speicher ausgelese—nes kodiertes Zeichen anspricht, werden am Ausgang des Zeichengenerators die Bildsignale ausgewählt, die zur Sarstellung des jeweiligen Zeichens benutzt werden können. Das Bildausgangssignal der Bildauswahlschaltung wird dann an einer solchen Stelle auf der Schirmbildfläche der Kathodenstrahlröhre dargestellt, die der betreffenden Stelle in dem Speicher entspricht, aus welcher das kodierte Zeichen ausgelesen ..-.' worden ist.
ßAD ORlGlNAt.
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Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung an einem- Ausführungsbeispiel nachstehend naher erläutert. Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den inneren Aufbau eines Anzeigesystems gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem weiteren Blockschaltbild detailliert eine Anzeigesteuereinrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine Anzeigezählerst euer schaltung.
Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbildeänaa Z- und Y- Matrixzähler.
Fig. 5 veranschaulicht ein Zeichen, das durch ausgewählte Punkte einer Punktmatrix gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild einen Anzeige-Zeilenzähler und einen Anzeige-Zeichenzahler.
■ Fig. 7 zeigt in einem Blockschaltbild einen Zeigergenerator sowie, einen Zeilen-Zähler und einen Zeichen-Zähler. Fig. T&· zeigt in einem Blockschaltbild eine Zeilenende- oder Inf oraationsende-Übein* achungsschaltung. Fig. 8 zeigt in einem Blockschaltbild einen Speicheradressengenerator.
Fig. 9 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausgaberegister. Fig. 1OA und 1OB zeigen /schematisch einen Datendekoder. Fig. 11 bis 14- veranschaulichen Punktmuster und zugehörige Verknüpfungsschaltungen des Zeichengenerators. Fig. 15 und 16 zeigen schematisch eine Bildauswahlschaltung.
Fig. 17;bis 19 zeigen schematisch Anschlußgeräte. Fig. 20 zeigt eine Blinksteuerschaltung.
Im folgenden sei die in Fig. 1 dargestellte generelle Anordnung gemäß der Erfindung näher betrachtet. Gemäß Fib- 1 is"ö. ein normaler Fernsehmonitor 10 vorgesehen, der zur Anzeige von normal lesbaren Daten dient. Gegebenenfalls
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können auch mehrere Monitoren verwendet werden. Von irgendeiner Datenquelle abgegebene digitale Daten können in das System eingegeben werden. In Fig. 1 sind als Datenquelle ein Bandlesegerät 12 und/oder.eine Schreibmaschinentastatur 14 vorgesehen. Diese Daten werden in eine Anzeigesteuereinrichtung 16 eingeführt, derpn i?unktion 'darin besteht, die Daten in einer solchen Weise zu speichern, daß sie in für die Anzeige auf dem Fernsehmonitor geeigneter Weise ausgelesen werden können oder zu irgendeiner anderen, Auswerteeinrichtung 18 hin geleitet werden können, wie zu einem Locher mit Tastatur, einer Ausdruckeinrichtung, etc.. Die Anzeigesteuereinrichtung enthält ferner einen neusn Zeichengenerator, der in Abhängigkeit von die Daten darstell enden Ko de signal en die Bildsignale erzeugt·, die als lesbare Daten auf dem Fernsehmonitor 10 dargestellt" werdend
Das in Fie- 2 dargestellte Blockschaltbild veranschaulicht Einzelheiten der Anzeigesteuereinrichtung. Ein Bandlesegerät 12 oder eine Schreibmaschinentastatur 14 sind bekannt und kommerziell als Teile von Baugruppen und Geräten erhältlich. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung und angesichts der Art und Weise^in.der diese-Anordnungen . normalerweise funktionieren, sei bemerkt, daß das Bandlesegerät jeweils dann, wenn ein Zeichen ausgelesen wird, acht Binärausgangssignale zusammen mit einem Taktimpuls abgibt. Sieben der acht Bits stellen ein alphanumerisches Zeichen dar. Das achte i*it ist ein Paritätsbit. Die tastatur 14., die zu einer Faksimileschreibmaschine gehören kann, gibt ebenfalls ein sieben Bit umfassendes Zeichen-Ausgangssignal in Verbindung mit einem.achten Bit ab, das zu Paritätszwecken dient. Ferner wird auch hier noch ein Taktimpuls mit abgegeben. Die Signale v;erden dabei Jeweils parallel auf acht Datenleitungren abgegeben. Dex" Taktimpuls uird über eine neunte Leitung übertrafen. Die betreffenden Signale werden Anschlü.r.-schaltun; en 60 zugeführt.
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Pur ein Arbeiten'der Anzeigesteuereinrichtung diendnde Synchronisiersignale können von einer Synchronisiersignale liefernden äußeren Signalquelle 16 aufgenommen werden. Diese.'äußere Synchronisiersignalquelle kann entweder ein Fernsehsender-Synchronisiergenerator oder eine Einrichtung sein, die ein Bildsignalgemisch liefert, wie es von einem Bildbandgerät erhältlich ist. Derartige Signale können dann dazu herangezogen werden, die Horizontal-Synchronimpulse zu gewinnen. Steht hierfür ein Bildsignalgemisch zur Verfügung, so wird dieses direkt einem ODER-Gatter 18 zugeführt, an dessen Ausgang ein Amplitudensieb 22 angeschlossen ist. Dieses Amplitudensieb wirkt in an sich bekannter V/eise, um aus dem Bildsignalgemisch die Horizontal- und Vertikal-Synchronimpulse zu gewinnen. Wird das Bildsignalgemisch von der äußeren Bildsignalquelle geliefert, dann wird es einer Bildaustastschaltung 20 zugeführt', die an sich bekannte Schaltungen umfaßt, v/eiche dem Bildsignalgemisch während des jeweiligen Bildintervalls einen Austastimpuls zuführen. Dadurch bleiben zusammengesetzte Synchronisiersignale übrig. Diese Signale werden dem ODER-Gatter und anschließend dem Amplitudensieb zugeführt·, das aus dem Signalgemisch Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale abgibt. Das am Ausgang des ODER-Gatters 18 auftretende Synchronsignalgemisch wird vom Ausgang der Anzeigesteuereinrichtung dem j?ernsehmonitor zugeführt, der zur Darstellung der ■bildsignale dient. Die von dem Amplitudensieb 22 abgegebenen Vertikal-Synchronimpulse oder Vertikal-Steuerimpulse dienen dazu, einen Anzeige-Zeichenzähler 24- und einen Anzeige-Seilenzähler 26 zurückzustellen, um sicherzustellen, daß in jedem Anzeigefeld die jeweilige Anzeige richtig beginnt. Der Anzeiye-Zeichenzähler wird mit jedem in Zeichenzeilen dargestellten Zeichen um eins weitergeschaltet. Der Anzeige-Zeilenzähler 26 wird mit jeder dargestellten Zeile von Zeichen um eins weitergeschaltet. Demgemäß steht die Adresse
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1 . i J J I J ι J J J
> J mm j # » J i J J J
des jeweils zuletzt dargestellten Zeichens am Ausgang dieser Zähler stets zur Verfügung. Die eigentliche Bilddarstellung erfolgt jedoch erst, nachdem die ersten 24 Horizontal-Synchronimpulse aufgenommen sind, die dem Vertikal-Synchronimpuls folgen und die solange abgegeben v/erden, bis 16 Zeichenbildreihen dargestellt bzw. angezeigt sind.
In jeder Zeile sind 32 Zeichen vorhanden. Der erste Horizontal-Synchronimpuls leitet den Betrieb einer Anzeigezählersteuerschaltung 32 ein. Die Zählersteuerschaltung kann eine gesteuerte Taktschaltung 28 auslösen, wenn die Frequenz der Bildelementfrequenz von 8 MHz entspricht. Der Beginn des Arbeitens der gesteuerten Taktschaltung wird auf die Eprizontal-Steuerimpulse hin um etwa 12 MikroSekunden verzögert, bis die erste Zeichenposition in einer Zeichenzeile erreicht ist. Die Taktschaltung wird sodann eingeschaltet und. setzt ihren Betrieb solange fort, bis das letzte Zeichen in einer Zeile dargestellt ist. Jede Zeichenposition ist durch eine Punktmatrix definiert, in der nur solche Punkte zum Aufleuchten gebracht werden, durch die das jex^eils gewünschte Zeichen dargestellt v/ird. Eür jedes Zeichen werden neun Punktpositionen entlang einer Zeile für die eigentliche Zeichendarstellung und drei Sicherheitsbandpositionen verwendet. Die Gesamtzahl von pro Zeile erzeugten. Taktimpulsen beträgt damit zwoIfmal zweiunddreißig (32 Zeichen pro Zeile) oder 384- Impulse.
Die Anzeige-Zählersteuerschaltung nimmt ferner Vertikal-Synchronimpuls e auf, die für Rückstellzwecke verwendet v/erden. Das Ausgangssignal der gesteuerten Taktschaltung dient zur Ansteuerung eines x-Matrix-Zählers 34-· Der Matrix-Zähler 3Z(- v/ird durch die· Ansteuerung von der Taktschaltung her veranlaßt, bis zu zwölf zu zählen. Von den zwölf Zähl erst eilungen des Zählers 34- entsprechen neun
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Zählerstellungen den neun Horizont al -Po sit ionen-,in . einer Zeichen-Punktmatrix(von links nach rechts laufend). Die übrigen drei Zählerstellung sind für die Schaffung des Sicherheitsbandes oder des Zeichenabstandes vorgesehen. Der x-Matrix-Zähler 34- führt somit bei ordern •Zeichen einen vollständigen Arbeitszyklus aus. Jeweils dann, wenn der x-Matrix-Zähler eine Folge von zwölf Zählungen beendet hat, tritt ein überlauf auf. Der Über-I.ι ■ lauf gelangt zu dem Anzeige-Zeichenzähler 24 hin, der ■ ' dadurch in seiner Zählerstellung um eins weitergeschaltet ι wird. Der Anzeige-Zeichenzähler besitzt eine Gesamtzähl- kapaeität von 32, und zwar entsprechend der Anzahl an in Jeder Zeile dargestellten Zeichen. Jeweils dann, wenn bei dem Anzeige-Zeichenzähler ein Überlauf auftritt, sendet V dieser Zähler den jeweiligen Überlaufimpuls zu der Anzeige-Zählersteuerschaltung 32 zurück. Diese Steuerschaltung 32 benutzt diesen Uberlaufimpuls dazu, die gesteuerte Taktschaltung 28 auszuschalten. Die betreffende Taktschaltung befindet sich damit in ihrer Wartestellung bis zum Auftreten des nächsten Horizontal-Synchronimpulses, mit dessen ,, Auftreten sie. wieder in Betrieb gesetzt wird. Der Überlauf-ϊ- Aüsgangsimpuls der Anzeige-Zählersteuerschaltung löst ferner einen y-Matrix-Zählef 36 aus, der mit· Auftreten des nächsten Horizontal-Synchronimpulses in seiner Zählerstellung um eins v;e it ergeschalt et wird.
Der 3·-11 at r ix-Zähl er besitzt eine Gesamtzähkapazität von Elf dieser Zählpositionen dienen dazu, die Vertikal-Matrixpunl:te eines Zeichens zu zählen. Die übrigen drei Zählpositionqn dienen zur Schaffung eines Sicherheitsbandabst-ndt: εν. i sehen den Zeichenzeilen. Die Üb erlauf-Ausgangsimpulse dec --iiatrix-Zählers 36 werden dein Anzei^e-Zeilenz'ilile::· 2-5 z\x c-:xh::t, un diesen in der Zähl erst ellung jeweils um eine v:eite:~ zuschalten. Der Anzeige-Zeilenzähler besitzt eine ^2;:ai:i\;z'.',hllcr^r.zitr:.t von I1S, und zv;ar entsprechen den
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» * rt > ii
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ι -> ι
■ei · ι ι
16 Zeichenzeilen, die gemäß einem Merkmal der Erfindung dargestellt bzw. angezeigt werden.
Einem Zeichengenerator 38 werden die Zähl-Ausgangssignale des x- und des y-Matrix-Zählers zugeführt. In Abhängigkeit von diesen Aus gangs signal en erzeugt d,er Zeichengenerator Bildsignale, die jeweils ein alphanumerisches Zeichen der alphanumerischen Zeichen bezeichnen, die das System darzustellen imstande ist. Bei einer realisierten und erfolgreich . betriebenen Ausführungeform der Erfindung lieferte der Zeichengenerator insgesamt 64 alphanumerische Zeichen. Die Ausgangssignale des Zeichengenerators werden der Bildauswahlschaltung 30 zugeführt. Diese Bildauswahlsohaltung wählt in Abhängigkeit von einem von dem Kernspeicher 40 des Systems her aufgenommenen, sieben Bit umfassenden alphanumerischen ·* Kodewort aus sämtlichen zugeführten Zeichen dasjenige Zeichen aus, das durch das alphanumerische Kodewort festgelegt iet. Der Kernspeicher 40 gibt insbesondere jeweils einem Zeichen entsprechende Kodesignale an ein Ausgaberegister 42 ab,'.welches diese Signale, -einem Datendekoder 44 zuführt, der die Signale nacheinander dekodiert und die Bildauswahlschaltung 30 ansteuert. Diese Bildauswahlschaltung wählt dann die geeigneten Bildzeichensignale aus. Die Bildauswahlschaltung kann ferner von einer Blinketeuerschaltung 46 moduliert v/erden. Die Blinksteuerschaltung enthält eine Oszillatorschaltung, die durch einen Blinkkode in Betrieb setzbar ist, v/elcher ein "nicht· sichtbares" Zeichen'ist. Die Blinksteuerschaltung 46 bleibt im eingeschalteten Zustand entweder solange, bis der nächste Horizontal-Steuerimpuls auftritt, oder bis ein Abstandskodewort auftritt, welches das folgende VJort trennt.. Durch die Blinksteuerschaltung 46-wird veranlaßt, daß sämtliche deichen eines dargestellten bzw. angezeigten Wortes danach zu flackern.beginnen und danit die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich lenken.
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Nachdem jedes Zeichen dargestellt ist, führt der Kernspeicher 40 einen Entladezyklus aus, durch den die dem nächsten Zeichen einer Heihe entsprechenden alphanumerischen Signale in das Ausgaberegister 42 eingeführt werden. Die Adresse, durch welche das betreffende Zeichen in den Kernspeicher gelesen wird, ist durch die Zählstellung des An- zeige-Zeichenzählera und des Anzeige-Zeilenzählers gegeben. Dabei legt jede Zählstellung der 512 Zählsteilungen der beiden Zähler eine Kernspeicheradresse fest. Die Ausgänge des Anzeige-Zeichenzählers 64 und des Anzeige-ZeilenzählBrs 66 sind an einen Speicheradressengenerator 67 angeschlossen, der die Adresseninformation für den Kernspeicher 40 erzeugt.
Die am Ausgang der Bildauswahlschaltung 30 auftretenden Zeichenbildsignale werden einer Mischschaltung 50 und einer Auagangsklemme 52 zugeführt. Die Mischschaltung kombiniert die Zeichenbildsignale mit einem Zeigersignal, das von einem Zeigergenerator 54 abgegeben wird. Das Zeigerbildsignal besitzt etwa die Hälfte der Intensität der Zeichensignale. Das Zeigerbildsignal zeigt auf das auf der Schirmbildfläche des lernsehmonitors angezeigte Bildmuster'hin die entsprechende Zeichensignaladresse in dem Speicher an, in welchen die nächsten digitalen Zeichensignale eingeführt werden, wenn sich das System im Schreibzustand befindet. Die Ausgangssignale der Mischschaltung werden einer Ausgangsklemme 55 zugeführt, i'erner wird das Synchronsignalgemisch vom Ausgang des ODER-Gatters 18 an einem Ausgang 56 bereitgestellt. Diese drei Signale, nämlich das Synchroncignalgemisch, das Bildzeichensignal mit dem Zeigersirnal und das Bildzeichensignal ohne Zeigersignal, sind somit an den drei Ausgangsklemmen für eine Anzeige auf einem IPernsehiaonitor abnehmbar.
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* Das Bandlesegerät 12 und die tastatur 14- sind mit ihren Ausgängen an die Anschlußschaltungen 60 angeschlossen. Die Anschlußschaltungen 60 dienen dazu, die jeweils ein_ laufenden Daten auf die Aufnahme jedes jeweils zugehörigen Daten-Taktimpulses hin zu überprüfen. Wenn die Daten darzustellende bzw. anzuzeigende alphanumerische Baten sind, dann löst das Eingangs-Taktsignal einen einzigen Ladezyklua des. Kernspeichers aus. Diese Funktion wird durch die Daten-Eingangssteuerschaltung 62 ausgeführt. Während des Ladezyklus wird das Eingangszeichen in den Kernspeicher mit einer Adresse eingespeichert, die durch die Zählerstände des Zeiger-Zeichenzählers 64- und des Zeiger-Zeilenzählers 66 bestimmt ist. Der Zeiger-Generator 54- stellt eine Koinzidenz zwischen -den Zeiger-Zählern und dem Anzeige-Zählern fest und bewirkt, daß die Ladeoperation ausgeführt wird, wenn diese Zähler die gleiche Zählstellung aufweisen. Wie zuvor ausgeführt, ist dies bei einer in dem Speicher enthaltenen Adresse der 3?all, die der durch den Zeiger auf dem Ausgabemonitor sichtbar bezeichneten Stellung entspricht. Damit erfolgt der Ladevorgang und damit die Einspeicherung in den Kernspeicher an einer Stelle, die der Lage des Zeigers entspricht. Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß der Speicher eine Speicherkapazität für 512 alphanumerische Zeichen ä 8 Bit bereitzustellen hat.
Von den Anschlußschaltun~en werden in Abhängigkeit von den einlaufenden Steuerkodesignalen weitere Signale abgegeben. Diese speziellen Stetierkodesignale lösen keinen Speicherladezyklus aus, sondern erzeugen vielmehr auf entsprechenden Ausgangsleitungen der Anschlußschaltungen Signale. Auf diesen
treten
Leitungen/Signale auf, die folgende Funktionen betreffen: Zeiger einschalten - Zeiger ausschalten, Zeiger nach rechts, Zeiger nach links, Zeiger in eine neue Zeile, Zeiger zurückführen, Zeiger nach oben führen, Zeiger nach unten führen, etc..
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Die hiermit zuiammenhängenaen Vorgänge werden aus der weiteren Beschreibung noch näher ersichtlich werden.
Während des Schreibvorgangs wird jedes Seichen in den fcirnspeichtr eingespeichert, und ein einzelner Impuls schaltet d?n Zeiger-Zeichenzähler {jeweils um eins weiter. WtAn der Zeiger-Zeichenzähler seine Endzählstellung erreicht hat, schalten die überlaufenden Impulse den Zeiger-Ziilenzähler weiter. Die Eingabe-Ladeoperationen bewirken dfher, daß der Zeiger- Zeichen um Zeichen und Zeile um Zeile in ähnlicher Weiee weitergeführt wird, wie dies beim Schreibvorgang auf einer Schreibmaschine der EaIl ist.
Das Ausgaberegiater 4-2 kann, sofern erwünscht, ferner dazu herangezogen werden, in dem Speicher gespeicherte Daten zu einer externen Auswerteeinrichtung hin zu übertragen, wie fcu einem Band eines Senders oder einem externen Drucker . In Verbindung mit der externen übertragung von Daten kann eine durch die Zeiger-Zähler gesteuerte "Zeilenende"- oder "Hachrichtenen.de "-Schaltung 69 verwendet'werden, um das Auftreten der betreffenden Daten zu der jeweiligen externen Einrichtung hin zu si-gnalisieren.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der Anaeige-Zählersteuerschaltung gezeigt. Diese Schaltungsanordnung dient dazu, den Betrieb des gesteuerten Talctoszillators zum geeigneten Zeitpunkt einzuleiten, so daß die nachfolgenden Matrix- unfl. Anzeige-Zähler zum jeweils geeigneten Zeitpunkt ihren Betrieb aufnehmen und in geeignete?-"· zeitlicher Folge ausführen ■ .. . . können. Bei einer Fernsehschirm-Anzeige müssen der obere Rand und der linke Seitenrand hierfür bereit—gestellt werden. Für diese Verzögerungen dient im wesentlichen die Anzeigeteil ei^teue^aclial bung- Der erste vom Ausgang des Amplitudensiebes 22 abgegebene Vertikal-Synchronimpuls wird einem
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Flip-Flop 102 zugeführt, das daraufhin in seinen Setz-.zustand gelangt. Dadurch tritt an dem Q-Ausgang des Flip-Flops eine "1" auf. Diese am Q-Ausgang.des Flip-Flops auftretende "1" steuert ein UND-Gatter 104 an, über welches somit von dem Amplitudensieb abgegebene Horizontal-Synchro nimpul se übertragen v/erden können. Diese Impulse dienen zur Ansteuerung eines Zählers 106', der seine Zählendsteilung nc.ch Aufnahme von 24 Zählimpulse erreicht hat. Der Zähler 106 führt eine Verzögerung für den oberen Rand ein. Die 24ste Sählstellung des Zählers dient zur Zurückstellung des Flip-Flops 102 und zum Setzen eines Flip-Flops 108. Der nächste dann auftretende Vertikal-Synchronimpuls steuert wieder das Flip-Flop 102 an und setzt, gleichzeitig den Zähler 106 zurück, so daß wieder ein neuer Zählyorgang, beginnen kann.
Die am Q-Ausgang des Flip-Flops 1OS auftretende "1" steuert das UND-Gatter 110 an, welche dai-aufhin ein Ausgangssignal an eine Verzögerungsschaltung 112 abgibt. Die Verzögerungsschaltung gibt ein Ausgangssignal nach einer Verzögerungszeit ab, deren Dauer durch die.Größe des linken Randes auf der Anzeigebildröhre bestimmt ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 112 setzt ein Flip-Flop zurück. An dem Q-Ausgang des Flip-Flops 114 tritt eine "1" auf, wenn dieses Flip-Flop gesetzt ist. Die an dem Q-Ausgang des Flip-Flops auftretende "1" wird dem gesteuerten Taktoszillator zugeführt und bewirkt, daß dieser mit der Erzeugung von Takt impuls en be ginnt.
Das Flip-Flop 114 wird durch ein von dem Anzeige-Zeichenzähler abgegebenes Ausgangssignal Bi6 zurückgestellt. Der erwähnte Anzeige-ZeichenzähTer zahlt die Anzahl der in einer Zeile darzustellenden Zeichen, nachdem das letzte Zeichen dargestellt ist, wird das Flip-Flop 114 zurückgestellt, so
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daß mit Beginn der nächsten Zeile, was durch das Auftreten eines v/eiteren Horizontal-Synchronimpulses signalisiert wird, eine Verzögerung auf der linken Seite der Anzeigebildröhre eingeführt ist. Das jTlip-ZLop 1OC v/ird durch ein ϊ/o-Signal zurückgestellt, das von dem Anzeige-Zeilenzähler abgegeben wird. Dieses Signal tritt auf, nachdem das letzte Zeichen in der letzten Zeile dargestellt ist. Demgemäß kann das ü?li~·:— 1"1Iο ρ 108 solange nicht wieder ge-.:.etzt v.erdoii, bis der Zähle:? 106 erneut in die Zählstellung —■'■'.- gelangt ist und damit die an dem oberen Hand einzuführende Verzögerung einführt.
In Fig. <'!- ist ein Blocirnchaltbild dor, ;-:-PvxJl:tniatri;izälilers und UG3 ^-l:'un;:tinatri:czähler-s dargestellt. 2in Zeichen v/ird ; ora'T der Erfindung dadurch dargestellt, dai. ausgewählte i'Uilrje in einer Punktmatrix sun Aufleuchten gebracht V er den, die neun Punkte in horizontaler Richtungg und elf Punkt-= in Vertikaler Ilichtung anfaßt. Dabei sind drei als Sicherheitsseil el dienende PunktZwischenräume zwischen den in einer Zeile bor.'iiacilioi.'.en Zeichen zulässig; zwischen den Zeilen der Zeichen LzO ein ebenfalls alc Sicherheitsband dienender Punktzwischen-.rv-. "ulMscig. Somit besitzt der Zähler, der für die Zählung '2:: o_.i;^,ntai-_unlitanordnung vorgesehen ist, eine Zähl-"-.·. . :.i;."'-'.j /cn ',2, v;ährencl. der Zähler, der für' die Tortikal- ~ r..:-y:: y.:^v.:.-.iv vor - ocel^on ist, eino Zählka-:-iSi^'V'j von Λ·1-', be ■—''. ..·".·._,. ;! bc:..tel/c ei:_ -orisont-i.l-l.älilo:. ''"Ί." v.uc sechc :'- .-_■'!.ο ζ y\~"\:"„, üic ''■/'.'^. io^.cü oiDScr j?'li -.-JIc- ■;:. ist sin
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Neue Beschreibungaseite j' ΨΡ-
P 19 OO 147.9-53.1 A.B. Dick Company
Ausgängen dieses Flip-Flops den Zuständen des J- und des K-Eingangs entsprechende Ausgangssignale auf. Wenn am J-Eingang eine "1" und am K-Eingang eine "0" vorhanden ist, tritt mit Anlegen eines Taktimpulses an dem Eingang G am Q-Ausgang eine "1" und am Q-Ausgang eine "0" auf. Die beiden Eingänge J und K des jeweiligen Flip-Flops sind an die Ausgänge Q und Q eines entsprechenden Flip-Flops über NAND-Gatter angeschlossen. Ein NAND-Gatter verhält sich wie ein UND-Gatter mit nachgeschaltetem Inverter. Liegt somit an beiden Eingängen eines NAND-Gatters jeweils eine "1", so tritt am Ausgang dieses NAND-Gatters eine "0" auf. Wenn an den Eingängen des betreffenden NAND-Gatters jeweils eine "0" auftritt, so tritt am Ausgang eine "1" auf. Tritt eine "0" auf, so gibt das NAND-Gatter von seinem Ausgang eine "1" ab.
Bei dem Zähler 116 sind die Q- und ^-Ausgänge der Flip-Flops 116A bis 116E über NAND-Gatter 117A und II7A1 bis 117E und II7E1 mit den Eingängen J und K jeweils folgender Flip-Flops verbunden. NAND-Gatter 118A und 1181 sind dabei an die Eingänge J und K des Flip-Flops 116A angeschlossen. Das NAND-Gatter 118A ist mit einem'Eingang an den Ausgang Q1 des Flip-Flops 116F angeschlossen; dies ist mit H6 bezeichnet. Das NAND-Gatter 118B ist mit seinen Eingängen an die Q-Ausgänge der Flip-Flops 116E und 116F angeschlossen. Diese Q-Ausgänge sind hier mit HJ? und H6 bezeichnet. Der Zähler 116 wird durch Impulse fortgeschaltet, die am Ausgang des in Fig. 3 dargestellten Gatters 110 auftreten und bei denen es sich um notwendige Horizontal-Synchronisierimpulse handelt.
Es sei bemerkt, daß in den Fällen, daß lediglich der eine Eingang eines NAND-Gatters bezeichnet ist, der jeweils andere Eingang an eine Vorspannungsquelle 120 angeschlossen ist. Dadurch wirkt das betreffende NAND-Gatter als Inverter, der das dem jeweils bezeichneten Eingang zugeführte Signal invertiert.
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■ ©ie Ausgänge Q und § der Flip-Flops 116A bis 116I1 sind mit H1 bis H6 und mit ΪΪΤ bis HTo be25eich.net. An diese Ausgänge sind zwölf NAND-Gatter 121 bis 152 angeschlossen, die zwölf Ausgangs-Zählanzeigen liefern. Die betreffenden Anzeige signale sind mit bis 5C12 bezeichnet. Mit Auftreten eines H1- und ES-Eingangssignals am NAND-Gatter gibt dieses NAND-Gatter 121 ein 3cT-Ausgangs signal ab, das die erste Ausgangs-Zählerstellung des Zählers bezeichnet. An den Eingängen des NAND-Gatters 126 auftretende H1- und HS-Signale bewirken die Abgabe eines Τζ-Ausgangssignals. Die gleichzeitig an den Eingängen des NAITD-Gatters 132 auf-
' tretenden Eingangssignale HT und HS bewirken die Abgabe eines iTS-Ausgangssignals bzw. die Abgabe eines negierten Zähleratellungs-Ausgangssignale X12. · ·
Der Zähler 116 arbeitet nun in der Weise, daß jedes Flip-Flop nacheinander in seinen EIN-Zustand, in welchem an seinem Ausgang Q eine "1" auftritt, und danach in seinen AUS-Zustand umschaltet, in welchem an dem Ausgang § rles betreffenden Flip-Flops eine "1n auftritt. Der betreffende • Zähler arbeitet zj-lisch und wiederholt seinen Zählvorgang auf die aufeinanderfolgende Zuführung, von Takt impuls en von dem gesteuerten Taktoszillator 1J4. Der Oszillator enthält eine Schaltung, die mit Auftreten eines Eingangsteuersignals von dem Flip-Flop 114- gemäß Fig. 3 aufeinanderfolgende Taktimpulse abgibt, und zwar an den Zähler 116« ■
Um zu verdeutlichen, wie der Zähler arbeitet, sei zunächstangenommen, daß sämtliche Flip-Flops sich in ihrem AUS- oder "O"-Zustand befinden. Dabei tritt am Ausgang Q des Flip-Flops 116F eine "1" auf. Mit Auftreten des ersten Taktimpulses von dem gesteuerten Taktoszillator 134 her v:ird das Flip-Flop 1164 in seinen EIN-Zustand gesteuert,
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in welchem der Ausgang Q dieses Flip-Flops eine "1" führt, da am Eingang J dieses Flip-Flops nunmehr .eine. •"1" und am Eingang K eine "0" liegt. Mit Auftreten des nächsten Taktimpulses gelangt das Flip-Flop 116B in seinen EIN- bzw. "1 "-Zustand. Dies s-etzt .sich mit den ' nachfolgenden Taktimpulsen solange £ort, bis das Flip-Flop 116F in seinen EIN-Zustand bzw. in den "1"-Zustand gelangt. Da dem Eingang K des Flip-Flops 116A eine "1" von dem NAND-Gatter 118A her zugeführt wird - die Signale H6 und H5 sind jeweils durch eine "1" gebildet - gelangt nunmehr das Flip-Flop 116A in seinen "O"-Zustand, in welchem am Ausgang Q des Flip-Flops 116A eine "1" auftritt. Dieser "Ou-Zustand der Zählerstufe 116Δ wird mit Auftreten ' jedes weiteren Taktimpulses auf die übrigen Flip-Flops des Zählers nacheinander übertragen. Aus der vorstellenden ·* Erläuterung der Arbeitsweise des Zählers dürfte nunmehr ersichtlich sein, wie durch die den NAND-Gattern 121 bis 132 zugeführten Eingangssignale die bezeichneten Zählerstellungs-Ausgangssignale erzeugt werden.
Der Zähler 140 entspricht in seinem Aufbau dem Zähler 116. Ein Unterschied besteht lediglich darin,- daß der Zähler ein weiteres Flip-Flop besitzt. Demgemäß kann der Zähler 14 Zählerstellungs-Ausgangssignale abgeben. An die Ausgänge der Flip-Flops sind NAND-Gatter 141 bis I50 angeschlossen, um die entsprechenden Zählerstellungen 1 bis 14 in negierter Form zu ermitteln. Die Ausgänge Q und Q der Flip-Flops des Zählers 140 sind mit V1 bis V7 und W bis Ψ? bezeichnet. Der Zähler 140, der zur Zählung der Vertikal-Punktpositionen dient, besitzt eine Zählkapazität von 14. Da es üblich ist, die untere Linie eines Zeichens als erste Position und die obere Linie eines Zeichens als letzte Position zu bezeichnen, sei angenommen, daß jeder Stellung oder Position einer Zeile eine Nummer gegeben wird. Die Unterseite eines Zeichens
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befindet sich dabei in der Y1-Lage und die Oberseite in der Y11-Lage. Während durch die Erfindung ein Zeichen in Fernsöhrasterform dargestellt wird, bei der die Oberseite eines Zeichens zuerst und.die Unterseite zuletzt'auftritt, liefern die Zählerstellungs-Ausgangssigna.le des Y-Matrix-Zählers somit eine Umkehrung in der Zählerstellungsbe- * zeichnung. Dies heißt, daß der erste Zähler mit Y11 bezeichnet ist, während die elfte Zählerstellung des Zählers mit TT bezeichnet ist. Die Signale VT und V7, die dann auftreten, wenn sämtliche Stufen des. Zählers in ihrem "0"-Su st and sind, v/erden kombiniert, um ein Y14-Zählerstellungssignal abzugeben. Der Grund für diese Anordnung wird in Verbindung mit der Erläuterung der Fig. 5 noch näher ersichtlich werden.
Fig. 4 veranschaulicht, wie Impulse bzw. Signale X1 bis X12 und YT bis Y11 erzeugt werden. Neben diesen Signalen sind für die Durchführung der Erfindung v/eitere Verknüpfungssigncle erforderlich. GenäS Fig. 4 wird ein SAND-Gatter zur· Aufnahme der Signale X10, X11, XI2~ und des an Ausgang Q des Flip-Flops 154 auftretenden Ausgsjigssignals verwendet. Der Ausgang Q des Flip-Flops 154 führt eine "1", wenn dem i'alrbeingang dieses Flip-Flops ein Signal Y14· zugeführt wird. Das Flip-Flop verbleibt im gesetzten Zustand solange, bis ein Ϊ12-3ignal auftritt. Dieses Signal tritt dann auf, wenn de.:· Zähler· 140 an ein HAtID-Gatter 156 Ausgangssignale V5 und VS abgibt. Dadurch wird das Flip-Flop 154 am Ende eines. Zählzyklus des Zählers 140 gesetzt und mit Auftreten des den Zählerstand 12 bezeichnenden Ausgangssignals des Flip-Flops 140 zurückgestellt. Das Ausgangssignal des iJAllD-Gattcrs 152 wird durch das'NAIiD-Gatter 158 invertiert und als Signal PP1 abgegeben. Das X12-3igiial des Zählers 116. v:ird durch .ein NAND-Gatter 150 invertiert, um ein die Zählerstellung bezeichnendes X12-3ignal zu erhalten.
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]?ig. 5 zeigt, wie ein Z'eichen "A" in erfindungs gemäß er Weise durch ausgewählte Punkte innerhalb einer Punktmatrix dargestellt wird, indem entsprechende Bezeichnungen an die für die Darstellung eines Zeichens möglichen Punktpositionen angelegt werden. In einer Zeile ' können auf der Schirmbildfläche der Anzeigeröhre bis zu 32 solcher Zeichen dargestellt bzw. abgebildet werden. In vertikaler Richtung können bis.zu 16 derartiger Zeilen dargestellt werden. Diese Werte sollen lediglich zur Verdeutlichung einer tatsächlich ausgeführten Ausführungsform der Erfindung dienen, nihht aber die Erfindung in irgendeiner V/eise beschränken.
Der Anzeige-Zeilenzähler 26 und der Anzeige-Zeichenzähler 24 ist jeweils durch einen normalen Binärzähler mit einer Zählkapazität von 16 bzw. 32 gebildet. Jeweils dann, wenn der X-Matrix-Zähler 34- ein X1O-Signal abgibt, zählt der Anzeige-Zeichenzähler um eins weiter. Jeweils dann, wenn der Y-Matrix-Zähler 36 ein X14-Sighal abgibt, zählt der Anzeige-Zeilenzähler um eins weiter. Der Anzeige-Zeichenzähler weist Ausgänge B1, BT, B2, B2~, ... B16, B16 auf. Der Anzeige-Zeilenzähler weist Ausgänge W1, WT, v/2, ¥2 ... V/8, US auf. Der Zeichenzähler stellt dasjenige Element dar, das die 32 möglichen Zeichen in einer Zeile hält. Das BI6-Ausgangssignal des Zeichenzählers stellt, wie in Verbindung mit Fig. 3 ersichtlich wird, dasjenige Ausgangssignal dar, das den gesteuerten Taktoszillator auszuschalten erlaubt. Dies erfolgt dann, wenn das letzte Zeichen in einer Zeile dargestellt ist. Das letzte Ausgangssignal des Anzeige-Zeilenzählers, das mit W8~ bezeichnet ist, stellt dasjenige Signal dar, das das Flip-Flop 108 gemäß Fig. 3 zurückstellt. Dies erfolgt am Ende der letzten dargestellten Zeile.
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.'.In Fig. 7 ist der Zeiger-X-Zähler 64 gezeigt, bei dem
es sich um einen Umkehrbaren Zähler mit irgendeiner bein kannten Umkehr-Zähleranordnung handelt. Der Zähler 64 ι, beeitjst 52 Ausgänge, die mit A1» A"T bis A16, A16 bezeich- \ net sind. Dieser Zähler wird durch Aufnahme eines von '\i irgendeiner verwendeten externen Dateneingabeeinrichtung abgegebenen Signals weitergeschaltet. Ein Signal zum Fortsehalten des Zählers wird mit jedem Zeichen zugeführt, wenn die Anzeige-Steuerschaltung sich in ihrem "Schreib-Bustand" befindet. Ein derartiges Signal wird von der Schreibmaschine dem Eingang "Zeiger nach rechts" des
fettgeführt. Der Zähler .kann eine Zählung in umgeftiöhtung ausführen, indem er ein Eingangssignal . an aeiner 3Si?igl^ski,^nime "Zeiger nach links" von der SohreibmaöaHiilöntaaliatur her aufnimmt. Das Zeigersignal, das Jbeisp|^lswö^|(e Ms Hintergrundanzeige mit der halben r^ Helligkeit eiaes Zeichens bezeichnet worden ist, tritt zum )> ■' 4 jeweils geeigneten Setüpunkt an einer Stelle innerhalb '* - einer Zeile auf, welche durch das Zählerausgangs signal '<s , >. oder durch „die Adresse bestimmt ist$ die durch das Zählerausgangssignal des Zslnlors 64 gegeben ist.
Ein Zeiger-Y-Zähler, der in seinem Aufbau und in seiner Arbeitsweise dem Zeiger-X-Zähler entspricht, besitzt eine Zählkapazität von 16; er ist ebenfalls ein umkehrbarer Zähler. Dieser Zähler wird durch Signale weitergeschaltet,· die von der Tastatur seinem Eingang "Zeiger nach unten" zugeführt werden; er führt eine Rückwärtszählung aus, wenn seinem Eingang "Zeiger-nach-oben"-Impulse bzw.-Signale zugeführt vierden. Dieser Zähler liefert durch sein Ausgangssignal die Leitungsadreßse, auf die hin das Zeigersignal dargestellt wird. Die Ausgänge dieses Zählers sind mit Z1, ZT bis Z8, ZS bezeichnet. Das am Ausgang Z8 auftretende Ausgangssignal ist des sechzehnte Ausgangssignal des Zählers; es bezeichnet somit die höchste Zählerstellung dieses Zählers.
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Der Zeiger wird dabei nur dann dargestellt, wenn gleichzeitig die durch die Zeiger-Zähler und' die Anzeige-Zähler bezeichneten Adressen vorhanden sind* -Um diese Betriebsweise zu erzielen, vergleicht eine Vprglelcherschaltung 162 die Adressen-Ausgangssignale der Zähler 64 und 24 (ii'ig. 6). Wenn dabei eine Übereinstimmung vorhanden ist, gibt die Vergleicherschaltung ein Ausgangssignal an den
■ einen Eingang eines NAND-Gat.ters 164 ab. Dem anderen Eingang dieses NAND-Gatters wird das PP1-Signal zugeführt, das die in Fig. 4 gezeigte Verknüpfungsschaltung abgibt. Dieses PP1-Signal tritt angesichts des Vorhandenseins des Inverters 158 (Fig· ^) während der Zeitspanne von XT bis US auf. Während der Zeitspanne zwischen den Signalen ·" X1Q bis X12 ist das Signal PP1 nicht vorhanden. Deshalb
. tritt dabei auch kein Ausgangssignal am Ausgang des NAND-Gatters 164 auf. Mit Auftreten eines Vergleichersignals und eines PP1-Signals wird jedoch ein JK-Blip-Flop 166 derart angesteuert, daß an seinem Ausgang Q eine "1" auftritt. Dieses ϊΊ.ΐρ-ϊ'Ιρρ wird mit Auftreten eines X1 ©-Signals zurückgestellt.
Das Auftreten des Zeigers in einer bestimmten Zeile wird durch das Ausgangssignal eines Vergleichers 170 bestimmt. Dieser Vergleicher vergleicht die durch die Ausgangs-Zählerstellungen des Zeiger-Zählers 66 und des Anzeige-Zeilenzählers 26 gegebenen Adressen. Das Ausgangssignal des. y-Vergleichers 170 wird einem Eingang eines drei Eingänge besitzenden NAilD-Gatters 168 zugeführt. Die Schreibmaschinentastatur umfaßt eine Taste, die auf ihre Betätigung hin eine Schaltung anzusteuern erlaubt, die an den dritten Eingang des' IiAITD-Gatters 169 eine Spannung abzugeben vermag. Der betreffende dritte Eingang ist mit "Zeiger einschalt en/ausschs.lt en" bezeichnet. Dritt das '■betreffende Spannungssignal an dem dritten Eingang des KAIiD-Gatters 166 nicht auf, so wird auch Icein Zeiger
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geliefert. Die erwähnte Schaltung ist in näheren Einzelheiten in Fig. 18 dargestellt.
Das NAND-Gatter 168-vermag somit"ein Zeiger-Ausgangssignal abzugeben, wenn gleichzeitig die Adressen an den Ausgängen de.s Zeiger-χ und/Zeiger-y-Zählersund des Anzeige-Zeichenzählers und des Anzeige-Zeilenzählßrs auftreten. Da die Anzeigezähler kontinuierlich fortgeschaltet v/erden, erfolgt ein gleichzeitiges Auftreten der erwähnten Adressen der Zeiger- und Zeichen-Zähler nur an einer Stelle auf der Schriinbildfläche der Anzeigeröhre. Demgemäß wird der Zeiger nur an einer Zeichenstelle dargestellt.
Die bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung benutzte Speichereinrichtung sollte, um auf der Schirmbildfläche einer Anzeigeröhre dargestellte Zeichen lesen au können, imstande sein, so viele Zeichen zu speichern, wie auf der Schirmbildfläche der Röhre dargestellt werden. Bei dem hier betrachteten Beispiel sind dies 32 mal 16, also 512 Zeichen, oder genauer gesagt, die 512 Zeichen darstellenden Kodebits; Demgemäß sind insgesamt zumindest achtmal 512 oder 4096 Bits erforderlich. Dabei sollte in dem Speicher ein der jeweiligen Anzeigestelle für ein Zeichen auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre entsprechender Zeichenspeicherplatz vorgesehen sein. Der Speicher muß zum Zwecke des nacheinander erfolgenden Auslesens der anzuzeigenden Zeichen nacheinander adressiert angesteuert werden. Die aufeinanderfolgende Adressierung des Speichers hängt von den Anzeige-Zählern ab.
Die Adresse eines Speicherplätze^ des Speichers, in welchen Daten einzuführen sind, ist durch die Adresse des Zeigers bestimmt. Diese Adresse kann dadurch geändert werden, daß den Zeiger-Zählern, die die Zeile und diejenige Stelle in
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der Zeile, an der der'Zeiger erwünscht ist, und damit diejenige Speicherstelle des Speichers, in welche Baten einzuführen sind, bezeichnen, Signale zugeführt werden. Die Zeiger-Zähler lcönnen dadurch weitergeschaltet werden, daß die Schreibmaschinentastatur in üblicher Weise zum Zwecke des Einschxeibens von Zeichen in den Speicher betätigt wird. Dabei sind auch Maßnahmen zu treffen, um die Zeiger-Zähler weiterzuschalten, wenn von einem Magnetbandlesegerät oder von einer anderen Datenquelle Eingabezeichen abgegeben werden.
Fig. 7A zeigt schematisch in einem Blockschaltbild eine Verknüpfungsschaltung, die ein Signal abgibt, wenn der Zeiger das Ende einer Zeile erreicht hat, und die ein weiteres Signal abgibt,, wenn der Zeiger das Ende der darzustellenden Nachricht erreicht hat. Diese Signale werden jeweils dann benutzt, wenn es erwünscht ist, eine Übertragung an einem bestimmten Punkt zu beenden, d.h. entweder am Ende einer Zeile oder am Ende einer Anzeigeinformation. Gemäß Fig. 7A sind NAND-Gatter 171 und 173 mit ihren Eingängen,an. die Ausgänge A1, A2, A4· und A8 des Zeiger-A-Zählers 64· angeschlossen. An die Ausgänge der beiden NAND-Gatter 172 und 173 ist jeweils ein Inverter 178 bzw. 177 angeschlossen. Die Ausgangssignale der beiden Inverter werden zusammen mit dem A16-Ausgangssignal des X-Zählers den Eingängen eines NAND-Gatters 179 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses NAND-Gatters bezeichnet das Ende einer Zeile. Dieses Ausgangssignal tritt dann auf, wenn der X-Zähler seine Endzählerstellung erreicht hat. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 179 wird einem Inverter 181 zugeführt. Das Ende einer Nachricht wird ermittelt, wenn der X- und der Y-Zeiger-Zähler jeweils seine Zählerendstellung erreicht. Dabei ist ein NAND-Gatter183 mit einer entsprechenden Anzahl von Eingängen an'die Ausgänge Z1, Z2, Z4- und Z8
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- 23 -
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des X-Zählers angeschlossen. An den Ausgang des NAND-
j * * Gatters 183 ist ein Inverter 185 angeschlossen. An den
Ausgang dieses Inverters 185 und an den Ausgang des
:. bereits erwähnten Inverters 181 ist ein NAND-Gatter 187
' mit Beinen zwei Eingängen angeschlossen. Das am Ausgang
,,' dieses NAND-Gatters auftretende Ausgangs signal bezeichnet ■- ■ - ■ ■
;; das Ende e^ner Nachricht. Das betreffende Signal wird
t ' einen Inverter 189 abgegeben.
In Sig. 8 ist schematisch ein Speicher-Adressengenerator dargestellt. Dabei ist lediglich zum Zwecke der Erläuterung, nicht aber zu dem Zweck, die Erfindung zu beschränken, ein Magnetkernspeicher vorausgesetzt. . .
Der Speiohfer-Adreasengenerator liefert Adressen zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Daten, die in Bildsignale-umgeset$s$ und dann auf dem Anaeigeschirm der Anzeigeröhre dargestbllt bfctf· angezeigt werden. Der Adressengenerator liefert die Adresse der Speichejrplatze, in welchen jeweils aufgenommene Daten gespeichert Werden. Der
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Anzeige-Zeichen- und/Anzeige-Zeilenzähler liefern die Adresseninformation zur Befehlsansteuerung des Speichers sowie zur Bezeichnung desjenigen Speicherplatzes, aus welchem Daten auszulesen sind. Der Zeiger-X-Zähler und der Zeiger-Y-Zähler liefern die Adresseninformation zur BefehlGcnsteuerung des Speichers sowie zur Bezeichnung desjenigen Speicherplatzes, in welchen Daten einzuführen sind. Das Einachreiben'in den Speicher erfolgt jedoch q.n einer A&ressenstelie, die durch die Zeigerstelle nur dann gegeben ist, wenn die Zählerstellungen des Zeiger-Zählersund des Anzeige-ZUhlexs übereinstimmen.
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' Wie aus ]?ig. 8 ersichtlich sein dürfte, enthält der Speicher-Adressengenerator lediglich eine An'zahl von Gattern, die an die Ausgänge der' entsprechenden Anzeige- und Zeiger-Zähler angeschlossen sind. Die. an die Anzeige-Zähler angeschlossenen Gatter v/erden während des Auslesevorgangs angesteuert, v/ob ei. die dem Speicher zugeführte Adresse durch die Anzeige-Zähler angegeben ist. Im Unterschied dazu werden die an den Zeiger-Zählemangeschlossenen Gatter angesteuert, wenn eine Schreiboperation auszuführen ist. Die Ausgänge der den Anzeige-Zeichenzähler 24 bildenden Flip-HLops sind mit jeweils einem Eingang der NAND-Gatter 171 ^is 175 verbunden. Es sei daran erinnert, daß der Zähler 24 ein Binärzähler ist und daß dessen Ausgangdimpulse ein Impulsmuster im Binärkode bilden, und zwar ent*· sprechend jev/eils einer der 32 möglichen Zählerstellungen. Die Eingänge der IuUID-Gatter 171 bis 175 sind mit B1 , B2, B4, BS und B16 bezeichnet. Diese Bezeichnungen entsprechen den Bezeichnungen der Ausgänge des Zählers 24 gemäß 51Ig. In entsprechender Weise sind die Ausgänge W1, V/2, W4 und WS des Zeilen-Zählers 26 an jeweils einen'Eingang der NAND-Gatter 176, 177, 176 und 179 angeschlossen.
-Die fünf Ausgänge des Zeiger-Zeichenzählers 64 sind an jeweils einen Eingang der NAND-Gatter 180, 181, 182, 183 und 184 -angeschlossen. Die Ausgänge des Zeiger-Zeilenzählers 66 sind an jeweils einen Eingang der «AND-Gatter 185, 136, 187 und 18c angeschlossen. Das NAND-Gatter 109 dient zur Aufnahme der Ausgangssignale der NAND-Gatter 171 und -180." Das NAND-Gatter 191 dient zur Aufnahme der Ausgansssignale der IiAlTD-Gatter 173, 1c2. Das ITAKL-Gatter 192 dient zur Aufnahme der Ausgangssignale der NAND-Gatter 174 und 183." Das NAND-Gatter 193 ist an die Ausgänge der NAND-Gatter 175 und 184 angeschlossen. Das NAND-Gatter 194 ist
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mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 176 und 185 angeschlossen. Das NAND-Gatter 195 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 177 und 186 angeschlossen. Das NAND-Gatter 196 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 178 und 18? angeschlossen. Das NAND-Gatter 197 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 179 und 188 angeschlossen.
Ein Inverter 199 dient zur Aufnahme eines Signals von einer in. J?ig. 19 gezeigten Lese-/Schreib-Signalquelle, die von der Schreibmaschinentastatur her oder von einer anderen Dateneingabeeinrichtung her betätigt wird, wenn ein Schreibvorgang auszuführen ist. Ansonsten wird normalerweise von der Lese-/3chreib-Signalquelle ein "O"-Signal aufgenommen. Demgemäß ist das Ausgangssignal des Inverters 199 während des Lesebetriebs durch eine "1" und während des Schreibbetriebs durch eine "0" gebildet. Das Ausgangssignal des durch ein NAND-Gatter 'gebildeten Inverters 199 wird einem Inverter 201 sowie den NAND-Gattern I7I bis 179 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 201 wird sämtlichen NAND-Gattern 180 bis 188 zugeführt.
3eim Lesebetrieb tritt am Ausgang des Inverters 199 eine "1" auf, wodurch die NAND-Gatter 171 bis 179 angesteuert werden. Die am Eingang des Inverters 201 auftretende "1" führt dazu, da.3 am Ausgang dieses Inverters eine "0" auftritt. Dadurch werden die SAITD-Gatter 130 bis 188 "nicht angesteuert. Demgemäß stellen die Auslangssignale der NAND-Gatter IC·} bis 197 die Aus gangs signale der NAND-Gatter 17I bis 1?> oder die Adressendaten dec Anzoigezähler dar. Lein Gchroibbetrieb wird dem Eingang des Inverters 199 eine "1" iiuc;oi'ülirt. Die am Ausgang des Inverters 199. auftretende "0" hält die ^AND-Gatter 171 bis 179 im nicht angesteuerten Zustand. Der Inverters 201 gibt jedoch eine "1" an die
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Eingänge der NAND-Gatter 180 bis 188 ab. Demzufolge liefern die NAND-Gatter 189 bis 197 an den Speicher eine Adresse, die die Zählerstände der beiden Zeiger-Zähler bildet.
Der bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung benutzte Speicher kann irgendein digitaler Speicher sein. Als bevorzugter Speicher wird der an sich bekannte Magnetkernspeicher verwendet. Die Operationen der adressierten Ansteuerung eines solchen Speichers, die Eingabe von Daten zur Einspeicherung und die adressierte Ansteuerung eines solchen Speichers zum Auslesen der jeweils gespeicherten Daten sind an sich bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert zu werden.
Fig. 9 zeigt in einem Blockschaltbild das Speicherausgaberegister 42. Mit Auftreten von Auslesesignalen gibt der Speicher 40 aus der adressiert angesteuerten Speicherstelle die sieben Bit des alphanumerischen Kodezeichans und ein Paritätsbit in das Register 42A ein. Dieses Register enthält acht Flip-Flop-Stufen. Das jeweilige Ausgangssignalmuster der Flip-Flop-Stufen stellt den Kode dar. Die Ausgänge der ersten sieben Flip-Flops des Registers 42A sind mit N?, N1 bis N7, N7 bezeichnet. Das achte Paritätsbit wird hier nicht benutzt. Das zweite Register 42A nimmt den gleichen Zustand wie das erste Register 42 ein und besitzt damit auch den jeweiligen Dateninhalt. Das zweite Register wird hier zum Übertragen der in dem Speicher gespeicherten Daten zu einer externen Auswerteeinrichtung 53 hin benutzt, bei der es sich um einen externen Drucker , um einen Sender, um eine Lochstreifeinrichtung, etc. handeln kann.
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In einer nachstehend angegebenen Tabelle I sind die Zusammenhänge einer Umsetzung von in dem Speicher gespeicherten, binärkodierteu Signalenin Zeichen gezeigt, die auf der Monitorröhre anzuzeigen, sind. Die Bits der alphanumerischen Kodesignale sind mit N1 bis IJ7 bezeichnet. Die Bits NI bis N4 dienen zur Auswahl einer bestimmten Spalte. Um dies zu veranschaulichen, seien . die ersten vier Bits N1 bis N4- des Binärzeichens 0110 betrachtet. Dabei sei ferner angenommen, daß 'die letzten drei Bits des Zeichens durch die Bitfolge 011 gebildet sind. Die 0110-Bits bezeichnen die sechste Zeile, und die 011-Bits bezeichnen das Zeichen 6 an der Kreuzungsstelle der gewählten Zeile und Spalte. ■ ·
Die Spalten 0 und 1 der Tabelle verdeutlichen verschiedene Funktionen, die durch die betreffende Vorrichtung ausgeführt Werden können. Diese Funktionen werden nicht angezeigt bzw. dargestellt. Die sechste und siebte Spalte sind frei; sie können dementsprechend benutzt werden, wenn es erwünscht ist, entweder die Anzahl einer anzuzeigenden bzw. darzustellenden Zeichen oder die Anzahl der ausführbaren Funktionen zu erhöhen.
Fig. 10 zeigt schematisch, wie die alphanumerischen Codesignale in dem Ausgaberegister 4-2 in Spalten- und Zeilen-Aus wahl signale umgesetzt v/erden, mit deren Hilfe schließlich ein Zeichengenerator zum Zwecke der Auswahl des jeweils anzuzeigenden bzw. darzustellenden Zeichens angesteuert '.W er den kann. Die "Funktionskodesignale" werden durch andere Vorrichtungen überwacht, bevor sie in den Speicher aiii._.e£,eben v/erden; sie werden nicht über den Dekoder -'!-4 Übertrafen, der in Fig. 10 gezeigt ist.
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Den Eingängen des' Dekoders werden die an den Ausgängen N1 bis N7 cLes Zeilenregisters 42 auftretenden Signale zugeführt. Die letzten drei Datenbits in dem in -^ig. 9 gezeigten Register 42Δ werden dazu benutzt, eine der Spalten 2, 5, 4 oder 5 auszuwählen. Das Bit N5 wird einem NAND-Gatter 210 zugeführt, dessen Ausgang an die * Eingänge zweier NAND-Gatter 212 und 214 angeschlossen ist. Der Ausgang N6 des Registers 42 ist an den einen Eingang eines NAND-Gatters 216 angeschlossen, dessen Ausgang zu einem Eingang eines NAND-Gatters. 218 führt. Der Ausgang N ist ferner an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 213 und an den einen Eingang eines v/eiteren NAND-Gatters 220 angeschlossen. Das NS-Signal wird ferner den NAND-Gattern und 220 zugeführt. Die Ausgangssignale der NAND-Gatter 212, 220, 214 und 218 werden den NAND-Gattern 222, 224, *226 und 228 zugeführt. Diese NAND-Gatter wirken lediglich als Inverter. Die Ausgangssignale dieser Inverter uerden den NAND-Gattern 228, 230,· 232 und 234 zugeführt. Das Bit N7 wird als Eingangssignal den NAND-Gattern 234 und 232 und
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ferne:; / NAND-Gatter 235 zugeführt, dag als Inverter dient. Das Ausgangssignal dieses NAND-Gatters wird dem zweiten Eingang der NAND-Gatter 228 und 230 zugeführt. Die Ausgangssignale der NAND-Gatter 228, 230, 232 und 234 werden den NAND-Gattern 238, 240, 242 und 244 zugeführt. Diese NAND-Gatter1 wirken als Inverter. Die Ausgangssignale dieser NAND-Gatter sind mit PS, PS, P10 und P12 bezeichnet; sie wählen die Spalten 2 bis'6 aus.
Aus der l'abelle I geht hervor, daß die Spalte 3 dann ausgewählt ist, wenn die Bits N5, NG und IT7 die Bitfolge bilden. V/enn JJ5 und IiG jeweils'durch eine "1" gebildet sind, dann tritt an den Ausgängen der NA-ND-Gätter 210 und 216 jeweils eine "0" auf. Diese "0" wird den NAND-Gattern 212, 214 und218 zugeführt, wodurch diese Gatter
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-■»- 19001Λ7
gesperrt werden. An den Ausgängen der NAND-Gatter 212 und 214- und 218. tritt somit jeweils eine "1" auf. An den Eingängen des NAND-Gatters 220 liegt. Jeweils eine "1" , Y/esbalb am Ausgang dieses Gatters eine "0" auftritt» Diese "0" wird durch das NAND-Gatter 224· invertiert. Dem mit dem Ausgang des NAND-Gatters 224 verbundenen Eingang des NAND-Gatters 230 wird somit eine "1" zugeführt. Auch dem anderen, mit dein Ausgang des Inverters 236 verbundenen Eingang des NAND-Gatters 230 wird eine "1" zugeführt, da N7 durch eine "0". gebildet ist. Somit tritt am Ausgang des NAND-Gatters 2JO eine "0" auf, die durch den Inverter invertiert wird. Dadurch tritt ein durch eine "1" gebildetes G3-Signal auf. Die anderen Ausgänge C2, C4 und C5 der Inverter 238, 24-2 und 24-4- führen jeweils eine "0".
Zum Zwecke der Auswahl einer Zeile werden die Signale N1 bis N4- einer Dekodiermatrix zugeführt. Das Signal N1 wird dem invertierenden NAND-Gatter 250 zugeführt: das Signal N2
Gatter '
v/ird einem invertierenden NAND-/251 und außerdem den NAND-Gattern 252 und 253 zugeführt. Das Signal N3 wird dem invertierenden NAND-Gatter 254 und ferner den NAND-Gattern und 253 zugeführt. Das Signal N4 v/ird dem invertierenden NAND-Gatter 256 zugeführt. Das Ausgangs signal des NAIiD-Gatters 25Q wird einer"invertierenden NAND-Gatter 257 zugeführt, dessen Ausgangssignal den NAND-Gattern 253, 259, 260,"261, 262, 263, 264 und 265 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 250 wird fernei· den ITAND-. Gattern 266, 267, 268, 269, 270, 271, 272 und 273 zugeführt.
Das Ausgangs signal des NAND-Gatters 251 v/ird den einen Eingängen zv/eier NAND-Gatter: 274 und 255 zugeführt. An den Ausgang des NAND-Gatters 254 sind die beiden NAND-Gatter 252 und 274 mit ihrem jeweils einen Eingang angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gatters 253 ist mit den
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Bittgängen*zweier NAND-Gatter 276 und 278 verbunden. i)as Ausgangesignal des NAND-Gatters 27A- wird einem NAND-Gatter"280 und einem NAND-Gatter 281 zugeführt. · Das Ausgangssignal des NAND-Gatters. 280 wird dem NAND-Gatter 26? zugeführt. Das Ausgangs signal des NAMD-Gatters 281 wird dem NAND-Gatter 259 zugeführt. An den Ausgang des NAND-Gatters 276 ist das NAND-Gatter 273 mit einem Eingang angeschlossen, und an den Ausgang des NAND-Gatters 278 ist das NAND-Gatter 265 mit einem Eingang angeschlossen.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 252 wird den NAND-Gattern 283 und 284- zugeführt, deren Aus gangs signale den NAND-Gattern 269 und 261 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 255 wird den NAND-Gattern 285 und 286 zugeführt, deren Ausgangssignale den NAND-GaU-tern 27Ί Und 263 zugeführt werden.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 256 wird dön NAND-Gattern 266., 258, 268, 260, 27O1 262, 272 und 264 zugeführt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 256 wird ferner, einem'NAIiB-Gatter 287 zugeführt» dessen Ausgangssignal den ITABD-Gattern 26? , 259 , :269» 26I*,-= 2711 263, 273 und 265 zugeführt -wird» Als' Inverter'-wirkende NAND-Gatter '290^iS 305 sind an; die Äusgänfee^de-ϊ 256, 26?, 256y 25^/%69, 260,. 261 ^270p2ß2 '273, 2δ^ und-*265; an;-eachlbssen.· DteFAusgsöge' der laver-"ter 29ü^bis 505 sind riit RO bis. Β1·5-■ ^eiit'spr&o-tteftd,^ dar.
' Aixsahl, an iJeilen-: in tabelle I -beaeichnet "·*·' Λ '\:^ ι .·":.■)·_ ■'.
Uni zu veräeutlichen,, v:ie der Seilensei anyeno::inen, daß· dem Zeilen—B
ϊ{1, 1,2, U3, ίίζ!- sntspreGhenaeo Binir&eichQn'Ö11Ö zugeführt· · v;ird. Das durch eine "0" dargestellte Bit ΪΪ4-..wird dem :,,
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iD-Gatter 256 zugeführt, das an seinen: Ausgang eine· "1" abgibt. Diese "1" wird den NANDtG-at tern' 266, 258, 268, 260, 270, 262, 272 und 264'zugeführt. Die am Ausgang des NAND-Gatter α 256 auftretende "1". wird durch das NAND-Gatter 267 invertiert. Die am Ausgang dieses NAND-Gatters 287 auftretende "O" wird als Eingangssignal den NAND-Gattern 267, 259, 269, 261, 271, 263, 273 und 265 zugeführt. Somit werden diese NAND-Gatter unwirksam geschaltet. Das durch eine "1" gebildete Bit N2 wird dem Inverter 251 zugeführt, von dessen Ausgang' eine "C" an die NAND-Gatter 27Z!- und 255 abgegeben wird, die dadurch unwirksam gemacht sind. Das durch eine "1" dargestellte Bit Ti3 wird dem NiUiD-Gatter 254- zugeführt und invertiert ·' an die NAND-Gatters 252 und 274- abgegeben. Diese NAND-Gatter werden damit unwirksam. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 253> das das durch eine "1" gebildete Bit N1 und das durch eine "1" gebildete Bit N3 aufnimmt, ist eine "0". Das als Inverter wirkende NAND-Gatter 276 invertiert diese "0" des NAND-Gatters 253 und gibt eine "1" an das NAND-Gatter 272 ab. Am zweiten Eingang des ITAiJD-Gatters 272 liegt von Ausgang des Inverters 255 her eine "1". Am dritten Eingang des NAND-Gatters 272 liegt am Ausgang des Inverters-250 her ebenfalls eine "1" (das Bit NI ist durch eine "0" gebildet). Deshalb tritt cz:\ Ausgang des NAiID-Gatters 27'2 eine "O" auf. Sämtliche onderen NAND-Gatter in dex.i Dekoc.er führen an zumindest einen ihrer Eingänge eine "1", -.rührend die jeweils übrigen Eingänge sine "0" führen. Damit tritt an den Ausgang311 der betreffenden übri gen-NAND-Gatter jeweils eine "1" auf. Lediglich das KAND-Gatter 272 führt drei, jeweils durch eine "1" gebildete Eingangssignale und gibt damit an seinem Ausgang eine "0" mit Auftreten der Bits N1 bis N4 ab. Der Inverter 502 invertiert diese "0" und gibt eine "1" von seinem Ausgang ab.
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Damit ist die einzige Ausgangsklemme des Zeilen-Dekoders, die eine "1" führt, die Rc Ausgangsklemme.
Nunmehr dürfte verständlich sein, in welcher V/eise 111-bis Ii7-Ausgänge des Registers 42 benutzt v/erden können, um eine bestimmte Spalte und eine bestimmte Zeile in der ■Tabelle I anzugeben oder auszuwählen und danit ein bestimmtes Zeichen oder Symbol zu bezeichnen. Die Anordnung, mit deren Hilfe die Spalten- und Zeilen-Ausgangssignale gemäß !"ig. 10 zusammen mit anderen üi;~nalen von dem Zeichengenerator, zur Erzeugung des jeweils ausgewählten Zeichens oder Symbols benutzt v/erden, ist in S1Xg. 11 gezeigt.
Ss sei daran erinnert, daß jedes darzustellende bzw.' anzuzeigende Zeichen oder Symbol aus einer Vielzahl von Punkten zusammengesetzt wird, die so angeordnet werden, da£ sie das betreffende Zeichen oder Symbol bilden. Dies ist aus u'ig. 5 ersichtlich. Dabei ist eine Matrix-Anordnung gezeigt, die Zeilen YI bis YI1 und Spalten X1 bis X10 umfaßt. Wenn man die Zählerstände des X- und Y-Hatrizzählers gemäß Fig. 4 als Adressen dieser Punkte auffaßt und diese Adressen unter Verwendung von Vex'knüpfungsgattern . zusammenfaßt, dann kann eine ü'olge von Signalen erzeugt v/erden, die e.uf einer · Schinnbildflache dargestellt das Aussehen eines lieicheiiD vermitteln. Wenn es erwünscht ist, ein Signal mit Auftreten der Bezeichnungen Y11 und Z5 zu erzeugen·, dann werden einem UND-Gatter (oder einem KAfiD-Gatter) diese beiden Zählerstände als Eingang signale zugeführt. Ein Ausgangs ο i^nal jibt dieses G-e.tter nur dann ab, wenn beide Ii;in:_,arr_.csignale νοχΊιοαιαοη sind. Um diesen G-edanken v;eiter zu χ Uhren und zu erläutern, wie Signale erzeugt v.r erden I-ünnon, die z.B. die linke Seite eines Zeichens A darstellen, bi'-r-.uclion lediglich Gatter vorgesehen zu werden, die
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Ausgangssignale bei Vorhandensein folgender Eingangssignale abgeben: 11, X1 - Y2, X1 - Y3, X1- - Y4-, Σ1- 15, X1 - Ϊ6, X1 - Y7, X1 - etc.. Diese Signale können zur Helligkeitssteuerung dem Gitter einer Kathodenstrahlröhre zugeführt v/erden, während den Ablenkelementen der betreffenden Kathodenstrahlröhre Ablenksignale zugeführt werden.
Aus vorstehendem dürfte verständlich sein, daß zur Erzeugung von Punkt-Signal en in einer solchen S1O Ige, daß bei einer Darstellung bzw. Anzeige ein jeweils gewünschtes Zeichen dargestellt wird, in erfindungsgemäßer V/eise die Ausgang&signale des X- und des Y-Matrix-Zählers zusammenzufassen sind. Durch diese Ausgangssignale wird jeweils eine Folge von Signalen erzeugt, die auf ihre Anzeige hin zur Darstellung eines Zeichens oder Symbols führen .Die Zeit, während der eine solche Anzeige auf der Schimibildflache einer Kathodenstrahlröhre erfolgt, wird d.urch die X- und Y-Anzeige-Zeichenzähler bestimmt« Die Ausgangssignale dieser Zähler werden dazu benutzt, eine Adresse zum Auslesen des Zeichens aus dem Kernspeicher zu erzeugen. Das betreffende Zeichen wird dann unmittelbar angezeigt. Da die Zähler durch dieselben Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale gesteuert v/erden, die der Kathodenstrahlröhre zum Zwecke der Anzeige zugeführt werden, erfolgen die Anzeigen jeweils an derjenigen Stelle auf der Schirabildxläche der Kathodenstrahlröhre, welche der Speicherstelle des betreffenden Zeichens in dem Speicher entspricht. Da ein Studium der Iformation der benutzten Zeichen und Symbole gezeigt hat, dai?. die Blockzeichen redundante Teile besitzen, kann ^emä_R der Erfindung bezüglich dieser redundanten Teile eine Verknüpfungsschaltung für mehr a.ls ein Zeichen verwendet werden. Der Buchstabe P wird somit aus einem vertikalen Strich in . ' · der linken Hälfte hergestellt, an welchen sich im oberen Teil
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ein kleiner Halbkreis anschließt. Die zur Erzeugung des "P" dienende Verknüpfungsschaltung kann durch eine geringe zusätzliche Verknüpfungsschaltung dazu mit herangezogen v/erden, ein "R" oder "B" zu erzeugen.
Tabelle I zeif,t die Symbole und Zeichen, die zu erzeugen erwünscht ist. Wenn diese Symbole und Zeichen durch Punktmuster in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise dargestellt v/erden, kann ein Satz von Gattern den erforderlichen Impulsstrom zur Darstellung jedes Zeichens liefern. Die jeweiligen Gatter sind dabei an die bezeichneten Ausgänge des X- und Y-Matrix-Zählers angeschlossen, und zwar entsprechend den dunklen Flächenbereichen unter Anwendung einer derart modifizierten Verknüpfungslogik, da3 eine Redundanz vermieden ist. . Die jeweils anzuzeigenden· Zeichen sind durch Zeilen- und Spaltensignale bestimmt, die auf binäre Zeichensignale hin erzeugt werden, welche aus dem Speicher ausgelesen werden.
In Fig. 11. ist das Punktmuster für die Darstellung des Buchstaben"L" sowie die zur Abgabe der erforderlichen Bildsignale von den Ausgängen des X- und des Y-Katrix-Zählers erforderliche Ve rlai up f ungs schaltung· gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 4- dürfte ersichtlich sein, daß das ΧΪ-Signal während der ersten Zählung dec Zählers durch eine "O" und danach durch eine "1" gebildet ist. Das TT-Signal ist nit-Ausnr.ij.me der elften Zählung du.vch den Zähler durch Gi:^e "1" gebildet. Da mit jeden Zeilen-Zählerzustand ein Vollctandi^er .leicIien-Zählerzustandszjklus verbunden ist, tritt conit cc: Ausgang des liAHD-Gatters 310, den an seinen JSiir änjcn die XT- und TT-Si^nale zugeführt v;erden, eine "1" ..;:.:?, und zwe: -./älrr-end der Zustände X1 , Y11 für das "L" und viähreiiC. sär.tli3h3r YI-Zustände. Danach tritt am Ausgang des _.A-.i)—.isttorc >-iü sine rtO" auf. Data it tritt am Ausgang des
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NAND-Gatters 310 eine ffolge von einen solchen gegenseitigen Abstand besitzenden Impulsen auf-, da'ß diese bei einer Darstellung oder Anzeige in .derselben Reihen folge und innerhalb derselben Zeitspanne, während der sie erzeugt worden sind, den Buchstaben "L" bilden. .
Wie aus weiter- unten noch näher betrachteten von darzustellenden Zeichen ersichtlich werden wird, zeigt die Kathodenstrahlröhre zufolge der Ausnutzung der negier-, ten Ausgangs signale der Zähler gemäß JTig. 4- jeweils eine der Lage der ausgewählten funktion in der Punktmatrix entsprechende vollständige Spalte oder Zeile an. Gemäß j?ig. '11 wird durch die "Jahl der Signale XT und ZT die mit X1 bezeichnet;e Spalte und die mit ΊΊ bezeichnete Zeile auf der Bildschirmfläche der Kathodenstrahlröhre zum Aufleuchten gebracht.
Vien die ausgewählt-e Funktion die invertierte "NICET"-ITunktion ist, dann wird die Punktmatrix nur an der durch die Jeweilige Adresse bezeichneten Stelle zum Aufleuchten gebracht. Dies bedeutet, daß die Signale X1 und YI lediglich den durch sie bezeichneten Punk't zum Aufleuchten bringen wurden. Es dürfte einzusehen sein, daß die invertierten Signale von XT und Y1 oder 2 und "L diejenigen Signale sind, die ein Inverter abgibt, dem die Signale XT bzw. TT zugeführt v/erden. Die Ausgangssignale dieser Inverter sind jeweils durch eine "O" gebildet. Eine Abweichung hiervon liegt dann vor, wenn sich die betreffenden Zähler in ihrem X1- bzw. Y1-Zustand befinden. Werden die Zählerstellungs-Ausgangssignale der beiden Zähler einem NAND-Gatter zugeführt, so tritt am Ausgang dieses liAlTD-G-atters eine "1" auf. Eine ^nderung des AusgangscignalG erfolgt jedoch dann, ;;enn CLi e beiden Ei:i;;angs-■»signale auftreten. Zu diecoia Zeitpunkt tritt dann a::i Aus~&-.nr.
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des betreffenden IfAlTD-Gatters eine "O" auf.. Diese "O" wird in der Verknüpfungsschaltung des Seichengenerators dasu benutzt, sine durch eine besondere Adresse in der Punktmatrix bezeichnete Stelle auf der Schirmbil'df lache der Kathodenstrahlröhre zum Aufleuchten zu bringen. Die betreffende Adresse ist durch das von den Zählern ausgewählte Ausgangssignal bestimmt.
Aus vorstehendem dürfte klar geworden sein, daß in dem Fall, daß z.B. die Anzeige des Buchstaben"'in" auf der Schiriabildf lache einer Kathodenstrahlröhre erwünscht ist, die Ausgangssignale TTT und X5 der Zähler einen IiAIiD-G-at υ er 312 gemäß l'ig. 12 zuzuführen sind. Das T11-Signal bewirkt, daß die gesamte Y11-Zeile in der Punktmatrix zum Aufleuchten gebracht wird. Das X5-uignal bewirkt das Aufleuchten der gesaiateii Xp-Spalte in der Punktmatrix.
i'ig. 13 veraiischcUilicht schließlich, wie die Ausgangssignale der beiden Zählea: gemäß I?ig. y'- zur Erzeugung eines gev;anseht on Küsters in der Punktmatrix hgrangezogen werden können. Dabei ist anc:3no:.iraen, da£ eine von links nach rechts aufwärts laufende Diagonallinie zu erzeugen ist. Aiihrjid eise Matrixiausters erkennt man, daß mit jeder der Adressen XI, Ϊ2-Χ2, 13·..-X9, ΐΐϋ ,jeweils nur ein einziger Leucht oun'.rb beschreibbai? ist. Den NAlTD-G at tern 315 "bis ■.'erden jeweils zwei Singangssignale X1, Y2-X9, Y10 zugeführt, Die Ausgangs signale der betreffenden MAiID-Gr at t er v/erden einer.i nachf olgendon iTAli D-Gatt er 322 zugeführt. Am Ausgang dieses iTAiiD-Catters tritt eine J-'Olge von Impulsen mit solcher zeitlicher Lage auf, ααΠ auf der Schirmbildfläche ^incr Kathodenstrahlröhre das in Sig. 13 gezeigte Punktauster dargestellt v/ird. Dies dürfte ohne weiteres einzusehen sein, wenn man annimmt, da.C an den Ausgängen der
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NAHD-Gatter 313 bis 321 jeweils eine "1" auftritt, bis jeweils durch eine "1" gebildete Eingangssignale auftreten. Zu diesem Zeitpunkt tritt am Ausgang des betreffenden NAND-Gatters .eine "O" auf. Demgemäß tritt am Ausgang des NAND-Gatters 322 bei Vorhandensein der Zählersignale Y1 bis Ϊ1Ο und der entsprechenden Zähler-Signale X1 bis X9 jeweils eine "1" auf.
Fig. 14 zeigt die Darstellung des Buchstaben "N" in der Punktmatrix und die Adressen-Verknüofungsschaltung, die zur Abgabe einer Signalfolge erforderlich ist, mit deren Hilfe der Buchstabe N auf der Schirnibildf lache einer Katho denstrahlröhre angezeigt wird. Eine Betrachtung der Punktmatrix läßt dabei erkennen, daß die gesamte X1-3palte und die gesamte X9-3palte ausgewählt werden müssen. Aus der obigen Erläuterung dürfte ersichtlich sein, daß hierau das Zähleraus^angssignal Xi" und das Zählerausgangssignal Ty einem NAHL-Gatter 323 zugeführt werden. Für die Er-
■s zeugung der Diagonalliiixe des Buchstaben 1, müssen die Adressen der entsprechenden Matrizenpunkte einzeln bezeichnet werden. Die Adressen XI, Y1O und X9, Y2 der Diagonal punkte sind, obwohl sie in den Adressen X9 und ][i enthalten sind, auch für andere Buchstabonformationon verwendbar, in denen der -Dis-gonalstrich des Buchstabens J verwendbar ist. Demgemäß v/erden den~EAND-Gattern 324 bis die Adressen X1, Ϊ10-Χ2, ~±9 biß X9, 12 zugeführt. Die Ausgänge sämtlicher NAIiD-Gatt er 324 bis 332 sind an entsprechende Eingänge eines NAND-Gatters 333 angeschlossen. An den Ausgang dieses HAND-Gatters 333 ist ein Inverter 334 angeschlossen. Der Ausgang des Inverters 334 ist an den Eingang des NAND-Gatters 323 angeschlossen.
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' Während des Betriebs tritt an den Ausgängen der NAND-Gatter 324 bis 332 jeweils eine "Ί" auf. Eine Änderung dieser Zustände tritt dann auf, wenn die Eingangs signale jeweils durch eine "1" gebildet sind. In diesem Fall tritt am Ausgang des jeweiligen NAND-Gatters eine "O" auf. Dem- gemäß gibt der Ausgang des NAND-Gatters 333 eine Folge von Impulsen ab, deren jeder durch eine "1" gebildet ist, wenn jeweils eines der Adressenpaare X1, X1C-X9i ^2 vorhanden ist. Das NAND-Gatter 334 invertiert diese Impulse. Am Ausgang des NAND-Gatters 323 fcritb damit eine "1" auf, die zum Aufleuchten der Spalten X1 und X9 führt. Am Ausgang des NAND-Gattera 323 tritt ferner dann eine "1" auf, wenn an den Eingängen der NAND-Gatter 324 bis 332 koinziden X- und Y-Eingangssignale auftreten.
Die Erläuterung der J1Xg. 14 dürfte gezeigt haben, wie
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die "NIGHTn-Funktion und die -aus diesen Funktionen abgeleiteten Funktionen für eine gewünschte Zeichendarstellung zusammengefaßt v/erden können. Dabei kann das Ausgangssignal des RAND-Gatters 334 gegebenenfalls dazu benutzt werden, auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre eine Biagonalß darzustellen, deren Steigung entgegengesetzt zu der in Fig. 13 gezeigten .Diagonallinie verläuft. Es dürfte anzunehuen sein, daß die vorstehende •jeschreibung ausreichen dürfte, um zu erkennen, wie ir—ondeine geflanschte Konfiguration unter Verwendung einer ^eichennatrix realisiert werden kann.
Aue vors-ofehendea dürfte ferner ersichtlich sein, wie eine i1ol£,e von Signalen erzeugt veräcn kann, mit deren Hilfe ein Buchstabe B oder ein Buchstabe F dargestellt v/erden I:dm. In dienen iiusauimenhcüv^ sei zunächst der buchstabe F betro-clitet. ~i?'j.~? die Darstellung-eines F wird ein xT-3ijnal benutzt, d'.ii-'-ii -..olches die LiI-o jr-.lte zum Aufleuchten gebracht
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wird. Ein ΥΐΊ -Signal wird dazu benutzt die Y11-Zeile zum Aufleuchten zu "bringen, und ein Yl dignal dient dazu, die Y6-Spalte zum Aufleuchten .r bringen. Um ein E darzustellen, ist lediglich erford lieh, bei dem E' noch einen Unterstrich vorzusehen, Ilr.erzu. wird das TT-Signal nur jenem NAND-Gatter zugeführt, dem bereits das 3ÜT- und das Y11-Signal zugeführt wird.
Die Bildsignale für einen Buchstaben II können dadurch erzeugt werden, daß die Signale XT, XU und YÜ> einem NAND-Gatter zugeführt werden. Dadurch werden die erste und die letzte Spalte in der Punktmatrix und die mittlere Zeile unter Bildung eines "H" zum Aufleuchten'gebracht.
Ein X kann dadurch gebildet werden, daß die Ausgangssignale des NAND-Gatters gemäß !'ig. 14- (der mittlere Teil des Buchstaben N) mit dem Ausgangssignal des NAND-Gatters 322 gemäß Fig. 13 zusammengefaßt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte nunmehr ersichtlich sein, wie gemäß der Erfindung die Ausgangssignale des X- und des Y-Matrixzählers für die Erzeugung einer Folge von Bildsignalen kombiniert v/erden können, die bei geeigneter Darstellung jeweils ein gewünschtes Zeichen darzustellen erlauben.
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Da der X- und/x-Katrixzahlev1 kontinuierlich . Zählvorgänge ausführen, ist es notwendig, von den verschiedenen Gatteranordnungen der dargestellten Art solche Ausgänge auszuwählen, die die jev/eilg gov/ annäht en Bildsignalfolgen in Verbindung mit den Zeilen- und Spaltensignaleii liefern, welche von den aus dem Speicher ausgelesenen Datensignalen gewonnen sind. Eine diese Vorgänge ausführende Anordnung ist in Fig. 15 gezeigt.
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In Fig. 15 sind den Zeilen O bis 15 in Tabelle I entsprechende Leiter bzw. Leitungen RO bis RI5 und den ebenfalls in Tabelle I vorgesehenen Spalten 2, 35 4 und 5 entsprechende Leiter bzw. 'Leitungen 02, 03, 04 und 05 vorgesehen. Die entsprechenden Zeilen- und üpaltenleiter sind an entsprechende Zeilen- und Spaltenausgang'slclemmen der in Fig. 10 gezeigten Einrichtung angeschlossen. An jeder Kreuzungsstelle eines Zeilenleiters und eine-s Spaltenleiters ist ein IiAND-Catter vorgesehen. So ist ein ITAI1ID-G att er für jede der in den Spalten 2, 3, 4 und 5 der Tabelle I angegebenen Punktionen vorgesehen. Der Übersichtlichkeit v/egeri sinö. in der Zeichnung lediglich die in den letzten beiden Spalten 04 und 05. be- ^ zeichneten Funktionen realL-isiert. Dass an der jeweiligen Kreuzungsstelle eines Zeilenleiters und eines Spalfrenleiters ein NAND-Gatter vorgesehen ist, versteht sich dabei von selbst. Jedes der generell mit 340 bezeichneten NAND-Gatter besitzt drei Eingänge. Der jeweils eine Eingang ist an eine Spaltenleitung angeschlossen, der jeweils zweite Eingang ist an oine Zeilenleitung angeschlossen, und der jeweils dritte Eingang ist an den Ausgang eines der Gatter des Zeichengenerators angeschlossen. So ist das NAND-Gatter 342 mit seinem einen Eingang an den Ausgang des in Fig. 11 dargestellten NAND-Gatters 310 angeschlossen. Der zweite Eingang des NAND-Gatters 342 ist an die ü4-3paltenleitung angeschlossen, und der dritte Eingang des NAND-Gatters 342 ist an die R13-Spaltenleatung entschlossen. Das IiAlTD-Gatt er 344 ist mit seinem einen Eingang an den Ausgang des in Fig. 14 dargestellten NAND-Ciatters 323, mit seinem zweiten Eingano an den Spaltenleiter 04 und mit seinem dritten Eingang an den Zeilenloiter E12 angeschlossen.
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Die NAND-Gatter 340 sind mit ihrem jeweils einen Eingang an den Ausgang jeweils eines solchen Gatters des Zeichengenerators angeschlossen, das durch das Zeichen bezeichnet ist, welches durch-die aufgenommenen Signale dargestellt wird. Die Ausgänge der NAND-Gatter 340 sind durch die Bezeichnungen ihrer Eingänge mit -einem nachfolgenden "· " bezeichnet. So ist der Ausgang des den Eingang N besitzenden NAND-Gatters 344 mit N1 bezeichnet. · ■
Es dürfte nunmehr ersichtlich sein, wie mit dem Auslesen eines Zeichens aus dem Speicher Bildsignale von dem Zeichengenerator ausgewählt v/erden, die auf eine Anzeige auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre hin das jeweilige Zeichen bilden. Das Zeichen bzw. die aus dem Speicher ausgeleseneh Datensignale v/erden in Zeilen- und Spaltensignale umgesetzt und dann der in Fig. 15 gezeigten Zeilen- und Spalten-IiAHD-Oatteranordnung zugeführt, um jeweils eines dieser NAND-Gatter auszuwählen.
Es ist nunmehr erforderlich, sämtliche Ausgangssignale der in Fig. 15 gezeigten NAND-Gatter aufzunehmen und in ein einzelnes Zeilen-Bildausgangssignal umzusetzen, das einer Kathodenstrahlröhre zugeführt v/ird. Dies erfolgt mit Hilfe der in Fig. 16 gezeigten Schaltungsanordnung. Gemäß Fig. 16 ist eine Gruppe von vier Einc'angs-NAND-Gattern 350, 3511 352 und 353 vorgesehen. Diese NAND-Gatter sind mit ihren Eingängen an die Ausgänge verschiedener der in Fig.15 dargestellten NAND-Gatter 340 angeschlossen.' So ist das NAND-Gatter 350 mit seinen Eingängen an die Ausgänge A1 , P1, B1 und Q1 der entsprechenden NAND-Gatter angeschlossen. An die Ausgänge der NAND-Gatter 350 bis 358 ist jeweils ein Inverter 354, 355, 356 bzw. 357 angeschlossen. An die Ausgänge dieser Inverter ist ein NAND-Gatter 358 mit seinen Eingängen angeschlossen. An den Ausgang dieses TAND-
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Gatters 358 ist ein weiterer Inverter 360 angeschlossen.
Eine zweite, der gerade betrachteten Anordnung entsprechende Anordnung ist an die" Ausgänge anderer NAND-Gatter JfK) angeschlossen. Diese Anordnung besitzt einen Ausgangs-Inverter 362, dessen Ausgang mit dem Ausgang des durch ein NAND-Gatter gebildeten Inverters 360 verbunden ist. An den Verbindungspunkt der Ausgänge der beiden Inverter 360 und 362 ist ein Summierwiderstand 364· mit seinem einen Ende angeschlossen. Das andere Bnde dieses Widerstands 364- ißt an einen positives Potential führenden Spannungspol angeschlossen.
Von dan gerade betrachteten Gatteranordnungen können"jeweils eoviele vorgesehen sein, wie erforderlich sind. Die Ausgänge sämtlicher Gatteranordnungen sind an eine der für die NAND-Gatter 360 und 362 erläuterten Summieranordnung entsprechende Summieranordnung angeschlossen. Das so summierte Ausgangssignal stellt das Bildausgangssignal dar.·
Zurückkommend auf die oben bereits erläuterte Arbeitev/eise des Anzeigesystcms sei bemerkt, daß der Anzeige-Zeichenzähler 24 und der Anzeige-Zeilenzahler 26 eine Adresse liefern, die sowohl zur Positionierung eines Zeichens auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre als auch zum Auslesen eines Zeichens aus dem Kernspeicher benutzt wird. Das aus dem Kernspeicher ausgeleaene .Zeichen wird in ein Ausgabe-Zeilenregister eingegeben, in welchem es zur Dekodierung (d.h. zur Umsetzung in eiin Zeilen- und ein Spalten-Signal) gespeichert wird. Das dekodierte Signal wird sodann einer Bildauswahlschaltung (Zeilen- und Spalten-Matrix gemäß Fig. 15) zugeführt,
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die jeweils dasjenige Bildsignal■der du oh den'Zeichengenerator erzeugten Bildsignale auswätf: .·, das dem aus ■ dem Speicher ausgelesenen Zeichen ent:.-:.-rieht! Das Ausgangssignal der Bildauswahlschaltung··" ...rd einer Mischschaltung 50 zugeführt, wenn es darüie-r hinaus erwünscht ist, den Zeiger auf der Schirmbildfläehe^ der Kathodenstrahlröhre darzustellen. Ansonsten kann das ausgewählte Bildausgangssignal direkt der Kathodenstrahlröhre zugeführt werden.
Das Zeitsteuerproblem wird durch die Art und V/eise der Ansteuerung der Anzeige- und Matrixzähler gelöst. Der Anzeige-Zeichenzähler wird mit jedem darzustellenden bzw. 'anzuzeigenden Zeichen weitergeschaltet. Der X-Matrixzähler wird mit jedem darzustellenden Zeichen zwölfmal weitergeschaltet. Der Anzeige-Zeilenzähler wird mit jeder Zeile der dargestellten Zeichen fortgeschaltet. Der Y-Matrixzähler w^rd vierzehnmal weit.erges ehalt et, und zwar entsprechend der Anzahl an Bildzeilen für die jeweils darzustellenden Zeichen. Verknüpfungsgatter wählen von dem X- und von dem Y-Matrixzähler die Adressen innerhalb einer Punktmatrix aus, die zur Darstellung bzw. Anzeige eines Zeichens entsprechend zum Aufleuchten zu bringen ist . Das jeweils angezeigte Zeichen wird durch die Adresse ausgewählt, die dux"ch die Zählerstellungs-Ausgangssignale des Anzeige-2eichenzählers und des Anzeige-Zeilensählers gegeben ist.
In Fig. 17, 18 und' 19 sind.Schaltungsanordnungen der hier verwendeten Anschlu£schaltungen näher gezeigt. Bezugnehmend auf Fig. 2 sei bemerkt, daß die !Schreibmaschinentastatur 14- acht Datensignale und ein Taktsignal abzugeben vermag. Das Ausgangs signal der Ans chi ui-j schaltungen liefert die in Spalte 0 und in Spalte 1 der Tabelle I bezeichneten
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Zeiger-Steuersignale. Die Anschlußschaltungen dienen zur Aufnahme der Datensignale, die entweder von einer Tastatur oder von einem Magnetbandlesegerät abgegeben werden, ferner zur Weiterleitung dieser Signale· zu einem Dekoder hin, der feststellt, ob diese Signale die Steuersignale der bezeichneten Art sind oder ob es sich bei , den betreffenden Signalen um einem Zeichen entsprechende Signale handelt, die ebenfalls dem Speichersystem zugeführt v/erden. Fig. 17 zeigt acht NAND-Gatter 371 bis 378, denen jeweils eine Dateninformation darstellende sieben Bits und ein Paritätsbit zugeführt werden. Die Ausgänge dieser acht Gatter sind mit DAB1 bis DABS bezeichnet. Die betreffenden acht Gatter sind nur bei Auftreten eines Ausgan;jssignals von einer Taktsignalquelle 3SO übertragungsfähig. Die Taktsignalquelle 380 gibt ihre Ausgangssignale an sämtliche Gatter 371 bis 378 ab. Die Ausgangssignale der Gatter 371 bis 378 v/erden Invertergattern· 371' bis 3781 zugeführt. Die Ausgänge dieser acht Invertergatter sind mit DAB1 bis DABS" bezeichnet.
Ein binäres Eingabewort, das die Ausgangssignale der in Fir;. 17 gezeigten Gatter enthält, wird in den Ke rnspeichsr solange nicht eingegeben, bis von der Tastatur 14- oder dem Magnetbandlese>:erät 12 der Anzeigesteueranordnung signeilisiert wird, daß aie in den Schreib zustand übergehen soll. V/ie oben bereits erläutert, befindet sich das System normalerweise im Lesezustand. Solange die Anordnung nicht im ochreibzustand X3t, wird das an den Ausgängen der in Fig. 17 gezeigten Gatter auftretende Binärwort daher nicht in den Kernspeicher eingegeben; das betreffende Binärwort wird vielmehr den Kemspeicher-Eingaberegistern (nicht gezeigt) und den Dekodierschaltungen zugeführt. Die Deliodier-schaltungen arbeiten in der gleichen Weise wie dies zuvor in Verbindung mit der Auswahl von Zeichenbildsignalen erläutert worden ist. Die ersten vier Bits eines
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Wortes werden in ein Zeilen-Auswahlsignal umgesetzt, und die nächsten drei Bits eines Wortes werden in ein " Spälten-Auawahlsignal umgesetzt. Diese Zeilen und Spalten-Auswahl signalq werden dann einer Zeilen- und Spalten-,Verknüpfungs schaltung zugeführt, die ein einziges Gatter ansteuert, dessen Ausgangssignal die ausgewählte Funktion bezeichnet. Die Verknüpfungsgatter sind dabei .in der aus^'ig. -18 und 19 ersichtlichen Weise angeordnet. Nur einige wenige der in Spalten O und 1 bezeichneten !Funktionen und insbesondere solche Punktionen, die sich auf die Steuerung des Zeigers beziehen, sind zur Erläuterung veranschaulicht. Aus der betreffenden Beschreibung dürfte jedoch ersichtlich sein, w.ie die erläuterte Anordnung entsprechend anzuwenden ist, um jede gewünschte Anzahl an !Punktionen auszuwählen.
In Fig. 18 ist die Verknüpfungsanordnung für die Auswahl der Spalten O und 1 und der Zeilen H3, E8, R9, H11, Η12 und HI3 gezeigt. Zur Auswahl der Spalte O ist es lediglich erforderlich, das Vorhandensein von drei Binärzeichen "0" in der fünften, sechsten und siebten Bitposition zu ermitteln. Wenn DAB5, DAB6 und DAB7 vorhanden sind, tritt demgemäß am Ausgang eines ITAND-Gatters 382 eine "0" auf* Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter 384 zugeführt. Damit ist die Spalte 0 durch eine "1" bezeichnet, v/enn die Eingangssignale DAB5, DAÜ6 und DAB7 jeweils durch eine "1" gebildet sind. .
'Um die Spalte 1 auszuwählen, muß die Bitfolge 100 in :. den Bitpositionen 5j 6 und 7 vorhanden sein. Dieser Bitfolge entspricht die den Eingängen eines NAMD-Gattero 386 zugeführte SignaX^folge DAB!?, DAB6 und DAB7. Das Ausgangssignal dieses NAIiD-Gatters wird einem Inverter 388 zugeführt, der eine "1" abgibt, wenn die drei Eingangssignalo deo NAND-Gatters 386 gleichzeitig auftreten.^
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NAND-Gatter 390, 391, 392, 393, 394- und 395 dienen für die Auswahl der Zeilen 3, 8, 9, 11» 12 und 13. Die Zeile 3 wird dann ausgewählt, wenn die ersten vier Bits eines Binärwortes durch die Bitfolge 1100 gebildet sind. . Durch !Ermittelung einer "1" in der· ersten und in der zweiten Bitposition und einer "0" in der vierten Bitposition liegt bereits eine eindeutige Kombination vor. Demgemäß braucht nur noch eine Überprüfung im Hinblick auf die Auswahl der Zeile 3 vorgenommen au werden. Somit '. , werden den Eingängen des Gatters 390 die Eingangssignale DABI, DAB2 und DAB4- zugeführt. Die den Eingängen der anderen NAND-Gatter 391 bis 395 zuzuführenden Signale sind in Tabelle I näher bezeichnet. Um die Zeile 8 auszuwählen, ist es erforderlich, die der Bitfolge 0001· in den ersten vier Bits eines Wortes entsprechenden Signale DAB1, DAB2, DAB3 und DAB4 abzugeben.
Jedem der HAND-Gatter 390 bis 395 ist ein Inverter 390f bis 395* hachgesehaltet.
-Fig. 1$ zeigt die weitere'Verknüpfungsschaltung, die auf ihr zugeführte, von der Verknüpfungsschaltung gemäß l?ig. 1G erzeugte :Ze;L3.en- und Spaltensignale hin Auegangs signale erzeugt, die als Befehle den Betrieb der Zeiger-Zähler bestimmen. .So. sind z.B. der Spalte 0 vier NAND-Gatter 396, 397, 398 U11*! 399 zugBhörig. Die Aus gangs signale jedes dieser HAHD-Gatter werden den entsprechenden Invertern 396' , '397', 59ßl und 399'- zugeführt. Das von den der Spalte ^O zμgehörigen Inverter 384- (lig. 18) abgegebene Ausgangssignal wird an eine Leitung abgegeben, die als Spaltenleitung 0 bezeichnet ist und die zu jeweils einein Eingang siamtlicher NAND-Gatter 396 bis 399 hinführt. Die entsprechenden Ausgangssignale der für die Zeilen c, 9, 11 und 12 vorgesehenen HAIiD-G att er (PiG- 18) werden den
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entsprechenden NAND-Gattern 396 bis 39'' zugeführt. Bei Vorhandensein eines die Zeile 8 und d:. Spalte O bezeichnenden -Signals und mit Abgabe ei *as Taktsignals yon der Taktsignalquelle 380 tritt somit am Ausgang desNAND-Gatters 396 eine "0" auf, woraufhin*äer Inverter 3961 eine "1" abgibt.
Das der Spalte 1 zugehörige Ausgangssignal des Inverters 388 (Fig. 18) wird an eine Leitung.abgegeben, die an die NAND-Gatter 400, WI und 402 angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des NAITD-Gatters 400 wird als Takteingangssignal einem Flip-Hop 403 zugeführt. An die Ausgänge der NAND-Gatter 401 und 402 sind Inverter 401' und 402' angeschlossen.
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Die durch die Ausgangssignale der Inverter 396' bis 3991 und 401* und 402' gebildeten Steuersignale bezeichnen, die Informationen: Zeiger links, Zeiger rechts, Zeiger nach unten, Zeiger nach oben, Zeiger zurück und Zeiger in eine neue Zeile. Es sei daran erinnert, dal? der Zeilen- und der Zeichen-Zeiger-Zähler jeweils ein umsteuerbarer und außerdem ein zyklisch arbeitender Zähler ist» Die Lage des Zeigers wird durch die Adresse bestimmt, die durch die Ausgangssignale dieser Zähkr festgelegt ist. Das Signal "Zeiger links" und das Signal "Zeiger rechts" bewirken, daß der Zeigei'-Zeichen-Zähler seinen Sählerstand entweder um eins vermindert oder um eins erhöht. Dadurch wird der Zeiger um eine Zeicheiiposition nach links oder um eine Zeichenposition nach rechts von seiner zuletzt eingenommenen Stellungjaus zu dem Zeitpunkt verschoben, zu dem die entsprechende Taste der Tastatur betätigt wird. Die Signale "Zeiger nach unten" und "Zeiger nach oben" werden dem Zeiger-Zeilen-Zähler zugeführt, um dessen Zählerstand um eins zu erhöhen oder um eins au verringern.
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Dadurch wird der Zeiger von seiner zuletzt eingenommenen Lage aus entweder um eine Zeile nach oben oder um eine Zeile, nach unten verschoben. Verfahren zum V/eiterschalten eines Zählers durch eine Zählung, oder zur Herabsetzung des Zählerstandes eines Zählers durch eine Zählung sowie Verfahren zum liOrtschalten eines Zählers in der Weise, -, daß der betreffende Zähler einen bestimmten Zählzustand erreicht, sind an sich bekannt und v/erden daher hier nicht näher beschrieben.
Durch das Signal "Zeiger zurückführen" werden der Zeiger-Zeilen-Zähler und der Zeiger-Zeichen-Zähler in ihren Ausgangs-Zählzustand zurückgestellt. Dadurch wird der Zeiger in die obere linke Ecke der Schirmbildfläche der Anzeigeröhre geführt. Das Signal "Zeiger in eine neue Zeile" bewirkt, daß der Zeiger-Zeilen-Zähler seinen Zählerstand um eins erhöht. I'erner wird der Zeiger-Zeichen-Zähler in seinen Ausgangs-Zählzustand zurückgeführt. Dadurch tritt der Zeiger am Anfang der nächsten Zeile auf.
Das Signal "Zeiger Gin/aus" bewirkt schließlich, daß der Zeiger* auf der ochirmbildfläche sichtbar oder nicht sichtbar wird. Das 1'Up-I1I ο ρ 403 wird auf ein von dem ITAIiD- α at t er 400 abgegebenes Ausgangssignal gesetzt und oibt dyxiit c'.n seinen Ausgang Q eine"1" ab. Das nächste Ausgangssignal des liAiiD-C-atters 400 bewirkt die Zurück-Lvtollun·"", des 1'1IiP-Ii1IOpS. ,Auf diese V/eise kann der Zeiger durch aufeinanderfolgende Betätigung der Taste "Zeiger oin/a.u3M der Tastatur nacheinander ein-und ausgeschaltet v; erden.
Bei Auftreten eines Steuersignals der in Verbindung mit !■'ig. 19 erläuterten Art braucht eine Schreiboperation nicht vorzuliegen. Es dürfte einzusehen sein, daß es
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nicht erforderlich ist, da.a einer Steueroperation entsprechende Binärwort in den Speicher einzugeben. Ein NAND-Gatter 4-04 dient zur Überwachung des Auftretens irgendeines der(als "S"-Signale 'bezeichneten) Steuersignale an den Ausgängen der NAND-Gatter 396 bis 402. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 404 wird zum Setzen eines IPlip-IFlops 406 benutzt. Der Rückstellausgang dieses Slip-ÜTlops gibt ein Steuersignal an .ein NAND-Gatter 408 ab, das damit Taktimpulse an denSpeicher übertragen kann. Diese Taktimpulse sind als Einschreib-Taktimpulse bezeichnet. Die Einschreib-Taktimpulse v/erden unterdrückt, v/enn ein Steuersignal auftritt. Die nächste von einem Taktsignal begleitete Eingabe durch die Tastatur führt zur Zurückstellung des Elip-ZLops 406. Daraufhin wird das NAND-Gatter 408 angesteuert, und das Einsehreib-Takb signal wird wieder übertragen.
Das in Ii1Ig. 2 als Kernspeicher 40 bezeichnete Speichersystem ist ein kommerziell erhältlicher Magnetkernspeicher, der geeignete Eingaberegister zur Aufnahme und Speicherung von Daten enthält, die mit Hilfe einer Adresse in den Speicher einzugeben sind. Die jeweilige Adresse liefert der Anzeige-Zeichen-Zähler und der Anzeige-Zeilen-Zähler. Wie oben ausgeführt, erfolgt die Dateneingabe in den Speicher erst zu dem Zeitpunkt, zu dem die Adresse des Anzeige-Zeichen-Zählers und des Anzeige-Zeilen-Zählers mit der Adresse des Zeiger-Zeichen-Zählers und des Zeiger-Zeilen-Zählers übereinstimmt..
. 20 zeigt in einem Blockschaltbild die für die "Blinksteuerung" dienende Schaltungsanordnung. Unter Blinksteuerung wird hier verstanden, daß ein bestimmtes Wort während seiner Anzeige auf der Schirm- ■ bildfläche der Kathodenstrahlröhre flackert oder blinlcb.
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Dadurch wird dem betreffenden V/ort und dem diesem Wort. folgenden Zeichen Aufmerksamkeit· gewidmet.
Aus Tabelle I geht hervor, daß der Blinkkode durch die Bitfolge 1OOO1OO gebildet ist. Dieser Blinkkode wird in den Speicher anstelle eines Zwischenraumkodes (0010000) und vor dem Wort eingegeben, das blinken soll. Die betreffende Schaltungsanordnung gibt nun ein Blinksignal pro Zeichen des betreffenden Wortes ab. Der nächste auftretende Zwischenraum-Kode v/ird ermittelt und dazu herangezogen, das Blinkkodesignal wieder abzuschalten.
Mit Hilfe zweier NAND-Gatter 410 und 412 wird der Blinkkode 1000100 ermittelt. Ist dieser Kode in das Register am Ausgang des Speichers eingegeben, wie dies Fig. 9 veranschaulicht, so treten folgende entsprechende Signale auf: N1, HSf, NT, M9 H5,
. Treten die zuvor angegebenen Eingangssignale gleichzeitig auf, so tritt an den Ausgängen der beiden NAND-Gatter
. jeweils eine "0" auf. Ein an die Ausgänge der beiden NAND-Gatter 410 und 412 angeschlossener Inverter 414 -invertiert diese "0" und gibt eine "1" an ein Flip-Flop 415 ab, das .dadurch gesetzt wird. Das an dem Setzausgang dieses Flip-Flops 416 auftretende Ausgangssignal v/ird einem .Inverter 418 zugeführt, der ein NAND-Gatter 420 ansteuert. Das NAND-Gatter 420 vermag auf diese Ansteuerung hin die von einem Multivibrator 422 abgegebenen Ausgangsimpulse zu übertragen. Diese Impulse treten mit 'einer geeigneten, .im Eiederfrequenzberoich liegenden Frequenz auf. Die Ausgangsinpulse des NAl1TD-Gatters 420 werden dem in l'ig.16 gezeigten Bild-Sumnier-IIetzwerl: zugeführt. In diesem Summiernetzwerk werden die betreffenden Impulse einer Folge von Bildsignalen hinzugesetzt, um deren Blinken- oder Flackern : au bewirken.
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Der Zwischenraum-Kode 0000010 ist. in Tabelle I angegeben. "Diesem Kode entspricht die Signalfolge f!T, N2, N3, fpf, -F?, · HS und ΪΓ7. Diese Signale werden zusammen mit 'dem Taktsignal den beiden KAND-Gattern 424 und 426 zugeführt. Die Ausgangssignale der beiden NAHD-G-at t er werden, gemeinsam einem Inverter· 42S zugeführt. Wenn der Inverter eine "1" an den Rückstelleingang des Flip-Flops 416 abgibt, wird das Flip-Flop zurückgestellt. Dadurch wird das HAHD-Gatter 420 unwirksam geschaltet, und damit hört, die Abgabe der Blinksignale auf.
Die Bildsignale v/erden dem Bildeingangsverstärker eines Bildmonitors 57 zugeführt. In diesem Bildeingangsverstärker werden die Bildsignale in an sich bekannter'Weise *' mit für die Anzeige erforderlichen Austaststeuersignalen gemischt.
Vorstehend ist ein Bildanzeigesteuersystem erläutert worden, bei dem von einer Datenquelle abgegebene Daten in den Speicher des Anzeigesteuersystems mit Hilfe einer Adresse eingegeben werden können, die der Adresse eines auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre dargestellten Zeigers entspricht. Der Seiger beweg't sich mit den jeweils eingegebenen Daten. Befindet sich da.s System in dem Anzeigeoder Lese zustand, so werden die in den Speicher befindlichen Daten ausgelesen. Jedes Datenwort entspricht einem alphanumerischen Zeichen oder Symbol; es wird nach erfolgtem Auslesen aus dem Speicher in zwei Auswahlsignale umgesetzt. Ein Zeichengenerator erzeugt für -jedes Seichen oder Symbol eine Folge von Impulsen, die mit solcher zeitlicher Lage auftreten, daß sie bei den gängigen Fernsehablenkfrequenzen auf der Schirmbildfläche einer Kathodenstrahlröhre unter Darstellung eines alphanumexrLsehen Zeichens angezeigt werden können. Die beiden Auswahlsignale legen fest, welche
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der Impulsfolgen anzuzeigen ist.
Die ausgewählten Zeichen werden auf der Schirmbildflüche der Kathodenstrahlröhre angezeigt. Dies kann entweder mit oder ohne Zeiger erfolgen. !Ferner kann, sofern erwünscht, ein Wort zum Flackern bzw. Blinken gebracht werden, um' auf das betreffende Wort die Aufmerksamkeit zu lenken.
Das beschriebene Anzeige-Steuersystem erlaubt eine Anzeige mit Hilfe eines ÜTernsehiaonitors -vorzunehmen, der mit den gängigen l>'ernsehabtastzrequenzen arbeitet. Demgemäß sind i^oino besonderen Bynchronisiergeneratoren und keine besonderen Abtastraster für dieses System erforderlich. Die ü'olge hiervon ist, daß die Kosten eines Monitors, der mit diesem Anzeigesteuersystem zusammenzuarbeiten vermag, relativ gering sind.
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Claims (1)

  1. -Tr- Ϊ900Η7
    Pat eiitansprüche
    ßystem zur Anzeige von.Zeichen,insbesondere von alphanumerischen Zeichen, unter Verwendung einer vorzugsweise durch eine Kathodenstrahlröhre gebildeten Anzeigeeinrichtung, die durch Vertikal- und Horizorital-Synchronsignale gesteuert v/ird und der dem jeweiligen Zeichen entsprechende Signale zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Zähl er einrichtungen (34,3'6) vorgesehen sind, die auf die Horizontal-Synchronsignale hin aufeinanderfolgende Ausgangssignalpaare an einen Zeichengenerator (36) abgeben, der eine Vielzahl von Gruppen von Auswähleattern (310;312;313 bis 322;323 bis 334) enthält, daß jede diesex" Gruppen von Auswahlgattern (310j312;315 bis 522;323 bis 334) Ausgangssignalpaare aufnimmt, durch die in einem matrizenförmigen Anzeigefeld der Anzeigeeinrichtung (57) jeweils ■ ein bestimmtes Zeichen oder ein Teil bestimmter Zeichen darstellbar ist, daß an die Ausgänge der einzelnen Gruppen von Auswahlga-ttern (310,312;313 bis 322;323 bis 332O eine Auswahleinrichtung (30) angeschlossen ist,, die mit eineia Steuereingang an den Ausgang eines Dekoders (44) angeschlossen ist, und daß der Dekoder (44-) eine'a Speicher (40) nachgeordnet ist, in welchem die jeweils anzuzeigenden Zeichen betreffende Signale gespeichert sind, auf deren Ausspeicherung aus dem Sjpeicher (40) hin der Dekoder (44) die Auswahleinrichtung (30) derart ansteuert, daß diese Ausgangssignale -jeweils entsprechender Gruppen von Auswahlgatterη auswählt und der Anzeigeeinrichtung (57) zur Anzeige zuführt.
    §Ä0 OWGtNAL
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    -*■- Ϊ900Η7
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Horizontal-Synchronsignale gesteuerter £aktoszillat»or (28) vorgesehen ist, der auf die Aufnahme jedes Horizontal-ßynehronsignals hin eine be— stimmte Anzahl von Impulsen abgibt, daß an den Ausgang des Taktoszillators (28) ein Z-Zähler (54) angeschlossen ist, der jeweils eine der Anzahl an in einer Zeile darzustellenden Zeichen entsprechende Anzahl von Zähleyklen ausführt, und daß Einrichtungen (32) vorgesehen sind, die einem X-Zähler (56) Horizontal-Synchronsignale zur Weiterzahlung zuleiten.
    5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeichenzähler (24) vorgesehen ist, der eine Zählkapazität besitzt, die der Anzahl an in einer Zeile darzustellenden Zeichen entspricht, daß ein Zeilenzähler (26) vorgesehen ist, .der eine Zählkapazität besitzt» die der Anzahl an Zeilen der darzustellenden Zeichen entspricht, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Zähler-Stellung des X-Zählers (.32O betreffende Signale in den Zeichenzähler. (24) während eines Zählzyklus des X-Zählers m (34) übertragen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Zählerstellung des X-Zählers (36) betreffende Signale an den Zeilen-. zähler (26) während eines -Zählsyklus des X-Zählers (30) übertragen, und daß Einrichtungen (67) vorgesehen sind, die aus die Zählerstellung des Zeichen- und des Zeilen-Zählers (24,26) betreffenden Signalen eine·Adresse einer Speicherstelle des Speichers (40) bilden, aus der das jeweils nächste anzuzeigende Zeichen auszulesen ist.
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    4. Sjstem nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß ein Zeiger-Zeichenzähler (64) vorgesehen ist, dessen Zählkapazität der Anzahl an in einer Zeile'darzustellenden deichen entspricht, daß-ein Zeiger-Zeilenzähler (66) vorgesehen ist., dessen. Zählkapazität der Anzahl an Zeichenzeilen entspricht, daß Einrichtungen vorgesehen sind, -durch die der Zeiger-Zeichenzähler (64) weiterschaltbar ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die der Zoiger-Zeilenzähler (66) weiterschaltbar ist, und zwar jeweils dann, v;enn der Zeiger-Zeichenzähler (54) eine Vollzählung ausgeführt hat, daß Einrichtungen (162;170) zum Vergleichen der Zählerstellung des Zeichenzählers (24) und des Zei'oer-Zeichenzählers (64) sowie des Zeilenzählers (26) und des Zeiger-Zeilehzählers (65) vorgesehen sind, daß Einrichtungen (164, 166,168) vorgesehen sind, die auf die Feststellung einer Übereinstimmung in den Zählerstellungen der miteinander verglichenen Zeilenzähler (26,66) und der miteinander verglichenen Zeichenzähler (24,64) ein Zeigersignal erzeugen, und daß Einrichtungen (54) vorgesehen sind, die das Zeigersignal mit Hilfe der durch' die Zählerstellungen der Zeiger-Zähler (64,66) bestimmten Adresse in der Anzeigeeinrichtung (57) anzeigen.
    5. Sjstem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Feststellung einer Übereinstimmung der Zählerstellungen hin ein /opeicheradressensignal abgegeben wird, das zur Bezeichnun .; einer S-eicherstelle dec Speichers (4C) dient, in v-el ehe ein Datenwortsignal einspeicherbar ist.
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    6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung (30) eine Vielzahl von jeweils drei Eingänge besitzenden Koinzidenzgattern (340) enthält, die spalten- und zeilenweise angeordnet und mit ihrem jeweils einen Eingang an eine Zeilenleitung (RO bis R15) und mit ihrem jeweils zweiten Eingang an eine Spaltenleitung (G2,C3,C4,C5) angeschlossen sind, daß an diese Leitungen der Dekoder (44) mit seinen Ausgängen zur Abgabe .eines Steuersignales an. 'jeweils eine Zeilenleitun^ (R) und an jeweils eine Spaltenleitung (C) angeschlossen ist, und daß an die Ausgänge der Koinzidenzgatter (540) eine Auswahlschaltung (350 bis 3ö2) angeschlossen ist.
    7· System, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Speicher (40) Einrichtungen (62) verbunden sind, die nacheinander Gruppen von jev/eilö ein anzuzeigendes Zeichen bezeichnenden Binärsignalen zur Eiiisoeicherung in den Speicher (40) abgeben.
    ■... ,jvsteni nach einem der Ansprüche 1 bis r/, -dadurch Qe-",:3nns3ichnet, dai; Einrichtungen (46) vorgesehen sind, die mit Auftreten eines ersten bestimmten Binärsignales zuminueot ein Zeichen äer nachfolgend angezeigten Seichen blin-ion Iris α on- und mit Auftreten eines zweiten bestimmten UinC.rsi-maleσ wieder in normaler V/eise anzeigen, und dcu,; uiese Einrichtungen einen Oszillator (422) und ein Koinzidenzgatter (420) mit zwei Eingängen enthalten, an deren einen der Oszillator (422) mit seinem Ausgang und an deren anderen AusvVjan^· des Speichers (40) anp'.e-αchiοssen'ist.
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    9. System nach einem der Ansprüche 1 bis C, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils anzuzeigenden Zeichen aus in einer zweidimensionalen Punktmatrix liegende Punkte zusammengesetzt werden.
    10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal- und die Vertikal-Synchronsignale durch Einrichtungen (22) erzeugt v/erden, die ein Abtastraster für nahezu die gesamte Anzei^eflache der Anzeigeeinrichtung (57) liefern.
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