DE1258475C2 - Schaltungsanordung zur durchschaltung einer bestimmten eingangsleitung zu einer von mehreren ausgangsleitungen eines zweistufigen koppelfeldes von fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordung zur durchschaltung einer bestimmten eingangsleitung zu einer von mehreren ausgangsleitungen eines zweistufigen koppelfeldes von fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagenInfo
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- DE1258475C2 DE1258475C2 DE1965T0028258 DET0028258A DE1258475C2 DE 1258475 C2 DE1258475 C2 DE 1258475C2 DE 1965T0028258 DE1965T0028258 DE 1965T0028258 DE T0028258 A DET0028258 A DE T0028258A DE 1258475 C2 DE1258475 C2 DE 1258475C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchschaltung einer bestimmten Eingangsleitung zu
einer von mehreren Ausgangsleitungen eines Koppelfeldes von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanla-
gen, wobei das betreffende Koppelfeld sowohl mehrere Eingangs- als auch mehrere Ausgangskoppelvielfache
aufweist. Zur Steuerung der Durchschaltung der beiden Stufen eines solchen Koppelfeldes ist es notwendig, sowohl den Belegungszustand der zwischen den Stufen
verlaufenden Zwischenleitungen als auch den Belegungszustand der Ausgangsleitungen der einzelnen
Koppelvielfache zu kennen, damit eine Steuerung der beiden Koppelstufen nur dann zustande kommt, wenn
tatsächlich eine Eingangsleitung mit einer freien Aus
gangsleitung zusammengeschaltet werden kann. Ist
dies nicht der Fall, so müssen gegebenenfalls Hilfswege in Anspruch genommen werden, oder aber, falls auch
diese für die Herstellung einer Verbindung nicht mehr zur Verfügung stehen, ist es notwendig, dem anrufen
den Teilnehmer ein Besetztzeichen zu übermitteln und
einen Eingriff in die Steuerung der betreffenden Koppelstufe überhaupt zu unterlassen.
Bei Durchführung der Wegesuche in einem zweistufigen Koppelnetz ist es bereits bekannt, den Belegungs-
zustand der einzelnen Ausgangsleitungen auf diejenigen Zwischenleitungen zu übertragen, die zu einer solchen Ausgangsleitung durchgeschaltet werden können.
Mit Hilfe eines Zwischenleitungswählers wird diejenige Zwischenleitung ermittelt, die selbst frei ist und auch
f>5 Zugang zu einer freien Ausgangsleitung hat. Sind alle
Ausgangsleitungen einer ganzen Gruppe besetzt, so findet der betieffcnde Zwischenleitungswähler keine
freie Leitung und bei <Κ·ηι vergeblichen Durchlauf über
die den Zwischenleitungen zugeordneten Wähiereingänge
wird der Besetzizusiand alier Ausgangsleitungen
des abgesuchten oder markierten Bündels festgestellt und dem anrufenden Teilnehmer ein entsprechendes
Besetztsignal übermittelt bzw. ein Umgehungsweg hergesteÜL
Die Übertragung des Belegungszustandes der einzelnen Ausgangsleitungen auf diejenigen Zwischenleitungen,
die zu einer solchen Aasgangsleitung durchgeschaltet werden können, erfolgt bei dieser bekannten
Anordnung dadurch, daß die Belegung^- und die Wegesuchader
des Leitungsnetzes jeweils eine Koinzidenz schaltung bilden, wobei über die Belegungsader der Belegungszustand
der betreffenden Zwischenleitung und über die Wegesuchader der Belegungszustand der über
diese Zwischenleitung erreichbaren Ausgangsleitungen in die betretende Koinzidenzschaltung eingegeben
wird. Es sind also so viele Koinzidenzschaltungen vorhanden
als Zwischenleitungen vorhanden sind, und es ist notwendig sowohl die Belegungsader als auch die
Wegesuchader jeder Zwischenleitung über Kontakte von Trennrelais an die Eingänge des Zwischenleitungswählers
anzuschalten. Pro Zwischenieitung sind afso jeweils zwei Kontakte notwendig. Außerdem erfordert
die Bildung der erwähnten Koinzidenzschaltungen pro Zwischenieitung einen beträchtlichen Aufwand an Dioden,
da sowohl für jede Zwischenleitung als auch für jede Ausgangsleitung je eine Diode und außerdem
auch noch für jeden Koppelpunkt in jedem der Ausgangskoppelvielfache
jeweils eine Diode erforderlich werden.
Die Erfindung macht zwar ebenfalls von der Maßnahme Gebrauch, daß für die Zwecke der Wegesuche
der Besetztzustand der einzelnen Ausgangsleiiungen denjenigen Zwischenleitungen mitgeteilt wird, die über
ein Ausgangskoppelvielfach mit den betreffenen Ausgangsleitungen zusammengeschaltet werden können,
meidet aber bei Besetztsein aller Ausgangsleitungen einer Ausgangsleitungsgruppe das Anlaufen des Zwischenleitungswählers
von vornherein durch eine Koinzidenzschaltung mit einer der Zahl der das einzelne
Eingangskoppelvielfach mit den Ausgangskoppelvielfachen verbindenden Zwischenleitungen entsprechenden
Zahl von Eingängen, die zugleich die Eingänge einer nur bei Vorhandensein einer freien Zwischenieitung
und einer über eine solche Zwischenleitung erreichbaren Ausgangsleitung die betreffende Zwischenieitung
suchenden und belegenden Sucheinn· niung bilden und
die sowohl durch das jeweils belegte Eingangskoppel vielfach kennzeichnende Schaltmittel nur an die von
diesem Koppelvielfach ausgehenden Zwischenleitungen angeschaltet werden als auch mit dem Ausgang je
einer von den über die betreffenden Zwischenleitungen jeweils erreichbaren Ausgangskoppelvielfachen zugeordneten
Koinzidenzschaltungen zur Kennzeichnung des Besetztzustandes der Gesamtheit der über diese
Ausgangkoppelvielfache erreichbaren Ausgangsleitungen der jeweils gewünschten Richtung verburden sind,
und mit einem Ausgang, an dem der 3esetztzustand der Gesamtheit der für eine Verbindungsherstellung in Betracht
kommenden Zwischenleitungen und/oder der Gesamtheit der jeweils über eine dieser Zwischenleitungen
erreichbaren Ausgangsleitungen der jeweils gewünschten Richtung angezeigt wird, sowie durch ein
Verzögerungsschaltmittel, durch welches die Ingangsetzung der Sucheinrichtung durch die belegte Eingangsleitung
kennzeichnende Schaltmittel mit einer die vorherige Prüfung der Anzeige am Ausgang der Koinzidenzschaltung
ermöglichenden Verzögerung erfolgt.
Im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Anordnung wird also der Belegungszustand der Ausgangsleitungen
durch den einzelnen Ausgangskoppelvielfachen zugeordnete Koinzidenzschaltungen ermittelt und einer
sowohl den Zustand der Zwischenleitungen als auch der über diese Zwischenleitungen erreichbaren Ausgangsleitungen
auswertenden Koinzidenzschaltung zugeführt. Damit können die in der Zahl der Zwischenleitungen
erforderlichen Koinzidenzschaltungen eingespart werden.
Es ist zwar bereits bekannt, bei Suchwählern, die mehrere Gixippen von Ausgangsleitungen auf ihren Besetztzustand
abzufragen haben, besetzte Giuppen von Leitungen von vornherein zu überfahren und mit der
Suche erst bei derjenigen Gruppe zu beginnen, in der noch freie belegungsfähige Leitungen vorhanden sind.
Außerdem ist es bekannt, den Besetztzustand einer ganzen Gruppe von Leitungen zu markieren, nachdem
bei einem Suchvorgang keine freie Leitung gefunden wurde. Bei der ersteren Anordnung ist aber für jede
Gruppe von Leitungen eine solche aus diesen Leitungen individuell zugeordneten Prüfrelais gebildete Überwachungseinrichtung
notwendig, während bei der zweitgenannten Anordnung die Feststellung des Besetztzustandes
erst nach erfolgter Prüfung erfolgt, ob in der betreffenden Leitungsgruppe eine belegungsfähige
Leitung enthalten ist.
Das Wegesuchverfahren dieser Erfindung arbeitet somit schneller und mit einem geringeren Aufwand an
Schaltmitteln als die beschriebenen bekannten Anordnungen, da die bei Besetztsein aller Ausgangsleitungen
erforderlich werdenden Umschaltungen zu einem früheren Zeitpunkt abgewickelt werden, als dies bei
den bereits bekannten Anordnungen der Fall sein kann. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn etwa
in Nebenstellenanlagen bei Besetztsein aller internen Verbindungswege eine Umschaltung auf einem Hilfsweg
erforderlich wird, der den anrufenden Teilnehmer mit einem Amtssatz verbindet, eine Umschaltemaßnahme,
die meist zwischen 2 Wählkennzeichen durchgeführt werden muß.
Bei derartigen Nebenstellenanlagen empfiehlt es sich, wie es bereits bekannt ist, einen zusätzlichen Hilfsausgang
in der Ausgangskoppelstufe vorzusehen, bei dessen Belegung lediglich die Herstellung einer externen
Verbindung möglich wird, während beabsichtigte interne Verbindungen nicht mehr durchgeschaltet werden
können. In diesem Fall muß also unterschieden werden, ob nur die zu internen Verbindungssätzen
führenden Ausgangsleitungen oder auch die zu einem Hilfssatz führende zugängliche Ausgangsleitung besetzt
sind, um in Abhängigkeit davon entweder die Durchschaltung des anrufenden Teilnehmers zu einem
solchen Hilfssatz oder zu einem die Durchgabe eines Besetztzeichens erwirkenden Besetzttonsatzes zu vollziehen.
Dieses wird durch vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung in besonders einfacher Weise dadurch ermöglicht,
daß der Belegungs./ustand der den internen Verbindungssätzen
zugeordneten Ausgangsleitungen aller Ausgangskoppelvielfache sowie der zu dem Hilfssatz
führenden Ausgangsleitung durch eine elektronische Verknüpfungsschaltung in der Weise überwacht unc
ausgewertet wird, daß lediglich bei Besetztsein allei
Ausgangsleitungen der Besetzizustand dem anrufender Teilnehmer mitgeteilt wird, während bei Besetztsein lediglich
der zu den internen Verbindungssätzen führen den Ausgangsleitungen eine Besetztkennzeichnung dei
zu den einzelnen Ausgangskoppelvielfaehen führenden
Zwischenleitungen unterbleibt und eine dieser Zwischenleitungen mit der zu dem Hilfssatz führenden
Ausgangsieitung zusammengeschaltet wird.
In der Zeichnung ist einAusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Eingangskoppelstufen
einer Fernsprechnebenstellenanlage und die aneinanderzulegenden
F i g. 2a und 2b die zur Einstellung der Koppelstufen eines zweistufigen Koppelfeldes erforderlichen Einrichtungen.
Wie F i g. 1 zeigt, werden die Eingangsleitungen Tn einer Nebenstellenanlage über das Koppelfeld AT mit
den Verbindungssätzen zugeordneten Ausgangsleitungen VS zusammengeschaltet, wobei das Koppelfeld
ATzwei Koppelstufen ΚΤΛ und KTBbesitzt.
Die Eingangsleitungen TnI bis 77?4OO sind in Gruppen
zu je 25 Teilnehmern aufgeteilt, wobei immer zwei Teilnehmergpjppen, also jeweils 50 Teilnehmern, ein
Eingangskoppelvielfach KTA zugeordnet ist. jedes der Eingangskoppelvielfache KTA führt zu zwölf Zwischenleitungen
ZL, da sechs Ausgangskoppelvielfache KTB vorgesehen sind, über die die Zwischenleitungen
ZL mit den Ausgangsleitungen VS zusammengeschaltet
werden können. Da jedes der Ausgangskoppelvielfache KTB von jedem der Eingangskoppelvielfache
KTA über jeweils zwei Zwischenleitungen ZL erreichbar ist, besitzt das Koppelvielfach KTB jeweils
8 χ 2 = 16 Eingänge.
An Ausgangsleitungen aus der Koppelstufe KTB sind 20 Leitungen vorgesehen, von denen die Leitungen
1 bis 6 für den externen Verkehr, die Leitungen 7 bis 12 für den internen gehenden Verkehr, die Leitungen 13
bis 18 für den internen kommenden Verkehr, die Leitung 19 für die Ansteuerung eines Hilfssatzes und die
Leitung 20 für die Ansteuerung eines Besetzttonsalzes vorgesehen sind. Die für den internen gehenden Ver
kehr bestimmten Leitungen 7 bis 12 führen infolgedessen zu einem Registerkoppler RiK, durch den ein freies
Register Ri an die jeweils belegte Leitung VS in dem Bündel 7 bis 12 angeschaltet werden kann.
Die Einstellung der Koppelstufen KTA und KTB erfolgt
über Steuersätze STA und STB in Zusammenwirken mit einem Auswerter A W, der sowohl mit den Teilnehmerschaltungen
TS der Eingangsseite als auch mit dem Register Rider Ausgangsseiie verbunden ist. Weiterhin
steht ein Teilnehmerzuordner TZU in Verbindung
mit dem Auswerter A W, wobei über diesen Teilnehmerzuordner TZU die Kennzeichnung einer gewünschten
Teilnehmerleitung Tn zur Herstellung einer ankommenden Verbindung erfolgt.
Die Darstellung der Koppelstufen, Steuersätze und Auswerteeinrichtungen in den F i g. 2a und 2b be
schränkt sich auf diejenigen Vorrichtungen, die not wendig sind, um eine Ektgangsleitung Tn mit einem Register Ri bzw. einem Hilfssatz oder einem Besetzttonsatz zusammenzuschalten. Die weiteren Schaltungsvorgänge air Herstellung einer internen oder externen
Verbindung sind nicht wiedergegeben, da ihre Kenntnis für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht
notwendig erscheint.
Wie F i g- 2a zeigt, sind die einzelnen Teilnehmer Tn einer Nebenstellenanlage über die Teilnehmerschaltung 75 an die Eingangsleitungen der Eingangskoppel 6s
state KTA angeschaltet Es ist eine vieradrige Durch schaltung vorgesehen, wobei die Ader d mehreren
Zwecken dient So erfolgt über diese Ader die Haltung der Koppelrelais in den durchgeschalteten Koppelstufen,
die Durchführung der Identifizierung eines anrufenden oder auch zu rufenden Teilnehmers und die
Kennzeichnung des Besetztzustandes der Zwischenleitungen ZL zwischen den Koppelstufen KTA und KTB
sowie der Ausgangsleitungen der Koppelstufen KTB.
Jede Teilnehmerschaltung TS enthält ein teilnehmereigenes Anrufrelais, das nicht dargestellt ist und einen
einzigen Kontakt /1 bei seinem Ansprechen betätigt. Durch die Betätigung dieses Kontakts rl wird Minuspotential aus der Auswerteeinrichtung A W über die
Kontakte abl, 2bzi, ki und e über die Teilnehmerschaltung TS an den Eingang eines Codiernetzwerkes KN
angelegt, das jeweils 25 Teilnehmern zugeordnet ist Die Eingangsleitungen 1 bis 25 führen infolgedessen zu
den Teilnehmerschaltungen der betreffenden 25 Teilnehmer, und durch ein nicht dargestelltes Diodennetzwerk
erfolgt die Erfassung eines anrufenden Teilnehmers nach seiner Gruppenzugehörigkeit sowie nach
seiner Lage innerhalb der betreffenden Gruppe zur Feststellung einer von einem anrufenden Teilnehmer
belegten Eingangsleitung in dem von diesem Teilnehmer belegten Koppelvielfach KTA.
Da die einzelnen Teilnehmer in Gruppen zu je 25 Teilnehmern aufgetrennt sind, führen die die Gruppen
Zugehörigkeit eines Teilnehmers kennzeichnenden Ausgangsleitungen des Codiernetzwerkes KN zunächst
zu einer ODER-Schaltung OX und damit zu der Eingangsleitung
1 eines Gruppenerkenners GE Dieser Gruppenerkenner GE stellt durch das im Auswerter
A Wangelegte Minuspotential die jeweilige Gruppe des
anrufenden Teilnehmers fest und bringt zur Kennzeichnung dieser Gruppe das entsprechende Relais IG" bis
16C zum Ansprechen. )edes dieser Relais 1G bis 16G ist
somit jeweils 25 Teilnehmern zugeordnet, die in 5er-Gruppen aufgeteilt sind.
Wie F i g. 1 zeigt, wird durch die Gruppenzugehörigkeit
eines Teilnehmers, also durch das jeweils erregic Relais IC bis 16G, auch das von dieser Teilnehmerlei
tung in Anspruch genommene Eingangskoppelvielfach K TA bezeichnet. Die Festlegung dieses Eingangskoppelvielfaches
erfolgt durch den Gruppenabtaster GA in der Auswerteeinrichtung AW. Gehört der anrufende
Teilnehmer beispielsweise der ersten 25er-Gruppe an, so wird über den Kontakt lg20 in der Auswerfeinrichtung
-4 Wein Anlaßrelais AN über dessen Wicklung Il eingeschaltet das mit seinem Kontakt an 1 in F i g. 2b
einen Prüfverteiler PV in Gang setzt Die Anordnung ist nämlich so getroffen, daß durch die zentrale Auswerteeinrichtung
A W nur in einer Interngruppe, die im Ausführungsbeispiel jeweils 400 Teilnehmer umfaßt ein
Gesprächsaufbau erfolgen kann. Gleichzeitig wird aber auch durch den Verteiler PV sichergestellt, daß immer
nur eine Verkehrsart, welche an den Punkten PVt) bis PV4 rangiert ist, zugelassen wird.
Prüft der Verteiler PV auf dea Ausgang PVO auf. so spricht das Relais G an, das Minuspstential über den
Kontakt IgIl des Steuersatzes STA erhält Das Relais
G kennzeichnet damit im Auswerter A W die Herste!
hing einer gehenden Verbindung. Bean Aufprüfen des
Verteilen PV auf den Ausgang PVO spricht außerdem
das Relais Pan, das mit seinem Kontakt ρ den Verteiler
PV stillsetzt Mit der Freigabe des Auswerters A W. die
später noch beschrieben wird, wird das Retais P durch
Öffnen des Kontakts afä stromlos und gibt den Verteiler PV frei, damit er nun zur Herstellung beispielsweise
einer anderen Verbindung oder einer anderen Verkehrsart weiterlaufen kann.
Das Anlegen von Minuspotential an einen der Eingänge
des Codiernetzes KN hängt vom Belegungszustand des Auswerters A W ab. Dieses Minuspotemial
kann an den Eingängen des Codiernetzes KN bzw. am Gruppenerkenner GE nicht in Erscheinung treten,
wenn im Auswerter A W einer der Kontakte e bis abi geöffnet ist. Der Kontakt e eines nicht dargestellten
Relais E dient dabei zur Kennzeichnung der Herstellung einer externen Verbindung, der Kontakt Ar3 eines
nicht dargestellten Relais K der Kennzeichnung der Herstellung einer kommenden Verbindung, während
der Kontakt 2bzX den Besetztzustand sämtlicher Ausgangsleitungen der Koppelstufe KTB signalisiert. Während
eines Auslösevorganges ist der Kontakt abX geöffnet, so daß auch zu diesem Zeitpunkt keine Anlassung
des Gruppenerkenners (7£ stattfinden kann.
Über den Kontakt g\ des Auswerters A W wird ein Anlaßkennzeichen in den Gruppenabtaster GA gegeben,
der die durch den Kontakt igii des Gruppenerkenners GEim Steuersatz STA festgelegte Gruppe des
anrufenden Teilnehmers feststellt und ein entsprechendes Gruppenkennzeichnungsrelais XQ im Auswerter
A Werregt. Dieses kennzeichnet die 400er-Gruppe. der
der anrufende Teilnehmer angehört, und überträgt diese Gruppenkennzeichnung mit seinem Kontakt XqX in
den Steuersatz STA, in dem das Relais Q anspricht, jeder 400er-Gruppe von Teilnehmern ist ein solcher
Steuersatz STA bzw. ein Steuersatz STB zugeordnet.
Das Ansprechen des Relais ζ) quittiert im Steuersatz
57-4 die Belegung und Einstellung des Auswerters A W.
Über die Kontakte q\ und XgX2 wird der Einererkenner
ffdes Steuersatzes STA angelassen, während mit
den Kontakten \g\ bis XgXQ die 2 · 5 Ausgänge des Codiernetzwerkes KN zu den Eingangsleitungen des
Einererkenners EE durchgeschaltet werden. Je nach der Lage des anrufenden Teilnehmers spricht eines der
Relais 1X bis 5X und eines der Relais 1 Y bis 5 Y an und
kennzeichnen somit die ankommende Leitung innerhalb der betreffenden 25er-Gruppe, wahrend die 25er-Gruppe
selbst durch das angesprochene Relais XG bis \bG festgelegt ist.
Die Relais X und XA der Steuersätze STA und STB
markieren in den Koppelstufen KTA und KTB mit ihren Kontakten die eigentlichen Koppelrelais XKA bzw.
XKB. Die Anzahl der Koppelrelais XKA richtet sich jeweils nach der Anzahl der in den einzelnen Koppelstufen
durchzuschaltenden Adern. So sind bei Vorhandensein von jeweils fünf Teilnehmern in fünf 5er-Gruppen
bei 4adriger Durchschaltung fünf Relais XKA bzw. XKB vorgesehen, während bei 5adriger Durchschaltung
jeweils vier Relais XKA bzw. XKB vorzusehen sind.
Die Relais Y und YA der Steuersätze STA und STB
markieren in den Koppelstufen mit ihren Kontakten die einzelnen Koppelrelais YKA bzw. YKB. Diese sind
im Gegensatz zu den Relais XKA und YKB als Vtelkontaktrelais
ausgebildet während die Relais XKA und XKB als Auswahlrelais wirken. Die Anzahl der Vielkontaktreiais
YKA und YKB richtet sich nach der Zahl der jeweiligen Ausgänge in den einzelnen Koppel viel
fachen und der Zahl der Adern pro Ausgang eines Koppelvielfaches. So können mit zehn Relais YKA
bzw. YKB bei 4adriger Durchschaltung 50 Ausgänge oder mit neun Relais YKA bzw. YKB bei 5adriger
Durchschaltung 36 Ausgänge erreicht werden. Die Zahl 6S
der Ausgänge ergibt sich somit aus der Anzahl der Vielkontaktrelais YKA bzw. YKB multipliziert mit der
Anzahl der Auswahlrelais XKA bzw. XKB
Um die Leistungsfähigkeit der Koppelstufen günstig zu gestalten, wurde eine aus 400 Teilnehmern bestehende
Interngruppe in acht Koppelvielfache KTA mit je 50 Ausgängen unterteilt. Es werden somit je zwei 25er-Teilnehmergruppen
zusammengefaßt, welche zwölf Eingänge bzw. zwölf Zwischenleitungen ZL ;tu den
Koppelvielfachen KTB besitzen.
Wird die Teilnehmerseite des Koppelvielfaches KTA als Ausgangsseite bezeichnet, so werden mit den
Kontakten IyI bis 5y1 und igl3 bis igt7 die Ausgänge
innerhalb einer Koppelstufe KTA der einem 25er Gruppe sowie mit den Kontakten IyI bis SyI und 2gX3
bis 2gX7 die Ausgänge der zweiten Teilnehmergruppe des Koppel vielfaches KTA im Zusammenwirken mit
den jeweiligen Kontakten IxI bis 5x1 festgelegt. Durch das Ansprechen eines der Relais IC bis \%G sowie
das Ansprechen eines der Relais iX bis 5X bzw.
I Y bis 5 Y liegt andererseits die Ausgangsseite des
betreffenden Koppelvielfaches KTA und somit der Teilnehmer selbst fest.
Im Koppelvielfach KTA wird über die Kontakte qi
und XgX% bzw. 2gX9, falls der Teilnehmer der ersten
oder zweiten 25er-Gruppe angehört, das Relais IFeingeschaltet.
Mit den Kontakten XfX bis 1/12 erfolgt die Anschaltung der Basis je eines Transistors 71 bis 7Ί2
an die d-Adern der Zwischenleitungen ZL An den bereits belegten Zwischenleitungen ZL liegt <ius den
nachgeordneten Verbindungssätzen, beispielsweise aus dem Verbindungssatz JVS für Innenverbindungen, Minuspotential
an, so daß in diesem Fall der zugeordnete Transistor 71 bis 712 seine Emitter-Kollektor Strecke
öffnet und damit Erdpotential an den entsprechenden Eingang 1 bis 12 des Zwischenleitungserkenners ZFanlegt
Sind alle Zwischenleitungen ZL zwischen dem Eingangskoppelvielfach KTA und den Ausgangskoppelvielfachen KTB besetzt, so sind alle Transistoren 71 bis
712 ausgesteuert und erfüllen somit die UND-Bedingung der UND-Schaltung UX. über deren Ausgang das
Relais ISZ über seine Wicklung I anspricht. Dieses Relais
schaltet sich mit seinem Kontakt X bz in einen Haltestromkreis,
da der Kontakt 1x2 geschlossen ist. Durch den Kontakt XbzX wird im Auswerter A W das Abschaltrelais
AB eingeschaltet, das in denjenigen Anlagen, in denen keine Fangschaltung vorgesehen ist. mit seinen
Kontakten abX. ab2 usw. die bis zu diesem Zeitpunkt in Funktion getretenen Steuersätze STA und STB auslöst.
1st andererseits eine teilnehmereigene Fangschal tung vorgesehen, so wird mit einem nicht dargestellten
Kontakt des Relais AB das Teilnehmerrelais Γ eingeschaltet
und damit die teilnehmereigene Fangschaltung hergestellt. Sind noch freie Zwischenleitungen ZL vorhanden,
so kann das Relais XBZ nicht ansprechen, und in diesem Fall wird nun die Ausgangsseite der Koppelstufe
KTB daraufhin überprüft, ob noch freie Ausgänge dieser Stufe zur Verfügung stehen.
Zu diesem Zweck liefern die Kontakte <ß und \g\%
das Anlaßpotentiai für den Steuersatz STB(Fig. 2b).
da über diese Kontakte das Relais GE zur Kennzeichnung der abgehenden internen Belegung des betreffenden
Steuersatzes eingeschaltet wird. Die Vorbereitung des Relais GE erfolgt durch den Auswerter aber den
Kontakt gL Im Steuersatz STB sind ferner Relais K. E
und XBZ vorgesehen, die die sonstigen Verbindungsmöglichkeiten kennzeichnen. So kommt bei der Herstellung
einer externen Verbindung das Relais E zum Ansprechen, während das Relais K den Aufbau einer
ankommenden Verbindung und das Relais ißZden Besetztzustand
kennzeichnen. Alle diese Relais werden
509634/316
ίο
durch die Schließung entsprechender Kontakte c. k und lözim Auswerter A Wvorbereitet.
Für den vorliegenden Betriebsfall ist lediglich das Ansprechen des Relais GE von Bedeutung, da sich das
Ausführungsbeispiel nur mit der Herstellung einer abgehenden Verbindung bis zum Erreichen einer zu
einem Register führenden Ausgangsleitung befaßt.
Die Koppelstufe KTB ist in sechs Koppelvielfache
aufgeteilt. Jedes dieser Koppelvielfache besitzt 16 Eingänge und 20 Ausgänge. Die 20 Ausgänge jedes Koppelviell'aches
KTB sind in der an Hand der F i g. I bereits beschriebenen Weise aufgeteilt. Es führen also lediglich
sechs Ausgänge aus jedem Koppelvielfach KTB zu entsprechenden Innenverbindungssätzen bzw. zu
den Eingängen eines Registerkopplers. über den diese Ausgangsleitungen mit einem freien Register zusammengeschaltet
werden. Außerdem ist ein Besetzausgang und ein Hilfsausgang vorgesehen, wobei der letztere
dann in Tätigkeit tritt, wenn es sich um den Aufbau einer externen Verbindung handelt, die die vorherige
Aufnahme einer entsprechenden Kennziffer voraussetzt. Der Besetztzustand der Ausgangsleitungen der
Koppelstufe KTB wird im Steuersatz STA durch die diesen Ausgängen zugeordneten Transistoren 1 Tbis 67"
erfaßt. Zu diesem Zweck sind den einzelnen Ausgangsleitungen, und /war deren c/-Adern, im Steuersatz S7~ß
jeweils Transistoren 1 TGi bis 17Ό6 zugeordnet, die
bei besetzter Ausgangsleitung in ihrer Emitter-Kollektor-Strecke durchlässig werden und damit Erdpotential
an den zugeordneten Eingang der UND-Schaltung Ul anlegen. Ist keine Ausgangsleitung des betreffenden
Koppelvielfaches mehr frei, so wird über den Ausgang der UND-Schaltung Ul die Basis des Transistors TCl
bis TG6 so beeinflußt, daß dieser Transistor seine Emitter-Kollektor-Strecke
sperrt und damit Minuspotential über die Kontakte geX bis geft an die Basis des zugeordneten
Transistors 17"bis 67"anschaltet. Eine Zwischenleitung
ZL, die an sich frei ist, die aber zu keinem freien Ausgang geführt werden kann, ist somit im
Steuersatz STA ebenfalls als besetzt gekennzeichnet,
da in diesem Fall das Erdpoteniial über die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors 1 Tbis 67"dem Eingang der UND-Schaltung UX zugeführt wird. Durch die
Transistoren 1 TG\ bis 1TGd wird somit der Frei- bzw.
Besetztzustand eines Koppelvielfaches KTB der gehenden internen Richtung festgelegt. Sind sämtliche sechs
Ausgänge aus dem Koppelvielfach KTB besetzt, so wird die UND-Bedingung für die UND-Schaiiung Ul
erfülli und damit auch ein entsprechendes Eingangspotential an die UND-Schaltung Ul angelegt. Sind
sämtliche Ausgänge aller Koppelvielfache KTBbesetzt,
so wird die UND-Schaltung Le geöffnet und über die
ODER-Schaltung Ol sowie die UND-Schaltung L4 der Transistor 7H so ausgesteuert, daß das Relais H
über seine Wicklung I zum Ansprechen kommt. Der obere Eingang der UND-Schaltung LA ist mit dem
Kollektor des Transistors THX verbunden, über den der Besetztzustand der zu einem Hilfssatz führenden
Ausgangsleitung festgestellt wird. 1st diese Hilfsleitung noch frei, so ist die UND-Bedingung für die UND-Schaltung
Ut erfüllt und mit dem Kontakt ftl wird
nunmehr Erdpotential an die Basis der Transistoren 17" bis 67" angeschaltet, das das Besc-.!poun:i=!.
das dem Steuersatz STB entnommen wurde, abdeckt und somit im Steuersatz STA alle Aus
gangsleitungen der Koppelstufe KTB als frei kennzeichnet.
Damit kann ehre freie Zwischenleitung ZL be legt und zu der freien Hilfsleitung dnrchgesehaltet werden.
Ist auch die Hilfsleitung besetzt, so wird über die Transistoren TWl, THl sowie die UND-Schaltung L5
und den Transistor TB das Relais 2BZ eingeschaltet, das den Besetztzustand aller Ausgangs- und Hilfsleitungen
der Koppelstufe KTB signalisiert. Besitzt die Anlage teilnehmereigene Auffangschaltung, so werden
sämtliche Steuersätze ausgelöst, und der Teilnehmer erhält aus der teilnehmereigenen Auffangschaltung ein
ίο Besetztzeichen übermittelt. Ist die Anlage mit Besetzttonsätzen
ausgestattet, die beispielsweise über den 20. Ausgang der Koppelstufe KTB erreicht werden können,
so wird die Verkehrsart gewechselt. Durch das Einschalten des Relais ißZim Auswerter AW, dessen
Einschaltung über den Kontakt Ibz erfolgt, wird im Steuersatz STB ebenfalls das Relais IBZ eingeschaltet,
das mit seinem Kontakt 16z2 das Koppelrelais 4YKB vorbereitet, so daß über dieses Koppelrelais nunmehr
der zu einem Besetzttonsatz BTs führende 20. Ausgang des betreffenden Ausgangskoppelvielfaches durchgeschaltet
wird.
Das mit einer Ansprechverzögerung versehene Rc lais AN des Steuersalzes STA, das mit den Kontakten
1x2 bis 5x2 zum Ansprechen gebracht wird, schallet mn
seinem Kontakt an! über den Kontakt 16z des Besetzt
kennzeichnungsrelais ißZden Zwischenleitungserken
ner Zferst dann an Erdpotential, wenn die Besetztaussage aus dem Steuersatz S7"ß an die Transistoren 1 T
bis 6Γ gegeben wurde und die Besetztaussage der Transistoren 7Ί bis 712 zu keiner Einschaltung des Relais
lßZ geführt hat. Im Zwischenleitungserkenner ZE
wird nun durch den in dieser Einrichtung vorhandenen zyklisch ablaufenden Zähler ein Relais IZ bis 12Z ausgesucht.
Erfolgt beispielsweise die Einschaltung des Relais IZ, so wird damit die erste Zwischenleitung aus
dem Koppelvielfach KTA festgelegt. Mit den Kontakten IzI und 1/Ϊ3 werden die Entkoppelrelais XZA und
IZßder Koppelvieliache KTA und KTB eingeschaltet,
womit die jeweilige Zwischenleitung markiert ist. Die Kennzeichnung des Koppel vielfaches KTB erfolgt
durch den Kontakt Iz2; es folgt die Einschaltung des Relais I VG im Steuersatz S7"ß, wobei die Vorbereitung
dieses Relais durch den Kontakt g& stattgefunden hat. Über Kontakte des Relais 1 VG wird das Koppelvielfach
KTB gekennzeichnet. Mit den Verbinderkontakten 1 vgX bis 1 vgb erfolgt eine Anschaltung des Ausgangserkenners
AE dem wiederum ein Codiernetzwerk KN vorgeschaltet ist. Dieser Ausgangserkenner
AE ermittelt nunmehr eine freie Ausgangsleitung des
gangskenners AE dem wiederum ein Codiernetzwerk KN vorgeschaltet ist. Dieser Ausgangserkenner AEermittelt
nunmehr eine freie freie Ausgangsleitung des Koppel vielfaches KTB, das durch das zugeordnete Relais
1 VG bezeichnet ist. und wertet die Kennzeichnung dieser Leitung in eine entsprechende Erregung der
Steuerrelais XXA bis 5XA bzw. 1 YA bis 2YA um. Damit
liegt die in Anspruch zu nehmende Ausgangsleitung fest, und die beiden Koppelstufen können nunmehr eingestellt
werdea Nimmt man an. daß beispielsweise der Teilnehmer 1 über die Zwtschenleitung 1 zum Ausgang
1 durchgeschaltet werden soll, so erfolgt die teitnehmerseitige
Kennzeichnung der Koppelstufe KTA durch die Kontakte 1*1. IyI und igii. während die zwischenleitungsseitige
Kennzeichneng dieser Koppelstufe durch die Kontakte IzI. 1Λ3 und Xza vorgenommen
wird. Andererseits legen die Kontakte IzI. 1 A3, Izudie
zwischenleitungssfitipe Kennzeichnung der Koppelstufe
KTBiest. während «lie Kontakte 1 val, lyal
die ausgangsseitige Kennzeichnung der Koppelstufe KTB vornehmen. Nach der nicht dargestellten Markierung
des Registerkopplers erfolgt nunmehr die Durchschaltung der Koppelstufen durch die entsprechende
Einschaltung der Koppelrelais mit den vorgenannten Kontakten, wobei sich nun nach erfolgter Durchschaltung
die Koppelrelais \XKA. iYKA und iXKB und
3YKB mit ihren Haltewicklungen Il an die durchgeschaltete c/-Ader anschalten und für die Dauer der Verbindung
halten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Durchschaltung einer bestimmten Eingangsleitung zu einer von mehreren
Ausgangsieitungen eines zweistufigen sowohl mehrere Eingangs- ais auch mehrere Ausgangskoppelvielfache aufweisenden Koppelfeldes, bei der für die
Zwecke der Wegesuche der Besetztzustand der einzelnen Ausgangsieitungen denjenigen Zwischenleitungen mitgeteilt wird, die über ein Ausgangskoppelvielfach mit den betroffenen Ausgangsleitungen
zusammengeschaltet werden können, in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechnebenstellenanlagen, gekennzeichnet durch eine Koinzidenzschaltung (UX) mit einer der Zahl der das einzelne Eingangskoppelvielfach mit den Ausgangskoppelvielfachen verbindenden Zwischenleitungen
(ZL) entsprechenden Zahl von Eingängen, die zugleich die Eingänge einer nur bei Vorhandensein
einer freien Zwischenleitung und einer über eine solche Zwischenleitutig erreichbaren Ausgangsleitung (VS in F i g. \) die betreffende Zwischenleitung
suchenden und belegenden Sucheinrichtung (ZE in F i g. 2) bilden und die sowohl durch das jeweils belegte Eingangskoppelvielfach (KTA) kennzeichnende Schaltmittel (1Λ ... ΙΛ2 in Fig.2a) nur an die
von diesem Koppelvielfach ausgehenden Zwischenleitungen angeschaltet werden als auch mit dem
Ausgang je einer von den über die betreffenden Zwischenleitungen erreichbaren Ausgangskoppelvielfachen (KTB) zugeordneten Koinzidenzschaltungen (Ui) zur Kennzeichnung des Besetztzustandes der Gesamtheit der über diese Ausgangskoppelvielfache erreichbaren Ausgangsleitungen der jeweils gewünschten Richtung verbunden sind, und
mit einem Ausgang, an dem der Besetztzustand der Gesamtheit der für eine Verbindungsherstellung in
Betracht kommenden Zwischenleitungen und/oder der Gesamtheit der jeweils über eine dieser Zwischenleitungen erreichbaren Ausgangsleitungen der
jeweils gewünschten Richtung angezeigt wird, sowie durch ein Verzögerungsschaltmittel (AN), durch
welches die Ingangsetzung der Sucheinrichtung durch die belegte Eingangsleitung kennzeichnende
Schaltmittel (1x2 in F i g. 2a) mit einer die vorherige Prüfung der Anzeige am Ausgang der Koinzidenzschaltung ermöglichenden Verzögerung erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß durch die zu belegende
Zwischenleitung festlegende Schaltmittel der Sucheinrichtung (IzI) sowie das durch die Eingangsleitung belegte Eingangskoppelvielfach festlegende
Schaltmittel (1/13) des betreffenden Koppelvielfaches die Einschaltung je eines die ausgangsseitige
Kennzeichnung der Eingangskoppelstufe und die eingangsseitige kennzeichnung der Ausgangskorpr,ctufe vornehmenden Relais (XZA, XZB)
erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Matrix angeordneten Einschaltewicklungen (I) der Koppelrelais (XXKA bis 5XKA bzw. I YKA bis XOYKA,
XXKB bis 5XKB bzw. 1 YKB bis 4 YKB) der Eingangs- und Ausgangskoppelstufen mit je einem Arbeitskontakt (XzaX bis 1za15, XzbX bis IzW) desjenigen Relais in Reihe geschaltet sind, das der der
belegten Zwischenleitung entsprechenden Spalte
der Matrix zugeordnet ist und zur Kennzeichnung dieser Zwischenleitung dient
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Durchschaltung einer bestimmten Eingangsleitung
zu einer von mehreren Ausgangsleitungen eines zweistufigen sowohl mehrere Eingangs- als auch
mehrere Ausgangskoppelvielfache aufweisenden Koppelfeldes einer Fernsprechnebenstellenanlage,
bei der bei Besetztsein aller internen Verbindungssäuen zugeordneten Ausgangsleitungen der einzelnen Ausgangskoppelvielfache die Eingangsieitung
zu dem lediglich die Herstellung externer Verbindungen ermöglichenden Hilfssatz über eine entsprechende, über alle Ausgangskoppelvielfache führende Ausgangsleitung durchverbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungszustand
der den internen Verbindungssätzen zugeordneten Ausgangsleitungen aller Ausgangskoppelvielfache
sowie der zu dem Hilfssatz führende Ausgangsleitung durch eine elektronische Verknüpfungsschaltung (ΙΆ) m der Weise überwacht und ausgewertei
wird, daß lediglich bei Besetztsein aller Ausgangsleitungen der Besetztzustand dem anrufenden Teilnehmet mitgeteilt wird, während bei Besetztsein lediglich der zu den internen Verbindungssätzen führenden Ausgangsleitungen eine Besetrtkennzeichnung der zu den einzelnen Ausgangskoppelvielfachen führenden Zwischenleitungen unterbleibt und
eine dieser Zwischenleitungen mit der zu dem Hilfssatz führenden Ausgangsleitung zusammengeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965T0028258 DE1258475C2 (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Schaltungsanordung zur durchschaltung einer bestimmten eingangsleitung zu einer von mehreren ausgangsleitungen eines zweistufigen koppelfeldes von fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965T0028258 DE1258475C2 (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Schaltungsanordung zur durchschaltung einer bestimmten eingangsleitung zu einer von mehreren ausgangsleitungen eines zweistufigen koppelfeldes von fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1258475B DE1258475B (de) | 1975-08-21 |
DE1258475C2 true DE1258475C2 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=7554033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965T0028258 Expired DE1258475C2 (de) | 1965-03-26 | 1965-03-26 | Schaltungsanordung zur durchschaltung einer bestimmten eingangsleitung zu einer von mehreren ausgangsleitungen eines zweistufigen koppelfeldes von fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1258475C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL126947C (de) * | 1958-01-15 |
-
1965
- 1965-03-26 DE DE1965T0028258 patent/DE1258475C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE1258475B (de) | 1975-08-21 |
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