DE1919904C - Schaltungsanordnung fur ein Selbst wahlamt mit mehrstufigem Koppelnetz - Google Patents

Description

45 defekter Koppelmatrizen, die in einem Register für defeMe Matrizen gespeichert sind, und schließlich logische Entscheidungsmittel, um bei posi'?vem Ver-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- gleichsergebnis den gewählten Sprechweg als gesperrt

Ordnung für ein Selbstwählamt mit einem aus Kop- zu keiiflzeichnen.

pelmatrizen aufgebauten mehrstufigen Raumvielfach- 50 Beim erfindungsgemäßen Selbstwählamt werden

koppelnetz mit peripheren Organen und einer zwi- als defekt erkannte Koppelmatrizen nach und nach

sehen dieser, und einem Rechner angeordneten von allen über sie laufenden Sprechverbindungen >. -

Steueranordnung. Die Koppelmatrizen liegen zwi- lastet, so daß dann ein Ausbau oder Austauschen der

sehen Verbinderstufen, die mit Markierern und Iden- defekten Koppelmatrix möglich ist, ohne bestehende

tifizierern verbunden sind für die Wahl, Verbindung 55 Verbindungen zu unterbrechen,

und Trennung eines Sprechweges. Ferner sind in den Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung be-

peripheren Organen Prüfeinrichtungen für die ver- sitzt die Steueranordnung Mittel, um bei einer Tren-

schiedenen Verbinderstufen angeordnet. nung alle Verbindungen der Leitungen zu prüfen, die

Ein ähnlich aufgebautes Selbstwählamt ist z. B. in eine als detekt gespeicherte Koppelmatrix führen,

durch die deutsche Auslegeschrift 1169 528 bekannt- 5o Hierdurch besteht die Möglichkeit, eine an ein oder

geworden, wo ein Steuerorgan zwischen dem Rechner mehreren Punkten bereits als defekt erkannte Kop-

und dem Koppelnetz angeordnet ist. Aufgabe dieser pelmatrix, bei der der Verdacht auf weitere Defekte

Schaltungsanordnung ist, die Blockierung eines Ver- besteht, beschleunigt zu prüfen und vom restlichen

bindungsnetzwerkes durch Neuordnung der vorhan- Sprechverkehr zu entlasten.

denen Verbindungen zu vermeiden, wenn bei der 65 Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs-

Sprechwegsuche eine Blockierung festgestellt wird. beispiels in der folgenden Beschreibung und den

In der französischen Patentschrift 1 295 411 ist ein Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

anderes mit einer Prüfeinrichtung ausgestattetes F i g. 1 das Schaltbild eines Koppelpunktes,

F i g. 2 in einem Blockschaltbild den Aufbau des nen Verfahren. Bei der Verbindung schalten der Ver-

Koppelnetzes, bindungsmarkierer 44 und die Verzweigungsmarkie-

F i g. 3 a, 3 b, 3 c Einzelheiten enthaltende Block- rer 31 bis 36, welche den. Koppelstufen 21 bis 26 zu-

schaltbilder von Teilen des Koppelnetzes, geordnet sind, den Koppelpunkt ein. Das Ausschal-

F i g. 4 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen 5 ten des Koppelpunktes wird vom Trennungsmarkie-

Anordnung. rer 144 gesteuert.

In F i g. 1 ist ein Koppel- oder Kreuzpunkt 2OC Die Endmarkierer 41 und 47 ermöglichen es, eine dargestellt, wie er in der französischen Patentschrift Überspannung auf der Höhe der mittleren Verbinder-1450 832 beschrieben ist. Er liegt zwischen einer Zei- stufe 14 einer durchgeschalteten Sprechweghälfte zu lenleitung mit drei Adern 221, 222, 223 und einer io erzeugen. Diese Überspannung wird erhalten, indem Spaltenleitung mit drei Adern 211, 212, 213. Die entweder in der Verbinderstufe 11 oder in der Versteuerung des Koppelpunktes erfolgt durch einen Im- binderstufe 17 ein Widerstand kurzgeschlossen wird, puls über die Steuerleitung 210 und die Zeilenleitung Diese Überspannung wird von einem Ringkern 141 221, wodurch das Relais201 über die Diode 202 er- oder 147 (Fig. 3b) mit rechteckiger Hysteresisregt wird. Das Relais 201 zieht an, und sein Halte- 15 schleife festgestellt, der sich in der mittleren Verbinstrom läuft über die Zeilenleitung 221 zur Spalten- derstufe 14 befindet Der an die Ringkerne angeschlosleitung 211. Die Zeilenleitungen 222, 223 und die sene Identifizierer 64, dessen Aufbau näher in der Spaltenleitungen 212, 213 sind die Sprechadern. französsischen Patentschrift 1295 411 beschrieben

In Fig. 3a, 3b und 3c sind die Koppelstufen 21 ist, liefert die binäre Adresse de; »on der Überspan

bis 26 in der Form je eines Koppelpu.iktes dar- ao nung beaufschlagten Verbindung,

gestellt; denn lediglich eine ankommende Leitung In symmetrischer Weise erzeugt der Verbindungs-

(Zeile) und eine abgehende Leitung (Spalte) sind dar- markierer 44 eine Überspannung an den äußeren

gestellt; tatsächlich handelt es sich aber selbstver- Verbi^derstufen 11 und 17 eines durchgeschalteten

ständüch um Koppelpi· iktmatrizen. Sprechweges. Diese Überspannung wird in den Ring-

Fig. 2 zeigt das Oiganisationsscherna des Koppel- as kernen 114 und 17X festgestellt (Fig. 3a, 3c), die netzes, das Koppelpunkte und angeschlossene peri- den äußeren Identifizieren! 61 und 67 zugeordnet phere Organe besitzt. Die Koppelpunkte sind in Ma- sind. Diese Identifizierer geben dip binäre Nummer trizen 21 bis 26 angeordnet, die peripheren Organe des Verbinders in den äußeren Verbinderstufen an. des Koppelnetzes stehen unter Steuerung durch die F i g. 4 zeigt den allgemeinen Aufbau der Steuer-Steueranordnung und umfassen: 30 anordnung 1. Diese Steueranordnung empfängt Binarbefehle von einem Rechner 2. Die Befehle be-

den Verbindungsmarkierer 44, treffen Verbindungen, Trennungen und Sprechweg-

den Trennungsmarkierer 144, wechsel Ein Verbindungsbefehl enthält die Adres-

Ge Verzweigungsmarkierer 31 bis 36 ^sen ^von ankommender und abgehender Leitung in

die Endmarkierer 41 und 47, ^{3S den} Verbinderstufen 11 und 17. Ein Trennungsbefehl

j- η ...... «...,■— enthält die Adresse der abgehenden Leitung in der

die Prufemnchtungen 51 bis 57, Verbinderstufe 17. Ein Sprechwegwechselbefehl ent-

die Identifizierer 61, 64, 67. hält die Adressen der ankommenden Leitung, der

durchgeschalteten abgehenden Leitung und der

Die Verbindungen zwischen den verschiedenen 40 durchzuschaltenden abgehenden Leitung. Koppelstufen 21 bis 26 und nach außen zu den An- Ein Taktgeber 100 wird durch das Aktivierungsschlußkreisen der ankommenden Leitungen 71 signal ausgelöst, das vom Rechner erzeugt und über (Fig. 2) und der Anschlußkreise der abgehenden die Adern 1O₂ ausgegeben wird. Der Taktgeber liefert leitungen 77 erfolgen mit Hilfe von Verbinderstufen Löschimpulse, Impulse zum Einspeichern von Infor-11 bis 17, die den ankommenden Leitungen zur 45 mationen, die vom Rechner 2 ausgehen, und schließersten Koppelstufe und den abgehenden leitungen Hch Impulszüge, die zur Übertragung von Befehlen aus der letzten Koppe<stufe sowie den Zwischenlei- und Adressen von der Steueranordnung 1 zu peritungen des Koppelnetzes Zugriff geben, wobei unter pheren Organen und umgekehrt dienen. Zwischenieitungen die Leitungen verstanden werden, Ein Phasensteuerkreis 101 stellt das jeweilige Ende welche die Koppelstufen untereinander verbinden. 50 ein^r Phase fest, das entweder dem Ergebnis einer Die Verbinder gestatten außerdem, den Durchgang Prüfung entspricht (z. B. während der Aufsuche eines eines Stromes durch eine Ader festzustellen, und Sjrechweges) otter dem Ende einer V-rrzögerangszeit zwar mit Hilfe eines Ringkernes mit rechteckiger (2. B. während der Verbindungsphzse). Hysteresisschleife, der eine in Reihe mit einer Lei- Ein Phasenregister 102 enthält die Phasen bei der tungs- und Zwischenleitungsader geschaltete Wick- 55 Durchführung eines Befehls. Dieses Phasenregister lung trägt (vgl. französische Patentschrift 1470 429). besitzt im wesentlichen Flip-Flops, die angeben, ob

Die verschiedenen Verbinderstufen 11 bis 17 sind die durchgeführte Operation eine Verbindung, eine mit Prüfeinrichtungen 51 bis 57 verbunden. Die Kop- Trennung oder ein Sprechwegwechsel ist, sowie ein pelstufen 21 bis 26 sind mit Verzweigungsmarkierern mit einem Dekodierer verbundenes Zählregister, das 3i bis 36 verbunden. Die mittlere Verbinderstufe 14 60 fortschaltet, wenn der Phasensteuerkreis 101 festist mit dem Verbindungsmarkierer 44 verbunden, gestellt hat, daß die gerade laufende Phase beendet mit dem Trennungsmarkierer 144 und mit dem mitt- ist. Dieses Register enthält Phasen Nr. 1 bis 7, die leren Identifizierer64. Die äußeren Verbinderstufen weiter unten definiert werden. Die Fortschaltung die-11 und 17 sind mit den Endmarkierern 41 und 47 ses Registers ist ein einfacher Zählvorgang für Ver- und mit den Identiftzierern 61 und 67 verbunden. 65 bindungs- und Trennungsoperationen. Bezüglich der

Die Steuerung der Koppelpunkte erfolgt symme- Sprechwegwechsel.operationen verschachtelt das Re-

trisch bezüglich der Verbinderstufe 14 nach dem in gister 102 einige Phasen einer Verbindungsoperation

der französischen Patentschrift 1 450 832 beschriebe- mit einigen Phasen einer Trennungsoperation.

Das Befehlsregister 103 arbeitet nach Art eines Verbindungsoperation, einer Trennungsoperation Zählers mit angeschlossenem Dekodierer; es wird bei und einer Sprechwegwechseloperation. jedem Phasenende auf 0 zurückgesetzt und schaltet Verhindungsoperation

bei jeder Elementarzelt einer Phase fort und kann — * ^H

während der Phase den Rang des gerade in Ausfüh- 5 Eine Verbindungsoperation enthält die nachstehend rung befindlichen Befehles feststellen. beschriebenen Phasen, wobei in jeder dieser Phasen

Ein Ariressenrepister 107 enthält die Adressen der systematisch die Zwischenleitungen geprüft werden, Verbinder in dem äußeren Verbinderstufen 11 und 17, die in der Lage sind, einen Sprechweg zu bilden. Das _und ein Ariressenrcgistcr 106 enthält die Adressen Adressenregister 106 wird schrittweise als Zähler der Verbinder in den mittleren Verbinderstufen 12 io fortgeschaltet und schreibt die Adressen der Sprechbis 16; beide sind im Hinblick auf die Sprechweg- wege auf, die unter Berücksichtigung des Koppclzuwechseloperationen doppelt vorgesehen. Standes des Koppelnetzes und unter Berücksichtigung

Ein Matrizenadrcssenregister 108 entnimmt ent- der gegebenen Endadressen möglich sind, die in das weder über das Adressenregister 106 oder über das Adressenregister 107 eingespeichert sind. Bei jedem Adressenregister 107 die Adresse der Matrix, an 15 Zählschritt werden die in diesem Moment im Regideren Ausgang sich die Verbinderstufe befindet, zu ster 106 enthaltenen Adressen über den Verbindungsweicher der Verbinder gehört, dessen Adresse im Re- kreis 110 zu den entsprechenden Prüfeinrichtungen gister 106 oder 107 gespeichert ist. Eine Zwischen- verzweigt, und die Antwort dieser Einrichtungen leitung, zu der ein gegebener Verbinder Zugriff gibt, wird mit Hilfe von durch das Befehlsregister 103 erkommt her von einer bestimmten Matrix und führt ao zeugte und durch den Verbindungskreis 110 iiberzu einer ebenfalls bestimmten Matrix. Das Register tragene Aktivierungssignale erhalten. Gibt die Ant- 108 kann also auF der im Register 106 oder 107 ent- wort der abgefragten Prüfeinrichtungen an, daß minhaltenen Adresse eines Verbinders die Adresse einer destens eine der betrachteten Zwischenleitungen (der Matrix herleiten. Mit einem Vergleicher 105 kann die Verbinderstufen 12 bis 16) nicht verfügbar ist, dann in einem besonderen Register 104 gespeicherte as wird das Register 106 fortgeschaltet, und es beginnt Adresse der gesperrten Matrix mit der Adresse der ein neuer I lüfzyklus. Ist die Gesamtheit aller inögwährend der laufenden Phase in der betrachteten liehen Sprechwege abgefragt, bevor ein gültiges l'rii-Koppelstufe benutzten Matrix verglichen werden. fungsergebnis vorliegt, d.h., hat das Register 106

Ein Verbinduneskreis 109 zu den Markierern 41. einen kompletten Durchlauf der möglichen Adressen λλ Λη -±λλ eritP.irnir.t während der laufenden Phase 30 ausgeführt, dann tritt eine interne Blockierung ein. dTe Adressenstellen in den Registern 106 und 107, und" es zeigt diese Bedingung an. vereinigt sie und verzweigt sie zu den entsprechenden Geben im Verlauf eines Prüfzyklus alle Prüfcin-

Markierern. Er liefert ferner unter Berücksichtigung richtungen an, daß die Zwischenleitung, deren Adresse des Zustandes des Befehlsregisters 103 die verschie- ihnen mitgeteilt worden wrr, verfügbar ist, dann ist denen zur Aktivierung der Markierer erforderlichen 35 der Sprechweg benutzbar und es wird zur nächsten Impulse. ^Phase übergegangen (Fortschaltung des Registers 102).

Ein Vr.rhinckinpskreis 110 zu den Prüfern 51 bis 57

entnimmt aus 106 und 107 die Adressenstellen und Sprechwegsuchphasen 1, 2, 3

aus 103 die Priiifsteuerimpulse. Außerdem verzweigt

er die Antworten der Prüfeinrichtungen zum Phasen- 40 Da die beiden Enden der Verbindung (in Stufen 11 steuerkreis 101. ^und I⁷) bekannt sind, entspricht der aufzubauenden

Ein Verbindiingskreis 111 zu den Identifizierern Verbindung eine gewisse Anzahl von mittleren Vci-61, 64 und 67 entnimmt dem Befehlsregister 103 die bindungen in der Verbinderstufe 14. Da dir Adresse Identifizierungssignale und empfängt die Adresse des einer der Verbinder der Stufe 14 sich im Register 107 identifizierten Punktes in Form eines l-aus-n-Codes. 45 befindet, wird die Prüfeinrichtung 54 über den Ver-Dieser Code wird zu dem Adressenregister 107 für die binderkreis 110 betätigt. Das Prüfergebnis sei als äußeren Verbinder oder zu dem Adressenregister 106 positiv angenommen; es wird dann ein Signal über für die Maschenverbinder übertragen, je nach der be- den Verbindeikreis 110 zum Phasensteuerkreis ^)I trachteten Identifizierung. Der Kreis 111 kann außer- übertragen, und das Register 102 geht in die Phase dem die Adresse, die er von einem Identifizierer er- 50 über.

hält, mit der in die Register 106 und 107 eing »schrie- In den Verbinderstufen 15 und 16 werden mit

benen Adresse vergleichen. Ist ein Koppelpunkt un- Hilfe der Priifeinrichtungen 55 und 56 die Verbinder terbrochen, dann pflanzt sich die während einer Iden- geprüft, die dem in 17 bezeichneten Verbinder und tifizierung hervorgerufene Überspannung nicht fort, der in Stufe 14 erfolgten Wahl entsprechen. Das Prü- und der im Verbinderkreis 111 empfangene Code ist 55 fungsergebnis sei als positiv vorausgesetzt; dann ist gewissermaßen ein 0-aus-n-Code. der Sprechweg bestimmt, ein Signal wird über den

Ist ein an einen durchgeschalteten Sprechweg an- Verbindungskreis 110 zum Phasensteuerkreis grenzenderKoppelpunktkurzgeschlossen,dannpflanzt übertragen, und das Register 102 geht in die Phase sich die Überspannung über zwei Verbindungen fort, über,
und es wird ein 2-aus-n-Code empfangen. 60

Der Kreis 111 prüft bei jeder Gruppe, ob der emp- P^nase \ ™^Γ && Durchführung und Prüfung

fangene Code ein 1-aus-n-Code ist. Ist das nicht der ^der Außenverbindung.

Fall, dann zeigt er einen Fehler an. Hierdurch kann Die Adressen der Verbinder der Stufe 11 befinden

mit Hilfe der zentralen Steuerlogik bei jeder Opera- sich im Register 107 und die Adressen der Verbinder tion die Arbeitsweise der Koppelpunkte überprüft 65 der Stufen 12,13,14 im Register 106. Durch das Bewerden. fehlsregister 103 werden der Verbindungsmarkierer

Unter Bezug auf Fi g. 4 wird nun die Arbeitsweise 44 mit der Adresse des in der Stufe 14 ausgewählten der Steueranordnungl beschrieben, für den Fall einer Verbinders betätigt und ebenso die VerzweieunRS-

ι· lit"» τ» mit Ηρπ Adressen welche sich Der Verbindungsmarkierer 44 wird mit der im

markierer 31, 32 "^mitd^en Adressen weicne sic ^ enthakenen Adresse der mitt-

Ζ^^^^^Ι^^Α bid bäi Di p de vom

'"en Verbindung betätigt. Die presse der vom Identifiziercr 61 festgestellten Endverbindung wird

^^ÄTÄder in der Stufe 17 befln- 5 über den Verbindungskreis 111 in das Register 107 den xch im Adressenregisicr 107 und die Adressen übertragen.

der Verbinder 14, 15, 16 befinden sich im Adressen- _{phase 3 zur Prüfung der von} derStufe 11 aus-

register 106. Durch das Befehlsregister 103 werden gehenden mittleren Verbindung in der

der Verbindungsmarkicrer 44 mit der Adresse des in _{Stufe u}

Her Stufe 14 Gewählten Verbinders ausgelost und io

ebenso die Verfweigungsmarkierer 34, 35, 36 mit den Der Endmarkierer 41 wird mit der im Adressen-

Adressen die ^h aus denen der in den Stufen 14,15, register 107 enthaltenen Adresse der Endverbindung t₆ 17 abwählten Verbinder ableiten. Auf diese betätigt. Die vom Ident.nzierer 64 festgestellte Weise istdlzweieSprechwegehälfte durchgeschaltet. Adresse der mittleren Verbindung wird in den Ver-Der vomvSbindungsmarkierer 44 erzeugte Ver- ,5 bindungskreis 111 eingeführt und nut der Adresse bindunSpuls wird in den Identifizieren! 61 und 67 im Register 106 verglichen. Lurfert die Prüfung überempfangen. Der Kreis 111 empfängt über die Identi- einstimmung, dann schaltet der Kreis 111 den Pha-3erYl und 67 die Adressen des in der Stufe 11 sensteuerkre.s 101 um e.nen Schritt fort, und des in der Stufe 17 gewählten Verbinders. Diese

beiden Adressen werden durch den Verbindungskreis 10 Trennungsphase 4.

111 mit den Adressen im Adressenregister 107 ver- ,, ^ .. ... ■ , ■ _T

r hm, Mi der einen Adresse erfolgt der Vergleich Vom Trennungsmarkierer 144 wird ein Trennungs-

Sährend de VeXding Sr ersten Sprechwege- impuls zu der im Register 106 enthaltenen Adresse hälfte und mit der anderen Adresse wählend der Ver- des Verbinders der mittleren Stufe gesendet, bindung der zweiten Sprechwegehälfte. Liefern die 25 _{phase 5 ZUf Prüfung des} Freizustandes von

beiden Vergleiche Übereinstimmung, dann laßt der Zwischenleitungen.

Kreis 111 den Phasensteuerkreis 101 um einen _⁶

Kreis in "<■» _{Es war} gezeigt worden, daß die Adressen von Ver-

Sc .ritt weiterscnauen. bindungen in den Stufen 12, 13, 15, 16 determiniert

ς für Hip Priifune der Mittelverbindung. ,„ wgren wenn Hie Adressen Her Verhindunoen in den

Die E^rer 41 und 47 -«red,end ^^ ^£±£££

Ά%£*£β£*Ά Iden- den in die Register^ und 107 eingetragenen Adrespulse werden im Identifizierer 64 emp- sen der Verbinder der verschiedenen Stufen 11 bis Se Adresse des h,der SgfelJJ gewa^ ₃₅ HbcUJJ Z^^Sl=^^

is von der Stufe irund anschließend von der 101 um einen Schritt fort.

Stufe 17. Liefern die beiden Vergleiche Übereinstim- _{phase fi} . eventuelle Freigabe einer ge-

mung, dann läßt der Kreis 111 den Phasensteuerkreis 40 _$pQntm ^^

101 um einen Schritt weiterschalten. ^ ^ ^^ ^^ _{m enthaltene Adresse}

Phase 6 für die Prüfung des Besetzt-Zustandes _der gesperrten Matrix wird zum Register 106 über-

der verschiedenen Verbindungen in den Stu- tragen. Es ist gezeigt worden, daß die Adresse einer

fen 11 bis 17. 45 Matrix und die Adressen verschiedener mit dieser

Die Prüfeinrichtungen werden entsprechend den Matrix verbundener Zwischenleitungen miteinander

Adressen de Verbinder der verschiedenen Stufen 11 in Korrelation stehen. Die Prufeinnchtungen der ge-

hi, 17 netötiet Diese Adressen sind in die Register sperrten Matnx werden schrittweise mit den Adressen

Dis 1 / oewugi. . _{t n AUe} Prüfeinrichtungen aller mit dieser Matrix verbundener Zwischenleitun-

mit Besetzteustand antworten. Sind alle Ant- 5" gen betätigt. Ist eine gewisse Anzahl von Zwischen-

lesetzmeldungen dann läßt der Kreis 110 leitungen frei, dann empfängt der Kreis 110 minrien rnasensteuerkreis 101 um einen Schritt fort- destens ein Freizeichen und überträgt zum Rechner 2

i?onT pffohn der Übergang zur Haltephase 7. einen Befehl zur Freigabe der zuvor gesperrten schalten. Es folgt der uoerg g ν ^^ _{AnschUeßend erfo]gt der übergang in die}

Trpnpnngsnpp-rationen ₅₅ Haltephase 7. Phase 1 zur Identifizierung der mittleren Verbindung des von der Stufe 17 aus durch- Sprechwegwechseloperation geschalteten Sprechweges.

Der Endmarkierer 47 wird mit der im Adressen- Es handelt sich darum, einen Teilnehmer, d. h.

PirUtpr 107 enthaltenen Adresse der zu trennenden 60 einen Verbinder in der Stufe 11, von einer Verbin-

T Jtuna betätigt Die vom Identifizierer 64 fest- dung, d. h. von einem Verbinder in der Stufe 17, zu

««tPntP AdressVder mittleren Verbindung wird über trennen und ihn mit einem anderen Verbinder in dei

d^. Verbinduneskreislll in das Register 106 über- gleichen Stufe 17 zu verbinden. Die Phasen diesel

aen vciuiiiu β Operation sind entweder Phasen der Verbindungs

tragen. _{6s O}p_erati_on oder Phasen der Trennungsoperation, du

Phase 2 zur Identifizierung der Endverbindung entsprechend ineinander verschachtelt sind. Um Wie

des von der Stufe 14 aus durchgeschalteten derholungen zu vermeiden, erfolgt die 3eschreibu·^

Sprechweges ^{der Phase mk der An}gabe der Phasennummer

welche sie bei Verbindungs- oder Trennungsoperationen hat.

Phas<: 1 zur Identifizierung der Mittelverbindung des von der Siufe 17 aus durchfee-jchalteten Sprechweges= Trennungsphase 1.

Phase 2 zur Identifizierung der Endverbindung des von der Stufe 14 aus durchgeschalteten Sprechweges= Trennungsphase 2.

Phase 3 zur Prüfung der von der Stufe 11 ausgehenden Mittelverbindung in der Stufe 14 = Trennungsphase 3.

Phasen 4, 5, 6 zur Aufsuche von Sprechwegen zwischen dem Teilnehmer und der neuen Verbindung in der Stufe 17=Trennungsphasen 1, 2, 3.

Phase 7 zur Trennung des durchgeschalteteri Sprechweges= Trennungsphase 4.

Phase 8 zur Prüfung des Nicht-besetzt-Zusiandes von Zwischenleitungen=Trennungsphase 5.

Phase 9 zur eventuellen Freigabe einer gesperrten Matrix=Trennungsphase 6.

Phase 10 zur Trennung und Prüfung der Endverbindungen= Verbindunggsphase 4.

Phasell zur Prüfung der Mittelverbindung=Verbindungsphase S.

Phase 12 zur Prüfung des Besetztzustandes der verschiedenen Verbindungen in den Stufen 11 bis 17=Verbindungsphase 6.

Haltephase 13 = Verbindungsphase 7.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Selbstwählamt beschrieben, bei dem eine Prüfung Patentansprüche: der Verbindung und Trennung der Koppelpunkte des Koppejnetzes möglich ist

1. Schaltungsanordnung für ein Selbstwählamt Bei diesen modernen teUetektronischen Selbstwahlmit einem aus Koppelmatrizen aufgebauten mehr- 5 ämtera mit Koppelnetzen, die Koppelmatnzenstu.en stufigen Koppelnetz und mit peripheren Organen, in Form von kompakten Einschüben mit Schutzgasdie Verbinderstufen vor der ersten Verbinder- rohrrelais als Koppelpunkten besitzen, ist es emderstufe, nach der letzten VerbiudersUife und zwi- zeit noch ungelöstes Problem, wie sich eine defekte sehen den mittleren Verbinderstufen Markierer Koppelmatrix zur Reparatur physikalisch entfernen und Identifizierer für die Wahl, Verbindung und io läßt, ohne eingerichtete Sprechverbindungen zu unterTrennung eines Sprechweges und schließlich mit brechen. Während man nämlich bei Vermittlungsden verschiedenen Verbinderstufen verbundene systemen älterer Bauart defekte Komponenten direkt Prüfeinrichtuqgen umfassen, wobei ein Rechner erreichen konnte, ist dies bei modernen Systemen der und eine Steueranordnung zwischen dem Rechner beschriebenen Art nicht mehr ohne weiteres der Fall, und den peripheren Organen Mittel besitzen, um 15 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, nach einem Verbindung- oder Trennungsbefehl Maßnahmen zu finden, mit denen euie defekte &ψ-den betroffenen peripheren Organen einen Prüf- pelmatrix von allen Sprechverbindungen entlastet befehl für die i'.iifeinrichtungen zu übermitteln, werden kann, so daß ihr Ausbau möglich wird, ohne dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- den Sprechverkehr des Selbstwählamtes im geringsten anordnung (1) Adressenregister (106, 107) zur ao zu stören.

Speicherung der Adressen der Verbinder (11 bis Die Erfii ng geht aus von einer Schaltungsanord-

17) eines für eine Verbindung von den peripheren nung für em Selbstwählamt mit einem aus Koppel-Organen gewählten Sprechweges, ein Matrizen- matrizen aufgebauten mehrstufigen Koppelnetz und adressenregister (108) zur Umwandlung der mit peripheren Organen die Venunderstufen vor der Adressen der Verbinder in Adressen der zwischen as ersten Verbinderstufe, nach der letzten Verbinderdiesen Verbindern liegenden Koppelmatrizen (21 stufe und zwischen den mittleren Verbinderstufen bis 26), ferner einen Vergleicher (105) zum Ver- Markierer und Identifizierer für die Wahl, Verbingleich der Matrizeoadressen im Matrizenadres- dung und Trennung oines Sprechweges und scbJießsenregister (108) mit den Adressen defekter Kop- lieh mit den vers .wedenen Verbinderstufen verbunpelmatrizen, die in einen; RegLier für defekte 30 dene Prüfeinrichtjngcn umfassen. Ein Rechner und Matrizen (104) gespeichert .and, und schließlich eine Steueranordnung zwischen dem Rechner und den logische Entscheidungsmittel besitz;, um bei posi- peripheren Organen besitzen Mittel, um nach einem tivem Vergleichsergebnis den gewählten Sprech- Verbindung.- oder Trennungsbefehl den betroffenen weg als gesperrt zu kennzeichnen. peripheren Organen einen Prüfbefehl für die Prüfein-

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 35 richtungen zu übermitteln.

durch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung Erfindungsgemäß besitzt die Steueranordnung des

Mittel (104, 105, 108) besitzt, um bei einer Tren- Selbstwählamtes Adressenregister zur Speicherung der

nung alle Verbindungen der Leitungen zu prüfen, Adressen der Verbinder eines für eine Verbindung

die in eine als defekt gespeicherte Koppelmatrix von den peripheren Organen gewählten Sprechweges,

führen. ₄o ein Matrizenadressenregister zur Umwandlung der

Adressen der Verbinder in Adressen der zwischen diesen Verbindern liegenden Koppelmatrizen, ferner einen Vergleicher zum Vergleich der Matrizenadres-

sen im Matrizenadressenregister mit den Adressen