DE2707267B2 - Anlage zum Erlangen des Zugriffs zu Fernmeldeleitungen - Google Patents
Anlage zum Erlangen des Zugriffs zu FernmeldeleitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Erlangen des Zugriffs zu Fernmeldeleitungen, insbesondere
Fernsprechleitungen, von einem in bezug auf die Fernmeldeleitungen räumlich entfernten Platz aus, mit
an diesem Fernplatz vorgesehenen Leitungsselektionsmitteln einschließlich manueller Einrichtungen zur
Eingabe von Leitungsselektionsdaten.
Bei der Prüfung von zwei-, vier- oder sechsadrigen Kernsf.schleitungen ist es üblich, einen Prüfschrank mit
den Leitungen zu verbinden und üb^r die Leitungen
Meßsignale auszus nden bzv, zu empfangen. Es ist
zweckmäßig, diese Prüfungen direkt an den Nachrichlenleitungen
selbst vorzunehmen. Ein Prüfplatz befindet sich daher im allgemeinen in einem Fernprüfzentrum. Es
war üblich, Prüfsclileifen von den Verieilcrrahmen /u
Klinkenfeldern im Prüf^entrurn zu führen, Infolge der
starken Zunahme der Anzahl der Fernsprechleaungen ist jedoch diese Technik unpraktisch geworden. Es ist
bereits bekannt, die Nachrichtenleitungen an einem geeigneten Zugriffspunkt selektiv anzuzapfen, und sie
über geeignete Prüfschleifen zum Prüfplatz zu führen. Dazu ist es notwendig, die gewünschte Nachrichtcnleitung
fernauszuwählen und eine Verbinduni? /um
Zugriffspunkt herzustellen. Zu diesem Stand der Technik wird auf die US-PS 33 25 822 verwiesen.
Die aus dieser Druckschrift bekannte Anlage benutzt ein clektromechanisches Kreuzschienenwählsystem.das
aufwendig, langsam und hinsichtlich der Anzahl der auszuführenden Zugriffsfunktionen begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Festkörper-Elektroniksystem zu schaffen, das
eine Fernauswahl der Nachrichtenleitungen und einen Fernzugriff zu den Nachrichtenleitungen gestattet und
ohne Verlust an Effizienz ausgeweitet werden kann, um tausende von Nachrichtenleitungen zu bedienen.
Nach der Erfindung ist ein Prüfzentrum vorgesehen, das zahlreiche Prüfplät/e enthalten kann. Die Bedienungsperson
jedes Prüfplatzes hat ein Steuerpult, das es i">
der Bedienungsperson gestattet, den Zugriff zu Leitungen zu erlangen, die nicht nur dem eigenen Prüfplatz,
sondern auch den Prüfplätzen von anderen Bedienungspersonen zugeordnet sind. Wenn die Bedienungsperson
ihren Prüfschrank mit einer Leitung zu verbinden ;« wünscht, die gestört ist, gibt sie den Code für die
betreffende Leitung auf einem Tastenfeld ein. Aufgrund der Eingabe dieser Daten überprüfen automatische
Elektronikschallungen am Prüfplatz sequentiell eine
Reihe von Statusleitungen, um festzustellen, ob die 2r>
Prüfleitungen besetzt sind oder zur Verwendung benutzbar sind, ob ein Adressenkanal besetzt ist und ob
die Schaltungsanordnung an der Zugriffsstelle bereit ist. Daten zu empfangen. Falls eine Störung vorliegt, halten
die Elektronikschaltungen am Prüfplatz den Vorgang an m und informieren die Bedienungsperson über die
Ursache des Problems. Falls keine Störungen gefunden werden, wird der Vorgang weitergeführt, und die
codierten Daten, die die gewünschte Leitung angeben, werden an den Zugriffsplatz ausgesendet. Eine elektro- ü
nische Decodier- und Schalteinrichtung stellt automatisch die Verbindung zwischen dem Prüfplatz und den
gewünschten Nachrichtenleitungen her. falls die Schalteinrichtungen nicht bereits in Benutzung sind und falls
aile Verbindungen zu der Schalt- und Wählausrüstung richtig hergestellt sind. Irgendwelche auftretenden
Störungen werden festgestellt und der Bedienungsperson am Prüfplatz sichtbar angezeigt. Die gewünschte
Nachrichtenleitung wird über einen von drei Prüfkanälen mit dem Prüfplatz verbunden. Die Bedienungsperson
kann dann ihr Prüfgerät mit der zugegriffenen Nachrichtenleitung verbinden und die notwendigen
Prüfungen ausführen.
Nach der Erfindung wird somit ein digitales Festkörper-Nachrichtenleitungszugriffssystem geschaf- μ
fen. das ausgewühlte Nachrichtenleitungen unter Verwendung von kompakten, äußerst zuverlässigen, modularen
Schaltungsamheiten zu Prüfstellen schleifen kann. Nach der Erfindung ist es möglich, den Zugriff zu
tausenden von Leitungen zu erlangen.
Weiterhin wird nach der Erfindung ein Zugriffssystem geschaffen, das sehr viele seiner Funktionen automatisch
ausführt, so daß die das System benutzende Bedienungsperson lediglich eine minimale Ausbildung
benötigt.
Darüber hinaus ist das Zugriffssystem nach der
Erfindung vorzugsweise derart ausgestaltet, daß es gegenüber einem Verlust der Speiseenergie und
gegenüber einer Störung in den Zugriffstreiberschaltungen betriebssicher ist.
Die Erfindung soll im einzelnen an Hand einer Zeichnung erläutert werden.
Um das Verständnis der komplizierten elektronischen Schaltungen zu erleichtern, werden in den Figurcr
zuerst die Gesamiarilage beschrieben und danr Einzelheiten der verschiedenen Komponenten dei
ücsamtanli'.gc erläutert. So zeigt beispielsweise dit
Fig. 2 eine Prüfeinrichtung mit drei Prüfplätzen während in der nachfolgenden Fig. 3 einer diesel
Prüfplätze im einzelnen dargestellt ist. Die Fig. 4 zeig!
dann eine der Unterkomponenten der F i g. 3 ir weiteren Einzelheiten.
Aus Platzmangel ist es erforderlich, in den Figurcr Abkürzungen zu verwenden. Die am häufigster
verwendeten Abkürzungen sind in der folgender Tabelle zusammengestellt:
Zugriff | ZGR |
Priifzugriffsmodul | PZM |
Prüfzugriffsmodulkontinuitiit | PZM KON |
Kabclkontinuilät | KABKON |
AuUer Betrieb | AUBTRB |
Beset/i | BZT |
iibcrtragungsfchier | UFKM |
Bereit | BRT |
Takt | TKT |
F'olgesteuerwerk | FSW |
Freigabe | IRG |
Rücksetzen | RST |
Fernrücksetzen | FERN RST |
Adreßübertragungsfrcigabe | ADf) FRG |
Adreßkanal besetzt | ADKAN BZT |
Oplothe Trenneinrichtung | OT |
Relais | RLS |
Tastenfeld | TI D |
Schalung | SCH |
Löschen | LO |
Vollständige | |
Schaltungslöschung | SCH l.ÖVOl.l. |
Startbefehl-Rücksetzen | STRTBEFRST |
Sperren | SP |
Wechsel- oder | |
Ausweichprüfplat/ | WCHS PR PLZ |
Leitungsselektor | LS |
Anzeigeeinrichtung | ANZ |
Tastenfelüadresse vorhanden | TFDADVHN |
Logik | LOG |
Schieberegister | SCHREG |
Inder Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Gesamtsystems bzw. der Gesamtanlage einschließlich des
Zugriffsplatzes und der Prüfausrüstung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Prüfausrüstung
mit drei Prüfplätzen.
F i g. 3 ein Schaltbild von einem der Prüfplätze Jer F i g. 2,
F i g. 4 und 5 die Schaltungen einer Primär- und Sekundärschnittstelle der F i g. 3,
Fig. 6 ein Steuerzentrum der Fig. 3 mit weiteren
Einzelheiten,
F i g. 7 eine Steuerpultschnittstelle der F i g. 6,
Fig. 8 und 9 die linke und rechte Hälfte eines Folgesteuerwerks der F i g. 6,
Fig. 10 eine Adreßschnittsteüe der Fig. 6 mit weiteren Einzelheiten,
F i g. 11 einen Leitungszugriffsselektor am Zugriffsplatz, wo die Verbindungen mit den Nachrichtenleitungen
hergestellt werden,
Fig. 12 bis 19 wesentliche Teile der verschiedenartigen
Komponenten der Fig.!!, und zwar Fig. 12 einen
Zeitgebergtiierator zur Oberprüfung der Gültigkeit
von Taktimpulsen, F i g. U vom Leitungszugriffsselcktor
der F i g. 11 erzeugte Taktimpulse. Fig. 14 eine allgemeine Darstellungeines Datcndecodierers, Fig. 15
weitere Einzelheiten des Datenclecodierers, I ig Ib
eine Codetabelle, Fig. 17 einen Kanalauswahldecodie- =>
rer, Fig. 18 eine Prüfzugriffsmodiil-Besetzt-Sperreinrichtung
und Kanalspeicherrcgister und Fig. 14 einen
Decodierer für die Leitungsnummer im Prüf/.ugriffsmodul,
F i g. 20 Leitungstreiber einer Gruppe I und einer Gruppe Il zum Betrieb von Schaltern, die die
Verbindungen mil den Nachrichtenleitungeii herstellen.
Fig. 21 einen l'rüf/ugriffsmodiil (P/.M) mit jeweils
sechs Relaiszugriffskarten für die Gruppe I und die Gruppe II. ti
Fi g. 22 eine Relaiszugriffskarle mit weiteren Einzclhciten.
l· ι g. 22Λ eine Pnifkarte,
F i g. 2J einen der Schalter von einer Relais/.ugriffskarte
mn weiteren Einzelheiten, F i g. 24 eine PZM-Schnittstelle,
F i g. 25 einen Kanalauswahl-Schaltkreis,
F i g. 26 ein .Steuerpultzugriffsklinkenfeld im Steuer-Zentrum
der F i g. 6 und
F-" i g. 27 eine weitere Ausführungsform in Verbindung mn der Auswahl eines Ausweichprüfplatzes.
In der F i g. 1 ist eine nach der Erfindung ausgebildete
Gesamtanlage dargestellt, die eine Lcitungszugrirf-Selektionseinrichtung
11 und ein Fernprüfzentrum 14 enthält. Ankommende Fernsprechleiüingen 10 sind jo
durch eine Gruppe von Prüfzugriffsmodulen 12 geführt, wo Swhalter und Schalllingsanordnungen vorgesehen
sind, um die Nachrichtenlcitungen in das Fernprüfzentrum 14 einzuschleifen. Abgehende Fernsprechleitungen
13 sind schematisch durch ein Kästchen dargestellt. i*>
Die besondere Nachrichtenleitung, die eingeschleift werden soll, wird über Schnittstellenschaltungen 220
von einem Leitungsziigriffsselektor 16 ausgewählt. Den
Prüfzugriffsmodulen 12 und dem Leitungszugriffsselektor 16 sind geeignete Netzgeräte und andere Hilfsgeräte
zugeordnet, die nicht dargestellt sind.
Im Fernprüfzentrum 14 erhält das Bedienungspersonal Zugriff zu den Leitungen mit Hilfe eines
Leitungsselektors 19. Der Leitungsselektor 19 enthält ein Steuerzentrum, geeignete Prüfgeräte, Netzgeräte
und andere Hilfsgeräte, die in der F i g. 1 nicht dargestellt sind. Das Bedienungspersonal wählt eine
Leitung grundsätzlich dadurch aus. daß der Leitungsselektor 19 veranlaßt wird, an den Zugriffsselektor 16
Identifizierungsdaten abzugeben. Der Leitungsz.ugriffsselektor 16 schleift dann die ausgewählten Nachrichienleitungen
vom Prüfzugriffsmodul 12 über einen von drei
Kanälen A. B oder C zurück zum Leitungsselektor 19. Der Leitungsselektor 19 überprüft automatisch Statusinformation, die ihm vom Leitungszugriffsselektor t6
angeboten wird. Diese Statusinformation gibt an, ob der Zustand »Bereit« vorliegt, ob ein Übertragungsfehler
vorliegt, ob ein Prüfzugriffsmodul (PZM) besetzt ist, ob der Zustand »Außer Betrieb« vorliegt und ob PZM- und
Kabelkontinuität gegeben ist. Zunächst sollen an Hand der Fig. 2 die Schaltungen des Fernprüfzentrums 14
erläutert werden.
Da es nach der Erfindung beabsichtigt ist, eine sehr
große Anzahl von Leitungen zu prüfen, kann das Fernprüfzentrum 14 mehrere Prüfplätze aufweisen.
Jeder Prüfplatz ist normalerweise mit einer Bedienungsperson besetzt, und jedem Prüfplatz können ein oder
zwei Leitungsselektoren zugeordnet sein. Bis zu fünfzehn verschiedene Prüfplätze können bei der als
Aiisiführunpshcispii'l beschriebenen Anlage über
Schnittstellen angeschlossen werden. Unter Vornahme von geringfügigen Modifikationen kann die Anzahl der
Prüfplätze erhöhl oder herabgesetzt werden. In der Fig. 2 sind der Einfachheit halber lediglich drei
Prüfplätze 17,18 und 20 dargestellt.
Jeder Prüfplatz enthält einen Leitungsselektor 19 mit einem Steuerzentrum, einem Sequenz· oder Folgesteuerwerk
und wenigstens einer primären oder sekundären Schnittstelle. Ein Prüfplatz kann mehr als eine
sekundäre Schnittstelle enthalten und kann oder kann nicht einem besonderen Leitungszugriffsselektor zugeordnet
sein. Wenn ein Leitungszugriffsselektor zugeordnet ist. hat der Prüfplatz eine primäre
Schnittstelle. Die in der F i g. 2 dargestellten drei Prüfplätze sind aus Gründen der vollständigeren
Erläuterung von verschiedener Art.
Der mittlere Prüfplatz 20 ist in erster Linie den Nachric'ntenieitungen zugeordnet, die durch den Leitungszugriffsselektor
16 laufen. Die an einem Steuerzentrum 44 arbeitende Bedienungsperson kann im Leitungszugriffsselektor 16 eine Nachrichtenleitung
dadurch auswählen, daß sie den dafür vorgesehenen Code durch ein Folgesteuerwerk 42 aussendet. Das
Folgesteuerwerk 42 arbeitet mit einer primären Schnittstelle 30 zusammen und überwacht über eine
Gruppe von Leitungen 41 ankommende Statusinformation. Die Statusinformation zeigt an, ob oder ob nicht
alle Bedingungen vorliegen, um über den Leitungszugriffsselektor 16 den Zugriff zur Leitung zu erhalten.
Falls alle Bedingungen geeignet sind, belegt das Folgesteuerwerk 42 über eine Gruppe von Leitungen 43
und über die primäre Schnittstelle 30 die Leitung.
Die Bedienungsperson am Prüfplatz 20 kann aber auch Zugriff zu Nachrichtenleitungen erhalten, die über
andere Leitungszugriffsselektoren geführt sind, beispielsweise über den Leitungszugriffsselektor 21. Dies
wird allerdings durch Ansteuerung einer sekundären Schnittstelle 404 erreicht, die mit einer primären
Schnittstelle 40 im Prüfplaiz 17 verbunden ist. In diesem
Fall überprüft das Sequenz- oder Folgesteuerwerk 42 die über Leitungen 27 und die sekundäre Schnittstelle
40/4 empfangene, an den Leitungen 41 anliegende Statusinformation, und das Folgesteuerwerk 42 belegt
über die sekundäre Schnittstelle 4OA und die primäre Schnittstelle 40 die Nachrichtenleitung im Leitungszugriffsselektor
21. In ähnlicher Weise übt eine Bedienungsperson am Prüfplatz 17 in erster Linie Zugriff auf
Nachrichtenleitungen im eigenen Leitungszugriffsselektor 21 über die primäre Schnittstelle 40 aus. Sofern es
notwendig ist, kann aber auch die Bedienungsperson am Priiiplatz 17 über eine eigene sekundäre Schnittstelle
30b und die primäre Schnittstelle 30 im Prüfplatz 20 Zugriff zu Nachrichtenleitungen im Leitungszugriffsselektor
16 erhalten.
Dem F-.-üfplatz 18 sind keine eigenen primären
Schnittstellen und kein eigener Leitungszugriffsselektor zugeordnet. Die Bedienungsperson am Prüfplatz 18
kann daher nur mit dem Leitungszugriffsselektor einer anderen Bedienungsperson zusammenarbeiten. Der
Prüfplatz IS enthält daher zwei sekundäre Schnittstellen 3OA und 40Ä die es der Bedienungsperson gestatten,
über die primäre Schnittstelle 30 und die primäre Schnittstelle 40 Zugriff zu Nachrichtenleitungen im
Leitungszugriffsselektor 16 und Leitungszugriffsselektor 21 zu erhalten. Zur besseren Erläuterung der
Verbindungen zwischen den primären und sekundären
Schnittstellen ist in der Fi g. J der Prüfpkil/ 20 im
einzelnen dargestellt.
Der Fig. 3 kann man entnehmen, daß die in der
Fig. 2 dargestellte Leitung 23 in Wirklichkeit eir.e
Gruppe von Statusleitungen 23 ist, über die die folgenden Statusinformationen übertragen werden:
Kabelkontinuitä' KAB KON, Prüfzugriffsmodulkontinuität
PZM KON, Außer Betrieb AUBTRB. Prüfzugriffsmodul
besetzt PZM BZT, Übertragungsfehler UFEH, Bereit BRT, Zugriff erlangt ZGR F.RL,
Adreßkanal besetzt AD KAN BZT, C-Kanal besetzt C KAN BZT, B-Kanal besetzt B KAN BZT. Daten
DAT, Takt TKT. »-Kanal » KAN und C-Kanal C KAN. Wie man sieht, verbinden diese Statuslcitungcn die
Primärschnittstelle 30 mit den Sekundärschniltstellcn 30A und 30ft In einsprechender Weise handelt es sich
bei der in der F i g. 2 dargestellten Leitung 41 um eine
Gruppe von Statusleitungen. die. wie es aus der F i g. 3
hervorgeht, die obengenannten Stauislcitungen mit Ausnahme der Iftztrn vier St;ilii<;lriliirmrn nmfcKArn
Die Stalusleitungen 41 verbinden die Primärschnittslcl-Ie 30 mit der örtlichen Sekundärschnittstelle 40/1 und
dem Folgesteuerwerk 42. Der Einfachheit halber sind η der F i g. 3 die dem Prüfplat/ 17 zugeordneten
Statusleitungen lediglich in Form einer einzigen Leitung 27 dargestellt. Die gezeigte Leitung 27 verkörpert aber
mehrere Statuslcitungen. die mit den Statusleilungen zwischen den Sekundärschnittstellen 30A lind 30/iin der
F i g. 3 identisch sind, ausgenommen, daß sie die Primärschnittstelle 40 mit der .Sekundärschnittstelle
4OA und der Sekundärschnittstelle 40/J verbinden.
Die ersten sieben Statusleitungen 23 erhalten ihre Information vom Leitungszugriffsselektor 16. »Kabelkontinuität«
bedeutet, daß die Verbindungskabel (vier im be\orzugten Ausführungsbeispiel) zwischen dem
Prüfplytz und dem Leitungszugriffsselektor 16 tatsächlich durchgeschaitet sind. Dies geschieht derart, daß am
Leitungszugriffrselektor 16 Spannungen erzeugt werden,
die über Leitungen in den vier Kabeln zu einer Gri'.ppe von vier optischen Trenneinrichtiingen 38
übertragen werden. Wenn alle vier optischen Trenneinrichtungen die erzeugten Spannungen abfühlen, tritt am
Ausgang eines UND-Glieds 39 in der Primärschnittstelle 30 ein Signal auf, das dann an die mit »KAB KON«
bezeichnete Leitung gelegt wird. Es werden vier Kabel benutzt, um die Paare der dem Zugriff zugänglich
gemachten Leitungen körperlich zu trennen und damit das Nebensprechen so gering wie möglich zu halten.
Wenn die Prüfzugriffsmodule PZM in geeigneter Weise mi; dem Leitungszugriffsselektor 16 verbunden
sind, was noch im einzelnen erläutert wird, liefert eine optische Trenneinrichtung 37 ein Signal an die
Statusleitung »PZM KON«. Wenn im Leitungszugriffsselektor eine elektronische Baueinheit gestört ist, liefert
eine optische Trenneinrichtung 36 ein Signal an die Statusleitung »AUBTRB«. Wenn ein besonderer Prüfzugriffsmodul
besetzt ist, gibt eine optische Trenneinrichtung 35 ein Signal an die zugeordnete Statusleitung
»PZM BZT« ab. Wenn die zur Erlangung des Zugriffs zu einer Leitung an den Leitungszugriffsselektor abgegebenen
Daten in irgendeiner Weise fehlerhaft sind, wird dies vom Leitungszugriffsselektor festgestellt, und eine
optische Trenneinrichtung 34 gibt an die Statusleitung »ÜFEH« ein Signal ab. Weiterhin erzeugt der
Leitungszugriffsseiektor 16 ein Bereit-Signal, das eine
optische Trenneinrichtung 33 an die Statusleitung »BRT« legt. Sobald der Zugriff erlangt worden ist, gibi
der Leitungszugriffsselektor 16 ein »Zugriff enangt«-Signal
über eine optische Trenneinrichtung 33A an die Statusleitung »ZGR ERL« ab. Der Leitungszugriffsseleklor
16 wird noch im einzelnen erläutert. Dabei wird auch die Erzeugung der erwähnten Statussignale
beschrieben.
Die Leitungen des B- und C-Kanals dienen dazu, um die Nachrichtenleit'jngen zurück zum Prüfplatz zu
schleifen, und werden von der Primärschnittstelle 30 und den Sekundärschnittstellen 30A und 305 gemeinsam
in benutzt. Der Α-Kanal dient ebenfalls zur Schleifenschaltung
von Nachrichtenleitungen, ist aber ausschließlich für den örtlichen Prüfplatz reserviert. Die übrigen
Stalusleitungen betreffen einen Informationsaustausch /wischen den .Schnittstellenschaltungen, so daß sich
diese Verbindungen nicht mich außen zu den Leitungs-/ugriffsselektoren
erstrecken.
Die Primärschniiistelle 30 enthält eine Primärschnir
Stellenlogik 32. Die in der F i g. 2 mit »Belegen« bezeichnete Leitung 43 verkörpert in der F i g. J eine
finninr von rlrpi
Itlinupn im/1 /iu:lr·
gungsfreigabe AD U FRG C-Freigabe C FRG und
B-Freigabe B FIiG. Diese drei Leitungen führen sowohl /ur Primärschniitstelle 30 als auch zur örtlichen
SekundiJrschnittslelle 40/\. Die in der F i g. 2 mit
τ·, »Zugriff« bezeichnete Leitung 45 verkörpert in der
F i g. 3 eine Gruppe von vier Leitungen, und zwar: I icD-abekanal FRG KAN, Prüfkanal PR KAN, Taki
ΤΚΊ und Daten DAT. Diese vier Leitungen führen
ebenfal's sowohl zur Primärschnittstelle 30 als auch zur
in örtlichen Sekundärschnittstclle 4OA Eine getrennte
Leitung 25 gestattet es der Bedienungsperson des Slcucrzentrums 44 unabhängig von den Schnittstcllenschaltungen
eine Fernrücksetzung »FERN RST« des Lcitungs/ugriffsselektors 16 vorzunehmen. Eine weitere
J5 separate Leitung 254 kann man benutzen, um dem
Folgesteuerwerk 42 mitzuteilen, daß die Primärschnittstelle 30 freigegeben worden ist. Diese Maßnahme ist im
Hinblick auf das in der F i g. 27 dargestellte Ausführungsbeispiel nützlich.
An Hand der F i g. 4 wird die Primärsehnittstellenlogik 32 im einzelnen erläutert. Falls sich die Bedienungsperson
am Steuerzentrum 44 entschieden ha: über ihren eigenen Leitungszugriffsselektor 16 zu arbeiten, wird sie
veranlassen, daß an dem ihrer eigenen Primärschnittstelle 30 zugeordneten Freigabekanal ein Signal erzeugt
wird. Für dieses Signal kann beispielsweise die Verbindung Nr. I ausgewählt werden, wie es durch den
Verbindungssteg 47 in der Fig. 4 dargestellt ist. Da
somit die Primärschnittstelle 30 nur über die erste
so Leitung des Freigabekanals angeschlossen ist, spricht die Primärschnittstelle 30 nur an. wenn ein Signal an
dieser ersten Leitung des Freigabekanals vorhanden ist. Wenn die Primärschnittstelle 30 durch ein Signal an der
ersten Leitung des Freigabekanals freigegeben ist, werden Tore oder UND-Glieder 53, 54 und 55 sowie
eine weitere Gruppe von Toren oder UND-Gliedern 56 freigegeben oder durchgeschaltet, so daß sie die
auftretende Statusinformation weiterleiten. So gelangt die Statusinformation vom Leitungszugriffsselektor 16
betreffend die Zustände Kabelkontinuität, PZM-Kontinuität. Außer Betrieb, PZM Besetzt, Übertragungsfehler,
Bereit und Zugriff erlangt zwecks Überprüfung ~dm Folgesteuerwerk 42. Auch die Kanal-Besetzt-Statusinformation
von den zugehörigen Sekundärschnittstellen wird zum Folgesteuerwerk 42 weitergeleitet, und zwar
nach geeigneter Entkopplung durch optische Trenneinrichtungen 50, 51 und 52. Das Freigabesignai gibt auch
Tore oder UND-Glieder 57, 58, 59, 60, 61 und 62 frei.
Wenn das Folgf-steuerwerk feststellt, daß der Adreßkanal
nicht besetzt ist, wird ein Adreßübertragungsfreigabesignal erzeugt, das die UND-Glieder 57 und 60
freigibt bzw. durchschaltet. Das UND-Glied 57 dient dazu, ein Adreßkanalbesetztsignal an die Leitung zu
legen, so daß andere Bedienungspersonen nicht den Versuch unternehmen, diese Leitung zu benutzen. Das
Tor 60 sperrt normalerweise offene Tore 67 und 68 und verhindert somit den Durchtritt von Daten und
Taktsignalen von anderen Bedienungspersonen, die über ihre örtliche Sekundärschnittstelle mit dieser
Primiirschniltstcllc arbeitm Das Signal vom Tor 60 wird durch ein Umkehrglied 73 invertiert, um Tore 69
und 70 freizugeben und damn die Übertragung von Daten und Taktsignalen vom örtlichen Steuer/entrum
44 zu ermöglichen. Die Adreßinformation kann somit über Tore 71 und 72 zum Leitungszugriffsselektor 16
gelangen, um den Zugriff zur gewünschten Nachrichten leiü'iig zu bewirken. Normalerweise wird die Nachrieh-
Durchgangsscnalter 65 geschleift und mit einem zum Steuerzentruin 44 führenden Prüfkanal verbunden.
Wenn der Α-Kanal besetzt ist, kann die Bedienungsperson auch versuchen, entweder den B- oder den C-Kanal
zu benutzen, um die Leitungsschleife zu schalten, und 2ί
/war unter der Voraussetzung, daß der B- oder der C-Kanal nicht besetzt sind.
Das Folgesleuerwerk stellt dies fest, indem es die
Besetztleitungen für den B- und C-Kanal überwacht und, falls diese Kanäle verfügbt " sind, ein Fi-Freigabe- so
s'gnal oder ein C-Freigabesignal erzeugt, um die Tore 59
und 62 oder um die Tore 58 und 61 durchzuschalten. Wie zuvor belegen die Tore 58 und 59 ihre zugeordneten
Schaltungen mit einem Besetztsignal, um Unterbrechungen durch andere Bedienungspersonen zu vermeiden.
Das Tor 62 wird vom B-Freigabesignal durchgcschalttt
und betätigt ein Relais 63, das den Schalter 65 ansteuert, um den B-Kanal über den Durchgangsschalter
66 zu verbinden. Das C-Freigabesignal schaltet ein Tor 61 durch, das das Relais 63 und ein Relais 64
ansteuert, so daß der mehrpolige Schalter 65 und ein mehrpoliger Schalter 66 betätigt werden. In diesem Fall
wird der C-Kanal über den Schalter 66 und über den Schalter 65 mit dem zum Steuer/entrum führenden
Prüfkanal verbunden. 4i
Der F i g. 5 kann man entnehmen, daß die Sekundärschnittstelle einen ähnlichen Aufbau wie die Primärschnittstelle
hat. Der Freigabekanal ist in diesem Fall beispielsweise über die Leitung Nr. 2 angeschlossen, wie
es durch einen Verbindungssteg 74 in der Fig. 5 dargestellt ist. Diese Sekundärschnittstelle kann somit
lediglich durch ein einziges Signal aktiviert werden, das im Freigabekanal an der Leitung Nr. 2 auftritt. Das
Freigabesignal wird einer Gruppe von Toren 75 zugeführt, die es gestatten, daß die Statusinformation.
die über eine Gruppe von optischen Trenneinrichtungen 76 ankommt, zum Folgesteuerwerk 42 weitergeleitet
werden. Weiterhin gibt das Freigabesignal Tore 77, 78, 79,80 und 81 frei. Ein Adreßübertragungsfreigabesignal
schaltet ein Tor 79 durch, um die Adreßkanalbesetztleitung
zu besetzen. Das Signal arbeitet auch mit dem Grundfreigabesignal zusammen, um einen Datenleitungstreiber
85 und einen Taktleitung^treiber 84 freizugeben. Vom Steuerzentrum kommende Daten und
Taktsignale werden daher an die Datenleitung und Taktleitung gelegt die zu einer anderen Sekundär- und
Primärschnittstelle führen. Unter der Annahme, daß die in der Fig.5 dargestellte Sekundärschnittstelle die
Sekundäischnittstelle 404 ist, gehen die Statusleitunger. zur Primärschnittstelle 40. Die Taktsignale und Daten
der Treiber 84 und 85 werden somit der Primärschnittstelle 40 zugeführt, und zwar in einer in der Fig.4
beschriebenen Weise. Weiterhin gelangen sie zum Leitungszugriffsselektor 21, um Zugriff / : den dort
zugeordneten Nachrichtenleitungen zj erlangen.
Eine Bedienungsperson, die über die Primärschnittstelle einer anderen Bedienungsperson arbeitet, hat
keinen Zugriff zum Α-Kanal der anderen Bedienungsperson. Die Information steht daher nur über die B- und
C-Kanäle zur Verfügung, die Hilfskanälc darstellen,
jeder Bedienungsperson wird der Zugriff zu dem eigenen Leitungs/ugriffsselektor über den eigenen
Α-Kanal garantiert. Aus der F-' 1 g. 5 geht hervor, daß ein
B-Freigabesignal auf cm Tor 77 einwirkt, um die B-Kanalbcsctztlcitung zu besetzen, und auf ein Tor (.1
einwirkt, um einen mehrpoligen Schaller 8J zu betätigen
und damit den B-Kana! mit dem Prüfkanai /u verbinden.
in UnMMCtIiT Weise steuert das C-Freigabesignai ein Tor
78 an, um die C-Kanalbesetztleitung zu besetzen, und es
wird ein Tot 80 angesteuert, urn einen nicln poligen
Schalter 82 z.u betätigen und damit den C-Kanal über den Prüfkanal mit dem Steiier/entrum zu verbinden.
In der F i g. ti ist das Steuer/entrum 44 ausführlicher
dargestellt. Das Steuer/.entruni 44 enthält grundsätzlich Steuerptilteingänge 90. eine Sieuerpultschnittstelle 91.
Stcuerpultsichtan/eigen 93, eine Adreßschnittstelle 92 und ein Steuerpultzugriffsklinkenfeld 94. In der F i g. b
sind auch noch das .Steuerfolgewerk 42 und der Leitungs/ugriffsselektor 16 dargestellt. Die Verbindungen
in der F i g. b sind in Übereinstimmung mit den in der eingangs aufgeführten Tabelle angegebenen Abkürzungen
bezeichnet. Bei tier Betrachtung der einzelnen Kiemente in den Fig. 7 bis 10 sollte auf die F i g. b
zurückgegriffen werden.
Die Siejerpulteingänge 90 umfassen solche Schalter
und Tasten, die die Bedienungsperson benutzt, um die in
der F i g. b wie folgt angegebenen Signale zu erzeugen: Fernrücksetzen (7ERN RST. Tastir.felddaten
TFD DAT, Tastenfeldadrcsse vorhanden TFP AD VHN, Freigabe dieses Leitungsselektors FRG D LS.
Löschen LÖ. Zugriff ZGR. Prüfen PR und Wcchselprüfplatz
WCHS PR PLZ. Da diese Schalter i> Λ ihre
Funktionen allgemein bekannt sind, kann ihre Erläuterung wegfallen.
Bei den Steiierpultsichtanzeigen 93 handelt es sieh um
l.arnpen und lichtennt'ierenden Dioden, die der
Bedienungsperson die verschiedenartigen angegebenen Zahlen wiedergeben und die über erforderliche
Statusbedingungen Auskunft geben. Diese Maßnahmen sind ebenfalls allgemein bekannt und brauchen daher
nicht erläutert zu werden.
Die Fig. 7 zeigt im einzelnen die Steuerpultschnittstelle
91 zusammen mit den Steuerpulteingängen 90. den Steuerpultsichtanzeigen 93, dem Folgesteuerwerk 42.
der Adreßschnittstelle 92, dem Leitungszugriffsselektor 16 und dem Steuerpultzugriffsklinkenfeld 94. Falls es die
Bedienungsperson aus irgend einem Grunde wünscht, den Leitungszugriffsselektor zurückzusetzen, beispielsweise
aufgrund einer Störung, kann sie dies direkt vom Steuerpult aus tun, und zwar durch Betätigung des
Freigabeschalters und des Fernrücksetzschalters. Wenn diese beiden Eingangssignale gleichzeitig vorhanden
sind, gelangt über ein Tor 100 ein Fernrücksetzsignal zum Leitungszugriffsselektor 16. Normalerweise ist dies
nicht erforderlich, da bei der üblichen Betriebsweise der Leitungszugriffsselektor 16 beim normalen Ablauf der
Vorgänge gelöscht wird.
Zu Beginn des Betriebs gibt die Bedienungsperson die
Schaltungsanordnung frei. Dies kann automatisch geschehen, oder, da die Bedienungsperson zwei oder
mehrere Leitungrselektoren zur Verfügung haben kann, kann dies durch den Schalter geschehen, den die
Bedienungsperson verwendet, um einen Leitungsselektor auszuwählen. In jedem Falle erscheint bei der
Darstellung nach der F i g. 7 an Toren 100,102,104,116,
118, 115 und 123 das Freigabesignal FRG. Die Bedienungsperson wählt nun die gewünschte Leitung
dadurch aus, daß sie mit Hilfe eines üblichen Fernsprechertastenfelds eine siebenziffrige Zahl eingibt.
Dadurch wird eine achtadrige Nachrichtenleitung adressiert die ein Paar von vieradrigen Leitungen oder
vier Paare von zweiadrigen Leitungen oder eine sechsadrige Leitung und eine zweiadrige Leitung
enthalten kann. Das Tastenfeld ist von einer solchen Art, daß bei der Eingabe von Daten an einer Leitung 95 ein
separates Signal erzeugt wird, das mit Tastenfeldadresse-Vorhtinden-Signai
TFD AD VHN identifiziert ist. Die Tastenfelddaten selbst werden über eine Verbindung 96
und durch die Steuerpultschnittstelle zur Adreßschnittstelle
92 übertragen. Die Adreßschnittstelle 92 verarbeitet diese Daten nur, wenn sie vom Tor 101 das Signal
TFD AD VHN erhält, das auftritt, wenn zusätzlich zu dem Signal an der Leitung 95 das Tor 102 ein Signal
abgibt. In diesem Fall wird dann ein Löschflipflop 108 durch ein Signal von der Adreßschnittstelle 92
zurückgesetzt. Das Tor 102 wird aufgrund des Freigabesignals und eines Signals von einem Tastenfeldfreigabeflipflop
103 durchgeschaltet. Das Flipflop 103 ist derart geschaltet, daß es das Tor 102 sperrt, wenn das
Tor 116 ein Ausgangssignal abgibt, das anzeigt, daß gerade der Zugriff zu der Leitung ausgeführt wird.
Wenn sich somit die Bedienungsperson entschieden hat. den Zugriff zu einer ausgewählten Leitung zu erlangen,
wird sie daran gehindert, weitere Tastenfelddaten einzugeben.
Bevor die Bedienungsperson eine andere Verbindungsleitung über denselben Leitungsselektor ansteuern
kann, muß sie vorab die Löschtaste drücken, die die Tore 104 und 118 ansteuert. Das Tor 104 arbeitet
über ein ODER-Glied 106 und über ein weiteres ODER-Glied 107, um ein Rücksetzsignal zu erzeugen,
das dem Folgesteuerwerk 42, der Adreßschnittsteli'e 92 und weiteren Elementen der Steuerpultschnittstelle 91
zugeführt wird. Dieses Rücksetzsi^nal wird zum Flipflop
103 zurückgeschleift, um das Flipflop zurückzusetzen und die Eingabe von Daten über das Tastenfeld zu
gestatten.
Die ODER-Glieder 106 und 107 ermöglichen auch
eine Rücksetzung durch das Folgesteuerwerk 42 (Schaltungslöschung vollständig SCH LO VOLL) und
durch eine Inbetriebnahme-Rücksetzschaitung 105. die
tätig wird, wenn die Anlage anfangs eingeschaltet wird. Es ist nicht möglich, das Tor 104 zu betätigen und die
Anlage manuell zu löschen, wenn ein Sperrlöschsignal SP LO vom Steuerfolgewerk oder ein Bereitsignal BRT
vom Folgesteuerwerk über ein Umkehrglied 98 geliefert wird.
Wenn die gewünschte Leitung identifiziert ist, kann die Bedienungsperson nunmehr Zugriff zur Leitung
erlangen, indem sie die Zugriffstaste drückt, wobei das Tor 116 angesteuert wird, das bereits freigegeben
worden ist. Der Fig. 7 kann man entnehmen, daß das Tor 116 von dem Bereitsignal über das Umkehrglied 98
gesperrt wird und zusätzlich durch ein von der Adreßschnittstelle erzeugtes Signal freigegeben wire
das anzeigt, daß Eingabefehler (EINIG FEH) nich vorliegen. Wenn alle erforderlichen Bedingungen erfüll
sind, steuert das Tor 116 das Flipflop 103 an, um di Eingabe von weiteren Tastenfelddaten zu verhinderr
Weiterhin wird ein Zugriffsflipflop 117 angesteuert. E sei bemerkt, daß das Zugriffsflipflop 117 durch eil
ODER-Glied 97 oder entweder durch ein übliche Rücksetzsignal oder ein Bereitsignal vom Folgesteuer
ίο werk zurückgesetzt worden ist. Das Flipflop 117 gib
nun ein Signal ab, das dem Folgesteuerwerk zugeführ wird, um anzuzeigen, daß sich die Anlage in
Zugriffsmodus befindet. Außerdem gelangt diese Signal vom Flipflop 117 über ein ODER-Glied 120 zi
is einem monostabilen Kippglied 121. Das monostabil·
Kippglied 121 steuert ein Folgcsteuerwerlcstartflipflo|
122 an, das ein Startbefehlssignal FTRT BEF an da Folgesteuerwerk abgibt, um diesem anzuzeigen, daß e
mit der Durchsicht der Statusinformation beginnen sol und die Daten- und Taktinformation abgeben soll, wem
geeignete Verhältnisse vorliegen. Sobald das Folgesteu erwerk diese Operation beendet hat, gibt es über eil
ODER-Glied 126 ein Startbefehlsrücksetzsignal an da Flipflop 122 ab, um dieses zurückzusetzen. Da
ODER-Glied 126 gestattet es auch, daß das Flipflop 12: von einem üblichen Rücksetzsignal zurückgesetz
werden kann.
Das FolgesteuiTwerk 42 wird auch während de
Löschoperation benutzt, da es erwünscht ist, daß dii verschiedenartigen Schaltungen in derselben Sequen;
gelöscht werden, wie der Zugriff zu ihnen erfolgt. Wem daher die Bedienungsperson die Löschtaste nieder
drückt, wird das Tor 118 aktiviert. Das Tor 118 ist durcl
die Bereitleitung vorbereitet und wird daher nur tätig nachdem das Steuerfolgewerk angezeigt hat, daß dii
Bereitschaft gegeben ist. Wenn diese Bedingungei vorliegen, steuert das Tor 118 ein Löschmodusflipflo|
119 an, das ebenfalls über das ODER-Glied 120 da monosiabile Kippglied 121 betätigt, um das Folgesteu
erwerkstartflipflop 122 zu setzen. Nach Beendigung de Löschzyklus gibt wieder das Folgesteuerwerk 42 übe
das ODER-Glied 126 ein Startbefehlrücksetzsignal ai
ods Flipflop 122 ab, um dieses zurückzusetzen.
Wenn die Schaltung gelöscht worden ist, gibt das To 104 ein Rücksetzsignal ab, das das Löschflipflop 101
betätigt, das über ein ODER-Glied 109 eine Löschanzei gelampc in der Steuerpultsichtanzeige 93 aufleuchtei
läßt.
Wenn die Bedienungsperson die Zugriffstaste drücki wird auch das Tor 115 angesteuert, das ein bistabile
Kippglied 114 betätigt, um über ein ODER-Glied 125 eil
Prüfflipflop 124 zurückzusetzen. Das Flipflop 12' steuert ein übliches Relais im Steuerpultzugriffsklinken
feld 94 an, um eine Sicherung dagegen vorzusehen, dal die dem Zugriff zugänglich gemachte Leitung in
Klinkenfeld auf eine offene Verbindung trifft. Sobali der Zugriff zur Leitung erlangt ist, kann die Bedienungs
person die Leitung abhören, um sicherzustellen, daß dii Leitung frei ist und somit geprüft werden kann. Wem
die Leitung nicht benutzt wird, betätigt die Bedienungs person einen Prüfschalter, der das Tor 123 ansteueri
wodurch unter der Voraussetzung, daß das Freigabesi gnal und Bereitsignal vorhanden sind,das Prtifflipflop 12·
veranlaßt wird, das Normalrelais abzuschalten. Die wird noch im einzelnen an Hand der F i g. 26 erläutert.
Das monostabile Kippglied 114 schaltet noch ein To
112 durch, falls dem Tor 112 über ein Umkehrglied 11
ein F.ingabebefehlersignal zugeführt wird. Das Tor 11:
betätigt ein Eingabebefehlerflipflop til, das einen
Oszillator 110 einschaltet, um über das ODER-Glied 109
die Löschlampe blinken j:u lassen. Die blinkende Löschlampe an der Steuerpmltsichtanzeige 93 teilt der
Bedienungsperson die Nachricht mit, daß die Anlage gelöscht werden soll, weil bei der Dateneingabe ein
Fehler gemacht wurde.
Bei der Beschreibung der bisherigen Betriebsweise wurde vorausgesetzt, daß die Bedienungsperson mit
ihrem eigenen Leitungszugriffsselektor arbeitet Falls ι ο die Bedienungsperson den Zugriff über den Leitungszugriffsselektor
einer anderen Bedienungsperson ausführen lassen will, drückt sie als erstes eine Wechselprüfplatztaste,
so daß über die Steuerpultschnittfläche dem Steuerfolgewerk 42 ein entsprechendes Signal
WCHS PR PLZ zugeführt wird, wie es aus der F i g. 7 hervorgeht. Am Steuerpult für die Bedienungsperson ist
eine Reihe aus sieben Lampen vorgesehen, die die auftretenden Statusbedingungen identifizieren. Diese
Lampen werden über die Steuerpultschnittstelle 91 vom Folgesteuerwerk 42 angesteuert, und zwar über Leitungen,
die wie folgt bezeichnet sind: Kabelkontinuität KAB KON, Prüfzugriffsmodulkontinuität PZM KON,
Außer Betrieb AUBTRB, Übertragungsfehler ÜFEH. Besetzt BZT, Bereit BRT und Zugriff erlangt
ZGR ERL Der Bedienungsperson steht auch eine Lampenprüftaste am Steuerpult zur Verfügung, so daß
überprüft werden kann, ob alle Lampen in einem betriebsbereiten Zustand sind.
Das Folgesteuerwerk ist in den Fig.8 und 9 jo
dargestellt, wobei die Trennlinie zwischen der linken und der rechten Hälfte des Folgesteuerwerks in den
Fig.*? und 9 durch eine unterbrochene Linie eingezeichnet
ist. Die Verbindungen an der Trennlinie zwischen den Fig. 8 und 9 sind im wesentlichen mit aus drei
Buchstaben bestehenden Cod;s identifiziert, die die folgende Bedeutung haben: PFA bedeutet Primärfunktion
A, PFB bedeutet PrimSirfunktion B usw. bis PFP, was Primärfunktion P bedeutet; SFA bedeutet Sekundärfunktion
A usw. bis SFP, was Sekundärfunktion P bedeutet. Die Primär- oder Sekundärbezeichnung
bezieht sich darauf, ob die Signale von einem Primärdecodierer 133 oder einem Sekundärdecodierer
134 stammen. Die Bezeichnungen A bis P weisen auf eine Folge von Schrillen hin. die in der Zeit von A bis P
voranschreiten, wie es von einem Multiplexer 132 bestimmt wird. Die Durchsicht der Statusinformation
und die Verarbeitung von Information findet während der Zeit statt, die das Folgesteuerwerk benötigt, einen
mil dem Schritt A beginnenden und mit dem Schritt P endenden Zyklus zu durchlaufen. Es ist im allgemeinen
üblich, das Folgesteuerwerk 42 als fest verdrahtete Steuereinheit auszubilden. Man kann auch einen
Mikroprozessor verwenden. In Anbetracht der wichtigen
speziellen Funktionen, die das Folgesteuerwerk bei der Anlage nach der Erfindung durchführt, soll die
Arbeitsweise des F'olgesteuerwerks an Hand der Fig. 8
und 9 im einzelnen erläutert werden.
Ein Taktgeber 130. der vier Gruppen von Taktimpuisen
erzeugt, die sich gegenseitig ausschließen und sich nicht überlappen, liefert einen Grundtakt.Takt-!-Impulse
dienen zur Ansteuerung eines Programmzählers 131. Takt-2-, Takt-3- und Takt-4- Impulse treten an Leitungen
144, 145 und 146 auf und werden der in der F i g. 9 dargestellten rechten Hälfte des Folgesteuerwerks b5
zugeführt. Die unterschiedlichen Taklimpulse stellen eine Trennung der vom Folgesteuerwerk erzeugten
Befehle sicher. Der Prograrnm/ähler 131 ist mit dem
Multiplexer 132, dem Primärdecodierer 133 und dem Sekundürdecodierer 134 verbunden, um diese drei
Einheiten im Gleichklang anzusteuern. Bei der Ausführung jedes Schrittes überprüft der Multiplexer seine
Eingänge, um ^u sehen, ob ein Signal vorhanden ist.
Wenn dem so ist, tritt kein Ausgangssignal auf. Da der Multiplexerausgang von einem Umkehrglied 136
invertiert wird, wird der Primärdecodierer 133 veranlaßt, bei jedem Schritt ein Ausgangssigna! zu erzeugen,
für den der Multiplexer kein Ausgangssignal liefert. Der
Sekundärdecodierer 130 erhält allerdings das Multiplexersignal direkt und liefert daher bei jedem Schritt
ein Ausgangssignal, bei dem am Ausgang des Multiplexers ein Ausgangssignal vorhanden ist. Dei Programmzähler
131 wird durch ein Signal an einer Leitung 135 vom Multiplexer gesperrt, so daß, wenn der Multiplexer
kein Eingangssignal erhält, der Programmzäi.ler gesperrt
ist und so lange gesperrt bleibt, bis der Multiplexer ein Eingangssignal erhält. Wenn somit am
Eingang A des Multiplexers 132 ein Startbefehlssignal nicht anliegt, liefert der Multiplexer 132 fortwährend ein
Signal, das den Programmzähler 131 daran hindert, über den Schritt A hinauszuschreiten.
Das Folgesteuerwerk erhält den Startbefehl vom Flipflop 122 in der Steuerpultschnittstelle 91. Dadurch
wird das Sperrsignal an der Leitung 135 weggenommen, so daß der Multiplexer und die beiden Decodierer
beginnen, die Schritte im Gleichtakt zu durchlaufen. Beim Schritt B überprüft der Multiplexer 132, ob
bezüglich der Zustände Kabelkontinuität oder Außerbetriebnahme irgendeine Schwierigkeit vorhanden ist. Ein
in der Fig.8 dargestelltes UND-Glied sowie eir. Umkehrglied werden benutzt, um das Außerbetriebssignal
dem Folgesteuerwerk nur während des Zugriffsmodus zuzuführen. Wenn einer dieser beiden Zustände
vorhanden ist, fehlt d Eingangssignal für den Schritt B, und der Multiplexer 1 j2 erzeugt ein Ausgangssignal, das
den Sekundärdecodierer 134 veranlaßt, ein Ausgangssignal SFB (Sekundärfunktion B) abzugeben. Dieses
Ausgangssignal wird einem »Zurück zum Schritt A«-Codierer 140 zugeführt, der den Programmzähler
131 zurück zum Schritt A zwingt und den Zyklus beendet. Der Fig.9 kann man entnehmen, daß das
Signal SFB auch über ein ODER-Glied 165 einem Tor 166 zugeführt wird, um (beim Takt 4) ein Startbefehl-Rücksetzsignal
zu erzeugen, das der Steuerpultschnittstelle 91 zugeführt wird, um das Flipflop 122 in der
bereits beschriebenen Weise zurückzusetzen. In der Fig. 9 sind fast alle Ausgangstore mit c.-r Takt-4-Leitung
verbunden, so daß diese Ausgangstore nur freigegeben werden, nachdem ihnen alle Eingänge
angeboten worder, sind. Weilerhin gelangt in der F i g. 9
das Signal SFB zu einem Tor 156. das bei einer Kabelkontinuitätsstörung aktiviert wird, um beim
Auftreten des Taktes 4 über die Steuerpultschnittstelle 91 der Steuerpultsichtanzeige 93 ein Signal zuzuführen,
das dort eine Lampe aufleuchten läßt, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß eine Kabelkontinuitätsstörung
vorliegt. Wenn die Störung Außer-Betrieb vorhanden ist, wird das Außcrbetriebsigna! über die
Steuerpultschnittstelle der Steuerpultsichtanzeige zugeführt, um dort eine entsprechende Signallampe einzuschalten.
Falls der in der F i g. 8 dargestellte Multiplexer 132 in der linken Hälfte des Folgesteuerwerks voranschreitet,
wird als nächstes der Eingang C überprüft, bei dem es
sich um die Zugriffsmodusleitung handelt. Wenn an der Zugriffsmodusleitung kein Signal auftritt, bedeutet dies,
daß es sich um einen Löschmoduszyklus handelt, und das am Ausgang des Multiplexers 132 auftretende
Ausgangssignal ruft beim Schritt C am Ausgang des Sekundärdecodierers 134 ein Ausgangssignal SFC
hervor. Das Signal SFC wird einem »Vor zum Schritt G«-Codierer 14i zugeführt, der den Programmzähler
zwangsläufig zum Schritt G vorschiebt, wobei die Zwischenschritte entfallen. Wenn allerdings am Eingang
des Multiplexers ein Zugriffsmodussignal vorhanden ist, wird der Primärdecodierer 133 angesteuert, um ein
Ausgangssignal PFC zu erzeugen, das in der Fig.9 verwendet wird, um B- und C-Kanal-Tore zurückzusetzen.
Die Ausgänge von den B- und C-Kanal-Tcren gehen zu der in der F i g. 10 dargestellten Adreßschnittstelle,
um zum Leitungszugriffsselektor übertragen zu werden und den Leitungszugriffsselektor darüber zu
informieren, ob der B- oder der C-Kana! benutzt werden soll. (Dies ist noch nicht entschieden worden.) Der
Multiplexer 132 schreitet zum Schritt D weiter und prüft nach, ob ein Ajsweich- oder Wechselprüfplatz auszuwählen
ist Falls dies nicht der Fall ist, veranlaßt wiederum der Sekundärdecodierer 134 den Codierer
141, den Programmzähler 131 zum Schritt G vorzurükken. Wenn ein Wechselprüfplatz ausgewählt worden ist,
ist es notwendig, den Zustand des B-Kanals und des C-Kanals zu überprüfen, da diese Kanäle benutzt
werden müssen, um mit einem Ausweich- oder Wechselprüfplatz in Verbindung zu treten. Beim Schritt
E überprüft der Multiplexer 132, ob der B-Kanal besetzt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, erzeugt der Multiplexer
132 ein Signa! das den Sekundärdecodierer 134 veranlaßt, ein Ausgangssignal SFE abzugeben. Dieses
Signal wird dem Codierer 141 zugeführt, um den Programmzähler 131 zum Schritt C- vorzurücken. Das
Signal SFE gibt auch in der Fig.9 das B-Freigabetor frei. Gleichzeitig wird das Signal SFE benutzt, um das
B-Kanal-Tor freizugeben und den Leitungszugriffsselektor darüber zu informieren, daß der B-Kanal zu
benutzen ist. Falls der B-Kanal besetzt ist, werden keine Ausgangssignale erzeugt, und der Multiplexer schreitet
zum Schritt F voran.
Beim Schritt F überprüft der Multiplexer 132 da->
invertierte C-Kanal-Beset/.tsignal. Wenn der Kanal C
nicht besetzt ist, ist ein Signal vorhanden, und der Multiplexer 132 liefert folglich kein Ausgangssignal.
Demzufolge erscheint am Ausgang des Primärdecoclierers
133 das Ausgangssignal PFF, das zur Freigabe des in der Fig.9 dargestellten C-Freigabetores verwendet
wird, dessen Ausgangssignal der Primärschnittstelle (Fig. 3) zugeführt wird. Weiterhin gibt das Signal PFF
das C-Kanal-Tor frei., dessen Ausgangssignal über die
Adreßschnittstelle zum Leitungszugriffsselektor gelangt, um diesem mitzuteilen, daß der C-Ka.ial
verwendet werden soll. Falls der C-Kanal besetzt ist, sind keine weiteren Kanäle vorhanden, die verwendet
werden könnten. Das entsprechend fehlende Eingangssignal beim Schritt F veranlaßt die Erzeugung eines
Ausgangssignals am Multiplexer 132, so daß der Sekundärdecodierer 134 ein Signal SFF abgibt. Dieses
Signal wird dem Codierer 140 zugeführt, um den Programmzähler 131 zu veranlassen, zum Schritt A
zurückzukehren und den Zyklus zu unterbrechen. Weiterhin wird das Signal SFF über ein ODER-Glied
149 in der rechten Hälfle des Folgesteuerwerks ?:ur Freigabe des Besetzt-Tores verwendet, dessen Ausgangssignal
dann über die Steuerpullschnittstelle 91 ?:ur Steuerpullsichtanzeige 93 gelangt, um dort eine Lampe
zum Aufleuchten zu bringen, die der Bedienungsperson anzeigt, daß die Anlage besetzt ist.
Ein ähnlicher Vorgang wird beim Schritt G im Hinblick auf den Adreßkanal ausgeführt. Wenn der
Adreßkanal nicht besetzt ist, wird infolge des Umkehrglieds
in der zum Multiplexer 132 führenden Leitung kein Ausgangssignal vom Multiplexer 132 erzeugt. Der
Primärdecodierer 133 liefert somit ein Signal PFG, das in der rechten Hälfte des Folgesteuerwerks ve'wendet
wird, um ein Adreßübertragungsfreigabetor freizugeben, dessen Ausgangssignal der Primärschnittstelle und
der Sekundärschnittstelle zugeführt wird, wie es in der Fig.3 gezeigt ist. Das Signal PFG wird außerdem
verwendet, um über ein ODER-Glied 152 einen Übertragungsfehlerzähler 149 (Fig.9) zurückzusetzen.
-Jer Übertragungsfehlerzähler ist jetzt bereit, um zu
zählen, wie oft die Adresse an den Leitungszugriffsselektor ausgesendet wird. Dazu wird auf die folgende
Erläuterung verwiesen.
Beim Schritt H überprüft der Multiplexer, ob der Übertragungsfehler kleiner als drei ist (was das erste
Viai stets zutrifft), und wenn dem so ist, ist beim Schritt H ein Signal vorhanden, so daß der Multiplexer 132 kein
Ausgangssignal abgibt.
Beim Schritt I überprüft der Multiplexer, ob die Schaltung bereit ist, und falls nicht, hält das Sperrsignal
an der Leitung 135 den Zähler so la.ige an, bis das Bereitsignal auftritt.
Beim Schritt J nimmt der Multiplexer wiederum die Prüfung vor, ob der Zugriffsmodus vorhanden ist. Falls
er vorhanden ist, erscheint am Multiplexer 132 kein Ausgangssignal, so daß der Primärdecodierer 133 ein
Signal PFJ abgibt. Das Signal PF) gelangt durch ein ODER-Glied 162 zu einem Tor 161. das zum Takt 3 ein
Ausgangssignal abgibt, um ein Schieberegister mit den 16 Bits der Adreß- und Befehlsinformation zu laden, die
an den Leitungszugriffsselektor abzugeben ist. Wenn andererseits beim Schritt J kein Zugriffssignal vorhanden
ist, muß ein Löschmoduszykius vorliegen, und der Sekundärdecodierer 134 gib: ein jignal SFJ ab. Das
Signal SFJ wird einem »Vor zum Schritt K«-Codierer 143 zugeführt, der den Programmzähler 131 veranlaßt,
zum Schritt K voranzuschrcitcn. Das Signal SFJ wird außerdem benutzt, um ein Tor IbO beim Takt 2
durchzuschalten, um ein Löschmodussignal abzugeben, das der in der Fig. 10 beschriebenen Adreßschnittstelle
92 zugeführt wird. Das Signal SF) gelangt weiterhin über das ODER-Glied 162 zum Tor 161, um beim Takt 3
an das Schieberegister ein Signal abzugeben, um es zu laden. In diesem Fall handelt es sich bei den geladenen
Daten um Identifizierungsdaten der zu löschenden Nachrichtenleitung.
Beim Schritt K tritt stets eine positive Spannung auf. so daß der Multiplexer 132 kein Ausgangssignal abgibt.
Der Primärdecodierer 133 liefert somit beim Schritt K stets ein Signal PFK, das einer Verzögerungsschaltung
137 zugeführt wird, die es nach einer Verzögerung an die Eingangsleitung L des Multiplexers 132 abgibt.
Wenn daher der Multiplexer 132 zum Schritt L voranschreitet, ist eine Zeitlang kein Signal vorhanden.
Der Programmzähler 131 wird daher gesperrt und an einem weiteren Voranschreiten so lange gehindert, bis
nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung die Verzögerungsschaltung 137 ein Signal abgibt Diese
Verzögerung stellt sicher, daß zum Aussenden der Daten an den Leitungszugriffsselektor eine ausreichende
Zeit bereitgestellt wird. Das Signal PFK wird außerdem in der Fig. 9 herangezogen, um das
Sperrlöschtor freizugeben, das ein Signal an die in der
Fig.7 beschriebene Steuerpultschnittstelle 91 abgibt,
und um ein Tor 163 beim Takt 2 zu betätigen, um der Adreßschnittstelle 92 zu melden, Daten auszusenden.
Dieses Sendesignal startet einen Taktgeber 181 in der Adreßschnittstelle 92, was noch an Hand der Fig. 10
erläutert wird.
Nach Ablauf der Verzögerung wird das Sperrsignal vom Programmzähler 131 abgeschaltet, und der
Multiplexer 132 schreitet zum Schritt M voran, bei dem überprüft wird, ob ein Übertragungsfehler vorhanden
ist. Falls ein Übertragungsfehler auftritt, erzeugt der Sekundärdecodierer 134 ein Ausgangssignal SFM, das
einem »Zurück zum Schritt H«-Codierer 142 zugeführt wird, der den Programmzähler 131 veranlaßt, zum
Schritt H zurückzukehren und nochmals den Durchlauf des Zyklus zu probieren und Daten auszusenden. Infolge
der Verbindung mit der Takt-3-Leitung 145 werden die Codierer 140, 141 und 142 veranlaßt, beim Takt 3 tätig
zu werden. Das Signal SFM wird benutzt, um beim Takt 4 ein Tor 150 durchzuschalten, um den Übertragungsfehlerzähler
149 um einen Schritt weiterzuschalten Zu dieser Zeit beträgt allerdings die Anzahl der Übertragungsfehler
immer noch weniger als drei, su daß der Multiplexer, der nun zum Schritt H zurückgekehrt ist,
noch einmal voranschreitet. Wiederholte Übertragungsfehler veranlassen eine Wiederholung des Zyklus, bis
schließlich eine »Weniger als drei«-Logik 151 aktiviert wird. Dadurch wird die Bedingung für den Schritt H am
Eingang des Multiplexers geändert. Der Sekundärdecodierer 134 erzeugt jetzt ein Ausgangssignal SFH, das
über ein ODER-Glied 138 und ein Umkehrglied 139 geleitet wird, um eine »Schritt A«-Leitung zu aktivieren,
über die der Codierer 140 angesteuert wird, um die
Gesamtanlage zum Schritt A zurückzustellen. Das »Schritt A«-Signal wird in der rechten Hälfte des js
Steuerfolgewerks benutzt, um über ODER-Glieder 153 und 154 das Adreßübertragungsfreigabetor, das Sperrlöschtor
und die B- und C-Freigabe-Tore zurückzusetzen. Weiterhin wird das Signal SFH verwendet, um das
Übertragungsfehlertor freizugeben, dessen Ausgangssignal über die Steuerpultschnittstelle eine Lampe in der
Steuerpultsichtanzeige einschaltet, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß ein Übertragungsfehler aufgetreten
ist.
Beim Schritt N überprüft der Multiplexer, ob der PZM besetzt ist. Wenn dies der Fall ist, erscheint ein
Signal SFN, das über das ODER-Glied 138 und das Umkehrglied 139 die Anlage zum Schritt A zurückstellt.
Weiterhin gelangt das Signal SFN über das ODER-Glied 159 zum Besetzttor, das der Bedienungsperson
einen Besetztzustand mitteilt.
Beim Schritt O überprüft der Multiplexer wiederum, ob ein Zugriffsmodus vorliegt. Wenn dies nicht zutrifft
(ein Löschmodus liegt vor), wird ein Signal SFO erzeugt, das die Anlage zum Schritt A zurückstellt, und beim
Takt 4 wird ein Tor 164 durchgeschaltet, um ein
»Vollständiges Löschen der Schaltungw-Signal zu erzeugen, das in der Steuerpultschnittstr:lle verwendet
wird, um ein Rücksetzsignal bereitzustellen und die gesamte Anlage automatisch zu löschen,
Beim Schritt P wird die Prüfzugriffsmodulkontinuität überprüft. Falls eine Störung vorliegt, wird ein Signal
SFP erzeugt, das ebenfalls die Anlage zum Schritt A zurückstellt. Das Signal SFP schaltet außerdem beim
Takt 4 ein PZM-Kontinuität-Tor durch, das die Bedienungsperson durch Aufleuchten einer Lampe in
der Sichtanzeige 93 entsprechend informiert.
In der Fig. 10 ist die Adreßschnitistelle 92 im
einzelnen dargestellt Die Adreßschnittstelle 92 ist mit dem Folgt-steuerwerk 42, der SteLcrpultschnittsielle 9i,
der Steuerpultsichtanzeige 93 und dem Steuerpulizugriffsklinkenfeld
94 verbunden. Wenn die Bedienungsperson die Taslenfelddaien an den Steuerpulleingängen
eingibt, gelangen die Daten über die Steuerpultschnittstelle 91 gleichzeitig zu fünf Schieberegistern 173, 174,
175, 176 und 177. Welches dieser Schieberegister die Daten speichert, wird von einem automatischen
Sequenzschalter 172 bestimmt, der automatisch voranschreitet, damit die Daten in das geeignete Register
gegeben werden. Das »Tastenfeldadresse vorhanden«- Signal vor, der Steuerpultschnittstelle 91 wird einem
verzögerten monostabilen Kippglied 170 zugeführt, das ein weiteres monostabiles Kippglied 171 ansteuert. Der
Univibrator oder das monostabile Kippglied 171 inkrementiert den automatischen Sequenzschalter 172.
Weiterhin erzeugt das monostabile Kippglied 171 das Rücksetz-Löschanzeige-Signal, das zur Steuerpultschnittstelle
zurückgesandt wird. ui.. in einer beschriebenen Weise benutzt zu werden. Das Rücksetzsignal
von der Steuerpultschnittstelle 91 setzt alle Schieberegister 173 bis 177 in einen Startzustand zurück. Weiterhin
kann das Schieberegister 176, das die Bits I bis 4 der Leitunosnummer im Prüfzugriffsmodul handhabt, durch
das Löschmodus-Setzsignal vom Folgesteuerwerk über ein ODER-Glied 187 zurückgesetzt werden. Da die Bits
1 bis 4 vom Leitungszugriffsseiektor verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Löschmoduszustand vorliegt
(Nullen in den Bits 1 bis 4 bedeutet Löschmodus), wenn das Folgesteuerwerk das Register 176 zurücksetzt,
sendet es ein Löschmodussignal an den Leitungszugriffsselektor aus. Die Codeanordnung zur Identifizierung
von gewünschten Nachrichtenleitungen enthält niemals einen Code mit nur Nullen, so daß das
Löschmodussignal niemals ausgesendet wird, ausgenommen für den Fall, daß das Register 176 durch das
Folgesteuerwerk 42 zurückgesetzt wird.
Die ersten beiden Zahlen, die die Bedienungsperson eingibt, stellen die Nummer des Leitungszugrifisselektors
dar, zu dem die Bedienungsperson den Zugriff wünscht. Der automatische Sequenzschalter 172 gibt die
Tastenfelddaten dieser beiden Zahlen zum L^itungszugriffsselektorregister
173. Als nächstes -?ibt die Bedienungsperson die Nummer des Prüfzugriffsmoduls ein.
der die Leitung enthält. Diese Nummer wird automatisch in das Register 174 gegeben. Dann gibt die
Bedienungsperson die Nummer der Leitung im Prüfzugriffsmodul ein, und der Schalter 172 gibt diese
Information in die Register 175 und 176. wobei eine solche Parallelschaltung vorgesehen ist, daß die Bits 1
bis 4 in das Register 176 gelangen, während die rf stli. hen Bits, nämlich die Bits 5 und 6, in das Register
175 transferiert werden. Die Bedienungsperson kann dann eine weitere Ziffer eingeben, die die gewünschte
Leitungsart (2-, 4-, 6- oder Üadrig) angibt. Diese Zahl oder Ziffer wird in das Register 177 gegeben. Die
beschriebene aufeinanderfolgende Eingabe ist an sich bekannt und braucht daher im einzelnen nicht erläiitcri
zu werden,
Alle Register sind so verdrahtet, daß sie bei der Eingabe von Zahlen, zu deren Speicherung sie nicht
bestimmt sind, Ausgangssignale abgeben. All diese »Fehleingaben« werden einem Eingabefehlerdecodierer
180 dargeboten, der das Eingabefehlersignal erzeugt, das der Steuerpultschnittstelle 91 zugeführt
wird. In ähnlicher Weise erhält der Eingabefehlerdcco
dierer i80 ein Einsrabefehlersiena! von einem Verelei-
eher 183. der die Adresse vorn Register 173 mit einer
Sammlung von Falschadresseri vergleicht, die in einem Falschadressenspeicher 184 gespeichert sind. Falls es zu
einer Übereinstimmung kommt, wird ein Übertragungsfehler zurück an die Schnittstelle 91 gemeldet.
Ein Leitungszugriffsselektordecodicrer 182 erhält die
Daten vom Register 173, decodiert sie und sendet auf der passenden Leitung des F.reigabekanals ein Signal
aus, der zu allen Sekundär- und Primärschnittstellen führt, die in den F i g. 3 und 6 dargestellt sind. Nachdem
eine geeignete Schnittstelle freigegeben worden ist. is' es möglich, die Leitungsidcntifi/icrungsdaten an den
geeigneten l.citungszugriffssclcktor abzugeben. Die Bedienungsperson führt dies durch Betätigen des
Zugriffsschalters aus.
Wie bereits beschrieben, arbeitet der Zugriffsschalter
über die Sleucrpultschnittstellc 91, um das Folgesteuerwerk
zu starten. Wie es unter Bezugnahme auf die Arbeitsweise des Folgesteuerwerks erläutert wurde,
wird die von dem ausgewählten Lcilungszugriffsselektor stammende Statusinformation überprüft, und. falls
alles in Ordnung ist. gibt das Folgesteuerwerk 42 ein Signal an einen Taktgeber 181 ab, der eine Folge von
genau 16 Impulsen erzeugt. Diese Taktimpulse werden an den geeigneten Leitungszugriffsselektor ausgesandt,
und zwar über diejenige Primär- oder Sekundärschnittstelle, die freigegeben worden ist. Weiterhin wird der
Taktgeber 181 verwendet, um ein Parallel/Scrien-Register
185 zu betreiben. Das Register 185 wurde zuvor aufgrund des »Lade Schieberegisteni-Befehls vom
Folgesteuerwerk 42 mit Daten von den Registern 174, 175 und 176 geladen. Das Folgesteuerwerk lädt auch ein
B- und C-Bit in das Register 18.'.i. um anzugeben, ob odor ob nicht ein B- oderC-Kanal verwendet werden soll.
Das B-Bit, das C-Bit und die übrige Information von den Registern 174, 175 und 176 werden einem
Paritätsgenerator 186 dargeboten, so daß am F.nde der Daten, insbesondere in den Bits 15 und Ib, eine
Paritätsinformation ausgesendet wird, die vom Leitungszugriffsselektor
als Prüfinformation herangezogen wird, um zu bestimmen, ob die Übertragung störungsfrei
stattgefunden hat.
Die Daten vom Register 185 v/erden zusammen mit den Taktimpulsen über die Sekundär- oder Primärschnittstelle
ausgesandt, die vom Decodierer 152 freigegeben worden ist. Die Information von den
Registern 173, 174, 175, 176 und 177 wird auch der Steuerpuitsichtanzeige 93 dargeboten und in üblicher
Weise verwendet, um lichtemittierende Dioden anzusteuern,
die die Zahlen und Nummern anzeigen, die von der Bedienungsperson ausgewählt worden sind, um den
Leitungszugriffsselektor, den Prüfzugriffsmodul und die
Leitung im Prüfzugriffsmodul zu identifizieren.
Die im Register 177 gespeicherte ausgewählte Leitungsart wird noch dem Steuerpultzugriffsklinkenfeld
94 angeboten und bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel benutzt, um Lampen aufleuchten zu lassen,
die die ausgewählte Leitungsart angeben. Dies wird noch im einzelnen an Hand der F i g. 26 erläutert.
Ein schematisches Schaltbild eines typischen Leitungszugriffsselektors
ist in der F i g. 11 dargestellt. Der Leitungszugriffsselektor erhält die Daten und Taktsignale
vom Leitungsselektor 19 und erzeugt Statusinformation, die vom Folgesteuerwerk überprüft wird. Bei
der Erläuterung der folgenden Schaltungen wird die
Ableitung der einzelnen Statussignale im einzelnen beschrieben.
Wie man der F i g. 11 entnehmen kann, werden die
Daten vom Leitungssclc aor 19 einem 16-Bit-Scrieni
Parallel-Schieberegister 201 dargeboter.. Die Taktinfor
mation gelangt auch zum Schieberegister 201. nachdeu
sie von einem Zeitgebergenerator 202 auf ihre Gültigkeit überprüft worden ist. Bei einem bevorzugter
Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Taktsignal und die Daten durch ein besonderes, bereit!
vorgeschlagenes Verfahren übertragen, und zwar übei eine sog. zweiadrige Synchronübertragungsleitung mi
in plektrischer Entkopplung.
Der Zeitgcbergencrator 202 ist im ein/einen in dei
Fi g. 12 dargestellt. Die ankommenden sechzehn Takt impulse werden einem Impulslängcndiskriminator 25;
und einem Tor 256 zugeführt. Falls die vorbestimmti
is Länge oder Breite jedes Taktimpulses richtig ist. leite
der Diskriminator 252 den Taktimpuls weiter, um einer wiedertriggerbaren I-Millisekunden-Univibrator 25-:
einzuschalten. Die /.eitcinstelliing des wiedcrtriggcrha
ren Univibrators oder monostabilen Kippglieds 254 is
:n derart gewählt, daß jeder Impuls rechtzeitig ankommt
um den Univibrator während der Ankunftszeit der H Taktimpulse im eingeschalteten Zustand zu halten. Da1
Ausgangssign.il des Univibrators 254 ist in der Fig. 1.
dargestellt. Das Ausgangssignal des Univibrators 25^
2% hält während des Empfangs der Ib Taktimpulse das Toi
256 in durchgeschalteten Zustand. Die Taktimpulsi gelangen durch das Tor 256 zum Schieberegister 201
und schalten es weiter, um es mit den ankommender Daten zu laden. Durch das Einsehalten des Univibrator:
254 wird auch ein I-Mikrosckunden-Univibrator 28i
getriggert. dessen Ausgangssignalverlauf in der Fig. I.
dargestellt ist. Der Ausgangsimpuls des Univibrator: oder monostabilen Kippglieds 282 löscht einen vorein
gestellten Zähler 258, der dann mit dem Zählen dei
r, ankommenden Taktimpulse vom Tor 256 beginnt. Dei
voreingestellte Zähler 258 liefert nur ein Ausgangssi gnal, wenn ihm sechzehn Taktimpulse zugeführt worder
sind. Dieses Ausgangssignal, das anzeigt, daß die Anzah der Taktimpulse richtig ist. wird einem in der F i g. 11
dargestellten Tor 276 zugeführt. Das Tor 276 gibt eir einen Übertragungsfehler anzeigendes Ausgangssigna
,ib. falls es das Signal vom Zähler 258 nicht erhält.
Der Univibrator 254 triggerl bei seiner Abschaltung einen Datenende-Univibrator 284, dessen Ausgangssi
-ΐί gnalverlauf ebenfalls in der Fig. 13 dargestellt ist. Dei
Ausgangsimpuls des Univibrators oder monostabiler Kippglieds 284 zeigt das Ende der Daten an und wird ir
der F i g. 11 herangezogen, um zu unterschiedlicher
Zeiten zwei Abtastimpulse zu erzeugen. Bei seinei Abschaltung triggert der Univibrator 254 noch p'ner
110-Millisekunden-Univibrator 203, um anzuzeigen. daC
für eine vorbesümmte Zettspanne ein Nichtbereit-Zu
stand existiert. Schließlich setzt noch der Univibratoi 284 ein Kontinuitätsflipflop 210 zurück, und zwar zui
Vorbereitung der Kontinuitätsüberprüfung des Priifzu griffsrnoduls, der gerade im Begriff steht, ausgewählt zi
werden.
In der F i g. 11 passiert der Datenende-Impuls ein Toi
280, und zwar unter der Voraussetzung, daß das Tor 28( weder durch ein Signal PZM Besetzt, Übertragungsfeh
ler oder Außerbetrieb gesperrt ist. Vom Tor 280 gelang1
der Impuls zu einem Tor 279 und erzeugt einer Abtastimpuls, um in den Kanalspeicherregistern eint
Auswahl einzuleiten. Der Abtastimpuls wird nui
es erzeugt, falls das Tor 279 durch ein Löschmodussigna
von einem Datendecodierer 200 nicht gesperrt ist, dei die vom Register 201 empfangenen Daten decodiert
Gleichzeitig wird der Datenende-Impuls vom Tor 28(
einem Tor 27.3 zugeführt, das vom Löschmodussignal vom Datendecodierer 290 freigegeben wird. Das
Ausgangssignal des Tor« 273 gelangt zu einem ODER-Glied 295 und kehrt zum Datendecodierer 200
zurück, um einen »PZM Auswahl«-Decodierer 274 und ">
einen »Leitungsnummer im PZM«-Decodierer 264 zu bewegen. Dies wird noch an Hand der F i g. 15 erläutert.
Falls der Datendecodierer 200 ein Löschmodussignal nicht erzeugt, wird angenommen, daß sich die Anlage im
/ugriffsmodus befindet. D;is Fehlen fines Löschmodiis- ι»
signals wird durch ein Umkehrglied 289 in ein Zugriffssignal invertiert, das ein Tor 290 freigibt. Das
Tor 290 erhiilt den Datcnencle-Impuls über einen
50 Millisekunden-Univibrator 291 etwas verzögert. Das Aiisgangssignal des Univibrators oder monostabilen Γι
Kippglieds 241 1St in der Fig. IJ dargestellt. Bei der
Abschaltung des Univibrators 291 wird ein Univibrator 29j getriggert, um einen Impuls an das Tor 290
abzugeben. Der Ausgangssignalverlauf des Tores 290 ist ebenfalls in der F i g. 13 gczcigi. Dieser Zugriffsmodus- in
Taktimpuls gelangt durch das ODER-Glied 295 /um PZM-Auswahl-Decodierer 274. der einen der Leitiingsnummer-im-PZM-Deeodierer
264 freigibt.
Der Taktimpuls vom Tor 290 betätigt noch einen verzögerten Univibrator 275, der nach 20 ms einen
zweiten Impuls an das ODER-Glied 295 abgibt, um im Leitungsnummer-im-PZM Decodierer 264 eine Prüfung
zu triggern. die bestätigt, ob der Zugriff gemacht worden ist. Wenn der Zugriff gemacht worden ist,
betaiigen der zweite Impuls und ein Rückkehrsignal an )u einer Leitung 214/4 ein Tor 214. um ein Flipflop 277 zu
setzen, das dem Leitungsselektor 19 meldet, daß der Zugriff erlangt ist.
Der Ausgangsimpuls vom Univibrator 293 wird auch einem Tor 271 zusammen mit einem Freigabesignal von
der Löschmodus-Leitung angeboten, um ein Registerrücksetzsignal zu erzeugen, dessen Funktion darin
besteht, eine noch zu beschreibende Löschaktion zu melden.
Eine Inbetriebnahme-Hiuptrücksetzeinrichtung 205
wird wirksam, wenn die Energie eines Netzgeräts 204 eingeschaltet wird, um alle .Speicherregister und
Flipflops, die in einem Kästchen 216 in der F i g. 11
zusammengefaßt sind, und das Flipflop 277 zurückzusetzen. Die Hauptrücksetzeinrichtung 205 kann auch
manuell vom Fernrücksetzsignal an der Leitung 25 vom Leitungsselektor 19 betätigt werden. Die Hauptrücksetzeinrichtung
205 erzeugt an einer Leitung 206 ein Aus.gangssignal, das über ein ODER-Glied 208 zum
Kontinuitätsflipflop 210 gelangt, um dieses zurückzuset- so zen.
Ein NAND-Glied 276 erzeugt ein Übertragungsfehlersignal, falls es kein Signal erhält, das anzeigt, daß
die Anzahl der Taktimpuls!: richtig ist, oder falls es kein Signal erhält, das anzeigt, daß die Parität richtig ist, oder
falls es kein Signal erhält, das anzeigt, daß der richtige Kanal ausgewählt worden ist. Das Übertragungsfehlersignal
wird zum Leitungsselektor 19 zurückgeführt und wird auch herangezogen, um das bereits erwähnte Tor
280 zu sperren.
Jedes dieser Problem- oder Statussignale wird von verschiedenartigen Teilen der Schaltungsanordnung
erzeugt. Der F i g. 11 kann man entnehmen, daß das Außerbetriebsignal von der PZM-Schnittstelle 220
erzeugt wird. Dieses Außerbetriebsignal, das die Störung einer elektrischen Komponente anzeigt, wird
sowohl in dem in der Fig. ί 1 dargestellten Leitungszugriffsselektor
als auch im Leitungsselektor 19 verwendet. Eine noch in Verbindung mit der Fig. 19 im
einzelnen erläuterte PZM-Schnittstellen-Kontinuitätsprüfung
wird ebenfalls in den Schaltungen der PZM-Schnittstelle 220 ausgeführt, um an die Leitung 15
ein Aiisgangssignal abzugeben und das Kontinuitätsflipflop 210 zu betätigen, das dann anzeigt, daß bezüglich
der PZM-Kontinuität ein Problem besteht. Schließlich geht noch aus der F i g. 11 hervor, daß das PZM-Besetzt-Signal
vom Datendecodierer 200 ebenfalls zum Leitungsselektor 19 zurückgesandt wird, um dort
/iisammei mit der übrigen Statusinformation überprüft
/11 werden.
Der Datendecodierer 200 ist mit seinen wesentlichen Teilen in der Fig. 14 und mit weiteren Einzelheiten in
der F i g. 15 dargestellt. Wie bereits erwähnt, werden 16
Taktimpulse und folglich Ib Datenbits verwendet, um die Nachrichtenleitung zu identifizieren, zu der der
Zugriff erlangt werden soii. und um den Kanai (A, B oder C) zu identifizieren, der benutzt werden soll. Um
die Arbeitsweise des Datendecodierers besser zu verstehen, ist es nützlich zu wissen, welche Bits für
welche Aufgabe verwendet werden. Die ersten sechs Bits identifizieren die Nummer der Leitung im
Prüfzugriffsmodul. wobei die Bits I bis 4 die Einheitsziffern darstellen, das Bit 6 angibt, ob die
Nachrichtenleiturig in einer Gruppe I oder Il zu finden ist, und das Bit 5 angibt, in welcher Hälfte der
ausgewählten Gruppe die Leitung ist. Diese Unterteilung wird noch im einzelnen an Hand der Fig. 19 und 20
erläutert.
Die Bits 7 und 8 bestimmen, welcher Kanal benutzt werden soll, um die Nachrichtenleitung zum Prüfplatz
zu schleifen. Der genaue Code ist in der in der Fig. 16
gezeigten Codetabelle dargestellt.
Die Bits 9 bis 14 identifizieren die Nummer des Prozeßzugriffsmoduls, wobei die Bits 9 bis 12 die
Einheitsziffern darstellen und die Bits 13 und 14 Zehnerziffern sind. Die beiden letzten Bits 15 und 16
dienen zur Paritätsprüfung.
Das in der Fig. 14 dargestellte, Parallelausgänge aufweisende Schieberegister 201 liefert die Daten an
eine Anzahl von besonderen Elementen im Datendecodierer 200, nämlich an den Leitungsnummer-im-PZM-Decodierer
264, an den PZM-Auswahl-Decodierer 274, an einen Löschmodusdecodiercr 265, an einen Kanalauswahldecodierer
270, an eine PZM-Besetzt-Sperreinrichtung 272, an eine Paritätsprüfeinrichtung 266 und an
einen Falschkanaldecodierer 268. Der Kanalauswahldecodierer 270 steuert eine Gruppe von A-. B- und
C-Kanal-Speicherregistern 240 und veranlaßt diese Register, von der PZM-Besetzt-Sperreinrichtung 272
empfangene Daten mit anderen Daten von vorangegangenen Zugriffen zu vergleichen, die noch benutzt
werden. Falls es zu einer Übereinstimmung kommt, wird an den Prüfplatz ein Besetztsignal zurückübertragen,
das der Bedienungsperson anzeigt, daß sie den Versuch unternehmen soll, zu einer anderen Leitung Zugriff zu
erlangen. Falls der B-Kanal oder C-Kanal ausgewählt worden ist, werden die Identifizierungsdaten, die die
Nummer des PZM angeben und welche Gruppe des PZM benutzt werden soll, zur PZM-Schnittstelle 220
gesendet und zwar auf einer B-Kanal-Steuerleitung, falls diese ausgewählt ist, oder auf einer C-Kanal-Steuerleitung,
falls der C-Kanal ausgewählt ist
Der PZM-Auswahl-Decodierer 274 arbeitet aufgrund eines Signais vom ODER-Glied 295 (bereits im
Zusammenhang mit der F i g. 11 beschrieben) und gibt
an eine Leitung eines Freigabekanals 221 ein Freigabe-
signal an den richtigen »Leitungsnummer im PZM«-Decodierer
264 ab. In der Anlage weiden nämlich mehrere Decodierer 264 verwendet, und zwar für jeden
Prüfzugriffsmodul jeweils ein Decodierer, obwohl in Fig. 14 und 15 jeweils nur ein Decodierer 264
dargestellt ist
Bei der Darstellung nach der Fig. 15 sind die sechzehn Ausgänge des Schieberegisters 201 zur
besseren Identifizierung von oben nach unten durchnumeriert. Der PZM-Auswahl-Decodierer 274 ist mit den
Bits 9 bis 14 verbunden, um den ausgewählten
Prüfzugriffsmodul zu decodieren. Bei dem bevorzugten
Ausführiingsbeispiel kann man bis zu zwanzig verschiedene
Prüfzugriffsmodule verwenden. Der Freigabekanal
221 weist somit zwanzig Leitungen auf, die zu zwanzig Decodierern 264 fuhren. Der Decodierer 274
gibt an eine von diesen Leitungen des Freigabekanals 221 ein Signal ab. um den richtigen »Leitiingsnummerim-PZM«-Decodierer
264 freizugeben. Der Decodierer 274 arbeitet aufgrund des Empfangs eines LösehmoJus-Taktsignals
im Löschmodus oder eines Zugriffsmodus-Taktsignals im Zugriffsmodus, wobei jedes dieser
Taktsignale über das ODFR-Glied 295 empfangen wird.
Der Anschluß der Bits 1 bis 6 an den Decodierer 264
dient zur Decodierung der Leitungsnummer. Dies wird noch im einzelnen an Hand der F i g. 19 erläutert.
Der Löschmodusdecodiercr 265 kann durch ein Tor
dargestellt werden, dem die Hits 1 bis 4 zugeführt werden. Wenn die Bedienungsperson die Löschung
wünscht, veranlaßt das Folgcstcuerwerk, daß das Register 176 in der Fig. 10 vier Nullen für die Bits 1 bis
4 aussendet. Diese Nullen werden von dem UND-Tor 265 festgestellt, um ein Löschmodussignal zu erzeugen.
Die Bits 7 und 8 werden dem Kanalauswahldecodierer 270 zugeführt, der diese Bits in Übereinstimmung
mit der in der Fig. 16 gezeigten Codctabelle decodiert,
um entweder das A-, B- oder C-Kanal-Speicherregister auszuwählen. Falls sich die Anlage im Löschmodus
befindet, löscht der Decodierer 270 die A-. B- oder C-Kanal-Speicherregister. An Hand der Fig. 16 kann
man sehen, daß für den Fall, wenn beide Bits 7 und 8 logische Einsen sind, ein nicht richtiger oder falscher
Code empfangen worden ist. Ein in der Fig. 15 gezeigtes NAND-Glied 268 stellt diesen Zustand fest
und erzeugt ein Falschkanalsignal, das über ein Umkehrglied zum Tor 276 zurückgeschickt wird, um ein
Übertragungsfehlersignal zu erzeugen.
Die PZM-Besetzt-Sperreinrichtung 272 ist mit den Bits 6 und 9 bis 14 verbunden, um den auszuwählenden
Prüfzugriffsmodul zu decodieren (Bits 9 bis 14) und die in dem Prüfzugriffsmodul auszuwählende Gruppe zu
decodieren (Bit 6). Weiterhin vergleicht die Einrichtung 272 diese Bits mit der Information in den A-, B- und
C-Kanal-Speicherregistern 240, um zu bestimmen, ob der ausgewählte Prüfzugriffsmodul und die ausgewählte
Gruppe belegt sind. Falls dies der Fall ist, wird ein PZM-Besetzt-Signal erzeugt.
Eine Geradbitparitätsprüfeinrichtung 266/4 ist mit
den geraden Bits verbunden, während eine Ungeradbitparitätsprüfeinrichtung
266S mit den ungeraden Bits verbunden ist. Ein Tor 286 vergleicht die ungeraden Bits
mit dem Bit 15, das die Ungeradbitparitätsinformation darstellt. Ein Tor 287 vergleicht die Geradbitparität mit
dem Bit 16: das die Geradbitparitätinformation darstellt
Falls in beiden Fällen Übereinstimmung besaht, treten an den Ausgängen der Tore 286 und 287 Ausgangssignale
auf, die ein Tor 292 durchschalten, dessen Ausgangssignal anzeigt, daß die Parität gegeben ist.
Falls die Parität nicht vorliegt, wird über ein Tor 276 ein
Übertragungsfehlersignal erzeugt.
Der Kanalauswahldecodierer 270 ist im einzelnen in der Fig. 17 dargestellt. Die Bits 7 und 8 vom
ο Schieberegister 201 gelangen zu einem Decodierer 222,
der die an ihn gelegte Binärinformation in Übereinstimmung mit der in der Fig. 16 gezeigten Tabelle
decodiert, um an einer von drei Leitungen, die dem A-, B- oder C-Kanal entsprechen, ein Ausgangssignal zu
κι erzeugen. Diese Leitungen zweigen sich auf und führen
zu einem »Einer von drei«-Decodierer 224 und /i> einem
weiteren »Einer von drei«-Decodierer 226. Der Decodierer 224 leitet den Abtastimpuls vom Tor 279 in
der Fig. 11 entweder zum A-Kanal-Speicherrcgistcr
r, 300. zum B-Kanal-Spciehcrregister 304 oder zum
C-Kaniil-Speicherrcgister 308 weiter, und zwar .n
Abhängigkeit von der vom Decodierer 222 getroffenen Auswahl. Dadurch wird ermöglicht, daß die Kanal-Speicherregister
Daten von der PZM-ßesetz.-Sperrein-
j(i richtung 272 (F i μ. 14) empfangen. Nachdem die Daten
geprüft worden sind, um festzustellen, ob ein Besetztzustand
vorlieg' (eine Datenübereinstimmung), und nachdem der Kanal ausgewählt worden ist, ist der
Zugriff zu der gewünschten Leitung erfolgt. Wenn die
j-, Bedienungsperson ihre Prüfung beendet hat, sendet sie
ein Löschsignal aus. das das Registerrücksetzsignal hervorruft, das vom Tor 271 in der F i g. 11 empfangen
wird. Dieses Signal wird vom Decodierer 226 weitergeleitet, um das Register 300, 304 oder 3(18 zu löschen, und
κι /war in Abhängigkeit von der vom Decodierer 222 getroffenen Auswahl. ODER-Glieder 228, 230 und 232
gestatten es, daß auch die Register 300, 304 und 308 von der Hauptrücksetzcinrichtung 205 gelöscht werden
können.
li Im folgenden wird auf die F i g. 18 Bezug genommen.
Die Daten, die darstellen, welche Gruppe im Prüfzugriffsmodul zugegriffen oder gelöscht werden soll, wird
von den Bits 6 und 9 bis 14 dargestellt. Diese Bits werden
von der PZM-Besctzt-Sperreinrichtung 272 empfangen.
die die A-, B- und C-Kanal-Speicherregisier 300, 304
und 308 enthält. Weiterhin weist die PZM-Besetzt-Sperreinrichtung 272 einen A-Kanal-Vcrgleichcr 302,
einen B-Kanal-Vergleicher 306 sowie einen C-Kanal-Vergleicher 310 auf, die zum Empfang von Daten
4·") geschaltet sind. Der von der Bedienungsperson
ausgewählte Kanal wird von dem Kanalauswahldecodierer 270 decodiert, der eines der drei Kanalspeicherregister
auswählt und freigibt. Die Speicherregister laden die Information, die sich auf den ausgewählten
5n Prüfzugriffsmodul und die ausgewählte Gruppe bezieht,
in den Prüfzugriffsmodul. Falls während des Zugriffs und während der Prüfintervalle dieselbe Gruppe und
derselbe Prüfzugriffsmodul nochmals ausgewählt werden, und zwar entweder durch dieselbe oder eine andere
Bedienungsperson, gelangt die Information, die die Gruppe und den Prüfzugriffsmodul identifiziert, zu den
Vergleichern und wird mit den Daten in den Speicherregistern verglichen. Der Datenvergleich zeigt
an, daß die Gruppe und der Prüfzugriffsmodul besetzt sind, und der passende Vergleicher gibt ein entsprechendes
Signal ab. Die Ausgänge von allen drei Vergleichern A, B und C führen zu einem ODER-Glied 312, an dessen
Ausgang das Besetztsignal auftritt.
Jede Bedienungsperson ist normalerweise mit ihrem Leitungszugriffsselektor über einen Α-Kanal verbunden, der ihr ausschließlich zur Verfügung steht. Folglich ist es nicht notwendig, eine Verbindung zum Kanal A zu bewirken. Wenn der Kanal A in Benutzung ist kann die
Jede Bedienungsperson ist normalerweise mit ihrem Leitungszugriffsselektor über einen Α-Kanal verbunden, der ihr ausschließlich zur Verfügung steht. Folglich ist es nicht notwendig, eine Verbindung zum Kanal A zu bewirken. Wenn der Kanal A in Benutzung ist kann die
Bedienungsperson allerdings die Verwendung des Kanals B oder des Kanals C wählen. Andererseits kann
eine andere Bedienungsperson mit Hilfe des Kanals B oder des Kanals C den Zugriff vom Leitungszugriffsselektor
anfordern. Dies geschieht dadurch, daß der richtige Code für den Kanal B oder für den Kanal C
ausgesendet wird und daß das geeignete Speicherregister in der PZM-Besetzt-Sperreinrichtung 272 aktiviert
wird. Sobald das B- oder C-Kanal-Speicherregister freigegeben ist, werden die Daten, die die ausgewählte
Gruppe und den Prüfzugriffsmodul identifizieren, darin gespeichert und an die Kanalauswahl-Schaltkreise
weitergeleitei, die in der F i g. 25 dargestellt sind. Wenn
beispielsweise der B-Kanal ausgewählt wird, gelangen die Daten vom B-Kanal-Speicherregister 304 über ein r>
Kabei 307 zur PZM-Schnittstelle 220, die die Kanalauswahlsi'hiillkrnis«1
rnthält FaIk rW C-Kana! ausgewählt ist, wird das Speicherregister 308 freigegeben, um die
Daten, di die Gruppe und den Prüfzugriffsmodul identifizieren, zu speichern und über ein Kabel 309 an >o
die Prüfzugriffsmodulschnittslelle weiterzuleitcn.
Das letzte Element des Datendecodierers 200.
nämlich der Leitungsnummer im-PZM-Deeodierer 264 wird an Hand der Fig. 19 erläutert. Bei dem
bevorzugten Ausführungsheispiel können innerhalb 2s eines einzigen Leitungszugrillsselektors bis zu zwanzig
Decodierer dieser Art verwendet werden. Wie bereits in Verbindung mit der Fig. 15 erwähnt, erzeugt der
Prüfzugriffsmodulauswahldecodierer 274 ein Takt- oder Freigabesignal an einer Leitung des Freigabekanals 221, so
um einen der Decodierer 264 freizugeben. In der Fig. 19 ist die für diesen Zweck ausgewählte Leitung
mit 22M bezeichnet. Das Signal an der Leitung 221-4
gibt Tore 322,328,329,330,331,335 und 336 frei.
Das Tor 322 dient zum Weiterleiten eines PZM-Kon- 1·-,
tinuitätssignals zur Leitung 15. die in den Lcitungszugriffsselektor
führt. Dieses Signal wird von einem Kontinuitätsdetektor 319 abgeleitet, der feststellt, ob
oder ob keine Spannung über die Steckverbindungen zu den Prüfzugriffsmodulen empfangen wird, wie es an 4»
Hand der Fig. 21 und 24 erläutert wird. Falls die Spannung vorhanden ist, wird ein Signal erzeugt, das an
die Tore 328, 329, 330 und 331 gelegt wird, um sie zusammen mit dem Taktsignal an der Leitung 22M
durchzuschalten. Wenn der Kontinuitätsdetektor 319 r> kein Signal liefert, bleiben die Tore gesperrt. Das Fehlen
dieses Signals wird von einem Umkehrglied 320 in ein positives Signal transformiert, das über die Leitung 15
ausgesendet wird, um ein PZM-Kontinuitätsproblem anzuzeigen. so
Zur Freigabe der Tore 328 bis 331 wird noch das Fehlen eines Lösc!;modussignals am Ausgang des
UND-Glieds 265 vorausgesetzt. Das Fehlen dieses Signals wird durch ein Umkehrglied 334 für die Tore 328
bis 331 in ein Freigabesignal transformiert. Diese vier
Tore werden somit nur durchgeschaltet, wenn Kontinuität besteht, wenn sich die Anlage im Zugriffsmodus
befindet (kein Löschmodus) und wenn dasjenige Taktsignal empfangen wird, das anzeigt, daß der
besondere Decodierer 264 in Betrieb ist. Das Tor 328 gibt ein Speicherregister 324 frei, das einer Gruppe I
von linksseitigen Leitungstreibern 350 zugeordnet ist. Das Tor 329 gibt ein Speicherregister 325 frei, das einer
Gruppe ί von rechtsseitigen Leitungstreibern 351 zugeordnet ist. Die Tore 330 und 3;il betätigen
Speicherregister 326 und 327, die einer Gruppe II von linksseitigen und rechtsseitigen Leitungstreibern 352
und 353 zugeordnet sind. Ein kurzer Blick auf die Fig. 21 zeigt, daß jeder Prüfzugriffsmodul zwölf
Relaiszugriffskarten hat, die in die Gruppen I und Il unterteilt sind. Jede dieser beiden Gruppen ist in eine
linke und eine rechte Hälfte weiter unterteilt. Unter Bezugnahme auf die Fig. 19 sei daran erinnert, daß das
Bit 6 bestimmt, in welcher Gruppe sich die ausgewählte Leitung befindet. Das Bit 6 wird daher den Toren 331,
und 331 direkt zugeführt, um die Leitungstreiber der Gruppe Il zu aktivieren, und wird den Toren 328 und
329 über ein Umkehrglied 3J3 zugeführt, um die Leitungstreiber der Gruopc I /11 aktivieren. Da das Bit 5
bestimmt, welche Hälfte der ausgewählten Gruppe erwünscht ist. ist es mit den Toren 329 und 331. die den
rechten Hälften entsprechen, direkt verbunden und mit
den Toren 328 und 330, die den linken Hälften entsprechen, über ein Llmkchrglied 3J2 verbunden. Der
Code, der die Eirier/ifiVrrinumrin'r der Leiiurig iderüii:
ziert, wird durch die Bits 1 his 4 dargestellt und wird allen vier Speicherregistern 324 bis 327 zugeführt. Die
Daten werden nur in demjenigen .Speicherregister gespeichert, das durch die Bits 5 und h freigegeben ist.
Die Binärdaten werden durch entsprechend zugeordnete Einärdezimalcode-Decodierer 346. 347. 348 und 349
decodiert, und an einer von neun Leitungen wird ein Ausgangssignal crzeugl, um die passenden Leitungstreih"·"
zu aktivieren, die durch die Kästchen 350 bis 353 r'vjr-stellt sind. Die Betriebsweise der I.eitungstreiber
wird noch an (land der F i g. 20 erläutert
Die Anlage wird mit Hilfe der Tore 335 und 336 gelöscht, die von dem Taktsignal an der I eitung 221-4
und von dem Löschmodussignal vom Tor 265
freigegeben werden. Zum Durchschalten des Tores 335 wird weiterhin ein Signal an einer Leitung benötigt, die
vom Ausgang des Umkehrglieds 333 kommt, um die Durchschaltung in Abhängigkeit von einem Signa!
vorzunehmen, das anzeigt, daß die Leitungstreiber der
Gruppe 1 gelöscht werden sollen. Der -\iisgang des
Tores 335 ist über ein ODER-Glied 337 mit den Registern 324 und 3:25 \erblinden, um diese den
Leitungstreibern der Gruppe I entsprechenden Register zu löschen. In ähnlicher Weise w ird dem Tor 3.'6 das Bit
6 direkt zugeführt, und das Ausgangssignal ots Tores
336 dient nach Durchlaufen eines ODFR-Glieds 338
zum Löschen der Register 326 und 327. die den Leitungstreibern der Gruppe Il zugeordnet sind. Die
ODER-Glieder 337 1. .d 338 gestatten es. daß alle
Register von der Hauptrücksetzeinrichtung 205 gelöscht werden können.
In der F i g. 20 sind im einzelnen ein Fehlerdetektor
354. der der Gruppe I zugeordnet ist. und ein Fehlerdetektor 355 erläutert, der der Gruppe 11
zugeordnet ist. Diese Fehlerdetektoren zeigen an, ob nach dem Löschen der Speicherregister irgendeiner der
zugehörigen Leitungstreiber fälschlicherweise in Betrieb ist. Zur Erläuterung soll das Speicherregister 324
betrachtet werden. Bei Vorliegen eines Löschsignals weisen alle vier Bits 1 bis 4 logische Einsen auf. Ein
UND-Glied 339 ist an die vier Ausgänge des Speicherregisters 324 angeschlossen, deren Polarität
entgegengesetzt von der Polarität der vier Ausgänge ist. die zum Binärdezeminalcode-Decodierer 346 führen.
Vier Nullen im Speicherregister 324 erzeugen somit vier Einsen an den zum Tor 339 führenden Ausgängen. Das
Vorhandensein aller vier Einsen am Tor 339 bedeutet. daß das Register gelöscht worden ist. In ähnlicher Weise
erzeugt ein UND-Glied 340 an seinem Ausgang ein Signal, wenn das Speicherregister 3:25 gelöscht worden
ist. Die Ausgangssignale der Tore 339 und 340 werden
einem Tor 343 zugeführt, um dieses freizugeben. Das Tor 343 erhält noch ein Freigabesignai vom Fehlerdetektor
354 der Gruppe 1, das anzeigt, daß ein Transistor in der Gruppe I leitend ist, obwohl dies nicht der Fall
sein soll. Das Ai'sgangssignal des Tores 343 wird daher
durch ein ODER-Glied 345 geleitet, um ein Außerbetriebsignal zu erzeugen. Alle Leitungsnummer-im-ZPM-Decodierer
264 sind über eine Leitung 2644 zusammengeschaltet, so daß irgendein Außerbetriebsignal von
irgendeinem der Decodierer an einer gemeinsamen Leitung auftritt, wie es in der Fig. 19 dargestellt ist. In
ähnlicher Weise fühlen UND-Glieder 341 und 342 ab, ob die Speicherregister 326 und 327 gelöscht worden sind,
und geben ein Tor 344 frei. Ein Signal vom Fehlerdetektor 355 der Gruppe Il erzeugt somit
ebenfalls über das ODER-Glied 345 ein Außerbetriebsignal.
Irgendein Außerbetriebsignal betätigt automatisch ein Flipflop 345/4, das auf ein Relais 345ß einwirkt, wie
es in der F i g. 20 gezeigt ist, um die Speisespannung von 48 Vo'r. für die Leitungstreiber abzuschalten, so daß
sichergestellt ist, daß keine Telefonleiung durch einen kurzgeschlossenen Leitungstreiber innerhalb der Leitungstreibergruppen
369 und 370 geöffnet ist.
Wenn der zweite Freigabe- oder Taktimpuls an der Leitung 2214 vom verzögerten Univibrator 275
(Fig. 11) ankommt, wird dieser Impuls ebenfalls dem Speicherregister zugeführt, das durch die Bits 5 und 6
freigegeben ist. Falls dies entweder das Register 324 oder 325 ist, gelangt der Impuls durch ein ODER-Glied
600 zu einem Tor 601. Wenn der Zugriff zur Leitung erlangt worden ist, befindet sich ein Leitungstreiber im
eingeschalteten Zustand, wobei der Detektor 354, der der Gruppe I zugeordnet ist, ein Signal erzeugt. Das Tor
601 ist somit durchgeschaltet und liefert über ein ODER-Glied 602 an einer Leitung 2144 ein »Zugriff
erlangt«-Signal. In ähnlicher Weise erzeugen ein ODER-Glied 603 und ein UND-Glied 604 ein »Zugriff
erlangt«-Signal für die Gruppe II.
Die in der Fig. 19 angedeuteten Leitungstreiber sind
in der F i g. 20 im einzelnen dargestellt. Der Decodierer 264 liefert einen Satz von Ausgangssignalen für die
Gruppe I und einen Satz von Ausgangssignalen für die Gruppe II. Die Gruppe-I-Ausgangssignale sind in neun
linke Ausgangssignale 350 und in neun rechte Ausgangssignale 351 unterteilt. Die Gruppe-Il-Ausgänge
sind in entsprechender We;se in neun linke Ausgänge 352 und in neun rechte Ausgäbe 353 unterteilt. Der
Einfachheit halber sind nur die linken Ausgänge der Gruppe I im einzelnen dargestellt.
Der Ausgang 350/4 führt zu einem Leitungstreiber 360, um einen Transistor 361 einzuschalten, der dann
einen Transistor 362 einschaltet. Der Ausgang des Transistors 362 wird verwendet, um ein Relais in einer
Zugriffskarte 363/4 vr>n zwölf Relais zu betätigen. Die Relaiszugriffskarten sind im einzelnen in der F i g. 22
gezeigt.
Sobald der Transistor 362 zu leiten beginnt, schaltet er einen Transistor 372 ein. Der durch den Transistor
372 fließende Strom schaltet einen Transistor 354 ein, der den Fehlerdetektor der Gruppe I darstellt. Falls ein
Transistor aufgrund eines Befehls vom Detektor 264 arbeitet, liegt ein elektronischer Fehler nicht vor, und
das Signal vom Fehlerdetektor 354 der Gruppe I wird vom Tor 343 (Fig. 19) gesperrt. Wenn allerdings der
Transistor 354 beispielsweise aufgrund eines internen Kurzschlusses leitend ist, wird ein Außerbetriebsignal
erzeugt.
Der einzige, durch unterbrochene Linien dargestellte Leitungstreiber 360 ist mit zwei weiteren identischen
Leitungstreibern 364 und 365 zu einer Gruppe 366 von drei Leitungstreibern zusammengefaßt. Zwei weitere
Gruppen 367 und 368 aus jeweils drei Leitungstreibern arbeiten mit zwei weiteren Relaiszugriffskarten 363ß
zusammen. Diese beiden weiteren Leimngstreibergruppen sind mit der Leitungstreibergrunpe 366 zu einer
Gruppe 369 von neun Leitungstreibern zusammengefaßt, die die linke Hälfte der Gruppe I darstellen. Alle
neun Leitungstreiber in der Gruppe 369 sind in identischer Weise in einer Gruppe 370 aus neun
Leitungstreibern vorhanden, die die rechte Gruppe I darstellt. Die Leitungstreibergruppe 370 wird über neun
Leitungen von den neun rechten Ausgängen 351 angesteuert. Es sind somit insgesamt 18 Gruppe-I-Leitungstreiber
vorhanden, die insgesamt mit sechs Relaiszugriffskarten 363 zusammenarbeiten. Die linke
und rechte Hälfte der Gruppe-Il-Ausgänge 352 und 353 des Decodierers 264 steuern eine Gruppe aus 18
Leitungstreibern 371 an, die sechs Gruppe-II-Relaiszugriffskarten
363D betätigen. Den Leitungstreibern 371 ist ebenfalls ein Fehlerdetektor 355 zugeordnet, der in
einer bereits beschriebenen Weise arbeitet.
Die sechs Relaiszugriffskarten der Gruppe I und der Gruppe II bilden zusammen einen der Prüfzugriffsmodule
12, von denen einer in der Fig. 21 im einzelnen gezeigt ist. Jede Relaiszugriffskarte weist drei Eingangsleitungen auf, die von der PZM-Schnittstelle 220
kommen. Die Leitungen der Gruppe 1 sind in der F i g. 21 durc h eine Leitung 382 verkörpert, während die
Leitungen der Gruppe Il durch eine Leitung 383 dargestellt sind. Die Treiber der Gruppe I und der
Gruppe II sind über ein 20paariges Kabel an den Prüfzugriffsinodul angeschlossen. Jede Relaiszugriffskarte
363 weist achtzehn Prüfschaltungsleitungen auf. die über Relais mit den Telefonleitungen verbunden
sind, zu denen der Zugriff erlangt wird. Um die Verdrahtung so gering wie möglich zu halten, sind die
achtzehn Leitungen der Gruppe-I-Relaiszugriffskarten
parallel zusammengefaßt, wie es in der Fig. 21 durch ein Kästchen 375 dargestellt ist, während die Gruppe-II-Relaiszugriffskarten
an Parallelverbindungen im Kästchen 376 angeschlossen sind. Die achtzehn Leitungen
380 der Gruppe I und die achtzehn Leitungen 381 der Gruppe Il führen zurück zur PZM-Schnittstelle 220 über
ein zweites 20paariges Kabel. Von der PZM-Schnittstelle 220 sind diese Leitungen zurück zum Prüfplatz
geführt, wie es aus der F i g. 24 hervorgeht.
Um die PZM-Kontinuität zu prüfen, wird in den Schaltungen der Schnittste'le 220 eine Spannung
erzeugt und über eine Leitung 384 im ersten 20paarigen Kabel zum Prüfzugriffsmodul 12 ausgesandt und von
dort über eine Leitung 385 im zweiten 20paarigen Kabel zurück zum Decodierer 264 in der Schnittstelle 220
gebracht. Der Kontinuitätsdetektor 319 in der Schnittstelle 222 prüft dann, ob die Spannung vorhanden ist.
Auf diese Weise wird festgestellt, ob der Prüfzugriffsmodul 12 richtig verbunden ist.
Eine Relaiszugriffskarte ist in der F i g. 22 dargestellt. Es wird angenommen, daß es sich bei dieser
Relaiszugriffskarte um eine der Karten handelt, die mit der aus drei Leitungstreibern bestehenden Leitungstreibergruppe
366 in der Fig. 20 verbunden ist und mit 363/4 bezeichnet ist. Die Relaiszugriffskarte 3634
enthält drei Schaltkreise 390, 391 und 392. Jeder Schaltkreis ist mit den ankommenden Fernsprechleitungen
10 bzw. der Leitungseingangsseite und den
abgehenden Fernsprechleitungen 13 bzw. der Leitungsausgangsseite verbunden. Der besseren Übersicht
halber ist nur der Schaltkreis 390 im einzelnen dargestellt.
Der Schaltkreis 390 wird von einem Signal an einer Leitung 360Λ von dem in der Leitungstreibergruppe 366
enthaltenen Leitungstreiber 360 aktiviert Die Leitung 360Λ ist an drei identische 6-Pol-Schalter 393, 394 und
395 angeschlossen. Jeder 6-Pol-Schalter arbeitet in einer solchen Weise, daß er die Fernsprechleitung von der
Leitungsausgangsseite trennt und statt dessen zum Testplatz schleift Jeder 6-Pol-Schalter enthält drei
Sätze identischer IContaktpunkte 396. In der F i g. 23 ist
ein Satz von Kontaktpunkten 396A dargestellt
Das von dem in F i g. 23 dargestellten Leitungstreiber 360 kommende Signal betätigt ein Relais 397 im
6-Pol-Schalter 395, das über gestrichtelt dargestellte Verbindungen 398 und 399 unterbrechungslose Doppelumschalter
400,401 betätigt Die normalerweise offenen Kontakte, die durch Kreuze (400) angedeutet sind, sind
derart ausgelegt, daß sie Kontakt machen, bevor die normalerweise geschlossenen Kontakte, die durch
Querstriche (401) angedeutet sind, öffnen. Aus Gründen der Redundanz werden zwei Sätze von Kontakten
verwendet, um sicherzustellen, daß die Verbindungen zwischen den ankommenden Fernsprechleitungen 10
und den abgehenden Fernsprechleitungen 13 nicht unterbrochen werden, bevor die Prüfschleife erstellt ist.
Wenn die Kontakte hergestellt sind, wird die Leitung von der Seite der ankommenden Leitung 10 über ein
Paar von Prüfleiiungen 402/4 zum Prüfplatz und zurück
zur Seite der abgehenden Leitungen 13 geschleift
N :un Schalter der in der F i g. 23 gezeigten Art sind in
jedem Schaltkreis auf der Relaiszugriffskarte enthalten, so daß neun Paare von Prüfleitungen 402 zur
Parallelverbindung 377 führen. Es sei bemerkt, daß lediglich acht Paare von Prüfleitungen 402 benötigt
werden, um den Zugriff zu einer achtadrigen Leitung zu erlangen. Das neunte Paar wird herangezogen, um den
Zugriff zu einer »Mache besetzt«-Leitung (MB) und zu einer »Sicherheitsw-Leitung (S) herzustellen. Die MB-Leitung
kommt vom Fernsprechnetzwerkschalter. Ein als Option vorgesehener Schalter auf der Relaiszugriffskarte
kann verwendet werden, um das Schaltnetzwerk für diese Leitung als besetzt zu kennzeichnen. Die
S-Leitung geht von der Rclaiszugriffskarte aus. Ein als
Option vorgesehener Schalter auf der Karte kann verwendet werden, um die S-Leitung mit Masse zu
verbinden, wodurch man im Steuerpult anzeigen kann, daß diese Leitung nicht geprüft werden sollte, wenn zu so
ihr der Zugriff erlangt wird.
Neun weitere Paare von Prüfleitungen von den Schaltkreisen 391 und 392 sind nach außen geführt und
parallel zusammengefaßt, um die achtzehn Leitungen 377 zu bilden, die in den F i g. 21 und 22 dargestellt sind.
In der F i g. 22A ist ein zusätzliches Merkmal gezeigt,
nach dem man eine separate Steckschaltungskarte 363fl anstelle der Relaiszugriffskarte 363/4 verwenden kann.
Die Steckschaltungskarte 363S ist mit Klinken 403 fest verdrahtet, um es einem Techniker zu gestatten, einen
direkten Zugriff zu den Nachrichtenleitungen zu erlangen. Eine typische Klinkenverdrahtung für eine der
Leitungen ist durch die Klinken / I und /2 dargestellt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel können bis zu zwanzig Zugriffsmodule verwendet werden, und es
sind daher auch bis zu zwanzig PZM-Schnittstellen vorhanden, und zwar jeweils eine für jeden Prüfzugriffsmodul.
Wie es aus der Fig. 24 hervorgeht, enthält die PZM-Schnittstelle die Leitungstreiber der Gruppe I und
der Gruppe 11, die bereits an Hand der Fig.20 beschrieben wurden, und eine A-, B- oder C-Kanalauswahl-Schalteinriehtung
410, die noch an Hand der F i g. 25 erläutert wird. Jede PZM-Schnittstelle ist mit
ihrem zugeordneten Prüfzugriffsmodul verbunden und erhält Information vom Datendecodierer 200. Die
Kanalauswahl-Schalteinrichtung 410 führt die Gruppe-I- und Gruppe-lI-Schleifen vom zugeordneten
Prüfzugriffsmodul über den Kanal A, B oder C, wie es durch die Signale von den Kanalspeicherregistern 304
und 308 bestimmt wird. Eine in der Kanalauswahl-Schalteinrichtung 410 erzeugte Spannung wird über
eine Kontinuitätsleitung 384 durch den Prüfzugriffsmodul geführt und gelangt über eine Leitung 385 zum
Decodierer 264, um dort nachgewiesen zu werden. Der Decodierer 264 arbeitet in der an Hand de- Fig. 19
beschriebenen Weise, um die richtigen Gruppe-I- und Gruppe-II-Leitungstreiber anzusteuern und mit Hilfe
der Leitungen 382 und 383 das entsprechende richtige Relais in der Relaiszugriffskarte zu betätigen.
Die Kanalauswahl-Schalteinrichtung 410 ist in der F i g. 25 im einzelnen gezeigt. Da für jeden Prüfzugriffsmodul
eine Prüfzugriffsmodul-Schnittstelle vorgesehen ist, ist auch für jeden Prüfzugriffsmodul eine Kanalauswahl-Schalteinrichtung
410 vorhanden. Die Schalteinrichtungen sind bezüglich des Aufbaus identisch, jedoch
in bezug auf ihren einzelnen Prüfzugriffsmodul unter Berücksichtigung der Stelle codiert, wo sie eingesetzt
sind. Wenn beispielsweise die in der F i g. 25 dargestellte Schalteinrichtung 410 am Platz 4 eingesteckt ist, sind die
Anschlußstifte 417 der Schaltungsplatte in ein Anschlußteil 418 eingesteckt Beim Anschlußteil 418 sind die
ersten beiden Leitungen mit Masse verbunden, und die dritte Leitung, die eine binäre 4 darstellt, ist offen. Die
übrigen Leitungen nd ebenfalls an Masse angeschlossen. Das Anschluli^cil 418 ist somit derart verdrahtet,
daß es an den Binärcode für die Zahl 4 darstellt und diesen Binärcode direkt irgendeiner eingesteckten
Schaltungsplatte mitteilt. Der Code wird über die AnschluBstifte 417 zu Vergleichern 414 und 416
übertragen. Die ankommenden Daten, deren Bits 9 bis 14 den ausgewählten Prüfzugriffsmodul darstellen,
werden verglichen mit den fest verdrahteten Daten des Anschlußteils 418, um festzustellen, ob dieser besondere
Prüfzugriffsmodul ausgewählt worden ist. Falls der B-Kanal gewählt ist, kommen die Daten über das Kabel
307 an und werden dem Verglcichcr 416 zugeführt. Bei
Übereinstimmung liefert der VergV.icher 416 ein Ausgangssignal, das Tore 422 und 423 freigibt. Falls der
C-Kinal ausgewählt ist, kommt die Information über
das Kabel 309 an und wird dem Vergleicher 414 zugeführt. Im Falle der Übereinstimmung, gibt das
Ausgangssignal des Vergleichers Tore 420 und 421 frei. Das Bit 6 bestimmt, welche Gruppe auszuwählen ist.
Das Bit 6 des B-Kanals wird dem Tor 423 direkt zugeführt, dessen Ausgangssignal dann anzeigt, daß die
Gruppe Il ausgewählt ist. Dem Tor 422 wird das Bit 6 nach Durchlaufen eines Umkehrglieds 424 zugeführt.
Wenn am Tor 422 ein Ausgangssignal auftritt, bedeutet dies, daß die Gruppe I des B-Kanals ausgewählt ist. Das
Bit 6 des C-Kanals legt in ähnlicher Weise unter Verwendung der Tore 420 und 421 sowie eines
Umkehrglieds 424/4 die Gruppe I oder die Gruppe Ii des C-Kanals fest. Falls entweder das Tor 421 oder das
Tor 422 durchgeschaltet wird, gelangt das betreffende Ausgangssignal über ein ODER-Glied 429 zu einem
Relais 430, da« dann betätigt wird. Das Relais 430
steuert einen mehrpoligen Schalter 431 an, der die Gruppe-I-PZM-Schaltungen 350 vom Kanal A abschaltet
und mit einem mehrpoligen Schalter 433 verbindet, der normalerweise die Durchschaltung zum Kanal B
herstellt Wenn von den Toren 421 und 422 das Tor 421 durchgeschaltet ist, was der Auswahl des Kanals C
entspricht, wird auch ein Relais 428 angesteuert, das den
mehrpoligen Schalter 433 so betätigt, daß die Verbindung nicht mit dem Kanal B, sondern mit dem Kanal C
für die Gruppe I hergestellt wird.
Wenn entweder das Tor 420 oder das Tor 423 durchgeschaltet ist, wird über ein ODER-Glied 426 ein
Relais 427 angesteuert, das einen mehrpoligen Schalter 432 betätigt Der mehrpolige Schalter 432 schaltet die
Gruppe-II-PZM-Schaltungen 376 für den Platz NR. 4
von dem normalen Α-Kanal ab und stellt die Verbindung mit einem mehrpoligen Schalter 434 her,
der normalerweise für eine Durchschaltung zum Kanal B sorgt. RHs der C-Kanal ausgewählt worden ist,
steuert das darchgeschaltete Tor 420 ein Relais 4:25 an, das den mehrpoligen Schalter 434 so betätigt, daß die
Gruppe-II-PZM-Schaltungen mit dem Kanal C verbunden sind.
Der Fig.24 kann man somit entnehmen, daß die Leitungen des ausgewählten Prüfzugriffsmoduls über
ihre zugeordnete PZM-Schnittsielle 220 über den Kanal
A, B oder C zurück zum Leitungswähler 19 geführt sind, und zwar in Abhängigkeit davon, welche Eingangsinformation
die Speicherregister 304 und 308 erhalten. Wenn die Rückführungen der Leitungen zum Leitungsseiektor
19 vervollständigt sind, werden sie über die Piimärschnittstelle
oder Sekurdärsch ittstelle mit dem Prüfkanal 501 verbunden unr1 gelangen von dort in das
Steuerpultzugriffsklinkenfeid 94. las noch im einzelnen an Hand der F i g. 26 erläutert wird. Das in der F i g. 26
dargestellte Zugriffsklinkenfeld 94 ist an ein Prülkabel 401 angeschlossen. Zwei der achtzehn Prüfkabelleitungen
führen direkt zu Detektoren 524 und 525, um die sog. MB-Leitung und S-Leitung abzutasten. Die
MB-Leitung liefert eine Anzeige darüber, ob oder ob nicht die dem Zugriff zugänglich gemachte Leitung
besetzt ist. Die S-Leitung wird für Sicherheitszwtzke
benutzt, um das Prüfen von Leitungen zu verhindern, die vorübergehend einer Beschränkung unterworfen sind.
Die restlichen sechzehn Prüfkabelleitungen sind in vier Gruppen unterteilt, und zwar zu jeweils vier Leitungen,
von denen nur die obersten vier im einzelnen erliiutert werden.
An die beiden ankommenden Leitungen ist ein Monitor 502 angeschlossen. In entsprechender Weise
sind Monitoren 503, 504 und 505 für die anderen drei Leitungsgruppen vorgesehen. Mit Hilfe des Monitors
kann die Bedienungsperson feststellen, ob die Leitung benutzt wird. Falls dies nicht der Fall ist, kann die
Bedienungsperson an den Klinken 520, 521, 522 oder 523 ihre Prüfausrüstung anschließen. Welche besonderen
Klinken dafür verwendet werden, hängt davon ab, ob eine zwei-, vier-, sechs- oder achtadrige Leitung
geprüft werden soll. Es ist auch möglich, daß die Bedienungsperson eine direkte Verbindung zu ihrer
Testausrüstung über elektronische Schalter anstatt über manuell betätigte Einrichtungen herstellen kann. Wenn
sichergestellt ist daß die Prüfschaltung kontinuierlich ist betätigt die Bedienungsperson den Prüfschalter am
Steuerpult, woraufhin das Prüfflipflop 124 angesteuert wird, das im Zusammenhang mit der Erläuterung der
ίο Steuerpultschnittstelle 91 an Hand der F i g. 7 beschrieben
wurde. Das Flipflop 124 gibt eine Reihe von Toren 507, 508, 509 und 510 frei. Welches dieser Tore ein
Ausgangssignal abgibt, hängt von einem Leitungsart-Decodierer 506 ab, der Daten von dem Adreßschnittstellen-Leitungsart-Register
177 erhält, dessen Arbeitsweise an Hand der Fig. 10 erläutert wurde. Das Register 177 gibt die Leitungsart (zwei-, vier-, sechs-
oder achtadrig) an, zu der der Zugriff erlangt werden soll. Dies wird von einem Leitungsart-Decodierer 506
decodiert, der dann von den Toren 507 bis 510 das ausgewählte richtige Tor freigibt. Weiterhin betätigt der
Decodierer 506 Anzeigelampen 500, die in der Steuerpultsichtanzeige 93 untergebracht sind und die
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nahe bei den einzelnen vier Klinken 520 bis 523 angeordnet sind.
Dadurch wird der Bedienungsperson mitgeteilt, welchen Klinkensatz er zur Prüfung der Leitung benutzen
muß. Die Tore 507 bis 510 steuern normale Relais 511, 512, 513 und 514 an. Jedes dieser Relais betätigt einen
Satz von Kontakten, die die Schleife mit Hilfe einer mechanischen Verbindung 516 brechen und die die
Verbindung zu den Klinken mit Hilfe einer mechanischen Verbindung 515 vervollständigen. Für die drei
unteren Leitungen in der Fig.26 sind die Schalter
j5 lediglich durch Kästchen 517, 518 und 519 identifiziert.
Bei der Betätigung des Relais 511, 512, 513 oder 514 kann auch ein Schalter geschlossen werden, der die
MB-Leitung mit Masse verbindet, um den »Besetzt«-Zustand
herzustellen.
In der Fig. 27 ist ein abweichendes Ausführungsbeispiel
gezeigt, bei dem die Bedienungsperson die Wahl ■sines Wechsel- oder Ausweichprüfplatzes nicht mit
einem Steuerpultschalter vornimmt. Statt dessen wird der Code für die gewünschte Leitung eingesteckt, und
die Anlage wählt den richtigen Leitungszugriffsselektor automatisch aus. Dies wird mit Hilfe einer Verbindung
25A von der Primärschnittstelle 32 zu einem Eingang D
am Multiplexer 132 im Steuerfolgewerk 42 erreicht. Wenn die Primärschnittstelle freigegeben ist, wird dies
direkt zum Folgesteuerwerk zurückgemeldet. Falls dir Primärschnittstelle nicht freigegeben wird, kann man
iinnehmen, daß ein anderer Testplatz ausgewählt worden ist. Die Schalter 65 und 66 (Fig.4), die den
IPrimärzugriff zu dem B- und C-Kana! geben, sind bei diesem Ausführungsbeispiel weggelassen, um die
Arbeitsweise zu vereinfachen. Allerdings wird dadurch die Flexibilität etwas herabgesetzt.
Hierzu 22 Blatt Zeichnungen
Claims (29)
1. Anlage zum Erlangen des Zugriffs zu Fernmeldeleitungen, insbesondere Fernsprechleitungen, von
einem in bezug auf die Fernmeldeleitungen räumlich entfernten Platz aus, mit an diesem Fernplatz
vorgesehenen Leitungsselektionsmitteln einschließlich
manueller Einrichtungen zur Eingabe von Leitungsselektionsdaten, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Fernmeldeleitungen (10, 13) angeordnete elektronische Leitungszugriffsselektionsmittel
(11) Leitungsselektionsdaten-Decodiermittel
(200) aufweisen, die zum Betätigen von Zugriffsschaltmitteln (363) geschaltet sind, daß die
Zugriffsschaltmittel betätigbar sind, um eine ausgewählte Fernmeldeleitung mit einem ausgewählten
Übertragungskanal (A, B, C) zu verbinden, der zu den am Fernplatz (14) befindlichen Leitungsselektionsmitteln
(19) führt, daß die LeitungszugriffssolektionsmitteJ
Ml) mit den Decodiermitteln (200) und den Zugriffsschaltmitteln verbundene zustandsfcststellende
Einrichtungen (200, 202, 210, 218, 220) aufweisen, die betätigbar sind, um Zustandsinformation
den am Fernplatz (14) befindlichen Leitungsselektionsmitteln zuzuführen, und daß die Leitungsselektionsmittel
(19) mit den zustandsfeststellenden Einrichtungen verbundene, automatisch sequentiell
arbeitende Zustandsüberprüfungsmittel (42) sowie mit den Zustandsüberprüfungsmitteln und den
Decodiermitteln verbundene Leitungsselektionsdaten-Codiernrttel
(92) aufweisen, die bei Empfang geeigneter Zustandsinformation von den Leitungszugriffsselektionsmitttin
betutigbar sind, um die über die manuellen Eingabeeinrichtungen (90)
eingegebenen Leitungsselektion daten an die Dei:odiermittel auszusenden.
2. Anlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Fernleitungsselektionsmiitel
über die Fernleitungsselektionsmittel mit den Leitungszugriffsselektionsmitteln verbunden sind
und daß zusätzliche Leitungszugriffsselektionsmittel den zusätzlichen Fernleitungssclektionsmitteln zugeordnet
sind, wobei zumindest ein Teil der zusätzlichen Leitungszugriffsseiektionsmiitel mit
den Fernleitungsselektionsmitteln verbunden ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernleitungsselektionsmittel über eine
örtliche Primärschnittstelle sowohl an die Leitungszugriffsselektionsmittel
als auch an Fernsekundär-Schnittstelleneinrichtungen angeschlossen sind und daß die Fernsekundärschnitlstelleneinrichlungen in
den zusätzlichen Fernleitungsselektionsmitteln angeordnet und mit ihnen verbunden sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzekhnet, daß örtliche Sekundärschnittstelleneinrichlunpen
in den Fernleitungsselektionsmitteln angeordnet und mit ihnen verbunden sind und daß die örtlichen
Sekundärschnittstellencinrichtungen über eine Primärschnittstelle in den zusätzlichen Fernleiturigsselektionsmitteln
mit den zusätzlichen Fernlcitungsselektionsmitteln verbunden sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnei, daß Ausweichprüfplatzselektionsmittel vorhanden
sind, die die Wahlmöglichkeit gestatten, ob der es
Zugriff über die Leitungszugriffsselektionsmittel oder über eines der zusätzlichen Leitungs/.ugriffsselektionsmittel
erfolgen soll.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Statusdurchsichtmittel eine automatische
Steuerwerkschaltung enthalten, die zuerst die Statusinformation von den Leitungszugriffsselektionsmitteln
sequentiell überprüft, falls diese Mittel mit den Ausweichprüfplatzselektionsmitteln ausgewählt
sind, oder die zweitens die Statusinformation von den zusätzlichen Leitungszugriffsselekiionsmitteln
sequentiell überprüft, falls diese Mittel von den Ausweichprüfplatzselektionsmitteln ausgewählt
sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste sequentielle Überprüfung der
Statusinformation durch die örtliche Primärschnittstelle erfolgt und daß die zweite sequentielle
Überprüfung der Statusinformation durch die örtliche Sekundärschnittstelle erfolgt.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Fernleitungsselektionsmittel
über die Fernleitungsselektionsmittel mit den Leitungszugriffsselektionsmitteln verbunden sind.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fernleitungsselektionsmittel
Slatusdurchsichtmittel enthalten, die mil Leitungsselektionsdaten-Codiermitteln
verbunden sind, daß die Codiermittel beim Empfang geeigneter Statusinformation von den Leitungszugriffsselektionsmitteln
betuigbar sind, um an die Leitungszugriffsselektionsmittel Leitungsselektionsdaten auszusenden,
und daß manuelle Dateneingabemittel mit den Codiermitteln verbunden sind.
10. Anlage nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Fernleitungsselektionsmittel
über in den zusätzlichen Fernleitungsselektionsmitteln angeordnete örtliche Sekundärschnittstelleneinrichtungen
und über eine Primärschnittstelleneinrichtung in den Fernlcitungsselektionsmitteln
mit den Leitungszugriffsselektion'jmitteln verbunden sind.
11. Anlage nach Anspruch I", dadurch gekennzeichnet,
daß den zusätzlichen Leitungszugriffsselektionsmitteln zusätzliche Fenileitungsselektionsmitiel
zugeordnet sind.
12. Anlage nach Anspruch II. dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Leitungszugriffsselektionsmittel ebenfalls mit Leitungsselektionsdatcn-Decodiermitteln
verbunden sind, um Zugriffsschaltmittel zu betätigen, daß diese Schaltmittel betätigbar
sind, um eine ausgewählte Nachrichtenlcitung mit einem ausgewählten, zu den zusätzlichen Fernleitungsselektionsmitteln
führenden Übertragungskanal zu verbinden, und daß die zusätzlichen
Leitungszugriffsselektionsmittel ebenfalls mit den Decodiermitteln verbundene Statusbestimmungsmittel
und Schaltmittel aufweisen, um Statusinformation den zusätzlichen Fernleitungsselektionsmitteln
zuzuführen.
13. Anlage nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Fernleitungsselektionsmittel über eine Primärschnittstelle, die in den
zusätzlichen Fernleitungsselektionsmitteln angeordnet ist, mit den zusätzlichen Leitungszugriffsselektionsmitteln
verbunden ist und daß die Primärschnittstelle auch die Verbindung zu den zusätzlichen
Leitungszugriffsselektionsmitteln von den Fernleitungsselektionsmitteln über eine Sckundärschnitlstelk'
bei den Fernleitungsselektionsmitteln gestattet.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Fernleitungsselektionsmitteln und in den zusätzlichen Fernleitungsselektionsmitteln
Ausweichprüfplatzselektionsmittel vorhanden
sind, die die Wahlmöglichkeit gestatten, ob der Zugriff durch die Leitungszugriffsselektionsmittel
oder durch eines der zusätzlichen Leitungszugriffsselektionsmittel erfolgen soll.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daJ die Statusdurchsichtmittel eine automatische
Steuerwerkschaltung enthalten, die zuerst die Statusinformation von den Leitungrzugriffsselektionsmitteln
sequentiell überprüft, wenn diese Mittel von den Ausweichprüfplatzselektionsmitteln
ausgewählt sind, oder die zweitens die Statusinformation von den zusätzlichen Leitungszugriffsselekticnsmitteln
sequentiell überprüft, wenn diese Mittel von den Ausweichprüfplatzselektionsmitteln ausgewählt
sind.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste sequentielle Überprüfung der Statusinformation durch die örtliche Primärschnittstelle
erfolgt und daß die zweite sequentielle Überprüfung der Statusinformation durch die
örtliche Sekundärschniltstelle erfolgt.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugriffsschaltmittel eine große Anzahl von Leitungsschleifenschaltern enthalten,die
in eine Anzahl von Prüfzugriffsmodulen unterteilt
sind. JO
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsselektionsdaten-Decodiermittel
Prüfzugriffsmodul-Decodiermittel. Leitungsniimmer-im-Prüfzugriffsmodul-Decodierniittel,
Kanalauswahl-Decodiermittel und Prüfzugriffsmodul-Besetzt-Decodiermittel
enthalten.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüf/ugriffsmodul-Besetzt-Decodiermittel
Speicherregister enthalten, um Daten zu speichern, die die zuvor dem Zugriff zuganglich
gemachten Leitungen darstellen, und Vergleicher enthalten, um neue Daten mit den gespeicherten
Daten zu vergleichen und bei ejner Übereinstimmung ein Besetzt-Statussignal zu erzeugen.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalauswahl-Decodiermittel
bestimmen, welches Speicherregisier benutzt wird, um Daten in den Prüfzugriffsmodul-Besetzt-Decodiermilteln
zu speichern.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiiungsnummer-im-Prüfzugriffsmodul-Decodiermittei
mehrere Nummerndecodierer enthalten, und zwar jeweils einen für jeden Prüfzugriffsmodul, von denen jeder durch die
Prüfzugriffsmodul-Decodiermittel freigegeben wird, und daß die Nummerndecodicrer entsprechende
Gruppen von Leitungstreibern ansteuern, um in den Prüfzugriffsmodulen die Schleifenschalter zu aktivieren.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugriffsschaltmittel Kanalauswahlschaltmittel enthalten, um die dem Zugriff zugänglich
gemachte Leitung von den Schlcifenschaltern zu dem ausgewählten Ubertragungskanal zu führen,
und daß die Kanalauswahlschaltmittel aufgrund von Daten von der. Speicherregistern in den Prüfzugriffsmodul-Besetzt-Decodiermitteln
arbeiten.
23. Anlage nach A lspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kontinuitätsprüfschaltung
über jeden Prüfzugriffsmodul mit einem Detektor in jedem Nummemdecodierer verbunden ist und daß
die Detektoren ein erstes Kontinuitätsstatussignal an die Fernleitungsselektionsmittel aussenden.
24. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektronische Komponentenfehlerdetektionsschaltung in jedem Satz von Leitungstreibern
vorgesehen ist, um ein Außerbetriebstatussignal für die Statusdurchsichtmittel der Fernleitungsselektionsmittel
zu erzeugen.
25. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß Übertragungsfehler-Decodier- und -Detekiionsmittel in den Leitungszugriffsselektionsmitteln
vorgesehen sind, um ein Statussignal für die Statusdurchsichtmittel zu erzeugen.
26. Anlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Relaisanordnungen vorhanden sind,
um die Leitungstreiber aufgrund eines Außerbetriebs'r.tussignals
abzuschalten.
27. Anlage nach Anspruch 2<" dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zugriif-Erlangt-L'rtektionsschaltung
mit der Fehlerschaltung und den Leitungsnümmer-im-Prüfzugriffsmodul-Decodierrnitteln
verbunden ist, um ein Zugriff-Erlangt-Statussignal für die Stat'jsdurchsichtmittel zu erzeugen.
28. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzliche Schaltungsplauen mit daran angeschlossenen fest verdrahteten Klinken
vorhanden sind, die geeignet sinu, in die Plätze
eingesteckt zu werden, die normalerweise die Leitungsschleifenschalter aufnehmen, so daß die
Nachrichtenleitungen bei den Leitungszugriffsselektionsmitteln
direkt dem Zugriff zugänglich sind.
29. Anlage nach Ansoruch 22. dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Kontinuitätsprüfschaltung vorgesehen ist. die über Kabel, die die Verbindung
zwischen den Leitungszugriffsselekiionsmitteln und den Femleitungsselektionsniitteln herstelle.1, ein
/weites Kontinuitätsstatussignal den Kernleitungsmitteln
zuführt.
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