DE2533353C2 - Schaltungsanordnung für Fernmelde· Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Überprüfung durchgeschalteter Verbindungswege - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmelde· Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Überprüfung durchgeschalteter Verbindungswege

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DE2533353C2
DE2533353C2 DE19752533353 DE2533353A DE2533353C2 DE 2533353 C2 DE2533353 C2 DE 2533353C2 DE 19752533353 DE19752533353 DE 19752533353 DE 2533353 A DE2533353 A DE 2533353A DE 2533353 C2 DE2533353 C2 DE 2533353C2
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Norbert 8021 Taufkirchen Springer
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Description

Sätzen sind diejenigen Teile wiedergegeben, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind Teilnehmerleitungen, Verbindungswege in Koppelfeld und Relaisverbindungssätze sind sämtlich zveidrähtig ausgeführt.
Zur Herstellung einer Verbindung wird ein rufender Teilnehmer zunächst mit einem freien Relaisverbindungssatz über das Koppelfeld K verbunden. Wünscht z. B. der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tl eine Verbindung herzustellen, so wird über Ruhekontakte ta 1 in der Teilnehmerschaltung TA 1 ein entsprechender Anreiz an eine nicht gezeigte Zentralsteuerung abgegeben, der diese veranlaßt, einen freien Relaisverbindungssatz, z. B. Al1 auszuwählen und eine Verbindung zwischen der betreffenden Teilnehmerschaltung und dem ausgewählten Relaisverbindungssatz über das Koppelfeld K herzustellen. In gleicher Weise werden Verbindungen vom nicht gezeigten Ausgang der Relaisverbindungssätze über das Koppelfeld zu angerufenen Teilnehmern durchgeschaltet Zum Verständnis der Erfindung reicht es jedoch aus, die Verbindungsdurchschaltung über das Koppelfeld von einem rufenden Teilnehmer zu einem mit ihm zu verbindenden Relaisverbindungssatz zu beschreiben.
Jeder Relaisverbindungssatz, z. B. der Relaisverbindungssatz R I1 enthält zwei Sprechadern a 1 und b 1, die über das Koppelfeld K und eine Teilnehmerschaltung, z. B. TA I1 mit den beiden Adern einer Teilnehmerleitung, z. B. zur Teilnehmerstation Ti, verbindbar sind. Die beiden Sprechadern a 1 und b 1 sind im Reiaisverbindungssatz R\ mit zwei Wicklungsanschlüssen von zwei Wicklungen U1/1 und U1/2 eines Übertragers verbunden. Von diesem Übertrager sind lediglich die Wicklungen der Primärseite dargestellt Ihre anderen beiden Wicklungsanschlüsse sind über den Kondensator d miteinander verbunden. An die beiden letztgenannten Wicklungsanschlüsse des Übertragers sind außerdem Wicklungen 1 und II eines der Schleifenüberwachung der über das Koppelfeld jeweils verbundenen Teilnehmerleitung dienenden Schleifenüberwachungsrelais S1 angeschlossen. Auf der anderen Seite dieser Wicklungen sind die Wicklungen I und II eines Differentialrelais Xi angeschlossen. Deren andere Wicklungsanschlüsse sind über die Ruheseiten der Kontakte IyI und 2yi mit Minuspotential (über den Schutzwiderstand Wl) bzw. mit Erdpotential verbunden. Die beiden Wicklungen I und II des Differentialrelais X1 sind differentiell geschaltet. Dies bedeutet daß bei gleicher Stromhöhe in der Sprechader a 1 und in der Sprechader b 1 die durch die beiden Wicklungen erzeugten Erregungen sich gegenseitig aufheben. Dieses Differentialrelais dient dazu, bei Anschaltung von Erdpotential auf nicht gezeigte Weise in einer der Teilnehmerstationen, 7. B. Π, dieses Schaltkennzeichen im Relaisverbindungssatz R1 aufzunehmen. In diesem Fall erhält die Wicklung I doppelte Erregung und die Wicklung II keine Erregung. Dieses Schaltkennzeichen wird in Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlagen bekanntlich u. a. dazu benutzt, das Schaltkennzeichen für die Rückfrage von der jeweiligen Teilnehmerstation zum betreffenden Relaisverbindungssatz zu übertragen.
Die im Relaisverbindungssatz R i vorgesehenen Umschaltekontakte IyI und 2yl dienen zur Umpolung der an die beiden Sprechadern a 1 und b 1 angelegten unterschiedlichen Gleichspannungspotentiale (Minuspotential und Erdpotential). Diese Umpolung wird z. B. im Besetztfall vorgenommen. Das Koppelfeld K ist in an sich bekannter Weise mehrstufig aufgebaut Es umfaßt eine Vielzahl von Verbindungswegen. Für jede Verbindungsherstellung zwischen einem bestimmten Koppelfeldeingang und einem bestimmten Koppelfeldausgang steht eine Mehrzahl von Verbindungswegen im Koppelfeld zur Verfugung, von denen jeweils einer für eine Verbindungsdurchschaltung ausgewählt und durchgeschaltet wird. Die Durchschaltung erfolgt über koordinatenförmig aufgebaute Relaiskcppelvielfache. Als Relais werden bistabile polarisierte Koppelrelais mit zwei Arbeitskontakten für die Sprechwegedurchschaltung verwendet Die Verbindungswege im Koppelfeld führen während der Verbindungsherstellung und im Schaltzustand einer bestehenden durchgeschalteten Verbindung jeweils auf ihren beiden Adern unterschiedliche Gleichspannungspotentiale, und zwar die Gleichspannungspotentiale, die von dem jeweiligen Relaisverbindungssatz, z. B. Al, angeschaltet sind. Die Verbindungswege im Koppelfeld führen dagegen im Ruhezustand kein Potential An ihrer Potentialfreiheit ist erkennbar, daß sie frei, d. h. im ausgelösten Zustand sind. Bei den im Koppelfeld K als Koppelrelais verwendeten bistabilen polarisierten Relais kann es vorkommen, daß bei der Rückstellung dieser Relais (Koppelkontakte werden aufgetrennt) einer ihrer Koppelkontakte oder beide Koppelkontakte nicht ordnungsgemäß geöffnet werden. Da die Verbindungen im Koppelfeld über koordinatenförmig aus Zeilen und Spalten aufgebaute Koppelvielfache durchgeschaltet werden und die betreffenden Zeilenleitungen und Spaltenleitungen nicht nur den jeweils durchgeschalteten Koppelpunkt. d. h. also, das an diesem Koppelpunkt liegende Koppelrelais, tangieren, sondern auch die übrigen Koppelpunkte, kann der zuvor beschriebene Effekt, daß bei der Rückstellung eines Koppelrelais dessen Kontakte nicht ordnungsgemäß öffnen, dazu führen, daß Doppelverbindungen zustande kommen. Das bedeutet. daß an eine bereits bestehende Verbindung, z. B. zwischen der Teilnehmerstation Ti und dem Relaisverbindungssatz R I, eine zweite Verbindung fälschlich mitangeschaltet wird. Sofern dies über beide Sprechadern geschieht, spricht man von einer Doppelverbindung; sofern dies jedoch nur über eine Sprechader geschieht wenn also nur einer der beiden Koppelkontakte eines defekten Koppelrelais nicht wieder öffnet, kommt eine einadrige Kopplung mit dem Effekt des sogenannten Nebensprechens zustande. In diesen Fällen ist die zweite Verbindung, deren Durchschaltung zu einer Störung der ursprünglichen Verbindung geführt hat wieder auszulösen.
Zur Überprüfung von neu durchgeschalteten Verbindungen werden kurzzeitig die der Umpolung der Sprechadern, z. B a 2 und b 2, im Relaisverbindungssatz, z.B. R2, dienenden Umschaltekontakte, z.B. Iy2 und 2y2 kurzzeitig betätigt. Für den Fall einer Doppelverbindung spricht das Schleifenüberwachungsrelais, z. B. S2, das erst nach Durchschaltung der gewünschten Verbindung in der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung, z. B. TA 2, ansprechen darf, bereits vor der Betätigung der beiden Durchschaltekontakte in der betreffenden Teilnehmerschaltung an. Das Schleifenüberwachungsrelais spricht also vorzeitig an. Dies geschieht auf folgende Weise: Im Relaisverbindungssatz R1 liegt an der Sprechader .7 1 Minuspotential und an der Sprechader b 1 Erdpotential; dagegen liegt im Relaisverbindungssatz R 2 über die betätigten Umschaltekontakte Iy2 und 2y2 Erdpotential an der Sprechader a2 und Minuspotential an der Sprechader b2. Da über das fehlerhafte Koppelrelais, das die Doppelverbindung verursacht, die beiden Sprechadern a 1 und a 2 und die
beiden Sprechadern b 1 und b 2 zusammenkommen, erhält das Schleifenüberwachungsrelais 52 einen so hohen Strom, daß es anspricht. Aus dem vorzeitigen Ansprechen des Schleifenüberwachungsrelais S2, also vor Abschluß der Verbindungsherstellung (Betätigung der Durchschaltekontakte in der betreffenden Teilnehmerschaltung), wird auf nicht im einzelnen gezeigte Weise ein Schaltkriterium abgeleitet, das einen Fehleralarm einer ersten Art signalisiert. Dieser Fehleralarm einer ersten Art bedeutet, daß eine Doppelverbindung ,zustandegekommen ist.
Für den Fall, daß nur eine einadrige Doppelverbindung (Nebensprechen) zustande kommt, fließt nur in einer der beiden Sprechadern, z. B. in der Sprechader a 2, ein Strom. In der anderen Sprechader fließt dagegen kein Strom. Infolgedessen spricht das Differenzialrelais X 2 an. Aus der Tatsache, daß das Differentialrelais X 2 vor Abschluß der Verbindungsherstellung, also vor Betätigung der Durchschaltekontakte in der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung, anspricht, ergibt sich, daß eine einadrige Doppelverbindung fälschlich zustande gekommen ist. Auf nicht gezeigte Weise wird aus dem Ansprechen des Differentialrelais X 2 vor Abschluß der Verbindungsherstellung ein Schaltkennzeichen abgeleitet, das als Fehleralarm einer zweiten Art signalisiert wird.
Die Schleifenüberwachungsrelais Sl und 52 sind so dimensioniert, daß bei ihrer Parallelschaltung (also bei Parallelschaltung von zwei Überwachungsrelais) an einem Verbindungsweg zu einer Teilnehmerstation, in der die Teilnehmerschleife geschlossen ist, das zuletzt angeschaltete Schleifenüberwachurigsrelais, z. B. 52, nicht anspricht, sofern nicht die Umsichaltekontakte iy2 und 2y2 betätigt sind. Es ist vorgesehen, daß vor Abschluß einer Verbindungsherstellung, also vor Betätigung der Durchschaltekontakte in der betreffenden Teilnehmerschaltung, die Umschaltekontakte iy2 und lyi während einer ersten Zeitspanne nicht betätigt sind,
ίο dagegen während einer zweiten Zeitspanne betätigt sind. Wenn das Schleifenüberwachungsrelais 52 vor Abschluß der Verbindungsherstellung während der ersten Zeitspanne anspricht, liegt in dem durchgeschalteten Verbindungsweg ein Kurzschluß zwischen den beiden Sprechadem vor. Wenn das Schleifenrelais nicht während der ersten Zeitspanne anspricht, jedoch während der zweiten Zeitspanne, liegt eine zweiadrige Doppelverbindung vor. Spricht das Differentialrelais X 2 an, so liegt eine einadrige Doppelverbindung vor.
Für diese Störungsfälle sind drei verschiedene Arten von Fehleralarmen vorgesehen. — Sofern eine Verbindung fehlerfrei durchgeschaltet worden ist, kehren die Umschaltekontakte, z. B. Ιγ1 und 2j<2. vor Abschluß der Verbindungsdurohsehaltung wieder in ihre Ruhelage zurück.
Auf ähnliche Weise wie einadrige und zweiadrige Doppelverbindunge.n werden Erdschlüsse und Spannungsschlüsse auf durchgeschalteten Verbindunger erkannt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer Mehrzahl von über ein Koppelfeld durchschaltbaren zweiadrigen Verbindungswegen, die während der Verbindungsherstellung und im Schaltzustand einer bestehenden Verbindung jeweils auf ihren beiden Adern unterschiedliche Gleichspannungspotentiale führen, im Ruhezustand (Schaltzustand ausgelöster Verbindungswege) dagegen nicht, und mit Einrichtungen zur Prüfung dieser Verbindungswege auf fälschlich zustande gekommene Doppelverbindungen, und mit Einrichtungen zur Alarmgabe im Fehleiiall, dad^rch gekennzeichnet, daß in verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen (R 1; R 2), die in an sich bekannter Weise während der Verbindungsherstellung und im Schaltzustand einer bestehenden Verbindung die Gleichspannungspotentiale einzeln an die beiden Adern (a\,b\\a2,b2) des jeweiligen Verbindungsweges über Wicklungen von im Schaltzustand einer bestehenden Verbindung über deren Adern erregten Überwachungsrelais (z. B. Schleifenrelais zur Überwachung des Schleifenstromes in Teilnehmerleitungen) anlegen, und die mit Hilfsschaltmitteln zur Umpolung der Gleichspannungspotentiale ausgerüstet sind, während der Verbindungsherstellung die Hilfsschaltmittel betätigt sind, und daß bei Ansprechen eines Überwachungsrelais vor Abschluß der Verbindungsherstellung ein Fehleralarm einer ersten Art signalisiert wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleichspannungspotentiale an die beiden Adern des jeweiligen Verbindungsweges einzeln über zwei Wicklungen eines Differentialrelais zugeführt werden, das aufgrund eines Unterschiedes der Stromwerte in den beiden Adern wirksam erregt wird, und daß bei Ansprechen des Differentialrelais vor Abschluß der Verbindungsherstellung ein Fehleralarm einer zweiten Art signalisiert wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Überwachungsrelais so dimensioniert sind, daß bei Parallelschaltung von zweien derselben an einem Verbindungsweg ohne Betätigung der Hilfsschaltmittel die Überwachungsrelais nicht ansprechen, und daß während der Verbindungsherstellung die Hilfsschaltmittel während einer Zeitspanne nicht betätigt sind, und daß bei Ansprechen des Überwachungsrelais während dieser Zeitspanne ein Fehleralarm einer dritten Art signalisiert wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsherstellung damit abgeschlossen wird, daß die beiden Adern des durchgeschalteten Verbindungsweges in einer Leitungsabschlutlschaltung, z. B. Teilnehmerschaltung durchgeschali:et werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsherstellung damit abgeschlossen wird, daß in den beiden Adern des durchgeschalteten Verbindungsweges ein während der Dauer der Verbindung fließender Gleichstrom, z. B. Teilnehmermikrofon-Speisegleichstrom, eingeschaltet wird, z. B. beim Melden eines gerufenen Teilnehmers.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeveraitttlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer Mehrzahl von über ein Koppelfeld durchschaltbaren zweiadrigen Verbindungswegen, die während der Verbindungsherstellung und im Schaltzustand einer bestehenden Verbindung jeweils auf ihren beiden Adern unterschiedliche GleichspannungspotentJale führen, im Ruhezustand (Schaltzustand ausgelöster Verbindungswege) dagegen nicht, und mit Einrichtungen zur Prüfung dieser Verbindungswege auf fälschlich zustande gekommene Doppelverbindungen, und mit Einrichtungen zur Alarmgabe im Fehlerfall.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist bereits durch die DT-AS 17 62 787 bekannt Gemäß dieser Schaltungsanordnung sind Prüfeinrichtungen zur Erkennung von Doppelverbindungen vorgesehen. Bei jedem Verbindungsaufbau werden die Adern jeder neu aufgebauten Verbindung mit einem zu einer zentral angeordneten Prüfeinrichtung gehörenden Potentialprüfer verbunden, um festzustellen, ob die Adern, die beim Auslösen einer Verbindung am Ende des vorherigen Gespräches potentialfrei geschaltet worden sind, noch potentialfrei sind. Für den Fall, daß ein Potential vorgefunden wird, welches beispielsweise über nicht geöffnete Kontakte eines bistabilen polarisierten Koppelrelais von einer fremden Verbindung her die Adern der neu aufgebauten Verbindung erreicht, leitet die Prüfeinrichtung die Auslösung der neuen Verbindung ein.
Für die vorliegende Erfindung besteht die Aufgabe, den Aufwand besonderer Priifeinrichtungen und von Potentialprüfern einzusparen und die Prüfung neu hergestellter Verbindungen auf andere Weise und möglichst unter Verwendung von bereits für andere Zwecke vorhandenen Schaltmitteln zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen, die in an sich bekannter Weise während der Verbindungsherstellung und im Schaltzustand einer bestehenden Verbindung die Gleichspannungspotentiale einzeln an die beiden Adern des jeweiligen Verbindungsweges über Wicklungen von im Schaltzustand einer bestehenden Verbindung über deren Adern erregten Überwachungsrelais, z. B. Schleifenrelais zur Überwachung des Schleifenstromes in Teilnehmerleitungen, anlegen, und die mit Hilfsschaltmitteln zur Umpolung der Gleichspannungspotentiale ausgerüstet sind, während der Verbindungsherstellung die Hilfsschaltmittel betätigt sind, und daß bei Ansprechen eines Überwachungsrelais vor Abschluß der Verbindungsherstellung ein Fehleralarm einer ersten Art signalisiert wird.
Die Erfindung ermöglicht also eine Überprüfung neu hergestellter Verbindungen mit bereits für andere Zwecke vorgesehenen Schaltmitteln durch eine besondere Betriebsweise von Vermittlungsanlagen der eingangs genannten Art.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur im wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist
An ein mehrstufiges Koppelfeld K sind eingangsseitig über Teilnehmerschaltungen TA 1 und TA 2 und Teilnehmerleitungen Teilnehmerstationen 71 und Γ2 angeschlossen. Ausgangsseitig sind an das Koppelfeld über Koppeifeldausgänge Vi und V 2 Relaisverbindungssätze angeschlossen. Von zwei Relaisverbindungs-
DE19752533353 1975-07-25 Schaltungsanordnung für Fernmelde· Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Überprüfung durchgeschalteter Verbindungswege Expired DE2533353C2 (de)

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DE2533353A1 DE2533353A1 (de) 1976-08-05
DE2533353B1 DE2533353B1 (de) 1976-08-05
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