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Verfahren für eine Fernmeldeanlage, insbesondere für eine
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Fernsprechnebenstellenanlage mit Betriebssignalisierung für einen
Datenspeicher.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für eine Fernmeldean
lage, insbesondere für eine Fernsprechnebenstellenanlage, mit Steuereinrichtungen,
mit veränderbaren und nicht veränderbaren Speichern und mit Zwischenspeichern für
die wahlweise Abwicklung von vermittlungstechnischen Verbindungen, wobei für die
Über wachung der Funktionsfähigkeit eines Speichers der Fernmeldeanlage bestimmte
Signale zuleitbar sind.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll darin bestehen während
des Betriebes der Fernmeldeanlage und während des Abfragens des Datenspeichers das
Funktionieren der Abfrage optisch wiederzugeben um gegebenfalls ein Fehlverhalten
festzustellen.
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Dies wird dadurch erreicht, daß der Steuereinrichtung Mittel zur Eingabe
einer Anfangsinformation in einen bei jedem Vermittlungsvorgang Zeile um Zeile abgefragten
Datenspeicher zugeordnet sind und diese Anfangsinformation durch Hinzugabe einer
Adresse der jeweils nächsten Zeile alle Zeilen des Datenspeichers durchläuft und
von der letzten Zeile durch Hinzugabe der entsprechenden Adresse erneut der ersten
Zeile zugeführt wird und ferner mittels dieser Information bei jeder Zeilenansteuerung
ein Prüfsignal steuerbar ist.
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Hierdurch ist es möglich durch die jeweilige Hinzugabe
einer
Adresse der jeweils nächsten Zeile alle Zeilen des Datenspeichers zu durchlaufen
und das jeweilige Ansteuern der Zeile optisch zu signalisieren. Diese Signalisierung
erfolgt somit in einer quasi Endlosschleife.
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Nachfolgend ist anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
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In der FIG. 1 ist eine digitale Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt,
in der das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
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In der FIG. 2 ist eine analoge Anlage gezeigt, in der ebenfalls das
erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
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In der FIG. 1 ist eine digitale Fernsprechnebenstellenanlage mit als
Beispiel drei Schnittstellenbaugruppen SB1 bis SBx gezeigt, an denen entweder beispielsweise
sieben Teilnehmerstellen und ein Vermittlungsplatz VP2 bzw. Amtsübertragungen AU,
AUl, ein Vermittlungsplatz VPL2 und Querverbindungsleitungen QU1 bis QU'1 bzw. Teilnehmerstellen
TxO, ein Vermittlungsplatz VPlx, Amtsübertragungen AUx1 und Querverbindungsleitungsübertragungen
QUxn, sowie auch Datenendgeräte DE anschaltbar sind. Jede der Schnittstellen ist
über ein entsprechendes Leitungsbündel LB1 bzw. LB2 bzw. LBx mit dem Sprechwegekoppelnetzwerk
KN und über das gemeinsame Datenübertragungsleitungsbündel DL mit der zentralen
Steuereinrichtung ST verbunden. Letztere Verbindung verläuft über die periphere
Einrichtung PE, in der gegebenenfalls Informationen, die nicht gleichzeitig in der
Steuereinrichtung ST verarbeitbar sind, zwischengespeichert und auch gegebenenfalls
umgesetzt werden. Über jedes der Leitungsbündel sind sowohl der Sprachübertragung
entsprechenden Informationen als auch andere Daten im Pulscodemodulationsverfahren
übertragbar. Der Informationsaustausch zwischen angeschalteten Endstellen, beispielsweise
Teilnehmerstellen und Vermittlungsplätze, sowie auch angeschalteten Amtsleitungen,
Querverbindungsleitungen und sonstigen Leitungen erfolgt über das Sprechwegekoppelnetzwerk
KN. Hierbei ist zu erwähnen, daß über die Sprechwege nicht nur die Sprachinformationen,
sondern auch sonstige Informationen und Daten im Pulscodemodulationsverfahren übertragbar
sind. Über das Sprechwegekoppelnetzwerk sind auch zusätzliche, nur andeutungsweise
dargestellte Einrichtungen wie Tongeneratoren TG, Codeempfänger CE und andere nicht
dargestellte Einrichtungen, beispielsweise Dateneinrichtungen und Prüfschnittstellen
anschaltbar.
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Der Verbindungsaufbau läuft im Prinzip in der nachfolgend beschriebenen
Weise ab. In einer Schnittstellenbaugruppe,
z.B. SB1, wird erkannt,
wenn ein Teilnehmer den Hörer abhebt. Dieser Teilnehmer wird über das Sprechwegekoppelnetzwerk
mit einem Tongenerator TG und mit einem Codeempfänger CE verbunden. Mit den gewählten
Ziffern wird der Verbindungswunsch über die peripheren Einrichtung PE der zentralen
Steuereinrichtung ST mitgeteilt.
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Die Vollständigkeit einer Kennzahl und.die entsprechende Berechtigung
der anrufenden Teilnehmerstelle bzw.
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der ankommend belegten Verbindungsleitungsübertragung wird geprüft.
Von der zentralen Steuereinrichtung wird, wie bei der Verbindungsherstellung zum
Tongenerator TG und zum Codeempfänger CE auch der weitere Verbindungsaufbau zur
anzurufenden Stelle gesteuert. Falls erforderlich werden Informationen der betreffenden
Schnittstellenbaugruppe, z.B. SB1, in Abhängigkeit von Befehlen der zentralen Steuereinrichtung
ST zu einer anderen Schnittstellenbaugruppe, z.B. SBx, über das Datenübertragungsleitungsbündel
DL übertragen. Gegebenenfalls werden auch über das Sprechwegekoppelnetzwerk Daten
von der einen Schnittstellenbaugruppe zur anderen Schnittstellenbaugruppe bzw. über
die Verbindungsleitungsübertragungen weitergegeben. Hierdurch ist auch ohne zusätzliche
Verbindungsleitungen ein Datenaustausch zu anderen Anlagen möglich.
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Bei der gezeigten Darstellung ist davon ausgegangen, daß den Teilnehmerendstellen
bereits Umsetzeinrichtungen für die Umsetzung analoger Informationen in digitale
Informationen und umgekehrt (sogenannte Codec) zugeordnet sind. Die weitere Funktionsanpassung
erfolgt in den dargestellten Schnittstellenbaugruppen. Für die Umsetzung von analogen
Signalen analoger Endstellen bzw. analoger Verbindungs leitungsübertragungen können
der Schnittstellenschaltung der Schnittstellenbaugruppe auch entsprechende Umsetzschaltmittel
(CODEC) zugeordnet werden.
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Für die Übertragung der Sprachinformationen und der son-
stigen
Dateninformationen über das Sprechwegekoppelnetzwerk KN wird das Ubertragungssystem
PCM 30 verwendet.
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Bei diesem Übertragungssystem müssen in jeder Richtung innerhalb von
125 ps hintereinander 30 Codewörter mit je 8-Bit übertragen werden. Zu diesen 30
Codewörtern gehören zwei weitere 8-Bit-Informationen und zwar eine für die Signalisierung
und eine Information, die abwechselnd ein Rahmenkennungswort und ein Meldewort enthält.
Die 30 Codewörter bilden zusammen mit den genannten, weiteren 2 x 8 Bit einen Pulsrahmen.
Die Pulsrahmen werden unmittelbar aneinandergereiht übertragen. Die Rahmenkennungswörter
der Pulsrahmen synchronisieren Sende-und Empfangsteile des PCM 30-Übertragungssystems.
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Uber das zu der zentralen Steuereinrichtung ST führende Datenübertragungsleitungsbündel
DL werden Informationen in einem Nachrichtenformat mit variabler Datenlänge übertragen
und zwar nach einem Hochpegel-Zeichengabeverfahren HDLC. Das Informationsformat
ist dabei in der Länge von 5 bis 32 Bytes variabel und enthält in der Regel Adresse,
Folgenummer, Prüfzeichen und die eigentliche Nachricht.
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In der zentralen Steuereinrichtung ST sind für die Verarbeitung der
empfangenen Informationen und für die Zurückübertragung entsprechender Befehle mehrere,
unterschiedliche Speicher und Verarbeitungseinrichtungen, wie Vergleicher und andere
Schaltmittel vorhanden. Die einzelnen zu der zentralen Steuereinrichtung ST gehörenden
Speicher und Einrichtungen sind nachfolgend in Zusammenhang mit der Erläuterung
des erfindungsgemäßen Verfahren näher beschrieben.
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In der FIG. 2. ist eine Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt die mit
analogen Signalen betreibbar sein soll.
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Bei dieser analogen Fernsprechnebenstellenanlage handelt es sich um
eine zentralgesteuerte Anlage, bei der der zentralen Steuereinrichtung ST' eine
nicht dargestellte Wegesucheinrichtung und Schaltmittel zur Durchsteuerung der durchzuschaltenden
Koppelpunkte zugeordnet sind, die in bekannter Weise arbeiten. Die im System vorhandenen
Koppler schalten die Sprechwege einadrig durch. Die Koppelpunkte selbst sind sogenannte
elektronische Koppelpunkte, zum Beispiel CMOS-Bausteine. Bei der in FIG. 2 dargestellten
Anlage sind als Endstellen Teilnehmerstellen T1 bis Tx an einer ersten Koppelstufe
KS1 und sind weitere nicht dargestellte Teilnehmerstellen und sonstigen Endstellen
an weiteren nicht dargestellten Koppelstufen anschaltbar. Für die Koppelstufe KS1
sind die Zwischenleitungen ZLAB bis ZLAB7 und für eine weitere nicht dargestellte
Koppel stufe KS2 die Zwischenleitungen ZLAB' bis ZLAB'7 gezeigt. Die vorgenannten
Zwischenleitungen führen zu parallelgeschalteten Kopplern von denen als Beispiel
nur zwei, KPl und KP2, dargestellt sind.
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Die Durchschaltung der Koppelpunkte erfolgt, wie bereits erwähnt unter
Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung ST'und der der zentralen Steuereinrichtung
ST' zugeordneten Wegesucheinrichtung. Sprechstellen unterschiedlicher Gruppen werden
durch Betätigen jeweils eines Koppelpunktes eines Kopplers, z.B. KS1,der einen Gruppe
und eines Koppelpunktes des Kopplers der anderen Gruppe, z.B. KS2 für eine Sprechverbindung,
über welche auch sonstige Daten übertragen werden können, miteinander verbunden.
Eine Verbindung der Teilnehmerstelle Tx mit einer Amtsübertragung, z.B. AU12, für
die Herstellang einer Verbindung über die Amtsleitung AL12 erfolgt beispielsweise
durch Betätigen des Koppelpunktes KS1/1 des Kopplers KS1 und des Koppelpunktes KA12/1
des Kopplers KA12. Die Verbindung verläuft dann über die Zwischenleitun-
gen
ZLAB7 und ZLC71. Für die Herstellung von Internverbindungen können beliebige Koppelpunkte
in der Zeile bzw. in der Spalte für die Verbindung entsprechender Ein- und Ausgänge
zur anrufenden bzw. zur angerufenen Stelle betätigt werden. Beim Amtskoppler ist
dagegen jedem Ausgang fest eine Amtsübertragung zugeordnet, die über einen der Eingänge
d.h. über eine der Zwischenleitungen für abgehene Verbindungen und umgekehrt für
ankommende Verbindungen belegbar ist.
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Für eine Verbindungsherstellung innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage
und auch für die Weiterübertragung von Wahl kennzeichen zum öffentlichen Amt ist
die Anschaltung eins Codeempfängers, z.B. CEx, an der zu anrufenden Teilnehmerstelle
führenden Leitung erforderlich. Auch ist die Anschaltung von Wahlkennzeichen zur
anrufenden bzw.
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angerufenen Teilnehmerstelle notwendig. Zu diesem Zwecke sind entsprechende
Koppler KC11 und KT in den Zwischenleitungen, die zu den Endstellen (Teilnehmerstellen,
Vermittlungsstelle) und Verbindungsleitungsübertragungen, Amtsübertragungen führen,
eingefügt. Der Codeempfänger OEx wird beispielsweise über den Koppler KC1l mit einer
der Endstellen und über den Koppler KC22 mit einer der Amtsübertragungen oder Querverbindungsleitungsübertragungen
verbunden. Die Anschaltung des Codeempfängers erfolgt beispielsweise nach Abheben
des Hörers an einer Teilnehmerstelle in Abhängigkeit entsprechender Steuerbefehle
der zentralen Steuereinrichtung ST'. Wählt eine Teilnehmerstelle eine Amtskennziffer,
so erfolgt die Durchschaltung der anrufenden Teilnehmerstelle, z.B. Tx, durch Betätigen
eines entsprechenden Koppelpunktes KS1/1 des der Teilnehmerstelle zugeordneten Kopplers
KS1 zur Amtsübertragung, beispielsweise über den Koppelpunkt KA12/1 des Amtskopplers
KA12. Für die Aufnahme der über die Amtsübertragung zu empfangenen Wahl kennzeichen
ger
wird beispielsweise anstelle über den Koppler KC11 jetzt über den Koppler KC22 dieser
Codeempfänger CEx an die entsprechende durch die Amtsübertragung belegte Zwischenleitung
ZLC71 angeschaltet. Im Koppler KAl2 ist für die Durchschaltung nur ein Koppelpunkt
je Zeile gleichzeitig durchschaltbar.
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Die Anschaltung der Hörsignale, d.h. der Hörtöne, erfolgt teilweise
über einen der Koppler KP1 bis KP2 und teilweise über den Koppler KCE, der in den
Zwischenleitungen eingefügt ist, über die die Codeempfänger angeschaltet werden.
Über den Koppler KCE werden die Töne angeschaltet, die in Zusammenhang stehen mit
der Wahl, also während der Anschaltezeit der Codeempfänger. So wird beispielsweise
über die Leitung SWT ein Sonderwählton, über die Leitung IWT der interne Wählton,
über die Leitung AWT der Amtswählton und über die Leitung DTA3 ein Dauerton angeschaltet.
Der Rhythmus der Töne wird durch Öffnen und Schliessen der Koppelpunkte KT1 bis
4 des Kopplers KT bestimmt.
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Über die Koppelpunkte KT1 bis 4 des Kopplers KT, denen ein Dauerton
für die erstgenannten drei Wähltonarten zugeführt wird steuert die zentrale Steuereinrichtung
ST' den Takt. Der Koppler KCE für die Anschaltung der Wähltöne vereinfacht das Anschalteverfahren
und reduziert die Anzahl notwendiger Koppelpunkte in den Kopplern KP1, KP2. Über
die Koppler KP1, KP2 werden andere Töne, beispielsweise der Besetztton über die
Ader B der Aufschalteton über die Ader A angeschaltet.
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Über die Zwischenleitung DSP werden Potentiale für die Durchschalteprüfung
der Koppelpunkte angeschaltet.
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Über den Anschluß HTE ist ein Hörzeichen anschaltbar um eine Prüfung
der angeschalteten Endstelle bzw. der angeschalteten Übertragung beispielsweise
durch Spiegelung der Signale vorzunehmen. Über die Zwischenleitungen vfO und vfl
sind Vermittlungsplätze VFO und VF1 an den Verbindungswegen zu den Endstellen und
Leitungs-
übertragungen anschaltbar. Diesen Vermittlungsplätzen
können über den Koppler KT unmittelbar Wähltöne zugeleitet werden.
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Der Codesender CS überträgt über die entsprechenden Koppler Kali2,
QS12 Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen zu angeschalteten Verbindungsleitungen,
d.h. Amtsleitungen bzw. Querverbindungsleitungen und zwar erfolgt diese Ubertragung
in Abhängigkeit des über die jeweilige Verbindungsleitung übertragenen Wahlbereitschaftskennzeichens,
d.h. des übertragenen Wählzeichens aus der Gegenanlage. Die Überwachung des Empfangs
eines derartigen Hörzeichens als Wahlbereitschaftskennzeichen erfolgt über die Ader
HTE durch die zentrale Steuerung.
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Über einen weiteren Koppler KS ist eine Personensucheinrichtung mit
den Endstellen über die entsprechenden Koppelpunkte anschaltbar. Ferner ist eine
zusätzliche Einrichtung MOH für die Anschaltung besonderer Hörzeichen, beispielsweise
auch von Musik während eins Wartzustandes vorgesehen. Eine Herstellung von Konferenzverbindungen
ist über den Koppler KK und über entsprechende Konferenzsätze KON möglich.
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Aus dem vorstehenden geht hervor, daß in den Zwischenleitungen die
Spalten der zusätzlichen Koppler geschaltet sind. Die Zeilen dieser Koppler sind
entweder direkt mit den genannten zusätzlichen Einrichtungen bzw. über weitere zusätzliche
Koppler direkt mit anderen Einrichtungen, beispielsweise Vermittlungsplätze und
Codeempfänger verbunden, wobei aber über die zusätzlichen Koppler zusätzliche Informationen,
beispielsweise in Rhythmus anschaltbare Töne bzw. andere Informationen, auch Musik
während des Wartezustandes, anschaltbar sind.
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Die der zentralen Steuereinrichtung ST' zugeordneten Spei-
cher
und Zusatzeinrichtungen werden nachfolgend bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen
Verfahrens näher erläutert.
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Die Steuereinrichtungen ST nach FIG. 1, ST' nach FIG. 2 enthalten,
wie vorstehend bereits erwähnt, mehrere unterschiedliche Speicher, die als veränderbare
und nicht veränderbare Speicher für die Abwicklung von vermittlungstechnischen Verbindungen
und auch für die Abwicklung von anderen Vorgängen als vermittlungstechnische Vorgänge
dienen. In den veränderbaren Speichern werden die jeweiligen Zustandsinformationen
für die Verarbeitung in der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' in bekannter
Weise zwischengespeichert. In den nicht veränderbaren Speichern sind die Informationen
gespeichert, die jeweils den Verfahrensablauf in der Anlage bestimmen. Sie sind
spezifisch für die jeweilige Anlage. Mit DS bzw. DS' ist jeweils der Datenspeicher
bezeichnet, in den die veränderbaren Kundendateninformationen und die veränderbaren
Informationen, die die Dienste und Sonderfunktionen der Fernsprechnebenstellenanlage
bestimmen gespeichert. In diesen veränderbaren Datenspeichern können auch die als
Ergebnis sich ergebenden Informationen einer sicherheitstechnischen Prüfung zwischengespeichert
werden. Eine solche Zwischenspeicherung kann erforderlich sein um bei Fehlererkennung
eine Auswertung in der Weise vorzunehmen, daß nur bei solchen Prüfvorgängen unterschiedliche
Fehl erkennungen eingeleitet werden, die der Fehlerart bzw. den Fehlerarten der
unterschiedlichen Fehl erkennungen in einem letzten sicherheitstechnischen Prüfablauf
entsprechen. In den erwähnten Datenspeicher DS sind auch solche veränderbare Informationen
gespeichert, die die Funktionszuteilung zu einer Teilnehmerstelle kennzeichnen.
So kann beispielsweise eine erste Funktionskennung, die in Zuordnung zu einer Kennung
einer entsprechenden Teilnehmerstelle in diesem Speicher DS
vorhanden
ist, die Zuteilung einer Sekretärfunktion festlegen. Einer anderen Teilnehmerstelle
kann durch Zuordnung entsprechender Kennungen die Cheffunktion zugeteilt werden.
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Der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' sind auch Vergleichsschaltmittel
V bzw. V' zugeordnet, welche die eingehenden Informationen mit vorhandenen, bestimmten
Vermittlungszuständen bzw. bestimmten Teilnehmerstellen zugeordneten Informationen
vergleichen und dementsprechend.
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die Abgabe von Steuerbefehlen beeinflussen. Zusätzliche Schaltmittel
SA bzw. SA' dienen dazu zusätzliche Funktionsabläufe nachträglich in die Fernsprechnebenstellenanlage
einzubringen. Der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' sind auch Schaltmittel
VT und BT bzw. VT und BT' zugeordnet, die die vermittlungstechnischen bzw. den betriebstechnischen
Vorgänge betreffen. Die vermittlungstechnischen Vorgänge beziehen sich auf die Herstellung
und Auslösung von vermittlungstechnischen Sprechverbindungen und Verbindungen für
Datenübertragung, während sich die betriebstechnischen Vorgänge auf Vorgänge beziehen,
die dazu dienen die Fernsprechnebenstellenanlage vor der Einschaltung bzw. auch
nach der Einschaltung in einer bestimmten Weise hinsichtlich des Verfahrensablaufes
bzw. der Dienste und Zusatzfunktionen einzurichten bzw. zu verändern. Hierzu gehören
beispielsweise die Zuteilung von Berechtigungen, die Einrichtung von Sonderfunktionen
und Diensten, wie beispielsweise Aufschalten, Sammelanschluß, Konferenzteilnehmer,
Sekretär-/Cheffunktion und auch die Zuteilung von für bestimmte Funktionsabläufe
zu wählenden Kennzahlen. Ferner sind der Steuereinrichtung ST bzw. ST' Schaltmittel
SiP bzw. SiP' für die Einleitung und Durchführung einer Sicherheitsprüfung zugeordnet.
Für die Aufnahme und Auswertung von Steuerbefehlen einer Bedienungsstation bzw.
einer Vermittlungsstation sind der Steuer-
einrichtung ST bzw.
ST' ebenfalls besondere Schaltmittel BT bzw. BT' zugeordnet.
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Durch die DE-OS 29 12 744 ist ein Verfahren zur Anschaltung von Auswerteeinrichtungen,
beispielsweise Hörzeichenempfänger, bekannt, bei dem bei einer Überwachung der aufgrund
eines Verbindungszustandes ein Anforderungskennzeichen abgebenden Einrichtungen
bzw. Verbindungsleitungen die Adresse dieser Einrichtung bzw. Verbindungsleitung
in einem dem Verbindungszustand zugeordneten Speicher in der zeitlichen Reihenfolge
des Auftretens der Anforderungskennzeichen gespeichert wird. Mittels der zentralen
Steuereinrichtung und einer Zeitmeßeinrichtung werden die die Adressen der anfordernden
Einrichtungen aufnehmenden Speicherplätze mittels entsprechenden Speicherplatzadressen
abgefragt. In Abhängigkeit des Auswerteergebnisses werden die anfordernden Einrichtungen
bezüglich nacheinander mit einer Auswerteeinrichtung verbunden.
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Im vorliegenden Falle handelt es sich nicht um die Anschaltung von
Auswerteeinrichtungen sondern um die Steuerung eines Prüfsignals. Gemeinsam mit
der bekannten Technik ist die zyklische Ansteuerung von Speicherplätzen um zu prüfen
ob ein zyklischer Vorgang abläuft oder nicht. Unterschiedlich zum genannen bekannten
Verfahren ist auch, daß die Steuerung des Prüfsignals ununterbrochen erfolgt. Zu
diesem'Zwecke sind der Steuereinrichtung Mittel M zur Eingabe einer Anfangsinformation
in einen bei jedem Vermittlungsvorgang Zeile um Zeile abgefragten Datenspeicher
zugeordnet. Diese Anfangsinformation bewirkt die Ansteuerung einer mit der Anfangsinformation
vorgegebenen Adresse bestimmten Zeile. Hierdurch wird von der Steuereinrichtung
mittels Vergleich der Ansteueradresse und der Adresse der Zeile die durchgeführte
Ansteuerung festgestellt und die Abgabe eines Prüfsignals veranlaßt mittels dessen
Hilfe ein optisches Signal an zentraler Stelle, bei-
spielsweise
am Einschubrahmen des Datenspeichers gesteuert wird. Die Anfangsinformation, die
den genannten Adressenvergleich und die Abgabe des Prüfsignals bewirkt, wird von
Zeile zu Zeile jeweils unter Hinzufügung der Adresse der jeweils nächsten Zeile
von Zeile zu Zeile des Datenspeichers weitergereicht. Sind alle Zeilen eines Datenspeichers
abgefragt, so wird in der letzten Zeile durch Hinzugabe der entsprechenden Adresse
der ersten Zeile des Speichers zur Anfangsinformation erneut im Abfragezyklus Zeile
um Zeile das Prüfsignal bei richtiger Ansteuerung veranlaßt und im Zyklus dementsprechend
das optische Signal an zentraler Stelle eingeschaltet. Auf diese Weise ist an zentraler
Stelle das Fortlaufen eines Abfragezyklus festzustellen. Wird der Abfragezyklus
unterbrochen oder werden Unterbrechungen des Zyklus festgestellt, so kann daraus
auf Fehler bei der Abfrage des Datenspeichers geschlossen werden.
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1 Patentanspruch 2 Figuren