DE2400033A1 - Multiplexanordnung fuer eine verbindung von datenendgeraeteinrichtungen mit einer gemeinsamen schnittstelleneinrichtung - Google Patents

Multiplexanordnung fuer eine verbindung von datenendgeraeteinrichtungen mit einer gemeinsamen schnittstelleneinrichtung

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DE2400033A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE2400033A
Other languages
English (en)
Inventor
William W Macgregor
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Bull HN Information Systems Italia SpA
Original Assignee
Honeywell Information Systems Italia SpA
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Application filed by Honeywell Information Systems Italia SpA filed Critical Honeywell Information Systems Italia SpA
Publication of DE2400033A1 publication Critical patent/DE2400033A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path

Description

München, den i 2. Jan, 1374
Mein Zeichen: P 1809
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc.
200 Smith Street
Waltham, Mass. 02154, V. St. A.
Multiplexanordnung für eine Verbindung von Datenendgeräteinrichtungen mit einer gemeinsamen Schnittstelleneinrichtunff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenübertragungsanordnung und insbesondere auf ein verbessertes Multiplexsystem, in welchem Daten zwischen einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Endgeräteinrichtungen und einer Datenverarbeitungseinheit übertragen werden können.
Die bisher bekannten Systeme sind im allgemeinen so ausgelegt, daß sie Verbindungen zwischen einer Vielzahl von Endgeräteinrichtungen und einer Verarbeitungseinheit über einen Übertragungskanal herstellen. Diese Systeme enthalten normalerweise Schaltungen zur Erkennung von Steuerzeichen, die in der übertragenen Information enthalten sind.
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Diese Steuerzeichen werden dazu herangezogen, den Endgeräteinrichtungen verschiedene Steueroperationen zu signalisieren und solche Operationen zu identifizieren. Diese Steueroperationen betreffen den Beginn eines Textes, einen Nachrichtenanfang, ein Nachrichtenende und ein Übertragungsende.
Es hat sich gezeigt, daß die Forderung nach einer MuItiplexanordnung zur Feststellung des Abschlusses einer Datenübertragung sowie zur Feststellung von anderen Steuerungsoperationen im allgemeinen mehrere Nachteile mit sich bringt. Ein Nachteil besteht darin, daß die Kompliziertheit der Multiplexanordnung zunimmt, da zusätzlich zu den Zeichenerkennungs-Steuerlogikschaltungen die betreffende Anordnung auch Schaltungen für die Einleitung der richtigen Ablauffolge von Steuersignalen auf die Steuerungsoperation hin enthalten muß, welche durch die Steuerzeichen einer Nachricht bezeichnet ist. Ein zweiter Nachteil derartiger Anordnungen besteht darin, daß die Multiplexanordnung zusätzliche Zeit für die Erzeugung dieser Steuersignale sowie dafür aufzuwenden hat, daß der Einrichtung die Operationen zu signalisieren sind, die sie auszuführen hat.
Sin weiteres Problem bei den bisher bekannten Systemen besteht darin, daß es zur Anpassung der Datenübertragung über einen Übertragungskanal, und zwar entweder durch direkte Verbindung oder durch Fernverbindung über kommerziell zur Verfügung stehende Übertragungsleitungen, erforderlich sein kann, die der Multiplexanordnung zugehörige Schnittstelleneinrichtung derart abzuändern, daß sie mit der Übertragungskanal-Schnittstelleneinrichtung kompatibel ist. Dies kann wiederum die Kompliziertheit der Multiplexanordnung erhöhen, und zwar dadurch, daß es erforderlich sein
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kann, die Schnittstelleneinrichtung der betreffenden Anordnung auch an die Eingabe/Ausgabe-Einheiten anzupassen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, eine Muitiplexanordnung zu schaffen, die im Hinblick auf die Information transparent ist, welche zwischen den Eingabe/ Ausgabe-Einheiten und der Datenverarbeitungseinheit übertragen wird. Überdies ist eine Muitiplexanordnung zu schaffen, die eine Datenübertragung zwischen einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Endgeräteinheiten und einer Datenverarbeitungseinheit über zur Verfügung stehende ÜbertragungskanJp.e unter minimaler Erhöhung der Komplexität der Muitiplexanordnung gestattet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß eine Muitiplexanordnung vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Endgeräteinrichtungen mit einem Übertragungskanal verbindet, und zwar derart, daß eine angepaßte bidirektionale Datenübertragung zwischen den betreffenden Einrichtungen und einer Datenverarbeitungseinheit erfolgt, die an dem Übertragungskanal· angeschlossen ist.
Die Muitiplexanordnung enthält eine Abtasteinrichtung, die derart betrieben ist, daß sie die den Endgeräteinrichtungen jeweils zugehörigen Eingangssteuerleitungen abtastet, bis sie eine aktive Leistung ermittelt. In Übereinstimmung mit dem Zustand der Abtasteinrichtung geben Steuerschaltungen die Leitungen der aktiven Endgeräteinrichtungen selektiv für eine Übertragung frei, während gleichzeitig die Steuerleitungen der übrigen Endgeräteinrichtungen gesperrt werden. Auf diese Weise wird ein Kanal
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wirksam zwischen der aktiven Einrichtung, die den Vorgang eingeleitet hat, und der Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellt. Wenn der Vorgang beendet ist löst die aktive Einrichtung über bestimmte Steuerleitungen die Abtasteinrichtung aus, was zur Folge hat, daß diese Abtasteinrichtung automatisch die Abtastung wieder aufnimmt, bis sie auf eine weitere aktive Steuerleitung trifft und signalisiert, daß eine weitere Einrichtung die Einleitung eines Vorgangs wünscht.
Die Multiplexanordnung ist so ausgebildet, daß sie sämtliche Eingabe/Ausgabe-Endgeräteinrichtungen gemeinsam für die Aufnahme der von der Verarbeitungseinheit übertragenen Daten entsprechend schaltet. Somit kann die Datenverarbeitungseinheit einen Vorgang mit einer bestimmten Einrichtung einleiten, indem einfach deren Adresse in einer Nachricht untergebracht wird. Die bezeichnete Endgeräteinrichtung spricht auf ihre Adresse an und arbeitet in der Weise, daß sie ihre Steuerleitung aktiviert, welche signalisiert, daß die betreffende Einrichtung bereit ist für eine Teilnahme an dem betreffenden Vorgang. ·
Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Ausnutzung gemeinsamer Steuerschaltungen und entsprechender Schnittstelleneinrichtungen für die Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen und für die Schnittstelleneinheit, die mit dem Übertragungskanal verbunden sind. Zusätzlich zur Verringerung der Komplexität der Multiplexeinheit ermöglicht die Anordnung darüber hinaus}die Übertragung zwischen der Verarbeitungseinrichtung und der Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen unter Ausnutzung von normalen Nachrichtenübertragungsverfahren und Übertragungsschnittstellen auszuführen.
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r-wig dsr Komplexität, der- Mi*l.tipiexa.aQ;rd.iiisig diese Anordnung darüber hinaus automatisGh den Aufbau von Verbindungen z.wischein, irgendwelehe-n liingabe/Ausgabe-ün" riehtungen,. w&im. die- Multiplexsinhedt »ioht für einen eingeschaltet ist* Darüber- hinaus ist die: Multi-
so. ausgelegt,. dai| si© sowohl in einem norma,-Betriebals auch in einest Prüfbetrie^ arbeitet, <3L& zm einer/ von. der· Datenverarbeitung unabhängigen tiberprüfung der versehie.denen teile Ue^- Multiplexeinheit dient.
An Hand van Zeichnungen, vrird die: Erfindung nachstehend, beispielsweise näher eriiutert* I» dieseia Zusammenhang sei darauf hingewiesen* daß. die- nachstehende· Beschreibung le:diglie|i der Vera&sc&aaiiliQhung; der Jiirfindumg; dient·, nicht aber dazm* die:
Fig.. 1 zeigt, iri einem Mlockaxo-^roma ©in. die wrliegeriäde E^fiii<3iing umfassendes system.
Fig* Z zeigt in Einzelheiten, wrschleden© £eile> die eine Multiplexeinheit d©s Systems geffi&ö Fig;.. 1; bilden..
Fig> 3a zeigt im einreißen; einen Ketz:- imd. iaktsciialttmgßite-il äer MtüLtipl&xeirihQit gemäß Fig., 2.
Fig* 5b seigt int· eiazelnen. ZäiHer-- xmä. Peco4er-*¥eri£.n%fungs-
die in eiaem ÄfetasteF der Multiplexeinlieit Fig. £ entliaxteß siijd«
Fig> 3q zeigt im eija^eljien eine-Et
SQhsitiwigsteil der Multiplexeiitiaeit gemäß Fig, 2. Fig> 3d zeigt im. einzelnert Schaltmigeix zur iJrzeugimg Steuersignale» auf eatspreciieaade
der Multiplexeiniieit gemä0 Fig.. Z
Fig.,. 3e zeigt- im einzelnen, einen
teil der Muitiplexeinheit gemäß Fig.. 2,. Fig* 3t zeigt im einzelnen einen ^ie Datensatz-Bereitschaft anzeigenden Leitungssteuerteil der Multiplexeinneit gemäß EUg. 2.
Flg. 3g zeigt im einzelnen einen Sendeanforderungssignale abgebenden Äsc.h-jjQgiks.chaltungsteil der Multiplexeiniieit gemäß FIg, 2.
Fig. 3b zeigt im einzelnen einen Miseii-Datenlogilcschaltungsteil der Multiplexeinheit. gemäß Fig. 2. Fig. 3i zeigt im einzelnen einen Sende-Freigabelogiksteuerteil der Multiplexeinheit gemäß Fig« H. Fig, 3d zeigt verschiedene Verbindungsdraht-Kartenver^ Windungen, für unterschiedlieiie Betriebsarten der Multigemäß Fig* 2;.
Fig, 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Datenübertragungssystem, welches eine Information zwischen einer Datenverarbeitungseinheit 140 und einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 zu übertragen gestattet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erfolgt die Übertragung über· Übertragungskanäle 125 mittels einer Übertragungs-Adapter/Steuereinheit 126, eines Datenmodems 124, eines Datenmodems 120 und einer Multiplexeinheit 100.
Die Datenverarbeitungseinheit 128 bei der bevorzugten Ausführungsform ist irgendeine herkömmliche zentrale Verarbeitungseinheit bzw. eine Zentraleinheit, die so ausgelegt ist, daß sie über das Datenmodem 124 mit einer Übertragungsadapter- oder Steuereinheit in Verbindung gelangt, die von herkömmlichem Aufbau ist. Die Datenverarbeitungseinheit 128 bzw. der Adapter 126 können z.B. die Form der Zentraleinheit haben, wie sie in der Druckschrift mit dem Titel "Series 200, Summary Description", vom Juni 1970, veröffentlicht von der Firma Honeywell Inc. beschrieben ist; der Adapter ist in der Veröffentlichung mit dem Titel "281-1H/285-1H Communication Control Adapter" vom Oktober 1967, veröffentlicht von der Firma Honeywell Inc., beschrieben.
Die Verbindung zwischen der Datenverärbeitungseinheit 128 und der Vielzahl von Endgeräteinrichtungen, die mit der Multiplexeinheit 100 verbunden sind, erfolgt durch die Datenmodems 124 und 120 in herkömmlicher Weise über Fernsprechleitungen, die entsprechend dem Kanal 125 entweder ' an einem Nebenstellennetzwerk oder Durchschaltenetzwerk angeschlossen sind. Die Modems 120 und 124 arbeiten in der Weise, daß sie die Spannungspegelsignale der Multir plexeinheit 100 und der Adapter/Steuereinheit 126 in
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Signale umsetzen, die für die Übertragung über das Übertragungsleitungsnetzwerk 122 geeignet sind. Die Modems und 124 sind von herkömmlichem Aufbau; sie können die Form der Datengeräte haben, wie sie in einer Veröffentlichung unter dem Titel "Bell System Data Communications Technical Reference for Data Sets - 102A und 102B Interface Specifications", vom September 1972, veröffentlicht von der Firma American Telephone and Telegraph Company, beschrieben sind.
Die Modems 120 und 124 sind, obwohl davon in Fig. 1 nichts gezeigt ist, in einem Durchschaltenetzwerk als mit den Übertragungskanälen 125 über einen Datenkoppler oder eine Zugriffseinheit verbunden angenommen, die von herkömmlichem Aufbau ist. Diese Einheiten können die Form der Datenkoppler haben, wie sie in einer Druckschrift der Firma American Telephone and Telegraph Company unter dem Titel "Bell System Data Communications Technical Reference-Date Couplers CBS and CBT for Automatic Terminals" vom August 1970 beschrieben sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 1 zwar eine Modem-Verbindungssystem-Anordnung dargestellt ist, daß aber die Multiplexeinheit 100 gemäß Fig. 1 auch so ausgelegt bzw. angeordnet sein kann, daß eine Verbindung zu einer Modem-ÜberbrückungsSystemanordnung erfolgt. In einer derartigen Anordnung ist die Multiplexeinheit 100 demgemäß direkt mit der Verbindungs- bzw. Übertragungsadapter- oder Steuereinheit 126 verbunden. Die verschiedenen Betriebsarten, in denen die Multiplexeinheit 100 arbeiten kann, wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3d erläutert werden.
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In Fig. 2 sind im einzelnen die Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 und die Multiplexeinheit 100 gemäß der Erfindung gezeigt. .Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Multiplexeinheit 100 mit der Vielzahl von Endgeräteinrichtungen 110-1 Ms 110-4 über eine Gruppe von Signalleitungen 112-1 bis 112-10 verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat die Einrichtung die Form einer herkömmlichen Datenein-. gäbeeinrichtung, wie sie durch Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrichtungen gegeben ist .. Jede der Endgeräteinr richtungen enthält Speieher- und Steuerschaltungen für die Übertragung bzw· Aussendung und Aufnahme von Nachrichten. Die Endgeräteinrichtungen enthalten z.B. jeweils ein Sendepufferregister (z.B. 110-12) für die Speicherung von Nachrichten, die über eine Datensende-Ausgangsleitung zu übertragen sind, und ein Empfangspufferregister (z.B. 110-1b) für die Speicherung von Nachrichten, die von einer Empfangsdatenleitung empfangen worden sind. Außerdem enthält jede Einrichtung Adressen- und Zeichener_J£ennungs- und Steuerschaltungen, wie die Steuerschaltungen 110-1c, für die Ermittelung von Adressen und Steuerzeichen, die zu ihrer zugehörigen Einrichtung übertragen werden. In entsprechender Weise ist die Multiplexeinrichtung 100 mit dem Modem über eine Vielzahl von Signalleitungen 115-1 bis 115-10 verbunden, die in entsprechender Weise angeordnet sind wie diejenigen Leitungen, welche die Endgeräteinrichtungen mit der Multiplexeinheit 100 verbinden. In einer nachstehenden Tabelle sind die Funktionen der gemeinsamen Schnittstellen-Signalleitungen zusammengefaßt.
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Tabelle Schnittstellen-Signalleitungen
Name
Erläuterung
Datenendgerät bereit Träger ein/aus *8erientaktempfang
*Dibit-Taktaus sendung *Serientaktaus sendung Empfangsdaten Sendendaten
Sendeanforderung
Sendefreigabe
Datensatz bereit Diese Leitungen sind aktiv, wenn die Netzspannung an die Multiplexeinheit angelegt wird.
Eine einzelne Leitung, die Daten führt.
Ein Signal von einer Endgeräteinrichtung, das anzeigt, daß die Einrichtung Daten auszusenden hat.
Das Signal auf dieser Leitung stellt ein Antwortsignal auf ein Signal auf der Sendeanforderungs-Leitung von einer der Endgeräteinrichtungen her dar.
Dies liefert ein p Spannungspotential (das sind +6 Volt) zu allen Zeitpunkten, zu denen das Modem 120 vorbereitet ist für das Aussenden oder Empfangen von Daten. Ein O-Volt-Pegel zeigt an, daß das Modem 120 abgeschaltet ist.
■^Lediglich Synchron-Modems
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Die beiden Gruppen der Signalleitungen 112-1 bis 112-10 und der Signalleitungen 115-1 bis 115-10 gelangen durch eine entsprechende Anzahl von Schnittstellenschaltungen; die auf den betreffenden Signalleitungen auftretenden Signale werden anschließend durch die verschiedenen Bereiche der Multiplexeinheit 100 geleitet, wie dies veranschaulicht ist. Die betreffenden Schnittstellenschaltungen enthalten herkömmliche Treiber- und Empfangsschaltungen, die derart betrieben sind, daß bipolare Spannungspegel für sämtliche Signale bereitgestellt werden, die außerhalb der Einheit 20Ö auftreten. Außerdem werden die externen Signale in Spannungspegel umgesetzt, die für die Abgabe an unterschiedliche Bereiche der Multiplexeinheit 100 geeignet sind. Die externen Steuerspannungssignale, die kennzeichnend sind für eine binäre 1 und eine binäre 0, entsprechen insbesondere einem Spannungspegel von 10 Volt bzw. von -10 Volt. Die Spannungspegel für die externen Datensignale, die einer binären 1 bzw. einer binären 0 entsprechen, sind die Umkehrung der Steuersignale. Die internen .Spannungssignale, die eine binäre 1 bzw. eine binäre 0 darstellen, entsprechen einer Spannung von 3,5 Volt bzw. von 0 Volt. Somit führen die Schnittstellenschaltungen die erforderliche Spannungspegelverschiebung für interne und externe Spannungssignale aus.
Neben den erwähnten Schnittstellenschaltungen enthält die Multiplexeinheit 100 einen Misch-Sendeanforderungs-Logikschaltungsteil 130, einen Sendefreigabe-Leitungssteuerlogikteil 135, einen Misch-Datenlogikteil 140, einen Datensendebereits.chafts-Leitungssteuerteil 145, einen Taktanhalte-Logikteil 150, einen Ubertragungstaktteil I65, einen Teilerteil I70, einen Verbindungsdraht-Teil 180 und einen Abtaster 200. Der Abtaster bzw. Abtasterteil 200
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enthält einen Taktgenerator 205, einen Zähler 210, eine Decoderschaltung 215, Anzeigetafelschaltungen 220 und Kanalauswahl-Verriegelungsschaltungen 225.
Der Taktgenerator 205, der Zähler 210, der Decoder 215 und die Kanalauswahl-Verriegelungsschaltungen 215 arbeiten zusammen in der Weise, daß,sie nacheinander die, Sendeanforderungs-Leitungen der Einrichtungen 110-1 bis 110-4 abtasten und anhalten, wenn eine aktive Leitung ermittelt ist. Die betreffenden Einrichtungen nehmen dann wieder die Abtastung auf, nachdem ein Vorgang abgewickelt worden ist, der eine der Endgeräteinrichtungen und die Datenverarbeitungseinheit mit einbezieht. Wenn die Multiplexeinheit in einem Durchlaufbetrieb arbeitet, wie dies nachstehend noch erläutert werden wird, schaltet insbesondere die Kanalauswahlschaltung eines aktiven Kanals in einen Binärzustand 1 um, wenn die folgenden Eingangsbedingungen erfüllt sind: Die Sendeanforderungsleitung befindet sich im Binärzustand 1, der Abtaster 200 liefert ein Adressenauswahlsignal zur Abtastung des Kanals, dessen Sendeanforderungs-Leitung im Binärzustand 1 ist, und die dem betreffenden Kanal zugehörige Datenendgerätbereitschafts-Leitung ist ebenfalls im Binärzustand 1. Zu diesem Zeitpunkt versetzt die Verriegelungsschaltung den Abtaster 200 in den Stand, die Abtastung anzuhalten. Die Verriegelungsschaltung verbleibt im Binärzustand 1 solange, bis die Datenendgerätbereitschafts-Leitung und die Sendeanforderungs-Leitung in die Binärzustände 0 übergeführt werden.
Im folgenden seien die Netz- und Taktschaltungsteile gemäß Fig. 3a näher betrachtet. Dabei seien die Elemente des Abtasters 200 zunächst im einzelnen betrachtet. In
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Fig. 3a ist die Taktschaltung angegeben, welche für die Grund-Zeitsteuerung der Multiplexeinheit 100 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 3a hervorgeht, wird das Zeitsteuer-Taktsignal CLK50 direkt von der Eingangsnetzleitung abgeleitet. Wenn die Netzspannung an die Multiplexeinheit 200 angelegt ist, wird das Sinussignal sin 10 von einer Sekundärwicklung 155-2 des Netztransformators einer Diodenklemmschaltung 205-4 zugeführt. Zusätzlich zu der Abgabe der Netzspannung an die Multiplexeinheit 200 bewirkt eine Gatterund Inverterschaltung 155-4 die Abgabe eines Binärsignals an die Datenendgerätber eitschafts-Schnittstellenschaltungen gemäß Fig. 2 (d.h., daß das Signal MUONE10 zu einer binären 1 gemacht wird). Dieses Binärsignal 1 informiert der Übertragungseinrichtung, die in dem Modem oder Adapter 120 enthalten ist, daß die Multiplexeinheit 200 für die Aussendung oder den Empfang von Daten bereit ist.
Die Diodenklemmschaltung 205-4 enthält ein Eingangs-Wiederstands-Kondensator-Netzwerk 205-6, eine Klemmdiode 205-8, einen Widerstand 205-18 und zwei Gruppen von in Reihe geschalteten Dioden 205-10 und 205-16, die in der dargestellten Weise geschaltet sind. Die Diodenklemmschaltung 205-4 erzeugt zwei Taktsignale CLK10 und CLK1M; diese beiden Taktsignale besitzen eine bestimmte Phasenbeziehung zueinander. Die Gruppe der beiden Dioden 205-10 bewirkt insbesondere, daß das Signal CLK10 an der Verbindungsstelle 205-12 in einen Binärzustand 1 umschaltet, bevor das Signal CLK1M in einen Binärzustand 1 umschaltet und im Binärzustand 1 verbleibt, nachdem das Signal CLK1M in den Binärzustand 0 umschaltet. Die beiden Signale CLK10 und CLK1M an den Verbindungsstellen bzw. an den Verbindungspunkten 205-12 und 205-14 werden einem Setzgatter 205-22 sowie einem Umwälz-UND-Glied 205-24 einer Ver-
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riegelungsschaltung 205-20 zugeführt.
Die Schaltung 205-20 erzeugt auf die Signale CLK10 und CLK1M hin ein 60-Hz-Rechtecksignal, welches einer Gatterverstärkerschaltung 205-30 zugeführt wird. Wenn ein Steuersignal HLT20 als binäre 1 auftritt, gibt die Schaltung 205-30 das Taktsignal CLK30 als Eingangssignal an eine Pegelverschiebeschaltung 205-40 ab. Die Schaltung 205-40 erzeugt ein Signal CLK50 an der Verbindungsstelle 205-42. Die Amplitude dieses Signals ist um einen Diodenspannungsabfall positiver als das Signal CLK30.
Das Steuersignal HLT20 sperrt, wie hier beschrieben wird, die Erzeugung des Signals CLK50, dann, wenn entweder der Abtaster 200 das Vorhandensein eines aktiven Kanals feststellt oder wenn ein bestimmter Schalter der Schalter des Steuerfeldteiles 16O in die Stop-Stellung gebracht ist, was zur Abgabe eines Steuersignals STP10 als binäres 1-Signal führt. In diesem Fall wird das Signal CLK50 lediglich auf ein Zeitsteuersignal OSH30 hin erzeugt, welches aus der Betätigung bzw. dem Drücken eines weiteren Schalters der Schalter abgegleitet ist, die in dem Steuerfeldteil enthalten sind.
Im folgenden werden die Zähler- und Decoderteile gemäß Fig. 3b erläutert. Diese Teile bzw. Bereiche erzeugen Kanaladressenauswahlsignale, die dazu benutzt werden, das Vorhandensein einer aktiven Endgeräteinrichtung zu ermitteln. Aus Fig. 3b ergibt sich dabei, daß der Zähler 210 drei in Reihe geschaltete binäre Flipflopstufen 210-1 bis 210-3 enthält, die so geschaltet sind, daß sie schrittweise von einer Zählerstellung von Null bis 7 geführt werden. Der Zähler 210 wird auf das Auftreten jedes Takt-
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signals CLK50 hin um 1 in seiner Zählerstellung erhöht. Das "betreffende Taktsignal wird dem Takteingangsanschluß C der jeweiligen Flipflopstufe zugeführt. Um die fortlaufende Erhöhung der Zählerstellung des Zählers 210 durch das Signal CLK50 zu erreichen, wird ein Fortschalt-Eingangssignal jeder Stufe auf einem Spannungspegel festgehalten, der kennzeichnend ist für eine binäre 1. Zu diesem Zweck wird ein Eingangsanschluß einer Gatter-Inverterschaltung 210-10 auf einer binären 0 festgehalten. Außerdem wird jeder der Rückstelleingangsanschlüsse der Zählerstufe auf einer binären 0 festgehalten, wodurch die Rückstellung des Zählers 210 verhindert ist.
Die binären 1- und O-Ausgangssignale von den Zählerstufen des Zählers 210 werden, wie dargestellt, verknüpft und an die UND-Gatter- und Verstärkerschaltungen 215-2 bis 215-4 des Decoders 215 abgegeben. Um die Möglichkeit einer Signalüberlappung oder des Auftretens/eine Entscheidung erforderlich machenden Zuständen zu vermeiden, sind die Decoderausgangskanaladressensignale AD01O bis AD310 zeitlich voneinander getrennt,· indem der Decoder so ausgelegt ist, daß er die zweiten ZählerStellungen der von dem Zähler 210 erzeugten Zählerstellungen decodiert (das sind die Zählerstellungen 0, 2, 4 und 6).
Im folgenden wird der Kanalauswahlverriegelungsteil gemäß Fig. 3c erläutert. Dieser Schaltungsteil ermöglicht der Multiplexeinheit 100, die Decoderausgangssignale mit den Zuständen der Sendeanforderungs-Leitungen zu vergleichen und eine Anzeige bezüglich des Vergleichs zu speichern. Wenn einer der vier Kanäle für eine Datenübertragung zu
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verbinden ist, veranlaßt der betreffende Schaltungsteil die Multiplexeinheit 100, die Abtastung anzuhalten. Dies geschieht dadurch, daß ein Halt-Steuersignal erzeugt wird. Der Schaltungsteil 225 enthält vier Verstärker-Verriegelungsschaltungen 225-22 bis 225-25, und zwar eine je Kanal. Die Verriegelungsschaltungen nehmen jeweils ein anderes Kanaladressensignal der Kanaladressensignale AD01O bis AD03O und ein entsprechendes Signal der Signale auf, die an die Sendeanforderungs-Leitungen abgegeben worden sind (das ist eines der Signale RS00N bis RS30N). Außerdem erhält jedes Verriegelungsschaltung ein entsprechendes Signal der Signale, die an die Datenendgerätbeschreitschafts-Leitungen durch die Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 abgegeben worden sind (das sind die Signale DR00N bis DR300N).
Die Signale, die an die Sendeanforderungs-Leitung und an die Datenendgerätbereitschafts-Leitung abgegeben werden, sind so festgelegt, daß sie, wie dargestellt, selektiv mit Steuersignalen TST00, TST10 und SWD10 weitergeleitet werden, die von einem Betriebsschalter gewonnen bzw. abgeleitet werden, der in dem Steuerfeldteil 160 enthalten ist. Diese Anordnung ermöglicht einem Operator, die Signale auf den Sendeanforderungs- und Datenendgerätbereitschafts-Leitungen für Testzwecke zu erzeugen, wenn die Multiplexeinheit 200 in einen Prüfbetrieb gebracht ist, und zwar durch einen Operator, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird. Die ODER-Gatter- und Inverterschaltungen 225-6 bis 225-9 des Eingangsteiles 225-5 bewirken im einzelnen eine Verknüpfung entsprechender Signale von den Datenendgerätbereitschafts-Leitungen (das sind die Signale DR00M bis DR30M), die von den Einrichtungen 110-1
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bis 110-4 erzeugt worden sind, mit dem Test- bzw. Prüfsteuersignal TST10. Außerdem wird der Komplementwert des Signals TST00 mit einem Datenendgerätbereitschafts-Signal SWD10 verknüpft, das durch Betätigen bzw. Drücken eines der Schalter des Teiles 160 erzeugt wird. Die sich ergebenden Signale DR010 bis DR310 werden durch die Gatterund Inverterschaltungen 225-10 bis 225-15 invertiert und an Haltegatterschaltungen der Kanalverriegelungsschaltungen abgegeben, wie dies dargestellt ist.
Wenn im Betrieb eine der Endgeräteinrichtungen ein Sendeanforderungssignal als Binärsignal 1 während des normalen Betriebs abgibt (d.h. dan$L, wenn das Signal TST00 eine binäre 1 ist), bewirkt dies, daß die entsprechende eine Verriegelungsschaltung vom Binärzustand O in den Binärzustand 1 umgeschaltet wird, wenn der der betreffenden Einrichtung zugeordnete Kanal adressiert ist (d.h., daß ein entsprechendes Signal der Signale AD010 bis AD310 ein binäres 1-Signal ist) und wenn die Endgeräteinrichtung ihre Datenendgerätbereitschafts-Signalleitung in den Binärzustand 1 umgeschaltet hat. Die Kanalverriegelung sschaltung verbleibt in ihrem 1-Zustand, und der Kanal bleibt angeschaltet, bis die Endgeräteinrichtung das Datenendgerätbereitschafts-Signal in den Binärzustand O überführt. Dadurch wird die Verriegelungsschaltung vom Binär zustand 1 in den Binärzustand O umgeschaltet, wodurch der Kanal freigegeben wird.
Im folgenden Seiten die Anzeigefeld-Schaltungen näher betrachtet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, zeigen die Anzeigefeld-Schaltungen 220 zum Zwecke einfacher Überprüfung durch eine Bedienperson bzw. einen Operator die Zustände von
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Ausgangssignalen des Decoders 215, des Kanalauswahlverriegelungsteiles 225, des Misch-Sendeanforderungs-Logikteiles 140 und der Schnittstellenschaltungen an, welche mit der Sendefreigabe-Leitung von der Einheit her verbunden sind. Die Schaltungen (nicht dargestellt) sind herkömmliche Lampentreiberschaltungen, die so ausgelegt sind, daß sie Anzeigelampen zur Anzeige der Zustände der Signale AD010 bis AD310, AD030 bis AD330 sowie RS050 und CS010 ansteuern.
Im folgenden sei der Steuerfeldteil gemäß Fig. 3d betrachtet. In Fig. 3d sind dabei eine Anzahl von Steuerfeldschaltern 162 bis 133 und zugehörige Schaltungen des Teiles bzw. Bereiches 160 dargestellt. Wie dargestellt, enthalten die Schalter 162 und 164 jeweils eine Vielzahl von Strombegrenzungswiderständen (162^2,163-3 und 162-4) und ferner ist eine Diode vorgesehen 9 die in Reihe zu einer Speisespannungsquelle +V liegt. Die Schalter 165 und 166 sind in entsprechender Weise angeordnet; sie enthalten jeweils zwei Strombegrenzungswiderstände und eine Reihendiode.
Mit Ausnahme des Netz-EIN/AUS-Schalters 161, wie er in Fig. 3a gezeigt ist, werden die übrigen Schalter normalerweise von einer Bedienperson dazu benutzt, die verschiedenen Teile bzw. Bereiche der Multiplexeinheit 200 zu prüfen, um dämlich zu bestimmen, ob die betreffenden Teile bzw. Bereiche richtig* arbeiten. Der Abtast-Schalter 162 sperrt, wenn er in die Stop-Stellung gebracht ist, wie dies oben erwähnt worden ist, die Arbeitsweise des Taktteiles 205} er ermöglicht der Bedienperson, den Zähler 210 manuell über einen Vorrück-Drucktastenschalter
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zyklisch weiterzuschalten. Der Schalter 163 schaltet, wenn er kurzzeitig gedrückt wird, eine Verriegelungsschaltung 163-2 vom Binärzustand 1 in den Binärzustand O und vom Binärzustand O in den Binärzustand 1 um. Das von der Verriegelungsschaltung 163-2 erzeugte Signal wird durch die Inverterschaltung 163-4 invertiert, um das Zeitsteuersignal OSH30 zu erzeugen, welches dem Taktteil bzw. Taktbereich 205 zugeführt wird.
Der Betriebsart-Schalter 164 bewirkt, wenn er in die Prüf-Stellung gebracht ist, daß die Signale TST00 und TST10 in den Binärzustand O bzw. in den Binärzustand 1 gelangen. Diese Signale steuern die verschiedenen Bereiche der Multiplexeinheit 200 derart an, daß die Überprüfung der Einheit 100 freigegeben ist, und zwar unter Verwendung des Sendeanforderungs-Schalters I65 und des Datenendgerätbereitschaf ts-Schalters 166. Wenn der Betriebsarten-Schalter 164 in die Dürchlauf-Stellung gebracht ist, werden die Steuersignale durch die Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 während des normalen Betriebs erzeugt.
Verschiedene Prüfungen werden von einer Bedienperson unabhängig von der Datenverarbeitungsanlage ausgeführt, und zwar durch Herausnehmen des Verbindungsleitungs-Kartenteiles 180 gemäß Fig. 1, so daß sämtliche Schnittstellenschältungen von den Anschlüssen AJjis J getrennt sind. Nachdem eine Bedienperson z.B. überprüft hat, daß jeder der Steuerfeldschalter richtig arbeitet, kann die betreffende Bedienperson den Abtast-Schalter in die Stop-Stellung und den Betriebsart-Schalter in die Prüf-Stellung bringen. Durch kurzzeitiges Betätigen der Datenendgerät-Bereitschafts-Drucktaste und durch Drücken und Loslassen
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des Vorrück-Drucktastenschalters kann eine Bedienperson die aufeinanderfolgende Auswahl und Anzeige der Kanaladressen durch die Anzeigefeld-Schaltungen 220 beobachten. Hierdurch wird geprüft, daß die Bereiche 155, 205, 210 und 215 richtig arbeiten.
Die Bedienperson kann dann mit der Prüfung der Arbeitsweise der übrigen Bereiche bzw. Schaltungsteile fortfahren, wie z.B. mit der Überprüfung des Kanalauswahlverriegelungs-Bereiches 225, indem zuerst eine Kanaladresse in der gerade beschriebenen Weise ausgewählt wird und sodann der Sendeanforderungs-Drucktastenschalter gedrückt und beobachtet wird, ob die in Frage kommende Lampenanzeigeeinrichtung durch die Anzeigefeld-Schaltungen 220 eingeschaltet wird. Sodann erfolgt eine Abschaltung durch kurzzeitiges Drücken des Datenendgerätbereitschafts-Drucktastenschalters. Die übrigen-Kanaladressen können in derselben Weise ausgewählt werden, um die Überprüfung des Bereiches 225 zu beenden.
Im folgenden sei der Taktanhalte-Verknüpfungsschaltungsteil gemäß Fig. 3e betrachtet. Der Teil bzw. Schaltungsbereich 150 enthält eine ODER-Gatter- und Verstärkerschaltung 150-2, die mit einer ODER-Gatter- und Inverterschaltung 150-4 in Reihe verbunden ist, wie dies in Fig. 3e gezeigt ist. Dieser Schaltungsbereich arbeitet in der Weise, daß er die Operation des Taktbereiches in dem Fall sperrt, daß entweder einer der vier Kanäle ausgewählt worden ist (d.h. dann, wenn eines der Signale AD030 bis AD330 ein binäres 1-Signal ist) oder wenn der Abtast-Schalter in dem Steuerfeld-Bereich 16O sich in der
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Stop-Stellung befindet (d.h. dann, wenn das Signal STP1O ein binäres 1-Signal ist). Dies bewirkt, daß die Gatterund Inverterschaltung 150-4 das Signal HLT20 von dem Binärzustand 1 in den Binärzustand 0 umschaltet. Das Signal HLT10 wird zu dem Misch-Datensendebereich gemäß Fig. 3h hin geleitet, in welchem es dazu herangezogen wird, die Übertragung von Datensignalen zwischen einer der Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 und dem Modem 120 zu steuern.
Im folgenden sei die Datensatz-Bereitschaftleitungs-Steuereinrichtung gemäß Fig. 3f betrachtet. Der Schaltungsbereich 145 verknüpft verschiedene Sätze von Kanaladressensignalen von dem Kanalauswahlverriegelungsschaltungsteil 225 über eine Gruppe von UND-Gatter- und 'Verstärkerschaltungen 145-1 bis 145-4; außerdem wird jeder Signalsatz mit einem Signal verknüpft, welches an die Datensatz-Bereitschafts-Leitung von der Modem/Adapter-Einheit 120 abgegeben wird. Der Zustand dieser Leitung zeigt den Zustand des örtlichen Modems 120 der Multiplexeinheit 100 an. Wenn das Signal DS010 ein binäres 1-Signal ist, steuert es die UND-Gatter- und Verstärkerschaltung eines ausgewählten Kanals in der Weise an, daß die entsprechende Datensatz-Bereitschafts-Leitung der angeschlossenen Endgeräteinrichtung in den Binärzustand umgeschaltet wird. Dadurch wird der Einrichtung angezeigt, daß das Modem 120 für die Einleitung eines Vorgangs bereit ist. Gleichzeitig werden die übrigen Leitungen in den Binärzuständen 0 festgehalten.
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Wenn der Modem 120 nicht bereit ist, einen Vorgang einzuleiten (d.h. dann, wenn er abgeschaltet ist), ist das Signal DS010 ein binäres O-Signal, weshalb der Schaltungsbereich 145 sämtliche Schaltungen 145-1 bis 145-4 daran hindert, irgendeines der Signale DS030 bis DS330 in ein binäres 1-Signal zu überführen. Dadurch wird der Endgeräteinrichtung des angeschlossenen Kanals signalisiert, dai3 der Modem 120 nicht bereit ist, einen Vorgang einzuleiten.
Im folgenden wird der Misch-Sendeanforderungs-Verknüpfungsbereich gemäß Fig. 3g näher erläutert. Der Schaltungsbereich 130 ist dem Schaltungsbereich 125 ähnlich; er besitzt einen Eingangsteil 130-2, der die PrüfSteuersignale TST00 und TST10 mit unterschiedlichen Sendeanforderungs-Signalen RS00M bis RS30M verknüpft, die von den Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 erzeugt werden, und zwar zusätzlich zu dem Sendeanforderungs-Signal SR010, das durch Betätigen des Steuerfeldschalters 165 erzeugt wird. Die durch die Vielzahl der Gatter- und Inverterschaltungen 130-4 bis 130-7 sowie 130-8 bis 130-11 erzeugten Ausgangssignale werden durch zwei ODER-Gatter- und Verstärkerschaltungen 130-21 und 130-22 verknüpfungsmäßig zusammengefaßt, die in dem Schaltungsteil 130-20 enthalten sind. Die von den Schaltungen 130-21 und 130-22 erzeugten Ausgangssignale RS030 und RS230 werden mit dem Prüfsteuersi^nal TST00 in einer weiteren UND/ODER-Gatter- und Verstärkerschaltung 130-24 verknüpft, um ein Ausgangssignal RS05O zu erzeugen. Jedes Mal, wenn ein Sendeanforderungssignal von irgendeiner Endgeräteinrichtung erzeugt wird, was kennzeichnend ist für die Tatsache, daß die betreffende Einrichtung bereit ist, eine tatsächliche
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Datenübertragung zu beginnen (so hat z.B. die Einrichtung Daten in einem Ausgaberegister, welches für eine Übertragung bereit ist), so gibt auf diese Weise die Multiplexeinheit 100 dieses Signal über die Modem/Adapter-Einheit 120 an die Datenverarbeitungseinheit 140 ab. Die Daten werden dann durch den Schaltungsbereich 140 zu dem Modem 120 hin übertragen. Wenn die Multiplexeinheit-100 in den Prüfbetrieb gebracht ist, sperrt das Signal TST00 die Einheit 100 im Hinblick auf die Abgabe eines Signals auf der Sendeanforderungs-Leitung an den Modem 120.
Im folgenden sei der Misch-Datenschaltungsteil gemäß Fig.3h näher betrachtet. Der Schaltungsteil 140 enthält die UND/ODER-Gatter- und Verstärkerschaltung 140-2, eine Gatter- und Inverterschaltung 140-4 und eine UND/ODER-Gatter- und Verstärkerschaltung 140-6, wobei die betreffenden Schaltungen in der dargestellten V/eise miteinander verbunden sind. Der Schaltungsteil 140 verknüpft die auf den Datensende-Leitungen der Endgeräteinrichtungen jeweils auftretenden Signale mit entsprechenden KanalauswahlSignalen in den verschiedenen UND-Gliedern. Wenn ein Kanal angeschlossen ist (d.h. dann, wenn das Signal HLT10 ein binäres 1-Signal ist), leitet der Schaltungsteil 140 lediglich die Datensignale, die von der in Frage kommenden Endgeräteinrichtung ausgehen, zu der Datenverarbeitungseinheit 128 weiter.
Nunmehr sei der Sendefreigabe-Verknüpfungsschaltungsteil gemäß Fig. 3i näher betrachtet. Der Schaltungsteil bzw. Schaltungsbereich 135 enthält eine Vielzahl von UND-Gattern- und Verstärkerschaltungen 135-1 bis 135-4. Diese Schaltungen verknüpfen ein Signal, das an die Sendefreigabe-
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Leitung von dem Modem 120 abgegeben worden ist, mit jedem der Kanalauswahlsignale, und zwar zur Weiterleitung an die Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4. Im Betrieb tritt lediglich bei der Endgeräteinrichtung eines selektiv angeschlossenen Kanals eine Zustandsänderung in dem Signal auf, welches an die Sendefreigabe-Leitung durch den Modem 120 abgegeben worden ist, was die Abgabe der Datensignale an die Datensendeleitungen einleitet.
Nunmehr sei der Verbindungsleitungs-Kartenbereich gemäß Fig. 3d näher betrachtet. Dieser Bereich 180 enthält eine Verbindungsleitungskarte, die solche Verbindungen aufweisen kann, daß sie einen Betrieb in einer Betriebsart der in Fig. 3j veranschaulichten vier unterschiedlichen Betriebsarten ermögijcht. Normalerweise ist die Verbindungsleitungskarte so verdrahtet, wie dies die Karte 180-1 zeigt. Diese Verdrahtung bewirkt, daß die Multiplexeinheit über den Modem 120 in einem asynchronen Übertragungszustand (Start-Stop) betrieben wird. In diesem Übertragungszustand werden binäre Daten seriell zwischen den Endgeräteinrichtungen und dem Übertragungskanal ohne Zeitsteuersignale übertragen. Wenn eine Verdrahtung vorliegt, wie sie die Verbindungsleitungskarte 180-2 zeigt, so werden Datensignale zwischen den Endgeräteinrichtungen und dem Ubertragungskanal zusammen mit Zeitsteuersignalen übertragen, die an die Reihen von Leitungen 112-8 bis 112-10 sowie 115-8 bis 115-10 abgegeben worden sind, welche mit Serien-Taktempfänger, Serien-Taktsender und Dibit-Taktsender bezeichnet sind. Die an diese Leitungen abgegebenen Signale werden dann dazu herangezogen, die Information in die Sende- und Empfangspufferregister der Endgeräteinrichtungen
wie
zu übertragen,/dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
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Die Verbindungsleitungskarten 180-3 und 180-4 veranschaulichen der erwähnten Anordnung entsprechende Anordnungen. Eine Ausnahme besteht hierbei jedoch darin, daß die Multiplexeinheit 100 direkt mit der Übertragungsadapter- oder Steuereinheit 126 gemäß Fig. 1 verbunden wird, wodurch die Modems 120 und 124 umgangen sind. Bei der synchronen Datenübertragungsanordnung (das ist die Verbindungsleitungskarte 180-4) gibt die Multiplexeinheit 100 die Zeitsteuersignale ab, die normalerweise von dem Modem an die Endgeräteinrichtungen und an die Datenverarbeitungseinheit abgegeben werden. Diese Signale werden von der Übertragungs-Taktschaltung 165 und dem Teiler 170 erzeugt; diese beiden Schaltungsteile können von herkömmlichem Aufbau sein. Die Taktschaltung 165 arbeitet in der Weise, daß sie ein Rechteck-Taktsignal mit einer Impulswiederholungsfrequenz von 4800 Hz erzeugt. Dieses Signal wird mit Hilfe der Schaltung hinsichtlich der Frequenz um 2 untersetzt, um ein Taktsignal mit einer Impulswiederholungsfrequenz von 2400 Hz abzugeben.
Im folgenden sei die Arbeitsweise des Systems näher erläutert. Zunächst sei der Fall betrachtet, daß von einer Einrichtung ein Vorgang eingeleitet wird. Die Arbeitsweise der Multiplexeinheit 100 gemäß Fig. 1 wird dabei unter Bezugnahme auf Figuren 1,2 und 3a bis 3d erläutert, Es sei zum Zwecke der Erläuterung eines ersten Beispiels angenommen, daß die Endgeräteinrichtung 110-4 in ihrem Sendepuffer 110-4a . Daten gespeichert hat, die sie zu der Datenverarbeitungseinheit 128 zu übertragen hat. Da die Einrichtung aktiv ist, steuert sie die Datenendgerätbereitschaf ts-Leitung in den Binärzustand 1 (d.h., daß das Signal DR30M ein binäres 1-Signal ist). Die Endgerät-
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einrichtung 110-4 signalisiert der Multiplexeinheit 100, daß sie eine auszusendende bzw. zu übertragende Information besitzt, indem sie ihre Sendeanforderungs-Leitung in den Binärzustand 1 überführt. Dadurch wird das Signal RS30N in den Binärzustand 1 geschaltet.
Aus Fig. 3b dürfte ersichtlich sein, daß während des normalen Betriebs (d.h., daß der Betriebs-Schalter und der Abtast-Schalter in der Durchlauf- bzw. Lauf-Stellung sind) Signale von der Taktschaltung 205 den Zähler 210 durch seine verschiedenen Zählerstellungen führen, und zwar für die Abtastung der vier Kanäle mit einer Frequenz von 30 Schritten pro Sekunde. Wenn der Zähler zu der Zählerstellung 6 gelangt (d.h., daß das Signal AD31O ein binäres 1-Signal ist) bewirkt auf den Zustandswechsel auf der Sendeanforderungs-Leitung hin die ■Verriegelungsschaltung 225-25 des Kanalauswahl-Verriegelungsschaltungsteiles gemäß Fig. 3c die Umschaltung in den Binärzustand (das Signal RS30N ist ein binäres 1-Signal).
Die umgeschaltete Kanalauswahl-Verriegelungsschaltung 225-25 veranlage den Taktanhalte-Verknüpfungsschaltungsteil, die Abtasteinheit 200 an einer weiteren Abtastung zu hindern. Das Signal AD330 veranlaßt insbesondere die Verknüpfungsschaltungen 150-2 und 150-4, das Steuersignal HLT20 von einem binären 1-Signal in ein binäres O-Signal zu überführe.!. Dies hindert seinerseits die Gatter- und Verstärkerschaltung 205-30 gemäß Fig. 3a daran, weitere Taktsignal zu erzeugen.
Gleichzeitig mit dem Sperren der Taktschaltung 205 sperrt die Multiplexeinheit 100 die Datensatz-Bereitschaf ts-
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Leitungen für weitere Endgeräteinrichtungen (das sind die Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-3). Aus Fig. 3f dürfte insbesondere ersichtlich sein, daß lediglich das UND-Glied 145-4 des Datensatz-Bereitschaftsleitungs-Steuerteiles 145 teilweise für eine Operation bestimmt bzw. angesteuert ist. Sämtliche anderen UND-Glieder sind für eine Operation durch das Signal AD340 gesperrt; dieses Signal ist das Komplementsignal des Signals AD330» und es ist zu diesem Zeitpunkt ein binäres O-Signal. Ein auf der Datensatz-Bereitschafts-Leitung von der Modem/Adapter-Einheit 120 her auftretendes Signal wird lediglich zu der aktiven Endgeräteinrichtung 110-4 über die UND-Verknüpfungsschaltung 145-4 geleitet, die in dem Datensatz-Bereitschafts-Leitungs-Steuerteil 145 enthalten ist.
Es sei angenommen, daß ein Fernsprechverbindungskanal zwischen der Datenverarbeitungseinheit 128 und der Multiplexeinheit 100 in herkömmlicher Weise bestimmt worden ist, So sei z.B. angenommen, daß die Datenverarbeitungseinheit 128 ursprünglich einen Ruf an den Ort der Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-t4 ausgelöst hat. Dies führte dazu, daß der Modem 124 die Wahl, der Endgeräteinrichtungsstelle auslöste, und zwar über eine automatische Rufeinheit. Diese Rufeinheit bewirkt ihrerseits die Erzeugung eines Rufsignals durch eine herkömmliche Fernsprechanordnung (nicht gezeigt). Der Datenkoppler, der von herkömmlichem Aufbau ist und der als in dem Modem 120 enthaltend angenommen werden kann, zeigt die Aufnahme des Rufe dem Modem 120 an, und zwar auf die Feststellung des zuvor erwähnten Rufsignals hin. Der Modem 120 enthält Verknüpfungsschaltungen herkömmlichen Aufbaus, welche derart betrieben sind, 'daß sie den Ruf beantworten. Der
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Modem 120 antwortet auf den Ruf dadurch, daß er die Datenendgerätbereitschafts-Leitung in den Binärzustand 1 überführt. Aus Fig. 2 dürfte ersichtlich sein, daß der Modem 120 einfach den Zustand der Datenendgerätbeschreitschafts-Leitung überträgt, die von der Multiplexeinheit 100 herkommt.
Wie zuvor erwähnt, wird die Datenendgerätbeschreitschafts-Leitung in den Binärzustand 1 gebracht, wenn Netzspannung an die Multiplexeinheit 100 angelegt wird. Der Koppler arbeitet in der Weise, daß er den Ruf durch Anforderung eines Datenübertragungsweges zu einem örtlichen Fernsprechkanal beantwortet, der die Verbindung zwischen dem örtlichen Fernsprechleitungskanal und dem Modem 120 herstellt. Hieraufhin überträgt der Modem normalerweise einen Ton mit einer ersten Frequenz während einer bestimmten Zeitspanne, die ausreicht, die Echosperren unwirksam zu machen und den Ruf zu beantworten, der von der automatischen Rufeinheit der Datenverarbeitungseinheit 128 ausgelöst worden ist.
Wenn die Rufeinheit des Modems 124 den Antwortton von dem SendeStationsmodem 120 feststellt, schaltet sie den Fernsprechkanal 125 auf die Steuerung des Modems 124 über. Wenn die' Datenendgerätbereitschafts-Leitung im Binärzustand 1 ist, bewirkt die in dem Modem 120 enthaltene rufende Einheit außerdem nach Beantwortung des Rufs, daß die Datensatz-Bereitschafts-Leitung in den Binärzustand 1 gebracht wird. Dies signalisiert der Multiplexeinheit 100, daß der Ruf beantwortet worden ist und daß der Fernsprechkanal zwischen der Verarbeitungseinheit 123 und der Multiplexeinheit 100 bereitgestellt worden ist.
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Bei diesem Beispiel hat die rufende Station den Vorgang dadurch eingeleitet bzw.' ausgelöst, daß die Multiplexeinheit 100 veranlaßt worden ist, die Sendeanforderungs-Leitung in den Binärzustand 1 zu überführen. Dies veranlaßt den Modem 120, den Übertragungskanal in einen Markierungszustand zu überführen, und zwar durch Übertragen eines Signals, das kennzeichnend ist für eine binäre 1, was mit "Markierungsfrequenz'1 bezeichnet wird.
Wenn der Modem 120 bereit ist, eine Information für die Übertragung über den Fernsprechkanal im Anschluß an die Aufnahme der Zustandsänderung auf der Sendeanforderungs-Leitung aufzunehmen, führt er die Sendefreigabe-Leitung in den Binärzustand 1 über. Der Sendefreigabe-Leitungssteuerteil 135 der Multiplexeinheit 100 spricht darauf dadurch an, daß er eine Zustandsänderung auf dieser Leitung zu der aktiven Endgeräteinrichtung 110-4 hin leitet, wodurch dieser Einrichtung signalisiert wird, daß sie mit der Datenübertragung beginnen kann. Das UND-Glied 135-1 des Schaltungsteiles 135. arbeitet dabei insbesondere in der Weise, daß es das Signal CS01A als Binärsignal 1 abgibt, wenn das Signal CS010 , das an die Sendefreigabe-Leitung abgegeben worden ist, in den Binärzustand 1 umschaltet (siehe Fig. 3i).
Wenn die Endgeräteinrichtung 110-4 die Zustandsänderung auf der Sendefreigabe-Leitung feststellt,.stellt sie sich selbst in einen Sendebetrieb ein. Dies bedeutet, daß die Endgeräteinrichtung 110-4 in der Weise arbeitet, daß sie (durch nicht dargestellte Einrichtungen) Signale für die Abgabe der in dem Puffer 110-4a gespeicherten Datensignale an die Datensende-Leitung abgibt. Wenn die
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Verbindungsleitungskarte 100 so ausgelegt ist, daß die Multiplexeinheit 100 im Synchronbetrieb arbeitet (d.h. dann, wenn die Karte 180-2 gemäß Fig. 3j vorliegt), werden die von dem Modem 120 erzeugten Zeitsteuersignale (d.h. diejenigen Signale, die an die Serien-Taktsender-Leitung abgegeben worden sind) dazu benutzt, die Datensignale aus dem Puffer 110-4a zu der Datensendeleitung hin zu leiten, die mit der Endgeräteinrichtung 110-4 verbunden ist. Der Misch-Datenverknüpfungsschaltungsteil der Multiplexeinheit 100 arbeitet dann in der V/eise, daß lediglich diejenigen Signale, die an die Datensendeleitung von der Endgeräteinrichtung 110-4 abgegeben worden sind, zu dem Modem 120 hin übertragen werden. Dadurch ist ein Datenkanalweg zwischen der aktiven Endgeräteinrichtung und der Datenverarbeitungseinheit 128 vervollständigt.
Der oben erwähnte Datenkanalweg wird durch den Misch-Datenverknüpfungsschaltungsteil 140 vervollständigt, wie er in Fig. 3h gezeigt ist. Wie aus Fig. 3h hervorgeht, schaltet das Verknüpfungsglied 140-2 den Zustand lediglich auf das Auftreten des Signals SD310 hin um, da das Kanalsauswahlsignal AD330 ein binäres 1-Signal ist. Gleichzeitig werden die Datensignale der anderen Kanäle gesperrt, da ihre entsprechenden Kanalauswahlsignale (das sind die Signale AD030 bis AD230) binäre O-Signale sind. Demgemäß erfährt das sich ergebende Ausgangssignald SD060 eine Zustandsändei ung lediglich dann, wenn das von der Endgeräteinrichtung 110-4 abgegebene Datensignal SD310 auftritt.
Der Übertragungskanal bzw. Verbindungskanal zwischen der aktiven Einrichtung 110-4 und der Datenverarbeitungsein-
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heit 128 bleibt solange offen, bis die Endgeräteinriehtung 110-4 die Übertragung beendet. Dabei kann jedes bekannte Übertragungsverfahren für die Signalisierung der Beendigung eines Vorgangs zu der Datenverarbeitungseinheit 128 hin angewandt werden. Dieskann z.B. dadurch geschehen, daß ein Nachrichtenendezeichen i_n die übertragenen Daten mit einbezogen wird, wobei dieses Nachrichtenendezeichen dann von der Datenverarbeitungseinheit erkannt wird.
Am Ende des betreffenden Vorgangs ist die Endgeräteinrichtung 110-4 in der Weise betrieben, daß sie die Datenendgerätbereitschafts-Leitung vom Binärzustand 1 in den Binärzustand 0 während einer bestimmten Zeitspanne überführt. Dies bewirkt die Zurückstellung der Verriegelungsschaltung 225-25 gemäß Fig. 3c in ihren Binärzustand 0. Dies bewirkt seinerseits, daß das Signal AD330 in den Binärzustand O gelangt, was die Verknüpfungsschaltungen in dem Taktanhalte-Verknüpfungssehaltungsteil 150 veranlaßt, das Steuersignal /HLT20 vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1 umzuschalten. Dadurch wird die Taktschaltüng 205 in den Stand versetzt, wieder Taktsignale zu erzeugen, die den Zähler 210 fortschalten. Somit nimmt der Abtaster 200 seine aufeinanderfolgende Abtastung der Sendeanforderungs-Leitungen der Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 wieder auf.
Aus Fig. 2 dürfte hervorgehen, daß die an die Datenempfangsleitung 115-5 des Modems 120 abgegebenen Signale zu den Empfangspuffern der Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 jeweils übertragen werden. Somit kann auf die Beendigung eines Vorgangs zwischen der Einrichtung 110-4 und der Datenverarbeitungseinheit 128 irgendeine andere
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Endgeräteinrichtung während dieser Zeitspanne, die ihre Adresse erhalten und decodiert hat, Zugriff zu dem bereits hergestellten Übertragungs- bzw. Verbindungskanal erhalten, indem sie an ihre Sendeanforderungsleitung ein dem Binärzustand 1 entsprechendes Signal abgibt. Der Abtaster 200 arbeitet dann in der Weise, daß er einen Übertragungskanalweg zwischen der aktiven Endgeräteinrichtung und der Datenverarbeitungseinheit 128 in der gerade beschriebenen Weise herstellt.
Im folgenden sei ein von der Verarbeitungseinheit ausgelöster Vorgang näher betrachtet. Die Datenverarbeitungseinheit 128 kann einen Vorgang zwischen sich und irgendeiner der Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 einleiten durch Übertragung einer Nachricht zu dem Modem 120. Die betreffende Nachricht enthält dabei die Adresse der in Frage kommenden Endgeräteinrichtung. Wenn z.B. die Datenverarbeitungseinheit 128 eine Verbindung mit der Einrichtung 110-1 wünscht, sendet sie einen nur aus Nullen bestehenden Adresscode innerhalb einer geeigneten Rufnachricht aus (z.B. während eines Einrichtungsabrufs oder während einer Einrichtungsauswahl). Wenn die Adressenschaltungen 110-1c die Einrichtungsadresse ermitteln, veranlassen sie die Endgeräteinrichtung 110-1 ihre Sendeanforderungs-Leitung zusätzlich zu der Datenendgerätbereitschaf ts-Leitung vom Binärzustand 0 in den Binärzustand 1 zu überführen. Unter der Annahme, daß keine weitere Sendeanforderungsleitung im Binärzustand 1 ist, bewirkt der Abtaster 200 auf die Feststellung des Binärzustands 1 der Sendeanforderungsleitung der aktiven Einrichtung 110-1 hin die Einleitung derselben Folge von Vorgängen, wie sie gerade in Verbindung mit dem Fall be-
dem
schrieben worden sind, gemäß/ein Vorgang von einer Einrichtung eingeleitet worden ist.
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Es sei darauf hingewiesen, daß bei jedem Vorgangstyp eine Endgeräteinrichtung neben der jeweiligen Signalisierung des Endes des betreffenden Vorgangs zu der Datenverarbeitungseinheit 128 über den Modem 120 außerdem ihre Sendeanforderungs-Leitung in den Binärzustand 0 überführt ,■ Dadurch wird dem Modem 120 das Übertragungsende signalisiert. Da die Zustände der Sendeanforderungs-Leitungen der Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 jeweils durch den Schaltungsbereich 130 gemischt werden, hält der Modem 120 die Verbindung solange aufrecht, bis sämtliche Sendeanforderungs-Leitungen im Binärzustand 0 sind. Dadurch wird der Umstand angezeigt, daß keine weitere Datenübertragung zwischen den Endgeräteinrichtungen 110-1 bis 110-4 und der Datenverarbeitungseinheit 128 stattzufinden hat. Wenn dies geschieht, arbeitet der Modem in der Weise, daß er eine "weiche Träger-Abschaltung" bewirkt, bei der das über den Fernsprechverbindungskanal übertragene Trägersignal hinsichtlich der Frequenz zu einem bestimmten Wert nach unten aus dem Datenfrequenzband heraus geschoben wird.
Wie an sich bekannt, vermeidet die obige Anordnung die Möglichkeit der Erzeugung von Leitungssignalsprüngen durch plötzliches Beenden der Übertragung. Derartige Leitungssignalsprünge könnten nämlich zur Erzeugung von Fehlern in den Daten führen, die von der Datenverarbeitungseinheit 128 empfangen werden. Die Multiplexeinheit 100 kann den Fernsprechverbindungskanal dadurch freigeben bzw. auslösen, daß sie entweder die Sendeanforderungs-Leitung oder die Datenendgerätbereitschafts-Leitung in den Binärzustand 0 überführt. Wie zuvor erwähnt, hört der zuJLetzt erwähnte Zustand dann auf, wenn die Netzspannung von der Multiplexeinheit 100 weggenommen
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wird, Wenn eine Leitung in den Binär zustand O gebracht wird, trennt der Datenkoppler die Multiplexeinheit von der Fernsprechleitung ab.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte ersichtlich sein, daß durch die Erfindung eine verbesserte Multiplexanordnung geschaffen worden ist, durch die es auf leichte und einfache Weise möglicht ist, eine Vielzahl von Endgeräteinrichtungen mit einem Modem oder einen Übertragungs- bzw. Verbindungskanal zu verbinden. Die Einfachheit des Aufbaus gestattet, die Multiplexanordnung schnell und wirksam durch die in der Multiplexanordnung enthaltene Anordnung zu überprüfen. Darüber hinaus gewährleistet die Einfachheit im Aufbau einen zuverlässigen Betrieb.
Da die Multiplexanordnung eine Schnittstelleneinrichtung bereitstellt, welche dieselbe ist wie die der betreffenden Einrichtungen, zeichnet sie sich durch die Vorteile eines einfachen Aufbaus und niedriger Kosten aus, und außerdem arbeitet sie in einer solchen Weise, daß die Forderung nach Jeichenerkennungsschaltungen verminen ist. Die Einfachheit und Leichtigkeit des Aufbaus ist noch dadurch gesteigert, daß die Multiplexanordnung direkt mit der Eingangsnetzquelle bzw. -speisequelle verbunden ist und daß die Netz- bzw. Speisequellensignale dazu herangezogen werden, die Frequenz zu bestimmen, mit der die Anordnung die Eingangssteuerleitungen der Endgeräteinrichtungen zur Feststellung einer Aktivität abtastet. Es hat sich gezeigt, daß die Abtastung mit der halben Frequenz der Eingangsnetzquelle zu einem Betrieb hoher Zuverlässigkeit führt, ohne daß irgendein Verlust hinsichtlich der Verarbeitungswirksamkeit auftritt. Somit nutzt die
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Erfindung vollständig den Vorteil der normalerweise niedrigen Vorgangsfrequenz der Endgeräteinrichtungen aus. Diese Endgeräteinrichtungen werden normalerweise von einer Bedienperson betrieben, weshalb Vorgänge mit einer Frequenz eingegeben werden, die in wirksamer Weise durch Anwendung eines Mahrfachen der Netzleitungsfrequenz erfaßt werden kann. Durch Abtasten mit der halben Eingangsfrequenz ist jegliche Möglichkeit einer Überlappung oder Störung verhindert.
Durch die Erfindung ist somit eine Übertragungs- bzw. Verbindungs-Multiplexanordnung mit Abtastschaltungen und Steuerschaltungen geschaffen, die wirksam eine Eingabe/Ausgabe-Datenverarbeitungseinrichtung mit einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Dateneinheiten über eine VJelzahl von gemeinsamen Schnittstellenleitungen für die Übertragung und Aufnahme von Daten verbinden. Die Multiplexanordnung ist für. die Datenverarbeitungseinrichtung und die Eingabe/Ausgabe-Einheiten vollständig transparent, und zwar insofern, als sie keine SpezialZeichen in den übertragenen Daten erkennt. Eine Eingabe/Auqga be-Einheit leitet eine Se'ndeoperation dadurch ein, daß sie eine erste Steuerleitung in einen bestimmten Zustand überführt, was die Abtastanordnung veranlaßt, anzuhalten, wenn sie die Leitung der aktiven Einheit ermittelt. Entsprechend dem Zustand der Abtastschaltungen geben die Steuerschaltungen die Steuerleitungen der ausgewählten aktiven Eingabe/Ausgabe-Einheit für eine Datenübertragungsoperation frei und setzen die Steuerleitungen aller übrigen Einheiten außer Betrieb. Die Multiplexanordnung ermöglicht der Datenverarbeitungseinheit, einen Vorgang in Verbindung mit einer Eingabe/Ausgabe-Einheit
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einzuleiten, und zwar durch Übertragen sämtlicher
I\iachrichtensignale, die von der Datenverarbeitungseinheit zu jeder der Eingabe/Ausgabe-Einheiten gleichzeitig übertragen werden. Wenn die Eingabe/Ausgabe-Einheit ihre Adresse in den Nachrichtensignalen erkennt, leitet sie eine Sendeoperation ein, indem die erste Steuerleitung in den bestimmten Zustand übergeführt wird.
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Claims (27)

  1. Multiplexanordnung für eine Verbindung einer Vielzahl von Datenendgeräteinrichtungen mit einer gemeinsamen Schnittstelleneinrichtung zur Übertragung und Aufnahme von Daten über einem, bzw. einen Fernmeldeübertragungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kanalsteuereinrichtung mit einer Vielzahl von bi_stabilen Speichereinrichtungen vorgesehen ist, deren jede mit einer anderen Endgeräteinrichtung der Vielzahl von Endgeräteinrichtungen (110-1 bis 110-4) verbunden ist und deren jede für die Umschaltung in einen bestimmten Zustand in dem Fall veranlaßt ist, daß ein Anforderungssignal und ein die Bereitschaft zur Aufrechterhaltung einer Verbindung zu dem Fernmeldeübertragungskanal von der betreffenden einen Endgeräteinrichtung her anzeigendes Signal festgestellt werden, daß mit den bistabilen Speichereinrichtungen eine frei schwingende Abtasteinrichtung verbunden ist, die selektiv freigegeben wird für eine kontinuierliche Abtastung der Endgeräteinrichtungen (110-1 bis 110-4) zur Feststellung von Anforderungen, und zwar durch Erzeugung von Signalen zur Umschaltung irgendeiner der in einer Vielzahl vorgesehenen bistabilen Speichereinrichtungen, die für die Umschaltung in den bestimmten Zustand veranlaßt worden ist, daß die Abtasteinrichtung eine Feststelleinrichtung enthält, die in dem Fall, daß irgendeine der bistabilen Bpeichereinrichtungen in den bestimmten Zustand umgeschaltet ist, eine weitere Abtastung durch die Abtasteinrichtung verhindert, und daß mit den Endgeräteinrichtungen (110-1 bis 110-4) und der Kanalsteuereinrichtung eine Datenübertragungseinrichtung verbunden ist, die durch die in der Vielzahl vorgesehenen bistabilen-Speichereinrichtungen
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    veranlaßt wird, eine Verbindung zu lediglich derjenigen Einrichtung hin herzustellen, die mit der in dem bestimmten Zustand befindlichen bistabilen Speichereinrichtung verbunden ist, und zwar zur Übertragung von Daten zu der Schnittstelleneinrichtung hin.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine frei schwingende Takteinrichtung und eine Netzeingangsquelle enthält und daß die Takteinrichtung mit der Netzeingangsquelle derart verbunden ist, daß sie eine Umschaltung mit einer Frequenz erfährt, die der Frequenz der von der Netzeingangsquelle abgegebenen Signale entspricht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine Zähleinrichtung enthält, mit der eine Decodiereinrichtung verbunden ist, welche so ausgelegt ist, daß sie bestimmte Zählerstellungen der Zähleinrichtung decodiert und die bistabilen Speichereinrichtungen veranlaßt, lediglich während sich nicht überlappender, durch die bestimmten Zähler£.teilungen festgelegter Zeitspannen umzuschalten.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Binärzähler ist und daß die bestimmten ZählerStellungen den zweiten Zählerstellurigen des Zählers entsprechen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung eine Datenempfangsein-
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    richtung enthält, die mit der Schnittstelleneinrichtung und mit den Endgeräteinrichtungen individuell verbunden ist, und zwar für die Übertragung einer von der Schnittstelleneinrichtung aufgenommenen Information zu der jeweiligen Endgeräteinrichtung hin, daß die Vielzahl der Einrichtungen jeweils eine Adressensteuereinrichtung enthält, welche den Fall festzustellen gestattet, daß die Information einen bestimmten, einer der betreffenden Einrichtungen zugeordneten Adresscode für die Einleitung einer Datenübertragungsoperation enthält, und daß die Adressensteuereinrichtung auf die Feststellung des Adresscodes hin eine entsprechende bistabile Speichereinrichtung der bistabilen Speichereinrichtungen veranlaßt, in den bestimmten Zustand umzuschalten.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der gemeinsamen Schnittstelleneinrichtung und der Vielzahl von Einrichtungen jeweils individuell verbundene Steuereinrichtung eine Vielzahl von Gattereinrichtungen enthält, deren Anzahl der Anzahl von Einrichtungen entspricht und die mit unterschiedlichen Endgeräteinrichtungen der Vielzahl von Endgeräteinrichtungen verbunden sind, daß jede Gattereinrichtung so geschaltet ist, daß sie von der gemeinsamen Schnittstelleneinrichtung ein Signal aufzunehmen vermag, welches anzeigt, daß die Schnittstelleneinrichtung mit dem Fernme.Ideübertragungskanal verbunden ist, daß die Gattereinrichtuiagen jeweils mit einer bestimmten bistabilen Speichereinrichtung der in der Vielzahl vorgesehenen bistabilen Speichereinrichtungen verbunden sind und daß die Gattereinrichtungen durch die betreffenden bestimmten bistabilen Speichereinrichtungen veranlaßt werden, ein Signal lediglich an diejenige
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    Einrichtung abzugeben, die Daten zu der Schnittstelleneinrichtung zu übertragen hat.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabilen Speichereinrichtungen jeweils mit den zugehörigen Endgeräteinrichtungen verbunden und jeweils so ausgelegt sind, daß sie von dem bestimmten Zustand in einen Rückstellzustand durch die zugehörige Sndgeräteinrichtung umgeschaltet werden, und zwar auf eine . von der betreffenden Einrichtung erfolgende Signalisierung der Bereitschaft der Unterbrechung der Verbindung zu dem Fernmeldeübertragungskanal hin.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexanordnung (100) eine mit der Takteinrichtung verbundene Betriebssteuereinrichtung enthält, welche Verknüpfungsgattereinrichtungen für die Aufnahme eines Steuersignals enthält, und daß die Verknüpfungsgattereinrichtung/auf das Auftreten des Steuersignals hin die Takteinrichtung für eine Freigabe des Betriebs der Abtasteinrichtung sperren.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ferner erste manuelle Schaltereinrichtungen enthält, die mit der Verknüpfungsgattereinrichtung verbunden sind und die in dem Fall, daß sie in einen bestimmten Zustand geschaltet sind, das Steuersignal zu erzeugen imstande sind.
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  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebssteuereinrichtung ferner eine mit der Verknüpfungsgattereinrichtung verbundene Impulserzeugereinrichtung enthält, die ein Zeitsteuersignal zu erzeugen imstande ist, und daß die Takteinrichtung durch das Steuersignal veranlaßt wird, die Abtasteinrichtung um einen Schritt mit jedem Auftreten des Zeitsteuersignals weiterzuschalten.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulserzeugereinrichtung eine mit der Verknüpfungseinrichtung verbundene manuelle Schalteinrichtung enthält, die auf ein Umschalten hin das Zeitsteuersignal erzeugt.
  12. 12. Nachrichtenübertragungssystem, unter Verwendung einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragungsschnittstelle mit einer Vielzahl von Daten- und Steuerleitungen vorgesehen ist, welche Informationssignale über einen Fernmeldeübertragungskanal auszusenden und zu empfangen gestatten, daß eine Vielzahl von Endgeräteinrichtungen vorgesehen ist, die jeweils mit einer entsprechenden Anzahl der Steuerleitungen für eine Übertragung und Aufnahme von binären Informationssignalen zu bzw. von dem Fernmeldeübertragungskanal verbunden sind, daß eine Multiplexeinrichtung (100) mit der Vielzahl von Endgeräteinrichtungen und der Fernmeldeübertragungs-Schnittstelleneinrichtung verbunden ist, daß die MultiplexeinrichtuTg (100) eine Kanalauswahleinrichtung enthält, die mit jeder der Endgeräteinrichtungen verbunden ist und die eine
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    Vielzahl von bistabilen Speichereinrichtungen enthält, deren jede mit ersten und zweiten Steuerleitungen verbunden ist, die jeweils mit einer anderen Endgeräteinrichtung der Bndgeräteinrichtungen verbunden sind, daß mit der Kanalauswahleinrichtung eine frei schwingende Zähleinrichtung verbunden ist, die Signale zur aufeinanderfolgenden Auswahl der bistabilen Speichereinrichtungen erzeugt, daß jede der ausgewählten bistabilen Speiehereinrichtungen in einen bestimmten Zustand in dem Fall umschaltet, daß an die ersten und zweiten Steuerleitungen Signale durch eine Endgeräteinrichtung abgegeben / , daß die Zähleinrichtung ferner eine Einrichtung enthält, die durch irgendeine bistabile Speichereinrichtung der bistabilen Speichereinrichtungen gesteuert in den bestimmten Zustand umschaltbar ist und die Erzeugung der Signale zu sperren gestattet, daß mit einer Datenleitung der Vielzahl von Endgeräteinrichtungen und der Kanalauswallleinrichtung eine Datenübertragungseinrichtung verbunden ist, welche eine Ausgangseinrichtung enthält, die mit zumindest einer der Datenleitungen der Fernmeldeübertragungsschnittstelle verbunden ist, und daß die Übertragungseinrichtung curch eine der in einer Vielzahl vorgesehenen bistabilen Speichereinrichtungen gesteuert in den bestimmten Zustand umschaltbar ist und die Übertragung von Informationssignalen von der mit der betreffenden einen bistabilen Speichereinrichtung verbundenen Linrichtung her freigibt.
  13. 13· System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die frei schwingende Zähleinrichtung eine frei schwingende Takteinrichtung und eine Netzeingangsquelle für die Aufnahme von Netzeingangssignalen
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    enthält und daß die Takteinrichtung mit der Netzeingangsquelle verbunden und so ausgelegt ist, daß sie mit einer der Frequenz der Netzeingangssignale entsprechenden Frequenz umschaltet.
  14. 14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung eine mit den bistabilen Speichereinrichtungen verbundene Decodiereinrichtung enthält, die auf Signale hin, welche kennzeL chnend sind für bestimmte Zählerstellungen der Zähleinrichtung, Signale für eine aufeinanderfolgende Auswahl der bistabilen Speichereinrichtungen erzeugt, und zwar lediglich während sich nicht überlappender, durch die bestimmten Zählerstellungen festgelegter Zeitspannen.
  15. 15. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß irgendeine bistabile Speichereinrichtung, die in den bestimmten Zustand umgeschaltet ist, in einen Rückstellzustand in dem Fall umgeschaltet wird, daß eine Zustandsänderung auf einer bestimmten Steuerleitung der ersten und zweiten Steuerleitungen von der zugehörigen Endgeräteinrichtung her erfolgt, die die Nichtbereitschaft einer Datenübertragung signalisiert.
  16. 16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung einenBinärzähler enthält und daß die bestimmten ZählerStellungen den.zweiten Zählerstellungen des Zählers entsprechen.
  17. 17. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die MuItiplexeinrichtung (100) eine mit der Takteinrichtung verbundene Betriebsauswahleinrichtung enthält, welche eine Verknüpfungsgattereinrichtung für
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    die Aufnahme eines Prüfsignals enthält, und daß die Verknüpfungsgattereinrichtung auf das Auftreten des Prüfsignals hin die Takteinrichtung für die Freigabe des zyklischen Betriebs der Zähleinrichtung sperrt.
  18. 18. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung (100) eine mit bestimmten Steuerleitungen der Fernmeldeübertragungsschnittstelle verbundene Steuereinrichtung enthält, die eine Vielzahl von Gattereinrichtungen aufweist, deren Jede mit einer dritten Steuerleitung verbunden ist, daß die dritten Steuerleitungen an unterschiedliche Endgeräteinrichtungen angeschlossen sind, daß die in der Vielzahl vorgesehenen Gattereinrichtungen an unterschiedliche bistabile Speichereinrichtungen der bistabilen Speichereinrichtungen angeschlossen sind, welche Jeweils mit einer entsprechenden Endgeräteinrichtung der Endgeräteinrichtungen verbunden sind, und daß die Gattereinrichtungen jeweils vor der Übertragung einer Zustandsänderung auf den Steuerleitungen veranlaßt sind, das Steuersignal an eine der Einrichtungen abzugeben, und zwar in dem Fall, daß die genannte andere bistabile Speichereinrichtung der bistabilen Speichereinrichtungen sich in dem bestimmten Zustand befindet, in welchem sie der betreffenden Einrichtung signalisiert, 'daß eine Information über die Fernmeldeübertragungsschnittstelle übertragbar ist.
  19. 19. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung eine mit einer bestimmten Steuerleitung der Fernmeldeübertragungsschnittstelle verbundene Datensatz-Bereitschaftssteuereinrichtung
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    enthält, die eine Vielzahl von Verknüpfungsgattereinrichtungen entsprechend der Anzahl von Einrichtungen enthält, daß die Verknüpfungsgattereinrichtungen jeweils mit bestimmten bistabilen Einrichtungen der in einer Vielzahl vorgesehenen bistabilen Einrichtungen und mit einer weiteren Steuerleitung einer anderen Endgeräteinrichtung der in der Vielzahl vorgesehenen Endgeräteinrichtungen verbunden sind, und daß jede Verknüpfungsgattereinrichtung auf die Feststellung einer Zustandsänderung auf der genannten anderen Steuerleitung die betreffende Änderung lediglich zu derjenigen Einrichtung der in der Vielzahl vorge-' sehenen Einrichtungen überträgt, die durch die Zustände der bestimmten bistabilen Einrichtungen bezeichnet ist.
  20. 20. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung (100) eine mit einer bestimmten Steuerleitung der ersten und zweiten Steuerleitungen und einer bestimmten Schnittstellenleitung der Steuerschnittstellenleitungen der Fernmeldeübertragungsschnittstelleneinrichtung verbundene Verknüpfungsgattereinrichtung enthält, die auf das Auftreten einer Änderung auf irgendeiner der bestimmten ersten und zweiten Steuerleitungen hin den betreffenden Änderungszustand zu der bestimmten einen Steuerschnittstellenleitung hin überträgt.
  21. 21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsgattereinrichtung eine Vielzahl von .Eingangsgattereinrichtungen, deren jede so geschaltet ist, daß sie ein Signal von einer bestimmten Steuerleitung
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    der ersten und zweiten Steuerleitungen und ein 2-Pegel-PrüfSteuersignal aufnimmt, und Ausgangsgattereinrichtungen enthält, die mit der Vielzahl von Eingangsgattereinrichtungen verbunden sind, und daß die Eingangsgattereinrichtungen jeweils durch das mit einem bestimmten Pegel auftretende Prüfsteuersignal die Ausgangsgattereinrichtungen für die Abgabe des Änderungszustands an die bestimmte eine Steuerschnittstellenleitung sperren.
  22. 22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsgattereinrichtungen an unterschiedliche bistabile Speichereinrichtungen angeschlossen sind und Einrichtungen für die Aufnahme eines manuell erzeugten Steuersignals enthalten und daß die Eingangsgattereinrichtungen jeweils auf das mit dem bestimmten Pegel auftretende Prüfsteuersignal hin das manuell erzeugte Steuersignal zu der bestimmten einen Steuerleitung der ersten und zweiten Steuerleitungen anstelle des Signals übertragen, das an die betreffende eine Steuerleitung der ersten und zweiten Steuerleitungen durch die Endgeräteinrichtung abgegeben worden ist.
  23. 23. Multiplexsystem zur selektiven Verbindung einer Vielzahl von Eingabe/Ausgabe-Endgeräteinrichtungen mit einem Fernmeldeübertragungskanal über eine gemeinsame Fernmeldeübertragungsschnittstelle für eine Zwei-RicLtungs-Datenübertragung bei Vorliegen einer bestimmten Operationsfolge, wobei die Schnittstelle eine Vielzahl von Eingangs- und Ausgangssteuerleitungen sowie Datenschnittstellenleitungen aufweist, in einem System nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Sätzen
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    von Eingabe- und Ausgabedaten- und Steuerleitungen vorgesehen ist, daß unterschiedliche Eingabe/Ausgabe-Endgeräte inrichtungen mit unterschiedlichen Sätzen der Eingabe- und Ausgabedaten- und Steuerleitungen verbunden sind, daß eine Multiplexsteueranordnung mit einer Abtasteinrichtung vorgesehen, ist, die eine Vielzahl von Zuständen für die Bezeichnung eines Kanals einer Vielzahl von Kanälen aufweist, welche zur Verbindung einer aktiven Endgeräteinrichtung aus der Vielzahl der Endgeräteinrichtungen mit der gemeinsamen Schnittstelle dienen, daß die Abtasteinrichtung eine Zählereinrichtung enthält, die so geschaltet ist, daß sie zyklisch wiederholt arbeitet und Signale entsprechend der Vielzahl der Zustände erzeugt, daß eine Kanalauswahleinrichtun_gjvor ge sehen ist, die mit der Zähler einrichtung und individuell mit den ersten und zweiten Steuerausgabeleitungen der jeweiligen Vielzahl von Sätzen von Eingabe- und Ausgabedaten- und Steuerleitungen verbunden ist, daß die Kenalauswahleinrichtung eine Vielzahl von bistabilen Speichereinrichtungen enthält, deren.Anzahl der Anzahl der Vielzahl von Kanälen entspricht, daß jede bistabile Speichereinrichtung mit den ersten und zweiten Steuerausgabeleitungen eines anderen Satzes der Vielzahl von Sätzen von Steuerleitungen verbunden ist, daß jede bistabile Speichereinrichtung durch von der Zählereinrichtung abgegebene, jeweils einen bestimmten Kanal der Kanäle bezeichnende Signale in einen bestimmten Zustand umschaltbar ist, wenn die ersten und zweiten Ausgabesteuerleitungen in einen bestimmten Zustand durch eine entsprechende Endgeräteinrichtung der Vielzahl von Endgeräteinrichtungeη umgeschaltet sind, daß eine Vielzahl von Gättereinrichtungen vorgesehen ist, von
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    denen eine erste Gattereinrichtung mit einer Datenausgabe-Schnittstellenleitung und einer Datenausgabeleitung der jeweiligen Vielzahl von Sätzen von Eingabe- und Ausgabedaten- und Steuerleitungen verbunden ist, daß eine zweite Gattereinrichtung mit einer ersten Ausgabe-Schnittstellensteuerleitung und einer ersten Eingabesteuerleitung jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen Sätze von Eingabe- und Ausgabedaten- und Steuerleitungen verbunden ist, daß eine dritte Gattereinrichtung mit einer zweiten Ausgabe-Schnittstellensteuerleitung und einer zweiten Eingabesteuerleitung jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen Sätze von . Eingabe- und Ausgabedaten- und Steuerleitungen verbunden ist, und daß die erste Gattereinrichtung, die zweite Gattereinrichtung und die dritte Gattereinrichtung jeweils durch die Kanalauswahleinrichtung in dem Fall, daß eine bistabile Speichereinrichtung der Vielzahl von bistabilen Speichereinrichtungen in den bestimmten Zustand umschaltet, veranlaßt wird, lediglich die Daten- und Steuerleitungen der Endgeräteinrichtung, die mit dem durch die betreffende eine bistabile Speichereinrichtung bezeichneten Kanal verbunden ist, mit den entsprechenden Daten- und Steuerschnittstellenleitungen zu verbinden, welche die bestimmte Operationsfolge freigeben, die für die Datenübertragung erforderlich ist.
  24. 24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die frei schwingende Zähleinrichtung eine frei schwingende Takteinrichtung und eine Netzeingangsquelle für die Aufnahme von Netzeingangssignalen enthält und daß die Takteinrichtung mit der Netzeingangsquelle verbunden und so ausgelegt ist, daß sie mit einer
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    der Frequenz der Netzeingangssignale entsprechenden Frequenz umschaltet.
  25. 25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung eine Decodiereinrichtung enthält, die mit jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen bistabilen Speichereinrichtungen verbunden ist und die auf das Auftreten von Signalen hin, die kennzeichnend sind für bestimmte Zustände von der Zählereinrichtung, die Signale für die aufeinanderfolgende Auswahl der jeweiligen bistabilen Speichereinrichtung lediglich während sich nicht überlappender, durch die bestimmten Zustände bestimmter Zeitspannen
    auswählt.
  26. 26. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in den bestimmten Zustand umgeschalteten bistabilen Speichereinrichtungejo. in einen Rückstellzustand auf das Auftreten einer Zustandsänderung auf einer bestimmten Leitung der ersten und zweiten Steuerleitungen hin umgeschaltet wird, wobei die Zustandsänderung durch die zugehörige Endgeräteinrichtung hervorgerufen wird, die die Nichtbereitschaft einer Datenübertragung signalisiert.
  27. 27.System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählereinrichtung einen Binärzähler enthält und daß die bestimmten. Zustände den jeweils zweiten Zählerzuständen des Zählers entsprechen.
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