DE3037419C2 - Schaltungsanordnung zum Überwachen unzulässiger Verbindungen in einem Koppelfeld für Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Überwachen unzulässiger Verbindungen in einem Koppelfeld für Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3037419C2
DE3037419C2 DE19803037419 DE3037419A DE3037419C2 DE 3037419 C2 DE3037419 C2 DE 3037419C2 DE 19803037419 DE19803037419 DE 19803037419 DE 3037419 A DE3037419 A DE 3037419A DE 3037419 C2 DE3037419 C2 DE 3037419C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ueberwachung eines Datenspeichers, insbesondere eines Einstellregisters fuer ein Koppelfeld einer digitalen Fernmeldevermittlungsanlage. Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass mit der Ueberwachungsschaltung sowohl Fehler, die zu einer Doppelvermittlung oder einer Ueberlagerungsvermittlung fuehren, als auch Fehler, die zu einem unbeabsichtigten Aufbau oder Abbau von Verbindungen fuehren, festgestellt und demzufolge behoben werden koennen, und zwar unabhaengig von der jeweiligen Fehlerursache. Eine derartige Ueberwachung ist besonders wichtig bei breitbandigen digitalen Vermittlungseinrichtungen, wie sie zum Aufbau von Breitband-Vermittlungsnetzen benoetigt werden, in denen zukunftstraechtige Fernmeldedienste wie Bildfernsprechen, Bildfernsprechkonferenz und Bewegtbildabruf von hoher Qualitaet realisiert werden koennen. lossenleitung beginnt und in Richtung des Mikrostreifenleiters

Description

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Prüfeinrichtung (65) UND-Glieder (91) enthält, deren Eingänge mit den Ausgängen von jeweils zwei Speicherelementen (xyz) einer Zeile verbunden sind und deren Ausgänge gruppenweise an die Eingänge eines ODER-Gliedes (93) angeschlossen sind, an dessen Ausgang im Falle einer Doppelvermittlung ein Fehlersignal (DV-Li,..,
DF— L 5) abgegeben wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Prüfeinrichtung (67) Schieberegister (95) enthält, deren Paralleleingänge mit den Ausgängen sämtlicher Speicherelemente einer Spalte verbunden sind und deren Seriellausgänge je nJt dem Eingang eines Spaltenzählers (97) verbunden sind, von dem das Zählergebnis im Falle einer Überlagerungsvermittlung an eine ein Fehlersignal (UEV-SP 1,..., UEV-SP4) abgebende Prüflogik(75) übertragen wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Prüfeinrichtung (71) eine Vergleichseinrichtung (77) enthält, deren einer Eingang mit den Ausgängen des Referenzregisters (69), deren anderer Eingang mit den Ausgängen eines zusätzlichen Referenzregisters (73) und deren Ausgang mit der Prüflogik (75) verbunden ist, an die im Falle einer Nichtübereinstimmung ein einen unbeabsichtigten Verbin dungslauf- oder -abbau anzeigendes Fehlersignal (AB-SP 1,.., AF—SP4) übertragen wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Referenzregisters (69) mit Eingängen der Prüflogik (75) verbunden sind und daß in dieser die Inhalte des Referenzregisters (69) mit den Ausgangssignalen des Spaltenzählers (79) verglichen werden.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überwachenden Speicherelemente als in einem statischen Haltespeicher (45) zusammengefaßte D-Flip-Flop-Ketten ausgebildet sind, wobei durch jedes Speicherelement eine bestimmte Verbindung festgelegt wird.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Überwachen unzulässiger Verbindungen in einem Koppelfeld für Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit der eine Fehlvermittlung im Falle ihres Auftretens gemeldet wird. Eine bekannte derartige Fernsprechvermittungsanlage wird dadurch auf Fehlverbindungen überwacht, daß
so den in einen Wähler eingegebenen digitalen Datenwörtern ein »falsches« Paritätsbit zugefügt wird und die den Wähler verlassenden Ausgangsdatenwörter auf dieses Paritätsbit überwacht werden (DE-OS 25 35 573). Dadurch läßt sich feststellen, ob eine Fehlvermittlung vorliegt. Nicht feststellen läßt sich aber damit, welcher Art die aufgetretene Fehlverbindung ist. Außerdem lassen sich über eine Paritätsprüfung prinzipiell nur Fehler erster Ordnung mit Sicherheit erkennen.
Mit einem bekannten Verfahren können die Koppelpunkte in den mehrstufigen Koppelfeldern systematisch
geprüft werden (DE-PS 26 34 792). Mit dieser Prüfung kann aber nur der Zustand der Koppelpunkte selbst festgestellt werden. Fehlverbindungen, die z. B. auf fehlerhaft abgespeicherten Vermittlungsbefehlen beruhen, können auf diesem Wege nicht ermittelt werden.
Mit einer bekannter; Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, in denen von Teilnehmerstellen aus Daten
in einen Speicher eines Rechners über eine vom Rechner gesteuerte Datenübertragung eingegeben werden können, kann die Ausführung der von dem Rechner ausgegebenen Befehle in den peripheren Geräten kontrolliert werden. Damit läßt sich verhindern, daß ein Datenverkehr über Geräte erfolgt, die nicht den erforderlichen Schaltzustand eingenommen haben (DE-AS 22 19 090). Auch hier lassen sich unzulässige Verbindungen, die auf fehlerhaft abgelegten Vermittlungsbefehlen beruhen, nicht feststellen.
Darüber hinaus sind verschiedene Maßnahmen zur Überwachung und Sicherung der Arbeitsspeicher von speicherprogrammierten Zentralsteuerungen von Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt (NTZ 1971, Seite 630). Eine Möglichkeit besteht darin, eine komplette Reservesteuerung vorzusehen, die entweder im Parallellauf betrieben wird (heiße Reserve) oder die sich normalerweise im Ruhezustand befindet (kalte Reserve). Im ersten
Fall können Fehler durch Vergleich der Ergebnisse beider Steuerungen erkannt werden. Im Fehlerfall muß die
ff defekte Steuerung lokalisiert und durch eine einwandfreie Steuerung ersetzt werden. Die Übertragung von
A Daten zwischen zwei Einrichtungen, z. B. zwischen einem Rechner und einem zugeordneten Speicher, erfolgt am
^ einfachsten durch Paritätsprüfung. Ein p.uf der sendenden Seite zugesetztes Paritätsbit wird auf der Empfangs-
Λ seite durch eine Paritätsprüfschaltung überprüft Diese Prüfung weist aber die oben erwähnten Nachteile auf.
Halbleiterspeicher können mit einer Überwachungsschaltung versehen sein, die die in den Speicher eingeschriebene Information, zu der Paritätsbits mit eingespeichert werden, beim Auslesen mittels eines Paritätsnetzft' Werkes überprüft Ein beim Schreiben auftretender Fehler wird dabei allerdings erst beim Lesen ?ntdeckt Um
^ die Speicherzykluszeit nicht zu sehr zu vergrößern ist es zweckmäßig, den kompletten Speicher in regelmäßigen
,s. Abständen auszulesen, wobei man in der Zwischenzeit aufgetretene Fehler durch die Überwachung erkennt Bei
Koppelfeldern mit elektronischen Koppelpunkten lassen sich die von der Koppelfeldsteuerung ausgegebenen Vermittlungsbefehle zum Durchschalten der Koppelpunkte auf verschiedene Weise abspeichern. Eine Möglichkeit besteht darin, eine Flip-Flop-Kette als sog. Einstellregister zu verwenden, bei dem die Einstellinformation für die Koppelpunkte zu jedem Zeitpunkt abgreifbar ist. Die einzelnen Flip-Flops dieser Kette können durch ! verschiedene Störungen, z. B. durch eingestreute Störimpulse aus ihrer eingestellten Lage kippen. Da aber jedes
s| einzelne Flip-Flop einer Verbindung des in dem Koppelfeld durchgeschalteten Nachrichtenweges entspricht,
IJ werden durch solche Störungen Verbindungen aufgetrennt oder aufgebaut. Außerdem gibt es bei Raum-Zeit-
Vielfachen, wie sie in der heutzutage stark vordringenden Zeitmultiplextechnik verwendet werden, Vermitt-
ΓΙ lungsbefehle, die miteinander unverträg'xh sind und zu Doppel- oder Überlagerungsvermittlungen führen. Bei
f einer Überlagerungsvermittlung werden zwei Eingangsspalten, d. h. zwei Kanäle des ankommenden Zeitviel-
« fach-Nachrichtenstroms, gleichzeitig auf eine Ausgangsspalte oder Ausgangskanal vermittelt Bei einer Doppel-
|.i vermittlung wird ein Eingangssignal gleichzeitig auf zwei oder mehrere abgehende Kanäle durchgeschaltet. Der
\\ erste Fall bewirkt eine totale Störung des betreffenden Ausgangskanals, im zweiten Fall wird ein Kanal
!j; fehlbelegt und damit blockiert. Dies kann zusätzlich je nach Lage der Störquelle bei weiteren Vermittlungen eine
lsi Überlagerungsvermittlung nach sich ziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der sich durch Überprüfung von in Datenspeichern abgelegten Vermittlungsbefehlen unzulässige Verbindungen feststellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß mit der Überwachungsschaltung sowohl Fehler, die zu einer Doppelvermittlung oder einer Überlagerungsvermittlung führen, als auch Fehler die zu einem unbeab- ; sichtigten Aufbau oder Abbau von Verbindungen führen, festgeteilt und demzufolge behoben werden können,
und zwar unabhängig von der jeweiligen Fehlerursache. Eine derartige Überwachung ist besonders wichtig bei :; breitbandigen digitalen Vermittlungseinrichtungen, wie sie zum Aufbau von Breitband-Vermittlungsnetzen
benötigt werden, in denen zukunftsträchtige Fernmeldedienste wie Bildfernsprechen, Bildfernsprechkonferenz und Bewegtbildabruf von hoher Qualität realisiert werden können. In solchen Netzen müssen Nachrichtenströme mit sehr hohen Bitraten übertragen und vermittelt werden, was zu der hohen Anforderung an die einzelnen Bauelemente führt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vermittlungseinrichtung, die mit zwei Koppelfeldern versehen ist, in denen erfindungsgemäße Schaltungsanordnungen eingesetzt sind, in stark vereinfachter Darstellung;
F i g. 2 den Rahmenaufbau und die Struktur der Zeitplätze von in der Vermittlungseinrichtung nach F i g. 1 zu verarbeitenden Nachrichtensignaiströme;
F i g. 3 die Parallelisierung der Nachrichtensignalströme nach F i g. 2 für die Durchschaltung in der Vermittlungseinrichtung;
F i g. 4 ein Koppelfeld der Vermittlungseinrichtung nach F i g. 1 als Blockschaltbild dargestellt;
F i g. 5 die matrixförmig angeordneten Koppelpunkte des Koppelfeldes nach F i g. 4;
F i g. 6a die Ansteuerkoordinaten des Koppelfeldes nach F i g. 4, in schematischer Darstellung:
Fig.6b eine matrixförmige Darstellung der Numerierung der den Ansteuerkoordinaten des Koppelfeldes nach F i g. 4 entsprechenden Einstell-Flip-Flops;
F i g. 6c vier durch Aufspalten der Matrixdarstellung nach F i g. 6a gebildete Einzelmatrizen;
F i g. 7 ein durch Umrechnen der Einzelmatrizen nach F i g. 6b erhaltenes Verträglichkeitsschema;
F i g. 8 ein einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugrunde liegendes Prüfschema;
F i g. 9 die dem Prüfschema nach F i g. 8 entsprechende Schaltungsanordnung, als Blockschaltbild dargestellt; F i g. 10 eine Zeilenprüfung der Schaltungsanordnung nach F i g. 9;
F i g. 11 eine Spaltenprüfung der Schaltungsanordnung nach F i g. 9, und
Fig. 12 ein einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zugrundeliegendes Prüfschema.
Eine aus Fig. 1 ersichtliche Vermittlungseinrichtung VFEdient als Vorfeldeinrichtung in einem Breitbandkommunikationsnetz, das der Vermittlung und Übertragung schmal- und breitbandiger Fernmeldedienste wie Fernsprechen, Bildfernsprechen, Ton- und Fernsehrundfunk und Datenübertragung dient. Es schließt eine untere Netzebene mit Teilnehmerstationen TS, die als dezentrale Vermittlungen für je einen Teilnehmer dienen, sowie eine höhere Netzebene mit Ortstrasse und Ferntrasse «.in. Hiervon sind in der Zeichnung lediglich die Ortstrasse »kommend« OTK und die Ortstrasse »gehend« CTC dargestellt. Die zentrale Vermittlungseinrichtung VFEstellt den Übergang zwischen den beiden Netzebenen dar.
Sowohl auf der Ortstrasse OTK, OTG als auch auf der Teilnehmerleitung TLK, TLG werden Nachrichten und Daten mit einem Bitstrom oder einer Bitrate von 280 Mbit/s übertragen. Dieser Datenstrom gelangt zu der
Vermittlungseinrichtung VFEüber vier Eingangsleitungen L 1 bis L 4 der Ortstrasse kommend OTK sowie über eine Verteilleitung L 5, über die in einer Empfangseinrichtung empfangene Rundfunk- und Fernsehsignale direkt zugeführt werden. Die eingehenden Signale werden in einem Koppelfeld KA auf die Teilnehmerleitung TLK durchgeschaltet. Die von der Teilnehmerschaltung TS abgehenden Signale gelangen über die Teilnehmerleitung TLG zu einem Koppelfeld KB, in dem sie auf die Leitungen L 1 bis L 4 der Ortstrasse OTG vermittelt werden.
An die Teilnehmerschaltung TS sind — in der Zeichnung nicht dargestellte — Teilnehmerendgeräte angeschlossen: Farbfernseher, Stereo-Hörfunkgeräte, Bildfernsprech-Sichtgeräte, digitale Telefonapparate usw.
Die in der Vermittlungseinrichtung VFE zu verarbeitenden Signale weisen den Rahmenaufbau und die
Zeitplatzstruktur auf, die aus F i g. 2 ersichtlich sind. Ein Zeitvielfach-Rahmen besteht aus 1024 Zeilen mit je vier
ίο Zeitschlitzen. Jeder vierte Zeitschlitz wird einer bestimmten Spalte zugeordnet, und jede dieser Spalten ergibt entweder einen Breitbandkanal BBX, BB 2, BB 3 oder ein Bündel von Schmalbandkanälen SB. Wie in der Zeichnung angedeutet, dienen die in Spalte 1 vorgesehene Schmalbandkanäle SB zur Übertragung von Fernsprech-, Daten- und Tonrundfunk-Signalen. Der Breitbandkanal BB1 von Spalte 2 kann der Übertragung von
Farbfernsehsignal, der Breitbandkanal BB 2 von Spalte 3 der Übertragung von Bildfernsprech- oder Fernseh-
Signalen und der Breitbandkanal BB 3 von Spalte 4 der Übertragung von Bildfernsprechsignalen dienen.
Der erste Zeitpiaiz der Spalte i enthält ein Synchronisierwort SYNC, das zur Rahmensynchronisierung dient.
Ein Zeitplatz, im folgenden auch als Wort bezeichnet, besteht aus 34 Bits, von denen das erste als Synchron-Bit Syzur Synchronisierung des Zeitplatzes dient. Das darauf folgende Bit ist ein Kennbit Si, das im Falle 5/ = 1 eine Nachricht und im Falle 5/ = 0 eine Signalisierung kennzeichnet. Ein Bit hat eine Zeitdauer von 3,59 ns, und ein Zeitplatz zu 34 Bit ergibt einen Datenstrom von 64 kbit/s.
Die auf den Leitungen LX bis L 5 und auf der Teilnehmerleitung 7LG ankommenden Datenströme mit Bitraten von 280 Mbit/s werden innerhalb der Vermittlungseinrichtung VFE 5fach parallelisiert und dann in Form von Datenströmen mit etwa 70 Mbit/s verarbeitet. Bei der Parallelisierung entfällt das Synchronisierbit Sy, und die verbleibenden 33 Bits eines Zeitplatzes oder Wortes werden durch sieben redudante Bits zu 5 χ 8 = 40 Bits ergänzt. Es entstehen dabei, wie aus Fi g. 3 ersichtlich, acht Wortteile zu je fünf Bits, und zwar neben dem Informationskennbit Si Informationsbits Ij(J = 1,... 32). Die Wortteile Nr. 1 bis Nr. 7 haben eine Dauer von 14,35 ns, der Wortteil Nr. 8 eine Dauer von 21,53 ns.
Jede der Leitungen L 1 bis L 5, TLK und TLG besteht wegen dem 5fach parallelisierten Informationsfluß in der Vermittlungseinrichtung VFEaus jeweils fünf Adern (vgl. Fig. 1), die jeweils einen Datenstrom von ca. 70 Mbit/s aufnehmen. Auf jeder Leitung werden im Zeitmultiplexbetrieb nacheinander in vier Spalten vier Informationskanäle übertragen. Jeder Kanal besteht (vgl. F i g. 3) in einer Spalte aus acht Bits pro Ader und Zeile. Das in Fig. 4 dargestellte Koppelfeld KA enthält einen Einsteller 31, eine Koppelanordnung 33, eine Taktableitungsschaltung 35 und eine Steuersignal-Aufbereitungsschaltung 37. Der Einsteller 31 enthält einen Codewandler 39, vier Kanaldecoder 41,42, 43 und 44, einen mit einer Auffrischungsschaitung versehenen Haltespeieher 45 und eine Clearschaltung 47. Der Einsteller 31 bereitet die von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerung über einen Datenbus und eine Interface-Einheit ankommenden Vermittlungsbefehle so auf, daß sie zur Signalwegdurchschaltung in der Koppelanordnung 33 geeignet sind. Er stellt bedingt feste Durchschaltungen in der Koppelanordnung her und sichert sie. Unter bedingt fester Durchschaltung wird im Rahmen dieser Anmeldung eine feste Anmeldung eine feste Durchschaltung von einem bestimmten Eingangskanal zu einem bestimmten Ausgangskanal verstanden, die in der Regel selbsttätig aufgebaut wird, die aber im Bedarfsfall auch durch Vermittlungsbefehle geändert werden kann.
Die von der Steuerung an den Einsteiler 31 übermittelten Vermittlungsbefehle weisen die Form von achtstelligen Codewörtern mit einem zusätzlichen Ausführungsbefehl auf. Davon bilden sieben Stellen ein Codewort RZK, das die Raum-Zeit-Koordinaten festlegt, während eine Stelle V angibt, ob es sich um einen Verbindungsaufbau oder eine Trennung handelt. Über eine Leitung Ü wird dann die Ausführung des Befehls ausgelöst. Die erfolgte Ausführung dieses Befehls wird dann durch ein Quittiersignal auf einer Leitung Q an die Steuerung zurückgemeldet.
Der den Eingang des Einstellers 31 bildende Codewandler 39 formt die siebenstelligen RZK-Wörter in neue, ebenfalls siebenstellige Codewörter um, mit deren drei höchstwertige Stellen einer der vier nachfolgenden so Kanalcodewandler 41 bis 44 aktiviert wird. Dabei decodiert jeweils ein Kanaldecoder nur diejenigen Vermittlungsbefehle, die die gleiche Spalte der Ausgangsleitung zum Ziel haben. Die dazu notwendigen Information wird alien vier Decodern in Form von Vier-Bit-Wörtern — die restlichen Steilen des Codeworts — gleichzeitig angeboten. Von den theoretisch möglichen je sechszehn verschiedenen Decoderausgangszuständen werden aufgrund eingeschränkter Vermittlungsbedingungen, die für das vorliegende Ausführungsbeispiel der Vermittlungsstelle VFE festgelegt worden sind, nur insgesamt 34 benötigt Von diesen entfallen zwölf Befehle auf den Kanaldecoder 41, fünfzehn Befehle auf den Decoder 42 und drei bzw. vier auf die Decoder 41 und 44.
Die 34 beschalteten Decoderausgänge sind mit den Eingängen des Haltespeichers 45 verbunden, in dem die decodierten Vermittlungsbefehle abgelegt werden. Dabei repräsentiert jeweils eine Speicherzelle — die als D-FIip-Flop ausgeführt ist — eine einzige bestimmte Vermittlungsmöglichkeiten. Im gesetzten Zustand des Flip-Flops ist die betreffende Verbindung durchgeschaltet, im gelösten Zustand aufgetrennt
Die Clearschaltung 47 dient zum Herstellen des vorgeschriebenen Anfangszustands. Sie wird entweder selbsttätig beim Einschalten der Vorfeldeinrichtung oder nach Erhalt eines gesicherten Befehls vom Bedienfeld der Vermittlungseinrichtung wirksam.
In der Taktableitungsschaltung 35 werden die von zentralen Taktgebern angelieferten Takte — ein Rahmentakt RT, ein Worttakt WTund ein Wortteiltakt WTT- aufgefächert und mehrfach so verzögert, daß sie die auf der Koppelanordnung vom Empfangskoppler einlaufenden Datenströme korrekt auffangen, weiterverarbeiten und ausgehen können. Zudem muß noch der zur Datenausgabe zeitrichtige Begleittakt hergestellt werden.
Die Steuersignal-Aufbereitungsschaltung 37 liefert an die Koppelanordnung 33 die Steuersignale, mit denen
die gewünschten Spalten der Eingangsleitungen durchgeschaltet werden. Ein als .Spaltenzähler dienender Modu-Ιο-4-Zähler 49 zählt die ankommenden Worttakte WTund gibt den Zahlenwert als Dualzahl an einen nachgeschalteten Spaltendecoder 51, der dann die richtige Spalteninformation liefert. Wird bei der Vermittlungssteuerung in der ersten Spalte zwischen geradzeiligen Zeilen und ungeradzeiligen Zeilen unterschieden (Schmalbandkanäle der Leitungen L I bis L 4/Hörfunkkanäle der Leitung L 5), ist dem Zähler 49 noch ein Flip-Flop nachge- r> schaltet, das die erforderliche Zeileninformation liefern. Zur Synchronisation des Spaltenzählers innerhalb des Rahmens wird der Rahmenworttakt R WT verwendet und dadurch eine mögliche Zählstörung spätestens bei Beginn des neuen Rahmens korrigiert.
Die Koppelanordnung 33 enthält eine Eingangskanal-Auswahlschaltung 53. eine Pegelumwandlung 55, eine Koppelpunktansteuerung 57, ein Koppelvielfach 59 und eine Spaltenverschiebung 61. An ihren Eingängen liegen zum einen die von der Steuersignal-Aufbereitungsschaltung 37 kommenden fünf verschiedenen Spaltensteuerleitungen an, die gemäß dem Zählzyklus des Spaltenzählers 49 nacheinander für die Dauer eines Zeitschlitzes ein Steuersignal übertragen. Zum anderen liegen an ihrem Eingang die 34 Ausgänge des Haltespeichers 45 an, eine |
35ste Leitung liegt auf festen Potential und dient der festen Durchschaltung der Spalte 1 der Verteilleitung L 5 |
auf den entsprechenden Zeitplatz der Teilnehmerleitung TLK. 15 £
Die zum Durchschalten der Verbindungen in dem Koppelvielfach 59 erforderliche Zeittorfunktion wird durch
Verknüpfen je einer Halterspeicherleitung mit der zugehörigen Spaltendecoderausgangsleitung erreicht. So f„
wird beispielsweise die Ausgangsleitung eines Haltespeichers-Flip-Flops, das eine bestimmte Verbindung mit der Herkunftsspalte π repräsentiert, mit der entsprechenden Spaltendecoderleitung η über ein UND-Gatter verknüpft und damit die Eingangskanalauswahl vorgenommen. Gleichermaßen wird mit allen anderen Einstel- 20 »
lerausgangsleitungen und der 35sten festgeschalteten Leitung verfahren und damit die erste Ansteuerkoordinate realisiert. ^
Nach einer in dem Baustein 55 durchgeführten Pegelumwandlung der Signale von TTL- in ECL-Logik werden jjg
die Koppelpunktansteuerleitungen konzentriert. Dazu werden Steuerleitungen von den Haltespeicher-Flip- g
Flops, die Verbindungen von der gleichen Eingangsleitung und gleichem Versatz repräsentieren, über ein 25 ^
ODER-Gatter zusammengefaßt und damit die beiden räumlichen Koppelpunkt-Ansteuerkoordinaten gebildet. «
Zum Beispiel werden in einem ODER-Gatter die Steuerleitungen für Verbindungen der Leitung L 2 und einem Pi
Versatz 0 und den Eingangsspalten 2, 3 und 4 zusammengefaßt. Das gleiche gilt für Steuerleitungen für g
Verbindungen von der Leitung 2 mit dem Versatz 1 und den Eingangsspalten 2,3 und 4, usw. ft
Jeder Koppelpunkt in der Koppelebene ist durch zwei Raumkoordinaten definiert: die ankommende Lei- 30 /
tungsnummer und den Zeitversatz. Unter »Zeitversatz« wird hier der geforderte Abstand zwischen der Zeitlage ' !
der ankommenden Spalte und der Lage der Spalte auf der abgehenden Leitung (hier: die Teilnehmerleitung TLK) verstanden. Zusätzlich erhält jeder Raumkoppelpunkt noch eine Zeitkoordinate der Spaltennummer der Eingangsleitung. V
Auf die oben beschriebene Weise werden die Ansteuersignale für die 20 Raumkoppelpunkte gebildet. Eine 35 ',
nachfolgende Synchronisation mit dem Worttakt WT eliminiert die bis dahin auf summierten Schaltzeittoleranzen und erzwingt eine zeitrichtige Ansteuerung der Koppelpunkte gegenüber den einlaufenden Daten, die am Eingang ebenfalls durch eine Auffangssynchronisation, und zwar mit dem Wortteiltakt HTTl, von eventuellen ',
Laufzeitunterschieden zwischen den Empfangskopplern und dem Koppelfeld bereinigt werden. §1
Durch Zusammenfassen von jeweils vier Ausgängen, die den gleichen Versatzzweig zum Ziel haben, reduzie- 40 Hf
ren sich die 20 Koppelpunktausgänge auf vier Versatzzweige. Die Spaltenverschiebung 61 enthält eine Schiebe- g>
registerkette mit 3 χ 8 Zellen, die den Wortteiltakt WTTaIs Schiebetakt verwendet und je nach Einspeisestelle &
den erforderlichen Versatz um 3, 2 oder 1 Spalten bewirkt. Der Zweig mit dem Versatz 0 wird direkt auf die Q
Ausgangsleitung geführt. Durch ein nachgeschaltetes Synchronisierglied wird für die Weitergabe der Daten auf die Teilnehmerleitung TLK mit der erforderlichen Daten-Begleittakt-Relation gesorgt.
Wegen der Parallelisierung jeder Leitung auf fünf Adern muß auch das Koppelvielfach 59 und die Spaltenverschiebung 61 fünffach ausgeführt werden. Jeder Koppelpunkt und jede Schieberegisterzelle besteht demnach aus fünf gleichzeitig angesteuerten Durchschaltegattern bzw. Flip-Flops.
Die Eingangsleitungen Li bis L 4 und die Teilnehmerleitung TLK werden außerdem noch einem in der Zeichnung nicht dargestellten Abtaster A zugeführt, in dem die zur Steuerung der Vermittlungseinrichtung VFE erforderlichen ankommenden Signalisierzeichen aus den einzelnen Breitbandkanälen durch periodische Abtastung entnommen werden.
Das Koppelfeld KB(F i g. 1) stellt das Gegenstück des Koppelfelds KA für den abgehenden Verkehr dar und ist demnach mit Ausnahme der fehlenden Verteilleitung und unter Berücksichtigung ist demnach mit Ausnahme der fehlenden Verteilleitung und unter Berücksichtigung der inversen Richtung des Nachrichtenstroms gleich aufgebaut. Demgemäß sind auch die Nachrichten- oder Datenströme im Raum-Zeit-Vielfach und deren Informationsinhalte denen des Koppelfelds KA analog. Das Koppelfeld KB wird deshalb hier nicht weiter beschrieben.
Das Ablegen der Vermittlungsbefehle in dem Haltespeicher 45 des Einstellers 31 sowie in dem entsprechenden Haltespeicher des Einstellers des Koppelfeldes KB und die daraus resultierende Bedeutung jedes einzelnen Speicher-Flip-Flops für den Bestand einer Verbindung machen eine ständige Überwachung der Haltespeicherzustände erforderlich, um störungsbedingte Änderungen sofort melden und durch die Steuerung der Vermittlungseinrichtung VFE die erforderlichen Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Außerdem ist es sehr zweckmäßig, die Folgen verstümmelter oder verfälschter Vermittlungsbefehle zu unterbinden, die zu Störungen des Nachrichtenverkehrs durch die Koppelfelder führen können. Es sind dies die bereits erwähnten Überlagerungs-Vermittlungen, bei denen zwei Eingangsspalten gleichzeitig auf eine Ausgangsspalte vermittelt werden, und die Doppelvermittlungen, bei denen ein Eingangskanal auf zwei Ausgangskanäle durchgeschaltet wird. Der erste Fall bewirkt eine totale Störung des betreffenden Ausgangskanals; im zweiten Fall wird ein Kanal fehlbelegt und
.j§ damit blockiert. Als zusätzliche Folge kann das je nach Lage der Störquelle bei weiteren Vermittlungen eine
'P Überlagerungsvermittlung nach sich ziehen.
■f| Die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung erkennt folgende Arten von Belegungsfehlern:
Ii 5 — unbeabsichtigter Aufbau einer Verbindung,
[I — unbeabsichtigter Abbau einer Verbindung,
|f — Überlagerungsvermittlung und
C-; — Doppelvermittlung.
m
S ίο Aus F i g. 5 ist ein Schema der Koppelpunkte eines Koppelvielfachs der Koppelanordnung 33 in Form einer
pi Matrix 63 ersichtlich. Die einzelnen Koppelpunkte sind mit ihren Raumkoordinaten χ und ζ nummeriert, wobei χ
'U die Nummer der Eingangsleitung L 1 bis L 5 und zder vorgegebene Zeitschlitz-Versatz sind. In dem aus F i g. 6a
t| ersichtlichen Schema sind diese Raumkoordinaten durch Indizes y ergänzt, die die zeitlichen Ansteuerkoordina-
■■'! ten der Koppelpunkte kennzeichnen. Dabei entspricht der Index y der jeweiligen Spaltennummer auf der
L is Eingangsleitung. Das Zusammenfassen der Raum- und Zeitkoordinaten ergibt für jeden Raumkoppelpunkt
I! einen oder mehrere, zu verschiedenen Zeiten anliegende Steuerbefehle, wobei jeder Befehl durch ein Flip-Flop
j| im Haltespeicher 45 (vgl. Fig.4) ausgeführt wird. Sinnvollerweise nummeriert man diese Flip-Flops mit ihren
if Ansteuerkoordinaten. Trägt man alle diese Koordinaten oder Nummern xyz in eine Tabelle ein (Fig.6b), so
ij enthält diese matrixartige Tabelle die Gesamtheit der möglichen Vermittlungsfunktionen. Die in der Tabelle
I 20 nicht numerierten Kästchen entsprechen denjenigen Speicherplätzen, die auf Grund der einschränkenden •μ Randbedingungen, die für das vorliegende Ausführungsbeispiel vorgegeben sind, nicht benötigt werden.
II Aus der Tabelle nach F i g. 6b lassen sich noch keine Unverträglichkeiten der einzelnen Verbindungen und Il damit der zugehörigen Flip-Flop-Zustände im Hinblick auf Doppel- und Überlagerungsvermittlungen feststel- f, len. Durch Aufspalten der matrixartigen Tabelle in vier Einzeltabellen, in denen jeweils diejenigen Flip-Flops
§25 zusammengefaßt sind, die Verbindungen mit gleicher Herkunftsspalte repräsentieren (F i g. 6c) werden die ersten Unverträglichkeitsbedingungen ersichtlich. So führt im Bereich der Spalte 1 (oberste Tabelle von F i g. 6c) ■ bei Leitung 1 (erste Zeile der obersten Tabelle) der Aufbau von mehr als einer Verbindung in einer Zeile dieser
|\ Matrix zu einer Doppelvermittlung. Dies gilt für sämtliche Zeilen in allen Eingangsspaltenbereichen. Diese
β Unverträglichkeitsbedingungen sind rechts neben der jeweiligen Tabelle in symbolischer Schreibweise darge-
£ 30 stellt. Weitere Unverträglichkeitsbedingungen werden ersichtlich, wenn man die vier vorstehend erläuterten
Tabellen untereinander anordnet (Fig.7). Die Grundbedingung dabei ist, daß Nachrichten, die beispielsweise von der Spalte 1 mit einem Versatz 3 vermittelt werden, mit Nachrichten kollidieren, die von der Spalte 2 mit einem Versatz 2, von der Spalte 3, mit einem Versatz 1 und von der Spalte 4 ohne Versatz vermittelt werden. Ganz allgemein herrscht Unverträglichkeit hinsichtlich einer Überlagerungsvermittlung, wenn die Bedingung 35 erfüllt ist.
(y + z)i = (y+ z)j bei (y + z) < 4
oder
(y+z)k-4 = (y + z)i - 4 bei (y + z) > 4,
wobei, wie bereits erwähnt, y die Eingangsspaltennummer und ζ der Versatz ist. Die Indizes i, j, k und / kennzeichnen die verschiedenen Belegungen. Eine Überlagerungsvermittlung findet somit dann statt, wenn in einer Gesamtspalte des Schemas von F i g. 7 mehr als eine einzige Verbindung aufgebaut wird. Das gleiche gilt auch dann, wenn das Schema nach F i g. 7 durch Umrechnen der Versatzwerte in Ausgangsspaltennummern in 45 das aus F i g. 8 ersichtliche Prüfschema umgesetzt wird. In diesem Prüfschema sind die durch die Ansteuerkoordinaten symbolisierten Haltespeicher-Flip-Flops in vier Matrix:en zusammengefaßt, in denen sie nach den Eingangsleitung-Nummern x, den Eingangsspalten-Nummern y und den Ausgangsspalten-Nummern z' geordnet sind. Die in dem Prüfschema zu Zeilen zusammengefaßten Flip-Flops werden durch eine Zeilenprüfschaltung 65 und die in Spalten zusammengefaßten Flip-Flops durch eine Sipaltenprüfschaltung 67 überwacht. Die Über-50 wachungsschaltung enthält außerdem ein Referenzregister 69 und eine Vergleichsschaltung 71. Die Wirkungsweise dieser Schaltungsstelle wird nachfolgend erläutert.
In dem Referenzregister 69 werden die in jeweils einer Spalte auf- und abgebauten Verbindungen gespeichert. Durch Abzäh'en der in den Ausgangsspalten des Prüfschemas als aufgebaut gekennzeichneten Verbindungen und durch Vergleich des Zählergebnisses mit dem Inhalt des Reierenzregisters in der Vergleicherschaltung 71 f 55 kann ein unbeabsichtiger Verbindungsauf- oder -abbau in jeder Spalte erkannt werden. Das gilt auch für
I mehrere Auf- und Abbauten gleichzeitig, solange die Gesamtzahl der aufgebauten Verbindungen nicht gleich
; bleibt. Für Diagnosezwecke ist eine Selbstüberwachung des Referenzregisters durch Vegleich mit einem zweiten Referenzregister (Überwachungsreferenzregister) vorgesehen (vgl. F i g. 9).
1 Durch die vorstehend erläuterte Überwachung der Haltespeicherinhalte des Einsteljers 45 werden folgende
60 Fehler festgestellt und durch entsprechende Ausgangssignale der Prüfeinrichtung der Überwachungsschaltung nach F i g. 8 gemeldet:
— Doppelvermittlung von Leitung 1 (DV-L 1)
— Doppel vermittlung von Leitung 2 (D V— L 2)
65 — Doppelvermittlung von Leitung 3 (DV- L 3)
— Doppelvermittlung von Leitung 4 (DVL 4)
— Doppelvermittlung von Leitung5 (DV-L 5)
— Überlagerungsvermittlung in Spalte 1 der Ausgangsleitung (UEV-SP 1)
— Überlagerungsvermittlung in Spalte 2 der Ausgangsleitung (UEV—SP2)
Überlagerungsvermittlung in Spalte 3 der Ausgangsleitung (UEV— SP3)
— Überlagerungsvermittlung in Spalte 4 der Ausgangsleitung (UEV-SPA)
— unbeabsichtigter Abbau in Spalte 1 der Ausgangsleitung (AB—SP 1)
— unbeabsichtigter Abbau in Spalte 2 der Ausgangsleitung (AB—SP2)
— unbeabsichtigter Abbau in Spalte 3 der Ausgangsleitung (AB—SP3)
— unbeabsichtigter Abbau in Spalte 4 der Ausgangsleitung (AB—SP4)
— unbeabsichtigter Aufbau in Spalte 2 der Ausgangsleitung (AF—SP2)
— unbeabsichtigter Aufbau in Spalte 3 der Ausgangsleitung (AF-SP3)
unbeabsichtigter Aufbau in Spalte 4 der Ausgangsleitung (AF-SPA)
— Referenzregisterfehler (RRF)
Eine Prüfung auf einen unbeabsichtigten Verbindungsaufbau in Spalte 1 kann entfallen, da in dieser Spalte die bedingt feste Durchschaltung der Schmalbandkanäle liegt, mithin also dauernd eine Verbindung bestehen muß. Ein unbeabsichtigter Aufbau einer zweiten Verbindung in dieser Spalte führt zur Meldung eines Überlagerungsvermittlungs-Fehlers (UEV-SP 1).
Für die nachstehend in Einzelheiten beschriebene erfindungsgemäße Überwachungsschaltung ist eine dauernde Information über den Haltespeicherzustand Voraussetzung. Sie wird dadurch erreicht, daß der Haltespeicher 45 des Einstellers 31 und der entsprechende Haltespeicher des Koppelfelds KB mit statischen Speicherelementen versehen sind.
Die aus Fig.9 ersichtliche Überwachungsschaltung weist im wesentlichen folgende Bestandteile auf: die Zeilenprüfschaltung 65, die Spaltenprüfschaltung 67, das Referenzregister 69, das bereits erwähnte Überwachungs-Referenzregister 73, eine Prüflogik 75, in der auch die Vergleichsschaltung 71 von F i g. 8 enthalten ist, eine weitere Vergleichsschaltung 77, einen Belegungszustandszähler 79, eine Ablaufsteuerung 81, eine Clear-Schaltung 83, einen Taktgenerator 85, eine Diagnoseanzeige 87 und eine Anzeige 89 für Haltespeicher-Summenfehler.
Aus dem Prüfschema für den Haltespeicher der Koppelanordnung KB (vgl. F i g. 12) ist erkennbar, daß die Überwachung dieses Haltespeichers in ihrer Struktur genau der Überwachung des Haltespeichers 45 entspricht: Zeilenprüfung, Spaltenprüfung und Vergleiche mit den Inhalten eines Referenzregisters. Es ist deshalb möglich, die erfindungsgemäßen Überwachungsschaltungen für die Koppelfelder KA und KB gleich auszuführen und lediglich die nachfolgende Auswertung getrennt auszuführen. Dazu genügt es, lediglich die jeweiligen Diagnosesignalausgänge unterschiedlich zu kennzeichnen. Da die Anzahl der zu prüfenden Haltespeicherelemente im Koppelfeld KB geringer als im Koppelfeld KA ist, braucht die Überwachungsbaugruppe für den Haltespeicher des Koppelfelds KB nur teilbestückt zu werden. Die Beschreibung der Überwachungs-Schaltungsanordnung anhand von F i g. 9 gilt deshalb für die KA- und KB-Sehe gemeinsam. Die Bauteile, die für die ATß-Überwachung nicht benötigt werden, sind in Fig.9 gestrichelt dargestellt, die gegenüber der /C4-Überwachung kleineren Anzahlen von Leitungen oder Adern sind in Klammern gesetzt.
Die 34 (bzw. 24) Ausgänge der Flip-Flops des Haltespeichers 45 des Einstellers 31 verzweigen sich am Eingang der Überwachungsschaltung zu der Zeilenprüfschaltung 65 und der Spaltenprüfschaltung 67. Erstere erfolgt, indem jeweils zwei Flip-Flops der gleichen Zeile in dem Prüfschema (vgl. 8) zusammengefaßt werden. Die Zusammenfassung wird mit einem UND-Verknüpfungsglied 91 (Fig. 10) durchgeführt. Die Ausgänge dieser Verknüpfungsglieder 91 sind jeweils für eine Eingangsleitung in einem ODER—Verknüpfungsglied 93 zusammengefaßt Das sinnvolle Zusammenfassen dieser Verknüpfungen nach Leitungen und Ausgangsspalten verringert den für die Fehleranzeige erforderlichen Bauaufwand.
Die Spaltenprüfung erfolgt für jede Spalte getrennt, indem die Inhalte der zu einer Spalte des Prüfschemas gehörenden Haltespeicher-Flip-Flops parallel in ein Schiebergister 95 übernommen und anschließend seriell aus diesem herausgeschoben werden (vgl. Fig. 11). Die Anzahl der dabei festgestellten Verbindungen werden in dem nachgeschalteten Belegungszustandszähler 97, der als ModuIo-2-Zähler ausgebildet ist, gezählt und an die Prüflogik 75 weitergeleitet. Nach Ablauf eines Prüfzyklus setzt die Ablaufsteuerung 81 das Schieberegister 95 und den Zähler 97 wieder in den Grundzustand. Die Ablaufsteuerung 81 liefert zudem alle benötigten Schiebetakte und versorgt die Prüflogik 75 mit den erforderlichen Hilfsakten. Sie wird durch den Taktgenerator 85 angetrieben, der einen 500-kHz-Basistakt abgibt.
Die Clear-Schaltung 83 sorgt — ähnlich wie beim Einsteller 31 — beim Einschalten der Vermittlungseinrichtung VFEselbsttätig für das Herstellen des Grundzustandes, d. h. sie löscht alle Schieberegister der Spaltenprüfschaltung 67 und die Belegungszustandszähler 79. Außerdem setzt sie die Ablaufsteuerung 81 in ihre Ausgangsposition. Der Grundzustand läßt sich auch über einen von dem Bedienfeld der Vermittlungseinrichtur.g über den Einsteller weitergeleiteten Clear-Befehl herstellen. Der Grundzustand wird außerdem mit jedem Rahmentakt R T erneut hergestellt, damit sich mögliche Störungen der Prüfzyklen nicht fortpflanzen können. Das Referenzregister 69 wird vom Einsteller 31 gespeist In diesem Einsteller werden nach der Codewandlung drei Ansteuerleitungen Cw der Kanaldecoder 41 bis 44 (vgl. F i g. 4) abgezweigt — auf der ß-Seite nur zwei Steuerleitungen — rind zum Zwecke der Überwachung an das Referenzregister 69 angeschlossen. Außerdem werden noch zwei Leitungen Üund V, die wie beim Einsteller die Übernahme des Einstellbefehls und die Art der Verbindungsänderung signalisieren, von dem Einsteller 31 zu dem Referenzregister 69 geführt Somit speichert das Referenzregister die Information, ob und in welcher Spalte des Prüfschemas (Fig.8 oder 12) eine Verbindung aufgebaut worden ist Das Überwachungs-Referenzregister 73 entspricht in seinem Aufbau und seinen Eingangsleitungen genau dem Referenzregister 69. Die Ausgänge der beiden Register 69 und 73 sind mit der Vergleichsschaltung 77 verbunden. Bei störungsbedingtem Kippen eines Register-Flip-Flops spricht die Vergleichsschaltung 77 an und meldet über die Prüflogik 75 einen Referenzregisterfehler zur Diagnoseanzeige 87. in der Prüflogik 75 wird auch
das Zählergebnis des Belegungszustandszählers 79 mit dem Inhalt des Referenzregisters 69 verglichen und festgestelte Unstimmigkeiten als Fehler an die Diagnoseanzeige 87 gemeldet Zusätzlich wird in der Prüflogik 75 aus allen Fehlersignalen eine Summenfehlermeldung erzeugt, die sowohl an das Bedienfeld als auch an die feste Anzeige 98 auf der Diagnosebaugruppe geführt wird. Dieses Haltespeicher-Summenfehlersignal HS-SUFwrd S mit jedem Rahmentakt RT gelöscht und bei den folgenden Prüfzyklen wieder neu generiert. Dadurch wird vermieden, daß störungsbedingte Einzelfehlerimpulse zu einer Störmeldung führen. Die Aufschlüsselung der einzelnen Fehlerarten erfolgt in der Diagnoseanzeige 87.
Das aus Fig. 12 ersichtliche Prüfschema für den Haltespeicher des Einstellers für das Koppelfeld KB ist
analog zu dem Prüfschema der F i g. 8 aufgebaut Nach Umrechnen des Versatzes in die Eingangsspalten-Nummern (z") und Aufspalten der m.atrixförmigen Anordnung der Koppelpunkt-Ansteuerbefehle, die gleichzeitig die Nummern der Haltespeicher-Flip-Flops sind, in vier nach Ausgangsspalten-Nummern geordnete Teiimatrizen ergeben sich folgende Unverträglichkeiten- oder Fehlerbedingungen:
Überlagerungsvermittlung liegt dann vor, wenn mehr als eine Verbindung in einer Zeile aufgebaut worden ist Doppelvermittlung ergibt sich beim Aufbau von mehr als einer Verbindung in einer Spalte. Durch Vergleich der Spaltensummen des Prüfschemas mit dem Inhalt des Referenzregisters 69' in der Vergleichsschaltung 71' läßt sich auch hier ein unbeabsichtigter Auf- und Abbau von Verbindungen erkennen.
Im einzelnen können durch die Überwachungsschaltung von F i g. 12 folgende Fehler festgestellt werden:
— Überlagerungsvermittlung in Ausgangsspalte 2(UEV—SP2)
— Überlagerungsvermittlung in Ausgangsspalte 3 (UEV—SP3)
Überlagerungsvermittlung in Ausgangsspalte 4 (UEV-SP 4)
Doppelvermittlung aus der Spalte 3 der Eingangsleitung (DV-SP 3)
— Doppelvermittlung aus der Spalte 4 der Eingangsleitung (DV-SP4)
— unbeabsichtigter Aufbau in Spalte 3 der Eingangsleitung (AF—SP3)
— unbeabsichtigter Aufbau in Spalte 4 der Eingangsleitung AF-SP4)
— unbeabsichtigter Abbau in Spalte 3 der Eingangsleitung (Aß—SP3)
— unbeabsichtigter Abbau in Spalte 4 der Eingangsleitung (AB—SP4)
— Referenzregisterfehler (RRF)
Die Eingangsspalten 1 und 2 und die Ausgangsspalte 1 müssen nicht überwacht werden, weil darin keine odei nur festverdrahtete Verbindungen vorhanden sind.
Die Zeilenprüfschaltung 65' und die Spaltenprüfschaltung 67' entsprechen den Schaltungen 65 und 67 vor Fig.8.
Die erfindungsgemäße Überwachungsschaltung ist vorstehend anhand von Koppelfeldern mit fünf Eingangs
leitungen, einer Ausgangsleitung und vier Zeitschlitzen sowie mit einer Eingangsleitung, vier Ausgangsleitungei und vier Zeitschlitzen beschrieben worden. Sie ist aber generell anwendbar für Koppelfelder für eine beliebig« Anzahl η von Eingangsleitungen mit je einer Zahl a von Zeitschlitzen sowie mit einer beliebigen Anzahl m voi Ausgangsleitungen mit ebenfalls einer Anzahl a von Zeitschlitzen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Überwachen unzulässiger Verbindungen in einem Koppelfeld für Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit der eine Fehlvermittlung im Falle ihres
Auftretens gemeldet wird, dadurchgekennzeichnet, daß sie aufweist:
A. einen Datenspeicher (45) mit matrixartig angeordneten Speicherelementen (xyz), in die zum Durchschalten von Verbindungen dienende Einstellinformationen für die Koppelpunkte als Binärwerte gespeichert werden;
ίο B. eine erste Prüfeinrichtung (65), durch die die Inhalte der Speicherelemente (xyz)zeilenweise miteinander
verknüpft werden und bei Vorliegen von mehr als einer Einstellinformation in einer Zeile eine Fehlvermittlung gemeldet wird;
C eine zweite Prüfeinrichtung (67), durch die die Inhalte der Speicherelemente (xyz) spaltenweise miteinander verknüpft werden und bei Vorliegen von mehr als einer Einstellinformation in einer Spalte eine Fehlvermittlung gemeldet wird, und
D. eine dritte Prüfeinrichiung (71), durch die die Inhalte der Speicherelemente (xyz) spaltenweise addiert werden, das Ergebnis mit dem Inhalt eines die Sollanzahl der Einstellinformationen pro Spalte enthaltenden Register (69) verglichen werden und bei Feststellen einer Abweichung eine Fehlvermittlung gemeldet wird.
DE19803037419 1980-10-03 1980-10-03 Schaltungsanordnung zum Überwachen unzulässiger Verbindungen in einem Koppelfeld für Vermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE3037419C2 (de)

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