AT64959B - Automastisches oder halbautomatisches Telephonsystem. - Google Patents

Automastisches oder halbautomatisches Telephonsystem.

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AT64959B
AT64959B AT64959DA AT64959B AT 64959 B AT64959 B AT 64959B AT 64959D A AT64959D A AT 64959DA AT 64959 B AT64959 B AT 64959B
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lamp
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Automatic Telephone Mfg Co Ltd
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Description


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  Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   T'lwrwachungssystem   für die automatischen Schalter eines   automatischen   oder halbautomatischen Telephonsystems, welches die Kontrolle des Zu- 
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 einem Schaltbrett aus durch einen Störungsbeamten bezweckt. Bei einem derartigen   Sys < -m ist     ('s     niimlich   bei der grossen Anzahl   der Schalter überaus schwer,   eine ausreichende Überwachung 
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 Netzen von grosser Schwierigkeit, bei welchen ausser dem   Hauptvernittlungsamt noch   eine Reihe kleinerer möglichst weit   vorgeschobener Rezirkszentralen   angeordnet sind.

   in welchen diejenigen 
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   t)     ie erwähnte t berwachungseinrichtuug besteht im Wesen   aus einer Anzahl von Klinken0 von denen je eine einer Amts- oder Verbindungsleitung zugeordnet ist. Der Hals-bzw. Spitzen- 
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 Stöpsel verbundenen Kopfhörer vernommen, so dass der   Beamte nunmehr weiss, welcher   individuelle Schalter die Störung veranlasst hat. 



   Um dieses Prüfungssystem auch bei einer   grossen Anzahl   von Schaltern, wie solche z. B. in einem Netz mit zehntausend oder mehr Sprechleitungen vorhanden sein müssen, durchführen zu können, müssen die Klinken und Lampen in systematischer Weise angeordnet werden, um die Rückführung auf den individuellen Schalter zu gestatten. Es ist dabei zu beachten, dass derBeamte, um die Rückführung vorzunehmen, möglichst wenig Klinken absuchen müssen soll. 



  Gleichzeitig soll es ihm auch ermöglicht sein, eine Verbindung wirklich verfolgen zu können, ohne das ganze   Schaltbrett im Auge behalten   zu müssen bzw. er muss imstande sein, eine Verbindung unter den vielen sich gleichzeitig aufbauenden zu identifizieren. 



   Zu diesem Zwecke ist der Erfindung gemäss eine ganz bestimmte Einteilung der Klinkenstreifen sowie der zugehörigen Gruppenlampen am Schaltbrett getroffen. Es werden z. B. die Tausendergruppen einer Schalterkategorie, etwa die ersten Gruppenwähler, untereinander, die Hundertergruppen derselben Schalter jedoch nebeneinander angeordnet. Das gleiche könnte auch mit allen anderen Schalterkategorien geschehen. Als besonders vorteilhaft erweist sich jedoch eine Einrichtung, bei welcher die Klinkenstreifen und Lampen der Gruppen der letzten 
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 fassen braucht. Die nächste Lampe muss aber bei der vorliegenden   Einrichtung unbedingt m   einer der den zuletzt genannten unmittelbar benachbarten Tausenderreihen liegen, welche demnach die hierauf zu beobachtende Reihe ist. 



   Zeigt eine Lampe durch   beständiges Leuchten   eine   Störung   an, so kann die   Identifizierung   des dieselbe verursachenden Schalters leicht in der früher geschilderten Weise vorgenommen werden. Sollen jedoch alle bei einer Verbindung tätig gewesenen Schalter identifiziert werden. etwa   weil die Störung   eines Schalters auch eine solche der benachbarten mit sich bringt,   au ist   zu dieser Rückführung eine eigene Einrichtung nötig. Dieselbe besteht aus einer eigenen Prüf- 
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 setzt er den erwähnten Stöpsel in die Klinke dieses Schalters und beginnt nun nach dem früher bei der   Verfolgung   der Verbindung erläuterten System die Klinken der in Betracht kommenden Gruppen abzusuelhen.

   Durch das erwähnte System ist die Anzahl der abzusuchenden   Klinken   auf ein Minimum reduziert ; dort, wo nunmehr dieses spezielle   Prüfsignal vernommen wird.   befinden sich die gesuchten Schalter. 



   Um dem Beamten die Betätigung der Schalter vom Schaltbrett aus zu ermöglichen, ist dieses auch mit einem Anrufapparat, etwa einem Nummernschalter. versehen, der mittels einer 
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 die Auslösung der Schalter jederzeit vornehmen zu können, um et wa nach Auflösen einer Verbindung stehengebliebene Schalter rückstellen zu können. 



   Um eine ausreichende Überwachung der   Leitungswähler   vornehmen zu   können,   sind   schtiesstich   noch eine Reihe weiterer Einrichtungen nötig. So ist zunächst eine   Gruppetlampe     vorbanden, welche   die Stellung des Leitungswählers zu den vorhergehenden Schaltern kontrolliert, sowie ein eigener Klinkenstreifen, welcher den Leitungswähler zu identifizieren gestattet. Dies ist aus dem Grunde nötig, weil die zu den in den Wählern vorgesehenen analogen Lampen, weiche zur Kontrolle der   unmittelbar vorhergehenden Wähler   dienen, für den Leitungswähler nicht verwendbar sind, da dieser ja der   Schluss-zähler   ist.

   Ferner sind die Anschlussleitungen der 
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 Um nun die Teilnehmerstation bzw. die hinter den Kondensatoren liegenden Relais usw. vom   Schaltbrett   aus betätigen zu   können, ist eine Brücke über   die Kondensatoren angeordnet, welche 
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 welches dieselbe zu unterbrechen gestattet. Das Relais wird ebenfalls vom Schaltbrett aus durch einen Taster betätigt. Der Hauptzweck dieser Anordnung besteht darin, eventuell auch mit einer besetzten Teilnehmerleitung eine Verbindung herstellen zu können, etwa in dem Fall, dass eine Verbindung nicht aufgelöst worden ist. Durch Betätigung des Relais vom Schaltbrett aus wird das Erdpotential von der Prüfleitung abgeschaltet, so dass mit der Leitung nunmehr eine Verbindung hergestellt werden kann. 



   Der zweitgenannte Zweck wird durch die Anordnung eines zweiten Halskontaktes am Stöpsel sowie an der Klinke des Leitungswählers erreicht, welch letztere nut der c-Leitung desselben verbunden ist. Ein weiterer Taster am Schaltbrett dient dazu, um erforderlichenfalls an den zweiten Halskontakt ein   Schutzpotential   anlegen zu können und dadurch den Schalter zu besetzen. Weitere Merkmale der Erfindung sind in der folgenden speziellen Beschreibung enthalten. 



   Die   zusammengehörigen   Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung eine hergestellte   Verbindung zwischen einer anrufenden und einer angerufenen Station in einem gemäss vorliegender Erfindung eingerichteten System. Die beiden Figuren zeigen ein Bezirksnetzsystem. in dem die   Teilnehmer in Gruppen angeordnet sind, wobei jede Gruppe einer gegebenen   Distriktszentraf   zugeteilt ist und jede Distriktszentrale mit Verbindungsleitungen versehen ist, die zu einem   Hauptvermittlungsamt führen.   In den genannten Figuren sind den Linien der Teilnehmer- 
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   Distriktszent raten Hegen, wobei   die Schalter   ('durch den Satzschalter   D und die Schalter Cl durch den gleichen mit C2 bezeichneten Schalter kontrolliert werden.

   Die   Hauptzentralamts-   schalter sind mit E und F bezeichnet, der Leitungswähler oder Anschliesser H ist in der Neben- 
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 der ersten und zweiten Gruppenwählergruppe und der Leitungswählergruppe zugeteilt. 



   Fig. 3 zeigt eine Art der Anordnung jener Klinkenstreifen mit darunter befindlicher Lampe oder Lampen. Fig. 4 zeigt m schematischer Darstellung den Einzelschalter (Vorwähler) C und den 
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   111     SonderdarsteUung. Die   Fig. 6   bis l t   zeigen in Einzeldarstellungen die verschiedenen Stellungen der Impulsfedern. Fig. 13 veranschaulicht die Schaltungsanordnung eines automatischen Distriktsnetzes. Fig. 14 veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Anordnung der in Fig. 1 ersichthchen Klinkenstreifen a. a1 und a2 
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 der Teilnehmerstationsstromkreise, wobei die zu dieser Kontrolle notwendigen Operationen vermittelst irgend welcher geeigneter Vorrichtungen, wie z. B. mittels der   Daumen 4,. j   und 6 durchgeführt werden.

   Sobald der Schalthaken gesenkt wird, drückt der Daumen 4 die   Federn 7,   und 9 rasch aneinander, so dass sie durch ihre   Berührung   die   Lillienleitungen   an die Erde legen. 



  Sobald der Schalthaken unten ist, wirkt der Daumen J auf die Feder 10. wodurch das   Läutwerk 11   m Reihe mit dem Kondensator 12 an die Linie geschaltet wird. Weiters werden die Federn   7J   
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 auf der Welle sitzt, auf der die Nummernscheibe aufgebracht ist : dadurch wird die Drehung der Nummernscheibe in dieser Stellung des Schalthakens verhindert. Kommt der Schalthaken beim Abnehmen des Hörers in seine obere Stellung, so stösst das obere Ende des Arms 6 desselben an einen Vorsprung des Sperrdaumens 27 und hebt denselben um ein kleines Stück.

   Diese Bewegung des Arms 27 ist gerade ausreichend, um den Zapfen am Ende des Armes 26 auszulösen, aber nicht genügend, um den Klotz am Ende des Sperrdaumens 27 von dem Vorsprung der Feder 18 hinwegzubringen, so dass diese mit der Feder 19 in Berührung kommen könnte. Da der Zapfen am Ende des Armes 26 nunmehr freigegeben ist, so kann die Scheibe gedreht werden. 



  Beim Vorwärtsdrehen stösst dieser Zapfen gegen die Unterseite des Sperrdaumens   27,   so dass dieser noch mehr gehoben wird, wodurch der Klotz an dem Ende des genannten Arms über den Vorsprung am unteren Ende der Feder 18 hinweggeschuben wird, so dass die Feder 18 mit der Feder 19 in Berührung kommen kann (Fig. 1). Die Feder 18 hält den Arm 27 in gehobener Stellung, bis der Schalthaken wieder gesenkt   wird. M  
Zur Betätigung der Impulsfedern 23 und 24 ist die Teilnehmerstation mit einem Impulsrad 28 versehen, das auf der Welle 25 festsitzt und auf seinem Umfang die Zähne 29 für die sogenannten Hebeimpulse und einen Zahn 30 für den Drehimpuls trägt.

   Die genannten Impulszähne sind so angeordnet, dass, wenn die Nummernscheibe betätigt wird, die Impulsfeder 23 in Berührung mit der geerdeten Klemme 20 erst dann gebracht wird, wenn die Nummernscheibe wieder zurückgeht, wodurch die Hebeimpulszähne auf die   Hebeimpulsfeder   wirken und diese an die Klemme 20 andrücken. Nachdem sie diese Operation beendet haben, betätigt der Zahn 30 die Drehimpulsfeder 24. Bei dieser Operation wird in die a-Leitung 31 zuerst eine Anzahl von Erdungsimpulsen und sodann in die   b-Leitung   32 ein Erdungsimpuls entsendet.

   Es ist zu ersehen, dass. solange die Nummernscheibe ausser Normalstellung ist, die Klinke 26 die Sprechstromkreisfedern 33 und 34 voneinander abgehoben lässt, wodurch verhindert, wird, dass die Impulse, die in irgend eine Linie entsendet   werden, m   die andere übergehen können. 



   Die Feder   23,   welche zur Hervorbringung der a-Leitungsimpulse dient, ist an der Unterseite mit einem schrägen Ansatz   248   (Fig. 6 bis 12) versehen, auf welchen die   Hebeimpulszähne 29   wirken können, um die Feder 23 in Zeitabschnitten an die Erdklemme   20   anzulegen. Die Drehimpulsfeder 24 ist mit einer ähnlichen Einrichtung versehen, um diese Feder an die   Erdklemme   einmal anzulegen, wenn die Nummernscheibe vorgedreht wird und einmal, wenn sie in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Die genannte Drehimpulsfeder   ¯'tragt   an ihrer Unterseite ein V-förmiges Ansatzstück   : U9   (Fig. 6, 7) mit zwei Seitenteilen ! und h : überdies ist noch eine Hilfsfeder 250 vorgesehen, die mit dem V-förmigen Ansatzstück zusammenarbeitet.

   Wie in Fig. ti ersichtlich, ist die Hilfsfeder 250 mit einem unteren gekrummten Ansatz j versehen, dessen   rückwärtiger   Teil 251 auswärtsgekrummt ist. wie Fig 7 bis 12 zeigen. Der vordere Teil 252 des
Ansatzes j ist so geformt, dass er genau unterhalb   der Spitze des V-förmigen Ansatzstuckes . 9   fallt. so dass der Drehimpulszahn 30, wenn er in der Richtung der Pfeile in Fig. 7 bewegt wird. 
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 das Impulsrad weiter in der Richtung des Pfeiles (Fig. 9) vorrückt, verlässt der darauffolgende Impulszahn den Ansatz   S ire   in Fig. 10 ersichtlich.

   Hierauf wird. wenn das Impulsrad ausgelöst   bzw. freigegeben wird,   zuerst die Hebeimpulsfeder 23 zweimal in Berührung mit der   Erdklemme C gebracht   (Fig. 11), sobald jedoch das Impulsrad sich seiner Normalstellung 
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 wodurch mittels der   Drehimpulsfeder   der gewöhnliche Impuls in die   -Lime entsendet wird.   worauf das genannte Ansatzstück 249 frei wird, wie in Fig. 7 ersichtlich, sobald das   Impulsrad   seine   Normalste1Jung   erreicht.

   In gleicherweise werden die Operationen jedesmal wiederholt. wenn die Nummernscheibe   betätigt,   wird, und die Anzahl der mittels der Hebeimpulsfeder 23 hervorgebrachten Impulse ist bei jeder Betätigung der Nummernscheibe genau   bestimmt   durch das be treffende Fingeremzteckloch, welches der Teilnehmer auf der Nummernscheibe vorher gewählt hat. 
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   Die Teilnehmerstation kann auch mit einem nicht ersichtlichen Steuerorgan zur Kontrolle der Geschwindigkeit des Impulsrades 28 und des Schalthakens 3, versehen sein, der irgend eine geeignete bekannte Einrichtung erhalten kann. 



   Der Einzel- oder Linienschalter C (Fig. 4) ist im allgemeinen von bekannter Einrichtung. 



  Dieser Schalter enthält einen Kolben 44, Kolbenarm   45,   ein   Brückenabschaltrelais   46, einen Klinkmagnet 47 und einen Schalterauslösemagneten 48, wobei alle diese Teile um einen Schalter- 
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 trägt an seinem Ende einen zweiten drehbaren Anker 51, der durch den Klinkmagnet 47 betätigt wird. Der Zapfen 52, um den der Anker 51 drehbar ist, sitzt auf dem Ende des Ankers 49. Der Kolben 44 ist durch Bolzen   53 drehbar   am Kolbenarm 45 befestigt, der seinerseits drehbar auf einem Zapfen 54 sitzt, welch letzterer von dem Schalterrahmen emporragt. Der Ansatz   5,) ist   durch   Ausdrücken   aus dem Seitenteil des Rahmens gebildet und wirkt als Anschlag oder Stütze für den Anker 49.

   Auf dem Anker 51 ist die Fangfeder 56 des Kolbenarmes   4.     befestigt. Weiters   ist der genannte Einzelschalter mit einer Kontaktbank versehen, die   gewöhnlich   zehn Kontakt-   federnRätze   enthält, von denen jedoch nur einer bei Q in Fig. 4 ersichtlich ist. Wie ersichtlich. 



  ISt dieser   Kontaktfedern8atz   Q nicht in seiner wirklichen Stellung mit Bezug auf   die Schling-   bewegung des Kolbens und den auf ihm befindlichen Ansatz 62 dargestellt, sondern entsprechend verdreht, um die Darstellung besser verständlich zu machen. Der Kontaktfedernsatz enthält die Federn 63, 64 ;   65, 66 : 67, 68 und   69. 70. Diese Federn sind gewöhnlich voneinander abgehoben, 
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   kontaktbank gehalten und mit   der Kolbenwelle   6C in   fester oder verschiebbarer Verbindung gehalten,   wobei diese Welle 5   durch   den Satzschalter   D   betätigt wird.

   Sobald   der   Kolben-   in nicht verschiebbarer oder gesperrter Verbindung mit der   Kolbenwelle 60   steht, so greift die Leiste derselben in die Nut   61   der Kolbenverbreiterung ein und wenn die Teile 44 und 60 in einer die Verschiebung ermöglichender Verbindung stehen, so steht die Nabe in der durch gestrichelte Linien in   F) g. 4 veranschaulichten Stellung, d. h. wenn   die   Kolbenwelle   betätigt wird. wird der Kolben 44 nicht wie bei gesperrtem Kolben mit gefuhrt, sondern bleibt in der gestrichelten Stellung. 
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 bank 0 mit einer Anzahl von Einzelkontakten   aa   und einem gemeinsamen Kontaktsegment 74, wie Fig. 4 zeigt.

   Der Schleifkontakthebel 75 ist so beschaffen, dass er in ständigem Eingriff mit der Kontaktbank 0 bleibt und irgend eines der Segmente a3 in elektrischer Verbindung mit dem gemeinsamen Segment 74 hält. Der Schleifhebel 75 wird absatzweise durch das Schaltrad 72 betätigt, und zwar mittels eines Daumenarmes 76, der mit dem Schleifhebel 75 starr verbunden ist und der Reihe nach von den Stiften 77,   78,   79 und 80 des Schaltrades 72 getroffen wird. Der Motormagnet 71 ist mit einem Anker 81 versehen, auf dessen einem Ende eine Klinke   82 sitzt.   



  Jedesmal wenn der genannte Magnet erregt wird, greift die Klinke 82 in das Schaltrad 72 ein und rückt letzteres um eine Teilung weiter. Es ist zu bemerken, dass, sobald das Schaltrad 72 den Schleifhebel 75 absatzweise von rechts nach links vorrückt, und wenn beispielsweise der Stift 77 den Daumenarm 76 verlässt, die Rückziehfeder 83 den Schleifhebel 75 in die erste Stellung auf der rechten Seite der Kontaktbank 0 zurück und in Berührung mit dem ersten Segment 84 bringt.

   Der Motormagnet 71 ist mit zwei Unterbrecherfedern 85 und 86 versehen, die in dem   Erregerstromkreis   des Motormagneten eingeschaltet sind, welcher Stromkreis auch die Federn 87 
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 werden demnach, wann auch immer das   Difierntalrelai8     73   erregt wird, in Berührung miteinander gebracht und der Motormagnet 71 wirkt absatzweise solange, als das Differentialrelais 73 erregt, bleibt. 



   Weiters ist angenommen. dass der Kontaktfedernsatz Q des Einzelnschalters C der erste Federnsatz der Einzelnschalterkontaktbank ist. Während der Kolben 44 in normalem Eingriff mit der Welle 60 steht, wird er durch diese Welle 60 vor dem genannten Federnsatz gehalten, während die Satzschalter-Schleiffeder 75 in Berührung mit dem Segment 84 ist. Sobald jedoch der Motormagnet 71 den Schleifhebel 75 auf das zweite Segment 89 bringt, werden mit dem genannten Kolben auch alle nicht   betätigten   Kolben, die in gleicher Weise mit der Welle 60 in Eingriff stehen, dem nächsten Kontaktfedernsatz der Linienschalterbank gegenübergestellt. 



  Die Satzschalterkontaktbank O (Fig. 5) enthält die Einzelsegmente   o.   die durch den Isolierstreifen 253 (Fig. 5) von dem gemeinschaftlichen Segment 74 elektrisch isoliert sind. Es ist nun zu ersehen, dass, nachdem der   Schleifhebel   !   to über die Segmente   von rechts nach   ! inks gegangen   
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   von der einen äussersten Stellung   in die andere gleitet der Oberteil des Schleifhebels 75 auf dem isolierten Teil 254. Diese Einrichtung hat den Zweck, die Einzelsegmente nicht in Berührung mit dem gemeinsamen Segment   74   zu bringen und daher eine Störung in der regelrechten Wirkung des   Hauptschalters hintanzuha. Iten.   



   Es ist zu bemerken, dass in jeder   Kontakthank   die Federn 63 dauernd verbunden sind und 
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 oder zweiten Stellung sind. Mittels des Gegenauslöserelais 115 wird die Auslösung des Gruppenwähler E herbeigeführt, nachdem der Seitenschalter in die dritte Stellung gelangt ist. Überdies ist der genannte Schalter mit einem Stufenschalter 116 versehen, der, sobald die Schaltwelle um einen oder mehrere Schritte gehoben wird, das Aneinanderlegen der Federn 117 und 118 gestattet, wodurch die   b-Leitung'91   mit dem Seitenschalter-Schleifhebel 101 verbunden wird. 



  Das Relais   122 bewirkt, das Schliessen   eines Stromkreises über die Lampe 39, wenn der Seiten-   schalter-Schleifhebel 1M   in der ersten Stellung ist und wenn die Kontaktfedern 69 und 70 des Einzelschalters in Berührung miteinander sind. 



   Der zweite Gruppenwähler F ist dem ersten Gruppenwähler E mit zwei Ausnahmen gleich, die Auslösefeder 123 und die Auslösefeder 124 ist, anstatt wie beim Wähler E direkt mit der Erde. mit der c-Leitung verbunden und der zweite   Gruppenwähler   F ist ferner mit der Widerstandsspule   2. j5 versehen1   mittels deren der Wähler von der Klinke 232 oder der Klinke o des Leitungs-   wählers   H aus ausgelöst werden kann, unabhängig von dem ersten Gruppenwähler oder den Leitungswählern. 



   Der   Leitungswähler N   kann gleichfalls irgend eine bekannte Einrichtung erhalten und beispielsweise von jener Art sein, wie sie in der amerikanischen Patenschrift Nr. 815176 beschrieben ist. Er ist jedoch mit einigen Verbesserungen versehen. Die mechanischen Einzelheiten der Gruppenwähler und Leitungswähler sind, wie bekannt. einander sehr ähnlich, jedoch liegt ein wesentlicher Unterschied in den Stromkreisen. Die nicht dargestellte Leitungswähler-Schalterwelle trägt wie die Schaltwelle des Gruppenwählers die Schleifkontakthebel 125 und 126 sowie den   Prüfscbleifhebel   127. Der Leitungswähler wird gleichfalls durch den anrufenden Teilnehmer   beeinflusst,   und zwar mittels der a- und b-Linienrelais 128 bzw. 129.

   Das a-Linienrelais   128   
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 relais 132.   Der Hebemagnet 130   hat die Aufgabe, der Welle und den   Wellen-Schleifkontakthebin   ihre Vertikalbewegung zu verleihen, während der Drehmagnet 131 der Welle und den Wellen- 
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 beim Aufleuchten dem Beamten anzeigt, dass irgend ein Leitungswähler der   trruppe. zu welcher   diese Lampe gehort, die Auslösung nicht vollzogen hat. wenn der zweite   Uruppenähler aus-   
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 erhalten kann und einen Unterbrecher in Reihe mit   der Primärwicklung   der Induktionsspule enthält, wie beispielsweise bei K ersichtlich. wodurch   ein"Besetzt"-Sinalstrom in   der Sekundärwicklung der genannten Induktionsspule induziert werden kann.

   
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 besitzt eine Wicklung von hohem Widerstand, nimmt daher nicht genug Strom auf, um den Auslösemagnet 48 wirksam zu erregen ; wenn jedoch das Relais 166 erregt wird und die Federn 218 
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 Batterieleitung 160 und über B zur Erde G.

   Alle so erregten Relais und Magnete ziehen ihre Anker an und stehen bereit, die von ihnen kontrollierten Apparate   auszulösen   ; sobald jedoch die Auslösefedern 7, 8 und 9 der Teilnehmerstation gesondert werden und den Erdschluss mit den 
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 anrufende Teilnehmer bringt so alle Schaltapparate, die er ursprünglich in Benutzung gezogen hat, wieder in die frühere Stellung zurück. 



   Es ist oben dargelegt worden, wie die Zentralamtsschalter in üblicher Weise betätigt werden, um eine Verbindung herzustellen, und sodann wieder ausgelöst werden. 



   Nachdem die Apparatur und die Art und Weise beschrieben wurde, wie ein Teilnehmer die Verbindung mit einem anderen herstellen kann, ferner auch das Verfahren und die Einrichtung. mittels deren der anrufende Teilnehmer den Schaltapparat in die Anfangslage zurückbringt, nachdem ein Anruf stattgefunden hat, so soll im nachstehenden die Art und Weise der Benutzung der Überwachungsapparate a, al und a2 (Fig. 3) in Verbindung mit dem vorliegenden System näher beschrieben werden. 



   Dieser Überwachungsapparat spielt eine wichtige Rolle, und zwar nicht allein beim Anrufen seitens der Teilnehmer, sondern jederzeit ; weiters wird durch diesen Apparat die Zentrale in den Stand gesetzt, den Zustand bzw. die Stellung der Schalter, d. h. ob in ihrer Stellung eine Störung eingetreten ist oder nicht, erkennen zu können. Ferner können die Schalter mittels dieses Apparates in ihren Normalstand zurückversetzt werden, ohne daB der Beamte erst herauszufinden braucht, welcher Schalter nicht in Ordnung ist.

   Falls aus irgend welchem Grunde, wenn der anrufende Teilnehmer seinen Empfänger aufhängt und die Auslösung bewirkt, alle Schalter in die Normalstellung zurückgebracht sind, etwa mit Ausnahme des zweiten Gruppenwählers F, so bleiben die Schleifhebel 189, 190 und 191 dieses Schalters F in Verbindung mit dem Leitungwähler   H,   und der   Seitenschalter   des   genannten Wählers F wird   in der dritten Stellung verbleiben. Es ist nun klar, dass in diesem Falle. sobald der Seitenschalter-Schleifhebel 139 des Leitungs- 
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 des Stöpsels wird sodann aufeinanderfolgend in Kontakt mit den verschiedenen Klinken der   Gruppe a2   (Fig. 3) gebracht, bis die Klinke   225, welche   den Amtsleitungen 192 und 193 zugeteilt ist, erreicht ist.

   Sobald die Spitze 224 des   Stöpsels   mit dieser Klinke in Berührung kommt, wird ein Besetzt-Signalstrom durch den Empfänger   226 gesendet. Dieser   Strom geht von 160 beim 
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 Federn 223 und 222 zur Spitze 224, Leitung 227,   Amtsleitung 192, Relaisfedern 150   und   757   durch die Wicklung 228 8 zur Batterieleitung 160 zurück. Der Beamte   wählt   auf diese Weise aus der Gruppe jene Amtsleitung aus, in der die Störung eingetreten ist. Wie zu ersehen, ist eine   Widerstands8pule   in dem Stromkreis zwischen der Federn 221 des Tasters b und dem Empfänger 226 eingeschaltet.

   Dieser Widerstand hat den Zweck, den Strom derart abzuschwächen, dass, wenn die Spitze 224 des Stöpsels n zufälligerweise mit der unteren Liiutfeder der Klinken in Berührung treten sollte, das   Auslösereiais   213 des Wählers F und gleiche Relais aller anderen Wähler in der gleichen Gruppe, nicht erregt werden können,   während   der Beamte die Absuchung zum Auffinden der gestörten Linie vornimmt. Diese Spule   1t   kann irgend einen geeigneten Widerstand, beispielsweise einen solchen von   5000   besitzen. Der Beamte stellt sodann, um den Wähler in die Anfangsstellung zurückzubringen, zuerst die Taste b in die Normalstellung zurück und legt dann die 
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   Durch die Berührung der Federn 229, 230 und 231 werden die Amtsleitungen 192 und 193 gleichzeitig geerdet und das a- und b-Linienrelais 128 bzw. 129 des Leitungswählers werden gleichzeitig erregt, wodurch die Federn 211 und 212 aneinandergelegt werden und hiedurch ein   Erreger8tromkreis   über das Auslöserelais 213 des zweiten Gruppenwählers F in Reihe mit dem Auslösemagnet 134 des Leitungswählers H geschlossen wird. Sobald das Auslöserelais 213 erregt wird, werden die Federn   214,   124 und   256   in Berührung gehracht, wodurch ein Erregungstromkreis über den Auslösemagnet 215 des Wählers F geschlossen wird. Dieser Stromkreis geht 
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 Wicklung des Auslösemagneten 215 zur Batterieleitung und durch B zur Erde G.

   Die Auslösemagnete der Wähler H und F werden erregt und bewirken wie früher die Auslösung der Schalter H und F. Es ist selbstverständlich, dass, wenn der Wähler F die Auslösung unterlässt, irgend eine Beschädigung oder Störung in dem   Auslösemechanismus   oder-stromkreis des genannten Schalters vorhanden ist. In diesem Falle muss der Beamte natürlich den Schalter selbst herausfinden. 



   Wenn angenommen wird, dass an Stelle des Wählers F der Wähler E nicht zurückgestellt   oder ausgelöst wird, dessen Schleifhebel und Seitenschaiter   in betätigter Stellung bleiben. wie   Fig. 1   zeigt, dann wird nicht die Lampe 42, sondern die Lampe   41   aufleuchten ; indem der Erregerstromkreis über das Relais 180 wieder hergestellt wird, welcher Stromkreis von Erde   (P   über 
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 hebel   182,   Relais 180 zur Leitung 160 und durch B zur Erde G geht. Das genannte Relais wird erregt und bringt die Federn 183   und 184   sowie   185 und 186   in Berührung.

   Durch die Berührung der   Federn 183 und 184 wird   ein Stromkreis über die Lampe J1 geschlossen, der von Erde   ss*   
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 über den Seitenschalter-Schleifhebel 187 verbunden. Sobald der Beamte das Aufleuchten der Lampe 41   wahrnimmt.   betätigt er die   Taster b   und r wie früher und bringt die Spitze 224 des 
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   Der Auslösemagnet kommt, da er einen Erregungsstrom zugeführt erhält. zur Wirkung und bleibt in Bereitschaft, um den Schalter C auszulösen bzw. zurückzustellen, wenn der Erd-   soh) uss   zu den   Leitungen 90 un (t 91 aufgehoben wird.   



   Bei der vorhergehenden Beschreibung der Art, wie ein Teilnehmer einen anderen anrufen   kann.   ist der Fall nicht behandelt, wenn ein Teilnehmer versucht. die Verbindung mit einer 
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 Teilnehmers A1 besetzt ist, entweder weil dieser einen Anruf vornimmt, oder weil ihn irgend ein anderer Teilnehmer angerufen hat, so wird die Prüfleitung 203 geerdet, und zwar in ersterem Falle bei   G   über die Bankfedern 240 und   241   und in letzterem Falle bei G18 im Leitungswähler, der die Verbindung mit dieser Linie hergestellt hat.

   In dem Falle, als ein Teilnehmer das b-Linienrelais für die letzte Ziffer betätigt, um den Seitenschalter irgend eines Leitungswählers H von der zweiten in die dritte Stellung überzuführen zwecks Herstellung einer Verbindung mit einer gewünschten Linie, so wird, nachdem der Prüfleitungsschleifhebel 127 an eine geerdete Prüfleitung, wie z. B. an die Prüfleitung 203 angelegt   ist, der Prüf magnet 133   bei seiner Erregung die Federn 242, 243 schliessen, wodurch ein Erregerstromkreis über den Auslösemagnet 134 des Leitungswählers geschlossen wird, wobei dieser Magnet den genannten Leitungswähler auslöst und den Seitenschalter in die erste Stellung   zurückbringt.   Dies geschieht in Wirklichkeit in dem Augenblick, als der letzte Drehimpuls in den Leitungswähler H geschickt ist.

   Nachdem der Leitungswähler auf diese Weise ausgelöst ist, wird der anrufende Teilnehmer, wenn er seine   a-Leitung 31   erdet, um, wie angegeben, zu signalisieren, anstatt das Läutrelais 132 zu erregen, die Schaltwelle einfach heben, ohne die Signalisierung zu bewirken und beim Abwarten einer Antwort ein Besetztsignal von der gleichen Maschine K erhalten, die den Signalstrom für den Beamten liefert, wenn dieser die Absuchung zur Auffindung eines nicht in Normalstellung befindlichen Wählers F in der angegebenen Weise vornimmt. Der das Besetzungssignal abgebende Stromkreis geht von Spule 228   zur Amtsleitung 192, von   da über die Teilnehmerstation 
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 der ersten Stellung befindet. 



   Der anrufende Teilnehmer wird bei Empfang des Besetztsignales seinen Hörer aufhängen. wodurch beide Linienleitungen geerdet werden und die Erregung der   Leitungswähler-Linien   relais 128 und 129 bewirkt wird, die die unmittelbare Auslösung des Leitungswählers H bewirken. 
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 langsam wirkenden Auslöserelais 166 des Einzelnschalters C bewirkt. das seinerseits einen Stromkreis schliesst, wodurch der Auslösemagnet   48   erregt wird.

   Sodann werden. wenn der   Krdschlul3   der Linienleitungen aufgehoben ist, die übrigen Schalter ausgelöst, wie dies   bereits beschrieben   wurde. 
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 hergestellt. wird, welcher Stromkreis bei der durch   den Taster e kontrollierten Erdungsklemme   endigt, sodann wird, wenn der Taster e wieder zurückgestellt wird, der Erdschluss von der Prüf- 

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 leitung abgeschaltet und der   Leitungswähler   wieder in seine ursprüngliche Stellung gebracht. Auf diese Weise kann das Schaltbrett eines Aufsichtsbeamten so eingerichtet werden, dass er die Apparate zur Überwachung aller Amtsleitungen des Systems in seinem Bereich hat. Er kann sofort den Zustand aller Schalter erkennen und, wenn Einzelnschalter, wie z.

   B. die Schalter C oder   CI,   in der Bezirkszentrale   zufälligerweise   umgestellt sind, dieselben sodann sofort zurückstellen, ohne dass eine Person in die   Bezirks7. entrale   geschickt zu werden braucht. 



   Es ist weiters zu ersehen, dass in dem Falle, als zwei oder mehr Schalter in gegenseitigem Anschlüsse, also unausgelöst, gelassen werden, der genannte   Störungsbeamte   unter Anwendung der gleichen Hilfsmittel alle diese Schalter in der geschilderten Weise in die Normalstellung bringen kann. Wenn beispielsweise der Teilnehmer in der Station   A   bei   Vornahme   eines Anrufs fortfährt, den Einzelschalter C, den Erstwähler E sowie den   Zweitwähler   F zu betätigen und sodann das Auslösen bzw. Rückstellen der Schalter   unterlässt,   dann bleibt die Lampe   42   der Kolumne a2 (Fig. 3) beleuchtet.

   Sodann bewirkt der Beamte, indem er den Stöpsel in die Klinke der vom Wähler F zum Leitungswähler H führenden Fernleitung einsteckt und die geeigneten unter seiner Kontrolle stehenden Taster, wie oben angegeben.   betätigt, das Auslösen   der Wähler E und F und wird gleichzeitig die Auslösung des Einzelschalters C herbeiführen, indem die Leitungen 192 und   193   gleichzeitig geerdet werden, welch letztere unter den angenommenen Bedingungen in direkter Verbindung mit den   Amtsleitungen   90   und 97 stehen,   die in   dn  
Bankfedern 64 und 66 endigen. 
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 der Klinke   jazz   anhält, die der Maschine J entsprechenden Besetztsignale vernehmen.

   In diesem Falle weiss er, dass die Amtsleitung, mit welcher die   Klinke- ? verbunden   ist, an den Wähler F angeschlossen und mit der   Klinke 232, wenn   der Anschluss   gemäss Fig. l bzw. mit irgend einer   anderen Klinke der Reihe   fil     verbunden ist, wenn   irgend ein anderer zweiter   Gruppenwäbter   der 
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 und 193 gleichzeitig geerdet werden. Die Auslösung geschieht, nachdem der Taster in die frühere Lage   zurückgestellt   wurde. 



   Weiters ist der Leitungswählers H mit dem Relais 143 versehen, wodurch der Aufsichtsbeamte eine besetzte Linie anrufen kann. Es sei beispielsweise aus irgend einem Grunde erwünscht, 
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 stellen die den verschiedenen Hunderter-Gruppen zugeteilten Nebenzentralen vor, d. h. S ist die Nebenzentrale für die 1100er-Gruppe, S1 für die 2100er-Gruppe, S3 für die 3200er-Gruppe,   sa   für die 2200er-Gruppe   usw.,   wie dies aus der Fig. 13 zu ersehen ist. Die ersten Gruppenwähler sind, wie ersichtlich, in den Gruppen M und die zweiten Gruppenwähler in den Gruppen N angeordnet, während die Einzelschalter und   Leitungswähter   in den Nebenzentralen S, S1, S2 usw. angeordnat sind.

   Die Teilnehmerstation A ist, wie ersichtlich, auch eine Station der Nebenzentrale S und der der ersteren zugehörige Linienschalter ist bei C ersichtlich. 



   Es ist zu ersehen, dass jedei   answärtsgehenden   Gruppe von Verbindungsleitungen, die von der Nebenzentrale S ausgehen, ein Streifen von Klinken a und eine Gruppenlampe 39 zugeteilt ist. Den verschiedenen   Amtsieitungen   der Erstwähler der Hundertergruppen ist ein Streifen von Klinken al und eine Überwachungslampe 41 zugeteilt. Bei der   beschriebenen Anruoperation   wird der erste Gruppenwähler E durch den Teilnehmer in Station A betätigt, um eine Amtsleitung der zweiten Ebene auszuwählen, die zu einem zweiten Gruppenwähler   F   der 2000er-Gruppe führt. 



  Der zweite Gruppenwähler F wird seinerseits betätigt, um eine Verbindungsleitung auszuwählen, die zu einem Leitungswähler der 200er-Gruppe in der 2000er-Gruppe führt ; in dieser befindet 
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 Gruppe sind nebst einem Streifen von Klinken a2 drei Signallampen 42, 43 und 132a zugeteilt. Es gehören daher zu jedem Satz von zur Nebenzentrale S5 führenden Verbindungsleit ungen ein Streifen von Klinken a2 und die Lampen   132a,   und   -1 : 2. Es   ist hieraus zu   ersehen, dass   jeder zum Vermittlungsamt führenden Gruppe von Amtsleitungen, die von einer Nebenzentrale kommen, 
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 von   wegführenden   Verbindungsleitungen, die zu den Xebenzentralen führen, ein Satz von Klinken und   drei Signallampen vorhanden.

   Jede   der aus dem   Hauptvermitilungsamt   führenden Ver-   bindungsleitungen   umfasst ausser den a-, b- und c-Leitungen 192, 193 und 194 (Fig. 2) noch eine weitere Leitung für Überwachungszwecke; diese Leitung ist diejenige, welche die Feder 262 mit der Feder   267 verbindet. Ferner smd noch zwei   Leiter fur Überwachungszwecke zwischen 
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 100er- 200er- und 300er-Wähler der zweiten Tausendergruppe der zweiten   Grupptnwabhler   angeordnet und mit ,,100", ,,200" und ,,300" bezeichnet. Rechts von diesen und unter Kolumne 
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 Es ist zu ersehen, das alle Streifen a der 100er der verschiedenen Tausendergruppen bei X, jene der 200er bei Y und jene der 300er bei Z gelegen sind.

   Wenn nun ein Anruf beispielsweise von der   Z-oder 300er-Gruppe   (Fig. 14) herrührt, so wird eine der Lampen dieser Gruppe und, wenn der Anruf bzw. die Anrufoperation fortgesetzt wird, eine der Lampen der 300er-Streifen der zweiten Gruppenwähler, die in der gleichen Horizontalreihe mit der Gruppe Z liegt, aufleuchten, sobald die Lampe der Gruppe Z verlischt. Wenn die Lampe des 300er Streifens der 1000er-Gruppe der zweiten Gruppenwähler jene ist, welche aufleuchtet, so folgt hieraus, dass die nächste Lampe, welche aufleuchten wird, eine der Lampe der 1000er-Reihe von   Leitungawählern   sein wird, die unmittelbar rechts davon gelegen sind, wie dies ersichtlich ist.

   Wenn die Lampe des Streifens der 300er-Gruppe von zweiten Gruppenwählern in der 2000er-Hauptgruppe jene ist, die auf leuchtet, dann wird die nächste Lampe, die aufleuchten wird, in der unmittelbar rechts von ihnen befindlichen Gruppe von   Leitungswählern   sein. Es braucht daher der Beamte, der einen Anruf zu überwachen hat, nicht allen Streifen im System seine Aufmerksamkeit schenken, sondern bloss den Streifen der besonderen Gruppen, längs deren der Anruf erfolgen muss. Wenn beispielsweise ein Anruf von der Gruppe   X   ausgeht, so wird natürlich eine der Lampen dieser Gruppe aufleuchten und es folgt hieraus, dass, wenn der Anruf bzw. die Anrufoperation fortgesetzt wird, die Lampe irgend eines der Streifen   x, y   oder z ihrerseits aufleuchten wird.

   Wenn die Lampe des Streifens   x aufleuchtet, 80   wird zu folgern sein, dass eine der Lampen des Streifens   Xl,     x2   oder   x1   die nächste sein wird, die aufleuchtet. Wenn hingegen die Lampe des Streifens y aufgeleuchtet hat, so wird die erste Lampe, die dann aufzuleuchten hat, eine Lampe irgend eines der Streifen yl, y2 oder y3 sein usw. 



   Mit den angegebenen Hilfsmitteln wird es dem Beamten möglich sein, einen Anruf von den Leitungswählern   zurück zu   den ersten Gruppenwählern zu führen. Um dies leicht durchrühren zu können, ist für den Beamten ein besonderer Stöpsel vorgesehen, der an eine besondere Besetztsignal maschine angeschlossen wird. Diese liefert einen ,,Besetztsignalstrom", der eine ganz andere 
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 ausser Normalstellung sind.

   Der Störungsbeamte kann, wenn ein ausser Normalstellung befindlicher Schalter aufgefunden wurde, die Verbindung über irgend welche andere Schalter, die von der Störung berührt sein können, rasch zurückführen und, wenn diese Schalter nach Aussenden der   Auslöseimpuls6   durch den Beamten nicht ausgelöst und   zurückgestellt   werden, so kann ein Bericht über die Störung erstattet werden, in welchem Falle eine direkte Besichtigung und Ausbesserung der gestörten Schalter vorzunehmen ist. Dieses Handschaltbrett bietet dem Störungsbeamten ein geeignetes Mittel, um den Zustand irgend einer   Amts-oder Verbindungsleitung   oder irgend eines automatischen Schalters des Netzes festzustellen, ohne diese Leitung oder diesen automatischen Schalter direkt untersuchen zu müssen.

   Eine derartige Anordnung kann so getroffen werden, dass sie die Beaufsichtigung wesentlich erleichtert, und deren Kosten erheblich verringert. da ein grosser Teil der Störungen, die in einem System dieser Art vorkommen, solche sind, die von einer Stelle aus, beispielsweise von einem einzigen Handschaltbrett, leicht behoben werden können. 
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 erfordert, erheblich verringert und auf jene beschränkt, die vom Handschaltbrett aus nicht behoben werden können. 



   Bei einem   Distrikts-oder   Bezirkssystem der vorliegenden Art, bei dem mehr oder weniger Apparate in aussenliegenden Stationen oder Nebenzentralen angeordnet sind, hat die vorliegende Anordnung besonderen Wert, da sie dem   Aufsichtsbeamteo in   der Hauptzentrale   ermöglicht,   einen grossen Teil der   Störungen   beheben zu können, die sonst eine direkte Besichtigung oder Wartung in den genannten aussenliegenden Stationen oder Nebenzentralen erfordern.

   
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   l.   Automatisches oder halbautomatisches Telephonsystem, bei welchem die Herstellung einer Verbindung zwischen   Teilnebmerstationen   ganz oder teilweise durch eine Reihe von der 
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 dass an jeden automatischen Schalter eine oder mehrere Klinken angeschlossen sind, mittels welcher mit diesem Schalter eine Verbindung hergestellt werden kann, welche Operationen mit diesem Schalter unabhängig von den   Teilnehmerstationen   von einer Zentrale aus vorzunehmen gestattet, so dass daselbst jede Verbindung sowie jeder Schalter und jede Anschlussleitung aufgesucht, geprüft und überwacht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Telephonsystem nach Anspruch 1, bei welchem die genannten automatischen Schalter EMI19.4 benötigten Schalter nacheinander ausgewählt und betätigt werden, dadurch gekennzeichnet. dass an jede derartige Gruppe eine oder mehrere Cberwachuiiissiürtialvorrichtunuen angeschlossen EMI19.5 Verbindung verfolgen bzw. kontroHieren zu können und jede fehlerhafte Stellung daselbst automatisch zur Anzeige zu bringen. EMI19.6 von Schaltern eine eigene, ein charakteristisches Signal gebende Prüfsignalvorrichtung angeordnet ist.
    welche an den jeweilig eine Überwachungssignalvorrichtung der Gruppe auslösenden Schalter angeschlossen wird, so dass bei Herstellung einer Verbindung mit diesem Schalter in der Zentrale das Prüfsignal daselbst gegeben wird, zum Zwecke, die vom Cberwachungssignal für die ganze Gruppe angezeigte Veränderung in der Stellung eines Schalters der Gruppe auf diesen individuellen Schalter zurückführen zu können.
    4. Telephonsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass behufs leichter Kontrolle die Klinken je einer Gruppe am Schaltbrett der Zentrale zu einem Klinken8treifen vereinigt werden, welchem dann die Überwachungssignalvorrichtungen der Gruppe beigeordnet werden, welche Klinkenstreifen ihrerseits in den aufeinanderfolgenden Gruppen entsprechenden Reihen usw. angeordnet werden, so dass jede Verbindung von einer bestimmten Stelle an oder bis zu einer solchen in einer der Reihen vor sich geht.
    5. Telephonsystem nach Anspruch 4, bei welchem in den Gruppen eine Einteilung nach einem bestimmten System (z. B. Tausender, Hunderter usw. ) vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem gewählten System sich entsprechenden Gruppen ebenfalls in Reihen angeordnet sind, so dass jede durch das Signal angezeigte Verbindung, m einer Reihe beginnend, bis zu einer bestimmten Stelle in dieser bleibt, und von da in die andere, dem gewählten System entsprechende übergehend, in dieser weitergeht (oder umgekehrt), so dass eine einmalige Rückführung auf einen Schalter Vermittelst eines Prüfsignales genügt, um die ganze Verbindungs- EMI19.7 <Desc/Clms Page number 20> mit charakteristischem Signal vorgesehen ist,
    welche an einen Stöpsel (NI) angeschlossen ist, der in die Klinke des betätigten Schalters eingesetzt wird und diesen mit dem Prüfsignal verbindet, so dass durch Aufsuchen des Signals in der zugehörigen Reihe jeder einzelne bei dieser Verbindung tätig gewesene Schalter bestimmt werden kann.
    7. Telephonsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die an den automatischen Schalter angeschlossene Klinke an die Amtaleitungen des Schalters (die a-und b-Linie) angeschlossen ist, wodurch die Schalter beim Stöpseln dieser Klinke in ähnlicher Weise wie von der Teilnehmerstation aus von Hand aus betätigt oder rückgestellt werden können.
    8. Telephonsystem nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Leitungwählern zugehörigen Klinken drei Federn besitzen, welche an die a-, b-und c-Adern der Amtsleitung angeschlossen sind, so dass bei diesem Schalter ausser den genannten Operationen auch die Herstellung bzw. Aufhebung des Schutzpotentials sowie die Prüfung dieser Linie vorgenommen werden kann.
    9. Telephonsystem nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpselapparat mit einem Anruf-und Sprechsatz sowie mit einer Anzahl Taster versehen ist, mittels welcher der Anruf-und Sprechsatz ein-und ausgeschaltet und die früher genannten Operationen vorgenommen werden können.
    10. Telephonsystem nach Anspruch 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass drei derartige Taster vorhanden sind, von welchen einer (b) den Sprech-und Anrufsatz mit dem Schalter. ein weiterer (c) den Sprech-und Anrufsatz mit der Stöpselschnur verbindet, einer der früher genannten (c) oder ein weiterer Taster die gleichzeitige Erdung der a-und b-Linie bewirkt und auf diese Weise die Auslösung herbeiführt, während ein weiterer Taster (e) die dritte Feder der Klinke (falls ein Leitungswähler gestöpselt ist) und damit die Prüfleitung behufs Schaffung eines Schutzpotentials zu erden gestattet.
    11. Telephonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu Pr : if- und Kontroll- EMI20.1 der Zentrale aus überwacht werden, ohne auch durch den Teilnehmer betätigt werden zu können, welche Relais in der Zentrale entweder mittels der vorhandenen Taster (b) oder mittels eigener Taster (o) betätigt werden.
    12. Telephonsystem nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Leitungwähler ein nur von der Zentrale aus kontrollierbares Relais (144) bei Erregung die Konden- EMI20.2 strom durch die Leitungen gesendet werden kann, welcher mit Hilfe eines eigenen. in der Zentrale angeordneten Tasters oder Klinkensatzes (k) hergestellt wird, zum Zwecke, jeden Leitungswählers auch zur Prüfung der SprecbsteIIenanschlussieitungen benutzen zu können.
    13. Telephonsystem nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres, nur von der Zentrale kontrolliertes Relais 7- im Leitungswähler angeordnet ist, welches seinerseits das bei Betätigung desselben geschaffene oder an den Prüfkontakten (203) vorhandene Schutzpotential überwacht und dieses bei Erregung ausschaltet, welches Relais (143) durch einen eigenen Taster unter der Kontrolle des Uberwachungsbeamten steht, wodurch dieser imstande test. auch mit besetzten Linien eine Verbindung herzustellen.
    14. Telephonsystem nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Besetzung- EMI20.3 bestimmter charakteristischer Wechsel- oder Wellenströme auch als Prufsignalmaschinen verwendet werden können und dass zur Aufnahme desselben der Sprechsatz (d) des überwachungbeamten verwendet werden kann, indem mittels der Stöpselspitze (n), der Klinke des Schalters und eines Tasters (b) der Sprechsatz mit dem betätigten Schalter verbunden wird.
    15. Telephonsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sprechsatz (d) ein grösserer Widerstand (In) vorgeschaltet ist, welcher verhindert, dass beim Prüfen der Linie durch Abhören mittels des Einsetzens der Stöpselspitze, auch bei zufälliger oder irrtümlicher Verbindung der Stöpselspitze mit der zweiten Klinkenfeder, eine Betätigung des Schalters stattfinden kann.
    16. Telephonsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bei jeder Schaltergruppe vorgesehene Überwachungssignalvomchtung (z. B. eine Lampe oder dgl.) von jedem Schalter durch ein eigenes Relais betätigt wird, indem der Stromkreis des Überwachungssignals von diesem Relais geschlossen und geöffnet werden kann, wobei dieses Relais selbst in einem Stromkreis liegt, der durch die Herstellung der Verbindung mit einem unbesetzten Schalter oder durch Rückstellung des einen von zwei verbunden gewesenen Schaltern geschlossen wird.
    17. Telephonsystem nach Anspruch 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromkreise der die Lampen betätigenden Relais von einem Seitenschalter-Scleifhebel (bzw. von dem den- selben vertretenden Organ, wie Bankfedern usw. ) kontrolliert werden, welcher einerseits mit der Prüfleitung, andererseits in seiner ersten und zweiten Stellung über das Relais mit der Batterie EMI20.4 <Desc/Clms Page number 21> Schaffung des Schutzpotentials der Stromkreis über das Relais geschlossen, beim Übergang des Schleifhebels oder dgl.
    in die dritte Stellung jedoch wieder geöffnet wird, jedoch auch bei Nicht- rückstellung eines Schalters durch den Rückgang des Schleifhebels des anschliessenden rückgehenden Schalters infolge des Schutzerdpotentials des nichtrückgestellten der Stromkreis wieder geschlossen wird, so dass die Lampe die Nichtrückstellung anzeigt.
    18. Ausführungsform des Telephonsystems nach Anspruch 2,16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampenrelais (122) des ersten Gruppenwählers (E) die den Anschluss eines Einzelnschalters (C) anzeigende Lampe (39) betätigt, indem sein Stromkreis durch die Bank- EMI21.1 wird, der in seiner ersten und zweiten Stellung mit der b-Linie (91) die Verbindung herstellt, hingegen in der dritten Stellung dieselbe unterbricht und dadurch die Lampe (39) wieder zum Verlöschen bringt, während die Bankfedern (69, 70) über den Auslösemagneten (48) des Einzelnschalters mit der Batterie und über das langsam wirkende Auslöserelais (166) des Einzelnschalters mit der b-Linie (191) verbunden sind,
    welche auf diese Weise die Verbindung herstellt.
    19. Ausführungsform des Telephonsystems nach Anspruch 2,16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Lampenrelais (122) eine Windung von sehr hohem Widerstand besitzt. so dass die im selben Stromkreis befindlichen Relais (166, 48) bei Betätigung des Relais (122) nicht ausgelöst werden.
    20. Ausführungsform des Telephonsyatems nach Anspruch 2, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenrelais des zweiten Gruppenwählers (F) und Leitungswählers (H), welche den Stromkreis der den Anschluss eines ersten und zweiten Gruppenwählers anzeigenden Lampen (41, 42) kontrollieren, durch die eigenen Seitenschalter-Schleifhebel (182, 139) sowie durch die Seitenschalter (103, 244) der in der Verbindung vorhergehenden Wähler (E, F) kontrolliert werden, welch erstere in der ersten und zweiten Stellung das mit der Batterie- EMI21.2 die letzteren die c-Leitung in der dritten Stellung in bekannter Weise erden (G9, G11).
    21. Ausführungsform des Telephonsystems nach Anspruch 2. 16 und 17, dadurch gekenn zeichnet, dass die den Anschluss des Leitungswählers (H) an eine Teilnehmerstation (Al) anzeigende Lampe (13) nur durch den Seitenschalter-Scbleifhebel (139) kontrolliert wird, welcher beim Übergang in die dritte Stellung den Lampenstromkreis schliesst, so dass während der ganzen L) atier dei Verbindung die Lampe leuchtet, welcher Stromkreis erst durch die Auslösung des Schalters durch den Rückgang des Scbleifhebels (139) wieder aufgehoben wird.
    22. Telephonsysteni nach Anspruch t, 2,16 und 17, dadurch gekennzeichnet. dass eine weitere Anzahl von Klinken ? 62) sowie eine weitere Lampe (132''') mit den Leitungswählern in Verbindung stehen, deren Stromkreis über ein weiteres Relais (142) des Leitungswählers EMI21.3 die Verbindung mit der Teilnehmerstation hergestellt hat. < 'iner oder mehrere der ihm in der Reihenfolge vorausgehenden Schalter jedoch wieder rückgestellt worden sind.
    23. Ausführungsform des Telephonsystems nach Anspruch 1, 2, 16, 17 und 21, dadurch EMI21.4 hehel (191) kontrolliert wird, indem dessen Stromkreis von der c-Leitung abzweigt und über das Relais zur Batterie verläuft, so dass dieses nach Anschluss des letzten Wählers (F) an den Schalter erregt wird und solange erregt bleibt, als die Verbindung dauert, wodurch der Strom- EMI21.5 kontrolliert wird, der nur nach Betätigung des Hebemagneten des Leitungswählers in Funktion tritt, wodurch ein Leuchten der Lampe bei ltntätigkeit des Schalters verhindert wird 25.
    Ausführungsform des Telephonsystems nach Anspruch i, 2, 16, 17,21 und 22, dadurch gekennzeichnet dass statt der Klinken Kontakte (262) vorgesehen sind, welche mittels einer beweglichen Schiene (263) mit dem Lampenstromkreis verbunden werden, welche Schiene abgehoben werden kann und dadurch den Lampenstromkreis unterbricht, worauf durch Stöpseln des entstandenen Zwischenraums durch das Aufleuchten der Lampe der individuelle Schalter herausgefunden werden kann. EMI21.6
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