DE2830050A1 - Einrichtung zum uebertragen von elektrischen signalen zwischen zwei ueber kontakte verbundene schaltanordnungen - Google Patents
Einrichtung zum uebertragen von elektrischen signalen zwischen zwei ueber kontakte verbundene schaltanordnungenInfo
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Description
Anwaltsakte 3334 7. Juli 1978/w
COMPAGNIE INTERNATIONALE POUR L'INFORMATIQUE
CII-HONEYWELL BULL, PARIS/FRANKREICH
Einrichtung zum Übertragen von elektrischen Signalen
zwischen zwei über Kontakte verbundene Schaltanordnungen
809^84/0953
Dipl.-lng. Rudolf Seibert g830050
Anwaltsakte 3334
Titel: Einrichtung zum übertragen von elektrischen Signalen
zwischen zwei über Kontakte verbundene Schaltanordnungen,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine übertragungseinrichtung
für elektrische Signale zwischen durch Kontakte verbundene Schaltanordnungen und im einzelnen auf die Übertragung
von unterschiedlichen Signalen von der einen Schaltanordnung zur anderen und umgekehrt.
Spezieller ausgedrückt bezieht sich die Erfindung auf die Übertragung von Signalen von einer der Schaltanordnungen zur
anderen und umgekehrt unter Bildung von elektrischen Strömen entsprechend des logischen Inhalts, die in einem der Schaltanordnungen
erzeugt und zu der anderen übertragen werden.
Ein übertragungssystem zu diesem Zweck ist beispielsweise in
der französischen Patentanmeldung 77 03317 v. 7.2.1977, der Anmelderin unter dem Titel "Dispositif de contröle d'un contact
insere entre un circuit emetteur et un circuit recepteur
pour la transmission de signaux electriques" beschrieben.
Bei der dort gezeigten Einrichtung sind grundsätzlich neben einem gemeinsamen Rücklextungskontakt ebenso viele Verbindungskreise d.h. Kontakte vorgesehen, wie zu übertragende
elektrische Signalarten in der einen und der anderen Richtung übertragen werden sollen.
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§09884/0953
Dies bedeutet, daß, wenn beispielsweise bei der in der vorgenannten Patentanmeldung beschriebenen Einrichtung der
Senderkreis ein Datenverarbeitungssystem und der Empfängerkreis eine Kreditkarte ist, vom Sender zwei Arten von Signalen
an den Empfänger übertragen werden müssen, nämlich: Datensignale und Synchronisiertaktsignale und der Empfänger muß
zum Sender die gelesenen Daten übertragen, welche in der Kreditkarte eingeschrieben sind.
Daraus folgt, daß insgesamt vier Verbindungskreise mit vier getrennten Kontakten vorgesehen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung dieser Art anzugeben,
bei welcher die in Verbindung mit Kontakten gegebenen Risiken für Funktionsfehler oder Unregelmäßigkeiten durch
Reduzierung der Anzahl von Kontakten auf ein Minimum reduziert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 durch die Merkmale dieses Anspruches gelöst.
Erfindungsgemäß wird also bei einer Einrichtung zum Übertragen
von elektrischen Signalen zwischen einem Senderkreis und einem Empfängerkreis, welche während den Zeiten der Übetragung durch
(körperliche) Kontakte verbunden sind, um den Austausch von digitalen Daten zwischen den beiden Schaltkreisen zu ermöglichen
und das Senden von Synchronisationstaktimpulsen vom Sendekreis zum Empfängerkreis zu ermöglichen, außer einem
Rückleitungskontakt nur eine einzige Kontaktverbindung als
elektrische Verbindung vorgesehen. Dabei werden die vom Senderkreis auszusendenen Datensignale durch eine Impulsbreitenmodulation
von zwei Strömen unterschiedlicher Intensität im Senderkreis gebildet, wobei diese Modulation zwei
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zwei Impulsformen erzeugt, je nachdem ob ein Bit 0 oder ein Bit 1 übertragen werden soll. Das durch den Empfängerkreis
ausgesandte und für den Senderkreises bestimmte Datensignal wird durch eine Amplitudenmodulation eines Stromes, welcher in
dem Empfängerkreis erzeugt wird, gebildet, wobei diese Modulation ebenfalls zwei unterschiedliche Werte bildet
abhängig davon, ob ein Bit 0 oder ein Bit 1 übertragen werden soll. Die Dauer der einzelnen Stromimpulse wird dabei durch das
Synchronisiersignal gesteuert.
Das vom Sender auszusendende Datensignal wird vorzugsweise durch eine Modulation der zwei oben genannten Ströme derart
gebildet, daß ein Signal der Periode T gleich mit der Periode des Synchronisiersignals erzeugt wird, wobei die Impulse von
jedem der beiden Ströme eine ungleiche Dauer aufweisen und das Verhältnis von diesen Zeiten gleich r oder - ist, je
nachdem ob das Bit 0 oder das Bit 1 zu übertraaen ist.
Die Bildung des für den Senderkreis bestimmten Datensignals im Empfänger erfolgt über ein Signal mit der Periode gleich
T, das durch eine Modulation von zwei vorgenannten Strömen derart gesteuert wird, daß jeder dieser Ströme eine gleiche
Dauer hat.
Weitere Merkmale und Vorteile werden in der folgenden Beschreibung,
die sich auf eine vorteilhafte Realisierung der Einrichtung nach der Erfindung bezieht, in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnung beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Sender- und einen Empfängerkreis,
welche zum Austausch von digitalen Daten vorgesehen sind, gemäß dem Stand der Technik,
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Fig. 2 schematisch einen Sender- und einen Empfängerkreis
der ebenfalls zum Austausch von digitalen Daten besimmt ist, entsprechend dem Vorschlag nach der Erfindung,
Fig. 3 schematisch den Grundaufbau der elektrischen Verbindung zwischen Sender und Empfänger der Anordnung,
nach Fig. 2,
Fig. 4a, 4b, 4c, 4d und 4e das (zu sendende) Taktsignal, das (zu sendende) Datensignal und das modulierte
übertragungssignal von diesen Signalen, das Taktsignal
und das (demodulierte) Datensignal beim Empfänger,
Fig. 5 die Stromverteilung der Bafcensignale auf dem übertragungsweg
in beiden Richtungen zwischen Sender und Empfänger,
Fig. 6 die Aussendung des Datensignals vom Empfänger zum Sender,
Fig. 7 den Schaltplan einer Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 8 die unterschiedlichen Taktsignale, welche in der Einrichtung
nach Fig. 7 erzeugt werden,
Fig. 9 verschiedene, im Bereich des Empfängerkreises gebildete
Signale,
Fig. 10 schematisch eine Anwendung der Erfindung mit
Lesen und/oder Schreiben in einen Speicher des Empfängerkreises gesteuert von einem Speicher des Senderkreises
und
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Fig. 11 das Diagramm verschiedener Signalen, welche in der Einrichtung nach Fig. 7 auftreten, mit dem Wert der
übertragenen Bits und der übertragungsrichtung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Senderkreis A und einen Empfängerkreis
B, zwischen welcheneine übertragung von Signalen
über vorübergehend geschlossene Kontakte durchgeführt werden soll.
Dabei wird angenommen, daß ein Austausch von digitalen Daten durch übertragung von Impulsen von dem einen Kreis zum anderen
erfolgen soll, wobei der Senderkreis durch eine feste Einrichtung und der Empfängerkreis durch ein tragbares Element,
das mit elektrischen Kontakten versehen ist, gebildet ist. Während der Zeit der übertragung sind die Kontakte des Empfängers
mit den am Senderkreis vorgesehenen elektrischen Kontakten verbunden.
Bei diesem Anwendungsfall soll zunächst ein Trägersignal S für die Daten von dem Sender A zum Empfänger B übertragen
werden. Außerdem muß ein Trägersignal E für die Daten vom
Empfänger B zum Sender A sowie ein Taktsignal H zum Synchronisieren vom Sender A zum Empfänger B übertragen werden,
um einen Synchronismus der übertragenen und in jedem der beiden Schaltkreise zu verarbeitenden Daten zu erreichen.
Im Inneren der den Senderkreis A und den Empfängerkreis B in der Fig. 1 symbolisierenden Rechtecke kennzeichnen der Buchstaben E
das Aussenden und R das Empfangen.
Entsprechend diesem Datenfluß ist es notwendig, drei unterschiedliche
Kontakte und einen sogenannten Rückleitungskontakt
vorzusehen.
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Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Zahl der benötigten Kontakte von 4 auf 2 zu reduzieren, um die Probleme und
Nachteile, welche in Verbindung mit solchen Kontakten auftreten können, zu reduzieren.
Eine entsprechende Einrichtung ist in der Fig. 2 schematisiert dargestellt, indem außer dem Rückleitungskontakt 0 nur
eine einzige Verbindung über einen Kontakt wiedergegeben ist, über welchen die Übertragung der Signale E, S und H zwischen·
dem Sender A und dem Empfänger B ermöglicht wird.
Die Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild für die Verbindung zwischen den Kreisen A und B.
Der Sender A enthält eine erste Stromquelle 5, welche einen
Strom der Größe I abgi
einen Strom I1 erzeugt.
einen Strom I1 erzeugt.
Strom der Größe I abgibt, und eine zweite Stromqulle 6, die
Der Empfänger B besitzt eine Stromquelle 7 zur Erzeugung eines Stromes I«.
Die Verbindung zwischen den Kreisen A und B ist durch zwei Leiter 8 und 9 gebildet, in welchen mit Widerständen RC
Kontakte symbolisiert sind.
Der eine von diesen Leitern 8 führt im Sender A zu einem Um schalter 10 mit zwei Lagen, über welchen wahlweise eine
Verbindung mit der Stromquelle 6 bzw. der Stromquelle 5 ermöglicht wird. Auf diesem Leiter 8 ist innerhalb des
Senders A ein Abtastkreis 11 vorgesehen zur Abtastung der
Ströme I und I-1 .
ο 1
ο 1
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.7
Die Stromquelle 7 gibt zur Aussendung des für den Sender A bestimmten Signals E Strom ab, während der Schaltkreis R zum
Empfang der Signale S und H, die vom Sender A stammen, durchgeschaltet
ist.
Die Fig. 4a und 4 b zeigen die Wellenform der Signale HE und SE zum Zeitpunkt der Aussendung in dem Sender A.
Diese Aussendung wird durch eine Breitenmodulation der Ströme I1 und I„ durchgeführt, um die Informationen S und H zu übertragen
.
Das Signal, welches zum Empfänger übertragen wird, hat dabei die Form, wie sie in der Fig. 4c dargestellt ist.
In dem Empfängerkreis B werden die Ströme I1 und I_ demoduliert,
um das Signal HR (Taktsignal beim Empfänger), wie es in Fig. 4d dargestellt ist, sowie das Signal SR (Signal S beim Empfänger)
zu erhalten, wie es in Fig. 4e, gezeigt ist. Das Signal SR ist um eine halbe Periode (1/2 T) gegenüber dem
Signal SE in Fig.4b verschoben, wobei T die Periode des Taktsignals HE sein soll.
Erfindungsgemäß ist die Dauer Ti gleich 3/4 T und repräsentiert
den binären Wert 1 des Signals S und die Dauer T' 2 ist gleich ein 1/4 T und stellt den binären Wert 0 von demselben
Signal dar.
Wenn der Sender A das Signal S aussendet, haben die Impulse des Stromes I1 die Dauer W 1 oder L2.
Fig. 5 zeigt die typischen Stromverläufe auf der Verbindungsleitung zwischen Sender und Empfänger.
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Immer wenn vom Sender A das Signal S ausgesendet wird, werden je nach dem binären Wert 1 oder 0 Impulse des Stromes I1
mit einer Dauer "f 1 oder f 2 übertragen.
Wenn der Sender A in die Empfangsstellung übergeht zum Empfang
des Signals E, welches vom Empfänger B stammt, überträgt er ein Signal, welches durch einen Impuls des Stromes I1 von einer
Dauer gleich T/2 gebildet wird. Dieses Signal ist in Fig. 5 unten zusammen mit den zwei Impulsformen des Signals S dargestellt.
Dieses Signal informiert den Empfänger B, daß er das Signal E aussenden soll.
Die Fig. 6 zeigt den Aufbau des Signala E im Empfänger B.
Die Wellenform in der ersten Zeile von Fig. 6 ist die des Signales I1 von der Dauer T/2, welches durch den Sender A
abgegeben wird.
Wenn das Signal E den binären Wert 1 wiedergeben soll, wird ein Stromimpuls I« zum Sender A während einer Zeit von T/2
übereinstimmend mit dem Aussenden des Stromes IQ gegeben.
Wenn I» gleich 21 wählt, wirkt sich dies auf den Kreis ER (Fig. 3) des Senders durch eine konstante Spannung (Fig. 6)
während einer Dauer gleich 3/2T aus.
Wenn das Signal E einen binären Wert 0 annehmen soll, wird kein Strom I2 auf die übertragungsleitung gegeben, so daß
die Spannung ER wieder auf den Wert entsprechend dem Strom I zurückkommt. Durch diese Spannungsänderung im Bereich des
Senders A können die beiden übertragenen Werte 0 oder 1 des Signales E abgetastet werden.
Die Fig. 7 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der
Einrichtung nach der Erfindung.
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Diese Einrichtung enthält einen Senderkreis A und einen Empfängerkreis
B, welche durch zwei Verbindungsleitungen 8 und 9 über je
einen Kontakt verbunden sind, wobei die Kontakte symbolisch mit dem Bezugszeichen C bezeichnet sind. In dem Senderkreis A ist
mit 20 eine Schalteinheit bezeichnet, welche die beiden Stromquellen 5 und 6 gemäß Fig. 3 umfaßt. Ein Schaltungsteil 21
ist bestimmt, die Modulation der Ströme I und I1, welche durch
die Einheit 20 erzeugt werden, zu steuern. Das Schaltungsteil 21 wird seinerseits über eine bistabile Kippschaltnung 22 durch
ein Taktsignal HE gesteuert, das von einer Taktquelle 23 unter Zwischenschaltung eines Schaltelementes 24 abgeleitet ist. Das
Schaltelement 24 erzeugt drei unterschiedliche Taktsignale HE, H1 und H2, deren Bestimmung weiter unten in Verbindung mit Fig.
8 noch erläutert wird.
Der Ausgang Q der Kippschaltung 22 ist mit einem Eingang einer UND-Schaltung 25 des Schaltungsteiles 21 verbunden, während
der Ausgang Q an einem Eingang einer zweiten UND-Schaltung 26 liegt. An der UND-Schaltung 25 liegt außerdem ein Taktsignal H1
und ein Gültigkeitssignal V„„, während an der UND-Schaltung 26
gleichzeitig ein Taktsignal H2 sowie ebenfalls das Gültigkeitssignal V„E liegt. Das Signal Vg wird außerdem über einen
Inverter 27 an eine UND-Schaltung 28 gegeben, die ihrerseits das Taktsignal HE empfängt. Die Ausgänge der drei UND—
Schaltungen 25, 26 und 28 sind in einer ODER-Schaltung 29 zusammengefaßt, deren Ausgang einmal direkt (Signaleingang
SE), und einmal unter Zwischenschaltung eines Invertrers 30 (Signaleingang SE) der Schalteinheit 20 verbunden ist.
Die Schalteinheit 20 ist zur Aussendung eines logischen Signales DCB geeignet, welches die Einrichtung über einen
guten Empfang durch den Empfängerkreis B der durch den Senderkreis
A ausgesendeten Signale informiert. Der Ausgang der Schalteinheit 20 ist mit der Leitung 8 verbunden.
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-ys-
1*
Diese Leitung 8 ist gleichzeitig mit einem Abtastelement 31 für den Wert O verbunden. Über die Leitung 8 wird dieser
Wert gewonnen mit Hilfe einer bistabilen Kippschaltung 32, welche an ihrem Ausgang Q das Signal ER (das durch den
Schaltkreis B ausgesandte und durch den Senderkreis A empfangene Signal) abgibt. Die Kippschaltung 32 wird außerdem durch die
Taktsignale H1 gesteuert.
Im Bereich des Empfängerkreises B ist die Leitung 8 mit einem Widerstand 33 sowie einer Diode 34 verbunden, welche das Potential
des Punktes 35 festlegen. Am Punkt 35 ist eine Schaltung 36 angeschlossen, welche den Strom I~ erzeugt.
Vom Punkt 35 ist außerdem mit einem Formgeberelement 37 verbunden,
das seinerseits zu einer monostabilen Kippstufe 38 mit der Kippzeit ta und einer monostabilen Kippschaltung 39 der Kippzeit
te sowie einer bistabilen Kippschaltung 40, welche das Signal SR abgibt, verbunden ist.
Die monostabile Kippschaltung 38 steuert eine monostabile Kippschaltung
41 mit der Kippzeit tb, welche ihrerseits mit der Kippschaltung 40 und einer monostabilen Kippschaltung 42 der
Dauer td unter Zwischenschaltung einer UND-Schaltung 43 verbunden ist. Die monostabile Kippschaltung 39 ist ebenfalls mit
der UND-Schaltung 43 verbunden. Der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 42 erzeugt das auszusendende Signal EE unter
Zwischenschaltung der Schaltung 36.
Die Fig. 8 zeigt das Diagramm der verschiedenen Taktsignale wie sie in der Sendereinrichtung A verwendet werden.
Das Taktsignal H1 hat Impulse von 3/2 Perioden des Taktsignales 23. Das Taktsignale H2 führt Impulse gleich einer 1/2 Periode
des Taktsignales 23 und das Signal HE mit einer Dauer gleich einer Periode des Taktsignals.
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Die Arbeitsweise der in der Fig. 7 dargestellten Einrichtung ist wie folgt:
Es sei angenommen, daß der Sender A ein Signal S an den Empfänger B überträgt. Das Aussenden wird durch ein Signal V01.,/
welches an den UND-Schaltungen 25, 26 und 28 anliegt, eingeleitet.
Sobald eine Vorderfront eines Impulses des Taktsignales HE auftritt, übernimmt die Kippschaltung 22 das Bit
zum Aussenden. Das Schaltteil 21 übernimmt die Impulsbreitenmodulation der Ströme I0 und I., wie weiter oben (Fig. 5)
ausgeführt wurde.
Innerhalb des Empfängers B erzeugt der vom Senderkreis A kommende Strom I1 an den Klemmen des Widerstandes 33 einen
Potentialsprung, welcher am Ausgang des Elementes 37 den
Durchgang des binären Wertes 1 hervorruft. Die Vorderfront setzt die monostabile Kippschaltung 38 für die Dauer ta
(Fig. 9). Am Ende der Zeit ta wird die monostabile Kippschaltung 41 für die Zeit tb gesetzt.
Wenn der vom Senderkreis A kommende Strom von I1 nach I_
wechselt, wird das Potential am Eingang des Elementes 37 niedrig (vorzugsweise negativ, Durchlaßspannung der Diode 34).
Am Ausgang des Elementes 37 geht das Signal gegen 0 und erzeugt eine Rückfront, welche die monostabile Kippschaltung
der Dauer te setzt.
Die Kippschaltung 40 gibt das Signal SR ab, welches identisch ist mit dem Signal SE aber zeitlich verschoben (Fig. 4b und
4e). Der Zustand von dieser Kippschaltung wird abhängig von dem Versorgungskrexs des Empfängers B (nicht dargestellt in Fig.7)
bestimmt entsprechend den Zustand des Signals VgR, welches von
der monostabilen Kippschaltung 42 abgegeben wird und das die übertragungsrichtung anzeigt.
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Wenn der Impuls te zusammen mit dem Impuls tb auftritt, wird
die monostabile Kippschaltung 42 gesetzt für die Dauer td und deren Ausgang Q erzeugt das durch den Empfängerkreis B an den
Sender A zu sendende Signal EE.
Die Fig. 9 erläutert das Aussenden des Signals EE. Tatsächlich entsteht das Signal te an der Rückfront des Wechsels von I1
nach In während der Dauer tb. Dieses entspricht dem Signal
I1-In von der Periode gleich T, welche gleich der Periode des
Signals HE {oder HR) ist. Es ist zu ersehen (Fig. 5), daß diese Modulation der Ströme I1 In dem durch den Sender A an den
Empfänger B übertragenen Signal entspricht, um die Information zu haben, das Signal E an den Sender A zu übertragen.
Beim Empfang des vom Ausgang Q der Kippschaltung 42 abgegebene Signal erzeugt die Schaltung 36 einen Strom I„ der Größe I„
= 2I_, wenn das auszusendende Signal E (EE) gleich 1 ist, und
I„ = 0, wenn EE = 0 ist. In dem ersten Fall erscheint an den Anschlüssen
des Widerstandes 33 eine Potentialdifferenz, welche durch das Element 31 abgetastet wird, das am Ausgang den Wert
1 angibt. Im zweiten Fall gibt das Element 31 an seinem Ausgang den Wert 0. Dieser Wert wird der Kippschaltung 32 im Augenblick
der Rückfront des Taktsignales H1 (Fig.6) gegeben.
Die Kippschaltung 32 gibt das Signal ER ab, welches identisch ist mit dem Signal EE, aber zeitlich verschoben (Fig. 6).
Wenn der Impuls der Dauer te, welcher durch die monostabile
Kippschaltung 39 abgegeben wird, außerhalb des Impulses tb der monostabilen Kippschaltung 41 abfällt, sei es, daß er vorher
auftritt, sei es, daß er nachher erscheint, bedeutet dies, daß das durch den Sender A ausgesendete Signal ein Signal S ist
(mit S=O oder S = 1) von der Art wie in Fig. 5 dargestellt. Die Kippschaltung 22 gibt an ihrem Ausgang Q das Gültigkeitssignal Vor, von dem Empfang des Signals S.
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COPY
Das Signal DCB (Fig. 7) ist ein logisches Signal, welches die Einrichtung über den guten Empfang im Empfängerkeis B der vom
Senderkreis A ausgesendeten Signale informiert.
Die Fig. 10 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung wie sie angewendet wird auf die Datenübertragung zwischen
einem Speicher a des Senderkreises A und einem Speicher B des Empfängerkreises B.
In der Fig. 10 umfaßt der Schaltkreis 50 des Senders A die Schaltelemente des Senderkreises A in Fig. 7 mit Ausnahme der
Taktversorgung und der Schaltkreis 51 des Empfängers B umfaßt die Elemente des Empfängerkreises B von derselben Figur.
Der Sender A besitzt darüberhinaus einen Speicher E/S (Eingabe/ Ausgabe), welcher mit dem Speicher A unter Zwischenschaltung .
eines Adressengenerators GAA verbunden ist.
Der Empfängerschaltkreis B enthält darüberhinaus einen Adressengenerator
GAB, welcher mit dem Speicher B verbunden ist, sowie ein Steuerelement 52, welches ein Startsignal TB für das Schreiben
in dem Speicher B erzeugt.
Die Fig. 11 zeigt tabellarisch eine Zusammenfassung der verschiedenen
in dem System nach der Fig. 10 auftretenden Signale sowie der Übertragungsrichtungen der Daten unter Bildung der
Binärwerte 0 oder 1 von A nach B oder umgekehrt. Die Speicher A und B sind Arbeitsspeicher und der Speicher E/S kann ein Totspeicher
sein.
In der Empfängereinheit B kann der Speicher B gelesen oder in ihm eingeschrieben werden abhängig vom Speicher A. Die Reihenfolge
des Schreibens oder Lesens wird in dem Speicher E/S festgehalten.
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CX)PY
Die Adressengeneratoren GAA und GAB arbeiten synchron miteinander.
Wenn der Generator GAA im Speicher E/S eine Zelle mit 1 aufruft, erfolgt eine Übertragung des Bit von dem Speicher A zum Speicher
B. Wenn die Zelle 0 enthält erfolgt eine Übertagung vom Speicher B zum Speicher A.
Die Modulationen der Ströme In, I1 und I„ und der Übertagungsablauf
der Signale von A nach B und B nach A, läuft wie anhand der Fig. 7 erläutert ab, da insoweit Fig. 7 vollständig
identisch ist mit Fig. 10.
Die Signale SR und EE sind diegleichen wie diejenigen in Fig. 7.
Das Signal V013 ist ein Gültigkeitssignal über den Empfang des
Signals S.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Anwendungsfälle begrenzt und umfaßt alle Varianten im Rahmen
der Patentansprüche.
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Claims (7)
- Dipl.-lng. Rudolf Seibert 2 8 3 0 0 5 QRechtsanwalt · PatentanwaltRA u. PA Dlpl.-Ing. Seibert. StalnsdorfatraBa 6, 8000 München 22Anwaltsakte 3334Titel: Einrichtung zum übertragen von elektrischen Signalen zwischen zwei über Kontakte verbundene SchaltanordnungenPATENTANSPRÜCHEEinrichtung zum übertragen von elektrischen Signalen zwischen zwei über Kontakte verbundene Schaltanordnungen, von denen die eine einen Senderkreis und die andere einen Empfängerkreis bilden, um den Austausch von digitalen Daten sowie Synchronisationsimpulsen zwischen beiden Schaltanordnungen zu ermöglichen, insbesondere zur Abfrage von Identifikationsdaten von Kreditkarten oder dergleichen in Automaten oder Terminals, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem Rückleitungskontakt (0,9) lediglich ein einziger Kontakt (E/S/H,8) als Übertragungsweg vorgesehen ist, daß die durch den Senderkreis (A) an den Empfängerkreis (B) zu sendenden Datensignale (H) durch eine Impulsbreitenmodulation derart gebildet sind, daß der Wechsel zwischen zwei Stromwerten zeitlich verschoben wird abhängig davon, ob eine binäre 1 oder eine binäre 0 übertragen werden soll, daß das vom Empfängerkreis (B) an den Senderkreis (A) zu sendende Datensignal (E) durch Amplitudenmodulation gebildet ist und daß beide Modulationen von den Synchronisationsimpulsen (S) gesteuert sind.-2-809884/0953ORIGINAL INSPECTED
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Senderkreis zu bildende Datensignal von dem Synchronisationssignal dadurch abgeleitet ist, daß ein Signal der Periode T des Synchronisationssignals mit einem Tastverhältnis r oder -, je nachdem das Bit 0 oder das Bit 1 übertragen werden soll, übertragen wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastverhältnis r gleich 3 gewählt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Empfängerkreis an den Senderkreis auszusendene Datensignal im Empfängerkreis durch ein Signal der Periode T mit einem Tastverhältnis 1:1 gebildet ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderkreis eine Stromquelle (5,6) aufweist, welche die beiden oben genannten Stromwerte abzugeben in der Lage ist, daß weiter ein Steuerkreis (21) für diese Stromquelle vorgesehen ist, der durch drei Taktsignalfolgen gleicher Frequenz gesteuert wird, von denen eine eine Impulsdauer von T/4, die zweite eine Impulsdauer von T/2 und die dritte von 3T/4 aufweist und daß ein Abtastkreis für die durch den Empfänger ausgesendeten Signale vorgesehen ist, welcher durch eine bistabile Kippschaltung durch das Taktsignal der Dauer 3T/4 gesteuert wird, und daß der Empfängerkreis einen Potentialabtastkreis (33,34) besitzt, welcher aus einem Widerstand (33) und einer parallel angeordneten Diode (34) besteht, einen Abtastkreis (37) für die vom Sender ausgesendeten Signale aufweist und weiter eine bistabile Kippschaltung (4 0), welche mit dem Potentialabtastkreis verbunden ist und eine erste809884/Q9S3monostabile Kippschaltung (42) welche mit dem Abtastkreis unter Zwischenschaltung einer UND-Schaltung (43) verbunden ist, eine zweite monostabile Kippschaltung (39), welche mit einem ersten Eingang der UND-Schaltung verbunden ist, eine dritte (38) und eine vierte (41) monostabile Kippschaltung parallel zu der zweiten monostabilen Kippschaltung, die mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung verbunden sind, wobei die eine von den Kippschaltungen die bistabile Kippschaltung steuert,während die zweite auf die Rückfront der dritten Kippschaltung anspricht, welche mit dem Abtastkreis verbunden ist/ der auf die Impulsvorderfront anspricht, und daß ein Sendekreis (36) zur Bildung der für den Senderkreis (A) bestimmten Signale, welcher mit mit einem Generatorelement versehen ist, das durch die erste monostabile Kippschaltung auslösbar ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Senderkreis (A) einen ersten Speicher (A) sowie einen zweiten Eingangs-Ausgangsspeicher (E/S) und einen Adressengenerator (GAA), welcher mit beiden Speichern verbunden ist, aufweist und daß der Empfänger (B) mit einem Speicher (B) zusammen mit einem Adressengenerator (GAB) versehen ist, welcher synchron mit dem Adressengenerator des Senders arbeitet.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs-Ausgangsspeicher ein Totspeicher ist und die Speicher des Senders und Empfängers Arbeitsspeicher sind.90988A/09S3-4-
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