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Verfahren zur Uberwachung von mechanischen Fehlern an in
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Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, verwendeten Tastaturen
bei Tastenbetätiqunq.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung von mechanischen
Fehlern an in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, verwendeten Tastaturen
bei Tastenbetätigung, wobei der Fernmeldeanlage Steuereinrichtungen, veränderbare
und nicht veränderbare Speicher und Zeitschaltmittel zugeordnet sind und wobei von
der jeweils auswertenden Steuereinrichtung Anzeigesignale zur Fehlermeldung steuerbar
sind.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei Tastenbetätigung
in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, eine Fehlauswertung infolge
mechanischer, äußerlich an der Tastatur nicht sichtbarer Fehler an der betätigten
Taste in einfacher Weise zu verhindern.
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Dies wird dadurch erreicht, daß mit der Erkennung jedes Tastendruckanfangs
in der Steuereinrichtung eine Zeitüberwachung eingeleitet wird und in Abhängigkeit
dieser Zeitüberwachung nach Ablauf einer ersten Zeit zur peripheren Stelle ein Aufmerksamkeitszeichen
und nach Ablaufeiner zweiten Zeit eine Fehlermeldung steuerbar ist.
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Hierdurch kann durch zeitliche Überwachung der Auswertung der durch
einen Tastendruck übertragenen Signale das nicht Aussenden dieses Signales festgestellt
und eine Fehlermeldung gesteuert werden.
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Nachfolgend ist anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
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In der FIG. 1 ist eine digitale Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt,
in der das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
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In der FIG. 2 ist eine analoge Anlage gezeigt, in der ebenfalls das
erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
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In der FIG. 1 ist eine digitale Fernsprechnebenstellenanlage mit als
Beispiel drei Schnittstellenbaugruppen SB1 bis SBx gezeigt, an denen entweder beispielsweise
sieben Teilnehmerstellen und ein Vermittlungsplatz VP2 bzw. Amtsübertragungen AU,
AU1, ein Vermittlungsplatz VPL2 und Querverbindungsleitungen QU1 bis QU'1 bzw. Teilnehmerstellen
TxO, ein Vermittlungsplatz VPlx, Amtsübertragungen AUx1 und Querverbindungsleitungsübertragungen
QUxn, sowie auch Datenendgeräte DE anschaltbar sind. Jede der Schnittstellen ist
über ein entsprechendes Leitungsbündel LB1 bzw. LB2 bzw. LBx mit dem Sprechwegekoppelnetzwerk
KN und über das gemeinsame Datenübertragungsleitungsbündel DL mit der zentralen
Steuereinrichtung ST verbunden. Letztere Verbindung verläuft über die periphere
Einrichtung PE, in der gegebenenfalls Informationen, die nicht gleichzeitig in der
Steuereinrichtung ST verarbeitbar sind, zwischengespeichert und auch gegebenenfalls
umgesetzt werden. Über jedes der Leitungsbündel sind sowohl der Sprachübertragung
entsprechenden Informationen als auch andere Daten im Pulscodemodulationsverfahren
übertragbar. Der Informationsaustausch zwischen angeschalteten Endstellen, beispielsweise
Teilnehmerstellen und Vermittlungsplätze, sowie auch angeschalteten Amtsleitungen,
Querverbindungsleitungen und sonstigen Leitungen erfolgt über das Sprechwegekoppelnetzwerk
KN. Hierbei ist zu erwähnen, daß über die Sprechwege nicht nur die Sprachinformationen,
sondern auch sonstige Informationen und Daten im Pulscodemodulationsverfahren übertragbar
sind. Über das Sprechwegekoppelnetzwerk sind auch zusätzliche, nur andeutungsweise
dargestellte Einrichtungen wie Tongeneratoren TG, Codeempfänger CE und andere nicht
dargestellte Einrichtungen, beispielsweise Dateneinrichtungen und Prüfschnittstellen
anschaltbar.
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Der Verbindungsaufbau läuft im Prinzip in der nachfolgend beschriebenen
Weise ab. In einer Schnittstellenbaugruppe,
z.B. SB1, wird erkannt,
wenn ein Teilnehmer den Hörer abhebt. Dieser Teilnehmer wird über das Sprechwegekoppelnetzwerk
mit einem Tongenerator TG und mit einem Codeempfänger CE verbunden. Mit den gewählten
Ziffern wird der Verbindungswunsch über die peripheren Einrichtung PE der zentralen
Steuereinrichtung ST mitgeteilt.
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Die Vollständigkeit einer Kennzahl und,die entsprechende Berechtigung
der anrufenden Teilnehmerstelle bzw.
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der ankommend belegten VerbindungsleitungsübertrBgung wird geprüft.
Von der zentralen Steuereinrichtung wird, wie bei der Verbindungsherstellung zum
Tongenerator TG und zum Codeempfänger CE auch der weitere Verbindungsaufbau zur
anzurufenden Stelle gesteuert. Falls erforderlich werden Informationen der betreffenden
Schnittstellenbaugruppe, z.B. SB1, in Abhängigkeit von Befehlen der zentralen Steuereinrichtung
ST zu einer anderen Schnittstellenbaugruppe, z.B. SBx, über das Datenübertragungsleitungsbündel
DL übertragen. Gegebenenfalls werden auch über das Sprechwegekoppelnetzwerk Daten
von der einen Schnittstellenbaugruppe zur anderen Schnittstellenbaugruppe bzw. über
die Verbindungsleitungsübertragungen weitergegeben. Hierdurch ist auch ohne zusätzliche
Verbindungsleitungen ein Datenaustausch zu anderen Anlagen möglich.
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Bei der gezeigten Darstellung ist davon ausgegangen, daß den Teilnehmerendstellen
bereits Umsetzeinrichtungen für die Umsetzung analoger Informationen in digitale
Informationen und umgekehrt (sogenannte Codec) zugeordnet sind. Die weitere Funktionsanpassung
erfolgt in den dargestellten Schnittstellenbaugruppen. Für die Umsetzung von analogen
Signalen analoger Endstellen bzw. analoger Verbindungsleitungsübertragungen können
der Schnittstellenschaltung der Schnittstellenbaugruppe auch entsprechende Umsetzschaltmittel
(CODEC) zugeordnet werden.
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Für die Übertragung der Sprachinformationen und der son-
stigen
Dateninformationen über das Sprechwegekoppelnetzwerk KN wird das Übertragungssystem
PCM 30 verwendet.
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Bei diesem Ubertragungssystem müssen in jeder Richtung innerhalb von
125 ps hintereinander 30 Codewörter mit je 8-Bit übertragen werden. Zu diesen 30
Codewörtern gehören zwei weitere 8-Bit-Informationen und zwar eine für die Signalisierung
und eine Information, die abwechselnd ein Rahmenkennungswort und ein Meldewort enthält.
Die 30 Codewörter bilden zusammen mit den genannten, weiteren 2 x 8 Bit einen Pulsrahmen.
Die Pulsrahmen werden unmittelbar aneinandergereiht übertragen. Die Rahmenkennungswörter
der Pulsrahmen synchronisieren Sende-und Empfangsteile des PCM 30-Übertragungssystems.
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Über das zu der zentralen Steuereinrichtung ST führende Datenübertragungsleitungsbündel
DL werden Informationen in einem Nachrichtenformat mit variabler Datenlänge übertragen
und zwar nach einem Hochpegel-Zeichengabeverfahren HDLC. Das Informationsformat
ist dabei in der Länge von 5 bis 32 Bytes variabel und enthält in der Regel Adresse,
Folgenummer, Prüfzeichen und die eigentliche Nachricht.
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In der zentralen Steuereinrichtung ST sind für die Verarbeitung der
empfangenen Informationen und für die Zurückübertragung entsprechender Befehle mehrere,
unterschiedliche Speicher und Verarbeitungseinrichtungen, wie Vergleicher und andere
Schaltmittel vorhanden. Die einzelnen zu der zentralen Steuereinrichtung ST gehörenden
Speicher und Einrichtungen sind nachfolgend in Zusammenhang mit der Erläuterung
des erfindungsgemäßen Verfahren näher beschrieben.
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In der FIG. 2 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt die mit
analogen Signalen betreibbar sein soll.
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Bei dieser analogen Fernsprechnebenstellenanlage handelt es sich um
eine zentralgesteuerte Anlage, bei der der zentralen Steuereinrichtung ST' eine
nicht dargestellte Wegesucheinrichtung und Schaltmittel zur Durchsteuerung der durchzuschaltenden
Koppelpunkte zugeordnet sind, die in bekannter Weise arbeiten. Die im System vorhandenen
Koppler schalten die Sprechwege einadrig durch. Die Koppelpunkte selbst sind sogenannte
elektronische Koppelpunkte, zum Beispiel CMOS-Bausteine. Bei der in FIG. 2 dargestellten
Anlage sind als Endstellen Teilnehmerstellen T1 bis Tx an einer ersten Koppelstufe
KS1 und sind weitere nicht dargestellte Teilnehmerstellen und sonstigen Endstellen
an weiteren nicht dargestellten Koppelstufen anschaltbar. Für die Koppelstufe KS1
sind die Zwischenleitungen ZLAB bis ZLAB7 und für eine weitere nicht dargestellte
Koppel stufe KS2 die Zwischenleitungen ZLAB'/ bis ZLAB'7 gezeigt. Die vorgenannten
Zwischenleitungen führen zu parallelgeschalteten Kopplern von denen als Beispiel
nur zwei, KP1 und KP2, dargestellt sind.
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Die Durchschaltung der Koppelpunkte erfolgt, wie bereits erwähnt unter
Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung ST'und der der zentralen Steuereinrichtung
ST' zugeordneten Wegesucheinrichtung. Sprechstellen unterschiedlicher Gruppen werden
durch Betätigen jeweils eines Koppelpunktes eines Kopplers, z.B. KS1,der einen Gruppe
und eines Koppelpunktes des Kopplers der anderen Gruppe, z.B. KS2 für eine Sprechverbindung,
über welche auch sonstige Daten übertragen werden können, miteinander verbunden.
Eine Verbindung der Teilnehmerstelle Tx mit einer Amtsübertragung, z.B. AU12, für
die Herstellung einer Verbindung über die Amtsleitung.AL12 erfolgt beispielsweise
durch Betätigen des Koppelpunktes KS1/1 des Kopplers KS1 und des Koppelpunktes KA12/1
des Kopplers KA12. Die Verbindung verläuft dann über die Zwischenleitun-
gen
ZLAB7 und ZLC71. Für die Herstellung von Internverbindungen können beliebige Koppelpunkte
in der Zeile bzw. in der Spalte für die Verbindung entsprechender Ein- und Ausgänge
zur anrufenden bzw. zur angerufenen Stelle betätigt werden. Beim Amtskoppler ist
dagegen jedem Ausgang fest eine Amtsübertragung zugeordnet, die über einen der Eingänge
d.h. über eine der Zwischenleitungen für abgehene Verbindungen und umgekehrt für
ankommende Verbindungen belegbar ist.
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Für eine Verbindungsherstellung innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage
und auch für die Weiterübertragung von Wahl kennzeichen zum öffentlichen Amt ist
die Anschaltung eins Codeempfängers, z.B. CEx, an der zu anrufenden Teilnehmerstelle
führenden Leitung erforderlich. Auch ist die Anschaltung von Wahlkennzeichen zur
anrufenden bzw.
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angerufenen Teilnehmerstelle notwendig. Zu diesem Zwecke sind entsprechende
Koppler KCl1 und KT in den Zwischenleitungen, die zu den Endstellen (Teilnehmerstellen,
Vermittlungsstelle) und Verbindungsleitungsübertragungen, Amtsübertragungen führen,
eingefügt. Der Codeempfänger CEx wird beispielsweise über den Koppler KC11 mit einer
der Endstellen und über den Koppler KC22 mit einer der Amtsübertragungen oder Querverbindungs
leitungsübertragungen verbunden. Die Anschaltung des Codeempfängers erfolgt beispielsweise
nach Abheben des Hörers an einer Teilnehmerstelle in Abhängigkeit entsprechender
Steuerbefehle der zentralen Steuereinrichtung ST'. Wählt eine Teilnehmerstelle eine
Amtskennziffer, so erfolgt die Durchschaltung der anrufenden Teilnehmerstelle, z.B.
Tx, durch Betätigen eines entsprechenden Koppelpunktes KS1/1 des der Teilnehmerstelle
zugeordneten Kopplers KS1 zur Amtsübertragung, beispielsweise über den Koppelpunkt
Kr12/1 des Amtskopplers KA12. Für die Aufnahme der über die Amtsübertragung zu empfangenen
Wahl kennzeichen
ger wird beispielsweise anstelle über den Koppler
KC11 jetzt über den Koppler KC22 dieser Codeempfänger CEx an die entsprechende durch
die Amtsübertragung belegte Zwischenleitung ZLC71 angeschaltet. Im Koppler KA12
ist für die Durchschaltung nur ein Koppelpunkt je Zeile gleichzeitig durchschaltbar.
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Die Anschaltung der Hörsignale, d.h. der Hörtöne, erfolgt teilweise
über einen der Koppler KP1 bis KP2 und teilweise über den Koppler KCE, der in den
Zwischenleitungen eingefügt ist, über die die Codeempfänger angeschaltet werden.
Über den Koppler KCE werden die Töne angeschaltet, die in Zusammenhang stehen mit
der Wahl, also während der Anschaltezeit der Codeempfänger. So wird beispielsweise
über die Leitung SWT ein Sonderwählton, über die Leitung IWT der interne Wählton,
über die Leitung AWT der Amtswählton und über die Leitung DTA3 ein Dauerton angeschaltet.
Der Rhythmus der Töne wird durch Öffnen und Schliessen der Koppelpunkte KT1 bis
4 des Kopplers KT bestimmt.
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Über die Koppelpunkte KT1 bis 4 des Kopplers KT, denen ein Dauerton
für die erstgenannten drei Wähltonarten zugeführt wird steuert die zentrale Steuereinrichtung
ST' den Takt. Der Koppler KCE für die Anschaltung der Wähltöne vereinfacht das Anschalteverfahren
und reduziert die Anzahl notwendiger Koppelpunkte in den Kopplern KP1, KP2. Über
die Koppler KP1, KP2 werden andere Töne, beispielsweise der Besetztton über die
Ader B der Aufschalteton über die Ader A angeschaltet.
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Über die Zwischenleitung DSP werden Potentiale für die Durchschalteprüfung
der Koppelpunkte angeschaltet.
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Über den Anschluß HTE ist ein Hörzeichen anschaltbar um eine Prüfung
der angeschalteten Endstelle bzw. der angeschalteten Übertragung beispielsweise
durch Spiegelung der Signale vorzunehmen. Über die Zwischenleitungen vfO und vfl
sind Vermittlungsplätze VFO und VF1 an den Verbindungswegen zu den Endstellen und
Leitungs-
übertragungen anschaltbar. Diesen Vermittlungsplätzen
können über den Koppler KT unmittelbar Wähltöne zugeleitet werden.
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Der Codesender CS überträgt über die entsprechenden Koppler KA12,
QS12 Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen zu angeschalteten Verbindungsleitungen,
d.h. Amtsleitungen bzw. Querverbindungsleitungen und zwar erfolgt diese Übertragung
in Abhängigkeit des über die jeweilige Verbindungsleitung übertragenen Wahlbereitschaftskennzeichens,
d.h. des übertragenen Wählzeichens aus der Gegenanlage. Die Überwachung des Empfangs
eines derartigen Hörzeichens als Wahlbereitschaftskennzeichen erfolgt über die Ader
HTE durch die zentrale Steuerung.
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Über einen weiteren Koppler KS ist eine Personensucheinrichtung mit
den Endstellen über die entsprechenden Koppelpunkte anschaltbar. Ferner ist eine
zusätzliche Einrichtung MOH für die Anschaltung besonderer Hörzeichen, beispielsweise
auch von Musik während eins Wartzustandes vorgesehen. Eine Herstellung von Konferenzverbindungen
ist über den Koppler KK und über entsprechende Konferenzsätze KON möglich.
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Aus dem vorstehenden geht hervor, daß in den Zwischenleitungen die
Spalten der zusätzlichen Koppler geschaltet sind. Die Zeilen dieser Koppler sind
entweder direkt mit den genannten zusätzlichen Einrichtungen bzw. über weitere zusätzliche
Koppler direkt mit anderen Einrichtungen, beispielsweise Vermittlungsplätze und
Codeempfänger verbunden, wobei aber über die zusätzlichen Koppler zusätzliche Informationen,
beispielsweise in Rhythmus anschaltbare Töne bzw. andere Informationen, auch Musik
während des Wartezustandes, anschaltbar sind.
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Die der zentralen Steuereinrichtung ST' zugeordneten Spei-
cher
und Zusatzeinrichtungen werden nachfolgend bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen
Verfahrens näher erläutert.
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Die Steuereinrichtungen ST nach FIG. 1, ST' nach FIG. 2 enthalten,
wie vorstehend bereits erwähnt, mehrere unterschiedliche Speicher, die als veränderbare
und nicht veränderbare Speicher für die Abwicklung von vermittlungstechnischen Verbindungen
und auch für die Abwicklung von anderen Vorgängen als vermittlungstechnische Vorgänge
dienen. In den veränderbaren Speichern werden die jeweiligen Zustandsinformationen
für die Verarbeitung in der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' in bekannter
Weise zwischengespeichert. In den nicht veränderbaren Speichern sind die Informationen
gespeichert, die jeweils den Verfahrensablauf in der Anlage bestimmen. Sie sind
spezifisch für die jeweilige Anlage. Mit DS bzw. DS' ist jeweils der Datenspeicher
bezeichnet, in den die veränderbaren Kundendateninformationen und die veränderbaren
Informationen, die die Dienste und Sonderfunktionen der Fernsprechnebenstellenanlage
bestimmen gespeichert. In diesen veränderbaren Datenspeichern können auch die als
Ergebnis sich ergebenden Informationen einer sicherheitstechnischen Prüfung zwischengespeichert
werden. Eine solche Zwischenspeicherung kann erforderlich sein um bei Fehlererkennung
eine Auswertung in der Weise vorzunehmen, daß nur bei solchen Prüfvorgängen unterschiedliche
Fehlerkennungen eingeleitet werden, die der Fehlerart bzw. den Fehlerarten der unterschiedlichen
Fehl erkennungen in einem letzten sicherheitstechnischen Prüfablauf entsprechen.
In den erwähnten Datenspeicher DS sind auch solche veränderbare Informationen gespeichert,
die die Funktionszuteilung zu einer Teilnehmerstelle kennzeichnen. So kann beispielsweise
eine erste Funktionskennung, die in Zuordnung zu einer Kennung einer entsprechenden
Teilnehmerstelle in diesem Speicher DS
vorhanden ist, die Zuteilung
einer Sekretärfunktion festlegen. Einer anderen Teilnehmerstelle kann durch Zuordnung
entsprechender Kennungen die Cheffunktion zugeteilt werden.
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Der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' sind auch Vergleichsschaltmittel
V bzw. V' zugeordnet, welche die eingehenden Informationen mit vorhandenen, bestimmten
Vermittlungszuständen bzw. bestimmten Teilnehmerstellen zugeordneten Informationen
vergleichen und dementsprechend.
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die Abgabe von Steuerbefehlen beeinflussen. Zusätzliche Schaltmittel
SA bzw. SA' dienen dazu zusätzliche Funktionsabläufe nachträglich in die Fernsprechnebenstellenanlage
einzubringen. Der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' sind auch Schaltmittel
VT und BT bzw. VT' und BT' zugeordnet, die die vermittlungstechnischen bzw. den
betriebstechnischen Vorgänge betreffen. Die vermittlungstechnischen Vorgänge beziehen
sich auf die Herstellung und Auslösung von vermittlungstechnischen Sprechverbindungen
und Verbindungen für Datenübertragung, während sich die betriebstechnischen Vorgänge
auf Vorgänge beziehen, die dazu dienen die Fernsprechnebenstellenanlage vor der
Einschaltung bzw. auch nach der: Einschaltung in einer bestimmten Weise hinsichtlich
des Verfahrensablaufes bzw. der Dienste und Zusatzfunktionen einzurichten bzw. zu
verändern. Hierzu gehören beispielsweise die Zuteilung von Berechtigungen, die Einrichtung
von Sonderfunktionen und Diensten, wie beispielsweise Aufschalten, Sammelanschluß,
Konferenzteilnehmer, Sekretär-/Cheffunktion und auch die Zuteilung von für bestimmte
Funktionsabläufe zu wählenden Kennzahlen. Ferner sind der Steuereinrichtung ST bzw.
ST' Schaltmittel SiP bzw. SiP' für die Einleitung und Durchführung einer Sicherheitsprüfung
zugeordnet. Für die Aufnahme und Auswertung von Steuerbefehlen einer Bedienungsstation
bzw. einer Vermittlungsstation sind der Steuer-
einrichtung ST
bzw. ST' ebenfalls besondere Schaltmittel BT bzw. BT' zugeordnet.
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Im vorliegenden Falle wird angenommen, daß mit jedem Tastendruck an
jeder Bedienungsstation, z.B. VFO in Fig. 2, an jedem Vermittlungsplatz, beispielsweise
VPl in Fig. 1, an jeder Teilnehmerstelle, beispielsweis Tl bzw. Tl' in Fig. 1 bzw.
Fig. 2 und an jedem peripherem Gerät PG bzw. PG' (in Fig. 1, Fig. 2) zu Anfang des
Tastendruckes in der vorhandenen Steuereinrichtung, mit der Auswertung des mit dem
Tastendruck übertragenen Kennzeichens eine Zeitüberwachung ZG eingeleitet wird.
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In Abhängigkeit dieser Zeitüberwachung der Zeiteinrichtung ZG wird
nach Ablauf einer ersten Zeit zur, den Tastendruck abgebenden Stelle, ein Signal
zur Einschaltung eines Aufmerksamkeitszeichen, beispielsweise als optisches Zeichen,
gegeben. Gleichzeitig mit der Anlassung der Zeiteinrichtung ZG für die Überwachung
der ersten Zeit wird auch die Überwachung einer zweiten, längeren Zeit veranlaßt
und nach Ablauf dieser zweiten Zeit wird, wenn noch kein Tastendruck in der Steuereinrichtung
erkannt worden ist, eine Fehlermeldung vorgenommen. Diese Fehlermeldung kann sowohl
zentral, als auch direkt an der entsprechenden Endstelle, beispielsweise an der
Bedienungsstation oder der Teilnehmerstelle usw. erfolgen.
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Ein solcher Fehler an der Tastatur einer der genannten Endstellen
entsteht in der Regel nur mechanisch und zwar in. der Weise, daß dieser Fehler äußerlich
an der Tastatur nicht erkennbar ist. Elektrische Fehler dagegen werden in anderer
Weise in der Steuereinrichtung erkannt.
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Die Behebung des Fehlers an der betreffenden Endstelle wird von der
Stellle vorgenommen, an der die Signalisierung erfolgt ist. Aus diesem Grunde ist
es zweckmäßig als Fehlermeldung eine akustische Ansage an der betreffenden Endstelle
vorzunehmen.
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1 Patentanspruch 2 Figuren
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