DE571904C - Schaltungsanordnung zur Pruefung und Auffindung von Stoerungen in selbsttaetigen undhalbselbsttaetigen Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Pruefung und Auffindung von Stoerungen in selbsttaetigen undhalbselbsttaetigen Fernsprechanlagen

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DE571904C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Störungssuchanordnung für solche Leitungen oder Geräte in selbsttätigen oder halbselbsttätigen Fernsprechanlagen, die durch Rück- ■ wärtswähler erreichbar sind.
Störungssuchanordnungen für durch Rückwärtswähler erreichbare Leitungen sind, soweit es sich um Teilnehmeranschlußleitungen in Verbindung mit Anrufsuchern handelt, bereits bekannt. Die bekannten Anordnungen dieser Art hatten jedoch bisher lediglich die Aufgabe, eine übermäßig lange Belegung der Anrufsucher und der mit ihnen verbundenen Amtseinrichtungen zu verhindern für den Fall, daß eine Anschlußleitung infolge Störung oder falscher Bedienung der Sprechstelle einen Daueranruf verursacht. Demgegenüber besteht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, daß ein dauerndes Suchen des Rückwärtswählers, hervorgerufen durch eine Störung der zum Belegen oder zum Halten dienenden Einrichtungen, verhindert wird.
Die Verhinderung des dauernden Suchens wird in solchen Fällen besonders wichtig, wo mehrere Rückwärtswähler parallel arbeiten, da dann die ganze Wählergruppe gezwungen würde, andauernd weiterzusuchen, was u. a. einen bedeutenden Verschleiß dieser Wähler bedingen würde.
Für Anrufsucher in Kettenschaltung ist bereits vorgeschlagen worden, zur Vermeidung des dauernden Suchens jedem Anrufsucher einzeln eine Zeitschaltvorrichtung zuzuordnen, die ihn nach einer bestimmten Zeit stillsetzt und einen anderen Anrufsucher anreizt. Diese Anordnung hat jedoch außer ihrer Kostspieligkeit den Nachteil, daß sie nur die Anrufsucher selbst außer Betrieb setzen kann, nicht aber die anrufende Leitung oder Verbindungseinrichtung, von der häufig die Störung ausgeht.
Dies wird durch die Erfindung ermöglicht. Die Erfindung erleichtert ferner das Auffinden derartiger Störungen, was in der Regel besonders dann schwierig ist, wenn die Rückwärtswähler wie gewöhnlich auf mehrere Gruppen ankommender Leitungen verteilt sind.
Erfindungsgemäß wird zugleich mit dem Anreizen eines Rückwärtswählers durch irgendeine Leitung auch eine Schaltvorrichtung angelassen, um die anrufende Leitung oder Verbindungseinrichtung zu suchen und die Prüfeinrichtung sofort mit dieser Leitung bzw. dieser Verbindungseinrichtung zu verbinden.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß beim Auftreten einer solchen Störuung die anrufende Leitung bzw. Verbindungseinrichtung dadurch außer Betrieb gesetzt wird, daß dabei in dieser Leitung bzw. Verbindungseinrichtung eine Sicherung durchbrennt.
Die ohnehin vorhandenen Sicherungsalarmvorrichtungen der Leitung oder der
Verbindungseinrichtung können also auf diese Weise zur Meldung der obenerwähnten Störungen mitbenutzt werden, wodurch gleichzeitig die Auffindung der Störungen wesentlieh erleichtert wird.
Im folgenden soll das Wesen der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. . Dieses Beispiel bezieht sich auf den Fall, daß die genannten ίο Verbindungseinrichtungen selbst Rückwärtswähler, und zwar Anrufsucher sind. Es liegen also bei diesem Beispiel zwei Anruf-• sucherstufen hintereinander.
Die Anrufsucher LF1 und LF2 der Abbildung und die zugehörigen Anlaßkreise sind in ihrer Art bekannt, und daher sind nur die Teile herausgezeichnet, die für das . klare Verständnis der Erfindung erforderlich sind.
?.o Zunächst soll ein normaler Anruf beschrieben werden. Wenn ein Anruf eingeleitet ist, so beginnt eine Gruppe von Wählern, z. B. LF1, nach der anrufenden Verbindung zu suchen. Wenn diese von einem der Anrufsucher belegt ist, wird das Relais Ltr über seine hochohmige rechte Wicklung und Bat-. terie betätigt, die an den ώ-Kontakt von dem Kontakt des Teilnehmerlinienrelais gelegt wird (nicht gezeichnet). Relais Ltr schließt durch seinen Kontakt 1 einen Kreis für das Relais Lhr über dessen rechte hochohmige Wicklung, so daß es anspricht und durch seinen Kontakt r einen Haltekreis für das Relais Ltr über seine niedrigohmige linke Wicklung schließt. Die Betätigung von Lhr bedingt den Abfall des Anlaßkreises des ersten Anrufsuchers und leitet das Arbeiten des Anreizrelais Csr des zweiten Anrufsuchers in dem Anlaufkreis Sc ein, so daß es anspricht und durch seinen Kontakt 1 einen Stromkreis für das Relais Cs1T schließt. Relais Cs1T legt durch seinen Kontakt 1 Erde an den Anlaufkreis der zweiten Anrufsucher, und die zweiten Anrufsucher, so z. B. LF2, beginnen daraufhin nach der Verbindungsleitung zu suchen, über die der Anruf verläuft.
Die zweiten Anrufsucher, z. B. LF2, suchen nach der Verbindung, die durch Batteriepotential an ihrem ^-Kontakt gekennzeichnet ist, welches durch den Kontakt 1 des Relais Ltr an d gelegt worden ist. Durch einen die Verbindung belegenden zweiten Anrufsucher wird Erdpotential über den c-Arm und Kontakt gelegt in Reihe mit der niedrigohmigen linken Wicklung des Relais Lhr und der Bürste und Kontakt c des ersten Anrufsuchers LF1, um das Trennrelais des anrufenden Teilnehmers zu erregen (nicht gezeichnet). Die Betätigung des Trennrelais des Teilnehmers bewirkt die Abtrennung der Batterie von dem <i-Kontakt des ersten Anrufsuchers LF1, woraufhin Relais Ltr abfällt und den Anlaufkreis des zweiten Anrufsuchers öffnet. Der Rest des Verbindungsaufbaues erfolgt in bekannter Weise.
Man erkennt, daß, wenn Relais Ltr nicht abfällt, der zweite Anrufsucher- unnötigerweise arbeitet, solange der anrufende Teilnehmer seinen Hakenumschalter betätigt.
Die Prüfeinrichtung enthält einen gewöhnliehen Linienwähler, welcher späterhin mit Störungssucher bezeichnet wird, dessen Kontaktsätze von zweiarmigen Bürsten a, b, c, d bestrichen werden, den zugehörigen Schaltmagneten P, den Zeitschalter TA, die Tasten BAK, BBK, BCK und BDK und eine Gruppe von zugehörigen Relais.
Jeder Kontaktkranz des Störungssuchers ist mit einer Gruppe von ersten Anrufsuchern verbunden, und jeder Kontakt in dem Kontaktkranz ist mit der d-Ader einer Verbindungsleitung in der Gruppe verdrahtet. Jede Gruppe kann durch Drücken der entsprechenden Verbiridungstasten BAK usw. mit der Störungssuchanordnung verbunden werden. Der Anreiz der Fehlersuchanordnung geht · über eine Leitung, die mit den Anreizkreisen der zweiten Anrufsucher gemeinsam ist.
Schaltbeschreibung _0
Wenn beobachtet wird, daß eine Störung in irgendeiner Gruppe der Anrufsucher oder bei der Wahl der zweiten Anrufsucher auftritt, so wird die Taste, welche der Gruppe zugeordnet ist und die in diesem Falle Taste BAK sein soll, gedruckt.
Wie vorher beschrieben, ziehen die Relais Ltr und Lhr an, wenn ein Anruf eingeleitet ist und der erste Anrufsucher die anrufende Verbindung belegt hat. Relais Lhr erregt Relais Csr und Cs1T des zweiten Anrufsuchers. Relais Cs1T leitet durch seinen Kontakt ι die Betätigung des zweiten Anrufsuchers ein, während über seinen Kontakt 2 die Erregung des Kraftmagneten P des Störungssuchers erfolgt, und zwar über folgenden Stromkreis: Erde, Kontakt 2 des Relais Cs1T, gemeinsame Leitung, rechter Kontakt der Taste BAK, Kontakt 1 des Relais Dir, Kontakt 4 des Relais Dsr, oberen Kontakt der Taste RK, Kraftmagnet P, Batterie, Erde. Der Störungssucher wird fortschreiten, bis sein Arm α einen Kontakt findet, der durch Batteriepotential gekennzeichnet ist; das ist die d-Ader einer Verbindungsleitung, welche von einem zweiten Anrufsucher belegt worden ist. Das Relais Dtr wird daher über folgenden Stromkreis anziehen: Erde, Ruhestellung des Armes des Zeitschalters TA, Relais Dtr, den linken Ruhekontakten der Tasten BDK, BCK und BBK, den linken geschlossenen Kontakt der Taste BAK, Arm
und Kontakt α des Störungssuchers, J-Ader der Verbindungsleitung, Kontakt ι des Relais Ltr nach Batterie und Erde. Relais Dtr trennt mit seinem Kontakt ι Erde der gemeinsamen Leitung von dem Kraftmagneten P und bewirkt das Anziehen des Relais Dsr. Relais Dsr schließt mit seinem Kontakt 2 einen Haltestromkreis für Relais Dtr, während es mit seinem Kontakt ι einen eigenen Haltekreis vorbereitet. Kontakt 4 des Relais Dsr öffnet noch einmal den Arbeitskreis des Kraftmagneten P. Bei Kontak 3 des Relais Dsr wird der Arbeitskreis für den Zeitschalter TA über Kontakt 2 des Relais Dfr geschlossen.
Der Zeitschalter TA beginnt daraufhin seinen Arm einzudrehen, der in annähernd 15 Sekunden seinen Weg beendet hat. Wenn die Verbindungsleitung in Ordnung ist, wird ein zweiter Anrufsucher die anrufende Verbindung belegen und, wie vorhin beschrieben, das Abfallen des Relais Ltr einleiten, welches bei seinem Kontakt 1 die Haltebatterie für Relais Dtr trennt. Das Abfallen des Relais Dtr öffnet den Stromkreis für Dsr, wodurch der Kreis für den Zeitschalter TA geöffnet und der Arbeitskreis für den Kraftmagneten P wiederhergestellt wird. Der Suchkreis nimmt nun Ruhestellung ein. Der Störungssucher wird auf die.nächste Verbindungsleitung geschaltet, über welche eine Verbindung aufgebaut wird.
Wenn jedoch die Verbindungsleitung nicht in Ordnung ist und das Relais Ltr nicht abfällt, so kann der Zeitschalter fortschreiten, bis der Arm ta seine Endstellung erreicht, wo ein Stromkreis für das Relais Dfr geschlossen wird. Relais Dfr spricht an und hält sich über seinen Kontakt 3 und den unteren Kontakt der Taste RK. Bei Kontakt 1 des Relais Dfr ist jetzt der Haltekreis für Relais Dsr geschlossen, während durch Kontakt 2 ein Kreis für das Relais SCR geschlossen und der Kreis des Zeitschalters TA geöffnet wird, so daß nun der Zeitschalter in Ruhestellung gehen kann. Bei Kontakt 2 des Relais SCR wird Erde an die <i-Ader der Verbindungsleitung gelegt. Die Sicherung des ersten Anrufsuchers brennt daraufhin durch, wodurch das Relais Lhr abfällt, so daß die niedrigohmige Wicklung des Relais Ltr abgeschaltet wird und der anrufende Teilnehmer durch einen anderen Anrufsucher belegt wird. Eine Sicherung ist in die Erdleitung geschaltet, die eine etwas höhere Strombelastbarkeit als die des ersten Anruf Suchers hat und die dazu dient, die Ausrüstung zu schützen, falls eine falsche Sicherung für den ersten Anrufsucher verwendet worden ist. Relais Dtr wird durch diese Erde kurzgeschlossen und fällt ab.
Das Durchbrennen der Sicherung des ersten Anrufsuchers bedingt einen akustischen und optischen Alarm, um anzuzeigen, daß eine Sicherung durchgebrannt ist, während durch Kontakt 1 des Relais SCR ein Stromkreis für die Lampe PL geschlossen ist, die die Gruppe anzeigt, zu welcher der erste Anrufsucher gehört. Ein Wärter kann daher sofort den Wähler erkennen, der Wartung braucht, und die Nummern der Leitung notieren, auf welcher der Wähler steht.
Durch das Ansprechen des Relais SCR wird Erde an die Sicherungsklemme des ersten Anrufsuchers gelegt, so daß keine Sicherung eingesetzt werden kann, bis der Suchkreis abgeschaltet worden ist. Dies geschieht durch Drücken der Taste RK, wodurch Relais Dfr und infolgedessen auch Relais Dsr und Scr abfallen.
Die Störungssuchanordnung wird folgende fehlerhafte Zustände finden, die als Beispiel gegeben sind, nur um die außergewöhnliche Brauchbarkeit der Erfindung zu erweisen.
1. Ein dauerndes Suchen des zweiten Anrufsuchers, welches durch eine fehlerhafte Leitung zwischen Kontakt 1 des Relais Ltr und des (^-Kontaktes des zweiten Anrufsuchers hervorgerufen ist.
2. Der zweite Anrufsucher kann die anrufende Verbindung belegen, wird aber infolge des fehlerhaften Haltekreises nicht gehalten, und die Suche nach der rufendien Verbindung wieder aufnehmen. Diese Störung kann durch jede der folgenden Bedingungen entstehen.
a) Ein fehlerhafter Haltekreis zwischen der c-Bürste des ersten Anrufsuchers und dem c-Kontakt des zweiten Anruf Suchers.
b) Eine fehlerhafte Verbindung zwischen dem c-Kontakt des ersten Anrufsuchers und dem Trennrelais des anrufenden Teilnehmers.
c) Ein fehlerhaftes Trennrelais des anrufenden Teilnehmers dergestalt, daß das Linienrelais nicht getrennt wird.
d) Ein fehlerhaftes Linienrelais des anrufenden Teilnehmers, so daß es nicht abfallen kann, wenn das Trennrelais betätigt ist.
Der Wärter, der die Nummer der Verbindungsleitung und der Teilnehmerleitung notiert hat, kann nun eine systematische Suche der Störungen vornehmen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung zur Prüfung und Auffindung von Störungen in selbsttätigen oder halbselbsttätigen Fernsprechanlagen mit durch Rückwärtswähler erreichbaren Leitungen oder Verbindungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßkreis einer die Prüfeinrichtung (TA)
    mit den Leitungen oder Verbindungseinrichtungen verbindenden Schalteinrichtung, z. B. eines einfachen Schrittschaltwählers (P), zugleich mit dem Anlaßkreis der Rückwärtswähler geschlossen wird, so daß die Prüfeinrichtung ohne Verzögerung mit der anrufenden Leitung oder Verbindungseinrichtung verbunden wird.
  2. 2. Störungssuchanordnung nach Anspruch i, bei der die genannten Geräte selbst Rückwärtswähler sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Störungssuchanordnung Schaltmittel (D/r) vorgesehen sind, um die zwischen den beiden Rückwärtswahlstufen (LF1 und LF2) bestehenden Prüf- und Halteeinrichtungen auf Störungen zu prüfen, die beim Aufbau einer Verbindung auftreten können.
  3. 3. Sförungssuchanordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (Relais SCR) die anrufende Leitung oder das anrufende Gerät, wenn Störungen darin auftreten, außer Betrieb setzen.
  4. 4. Störungssuchanordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, bei der die Leitungen oder Geräte in Gruppen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Schaltmitteln (Taste BAK, BBK, BCK, BDK) jede dieser Gruppen mit der Störungssuchanordnung verbunden werden kann.
  5. S- Störungssuchanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung oder jedes Gerät einer Gruppe einen Vielfachanlaßkreis für die Schaltvorrichtung (P) der Störungssuchanordnung überwacht (bei Kontakt 2 des Relais Cj1?-), der Kontakte der zugeordneten Schaltmittel (Taste BAK, BBK, BCK, BDK) enthält.
  6. 6. Störungssuchanordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungssuchanordnung einen Zeitschalter {TA) enthält, der prüft, ob die beteiligten Leitungen und Geräte innerhalb ejner festgelegten Zeit vorschriftsmäßig arbeiten.
  7. 7. Störungssuchanordnung nach Anspruch 2, bei der jede Verbindungsleitung zwischen den hintereinandergeschalteten Rückwärtswahlstufen ein Relais (LTR) enthält, das beim Aufbau einer Verbindung an den Prüfkontakt des zweiten Rückwärtswählers (LF2) eine Prüfspannung anlegt, dadurch ■ gekennzeichnet, daß dieses Relais (LTR) eine Prüfspannung gleichzeitig an einen zugeordneten Kontakt (a, b, c, d) in der Bank des einfachen Schrittschaltwählers (P) legt.
  8. 8. Störungssuchanordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, bei der die Leitungen oder Geräte mit Anzeigevorrichtungen (Sicherungsalarm) zur Störungsmeldung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (Sicherungsalarm) von der Störungssuchanordnung betätigt werden.
  9. 9. Störungssuchanordnung nach Anspruch I, 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigung des Schaltmittels (Relais SCR)- eine zu der betreffenden Leitung oder dem betreffenden Gerät (LF1) gehörende Sicherung durchbrennt.
  10. 10. Störungssuchanordnung nach Anspruch ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungssuchanordnung sich an die gestörte Leitung oder das gestörte Gerät (über Relais DFR und Taste RK) bindet und die Störung meldet (Lampe PL).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930571904D 1929-12-24 1930-05-17 Schaltungsanordnung zur Pruefung und Auffindung von Stoerungen in selbsttaetigen undhalbselbsttaetigen Fernsprechanlagen Expired DE571904C (de)

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