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Verfahren fur eine Fernmeldeanlage, insbesondere für eine
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Fernsprechnebenstellenanlage, mit Bestimmungsmöglichkeit einer vorhandenen
Anzahl freien bzw. benutzten Elemente.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für eine Fernmeldeanlage,
insbesondere für eine Fernsprechnebenstellenanlage, mit Steuereinrichtungen, mit
den Steuereinrichtungen zugeordneten, veränderbaren und nicht veränderbaren Speichern
und mit Vergleichsmitteln für die wahlweise Abwicklung von vermittlungstechnischen
Verbindungen, wobei nach Einleitung der Abschaltung von die vermittlungstechnischen
Vorgänge steuernden Mitteln durch Ubertragung einer entsprechenden Sonderkennzahl
und/oder einer Sonderkennung zu entsprechenden Bewertungsmitteln einer Steuereinrichtung
andere Vorgänge als vermittlungstechnische Vorgänge steuerbar sind.
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Durch die DE-OS 31 30 125.8 ist bereits ein Verfahren zur Durchführung
der Funktionsprüfung bekannt, bei dem einem veränderbaren Speicher ein Speicherplatz
zugeordnet ist, dessen Speicherinhalt über eine periphere Einheit derart beeinflußbar
ist, daß im Falle des normalwirksamen Anschlusses des Arbeitsspeichers an dem Datenübertragungsleitungsbündel
der Fernmeldeanlage eine erste Information und im Falle für periphere Anschlußeinheiten
durchzuführende Funktionsprüfungen eine andere, zweite Information speicherbar ist,
so daß anstelle des Arbeitsspeichers ein den Verfahrensablauf der Funktionsprüfung
bestimmender Speicher wirksam an dem Datenübertragungsleitungsbündel angeschaltet
wird. Die vorgenannte Ein- und Ausspeicherung der die Funktionsprüfung einleitenden
Information erfolgt durch einen von einer eine Auswertung einer an einem berechtigten
Anschluß,
beispielsweise Bedienungs- oder Prüfplatz, abgegebenen Kennzeichnung bzw. eines
an zentraler Stelle erzeugten Funktionsprüfungsbefehls ausführenden Einrichtung
abgegebenen Befehls. Hierdurch sind also durch Ubertragung einer entsprechenden
Sonderkennzahl und/oder einer Sonderkennung zu entsprechenden Bewertungsmitteln
einer Steuereinrichtung andere Vorgänge als vermittlungstechnische Vorgänge steuerbar.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einfacher
Weise bei der Montage einer Fernsprechnebenstellenanlage bei einem Kunden die Möglichkeit
zu schaffen durch Ubertragung einer Kennzahl in Abhängigkeit einer entsprechenden,
zusätzlichen Bewertung in der Steuereinrichtung frei anwählbare bzw. benutzte Elemente,
insbesondere Ziffernkombinationen für die Einleitung von Sonderfunktionen, abzufragen.
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Dies wird dadurch erreicht, daß die Abschaltung der vermittlungstechnischen
Vorgänge steuernde Mittel durch Bewertung einer gewählten und von einer peripheren
Einrichtung (beispielsweise Vermittlungsplatz) übertragenen Kennzahl ein betriebstechnischer
Vorgang in der Weise eingeleitet wird, daß aufgrund der Bewertung der in der Steuereinrichtung
empfangenen, der gewählten Kennzahl entsprechenden Kennung von der Steuereinrichtung
in Abhängigkeit gekennzeichneter, freier Elemente in einer Wahlbewertungstabelle,
welche in einem veränderbaren Speicher der Steuereinrichtung vorhanden ist, die
freien Elemente von einem Vergleicher abgetastet und die Anzahl der freien bzw.
benutzten Elemente an einer peripheren Stelle gekennzeichnet werden.
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Hiermit ist es in einfacher Weise möglich seitens einer Bedienungsperson
vor Inbetriebnahme einer Fernmelde-
anlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage,
bei einem Kunden bzw. auch nachträglich die Steuerung dahingehend abzufragen, welche
Elemente frei bzw. benutzt sind, insbesondere Elemente einer zuzuteilenden Kennzahl
für die Einleitung von Diensten und Zusatzfunktionen in der Nebenstellenanlage.
Es ist damit unnötig Verdrahtungen festzustellen und gegebenenfalls zu ändern bzw.
neu zu verdrahten oder Brücken einzulegen bzw. zu entfernen.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird zusätzlich zur
Kennzeichnung der Anzahl der freien bzw.
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benutzten Elemente einer Wahlbewertungstabelle an der peripheren Stelle
jedes einzelne Element nacheinander bzw. parallel signalisiert.
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Nachfolgend ist anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
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In der FIG. 1 ist eine digitale Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt,
in der das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
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In der FIG. 2 ist eine analoge Anlage gezeigt, in der ebenfalls das
erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
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In der FIG. 1 ist eine digitale Fernsprechnebenstellenanlage mit als
Beispiel drei Schnittstellenbaugruppen SB1 bis SBx gezeigt, an denen entweder beispielsweise
sieben Teilnehmerstellen und ein Vermittlungsplatz VP2 bzw. Amtsübertragungen AU,
AU1, ein Vermittlungsplatz VPL2 und Querverbindungsleitungen QU1 bis QU'1 bzw. Teilnehmerstellen
TxO, ein Vermittlungsplatz VPlx, Amtsübertragungen AUx1 und Querverbindungsleitungsübertragungen
QUxn, sowie auch Datenendgeräte DE anschaltbar sind. Jede der Schnittstellen ist
über ein entsprechendes Leitungsbündel LB1 bzw. LB2 bzw. LBx mit dem Sprechwegekoppelnetzwerk
KN und über das gemeinsame Datenübertragungsleitungsbündel DL mit der zentralen
Steuereinrichtung ST verbunden. Letztere Verbindung verläuft über die periphere
Einrichtung PE, in der gegebenenfalls Informationen, die nicht gleichzeitig in der
Steuereinrichtung ST verarbeitbar sind, zwischengespeichert und auch gegebenenfalls
umgesetzt werden. Über jedes der Leitungsbündel sind sowohl der Sprachübertragung
entsprechenden Informationen als auch andere Daten im Pulscodemodulationsverfahren
übertragbar. Der Informationsaustausch zwischen angeschalteten Endstellen, beispielsweise
Teilnehmerstellen und Vermittlungsplätze, sowie auch angeschalteten Amtsleitungen,
Querverbindungsleitungen und sonstigen Leitungen erfolgt über das Sprechwegekoppelnetzwerk
KN. Hierbei ist zu erwähnen, daß über die Sprechwege nicht nur die Sprachinformationen,
sondern auch sonstige Informationen und Daten im Pulscodemodulationsverfahren übertragbar
sind. Über das Sprechwegekoppelnetzwerk sind auch zusätzliche, nur andeutungsweise
dargestellte Einrichtungen wie Tongeneratoren TG, Codeempfänger CE und andere nicht
dargestellte Einrichtungen, beispielsweise Dateneinrichtungen und Prüfschnittstellen
anschaltbar.
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Der Verbindungsaufbau läuft im Prinzip in der nachfolgend beschriebenen
Weise ab. In einer Schnittstellenbaugruppe,
z.B. SB1, wird erkannt,
wenn ein Teilnehmer den Hörer abhebt. Dieser Teilnehmer wird über das Sprechwegekoppelnetzwerk
mit einem Tongenerator TG und mit einem Codeempfänger CE verbunden. Mit den gewählten
Ziffern wird der Verbindungswunsch über die peripheren Einrichtung PE der zentralen
Steuereinrichtung ST mitgeteilt.
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Die Vollständigkeit einer Kennzahl und.die entsprechende Berechtigung
der anrufenden Teilnehmerstelle bzw.
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der ankommend belegten Verbindungsleitungsübertragung wird geprüft.
Von der zentralen Steuereinrichtung wird, wie bei der Verbindungsherstellung zum
Tongenerator TG und zum Codeempfänger CE auch der weitere Verbindungsaufbau zur
anzurufenden Stelle gesteuert. Falls erforderlich werden Informationen der betreffenden
Schnittstellenbaugruppe, z.B. SB1, in Abhängigkeit von Befehlen der zentralen Steuereinrichtung
ST zu einer anderen Schnittstellenbaugruppe, z.B. SBx, über das Datenübertragungsleitungsbündel
DL übertragen. Gegebenenfalls werden auch über das Sprechwegekoppelnetzwerk Daten
von der einen Schnittstellenbaugruppe zur anderen Schnittstellenbaugruppe bzw. über
die Verbindungsleitungsübertragungen weitergegeben. Hierdurch ist auch ohne zusätzliche
Verbindungsleitungen ein Datenaustausch zu anderen Anlagen möglich.
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Bei der gezeigten Darstellung ist davon ausgegangen, daß den Teilnehmerendstellen
bereits Umsetzeinrichtungen für die Umsetzung analoger Informationen in digitale
Informationen und umgekehrt (sogenannte Codec) zugeordnet sind. Die weitere Funktionsanpassung
erfolgt in den dargestellten Schnittstellenbaugruppen. Für die Umsetzung von analogen
Signalen analoger Endstellen bzw. analoger Verbindungsleitungsübertragungen können
der Schnittstellenschaltung der Schnittstellenbaugruppe auch entsprechende Umsetzschaltmittel
(CODEC) zugeordnet werden.
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Für die Ubertragung der Sprachinformationen und der son-
stigen
Dateninformationen über das Sprechwegekoppelnetzwerk KN wird das Übertragungssystem
PCM 30 verwendet.
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Bei diesem Ubertragungssystem müssen in jeder Richtung innerhalb von
125 s hintereinander 30 Codewörter mit je 8-Bit übertragen werden. Zu diesen 30
Codewörtern gehören zwei weitere 8-Bit-Informationen und zwar eine für die Signalisierung
und eine Information, die abwechselnd ein Rahmenkennungswort und ein Meldewort enthält.
Die 30 Codewörter bilden zusammen mit den genannten, weiteren 2 x 8 Bit einen Pulsrahmen.
Die Pulsrahmen werden unmittelbar aneinandergereiht übertragen. Die Rahmenkennungswörter
der Pulsrahmen synchronisieren Sende-und Empfangsteile des PCM 30-Ubertragungssystems.
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Über das zu der zentralen Steuereinrichtung ST führende Datenübertragungsleitungsbündel
DL werden Informationen in einem Nachrichtenformat mit variabler Datenlänge übertragen
und zwar nach einem Hochpegel-Zeichengabeverfahren HDLC. Das Informationsformat
ist dabei in der Länge von 5 bis 32 Bytes variabel und enthält in der Regel Adresse,
Folgenummer, Prüfzeichen und die eigentliche Nachricht.
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In der zentralen Steuereinrichtung ST sind für die Verarbeitung der
empfangenen Informationen und für die Zurückübertragung entsprechender Befehle mehrere,
unterschiedliche Speicher und Verarbeitungseinrichtungen, wie Vergleicher und andere
Schaltmittel vorhanden. Die einzelnen zu der zentralen Steuereinrichtung ST gehörenden
Speicher und Einrichtungen sind nachfolgend in Zusammenhang mit der Erläuterung
des erfindungsgemäßen Verfahren näher beschrieben.
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In der FIG. 2 ist eine Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt die mit
analogen Signalen betreibbar sein soll.
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Bei dieser analogen Fernsprechnebenstellenanlage handelt es sich um
eine zentralgesteuerte Anlage, bei der der zentralen Steuereinrichtung ST' eine
nicht dargestellte Wegesucheinrichtung und Schaltmittel zur Durchsteuerung der durchzuschaltenden
Koppelpunkte zugeordnet sind, die in bekannter Weise arbeiten. Die im System vorhandenen
Koppler schalten die Sprechwege einadrig durch. Die Koppelpunkte selbst sind sogenannte
elektronische Koppelpunkte, zum Beispiel CMOS-Bausteine. Bei der in FIG. 2 dargestellten
Anlage sind als Endstellen Teilnehmerstellen T1 bis Tx an einer ersten Koppelstufe
KS1 und sind weitere nicht dargestellte Teilnehmerstellen und sonstigen Endstellen
an weiteren nicht dargestellten Koppelstufen anschaltbar. Für die Koppelstufe KS1
sind die Zwischen leitungen ZLAB bis ZLAB7 und für eine weitere nicht dargestellte
Koppel stufe KS2 die Zwischenleitungen ZLAB' bis ZLAB'7 gezeigt. Die vorgenannten
Zwischenleitungen führen zu parallelgeschalteten Kopplern von denen als Beispiel
nur zwei, KPl und KP2, dargestellt sind.
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Die Durchschaltung der Koppelpunkte erfolgt, wie bereits erwähnt unter
Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung ST'und der der zentralen Steuereinrichtung
ST' zugeordneten Wegesucheinrichtung. Sprechstellen unterschiedlicher Gruppen werden
durch Betätigen jeweils eines Koppelpunktes eines Kopplers, z.B. KSl,der einen Gruppe
und eines Koppelpunktes des Kopplers der anderen Gruppe, z.B. KS2 für eine Sprechverbindung,
über welche auch sonstige Daten übertragen werden können, miteinander verbunden.
Eine Verbindung der Teilnehmerstelle Tx mit einer Amtsübertragung, z.B. AU12, für
die Herstellung einer Verbindung über die Amtsleitung AL12 erfolgt beispielsweise
durch Betätigen des Koppelpunktes KS1/1 des Kopplers KS1 und des Koppelpunktes KA12/1
des Kopplers Kr12. Die Verbindung verläuft dann über die Zwischenleitun-
gen
ZLAB7 und ZLC71. Für die Herstellung von Internverbindungen können beliebige Koppelpunkte
in der Zeile bzw. in der Spalte für die Verbindung entsprechender Ein- und Ausgänge
zur anrufenden bzw. zur angerufenen Stelle betätigt werden. Beim Amtskoppler ist
dagegen jedem Ausgang fest eine Amtsübertragung zugeordnet, die über einen der Eingänge
d.h. über eine der Zwischenleitungen für abgehene Verbindungen und umgekehrt für
ankommende Verbindungen belegbar ist.
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Für eine Verbindungsherstellung innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage
und auch für die Weiterübertragung von Wahl kennzeichen zum öffentlichen Amt ist
die Anschaltung eins Codeempfängers, z.B. CEx, an der zu anrufenden Teilnehmerstelle
führenden Leitung erforderlich. Auch ist die Anschaltung von Wahl kennzeichen zur
anrufenden bzw.
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angerufenen Teilnehmerstelle notwendig. Zu diesem Zwecke sind entsprechende
Koppler KC11 und KT in den Zwischenleitungen, die zu den Endstellen (Teilnehmerstellen,
Vermittlungsstelle) und Verbindungsleitungsübertragungen, Amtsübertragungen führen,
eingefügt. Der Codeempfänger CEx wird beispielsweise über den Koppler KC11 mit einer
der Endstellen und über den Koppler KC22 mit einer der Amtsübertragungen oder Querverbindungsleitungsübertragungen
verbunden. Die Anschaltung des Codeempfängers erfolgt beispielsweise nach Abheben
des Hörers an einer Teilnehmerstelle in Abhängigkeit entsprechender Steuerbefehle
der zentralen Steuereinrichtung ST'. Wählt eine Teilnehmerstelle eine Amtskennziffer,
so erfolgt die Durchschaltung der anrufenden Teilnehmerstelle, z.B. Tx, durch Betätigen
eines entsprechenden Koppelpunktes KS1/1 des der Teilnehmerstelle zugeordneten Kopplers
KS1 zur Amtsübertragung, beispielsweise über den Koppelpunkt KA12/1 des Amtskopplers
KA12. Für die Aufnahme der über die Amtsübertragung zu empfangenen Wahlkennzeichen
ger
wird beispielsweise anstelle über den Koppler KC11 jetzt über den Koppler KC22 dieser
Codeempfänger CEx an die entsprechende durch die Amts übertragung belegte Zwischenleitung
ZLC71 angeschaltet. Im Koppler KA12 ist für die Durchschaltung nur ein Koppelpunkt
je Zeile gleichzeitig durchschaltbar, Die Anschaltung der Hörsignale, d.h. der Hörtöne,
erfolgt teilweise über einen der Koppler KP1 bis KP2 und teilweise über den Koppler
KCE, der in den Zwischenleitungen eingefügt ist, über die die Codeempfänger angeschaltet
werden. Über den Koppler KCE werden die Töne angeschaltet, die in Zusammenhang stehen
mit der Wahl, also während der Anschaltezeit der Codeempfänger. So wird beispielsweise
über die Leitung SWT ein Sonderwählton, über die Leitung IWT der interne Wählton,
über die Leitung AWT der Amtswählton und über die Leitung DTA3 ein Dauerton angeschaltet.
Der Rhythmus der Töne wird durch Öffnen und Schliessen der Koppelpunkte KT1 bis
4 des Kopplers KT bestimmt.
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Uber die Koppelpunkte KT1 bis 4 des Kopplers KT, denen ein Dauerton
für die erstgenannten drei Wähltonarten zugeführt wird steuert die zentrale Steuereinrichtung
ST' den Takt. Der Koppler KCE für die Anschaltung der Wähltöne vereinfacht das Anschalteverfahren
und reduziert die Anzahl notwendiger Koppelpunkte in den Kopplern KP1, KP2. Über
die Koppler KP1, KP2 werden andere Töne, beispielsweise der Besetztton über die
Ader B der Aufschalteton über die Ader A angeschaltet.
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Uber die Zwischenleitung DSP werden Potentiale für die Durchschalteprüfung
der Koppelpunkte angeschaltet.
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Über den Anschluß HTE ist ein Hörzeichen anschaltbar um eine Prüfung
der angeschalteten Endstelle bzw. der angeschalteten Ubertragung beispielsweise
durch Spiegelung der Signale vorzunehmen. Über die Zwischenleitungen vfO und vfl
sind Vermittlungsplätze VFO und VF1 an den Verbindungswegen zu den Endstellen und
Leitungs-
übertragungen anschaltbar. Diesen Vermittlungsplätzen
können über den Koppler KT unmittelbar Wähltöne zugeleitet werden.
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Der Codesender CS überträgt über die entsprechenden Koppler KA12,
QS12 Mehrfrequenzcodezeichen als Wahlkennzeichen zu angeschalteten Verbindungsleitungen,
d.h. Amtsleitungen bzw. Querverbindungsleitungen und zwar erfolgt diese Übertragung
in Abhängigkeit des über die jeweilige Verbindungsleitung übertragenen Wahlbereitschaftskennzeichens,
d.h. des übertragenen Wählzeichens aus der Gegenanlage. Die Uberwachung des Empfangs
eines derartigen Hörzeichens als Wahlbereitschaftskennzeichen erfolgt über die Ader
HTE durch die zentrale Steuerung.
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Über einen weiteren Koppler KS ist eine Personensucheinrichtung mit
den Endstellen über die entsprechenden Koppelpunkte anschaltbar. Ferner ist eine
zusätzliche Einrichtung MOH für die Anschaltung besonderer Hörzeichen, beispielsweise
auch von Musik während eins Wartzustandes vorgesehen. Eine Herstellung von Konferenzverbindungen
ist über den Koppler KK und über entsprechende Konferenzsätze KON möglich.
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Aus dem vorstehenden geht hervor, daß in den Zwischenleitungen die
Spalten der zusätzlichen Koppler geschaltet sind. Die Zeilen dieser Koppler sind
entweder direkt mit den genannten zusätzlichen Einrichtungen bzw. über weitere zusätzliche
Koppler direkt mit anderen Einrichtungen, beispielsweise Vermittlungsplätze und
Codeempfänger verbunden, wobei aber über die zusätzlichen Koppler zusätzliche Informationen,
beispielsweise in Rhythmus anschaltbare Töne bzw. andere Informationen, auch Musik
während des Wartezustandes, anschaltbar sind.
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Die der zentralen Steuereinrichtung ST' zugeordneten Spei-
cher
und Zusatzeinrichtungen werden nachfolgend bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen
Verfahrens näher erläutert.
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Die Steuereinrichtungen ST nach FIG. 1, ST' nach FIG. 2 enthalten,
wie vorstehend bereits erwähnt, mehrere unterschiedliche Speicher, die als veränderbare
und nicht veränderbare Speicher für die Abwicklung von vermittlungstechnischen Verbindungen
und auch für die Abwicklung von anderen Vorgängen als vermittlungstechnische Vorgänge
dienen. In den veränderbaren Speichern werden die jeweiligen Zustandsinformationen
für die Verarbeitung in der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' in bekannter
Weise zwischengespeichert. In den nicht veränderbaren Speichern sind die Informationen
gespeichert, die jeweils den Verfahrensablauf in der Anlage bestimmen. Sie sind
spezifisch für die jeweilige Anlage. Mit DS bzw. DS' ist jeweils der Datenspeicher
bezeichnet, in den die veränderbaren Kundendateninformationen und die veränderbaren
Informationen, die die Dienste und Sonderfunktionen der Fernsprechnebenstellenanlage
bestimmen gespeichert. In diesen veränderbaren Datenspeichern können auch die als
Ergebnis sich ergebenden Informationen einer sicherheitstechnischen Prüfung zwischengespeichert
werden. Eine solche Zwischenspeicherung kann erforderlich sein um bei Fehlererkennung
eine Auswertung in der Weise vorzunehmen, daß nur bei solchen Prüfvorgängen unterschiedliche
Fehlerkennungen eingeleitet werden, die der Fehlerart bzw. den Fehlerarten der unterschiedlichen
Fehlerkennungen in einem letzten sicherheitstechnischen Prüfablauf entsprechen.
In den erwähnten Datenspeicher DS sind auch solche veränderbare Informationen gespeichert,
die die Funktionszuteilung zu einer Teilnehmerstelle kennzeichnen. So kann beispielsweise
eine erste Funktionskennung, die in Zuordnung zu einer Kennung einer entsprechenden
Teilnehmerstelle in diesem Speicher DS
vorhanden ist, die Zuteilung
einer Sekretärfunktion festlegen. Einer anderen Teilnehmerstelle kann durch Zuordnung
entsprechender Kennungen die Cheffunktion zugeteilt werden.
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Der zentralen Steuereinrichtung ST bzw. ST' sind auch Vergleichsschaltmittel
V bzw. V' zugeordnet, welche die eingehenden Informationen mit vorhandenen, bestimmten
Vermittlungszuständen bzw. bestimmten Teilnehmerstellen zugeordneten Informationen
vergleichen und dementsprechenddie Abgabe von Steuerbefehlen beeinflussen. Zusätzliche
Schaltmittel SA bzw. SA' dienen dazu zusätzliche Funktionsabläufe nachträglich in
die Fernsprechnebenstellenanlage einzubringen. Der zentralen Steuereinrichtung ST
bzw. ST' sind auch Schaltmittel VT und BT bzw. VT' und BT' zugeordnet, die die vermittlungstechnischen
bzw. den betriebstechnischen Vorgänge betreffen. Die vermittlungstechnischen Vorgänge
beziehen sich auf die Herstellung und Auslösung von vermittlungstechnischen Sprechverbindungen
und Verbindungen für Datenübertragung, während sich die betriebstechnischen Vorgänge
auf Vorgänge beziehen, die dazu dienen die Fernsprechnebenstellenanlage vor der
Einschaltung bzw. auch nach der Einschaltung in einer bestimmten Weise hinsichtlich
des Verfahrensablaufes bzw. der Dienste und Zusatzfunktionen einzurichten bzw. zu
verändern. Hierzu gehören beispielsweise die Zuteilung von Berechtigungen, die Einrichtung
von Sonderfunktionen und Diensten, wie beispielsweise Aufschalten, Sammelanschluß,
Konferenzteilnehmer, Sekretär-/Cheffunktion und auch die Zuteilung von für bestimmte
Funktionsabläufe zu wählenden Kennzahlen. Ferner sind der Steuereinrichtung ST bzw.
ST' Schaltmittel SiP bzw. SiP' für die Einleitung und Durchführung einer Sicherheitsprüfung
zugeordnet. Für die Aufnahme und Auswertung von Steuerbefehlen einer Bedienungsstation
bzw. einer Vermittlungsstation sind der Steuer-
einrichtung ST
bzw. ST' ebenfalls besondere Schaltmittel BT bzw. BT' zugeordnet.
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Im vorliegenden Falle wird angenommen, daß die Ubertragung einer Sonderkennzahl
und/oder einer Sonderkennung von einer Vermittlungsstation bzw. von einer Bedienungsstation,
die entsprechend der in Fig. 1 bzw. in Fig. 2 beschriebenen Beispiele in der Anlage
an den Ubertragungsweg anschaltbar bzw. welche von einem peripheren Gerät PG bzw.
PG' zu Bewertungsmitteln der Steuereinrichtung ST bzw. ST' zur Einleitung anderer
Vorgänge als vermittlungstechnische Vorgänge übertragbar sind. Entsprechend der
in DE-OS 31 30 125.8 beschriebenen Weise erfolgt mit der Ubertragung der Sonderkennzahl
und/oder der Sonderkennung eine Umschaltung von den vermittlungstechnischen Vorgängen
auf die anderen Vorgänge beispielsweise in der Weise, daß an zentraler Stelle eine
Information speicherbar ist, um sicherzustellen, daß der jeweils abzuwickelnde Verfahrensablauf
entweder für vermittlungstechnische Vorgänge oder für andere als vermittlungstechnische
Vorgänge steuerbar ist. Im vorliegenden Falle ist angenommen, daß der zentralen
Steuereinrichtung ST bzw. ST' besondere Mittel VT bzw.
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VT' zugeordnet sind, welche die vorgenannte Sonderkennzahl und/oder
Sonderkennung, welche seitens der Vermittlungsstation, des Vermittlungsplatzes,
der Bedienungsstation VPl bzw. VFO bzw. PG bzw. PG' gesendet wurde, bewertet wird,
so daß eine Umschaltung vom vermittlungstechnischen Vorgang auf einen betriebstechnischen
Vorgang erfolgt. Hierzu wird in der Steuereinrichtung ST bzw. ST' eine entsprechende
Kennung, beispielsweise in einem Speicher der genannten Mittel VT bzw. VT', aufgenommen,
und bei der Einleitung jedes vermittlungstechnischen bzw. betriebstechnischen Vorgangs
abgefragt. In Abhängigkeit dieser Kennung wird bei Vorliegen betriebstechnischer
Vorgänge und der entsprechenden Kennung in Abhängigkeit gekennzeichneter, freier
Elemente, beispielsweise freier Kennziffern eine Sonderkennzahl in einer Wahlbewertungsstabelle,
die in einem veränderbaren Speicher, beispielsweise im Datenspeicher DS
bzw.
DS' in einem Speicher der besonderen Mittel VT bwz.
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VT' der Steuereinrichtung ST bzw. ST' vorhanden ist, die der gewählten
Kennzahl entsprechenden Elemente von einem Vergleicher V bzw, V' abgetastet und
werden die Anzahl der freien bzw. benutzten Elemente an einer peripheren Stelle,
beispielsweise am Vermittlungsplatz VPl bzw. VFO bzw. am peripheren Gerät PG bzw.
PG, und insbesondere an der einleitenden Stelle gekennzeichnet.
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Aus dem vorstehenden soll also hervorgehen, daß zunächst von einer
peripheren Stelle aus, beispielsweise von einem Vermittlungsplatz bzw. von einer
Vermittlungsstation aus mittels einer Sonderkennzahl und/oder einer Sonderkennung
eine Umschaltung von vermittlungstechnische Vorgänge auf betriebstechnische Vorgänge
einzuleiten ist und anschliessend durch Wahl einer Kennzahl sowohl die Einleitung
nach Abfrage freier Elemente und Wiedergabe der freien Elemente und auch die Gesamtanzahl
freier Elemente signalisierbar ist.
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Auf diese Weise hat man nicht nur eine Übersicht über die Anzahl der
überhaupt freien bzw. benutzten Elemente einer Wahlbewertungstabelle sondern erhält
auch angezeigt, welches einzelne Element frei bzw. benutzt ist. Im vorstehenden
ist angenommen, daß jedes Element beispielsweise aus der Kombination mehrerer Kennzahlen
besteht, die jeweils für die Einleitung eines speziellen, beabsichtigten Funktionsablaufes
notwendig sind, beispielsweise für die Einleitung des Aufschaltens, der Konferenz,
der Anrufwiederholung usw..
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Die Wiedergabe der Gesamtzahl freier Elemente an dem Display einer
der genannten Endstellen erfolgt in bekannter Weise unter Zuhilfenahme der der Steuereinrichtung
ST bzw.
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ST' und/oder der peripheren Einrichtung PE bzw. PE'.
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2 Figuren 2 Patentansprüche